AUGUSTINERHOF ZEITUNG Dezember 2015 Ausgabe 49 Unser Hausleiter Johann Fuchs kam zufällig vorbei, als die Vitrine im Atrium mit weihnachtlichen Bastelarbeiten für den Verkauf befüllt wurde und gesellte er sich ganz spontan für ein Foto unter unsere fleißigen Bewohner... Information Hausleitung Geburtstagsfeier Nikolaus & Krampus Neue Mitarbeiter dies & das Geburtstagskalender Seite 2 Seite 4 Seite 10 Seite 16 Seite 18 Seite 23 Seite 2 formelle Pflege, sondern auch die informelle Pflege, welche hauptsächlich durch Familienangehörige, allein, oder mit Unterstützung durch professionelle Dienste erbracht wird, beleuchtet. In diesem Plan ist auch eine SOLL-Struktur 2025 dargestellt und wird derzeit sehr intensiv an der Vorbereitung zur Umsetzung von Maßnahmen gearbeitet, wobei dabei insbesondere auch auf regionale Unterschiede bedacht genommen werden soll. Liebe BewohnerInnen, Tagesgäste, MitarbeiterInnen und Angehörige des Augustinerhofes! Liebe Leserinnen und Leser! Selbstverständlich werden die Ergebnisse der Studie in der weiteren Entwicklung unserer eigenen Einrichtungen berücksichtigt. Es werden sicher auch alle abgeleiteten Maßnahmen und notwendige gesetzliche Angesichts des bevorstehenden Jahres- Änderungen auf unsere tägliche Arbeit, wechsels möchte ich Sie an dieser Stelle insbesondere in den beiden kommenden über bevorstehende Neuerungen, Verän- Jahren Einfluss nehmen. derungen und Vorhaben im Pflegebereich insgesamt und in diesem Zusammenhang Ich möchte an dieser Stelle die im BEP auf 66 Seiten getroffenen Aussagen, insbeauch in unserer Einrichtung informieren. sondere für unseren Bezirk in Kurzform zuWie Ihnen sicher aus der laufenden me- sammenfassen: dialen Diskussion bekannt ist, steht der gesamte Pflegebereich, nicht nur die von Im Bereich der mobilen Betreuung und uns derzeit erbrachten Leistungen der sta- Pflege soll der finanzielle Zugang ertionären Langzeitpflege und der Tagesbe- leichtert und die Angebote ausgebaut treuung, vor teilweise massiven Verände- werden. Es wird hier eine Zunahme der rungen. Basierend auf einem kürzlich von mobilen Betreuungsstunden um etwa 50 der Forschungsgesellschaft Joanneum Re- Prozent bis 2025 erwartet. search im Auftrag des Landes Steiermark erstellten Bedarfs- und Entwicklungs- In der stationären Langzeitpflege wird plans für pflegebedürftige Personen, festgestellt, dass es derzeit Steiermark weit kurz „BEP“ genannt, soll die gesamte Al- ein Überangebot an stationären Pflegetenpflege in der Steiermark neu geordnet plätzen gibt und trotz des Ansteigens von werden, um eine wohnortnahe und mög- älteren Menschen mit Pflegebedarf mit lichst bedarfsorientierte Pflegeversorgung den bestehenden Pflegeplätzen grundälterer Menschen in der Steiermark auch sätzlich das Auslangen gefunden werden soll bzw. Langzeitpflegeplätze schrittweizukünftig sicherzustellen. In dem genannten Plan werden nicht nur se in Kurzzeitpflegeplätze umgewandelt die derzeitigen Säulen der Altenpflege, werden sollen. die mobile, teilstationäre und stationäre In unserem Bezirk stellt sich die Situation Ausgabe 49 Seite 3 etwas anders dar und ist hier ein weiterer Ausbau von stationären Betten notwendig. Damit werden auch die Ausbaupläne im Seniorenhaus Menda bestätigt. die stationäre Pflege gearbeitet. Ziel ist es, diesen umfassenden Prozess in der ersten Jahreshälfte 2016 abzuschließen, sodass die neuen Regelungen und damit verbunden auch neue Pflegeheimtarife In der Tagesbetreuung wird ein flächen- mit Juli 2016 in Kraft treten können. deckendes Angebot angestrebt, wobei man insgesamt von etwa 700 Tagesbetreu- Da die derzeit geltende Entgeltverordnung ungsplätzen ausgeht. aber bis 31.01.2016 befristet ist, soll durch In diesem Bereich nimmt unser Bezirk eine Übergangsregelung eine Anpassung durch die schon bestehenden Angebote der bisherigen Tagsätze durchgeführt werdurch den Augustinerhof und dem Seni- den. Dabei sollen den Pflegeheimbetreiorenhaus Menda Steiermark weit schon bern grundsätzlich die gesetzlichen Koljetzt eine Vorreiterrolle ein. lektivvertragserhöhungen und die allge- meinen Kostensteigerungen auf Grundlage des VPI abgegolten werden. Alle betroffenen Bewohner werden selbstverständlich mittels eigenem Schreiben genauer darüber informiert. Bei den alternativen Wohnformen wird eine deutliche Aufstockung um mehr als 60 Prozent angestrebt, wobei dabei das bisherige Angebot des „Betreuten Wohnens“ auf eine neue Basis gestellt werden soll. Ein arbeitsreiches, aber auch ein erfolgreiches Jahr, insbesondere im Hinblick Insgesamt wird unter dem Titel „Mobil vor auf die erfolgreiche NQZ-Rezertifizierung, Stationär“ das Ziel verfolgt, jenen Men- neigt sich dem Ende zu. Große Herausforschen, welche „informelle“ Pflege (Pflege derungen warten im kommenden Jahr auf zu Hause durch Angehörige) leisten, un- uns. Gemeinsam werden wir sie bewältiterstützende Strukturen bereitzustellen gen. und sie möglichst gut zu entlasten, sodass pflegebedürftige Personen möglichst lan- Eine besinnliche Adventzeit, ein gesegge in ihrem gewohnten Umfeld bleiben netes Weihnachtsfest, ein gutes und erkönnen. folgreiches, vor allem aber ein möglichst gesundes Jahr 2016 wünscht Ihnen, stellAuf Basis des Bedarfs- und Entwicklungsvertretend für das gesamte planes ist ein neues Pflege- und BetreuAugustinerhof-Team ungsgesetz in Vorbereitung. In diesem Gesetz sollen zum Einen alle pflegerelevanten Teile des bisherigen Pflegeheimgesetzes und auch des SozialhilIhr fegesetzes neu geregelt werden und zum Anderen aber auch für Maßnahmen aus dem BEP eine gesetzliche Grundlage geschaffen werden. Unabhängig vom BEP wird derzeit an einem neuen Verrechnungsmodell für Johann Fuchs Seite 4 Geburtstage im November und Dezember Wir gratulieren sehr herzlich... Karl Rosenkranz, Erich Kogelmann, Maria Rodler, Maria Riegler, Stefan Breiteneder, Hilda Posch, Anton Scheibelhofer Alles Gute zum Geburtstag! Friedrich Rainer mit Nichte Monika Maria Metz mit Familie Stefanie Zalokar Hermine Jonser Frida Reiter mit Sohn Günther Juliana Fauster Theresia Landl Frieda Guschlbauer Josef Maninger Maria Leitgeb m. Sohn u. Schwiegertochter Ausgabe 49 Seite 5 Aloisia Mittendrein m. Tochter, Bgm. Gutzwar Gerhard Strobl Klaus Bauer TG Theresia Huber Ludmilla Goger mit Familie und Freunden TG Franz Zöhrer Maria Busswald mit Freundinnen Wer so lebt, dass er mit Vergnügen auf sein Leben zurückblickt, lebt zweimal. Musikanten: Hannes Urschler, Herbert Sorger, Joschi Huber (Archivfoto) Seite 6 Gibt es ein Leben nach der Geburt? Ein ungeborenes Zwillingspärchen unterhält sich im Bauch seiner Mutter. „Sag mal, glaubst du eigentlich an ein Leben nach der Geburt?“ fragt der eine Zwilling. „Ja auf jeden Fall! Hier drinnen wachsen wir und werden stark für das was draußen kommen wird.“ antwortet der andere Zwilling. „Ich glaube, das ist Blödsinn!“ sagt der erste. „Es kann kein Leben nach der Geburt geben - wie sollte das denn bitteschön aussehen?“ „So ganz genau weiß ich das auch nicht. Aber es wird sicher heller als hier sein. Und vielleicht werden wir herumlaufen und mit dem Mund essen?“ „So einen Unsinn habe ich ja noch nie gehört! Mit dem Mund essen, was für eine verrückte Idee. Es gibt doch die Nabelschnur, die uns ernährt. Und wie willst du herumlaufen? Dafür ist die Nabelschnur viel zu kurz.“ „Doch, es geht ganz bestimmt. Es wird eben alles nur ein bisschen anders.“ „Du spinnst! Es ist noch nie einer zurückgekommen von „nach der Geburt“. Mit der Geburt ist das Leben zu Ende. Punktum.“ „Ich gebe ja zu, dass keiner weiß, wie das Leben nach der Geburt aussehen wird. Aber ich weiß, dass wir dann unsere Mutter sehen werden und sie wird für uns sorgen.“ „Mutter??? Du glaubst doch wohl nicht an eine Mutter? Wo ist sie denn bitte?“ „Na hier - überall um uns herum. Wir sind und leben in ihr und durch sie. Ohne sie könnten wir gar nicht sein!“ „Quatsch! Von einer Mutter habe ich noch nie etwas bemerkt, also gibt es sie auch nicht!“ „Doch, manchmal, wenn wir ganz still sind, kannst du sie singen hören. Oder spüren, wenn sie unsere Welt streichelt...“ Geschichte nach Henry Nouwen Auflösung der Rätsel aus der Ausgabe 48: Rebus: Bücherregal Wortschlangen: traumhaft / aufregend / großzügig / gemeinsam / moralisch / schwierig Ausgabe 49 Seite 7 Stimmungen, Eindrücke, Menschen... Veronika Tausz, Helene, Gertrud Taucher Maria Thaler an der Orgel Herta u. Josef Lewenhofer, Irene Edith Deutschmann, Elisabeth Zwirner Rosi, Anna Schmidt Magdalena Polensak, Heidi Gisela Driussi Juliana Fauster m. Tochter T. Haidenbauer, T. Rindler m. Familie, Nicoletta Margarethe Ernst, Alexander u. Lisa Seite 8 Welpen zu verkaufen - eine kluge Geschichte In einer Tierhandlung war ein großes Schild zu lesen, auf dem stand: „Welpen zu verkaufen“. Ein kleiner Junge kam vorbei und sah das Schild. Da der Ladenbesitzer gerade an der Tür stand, fragte er ihn: „Was kosten die Hundebabys?“ „Zwischen 50,- und 80,- Euro,“ sagte der Mann. Der kleine Junge griff in seine Hosentasche und zog einige Münzen heraus. „Ich habe 7 Euro und 65 Cents.“ sagte er. „Darf ich sie mir bitte anschauen?“ Der Ladenbesitzer lächelte und pfiff nach seiner Hündin. Fünf kleine Hundebabys stolperten hinter ihr her. Eines von ihnen war deutlich langsamer als die anderen und humpelte auffällig. „Was hat der Kleine da hinten?“ fragte der Junge. Der Ladenbesitzer erklärte ihm, dass der Welpe einen Geburtsschaden hätte und nie richtig laufen würde. „Den möchte ich kaufen.“ sagte der Junge. „Also den würde ich nicht nehmen, der wird nie ganz gesund.“ antwortete der Mann. „Aber, wenn du ihn unbedingt willst, schenke ich ihn dir.“ Da wurde der kleine Junge wütend. Er blickte den Mann direkt in die Augen und sagte: „Ich möchte ihn nicht geschenkt haben. Dieser kleine Hund ist jeden Cent wert, genauso wie die anderen auch. Ich gebe Ihnen meine 7,65 Euro und werde jede Woche einen Euro bringen, bis er abgezahlt ist.“ Der Mann entgegnete nur: „Ich würde ihn wirklich nicht kaufen - er wird niemals in der Lage sein, mit dir zu rennen und zu toben wie die anderen.“ Da hob der Junge sein Hosenbein und sichtbar wurde eine Metallschiene, die sein verkrüppeltes Bein stützte. Liebevoll auf den Hund blickend sagte er: „Ach, ich renne selbst auch nicht gut und dieser kleine Hund wird jemanden brauchen, der ihn versteht.“ Ausgabe 49 Seite 9 Hartberger Künstler auf Tournee im Augustinerhof Im Seniorenhaus Menda in Hartberg wurde vor kurzem eine Theatergruppe gegründet. Die zwölf Künstler kamen mit ihren Betreuerinnen in den Augustinerhof und spielten für unsere Bewohner ein Krippenspiel mit dem Titel „Ein Licht in dunkler Nacht“. Einstudiert wurde das Stück von Andrea Reiter. Wir alle waren höchst erstaunt, als wir erfuhren, dass das Durchschnittsalter der Künstler 86 Jahre beträgt. Es war eine großartige Leistung und wir sagen auf diesem Weg allen Gästen einen herzlichen Dank für den Besuch in unserer Einrichtung. Humor ist ... Drei Schulkollegen treffen sich am Stammtisch. Einer ist Volksschullehrer, einer Hauptschullehrer und einer Sonderschullehrer. Der Volksschullehrer verabschiedet sich vom Stammtisch und nimmt das Auto um heimzufahren. Er hat zuviel getrunken und wird unterwegs von der Polizei angehalten. Sie nehmen ihm den Führerschein ab. Er geht zurück an den Stammtisch und erzählt dies seinen Kollegen. Danach fährt der Hauptschullehrer ebenfalls mit dem Auto nach Hause, wird von der Polizei kontrolliert und ihm wird der Führerschein ebenfalls abgenommen. Er kommt zurück an den Stammtisch und erzählt es den anderen. Danach geht der Sonderschullehrer nach Hause. Nimmt auch das Auto. Auch er hat zuviel getrunken. Als er wieder an den Stammtisch zurückkommt, hat er die beiden Führerscheine der anderen Lehrer dabei und grinst. „Wie hast du denn das gemacht?“, fragen die beiden? „Ganz einfach“, sagt der Sonderschullehrer, „man muss einfach seine ehemaligen Schüler gut im Griff haben.“ Seite 10 Nikolaus- und Krampusbesuch Theresia Landl Günter Maurer Hedwig Stelzer Martha Mulzet Maria Metz, Margit, Marina, Angela Anna Panner Maria Wallner Ausgabe 49 Seite 11 Manfrieda Hauptmann Heinrich Stelzer Anna Gruber Berta Gindl, Stefanie Zalokar, Sandra, Lisbeth, Petra, Sabina Ein herzliches Dankeschön an die Feuerwehr für die alljährliche Unterstützung beim Nikolausfest! Stefanie Zalokar, Ludmilla Goger Ernestina Faustner Franz Heinrich Seite 12 Boy´s Day Bei einem Stationenbetrieb lernten die Burschen der Neuen Mittelschule Fürstenfeld die derzeit weiblich dominierten Berufe des Pflegehelfers, Diplompflegers und Seniorenanimateurs kennen. Reinhard Semmler und Alexander Kainz erklärten den Jungs die technischen Hilfsmittel und stellten die praktische Anwendung vor. Unserer Hausmusikant stellt sich vor... Mein Name ist Franz Fritz, ich komme aus Großwilfersdorf, bin 55 Jahre alt, verheiratet und Vater von zwei Kindern. Mein Beruf ist Landwirt, mein größtes Hobby das Harmonikaspielen. Vor 20 Jahren bin ich das erste Mal musikalisch mit dem Augustinerhof in Kontakt gekommen. Seitdem durfte ich schon viele Feste und Veranstaltungen umrahmen. Im Kreise älterer Menschen zu singen und musizieren bereitet mir sehr viel Spaß. Ich hoffe, dass meine Melodien bisher gut angekommen sind und freue mich auf weitere schöne Stunden. Ausgabe 49 Seite 13 Operettenmelodien im Augustinerhof Erstmalig sang Zoltan Galamb Evergreens, Schlager und Operettenmelodien des 20. Jahrhunderts im Augustinerhof. Der Künstler ist seit 35 Jahren Mitglied der Grazer Oper und singt regelmäßig Solokonzerte in steirischen Seniorenhäusern. Seine einzelnen Musiknummern waren den Entstehungsjahren zugeordnet und so bekamen die Zuhörer auch interessante, kulturgeschichtliche Details zu hören. Dieses einstündiges Unterhaltungsprogramm weckte bei vielen Bewohnern angenehme Erinnerungen und regte zum Mitsingen an. Besuch des Sonderpädagogischen Zentrums Die Kinder und Betreuerinnen des Sonderpädagogischen Zentrums sangen mit und für unsere Bewohner bekannte und besinnliche, vorweihnachtliche Lieder. Seite 14 Die großen und die kleinen Tänzer Die „Loipersdorfer“ sind mit dem Augustinerhof eng verbunden, sehr zur Freude unserer Bewohner. Mindestens einmal im Jahr dürfen wir die Loipersdorfer Volkstanzgruppe bei uns im Haus begrüßen. Die Volkstanzgruppe Loipersdorf wurde im Jahr 1969 von Alois und Josefine Musilek gegründet und wird bis heute von Alois geleitet. Die tanzfreudigen Damen und Herren haben es sich zum Ziel gesetzt, vorwiegend steirische Volkstänze und echte Volksmusik in stilechten Trachten weiterzugeben und lebendig zu erhalten. Fesch sind die Frauen in ihren handgenähten Dirndlkleidern und die Burschen in ihren traditionellen Lederhosen. Alois Musilek ist ebenfalls dafür verantwortlich, dass vor Jahren eine Kindervolkstanzgruppe ins Leben gerufen wurde. Von Beginn an wurde interessierten Kindern der Volkstanz vermittelt und näher gebracht. Als Tanzlehrer für die jungen Tänzerinnen und Tänzer fungieren die beiden Mitglieder der Volkstanzgruppe Loipersdorf Andrea Urschler und Manuel Rindler sowie als Musikant Kurt Magyarics. Den gelungenen Nachmittag im Augustinerhof rundeten mit ihren wunderbaren Stimmen Christl Krenn, Sonja Krenn und Annemarie Wister ab. Musikalisch begleitet von Ernst Weber und Erwin Krenn. Ausgabe 49 Seite 15 Registrierkassen- und Belegpflicht Wie bereits aus zahlreichen Medienberichten zu entnehmen war, wurde mit der Steuerreform von der Bundesregierung auch eine „Registrierkassenpflicht“ und gleichzeitig auch eine „Belegpflicht“ beschlossen. Davon betroffen sind alle Unternehmen mit einem jährlichen Umsatz von über 15.000,- Euro und Barumsätzen von über 7.500,- Euro. Mit dem Betrieb unserer „Wirtsstube“ ist auch das Wohn- und Pflegeheim Augustinerhof von diesem neuen Gesetz betroffen. Mit der bestehenden Registrierkasse erfüllen wir grundsätzlich die gesetzlichen Vorgaben und es werden schon jetzt alle Umsätze elektronisch aufgezeichnet. Mit dem neuen Gesetz besteht aber auch die Verpflichtung zur Ausstellung und Aushändigung von Belegen, welche übrigens auch für Umsätze unterhalb der vorhin angeführten Untergrenzen gilt. Der Beleg hat folgenden Inhalt aufzuweisen: Unternehmensbezeichnung, fortlaufende Nummer, wobei sicherzustellen ist, dass diese zur Identifizierung des Geschäftvorfalles nur einmalig vergeben werden kann, Datum der Ausstellung, Menge und Bezeichnung der Ware oder Dienstleistung und den Betrag der Barzahlung. Der Beleg ist übrigens laut Gesetz vom Kunden bzw. Gast „entgegenzunehmen und bis außerhalb der Geschäftsräumlichkeiten für eine eventuelle Kontrolle bereitzuhalten.“ Wir bedanken uns sehr herzlich ... bei den Schulen, Kindergärten, freiwilligen Helfern, den Gemeinden des Bezirkes, der Frauenbewegung, den Pfadfindern und vielen anderen Vereinen, sowie allen ehrenamtlichen Helfern des Augustinerhofes. Nur durch ihre Unterstützung das ganze Jahr hindurch ist es uns möglich, unseren Bewohnerinnen und Bewohnern einen abwechslungsreichen Alltag zu bieten. Die im Augustinerhof bereits traditionelle Weihnachtsfeier wird in diesem Jahr von der Gemeinde Bad Blumau veranstaltet. Wir bedanken uns im Namen aller Bewohnerinnen und Bewohner für die Organisation und Gestaltung dieser Feier. Seite 16 Vorstellung neuer Mitarbeiter Heinz Spirk, Haustechniker Ich freue mich, dass ich am 1.10.2015 als Haustechniker im Wohn- und Pflegeheim Augustinerhof in Fürstenfeld und im Seniorenhaus Menda meinen Dienst antreten durfte. Die fachliche Grundlage für meine bisherige Berufstätigkeit war die Ausbildung zum Tischler. Durch die verschiedenen vorangegangenen Arbeitsstellen konnte ich mir allerdings darüber hinaus vielseitige handwerkliche Kenntnisse und Fertigkeiten aneignen. In meiner Freizeit widme ich mich sehr gerne meiner Familie und der kleinen Landwirtschaft an meinem Wohnsitz in Kroisbach. Weiters bin ich seit 1985 Mitglied der FF Kroisbach und seit 15 Jahren im Feuerwehrausschuss tätig. Im Rahmen meiner ehrenamtlichen Tätigkeit bei der FF Kroisbach konnte ich auch etliche Zusatzausbildungen mit Erfolg abschließen. Ich freue mich sehr, meine Fähigkeiten in den beiden Häusern des Sozialhilfeverbandes einsetzen zu können und freue mich auf die Begegnung mit Ihnen. Gerlinde Stocker, DGKS Mein Name ist Gerlinde Stocker und ich habe bereits vor über 27 Jahren als DGKS diplomiert. Seit diesem Zeitpunkt arbeitete ich mit wenigen Unterbrechungen in den Bereichen Krankenhaus, Hauskrankenpflege und Seniorenheim in diesem Beruf, in meiner ursprünglichen Heimat in der Obersteiermark. Ich habe die Ausbildungen zur geprüften Wundmanagerin sowie im letzten Jahr zur Diplomfußpflegerin absolviert. Hinter mir liegt eine langjährige Ehe woraus drei bereits erwachsene tolle Kinder hervorgingen und seit über einem Jahr lebe ich in meiner neuen Heimat Großsteinbach, bei meinem Lebensgefährten. Ich freue mich sehr, seit Dezember Teil des Teams des Augustinerhofes zu sein, in das ich sehr freundlich aufgenommen wurde. Ausgabe 49 Seite 17 Marianne Legenstein, Wirtsstube Hallo, ich heiße Marianne Legenstein und arbeite seit Dezember in der Wirtsstube des Augustinerhofes. Ich werde bald 37 Jahre und wohne mit meinem 10jährigen Sohn in Ilz. In meiner Freizeit backe ich gern, lese spannende Bücher und im Sommer gehe ich am liebsten ins Schwimmbad und tanke neue Energie. Einige meiner vorangegangenen Arbeitsstellen waren in der Gastronomie aber auch in der Produktion. Ich freue mich sehr im Augustinerhof zu sein und die Bewohner und Arbeitskollegen näher kennenzulernen. Diese Geschichte spielt im alten Persien... Es war an der Zeit, das Neujahrsfest vorzubereiten. Der König wies seine Leute an: „Ich möchte, dass es ein wirklich königliches Fest wird. Die Gästeliste soll überquellen von illustren Persönlichkeiten. Die Tische sollen sich biegen unter Delikatessen, und der Wein soll nur aus erlesenen Trauben und besten Jahrgängen bestehen.“ Die Mitarbeiter schwärmten aus und brachten aus allen Landesteilen nur das Köstlichste. Aber der König war nicht zufriedenzustellen. „Im letzten Jahr habe ich ein durch nichts zu überbietendes Fest gegeben. Aber die ganze Stadt sprach nur von dem Fest bei Ramun, dem Maler. Da wurde getrunken und gelacht die ganze Nacht bis zum Nachmittag des nächsten Tages. Im Jahr davor war es dasselbe. Ebenso im Jahr davor und davor. Einmal muß es mir doch gelingen, diesen Wurm zu übertrumpfen, denn ich, ich bin der König.“ Einer der Mitarbeiter, ein kluger Mann, verneigte sich tief und fragte: „Mein König, habt Ihr je mit dem Maler gesprochen? Es muß doch einen Grund geben, warum die Leute sein Fest so lieben, obwohl sie in schäbiger Hütte ihre mitgebrachten Happen essen und den billigsten Wein trinken müssen.“ Der König nickte stumm und sagte: „Gut, schafft mir diesen Ramun heran.“ Und so geschah es. „Warum lieben die Menschen so dein Neujahrsfest?“ fragte der König. Darauf antwortete der Maler: „Wir sind Freunde und brauchen einander - aber mehr brauchen wir nicht. Deshalb sind wir reich.“ Seite 18 dies & das Viel Lob und Süßigkeiten erhielten wir vom ÖKB für die mehr als 100 liebevoll hergestellten Gestecke für den Allerheiligenschmuck am Heldenfriedhof. Kreatives aus der Bastelstube Berta Gindl und Petra Flechl Laternenfest und gemeinsames Turnen mit den Kindern des Städtischen Kindergartens Ausgabe 49 Seite 19 Mehrere Tausend Pfarrblätter für den Pfarrverband Fürstenfeld wurden mit Werbematerial aus dem Weltladen von unseren fleißigen Damen und Herren händisch bestückt. Workshop: Maria Eichner, Theresia Friedl und Juliana Thier waren einige der Bewohner die bei der Herstellung von eigenem Papier (Papierschöpfen) aktiv, unter der Anleitung der freischaffenden Künstlerin Sophia Brandtner, beteiligt waren. Eine Gruppe von Menschen aus Stadtbergen, die leidenschaftlich gerne gemeinsam musizieren, erfreute unsere Bewohner mit einem aussergewöhnlich gefühlvoll gestalteten Nachmittag voller Lieder zum Mitsingen. Seite 20 Aktuelles aus der Tagesbetreuung Unser Herbstausflug Der Herbstausflug mit unseren Tagesgästen der Tagesbetreuung Augustinerhof führte uns Mitte Oktober zum Buschenschank Heschl nach Rittschein. Dort wurden wir mit einer ausgezeichneten Jause und guten Getränken verwöhnt. Im Anschluß wurde zu Gitarrenklängen gesungen und so mancher lustige Witze erzählt. Die Wirtin meinte: „So lustige und unterhaltsame Senioren können ruhig öfter kommen.“ Weihnachtliche Vorarbeiten Die Vorbereitungen auf Weihnachten laufen auf Hochtouren: Kekse backen, kreatives Gestalten von Weihnachtsdekorationen für die Räumlichkeiten der Tagesbetreuung und für die Außengestaltung, Adventkranzbinden, GirlandenFensterschmuck binden, Serviettentechnik auf Holzsternen, welche von unseren „Tischlern“ Franz Zöhrer und Bernhard Gruber sorgfältig ausgeschnitten und geschliffen wurden. Unsere Damen haben die Sterne dann zum Strahlen gebracht. Franz Zöhrer, Mathias (Zivi) Gisela Driussi, Elisabeth Sammer Ausgabe 49 Seite 21 Aktuelles aus der Tagesbetreuung Emad und Christina Tuschek Auguste Krankenedel, Johanna Smeh, Anna Unser Beitrag zur Zusammenarbeit mit Asylanten: Im November 2015 wurde, durch Betreiben unseres Hausleiters Johann Fuchs und Pflegedienstleiterin Petra Trinkl, von höherer Stelle genehmigt, dass Emad Hmzawe montags und freitags bei uns in der Tagesbetreuung mit unseren Senioren im Zuge eines freien und ehrenamtlichen Praktikums mitarbeiten darf. Emad ist mit seinen 33 Jahren aus Damaskus geflüchtet, weil er keinen anderen Ausweg mehr sah, denn jahrelang lebte er täglich mit der Angst, entweder gekidnappt oder gar ermordet zu werden. Seine Alternative zur Flucht wäre gewesen, ein Regierungssoldat zu werden, um selber Menschen zu erschießen, oder den Rebellen beizutreten und auch so zum Mörder unschuldiger Menschen zu werden. All das wollte er auf keinen Fall und so hat er alles was er besessen hatte, hinter sich gelassen und ist „Davongelaufen“, wie er es selber nennt! Irgendwann, wenn der Krieg vorbei ist, möchte er wieder zurück in seine Heimat um diese wieder aufzubauen. Emad: „Ich möchte aktiv und mit Engagement im Augustinerhof mithelfen, um das viele Gute, das ich hier erleben darf, den Menschen hier in Fürstenfeld zurückgeben zu können.“ Elisabeth Leski, Leiterin der Tagesbetreuung Seite 22 Lustige Fragen Was passiert mit einem Engel, wenn er in einen Misthaufen fällt? Was ist der Unterschied zwischen einem Fussballspieler und einem Fußgänger? Was ist der kleinste Dom? Anagramm: Welches Wort wird gesucht? BUNDESKRATR falsch: Bundesrat richtig: K ______________ NORDLIECHT falsch: Nordlicht richtig: O ______________ RAEDAKTEUR falsch: Redakteur richtig: D ______________ SPORTANRT falsch: Sportarten richtig: T ______________ Rebus Wovon berichten die Sternsinger? Ausgabe 49 Seite 23 Geburtstagskalender Jänner: 1. Jänner bis 31. März 2016 Februar: Franz Heinrich Agnes Schopf Anna Panner Gertrude Habersack Karl Schrattner Manfrieda Hauptmann Elisabeth Schmidt Berta Dobida Johann Pieber Manfred Derkitsch Josef Lewenhofer Martha Mulzet Eleonore Himler März: Veronika Tausz Gertrud Taucher Josefa Buchberger Antonia Göber Wilhelm Czvitkovits Maria Reißner Karl Oswald Gabriele Weinzettl Emma Achter Friederike Deutsch Christine Schwab 1940 1920 1921 1931 1949 1928 1947 1927 1934 1961 1930 1936 1931 1947 1928 1925 1929 1933 1925 1947 1964 1924 1928 1926 Josef Genser Erna Füchslin-Leitgeb Ernestina Faustner Waltraud Höller Maria Habersack Alois Leitgeb Maria Sixt Johanna Brunner Gertrud Karlin Friederike Dominig Karoline Neubauer Hedwig Semmler Juliana Thier Elisabeth Zwirner Karl Schober Anna Wagner Eleonore Teuschler Emilie Frantsits Anton Lienhart Maria Thaller 1942 1929 1938 1932 1926 1934 1925 1921 1929 1932 1920 1925 1930 1915 1920 1927 1933 1933 1930 1925 Wir freuen uns neue Bewohner in unserem Haus begrüßen zu dürfen! Berta Dobida Alois Goger Karl Singer Juliana Fauster Anna Gruber Heinrich Stelzer Adolf Fink Maria Habersack Johann Weinknecht Am Tag vor dem Heiligen Abend sagt das kleine Mädchen zu seiner Mutter: „Mami, ich wünsche mir zu Weihnachten ein Pony!“ Darauf die Mutter: „Na gut, mein Schatz, morgen vormittag gehen wir zum Friseur.“ Der Klassenlehrer will den Schülern etwas zur Schädlichkeit von Alkohol erzählen. Er legt einen Wurm in ein Glas Wasser und einen weiteren in ein Glas Alkohol. Der Wurm im Wasserglas scheint sich dabei sehr wohl zu fühlen und zappelt fröhlich. Der Wurm im Alkohol scheint dagegen weniger erfreut und zeigt bald keine Reaktion mehr. „Und was lernen wir daraus?“, fragt der Lehrer den Urs. „Werk Alkohol trinkt hat keine Würmer!“ Eine Nonne schiebt einen Kinderwagen durch das Kloster. Dabei trifft sie den Bischof, der sie vorwurfsvoll fragt: „Na, ein kleines Klostergeheimnis?“ „Nein“, erwidert die Nonne, „ein Kardinalfehler!“ „Mama“, sagt der Zwanzigjährige, „ich habe für dich eine Anzeige aufgegeben: Suche kultivierten Herrn im besten Alter zwecks Freizeitgestaltung. Spätere Heirat nicht ausgeschlossen.“ „Und?“, fragt die Mutter, „hast du schon Zuschriften bekommen?“ „Ja, eine - von Papa.“ Wer waren die ersten drei Politiker? Die Heiligen Drei Könige: Sie legten die Arbeit nieder, zogen schöne Gewänder an und gingen auf Reisen. Der Student ruft zu Hause an und meint: „Vati, ich kann am Wochenende nicht heimkommen, ich liege mit einer Influenza im Bett!“ Darauf schreit der Vater: „Wirf das Luder hinaus und komme gefälligst heim!“ Drei Stadien der Ehe: Am Anfang: Er redet und sie hört zu. Nach der Hochzeit: Sie redet und er hört zu. Nach geraumer Zeit: Beide reden und die Nachbarn hören zu... Ein glückliches, gesundes sowie erfolgreiches Jahr 2016 wünscht das gesamte Augustinerhof-Team. Impressum: Herausgeber: Wohn- und Pflegeheim Augustinerhof, Klostergasse 4, 8280 Fürstenfeld Tel. 03382 / 54228-0, Email: [email protected]; Homepage: www.augustinerhof.at Redaktion: Christa Venus, Margit Groß, für den Inhalt verantwortlich: Johann Fuchs Die in den Texten gewählte männliche Form bezieht immer gleichermaßen weibliche Personen mit ein. Auf eine Doppelbezeichnung wurde aufgrund einfacherer Lesbarkeit verzichtet.
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