Penne, was soll aus dir werden? Ein Theaterstück zum 50-jährigen Jubiläum der Johann-Heinrich-Alsted Schule des WPU-Kurses der 10. Klassen unter der Leitung von Martina Damm am 30. Mai 2015 In der kleinen Turnhalle um 12:00 Uhr; 13:30 Uhr; 15:30 Uhr Rollen Kostüme Penne Rouven Bastian R10b Geschichtslehrer Textor Savo Grbatinic R10b Constantine Johannes Hyna R10b Katharina Angelina Seel R10b Cornelius Justin Schneider R10b Johann-Heinrich-Alsted Savo Grbatinic R10b Anne Katharina Alsted Angelina Seel R10b Comenius Justin Schneider R10b Requisiten Corvin Johannes Hyna R10b Kim Biek Englischlehrerin Smith Greta Lowies R10a Niclas Reeh R10b Felix Würtz R10a Laura Brück R10a Kim Biek R10b Leonie Seel R10b Anna-Lena Pitzer R10b R10b Technikteam Text Martina Damm, WPU-Kurs Kai Pfaffenholz R10a Inspizientin Josephine Münster Lukas Konrad R10a Lukas Seel R10a R10b Maske Harald Blazko Lisa-Marie Ruber R10b Leonie Seel R10b Kamera Martin Schmidt Wir danken der Stadt Herborn und der Gemeinde Mittenaar für die Genehmigung, in der Hohen Schule und im Heimatmuseum in Bicken Filmszenen drehen zu dürfen! Schnitt und Ton Michael Nazarenus, Technikteam Verwaltung: Lisa Heimann, R10b Bühnenbau Titelbild: Lisa-Marie Ruber, R10b Volker Grisar, WPU-Kurs Programmheft: Kim Biek, R10b Inhalt Anstatt konzentriert am Unterricht teilzunehmen wie sein Klassenkamerad Cornelius, hält Penne gerne das eine oder andere Schläfchen. Seine Klassenkameradin Katharina versucht ihn von sich zu beeindrucken, doch das lässt Penne kalt. Da passiert etwas Unvorstellbares: Penne begegnet im Traum Professor Alsted, der ihm begreiflich macht, wie wichtig lebenslanges Lernen ist. Dank der genialen Übungsmethode von Alsteds Gattin Anne Katharina lernt Penne sogar Latein und erhält einen großen Auftrag …. Aber schauen Sie es selbst, was aus Penne wird. Entstehung Das Theaterstück ist im Wahlpflichtunterricht der Klassen 10 unter der Leitung von Martina Damm entstanden. Seit November 2014 hat die 16-köpfige Gruppe zunächst den Inhalt, den Text und die Rollenverteilung erarbeitet. Dann wurden individuelle Zielvereinbarungen festgelegt. Je nach Neigung sind die Schülerinnen und Schüler als Schauspieler, Techniker, Inspizientin, Masken-, Kostüm- oder Bühnenbildner und in der Öffentlichkeitsarbeit oder im Rechnungswesen tätig. Die Jacken von Alsted, Comenius und Corvin wurden geschneidert, ein Mühlradkragen gebastelt, ein Bart geknüpft und die Traumszenen gefilmt und geschnitten. Welche Kleidung trug Alsted? – Kleidung um 1600 Alsted war als Professor an eine standesübliche Kleiderordnung gebunden. Die Kleidung demonstrierte den Wohlstand des Trägers. Man konnte den Beruf, ja sogar den Familienstand an der Kleidung ablesen. Wer unanständige Kleidung trug, wurde manchmal sogar bestraft. Das Wams (Jacke) war unverzichtbar. Als Bürger konnte man sich auch modische Extras leisten, wie einen Pelzkragen oder farbige Borten. Alsted wird auf allen uns bekannten Zeichnungen in einer voluminösen Jacke mit Pelzkragen dargestellt. Das Wams schloss am Hals mit einem Kragen. Irgendwann setzte sich die spanische Mode mit dem sehr ausladenden Mühlsteinkragen durch. Alsted ist immer damit dargestellt. Er ist sehr schwierig herzustellen, unkonfortabel und in der Pflege total kompliziert.
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