Datum: 28.09.2015 LO/Hämatologie&Onkologie 1150 Wien 0043/ 1/876 79 56-0 www.universimed.com Medienart: Print Medientyp: Fachpresse Auflage: 4'300 Erscheinungsweise: 6x jährlich Experten im Gespräch Themen-Nr.: 531.038 Abo-Nr.: 1074897 Seite: 131 Fläche: 111'269 mm² Durchbruchschmerzen Durchbruchschmerzen Rasche und effektive Schmerzkontrolle mit Effentora® Tumordurchbruchschmerzen stellen eine essenzielle Herausforderung für Ärzte und Patienten dar. Ein rascher Wirkeintritt der verabreichten Substanz ist für die Verbesserung der Lebensqualität von höchster Relevanz. Tumordurchbruchschmerzen (DBS) zeichnen sich durch blitzartig auftretende, starke und teils unerträgliche Schmerzexazerbationen aus, die trotz suffizienter Kontrolle der Dauerschmerzen spontan oder durch vorhersehbare wie auch nicht vorhersehbare Auslöser auftreten.' Die Tatsache, dass bis zu 80% der Tumorpatienten mit DBS kon- frontiert werden und DBS nachweislich mit der Entwicklung von Angstzuständen, Depressionen, aber auch der Verstärkung tumorbedingter Symptome assoziiert sind, unterstreicht nach- drücklich die wichtige Bedeutung einer schnell anflutenden Substanz zur Schmerzkontrolle.L3 Effentora wird mukosal (sublingual oder bukkal) appliziert und führt daher zu einem raschen Anstieg des Plasmaspiegels mit schnellem Wirkeintritt und einer Wirkdauer von bis zu Stunde.' In einer Anwendungsbeobachtung wurde die Wirksamkeit von Effentora- bei Patienten unter einer Opioid-Basistherapie, deren DBS bislang insuffizient/nicht zufriedenstellend kontrolliert gewesen waren, im Rahmen von 3 Visiten untersucht. Gegenüber der bisherigen Therapie gaben alle Patienten eine positive Bewertung hinsichtlich der Parameter Wirkgeschwindigkeit, Wirkstärke, Verträglichkeit, Sicherheit und Handhabung an (Abb. 1). Die Dauer bis zum Wirkeintritt wurde mit 3 bis 10 Minuten angegeben.' Die Tatsache, dass auch in den untersuchten Parametern zur Lebensqualität enorme Verbesserungen zu verzeichnen waren, 1 Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 59220018 Ausschnitt Seite: 1/4 Datum: 28.09.2015 LO/Hämatologie&Onkologie 1150 Wien 0043/ 1/876 79 56-0 www.universimed.com Medienart: Print Medientyp: Fachpresse Auflage: 4'300 Erscheinungsweise: 6x jährlich Themen-Nr.: 531.038 Abo-Nr.: 1074897 Seite: 131 Fläche: 111'269 mm² belegt, dass Effentora die Anforderungen an eine adäquate Kontrolle der DBS exzellent erfüllt. Therapiebewertung (6 = sehr gut/1 = ungenügend) Handhabung Handhabung Sicherheit Verträglichkeit Verträglichkeit Wirkstärke Wirkgeschwindigkeit 0 Baselire Baseline 22 1 1 Visite 2 33 44 5 5 6 Visite 33 Visite -Therapie gaben Abb. 1: Im Gegensatz Gegensatz zur zur bisherigen bisherigen DBS DBS-Therapie gaben alle alle Patienten Patienten eine eine VerbesVerbesserung in den untersuchten Parametern unter Effentora® Effentora im Zuge von 33 Visiten Visiten an an' Literatur: DGS-Praxisleitlinie Tumorbedingte Durchbruchschmerzen Version 2.0 für Fachkreise. 2013. httimAktivvy.DGS-PraxisLeitlimen.de http://www.DGS-PraxisLeitlinien.de Mercandante S5 et Episodic (breakthrough) (breakthrough) pain: naht: consensus conference Mercandante et al: Episodic conference of of an an exexPalliative Care. Care. Cannes ot the European Associdtion pert working group of Association for Palliative Cancer 2002; 2002; 94: 94: 832 839 832-839 0 et Zeppetella G et ab al: Impact Impact and and management management of of breakthrough breakthrough pain pain in in cancer. cancer. Curr Curr Opin Opin Stipp Pell Supp Pall Care 2009; 3: 1-6 Darwish M M et et al: al: Absolute Absolute and and relative relative bioavailability bioavailability of of fentanyl fentanyl buccal buccal tablet tablet and and transmucosal fentanyl fentanyl citrate. citiate. J Clin Pharrnacol Pharmacol 2007; 47: 343-350 oral transmucosal J F, Weikert Weikert T: T: Behandlung Behandlung von von Tumor-Durchbruchschmerzen Turnor-Durchbruchschmerzen mit mit Fenta5 Grossenlaacher Grossenbacher F, Fallbeschreibungen. Beilage Beilage zu zu ARS ARS MEDICI MEDICI 2014; 24: 1-12 nyl-Bucealtabletten - 66Fallbeschreibungen. nyl-Buccaltabletten 6 Davies A et al: Improved patient functioning after tieatment treatment of of breakthrough breakthrough cancer cancer label stucly pain: an open open-label study of fentanyl fentanyl buccal buccal tablet tablet in in petients patientswith withcancer cancerpain. pain.SupSup0.1007,s00520-014-2590-8 port Care Cancer Cancer 2015; 2015; 23: 23: 2135-2143. 2135-2143.doi: doi: I10.1007/s00520-014-2590-8 UNIVERSIMED MEDIZIN IM FOKUS www.universimed.com D med. Bartosz 6 er GmoH, i Markgraf -larl IMPRESSUM: -Rüdiger- Strasse 6-8, 1150 Wien. Geschäftsführung: Geschäftsführung: Dr. IMPRESSUM: Herausgeber: Herausgeber. Universi med Cross Media Content S Chfap, MBA. Tel.: Tel.: +43/1/876 79 79 56. Fax: Fax: DW 2D 2C.Chefredaktion: Chefredaktion: Mag. Alice Kment. E-Mail: [email protected]. Redaktion: Redaktion: Mag. Dr.med. i H,v icc, Vogler- Hemzal. Grafik: Fva Seen Druck. Druck: AV + Astoria Druckzentrum Cn GmbH, 11332 1032 Wien. Gerichtsstand: Gerichtsstand: Anita Schreiberhuber. Projektleitung: Projektleitung: Barbara Wien. Entgeltliche Information gemäss § 26 MB, Mediengesetz. Mit freundlicher Unterstützung der Fa. Teva Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 59220018 Ausschnitt Seite: 2/4 Datum: 28.09.2015 LO/Hämatologie&Onkologie 1150 Wien 0043/ 1/876 79 56-0 www.universimed.com Medienart: Print Medientyp: Fachpresse Auflage: 4'300 Erscheinungsweise: 6x jährlich Was empfindet ein Patient, der jederzeit mit Durchbruchschmerzen rechnen muss? Wie werden Durchbruchschmerzen von den behandelnden Ärzten wahrgenommen? Werden sie in ihrer Tragweite immer erkannt? Themen-Nr.: 531.038 Abo-Nr.: 1074897 Seite: 131 Fläche: 111'269 mm² Dr. Dr. med. med. Dr. Dr. med. med. Peter Peter Thum Thum Severin Severin Burki Burki Chefarzt Chefarzt Oberarzt Oberarzt und und Leiter Leiter Radio-Onkologie Radio-Onkologie Schmerztherapie Schmerztherapie Luzerner Kantonsspital Kantonsspital Luzerner Luzerner Luzerner Kantonsspital Kantonsspital solchen Fällen vor allem Patienten, welche unzureichend analgetisch Patienten haben abgeschirmt werden und jederzeit mit DBS rechnen müssen, sind in ihrem täglichen Leben deutlich eingeschränkt. Dies kann zu sozialer Isolation führen; die Patienten sind verängstigt Lind verunsichert und erleben eine deutliche Einbusse ihrer Lebensqualität. Angst, dass sich so eine Schmerzattacke plötzlich und ohne einstellen kann. Die Argst an sich wirkt sich auf In ihrer gesamten Tragweite werden DBS Teil nicht adäquat wahrgenommen Zum einen kann die PatientitiAtzt-interak.tiihrer Kommunikation manchmal die on Tragweite des Durchbruchschmerzes nicht adäquat abbilden. Zum anderen wird oft kein Analgeste Jagebucn gefArt, was ach nie analgetische Einstellung vor Sctimerz- m Allgemeinen weiden sie als solche immer noch zu selten erkannt und vielfach ist auch die Definition des dem behandeinden Arzt nicht oder nur ungenügend bekannt. unser Schmerzerleben sehr negativ aus. pagenten in der täglichen Praxis erschwert. Wie lassen sich Durchbruchschmerzen behandeln? Weshalb genügt ein orales, nicht retar- DBS zeichnen sich durch einen rascher Be- Per der rationem tiefen die Schmerzen sehr ginn und Anstieg innerhalb vor wenigen Sektaiden oder Minuten aus Selten sind Maximum, diertes Opioid in der Regel nicht bzw. aus welchen Gründen benötigt man ein schnell wirksames DBS durch schleichender Beginn charakte- rapid onset opioid" (R00)? au' erreichen nach kurzer Zeit ihr nach einer Stunde wieder abzuklingen, jtetardierte Opioide sind hende Anamnese. Im Gegensatz zu den oralen, nicht retardierten Opioiden bietet träge, ihre 'Wirkung gegen die Schmerzspitzen ist zu wenig effektiv. Eine taute BasisGrundvoraussetzung analgesie ist aber ein ROO der Vorteil eine- raschen Wirksam- fur eine risiert. Das Eittscheidende ist eine einge- eiche von DBS. keit. Welche Erfahrungen haben Sie mit Effentore' gemacht? In der Radioonkologie konnten wir bei DBS gute Erfahrungen mit Effentorai -Bukkaltabletten machen. Hiermit kann bei durch Schmerzen bedingten eingeschränkten Vogreekeiten betreffend Lagerung so- wohl beim Planungs-CT wie auch in der weiteren Bestrahlung eine ruhige und die Bestrahlung notwencige Lagerung er- Sehr gute. Wir setzen niese Substanz vor allem bei Patienten Schmerzen regelmässig und mit gutem Erfolg ein. Dadurch, dass der Patient dieses Medikament. selber einnehmen kann, ist die Pflege entlastet; es wird für den Patienten batdie als Reservemedikation Zimmer belassen. werden. Welchen Einfluss hat die Behand- DBS können für die Patienten erheblich ne- lung mit Effentore auf die Lebensqualität der Patienten und was bedeutet eine schnelle und zuverlässige Wirkung im Hinblick auf deren tägliche Aktivitäten? gative Ereignisse darsteller und die Angst vor erneuten DBS kann in eine Feedback münden: Effentora' ist imstande, die Lebensqualität deutlich zu steigern dadurch, dass der Patient weiss, dass er ein leidet, nimmt seiPatient an ne Lebensqualität sehr stark ab. Die Möglichkeiten, trotz drohender Schmerzspitzen `ihren, unterwegs zu ein aktives Leben sein, nicht zu Hause angebunden das stellt für den Patienten einen deut- schner wirksames Analgetikum zur Verfü- lichen Benefit dar. gung hat. Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 59220018 Ausschnitt Seite: 3/4 Datum: 28.09.2015 LO/Hämatologie&Onkologie 1150 Wien 0043/ 1/876 79 56-0 www.universimed.com Medienart: Print Medientyp: Fachpresse Auflage: 4'300 Erscheinungsweise: 6x jährlich Themen-Nr.: 531.038 Abo-Nr.: 1074897 Seite: 131 Fläche: 111'269 mm² Dr. Dr. med. med. Monika Monika Stefan Stefan Sperr Sperr Dr. Dr. med. med. Jaquenodtinder laquenodtinder Dipl. Dipl. Pflegefachmann Pflegefachmann Geoffrey Geoffrey Delmore Delmore Wirbelsäulen-undWirbelsäulen-und- NDS NDS Onkologie Onkologie && Facharzt Facharzt FMH FMH Schmerz-Clinic Schmerz-Clinic Zürich Zürich Palliative Palliative Care Care für für Hämatologie/ Hämatologie/ Klinik Klinik Hirslanden Hirslanden Pain Pain Nurse Nurse && Pain Pain Onkologie Onkologie Nurse Nurse Plus Plus Kantonsspital Kantonsspital Frauenfeld Frauenfeld In der Tumorschmetztherapie wird der Pati- ent bei Schmerzen immer wieder an seine fatale kung erinnert. Im Unterschies zu nicht malignen Schmerzen, bei denen die Dosierung der kurz wirksamen Ohio de mit grosser Vors,ch: erfolgen soll, müssen DBS behandelt weiden individuell zu behandeln. Die Medikation muss in ausreichender DoDBS sind sierung und Häufigkeit -bei Bedarf alle 30 bis 60 Miruten - angeboter werden. gilt., d e US-Medikation individuell Dem Patienten muss aufgezeigt werden, dass oei guter Schmerztherapie seine Lebensqualität verbessert und da- In Der Patient ist durch den drehender akuten Schmerz häufig sec angespannt. Ne Deryessier Angst limitieren die verbliebene Lebensqualität zusätzlich. psychischer die Folge. Rückzug mus identifizieroab der eine proaktive Vorbereitung des Patienten auf das Schmerzereignis ermöglichen würde. In einem erfahrenen multiprofessionellen Team viereen DBS als zusätziiche Reduktion der I ebensqualität der Betroffenen wahrgenommen. Sie edo-denn eine unverzügliche therapie, damit der durch die nicht siert Schmerzeinstei- Eine kann eine urnötige Bela- stung des Gesubdheitssysmems vermeiden der Tumorschmerztherapie DBS sind durch sind kurz gut steuerbar kann oei Niereninsuffizienz ohne Einscnränkunb angewandt werden. Es ist vergleichbar rasch wirksam die parenterale Appiikation der Effentora' stett einen Gewinn für Arzte und Patenten dar. ist Effentora- ist aus der Behandlung meiner Tumorschmerzpatienten nicht mehr cenken. Die zuveriässige scnnelle verbessert sie I ebensquaMät deutlich führt sowohl bei Patienten als auch bei An gehörigen mehr Ruhe und Gelassenheit, da sie die Gewissheit haben, dass sie über eine verfügen, auf die Verlass ist. Effentoraii hat eine neue Dimension in de- DBS-Therapie bei Tumorschmerzen eröffnet. Der Patient erlebt die rasche Sch MP' zreduk- mit grosser Erleichterung. Mobile Patenten können Effentora- einfach urterwegs einnenmen. Im Terminalstacium können Angehörige Effentora' bukkal apniizie ren, ohne dass sie dem Patienten eine Sprite verabreichen müssen. karnten Nigger, also unvorhersehbar eMschie.ssen. Selten ist ein Auslösemechanis- auch seine Lebensdauer verlängert wird. wirksame Fo-men in Reserve obligat, Effentora wNkt serr schnell uns zuverlässig, es Der bezug meist recht gut eingestellte Patient dürfte sich in einem permanerten Spanromeiszustand befinden, da DBS den meisten Fäller ohre be- spitzer fristige Scnmerz-die ein wegen seines langsamer WiN..ngseintritts - 3D bis 45 orales Minuten - ni. .t duedeckt werder können. E führt les 1 I Intensität und Z: schmerzes weil damit die des DBS sind zwar kim definierbar, werder aber vom Patienten nicht immer so bezudem kennen weitere Schmerzfacetten vorliegen, sodass -jr eins exakte Diagnose eine genaue Befragung schrieoen; erforderlich ist. Dadurch können Behandlungsfehler wie aas Steigen der BasisanIgesie vermieder wersen. Für die Behandlung von DBS sind die inno:ransanikesalen, seh' schnell wirk- samen Fentanyle eine effektive und gut verträgliche Optier. Die üblichen wie Morphin in Hopfenform wi-ken zu spät Lind zu lang, es kommt zur Kumulation mit den bekannten Nebenwirkungen. Da Die Dosis unnötigerweise immer weiter erhöht nimmt die Leoensqualität reduziert effektive Schmerzbehandlung, sobald die der Betroffenen passende Dosis ge'ueden ist. Die Dosisfindung sollte durch ein Schmerz -Team ben, da die Esebenwirkurcien des stoffes Fentanyl nicht unterschätz: wercen sollten. des Wirkungseintritts wird die Bu<kaltablette von Patienten schnel akzeptiert. Derzeit verwencen dassischen DBS meist Effentora-. Wir beginnen mit einer Dosis vor 200pb, die bis zur benötigter Wirkmenge auftitnert wird. Meine Erfahrungen damit sind gut, ich bevorzuge die sublingua.e Die Anwendung wird der Dokumentation gut beschrieben. Eine regelmässige Befragung des Patienten sich. Mit hat der Patient ein siges und eNektE;es,Analgetikum für die Die kürzlich von Davies' publizierte Smdie Selbstmecikation oarat. Die neu Stabilität in der Schmörkehand-ung ist die Grundvoraussetzung, damit die Datientee wieder gerege Effentora Tagesablauf mit Sozialleben planen können. Das Leben hat ,nieder eine dokumentiert den günstigen Enfluss von auf die Lebensqualität. Dies bestätigt unsere Erfahrunger, Transmukosale Fentanyle werden allerdings noch zu wenig eingesetr. In nächster Zeit werden sich ROO hoffebtlich als Standardarmamentarium in dieser Indikation bessere Medienbeobachtung Medienanalyse Informationsmanagement Sprachdienstleistungen ARGUS der Presse AG Rüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 Zürich Tel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01 www.argus.ch Argus Ref.: 59220018 Ausschnitt Seite: 4/4
© Copyright 2024 ExpyDoc