Sparkasse Oberösterreich ist wichtiger Nahversorger im Wirtschaftskreislauf Das verantwortungsvolle Wirtschaften der Sparkasse Oberösterreich kommt direkt der Region zugute: Seit 2005 generierte die Sparkasse OÖ rund 640 Mio. Euro an Wertschöpfung für die heimische Wirtschaft und 404 Mio. Euro an Einnahmen für den öffentlichen Sektor. Besonders die Bevölkerung und Klein- und Mittelunternehmen profitieren von der Schaffung bzw. Sicherung von rund 6.500 Arbeitsplätzen sowie 833 Mio. Euro an BIP-Effekten für die oö. Wirtschaft. Studie zeigt volkswirtschaftlichen Nutzen. Mit 163 Filialen in Oberösterreich und dem angrenzenden Mostviertel wird in der Sparkasse Oberösterreich Regionalität groß geschrieben. Seit über 165 Jahren übernimmt die kundenstärkste Bank Oberösterreichs Verantwortung für die Region und die Menschen, die darin leben. Eine Studie des Instituts für Volkswirtschaftslehre an der Johannes Kepler Universität Linz hat nun im Auftrag der Sparkasse OÖ deren regionale Wertschöpfungseffekte im Zeitraum 2005 bis 2014 erstmalig wissenschaftlich untersucht. „Bei der Sparkasse Oberösterreich fließt, im Gegensatz zu Banken mit ausländischen Eigentümern, kein Geld ins Ausland ab. Vielmehr wird der ökonomische Kreislauf in der Region gestärkt und gefördert“, resümiert Studienleiter o. Univ. Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Friedrich Schneider. Mitarbeiter beleben Wirtschaft. Die Sparkasse OÖ beschäftigt derzeit 1.603 Mitarbeiter. Von insgesamt rund 170 Mio. Euro Betriebsaufwendungen im Jahr 2014 entfielen allein 63 Prozent auf das Personal. Dadurch wird die Bedeutung der Sparkasse OÖ als regionaler Arbeitgeber sowie als „Erzeuger“ von Kaufkraft sichtbar. Denn: Ein Großteil des Einkommens der Beschäftigten fließt über den Konsum zurück in den regionalen Wirtschaftskreislauf. Die regionale Kaufkraft durch die Mitarbeiter der Sparkasse OÖ betrug in den Jahren 2005 bis 2014 gesamt 376 Mio. Euro (2014: 44,2 Mio. Euro). Rückflüsse an den öffentlichen Sektor. Ein wertschöpfungsrelevanter Faktor sind zudem die Steuern und Sozialabgaben, die von Arbeitnehmern geleistet werden und an die öffentliche Hand fließen: „Die Sparkasse OÖ zahlt Steuern und Abgaben in Österreich und nutzt nicht Schlupflöcher in Steueroasen. Allein im Jahr 2014 betrugen die Abgaben durch die Mitarbeiter rund 48 Mio. Euro“, betont Dr. Michael Rockenschaub, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Oberösterreich. Von 2005 bis 2014 belief sich die Finanzierung des öffentlichen Sektors durch Abgaben der Sparkasse OÖ-Mitarbeiter auf gesamt 404 Mio. Euro. Impulse für Nachfrage und Produktion. In den vergangenen zehn Jahren wurden von der Sparkasse Oberösterreich 273 Mio. Euro an Sachaufwand im engeren Sinn (Aufwendungen für Geschäftsräume, Dienstleistungen, Werbung/Marketing, SoftwareEntwicklung etc.) geleistet. Der regionale, wertschöfpungsrelevante Anteil davon beträgt rund 205 Mio. Euro. Rund 90 Prozent des Sachaufwands wird in Oberösterreich bezogen, womit die Wertschöpfungseffekte innerhalb des Bundeslandes bleiben: Nachfrage und Produktion werden angekurbelt, was zu zusätzlichem Einkommen führt. Positive Effekte auf BIP, Einkommen und Arbeitsplätze. Durch die Nachfrage von Sachleistungen und die Kaufkraft der Mitarbeiter entstehen wiederum Einnahmen für oberösterreichische Betriebe, die (re-) investiert oder für Konsum verwendet werden und so weitere Kreislaufeffekte nach sich ziehen. Dadurch ergibt sich über die vergangenen zehn Jahre ein BIP-Effekt von 736 Mio. Euro für die regionale Wirtschaft bzw. ein Volkseinkommen in Höhe von 515 Mio. Euro. Rund 5.800 Arbeitsplätze wurden damit geschaffen oder gesichert. Großteil an Investitionen bleibt in OÖ. Neben Personal- und Sachaufwendungen entstehen auch durch Investitionen wichtige Wertschöpfungseffekte. Rund 72 Mio. Euro an Investitionen wurden 2005 bis 2014 von der Sparkasse OÖ getätigt, davon waren 60 Mio. Euro für Oberösterreich wertschöpfungsrelevant. Für Baumaßnahmen, die den größten Teil der Investitionen ausmachen, werden überwiegend oberösterreichische Unternehmen beauftragt, womit ein Großteil der Wertschöpfung in der Region bleibt. Dies bedeutet einen BIP-Effekt in Höhe von rund 97 Mio. Euro sowie die Schaffung bzw. Sicherung von 750 Arbeitsplätzen. Gesellschaftliche Verantwortung. Neben der regionalwirtschaftlichen Bedeutung leistet die Sparkasse Oberösterreich auch einen wichtigen Beitrag zu gesellschaftspolitischen Themen. So unterstützen etwa 30 ehrenamtliche Mitarbeiter bei der „Zweite Sparkasse“ Menschen, die wegen mangelnder Bonität am freien Markt kein Konto eröffnen können, und bieten diesen Bankdienstleistungen an. Linz, 15. Juli 2015 Roland Öhler, Presse, Sparkasse Oberösterreich, Promenade 11-13, A-4020 Linz TEL: 050100.45516, Mobil 050100.645516, FAX: 050100.945516, E-MAIL: [email protected] Allgemeine Sparkasse Oberösterreich Bankaktiengesellschaft, Promenade 11-13, A-4020 Linz BLZ: 20320, FN78633m des LG Linz, DVR: 0031631, SWIFT: ASPKAT2L, INTERNET: http://www.sparkasse-ooe.at
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