MEDIENINFORMATION Hj 2015: Oberösterreichs kundenstärkste Bank schreibt stabile Ertrags- und Geschäftszahlen + 3.400 Neukunden seit Jahresbeginn (auf 406.500 Kunden) und + 643 Mio. an Neufinanzierungen unterstreichen Vertrauen und Nahversorgerfunktion der Sparkasse OÖ CEO Rockenschaub warnt: „Staatliche Ausbeutung gesunder Regionalbanken schädigt Wirtschaftsstandort!“ Geschäftsentwicklung auf Kurs: Stabilität im Ertrag und Steigerungen im Markt. Die Sparkasse OÖ weist im ersten Halbjahr 2015 in allen relevanten Geschäftszahlen konstant gute Ergebnisse auf. Und dies trotz schwierigster Bedingungen im Marktumfeld aufgrund der zunehmenden Bürokratie, der Marktstagnation, sowie Sondersteuern und Abgaben, die Millionen verschlingen. Das Betriebsergebnis, welches - im Gegensatz zum Mitbewerb - ausschließlich in Oberösterreich und im angrenzenden Mostviertel generiert wird, liegt mit 58,5 Mio. auf Vorjahresniveau. Aufgrund marktkonformer erheblich gesunkener Risikokosten im Vergleich zum Vorjahr stieg das Ergebnis vor Steuern auf 49,2 Mio. (nach 25,5 Mio.). Der Provisionsüberschuss stieg um 12,4 % auf 48,1 Mio. - vor allem aufgrund des ausgezeichneten Wertpapiergeschäftes. Die Forderungen an Kunden (Finanzierungen) erhöhten sich seit Jahresbeginn um 1,2 % auf 7,7 Mrd., die Kundenverbindlichkeiten (Einlagen) sind mit 7 Mrd. stabil. Ebenso unverändert ist die Bilanzsumme mit 12,2 Mrd. Eigenkapitalbasis konstant. Mit 806,5 Mio. hält sich die Eigenkapitalbasis auf Vorjahresniveau, die Eigenmittelquote beträgt gemäß Basel III 16,33 %, die Kernkapitalquote 11,74 %. „Die Sparkasse OÖ hat eine robuste Eigenmittelausstattung. Wir sind für künftige Herausforderungen bestens gerüstet“, bekräftigt CEO Dr. Michael Rockenschaub. Kundennähe ist tragende Säule: +3.400 Neukunden in den ersten 6 Monaten 2015. Die Sparkasse Oberösterreich erlebt als regionaler Kenner des Marktes mit 163 Filialen in der Vorortpräsenz einen sehr hohen Kundenzuspruch. Seit Jahresbeginn ist die Kundenanzahl um 3.400 Kunden netto gestiegen, insgesamt zählt die kundenstärkste Bank Oberösterreichs aktuell 406.500 Kunden. Privatkundenkredite erreichen mit 2,6 Mrd. Gesamtvolumen einen Spitzenwert. Entgegen dem allgemeinen Trend wächst die Sparkasse OÖ bei Neukrediten signifikant: In den ersten sechs Monaten wurden 643 Mio. an Neufinanzierungen in den Regionen platziert. Davon profitierten die Unternehmen mit 357 Mio. an frischem Kapital, aber auch Privatkunden, die 286 Mio. an Finanzierungen für Investitionen, Wohnraumbeschaffung und Renovierung sowie Konsumfinanzierungen erhielten. Seit Jahresbeginn konnte somit das Gesamtvolumen der Privatkundenkredite auf einen Spitzenwert von 2,6 Mrd. Euro gesteigert werden. Mit diesen Zahlen bestätigt die Sparkasse OÖ ihre Funktion als wichtiger Nahversorger und verlässlicher Finanzierungspartner. +8.000 Kreditkarten, 28.000 GEORGE-User. Bankgeschäfte verlangen Einfachheit und eine schnelle Abwicklung. Das zeigte deutlich der Höchstwert mit einem Plus von 8.000 Kreditkarten im Halbjahr 2015 (1. HJ 2014: +3.500 Karten). Die Online-Abwicklung der Bankgeschäfte mit der seit Jahresbeginn zusätzlich zu netbanking angebotenen GEORGE-Lösung übertrifft in der Sparkasse OÖ mit aktuell über 28.000 Usern alle Erwartungen. Österreichweit nutzen bereits 327.000 die neue Online-Plattform zur Abwicklung ihrer Geldgeschäfte. Lückenschluss mit neuer Filiale in Sierning – entgegen dem Filial-Schließungs-Trend. Die Sparkasse Oberösterreich setzt weiterhin auf die Filiale vor Ort, als Ergänzung zum Online-Banking. Mit dem im Juli eröffneten Standort in Sierning ist die Sparkasse OÖ damit in allen Gemeinden in ihrem Einzugsgebiet mit über 5.000 Einwohnern vertreten. „Wir sehen uns in unserer konsequenten Standort-Strategie bestärkt: Eine Schließungswelle im Filialnetz kommt für uns nicht in Frage. Im Gegenteil, wir stärken unsere Filialstruktur“, betont Rockenschaub. Ausblick. Die Sparkasse OÖ erwartet für 2015 ein Ergebnis leicht über dem Vorjahr, und das trotz erhöhter öffentlicher Abgaben. Unfairer Steuerdruck gegen gesunde Regionalbanken. Als zunehmendes Ärgernis erweisen sich die Bankensteuern, deren Bemessungshöhe unangebracht und die staatliche Verwendung abseits der Bankensicherung einer dringenden Reparatur seitens des Gesetzgebers bedarf. „Es gilt den Steuerwucher gegen gesunde Regionalbanken endlich zu stoppen“, übt Rockenschaub massive Kritik an den politischen Rahmenbedingungen. Für die Sparkasse OÖ werden sich Bankenabgabe und Co. heuer mit voraussichtlich rund 14 Mio. mehr als verdoppeln. Diese unfaire finanzielle Aushöhlung gesunder Regionalbanken ist ein Schaden für den Standort Oberösterreich: denn dies kann dazu führen, dass die benötigte Kreditvergabekraft den Regionalbanken genau dann fehlen wird, wenn der Wirtschaftsaufschwung dies erfordert. Linz, 28. August 2015 Roland Öhler, Presse, Sparkasse Oberösterreich, Promenade 11-13, A-4020 Linz TEL: 050100.45516, Mobil 050100.645516, FAX: 050100.945516, E-MAIL: [email protected] Allgemeine Sparkasse Oberösterreich Bankaktiengesellschaft, Promenade 11-13, A-4020 Linz BLZ: 20320, FN78633m des LG Linz, DVR: 0031631, SWIFT: ASPKAT2L, INTERNET: http://www.sparkasse-ooe.at
© Copyright 2024 ExpyDoc