h Post.at 015 2 / 2 E B A G S U A GRÜNE P regarten Zugestellt durc G agazin der Das GEMEINDEM rünen P REGARTEN erat d ein m e G W ir f ür d en n P regarten I INHALT ............... ....................................................... Politik aus oppositionellerSichtS. 2 ............... ...................................................... Rund um PregartenS. 3 ............... ...................................................... Keine Kompromisse mit Rechter PolitikS. 3 ............... ...................................................... RÜCKBLICK 6 Jahre GRÜNE PREGARTENS. 4/5 ............... ...................................................... Neulich im GemeinderatS. 5 ............... ...................................................... Die Grünen Pregarten stellen sich vor S. 6/7 ............... ...................................................... Der Grüne FuSSabdruckS. 8 ............... ...................................................... Stadtplatz für die MenschenS. 8 ............... ...................................................... Liebe Pregartnerinnen, liebe Pregartner In dieser Ausgabe stellt sich das hochmotivierte GRÜNE Team für Pregarten vor. Sie erfahren etwas zur Politik aus oppositioneller Sicht und bekommen Einblicke wie GRÜNE Gestaltung in den vergangen Jahren erfolgreich für unsere Stadt und Region gelungen ist. Wir zeigen erfolgreiche Projekte, möchten anregen und wenden dabei den Blick dahin, wie die Zukunft der Stadtgemeinde weiterentwickelt werden kann. Wir wollen Stimmrecht in allen Ausschüssen der Stadtgemeinde! Wir wollen einen Sitz und Mitsprache im Stadtrat erreichen! Dafür brauchen wir ihre Unterstützung – JEDE Stimme zählt! GRÜNES Team Pregarten Fotoquelle: Stadtgemeinde Pregarten Rückblick: 6 Jahre GRÜNE Pregarten Politik aus Oppositioneller Sicht Um klar zu sehen, genügt oft ein Wechsel der Blickrichtung - Antoine de Saint Exupery Pregarten ist eine Abgangsgemeinde und muss bei jeder Investition nachfragen, ob diese getätigt werden darf. Es muss für jede größere Ausgabe einen genehmigten Finanzierungsplan geben. So ist der Spargedanke bei jeder Investition dabei, was grundsätzlich gut ist und uns 2014 ein positives Gemeindebudget beschert hat. Dies ist nur die eine Wahrheit, die lautstark hinausposaunt wurde. Die andere Wahrheit ist, der Schuldenberg ist trotzdem gestiegen, und zwar um € 380 000 im letzten Jahr. Grund dafür ist, dass im Gemeindebudget ausgelagerte Finanzierungen (z.B. neues Bildungszentrum) nicht aufscheinen. Man kann den BürgerInnen die ganze Wahrheit zumuten! Realität ist auch, dass PolitikerInnen Versprechen machen können, um Projekte durchzusetzen, dann aber einfach nicht einhalten. So geschehen bei der Planung von der S10, wo versprochen wurde, die Summerauerbahn werde zeitgleich zweigleisig ausgebaut und modernisiert. Und was ist bis heute passiert? Die S10 wird demnächst fertig und was ist mit der Bahn? Verschoben auf mindestens 2020! Höchst ärgerlich ist noch dazu, dass keine einzige Einbindung der Bahn mit der S10 realisiert 02 worden ist. Es gibt nur Busdrehscheiben, aber die Bahn ist total ignoriert worden. Vielleicht denken Sie, was hat dies mit Pregarten zu tun? Das Verkehrsaufkommen der S10 betrifft zwar Pregarten nicht unmittelbar, aber der Nichtausbau des Bahnnetzes verhindert auch das Umsteigen der PregartnerInnen auf den Zug. Der Autoverkehr nimmt jedes Jahr um einige Prozente zu, was irgendwann nicht mehr zu regeln und für die Umwelt eine Katastrophe ist. Ein weiterer Grund zum Sichtwechsel ist der Hochwasserschutz. Eine Bürgerinitiative hat sich in besonderer Weise eingesetzt, dass viele kleine Maßnahmen realisiert werden und nicht wie vorgesehen, ein großer Damm im Thurytal gebaut wird. Dieser Widerstand hat zunächst (nur vor der Landtagswahl?) das Projekt Thurytal zu Fall gebracht. In der nächsten Zeitungsausgabe der Tips stehen die Bürgermeister im Flussbeet und verkünden es als ihre Leistung. Und dies, obwohl vorher der Freistädter Bürgermeister verkündet hat, wenn der Damm nicht gebaut wird, wird Freistadt beim nächsten Hochwasser überschwemmt. Wie geht eine absolute ÖVP-Mehrheit mit Anträgen von Minderheiten um? Antrag auf: „80km auf der Umfahrung“ im Gemeindegebiet Pregarten. Zuerst GRÜNE PREGARTEN 2015 wurde der Antrag auf die nächste Gemeinderatssitzung verschoben und dann endgültig abgelehnt. Antrag auf Unterzeichnung der „Resolution für den Ausstieg aus Euratom“: Dieser kam über den Umweltausschuss vom Verein „Energie Pregarten“. Er wurde zuerst mit der Begründung abgelehnt: „Dann kann Österreich nicht mehr mitreden“, aber dass so Millionen an Subventionen in die Atomforschung fließen, stört nicht! Ein neuerlicher Antrag von uns Grünen (kurze Zeit nach dem Atomunfall in Fukushima, wohlgemerkt) wurde ebenso bedenkenlos abgelehnt. Dass in fast allen Nachbargemeinden, einschließlich Freistadt, diese Resolution im Gemeinderat einstimmig unterzeichnet wurde, in Pregarten aber die Mehrheit der Gemeinderäte nicht den Mut dazu fand, finde ich besonders beschämend! Es gibt aber auch Lichtblicke, für die es sich lohnt, weiterzuarbeiten. So kam es im Bezirk zum Projekt Helios, auf öffentlichen Dächern Photovoltaik anzubringen. Dieser Antrag kam vom Umweltausschuss. Hätten die Grünen diesen Antrag im GR nicht unterstützt, wäre keine Mehrheit zustande gekommen. Für dieses Projekt war es anscheinend nicht so wichtig als Partei, so wie üblich, einheitlich aufzutreten. Durch das Betreiben der Grünen wurde eine Fahrradberatung durchgeführt und seit April 2013 ist Pregarten als BYPAD (Bicycle Policy Audit) Gemeinde zertifiziert „Mehr Qualität im Radverkehr!“. Die wichtigsten Schritte sind Ausstattung von qualitativen Fahrradständern in Pregarten (Ortszentrum), Planung und Umsetzung Fahrradweg Neue Mittelschule - Stadtzentrum Pregarten und Förderung des Radfahrens, besonders für kurze Wege. Hier haben wir eine gute Zusammenarbeit mit den Gemeinden Wartberg und Hagenberg, denn der Radweg und unser Denken soll nicht bei der Ortsgrenze enden. Herbert Nader Rund um Pregarten Über dem Kräuterhof Aufreiter liegt an diesem Sonntag ein Duft von Zitronenmelisse, die gerade geerntet wurde - weitläufig liegen ringsum die Kräuterfelder der Familie. 1985 hat die Familien mit dem Anbau von Heil- und Gewürzkräutern begonnen. Wir besichtigen die Kräuterverarbeitung der Biokräuter und erfahren, dass ihr Anspruch an die hohe Qualität ihrer Kräuter die Entscheidung zur biologischen Bewirtschaftung nahelegt. Pfefferminze, Zitronenmelisse, Käsepappel, Schafgarbe und Apfelminze, Spitzwegerich und Ringelblumen werden zur Blatt- und Saatgutgewinnung angebaut. Kümmel, Flohsamen, Fenchel und Leindotter, Pferdebohnen, Buchweizen und Dinkel wachsen auf ihren Feldern. Ihre Kräuter werden unter anderem auch an die Firma Sonnentor geliefert. Wir stehen auf einem großen eingezäunten Feld und erfahren von dem Projekt „Wir gemeinsam Gemüse“. 22 Familien haben im Vorjahr auf diesem Feld Gemüse angebaut, gepflegt und gehegt und im Herbst gemeinsam Fotoquelle: Archiv GRÜNE Pregarten Gemeinsame Bewirtschaftung Für selbstversorger_innen geerntet und eingelagert. Im Hofladen der Familie kann jeden Samstag von 8:00 – 12:00 eingekauft werden. Während wir (begeistert) österreichweit erstes Gerstengraspulver einkaufen, erfahren wir, dass Michaela auch bei der Gestaltung des Kräutergartens in Pregarten mitgewirkt hat. BEI INTERESSE Im kommenden Jahr werden wir (die GRÜNEN Pregarten) versuchen ein Projekt zum Gemüse Anbau in Pregarten zu realisieren. Interessierte Menschen können sich gerne bei uns melden! Manuela Bonifer-Jungwirth Keine Kompromisse Mit Rechter Politik Keine Scheu und relativ ungehemmt zeigten sich VertreterInnen der ÖVP Pregarten und der SPÖ Pregarten. Einigen Genossen war das – Demokratie sei Dank – dann doch zu viel. Der Listenerste einer vielleicht zukünftigen FPÖ Liste forderte nämlich ein Parteiengespräch am Stadtamt ein und führte auch gleich an, welche Personen und welche Parteien zu diesem Termin zu erscheinen hat. Die GRÜNE Fraktion, so der vielleicht zukünftige FPÖ Sprecher, sei bei diesem Parteiengespräch „unerwünscht“. Prompt wurde vom Bürgermeister eine Einladung für den 7. September „brav“ und so ehrlich undemokratisch, wie von der FPÖ verlangt, ausgemailt – jedoch nicht an die GRÜNE Fraktion. Ja, ich sehe es vor mir, die Angst geht um, Angstschweiß um Mehrheiten und Sondierungsgespräche gehen da vor, jetzt „schlau“ paktieren – da lässt man sich auf vieles ein - da werden dann auch ohne Bedenken und hemmungslos demokratisch legitimierte MitwerberInnen, Regeln und Kooperationen außer Kraft gesetzt. ich sehr. Das geht dann doch zu weit in meinem Verständnis eines demokratischen Miteinanders und meiner Vision einer solidarischen Gesellschaft, mal ganz abgesehen von unserer kompromisslosen Haltung gegen rechte Politik. GRÜNE machen keine Kompromisse mit rechter Politik! Wählen Sie GRÜN! Manuela Bonifer-Jungwirth ZU DEN EINZELNEN SUJETS: Die FPÖ kann uns da nicht mehr überraschen, wir erleben hier nur ein weiteres Beispiel, mit welchen Instrumenten diese Partei Hetze betreibt, die Gesellschaft spaltet und ihr politisches Geschäft zu Lasten anderer Menschen austrägt. Dass hier – vielleicht aus lauter Angst ?? – auch VertreterInnen der ÖVP und SPÖ mitspielen, das bedauere DAMIT DEINE STIMME NICHT BLAU MACHT. GRÜNE PREGARTEN 2015 Nur Grün schützt garantiert vor Blau 03 Der Landeshauptmann von Oberösterreich wird auch nach dem 27. September Josef Pühringer heißen. Es ist mittlerweile aber völlig offen, in welche Richtung Oberösterreich nach der Wahl geht. Bis zum heutigen Tag verweigert die ÖVP eine klare Absage an eine Koalition mit der FPÖ. Rückblicke Rückblicke DER vergangenen 6 Jahre GRÜNE PREGARTEN Fotoquelle: Archiv GRÜNE Pregarten Veranstaltungen Und Diskussionen Vortrag u. Diskussion mit DI Plettenbacher über Zeitbanken u. Zeitwährungen Filmvorführung „Persepolis“ mit an schließender Diskussion Frühstücksbrunch in der Bruckmühle Pregarten Kinovorführung in der Bruckmühle „Bock for Präsident“ in Kooperation mit den GRÜNEN Hagenberg Horteröffnung mit finanzieller Unterstützung der GRÜNEN – GRÜNE vor dem Eingang zur „GRÜNE Gruppe“ Unterstützung von Bildungseinrichtungen und Sozialer Projekte 500.- € Spendenübergabe an Martin Reidinger von der Sozialberatungsstelle Pregarten Initiativen für eine Lebensfreundlichere Umwelt GRÜNE beim Saubermachen in Stadt, Feld und Wald Initiativen und Aktivismus für eine Jännerrallye-freie Region - Trauerschleife für die Klimabündnis Gemeinde Pregarten Freizeitangebote für jung und alt Papierschöpfen mit Nikola Jakatovski beim Ferienspiel. 04 Steyregger Höhlenexpedition für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. GRÜNE PREGARTEN 2015 Insektenhotels bauen Rückblicke Neulich im Gemeinderat Fotoquelle: Klimabündnis Österreich Fahrradberatung Fahrradfahren entlastet die Umwelt und hält zusätzlich fit Bei der ersten Begehung der Fahrradberatung wurde auch die jetzt ampelgeregelte Kreuzung unter die Lupe genommen Veranstaltungen und unterstützungen sozialer Projekte Sommerkino in der Bruckmühle mit dem Film „Vielen Dank für nichts“ Spendenübergabe der Einnahmen von Veranstaltungen an Flüchtlinge Unterstützung von Hilfsprojekten für Erdbebenopfer in Nepal Teilnahme/Unterstützung der von BürgerInnen initiierten Aktion „Umsatteln“ Gemeinsame Wanderung mit PregartnerInnen durch das Mühlviertel. Vortrag und Diskussion mit Mag. Hindinger zum Thema „Starthilfe Wohnen“ Neulich im Gemeinderat Mal schnell eine „Viertel Million“ durchgewunken? Stellen sie sich vor, sie sitzen gemeinsam mit 30 KollegInnen in einem Unternehmen, für dessen Gelingen sie mitverantwortlich sind, und einer ihrer Kollegen fordert finanzielle Mittel für ein in seiner Verantwortung liegendes Projekt. Auf der Tagesordnung finden sie keine Informationen, keine Aufstel- lung zu den Zahlen oder detaillierte Eckdaten. Nun verlangt ihr Kollege, dass für dieses „Projekt“ per Handzeichen aller Mitverantwortlichen etwa 250.000.- Euro zur Verfügung gestellt werden. Und es wird auch gleich abgestimmt und beschlossen. Sicher fragen Sie sich….. Hat nicht jemand nachgefragt? Ist das ein Umgang, der uns das GRÜNE PREGARTEN 2015 Fürchten lehrt? gang mit öffentlichen Geldern ist? Ist es nicht erschreckend, was Ob das verantwortungsvoller Um- Mehrheitsverhältnisse ermöglichen? Für transparente Gemeindekassen und partnerschaftliche Kontrollfunktionen in der Stadtgemeinde !! Manuela Bonifer-Jungwirth 05 Das Grüne Team Pregarten Die GrüneN Pregarten Gestalten Die ZUKUNFT der Stadtgemeinde Wir wollen eine politische Alter- native zu den Großparteien in der Stadtgemeinde sein Demokratie braucht Vielfalt und Macht braucht Kontrolle – partnerschaftliche Kotrollfunktionen in der Stadtgemeinde - dafür stehen wir! Wir fordern die aktive Einbindung der BürgerInnen Wir wollen eine transparente Gemeindekasse Wir brauchen in unserer Stadtge- meinde eine gute Infrastruktur z.B. ein Ärztezentrum und Ideen gegen den Leerstand Selbstbestimmung UND Solidarität sind uns wichtig! Wir wollen kooperative Zusam- menarbeit und suchen den politischen Dialog auch gerne über die Gemeindegrenzen hinaus Entscheidungen mit Begründun- gen – für eine transparente und nachvollziehbar geführte Politik in der Stadtgemeinde 06 Leistbare Bildungsangebote für alle Generationen Wir wollen Projekte, wie zum Beispiel einen Gemeinschaftsgarten, Reparaturwerkstätte, Kleidertauschparties, eine mulitfunktionale Kreativwerkstätte für Siebdruck…u.a. GRÜNE PREGARTEN 2015 Wir wollen ein klares Zeichen ge- gen rechte Politik setzen – gegen Hetze, Angstmacherei – für Problemlösungen und Faktenwissen. Wir wollen einen lebendigen, menschenfreundlichen und vor allem verkehrsberuhigten Stadtplatz Wir wollen Stimmrecht in allen Ausschüssen – bisher haben wir nur eine beratende Stimme Wir wollen einen Sitz und Mitsprache im Stadtrat Dafür brauchen wir ihre Unterstützung - nutzen Sie ihr Wahlrecht am 27. September – JEDE STIMME ZÄHLT! Das Grüne Team Pregarten Die Grünen Pregarten Stellen sich vor Manuela Bonifer-Jungwirth (49) Mir ist ein Lebensumfeld wichtig, das sich durch sozialpolitisches Engagement, Solidarität und Wahlfreiheit auszeichnet. Ich möchte mitarbeiten für eine tolerante Stadt, die Gemeinschaft pflegt und fördert, die Vielfalt zulässt, gerecht und fair. Der Blick, das Tun darf und soll dabei auch über die Stadtgrenzen hinaus reichen. Netzwerke aller Art finde ich sehr sinnvoll, lebendige Gemeindepolitik „ohne Grenzen“, die sich in ihren Entwicklungen neugierig, achtsam und aktiv an den Interessen der BürgerInnen orientiert. Umwelt und Verkehr sind in einer Klimabündnisgemeinde wie Pregarten wichtige Themen, egal ob Antiatom, neue Energieformen oder innerstädtische Verkehrsfragen. Fortbewegung und Lebensqualität, egal ob zu Fuß, per Rad, mit dem TretRoller, im Rollstuhl, dem öffentlichen Verkehr oder dem Auto - hier gilt es, alle gleichwertig in unseren Alltag zu integrieren. Herbert Nader (60) Mein Engagement gilt den BürgerInnen und der Umwelt. Wir haben nur einen Planeten und unser jetziges Leben. Was wir jetzt leisten oder schützen, wird für die Zukunft entscheidend sein. Wir tragen Verantwortung und sollten daher politisch aktiv mitentscheiden. Dies ist mir ein großes Anliegen, im Miteinander für eine gute Zukunft. Dazu brauche ich nicht unbedingt einen Titel, aber es geht um die gerechte Verteilung der Mittel. Traudi Neuhuber-Peböck (45) Als grünes Mitglied werde ich mich für die sozialen Anliegen der BürgerInnen von Pregarten einsetzen. Meine Vision ist ein positives, vielfältiges Zusammenleben, unabhängig von Alter, Herkunft, Geschlecht oder sozialem Status. Weiters ist mir ein wesentliches Anliegen die sichere Mobilität innerhalb der Stadt. Fußgänger, Radfahrer, Rollstuhlfahrer, öffentliche Verkehrsmittel oder Autos sollten gleichwertig in unserer Stadt integriert werden. mer Lebensraum sein, wo Austausch stattfindet, wo man zusammensitzt, gemeinsam wirtschaftet, wo man sich gerne aufhält – nicht bloß eine Pendlergemeinde. Wo man eine sinnvolle Tätigkeit ausüben kann, die einem Spaß macht, auch wenn der Nutzen nicht in Euros messbar ist. Michael Hölzl (28) Als grünes Mitglied möchte ich mich für eine bunte Jugendkultur und vielseitiges Freizeitangebot in der Stadtgemeinde einsetzen. Wichtig ist mir aber auch, dass mehr Gemeinschaftsprojekte für alle Bürgerinnen und Bürger, ob jung oder alt, in Pregarten etabliert werden. Christine Punz (48) Barbara Kempter (46) Ich möchte mich unter anderem für die Initiierung von Gemeinschaftsprojekten einsetzen: es geht darum, wieder mehr gemeinsam zu machen und dadurch Gleichgesinnte und Freunde zu finden. Gratis Workshops (zB. Färberei Gutau, Töpfern Neumarkt), Repair Café, Fahrradwerkstatt, Gemeinschaftsacker, Nähküche Linz,...), zu tauschen (zB. Kleidertauschparties), zu teilen (zB. Carsharing) oder zu leihen (zB. Gartengeräte) statt zu kaufen, zu verschenken, was man nicht mehr braucht (zB. KostNix Laden). All das gibt es schon und es sind Modelle, bei denen letztlich alle gewinnen. Pregarten soll ein gemeinsa- Eine Wortkette über mich: kreativität. vielfalt.selbstbestimmung.gestaltung. kunst.bildung.regionalität. menschen.natur.nachhaltigkeit.selbstversorgung.antiatom.permakultur.... So leben, als hätte man nur mehr einen Tag zu leben, aber das Land so bewirtschaften, als würde man für immer leben. GRÜNE PREGARTEN 2015 Dorothea Elmecker (60) Als Mitglied der Grünen Pregarten möchte ich mich für eine solidarische Gesellschaft und für ein soziales Miteinander engagieren. Besonders wichtig ist mir eine kompromisslose Haltung gegen rechte Politik. 07 Der Grüne FuSSabdruck Stadtplatz Für die Menschen Der Grüne Fussabdruck Wer nicht handelt, kann nichts ändern. Wer nichts unternimmt, lässt andere für sich entscheiden. Wir sollten die Chance zur Mitbestimmung nutzen. Grün ist regionale und biologi- sche Lebensmittel zur Verfügung zu haben, Selbstversorgung und Nachhaltigkeit. raum zugestanden wird, dass Vielfalt an Pflanzen und Arten erhalten bleiben. Grün ist, dass die Interessen der Bevölkerung nicht den großen Konzernen geopfert werden, dass Umweltverbrechen wie Fracking oder ein Freihandelsabkommen, das ganze Staaten entmündigt (TTIP), verhindert werden. Grün ist natürlich - auf die Umwelt zu schauen und darauf, dass auch für die nachfolgenden Generationen noch eine lebenswerte Welt übrigbleibt. Grün ist ein bedingungsloses Grundeinkommen für alle. Grün ist natürlich noch viel mehr, aber das sind einige Themen, die uns persönlich derzeit beschäftigen und für die sich die GRÜNEN Pregarten einsetzen möchten. Christine Punz Grün ist, dass die Menschen mitbestimmen können, zB. durch KONTAKT StaDtplatz Für die Menschen Wo gegangen, geredet, gestoppt, geschaut, gegessen und gespielt wird, dort ist eine Stadt lebendig. - Jan Gehl und Austausch, auch ein Platz des sorglosen Spielens und Genusses. Ein Raum für alle Lebensphasen, der Gestaltung und spontanes Tun zulässt. Für uns GRÜNE ist die Stadtplatzgestaltung ein wichtiges Thema – Eine lebendiger Stadtplatz soll es sein, menschenfreundlich, verkehrsberuhigt und mit vielen Zonen für Begegnungen 08 direkte Volksabstimmungen nach Schweizer Vorbild. Grün ist, dass Tieren ein Lebens- Manuela Bonfier-Jungwirth GRÜNE PREGARTEN 2015 Die Grünen Pregarten Birkenstraße 20, 4230 Pregarten Tel.: 07236 / 31323 Mail: [email protected] Web: www.pregarten.gruene.at IMPRESSUM Grundlegende Richtung: Information der Grünen über das Gemeindegeschehen Redaktion: Manuela Bonifer-Jungwirth, Dorothea Elmecker, Michael Hölzl, Herbert Nader, Traudi Neuhuber-Peböck, Kristina Punz Auflage: 2600 Stück Layout: Michael Hölzl Druck: Druckerei Haider
© Copyright 2024 ExpyDoc