neuigkeiten von paralegal ev - Friedrich-Schiller

NEUIGKEITEN VON PARALEGAL E.V.
PARAlegal-Newsletter
PARAlegal im Jahr 2015
Das Jahr 2015 wurde erfolgreich abgeschlossen und 2016 steckt noch in
den Kinderschuhen. Welche bessere Möglichkeit gibt es um Bilanz zu ziehen? 2015 war für PARAlegal ein Jahr des Umbruchs. Nachdem mittlerweile
die Gründungsmitglieder ihr Studium erfolgreich abschließen konnten, stand
2015 im Lichte der Nachwuchsförderung. Der Verein hat ordentlich die Werbetrommel gerührt und das Angebot von PARAlegal noch attraktiver gemacht. Das Ergebnis kann sich sehen lassen.
Stand: 31.12.2015
Der aktuelle Vorstand: hinten Jens Papke, Lukas Haun; vorne Charlotte Flögel, Samantha Chelha, Pauline Köstner (v.l.n.r)
Zweite Jahreshälfte 2015
Seite 2/6
Schülermitbestimmung
Nach dem Vortrag zur Handyproblematik an Schulen im ersten
Halbjahr 2015, leistet PARAlegal
auch im zweiten Halbjahr 2015
Aufklärungsarbeit. In Kooperation
mit der
Stiftung »Europäische
Jugendbildungs- und Jugendbegegnungstätte
referierte
Weimar
unser
(EJBW)
Vorsitzender
Lukas Haun vor Schüler-, Lehrerund
Pädagogenvertretern.
Im
Mittelpunkt des Vortrags stand
der gesetzliche Mindeststandard
einer
Schülerpartizipation
und
deren rechtliche Durchsetzung.
Bereits im Rahmen der Vorbereitung fiel auf, wie wenig Erfahrung
und Wissen hinsichtlich der Mitbestimmungsmöglichkeiten
vor-
liegt. Ob dies einem (gefühlten)
Subordinationsverhältnis
zwi-
schen dem Lehrkörper und den
Schülern geschuldet ist oder eben
Karrieretag mit Vortrag der Kanzlei Flick Gocke Schaumburg
doch den vielen anderen Fakto-
Am 24. Juni 2015 fand der 2. Karrieretag der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Friedrich-
ren, die zur Schulzeiten relevanter
Schiller-Universität Jena statt. Selbstverständlich durfte PARAlegal als Aussteller und als Teilneh-
waren, vermögen wir nicht zu
mer nicht fehlen. Eröffnet wurde die Messe durch Dieter Lauinger, Thüringer Minister für Migra-
beantworten. In jedem Fall konn-
tion, Justiz und Verbraucherschutz, und Prof. Dr. Walter Pauly, Dekan der Rechtswissenschaftli-
te jedoch PARAlegal seinen Teil
chen Fakultät.
beitragen.
Die Messe
Für das Jahr 2016 ist bereits eine
Wie bereits im ersten Jahr lauteten die Devisen Kontakte knüpfen, Kooperationspartner gewin-
Landeszentrale für politische Bil-
nen und PARAlegal präsentieren. Neben alten Bekannten, der internationalen Wirtschaftskanzlei
dung und dem EJBW geplant.
Broschüre in Kooperation mit der
Baker&McKenzie und der Commerzbank, welche bereits Kooperationspartner von PARAlegal
sind, bot die Messe interessante Möglichkeiten den Verein weiterzuentwickeln. So fanden interessante Erstgespräche mit den Kanzleien SZA (Schilling, Zütt & Anschütz Rechtsanwalts AG),
Graf von Westphalen, Linklaters und EiP statt, die auf eine spannende Zusammenarbeit schließen lassen. Wir sind gespannt wohin die Reise geht. Mit der Deutschen Bank konnten wir bereits
auf der Messe ein Konzept entwickeln und freuen uns über eine zukünftige Kooperation (Details
zur Kooperation auf Seite 4).
Vortrag FGS (Flick Gocke Schaumburg)
Bereits im Vorfeld des Karrieretags konnten wir die Kanzlei Flick Gocke Schaumburg gewinnen,
die in Person von Jens Kretzschmann und Nadia Caroline Altenburg über die Arbeit eines Rechtsanwalts bei einer steuerzentrierten Rechtsberatung berichteten. Die Kanzlei kann auf 111 Partner, mehr als 250 fachliche Mitarbeiter und einer seit 40 Jahren gewachsenen Expertise zurückgreifen, die sie zum Branchenprimus in Fragen des Unternehmenssteuerrechts sowie internationalen Steuerrechts macht. Für PARAlegal war dies der erste Einblick in die Karriereperspektive
der steuerzentrierten Rechtsberatung und hat sicherlich das Interesse einiger Mitglieder geweckt.
Vorsitzender Lukas Haun in Weimar
Seite 3/6
Mein erstes Semester bei PARAlegal
KONSTANTIN GOLZ
LEONORA SCHOLZ
1. Semester
Mitglied seit 10/15
1. Semester
Mitglied seit 10/15
Im Laufe meines ersten Semesters als Jurastudent kam
mir der Name " PARAlegal " schon des Öfteren zu Ohren. In den Einführungsveranstaltungen der Rechtswissenschaft stellte sich dieser Verein von Studenten nun
vor und meine Neugier wurde geweckt. Durch Zufall
erfuhr ich, dass eine Einführungsveranstaltung für potentiell Neumitglieder stattfinden sollte, weshalb ich
mich entschloss, diese zu besuchen.
Was wird auf mich zukommen? Was kann ich PARAlegal bieten und was können sie mir bieten?
Diese und andere Fragen schwirrten in meinem Kopf
herum und suchten eine Antwort.
Als ich den prall gefüllten Raum der Veranstaltung betrat, wurde mir bewusst, dass viele Studenten der
Rechtswissenschaft dort aktiv sind. Ebenfalls sah ich
dort mir bekannte Gesichter aus den Studieneinführungstagen, was mich beruhigte. Lukas und Jens, die
Vorstandsvorsitzenden von PARAlegal, erklärten uns
mit viel Charme, wobei es sich bei dieser studentischen
Rechtsberatung handele.
Nach dem Vortrag und der Klärung mancher Fragen,
wurde angekündigt, dass Pizza geliefert werden würde.
Als wäre das nicht gut genug gewesen, wurde Glühwein
erwärmt, da man "leichter ins Gespräch kommen
möchte".
Nicht vom Alkohol, sondern vom Ehrgeiz berauscht,
wollte ich Mitglied werden, weshalb ich regelmäßig die
Veranstaltungen
von
PARAlegal
besuche.
Ich bin sehr optimistisch für die Zukunft und freue
mich, meinen Teil beitragen zu können und viele spannende Erfahrungen zu machen.
Als ich mich an der FSU immatrikulieren ließ, um
Rechtswissenschaften zu studieren, musste ich mich
natürlich auch auf die Suche nach einer Bleibe begeben. Ich entschied mich für eine WG und freute mich
darauf, dass bald ein völlig neuer Abschnitt meines
Lebens beginnen würde. Voller Vorfreude fuhr ich
mit meinen 7 Sachen zu Hause los und machte mich
mit meinem Freund auf den Weg nach Jena. Endlich
angekommen um das neue Zimmer einzurichten,
erlebte ich schon den ersten Rückschlag mit dem
Vermieter.
Die WG war nicht von 2 Studenten bewohnt, sondern außerdem noch von zwei berufstätigen Männern, einer davon der Vermieter selbst. Doch ich
wollte mich nicht demotivieren lassen und konzentrierte mich auf den Studienstart und hoffte, dass
- ganz nach dem Sprichwort „Aller Anfang ist schwer“
- das Klima in der WG besser werden würde, nachdem man sich aneinander gewöhnt hatte. Eine Zeit
lang schien es zu funktionieren, doch ich merkte
schnell, dass die ständigen Probleme, die der Vermieter und die WG mit sich brachten, mich bremsten
und an meinem Studieren hinderten. Als ich meinen
neu gewonnenen Kommilitonen davon erzählte,
schlug mir einer vor, mich doch an PARAlegal zu
wenden. Da ich kaum etwas über die studentische
Rechtsberatung wusste, erklärte er mir dass ich dort
auch selbst beitreten könne. Und so setzte ich mich
mit PARAlegal auseinander, reichte meinen Fall ein
und meine Anmeldung gleich mit.
Mittlerweile stehe ich kurz vor meinem Auszug aus
der „Horror-WG“ und bin dank PARAlegal und dem
Wissen, das ich bereits aus meinem Studium habe,
gut gewappnet. Die Beratung hat mir wirklich geholfen und mir gleichzeitig Lust gemacht, selbst Fälle zu
bearbeiten.
Seite 4/6
D i e D e u t s c h e B a n k w i r d K o o p e r at i o n s pa r t n e r
Dr. Andreas Meyer (Managing Director und Associate General Counsel)
Die Rechtssprechung des EuGH zum Insiderrecht und deren Auswirkungen auf M&A-Transaktionen
Am 18.01.2016 referierte Dr. Andreas Meyer (Managing Director und Associate General Counsel) exklusiv
für PARAlegal zum Thema „Insiderrecht und deren Auswirkungen auf das Transaktionsgeschäft“. Dr. Meyer führte hierzu zunächst in die Spruchpraxis der Gerichte ein und leitete die Zuhörer durch die relevanten Kernfragen. Aufgrund seiner Position beim deutschen Marktführer der M&A Beratung im Bereich
Banking konnte Dr. Meyer über die Problempunkte aus erster Hand berichten. So war es auch wenig verwunderlich, dass sich der Vortrag stark an der Praxis orientierte und durch aktuelle bzw. historisch relevante Fakten nie wirklich an Spannung verlor.
Da der Rechtsbereich im Rahmen der universitären Ausbildung und des Staatsexamens nahezu bedeutungslos, allerdings in der alltäglichen Rechtsberatungspraxis im Transaktionsbereich von elementarer
Bedeutung ist, waren wir sehr froh, eine Einführung in die Grundlagen des Insiderrechts zu erhalten.
Die Bedeutung des Themas „Insiderrecht“ und die Schwierigkeiten in der Anwendung luden selbstverständlich zu angeregten Diskussionen ein. Nahezu das komplette Auditorium beteiligte sich an der Diskussionsrunde, was darauf schließen lässt, dass der Referent auch Zuhörer aus den Anfangssemestern gut an
die Thematik herangeführt hat. Bei der Komplexität des Themenkomplex keine Selbstverständlichkeit.
Im Anschluss an den Fachvortrag wurden die Karrieremöglichkeiten in der Deutschen Bank bzw. im Allgemeinen innerhalb einer Rechtsabteilung eines Finanzinstituts aufgezeigt. Dr. Meyer, der zuvor in einer
internationalen Wirtschaftskanzlei tätig war und mittlerweile seit über 15 Jahren bei der Deutschen Bank
AG als Syndikus tätig ist, konnte auch hier mit seinem umfangreichen Erfahrungsschatz glänzen und jegliche Fragen des Auditoriums problemlos beantworten.
Wir danken an dieser Stelle erneut Dr. Meyer für PARAlegal und der Deutschen Bank für ihre Zeit, die geduldige Beantwortung all unserer Fragen und sind bereits gespannt, welches interessante Thema uns in
Frankfurt erwarten wird. Der Vortrag in Jena war jedenfalls bereits ein Auftakt nach Maß für die Kooperation zwischen PARAlegal und der Deutschen Bank.
Seite 5/6
Jahresabschluss mit Weihnachtsfeier
In der Weihnachtszeit kommen sich alle näher und so auch die Mitglieder von PARAlegal. Vom Vorstand und den alten Hasen, die bereits seit der Gründung ein Teil von
PARAlegal sind, bis zu den Neumitgliedern, die gerade erst ihr Studium an der Universität Jena begonnen haben, trafen sich alle Mitglieder bei selbstgebackenen Plätzchen, wärmenden Getränken und einer mühevoll selbstentworfener Weihnachtsdeko, welche den sonst so kahlen Hörsaal 6 wunderbar schmückte, um gemeinsam beisammen zu sitzen, Plätzchen zu naschen und, nicht zuletzt, den Neuzuwachs in unserer juristischen Gemeinschaft kennenzulernen.
Bei verschiedenen Spielen, die einige Mitglieder selbst entworfen hatten, zwei Weihnachtsgeschichten der Vorstände und einem weihnachtlichen Strafverfahren kam jeder auf seine Kosten. Der Erfolg der Veranstaltung ist dabei auf das herauszuhebende
Engagement der Mitglieder zurückzuführen. Es wurde gebacken, gebastelt und dekoriert. Das Resultat war eine wunderbare, weihnachtliche Feier, bei der auch der
rechtswissenschaftliche Humor nicht zu kurz kam. Eine Jahresabschluss nach Maß
An dieser Stelle möchten wir uns noch einmal bei allen Mitgliedern bedanken!
Clavisto und PARAlegal
Mit Clavisto konnte PARAlegal einen strategischen Partner für den Bereich „Karriere mit PARAlegal“ gewinnen. Zum Auftakt hat sich Clavisto
nicht lumpen lassen und unsere Mitglieder pünktlich zur Klausurenphase mit Klausurblöcken versorgt. In Zukunft wird Clavisto den Verein in
Sachen Events und Karriere unterstützen.
Clavisto und PARAlegal stehen bereits seit der Gründung in Kontakt.
Bisher war die Verbindung jedoch auf einzelne Mitglieder beschränkt.
Um die Vorzüge des Clavisto-Talentprogramms, die zahlreichen Events
und die Verbindungen zu attraktiven Arbeitgebern allen Mitgliedern zukommen zu lassen, wurde im Februar 2016 eine größer angelegte Kooperation beschlossen.
Seite 6/6
PARAlegal e.V.
Carl-Zeiss-Str. 3
07745 Jena
[email protected]
www.paralegal-jena.de
/P A R A l e g a l . J e n a
Um einen Fall einzureichen, einfach den QR-Code scannen
PARAlegal e.V.
Carl-Zeiss-Str. 3
07743 Jena
[email protected]
PARAlegal e.V. | Carl-Zeiss-Str. 3 | 07743 Jena
Registergericht: Amtsgericht Jena | Registernummer: VR 231551
Sparkasse Jena-Saale-Holzland | KTO: 18031544 | BLZ: 830 530 30
IBAN: DE92 8305 3030 0018 0315 44 | BIC: HELADEF1JEN
Vorstandsvorsitzende: Lukas Haun, Jens Papke