«Wir zählen unsere Tage nicht»

KILCHBERGER
GEMEINDEBLATT
Nummer 3
9. Jahrgang
März 2016
Redaktion: 079 647 74 60, [email protected] • Inserate: 044 709 17 00, [email protected] • Verlag: 044 913 53 33, [email protected]
Leseverein Kilchberg
«Wir zählen unsere Tage nicht»
Inhaltsverzeichnis
Dada-Feiertag
Selbst ein stürmischer Regen hielt
eine grosse Schar Literaturinteressierter nicht davon ab, die Lesung des bekannten Schweizer
Schriftstellers, Malers und Kolumnisten Silvio Blatter zu besuchen.
Das Sanatorium Kilchberg hat zum
Geburtstag des früheren Ärztlichen
Leiters Dr. Hans Huber seinen eigenen Dada-Feiertag zelebriert.
Seite 2
Christian P. Somogyi
Meierhüsli
Die Bücherwelt und eine grosse Leserschaft erwarten jeweils mit Spannung die neuen Romane von Silvio
Blatter. Dies gilt auch für das 2015
erschienene Werk «Wir zählen unsere Tage nicht». Spannend an Blatters Auftritt im Kirchgemeindehaus
Kilchberg war, dass der Autor nicht
einfach vorlas, sondern die Zuhörerinnen und Zuhörer auf eine Gedankenreise mitnahm. Wie entwickelt
der Schriftsteller eine neue Buchidee? Wie findet er die handelnden
Personen, die Orte, den Umriss der
Handlung? Überall – auf tausend Zetteln und selbst auf Zeitungsrändern
– notiert er sich in dieser «Geburtsphase» Einfälle. Geistesblitze, die er
aufgrund seines Brainstormings hat,
oder die – wie er schmunzelnd erzählt – auch selbst zu ihm finden.
Dieser schwierige Prozess kann
leicht ein halbes Jahr dauern, für
das fertige Buch rechnet der Autor im
Schnitt mit zwei Jahren Entstehungs-
Die Kilchberger Stimmberechtigten haben über die Zukunft des
Meierhüsli entschieden. Es wird
saniert und umgebaut.
Seite 3
Aus der Schule
Monica Lüchinger, Präsidentin
der Kommission Tagesbetreuung,
spricht im Interview über das Angebot und die Aktualisierungen in
der Tagesbetreuung.
Seite 5
Der Schriftsteller Silvio Blatter war im Februar zu Besuch.
zeit. «Wenn ich dann mit Formulieren beginne», so erzählt er, «schreibe
ich Tag für Tag, ohne jeden Unterbruch, bis die Rohfassung des Buches
vorliegt.» Der Roman «Wir zählen
unsere Tage nicht» ist eine Generationengeschichte. Hauptpersonen sind
Isa und Severin, Radiomoderatorin
und Bildhauer, und ihre erwachsenen Kinder. Die Radiodiva Isa steht
am Ende ihrer Karriere, der Holzplastiker Severin schafft sich mit seinem
Christian P. Somogyi
Atelier in einer Kiesgrube eine eigene Welt. Auf rund 300 Seiten erzählt
Silvio Blatter die Geschichte von Lebensplänen, ihren Enttäuschungen
sowie von der Konfrontation und
dem Disput zwischen den Generationen. Silvio Blatter gilt sicher zu
Recht als einer der grossen Schweizer Autoren der Gegenwart. Er erhielt
bereits zahlreiche literarische Auszeichnungen, unter anderem auch
den Conrad-Ferdinand-Meyer-Preis.
Turnverein
Die jugendlichen Sportlerinnen
und Sportler suchen einen neuen
Hilfsleiter oder eine neue Hilfsleiterin.
Seite 17
Musizierende Kinder
Die Musikschule KilchbergRüschlikon hat zum traditionellen
Winterkonzert für Ensembles und
Orchester eingeladen. Seite 22
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2
AKTUELL
Mittwoch, 9. März 2016 KILCHBERGER
Bank Thalwil
Jahresgewinn
deutlich
gestiegen
Die Bank Thalwil Genossenschaft
blickt trotz erschwerten Marktbedingungen auf ein solides Geschäftsjahr 2015 zurück.
Der Geschäftserfolg erhöhte sich
um knapp 29 Prozent auf 5,63 Millionen Franken Bei einem leichten
Rückgang der Bilanzsumme stieg
der Jahresgewinn um 11,04 Prozent
auf 3,03 Millionen Franken an. Den
Reserven für allgemeine Bankrisiken wurden 1,4 Millionen Franken
zugewiesen.
Dank der Verringerung von Kreditrisiken konnte ein deutlich höherer Netto-Erfolg aus dem Zinsengeschäft realisiert werden (+10,23
Prozent). Der Ertrag aus dem Handelsgeschäft ging um 0,17 Millionen Franken zurück, konnte jedoch aus den Mehrerträgen beim
Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft sowie durch den übrigen
Erfolg im Umfang von insgesamt
0,18 Millionen Franken kompensiert werden.
Ausblick
Das Zinsniveau wird voraussichtlich auch im Jahr 2016 tief und der
Druck auf die Zinsmarge unverändert hoch bleiben. Die grundsätzlich positive Stimmung am Hypothekarmarkt dürfte sich fortsetzen.
Vielfältige Regulierungsmassnahmen werden das Geschäftsjahr
2016 prägen. Die Bank Thalwil
strebt ein moderates Wachstum unter Wahrung der vorsichtigen und
auf Nachhaltigkeit ausgerichteten
Kreditpolitik an.
e.
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Waren am Dada-Feiertag dabei: v.l.n.r.: Prof. Dr. med. Waldemar Greil, Adrian Notz, Dr. med. René Bridler,
René Rohrer
Peter Hösly, Walter Bosshard, Harald Müller.
Zu Ehren von Dr. Hans Huber
Sanatorium Kilchberg feiert
eigenen Dada-Feiertag
Das Sanatorium Kilchberg beging
am Donnerstag, 25. Februar, seinen ersten offiziellen Dada-Feiertag. Es ist der Geburtstag von Dr.
Hans Huber, der von 1913 bis 1947
Ärztlicher Leiter des Sanatoriums
Kilchberg war.
Am Donnerstag, 25. Februar, frühmorgens um 6.30 Uhr wurde er im
Rahmen eines Offiziums im Cabaret
Voltaire als Dadaist geehrt. Anlässlich dieses Dada-Feiertags schenkte das Sanatorium Kilchberg jedem
Mitarbeitenden einen zusätzlichen
Ferientag im Jahr 2016.
Aufgrund von Recherchen für ein
Buch, das im kommenden Jahr anlässlich des 150-Jahr-Jubiläums des
Sanatoriums Kilchberg erscheinen
wird, durfte sich die Klinik über viele spannende Funde freuen. Darunter einiges, das aufzeigte, dass
das Sanatorium unter der damaligen Leitung von Dr. Hans Huber
als Dada-Refugium fungierte. Davon inspiriert beteiligte sich das Sanatorium Kilchberg am Crowdfunding-Projekt des Cabaret Voltaire
und «besorgte» sich den Geburtstag
von Dr. Hans Huber, den 25. Februar, als Dada-Feiertag. Um diesen
Tag gebührend zu feiern, schenkt
die Klinikleitung allen Mitarbeitenden 2016 einen zusätzlichen
Ferientag.
Das Sanatorium Kilchberg als
Dada-Refugium
Hans Richter, ein Dada-Künstler
der ersten Stunde, schreibt über
Dr. Hans Huber und das Sanatorium Kilchberg in seinen Erinnerungen: «Dr. Huber aus Kilchberg war
unser Freund, der Freund Hardekopfs, Serners, Arps, Ehrensteins,
Elisabeth Bergners und mancher anderer. […] Er betrachtete uns trotz
der täglichen öffentlichen Verrückterklärung in den Zeitungen, mit
der Dada plakatiert wurde, keineswegs als ‹Kunden›. Im Gegenteil, er
schien vom Ungewöhnlichen unserer künstlerischen Versuche angezogen und nahm Dada oder wenigstens die Dadaisten so ernst wie
seine Patienten. Soweit ich mich erinnere, kam er selten zu unseren
Veranstaltungen. Stattdessen lud
er uns dann in sein Sanatorium ein
und führte uns herum. […] In einem
abgezäunten Teil trafen wir einen
Christus, sich selbst predigend, und
Kranke, die die interessantesten Bilder malten. Dann assen wir mit ihm
und ‹ganz normalen Patienten› auf
der schönen Terrasse mit dem Blick
auf den Zürichsee. Ehrenstein, Elisabeth Bergner und ich wohnten
wochenlang bei dem kunstliebenden Psychologen [sic!], dichteten,
ruderten und malten. […] Ich bin
Dr. Huber dankbar für seine Gastfreundschaft und die Einsichten, die
ich damals gewann. Und ich denke, auch im Namen der anderen,
heute noch mit Dankbarkeit an ihn
und seine junge Frau.»
e.
Porträt von Dr. Hans Huber, gezeichnet von Hans Richter.
zvg.
3
AKTUELL
KILCHBERGER Mittwoch, 9. März 2016
Abstimmung Ensemble «Uf Brunnen»
Aus der Gemeinde
Kilchberger sagen Ja zum Meierhüsli
Blutbuche in
Bendlikon muss
gefällt werden
Mit einer knappen Mehrheit befürworten die Kilchbergerinnen und
Kilchberger Stimmbürger den Umbau des Meierhüsli und bewilligen
dafür einen Kredit von 3,7 Millionen Franken.
Die schon seit Jahren kranke Blutbuche in Bendlikon wurde durch die
Windstürme zu Jahresbeginn so stark
in Mitleidenschaft gezogen, dass eine
Fällung unumgänglich ist.
Carole Bolliger
Die Meinungen vor der Abstimmung über die Zukunft des Meierhüsli gingen auseinander. Während
der Gemeinderat ganz klar davon
überzeugt war, dass das Ensemble
«Uf Brunnen» umgenutzt und aufgewertet werden sollte, lehnte die
Rechnungsprüfungkommission den
Baukredit von 3,7 Millionen Franken ab.
Nun hat der Souverän entschieden,
und zwar zugunsten des Antrags
des Gemeinderats. 1770 Stimmberechtigte sagten Ja, 1385 Nein. Gemeindepräsident Martin Berger freute sich über das positive Resultat.
«Ich freue mich sehr, dass das Volk
den Wert dieses schönen Ortsbildes erkennt und schätzt», sagte er.
Durch die kommerzielle und kultu-
Das Ensemble «Uf Brunnen» kann nun umstrukturiert und saniert werden.
relle Nutzung will der Gemeinderat
einen Mehrwert für die Bevölkerung
und zukünftige Generationen schaffen. Laut Berger werde nun ein Detailprojekt ausgearbeitet, dann fol-
Archiv
ge die Baueingabe. Wann genau mit
den Umstrukturierungs- und Sanierungsarbeiten begonnen wird, steht
noch nicht fest. Dieses Jahr ist aber
nicht mehr damit zu rechnen.
Kinderkrippe
Kinder feiern Fasnacht bei
stürmischem Wind und Wetter
Der jährliche Umzug der Gemeindeeigenen Kinderkrippe Kilchberg hat trotz Schnee und Wind
stattgefunden.
Mit Musikinstrumenten, toll geschminkten Gesichtern und fasnächtlicher Kleidung machte sich
Klein und Gross fröhlich auf den
Weg. Dazu wurden Fasnachtslieder gesungen und auch die kleinen, bunten Papierschnitzel, Konfetti genannt, kamen zum Einsatz.
Nach dem Umzug gab es für die
Tiger, Clowns, Häschen, Prinzessinnen und Piraten im Warmen
einen Fasnachtszvieri mit einem
feinen Berliner. Alle hatten viel
Spass, der Fasnachtsanlass wird
auch im nächsten Jahr bestimmt
stattfinden.
Claudia von Mentlen und
Janine Nägeli, Leitung
Kinderkrippe Kilchberg
Die alte, behäbige Blutbuche in Bendlikon liegt dem Gemeinderat und der
Bevölkerung sehr am Herzen. Sie ist
im Inventar der Naturschutzobjekte
als sehr wertvoll aufgeführt und prägt
das Uferbild. Deshalb wurde sie jahrelang intensiv gepflegt und kontrolliert, obwohl ihr langfristiger Erhalt seit
geraumer Zeit nicht mehr garantiert
werden konnte. Sie leidet etwa an starkem Pilzbefall, und die geschwächte Kronenstabilität muss mittels einer Sicherung gewährleistet werden.
Nun haben die Windstürme im Januar mit Windspitzen bis zu 100 km/h
den Baum so stark beschädigt, dass
die Bruchfestigkeit nicht mehr gegeben ist. Um Personen- und Sachschäden zu vermeiden, hat die Gemeinde den Perimeter rund um die Buche
abgesperrt und gleichzeitig ein Fachgutachten erstellen lassen, um den
Baumzustand erneut zu prüfen. Dieses
kommt zum Schluss, dass die Buche
infolge der äusserst unberechenbaren Stabilitätseinbusse ein überhöhtes und folgenschweres Gefahrenrisiko berge und der Erhalt nicht mehr
möglich sei. Infolgedessen sieht sich
der Gemeinderat gezwungen, die beliebte Buche zu fällen. Weil diese unter Schutz steht, wird sie formell aus
dem Inventar entlassen. Der Gemeinderatsbeschluss wird entsprechend publiziert. Bis dieser rechtskräftig ist, wird
die Öffentlichkeit gebeten, sich nicht
in die Nähe des Baums zu begeben respektive die Absperrungen zum Schutz
von Personen zu berücksichtigen. e.
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Wenn Sie den persönlichen Dialog mit Ihrem Gemeindepräsidenten suchen, so steht Ihnen auf telefonische Voranmeldung Martin Berger am
Die Mädchen und Buben aus der Kinderkrippe Kilchberg hatten viel Spass
zvg.
am Fasnachtsumzug.
• Mittwoch, 16. März 2016
zwischen 10.00 und 12.00 Uhr
im Gemeindehaus Kilchberg
Alte Landstrasse 110
zu einem offenen und persönlichen Gespräch gerne
zur Verfügung, je nach Anliegen mit Beizug eines Gemeinderates oder Vertreters/Vertreterin der Verwaltung.
Die Gemeinderatskanzlei nimmt Ihre Anmeldung unter der
Telefonnummer 044 716 32 15 gerne entgegen.
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Mittwoch, 9. März 2016 KILCHBERGER
Integration in Kilchberg
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KULTUR & LEBEN
KILCHBERGER Mittwoch, 9. März 2016
Podium junge Musikerinnen und Musiker
Französische Vielseitigkeit mit dem Duo Moiré
Nicht nur die Musik kommt aus
Frankreich – auch das Holz für das
Mundstück der Oboe stammt aus
unserem Nachbarland.
Die Oboe (veraltet Hoboe) ist ein
Holzblasinstrument mit Doppelrohrblatt. Ihr Name leitet sich vom
französischen Hautbois her, das so
viel wie «hohes oder lautes Holz»
bedeutet.
Das Mundstück der Oboe, kurz
«Rohr» genannt, wird vom Oboisten aus Schilfrohr gefertigt. Das
Holz stammt aus der Region um
Avignon, wo es auf eigens für diesen Zweck betriebenen Plantagen
angebaut wird. Die provenzalische
Sonne, der trockene Mistral scheinen die besten Voraussetzungen für
das Schilfrohr, das zur Herstellung
der Mundstücke gebraucht wird.
Die Klangqualität und Ansprache
des Oboentons und damit das spielerische Niveau des Musikers hängen in starker Weise von der Qualität des verwendeten Rohrholzes
ab. Die Oboisten verwenden daher
viel Zeit und Sorgfalt für das Aussuchen des geeigneten Materials, aus
dem sie dann in aufwendigen Arbeitsgängen die Rohrblätter selber
herstellen.
Der Klang der Oboe ist ausdrucksstark, klingt von nasal-hell bis samtig-dunkel und kommt der menschlichen Stimme am nächsten. Daher
setzten Komponisten seit jeher das
Instrument oft da ein, wo es galt,
Gefühlshaftes auszudrücken. Dies
wird auch zu hören sein im Konzert mit dem jungen Duo Moiré.
Ai Yamamura, Klavier, und Elena
González, Oboe, lernten sich während des Studiums in Zürich kennen und spielen seither im Duo abwechslungsreiche Programme. In
Werken der französischen Komponisten G. Fauré, C. Debussy, F. Poulenc wird die Oboe mit ihren vielseitigen Klangfarben im Mittelpunkt
stehen. Und dies ganz besonders in
der von Elena González geschriebenen Fassung von M. Ravels «Le
Tombeau de Couperin» für Oboe
und Klavier.
Mariann Thöni
Das Konzert findet statt am Sonntag, 3. April, um 17 Uhr im Gartensaal des C.-F.-Meyer-Hauses, Kilchberg. Bereits um 16.15 Uhr
stellen die Musikerinnen im Fokus ihr spezielles Programm vor. Die Reservation der Sitzplätze ist empfehlenswert unter 044 771 69
79 oder [email protected].
Das Duo Moiré spielt ein abwechslungsreiches Programm mit Werken
französischer Komponisten für Oboe
und Klavier.
zvg.
Tagesbetreuung in Kilchberg
Die Nachfrage nach Tagesbetreuung ist steigend
Aktualisierungen beim Betriebskonzept sowie Anpassungen im pädagogischen Konzept wurden in
den letzten Wochen von der Kommission Tagesbetreuung und der
Schulkommission gutgeheissen.
Monica Lüchinger, Mitglied der
Schulkommission und Präsidentin
der Kommission Tagesbetreuung, im
Interview.
Monica Lüchinger. Wie rege wird
das Angebot der Tagesbetreuung
genutzt?
Wir haben im Moment über 270 Kinder, die an einem oder an mehreren
Tagen einen Mittagstisch oder den
Hort Brunnenmoos oder Dorf besuchen. Die Zahlen variieren leicht
von Jahr zu Jahr, die Nachfrage ist
aber von Jahr zu Jahr steigend. Innerhalb der letzten 25 Jahre hat sich
der Bedarf fast verzehnfacht.
Welche Aktualisierungen wurden in
den letzten Monaten vorgenommen?
Aktualisiert wurden das Betriebskonzept und das pädagogische Konzept.
Beide Konzepte wurden den heuti-
aus Vertretungen der Schule und Vertretungen der Tagesbetreuung eingesetzt, welche die verschiedenen Themen des Leitbildes bearbeiten.
Beim Reglement Tagesbetreuung und
bei der Tarifordnung waren für das
Hortbetreuungsangebot an Weiterbildungstagen der Lehrerschaft oder
anderen ausserordentlichen Schulausfällen (zum Beispiel letzter Schultag vor den Ferien) ebenfalls Anpassungen notwendig. Die ab 1. März
2016 oder aufs neue Schuljahr
2016/17 geltenden Dokumente sind
auf der Homepage aufgeschaltet und
einsehbar: www.schule-kilchberg.ch
Was sind die aktuellen Themen der
Tagesbetreuung?
Monica Lüchinger, Präsidentin der
Kommission Tagesbetreuung.
zvg.
gen Gegebenheiten angepasst. In
Zukunft soll das pädagogische Leitbild der Tagesbetreuung dem Leitbild
der Schule entsprechen, zu diesem
Thema wurde eine Arbeitsgruppe
Auf Wunsch der Eltern wurden die
Menüpläne sowie detaillierte Angaben zu den einzelnen Standorten auf
die Homepage aufgeschaltet. Die Ferienanmeldungen wurden optimiert,
sie können direkt von der Website
heruntergeladen werden. Auch an
der Vereinfachung des Anmeldeformulars wird gearbeitet. Gesunde
Ernährung hat einen hohen Stellen-
wert, es wird auf eine ausgewogene,
kindergerechte Ernährung mit reduziertem Zuckerkonsum geachtet, dabei werden auch regionale Produkte vom Stockengut angeboten. Die
Mitglieder der Kommission Tagesbetreuung nehmen Anliegen der Elternschaft, des Horts und der Schule auf
und suchen nach geeigneten Lösungen. Die Vereinbarkeit von Beruf und
Familie mit einem qualitativ hochstehenden Betreuungsangebot ist ihnen
sehr wichtig.
Werden grössere Verschiebungen
der Hort-Standorte geplant?
Auf Beginn des Schuljahres 2017/18
wird der Hort Brunnenmoos vom jetzigen Provisorium – das seit Oktober
1988 in Betrieb ist – in die sanierte Schulanlage Brunnenmoos ziehen können. Auch der Mittagstisch
im katholischen Kirchgemeindehaus
wird dorthin umziehen. Die HortLeitung und die Mitarbeitenden freuen sich bereits heute auf den Umzug
in «ihr neues Zuhause», das die Abläufe im Betrieb vereinfachen wird.
e.
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Informationen der Evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Kilchberg – März 2016
Ostern erzählt vom Aufgeben und neu Anfangen, von Leiden und Heilen, Sterben und Leben
Die Welt ist ein Durcheinander
geworden, unübersichtlich, verunsichernd, ungewiss. Wie das
Wetter: Jetzt zum Frühlingsbeginn geruht der Winter einzuziehen, nachdem die warme
Witterung die Natur durcheinandergebracht hat. Jetzt wird
es also wieder kalt und Schnee
ist angesagt. Es kommt mir bald
vor, als ob ich gleichzeitig auf der
Nord- und der Südhalbkugel der
Erde wohnte.
Von den politischen, ökologischen
und wirtschaftlichen Turbulenzen
abgesehen beunruhigt wohl alle
denkenden und fühlenden Menschen die humanitäre Katastrophe, die sich weltweit abspielt.
Die Globalisierung trägt das ihre
dazu bei, dass der Kompass irgendwie verloren geht. Niemand
weiss woher und keiner weiss
wohin.
Der mutige Blick nach vorn hilft
nicht gross: Es ist ein Blick ins
Chaos. Informationen geben auch
keine Perspektive. Was sind denn
schon Informationen? Gut gemachte Fälschungen oder plump
gemachte Manipulationen? So irrt
der Mensch in einer verrückt gewordenen Welt umher. Den einzigen Halt finden viele offenbar an
ihrem Smartphone, jenem durchtriebenen Stück Technik, auf das
besonders junge Leute pausenlos
starren. Was die denn da sehen?
Mir kommt es vor, wir seien wie
die tanzenden Schneeflocken vor
dem Fenster, die durcheinanderwirbeln und am Boden vergehen.
Der Blick zurück in eine vermeintlich sichere Vergangenheit, in die
Isolation, Abschottung und Ausgrenzung hilft auch nichts, weil
es diese Vergangenheit nie gegeben hat, die Sicherheit ebenfalls nicht und sich die Wucht der
Globalisierung so wenig aufhalten
lässt, wie ein Regenschirm einen
Orkan aufhalten könnte.
Was jetzt?
Zur Kenntnis nehmen, was so ist,
wie es ist, und versuchen, daraus
das Beste zu machen. Ganz nüchtern. Man muss sich damit abfinden, dass sich alles ändert, von
vielem muss man Abschied nehmen, auch wenn es wehtut. Sonst
kommt man nicht weiter.
Ostern erzählt diese Geschichte vom Aufgeben und neu Anfangen, von Leiden und Heilen,
Sterben und Leben. Jesus ist nach
den Massstäben dieser Welt gescheitert. Weil er störte, wurde er
nach allen Regeln der Kunst «fertiggemacht». Trotzdem hat er gesiegt: denn er selber wurde zu
seiner Botschaft, und zwar zu einer lebendigen Botschaft, die sich
gegen alle Gewalt und Sinnlosigkeit durchsetzte und nicht müde
wurde, sich zu verbreiten, aufzurütteln, zu wecken, Hoffnung
zu spenden und Liebe zu ermöglichen: Vergebung statt Vergeltung, Frieden statt Gewalt, Verstehen statt Ausgrenzen, Liebe
statt Hass, gemeinsam statt
einsam.
Am Karfreitag durchschreiten wir
die Phase des Leidens und der
Trennung. Wir zelebrieren nicht
die Gewalt, sondern nehmen Anteil am Leiden der Opfer solcher
Gewalt, welche zum Tode führt
und letztlich alles vernichtet.
In der Osternacht warten wir auf
die erlösende Botschaft: Jesus
lebt! Das Licht geht wieder an,
die Hoffnung kehrt zurück und mit
ihr auch der Wille, diese Welt neu
und menschlicher zu gestalten.
Im Licht des österlichen Morgens fassen wir dieses Geheimnis in der Feier des Abendmahls
zusammen und freuen uns, dass
das Leben trotz trüber Perspektiven weitergeht und sogar über
die Todesgrenze hinaus eine Hoffnung besteht:
«Denn wir wissen: Wenn unser irdisches Haus, das Zelt, abgebrochen wird, dann haben wir eine
Wohnstatt von Gott, ein nicht von
Menschenhand gemachtes, unvergängliches Haus im Himmel.»
2. Kor. 5, 1
Zu den Gottesdiensten am Karfreitag, der Feier der Osternacht,
in der wir wieder einmal eine Taufe haben werden, dem anschliessenden Eiertütschen im katholischen Pfarreizentrum und zum
Ostersonntagsgottesdienst mit
anschliessenden Brunch sind Sie
herzlich eingeladen.
Martin Keller
7
Ein attraktives Angebot erwartet Sie an
Ostern 2016
Palmsonntag, 20. März
10.00
Gottesdienst mit Pfarrer Martin Keller in der Kirche
17.00
Passionskonzert der Kantorei Kilchberg in der Kirche
Franz Liszt, Te Deum
W. A. Mozart, Requiem d-Moll (KV 626)
Karfreitag, 25. März
10.00
Gottesdienst zum Karfreitag mit Abendmahl in der Kirche
mit Pfarrerin Sibylle Forrer
Karsamstag, 26. März
21.00
Feier der Osternacht mit Abendmahl und Taufe in der Kirche
mit Pfarrer Martin Keller
Mitwirkung der Kantorei Kilchberg
22.30
Eiertütschen anschliessend an die Osternachtfeier
im katholischen Pfarreizentrum mit unseren
katholischen Mitchristen
Ostern, 27. März
10.00
Gottesdienst zu Ostern mit Abendmahl in der Kirche
mit Pfarrerin Sibylle Forrer – Sam Burckhardt, Saxofon
11.00
Osterbrunch im Kirchgemeindehaus
(anschliessend an den Ostergottesdienst)
Sylvia Stehli mit Team wird uns einen feinen
Brunch auf die Tische «zaubern»!
Pfingsten 2016 – kein Grund zum Verreisen
An Pfingsten, vom 13. bis zum 15. Mai 2016, lohnt es sich, in der Region
zu bleiben. Die «himmlischen Festtage» werden in allen reformierten
Kirchgemeinden des Bezirks Horgen in einer Art gemeindeübergreifendem
Kirchentag begangen.
Kirchenratspräsident Michel Müller lädt Sie ein zum Eröffnungsabend in Kilchberg am Freitag, 13. Mai 2016, um 18.00 Uhr
Die himmlischen Festtage – Pfingsten16 – nehmen ihren Anfang in
Kilchberg in unserem Kirchgemeindehaus. Zusammen mit Regierungsrat
Mario Fehr wird Kirchenratspräsident Michel Müller den «Startschuss»
geben und das Pfingstfeuer anzünden, das dann mit Laternen weiter in
die zwölf Gemeinden des Bezirks Horgen getragen wird. Anschliessend
sind alle herzlich zum Apéro eingeladen.
Ich freue mich auf die Begegnungen mit Ihnen am Eröffnungsabend in Kilchberg am 13. Mai 2016 um 18.00 Uhr
Chinder-Chile vom Samstag, 12. März 2016
«Das verlorene Schaf»
Liebe Kinder, am Samstag, 12. März 2016, um 10.00 Uhr in der Kirche
wird euch eine wunderschöne Geschichte erzählt: «Das verlorene Schaf».
Danach geht es ins Freie (vor die Kirche) – bitte wetterfeste Kleidung.
Anschliessend gibt es einen feinen Znüni im Kirchgemeindehaus.
Kinder ab 6 Jahren dürfen die Chinder-Chile ohne Begleitung der Eltern
besuchen. Selbstverständlich sind deren Eltern jedoch weiterhin herzlich
willkommen, mit dabei zu sein. Wir freuen uns, wenn deine Eltern, Grosseltern, dein Gotti/Götti mit dir um 10.00 Uhr zur Kirche kommen.
Es freuen sich auf dich und auf alle, die du mitbringst, das ganze ChinderChile-Team: Vera Wegmann, Monika Streuli, Regula Bühler, Jeannette Rüegg
und Sibylle Forrer, Pfarrerin.
Pfingsten: Das ist die Geschichte in
der Bibel, in der über den Aposteln
«Flammen wie Zungen» leuchteten
und in der viele Gläubige plötzlich
anfingen, «in Zungen» zu reden. Für
mich ist es vor allem immer die Geschichte, in der ich mir die «Zunge
breche», wenn ich sie vor Schülern
oder auf der Kanzel vorlesen soll.
Versuchen Sie es mal selber in Apostelgeschichte 2,9–11: «Und es waren Parther und Meder und Elamiter,
Bewohner von Mesopotamien, von
Judäa und Kappadokien, von Pontus und der Provinz Asia, von Phrygien und Pamphylien (meine Lieblingsstelle!!), von Ägypten und dem
kyrenischen Libyen und in der Stadt
weilende Römer, Juden und Proselyten, Kreter und Araber …»
An Pfingsten 2016 lesen wir stattdessen: «und es waren Menschen
aus Horgen und Rüschlikon, aus
Hütten und Kilchberg, aus Adliswil,
Richterswil, Thalwil und Wädenswil, aus Schönenberg und Oberrieden, aus Langnau und Hirzel.» Und
dazu kommen Menschen aus über
100 Ländern, die in den Gemeinden am Zürichsee wohnen und leben. Wie können wir einander verstehen? Was kann uns verbinden?
Zunächst einmal, indem wir «das
Herz auf der Zunge» tragen, also einander mit herzlichen Worten empfangen, aufeinander zugehen und
uns als Menschen begegnen. Dabei kann uns der Glaube an Gott,
«unsern Vater im Himmel» helfen,
durch den wir Schwestern und Brüder in Jesus Christus sind, und aus
dessen Lebenskraft wir alle leben.
Unser Land und unsere Kirchen
brauchen ein Pfingstfest. Lassen wir
es uns schenken. Viele Leute bereiten sich darauf vor, noch viel mehr
sind eingeladen.
Ich danke den vielen, die vorbereiten und zum Fest einladen. Und
freue mich auf die Begegnungen am
Eröffnungsabend in Kilchberg.
Michel Müller
Von 1994 bis 2011 Pfarrer in Thalwil
Seit 2011 Kirchenratspräsident
Bis zu Pfingsten16 erscheint diese Kolumne noch zweimal mit Informationen über die verschiedenen Veranstaltungen im Bezirk. Das nächste Mal
wird Christer Løvold über das Pfingstkonzert von PECHRIMA berichten, das
am Samstag, 14. Mai 2016, um 19.00 Uhr in unserer Kirche stattfindet.
8
Kalender
Gottesdienste
13. März, Sonntag
10.00 Uhr: Gottesdienst
mit Pfarrer Martin Keller
20. März, Palmsonntag
10.00 Uhr: Gottesdienst
mit Pfarrer Martin Keller
25. März, Karfreitag
10.00 Uhr: Gottesdienst mit
Abendmahl mit Pfarrerin
Sibylle Forrer
26. März, Karsamstag
21.00 Uhr: Osternachtfeier
mit Abendmahl und Taufe
mit Pfarrer Martin Keller
Mitwirkung der Kantorei
22.30 Uhr: Eiertütschen im
katholischen Pfarreizentrum
27. März, Ostersonntag
10.00 Uhr: Ostergottesdienst mit Abendmahl
mit Pfarrerin Sibylle Forrer
und Sam Burckhardt, Saxofon
11.00 Uhr: Osterbrunch im
Kirchgemeindehaus
3. April, Sonntag
10.00 Uhr: Gottesdienst
mit Pfarrer Martin Keller
10. April, Sonntag
10.00 Uhr: Gottesdienst
mit Pfarrer Peter Moor
Mitwirkung der Kantorei
www.refkilch.ch
Gottesdienst im
See-Spital/Sanitas
3. April, Sonntag
10.00 Uhr: Gottesdienst mit
mit Pfarrerin Renate Hauser
und Pfarrerin Sibylle Forrer
Kinder
12. März, Samstag
10.00 Uhr: Chinder-Chile in
der Kirche/Kirchgemeindehaus
Jugendliche
19. März, Samstag
9.30 Uhr: JUKI – Junge Kirche im Kirchgemeindehaus
Musik
20. März, Sonntag
17.00 Uhr: Passionskonzert
F. Liszt Te Deum
W.A. Mozart Requiem
Kantorei Kilchberg
Kammerorchester und Solisten
in der Kirche
17. April, Sonntag
17.00 Uhr: Trommler aus
Ghana – Konzert in der
Kirche
Ökumene
14. April, Donnerstag
9.00 Uhr: Ökumenische Morgenbesinnung in der
katholischen Kirche
Buchclub zur
Lutherbiographie
Um 19.30 Uhr, dienstags:
März: 1. / 8. / 15.
«Luther Lesereihe» mit
Pfarrerin Sibylle Forrer
und Team in der Bibliothek
im Kirchgemeindehaus
Treffpunkt:
26. März, Ostersamstag
22.30 Uhr: Eiertütschen
anschliessend an die
Osternachtfeier im katholischen Pfarreizentrum
Café Oase
15./22. März / 5./19.
April, dienstags
14.30 Uhr: Café Oase für Gross
und Klein im Kirchgemeindehaus
Feier
27. März, Ostersonntag
11.00 Uhr: Osterbrunch im
Kirchgemeindehaus (anschliessend an den Gottesdienst)
EL KI SI KI
Um 10.00 Uhr, freitags:
4./11./18. März
1./8./15. April
Eltern-Kind-Singen in der Kirche
mit Linus Fessler
Singen
Jeden Mittwoch
19.45 Uhr: Probe Kantorei
Kilchberg im Kirchgemeindehaus / Probenplan auf
www.kantoreikilchberg.ch
Jeden Donnerstag
18.00 Uhr: Probe Gospelchor im Kirchgemeindehaus
Probeplan auf:
www.gospelchorkilchberg.ch
Offenes Singen
4. April, Montag
19.00 Uhr: Offenes Singen
mit Mariann Thöni in der Kirche
Morgenessen
5. April, Dienstag
8.30 Uhr: Morgenessen
für alle im Foyer des
Kirchgemeindehauses
Männertreff 50+
11. März, Freitag
18.30 Uhr: Mit Marcel Lusti
im Kirchgemeindehaus
Kirchentaxi für unsere Gottesdienste:
Abholdienst für Anlässe mit dem Zeichen:
Telefon 044 720 41 41 Anmeldung spätestens bis Samstag, 20.00 Uhr
Telefon: 044 715 56 51 (Sekretariat) während den Bürozeiten
Die reformierten Kirchen im Bezirk Horgen feiern zusammen Pfingsten 2016 (siehe Artikel Seite 7)
Sind Sie bei den himmlischen Festtagen dabei? Wir werden Sie begeistern!
www.pfingsten16.com (ab Mitte März finden Sie dort alle Veranstaltungen)
9
Requiem: Mozart starb während der Komposition – von ihm stammen etwa zwei Drittel
Passionskonzert am Sonntag, 20. März 2016, um 17.00 Uhr in der Kirche
Die Anfänge einer christlichen musikalischen Totenliturgie reichen bis
ins Urchristentum. Die Art und Weise, wie die ersten Christen für ihre
Verstorbenen sorgten, unterschied
sich nicht wesentlich von den damaligen jüdischen Totenbräuchen.
Copyright Bruno Torricelli
Der Begriff «Requiem» kommt
aus der lateinischen Sprache und
lässt sich mit «Ruhe» übersetzen. Entstanden ist die Namensgebung der Messe dadurch, dass
die ersten Text-Worte «Requiem
aeternam dona eis, Domine!»,
auf Deutsch «Gib ihnen die ewige
Ruhe, Herr!», lauten. Dieser Anfangssatz sagt auch schon, wozu
ein Requiem komponiert wird – es
ist die Messfeier für Verstorbene.
Mozarts Requiem war, wie man heute weiss, eine Auftragsarbeit des
Grafen Franz von Walsegg (1763–
1827), der es in einem Gedenkgottesdienst für seine jung verstorbene Gattin Anna aufführen lassen
wollte und über einen Anwalt anonym bei Mozart bestellte.
Mozart starb während der Komposition. Von ihm stammen etwa zwei
Drittel. Der Mozart-Schüler Franz
Xaver Süssmayr vervollständigte
das Requiem im Auftrag von Constanze Mozart, der Witwe des Komponisten. Einige Teile sind aus-
schliesslich von Süssmayr, andere
waren entweder von Mozart vollständig fertiggestellt oder sehr gut
skizziert gewesen.
Die Musik besticht vor allem durch
die Tiefgründigkeit und Aussagekraft der Vertonung des immer wieder verwendeten Textes.
Der Kantorei Kilchberg wird ein Solistenensemble zur Seite stehen mit
Gunhild Lang-Alsvik, Sopran, Ulrike Andersen, Alt, David Munderloh,
Tenor, Vivian Zatta, Bass, und insgesamt 22 Musikerinnen und Musiker werden mitwirken.
Mit einem Ticketverkauf hofft die
Kantorei Kilchberg, einen Teil der
Konzertkosten decken zu können.
Christer Løvold
Dirigent der Kantorei Kilchberg
Passionskonzert am Sonntag,
20. März 2016, 17.00 Uhr
in der Kirche
Franz Liszt
(1811–1886)
Te Deum laudamus
Dich, Gott, loben wir
Wolfgang Amadeus Mozart
(1756–1791)
Requiem in d-Moll
(KV 626)
Billette
zu Fr. 40.– können ab sofort
bestellt werden auf:
www.kantoreikilchberg.ch
oder bei Monika Rolley,
Telefon: 043 443 53 57
Mail: [email protected]
Abendkasse, Türöffnung:
1 Stunde vor Konzertbeginn,
freie Platzwahl
10
Ist der Patient Landwirtschaft auf dem Totenbett?
Schlusspunkt – Impressionen der
Männertreff – 11. März – 18.30 Uhr
Pfarrwahl 2016
Am Sonntag, 28. Februar 2016,
wurden unsere Pfarrerin Sibylle Forrer und Pfarrer Martin Keller ehrenvoll gewählt bzw. in ihrem Amt bestätigt.
Pfarrerin Sibylle Forrer startet in
die Amtsperiode 2016–2020, und
für Pfarrer Martin Keller bedeutet
Zum Thema: Die Schweizer Landwirtschaft ist seit Jahren dem Strukturwandel unterzogen. Sinkende
Produzentenpreise, Landverschleiss
für Hoch- und Strassenbauten, Umverteilung der Bundesbeiträge und
verschärfte Tierschutzvorschriften führen dazu, dass täglich ein
Landwirtschaftsbetrieb seine Türen schliesst. Was heisst das für die
jungen Landwirte, die einen Betrieb
führen wollen? Welche Auswirkungen hat das auf die Sicherstellung
einheimischer Nahrungsmittelproduktion? Wo und bei wem liegen die
Hauptgründe für den Strukturwandel, und wie kann sich der Landwirt dem widersetzen? Innovation,
Kosten senken, naturnah oder Nebenerwerb sind nur einige Schlagwörter, die die Politik als Lösungsvorschläge vorgibt. Ist es aber so
einfach?
Zum Referenten: Marcel Lusti, Jahrgang 1968, bewirtschaftet
mit seiner Familie und drei Mitarbeitern den Städtischen Pachtbetrieb Leimbihof in Zürich-Leimbach.
Der Betrieb umfasst 64 ha Grünland und 3 ha Ackerbau, er beherbergt 45 Milchkühe, 1000 Lege-
hennen und diverse Kleintiere. Auf
dem Hof gibt es auch einen Hofladen mit Bioprodukten und eine
Hofstube mit einem Gastronomieangebot. Neben der Landwirtschaft
führt er noch eine kleine Firma im
grünen Bereich. Als ausgebildeter
Landwirt mit Meisterprüfung führt
er den Biobetrieb seit knapp 20
Jahren als erfolgreicher Unternehmer. Was sind seine Erfolgsrezepte für seinen Betrieb, was für die
Schweizer Landwirtschaft? Ein in
vieler Hinsicht anders denkender
Berufsmann versucht, Einblicke in
die Landwirtschaftspolitik, die Produktionstechniken und ins Konsumverhalten zu geben.
Anmeldung:
Wir bitten um einen Kostenbeitrag
von CHF 25.– pro Person. Damit das
Essen für alle Teilnehmer reicht, bitte anmelden bis spätestens
9. März 2016.
Auf www.refkilch.ch auf:
Aktuell – Männertreff 50+, oder
[email protected]
oder telefonisch 044 715
56 51 (Sekretariat)
MORGENESSEN
Dienstag, 5. April 2016
Ab 8.30 Uhr
Morgenessen für alle
Sylvia Stehli und ihr Team
freuen sich, Sie im Foyer des
Kirchgemeindehauses verwöhnen zu dürfen!
Kosten CHF 5.–
dies die letzte Wahl vor seiner Pensionierung 2017. Mit einer kleinen
Feier ehrte die Kirchenpflege die
beiden Pfarrpersonen am späteren Wahlsonntag-Nachmittag und
wünschte ihnen weiterhin eine
glückliche, erfüllte Zeit in und für
Kilchberg. (Weitere Fotos auf www.
refkilch.ch)
11
KULTUR & LEBEN
KILCHBERGER Mittwoch, 9. März 2016
Sonntagsmatinee
Literarische Texte erlebbar gemacht
Gut 40 Interessierte haben sich am
7. Februar zur Sonntagsmatinee mit
drei Schauspielern und einem Gitarristen im Kilchberger Kulturkeller eingefunden.
Schon ein Blick auf das Programm
liess staunen: Die drei Schauspieler
präsentierten 25 Texte von 22 Autorinnen und Autoren, dazu gab es
Gitarrenklänge – Klangexperimente
vielmehr – die ermutigten, innere Bilder aufsteigen zu lassen.
Astrid Jordi, Dorothee Roth und
Sandro Stocker, der kurzfristig für
den erkrankten Luc Bächinger eingesprungen war, machten alternierend die Vielfalt der literarischen Texte erlebbar.
Tagebucheinträge
Dazu brauchten sie nur minimale Gesten und Requisiten sowie die
Gitarrenbegleitung von Joel Gilardini. Die literarische Bandbreite reichte von Schillers Monolog der Jungfrau
von Orleans, politischer Poesie rund
Die Schauspieler begeisterten mit ihrer szenischen Lesung.
um die beiden Weltkriege, Erich Kästners Vorwegnahme des Jahres 2003,
Mascha Kaléko, aktuellen Zeitungsartikeln, Reden von Führungspersönlichkeiten bis zu den Gedanken eines
12-jährigen israelischen Mädchens in
«Die Kinder zwischen den Fronten».
zvg.
Ein verblüffender Bilderreichtum der
Sprache brachte die Begeisterung, Visionen, aber auch menschliches Leiden zum Ausdruck. Anklagend wirkte das nicht, beklemmend allenfalls,
wenn man an sich heranliess, was die
Texte in uns berühren können.
Die vorgetragenen Szenen waren
unter anderem Tagebucheinträge,
vielleicht ursprünglich nicht einmal
dazu gedacht, veröffentlicht zu werden, Notizen, ausgegraben, reflektiert, zeugnishaft und damit vielleicht
auch Ausgangspunkt, selber zu schreiben, wie Walter Bauer es in seinem
Gedicht «Postkarte an junge Menschen» fordert: «Fangt an mit einem
weissen Blatt Papier, schreibt selber
die ersten Worte. Lasst euch nichts
vorschreiben. Bildet langsam das JA
eures Lebens.»
Die Szenische Lesung eröffnete einen
Zugang zur vielfältigen literarischen
Umsetzung des Phänomens Krieg, eines leider sehr aktuellen Themas. «Es
braucht Männer für den Krieg. Die
Begeisterung ist nachvollziehbar. Je
mehr ich mich auf das Thema einliess, umso betroffener machte mich
das alles», schreibt Luc Bächinger. e.
Am Donnerstag, 12. Mai, wird die Lesung im
Kulturraum Thalwil nochmals zu hören sein.
Mehr Infos unter www.krieg-wasgehtmichdasan.jimdo.com.
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12. Podium Junge Musikerinnen und Musiker
Kilchberg
Pro Senectute Kanton Zürich
Ortsvertretung Kilchberg
Altersnachmittag
Montag, 21. März 2016, 14.30 Uhr
Ref. Kirchgemeindehaus Kilchberg
Duo Gambirasio
DUO MOIRÉ
Musikalischer Nachmittag mit Akkordeon
„Französische Vielseitigkeit“
Werke von G. Fauré, C. Debussy, M. Ravel u.a. für Oboe
und Klavier
Sonntag, 3. April 2016
Fokus 16.15 Uhr
Konzert 17.00 Uhr
Gartensaal im C. F. Meyer-Haus
Kollekte
Infos/Res: ForumMusik 044 771 69 79
Flüchtlinge unter uns
Dienstag, 5. April 2016, 19.30 Uhr
Ref. Kirchgemeindehaus
(Stockensaal,1. Stock)
Wer sind sie,
woher kommen sie,
wie leben sie hier,
wie gehen wir miteinander um?
André Delafontaine, Beauftragter
der Gemeinde, informiert über seine
Arbeit mit den Flüchtlingen,
die bei uns in Kilchberg leben.
Herzlich lädt ein: EVP Kilchberg
DER SCHAUSPIELDIREKTOR
Komödie mit Musik in einem Akt von
Wolfgang Amadeus Mozart in einer
Inszenierung des Theaters Kanton Zürich
in Zusammenarbeit mit dem Opernhaus
Zürich
LESEVEREIN
KILCHBERG
Donnerstag, 14. April 2016, 20.00 Uhr,
Ref. Kirchgemeindehaus, Kilchberg
Tickets zu CHF 35.– / 30.– (AHV, Legi).
Mitglieder haben freien Eintritt.
Kasse ab 19.30 Uhr. Kein Vorverkauf.
leseverein.ch
GEMEINDE
KILCHBERG
K atholische P farrei
Krippenfiguren
in neuem Glanz
Nicht nur Blumen schmücken unsere
Kirche, sondern besonders zu Festen
oder bei bestimmten Bibellesungen
kommen immer wieder unsere liebevoll gestalteten Krippenfiguren zum
Einsatz. Sie stellen szenisch dar, was
im Gottesdienst Thema ist, und bieten so einen anschaulichen Zugang.
Die Figuren von St. Elisabeth haben
schon manchen solchen Auftritt absolviert und wurden daher im letzten
Jahr durch eine Gruppe von Frauen
aus der Pfarrei in geschickter Handarbeit neu eingekleidet und revidiert:
Allen Näherinnen und Bastlerinnen
sei an dieser Stelle für die geduldige
Arbeit, die viel Fingerspitzengefühl
verlangt, gedankt.
Damit diese Figuren nun auch in gebührendem Rahmen in Szene gesetzt
werden können, haben sich Marlies
Andreolla, Rosemarie Boesch, Agnes Odermatt, Monika Gschwind
und Maggie Widmer viermal unter
fachgerechter Anleitung von Priska
Bischofberger, die Kurse zum Herstellen von Krippenfiguren anbietet, getroffen und zusätzlich Kulissen hergestellt. Diese sind teilweise immer
noch in Arbeit, werden aber sicher im
Advent dieses Jahres ihren ersten grossen Auftritt haben. Den Frauen gebührt schon jetzt ein grosses Lob und
herzlicher Dank dafür und für all die
freiwillig geleisteten Arbeitsstunden.
Monika Bieri
Reisen mit
der Pfarrei
Hier nochmals zwei Hinweise für reiselustige Pfarreimitglieder – herzliche Einladung!
s t . e lisabeth K ilchberg
Alpenpilgerfahrt nach Meran
(organisiert durch Drusberg Reisen)
2.–5. Juli 2016
Die viertägige Car-Reise führt an sowohl landschaftlich als auch kulturhistorisch schöne und eindrucksvolle
Plätze: St. Gerolds-Krypta, Wallfahrtsort Maria Weissenstein, Meran
und Bozen, Klosterkirche Muri-Gries,
Pilgerkirche Madonna della Corona.
Kosten: Pauschalpreis inkl. Vollpension: CHF 545.–/ Einzelzimmerzuschlag CHF 75.–.Anmeldungen
nimmt B. Boner unter [email protected] gerne entgegen.
Informationen dazu finden Sie auch
auf unserer Website unter Pfarreileben/aktuelle Reiseangebote.
Voranzeige: Jubiläumsreise 2017
Für das Jubiläumsjahr ist eine Reise
für Pfarreiangehörige nach Eisenach –
Marburg – Limburg unter der Führung
von Historiker Dr. Robert Walpen geplant. Datum: 8.–12. März 2017
Veranstaltet wird die Car-Reise von
Drusberg Reisen. Wir freuen uns,
wenn Sie sich dieses Datum reservieren und mitkommen.
Beatrice Boner
Wie soll Integration
in Kilchberg
praktisch aussehen?
Informationsabend
Dienstag, 15. März, 19.30 Uhr
im Pfarreizentrum
Wir möchten gerne etwas machen
für unsere Flüchtlinge in Kilchberg.
Dies war die Anfrage an mich als Familienbeauftragte der katholischen
Kirchgemeinde. Das zu besprechen
und aufzugleisen war das Traktandum einer ersten Sitzung vom 27. Januar 2016 mit interessierten Eltern.
Schon bald zeichnete sich ab, dass
es zuerst ein Kennenlernen benötigt,
bevor wie gewünscht, etwas Kulturelles zusammen mit Flüchtlingen
organisiert werden kann. Erst dann
kann auch entschieden werden, wofür wir einen allfälligen Erlös aus einem Projekt einsetzen wollen.
Was sind das für Leute? Wie viele
sind in Kilchberg? Wie kann man
ihnen im Alltag Hilfestellung bieten? Was benötigen sie? Dies die
Fragen, die wir uns stellten. Unsere
Anliegen konnten mit dem Elternforum und Herrn André Delafontaine, Asylbetreuer, besprochen werden. Eltern der Schüler aus der 2.
Klasse planen nun einen Informationsabend durchzuführen. Dazu
sind alle interessierten KilchbergerInnen zusammen mit Flüchtlingen
und Asylsuchenden aus der Gemeinde eingeladen, um sich kennen zu
lernen. Damit dieser Austausch in
gelöster Stimmung stattfinden kann,
werden die Eltern Backwaren mitbringen und die Flüchtlinge und
Asylanten etwas Typisches aus ihrer Heimat. Dazu werden Tee und
Mineralwasser serviert.
Im Rahmen dieses Projekts findet am
29. Mai ein Gottesdienst mit ChinderChile mit anschliessendem Marionettentheater von Werner Bühlmann im Grossen Saal statt. Der
Erlös dieses Anlasses geht dann an
das Flüchtlingsprojekt.
Beatice Boner,
Familienbeauftragte
Chinderchile
Wir laden besonders alle Familien
mit Kindern zwischen 5 und 8 Jahren zur nächsten ChinderChile am
20. März, 10.00 Uhr ein.
Thema: Jesus segnet die Kinder
Anschliessend sind wie immer alle
zum gemeinsamen Brunch im Pfarreizentrum eingeladen.
Dafür bitten wir um eine Anmeldung
bis 13. März an: [email protected]
Kostenbeitrag Brunch pro Familie CHF 10.– (unabhängig von der
Kinderzahl).
Wir freuen uns auf Sie!
Pfarrer A. Chmielak und
Beatrice Boner
Konzert zur
Passionszeit
Sonntag, 13. März 2016, 17.00 UhrWir machen Sie gerne nochmals
aufmerksam auf unser diesjähriges
Konzert zur Passionszeit. Anna Buczek Merz spielt am Cembalo die
«Goldberg-Variationen» von J. S.
Bach. Ergänzt wird das Konzert mit
Lesungen von Ausschnitten aus dem
entstehenden Jubiläumsbuch zum
50-jährigen Bestehen der Kirche St.
Elisabeth von Dr. Robert Walpen.
Eintritt frei/Kollekte
 Agenda
✎
Donnerstag, 10. März, 9.00 Uhr
Ökumenische Morgenbesinnung
in der reformierten Kirche
✎ Freitag, 11. März, 18.30 Uhr
MännerTreff50+, im reformierten Kirchgemeindehaus. Referat
von Marcel Lusti. Bitte nur mit
Anmeldung!
✎ Samstag, 12. März, 19.00–
24.00 Uhr, ACLI GV/ Cena
sociale, im Pfarreizentrum
✎ Dienstag, 15. März, 19.30 Uhr
Informationsabend Integration im
Pfarreizentrum
✎ Sonntag, 13. März, 17.00 Uhr
Konzert zur Passionszeit
✎ Samstag, 19. März, 15.00 Uhr
Eucharistiefeier mit Krankensalbung; anschliessend Imbiss im
Pfarreizentrum
✎ Sonntag, 20. März, 10.00 Uhr
Eucharistiefeier mit ChinderChile
✎ Montag, 21. März, 14.30 Uhr
Italienischer Seniorennachmittag
im Pfarreizentrum
Die Angaben zu den Gottesdiensten
über die Osterfeiertage entnehmen
Sie bitte dem Pfarrblatt «forum».
✎ Samstag, 2. April, 19.00–
24.00 Uhr, ACLI «Tante primavere» im Pfarreizentrum
✎ Sonntag, 3. April, 10.00 Uhr
Eucharistiefeier mit Erstkommunion, Musik: Musikverein Harmonie Kilchberg; anschl. Apéro
✎ Sonntag, 10. April, 10.00 Uhr
Eucharistiefeier mit FranziskusChor Wollishofen, anschl. Apéro
So erreichen Sie uns: Pfarrer Andreas Chmielak, Pfarramt / Sekretariat; Tel. 044 716 10 90, Fax 044 716 10 91;
Sekretariat Di–Fr, 8.15–12.15 Uhr; www.st-elisabeth-kilchberg.ch; [email protected]
Alters-, Familienarbeit, Sozialberatung: Frau Beatrice Boner Tel: 044 716 10 99, [email protected]
Über das weitere Pfarreileben informiert Sie das forum/Pfarrblatt der katholischen Kirche im Kanton Zürich.
14
KULTUR & LEBEN
Mittwoch, 9. März 2016 KILCHBERGER
Leseverein Kilchberg
Ein entzückender Mozart zu Besuch in Kilchberg
genseitig zu übertreffen. Die Situation läuft aus dem Ruder und mündet
in ein vergnügliches musikalischschauspielerisches Chaos. Wie kann
da jemals ein gemeinsames Stück
entstehen?
Vielleicht entsteht es nicht, wer
weiss. Auf jeden Fall aber entsteht
ein überaus vergnügliches Spiel zum
köstlichen Ergötzen der Zuschauer.
Eve di Stefano
Das Theater Kanton Zürich und das
Opernhaus Zürich spannten für diese Produktion erstmals zusammen,
und entstanden ist eine «Backstage»Komödie, die sich auf humorvolle
Art mit dem Theater und den Rivalitäten unter Künstlern beschäftigt.
Zusätzlich zum schon bestehenden
Saisonprogramm gelang es dem
Leseverein innert kürzester Zeit, dieses Gastspiel zu organisieren.
«Der Schauspieldirektor» ist eine Komödie mit Musik in einem Akt von
W. A. Mozart. Ein mässig begabter
Regisseur erhält die Chance, zum
Schauspieldirektor aufzusteigen und
ein eigenes Ensemble zusammenzustellen. Der schnell Überforderte und
seine Muse laden zum Vorsprechen
und Vorsingen ein. Orchester, Sänger,
Schauspieler in unterschiedlichsten
Rollenfächern wie Tragödin, Komiker, jugendlicher Held, Charakterdarstellerin, 1. und 2. Sängerin, Heldentenor oder Buffo: Alle buhlen um ein
Engagement und versuchen sich ge-
Donnerstag, 14. April, 20 Uhr, reformiertes
Kirchgemeindehaus. Mehr Infos unter www.
leseverein.ch
Der Leseverein
Deanna Breiwick, Spencer Lang, Rebeca Olvera beschäftigten sich auf
humorvolle Art mit den Rivalitäten unter Künstlern.
Judith Schlosser
Der Leseverein Kilchberg bezweckt die Förderung des kulturellen Lebens in der Gemeinde;
er veranstaltet Autorenlesungen,
Theateraufführungen, Liederabende usw. Der Verein ist politisch und konfessionell neutral,
der Vorstand arbeitet ehrenamtlich. Die Veranstaltungen sind öffentlich.
bol.
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Die Sparzinsen sind auf
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Hanspeter Rhyner, CEO
der Glarner Kantonalbank,
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15
SPORT & FREIZEIT
KILCHBERGER Mittwoch, 9. März 2016
18. Generalversammlung des Jassclubs Kilchberg
Differenzler und Schieber sind Trumpf
An schönster Lage und bei herrlichem Wetter versammelten sich
41 der 62 Mitglieder des Jassclubs
Kilchberg zur Jahresversammlung
im Differenzler-Stammlokal Hotel
Belvoir in Rüschlikon.
Der Jahresausflug führte die Jasser im vergangenen September ins
spektakuläre Baummuseum Enea
in Rapperswil-Jona. Unter kundiger Führung erfuhren die Teilnehmer viel Neues und Spannendes
über seltene Pflanzen und Bäume
und staunten, wie feste Materialien
und Pflanzen zu eigentlichen Kunstwerken zusammengeführt werden
können.
Wie man sich das von ihm gewohnt
ist, gab Vereinspräsident Arnold Suter einen Rückblick auf sein erstes
Präsidialjahr im Jassclub Kilchberg.
Insgesamt wurden 22 Jassabende
durchgeführt. Die besten Einzelsiege wurden beim Schieber durch
Jörg Guggisberg mit 4336 Punkten
und beim Differenzler durch Daniela von Babo mit 47 Punkten erzielt.
Letztere war es auch, die das jährliche Freundschaftsturnier mit dem
Jassclub Fidelio aus Thalwil gewann und den Siegertitel weiterhin
in Kilchberg behielt.
Jass-Jahressieger gekürt
Vorstand wiedergewählt
Der gesamte Vorstand wurde einstimmig für ein weiteres Amtsjahr
gewählt. Louis Fumey trat nach vier
Jahren als erster Revisor zurück und
übergab sein Amt an Walter Schweizer aus Kilchberg. Speziell geehrt
Marcello Corti, Wädenswil, Jahressieger Schieber-Jass (links), und Rolf Derr,
zvg.
Adliswil, Jahressieger Differenzler-Jass.
wurde der Spielleiter des Clubs,
Erich Kneubühl aus Thalwil, der mit
unermüdlichem Einsatz alle Spiela-
bende organisiert und als eigentliches Herz- und Kernstück des Jassclubs Kilchberg gilt.
Mit einer Gedenkpause und vier
brennenden Kerzen wurden die vier
im letzten Jahr verstorbenen Mitglieder nochmals in Ruhe verabschiedet.
Mit Spannung wurden dann natürlich das Küren der Jass-Jahressieger
und das Verteilen der Prämien erwartet. Im Differenzler schaffte es
dieses Jahr Rolf Derrer aus Adliswil auf den ersten Platz, im Schieber Ex-Präsident Marcello Corti aus
Wädenswil. Insgesamt konnten im
Jahr 2015 Preise im Wert von über
7000 Franken vergeben werden.
Gemütlich klang der spannende Tag
bei Apéro und feinem 3-Gänge-Menü aus.
Daniela von Babo
Für Kilchbergerinnen und Kilchberger 50+
Schnupperkurs Tai Chi und Qi Gong
Aufgrund von Anregungen aus der
Kilchberger Bevölkerung, anlässlich des Tages für ältere Menschen
am 1. Oktober 2015 sind die beiden
Schnupperkurse Tai Chi und Qi Gong
zustande gekommen.
Tai Chi und Qi Gong sind traditionelle ganzheitlich orientierte Praktiken,
die einfach zu erlernen sind, Spass
machen und schon nach kurzer Zeit
des Übens ihre positiven Wirkungen
in Form eines körperlichen, geistigen
und seelischen Nutzens zeigen.
Diese Schnupperkurse ermöglichen,
die wichtigsten Basistechniken des
Qi Gong und/oder Tai Chi kennenzulernen, als solide Ausgangslage für ein effizientes Stress- und
Energiemanagement.
Die Kursleiterin Lisbeth Cavegn
wohnt in Kilchberg. Sie unterrichtet
und praktiziert Qi Gong und Tai Chi
seit über zwanzig Jahren als harmonische Ergänzung zu ihrer Tätigkeit als
Atem- und Körpertherapeutin.
Die Schnupperkurse sind kostenlos
und finden im reformierten Kirchgemeindehaus in Kilchberg statt. Es sind
keine Vorkenntnisse erforderlich.
Der Schnupperkurs Qi Gong findet statt am
Dienstag, 5. April, von 10 bis 11.15 Uhr. Der
Schnupperkurs Tai Chi findet statt am Dienstag, 12. April, 10.00 bis 11.15 Uhr. Anmeldungen bei Monique Cornu, Altersbeauftragte, bitte
bis zum 24. März per E-Mail an [email protected] oder telefonisch unter der
Nummer 044 716 36 90 (Montag und Mittwoch
9.30–16.30 Uhr).
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Chinesische
Medizin
Heuschnupfen? Rückenschmerzen? Schlaganfall und seine
Folgen? Ischias? Hexenschuss?
Migräne? Burn-out? Depression?
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Männer- und Frauenleiden?
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KILCHBERGER Mittwoch, 9. März 2016
17
Turnverein Kilchberg
Hilfsleiter im Jugendsport gesucht
Die polysportive Abteilung Jugendsport des Turnvereins Kilchberg ist
auf der Suche nach einem Hilfsleiter oder einer Hilfsleiterin.
Jugendsport ist eine Freizeitaktivität
für Schulkinder, die sich noch nicht
für eine spezifische Sportart entschieden haben. Neben verschiedenen Übungsformen der klassischen
Sportarten Geräteturnen, Gymnastik, Leichtathletik und verschiedener
Spiele gibt es auch Raum für Trends.
Durch die vielseitigen und abwechslungsreichen sportlichen Aktivitäten
werden nicht zuletzt auch die koordinativen und konditionellen Fähigkeiten gefördert.
Bei den Mannschaftsspielen, die in
keiner Lektion fehlen dürfen, werden im Spiel auch soziale Aspekte
wie Teamgeist und korrektes Verhalten in der Gruppe trainiert. Über allem steht aber der Plausch, miteinander verschiedene Disziplinen zu
erlernen und Sport zu treiben. Das
Training findet jeden Montag zwischen 18 und 19 Uhr in der Halle des Schulhauses Brunnenmoos B
statt. Der engagierte und erfahrene
Leiter Armando Vignotto würde sich
sehr über einen Hilfsleiter oder eine
Hilfsleiterin freuen.
e.
Interessierte melden sich bei Armando Vignotto
unter [email protected]. Vorkenntnisse sind
nicht notwendig.
Die Schulkinder würden sich über einen neuen Hilfsleiter oder eine Hilfsleiterin freuen.
zvg.
7. Kilchberger Velobörse
Günstige Velos für Kinder und Erwachsene
Am Samstag, 2. April, findet beim
Schulhaus Alte Landstrasse 120 die
nächste Kilchberger Velobörse statt.
Der Elternverein führt ab 13 Uhr den
beliebten Kinderflohmarkt durch.
Mit der siebten Velobörse in Kilchberg
wird Gross und Klein die Möglichkeit
geboten, ihre fahrtüchtigen Fahrräder, Anhänger oder Kickboards zum
Verkauf anzubieten und nach einem
günstigen Occasionsvelo Ausschau
zu halten. Die Fahrräder können von
11 bis 13 Uhr gebracht werden. Es
werden nur fahrtüchtige und einwandfreie Velos angenommen. Das
gesamte Angebot kann ab 13.30 Uhr
besichtigt werden. Der Verkauf beginnt um 14 Uhr. Wenn mehrere Personen den gleichen Artikel erwerben
möchten, wird dieser dem Höchstbietenden verkauft. Pro Artikel kann ein
schriftliches Höchstangebot eingegeben werden.
Die Auszahlung (oder Rückgabe
der nicht verkauften Velos) erfolgt
zwischen 15 und 16 Uhr. Die Ve-
lobörse wird von den Ortsgruppen der Grünen und Grünliberalen organisiert.
An der Velobörse kann Gross und Klein sein Velo verkaufen oder ein neues
Reto Planta
erwerben. Gleichzeitig findet der Kinderflohmarkt statt.
Kinderflohmarkt
Von 13 bis 15 Uhr findet auf dem
gleichen Platz wiederum der beliebte Kinderflohmarkt statt. Kleine Verkäufer und Verkäuferinnen können
ihre nicht mehr benötigten Spielsachen, Bücher, Sportartikel usw. verkaufen oder tauschen, während ihre
Eltern nach einem günstigen Velo
Ausschau halten und sich auf einen
Schwatz bei Kaffee und Kuchen oder
Hot-Dog treffen können. Die Kinder
bestimmen die Preise ihrer Ware selber. Sie können den ganzen Erlös
behalten. Der Kinderflohmarkt wird
vom Elternverein organisiert. Eine
Anmeldung ist nicht nötig.
Reto Planta
Velobörse, Annahme 11 bis 13 Uhr / Verkauf
14 bis 15 Uhr, Infos unter 078 815 74 78.
Kinderflohmarkt, 13 bis 15 Uhr, Samstag, 2.
April, Schulhausplatz Alte Landstrasse 120,
Kilchberg
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VEREINE
KILCHBERGER Mittwoch, 9. März 2016
19
GV Frauenverein Kilchberg
Frauenverein hatte erfolgreiches Jahr
In der ersten Februarhälfte waren
die Mitglieder des Frauenvereins
Kilchberg zur Generalversammlung eingeladen. Im grossen Saal
des Kirchgemeindehauses standen
für die über 70 Teilnehmerinnen
und ein paar Männer weiss gedeckte Tische bereit.
Esther Wild begrüsste die ehemaligen Präsidentinnen Regula Baumann und Susanne Griesmaier, die
Delegation aus Langnaus am Albis,
Ursula Brühweiler und Rosmarie Iseli, sowie alle übrigen Anwesenden.
Aktuell sind es 308 Mitglieder, Austritte gab es zu verzeichnen wegen
Wegzugs und Todesfällen. Das Protokoll der GV 2015 wurde verlesen
und dem Vorstand anschliessend
Décharge erteilt.
Die Jahresberichte der einzelnen
Ressortleiterinnen waren das nächste Traktandum. Hanny Kelts berichtete von den drei Mittagessen mit
grossem Erfolg. Auch wenn sie selber nicht immer ganz zufrieden war
mit dem Resultat, so waren es sicher die zahlreichen Gäste. So durfte sie einen namhaften Betrag in die
Kasse abliefern. Susan Daldini berichtete vom Werken auf die beiden
Grossanlässe hin. Ostermarkt und
Weihnachtsmarkt, der übrigens bereits zum zehnten Mal durchgeführt
wurde. Auch da brachte der Verkauf
eine rechte Summe in den Topf für
die Vergabungen.
Zustupf vom Brocki
Anne Marie Wagner erzählte von
ihrem zwölfköpfigen Brocki-Team,
das einen grossen Zustupf brachte. Ein Dank geht an die Gemeinde
Kilchberg, die das Brockihüsli unentgeltlich zur Verfügung stellt. Be-
Die Entertainer Laurent und Max brachten das Publikum zum Mitwippen und Klatschen.
atrice Maier liess die vergangenen
Ausflüge und Reisen nochmals Revue passieren. Ausstellung Geld –
jenseits von Gut und Böse, Seilerei
Kisling Winterthur, Engros-Markt Zürich, Bundeshaus Bern, Kunsthaus
Zürich mit André Wälti und die Giacometti-Halle und das Museum der
Stadtpolizei Zürich, die immer von
vielen Mitglieder besucht wurden.
Marie-Claire Niquille informierte
über die vergangenen Imput-Veranstaltungen, den Einsatz im Emilienheim, den Restaurationsbetrieb
am Bring- und Holtag, machte auf
die Website des Frauenvereins aufmerksam. Die Vereinsreise im Juni
nach Hergiswil und Luzern erfreute
sich ebenfalls grosser Beliebtheit. Esther Wild erläuterte die Jahresrechnung und zeigte auf, was mit dem
Geld gemacht wurde. Acht verschiedene Institutionen konnten mit einer
Spende beglückt werden. Die Revisorinnen waren mit der Arbeit der
Kassierin sehr zufrieden, und auch
da wurde der Vorstand entlastet. Das
neue Hilfsprojekt für eine Bauernfamilie in den Flumserbergen wurde noch vorgestellt, die nach einem
Hausbrand dringend finanzielle Hilfe braucht.
Zwei Musiker zur Unterhaltung
Nach knapp einer Stunde wurde die
GV abgeschlossen, und es wurde ein
Elternforum Schule Kilchberg
So gewinnen Kinder Selbstvertrauen
Das Elternforum Schule Kilchberg
veranstaltet einen Vortrag für Eltern
und Lehrkräfte der Schule. Eine Psychologin spricht darüber, wie Kinder
Selbstvertrauen gewinnen.
Die psychologische Forschung zeigt:
Einige unserer gängigen Annahmen
darüber, wie wir das Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl von Kindern
fördern können, leiten uns in die Irre.
Die Psychologin Stefanie Rietzler
aus dem Team von Fabian Groli-
mund «Mit Kindern lernen» war bereits vor einem Jahr zu Gast beim
Elternforum Kilchberg. Am 6. April
zeigt sie auf, weshalb einige Kinder
auf sich und ihre Fähigkeiten vertrauen, sich auf Herausforderungen einlassen und mit Rückschlägen und
Schwierigkeiten umgehen können,
und gibt interessierten Eltern und
Lehrpersonen konkrete Ideen, was
sie als Mutter, Vater oder Lehrperson tun können, um Kinder zu stärken. Zum Beispiel wie man bei sei-
nem Kind eine optimistische Haltung
fördern kann, wie das Kind lernen
kann, mit Frust und Misserfolgen umzugehen oder warum Lob das Selbstvertrauen auch reduzieren kann, und
worauf bei positiven Rückmeldungen geachtet werden sollte.
Das Elternforum freut sich auf zahlreiches Erscheinen und lädt nach
dem Vortrag zu einem Apéro-Austausch ein.
e.
Der Vortrag findet am Mittwoch, 6. April, um
19.30 Uhr im Singsaal Brunnenmoos statt.
René Rohrer
feiner Zvieri, vom Vorstand zubereitet, serviert.
Als weitere Höhepunkt wurden die
beiden Entertainer Laurent & Max
angesagt. Die zwei jungen Künstler,
Max Kümmerling, Cajon und Gesang, Laurent Aeberli, Gitarre und
Gesang, begeisterten mit Liedern
aus ihrem Repertoire.
Die frechen Texte in Mundart gesungen liessen die Gäste schmunzeln; Znünibrot, S’Mami hät gseit,
Räbeliechtli, Lieder, die Teils zum
Wippen und Klatschen animierten, waren es doch gängige Melodien. Ein Applaus war ihnen
sicher.
René Rohrer
Schnittstelle
Das Elternforum Kilchberg ist die
Schnittstelle zwischen der Schule Kilchberg und der Elternschaft.
Es besteht aus den Erziehungsberechtigten der Schüler und Schülerinnen der Schule Kilchberg, die
gemeinsam Verantwortung übernehmen für den Lebensraum der
Kinder. Die Kommunikation funktioniert im Wesentlichen über die
Klassendelegierten, die sich in unterschiedlichen Gremien untereinander und mit der Schule Kilchberg austauschen. Mehr Infos unter
www.elternforumkilchberg.ch bol.
20
VEREINE
Mittwoch, 9. März 2016 KILCHBERGER
Elternverein Kilchberg
Kinder im Umgang mit Hunden
Am 27. Januar fand erstmals ein
Hundetraining für die Kilchberger Schulkinder der 1. und 2. Klasse statt. Zentraler Inhalt der Schulung war der richtige Umgang mit
Hunden.
Fragen wie «Wie verhalte ich mich,
wenn ein fremder Hund auf mich
zukommt?» oder «Darf ich einen
Hund streicheln, der angeleint auf
sein Herrchen wartet?» wurden anhand von Übungen mit vier Hunden
unterschiedlicher Rasse und Grösse
geübt und thematisiert.
Die 18 Kinder hatten sichtlich Spass
am dreistündigen Event, denn die
zwei sympathischen Coaches von
Codex kennen sich nicht nur mit
Hunden, sondern auch mit Kindern
in diesem Alter aus. Spielerisch und
mit einer liebenswerten Strenge ha-
ben sie mit ihren Therapiehunden
den Kindern beigebracht, wie man
sich in all den verschiedenen Situationen mit Hunden entsprechend
verhält.
Es wurden Verhaltensregeln erlernt
und erprobt, es wurde getanzt und
gesungen und natürlich mit den
Hunden gespielt und gekuschelt.
Organisiert hat diese Schulung der
Elternverein Kilchberg. Das Training
wird im Juni für Kindergartenkinder
wiederholt.
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Die Mädchen und Buben hatten viel
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KILCHBERGER Mittwoch, 9. März 2016
LEBENDIGE VERGANGENHEIT
21
Karl Uelliger (1914–1993)
In Kilchberg fand der Künstler
die Liebe seines Lebens
Es mag gewagt erscheinen, ihn als
Kilchberger Künstler zu bezeichnen,
denn er lebte nur zwei Jahre in unserer Gemeinde, und seine künstlerische Tätigkeit ist erst für die Zeit danach belegt. Aber in Kilchberg fand
er 1950 seine Frau – für ihn «das
wichtigste Jahr seines Lebens».
1968 bezogen Uelligers ein eigenes Haus in Dicken bei Degersheim.
Karl bemalte die Fassade, dann auch
das Innere des Hauses und schuf so
im Verlauf eines Vierteljahrhunderts
ein Gesamtkunstwerk. Nach seinem
Tod (1993) blieb Hanna in diesem
Haus. Drei Jahre später gründete sie
zusammen mit Freunden die Karl
und Hanna Uelliger-Montfort Stiftung und setzte sich bis zu ihrem
Tod im Jahr 2004 unermüdlich für
das Werk ihres Mannes ein.
Richard Frank
Karl Ulrich Uelliger wurde 1914 in
Saanen im Berner Oberland als eines von sieben Kindern geboren.
Sein Vater war dort Säger, und man
weiss, dass er dem Alkohol verfallen
war. Die Familie war arm. Wohl deshalb wurden die Kinder, ausgenommen das jüngste, als Verdingkinder
bei verschiedenen Bauern untergebracht. Karl besuchte die Volksschule
in Saanen und wurde Senn, Holzfäller, Wander- und Gelegenheitsarbeiter auf Bauernhöfen, auf der Alp, im
Wald und in Hotels.
1949 kam er nach einem längeren
Aufenthalt in einer Trinkerheilstätte
nach Kilchberg, wo er, wahrscheinlich als Hausbursche, in der psychiatrischen Klinik (Sanatorium) tätig
war. Dort lernte er die zwei Jahre
jüngere, aus Freiburg im Breisgau
stammende Glätterin Josefa Elisabeth Pia Johanna Montfort (genannt
Hanna) kennen und lieben. Am 3.
Juni 1950 heirateten die beiden, und
im Frühling 1951 übersiedelten sie
nach Wienacht-Tobel. In den folgenden Monaten und Jahren musste Karl
Uelliger mehrere Kopfoperationen
über sich ergehen lassen, Folgen eines Unfalls oder einer Krankheit.
Nach weiteren Stationen im Kanton Appenzell-Ausserrhoden zog
das Ehepaar 1957 nach Balgach im
Rheintal, wo Karl Uelliger als Kunstmaler eingetragen ist. Von diesem
Jahr an leitete seine Frau Hanna
während elf Jahren die Fabrikkantine einer Stickerei im benachbarten
Heerbrugg mit 200 Angestellten, und
Karl wurde es möglich, sich voll der
Kunst zu widmen. Mit seinem Hausarzt und Freund Dr. Werner Wittwer
besuchte er von Balgach aus einmal
wöchentlich Abendkurse in Akt- und
Naturzeichnen an der Gewerbeschule St. Gallen, zur Hauptsache aber
hat er sich autodidaktisch weitergebildet. Zu erwähnen ist auch Adolf
Amacker, der jeweils mit seinem
Auto Uelligers Bilder an die Ausstellungsorte fuhr und die unverkauften
wieder zurücktransportierte.
Das Werk
6. Tag: «Gott machte alle Arten von Tieren und schuf also den Menschen als
sein Abbild; als Abbild Gottes schuf er ihn. Als Mann und Frau schuf er sie.»
– Tempera gefirnisst, 1968.
«Heuballenträger» aus Uelligers grosser Weihnachtskrippe - Lindenholz.
Karl Uelliger war vielseitig begabt.
Er malte und zeichnete nicht nur, er
war auch Holzschnitzer. Besonders
eindrücklich ist seine geschnitzte
Krippe mit einem riesigen Krippenvolk, die im Kloster Fischingen zu
bewundern ist. Mit zu seiner Kunst
gehört das tagebuchähnlich geführte Notizbuch mit originellen Gedanken, in nicht alltäglicher Schreibweise abgefasst und mit Wortspielen
gewürzt.
Seine Biografin Simone Schaufelberger-Breguet, die ihre Feststellungen
mit zahlreichen Abbildungen belegt,
charakterisiert nicht nur sein Philosophieren, sondern ebenso seine Bilder dahingehend, dass er stets nur
leise Andeutungen mache, ohne etwas so weit auszuformulieren, dass
es seinen Reiz verliere. Sein religiöses Werk reicht von der Erschaffung
der Welt bis zur Kreuzigung Christi.
Die Jahreszeiten sind ihm wichtig,
und dabei befasst er sich auch gern
mit dem Phänomen Zeit. Er tritt für
eine Entschleunigung ein. Tod und
Tanz, Totentanz gehören zu seinen
Grundthemen. Er hat auch Kinderbücher gestaltet. Insgesamt sind 4000
Werke aus seiner Hand verbürgt, die
zwischen 1955 und dem Todesjahr
1993 entstanden sind. Quelle hierfür
ist Hanna Uelligers Kartei, in der sie
Verkäufe und Schenkungen notierte. Er stellte, vorwiegend in der Ostschweiz, an Dutzenden von Einzelund Gemeinschaftsausstellungen
seine Werke aus. Nebst unzähligen
Einzelblättern hat er 54 Skizzenblätter hinterlassen. Im Schulhaus
Rüschlikon soll er seinerzeit im Auftrag ein Wandbild gemalt haben, worüber aber nichts Näheres in Erfahrung zu bringen war.
Quelle: Simone Schaufelberger-Breguet, Karl
Uelliger – Jahreszeitenwanderer, Appenzeller
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Mensch & Computer
Elon Musk –
Teil 2
Mit seiner Vision,
seiner Tatkraft, seinem Geld weckte Elon Musk nebst
der Raumfahrt noch
die Autoindustrie
und die Solarindustrie aus der Lethargie. Gleichzeitig Bruno Fricker
mit SpaceX gründete er im Silicon Valley die Autofabrik Tesla. Eine Autobranche, die
hartnäckig auf fossilen Treibstoff setzt
und nicht auf Elektroantrieb umstellen will, hat in Musks Augen die Zeichen der Zeit nicht erkannt. Ab 2008
produzierte er den ersten vollelektrischen Seriensportwagen Tesla Roadster. Damals brachen die US-Autobranche und die Finanzmärkte ein.
Trotzdem wurden innert vier Jahren
2500 Roadster verkauft. 2012 lief die
rein elektrische Oberklassenlimousine Tesla Model S vom Band, die man
heute auch in Zürich immer häufiger sieht. Musk wollte gleichzeitig
eine grosse Reichweite, modernste
Navigationshilfe und Fahrassistenz,
eine maximale Beschleunigungsfähigkeit, dazu Komfort, was mit einem geräuschvollen Benzin-Hilfsmotor keinesfalls zu erreichen ist.
Ein solcher hat Hunderte Teile. Der
elektrische Induktionsmotor des Tesla besteht aus nur drei beweglichen
Teilen. Ohne Schaltgetriebe entfaltete
er ein ungeheures Drehmoment aus
dem Stand. Musk überzog die USA
mit 2500 Schnell-Ladestationen, die
den Strom ausschliesslich aus Sonnenzellen beziehen. Möglich machte
das die Firma Solar-City, Elon Musks
dritte Firma, die er mit seinen Cousins, den Gebrüdern Rive, betreibt.
Solar-City ist ein erfolgreiches Cleantech-Unternehmen in den USA. In
etwa 30 Minuten kann die Tesla-SBatterie gratis aufgeladen werden
mit elektrischer Solarenergie, die für
über 400 Kilometer reicht. Tesla wird
als Grossverbraucher von LithiumIonen-Batterien noch in diesem Jahr
eine 5-Milliarden-Gigafabrik in der
Wüste Nevadas in Betrieb nehmen.
Dort will man die Batterien umweltfreundlich selber bauen. Musk hat die
Patente seiner Fahrzeugentwicklung
freigegeben und damit eine Grundwelle des Umdenkens in der Branche
ausgelöst. Dazu Musk: «Wenn die
Offenlegung der Tesla-Patente bedeutet, dass andere Unternehmen leichter Elektroautos bauen können, dann
ist das für die Menschheit gut.»
Mehr darüber auf computerwelten.blogspot.com
23
VERSCHIEDENES
KILCHBERGER Mittwoch, 9. März 2016
Frauenverein
Frühlings- und Osterstimmung
Frische und fröhliche Ostergestecke, originelle Handarbeiten und
feine Naschwaren, vom Werkteam
des Frauenvereins Kilchberg hergestellt, werden am Donnerstag, 17.
März, präsentiert und verkauft.
Frühlingsstimmung ist angesagt.
Der Osterverkauf bietet alles, was
zur Oster- und Frühlingsstimmung
beiträgt. Ab 10 Uhr gibts Stoff- und
andere Hühner und verliebte Hasen. Verzierte und verzuckerte Eier,
Osternestchen, Frühlingsbäumchen
und verschmitzt lächelnde Blumenkinder. Sorgfältig und ideenreich hat
das Werkteam des Frauenvereins unter der Leitung von Susan Daldini
Dekorationen und Praktisches, Geschenke, Gebackenes, Gesticktes
und viele zarte Blumengestecke
geschaffen.
Sie stehen im Foyer des ref. Kirchgemeindehauses bereit, um Farbe und
Frische ins Haus zu zaubern.
Ostermenü
Um 12 Uhr lädt der Frauenverein
zum Essen ein. Im grossen Saal servieren Hanni Kelts und das KochTeam ein feines Mahl. Eine Anmeldung wird erbeten. Nach dem
Dessert geht der Osterverkauf weiter.
Das Werkteam des Frauenvereins hat sich auch dieses Jahr ins Zeug gelegt
Susan Daldini
und viele verschiedene Osterdekorationen gebastelt.
Mit dem Erlös aus Ostermarkt und
seinen weiteren Aktivitäten unterstützt der FVK ein Berghilfe-Projekt. 2016 ist dies ein Zustupf an
den Wiederaufbau eines Stalls in
den Flumserbergen, der letztes Jahr
niedergebrannt ist.
Marie-Claire
Niquille
Donnerstag, 17. März, 10 bis 15 Uhr, ref.
Kirchgemeindehaus, Kilchberg, Mittagessen
12 Uhr (Anmeldung bis 14.3.: www.frauenvereinkilchberg.ch oder Telefon 044 715 38 12).
Musikschule Kilchberg-Rüschlikon
EVP Kilchberg
Tag der offenen Tür
Flüchtlinge
unter uns
Am 2. April veranstaltet die Musikschule Kilchberg-Rüschlikon
den traditionellen Tag der offenen Tür.
Zwischen 10 und 13 Uhr können interessierte Mädchen und Buben im
Schellergut alle Instrumente berühren
und auch mal ausprobieren. Die Musiklehrerinnen und -lehrer sind vor
Ort, beraten und stehen gerne Red
und Antwort.
bol.
Tag der offenen Tür, 2. April, 10–13 Uhr, Schellergut, Kilchberg.
Die EVP Kilchberg veranstaltet einen
Anlass zum Thema Flüchtlinge, die in
Kilchberg leben.
André Delafontaine, Beauftragter der
Gemeinde, informiert dabei über seine Arbeit mit den Flüchtlingen, die in
Kilchberg leben. Wer sind sie, woher
kommen sie, wie leben sie hier und
wie gehen wir miteinander um? Die
EVP Kilchberg lädt alle Interessierten
herzlich dazu ein.
e.
Dienstag, 5. April, 19.30 Uhr, ref. Kirchgemeindehaus, Stockensaal im 1. Stock
In eigener Sache
Instrumente können angefasst und ausprobiert werden.
Liebe Leserin, lieber Leser
Haben Sie ein Thema, über das
Sie sich freuen oder auch aufregen? Teilen Sie den anderen
«Kilchberger»-Lesern Ihre Gedanken mit. Leserbriefe sind willkommen.
bol.
Archiv
Frühlingszeit
Kilchberg Carefit MTT steht für professionelles Training mit ergänzender Therapie
Publireportage
Therapie und Training im Alltag
Das Fitnesscenter Carefit MTT
im Hallenbad Kilchberg bietet vielseitige Trainingsmöglichkeiten mit professioneller Begleitung. SporttherapeutInnen
betreuen die KundInnen individuell und unterstützen sie während der Therapie- und Trainingsphase optimal.
«Eine persönliche und kompetente Beratung und Betreuung ist
uns wichtig», sagt Martin Gsponer, Teamleiter bei Carefit MTT
in Kilchberg. Deshalb arbeiten
im Kilchberger Fitnesscenter ausschliesslich ausgebildete SporttherapeutInnen, die Behandlungen
und Trainingsbegleitungen basierend auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen gewährleisten.
Der Trainingsbesuch ist entweder
auf ärztliche Verordnung oder auf
Eigeninitiative hin möglich.
Die Sporttherapeutin Judith Häberli erläutert den Ablauf eines
Trainings: «Eingangs klären wir
das bestehende Risiko und die individuellen Trainingszielsetzungen ab, bevor wird das weitere
Vorgehen festlegen. Unser Aufbautraining ist ein Fitness- und/
oder Gesundheitstraining basierend auf Kraft, Ausdauer, Be-
Im Carefit MTT stehen moderne Ausdauer- und Kraftgeräte in einem angenehmen und hellen Fitnesstraum
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bereit. Persönliche Betreuung und kompetente Beratung werden gross geschrieben.
weglichkeit und Koordination.»
Dazu stehen moderne Ausdauerund Kraftgeräte in einem angenehmen und hellen Fitnesstraum
bereit. Trainieren könne man ab
jedem Alter und unter fast allen
medizinischen Voraussetzungen,
führt Judith Häberli aus.
Therapie und Massagen
Ergänzend zu Kraft-, Ausdauer-,
Beweglichkeits- und Koordinationstraining behandeln PhysiotherapeutInnen bei Carefit MTT
Menschen mit Beschwerden am
Bewegungsapparat und solche,
die nach Operationen, Unfällen
und Sportverletzungen auf ärztliche Verordnung hin eine Therapie benötigen. Ausserdem sorgen Osteopathie-Behandlungen
für körperliches Wohlbefinden.
Es ist dies eine ganzheitliche Behandlungsmethode, die insbesondere bei funktionellen Störungen,
chronischen Schmerzen, Migräne und traumatischen Ereignissen (zum Beispiel nach Unfällen,
Operationen und so weiter) gute
Erfolge erzielt. Und wer an Muskelverspannungen, Rücken- und/
oder Nackenschmerzen leidet,
findet während einer medizinischen Massage Entspannung. Alle
genannten Behandlungen können
über die Grund- respektive Zusatzversicherungen der Krankenkassen abgerechnet werden.
Beliebte Gruppenkurse
«Eine ideale Ergänzung zum individuellen Fitnesstraining und
zu den Therapien sind unsere Gruppenkurse», sagt Judith
Häberli, «die Kursbesuche sind
sehr beliebt und wie der Hallenbadeintritt im Fitnessabo inbegriffen.» Im Angebot sind momentan Fit durch Bewegung,
Yoga und Pilates.
Neben dem Carefit MTT im Hallenbad in Kilchberg gibt es Niederlassungen an der Grütstrasse
60 im Seespital Kilchberg und
an der Rotbuchstrasse 46 in Zürich.
Angela Bernetta
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KILCHBERGER Mittwoch, 9. März 2016
GESUNDHEIT & LEBENSJAHRE
25
Pro-Senectute-Nachmittag
Wo Fuchs und Hase sich gute Nacht sagen
Wildtiere in unserer Nachbarschaft – nur wenige Hasen, mehr
Füchse, aber vor allem Rehe. Experte Hanspeter Reifler hielt einen Vortrag über die Wildtiere in
unserer Region.
In einem spannenden Vortrag
gab Hanspeter Reifler, Jagdaufseher von Thalwil, Oberrieden und
Langnau, den Kilchberger Seniorinnen und Senioren im reformierten Kirchgemeindehaus viele
interessante Informationen zu Lebensraum und Verhalten der Wildtiere in unserer Region.
Anzutreffen sind diese vor allem in
Wäldern – die in Kilchberg mit nur
2 Prozent der Gesamtfläche sehr
klein sind, wie schon die Namen
beweisen: Lättenhölzli, Tüchelhölzli. Immerhin sind Sihlwald,
Entlisberg und Thalwiler Wald
nicht weit. Hier hausen zum Beispiel Marder, Wiesel, Eichhörnli,
Feldhasen, Dachse, Füchse (Achtung, nie berühren, der Fuchsbandwurm ist auch für Menschen gefährlich), Marder (warum sie so
gern an Autokabeln knabbern, ist
noch nicht erforscht), in Wassernähe unter anderem Schwäne, Reiher
Hanspeter Reifler erklärt den interessierten Zuschauern den Unterschied
Gisela Wölfle
zwischen Reh- und Hirschgebissen.
und Enten (für die hin und wieder
in Kilchberg der Verkehr auf der
Seestrasse angehalten wird, wenn
eine Entenmama mit ihren Küken
im Schlepptau zum See unterwegs
ist). Weniger bekannt ist wohl, dass
Rehe die grösste Wildtier-Population in unseren Wäldern sind.
Hanspeter Reifler, der nicht nur Jäger, sondern auch Förster ist, demnach «zwei Herzen in einer Brust»
hat, erwähnte auch, dass es – besonders auf der Sihltalstrasse – immer wieder gefährliche Begegnungen zwischen Wildtieren und Autos
gibt, denen die Tiere meistens zum
Opfer fallen. Wichtig ist: Sofort 117
anrufen und den Standort so genau
wie möglich angeben. Die Polizei
informiert Hanspeter Reifler, damit
er sich vor Ort um das Wildtier, den
Fahrzeuglenker und alle notwendigen Formalitäten (Unfallbestätigung
für die unkomplizierte Schadenabwicklung durch die Versicherung)
kümmert. Wer ohne Meldung weiterfährt, begeht Fahrerflucht und
Tierquälerei.
Das aufmerksame Publikum durfte
nach dem Vortrag einige ausgelegte Tierfelle bestaunen und berühren, bevor man an den fasnächtlich gedeckten Tischen Platz nahm,
um nicht nur die feinen FasnachtsKrapfen, sondern auch nachbarliche Gespräche zu geniessen.
Gisela Wölfle
Am Montag, 21. März, sorgt das beliebte
Duo Gambirasio für einen musikalischen ProSenectute-Nachmittag.
Dichterische Gestalten
Eine Gratwanderung auf der Bergtour
«Gratwanderung», die spannende
Geschichte eines Schweizer Autors, kann auch im übertragenen
Sinne verstanden werden. Nach
einer kurzen Einführung folgt als
Kostprobe ein Abschnitt aus der
Erzählung.
Albrecht, ein sensibler junger Mann,
der eben sein Studium abgeschlossen hat, bemüht sich liebevoll um
seine Freundin Hedwig und ermutigt sie, sich nicht mit dem Violindiplom zu begnügen, auf das sie sich
im Moment vorbereitet; sie soll vielmehr auch das Konzertdiplom anstreben. Er glaubt an ihre Begabung
und begleitet sie mit herzlicher Teilnahme auf ihrem Weg.
Sein Freund Gregor, auch er mit
abgeschlossenem Studium, macht
die Bekanntschaft von Irene, einer
jungen attraktiven Frau aus «gutem
Hause», die, im Gegensatz zu Hedwig, vor allem an sich selbst und
den Bequemlichkeiten des Lebens
interessiert ist. Die zwei ganz unterschiedlichen Paare unternehmen
eine Bergtour; diese wird zu einer
Gratwanderung – im doppelten Sinne des Wortes. Während sich Hedwig umschaut, die Natur entdeckt
und sich daran erfreut, plaudert und
schimpft Irene die längste Zeit vor
sich hin. Die kleinste Schwierigkeit
beim Aufstieg des Bergs macht sie
nervös; sie findet die Wanderung
eine Zumutung ...
Leseprobe aus der Erzählung
«Zwischen Stock und Kulm stiegen
die vier Touristen vom Grat zu einer Alphütte hinab, kochten dort
ihr Abendessen und machten sich
ein Nachtlager zurecht. Gregor ging
noch eine Weile in der Dämmerung
herum, setzte sich auf einen Granitfindling und horchte zur Hütte hinüber – ein Mann kam heran, Albrecht, und setzte sich neben Gregor
auf den Felsblock. ‹Kannst du dir
vorstellen›, fragte Gregor, ‹dass es
in der letzten Zwischeneiszeit, vor
etwa neunzigtausend Jahren, hier
schon ungefähr so ausgesehen hat
wie heute?› ‹Kann ich mir vorstel-
len. Und hier konnten schon damals
zwei unentschlossene Berggänger
beraten haben, aus welcher Höhe
sie ihre Frau holen sollten.› Irene
kam heran und fragte belustigt, arglos: ‹Was verhandelt ihr denn da?›
‹Irene›, erklärte Albrecht, ‹wir sitzen da auf einem Granitblock, den
ein Eiszeitgletscher vor vierzigtausend Jahren hierhergetragen hat, wo
er nicht hingehört. Der Gletscher ist
geschmolzen, der Block ist liegengeblieben. Wir sind Urmenschen,
tragen Höhlenbärenfelle, struppige
Haare, Bärte und haben ungeheure
Ahnungen, wissen aber nichts. Wir
hausen in einer Höhle und kommen
nur manchmal hierher, um zu beraten, wie wir unsere murrenden Weiber glücklich machen könnten. Irene, gib uns einen guten Rat!›
‹Verrückt›, rief Irene. ‹Ihr müsst sofort in unsere Zeit zurückkehren,
eure Bärte rasieren, ein komfortables Haus bauen, einen neuen Wagen kaufen und auf uns Rücksicht
nehmen. Was ihr uns in der Hütte da drüben als Nachtlager herge-
richtet habt, ist eher von damals als
von heute!›»
Autor Meinrad Inglin
Frühmorgens steigen Albrecht und
Hedwig von der Hütte aus den Berg
hinauf, um den Sonnenaufgang zu
erleben. Die Sterne stehen vollständig am Himmel. Im nächtlichen Gespräch über das All und das Menschsein auf dem Planeten Erde findet
sich das junge Paar – eine berührende Szene. Gregor kommt allein
auf den Berg hinauf. Ob er und Irene sich finden werden, bleibt offen.
Die Erzählung «Gratwanderung»
stammt von Meinrad Inglin, der
von 1893 bis 1971 gelebt hat, davon die meiste Zeit in Schwyz. 1922
erschien sein erstes Buch «Die Welt
von Ingoldau», das einen Skandal
auslöste.
Der Autor schreibt in der realistischen Tradition der Schweiz. Es
sind Romane und Erzählungen aus
dem Schweizer Volksleben und der
Schweizer Geschichte.
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VERANSTALTUNGEN
KILCHBERGER Mittwoch, 9. März 2016
Ortsverein Kilchberg
Veranstaltungskalender 2016
März
9. März Seniorennachmittag
ref. KGH, 14.30 Uhr
9. März Elternverein – Luca & Lea,
Kind und Sicherheit,
Alti Chuchi
10. März Seglervereinigung, GV
11. März Männertreff 50+
ref. KGH, 18.30 Uhr
13. März Passionskonzert
kath. Kirche, 17.00 Uhr
15. März Pro Senectute,
Wandergruppe, Wanderung
Flaach, 12.00 Uhr
15. März Natur- und Vogelschutzverein, Vortrag Wildbienen,
AZ Hochweid, 18.30 Uhr
15. März Natur- und Vogelschutzverein,
60. Generalversammlung, 20.00 Uhr
17. März Frauenverein – Mittagessen
ref. KGH, 12.00 Uhr
17. März Fauenverein – Osterverkauf
ref. KGH
17. März Spielstubete, Mehrzweckraum, Alterszentrum Hochweid, 14.00–17.00 Uhr
18. März Turnverein, GV
ref. KGH, 20.00 Uhr
19. März FCKR 1 – FC Subingen
Sportanlage Hochweid,
16.00 Uhr
20. März Passionskonzert der
Kantorei Kilchberg,
ref Kirche, 17.00 Uhr
21. März Pro Senectute / Duo
Gambirasio
ref. KGH, 14.30 Uhr
21. März Jassclub, Differenzler
Hotel Belvoir, Rüschlikon,
19.30 Uhr
23. März Elternverein – Osterbasteln
Alti Chuchi, 14.00 Uhr
April
2. April Musikschule KilchbergRüschlikon, Tag der offenen
Tür, Schellergut
2. April 7. Velobörse in Kilchberg
Schulhausplatz Alte
Landstrasse, 11.00 Uhr
2. April Elternverein – Flohmarkt an
Velobörse, 13.00 Uhr
3. April ForumMusik – Duo Moiré
Konzert für Oboe und
Klavier, C.-F.-Meyer-Haus,
17.00 Uhr
4. April Jassclub, Schieber
Armbrustschützen-Stube,
Thalwil, 19.30 Uhr
7. April Spielstubete, Mehrzweckraum, Alterszentrum Hochweid, 14.00–17.00 Uhr
9. April FCKR 1 – FC Rothrist Sportanlage Hochweid, 16.00 Uhr
10. April Tennisclub TCK – Platzeröffnung mit Brunch und
Turnier, 10.00 Uhr
12. April Pro Senectute, Wandergruppe, Wanderung Hinwil,
12.00 Uhr
12. April Samariterverein –
Blutspende, ref. KGH,
17.00–19.30 Uhr
14. April Leseverein – Der Schauspieldirektor – Theater Kanton
Zürich, ref. KGH, 20.00 Uhr
Musikschule Kilchberg-Rüschlikon
Kleine Musikerinnen und
Musiker ganz gross
Am 11. Februar fand das traditionelle Winterkonzert für Ensembles und
Orchester der Musikschule Kilchberg-Rüschlikon in der Gartenhalle
des Gästehauses Nidelbad, Rüschlikon statt.
Während drinnen noch fleissig geprobt und das Lampenfieber gebändigt wurde, warteten bereits die ersten Besucherinnen und Besucher vor
der Tür, um sich einen guten Platz zu
sichern und den Auftritt der jungen
Musikerinnen und Musiker aus der
Nähe geniessen zu können.
Punkt halb acht machte der Kinderchor mit Ausschnitten aus dem
Kindermusical «Die goldene Gans»
den Auftakt und Lust auf mehr. Das
Klarinettenensemble begeisterte mit
traditionellen Klängen, «En alte Engadiner» wie auch mit aktuellem Pop.
Die sehr jungen Mitwirkenden des
Akkordeonensembles wussten dem
Publikum die Leichtigkeit des französischen Seins näherzubringen.
Zum ersten Mal war dieses Jahr
auch eine Solointerpretin am Konzert: Nepheli Steuber begleitete sich
selbst an der Gitarre zu «Hello» und
«Somewhere over the Rainbow».
Die Musikerinnen und Musiker des
Streichorchesters spielten konzent-
27
17. April Konzert «Trommler aus
Ghana», ref. Kirche,
17.00 Uhr
18. April Zürcher Sechseläuten
18. April Jassclub, Differenzler
Hotel Belvoir, Rüschlikon,
19.30 Uhr
20. April Elternverein – Muttertagsbasteln, Alti Chuchi,
14.00 Uhr
21. April Spielstubete, Mehrzweckraum, Alterszentrum Hochweid, 14.00–17.00 Uhr
23. April FCKR 1 – FC Olten
Sportanlage Hochweid,
16.00 Uhr
30. April Frühjahrstreffen Turnveteranen/Foxtrail Zürich
30. April FCKR 1 – NK Pajde
Sportanlage Hochweid,
16.00 Uhr
Änderungen/Ergänzungen bitte melden an: Gemeinderatskanzlei, Mail: [email protected]
Nächster Kilchberger
Erscheinungsdatum:
13. April 2016
Redaktionsschluss:
1. April 2016
Inserateschluss:
1. April 2016
Impressum
Der «Kilchberger» erscheint
12-mal jährlich und wird
in alle Haushalte
der Gemeinde Kilchberg verteilt,
Postfächer am Folgetag.
Er wird von der Politischen
Gemeinde und den Kirchgemeinden unterstützt.
Verlag:
Lokalinfo AG
Buckhauserstrasse 11
8048 Zürich
Telefon 044 913 53 33
Fax 044 910 87 72
[email protected]
Der Kinderchor der Musikschule Kilchberg-Rüschlikon gab Lieder aus dem
luxpictures.ch / D. Calori
Kindermusical «Die goldene Gans» zum Besten.
riert «Fantasia», «Old Joe Clark» und
«Czárdás». Eine kurze Pause sorgte
für Erfrischung, Entspannung und
Gelegenheit zum Austausch. Danach brachte ein Schlagzeugduo
mit dem «Indianertanz» und «Mosaique» noch mehr Rhythmus in den
Saal. Dann folgten die leiseren, besinnlicheren Klänge des Gitarrenensembles mit Pachelbels berühmtem
«Kanon und Hallelujah». Vier Querflötistinnen spielten in Reih und
Glied den berühmten «Pomp and
Circumstance March» von Edward
Elgar. Das Orchester Sforzato bildete mit den Klängen der «Suite of the
Day» den krönenden Abschluss des
Konzerts.
Das zahlreiche Publikum dankte
den jungen Musikerinnen und Musikern und den Ensembleleiterinnen
und -leitern mit einem langen Applaus und grosszügigen Spenden in
der Kollekte.
Paola Wieser
Mehr Fotos auf Seite 28
Redaktion:
Kilchberger, Lokalinfo AG
Carole Bolliger
Buckhauserstrasse 11, 8048 Zürich
Telefon 044 913 53 33
Natel 079 647 74 60
Fax 044 910 87 72
[email protected]
Produktion:
bachmann printservice gmbh
Seestrasse 86, 8712 Stäfa
Telefon 044 796 14 44
[email protected]
Druck:
DZZ Druckzentrum Zürich
Inserate:
Dora Lüdi
Anzeigenberatung und -verkauf
Telefon 044 709 17 00
[email protected]
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IM BILD
Mittwoch, 9. März 2016 KILCHBERGER
Musikschülerinnen und Schüler überzeugen
Fotos: luxpictures.ch / D. Calori