Ablauf und Predigt 10.4.2016 - Evangelischer Rundfunkdienst

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Rundfunkgottesdienst am Sonntag Miserikordias Domini, 10. April 2016, 10 Uhr,
Ev.-Freikirchliche Gemeinde Berlin-Prenzlauer Berg – ZOAR-Kirche
WAS
1
2
3
4
Funkhaus-Ansage
Glockengeläut
Bläser-Vorspiel
TdH 3 S.70: Ich singe dir mit Herz und Mund – Vorspiel ( J.M. Michel)
Introitus: Vater Sohn und Heiliger Geist
Vater, Sohn und Heiliger Geist, in deinem Namen sind wir hier;
wir feiern dich und danken dir, Amen, amen.
Vater, Sohn und Heiliger Geist aus Liebe lädst du jeden ein.
Wir dürfen deine Gäste sein. Amen, amen.
Vater, Sohn und Heiliger Geist, in deinem Wort erkennen wir,
das, was wir brauchen, kommt von dir. Amen, amen.
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Begrüßung
Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserem Vater und unserem Herrn
Jesus Christus.
Liebe Gemeinde hier in unserer Kirche, liebe Hörerinnen und Hörer,
dieser Gruß und Segenswunsch des Wortes Gottes verbindet uns. Als EvangelischFreikirchliche Gemeinde Berlin Prenzlauer Berg freuen wir uns, mit Ihnen
gemeinsam diesen Gottesdienst zu feiern und vertrauen dabei darauf, dass Sie so
wie wir etwas von der aufrichtenden Gegenwart Gottes erfahren werden.
Unsere Gemeinde trägt den Namen „Zoar-Kirche“.
Mit diesem Namen „Zoar“ haben unsere Gründerväter ausgedrückt, was wir als
Gemeinde sein wollen: „Zoar“ war eine kleine biblische Stadt, in der Menschen
damals Zuflucht fanden.
WER
Bläser
Gemeindechor
+
Joyful-Chor
WO
Zeitdauer
(min)
Zeitadd.
Uhrzeit
(Soll)
Funkhaus
Ü-Wagen
Vorn/
Fensterseite
Vorn,
Bühne, rechts
0:15
0:15
1:30
0:00
0:30
2:00
10:00
10:00:30
10:02:00
1:30
3:30
10:03:30
Kanzel
2:30
6:00
10:06:00
Instrumente:
Tenorsaxophon,
keyb
Pastor
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Rundfunkgottesdienst am Sonntag Miserikordias Domini, 10. April 2016, 10 Uhr,
Ev.-Freikirchliche Gemeinde Berlin-Prenzlauer Berg – ZOAR-Kirche
In gut 4 Wochen, am Pfingstwochenende im Mai dieses Jahres, feiern wir unser
100jähriges Gemeindejubiläum.
Zu unserer Gemeinde gehören 175 Mitglieder, angefangen bei den Teenagern bis hin
zu den Senioren, ein bunter Querschnitt unserer Gesellschaft.
Viele Gemeindegruppen beleben unser Gemeindeleben und laden fast täglich zu
unterschiedlichsten Gemeindeveranstaltungen ein: Von der „Sprechzeit“, ein
Gesprächskreis für Leute in der zweiten Jahreshälfte, diversen Frauengruppen,
einem Männerkreis, den Pfadfindern, der Kindergottesdiensttruppe bis hin zum
Jugendtreff, ist für jede und jeden etwas dabei. Nicht zu vergessen und auch heute
zu hören, sind unsere unterschiedlichen Musikgruppen, die diesen Gottesdienst
mitgestalten.
Vor siebzehn Jahren haben wir ein neues Gemeindezentrum errichtet, in dem auch
die Wohnstätte des „Sozialdiakonischen Werkes Zoar“ ihre Räume hat.
Hier wohnen 50 Menschen mit Behinderungen. Auch sie feiern diesen Gottesdienst
mit uns.
Mit den anderen Kirchen und Gemeinden aus dem Prenzlauer Berg verbindet uns
eine gute ökumenische Gemeinschaft. Viele Projekte in der Flüchtingsarbeit vor Ort
schultern wir als Christen gemeinsam.
Der sonntägliche Gottesdienst bildet den Höhepunkt des Gemeindelebens.
Schön, dass Sie dabei sind!
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Rundfunkgottesdienst am Sonntag Miserikordias Domini, 10. April 2016, 10 Uhr,
Ev.-Freikirchliche Gemeinde Berlin-Prenzlauer Berg – ZOAR-Kirche
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Ankündigung des Gemeindeliedes aus „Feiern und Loben“ – Nr. 457
Pastor
Kanzel
00:20
06:20
10:06:20
00:10
06:30
10:06:30
2:25
08:55
10:08:55
Wir wollen Gott loben mit dem Lied „Die güldne Sonne voll Freud und Wonne“:
Nummer 457 im evangelisch-freikirchlichen Liederbuch „Feiern und Loben“.
Im Evangelischen Gesangbuch die Nummer 449 die Strophen 1,3, 4 und 8.
Mit diesem Morgen-Lied danken wir Gott, den Schöpfer, für den heutigen Tag.
7
Intro zum Gemeindelied „Feiern und Loben“ – Nr.457
Bläser
Vorspiel aus EG 449
8
Gemeindelied „Feiern und Loben“ – Nr.457
Orgel /
Bläser im
Wechsel
+
Gemeinde
BLÄSER
Die güldne Sonne voll Freud und Wonne
bringt unsern Grenzen mit ihrem Glänzen ein herzerquickendes, liebliches Licht.
Mein Haupt und Glieder, die lagen danieder, aber nun steh ich, bin munter und fröhlich,
schaue den Himmel mit meinem Gesicht.
Lasset uns singen, dem Schöpfer bringen Güter und Gaben;
was wir nur haben, alles sei Gotte zum Opfer gesetzt!
Die besten Güter sind unsre Gemüter; dankbare Lieder sind Weihrauch und Widder,
an welchen er sich am meisten ergötzt.
ORGEL
Abend und Morgen sind seine Sorgen, segnen und mehren,
Unglück verwehren, sind seine Werke und Taten allein.
Wenn wir uns legen, so ist er zugegen, wenn wir aufstehen,
so lässt er aufgehen über uns seiner Barmherzigkeit Schein.
BLÄSER
Gemeinde
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Rundfunkgottesdienst am Sonntag Miserikordias Domini, 10. April 2016, 10 Uhr,
Ev.-Freikirchliche Gemeinde Berlin-Prenzlauer Berg – ZOAR-Kirche
Alles vergehet, Gott aber stehet ohn alles Wanken, seine Gedanken,
sein Wort und Wille hat ewigen Grund.
Sein Heil und Gnaden, die nehmen nicht Schaden,
heilen im Herzen die tödlichen Schmerzen, halten uns zeitlich und ewig gesund.
9
10
ORGEL+
BLÄSER
(+4-stimmig
Chor)
Gebet
Lasst uns beten:
Herr, unser Gott, nun dürfen wir wieder Gottesdienst feiern, in deiner Gegenwart,
mit allen, die sich nach dir sehnen und auf ein Wort von dir warten.
Danke, dass du uns versprochen hast,
uns mit Zeichen deiner Gegenwart zu beschenken.
Wir loben und ehren dich, denn du bist der Gott des Lebens,
du hast dem Tod die Macht genommen und in unserer von Vergänglichkeit und Dunkel
gezeichneten Welt das strahlende Licht deines Evangeliums entzündet.
Dafür preisen wir dich, du ewiger dreieiniger Gott.
Amen.
Jürgen
Rauchhaus
Gemeinde: Amen
Gemeinde
Ankündigung des Chorliedes
Pastor
Wir freuen uns, dass heute unser befreundeter Gospel-Chor, die Joyful-Singers, unter
der Leitung von Jürgen Beyer, unser Gast sind.
Wir hören jetzt von ihnen das Lied „Get Ready To Go“.
Mikrofon 1
00:45
09:40
10:09:40
Kanzel
00:20
10:00
10:10:00
5
Rundfunkgottesdienst am Sonntag Miserikordias Domini, 10. April 2016, 10 Uhr,
Ev.-Freikirchliche Gemeinde Berlin-Prenzlauer Berg – ZOAR-Kirche
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Chorlied: “Get Ready To Go”
Joyful-Chor
I am on my way to New Jerusalem, where the sun never goes down.
Ev´ry day I´m making preparations
Get ready to go, I´m packin´ up get ready to go.
Got my sword and shield, got my ticket signed and sealed
Get ready to go.
You know I´m packin´. Get ready to go.
Let the wheel get it´s turn, let the fire heat the burn
Get ready to go.
Instrumente:
Chor a
capella
+
Solo Voc
Ankündigung Psalm 33
Vorn,
Bühne, rechts
03:00
13:00
10:13:00
Pastor
Kanzel
00:20
13:20
10:13:20
Psalm 33 im Wechsel
2 Sprecher
(m / w)
Mikro 1 und 2
01:50
15:10
10:15:10
Freuet euch des Herrn, ihr Gerechten! Die Frommen sollen ihn schön preisen.
Lucy v. Sch.
Der heutige Sonntag trägt den lateinischen Namen „Miserikodias Domini“.
Es ist der Beginn des 5. Verses aus Psalm 33 Die Erde ist voll der Güte des Herrn.
Diesen 33. Psalm beten jetzt für uns im Wechsel
zwei Schüler unseres Gemeinde-Bibel-Unterrichtes.
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Danket dem Herrn mit Harfen und lobsinget ihm auf dem Psalter von zehn Saiten!
Singet ihm ein neues Lied; spielt schön auf den Saiten mit fröhlichem Schall!
Denn des Herrn Wort ist wahrhaftig, und was er zusagt, das hält er gewiss.
Er liebt Gerechtigkeit und Gericht. Die Erde ist voll der Güte des Herrn.
Nico Knöfel
Lucy
Nico Knöfel
Lucy
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Rundfunkgottesdienst am Sonntag Miserikordias Domini, 10. April 2016, 10 Uhr,
Ev.-Freikirchliche Gemeinde Berlin-Prenzlauer Berg – ZOAR-Kirche
Der Himmel ist durchs Wort des Herrn gemacht
und all sein Heer durch den Hauch seines Mundes.
Alle Welt fürchte den Herrn, und vor ihm scheue sich alles, was auf dem Erdboden
wohnt! Denn wenn er spricht, so geschieht's; wenn er gebietet, so steht's da.
Der Herr macht zunichte der Heiden Rat und wendet die Gedanken der Völker.
Aber der Rat des Herrn bleibet ewiglich, seines Herzens Gedanken für und für.
Wohl dem Volk, dessen Gott der Herr ist, dem Volk, das er zum Erbe erwählt hat.
Der Herr schaut vom Himmel und sieht aller Menschen Kinder.
Von seinem festen Thron sieht er auf alle, die auf Erden wohnen.
Er lenkt ihnen allen das Herz, er gibt Acht auf alle ihre Werke.
Siehe, des Herrn Auge achtet auf alle, die ihn fürchten, die auf seine Güte hoffen,
dass er sie errette vom Tode und sie am Leben erhalte in Hungersnot.
Unsere Seele harrt auf den Herrn; er ist unsere Hilfe und Schild.
Denn unser Herz freut sich seiner, und wir trauen auf seinen heiligen Namen.
Deine Güte, Herr, sei über uns, wie wir auf dich hoffen. Amen.
14
Nico Knöfel
Lucy
Nico Knöfel
Lucy
Nico Knöfel
Lucy
Nico Knöfel
Lucy
Nico Knöfel
Gemeinde: Amen.
Gemeinde
Ankündigung des Gemeindeliedes aus „Feiern und Loben“ – Nr. 66
Pastor
Mit dem Lied „Die Güte des Herrn hat kein Ende“ nehmen wir das Gehörte auf
und singen gemeinsam aus dem Liederbuch „Feiern und Loben“ – Nr. 66.
Kanzel
00:10
15:20
10:15:20
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Rundfunkgottesdienst am Sonntag Miserikordias Domini, 10. April 2016, 10 Uhr,
Ev.-Freikirchliche Gemeinde Berlin-Prenzlauer Berg – ZOAR-Kirche
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Intro zum Gemeindelied aus „Feiern und Loben“ – Nr. 66
Jürgen
Beyer/
Vorn,
Bühne, rechts
00:20
15:40
10:15:40
Gemeinde
01:15
16:55
10:16:55
Kanzel
00:10
17:05
10:17:05
Instrumente:
piano
16
Gemeindelied „Feiern und Loben“ – Nr. 66
Die Güte des Herrn hat kein Ende, kein Ende.
Sein Erbarmen hört niemals auf.
Es ist neu jeden Morgen; neu jeden Morgen,
Groß ist deine Treue, o Herr!
Groß ist deine Treue.
Jürgen
Beyer/
Instrumente:
piano
+
Gemeinde
(2mal)
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Ankündigung der Evangeliums-Lesung
Zum Vertrauen auf Gott lädt unser Herr Jesus Christus uns ein
mit folgenden Worten aus dem 14. und 16. Kapitel des Johannes-Evangeliums.
Wir hören diese Worte nach der Übersetzung „Hoffnung für Alle“:
(Gemeinde erhebt sich)
Pastor
8
Rundfunkgottesdienst am Sonntag Miserikordias Domini, 10. April 2016, 10 Uhr,
Ev.-Freikirchliche Gemeinde Berlin-Prenzlauer Berg – ZOAR-Kirche
18
Mikro 1
00:45
17:50
10:17:50
Pastor
Kanzel
00:05
17:55
10:17:55
Vorn/
Fensterseite
00:20
18:15
10:18:15
01:15
19:30
10:19:30
Evangeliums-Lesung
Sven
„Seid nicht bestürzt, und habt keine Angst“, ermutigte Jesus seine Jünger.
Schneider
„Vertraut Gott, und vertraut mir! Ich werde den Vater bitten, dass er euch an meiner
Stelle den Tröster gibt, der für immer bei euch bleibt. Das ist der Geist der Wahrheit.
Der wird euch an all das erinnern, was ich euch gesagt habe. Meinen Frieden gebe ich
euch: einen Frieden, den euch niemand auf der Welt geben kann.
Seid deshalb ohne Sorge und ohne Furcht.
Ich weiß: In der Welt habt ihr Angst, aber lasst euch nicht entmutigen: Ich habe die Welt
überwunden.“ Amen
Gemeinde: Amen
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Ankündigung des Gemeindeliedes aus „Feiern und Loben“ – Nr. 97
Wir singen: „Wir kommen zu dir, wir vertrauen uns dir an.“ - Liednummer 97.
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Intro zum Gemeindelied aus „Feiern und Loben“ – Nr. 97
Bläser?
21
Gemeindelied „Feiern und Loben“ – Nr. 97
Bläser und
Orgel im
Wechsel
+
Gemeinde
Wir kommen zu dir, wir vertraun uns dir an.
Wir brauchen dein Licht, wir brauchen dein Leben.
Wir kommen zu dir, wir vertraun uns dir an. Jesus unser Herr.
Wir kommen zu dir, wir vertraun uns dir an.
Wir hörn auf dein Wort, wir hörn auf dein Reden.
Wir kommen zu dir, wir vertraun uns dir an. Jesus unser Herr.
BLÄSER
ORGEL
BLÄSER und
9
Rundfunkgottesdienst am Sonntag Miserikordias Domini, 10. April 2016, 10 Uhr,
Ev.-Freikirchliche Gemeinde Berlin-Prenzlauer Berg – ZOAR-Kirche
Wir kommen zu dir, wir vertraun uns dir an.
Du bist uns schon nah und kommst uns entgegen.
Wir kommen zu dir, wir vertraun uns dir an. Jesus unser Herr.
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Hinführung zur Meditation
ORGEL
(tutti)
Pastor
Kanzel
00:30
20:00
10:20:00
03:20 23:20
geht
auch
kürzer
10:23:20
Wenn wir Gottesdienst feiern, drehen wir uns nicht um uns selbst. Sondern wir nehmen
wahr, in welcher Welt wir leben. Dabei nehmen wir neben den freudigen Augenblicken
unseres Lebens besonders die Not in dieser Welt wahr.
Die Not der Flüchtlinge aus Syrien und anderen Teilen der Welt rütteln uns auf.
Das in unserm Land oftmals Menschen mit anderer Sprache, Hautfarbe und Kultur nicht
angenommen, sondern beschimpft und ausgestoßen werden, beschämt uns
und macht uns fassungslos.
Das sind nur einige Beispiele, die wir stellverstretend nennen.
Besonders vor Augen steht uns noch: der Terror in unserer Welt, wobei wir die
schrecklichen Bilder von Brüssel vor Augen haben.
Dies erscheint uns unbegreiflich. Das ertragen wir nicht.
Wir vertrauen auf deine Güte.
23
Instrumental „ Peace“
(als musikalischer Hintergrund WÄHREND der folgenden Meditation)
Jürgen Beyer Vorn,
Bühne, rechts
Instrumente:
akust.
Gitarre, keyb,
Joyful Singers
(background)
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Rundfunkgottesdienst am Sonntag Miserikordias Domini, 10. April 2016, 10 Uhr,
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Meditation
2 Sprecher
(m / w)
Wir glauben nicht an das Recht des Stärkeren,
an die Sprache der Waffen, an die die Macht der Mächtigen.
Wir glauben an das Recht der Menschlichkeit, an die aufgehaltene Hand,
an die Macht der Gewaltlosen.
Silvio R.
Denn Gott will, dass wir durch Liebe leben.
Susanne L.
Wir glauben nicht an den Vorrang einer Rasse, an Reichtum oder Privilegien.
Wir glauben, dass alle Menschen gleichermaßen Menschen sind,
und dass eine Ordnung aus Gewalt keine Ordnung ist.
Silvio R.
Denn Gott will, dass wir durch Liebe leben.
Susanne L.
Wir glauben nicht, dass uns nicht angeht, was weit von hier geschieht.
Wir glauben, dass die ganze Welt unsere Wohnung ist und das Feld, das wir bestellen
und dass alle ernten dürfen, was alle gesät haben.
Silvio R.
Denn Gott will, dass wir durch Liebe leben.
Susanne L.
Wir glauben nicht, dass wir woanders gegen Unterdrückung kämpfen können,
während wir bei uns Ungerechtigkeit dulden.
Wir glauben, dass nur ein Recht gilt, hier wie dort, und dass wir nicht frei sind,
solange es noch unfreie Menschen gibt.
Silvio R.
Denn Gott will, dass wir durch Liebe leben.
Susanne L.
Wir glauben nicht, dass Krieg und Hunger unvermeidlich sind
und der Friede unerreichbar.
Wir glauben an den Sinn bescheidener Handlungen,
an die einfachen Gesten der Liebe, an den Frieden auf Erden.
Silvio R.
Mikro 1 und 2
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Rundfunkgottesdienst am Sonntag Miserikordias Domini, 10. April 2016, 10 Uhr,
Ev.-Freikirchliche Gemeinde Berlin-Prenzlauer Berg – ZOAR-Kirche
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Denn Gott will, dass wir durch Liebe leben.
Susanne L.
Wir glauben nicht, dass alle Mühe vergeblich ist,
dass Misserfolg und Tod das Ende bedeuten.
Wir glauben - trotz allem – an den göttlichen Traum
von einem neuen Himmel und einer neuen Erde,
in denen Liebe und Gerechtigkeit wohnen.
Silvio R.
Denn Gott will, dass wir durch Liebe leben.
Susanne L.
Chorlied: "My Life is in your hands"
Joyful-Chor
You don´t have to worry and don´t you be afraid.
Joy comes in the morning troubles they don´t last always.
For there´s a friend named Jesus who will wipe your tears away
and if your heart is broken just lift your hands and say:
Oh I know that I can make, I know that I can stand.
No matter what may come my way my life is in your hands.
When your tests and trials they seem to get you down
And all your friends and loved ones yre nowhere to be found
Remember there´s a friend named Jesus who will will wipe your tears away
and if your heart is broken just lift your hands and say:
Oh I know that I can make, I know that I can stand.
No matter what may come my way my life is in your hands.
Instrumente:
TenorSaxophon,
keyb,
cajon
Vorn,
Bühne, rechts
03:00
26:20
10:26:20
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Rundfunkgottesdienst am Sonntag Miserikordias Domini, 10. April 2016, 10 Uhr,
Ev.-Freikirchliche Gemeinde Berlin-Prenzlauer Berg – ZOAR-Kirche
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Predigt
„My Life is in your hands…” – Mein Leben ist in deinen Händen...
Haben Sie das gehört? Die jungen Leute im Chor haben in diesem Lied die biblische
Hoffnung aufgenommen, die genau das bekennt: Wir haben es immer mit Gott zu tun,
der unser Leben hält und trägt. Die ganze Schöpfung, wie unser persönliches Leben,
vom ersten bis zum letzten Tag ist in Gottes guter Hand aufgehoben, gehalten,
geborgen.
Deswegen möchten wir Sie heute Morgen einladen, mit uns auf ein Wort aus der Bibel
zu hören, das von Vertrauen, Geborgenheit und Hoffnung spricht. Dieses Wort ist mit
konkreten Erfahrungen verbunden, die Menschen in ihrer Situation mit Gott gemacht
haben. Das sind jedoch keine exklusiven Erfahrungen, die nur bestimmten Leuten
vorbehalten wären. Lassen Sie sich deswegen in diesem Gottesdienst einladen, Gott
beim Wort zu nehmen. Denn genau das ist es, was er sich wünscht:
er will von uns ernst genommen werden, weil er uns Menschen, jeden einzelnen mit
seiner Geschichte ernst nimmt.
Darum ist das Gespräch zwischen Gott und uns möglich, in dem alles erlaubt ist. Hier
gibt es kein Redeverbot! Vielleicht entdecken Sie, dass Gott das Gespräch, das ins
Stocken geraten oder gar abgebrochen ist, wieder aufnehmen möchte, wenn Sie jetzt
den Predigttext hören:
Ich lese aus der Bibel, dem Propheten Jeremia 29, die Verse 11 bis 14:
So spricht der Herr: Ich weiß wohl, was ich für Gedanken über euch habe: Gedanken
des Friedens und nicht des Leides. Ich will euch Zukunft und Hoffnung geben.
Ihr werdet mich anrufen und mich bitten und ich will euch erhören. Ihr werdet mich
suchen und finden; denn wenn ihr mich von ganzem Herzen suchen werdet,
so will ich mich von euch finden lassen.
Pastor
Kanzel
15:00
41:20
10:41:20
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Rundfunkgottesdienst am Sonntag Miserikordias Domini, 10. April 2016, 10 Uhr,
Ev.-Freikirchliche Gemeinde Berlin-Prenzlauer Berg – ZOAR-Kirche
Ich will Euch Zukunft und Hoffnung geben! Mit dieser Zusage hat Gott sich seinem Volk
Anfang des 6. Jahrhunderts vor Christus zu Wort gemeldet. Die damalige Situation war
von Enttäuschung, Depression und Hoffnungslosigkeit gekennzeichnet. Israel hatte alles
verloren, was als Grundlage seiner Existenz, seines Selbstbewusstseins galt: Die
babylonischen Machthaber haben ihnen das Land genommen, den Tempel, ihr
Heiligtum, zerstört und das Volk zum größten Teil verschleppt, nach Babel deportiert.
Von Zukunft und Hoffnung konnte angesichts dieser düsteren Lage nicht die Rede sein.
Es gab zwar – damals auch schon – einige Schönredner, die den Leuten im Exil einreden
wollten, es sei alles nur halb so schlimm, die Katastrophe sei nur eine Art Betriebsunfall
und die Wende zum Guten würde in kürzester Zeit eintreten. Als falsche Propheten, als
Lügner werden diese Leute von Gott entlarvt. Sie verdienen kein Vertrauen, weil sie der
Wirklichkeit nicht ins Auge sehen. Die rosarote Brille taugt nicht für Leute, die an der
Zukunft interessiert sind.
Mit erstaunlicher, befreiender Nüchternheit deutet dagegen der Prophet Jeremia im
Auftrag Gottes die Situation seines Volkes: Täuscht euch nicht! – Das Exil wird 70 Jahre
dauern. Das ist mehr als lebenslänglich. Stellt euch darauf ein. Geht bloß nicht in die
innere Emigration. Packt mit an und versucht die Verhältnisse mitzugestalten und zu
verändern, an denen ihr leidet. Hört auf, nach den Schuldigen woanders zu suchen.
Kümmert euch um Babel, setzt euch für die politisch Verantwortlichen in eurer Stadt
ein und betet für sie, damit alle in Frieden leben können.
Sicher werden viele diese Aufforderung als Zumutung empfinden. Manche können das
vielleicht auch gar nicht mehr hören. Sie sind die Appelle leid. Vielleicht denken sie
dabei frustriert an die Versprechungen, die ihnen von Parteien oder Ideologien gemacht
wurden, die Zukunftsprogramme angekündigt und aufgelegt haben, ohne damit Zukunft
wirklich gestalten und verbessern zu können.
Doch bevor wir müde abwinken, gilt es genau hinzuhören.
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Rundfunkgottesdienst am Sonntag Miserikordias Domini, 10. April 2016, 10 Uhr,
Ev.-Freikirchliche Gemeinde Berlin-Prenzlauer Berg – ZOAR-Kirche
Das Überraschende ist nämlich, dass Gott selber sich hier im Exil, in dieser ausweglos
erscheinenden Lage zu Wort meldet. Der Gott, von dem manche sich verlassen
glaubten, mit dem einige gar nicht mehr rechnen, spricht so unmittelbar in ihre
Situation hinein, dass sie merken: Er hat uns nicht vergessen. Wir sind doch nicht uns
selbst überlassen. Es ist nicht wahr, dass sich niemand für uns interessieren würde. Gott
fragt nach uns, auch wenn wir ihn vielleicht gar nicht mehr für zuständig halten mögen.
Ich erinnere mich noch sehr gut an die vielen Gespräche, die ich mit einem
Gesprächspartner geführt habe, der seine Frau bei einem Verkehrsunfall verloren hatte
und aufgrund eigener körperlicher Verletzungen seinen Beruf nicht mehr ausüben
konnte. Es gab Zeiten bitterer Anklagen, Zeiten von Wut, Trauer, Resignation und tiefer
Verzweiflung. Oft genug saß Gott auf der Anklagebank – oder wer auch immer für ein
derart sinnloses Schicksal verantwortlich war. Aber immer wieder einmal hat ein Wort
aus der Bibel ihn erreicht, hat ein Gebet ihn gestärkt und getröstet. Der Gedanke, in
seinem Elend von Gott gesehen, gehalten und getragen zu sein, war wie ein Licht, das
das Ende eines langen, dunklen Tunnels ankündigt.
Bevor er in die Reha-Klinik fuhr, sagte er bei einem Besuch im Krankenhaus: Ich bin
noch nicht durch, aber ich weiß, dass ich nicht allein bin. Und etwas zögernd fügte er
hinzu: Wenn der da oben dabei ist, wird er mir wohl irgendwann noch mal den Sinn des
Ganzen erklären.
Tatsächlich so ist Gott, so erleben Menschen Gott. Er verschont uns nicht vor
Schicksalsschlägen, vor Krisen und Enttäuschungen, vor Ängsten und Verlusten. Aber
mittendrin spüren wir: Wir sind nicht allein. Durch ein Wort von ihm oder durch ein
Zeichen merken wir, er hat uns nicht aufgegeben.
Und darum dürfen wir uns auch nicht aufgeben. Es ist nicht sinnlos, was Menschen
durchmachen, erleiden und bewältigen müssen. Auch das Exil hat einen tiefen Sinn.
Gott selber gibt dieser Lage einen Sinn, indem er diese Zeit, diesen Ort als Raum
qualifiziert, in dem er sich anrufen, suchen und finden lassen will.
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Rundfunkgottesdienst am Sonntag Miserikordias Domini, 10. April 2016, 10 Uhr,
Ev.-Freikirchliche Gemeinde Berlin-Prenzlauer Berg – ZOAR-Kirche
Der resignierenden Frage, die einer Selbstaufgabe gleich käme: Was habe ich noch vom
Leben zu erwarten? setzt er entgegen: Vergiss nicht, dass das Leben von dir noch etwas
erwartet.
Wenn er dann ein Wort für uns hat, das uns tröstet, das uns seiner Nähe vergewissert,
das den dunklen Schleier über unserem Leben zerreißt und ein Licht zu erkennen gibt,
verstehen wir, dass er von uns noch etwas erwartet: Vertrauen, Geduld, Hoffnung.
So wird seine Nähe, sein Wort in unseren Grenzerfahrungen eine Brücke in die Zukunft,
die tragfähig und belastbar ist: Wenn Ihr mich sucht, dann werde ich mich von Euch
finden lassen.
Die Ärzte hatten mich darauf vorbereitet, dass es mit dem älteren Patienten zuende
gehen würde, den ich seit einiger Zeit im Krankenhaus besucht hatte. Als ich an diesem
Tag an sein Bett trat, sagte er mit leuchtenden Augen: Gott hat seinen Bund mit mir
erneuert.
Bei näherem Nachfragen erfuhr ich, dass er von seinem Bett aus einen Regenbogen
gesehen hatte – das Zeichen, mit dem Gott Noah gegenüber seine unverbrüchliche
Treue zu seiner Schöpfung bestätigt hat. Wie viele Menschen mögen an diesem Tag den
Regenbogen gesehen und gar nicht zur Kenntnis genommen haben. Vielleicht haben
einige ihre Kinder auf dieses Farbenspektrum aufmerksam gemacht. Aber dieser Mann
hat kurz vor seinem Sterben darin ein Zeichen gesehen, mit dem Gott ihn persönlich
seiner Güte und Treue versichert hat: „Gott hat seinen Bund mit mir erneuert…“
Ja, Gott lässt sich finden, von wo auch immer wir ihn suchen. Gott wird uns hören, aus
welcher Lage auch immer wir uns an ihn wenden, verzagt und ängstlich, verzweifelt und
verunsichert: Er wird uns hören. Es gibt keinen Ort auf dieser Welt, von dem aus Gott
nicht zu erreichen wäre. Es gibt keinen Menschen auf dieser Welt, den Gott nicht hören,
anhören, erhören wollte. Es gibt niemanden der von sich behaupten müsste, dass Gott
ihn abgeschrieben hätte, dass ihm das Versprechen nicht gelten würde: Ich will Euch,
ich will Dir Zukunft und Hoffnung geben.
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Rundfunkgottesdienst am Sonntag Miserikordias Domini, 10. April 2016, 10 Uhr,
Ev.-Freikirchliche Gemeinde Berlin-Prenzlauer Berg – ZOAR-Kirche
Wir merken schon, das hat eine andere Qualität als die Sprüche nach der „Kopf hoch“ –
oder „Beiß die Zähne zusammen“ – Mentalität. ICH will euch Zukunft und Hoffnung
geben. Damit stellt Gott sich auf unsere Seite und verspricht, uns in unserer
Ausweglosigkeit einen Weg zu bahnen. Das hat Gewicht, weil Gott nicht dann am Ende
ist, wenn wir am Ende sind. Wir bekennen ihn als den allmächtigen Gott, den Schöpfer
der Welt.
Damit sagen wir: Herrgott, wir trauen es deiner Macht zu, dass du festgefahrene
Situationen und uns unverbesserlich erscheinende Menschen verändern kannst.
Du, Gott, musst vor Nichts und Niemanden kapitulieren.
--Und wir denken auch daran, dass in einzelnen Ländern und Regionen Menschen bis
heute dringend darauf warten, dass Gott endlich eingreifen und ihre Lage verändern
möge. Mit ihnen und für sie hoffen wir, dass sie nicht vergeblich warten!
Denn Gott hat unsere Welt nicht sich selbst überlassen.
Unübersehbar und unüberbietbar hat er uns das in seinem Sohn Jesus Christus gezeigt,
den er zu uns Menschen, in unsere bedrohte Welt gesandt hat. Damit hat Gott die
geschichtliche Wende schlechthin eingeleitet. Denn mit Jesu Leben und Sterben auf
Golgatha hat Gott unsere Unheilsgeschichte unter das Vorzeichen des Heils, des
Friedens, der Versöhnung gestellt.
Dieser Gott, der Geschichte gemacht hat, der Jesus aus dem Grab auferweckt hat,
dieser Gott steht für Zukunft. Zukunft, die über den kleinen Horizont meines Lebens
weit hinausreicht – bis hinein in die Ewigkeit.
Wer die letzte, endgültige Grenze, den Tod überwunden hat, kann Zukunft versprechen.
Die Zusage Ich will euch Zukunft und Hoffnung geben, bleibt also nicht anonym, sondern
verbindet sich für uns mit dem Vater Jesu Christi, der uns und unsere Welt nicht
abgeschrieben hat, sondern seinen guten Zielen entgegen führen will.
Er stiftet uns zur Hoffnung an, die ihren Grund in seiner Macht, im Vertrauen auf seine
grenzenlose Liebe hat.
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Rundfunkgottesdienst am Sonntag Miserikordias Domini, 10. April 2016, 10 Uhr,
Ev.-Freikirchliche Gemeinde Berlin-Prenzlauer Berg – ZOAR-Kirche
Wenn immer Menschen diesem Herrn begegnet sind, ihn erfahren haben – das zeigt die
Bibel in vielen Geschichten und Farben - , haben sie eine neue Perspektive für ihr Leben
gefunden. Und den Mut, ihren Weg bei allen noch bestehenden Schwierigkeiten mit
neuer Hoffnung zu gehen.
Ich wünsche Ihnen Menschen, mit denen Sie Ihre Sehnsucht nach Zukunft und Hoffnung
teilen können. Ich wünsche Ihnen, dass Sie mit Christen nach einem Wort Gottes fragen
können, dass für Sie und Ihre Situation gültig, hilfreich, tröstlich, zukunftsweisend ist.
Ich wünsche Ihnen, dass Sie Christen finden, mit denen Sie beten oder die für Sie beten
können.
Der Weg in die Zukunft mag für manchen schwer, vielleicht sogar unerträglich schwer
sein. Aber wer Gott beim Wort nimmt, wer sich ihm anvertraut, ist nie mehr allein auf
diesem Weg. Er kann sich darauf verlassen, dass er von Gott immer begleitet und
erwartet wird. Amen.
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Rundfunkgottesdienst am Sonntag Miserikordias Domini, 10. April 2016, 10 Uhr,
Ev.-Freikirchliche Gemeinde Berlin-Prenzlauer Berg – ZOAR-Kirche
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Chorlied: “Declares the Lord”
Gott ist gnädig, Gott ist treu.
Kommt und lasst uns neu vertrauen, lasst uns auf seine Hilfe bauen.
Was immer unsre Not auch sei: Gott ist gnädig, Gott ist treu.
For I know well my plans for you: to prosper not to hurt.
Comply with what I did assert and care for you anew.
Declares the Lord: For sure I´ll cope with my prospects of wealth and hope
of bringing back you from abroad to this your place, declares the Lord.
Gott ist da, Gott hört uns an.
Kommt, o kommt mit euren Nöten. Lasst uns von Herzen zu ihm beten.
Er ist ein Herr, der helfen kann, Gott ist da, Gott hört uns an.
Says the Lord if you will plea and seek for me whole heartedly
Then I will give you great reward and let you find me, says the Lord.
I finally will reverse your plight. I will return you home.
Regather you from where you roam and I will cease your fright.
Gemeindechor
+
Joyful-Chor
Instrumente:
TenorSaxophon,
keyb,
cajon
Vorn,
Bühne, recht
03:00
44:20
10:44:20
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Rundfunkgottesdienst am Sonntag Miserikordias Domini, 10. April 2016, 10 Uhr,
Ev.-Freikirchliche Gemeinde Berlin-Prenzlauer Berg – ZOAR-Kirche
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Gebete mit “Kyrie” dazwischen
Wir beten:
Treuer Gott, Vater im Himmel,
im Rückblick auf unser Leben bitten wir dich um Vergebung.
Wie oft haben wir uns in notvollen Phasen unseres Lebens der Hoffnungslosigkeit
hingegeben. Haben nicht mehr glauben wollen, dass es je besser wird.
Haben nicht glauben wollen, dass du Auswege weißt und dazu Hilfe gibst.
Aber auch falschen Versprechungen haben wir geglaubt.
Wege aus der Not gibt es meist nicht ohne Mühe. Der leichte Weg sieht oft so
verlockend aus. Deshalb bitten wir: Herr, erbarme dich!
3 Sprecher
(w/m/w)
Mikro1
Jürgen R.
Kyrie eleison („Feiern und Loben“ – Nr. 74) 2mal
ORGEL
Gemeinde
Herr, wir bitten dich für unsere Welt.
Katastrophen, Kriege und globale Nöte bringen Menschen immer wieder an den
Abgrund des Lebens.
Stellvertretend bitten wir dich für die Mütter in diesen Gegenden
oder auf der Flucht, deren Kinder jetzt geboren werden.
Schaffe du ihnen Hoffnung und Zuversicht.
Mache Menschen bereit zur Hilfe und leite du die Verantwortlichen.
Wir bitten dich: Herr erbarme dich!
Irmi St.
Mikro 2
ORGEL
Gemeinde
Mario R.
Mikro 1
ORGEL
Gemeinde
Kyrie eleison („Feiern und Loben“ – Nr. 74) 2mal
Herr, wir bitten dich für die Menschen in unserem Land und in unserer Stadt.
Erbarme dich der Enttäuschten, der Resignierten.
Erbarme dich derer, die mit ihrem Leben nicht mehr fertig werden.
Zünde du einen Funken der Hoffnung in ihnen an; wecke in ihnen Vertrauen in dich.
Wir bitten dich: Herr, erbarme dich!
02:00
46:20
10:46:20
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Rundfunkgottesdienst am Sonntag Miserikordias Domini, 10. April 2016, 10 Uhr,
Ev.-Freikirchliche Gemeinde Berlin-Prenzlauer Berg – ZOAR-Kirche
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Kyrie eleison („Feiern und Loben“ – Nr. 74) 2mal
Vaterunser
Pastor
Kanzel
00:40
47:00
10:47
Chorlied: “If You´ve Got Hope ”
Joyful-Chor
Vorn,
02:50
49:50
10:49:50
If you´ve got hope tell it to the hopeless
if you´ve got peace give it to the enemies
If you´ve got time spend it on the restless.
If you´ve got friends be a friend to others.
Instrumente: Bühne recht
TenorSaxophon,
keyb,
cajon
Wir beten nun gemeinsam, wie es Jesus uns lehrte:
Vater unser im Himmel.
Geheiligt werde dein Name.
Dein Reich komme.
Dein Wille geschehe, wie im Himmel, so auf Erden.
Unser tägliches Brot gib uns heute.
Und vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unsern Schuldigern.
Und führe uns nicht in Versuchung, sondern erlöse uns von dem Bösen.
Denn dein ist das Reich und die Kraft und die Herrlichkeit in Ewigkeit. Amen.
30
If you´ve got love give it to the crying
If you´ve got joy let it dry the flowing tears
If you´ve got strength ease the way of others.
If you´ve got power share this power with one another.
If you´ve got a home then invite the lonely.
If you´ve got cash give it to the very poor.
If you´ve got food share it with the hungry.
And point to God, tell the world that he´s the giver.
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Rundfunkgottesdienst am Sonntag Miserikordias Domini, 10. April 2016, 10 Uhr,
Ev.-Freikirchliche Gemeinde Berlin-Prenzlauer Berg – ZOAR-Kirche
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Schlussgruß
Pastor
Kanzel
00:55
50:45
10:50:45
Pastor
Kanzel
00:20
51:05
10:51:05
Bläser
Vorn/
Fensterseite
00:10
51:15
10:51:15
Wenn Sie, liebe Hörerinnen und Hörer am Radio, über diesen Gottesdienst mit uns ins
Gespräch kommen möchten, weitere Informationen oder einen Kontakt zu uns
wünschen, können Sie sich gerne direkt an uns wenden: Evangelisch-Freikirchliche
Gemeinde in der Cantianstraße 9 in Berlin – Prenzlauer Berg.
Oder Sie rufen uns im Anschluss an diesen Gottesdienst unter
030-448 42 67 an, 030 – 448 42 67.
Als Pastor dieser Gemeinde nehme ich Ihren Anruf gleich nach dieser Sendung gern
entgegen!
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Ankündigung des Gemeindeliedes aus „Feiern und Loben“ – Nr. 428:
Bevor wir uns unter den Segen Gottes stellen vertrauen wir uns der Treue Gottes an,
in dem wir einige Verse aus dem alt bekannten Choral von Paul-Gerhardt singen:
„Befiehl du deine Wege“.
Liednummer 428 aus unserm Liederbuch „Feiern und Loben“.
Im Evangelischen Gesangbuch die No. 361. Die Strophen 1, 3, 4 und 12.
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Intro zum Gemeindelied aus „Feiern und Loben“ – Nr. 428
Vorspiel aus EG 361
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Rundfunkgottesdienst am Sonntag Miserikordias Domini, 10. April 2016, 10 Uhr,
Ev.-Freikirchliche Gemeinde Berlin-Prenzlauer Berg – ZOAR-Kirche
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Gemeindelied FuL 428
Befiehl du deine Wege und was dein Herze kränkt
der allertreusten Pflege des, der den Himmel lenkt.
Der Wolken, Luft und Winden gibt Wege, Lauf und Bahn,
der wird auch Wege finden, da dein Fuß gehen kann.
Dein’ ewge Treu’ und Gnade, o Vater, weiß und sieht,
was gut sei oder schade dem sterblichen Geblüt;
und was du dann erlesen, das treibst du, starker Held,
und bringst zum Stand und Wesen, was deinem Rat gefällt.
Weg hast du allerwegen, an Mitteln fehlt dir’s nicht;
dein Tun ist lauter Segen, dein Gang ist lauter Licht;
dein Werk kann niemand hindern, dein Arbeit darf nicht ruhn,
wenn du, was deinen Kindern ersprießlich ist, willst tun.
Mach End, o Herr, mach Ende mit aller unsrer Not;
stärk unsre Füß und Hände und lass bis in den Tod
uns allzeit deiner Pflege und Treu empfohlen sein,
so gehen unsre Wege gewiss zum Himmel ein.
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Segen
Der Herr segne dich und behüte dich,
der Herr lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig.
Der Herr wende sein Angesicht dir freundlich zu
Und er gebe Dir, was Du dir selbst nicht geben kannst:
Bläser/Orgel
im Wechsel
+
Gemeinde
02:00
53:15
10:53:15
00:20
53:35
10:53:35
BLÄSER
ORGEL
BLÄSER+
Chor
+
Tutti
Andreas
Güthling
Kanzel
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Rundfunkgottesdienst am Sonntag Miserikordias Domini, 10. April 2016, 10 Uhr,
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Seinen Frieden. Amen.
Chorlied: „Die Himmel erzählen“
Die Himmel erzählen die Ehre Gottes und die Feste seiner Hände Werk.
Die Feste verkündiget seiner Hände Werk.
Nach dir, Herr, verlanget mich, mein Gott, ich hoffe auf dich.
Wenn ich, o Schöpfer deiner Macht, die Weisheit deiner Wege, die Liebe,
die für alle wacht, anbetend überlege, wo weiß ich, von Bewundrung voll,
nicht, wie ich dich erheben soll, mein Herr, mein Gott, mein Vater.
GemeindeVorn,
chor
Bühne, rechts
+
Joyful-Chor
Jürgen Beyer
04:00
57:35
10:57:35
Bis
Ende
Ca.
2:25
11:00:00
Instrumente:
2 Solisten
Solotrompet
ekeyb,
Bläserchor
Zoar
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Orgelpostludium
Orgelbearbeitung „Die Himmel erzählen…“
Bekanntmachungen für die Gemeinde im Anschluss
Danach: Kirchenkaffee in der Gemeinde
Wolfgang
Schulz
Orgel