Hauszeitung Dezember 2015

AUGUSTINERHOF
ZEITUNG
Dezember 2015
Ausgabe 49
Unser Hausleiter Johann Fuchs kam zufällig vorbei,
als die Vitrine im Atrium mit weihnachtlichen Bastelarbeiten
für den Verkauf befüllt wurde und gesellte er sich ganz spontan
für ein Foto unter unsere fleißigen Bewohner...
Information
Hausleitung
Geburtstagsfeier
Nikolaus &
Krampus
Neue
Mitarbeiter
dies &
das
Geburtstagskalender
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formelle Pflege, sondern auch die informelle Pflege, welche hauptsächlich durch
Familienangehörige, allein, oder mit Unterstützung durch professionelle Dienste
erbracht wird, beleuchtet.
In diesem Plan ist auch eine SOLL-Struktur
2025 dargestellt und wird derzeit sehr intensiv an der Vorbereitung zur Umsetzung
von Maßnahmen gearbeitet, wobei dabei
insbesondere auch auf regionale Unterschiede bedacht genommen werden soll.
Liebe BewohnerInnen, Tagesgäste,
MitarbeiterInnen und Angehörige des
Augustinerhofes! Liebe Leserinnen und
Leser!
Selbstverständlich werden die Ergebnisse
der Studie in der weiteren Entwicklung unserer eigenen Einrichtungen berücksichtigt. Es werden sicher auch alle abgeleiteten
Maßnahmen und notwendige gesetzliche
Angesichts des bevorstehenden Jahres- Änderungen auf unsere tägliche Arbeit,
wechsels möchte ich Sie an dieser Stelle insbesondere in den beiden kommenden
über bevorstehende Neuerungen, Verän- Jahren Einfluss nehmen.
derungen und Vorhaben im Pflegebereich
insgesamt und in diesem Zusammenhang Ich möchte an dieser Stelle die im BEP auf
66 Seiten getroffenen Aussagen, insbeauch in unserer Einrichtung informieren.
sondere für unseren Bezirk in Kurzform zuWie Ihnen sicher aus der laufenden me- sammenfassen:
dialen Diskussion bekannt ist, steht der
gesamte Pflegebereich, nicht nur die von Im Bereich der mobilen Betreuung und
uns derzeit erbrachten Leistungen der sta- Pflege soll der finanzielle Zugang ertionären Langzeitpflege und der Tagesbe- leichtert und die Angebote ausgebaut
treuung, vor teilweise massiven Verände- werden. Es wird hier eine Zunahme der
rungen. Basierend auf einem kürzlich von mobilen Betreuungsstunden um etwa 50
der Forschungsgesellschaft Joanneum Re- Prozent bis 2025 erwartet.
search im Auftrag des Landes Steiermark
erstellten Bedarfs- und Entwicklungs- In der stationären Langzeitpflege wird
plans für pflegebedürftige Personen, festgestellt, dass es derzeit Steiermark weit
kurz „BEP“ genannt, soll die gesamte Al- ein Überangebot an stationären Pflegetenpflege in der Steiermark neu geordnet plätzen gibt und trotz des Ansteigens von
werden, um eine wohnortnahe und mög- älteren Menschen mit Pflegebedarf mit
lichst bedarfsorientierte Pflegeversorgung den bestehenden Pflegeplätzen grundälterer Menschen in der Steiermark auch sätzlich das Auslangen gefunden werden
soll bzw. Langzeitpflegeplätze schrittweizukünftig sicherzustellen.
In dem genannten Plan werden nicht nur se in Kurzzeitpflegeplätze umgewandelt
die derzeitigen Säulen der Altenpflege, werden sollen.
die mobile, teilstationäre und stationäre In unserem Bezirk stellt sich die Situation
Ausgabe 49
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etwas anders dar und ist hier ein weiterer
Ausbau von stationären Betten notwendig. Damit werden auch die Ausbaupläne
im Seniorenhaus Menda bestätigt.
die stationäre Pflege gearbeitet. Ziel ist
es, diesen umfassenden Prozess in der
ersten Jahreshälfte 2016 abzuschließen,
sodass die neuen Regelungen und damit
verbunden auch neue Pflegeheimtarife
In der Tagesbetreuung wird ein flächen- mit Juli 2016 in Kraft treten können.
deckendes Angebot angestrebt, wobei
man insgesamt von etwa 700 Tagesbetreu- Da die derzeit geltende Entgeltverordnung
ungsplätzen ausgeht.
aber bis 31.01.2016 befristet ist, soll durch
In diesem Bereich nimmt unser Bezirk eine Übergangsregelung eine Anpassung
durch die schon bestehenden Angebote der bisherigen Tagsätze durchgeführt werdurch den Augustinerhof und dem Seni- den. Dabei sollen den Pflegeheimbetreiorenhaus Menda Steiermark weit schon bern grundsätzlich die gesetzlichen Koljetzt eine Vorreiterrolle ein.
lektivvertragserhöhungen und die allge-
meinen Kostensteigerungen auf Grundlage des VPI abgegolten werden. Alle
betroffenen Bewohner werden selbstverständlich mittels eigenem Schreiben
genauer darüber informiert.
Bei den alternativen Wohnformen wird
eine deutliche Aufstockung um mehr als
60 Prozent angestrebt, wobei dabei das
bisherige Angebot des „Betreuten Wohnens“ auf eine neue Basis gestellt werden
soll.
Ein arbeitsreiches, aber auch ein erfolgreiches Jahr, insbesondere im Hinblick
Insgesamt wird unter dem Titel „Mobil vor auf die erfolgreiche NQZ-Rezertifizierung,
Stationär“ das Ziel verfolgt, jenen Men- neigt sich dem Ende zu. Große Herausforschen, welche „informelle“ Pflege (Pflege derungen warten im kommenden Jahr auf
zu Hause durch Angehörige) leisten, un- uns. Gemeinsam werden wir sie bewältiterstützende Strukturen bereitzustellen gen.
und sie möglichst gut zu entlasten, sodass
pflegebedürftige Personen möglichst lan- Eine besinnliche Adventzeit, ein gesegge in ihrem gewohnten Umfeld bleiben netes Weihnachtsfest, ein gutes und erkönnen.
folgreiches, vor allem aber ein möglichst
gesundes Jahr 2016 wünscht Ihnen, stellAuf Basis des Bedarfs- und Entwicklungsvertretend für das gesamte
planes ist ein neues Pflege- und BetreuAugustinerhof-Team
ungsgesetz in Vorbereitung.
In diesem Gesetz sollen zum Einen alle
pflegerelevanten Teile des bisherigen Pflegeheimgesetzes und auch des SozialhilIhr
fegesetzes neu geregelt werden und zum
Anderen aber auch für Maßnahmen aus
dem BEP eine gesetzliche Grundlage geschaffen werden.
Unabhängig vom BEP wird derzeit an
einem neuen Verrechnungsmodell für
Johann Fuchs
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Geburtstage im November und Dezember
Wir gratulieren sehr herzlich...
Karl Rosenkranz, Erich Kogelmann,
Maria Rodler, Maria Riegler,
Stefan Breiteneder, Hilda Posch,
Anton Scheibelhofer
Alles Gute zum Geburtstag!
Friedrich Rainer mit Nichte Monika
Maria Metz mit Familie
Stefanie Zalokar
Hermine Jonser
Frida Reiter mit Sohn Günther
Juliana Fauster
Theresia Landl
Frieda Guschlbauer
Josef Maninger
Maria Leitgeb m. Sohn u. Schwiegertochter
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Aloisia Mittendrein m. Tochter, Bgm. Gutzwar
Gerhard Strobl
Klaus Bauer
TG Theresia Huber
Ludmilla Goger mit Familie und Freunden
TG Franz Zöhrer
Maria Busswald mit
Freundinnen
Wer so lebt, dass er mit
Vergnügen auf sein Leben
zurückblickt, lebt zweimal.
Musikanten: Hannes Urschler, Herbert
Sorger, Joschi Huber (Archivfoto)
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Gibt es ein Leben nach der Geburt?
Ein ungeborenes Zwillingspärchen unterhält sich
im Bauch seiner Mutter.
„Sag mal, glaubst du eigentlich an ein Leben nach
der Geburt?“ fragt der eine Zwilling.
„Ja auf jeden Fall! Hier drinnen wachsen wir und
werden stark für das was draußen kommen wird.“
antwortet der andere Zwilling.
„Ich glaube, das ist Blödsinn!“ sagt der erste.
„Es kann kein Leben nach der Geburt geben - wie sollte das denn bitteschön aussehen?“
„So ganz genau weiß ich das auch nicht. Aber es wird sicher heller als hier sein.
Und vielleicht werden wir herumlaufen und mit dem Mund essen?“
„So einen Unsinn habe ich ja noch nie gehört! Mit dem Mund essen, was für eine
verrückte Idee. Es gibt doch die Nabelschnur, die uns ernährt. Und wie willst du
herumlaufen? Dafür ist die Nabelschnur viel zu kurz.“
„Doch, es geht ganz bestimmt. Es wird eben alles nur ein bisschen anders.“
„Du spinnst! Es ist noch nie einer zurückgekommen von „nach der Geburt“.
Mit der Geburt ist das Leben zu Ende. Punktum.“
„Ich gebe ja zu, dass keiner weiß, wie das Leben nach der Geburt aussehen wird.
Aber ich weiß, dass wir dann unsere Mutter sehen werden und sie wird für uns
sorgen.“
„Mutter??? Du glaubst doch wohl nicht an eine Mutter? Wo ist sie denn bitte?“
„Na hier - überall um uns herum. Wir sind und leben in ihr und durch sie. Ohne sie
könnten wir gar nicht sein!“
„Quatsch! Von einer Mutter habe ich noch nie etwas bemerkt, also gibt es sie auch
nicht!“
„Doch, manchmal, wenn wir ganz still sind, kannst du sie singen hören. Oder spüren, wenn sie unsere Welt streichelt...“
Geschichte nach Henry Nouwen
Auflösung der Rätsel aus der Ausgabe 48:
Rebus: Bücherregal
Wortschlangen: traumhaft / aufregend / großzügig /
gemeinsam / moralisch / schwierig
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Stimmungen, Eindrücke, Menschen...
Veronika Tausz, Helene, Gertrud Taucher
Maria Thaler an der Orgel
Herta u. Josef Lewenhofer, Irene
Edith Deutschmann,
Elisabeth Zwirner
Rosi, Anna Schmidt
Magdalena Polensak, Heidi
Gisela Driussi
Juliana Fauster m. Tochter
T. Haidenbauer, T. Rindler m. Familie, Nicoletta
Margarethe Ernst, Alexander u. Lisa
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Welpen zu verkaufen - eine kluge Geschichte
In einer Tierhandlung war ein großes Schild zu lesen, auf dem
stand: „Welpen zu verkaufen“.
Ein kleiner Junge kam vorbei und sah das Schild.
Da der Ladenbesitzer gerade an der Tür stand, fragte er ihn:
„Was kosten die Hundebabys?“
„Zwischen 50,- und 80,- Euro,“ sagte der Mann.
Der kleine Junge griff in seine Hosentasche und zog einige
Münzen heraus. „Ich habe 7 Euro und 65 Cents.“ sagte er. „Darf ich sie mir
bitte anschauen?“
Der Ladenbesitzer lächelte und pfiff nach seiner Hündin. Fünf kleine Hundebabys stolperten hinter ihr her. Eines von ihnen war deutlich langsamer
als die anderen und humpelte auffällig.
„Was hat der Kleine da hinten?“ fragte der Junge.
Der Ladenbesitzer erklärte ihm, dass der Welpe einen Geburtsschaden hätte
und nie richtig laufen würde.
„Den möchte ich kaufen.“ sagte der Junge.
„Also den würde ich nicht nehmen, der wird nie ganz gesund.“ antwortete
der Mann. „Aber, wenn du ihn unbedingt willst, schenke ich ihn dir.“
Da wurde der kleine Junge wütend. Er blickte den Mann direkt in die Augen
und sagte: „Ich möchte ihn nicht geschenkt haben.
Dieser kleine Hund ist jeden Cent wert, genauso wie die anderen auch.
Ich gebe Ihnen meine 7,65 Euro und werde jede Woche einen Euro bringen,
bis er abgezahlt ist.“
Der Mann entgegnete nur: „Ich würde ihn wirklich nicht kaufen - er wird niemals in der Lage sein, mit dir zu rennen und zu toben wie die anderen.“
Da hob der Junge sein Hosenbein und sichtbar wurde eine Metallschiene,
die sein verkrüppeltes Bein stützte.
Liebevoll auf den Hund blickend sagte er: „Ach, ich renne selbst auch nicht
gut und dieser kleine Hund wird jemanden brauchen, der ihn versteht.“
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Hartberger Künstler auf Tournee im Augustinerhof
Im Seniorenhaus Menda in Hartberg wurde vor kurzem eine Theatergruppe gegründet. Die zwölf Künstler kamen mit ihren Betreuerinnen in den Augustinerhof und spielten für unsere Bewohner ein Krippenspiel mit dem Titel „Ein Licht in
dunkler Nacht“. Einstudiert wurde das Stück von Andrea Reiter.
Wir alle waren höchst erstaunt, als wir erfuhren, dass das Durchschnittsalter der
Künstler 86 Jahre beträgt.
Es war eine großartige Leistung und wir sagen auf diesem Weg allen Gästen einen
herzlichen Dank für den Besuch in unserer Einrichtung.
Humor ist ...
Drei Schulkollegen treffen sich am Stammtisch. Einer ist Volksschullehrer, einer
Hauptschullehrer und einer Sonderschullehrer.
Der Volksschullehrer verabschiedet sich vom Stammtisch und nimmt das Auto
um heimzufahren. Er hat zuviel getrunken und wird unterwegs von der Polizei angehalten. Sie nehmen ihm den Führerschein ab. Er geht zurück an den
Stammtisch und erzählt dies seinen Kollegen.
Danach fährt der Hauptschullehrer ebenfalls mit dem Auto nach Hause, wird
von der Polizei kontrolliert und ihm wird der Führerschein ebenfalls abgenommen. Er kommt zurück an den Stammtisch und erzählt es den anderen.
Danach geht der Sonderschullehrer nach Hause. Nimmt auch das Auto. Auch
er hat zuviel getrunken.
Als er wieder an den Stammtisch zurückkommt, hat er die beiden Führerscheine der anderen Lehrer dabei und grinst. „Wie hast du denn das gemacht?“,
fragen die beiden? „Ganz einfach“, sagt der Sonderschullehrer, „man muss einfach seine ehemaligen Schüler gut im Griff haben.“
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Nikolaus- und Krampusbesuch
Theresia Landl
Günter Maurer
Hedwig Stelzer
Martha Mulzet
Maria Metz, Margit, Marina, Angela
Anna Panner
Maria Wallner
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Manfrieda Hauptmann
Heinrich Stelzer
Anna Gruber
Berta Gindl, Stefanie Zalokar, Sandra, Lisbeth, Petra, Sabina
Ein herzliches
Dankeschön an die Feuerwehr
für die alljährliche Unterstützung beim Nikolausfest!
Stefanie Zalokar, Ludmilla Goger
Ernestina Faustner
Franz Heinrich
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Boy´s Day
Bei einem Stationenbetrieb lernten die Burschen der Neuen Mittelschule Fürstenfeld die derzeit weiblich dominierten Berufe des Pflegehelfers, Diplompflegers
und Seniorenanimateurs kennen.
Reinhard Semmler und Alexander Kainz erklärten den Jungs die technischen
Hilfsmittel und stellten die praktische Anwendung vor.
Unserer Hausmusikant stellt sich vor...
Mein Name ist Franz Fritz, ich komme aus Großwilfersdorf, bin 55 Jahre alt, verheiratet und Vater
von zwei Kindern.
Mein Beruf ist Landwirt, mein größtes Hobby das
Harmonikaspielen.
Vor 20 Jahren bin ich das erste Mal musikalisch
mit dem Augustinerhof in Kontakt gekommen.
Seitdem durfte ich schon viele Feste und Veranstaltungen umrahmen.
Im Kreise älterer Menschen zu singen und musizieren bereitet mir sehr viel Spaß.
Ich hoffe, dass meine Melodien bisher gut angekommen sind und freue mich auf weitere schöne
Stunden.
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Operettenmelodien im Augustinerhof
Erstmalig sang Zoltan Galamb Evergreens, Schlager
und Operettenmelodien
des 20. Jahrhunderts im
Augustinerhof.
Der Künstler ist seit 35 Jahren Mitglied der Grazer
Oper und singt regelmäßig
Solokonzerte in steirischen
Seniorenhäusern.
Seine einzelnen Musiknummern waren den Entstehungsjahren zugeordnet und so bekamen die Zuhörer auch interessante,
kulturgeschichtliche Details zu hören.
Dieses einstündiges Unterhaltungsprogramm weckte bei vielen Bewohnern
angenehme Erinnerungen und regte zum Mitsingen an.
Besuch des Sonderpädagogischen Zentrums
Die Kinder und Betreuerinnen des Sonderpädagogischen Zentrums sangen mit
und für unsere Bewohner bekannte und besinnliche, vorweihnachtliche Lieder.
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Die großen und die kleinen Tänzer
Die „Loipersdorfer“ sind mit dem Augustinerhof eng verbunden, sehr zur Freude
unserer Bewohner.
Mindestens einmal im Jahr
dürfen wir die Loipersdorfer
Volkstanzgruppe bei uns im
Haus begrüßen.
Die Volkstanzgruppe Loipersdorf wurde im Jahr 1969 von
Alois und Josefine Musilek
gegründet und wird bis heute von Alois geleitet.
Die tanzfreudigen Damen
und Herren haben es sich
zum Ziel gesetzt, vorwiegend steirische Volkstänze und echte Volksmusik in stilechten Trachten weiterzugeben und lebendig zu erhalten. Fesch sind die Frauen in ihren handgenähten
Dirndlkleidern und die Burschen in
ihren traditionellen Lederhosen.
Alois Musilek ist ebenfalls dafür
verantwortlich, dass vor Jahren eine Kindervolkstanzgruppe ins Leben gerufen wurde.
Von Beginn an wurde interessierten Kindern der Volkstanz vermittelt und näher gebracht. Als Tanzlehrer für die jungen Tänzerinnen
und Tänzer fungieren die beiden
Mitglieder der Volkstanzgruppe
Loipersdorf Andrea Urschler und
Manuel Rindler sowie als Musikant
Kurt Magyarics.
Den gelungenen Nachmittag im
Augustinerhof rundeten mit ihren wunderbaren Stimmen Christl
Krenn, Sonja Krenn und Annemarie Wister ab. Musikalisch begleitet
von Ernst Weber und Erwin Krenn.
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Registrierkassen- und Belegpflicht
Wie bereits aus zahlreichen Medienberichten zu entnehmen war, wurde mit der
Steuerreform von der Bundesregierung auch eine „Registrierkassenpflicht“ und
gleichzeitig auch eine „Belegpflicht“ beschlossen.
Davon betroffen sind alle Unternehmen mit einem jährlichen Umsatz von über
15.000,- Euro und Barumsätzen von über 7.500,- Euro. Mit dem Betrieb unserer
„Wirtsstube“ ist auch das Wohn- und Pflegeheim Augustinerhof von diesem neuen Gesetz betroffen.
Mit der bestehenden Registrierkasse erfüllen wir grundsätzlich die gesetzlichen
Vorgaben und es werden schon jetzt alle Umsätze elektronisch aufgezeichnet. Mit
dem neuen Gesetz besteht aber auch die Verpflichtung zur Ausstellung und Aushändigung von Belegen, welche übrigens auch für Umsätze unterhalb der vorhin
angeführten Untergrenzen gilt.
Der Beleg hat folgenden Inhalt aufzuweisen:
Unternehmensbezeichnung, fortlaufende Nummer, wobei sicherzustellen ist,
dass diese zur Identifizierung des Geschäftvorfalles nur einmalig vergeben werden kann, Datum der Ausstellung, Menge und Bezeichnung der Ware oder Dienstleistung und den Betrag der Barzahlung.
Der Beleg ist übrigens laut Gesetz vom Kunden bzw. Gast „entgegenzunehmen
und bis außerhalb der Geschäftsräumlichkeiten für eine eventuelle Kontrolle bereitzuhalten.“
Wir bedanken uns sehr herzlich ...
bei den Schulen, Kindergärten,
freiwilligen Helfern, den Gemeinden des Bezirkes,
der Frauenbewegung, den Pfadfindern und vielen anderen Vereinen,
sowie allen ehrenamtlichen Helfern des Augustinerhofes.
Nur durch ihre Unterstützung das ganze Jahr hindurch ist es uns möglich,
unseren Bewohnerinnen und Bewohnern
einen abwechslungsreichen Alltag zu bieten.
Die im Augustinerhof bereits traditionelle Weihnachtsfeier wird in diesem Jahr
von der Gemeinde Bad Blumau veranstaltet.
Wir bedanken uns im Namen aller Bewohnerinnen und Bewohner
für die Organisation und Gestaltung dieser Feier.
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Vorstellung neuer Mitarbeiter
Heinz Spirk, Haustechniker
Ich freue mich, dass ich am 1.10.2015 als Haustechniker im
Wohn- und Pflegeheim Augustinerhof in Fürstenfeld und im
Seniorenhaus Menda meinen Dienst antreten durfte.
Die fachliche Grundlage für meine bisherige Berufstätigkeit
war die Ausbildung zum Tischler. Durch die verschiedenen
vorangegangenen Arbeitsstellen konnte ich mir allerdings
darüber hinaus vielseitige handwerkliche Kenntnisse und
Fertigkeiten aneignen.
In meiner Freizeit widme ich mich sehr gerne meiner Familie
und der kleinen Landwirtschaft an meinem Wohnsitz in Kroisbach.
Weiters bin ich seit 1985 Mitglied der FF Kroisbach und seit 15 Jahren im Feuerwehrausschuss tätig. Im Rahmen meiner ehrenamtlichen Tätigkeit bei der FF
Kroisbach konnte ich auch etliche Zusatzausbildungen mit Erfolg abschließen.
Ich freue mich sehr, meine Fähigkeiten in den beiden Häusern des Sozialhilfeverbandes einsetzen zu können und freue mich auf die Begegnung mit Ihnen.
Gerlinde Stocker, DGKS
Mein Name ist Gerlinde Stocker und ich habe bereits vor
über 27 Jahren als DGKS diplomiert.
Seit diesem Zeitpunkt arbeitete ich mit wenigen Unterbrechungen in den Bereichen Krankenhaus, Hauskrankenpflege
und Seniorenheim in diesem Beruf, in meiner ursprünglichen
Heimat in der Obersteiermark.
Ich habe die Ausbildungen zur geprüften Wundmanagerin
sowie im letzten Jahr zur Diplomfußpflegerin absolviert.
Hinter mir liegt eine langjährige Ehe woraus drei bereits erwachsene tolle Kinder hervorgingen und seit über einem Jahr lebe ich in meiner
neuen Heimat Großsteinbach, bei meinem Lebensgefährten.
Ich freue mich sehr, seit Dezember Teil des Teams des Augustinerhofes zu sein,
in das ich sehr freundlich aufgenommen wurde.
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Marianne Legenstein, Wirtsstube
Hallo, ich heiße Marianne Legenstein und arbeite seit Dezember in der Wirtsstube des Augustinerhofes. Ich werde bald
37 Jahre und wohne mit meinem 10jährigen Sohn in Ilz.
In meiner Freizeit backe ich gern, lese spannende Bücher
und im Sommer gehe ich am liebsten ins Schwimmbad und
tanke neue Energie.
Einige meiner vorangegangenen Arbeitsstellen waren in der
Gastronomie aber auch in der Produktion.
Ich freue mich sehr im Augustinerhof zu sein und die Bewohner und Arbeitskollegen näher kennenzulernen.
Diese Geschichte spielt im alten Persien...
Es war an der Zeit, das Neujahrsfest vorzubereiten. Der König wies seine Leute an:
„Ich möchte, dass es ein wirklich königliches Fest wird. Die Gästeliste soll überquellen von illustren Persönlichkeiten.
Die Tische sollen sich biegen unter Delikatessen, und der Wein soll nur aus erlesenen
Trauben und besten Jahrgängen bestehen.“
Die Mitarbeiter schwärmten aus und brachten aus allen Landesteilen nur das Köstlichste. Aber der König war nicht zufriedenzustellen. „Im letzten Jahr habe ich ein
durch nichts zu überbietendes Fest gegeben. Aber die ganze Stadt sprach nur von
dem Fest bei Ramun, dem Maler. Da wurde getrunken und gelacht die ganze Nacht
bis zum Nachmittag des nächsten Tages. Im Jahr davor war es dasselbe. Ebenso
im Jahr davor und davor. Einmal muß es mir doch gelingen, diesen Wurm zu übertrumpfen, denn ich, ich bin der König.“
Einer der Mitarbeiter, ein kluger Mann, verneigte sich tief und fragte: „Mein König,
habt Ihr je mit dem Maler gesprochen? Es muß doch einen Grund geben, warum die
Leute sein Fest so lieben, obwohl sie in schäbiger Hütte ihre mitgebrachten Happen
essen und den billigsten Wein trinken müssen.“
Der König nickte stumm und sagte: „Gut, schafft mir diesen Ramun heran.“
Und so geschah es. „Warum lieben die Menschen so dein Neujahrsfest?“ fragte der
König.
Darauf antwortete der Maler: „Wir sind Freunde und brauchen einander - aber mehr
brauchen wir nicht. Deshalb sind wir reich.“
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dies & das
Viel Lob und Süßigkeiten erhielten wir vom ÖKB für die mehr als 100 liebevoll hergestellten Gestecke für den Allerheiligenschmuck am Heldenfriedhof.
Kreatives aus der Bastelstube
Berta Gindl und Petra Flechl
Laternenfest und gemeinsames Turnen mit den Kindern des Städtischen Kindergartens
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Mehrere Tausend Pfarrblätter für den Pfarrverband Fürstenfeld wurden mit Werbematerial aus dem Weltladen von unseren fleißigen Damen und Herren händisch bestückt.
Workshop: Maria Eichner, Theresia Friedl und Juliana Thier waren einige der Bewohner die bei der Herstellung von eigenem Papier (Papierschöpfen) aktiv, unter
der Anleitung der freischaffenden Künstlerin Sophia Brandtner, beteiligt waren.
Eine Gruppe von Menschen aus Stadtbergen,
die leidenschaftlich
gerne gemeinsam
musizieren, erfreute
unsere Bewohner mit
einem aussergewöhnlich gefühlvoll gestalteten Nachmittag voller
Lieder zum Mitsingen.
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Aktuelles aus der Tagesbetreuung
Unser Herbstausflug
Der Herbstausflug mit unseren Tagesgästen der Tagesbetreuung Augustinerhof
führte uns Mitte Oktober zum Buschenschank Heschl nach Rittschein. Dort wurden
wir mit einer ausgezeichneten Jause und guten Getränken verwöhnt. Im Anschluß
wurde zu Gitarrenklängen gesungen und so mancher lustige Witze erzählt. Die Wirtin meinte: „So lustige und unterhaltsame Senioren können ruhig öfter kommen.“
Weihnachtliche Vorarbeiten
Die Vorbereitungen auf Weihnachten laufen auf Hochtouren:
Kekse backen, kreatives Gestalten von Weihnachtsdekorationen für die Räumlichkeiten
der Tagesbetreuung und für die Außengestaltung, Adventkranzbinden, GirlandenFensterschmuck binden, Serviettentechnik auf Holzsternen, welche von unseren „Tischlern“ Franz Zöhrer und
Bernhard Gruber sorgfältig
ausgeschnitten
und geschliffen
wurden.
Unsere Damen haben die
Sterne dann
zum Strahlen
gebracht.
Franz Zöhrer, Mathias (Zivi)
Gisela Driussi, Elisabeth Sammer
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Aktuelles aus der Tagesbetreuung
Emad und Christina Tuschek
Auguste Krankenedel, Johanna Smeh, Anna
Unser Beitrag zur Zusammenarbeit mit Asylanten:
Im November 2015 wurde, durch Betreiben unseres Hausleiters Johann Fuchs und
Pflegedienstleiterin Petra Trinkl, von höherer Stelle genehmigt, dass Emad Hmzawe
montags und freitags bei uns in der Tagesbetreuung mit unseren Senioren im Zuge
eines freien und ehrenamtlichen Praktikums mitarbeiten darf.
Emad ist mit seinen 33 Jahren aus Damaskus geflüchtet, weil er keinen anderen
Ausweg mehr sah, denn jahrelang lebte er täglich mit der Angst, entweder gekidnappt oder gar ermordet zu werden.
Seine Alternative zur Flucht wäre gewesen, ein Regierungssoldat zu werden, um
selber Menschen zu erschießen, oder den Rebellen beizutreten und auch so zum
Mörder unschuldiger Menschen zu werden. All das wollte er auf keinen Fall und so
hat er alles was er besessen hatte, hinter sich gelassen und ist „Davongelaufen“, wie
er es selber nennt! Irgendwann, wenn der Krieg vorbei ist, möchte er wieder zurück
in seine Heimat um diese wieder aufzubauen.
Emad: „Ich möchte aktiv und mit Engagement im Augustinerhof mithelfen, um das
viele Gute, das ich hier erleben darf, den Menschen
hier in Fürstenfeld zurückgeben zu können.“
Elisabeth Leski,
Leiterin der Tagesbetreuung
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Lustige Fragen
Was passiert mit einem Engel, wenn er
in einen Misthaufen fällt?
Was ist der Unterschied zwischen einem
Fussballspieler und einem Fußgänger?
Was ist der kleinste Dom?
Anagramm: Welches Wort wird gesucht?
BUNDESKRATR
falsch: Bundesrat
richtig: K ______________
NORDLIECHT
falsch: Nordlicht
richtig: O ______________
RAEDAKTEUR
falsch: Redakteur
richtig: D ______________
SPORTANRT
falsch: Sportarten
richtig: T ______________
Rebus
Wovon berichten die Sternsinger?
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Geburtstagskalender
Jänner:
1. Jänner bis 31. März 2016
Februar:
Franz Heinrich
Agnes Schopf
Anna Panner
Gertrude Habersack
Karl Schrattner
Manfrieda Hauptmann
Elisabeth Schmidt
Berta Dobida
Johann Pieber
Manfred Derkitsch
Josef Lewenhofer
Martha Mulzet
Eleonore Himler
März:
Veronika Tausz
Gertrud Taucher
Josefa Buchberger
Antonia Göber
Wilhelm Czvitkovits
Maria Reißner
Karl Oswald
Gabriele Weinzettl
Emma Achter
Friederike Deutsch
Christine Schwab
1940
1920
1921
1931
1949
1928
1947
1927
1934
1961
1930
1936
1931
1947
1928
1925
1929
1933
1925
1947
1964
1924
1928
1926
Josef Genser
Erna Füchslin-Leitgeb
Ernestina Faustner
Waltraud Höller
Maria Habersack
Alois Leitgeb
Maria Sixt
Johanna Brunner
Gertrud Karlin
Friederike Dominig
Karoline Neubauer
Hedwig Semmler
Juliana Thier
Elisabeth Zwirner
Karl Schober
Anna Wagner
Eleonore Teuschler
Emilie Frantsits
Anton Lienhart
Maria Thaller
1942
1929
1938
1932
1926
1934
1925
1921
1929
1932
1920
1925
1930
1915
1920
1927
1933
1933
1930
1925
Wir freuen uns neue Bewohner in unserem Haus begrüßen zu dürfen!
Berta Dobida
Alois Goger
Karl Singer
Juliana Fauster
Anna Gruber
Heinrich Stelzer
Adolf Fink
Maria Habersack
Johann Weinknecht
Am Tag vor dem Heiligen Abend sagt
das kleine Mädchen zu seiner Mutter:
„Mami, ich wünsche mir zu Weihnachten ein Pony!“ Darauf die Mutter: „Na
gut, mein Schatz, morgen vormittag
gehen wir zum Friseur.“
Der Klassenlehrer will den Schülern
etwas zur Schädlichkeit von Alkohol
erzählen. Er legt einen Wurm in ein
Glas Wasser und einen weiteren in ein
Glas Alkohol. Der Wurm im Wasserglas
scheint sich dabei sehr wohl zu fühlen
und zappelt fröhlich. Der Wurm im Alkohol scheint dagegen weniger erfreut
und zeigt bald keine Reaktion mehr.
„Und was lernen wir daraus?“, fragt der
Lehrer den Urs.
„Werk Alkohol trinkt hat keine Würmer!“
Eine Nonne schiebt einen Kinderwagen
durch das Kloster. Dabei trifft sie den
Bischof, der sie vorwurfsvoll fragt: „Na,
ein kleines Klostergeheimnis?“ „Nein“,
erwidert die Nonne, „ein Kardinalfehler!“
„Mama“, sagt der Zwanzigjährige, „ich
habe für dich eine Anzeige aufgegeben:
Suche kultivierten Herrn im besten Alter zwecks Freizeitgestaltung. Spätere
Heirat nicht ausgeschlossen.“
„Und?“, fragt die Mutter, „hast du schon
Zuschriften bekommen?“
„Ja, eine - von Papa.“
Wer waren die ersten drei Politiker? Die Heiligen Drei Könige: Sie legten die
Arbeit nieder, zogen schöne Gewänder
an und gingen auf Reisen.
Der Student ruft zu Hause an und meint:
„Vati, ich kann am Wochenende nicht
heimkommen, ich liege mit einer Influenza im Bett!“
Darauf schreit der Vater: „Wirf das Luder
hinaus und komme gefälligst heim!“
Drei Stadien der Ehe: Am Anfang: Er redet und sie hört zu. Nach der Hochzeit:
Sie redet und er hört zu. Nach geraumer
Zeit: Beide reden und die Nachbarn
hören zu...
Ein glückliches, gesundes
sowie erfolgreiches Jahr 2016 wünscht das
gesamte Augustinerhof-Team.
Impressum:
Herausgeber: Wohn- und Pflegeheim Augustinerhof, Klostergasse 4, 8280 Fürstenfeld
Tel. 03382 / 54228-0, Email: [email protected]; Homepage: www.augustinerhof.at
Redaktion: Christa Venus, Margit Groß, für den Inhalt verantwortlich: Johann Fuchs
Die in den Texten gewählte männliche Form bezieht immer gleichermaßen weibliche Personen mit ein.
Auf eine Doppelbezeichnung wurde aufgrund einfacherer Lesbarkeit verzichtet.