Eine Idee aus Stuttgart, verändern kann. die die Welt

Eine Idee aus Stuttgart,
die die Welt
verändern kann.
EINE K AMPAGNE VON:
Liebe Unternehmerinnen
und Unternehmer
aus Stuttgart und der Region,
enge wirtschaftliche Beziehungen in die ganze Welt und auch
in viele Entwicklungsländer zu pflegen, ist typisch für die
Metro­polregion Stuttgart. Auch deshalb gehört global verant­
wortliches Denken und Handeln zu unserer weltoffenen Stadt.
Die Vergangenheit hat bewiesen, dass Ideen aus Stuttgart die
Welt verändern können – und das können sie auch in Zukunft
tun. Die Stuttgarter Stiftung Stay: Das sind junge Menschen
aus unserer Stadt und ganz Deutschland sowie bürgerschaft­
liches Engagement, das weit über den Kesselrand hinaus
blickt. Stay hat eine mutige Vision, für die es sich lohnt, sich
einzusetzen und ein gut durchdachtes, neuartiges Konzept.
Mit dem Ansatz der „Entwicklung ohne Entwicklungshelfer“
geht die Stiftung Stay einen neuen Weg.
Das Problem extremer Armut in Entwicklungsländern ist nicht
länger ganz weit weg. Der Aufbau einer Willkommenskultur
und Flüchtlingsarbeit sind längst aktuelle Herausforderungen
hier bei uns. Sie hängen auch mit der Wirksamkeit von Ent­
wicklungszusammenarbeit zusammen. Deshalb sollten wir
gleichzeitig auch an der Behebung der Ursachen arbeiten, die
für Afrika vor allem in den dortigen Lebensbedingungen liegen.
Hier zunächst aus der Kritik an der bisherigen Entwicklungs­
zusammenarbeit zu lernen und konstruktiv neue Kriterien
daraus abzuleiten, muss fast zwangsläufig zu zukunftsweisen­
den Ansätzen führen. Genau so ist das Projekt „Stay Alliance“
als soziale Innovation aus Stuttgart entstanden: Einheimische
Sozialunternehmer, die sich selbst den Herausforderungen in
ihren Ländern widmen, stehen darin als Schlüsselpersonen
im Fokus. Aus solchen sozialen Führungsfiguren landesweite
Bündnisse zu schmieden, ist eine einfache und zugleich kraft­
volle Idee. Letztlich wird durch sie das bürgerschaftliche
Engagement in Entwicklungsländern gestärkt und zu einem
wichtigen Träger von Veränderungsprozessen ausgebaut.
Mich freut es, dass sich Stuttgarter Unternehmer jetzt
gemeinsam mit der Stiftung Stay für die Verbesserung der
Lebensumstände von Menschen in den Armutsregionen
dieser Welt einsetzen. Die Grenzen zwischen wirtschaftlicher
und Entwicklungszusammenarbeit sind ohnehin fließend.
Und häufig sind – gerade in der Wirtschaft – die globalen
Wechselbeziehungen enger als es vielen Menschen bewusst
ist. Deshalb ist es naheliegend, deutsche Unternehmer
stärker und direkter in die internationale Zusammenarbeit
einzubeziehen. Das tut Stay mit seiner neuen Kampagne
UNTERNEHMER FÜR UNTERNEHMER – STUTTGART.
Unternehmerinnen und Unternehmern unserer Region
bietet Stay damit die Möglichkeit, soziale Unternehmer in
Entwicklungsländern zu fördern und so in die Zukunft
unseres globalen Zusammenlebens zu investieren.
Was Stay sich vorgenommen hat, ist ein großes Ziel, das Unter­
stützer verdient. Ob als Pionier, Weltveränderer oder Visionär –
machen Sie mit!
Ich wünsche der Stiftung Stay viel Erfolg mit der Ausweitung
ihres Projekts und viele aktive Förderer.
Fritz Kuhn
Oberbürgermeister der
Landeshauptstadt Stuttgart
Unternehmerische Ideen für eine bessere Zukunft
Was ist Stay?
Unsere Überzeugung:
„Wir sind die Generation,
die den weltweiten Sieg
über extreme Armut, Hunger
und Not erleben kann.“
Benjamin Wolf
Gründer von Stay
Wir sind eine junge
Stiftung aus Stuttgart
mit einer Vision…
Wir gehen einen
völlig neuen Weg
Die weltweite Armut besteht fort und die Entwicklungszusammenarbeit wirkt nicht. Unser
Ziel ist es deshalb, die Entwicklungszusammenarbeit zu verändern und wirksam zu machen.
So verwirklichen wir unsere Vision: Ein selbstbestimmtes und freies Leben für alle Menschen.
Um unser Ziel zu erreichen, haben wir mit der „Stay Alliance“ ein neuartiges Muster-Projekt
in Uganda aufgebaut und erfolgreich getestet. Einheimische Sozialunternehmer und die
Stay-Wohlfahrtsspirale nehmen darin eine Schlüsselrolle ein. Jetzt steht der nächste große
Schritt an: Wir wollen dieses großartige Projekt verbreiten.
Als Basis hierfür
starten wir die Kampagne
Machen Sie mit!
Wir sind eine junge Stiftung aus Stuttgart mit einem großen
Ziel: Mit unserem Pilotprojekt Stay Alliance Uganda ver­
ändern wir die Entwicklungszusammenarbeit. Denn das ist es,
was Millionen von Menschen ermöglicht, ihre Armut selbst zu
überwinden. Wir sind keine Hilfsorganisation, sondern Pio­
niere einer neuen Form von internationaler Zusammenarbeit.
Unsere Basis ist ein innovatives Konzept: Die Hauptrolle
darin nehmen einheimische Sozialunternehmer ein. Wir
glauben an Entwicklung, die von innen heraus entsteht, sich
selbst trägt und dadurch bleibt. Die klassische Entwicklungs­
hilfe der letzten 50 Jahre hat vor allem eines gebracht – keine
nachweisbaren Verbesserungen. Wir verzichten deshalb
von vorneherein auf teure, westliche Entwicklungshelfer.
Spenden setzen wir dort ein, wo sie wirklich wirken, auch
auf lange Zeit – bei den tatkräftigen Menschen vor Ort.
Unsere
bisherigen Erfolge
Kayinga Muddu Yisito und Fredica Baguma sind zwei Sozialunternehmer* aus Uganda, mit denen wir erfolgreich
zusammen arbeiten. Ihre Geschichten zeigen, was Einheimische bewirken können und wie viel Fortschritt kleinere
Organisationen bringen. Darüber hinaus wird deutlich, dass unser Konzept sich durch die vor Ort verwurzelten
Schlüsselfiguren automatisch den Gegebenheiten anpasst und damit überall auf der Welt eingesetzt werden kann.
Wie die Wiederbegegnung mit einem
Waisenkind den 17-jährigen Kayinga Muddu
Yisito dazu bewegte, eine Schule zu gründen.
Fredica Baguma geht voran und
inspiriert mit ihrem Beispiel tausende
Menschen ihrer Region.
Als Kayinga acht Jahre alt ist, nimmt sein Vater einen
Waisen­jungen in die Familie auf. Weil der Junge schon älter
ist, weigert er sich hartnäckig, noch eingeschult zu werden
und nimmt schließlich wieder Reißaus. Viele Jahre später
treffen Kayinga und der Waisenjunge, der mittlerweile auf
der Straße lebt und völlig verwahrlost ist, wieder aufeinander.
Diese Begegnung macht Kayinga klar, dass dem Waisen­
jungen durch die fehlende Schulausbildung seine einzige
Chance auf ein besseres Leben verwehrt blieb. Er fasst den
Entschluss, selbst Lehrer zu werden und gründet als damals
17-Jähriger seine Organisation COTFONE – eine Schule für
verwaiste und bedürftige Kinder. Dank harter Arbeit und der
Unterstützung seiner Familie kann Kayinga, der mittlerweile
selbst Halbwaise und Familienoberhaupt ist, die teure Aus­
bildung zum Lehrer absolvieren. Der heute 29-Jährige hat
seine Aufgabe gefunden: In seiner Schule unterrichten neun
Lehrer dreihundert benachteiligte Kinder, um ihnen ein
besseres Leben zu ermöglichen. Mit Hilfe der Stay Alliance
kann er seine Organisation vergrößern und ihre Reichweite
sukzessive ausweiten. Da Bildung aber nicht der einzige
Baustein für eine bessere Zukunft ist, lässt er neben Lehrern
auch Krankenschwestern ausbilden und kooperiert überdies
zur Einkommensförderung mit Frauengruppen. So garantiert
er die Ingangsetzung der Stay-Wohlfahrtsspirale.
„Mein Vater ist glücklich gestorben, weil die Dorfältesten
in Meetings die Namen seiner Töchter nannten, um andere
Menschen zu inspirieren.“ sagt Fredica Baguma heute. Bei der
Feldarbeit muss Fredica Baguma schon als Kind miterleben,
wie fruchtbarer Boden immer rarer wird. Der Grund dafür
sind Monokulturen und schlichtweg Unwissenheit. Die Erträge
und auch das Einkommen schrumpfen, Hunger und Armut
sind die Folge. Fredicas Vater und ihre Großfamilie ermög­
lichten ihr und ihrer Schwester unter großen Anstrengungen
das Studium. Aus diesem Grund fühlt sie sich in der Pflicht,
den Menschen ihrer Region etwas zurückzugeben. Mit ihrem
Wissen gründet sie ihre Organisation RUHEPAI. Deren
Grundsteine sind Landwirtschaft und Frauengruppen.
In einem Netzwerk von mittlerweile 70 Gruppen mit je
20–30 Mitgliedern informiert RUHEPAI hunderte Familien
über die richtige Nutzung von Ackerflächen und auch über
Umweltschutz, Ernährungssicherung, sowie sanitäre Grund­
versorgung. Außerdem leistet die Organisation wichtige
Aufklärungs­arbeit beim Thema HIV / AIDS, bildet Gesund­
heitshelfer aus und hilft den Familien, Einkommen für die
Schulgebühren ihrer Kinder zu erwirtschaften.
Benjamin Wolf im Gespräch mit Tom, der seine Landwirtschaft mit Hilfe
von Fredica Baguma’s Organisation RUHEPAI erfolgreich von Rinderzucht
auf Bananen und weitere Obstsorten umgestellt hat.
Wer steht
hinter Stay?
Wir bauen ein Netzwerk
auf, das auf Dauer
aus der Armut befreit.
Gründer und Gesicht der Stiftung Stay ist Benjamin Wolf.
Benjamin Wolf studierte in Stuttgart Betriebswirtschafts­
lehre für Non-Profit-Organisationen. Jahrelang arbeitet er in
verschiedenen Projekten und setzt sich gleichzeitig mit den
Schwachstellen etablierter Entwicklungshilfe aus­einander.
Um Entwicklungszusammenarbeit wirksam zu machen, kün­
digt er 2006 seinen Job in einer Unternehmensberatung und
gründet mit sechs Freunden zum Jahreswechsel die Stiftung.
Während seines Engagements ist er immer auch auf der Suche
nach dem idealen Projekt. Nach insgesamt 12 Jahren stellt er
fest: Dieses gibt es (noch) nicht. Deshalb erarbeitet er das
Konzept der Stay Alliance. Dabei knüpft er an bekannte Män­
gel bestehender Entwicklungshilfe an und konzipiert sie als
funktionierendes Projekt, das über die Förderdauer hinaus
besteht und sich sogar selbst weiter verbreitet. Noch 2012
beginnt er damit, die Stay Alliance in Uganda selbst umzu­
setzen. Seitdem hat sich ein lebhaftes, zupackendes Team
um Benjamin Wolf gebildet. Mit über 60 ehrenamtlichen
Mitarbeitern, die in der ganzen Bundesrepublik verteilt sind,
einem Büro-Team und einem privaten Unterstützerkreis hat
er sich ein starkes und funktionierendes Netzwerk aufgebaut.
Stay fördert Projekte in
„Stay setzt sich für eine
endlich zeitgemäße Haltung
der internationalen
Zusammenarbeit ein.“
S.K.H. Dr. Prinz Asfa-Wossen Asserate
Bestsellerautor, Unternehmensberater und Afrikaexperte
Wie funktioniert
Stay?
Wofür steht Stay?
Entwicklung
ohne
Entwicklungshelfer
Wir stehen für den Mut, vorhandene, verkrustete Strukturen
aufzubrechen und dafür, den grundsätzlich guten Willen klas­
sischer Hilfsorganisationen in wirkungsvolle und ertragreiche
Wege zu leiten. Statt Bevormundung und neue Abhängigkeiten
zu schaffen, fördern wir kleine einheimische Projekte mit
großer Wirkung. Das bedeutet: Wir schicken keine Entwick­
lungshelfer z. B. nach Afrika. Stattdessen kooperieren wir mit
Ortsansässigen und ihren schon bestehenden Initiativen.
Denn abseits der bei uns bekannten Hilfsorganisationen gibt
es in den Ländern längst zahlreiche Initiativen vor Ort, die
von Einheimischen gegründet wurden. Diese Gründer haben
meist eine gute Ausbildung, unternehmerische Erfahrung und
die stärkste Motivation – ihr eigenes Land aus der Armut zu
befreien. Wir unterstützen sie mit gezielten Programmen,
Stipendien und fundiertem Wissen. Gemeinsam mit ihnen
bauen wir die Stay Alliance Uganda als lokales Netzwerk
solcher Sozialunternehmer auf, durch das sich die Menschen
dauerhaft aus der Armut befreien können.
In jahrelanger Arbeit haben
wir das Konzept entwickelt, dem
unsere gesamte Erfahrung zu­
grunde liegt. Die Basis für jedes
Projekt bildet die Wohlfahrts­
spirale von Stay, die nach einem
einfachen Prinzip funktioniert:
Es gibt drei grundlegende Be­
reiche, die gefördert werden
müssen, damit eine Gemeinschaft der Armut entkommen kann.
Diese sind Gesundheit, Bildung und Einkommen. Diese drei
Bausteine bilden das kleinstmögliche stabile System einer
nachhaltigen Entwicklung.
Warum ist es wichtig, dass die Förderung der drei Bereiche
gleichzeitig passiert? So groß jeder der drei Begriffe klingen
mag, so eng sind sie doch auf den zweiten Blick miteinander
verwoben. Keiner der Bausteine ist verzichtbar – Gesund­
heit und Bildung ermöglichen Einkommen, wer genug Geld
hat, kann sich Gesundheitsversorgung und Bildung leisten ...
Nur wenn sowohl Gesundheit, Bildung als auch Einkommen
vorhanden sind, kann sich eine starke Basis bilden, auf die
stetig weiter aufgebaut werden kann.
Unser nächster
Unser Projekt
Sie ist unser Leuchtturmprojekt: Die Stay Alliance in Uganda.
Erfahrene Einheimische, die sich selbst unternehmerisch
sozialen Problemen widmen, sind eine wertvolle Ressource,
die viel zu wenig genutzt wird. Wir nennen diese Menschen
„Sozialunternehmer“. Wir finden und unterstützen diese
Einheimischen vor Ort. In der Stay Alliance schließen sich
die Sozialunternehmer zu einem kraftvollen Bündnis zu­
sammen. Gemeinsam gründen und betreiben sie im ganzen
Land Gesundheitsstationen, Schulen und Landwirtschafts­
gruppen. Gleichzeitig bilden sie durch Stipendien von Stay
Dorfbewohner zu sogenannten Multiplikatoren in den drei
Schlüsselbereichen aus, also zu Krankenschwestern, Lehrern
und Landwirten. Dadurch stoßen sie eine Kettenreaktion der
Weitergabe von Wissen an und geben unzähligen Familien
Zugang zu Gesundheit, Bildung und Einkommen. Sie sichern
die drei wichtigen Lebensgrundlagen und setzen die StayWohlfahrtsspirale in Gang. Stay bleibt solange Partner einer
Organisation, bis diese sich selbst tragen kann. Der Erfolg
der Arbeit ist damit gesichert.
großer Schritt
Die Stay Alliance wird ein Dach für Sozialunternehmer
in Uganda. Wir möchten mit ihnen ein Netzwerk bilden,
in dem sie Know-How austauschen, Stipendien und Projekt­
mittel erhalten, Weiterbildungen organisieren und direkte
Zusammenarbeit koordinieren können. Seit der 2012 ge­
starteten Pilotphase arbeiten wir aktuell mit drei Sozial­
unternehmern zusammen. Viele weitere Sozialunternehmer
warten jetzt auf ihre Aufnahme. Jetzt wollen wir die Stay
Alliance auf 20 Teilnehmer erweitern. Wir bauen ein starkes
Bündnis auf, das landesweit tätig und vor allem nachhaltig ist.
Die Ergebnisse des Projekts werden wir ver­öffentlichen, um mit
diesem wichtigen Impuls auch etablierte Hilfs­organisationen
zu der neuen Form von Entwicklungszusammenarbeit zu be­
wegen. Außerdem planen wir, weitere Alliances in anderen
Ländern zu gründen und aufzubauen. Dazu brauchen wir jetzt
viele neue Unterstützer.
Die Stay Alliance:
Ein Fundament, das stark
und nachhaltig ist.
Lehrer-Stipendiatin Josephine Nakabiti (hinten) beim
Landwirtschaftsunterricht in der Schule von COTFONE
„Die Stiftung Stay bietet
mir durch den engen
persönlichen Kontakt die
Gewissheit, dass das
Geld genau dort ankommt,
wo es gebraucht wird.“
Dr. Matthias Wolfgarten
Zahnarzt und Implantologe, Fellbach, Großspender
Das Ziel der Kampagne
Der Baustein für eine
bessere Zukunft:
Um den nächsten großen Schritt gehen zu können, benötigen
wir die Mittel, um 20 Sozialunternehmer mit ihren Organisa­
tionen in die Stay Alliance aufzunehmen. Für jeden Sozial­
unternehmer gilt es, Stipendien für die Ausbildung von
Kranken­schwestern, Lehrern und Landwirten, sowie Projekt­
mittel und die übergreifende Netzwerkstruktur des Dachver­
bandes zu finanzieren. Um die Qualität und Geschwindigkeit
der geplant zügigen Ausweitung des Projektes sicherzu­
stellen, müssen wir diese gleichzeitig von Deutschland aus
mit einer schlanken, professionellen Struktur begleiten.
Unser Projekt kommt mit einem Bruchteil des Budgets
typischer Hilfsorganisationen aus. Insgesamt beläuft
sich unser jährlicher Bedarf an Sponsoring und Spenden
auf 400.000 Euro.
In einem Dorf mit 1.000 Einwohnern
werden beispielsweise
2 Krankenschwestern
5 Lehrer
100 Landwirte
ausgebildet.
Unsere Kampagne
Klingt schon beim ersten Lesen logisch: Erfolgreiche
Unternehmer aus Stuttgart und der Region unter­
stützen Sozialunternehmer in Uganda. Denn wer könnte
besser nachvollziehen, wie viel Mut, Kreativität und
Ent­
schlossenheit es braucht, um etwas aufzubauen
und zu bewegen – und Entwicklungen voran zu bringen.
Die Kampagne UNTERNEHMER FÜR UNTERNEHMER - STUTTGART
steht für eine neue Form internationaler Zusammenarbeit
von Unternehmern. Im Rahmen der Kampagne schließen sich
Unternehmer, Stifter, Politiker, Prominente und Experten
aus dem Raum Stuttgart zusammen, um eine große Heraus­
forderung unserer Zeit gemeinsam anzupacken. Gemeinsam
helfen sie, das Projekt „Stay Alliance“ zu verbreiten und
dadurch die internationale Entwicklungszusammenarbeit
wirksamer gegen Armut zu machen.
Als Unternehmer fördern Sie langfristig ugandische Sozi­
alunternehmer und unterstützen diese dabei, ihre Vision
von der Entwicklung ihres Landes zu verwirklichen. Den
Sozialunternehmern wird dadurch der Ausbau ihrer Arbeit
sowie die Erweiterung ihrer Organisation ermöglicht. Alle
Sozialunternehmer, die von Stay gefördert werden, führen
bereits bewährte Organisationen. Gemeinsam werden wir
die Stay Alliance erfolgreich weiter ausbauen und weitere
Sozialunternehmer fördern, die wiederum mehr Multi­pli­
katoren ausbilden können.
Unser Ziel: Die Ausbreitung des Projektes
„Stay Alliance“
Die nächsten Schritte
Informationsveranstaltungen
und Auswahlverfahren
Ausgestaltung und Gründung
des Dachverbandes
für Sozialunternehmer
Professionalisierung
in Deutschland und
Wirkungscontrolling
Ausgabe von Stipendien
und Projektmitteln
Verbreitung des Projektes in
andere Länder
„Die Kampagne UNTERNEHMER
FÜR UNTERNEHMER ist ein
attraktives Angebot für alle
Unternehmer, die noch ein
konkretes Projekt für ihr
gesellschaftliches Engagement
suchen.“
Helmut Nanz
Stifter und Unternehmer
„Uns gefällt, dass
Benjamin Wolf nicht auf eine Lösung
wartet, sondern die Dinge selbst
anpackt. Er hat erkannt, dass gewisse
gesellschaftliche und politische
Strukturen nicht funktionieren, setzt
sich hin und entwickelt mit dem Team
von Stay die bestmögliche Lösung.“
Hans Peter und Karin Bruker
Gründer der Bruker-Stiftung, seit 2009 Förderer der Stiftung Stay
Ihre Vorteile
Leistungen für Sie
Der Nutzen für Ihr Unternehmen
Sie erhalten von uns regelmäßig Informationen über die
Fort­s chritte in Uganda sowie eine Urkunde über Ihr
Engagement bei UNTERNEHMER FÜR UNTERNEHMER.
Wir stehen ein für Transparenz und kommunizieren Ihnen
nachvollziehbar, wo und auf welche Weise wir Ihren finan­
ziellen Beitrag ein­gesetzt haben. Außerdem erhalten Sie
von uns weitere Leistungen, die Sie für Ihr Corporate Social
Responsibility (CSR), PR und Marketing einsetzen können.
Einmal jährlich laden wir Sie zu einer Veranstaltung ein, um
unter Unternehmern zu netzwerken und Neuigkeiten aus
dem Projekt zu erfahren.
•S
ie gewinnen ein zusätzliches Argument für Ihre Kunden –
denn viele Menschen orientieren sich heute schon an der
Sozialverantwortung von Unternehmen.
Der gute Zweck
• Sie tun Gutes, indem Sie mit Ihrem Unternehmen eine
globale Herausforderung anpacken und Menschen in den
ärmsten Regionen der Erde dazu befähigen, sich selbst
dauerhaft aus der Armutsspirale zu befreien.
• Sie helfen dabei, ein innovatives Projekt aus Stuttgart zu
verbreiten, das die gesamte Entwicklungszusammenarbeit
verändern wird.
• Sie setzen sich aktiv für unsere Vision ein: Ein selbstbe­
stimmtes und freies Leben für alle Menschen.
• Sie erhalten neue Kommunikationsanlässe und Materialien
für Ihre Kundenzeitschrift, Social Media und Pressearbeit.
• Sie gestalten Ihre öffentlichen CSR-Aktivitäten lebendig
und gewinnen eine innovative, internationale Komponente.
• Ihre Mitarbeiter werden stolz sein, bei einem Unternehmen
zu arbeiten, das aktiv Sozialverantwortung übernimmt –
CSR wirkt sich positiv auf Motivation und Mitarbeiter­
bindung aus, insbesondere bei jüngeren Mitarbeitern
(Generation Y).
„Wir werden mit Stay langfristig zusammenarbeiten
und alles dafür tun, Stay als
nachhaltiges Entwicklungsprojekt zu etablieren.“
Werner Bärtle
Gründer der Werbeagentur Panama,
Sponsor von UNTERNEHMER FÜR UNTERNEHMER
Werden Sie
UNTERNEHMER
FÜR UNTERNEHMER!
„Es wird sichergestellt, dass
die Gelder vor Ort in die
richtigen Hände kommen – und
das alles mit einer sehr
schlanken Verwaltung.“
Vincent Klink
Küchenmeister, Fernsehkoch, Autor, Musiker
Wir freuen uns,
Sie als Pionier, Weltveränderer oder
Visionär begrüßen zu dürfen.
Unser
VISIONÄR
Angebot
WELTVERÄNDERER
PIONIER
Unsere drei Sponsoring-Pakete für Sie:
Zum Vergleich
Machen Sie mit!
Monatliche Kosten für Aus- bzw. Weiterbildung
und Betreuung von:
Für den Abschluss Ihres Unterstützerpaketes
schicken Sie uns einfach eine E-Mail mit
Ihren Kontaktdaten an:
einer Krankenschwester: 200 Euro
Signet
für Ihre Homepage und Printmedien
Gold
Silber
Bronze
Informationen über das Projekt und Urkunde
Ja
Ja
Ja
Logo Ihres Unternehmens
auf der Homepage von Stay sowie auf
der Sponsorenwand bei zukünftigen
Veranstaltungen von UNTERNEHMER
FÜR UNTERNEHMER / Stay the Night
Großes Logo Ihres
Unternehmens mit
Verlinkung zu Ihrer
Homepage
Logo
(ohne besondere
Hervorhebung oder
Verlinkung)
Logo
(ohne besondere
Hervorhebung oder
Verlinkung)
Kommunikation über die Zusammenarbeit
mit Ihrem Unternehmen auf
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(mind. 4 mal jährlich)
Dankende Erwähnung
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Regelmäßige Berichte
(mind. 4 mal jährlich)
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Erwähnung Ihres
Unternehmens / unserer
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Eigener Artikel über Ihr
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Panorama-Foto aus Uganda mit Logo
für Ihre Zwecke
Digital, mit Ihrem Logo,
Stay Logo, hochaufgelöst,
geeignet für Leinwandund Posterdruck
Monatlicher Betrag (ggf. zzgl. USt.)
1.500 Euro
100 Landwirten: 500 Euro
10 Lehrern: 1.000 Euro
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an. Statt eines Sponsoringvertrags mit Gegenleistungen er­
halten Sie eine Spendenbescheinigung.
Steuerliche Behandlung
für Ihr Unternehmen
500 Euro
300 Euro
Ihr Paket buchen Sie durch den Abschluss eines einfachen UNTERNEHMER FÜR UNTERNEHMER-Sponsoringvertrags.
Die Zahlungen im Rahmen des UNTERNEHMER FÜR UNTER­
NEHMER-Sponsoringvertrages können Sie grundsätzlich als
Betriebs­
ausgaben (Werbekosten) oder Spende steuerlich
geltend machen und damit die Steuerlast Ihres Unternehmens
mindern. Zu Einzelheiten setzen Sie sich bitte mit Ihrem
steuerlichen Berater in Verbindung.
[email protected]
oder rufen Sie uns an unter 0711 / 65 81 684.
Wir kümmern uns um alles Weitere.
Sie haben noch Fragen, Anregungen oder Ideen? Wir setzen
uns gerne mit Ihnen zusammen, um den richtigen Weg für
unsere Zusammenarbeit zu finden. Wir freuen uns auf Sie
und auf die bessere Zukunft, an der wir gemeinsam arbeiten.
Stay
Stiftung für multiplikative Entwicklung
Sitz der Stiftung
Im Hetzen 9
70734 Fellbach
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Telefon: 0711 / 658 16 84 I Mail: [email protected]
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Kontoinhaber: Stiftung Stay
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BLZ: 60120500
BIC: BFSWDE33STG
IBAN: DE71601205000008743000
Wenn Einheimische selbst
die Entwicklungshelfer sind,
dann ist es Stay.
Entwicklung, die bleibt.
BANKVERBINDUNG: KONTOINHABER: STAY, Bank Für Sozialwirtschaft | Kontonummer: 8743000 | BLZ: 60120500 |
BIC: BFSWDE33STG | IBAN: DE71601205000008743000
IMPRESSUM: Stay | Stiftung für multiplikative Entwicklung | Im Hetzen 9, 70734 Fellbach |
www.stay-stiftung.org | Fotos: Daniel Keller | design media studio e.K. | Panama Werbeagentur GmbH
* Gendergerechtigkeit ist uns wichtig. Ausschließlich zur besseren Lesbarkeit wird in dieser Broschüre
die männliche Form für alle Personen verwendet.