KILCHBERGER GEMEINDEBLATT Nummer 3 9. Jahrgang März 2016 Redaktion: 079 647 74 60, [email protected] • Inserate: 044 709 17 00, [email protected] • Verlag: 044 913 53 33, [email protected] Leseverein Kilchberg «Wir zählen unsere Tage nicht» Inhaltsverzeichnis Dada-Feiertag Selbst ein stürmischer Regen hielt eine grosse Schar Literaturinteressierter nicht davon ab, die Lesung des bekannten Schweizer Schriftstellers, Malers und Kolumnisten Silvio Blatter zu besuchen. Das Sanatorium Kilchberg hat zum Geburtstag des früheren Ärztlichen Leiters Dr. Hans Huber seinen eigenen Dada-Feiertag zelebriert. Seite 2 Christian P. Somogyi Meierhüsli Die Bücherwelt und eine grosse Leserschaft erwarten jeweils mit Spannung die neuen Romane von Silvio Blatter. Dies gilt auch für das 2015 erschienene Werk «Wir zählen unsere Tage nicht». Spannend an Blatters Auftritt im Kirchgemeindehaus Kilchberg war, dass der Autor nicht einfach vorlas, sondern die Zuhörerinnen und Zuhörer auf eine Gedankenreise mitnahm. Wie entwickelt der Schriftsteller eine neue Buchidee? Wie findet er die handelnden Personen, die Orte, den Umriss der Handlung? Überall – auf tausend Zetteln und selbst auf Zeitungsrändern – notiert er sich in dieser «Geburtsphase» Einfälle. Geistesblitze, die er aufgrund seines Brainstormings hat, oder die – wie er schmunzelnd erzählt – auch selbst zu ihm finden. Dieser schwierige Prozess kann leicht ein halbes Jahr dauern, für das fertige Buch rechnet der Autor im Schnitt mit zwei Jahren Entstehungs- Die Kilchberger Stimmberechtigten haben über die Zukunft des Meierhüsli entschieden. Es wird saniert und umgebaut. Seite 3 Aus der Schule Monica Lüchinger, Präsidentin der Kommission Tagesbetreuung, spricht im Interview über das Angebot und die Aktualisierungen in der Tagesbetreuung. Seite 5 Der Schriftsteller Silvio Blatter war im Februar zu Besuch. zeit. «Wenn ich dann mit Formulieren beginne», so erzählt er, «schreibe ich Tag für Tag, ohne jeden Unterbruch, bis die Rohfassung des Buches vorliegt.» Der Roman «Wir zählen unsere Tage nicht» ist eine Generationengeschichte. Hauptpersonen sind Isa und Severin, Radiomoderatorin und Bildhauer, und ihre erwachsenen Kinder. Die Radiodiva Isa steht am Ende ihrer Karriere, der Holzplastiker Severin schafft sich mit seinem Christian P. Somogyi Atelier in einer Kiesgrube eine eigene Welt. Auf rund 300 Seiten erzählt Silvio Blatter die Geschichte von Lebensplänen, ihren Enttäuschungen sowie von der Konfrontation und dem Disput zwischen den Generationen. Silvio Blatter gilt sicher zu Recht als einer der grossen Schweizer Autoren der Gegenwart. Er erhielt bereits zahlreiche literarische Auszeichnungen, unter anderem auch den Conrad-Ferdinand-Meyer-Preis. Turnverein Die jugendlichen Sportlerinnen und Sportler suchen einen neuen Hilfsleiter oder eine neue Hilfsleiterin. Seite 17 Musizierende Kinder Die Musikschule KilchbergRüschlikon hat zum traditionellen Winterkonzert für Ensembles und Orchester eingeladen. Seite 22 Anzeige • Exklusive handgefertigte Wandgestaltung • Fugenlose Wandbekleidung • Diskrete Schönheit • Edle Wandbekleidungen • Les Couleurs Le Corbusier • Veredelung der Oberflächen • Moderne und historische Spachteltechniken • Anstriche für gesunde Wohnräume Maler- und Tapezierarbeiten 8802 Kilchberg Tel. 044 715 59 03 Fax 044 715 07 59 [email protected] www.wanger.ch 346233 n ahre J 5 0 2 3 Seit Maler Feurer AG Dorfstrasse 24 8802 Kilchberg Tel. 044 715 21 20 www.malerfeurer.ch [email protected] 2 AKTUELL Mittwoch, 9. März 2016 KILCHBERGER Bank Thalwil Jahresgewinn deutlich gestiegen Die Bank Thalwil Genossenschaft blickt trotz erschwerten Marktbedingungen auf ein solides Geschäftsjahr 2015 zurück. Der Geschäftserfolg erhöhte sich um knapp 29 Prozent auf 5,63 Millionen Franken Bei einem leichten Rückgang der Bilanzsumme stieg der Jahresgewinn um 11,04 Prozent auf 3,03 Millionen Franken an. Den Reserven für allgemeine Bankrisiken wurden 1,4 Millionen Franken zugewiesen. Dank der Verringerung von Kreditrisiken konnte ein deutlich höherer Netto-Erfolg aus dem Zinsengeschäft realisiert werden (+10,23 Prozent). Der Ertrag aus dem Handelsgeschäft ging um 0,17 Millionen Franken zurück, konnte jedoch aus den Mehrerträgen beim Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft sowie durch den übrigen Erfolg im Umfang von insgesamt 0,18 Millionen Franken kompensiert werden. Ausblick Das Zinsniveau wird voraussichtlich auch im Jahr 2016 tief und der Druck auf die Zinsmarge unverändert hoch bleiben. Die grundsätzlich positive Stimmung am Hypothekarmarkt dürfte sich fortsetzen. Vielfältige Regulierungsmassnahmen werden das Geschäftsjahr 2016 prägen. Die Bank Thalwil strebt ein moderates Wachstum unter Wahrung der vorsichtigen und auf Nachhaltigkeit ausgerichteten Kreditpolitik an. e. Anzeige Waren am Dada-Feiertag dabei: v.l.n.r.: Prof. Dr. med. Waldemar Greil, Adrian Notz, Dr. med. René Bridler, René Rohrer Peter Hösly, Walter Bosshard, Harald Müller. Zu Ehren von Dr. Hans Huber Sanatorium Kilchberg feiert eigenen Dada-Feiertag Das Sanatorium Kilchberg beging am Donnerstag, 25. Februar, seinen ersten offiziellen Dada-Feiertag. Es ist der Geburtstag von Dr. Hans Huber, der von 1913 bis 1947 Ärztlicher Leiter des Sanatoriums Kilchberg war. Am Donnerstag, 25. Februar, frühmorgens um 6.30 Uhr wurde er im Rahmen eines Offiziums im Cabaret Voltaire als Dadaist geehrt. Anlässlich dieses Dada-Feiertags schenkte das Sanatorium Kilchberg jedem Mitarbeitenden einen zusätzlichen Ferientag im Jahr 2016. Aufgrund von Recherchen für ein Buch, das im kommenden Jahr anlässlich des 150-Jahr-Jubiläums des Sanatoriums Kilchberg erscheinen wird, durfte sich die Klinik über viele spannende Funde freuen. Darunter einiges, das aufzeigte, dass das Sanatorium unter der damaligen Leitung von Dr. Hans Huber als Dada-Refugium fungierte. Davon inspiriert beteiligte sich das Sanatorium Kilchberg am Crowdfunding-Projekt des Cabaret Voltaire und «besorgte» sich den Geburtstag von Dr. Hans Huber, den 25. Februar, als Dada-Feiertag. Um diesen Tag gebührend zu feiern, schenkt die Klinikleitung allen Mitarbeitenden 2016 einen zusätzlichen Ferientag. Das Sanatorium Kilchberg als Dada-Refugium Hans Richter, ein Dada-Künstler der ersten Stunde, schreibt über Dr. Hans Huber und das Sanatorium Kilchberg in seinen Erinnerungen: «Dr. Huber aus Kilchberg war unser Freund, der Freund Hardekopfs, Serners, Arps, Ehrensteins, Elisabeth Bergners und mancher anderer. […] Er betrachtete uns trotz der täglichen öffentlichen Verrückterklärung in den Zeitungen, mit der Dada plakatiert wurde, keineswegs als ‹Kunden›. Im Gegenteil, er schien vom Ungewöhnlichen unserer künstlerischen Versuche angezogen und nahm Dada oder wenigstens die Dadaisten so ernst wie seine Patienten. Soweit ich mich erinnere, kam er selten zu unseren Veranstaltungen. Stattdessen lud er uns dann in sein Sanatorium ein und führte uns herum. […] In einem abgezäunten Teil trafen wir einen Christus, sich selbst predigend, und Kranke, die die interessantesten Bilder malten. Dann assen wir mit ihm und ‹ganz normalen Patienten› auf der schönen Terrasse mit dem Blick auf den Zürichsee. Ehrenstein, Elisabeth Bergner und ich wohnten wochenlang bei dem kunstliebenden Psychologen [sic!], dichteten, ruderten und malten. […] Ich bin Dr. Huber dankbar für seine Gastfreundschaft und die Einsichten, die ich damals gewann. Und ich denke, auch im Namen der anderen, heute noch mit Dankbarkeit an ihn und seine junge Frau.» e. Porträt von Dr. Hans Huber, gezeichnet von Hans Richter. zvg. 3 AKTUELL KILCHBERGER Mittwoch, 9. März 2016 Abstimmung Ensemble «Uf Brunnen» Aus der Gemeinde Kilchberger sagen Ja zum Meierhüsli Blutbuche in Bendlikon muss gefällt werden Mit einer knappen Mehrheit befürworten die Kilchbergerinnen und Kilchberger Stimmbürger den Umbau des Meierhüsli und bewilligen dafür einen Kredit von 3,7 Millionen Franken. Die schon seit Jahren kranke Blutbuche in Bendlikon wurde durch die Windstürme zu Jahresbeginn so stark in Mitleidenschaft gezogen, dass eine Fällung unumgänglich ist. Carole Bolliger Die Meinungen vor der Abstimmung über die Zukunft des Meierhüsli gingen auseinander. Während der Gemeinderat ganz klar davon überzeugt war, dass das Ensemble «Uf Brunnen» umgenutzt und aufgewertet werden sollte, lehnte die Rechnungsprüfungkommission den Baukredit von 3,7 Millionen Franken ab. Nun hat der Souverän entschieden, und zwar zugunsten des Antrags des Gemeinderats. 1770 Stimmberechtigte sagten Ja, 1385 Nein. Gemeindepräsident Martin Berger freute sich über das positive Resultat. «Ich freue mich sehr, dass das Volk den Wert dieses schönen Ortsbildes erkennt und schätzt», sagte er. Durch die kommerzielle und kultu- Das Ensemble «Uf Brunnen» kann nun umstrukturiert und saniert werden. relle Nutzung will der Gemeinderat einen Mehrwert für die Bevölkerung und zukünftige Generationen schaffen. Laut Berger werde nun ein Detailprojekt ausgearbeitet, dann fol- Archiv ge die Baueingabe. Wann genau mit den Umstrukturierungs- und Sanierungsarbeiten begonnen wird, steht noch nicht fest. Dieses Jahr ist aber nicht mehr damit zu rechnen. Kinderkrippe Kinder feiern Fasnacht bei stürmischem Wind und Wetter Der jährliche Umzug der Gemeindeeigenen Kinderkrippe Kilchberg hat trotz Schnee und Wind stattgefunden. Mit Musikinstrumenten, toll geschminkten Gesichtern und fasnächtlicher Kleidung machte sich Klein und Gross fröhlich auf den Weg. Dazu wurden Fasnachtslieder gesungen und auch die kleinen, bunten Papierschnitzel, Konfetti genannt, kamen zum Einsatz. Nach dem Umzug gab es für die Tiger, Clowns, Häschen, Prinzessinnen und Piraten im Warmen einen Fasnachtszvieri mit einem feinen Berliner. Alle hatten viel Spass, der Fasnachtsanlass wird auch im nächsten Jahr bestimmt stattfinden. Claudia von Mentlen und Janine Nägeli, Leitung Kinderkrippe Kilchberg Die alte, behäbige Blutbuche in Bendlikon liegt dem Gemeinderat und der Bevölkerung sehr am Herzen. Sie ist im Inventar der Naturschutzobjekte als sehr wertvoll aufgeführt und prägt das Uferbild. Deshalb wurde sie jahrelang intensiv gepflegt und kontrolliert, obwohl ihr langfristiger Erhalt seit geraumer Zeit nicht mehr garantiert werden konnte. Sie leidet etwa an starkem Pilzbefall, und die geschwächte Kronenstabilität muss mittels einer Sicherung gewährleistet werden. Nun haben die Windstürme im Januar mit Windspitzen bis zu 100 km/h den Baum so stark beschädigt, dass die Bruchfestigkeit nicht mehr gegeben ist. Um Personen- und Sachschäden zu vermeiden, hat die Gemeinde den Perimeter rund um die Buche abgesperrt und gleichzeitig ein Fachgutachten erstellen lassen, um den Baumzustand erneut zu prüfen. Dieses kommt zum Schluss, dass die Buche infolge der äusserst unberechenbaren Stabilitätseinbusse ein überhöhtes und folgenschweres Gefahrenrisiko berge und der Erhalt nicht mehr möglich sei. Infolgedessen sieht sich der Gemeinderat gezwungen, die beliebte Buche zu fällen. Weil diese unter Schutz steht, wird sie formell aus dem Inventar entlassen. Der Gemeinderatsbeschluss wird entsprechend publiziert. Bis dieser rechtskräftig ist, wird die Öffentlichkeit gebeten, sich nicht in die Nähe des Baums zu begeben respektive die Absperrungen zum Schutz von Personen zu berücksichtigen. e. Anzeige Wenn Sie den persönlichen Dialog mit Ihrem Gemeindepräsidenten suchen, so steht Ihnen auf telefonische Voranmeldung Martin Berger am Die Mädchen und Buben aus der Kinderkrippe Kilchberg hatten viel Spass zvg. am Fasnachtsumzug. • Mittwoch, 16. März 2016 zwischen 10.00 und 12.00 Uhr im Gemeindehaus Kilchberg Alte Landstrasse 110 zu einem offenen und persönlichen Gespräch gerne zur Verfügung, je nach Anliegen mit Beizug eines Gemeinderates oder Vertreters/Vertreterin der Verwaltung. Die Gemeinderatskanzlei nimmt Ihre Anmeldung unter der Telefonnummer 044 716 32 15 gerne entgegen. 4 ANZEIGEN Mittwoch, 9. März 2016 KILCHBERGER Integration in Kilchberg Informationsabend 15. März 2016 19.30–21.00 Uhr im Pfarreizentrum St. Elisabeth Die Asylbewerber und Flüchtlinge in Kilchberg möchten Sie gerne kennenlernen. Bei Tee und Leckerbissen aus der Schweiz, Syrien, Sri Lanka, Afghanistan, Tschetschenien, Eritrea und Ukraine findet ein ungezwungener Austausch statt. Es laden ein: • Familienbeauftragte der katholischen Kirche Kilchberg • Evangelisch Reformierte Kirchgemeinde Kilchberg • Soziales Kilchberg Immobilien ALTERSBEAUFTRAGTE KILCHBERG Fragen rund ums Thema Alter? Die Altersbeauftragte der Gemeinde Kilchberg, Frau Monique Cornu, beantwortet Ihre Fragen gerne telefonisch montags und mittwochs von 8.30 bis 16.30 Uhr oder während der offenen Sprechstunde jeweils am Mittwochnachmittag von 14.00 bis 16.00 Uhr. Altersbeauftragte Kilchberg Stockenstrasse 130a 8802 Kilchberg montags und mittwochs von 8.30 bis 16.30 Uhr ☎ 044 716 37 90 ✉ [email protected] Stellenmarkt TÜCHTIGE CH-PUTZFRAU SUCHT STELLE Reinige ihre Fenster und Haushalt auch Büros und Leerwohnungen mit Abgabegarantie. Täglich erreichbar unter 079 5596829 Zu vermieten in Kilchberg: 2½ Zimmerwohnung (inkl. Kellerabteil und Gartensitzplatz) Mietzins CHF 1‘800.– (inkl. Nebenkosten) verfügbar nach Vereinbarung. Autoabstellplatz im Freien kann dazu gemietet werden (CHF 75.–) Auskunft unter: 079 348 26 37 Für Ihr Inserat: Dora Lüdi berät Sie gerne: Telefon 044 709 17 00 oder [email protected] 5 KULTUR & LEBEN KILCHBERGER Mittwoch, 9. März 2016 Podium junge Musikerinnen und Musiker Französische Vielseitigkeit mit dem Duo Moiré Nicht nur die Musik kommt aus Frankreich – auch das Holz für das Mundstück der Oboe stammt aus unserem Nachbarland. Die Oboe (veraltet Hoboe) ist ein Holzblasinstrument mit Doppelrohrblatt. Ihr Name leitet sich vom französischen Hautbois her, das so viel wie «hohes oder lautes Holz» bedeutet. Das Mundstück der Oboe, kurz «Rohr» genannt, wird vom Oboisten aus Schilfrohr gefertigt. Das Holz stammt aus der Region um Avignon, wo es auf eigens für diesen Zweck betriebenen Plantagen angebaut wird. Die provenzalische Sonne, der trockene Mistral scheinen die besten Voraussetzungen für das Schilfrohr, das zur Herstellung der Mundstücke gebraucht wird. Die Klangqualität und Ansprache des Oboentons und damit das spielerische Niveau des Musikers hängen in starker Weise von der Qualität des verwendeten Rohrholzes ab. Die Oboisten verwenden daher viel Zeit und Sorgfalt für das Aussuchen des geeigneten Materials, aus dem sie dann in aufwendigen Arbeitsgängen die Rohrblätter selber herstellen. Der Klang der Oboe ist ausdrucksstark, klingt von nasal-hell bis samtig-dunkel und kommt der menschlichen Stimme am nächsten. Daher setzten Komponisten seit jeher das Instrument oft da ein, wo es galt, Gefühlshaftes auszudrücken. Dies wird auch zu hören sein im Konzert mit dem jungen Duo Moiré. Ai Yamamura, Klavier, und Elena González, Oboe, lernten sich während des Studiums in Zürich kennen und spielen seither im Duo abwechslungsreiche Programme. In Werken der französischen Komponisten G. Fauré, C. Debussy, F. Poulenc wird die Oboe mit ihren vielseitigen Klangfarben im Mittelpunkt stehen. Und dies ganz besonders in der von Elena González geschriebenen Fassung von M. Ravels «Le Tombeau de Couperin» für Oboe und Klavier. Mariann Thöni Das Konzert findet statt am Sonntag, 3. April, um 17 Uhr im Gartensaal des C.-F.-Meyer-Hauses, Kilchberg. Bereits um 16.15 Uhr stellen die Musikerinnen im Fokus ihr spezielles Programm vor. Die Reservation der Sitzplätze ist empfehlenswert unter 044 771 69 79 oder [email protected]. Das Duo Moiré spielt ein abwechslungsreiches Programm mit Werken französischer Komponisten für Oboe und Klavier. zvg. Tagesbetreuung in Kilchberg Die Nachfrage nach Tagesbetreuung ist steigend Aktualisierungen beim Betriebskonzept sowie Anpassungen im pädagogischen Konzept wurden in den letzten Wochen von der Kommission Tagesbetreuung und der Schulkommission gutgeheissen. Monica Lüchinger, Mitglied der Schulkommission und Präsidentin der Kommission Tagesbetreuung, im Interview. Monica Lüchinger. Wie rege wird das Angebot der Tagesbetreuung genutzt? Wir haben im Moment über 270 Kinder, die an einem oder an mehreren Tagen einen Mittagstisch oder den Hort Brunnenmoos oder Dorf besuchen. Die Zahlen variieren leicht von Jahr zu Jahr, die Nachfrage ist aber von Jahr zu Jahr steigend. Innerhalb der letzten 25 Jahre hat sich der Bedarf fast verzehnfacht. Welche Aktualisierungen wurden in den letzten Monaten vorgenommen? Aktualisiert wurden das Betriebskonzept und das pädagogische Konzept. Beide Konzepte wurden den heuti- aus Vertretungen der Schule und Vertretungen der Tagesbetreuung eingesetzt, welche die verschiedenen Themen des Leitbildes bearbeiten. Beim Reglement Tagesbetreuung und bei der Tarifordnung waren für das Hortbetreuungsangebot an Weiterbildungstagen der Lehrerschaft oder anderen ausserordentlichen Schulausfällen (zum Beispiel letzter Schultag vor den Ferien) ebenfalls Anpassungen notwendig. Die ab 1. März 2016 oder aufs neue Schuljahr 2016/17 geltenden Dokumente sind auf der Homepage aufgeschaltet und einsehbar: www.schule-kilchberg.ch Was sind die aktuellen Themen der Tagesbetreuung? Monica Lüchinger, Präsidentin der Kommission Tagesbetreuung. zvg. gen Gegebenheiten angepasst. In Zukunft soll das pädagogische Leitbild der Tagesbetreuung dem Leitbild der Schule entsprechen, zu diesem Thema wurde eine Arbeitsgruppe Auf Wunsch der Eltern wurden die Menüpläne sowie detaillierte Angaben zu den einzelnen Standorten auf die Homepage aufgeschaltet. Die Ferienanmeldungen wurden optimiert, sie können direkt von der Website heruntergeladen werden. Auch an der Vereinfachung des Anmeldeformulars wird gearbeitet. Gesunde Ernährung hat einen hohen Stellen- wert, es wird auf eine ausgewogene, kindergerechte Ernährung mit reduziertem Zuckerkonsum geachtet, dabei werden auch regionale Produkte vom Stockengut angeboten. Die Mitglieder der Kommission Tagesbetreuung nehmen Anliegen der Elternschaft, des Horts und der Schule auf und suchen nach geeigneten Lösungen. Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie mit einem qualitativ hochstehenden Betreuungsangebot ist ihnen sehr wichtig. Werden grössere Verschiebungen der Hort-Standorte geplant? Auf Beginn des Schuljahres 2017/18 wird der Hort Brunnenmoos vom jetzigen Provisorium – das seit Oktober 1988 in Betrieb ist – in die sanierte Schulanlage Brunnenmoos ziehen können. Auch der Mittagstisch im katholischen Kirchgemeindehaus wird dorthin umziehen. Die HortLeitung und die Mitarbeitenden freuen sich bereits heute auf den Umzug in «ihr neues Zuhause», das die Abläufe im Betrieb vereinfachen wird. e. Anzeige 32793 27! 81+')68 "+!714'/56+, -+*$)0,&616!1 3!% &'0,&1 (71 50& .3!%6!86'#7*6 8802 Kilchberg Tel. 043 377 30 50 Informationen der Evangelisch-reformierten Kirchgemeinde Kilchberg – März 2016 Ostern erzählt vom Aufgeben und neu Anfangen, von Leiden und Heilen, Sterben und Leben Die Welt ist ein Durcheinander geworden, unübersichtlich, verunsichernd, ungewiss. Wie das Wetter: Jetzt zum Frühlingsbeginn geruht der Winter einzuziehen, nachdem die warme Witterung die Natur durcheinandergebracht hat. Jetzt wird es also wieder kalt und Schnee ist angesagt. Es kommt mir bald vor, als ob ich gleichzeitig auf der Nord- und der Südhalbkugel der Erde wohnte. Von den politischen, ökologischen und wirtschaftlichen Turbulenzen abgesehen beunruhigt wohl alle denkenden und fühlenden Menschen die humanitäre Katastrophe, die sich weltweit abspielt. Die Globalisierung trägt das ihre dazu bei, dass der Kompass irgendwie verloren geht. Niemand weiss woher und keiner weiss wohin. Der mutige Blick nach vorn hilft nicht gross: Es ist ein Blick ins Chaos. Informationen geben auch keine Perspektive. Was sind denn schon Informationen? Gut gemachte Fälschungen oder plump gemachte Manipulationen? So irrt der Mensch in einer verrückt gewordenen Welt umher. Den einzigen Halt finden viele offenbar an ihrem Smartphone, jenem durchtriebenen Stück Technik, auf das besonders junge Leute pausenlos starren. Was die denn da sehen? Mir kommt es vor, wir seien wie die tanzenden Schneeflocken vor dem Fenster, die durcheinanderwirbeln und am Boden vergehen. Der Blick zurück in eine vermeintlich sichere Vergangenheit, in die Isolation, Abschottung und Ausgrenzung hilft auch nichts, weil es diese Vergangenheit nie gegeben hat, die Sicherheit ebenfalls nicht und sich die Wucht der Globalisierung so wenig aufhalten lässt, wie ein Regenschirm einen Orkan aufhalten könnte. Was jetzt? Zur Kenntnis nehmen, was so ist, wie es ist, und versuchen, daraus das Beste zu machen. Ganz nüchtern. Man muss sich damit abfinden, dass sich alles ändert, von vielem muss man Abschied nehmen, auch wenn es wehtut. Sonst kommt man nicht weiter. Ostern erzählt diese Geschichte vom Aufgeben und neu Anfangen, von Leiden und Heilen, Sterben und Leben. Jesus ist nach den Massstäben dieser Welt gescheitert. Weil er störte, wurde er nach allen Regeln der Kunst «fertiggemacht». Trotzdem hat er gesiegt: denn er selber wurde zu seiner Botschaft, und zwar zu einer lebendigen Botschaft, die sich gegen alle Gewalt und Sinnlosigkeit durchsetzte und nicht müde wurde, sich zu verbreiten, aufzurütteln, zu wecken, Hoffnung zu spenden und Liebe zu ermöglichen: Vergebung statt Vergeltung, Frieden statt Gewalt, Verstehen statt Ausgrenzen, Liebe statt Hass, gemeinsam statt einsam. Am Karfreitag durchschreiten wir die Phase des Leidens und der Trennung. Wir zelebrieren nicht die Gewalt, sondern nehmen Anteil am Leiden der Opfer solcher Gewalt, welche zum Tode führt und letztlich alles vernichtet. In der Osternacht warten wir auf die erlösende Botschaft: Jesus lebt! Das Licht geht wieder an, die Hoffnung kehrt zurück und mit ihr auch der Wille, diese Welt neu und menschlicher zu gestalten. Im Licht des österlichen Morgens fassen wir dieses Geheimnis in der Feier des Abendmahls zusammen und freuen uns, dass das Leben trotz trüber Perspektiven weitergeht und sogar über die Todesgrenze hinaus eine Hoffnung besteht: «Denn wir wissen: Wenn unser irdisches Haus, das Zelt, abgebrochen wird, dann haben wir eine Wohnstatt von Gott, ein nicht von Menschenhand gemachtes, unvergängliches Haus im Himmel.» 2. Kor. 5, 1 Zu den Gottesdiensten am Karfreitag, der Feier der Osternacht, in der wir wieder einmal eine Taufe haben werden, dem anschliessenden Eiertütschen im katholischen Pfarreizentrum und zum Ostersonntagsgottesdienst mit anschliessenden Brunch sind Sie herzlich eingeladen. Martin Keller 7 Ein attraktives Angebot erwartet Sie an Ostern 2016 Palmsonntag, 20. März 10.00 Gottesdienst mit Pfarrer Martin Keller in der Kirche 17.00 Passionskonzert der Kantorei Kilchberg in der Kirche Franz Liszt, Te Deum W. A. Mozart, Requiem d-Moll (KV 626) Karfreitag, 25. März 10.00 Gottesdienst zum Karfreitag mit Abendmahl in der Kirche mit Pfarrerin Sibylle Forrer Karsamstag, 26. März 21.00 Feier der Osternacht mit Abendmahl und Taufe in der Kirche mit Pfarrer Martin Keller Mitwirkung der Kantorei Kilchberg 22.30 Eiertütschen anschliessend an die Osternachtfeier im katholischen Pfarreizentrum mit unseren katholischen Mitchristen Ostern, 27. März 10.00 Gottesdienst zu Ostern mit Abendmahl in der Kirche mit Pfarrerin Sibylle Forrer – Sam Burckhardt, Saxofon 11.00 Osterbrunch im Kirchgemeindehaus (anschliessend an den Ostergottesdienst) Sylvia Stehli mit Team wird uns einen feinen Brunch auf die Tische «zaubern»! Pfingsten 2016 – kein Grund zum Verreisen An Pfingsten, vom 13. bis zum 15. Mai 2016, lohnt es sich, in der Region zu bleiben. Die «himmlischen Festtage» werden in allen reformierten Kirchgemeinden des Bezirks Horgen in einer Art gemeindeübergreifendem Kirchentag begangen. Kirchenratspräsident Michel Müller lädt Sie ein zum Eröffnungsabend in Kilchberg am Freitag, 13. Mai 2016, um 18.00 Uhr Die himmlischen Festtage – Pfingsten16 – nehmen ihren Anfang in Kilchberg in unserem Kirchgemeindehaus. Zusammen mit Regierungsrat Mario Fehr wird Kirchenratspräsident Michel Müller den «Startschuss» geben und das Pfingstfeuer anzünden, das dann mit Laternen weiter in die zwölf Gemeinden des Bezirks Horgen getragen wird. Anschliessend sind alle herzlich zum Apéro eingeladen. Ich freue mich auf die Begegnungen mit Ihnen am Eröffnungsabend in Kilchberg am 13. Mai 2016 um 18.00 Uhr Chinder-Chile vom Samstag, 12. März 2016 «Das verlorene Schaf» Liebe Kinder, am Samstag, 12. März 2016, um 10.00 Uhr in der Kirche wird euch eine wunderschöne Geschichte erzählt: «Das verlorene Schaf». Danach geht es ins Freie (vor die Kirche) – bitte wetterfeste Kleidung. Anschliessend gibt es einen feinen Znüni im Kirchgemeindehaus. Kinder ab 6 Jahren dürfen die Chinder-Chile ohne Begleitung der Eltern besuchen. Selbstverständlich sind deren Eltern jedoch weiterhin herzlich willkommen, mit dabei zu sein. Wir freuen uns, wenn deine Eltern, Grosseltern, dein Gotti/Götti mit dir um 10.00 Uhr zur Kirche kommen. Es freuen sich auf dich und auf alle, die du mitbringst, das ganze ChinderChile-Team: Vera Wegmann, Monika Streuli, Regula Bühler, Jeannette Rüegg und Sibylle Forrer, Pfarrerin. Pfingsten: Das ist die Geschichte in der Bibel, in der über den Aposteln «Flammen wie Zungen» leuchteten und in der viele Gläubige plötzlich anfingen, «in Zungen» zu reden. Für mich ist es vor allem immer die Geschichte, in der ich mir die «Zunge breche», wenn ich sie vor Schülern oder auf der Kanzel vorlesen soll. Versuchen Sie es mal selber in Apostelgeschichte 2,9–11: «Und es waren Parther und Meder und Elamiter, Bewohner von Mesopotamien, von Judäa und Kappadokien, von Pontus und der Provinz Asia, von Phrygien und Pamphylien (meine Lieblingsstelle!!), von Ägypten und dem kyrenischen Libyen und in der Stadt weilende Römer, Juden und Proselyten, Kreter und Araber …» An Pfingsten 2016 lesen wir stattdessen: «und es waren Menschen aus Horgen und Rüschlikon, aus Hütten und Kilchberg, aus Adliswil, Richterswil, Thalwil und Wädenswil, aus Schönenberg und Oberrieden, aus Langnau und Hirzel.» Und dazu kommen Menschen aus über 100 Ländern, die in den Gemeinden am Zürichsee wohnen und leben. Wie können wir einander verstehen? Was kann uns verbinden? Zunächst einmal, indem wir «das Herz auf der Zunge» tragen, also einander mit herzlichen Worten empfangen, aufeinander zugehen und uns als Menschen begegnen. Dabei kann uns der Glaube an Gott, «unsern Vater im Himmel» helfen, durch den wir Schwestern und Brüder in Jesus Christus sind, und aus dessen Lebenskraft wir alle leben. Unser Land und unsere Kirchen brauchen ein Pfingstfest. Lassen wir es uns schenken. Viele Leute bereiten sich darauf vor, noch viel mehr sind eingeladen. Ich danke den vielen, die vorbereiten und zum Fest einladen. Und freue mich auf die Begegnungen am Eröffnungsabend in Kilchberg. Michel Müller Von 1994 bis 2011 Pfarrer in Thalwil Seit 2011 Kirchenratspräsident Bis zu Pfingsten16 erscheint diese Kolumne noch zweimal mit Informationen über die verschiedenen Veranstaltungen im Bezirk. Das nächste Mal wird Christer Løvold über das Pfingstkonzert von PECHRIMA berichten, das am Samstag, 14. Mai 2016, um 19.00 Uhr in unserer Kirche stattfindet. 8 Kalender Gottesdienste 13. März, Sonntag 10.00 Uhr: Gottesdienst mit Pfarrer Martin Keller 20. März, Palmsonntag 10.00 Uhr: Gottesdienst mit Pfarrer Martin Keller 25. März, Karfreitag 10.00 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl mit Pfarrerin Sibylle Forrer 26. März, Karsamstag 21.00 Uhr: Osternachtfeier mit Abendmahl und Taufe mit Pfarrer Martin Keller Mitwirkung der Kantorei 22.30 Uhr: Eiertütschen im katholischen Pfarreizentrum 27. März, Ostersonntag 10.00 Uhr: Ostergottesdienst mit Abendmahl mit Pfarrerin Sibylle Forrer und Sam Burckhardt, Saxofon 11.00 Uhr: Osterbrunch im Kirchgemeindehaus 3. April, Sonntag 10.00 Uhr: Gottesdienst mit Pfarrer Martin Keller 10. April, Sonntag 10.00 Uhr: Gottesdienst mit Pfarrer Peter Moor Mitwirkung der Kantorei www.refkilch.ch Gottesdienst im See-Spital/Sanitas 3. April, Sonntag 10.00 Uhr: Gottesdienst mit mit Pfarrerin Renate Hauser und Pfarrerin Sibylle Forrer Kinder 12. März, Samstag 10.00 Uhr: Chinder-Chile in der Kirche/Kirchgemeindehaus Jugendliche 19. März, Samstag 9.30 Uhr: JUKI – Junge Kirche im Kirchgemeindehaus Musik 20. März, Sonntag 17.00 Uhr: Passionskonzert F. Liszt Te Deum W.A. Mozart Requiem Kantorei Kilchberg Kammerorchester und Solisten in der Kirche 17. April, Sonntag 17.00 Uhr: Trommler aus Ghana – Konzert in der Kirche Ökumene 14. April, Donnerstag 9.00 Uhr: Ökumenische Morgenbesinnung in der katholischen Kirche Buchclub zur Lutherbiographie Um 19.30 Uhr, dienstags: März: 1. / 8. / 15. «Luther Lesereihe» mit Pfarrerin Sibylle Forrer und Team in der Bibliothek im Kirchgemeindehaus Treffpunkt: 26. März, Ostersamstag 22.30 Uhr: Eiertütschen anschliessend an die Osternachtfeier im katholischen Pfarreizentrum Café Oase 15./22. März / 5./19. April, dienstags 14.30 Uhr: Café Oase für Gross und Klein im Kirchgemeindehaus Feier 27. März, Ostersonntag 11.00 Uhr: Osterbrunch im Kirchgemeindehaus (anschliessend an den Gottesdienst) EL KI SI KI Um 10.00 Uhr, freitags: 4./11./18. März 1./8./15. April Eltern-Kind-Singen in der Kirche mit Linus Fessler Singen Jeden Mittwoch 19.45 Uhr: Probe Kantorei Kilchberg im Kirchgemeindehaus / Probenplan auf www.kantoreikilchberg.ch Jeden Donnerstag 18.00 Uhr: Probe Gospelchor im Kirchgemeindehaus Probeplan auf: www.gospelchorkilchberg.ch Offenes Singen 4. April, Montag 19.00 Uhr: Offenes Singen mit Mariann Thöni in der Kirche Morgenessen 5. April, Dienstag 8.30 Uhr: Morgenessen für alle im Foyer des Kirchgemeindehauses Männertreff 50+ 11. März, Freitag 18.30 Uhr: Mit Marcel Lusti im Kirchgemeindehaus Kirchentaxi für unsere Gottesdienste: Abholdienst für Anlässe mit dem Zeichen: Telefon 044 720 41 41 Anmeldung spätestens bis Samstag, 20.00 Uhr Telefon: 044 715 56 51 (Sekretariat) während den Bürozeiten Die reformierten Kirchen im Bezirk Horgen feiern zusammen Pfingsten 2016 (siehe Artikel Seite 7) Sind Sie bei den himmlischen Festtagen dabei? Wir werden Sie begeistern! www.pfingsten16.com (ab Mitte März finden Sie dort alle Veranstaltungen) 9 Requiem: Mozart starb während der Komposition – von ihm stammen etwa zwei Drittel Passionskonzert am Sonntag, 20. März 2016, um 17.00 Uhr in der Kirche Die Anfänge einer christlichen musikalischen Totenliturgie reichen bis ins Urchristentum. Die Art und Weise, wie die ersten Christen für ihre Verstorbenen sorgten, unterschied sich nicht wesentlich von den damaligen jüdischen Totenbräuchen. Copyright Bruno Torricelli Der Begriff «Requiem» kommt aus der lateinischen Sprache und lässt sich mit «Ruhe» übersetzen. Entstanden ist die Namensgebung der Messe dadurch, dass die ersten Text-Worte «Requiem aeternam dona eis, Domine!», auf Deutsch «Gib ihnen die ewige Ruhe, Herr!», lauten. Dieser Anfangssatz sagt auch schon, wozu ein Requiem komponiert wird – es ist die Messfeier für Verstorbene. Mozarts Requiem war, wie man heute weiss, eine Auftragsarbeit des Grafen Franz von Walsegg (1763– 1827), der es in einem Gedenkgottesdienst für seine jung verstorbene Gattin Anna aufführen lassen wollte und über einen Anwalt anonym bei Mozart bestellte. Mozart starb während der Komposition. Von ihm stammen etwa zwei Drittel. Der Mozart-Schüler Franz Xaver Süssmayr vervollständigte das Requiem im Auftrag von Constanze Mozart, der Witwe des Komponisten. Einige Teile sind aus- schliesslich von Süssmayr, andere waren entweder von Mozart vollständig fertiggestellt oder sehr gut skizziert gewesen. Die Musik besticht vor allem durch die Tiefgründigkeit und Aussagekraft der Vertonung des immer wieder verwendeten Textes. Der Kantorei Kilchberg wird ein Solistenensemble zur Seite stehen mit Gunhild Lang-Alsvik, Sopran, Ulrike Andersen, Alt, David Munderloh, Tenor, Vivian Zatta, Bass, und insgesamt 22 Musikerinnen und Musiker werden mitwirken. Mit einem Ticketverkauf hofft die Kantorei Kilchberg, einen Teil der Konzertkosten decken zu können. Christer Løvold Dirigent der Kantorei Kilchberg Passionskonzert am Sonntag, 20. März 2016, 17.00 Uhr in der Kirche Franz Liszt (1811–1886) Te Deum laudamus Dich, Gott, loben wir Wolfgang Amadeus Mozart (1756–1791) Requiem in d-Moll (KV 626) Billette zu Fr. 40.– können ab sofort bestellt werden auf: www.kantoreikilchberg.ch oder bei Monika Rolley, Telefon: 043 443 53 57 Mail: [email protected] Abendkasse, Türöffnung: 1 Stunde vor Konzertbeginn, freie Platzwahl 10 Ist der Patient Landwirtschaft auf dem Totenbett? Schlusspunkt – Impressionen der Männertreff – 11. März – 18.30 Uhr Pfarrwahl 2016 Am Sonntag, 28. Februar 2016, wurden unsere Pfarrerin Sibylle Forrer und Pfarrer Martin Keller ehrenvoll gewählt bzw. in ihrem Amt bestätigt. Pfarrerin Sibylle Forrer startet in die Amtsperiode 2016–2020, und für Pfarrer Martin Keller bedeutet Zum Thema: Die Schweizer Landwirtschaft ist seit Jahren dem Strukturwandel unterzogen. Sinkende Produzentenpreise, Landverschleiss für Hoch- und Strassenbauten, Umverteilung der Bundesbeiträge und verschärfte Tierschutzvorschriften führen dazu, dass täglich ein Landwirtschaftsbetrieb seine Türen schliesst. Was heisst das für die jungen Landwirte, die einen Betrieb führen wollen? Welche Auswirkungen hat das auf die Sicherstellung einheimischer Nahrungsmittelproduktion? Wo und bei wem liegen die Hauptgründe für den Strukturwandel, und wie kann sich der Landwirt dem widersetzen? Innovation, Kosten senken, naturnah oder Nebenerwerb sind nur einige Schlagwörter, die die Politik als Lösungsvorschläge vorgibt. Ist es aber so einfach? Zum Referenten: Marcel Lusti, Jahrgang 1968, bewirtschaftet mit seiner Familie und drei Mitarbeitern den Städtischen Pachtbetrieb Leimbihof in Zürich-Leimbach. Der Betrieb umfasst 64 ha Grünland und 3 ha Ackerbau, er beherbergt 45 Milchkühe, 1000 Lege- hennen und diverse Kleintiere. Auf dem Hof gibt es auch einen Hofladen mit Bioprodukten und eine Hofstube mit einem Gastronomieangebot. Neben der Landwirtschaft führt er noch eine kleine Firma im grünen Bereich. Als ausgebildeter Landwirt mit Meisterprüfung führt er den Biobetrieb seit knapp 20 Jahren als erfolgreicher Unternehmer. Was sind seine Erfolgsrezepte für seinen Betrieb, was für die Schweizer Landwirtschaft? Ein in vieler Hinsicht anders denkender Berufsmann versucht, Einblicke in die Landwirtschaftspolitik, die Produktionstechniken und ins Konsumverhalten zu geben. Anmeldung: Wir bitten um einen Kostenbeitrag von CHF 25.– pro Person. Damit das Essen für alle Teilnehmer reicht, bitte anmelden bis spätestens 9. März 2016. Auf www.refkilch.ch auf: Aktuell – Männertreff 50+, oder [email protected] oder telefonisch 044 715 56 51 (Sekretariat) MORGENESSEN Dienstag, 5. April 2016 Ab 8.30 Uhr Morgenessen für alle Sylvia Stehli und ihr Team freuen sich, Sie im Foyer des Kirchgemeindehauses verwöhnen zu dürfen! Kosten CHF 5.– dies die letzte Wahl vor seiner Pensionierung 2017. Mit einer kleinen Feier ehrte die Kirchenpflege die beiden Pfarrpersonen am späteren Wahlsonntag-Nachmittag und wünschte ihnen weiterhin eine glückliche, erfüllte Zeit in und für Kilchberg. (Weitere Fotos auf www. refkilch.ch) 11 KULTUR & LEBEN KILCHBERGER Mittwoch, 9. März 2016 Sonntagsmatinee Literarische Texte erlebbar gemacht Gut 40 Interessierte haben sich am 7. Februar zur Sonntagsmatinee mit drei Schauspielern und einem Gitarristen im Kilchberger Kulturkeller eingefunden. Schon ein Blick auf das Programm liess staunen: Die drei Schauspieler präsentierten 25 Texte von 22 Autorinnen und Autoren, dazu gab es Gitarrenklänge – Klangexperimente vielmehr – die ermutigten, innere Bilder aufsteigen zu lassen. Astrid Jordi, Dorothee Roth und Sandro Stocker, der kurzfristig für den erkrankten Luc Bächinger eingesprungen war, machten alternierend die Vielfalt der literarischen Texte erlebbar. Tagebucheinträge Dazu brauchten sie nur minimale Gesten und Requisiten sowie die Gitarrenbegleitung von Joel Gilardini. Die literarische Bandbreite reichte von Schillers Monolog der Jungfrau von Orleans, politischer Poesie rund Die Schauspieler begeisterten mit ihrer szenischen Lesung. um die beiden Weltkriege, Erich Kästners Vorwegnahme des Jahres 2003, Mascha Kaléko, aktuellen Zeitungsartikeln, Reden von Führungspersönlichkeiten bis zu den Gedanken eines 12-jährigen israelischen Mädchens in «Die Kinder zwischen den Fronten». zvg. Ein verblüffender Bilderreichtum der Sprache brachte die Begeisterung, Visionen, aber auch menschliches Leiden zum Ausdruck. Anklagend wirkte das nicht, beklemmend allenfalls, wenn man an sich heranliess, was die Texte in uns berühren können. Die vorgetragenen Szenen waren unter anderem Tagebucheinträge, vielleicht ursprünglich nicht einmal dazu gedacht, veröffentlicht zu werden, Notizen, ausgegraben, reflektiert, zeugnishaft und damit vielleicht auch Ausgangspunkt, selber zu schreiben, wie Walter Bauer es in seinem Gedicht «Postkarte an junge Menschen» fordert: «Fangt an mit einem weissen Blatt Papier, schreibt selber die ersten Worte. Lasst euch nichts vorschreiben. Bildet langsam das JA eures Lebens.» Die Szenische Lesung eröffnete einen Zugang zur vielfältigen literarischen Umsetzung des Phänomens Krieg, eines leider sehr aktuellen Themas. «Es braucht Männer für den Krieg. Die Begeisterung ist nachvollziehbar. Je mehr ich mich auf das Thema einliess, umso betroffener machte mich das alles», schreibt Luc Bächinger. e. Am Donnerstag, 12. Mai, wird die Lesung im Kulturraum Thalwil nochmals zu hören sein. Mehr Infos unter www.krieg-wasgehtmichdasan.jimdo.com. Anzeige WEG MIT FETTPÖLSTERCHEN & CELLULITE! Gezielt abnehmen? 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Debussy, M. Ravel u.a. für Oboe und Klavier Sonntag, 3. April 2016 Fokus 16.15 Uhr Konzert 17.00 Uhr Gartensaal im C. F. Meyer-Haus Kollekte Infos/Res: ForumMusik 044 771 69 79 Flüchtlinge unter uns Dienstag, 5. April 2016, 19.30 Uhr Ref. Kirchgemeindehaus (Stockensaal,1. Stock) Wer sind sie, woher kommen sie, wie leben sie hier, wie gehen wir miteinander um? André Delafontaine, Beauftragter der Gemeinde, informiert über seine Arbeit mit den Flüchtlingen, die bei uns in Kilchberg leben. Herzlich lädt ein: EVP Kilchberg DER SCHAUSPIELDIREKTOR Komödie mit Musik in einem Akt von Wolfgang Amadeus Mozart in einer Inszenierung des Theaters Kanton Zürich in Zusammenarbeit mit dem Opernhaus Zürich LESEVEREIN KILCHBERG Donnerstag, 14. April 2016, 20.00 Uhr, Ref. Kirchgemeindehaus, Kilchberg Tickets zu CHF 35.– / 30.– (AHV, Legi). Mitglieder haben freien Eintritt. Kasse ab 19.30 Uhr. Kein Vorverkauf. leseverein.ch GEMEINDE KILCHBERG K atholische P farrei Krippenfiguren in neuem Glanz Nicht nur Blumen schmücken unsere Kirche, sondern besonders zu Festen oder bei bestimmten Bibellesungen kommen immer wieder unsere liebevoll gestalteten Krippenfiguren zum Einsatz. Sie stellen szenisch dar, was im Gottesdienst Thema ist, und bieten so einen anschaulichen Zugang. Die Figuren von St. Elisabeth haben schon manchen solchen Auftritt absolviert und wurden daher im letzten Jahr durch eine Gruppe von Frauen aus der Pfarrei in geschickter Handarbeit neu eingekleidet und revidiert: Allen Näherinnen und Bastlerinnen sei an dieser Stelle für die geduldige Arbeit, die viel Fingerspitzengefühl verlangt, gedankt. Damit diese Figuren nun auch in gebührendem Rahmen in Szene gesetzt werden können, haben sich Marlies Andreolla, Rosemarie Boesch, Agnes Odermatt, Monika Gschwind und Maggie Widmer viermal unter fachgerechter Anleitung von Priska Bischofberger, die Kurse zum Herstellen von Krippenfiguren anbietet, getroffen und zusätzlich Kulissen hergestellt. Diese sind teilweise immer noch in Arbeit, werden aber sicher im Advent dieses Jahres ihren ersten grossen Auftritt haben. Den Frauen gebührt schon jetzt ein grosses Lob und herzlicher Dank dafür und für all die freiwillig geleisteten Arbeitsstunden. Monika Bieri Reisen mit der Pfarrei Hier nochmals zwei Hinweise für reiselustige Pfarreimitglieder – herzliche Einladung! s t . e lisabeth K ilchberg Alpenpilgerfahrt nach Meran (organisiert durch Drusberg Reisen) 2.–5. Juli 2016 Die viertägige Car-Reise führt an sowohl landschaftlich als auch kulturhistorisch schöne und eindrucksvolle Plätze: St. Gerolds-Krypta, Wallfahrtsort Maria Weissenstein, Meran und Bozen, Klosterkirche Muri-Gries, Pilgerkirche Madonna della Corona. Kosten: Pauschalpreis inkl. Vollpension: CHF 545.–/ Einzelzimmerzuschlag CHF 75.–.Anmeldungen nimmt B. Boner unter [email protected] gerne entgegen. Informationen dazu finden Sie auch auf unserer Website unter Pfarreileben/aktuelle Reiseangebote. Voranzeige: Jubiläumsreise 2017 Für das Jubiläumsjahr ist eine Reise für Pfarreiangehörige nach Eisenach – Marburg – Limburg unter der Führung von Historiker Dr. Robert Walpen geplant. Datum: 8.–12. März 2017 Veranstaltet wird die Car-Reise von Drusberg Reisen. Wir freuen uns, wenn Sie sich dieses Datum reservieren und mitkommen. Beatrice Boner Wie soll Integration in Kilchberg praktisch aussehen? Informationsabend Dienstag, 15. März, 19.30 Uhr im Pfarreizentrum Wir möchten gerne etwas machen für unsere Flüchtlinge in Kilchberg. Dies war die Anfrage an mich als Familienbeauftragte der katholischen Kirchgemeinde. Das zu besprechen und aufzugleisen war das Traktandum einer ersten Sitzung vom 27. Januar 2016 mit interessierten Eltern. Schon bald zeichnete sich ab, dass es zuerst ein Kennenlernen benötigt, bevor wie gewünscht, etwas Kulturelles zusammen mit Flüchtlingen organisiert werden kann. Erst dann kann auch entschieden werden, wofür wir einen allfälligen Erlös aus einem Projekt einsetzen wollen. Was sind das für Leute? Wie viele sind in Kilchberg? Wie kann man ihnen im Alltag Hilfestellung bieten? Was benötigen sie? Dies die Fragen, die wir uns stellten. Unsere Anliegen konnten mit dem Elternforum und Herrn André Delafontaine, Asylbetreuer, besprochen werden. Eltern der Schüler aus der 2. Klasse planen nun einen Informationsabend durchzuführen. Dazu sind alle interessierten KilchbergerInnen zusammen mit Flüchtlingen und Asylsuchenden aus der Gemeinde eingeladen, um sich kennen zu lernen. Damit dieser Austausch in gelöster Stimmung stattfinden kann, werden die Eltern Backwaren mitbringen und die Flüchtlinge und Asylanten etwas Typisches aus ihrer Heimat. Dazu werden Tee und Mineralwasser serviert. Im Rahmen dieses Projekts findet am 29. Mai ein Gottesdienst mit ChinderChile mit anschliessendem Marionettentheater von Werner Bühlmann im Grossen Saal statt. Der Erlös dieses Anlasses geht dann an das Flüchtlingsprojekt. Beatice Boner, Familienbeauftragte Chinderchile Wir laden besonders alle Familien mit Kindern zwischen 5 und 8 Jahren zur nächsten ChinderChile am 20. März, 10.00 Uhr ein. Thema: Jesus segnet die Kinder Anschliessend sind wie immer alle zum gemeinsamen Brunch im Pfarreizentrum eingeladen. Dafür bitten wir um eine Anmeldung bis 13. März an: [email protected] Kostenbeitrag Brunch pro Familie CHF 10.– (unabhängig von der Kinderzahl). Wir freuen uns auf Sie! Pfarrer A. Chmielak und Beatrice Boner Konzert zur Passionszeit Sonntag, 13. März 2016, 17.00 UhrWir machen Sie gerne nochmals aufmerksam auf unser diesjähriges Konzert zur Passionszeit. Anna Buczek Merz spielt am Cembalo die «Goldberg-Variationen» von J. S. Bach. Ergänzt wird das Konzert mit Lesungen von Ausschnitten aus dem entstehenden Jubiläumsbuch zum 50-jährigen Bestehen der Kirche St. Elisabeth von Dr. Robert Walpen. Eintritt frei/Kollekte Agenda ✎ Donnerstag, 10. März, 9.00 Uhr Ökumenische Morgenbesinnung in der reformierten Kirche ✎ Freitag, 11. März, 18.30 Uhr MännerTreff50+, im reformierten Kirchgemeindehaus. Referat von Marcel Lusti. Bitte nur mit Anmeldung! ✎ Samstag, 12. März, 19.00– 24.00 Uhr, ACLI GV/ Cena sociale, im Pfarreizentrum ✎ Dienstag, 15. März, 19.30 Uhr Informationsabend Integration im Pfarreizentrum ✎ Sonntag, 13. März, 17.00 Uhr Konzert zur Passionszeit ✎ Samstag, 19. März, 15.00 Uhr Eucharistiefeier mit Krankensalbung; anschliessend Imbiss im Pfarreizentrum ✎ Sonntag, 20. März, 10.00 Uhr Eucharistiefeier mit ChinderChile ✎ Montag, 21. März, 14.30 Uhr Italienischer Seniorennachmittag im Pfarreizentrum Die Angaben zu den Gottesdiensten über die Osterfeiertage entnehmen Sie bitte dem Pfarrblatt «forum». ✎ Samstag, 2. April, 19.00– 24.00 Uhr, ACLI «Tante primavere» im Pfarreizentrum ✎ Sonntag, 3. April, 10.00 Uhr Eucharistiefeier mit Erstkommunion, Musik: Musikverein Harmonie Kilchberg; anschl. Apéro ✎ Sonntag, 10. April, 10.00 Uhr Eucharistiefeier mit FranziskusChor Wollishofen, anschl. Apéro So erreichen Sie uns: Pfarrer Andreas Chmielak, Pfarramt / Sekretariat; Tel. 044 716 10 90, Fax 044 716 10 91; Sekretariat Di–Fr, 8.15–12.15 Uhr; www.st-elisabeth-kilchberg.ch; [email protected] Alters-, Familienarbeit, Sozialberatung: Frau Beatrice Boner Tel: 044 716 10 99, [email protected] Über das weitere Pfarreileben informiert Sie das forum/Pfarrblatt der katholischen Kirche im Kanton Zürich. 14 KULTUR & LEBEN Mittwoch, 9. März 2016 KILCHBERGER Leseverein Kilchberg Ein entzückender Mozart zu Besuch in Kilchberg genseitig zu übertreffen. Die Situation läuft aus dem Ruder und mündet in ein vergnügliches musikalischschauspielerisches Chaos. Wie kann da jemals ein gemeinsames Stück entstehen? Vielleicht entsteht es nicht, wer weiss. Auf jeden Fall aber entsteht ein überaus vergnügliches Spiel zum köstlichen Ergötzen der Zuschauer. Eve di Stefano Das Theater Kanton Zürich und das Opernhaus Zürich spannten für diese Produktion erstmals zusammen, und entstanden ist eine «Backstage»Komödie, die sich auf humorvolle Art mit dem Theater und den Rivalitäten unter Künstlern beschäftigt. Zusätzlich zum schon bestehenden Saisonprogramm gelang es dem Leseverein innert kürzester Zeit, dieses Gastspiel zu organisieren. «Der Schauspieldirektor» ist eine Komödie mit Musik in einem Akt von W. A. Mozart. Ein mässig begabter Regisseur erhält die Chance, zum Schauspieldirektor aufzusteigen und ein eigenes Ensemble zusammenzustellen. Der schnell Überforderte und seine Muse laden zum Vorsprechen und Vorsingen ein. Orchester, Sänger, Schauspieler in unterschiedlichsten Rollenfächern wie Tragödin, Komiker, jugendlicher Held, Charakterdarstellerin, 1. und 2. Sängerin, Heldentenor oder Buffo: Alle buhlen um ein Engagement und versuchen sich ge- Donnerstag, 14. April, 20 Uhr, reformiertes Kirchgemeindehaus. Mehr Infos unter www. leseverein.ch Der Leseverein Deanna Breiwick, Spencer Lang, Rebeca Olvera beschäftigten sich auf humorvolle Art mit den Rivalitäten unter Künstlern. Judith Schlosser Der Leseverein Kilchberg bezweckt die Förderung des kulturellen Lebens in der Gemeinde; er veranstaltet Autorenlesungen, Theateraufführungen, Liederabende usw. Der Verein ist politisch und konfessionell neutral, der Vorstand arbeitet ehrenamtlich. Die Veranstaltungen sind öffentlich. bol. Anzeige Publireportage Sparen lohnt sich wieder: investomat.ch Die Sparzinsen sind auf einem Rekordtief. Viele suchen deshalb nach attraktiven Anlageoptionen für ihr Erspartes. investomat.ch ist eine echte Alternative zum traditionellen Sparkonto. Hanspeter Rhyner, CEO der Glarner Kantonalbank, erklärt das neue Tool. sönlichen Interessen investieren. 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Der Jahresausflug führte die Jasser im vergangenen September ins spektakuläre Baummuseum Enea in Rapperswil-Jona. Unter kundiger Führung erfuhren die Teilnehmer viel Neues und Spannendes über seltene Pflanzen und Bäume und staunten, wie feste Materialien und Pflanzen zu eigentlichen Kunstwerken zusammengeführt werden können. Wie man sich das von ihm gewohnt ist, gab Vereinspräsident Arnold Suter einen Rückblick auf sein erstes Präsidialjahr im Jassclub Kilchberg. Insgesamt wurden 22 Jassabende durchgeführt. Die besten Einzelsiege wurden beim Schieber durch Jörg Guggisberg mit 4336 Punkten und beim Differenzler durch Daniela von Babo mit 47 Punkten erzielt. Letztere war es auch, die das jährliche Freundschaftsturnier mit dem Jassclub Fidelio aus Thalwil gewann und den Siegertitel weiterhin in Kilchberg behielt. Jass-Jahressieger gekürt Vorstand wiedergewählt Der gesamte Vorstand wurde einstimmig für ein weiteres Amtsjahr gewählt. Louis Fumey trat nach vier Jahren als erster Revisor zurück und übergab sein Amt an Walter Schweizer aus Kilchberg. Speziell geehrt Marcello Corti, Wädenswil, Jahressieger Schieber-Jass (links), und Rolf Derr, zvg. Adliswil, Jahressieger Differenzler-Jass. wurde der Spielleiter des Clubs, Erich Kneubühl aus Thalwil, der mit unermüdlichem Einsatz alle Spiela- bende organisiert und als eigentliches Herz- und Kernstück des Jassclubs Kilchberg gilt. Mit einer Gedenkpause und vier brennenden Kerzen wurden die vier im letzten Jahr verstorbenen Mitglieder nochmals in Ruhe verabschiedet. Mit Spannung wurden dann natürlich das Küren der Jass-Jahressieger und das Verteilen der Prämien erwartet. Im Differenzler schaffte es dieses Jahr Rolf Derrer aus Adliswil auf den ersten Platz, im Schieber Ex-Präsident Marcello Corti aus Wädenswil. Insgesamt konnten im Jahr 2015 Preise im Wert von über 7000 Franken vergeben werden. Gemütlich klang der spannende Tag bei Apéro und feinem 3-Gänge-Menü aus. Daniela von Babo Für Kilchbergerinnen und Kilchberger 50+ Schnupperkurs Tai Chi und Qi Gong Aufgrund von Anregungen aus der Kilchberger Bevölkerung, anlässlich des Tages für ältere Menschen am 1. Oktober 2015 sind die beiden Schnupperkurse Tai Chi und Qi Gong zustande gekommen. Tai Chi und Qi Gong sind traditionelle ganzheitlich orientierte Praktiken, die einfach zu erlernen sind, Spass machen und schon nach kurzer Zeit des Übens ihre positiven Wirkungen in Form eines körperlichen, geistigen und seelischen Nutzens zeigen. Diese Schnupperkurse ermöglichen, die wichtigsten Basistechniken des Qi Gong und/oder Tai Chi kennenzulernen, als solide Ausgangslage für ein effizientes Stress- und Energiemanagement. Die Kursleiterin Lisbeth Cavegn wohnt in Kilchberg. Sie unterrichtet und praktiziert Qi Gong und Tai Chi seit über zwanzig Jahren als harmonische Ergänzung zu ihrer Tätigkeit als Atem- und Körpertherapeutin. Die Schnupperkurse sind kostenlos und finden im reformierten Kirchgemeindehaus in Kilchberg statt. Es sind keine Vorkenntnisse erforderlich. Der Schnupperkurs Qi Gong findet statt am Dienstag, 5. April, von 10 bis 11.15 Uhr. Der Schnupperkurs Tai Chi findet statt am Dienstag, 12. April, 10.00 bis 11.15 Uhr. Anmeldungen bei Monique Cornu, Altersbeauftragte, bitte bis zum 24. März per E-Mail an [email protected] oder telefonisch unter der Nummer 044 716 36 90 (Montag und Mittwoch 9.30–16.30 Uhr). Anzeige Chinesische Medizin Heuschnupfen? Rückenschmerzen? Schlaganfall und seine Folgen? Ischias? Hexenschuss? Migräne? Burn-out? Depression? Schlafstörung? Wechseljahrbeschwerden? Verdauungsbeschwerden? Übergewicht? Männer- und Frauenleiden? WIR KÖNNEN IHNEN GUT HELFEN ! Kennenlern-Angebot: eine 45-minütige Probebehandlung mit Akupunktur und Tui-Na Massage für CHF 30.–. Voranmeldung erforderlich. Kilchbergerinnen und Kilchberger 50+ können sich im Tai Chi versuchen. NEUERÖFFNUNG SinoQi Kilchberg zvg. SinoQi Kilchberg Weinbergstrasse 2, 8802 Kilchberg Tel. 044 210 33 88, www.sinoqi.ch ���� ��� ����� ���� � ����� � ��� ��� � ��� � � ��� � �� ���� � � �� �� ������ ������ � �� �� �� � �� � �� ��� �� ���� ����� ����� � ����� ������ � ��� ���� ������ �� � �� ��� ��� �� �� Service und Reparaturen aller Marken Klima-Service Automaten-Spülung Reifen-Service Frontscheiben Reparatur Scheibentönung Fahrzeugfolierung Dorfstrasse 130 8802 Kilchberg Tel. 044 715 24 01 SPORT & FREIZEIT KILCHBERGER Mittwoch, 9. März 2016 17 Turnverein Kilchberg Hilfsleiter im Jugendsport gesucht Die polysportive Abteilung Jugendsport des Turnvereins Kilchberg ist auf der Suche nach einem Hilfsleiter oder einer Hilfsleiterin. Jugendsport ist eine Freizeitaktivität für Schulkinder, die sich noch nicht für eine spezifische Sportart entschieden haben. Neben verschiedenen Übungsformen der klassischen Sportarten Geräteturnen, Gymnastik, Leichtathletik und verschiedener Spiele gibt es auch Raum für Trends. Durch die vielseitigen und abwechslungsreichen sportlichen Aktivitäten werden nicht zuletzt auch die koordinativen und konditionellen Fähigkeiten gefördert. Bei den Mannschaftsspielen, die in keiner Lektion fehlen dürfen, werden im Spiel auch soziale Aspekte wie Teamgeist und korrektes Verhalten in der Gruppe trainiert. Über allem steht aber der Plausch, miteinander verschiedene Disziplinen zu erlernen und Sport zu treiben. Das Training findet jeden Montag zwischen 18 und 19 Uhr in der Halle des Schulhauses Brunnenmoos B statt. Der engagierte und erfahrene Leiter Armando Vignotto würde sich sehr über einen Hilfsleiter oder eine Hilfsleiterin freuen. e. Interessierte melden sich bei Armando Vignotto unter [email protected]. Vorkenntnisse sind nicht notwendig. Die Schulkinder würden sich über einen neuen Hilfsleiter oder eine Hilfsleiterin freuen. zvg. 7. Kilchberger Velobörse Günstige Velos für Kinder und Erwachsene Am Samstag, 2. April, findet beim Schulhaus Alte Landstrasse 120 die nächste Kilchberger Velobörse statt. Der Elternverein führt ab 13 Uhr den beliebten Kinderflohmarkt durch. Mit der siebten Velobörse in Kilchberg wird Gross und Klein die Möglichkeit geboten, ihre fahrtüchtigen Fahrräder, Anhänger oder Kickboards zum Verkauf anzubieten und nach einem günstigen Occasionsvelo Ausschau zu halten. Die Fahrräder können von 11 bis 13 Uhr gebracht werden. Es werden nur fahrtüchtige und einwandfreie Velos angenommen. Das gesamte Angebot kann ab 13.30 Uhr besichtigt werden. Der Verkauf beginnt um 14 Uhr. Wenn mehrere Personen den gleichen Artikel erwerben möchten, wird dieser dem Höchstbietenden verkauft. Pro Artikel kann ein schriftliches Höchstangebot eingegeben werden. Die Auszahlung (oder Rückgabe der nicht verkauften Velos) erfolgt zwischen 15 und 16 Uhr. Die Ve- lobörse wird von den Ortsgruppen der Grünen und Grünliberalen organisiert. An der Velobörse kann Gross und Klein sein Velo verkaufen oder ein neues Reto Planta erwerben. Gleichzeitig findet der Kinderflohmarkt statt. Kinderflohmarkt Von 13 bis 15 Uhr findet auf dem gleichen Platz wiederum der beliebte Kinderflohmarkt statt. Kleine Verkäufer und Verkäuferinnen können ihre nicht mehr benötigten Spielsachen, Bücher, Sportartikel usw. verkaufen oder tauschen, während ihre Eltern nach einem günstigen Velo Ausschau halten und sich auf einen Schwatz bei Kaffee und Kuchen oder Hot-Dog treffen können. Die Kinder bestimmen die Preise ihrer Ware selber. Sie können den ganzen Erlös behalten. Der Kinderflohmarkt wird vom Elternverein organisiert. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Reto Planta Velobörse, Annahme 11 bis 13 Uhr / Verkauf 14 bis 15 Uhr, Infos unter 078 815 74 78. Kinderflohmarkt, 13 bis 15 Uhr, Samstag, 2. April, Schulhausplatz Alte Landstrasse 120, Kilchberg HÖRBERATUNG ZÜRICHSEE Unabhängiges, inhabergeführtes Fachgeschäft Hanna Kulman Hörgeräteakustikerin mit eidg. Fachausweis Thalwil: Bahnhofstr. 6, Tel. 044 721 03 40 Adliswil: Zürichstr. 17, Tel. 044 710 18 28 www.hoerberatungzuerichsee.ch Neuste Phonak-Hörsysteme Sie wählen fördern Hör-+Denkvermögen, ausSie 5 Weltmarken. kommen zur Gratisberatung. Für Ihr Inserat: +>A<<W!BYO1 Dora Lüdi berät 9AC@8:)>IQ!W') C!: Q)>P 4>!6F:)> 0B:)>>!+#: 8B* 28@@A>: TL> 2)B!A>)B 8B* N8B%IR)DW!)D)B) I .!B*AU< 49 I MF+ 52I O4#AB) 8B* O4F* I !B*!6!*8)WW I @>FS!<A>!)B:!)>: I YAC@):)B: 7AC!B!+ /)**)> O#> @)><3BW!+#)> ;)>F:)> ;L>AP)!:)BX MAHI T>H ,EXEEI,ZXEE 7)> )><:) 2+#>!:: P8C V>'AW%J !<: )!B @)><3BW!+#)< R)<@>=+#H K3%)>B 2!) B!+#: C!+# P8 YAB:FY:!)>)BH 1)WH X E(( G &"" $Z "$ VIMF!W X !B'A?+>A<<W!BY!:H+# QAC)@F%) X UUUH+>A<<W!BY!:H+# Sie gerne: Telefon 044 709 17 00 oder [email protected] VEREINE KILCHBERGER Mittwoch, 9. März 2016 19 GV Frauenverein Kilchberg Frauenverein hatte erfolgreiches Jahr In der ersten Februarhälfte waren die Mitglieder des Frauenvereins Kilchberg zur Generalversammlung eingeladen. Im grossen Saal des Kirchgemeindehauses standen für die über 70 Teilnehmerinnen und ein paar Männer weiss gedeckte Tische bereit. Esther Wild begrüsste die ehemaligen Präsidentinnen Regula Baumann und Susanne Griesmaier, die Delegation aus Langnaus am Albis, Ursula Brühweiler und Rosmarie Iseli, sowie alle übrigen Anwesenden. Aktuell sind es 308 Mitglieder, Austritte gab es zu verzeichnen wegen Wegzugs und Todesfällen. Das Protokoll der GV 2015 wurde verlesen und dem Vorstand anschliessend Décharge erteilt. Die Jahresberichte der einzelnen Ressortleiterinnen waren das nächste Traktandum. Hanny Kelts berichtete von den drei Mittagessen mit grossem Erfolg. Auch wenn sie selber nicht immer ganz zufrieden war mit dem Resultat, so waren es sicher die zahlreichen Gäste. So durfte sie einen namhaften Betrag in die Kasse abliefern. Susan Daldini berichtete vom Werken auf die beiden Grossanlässe hin. Ostermarkt und Weihnachtsmarkt, der übrigens bereits zum zehnten Mal durchgeführt wurde. Auch da brachte der Verkauf eine rechte Summe in den Topf für die Vergabungen. Zustupf vom Brocki Anne Marie Wagner erzählte von ihrem zwölfköpfigen Brocki-Team, das einen grossen Zustupf brachte. Ein Dank geht an die Gemeinde Kilchberg, die das Brockihüsli unentgeltlich zur Verfügung stellt. Be- Die Entertainer Laurent und Max brachten das Publikum zum Mitwippen und Klatschen. atrice Maier liess die vergangenen Ausflüge und Reisen nochmals Revue passieren. Ausstellung Geld – jenseits von Gut und Böse, Seilerei Kisling Winterthur, Engros-Markt Zürich, Bundeshaus Bern, Kunsthaus Zürich mit André Wälti und die Giacometti-Halle und das Museum der Stadtpolizei Zürich, die immer von vielen Mitglieder besucht wurden. Marie-Claire Niquille informierte über die vergangenen Imput-Veranstaltungen, den Einsatz im Emilienheim, den Restaurationsbetrieb am Bring- und Holtag, machte auf die Website des Frauenvereins aufmerksam. Die Vereinsreise im Juni nach Hergiswil und Luzern erfreute sich ebenfalls grosser Beliebtheit. Esther Wild erläuterte die Jahresrechnung und zeigte auf, was mit dem Geld gemacht wurde. Acht verschiedene Institutionen konnten mit einer Spende beglückt werden. Die Revisorinnen waren mit der Arbeit der Kassierin sehr zufrieden, und auch da wurde der Vorstand entlastet. Das neue Hilfsprojekt für eine Bauernfamilie in den Flumserbergen wurde noch vorgestellt, die nach einem Hausbrand dringend finanzielle Hilfe braucht. Zwei Musiker zur Unterhaltung Nach knapp einer Stunde wurde die GV abgeschlossen, und es wurde ein Elternforum Schule Kilchberg So gewinnen Kinder Selbstvertrauen Das Elternforum Schule Kilchberg veranstaltet einen Vortrag für Eltern und Lehrkräfte der Schule. Eine Psychologin spricht darüber, wie Kinder Selbstvertrauen gewinnen. Die psychologische Forschung zeigt: Einige unserer gängigen Annahmen darüber, wie wir das Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl von Kindern fördern können, leiten uns in die Irre. Die Psychologin Stefanie Rietzler aus dem Team von Fabian Groli- mund «Mit Kindern lernen» war bereits vor einem Jahr zu Gast beim Elternforum Kilchberg. Am 6. April zeigt sie auf, weshalb einige Kinder auf sich und ihre Fähigkeiten vertrauen, sich auf Herausforderungen einlassen und mit Rückschlägen und Schwierigkeiten umgehen können, und gibt interessierten Eltern und Lehrpersonen konkrete Ideen, was sie als Mutter, Vater oder Lehrperson tun können, um Kinder zu stärken. Zum Beispiel wie man bei sei- nem Kind eine optimistische Haltung fördern kann, wie das Kind lernen kann, mit Frust und Misserfolgen umzugehen oder warum Lob das Selbstvertrauen auch reduzieren kann, und worauf bei positiven Rückmeldungen geachtet werden sollte. Das Elternforum freut sich auf zahlreiches Erscheinen und lädt nach dem Vortrag zu einem Apéro-Austausch ein. e. Der Vortrag findet am Mittwoch, 6. April, um 19.30 Uhr im Singsaal Brunnenmoos statt. René Rohrer feiner Zvieri, vom Vorstand zubereitet, serviert. Als weitere Höhepunkt wurden die beiden Entertainer Laurent & Max angesagt. Die zwei jungen Künstler, Max Kümmerling, Cajon und Gesang, Laurent Aeberli, Gitarre und Gesang, begeisterten mit Liedern aus ihrem Repertoire. Die frechen Texte in Mundart gesungen liessen die Gäste schmunzeln; Znünibrot, S’Mami hät gseit, Räbeliechtli, Lieder, die Teils zum Wippen und Klatschen animierten, waren es doch gängige Melodien. Ein Applaus war ihnen sicher. René Rohrer Schnittstelle Das Elternforum Kilchberg ist die Schnittstelle zwischen der Schule Kilchberg und der Elternschaft. Es besteht aus den Erziehungsberechtigten der Schüler und Schülerinnen der Schule Kilchberg, die gemeinsam Verantwortung übernehmen für den Lebensraum der Kinder. Die Kommunikation funktioniert im Wesentlichen über die Klassendelegierten, die sich in unterschiedlichen Gremien untereinander und mit der Schule Kilchberg austauschen. Mehr Infos unter www.elternforumkilchberg.ch bol. 20 VEREINE Mittwoch, 9. März 2016 KILCHBERGER Elternverein Kilchberg Kinder im Umgang mit Hunden Am 27. Januar fand erstmals ein Hundetraining für die Kilchberger Schulkinder der 1. und 2. Klasse statt. Zentraler Inhalt der Schulung war der richtige Umgang mit Hunden. Fragen wie «Wie verhalte ich mich, wenn ein fremder Hund auf mich zukommt?» oder «Darf ich einen Hund streicheln, der angeleint auf sein Herrchen wartet?» wurden anhand von Übungen mit vier Hunden unterschiedlicher Rasse und Grösse geübt und thematisiert. Die 18 Kinder hatten sichtlich Spass am dreistündigen Event, denn die zwei sympathischen Coaches von Codex kennen sich nicht nur mit Hunden, sondern auch mit Kindern in diesem Alter aus. Spielerisch und mit einer liebenswerten Strenge ha- ben sie mit ihren Therapiehunden den Kindern beigebracht, wie man sich in all den verschiedenen Situationen mit Hunden entsprechend verhält. Es wurden Verhaltensregeln erlernt und erprobt, es wurde getanzt und gesungen und natürlich mit den Hunden gespielt und gekuschelt. Organisiert hat diese Schulung der Elternverein Kilchberg. Das Training wird im Juni für Kindergartenkinder wiederholt. e. Mehr Infos unter www.elternvereinkilchberg.ch Die Mädchen und Buben hatten viel Spass, auf spielerische Art den Umzvg. gang mit Hunden zu lernen. Ecke Schützenmattstrasse / Tödiweg 8802 Kilchberg Bei uns erwartet Sie ein Sortiment von über 3000 Artikel abgerundet durch unsere saisonalen Angebote und einer grossen Auswahl an Produkten des täglichen Frischebedarfs, wie z.B. Fleisch & Wurstwaren von der Minnig Metzgerei oder Brot von der Bäckerei Känzig. Leidenschaftlich italienisch auf dem Gipfel von Thalwil Bis zum 6. April 2016 verwöhnen wir Sie mit mediteranen Köstlichkeiten aus Italien. Geöffnet: täglich 10:00 Uhr – 23:00 Uhr Sonn- und Feiertag 10:00 Uhr – 21:00 Uhr kein Ruhetag Restaurant Etzliberg Remo und Eva Chicherio, Etzlibergstr. 14, 8800 Thalwil, Tel. 044 720 18 88, www.etzliberg.ch Zu folgenden Zeiten haben wir für Sie gerne geöffnet: Montag-Freitag: 8.00–12.30 / 14.00–18.30 Samstag: 8.00–17.00 frisch – fruchtig – freundlich - formidable DENNER-Satellit … der private DENNER KILCHBERGER Mittwoch, 9. März 2016 LEBENDIGE VERGANGENHEIT 21 Karl Uelliger (1914–1993) In Kilchberg fand der Künstler die Liebe seines Lebens Es mag gewagt erscheinen, ihn als Kilchberger Künstler zu bezeichnen, denn er lebte nur zwei Jahre in unserer Gemeinde, und seine künstlerische Tätigkeit ist erst für die Zeit danach belegt. Aber in Kilchberg fand er 1950 seine Frau – für ihn «das wichtigste Jahr seines Lebens». 1968 bezogen Uelligers ein eigenes Haus in Dicken bei Degersheim. Karl bemalte die Fassade, dann auch das Innere des Hauses und schuf so im Verlauf eines Vierteljahrhunderts ein Gesamtkunstwerk. Nach seinem Tod (1993) blieb Hanna in diesem Haus. Drei Jahre später gründete sie zusammen mit Freunden die Karl und Hanna Uelliger-Montfort Stiftung und setzte sich bis zu ihrem Tod im Jahr 2004 unermüdlich für das Werk ihres Mannes ein. Richard Frank Karl Ulrich Uelliger wurde 1914 in Saanen im Berner Oberland als eines von sieben Kindern geboren. Sein Vater war dort Säger, und man weiss, dass er dem Alkohol verfallen war. Die Familie war arm. Wohl deshalb wurden die Kinder, ausgenommen das jüngste, als Verdingkinder bei verschiedenen Bauern untergebracht. Karl besuchte die Volksschule in Saanen und wurde Senn, Holzfäller, Wander- und Gelegenheitsarbeiter auf Bauernhöfen, auf der Alp, im Wald und in Hotels. 1949 kam er nach einem längeren Aufenthalt in einer Trinkerheilstätte nach Kilchberg, wo er, wahrscheinlich als Hausbursche, in der psychiatrischen Klinik (Sanatorium) tätig war. Dort lernte er die zwei Jahre jüngere, aus Freiburg im Breisgau stammende Glätterin Josefa Elisabeth Pia Johanna Montfort (genannt Hanna) kennen und lieben. Am 3. Juni 1950 heirateten die beiden, und im Frühling 1951 übersiedelten sie nach Wienacht-Tobel. In den folgenden Monaten und Jahren musste Karl Uelliger mehrere Kopfoperationen über sich ergehen lassen, Folgen eines Unfalls oder einer Krankheit. Nach weiteren Stationen im Kanton Appenzell-Ausserrhoden zog das Ehepaar 1957 nach Balgach im Rheintal, wo Karl Uelliger als Kunstmaler eingetragen ist. Von diesem Jahr an leitete seine Frau Hanna während elf Jahren die Fabrikkantine einer Stickerei im benachbarten Heerbrugg mit 200 Angestellten, und Karl wurde es möglich, sich voll der Kunst zu widmen. Mit seinem Hausarzt und Freund Dr. Werner Wittwer besuchte er von Balgach aus einmal wöchentlich Abendkurse in Akt- und Naturzeichnen an der Gewerbeschule St. Gallen, zur Hauptsache aber hat er sich autodidaktisch weitergebildet. Zu erwähnen ist auch Adolf Amacker, der jeweils mit seinem Auto Uelligers Bilder an die Ausstellungsorte fuhr und die unverkauften wieder zurücktransportierte. Das Werk 6. Tag: «Gott machte alle Arten von Tieren und schuf also den Menschen als sein Abbild; als Abbild Gottes schuf er ihn. Als Mann und Frau schuf er sie.» – Tempera gefirnisst, 1968. «Heuballenträger» aus Uelligers grosser Weihnachtskrippe - Lindenholz. Karl Uelliger war vielseitig begabt. Er malte und zeichnete nicht nur, er war auch Holzschnitzer. Besonders eindrücklich ist seine geschnitzte Krippe mit einem riesigen Krippenvolk, die im Kloster Fischingen zu bewundern ist. Mit zu seiner Kunst gehört das tagebuchähnlich geführte Notizbuch mit originellen Gedanken, in nicht alltäglicher Schreibweise abgefasst und mit Wortspielen gewürzt. Seine Biografin Simone Schaufelberger-Breguet, die ihre Feststellungen mit zahlreichen Abbildungen belegt, charakterisiert nicht nur sein Philosophieren, sondern ebenso seine Bilder dahingehend, dass er stets nur leise Andeutungen mache, ohne etwas so weit auszuformulieren, dass es seinen Reiz verliere. Sein religiöses Werk reicht von der Erschaffung der Welt bis zur Kreuzigung Christi. Die Jahreszeiten sind ihm wichtig, und dabei befasst er sich auch gern mit dem Phänomen Zeit. Er tritt für eine Entschleunigung ein. Tod und Tanz, Totentanz gehören zu seinen Grundthemen. Er hat auch Kinderbücher gestaltet. Insgesamt sind 4000 Werke aus seiner Hand verbürgt, die zwischen 1955 und dem Todesjahr 1993 entstanden sind. Quelle hierfür ist Hanna Uelligers Kartei, in der sie Verkäufe und Schenkungen notierte. Er stellte, vorwiegend in der Ostschweiz, an Dutzenden von Einzelund Gemeinschaftsausstellungen seine Werke aus. Nebst unzähligen Einzelblättern hat er 54 Skizzenblätter hinterlassen. Im Schulhaus Rüschlikon soll er seinerzeit im Auftrag ein Wandbild gemalt haben, worüber aber nichts Näheres in Erfahrung zu bringen war. Quelle: Simone Schaufelberger-Breguet, Karl Uelliger – Jahreszeitenwanderer, Appenzeller Verlag, Herisau 2013. – Die Abbildungen sind diesem Band entnommen. Frühlingszeit Dorfstrasse 130 8802 Kilchberg [email protected] E-Mail [email protected] Fax 044 772 87 46 www.dacharbeiten.ch www.dacharbeiten.ch MitGebäudehüllen uns sparen SieSpezialist Energie Der Wir sind ein gemeinnütziger Verein für Menschen mit Behinderungen und bieten einen schweizweiten Fahrdienst, Reiseberatungen und ein eigenes Reiseprogramm an. Tel. 044 Tel. 044 715 715 42 42 87 87 Schützenmattstr. 16 Alte8802 Landstrasse Kilchberg141 Kilchberg (bei8802 der kath. Kirche) 32856 Wir schenken Ihnen Mobilität. Der Salon mit gepflegtem Service für Damen, Herren und Kinder Wir helfen Ihnen gerne weiter! Mühlezelgstrasse 15, CH-8047 Zürich Tel. 044 272 40 30, www.vbrz.ch Fusspflege Fusspflegestudio Elisabeth Näf Fussreflexzonenmassage dipl. Fusspflegerin Das Sonderabfallmobil kommt. Kommen Sie auch. 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Hallenbadbenutzung und Kurse Zusatzangebote: Physiotherapie, Osteopathie, Medizinische Massage und Kurse www.carefitmtt.ch Abteilung Tiefbau / Werke Kilchberg Telefon 044 716 32 42, Email [email protected] www.aufwolkengehen.ch Tel: 044 715 69 50 [email protected] Mensch & Computer Elon Musk – Teil 2 Mit seiner Vision, seiner Tatkraft, seinem Geld weckte Elon Musk nebst der Raumfahrt noch die Autoindustrie und die Solarindustrie aus der Lethargie. Gleichzeitig Bruno Fricker mit SpaceX gründete er im Silicon Valley die Autofabrik Tesla. Eine Autobranche, die hartnäckig auf fossilen Treibstoff setzt und nicht auf Elektroantrieb umstellen will, hat in Musks Augen die Zeichen der Zeit nicht erkannt. Ab 2008 produzierte er den ersten vollelektrischen Seriensportwagen Tesla Roadster. Damals brachen die US-Autobranche und die Finanzmärkte ein. Trotzdem wurden innert vier Jahren 2500 Roadster verkauft. 2012 lief die rein elektrische Oberklassenlimousine Tesla Model S vom Band, die man heute auch in Zürich immer häufiger sieht. Musk wollte gleichzeitig eine grosse Reichweite, modernste Navigationshilfe und Fahrassistenz, eine maximale Beschleunigungsfähigkeit, dazu Komfort, was mit einem geräuschvollen Benzin-Hilfsmotor keinesfalls zu erreichen ist. Ein solcher hat Hunderte Teile. Der elektrische Induktionsmotor des Tesla besteht aus nur drei beweglichen Teilen. Ohne Schaltgetriebe entfaltete er ein ungeheures Drehmoment aus dem Stand. Musk überzog die USA mit 2500 Schnell-Ladestationen, die den Strom ausschliesslich aus Sonnenzellen beziehen. Möglich machte das die Firma Solar-City, Elon Musks dritte Firma, die er mit seinen Cousins, den Gebrüdern Rive, betreibt. Solar-City ist ein erfolgreiches Cleantech-Unternehmen in den USA. In etwa 30 Minuten kann die Tesla-SBatterie gratis aufgeladen werden mit elektrischer Solarenergie, die für über 400 Kilometer reicht. Tesla wird als Grossverbraucher von LithiumIonen-Batterien noch in diesem Jahr eine 5-Milliarden-Gigafabrik in der Wüste Nevadas in Betrieb nehmen. Dort will man die Batterien umweltfreundlich selber bauen. Musk hat die Patente seiner Fahrzeugentwicklung freigegeben und damit eine Grundwelle des Umdenkens in der Branche ausgelöst. Dazu Musk: «Wenn die Offenlegung der Tesla-Patente bedeutet, dass andere Unternehmen leichter Elektroautos bauen können, dann ist das für die Menschheit gut.» Mehr darüber auf computerwelten.blogspot.com 23 VERSCHIEDENES KILCHBERGER Mittwoch, 9. März 2016 Frauenverein Frühlings- und Osterstimmung Frische und fröhliche Ostergestecke, originelle Handarbeiten und feine Naschwaren, vom Werkteam des Frauenvereins Kilchberg hergestellt, werden am Donnerstag, 17. März, präsentiert und verkauft. Frühlingsstimmung ist angesagt. Der Osterverkauf bietet alles, was zur Oster- und Frühlingsstimmung beiträgt. Ab 10 Uhr gibts Stoff- und andere Hühner und verliebte Hasen. Verzierte und verzuckerte Eier, Osternestchen, Frühlingsbäumchen und verschmitzt lächelnde Blumenkinder. Sorgfältig und ideenreich hat das Werkteam des Frauenvereins unter der Leitung von Susan Daldini Dekorationen und Praktisches, Geschenke, Gebackenes, Gesticktes und viele zarte Blumengestecke geschaffen. Sie stehen im Foyer des ref. Kirchgemeindehauses bereit, um Farbe und Frische ins Haus zu zaubern. Ostermenü Um 12 Uhr lädt der Frauenverein zum Essen ein. Im grossen Saal servieren Hanni Kelts und das KochTeam ein feines Mahl. Eine Anmeldung wird erbeten. Nach dem Dessert geht der Osterverkauf weiter. Das Werkteam des Frauenvereins hat sich auch dieses Jahr ins Zeug gelegt Susan Daldini und viele verschiedene Osterdekorationen gebastelt. Mit dem Erlös aus Ostermarkt und seinen weiteren Aktivitäten unterstützt der FVK ein Berghilfe-Projekt. 2016 ist dies ein Zustupf an den Wiederaufbau eines Stalls in den Flumserbergen, der letztes Jahr niedergebrannt ist. Marie-Claire Niquille Donnerstag, 17. März, 10 bis 15 Uhr, ref. Kirchgemeindehaus, Kilchberg, Mittagessen 12 Uhr (Anmeldung bis 14.3.: www.frauenvereinkilchberg.ch oder Telefon 044 715 38 12). Musikschule Kilchberg-Rüschlikon EVP Kilchberg Tag der offenen Tür Flüchtlinge unter uns Am 2. April veranstaltet die Musikschule Kilchberg-Rüschlikon den traditionellen Tag der offenen Tür. Zwischen 10 und 13 Uhr können interessierte Mädchen und Buben im Schellergut alle Instrumente berühren und auch mal ausprobieren. Die Musiklehrerinnen und -lehrer sind vor Ort, beraten und stehen gerne Red und Antwort. bol. Tag der offenen Tür, 2. April, 10–13 Uhr, Schellergut, Kilchberg. Die EVP Kilchberg veranstaltet einen Anlass zum Thema Flüchtlinge, die in Kilchberg leben. André Delafontaine, Beauftragter der Gemeinde, informiert dabei über seine Arbeit mit den Flüchtlingen, die in Kilchberg leben. Wer sind sie, woher kommen sie, wie leben sie hier und wie gehen wir miteinander um? Die EVP Kilchberg lädt alle Interessierten herzlich dazu ein. e. Dienstag, 5. April, 19.30 Uhr, ref. Kirchgemeindehaus, Stockensaal im 1. Stock In eigener Sache Instrumente können angefasst und ausprobiert werden. Liebe Leserin, lieber Leser Haben Sie ein Thema, über das Sie sich freuen oder auch aufregen? Teilen Sie den anderen «Kilchberger»-Lesern Ihre Gedanken mit. Leserbriefe sind willkommen. bol. Archiv Frühlingszeit Kilchberg Carefit MTT steht für professionelles Training mit ergänzender Therapie Publireportage Therapie und Training im Alltag Das Fitnesscenter Carefit MTT im Hallenbad Kilchberg bietet vielseitige Trainingsmöglichkeiten mit professioneller Begleitung. SporttherapeutInnen betreuen die KundInnen individuell und unterstützen sie während der Therapie- und Trainingsphase optimal. «Eine persönliche und kompetente Beratung und Betreuung ist uns wichtig», sagt Martin Gsponer, Teamleiter bei Carefit MTT in Kilchberg. Deshalb arbeiten im Kilchberger Fitnesscenter ausschliesslich ausgebildete SporttherapeutInnen, die Behandlungen und Trainingsbegleitungen basierend auf aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen gewährleisten. Der Trainingsbesuch ist entweder auf ärztliche Verordnung oder auf Eigeninitiative hin möglich. Die Sporttherapeutin Judith Häberli erläutert den Ablauf eines Trainings: «Eingangs klären wir das bestehende Risiko und die individuellen Trainingszielsetzungen ab, bevor wird das weitere Vorgehen festlegen. Unser Aufbautraining ist ein Fitness- und/ oder Gesundheitstraining basierend auf Kraft, Ausdauer, Be- Im Carefit MTT stehen moderne Ausdauer- und Kraftgeräte in einem angenehmen und hellen Fitnesstraum zvg bereit. Persönliche Betreuung und kompetente Beratung werden gross geschrieben. weglichkeit und Koordination.» Dazu stehen moderne Ausdauerund Kraftgeräte in einem angenehmen und hellen Fitnesstraum bereit. Trainieren könne man ab jedem Alter und unter fast allen medizinischen Voraussetzungen, führt Judith Häberli aus. Therapie und Massagen Ergänzend zu Kraft-, Ausdauer-, Beweglichkeits- und Koordinationstraining behandeln PhysiotherapeutInnen bei Carefit MTT Menschen mit Beschwerden am Bewegungsapparat und solche, die nach Operationen, Unfällen und Sportverletzungen auf ärztliche Verordnung hin eine Therapie benötigen. Ausserdem sorgen Osteopathie-Behandlungen für körperliches Wohlbefinden. Es ist dies eine ganzheitliche Behandlungsmethode, die insbesondere bei funktionellen Störungen, chronischen Schmerzen, Migräne und traumatischen Ereignissen (zum Beispiel nach Unfällen, Operationen und so weiter) gute Erfolge erzielt. Und wer an Muskelverspannungen, Rücken- und/ oder Nackenschmerzen leidet, findet während einer medizinischen Massage Entspannung. Alle genannten Behandlungen können über die Grund- respektive Zusatzversicherungen der Krankenkassen abgerechnet werden. Beliebte Gruppenkurse «Eine ideale Ergänzung zum individuellen Fitnesstraining und zu den Therapien sind unsere Gruppenkurse», sagt Judith Häberli, «die Kursbesuche sind sehr beliebt und wie der Hallenbadeintritt im Fitnessabo inbegriffen.» Im Angebot sind momentan Fit durch Bewegung, Yoga und Pilates. Neben dem Carefit MTT im Hallenbad in Kilchberg gibt es Niederlassungen an der Grütstrasse 60 im Seespital Kilchberg und an der Rotbuchstrasse 46 in Zürich. Angela Bernetta Carefit MTT Hallenbad Kilchberg, Hochweidstrasse 10, 8802 Kilchberg. Telefon Training: 044 715 69 50, Telefon Therapie: 044 715 69 49. Mail [email protected]. Öffnungszeiten: Mo–Do 9–21 Uhr; Fr 9–18 Uhr; Sa/So 9–15 Uhr. Weitere Infos: www.carefitmtt.ch Schnyder Gartenbau & Pflege DER FRÜHLING KOMMT Setzen auch Sie Zeichen in Ihrem Garten. Wir beraten Sie gerne für die kommende Gartensession Pflanzensetzen, Düngen, Rasenpflege/Moosbekämpfung Rufen Sie uns an für eine unverbindliche Offerte. Bönirainstrasse 12 • 8800 Thalwil Tel 044 715 21 01 • Fax 044 715 21 11 [email protected] Richtig reisen eine Kunst? Nein, denn auf die Beratung kommt es an! Diese Voraussetzung ist wichtig. Dabei können wir Ihnen helfen: Buchungsstelle für Helvetic Tours, Kuoni, Hotelplan, “Last-Minute“ - Angebote, Geschäftsreisen, Organisation massgeschneiderter Spezialreisen für Einzelpassagiere und Gruppen. Reisebüro 8802 Kilchberg Tel. 044 715 36 36 Fax 044 715 31 37 [email protected] www. harrykolb.ch KILCHBERGER Mittwoch, 9. März 2016 GESUNDHEIT & LEBENSJAHRE 25 Pro-Senectute-Nachmittag Wo Fuchs und Hase sich gute Nacht sagen Wildtiere in unserer Nachbarschaft – nur wenige Hasen, mehr Füchse, aber vor allem Rehe. Experte Hanspeter Reifler hielt einen Vortrag über die Wildtiere in unserer Region. In einem spannenden Vortrag gab Hanspeter Reifler, Jagdaufseher von Thalwil, Oberrieden und Langnau, den Kilchberger Seniorinnen und Senioren im reformierten Kirchgemeindehaus viele interessante Informationen zu Lebensraum und Verhalten der Wildtiere in unserer Region. Anzutreffen sind diese vor allem in Wäldern – die in Kilchberg mit nur 2 Prozent der Gesamtfläche sehr klein sind, wie schon die Namen beweisen: Lättenhölzli, Tüchelhölzli. Immerhin sind Sihlwald, Entlisberg und Thalwiler Wald nicht weit. Hier hausen zum Beispiel Marder, Wiesel, Eichhörnli, Feldhasen, Dachse, Füchse (Achtung, nie berühren, der Fuchsbandwurm ist auch für Menschen gefährlich), Marder (warum sie so gern an Autokabeln knabbern, ist noch nicht erforscht), in Wassernähe unter anderem Schwäne, Reiher Hanspeter Reifler erklärt den interessierten Zuschauern den Unterschied Gisela Wölfle zwischen Reh- und Hirschgebissen. und Enten (für die hin und wieder in Kilchberg der Verkehr auf der Seestrasse angehalten wird, wenn eine Entenmama mit ihren Küken im Schlepptau zum See unterwegs ist). Weniger bekannt ist wohl, dass Rehe die grösste Wildtier-Population in unseren Wäldern sind. Hanspeter Reifler, der nicht nur Jäger, sondern auch Förster ist, demnach «zwei Herzen in einer Brust» hat, erwähnte auch, dass es – besonders auf der Sihltalstrasse – immer wieder gefährliche Begegnungen zwischen Wildtieren und Autos gibt, denen die Tiere meistens zum Opfer fallen. Wichtig ist: Sofort 117 anrufen und den Standort so genau wie möglich angeben. Die Polizei informiert Hanspeter Reifler, damit er sich vor Ort um das Wildtier, den Fahrzeuglenker und alle notwendigen Formalitäten (Unfallbestätigung für die unkomplizierte Schadenabwicklung durch die Versicherung) kümmert. Wer ohne Meldung weiterfährt, begeht Fahrerflucht und Tierquälerei. Das aufmerksame Publikum durfte nach dem Vortrag einige ausgelegte Tierfelle bestaunen und berühren, bevor man an den fasnächtlich gedeckten Tischen Platz nahm, um nicht nur die feinen FasnachtsKrapfen, sondern auch nachbarliche Gespräche zu geniessen. Gisela Wölfle Am Montag, 21. März, sorgt das beliebte Duo Gambirasio für einen musikalischen ProSenectute-Nachmittag. Dichterische Gestalten Eine Gratwanderung auf der Bergtour «Gratwanderung», die spannende Geschichte eines Schweizer Autors, kann auch im übertragenen Sinne verstanden werden. Nach einer kurzen Einführung folgt als Kostprobe ein Abschnitt aus der Erzählung. Albrecht, ein sensibler junger Mann, der eben sein Studium abgeschlossen hat, bemüht sich liebevoll um seine Freundin Hedwig und ermutigt sie, sich nicht mit dem Violindiplom zu begnügen, auf das sie sich im Moment vorbereitet; sie soll vielmehr auch das Konzertdiplom anstreben. Er glaubt an ihre Begabung und begleitet sie mit herzlicher Teilnahme auf ihrem Weg. Sein Freund Gregor, auch er mit abgeschlossenem Studium, macht die Bekanntschaft von Irene, einer jungen attraktiven Frau aus «gutem Hause», die, im Gegensatz zu Hedwig, vor allem an sich selbst und den Bequemlichkeiten des Lebens interessiert ist. Die zwei ganz unterschiedlichen Paare unternehmen eine Bergtour; diese wird zu einer Gratwanderung – im doppelten Sinne des Wortes. Während sich Hedwig umschaut, die Natur entdeckt und sich daran erfreut, plaudert und schimpft Irene die längste Zeit vor sich hin. Die kleinste Schwierigkeit beim Aufstieg des Bergs macht sie nervös; sie findet die Wanderung eine Zumutung ... Leseprobe aus der Erzählung «Zwischen Stock und Kulm stiegen die vier Touristen vom Grat zu einer Alphütte hinab, kochten dort ihr Abendessen und machten sich ein Nachtlager zurecht. Gregor ging noch eine Weile in der Dämmerung herum, setzte sich auf einen Granitfindling und horchte zur Hütte hinüber – ein Mann kam heran, Albrecht, und setzte sich neben Gregor auf den Felsblock. ‹Kannst du dir vorstellen›, fragte Gregor, ‹dass es in der letzten Zwischeneiszeit, vor etwa neunzigtausend Jahren, hier schon ungefähr so ausgesehen hat wie heute?› ‹Kann ich mir vorstel- len. Und hier konnten schon damals zwei unentschlossene Berggänger beraten haben, aus welcher Höhe sie ihre Frau holen sollten.› Irene kam heran und fragte belustigt, arglos: ‹Was verhandelt ihr denn da?› ‹Irene›, erklärte Albrecht, ‹wir sitzen da auf einem Granitblock, den ein Eiszeitgletscher vor vierzigtausend Jahren hierhergetragen hat, wo er nicht hingehört. Der Gletscher ist geschmolzen, der Block ist liegengeblieben. Wir sind Urmenschen, tragen Höhlenbärenfelle, struppige Haare, Bärte und haben ungeheure Ahnungen, wissen aber nichts. Wir hausen in einer Höhle und kommen nur manchmal hierher, um zu beraten, wie wir unsere murrenden Weiber glücklich machen könnten. Irene, gib uns einen guten Rat!› ‹Verrückt›, rief Irene. ‹Ihr müsst sofort in unsere Zeit zurückkehren, eure Bärte rasieren, ein komfortables Haus bauen, einen neuen Wagen kaufen und auf uns Rücksicht nehmen. Was ihr uns in der Hütte da drüben als Nachtlager herge- richtet habt, ist eher von damals als von heute!›» Autor Meinrad Inglin Frühmorgens steigen Albrecht und Hedwig von der Hütte aus den Berg hinauf, um den Sonnenaufgang zu erleben. Die Sterne stehen vollständig am Himmel. Im nächtlichen Gespräch über das All und das Menschsein auf dem Planeten Erde findet sich das junge Paar – eine berührende Szene. Gregor kommt allein auf den Berg hinauf. Ob er und Irene sich finden werden, bleibt offen. Die Erzählung «Gratwanderung» stammt von Meinrad Inglin, der von 1893 bis 1971 gelebt hat, davon die meiste Zeit in Schwyz. 1922 erschien sein erstes Buch «Die Welt von Ingoldau», das einen Skandal auslöste. Der Autor schreibt in der realistischen Tradition der Schweiz. Es sind Romane und Erzählungen aus dem Schweizer Volksleben und der Schweizer Geschichte. Mirio Romano Süsse Osterüberraschungen ÖFFNUNGSZEITEN: Karfreitag 18.00–22.00 Uhr Samstag 18.00–22.00 Uhr Ostersonntag 12.00–22.00 Uhr Ostermontag Geschlossen www.dal-buongustaio.ch Tel: +41 44 715 45 75 Gratis Parkplätze Ra ba tt Gerne lädt man an Ostern seine Liebsten ein, um die frischen Köstlichkeiten der erwachenden Natur gemeinsam zu geniessen. Zu einem richtigen Oster-Festschmaus gehört neben knackigen Salaten und bunten Eiern auch der traditionelle, gluschtig zarte Gitzibraten. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 10-19 Uhr Samstag: 10-17 Uhr G G ege ül n ti A ni g b bg ch is ab m t k zum e d u Ak it an mu 26 iese tio de lie .3 s B ne re rb .20 on n. n ar 16 s. , Ostergitzi IM DAL BUONGUSTAIO ein Fest nach dem Fasten Und FRÜHLINGS TRÜFFEL SPEZIALITÄTEN Lindt Chocolate Shop Kilchberg Pilgerweg 58 8802 Kilchberg 10 % Tel. 044 715 40 01 Entdecken Sie das einzigartige Ostersortiment der Lindt Maîtres Chocolatiers im Lindt Chocolate Shop Kilchberg und profitieren Sie von unschlagbaren Angeboten! VERANSTALTUNGEN KILCHBERGER Mittwoch, 9. März 2016 Ortsverein Kilchberg Veranstaltungskalender 2016 März 9. März Seniorennachmittag ref. KGH, 14.30 Uhr 9. März Elternverein – Luca & Lea, Kind und Sicherheit, Alti Chuchi 10. März Seglervereinigung, GV 11. März Männertreff 50+ ref. KGH, 18.30 Uhr 13. März Passionskonzert kath. Kirche, 17.00 Uhr 15. März Pro Senectute, Wandergruppe, Wanderung Flaach, 12.00 Uhr 15. März Natur- und Vogelschutzverein, Vortrag Wildbienen, AZ Hochweid, 18.30 Uhr 15. März Natur- und Vogelschutzverein, 60. Generalversammlung, 20.00 Uhr 17. März Frauenverein – Mittagessen ref. KGH, 12.00 Uhr 17. März Fauenverein – Osterverkauf ref. KGH 17. März Spielstubete, Mehrzweckraum, Alterszentrum Hochweid, 14.00–17.00 Uhr 18. März Turnverein, GV ref. KGH, 20.00 Uhr 19. März FCKR 1 – FC Subingen Sportanlage Hochweid, 16.00 Uhr 20. März Passionskonzert der Kantorei Kilchberg, ref Kirche, 17.00 Uhr 21. März Pro Senectute / Duo Gambirasio ref. KGH, 14.30 Uhr 21. März Jassclub, Differenzler Hotel Belvoir, Rüschlikon, 19.30 Uhr 23. März Elternverein – Osterbasteln Alti Chuchi, 14.00 Uhr April 2. April Musikschule KilchbergRüschlikon, Tag der offenen Tür, Schellergut 2. April 7. Velobörse in Kilchberg Schulhausplatz Alte Landstrasse, 11.00 Uhr 2. April Elternverein – Flohmarkt an Velobörse, 13.00 Uhr 3. April ForumMusik – Duo Moiré Konzert für Oboe und Klavier, C.-F.-Meyer-Haus, 17.00 Uhr 4. April Jassclub, Schieber Armbrustschützen-Stube, Thalwil, 19.30 Uhr 7. April Spielstubete, Mehrzweckraum, Alterszentrum Hochweid, 14.00–17.00 Uhr 9. April FCKR 1 – FC Rothrist Sportanlage Hochweid, 16.00 Uhr 10. April Tennisclub TCK – Platzeröffnung mit Brunch und Turnier, 10.00 Uhr 12. April Pro Senectute, Wandergruppe, Wanderung Hinwil, 12.00 Uhr 12. April Samariterverein – Blutspende, ref. KGH, 17.00–19.30 Uhr 14. April Leseverein – Der Schauspieldirektor – Theater Kanton Zürich, ref. KGH, 20.00 Uhr Musikschule Kilchberg-Rüschlikon Kleine Musikerinnen und Musiker ganz gross Am 11. Februar fand das traditionelle Winterkonzert für Ensembles und Orchester der Musikschule Kilchberg-Rüschlikon in der Gartenhalle des Gästehauses Nidelbad, Rüschlikon statt. Während drinnen noch fleissig geprobt und das Lampenfieber gebändigt wurde, warteten bereits die ersten Besucherinnen und Besucher vor der Tür, um sich einen guten Platz zu sichern und den Auftritt der jungen Musikerinnen und Musiker aus der Nähe geniessen zu können. Punkt halb acht machte der Kinderchor mit Ausschnitten aus dem Kindermusical «Die goldene Gans» den Auftakt und Lust auf mehr. Das Klarinettenensemble begeisterte mit traditionellen Klängen, «En alte Engadiner» wie auch mit aktuellem Pop. Die sehr jungen Mitwirkenden des Akkordeonensembles wussten dem Publikum die Leichtigkeit des französischen Seins näherzubringen. Zum ersten Mal war dieses Jahr auch eine Solointerpretin am Konzert: Nepheli Steuber begleitete sich selbst an der Gitarre zu «Hello» und «Somewhere over the Rainbow». Die Musikerinnen und Musiker des Streichorchesters spielten konzent- 27 17. April Konzert «Trommler aus Ghana», ref. Kirche, 17.00 Uhr 18. April Zürcher Sechseläuten 18. April Jassclub, Differenzler Hotel Belvoir, Rüschlikon, 19.30 Uhr 20. April Elternverein – Muttertagsbasteln, Alti Chuchi, 14.00 Uhr 21. April Spielstubete, Mehrzweckraum, Alterszentrum Hochweid, 14.00–17.00 Uhr 23. April FCKR 1 – FC Olten Sportanlage Hochweid, 16.00 Uhr 30. April Frühjahrstreffen Turnveteranen/Foxtrail Zürich 30. April FCKR 1 – NK Pajde Sportanlage Hochweid, 16.00 Uhr Änderungen/Ergänzungen bitte melden an: Gemeinderatskanzlei, Mail: [email protected] Nächster Kilchberger Erscheinungsdatum: 13. April 2016 Redaktionsschluss: 1. April 2016 Inserateschluss: 1. April 2016 Impressum Der «Kilchberger» erscheint 12-mal jährlich und wird in alle Haushalte der Gemeinde Kilchberg verteilt, Postfächer am Folgetag. Er wird von der Politischen Gemeinde und den Kirchgemeinden unterstützt. Verlag: Lokalinfo AG Buckhauserstrasse 11 8048 Zürich Telefon 044 913 53 33 Fax 044 910 87 72 [email protected] Der Kinderchor der Musikschule Kilchberg-Rüschlikon gab Lieder aus dem luxpictures.ch / D. Calori Kindermusical «Die goldene Gans» zum Besten. riert «Fantasia», «Old Joe Clark» und «Czárdás». Eine kurze Pause sorgte für Erfrischung, Entspannung und Gelegenheit zum Austausch. Danach brachte ein Schlagzeugduo mit dem «Indianertanz» und «Mosaique» noch mehr Rhythmus in den Saal. Dann folgten die leiseren, besinnlicheren Klänge des Gitarrenensembles mit Pachelbels berühmtem «Kanon und Hallelujah». Vier Querflötistinnen spielten in Reih und Glied den berühmten «Pomp and Circumstance March» von Edward Elgar. Das Orchester Sforzato bildete mit den Klängen der «Suite of the Day» den krönenden Abschluss des Konzerts. Das zahlreiche Publikum dankte den jungen Musikerinnen und Musikern und den Ensembleleiterinnen und -leitern mit einem langen Applaus und grosszügigen Spenden in der Kollekte. Paola Wieser Mehr Fotos auf Seite 28 Redaktion: Kilchberger, Lokalinfo AG Carole Bolliger Buckhauserstrasse 11, 8048 Zürich Telefon 044 913 53 33 Natel 079 647 74 60 Fax 044 910 87 72 [email protected] Produktion: bachmann printservice gmbh Seestrasse 86, 8712 Stäfa Telefon 044 796 14 44 [email protected] Druck: DZZ Druckzentrum Zürich Inserate: Dora Lüdi Anzeigenberatung und -verkauf Telefon 044 709 17 00 [email protected] 28 IM BILD Mittwoch, 9. März 2016 KILCHBERGER Musikschülerinnen und Schüler überzeugen Fotos: luxpictures.ch / D. Calori
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