Programm herunterladen - Lichtspieltheater Wundervoll

Lichtspieltheater Wundervoll
04 / 2016
Ein Film von Thomas Vinterberg
No. CCXLVIII
Kinoprogramm
April 2016
FILME IM METROPOL · BARNSTORFER WEG 4
FILME IN DER FRIEDA23 · FRIEDRICHSTRASSE 23
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SO 10.04.
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22:00 · OmU
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Wir Kinder aus Bullerbü
05.04.
MI 06.04.
DO 07.04.
FR 08.04.
Silent Heart
Silent Heart
Das li.wu.Programm
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Silent Heart
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Grüße aus Fukushima
Grüße aus Fukushima
Die Baumhauskönige
Die Baumhauskönige
MO 11.04.
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DI
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12.04.
Silent Heart
Wir Kinder aus Bullerbü
MO 04.04.
DI
Silent Heart
Grüße aus Fukushima
Grüße aus Fukushima
Grüße aus Fukushima
Grüße aus Fukushima
Silent Heart
Anomalisa
Silent Heart
Anomalisa
Silent Heart
Anomalisa
Silent Heart
Anomalisa
Anomalisa
Silent Heart
Silent Heart
Anomalisa
Silent Heart
Anomalisa
Grüße aus Fukushima
Grüße aus Fukushima
Grüße aus Fukushima
Grüße aus Fukushima
Kirschblüten und rote Bohnen
Grüße aus Fukushima
Der Müllhubschrauber
Der Müllhubschrauber
Der Müllhubschrauber
Der Müllhubschrauber
Der Müllhubschrauber
Der Müllhubschrauber
Raum
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Landstück
Das Tagebuch der Anne Frank
Landstück
Das Tagebuch der Anne Frank
Landstück
Das Tagebuch der Anne Frank
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Indiana Jones und der …
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Indiana Jones und der …
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Das Kaninchen bin ich
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Das Tagebuch der Anne Frank
Landstück
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Indiana Jones und der …
Das Tagebuch der Anne Frank
Indiana Jones und der …
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Landstück
Das Tagebuch der Anne Frank
Denk bloß nicht, ich heule
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MI 13.04.
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DO 14.04.
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SA 16.04.
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SO 17.04.
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SO 24.04.
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19:00 · OmU
21:30 · OmU
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20:00 · OmU
16:00
19:00 · OmU
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16:00 · OmU
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19:00 · mit Einführung & Diskussion
Grüße aus Fukushima
Grüße aus Fukushima
Grüße aus Fukushima
Die Baumhauskönige
Die Baumhauskönige
MO 18.04.
DI
Werden Sie
Mitglied
im li.wu. – Förderverein!
19.04.
MI 20.04.
Nähere Infos im Kino
oder unter
foerderverein-liwu.de
DO 21.04.
FR 22.04.
DI
Grüße aus Fukushima
Grüße aus Fukushima
Grüße aus Fukushima
Grüße aus Fukushima
Conducta – Wir werden …
Der Wert des Menschen
Die Baumhauskönige
Die Baumhauskönige
26.04.
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MI 27.04.
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Design: devisor Werbeagentur
Druck: Altstadt-Druck Rostock
Grüße aus Fukushima
Conducta – Wir werden …
A War
Conducta - Wir werden …
A War
Conducta – Wir werden …
Grüße aus Fukushima
A War
A War
A War
A War
A War
A War
A War
A War
A War
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Verwundete Erde
Yaloms Anleitung zum Glück…
A War
A War
A War
Der Wert des Menschen
A War
A War
A War
Der Wert des Menschen
Der Wert des Menschen
A War
A War
Der Wert des Menschen
Conducta – Wir werden …
A War
Der Müllhubschrauber
A War
Der Wert des Menschen
Das Tagebuch der Anne Frank
Nomaden des Himmels
Nomaden des Himmels
Nomaden des Himmels
Nomaden des Himmels
Nomaden des Himmels
Nomaden des Himmels
Nomaden des Himmels
Die Kommune
Die Kommune
Die Kommune
Die Kommune
Die Kommune
Die Kommune
Die Kommune
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Landstück
Nomaden des Himmels
Nomaden des Himmels
Nomaden des Himmels
Nomaden des Himmels
Nomaden des Himmels
Spur der Steine
Nomaden des Himmels
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Lee Scatch Perry’s Vision of …
Lee Scatch Perry’s Vision of …
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Die Kommune
Die Kommune
Lee Scatch Perry’s Vision of …
Die Kommune
Lee Scatch Perry’s Vision of …
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Die Kommune
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Die Kommune
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Die Kommune
Karla
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Erläuterungen:
Eintrittspreise:
Lichtspieltheater Wundervoll
Kontakt:
OmU: Originalfassung mit dt. Untertiteln · DF: Deutsche Fassung · OF: Originalfassung
OmeU: Originalfassung mit engl. Untertiteln · : Kinderfilm · : Schatzkiste
normal: ¤ 6,00
Abokarte: für 8 × Kino ¤ 40,00 (gültig 6 Monate)
Kindervorstellung: für Kinder (bis 12 J.) ¤ 3,00 · Eltern ¤ 5,00
ein Projekt von Ro-cine e. V.
Adresse: Barnstorfer Weg 4 · 18057 Rostock
Telefon: (0381) 490 38 59 · Fax: 459 14 99
E-Mail: [email protected] · Internet: www.liwu.de
Wir schicken Ihnen unser Programm auch zu:
Bis Ausgabe 12/2016 gegen ¤ 6,30 in Briefmarken oder kostenlos als PDF-Datei per E-Mail.
Änderungen im Programm vorbehalten.
unterstützt von: Amt für Kultur und Denkmalpflege der
Hansestadt Rostock, digitalisiert mit Förderung der
Filmförderungsanstalt (FFA) und der OSPA-Stiftung
Silent Heart –
Karla
li.wu.-Schatzkiste
Mein Leben gehört mir
Regie: Bille August, Dänemark 2014, 98 min, DF, FSK 12
Esther und ihr Mann Poul, beide um die
70, laden ihre Familie in ihr Haus auf dem
Land ein, um gemeinsam das Wochenende
zu verbringen. Esther leidet unter der Nervenkrankheit ALS und will selbstbestimmt
sterben. Die Schwestern Heidi und Sanne
haben den Wunsch ihrer Mutter scheinbar
akzeptiert, im Verlauf des Wochenendes
können sie jedoch immer schlechter mit
deren Entscheidung umgehen. Verdrängte
Konflikte brechen auf, entladen sich und
Sanne plant, den Tod der Mutter doch noch
zu verhindern.
Anomalisa
Regie: Duke Johnson/Charlie Kaufman, USA 2015, 91 min,
DF und OmU (Engl.), FSK 12
Der Motivationstrainer und Bestsellerautor Michael Stone reist durch Amerika und
begeistert mit seinen Vorträgen unzählige
Menschen. Viele hoffnungslose Fälle hat er
durch sein Buch erlöst, doch nun scheint Michael selbst in eine Krise zu geraten. Müde
vom vielen Reisen, gelangweilt von seinem
Leben als Familienvater, kommen ihm alle
Menschen gleich vor. Als eines Nachts die
schöne Stimme einer Frau in sein Hotelzimmer dringt, schöpft Michael neue Hoffnung. Die Stimme gehört Lisa, die in einem
Call-Center arbeitet und extra für Michaels
Vortrag von weit her angereist ist. Der Autor
ist überzeugt: Mit Lisa kann er einen Neustart wagen …
Venedig 2015: Großer Preis der Jury
Raum
Regie: Lenny Abrahamson,
Kanada/Irland 2015, 118 min,
DF und OmU (Englisch), FSK 12
Der aufgeweckte kleine Jack wird wie andere Jungen seines Alters von seiner fürsorglichen Mutter geliebt und behütet. Ma
wendet viel Zeit für den Fünfjährigen auf,
liest ihm vor, spielt mit ihm und verbringt
nahezu jeden Augenblick ihres Lebens mit
ihrem Sohn. Doch ihr bleibt auch kaum etwas anderes übrig, da das Leben der Familie
alles andere als normal ist: Denn die beiden
sind in einer winzig kleinen, fensterlosen
Hütte eingesperrt. Ma hat ihre Phantasie
spielen lassen, um Jack die Wahrheit, dass
sie von der Außenwelt abgeschnitten sind,
zu verheimlichen und will ihrem Kind um jeden Preis ein erfülltes Leben ermöglichen.
Doch irgendwann wird Jack neugierig und
die Erklärungen werden brüchig. Gemeinsam beschließen Mutter und Sohn zu fliehen. Draußen wartet auf sie etwas ebenso
Unbekanntes wie Verheißungsvolles: die
reale Welt.
Oscars 2016: Beste Hauptdarstellerin.
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Indiana Jones und
der letzte Kreuzzug
Regie: Steven Spielberg,
USA 1989, 127 min, DF und
OF (Englisch), FSK 12
In seinem dritten Abenteuer macht sich Indiana Jones (Harrison Ford) im Jahre 1938
auf die Suche nach dem Heiligen Gral. Dabei
unternimmt er die gefährliche Reise nicht allein, sondern mit dem größten Experten für
dieses Artefakt: Prof. Dr. Henry Jones (Sean
Connery), seinem Vater.
Auch den Abschluss der Trilogie gibt es wie
gewohnt mit kurzer Einführung und kleinem
Gewinnspiel.
DEFA-Verbotsfilme
Nach dem 11. Plenum des ZK der SED 1965
wurde nahezu die gesamte Jahresproduk­
tion der DEFA ins Archiv geschickt. Studenten der Kommunikations- und Medienwissenschaft präsentieren eine Auswahl dieser
Filme mit Einführung und anschließendem
Filmgespräch mit hochkarätigen Gästen.
Das Kaninchen
bin ich
Regie: Kurt Maetzig, DDR 1965,
118 min, FSK 12
Eigentlich wollte Maria studieren, doch als
ihr Bruder ins Gefängnis muss, wird ihr das
Studium verwehrt. Und dann verliebt sie
sich in den verheirateten Richter, der ihren
Bruder wegen »staatsgefährdender Hetze«
verurteilt hat.
Gast: Wolfgang Winkler (Darsteller)
Denk bloß nicht,
ich heule
Regie: Frank Vogel, DDR 1965,
91 min, FSK 12
Der Schüler Peter Neumann wird als zu
aufmüpfig von der EOS relegiert. Kurz entschlossen zieht er zu seiner Freundin Anne,
deren Vater, LPG-Vorsitzender, strikt gegen
diese Beziehung ist.
Gast: Peter Reusse (Darsteller)
Spur der Steine
Regie: Frank Beyer, DDR 1966,
134 min, FSK 6
Auf einer Großbaustelle geraten der pragmatische Brigadier Balla und der idealistische Parteisekretär Horrath aneinander.
Beide verlieben sich in die gleiche Frau.
Gast: Prof. Dr. Mario Niemann (Historisches
Institut der Universität Rostock)
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»Seit Eva den Apfel aß, hängt viel vom
Abendessen ab.« Lord Byron
VORHER
NACHHE
R
MIT TEND
RIN
CAFÉ CENTRAL
Rostock | KTV | Leonhardstraße 22
*gleich gegenüber
Kulinarisches Kino
Regie: Herrmann Zschoche,
DDR 1966, 129 min, FSK 12
Karla kommt als Lehrerin frisch von der Universität an eine Schule in einer Kleinstadt.
Sie will ihren Schülern nicht nur den vorgeschriebenen Stoff vermitteln, sondern auch
selbständiges und kritisches Denken. Das
kommt nicht nur gut an.
Gast: Jutta Hoffmann (Darstellerin)
Am 3.5. endet die Reihe mit:
Jahrgang ’45
Regie: Jürgen Böttcher,
DDR 1966, 94 min, FSK 6
Die Krankenschwester Li und der 23-jährige
Mechaniker Al sind verheiratet, haben sich
jedoch auseinandergelebt. Al fühlt sich von
der »erwachsenen« Li in seinem Freiheitsdrang eingeengt und reicht die Scheidung
ein. Die Scheidungsanwälte geben beiden
sechs Wochen Bedenkzeit.
Gast: Jürgen Böttcher (Regisseur)
Die Filmreihe entstand in Kooperation mit
dem Lehrstuhl Kommunikations- und Medienwissenschaft der Universität Rostock,
der Heinrich-Böll-Stiftung Mecklenburg-Vorpommern und der DEFA-Stiftung.
Der Müllhub­
schrauber
Regie: Jonas Selberg Augustsén,
Schweden 2015, OmU (Romani,
Schwedisch), sw, 100 min,
noch keine FSK
Eine alte Dame vermisst ihre Wanduhr, die
seit mehr als einem Jahr beim Uhrmacher
steht. Nach einem Anruf setzen sich am anderen Ende von Schweden drei ihrer Enkel in
einen alten Saab, um die kaputte Uhr wieder zur Großmutter zu bringen. Ausgestattet
mit einer Rolle Luftpolsterfolie, einem Gerät,
das vor Blitzern warnt sowie einem Auftrag
vom Vater fahren sie quer durch das Land.
Das etwas andere Roadmovie; jeweils eine
Einstellung pro Szene, lakonisch bis absurd,
unvorhersehbar. »Jonas Selberg Augustsens
Langfilm-Debüt ›Sophelikoptern‹ erwischt
den Zuschauer erst leise und langsam, dann
aber mit voller Wucht. Diese schwedische
Version von Jim Jarmuschs ›Stranger than
Paradise‹ ist eines der brillantesten Werke
der letzten Dekade.« Berliner Filmfestivals
Grüße aus
Fukushima
Regie: Doris Dörrie, BRD 2015,
108 min, FSK 12
Auf der Flucht vor ihren zerplatzten Lebensträumen und dem Verlust ihrer großen
Liebe reist die junge Deutsche Marie für die
Organisation »Clowns4Help« in die Präfektur Fukushima. Zusammen mit dem Clown
Moshe will sie den überlebenden Opfern
der Dreifachkatastrophe von 2011 ein wenig Freude bringen. Eine Aufgabe, für die
Marie überhaupt nicht geeignet ist. Doch
bevor sie erneut davonläuft, beschließt Marie ausgerechnet bei der störrischen Satomi
zu bleiben – der letzten Geisha Fukushimas,
die auf eigene Faust in ihr zerstörtes Haus in
der Sperrzone zurückziehen will.
Am 17.4. um 16:15 Uhr mit einer Einführung von Johannes Kunze, Präsident der
Deutsch-Japanischen Gesellschaft MV zu
Rostock e. V.
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profan grün aber
Kirschblüten und
rote Bohnen
Regie: Naomi Kawase,
Fkr./BRD/Japan 2015, 113 min,
DF, FSK 0
Sentaro betreibt einen kleinen Imbiss in Tokio, in dem er mit süßer Bohnenpaste gefüllte
Dorayaki-Pfannkuchen verkauft. Eines schönen Tages steht die alte Tokue vor seinem
Laden und bewirbt sich spontan um die von
Sentaro ausgeschriebene Aushilfsstelle. Der
lehnt zunächst ab, doch als sie ihm schließlich
eine Kostprobe von ihrer selbst gemachten
Bohnenpaste da lässt, ändert der davon begeisterte Sentaro seine Meinung und stellt
die etwas sonderbare Frau ein. Schnell macht
die Nachricht von Sentaros neuen köstlichen
Pfannkuchen die Runde, woraufhin die Kunden bei ihm Schlange stehen. Währenddessen entwickelt sich zwischen ihm und Tokue
eine ganz besondere Freundschaft. Doch
schon bald stellt sich heraus, dass die alte
Dame ein Geheimnis hütet.
Zum Kulinarischen Kino am 11.04. lädt das
Slowfood Convivium Rostock gemeinsam
mit dem li.wu. herzlich ein. Einlass zu Genuss + Film ab 18:15 Uhr, Preis: 14 € (neu!),
Vorverkauf im Barnstorfer Weg 4
Das Tagebuch
der Anne Frank
Regie: Hans Steinbichler,
BRD 2015, 128 min, FSK 12
Nach der Emigration aus Frankfurt am Main
ist Amsterdam die neue Heimat der jüdischen
Familie Frank. Die 13-jährige Anne, ihr Vater
Otto, ihre Mutter Edith und ihre Schwester
Margot versuchen, ein ganz normales Leben
zu führen. Doch dann besetzen die Deutschen
die Niederlande und auch in Amsterdam verschlechtert sich die Situation für Juden mit
jedem Tag. Als Margot einen Aufruf zur Deportation ins Arbeitslager erhält, beschließt
Otto, mit der Familie unterzutauchen. Die
13-jährige Anne hält ihre Gedanken, Ängste
und Sehnsüchte in einem Tagebuch fest.
Verfilmung des weltbekannten Tagebuchs,
das Anne Frank zwischen 1942 und 1944
verfasste.
Landstück
Regie: Volker Koepp, BRD 2016,
127 min, FSK 0
Der Film wirft einen Blick auf die Landschaft,
die sich unter dem Einfluss von Menschen
verändert. Am Beispiel der nordöstlichen
Ecke Deutschlands und der Gegend Pomorze in Polen geht der Dokumentarfilm den
Veränderungen durch die Agrarwirtschaft
und den sichtbaren Zeichen der Energiewende nach. Mensch und Natur müssen hier in
Einklang gebracht werden. Zu Wort kommen sowohl einheimische Bauern als auch
Umweltschützer und Geldgeber, die in die
modernen Anlagen und Geräte investieren.
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Nomaden
des Himmels
Yaloms Anleitung
zum Glücklichsein
Der Wert
des Menschen
Mirlan Abdykalykov,
Kirgistan 2015, 81 min, DF und
OmU (Kirgisisch), noch keine FSK
Regie: Sabine Gisiger,
Schweiz 2014, 77 min,
OmU (Engl.), FSK 0
Regie: Stéphane Brizé,
Fkr. 2015, 92 min, DF und
OmU (Französisch), FSK 0
Eine Nomadenfamilie lebt zurückgezogen
mit ihren Pferden in der berauschenden, von
Bergschluchten geprägten Landschaft Kirgistans: ein alter Hirte und seine Frau, ihre
Schwiegertochter Shaiyr und ihre kleine Enkelin Umsunai. Shaiyrs Ehemann ist vor vielen Jahren in einem Fluss ertrunken. Shaiyr
entschied sich, bei der Familie ihres Mannes
zu bleiben, denn sie liebt das wunderschöne Land. Doch dann taucht der Meteorologe Ermek auf, der seine Mess-Station direkt
neben Shaiyrs Zuhause aufbaut. Die beiden
verlieben sich und das alte Hirtenpaar ahnt,
dass Shaiyr mit dem Gedanken spielt, ein
neues Leben in der Stadt zu beginnen.
In weit ausgreifenden Bildern von großer
Sinnlichkeit verwebt der Film eine Welt der
gelebten Traditionen mit dem leisen Anbruch einer neuen Zeit.
Der 83-jährige Irvin D. Yalom gilt als einer
der bedeutendsten Psychotherapeuten der
USA und ist zudem Autor internationaler
Bestseller wie »Und Nietzsche weinte«.
In ihrem Dokumentarfilm zeichnet die Regisseurin ein einfühlsames Portrait dieses
großen Mannes und dessen lebenslanger
Beziehung zu seiner Frau Marylin.
Eine Veranstaltung im Rahmen der 1. Rostocker Philosophischen Tage (www.gescheit-es.de/RostockerPhilosophischeTage)
Anschließende Diskussion mit Dr. J. Stockburger (Psychologin) und Dr. H.-J. Stöhr
(Philosoph)
Woran bemisst sich der Wert des Menschen?
An seiner Arbeitsleistung? An seinem sozialen Beitrag? Thierry, 51 und Familienvater,
beginnt nach 18 Monaten Arbeitslosigkeit
einen neuen Job als Wachmann in einem Supermarkt. Er findet sich bald in einem moralischen Dilemma wieder, als er aufgefordert
wird, seine Kollegen zu bespitzeln.
Cannes 2015 und César 2016: Preis für Vincent Lindon als besten Hauptdarsteller
Verwundete Erde
Claus Michael Pedersen ist der Anführer
einer dänischen Militäreinheit, die in Afghanistan kämpft – während sich seine Frau
Maria zuhause um die drei Kinder kümmert,
die ihren Vater vermissen. Die dänische
Einheit in Afghanistan muss den Verlust
eines Soldaten verkraften, der auf eine
Miene trat, und Claus versucht als fürsorglicher Kommandant alles, die Moral seiner
Truppe dennoch hoch zu halten. Investiert
Claus zu viel, wie sein Kindheitsfreund und
Armee-Kumpel Najib meint? Als Claus gemeinsam mit seinen Kameraden von einer
Gruppe Taliban eingekesselt wird, fordert
er Luftunterstützung an, um so einen seiner
verwundeten Männer in Sicherheit bringen
zu können. Doch zurück in seiner Heimat
muss sich Claus vor Gericht verantworten,
weil bei dem Bombenangriff auch elf Zivilisten ums Leben gekommen sind. Hat Claus
im bombardierten Haus einen feindlichen
Kämpfer gesehen, war das Bombardement
also gerechtfertigt, oder nicht? Ein anstrengender Prozess nimmt seinen Lauf, der den
heimgekehrten Soldaten in ein moralisches
Dilemma stürzt …
Oscars 2016: Nominierung für den besten
Auslandsfilm
Regie: Michale Boganim,
Fkr./Ukraine/Polen/BRD 2011,
108 min, DF, FSK 12
Im April 1986 feiern Piotr und Anya in der
russischen Kleinstadt Prypjat ihre Hochzeit.
Alle Gäste sind fröhlich. Währenddessen ist
der Physiker Alexei mit seinem Sohn Valery
in der Natur unterwegs und sie pflanzen
gemeinsam einen Apfelbaum. Der Förster
Nikolai geht im Wald seiner Arbeit noch.
Doch plötzlich werden all diese Menschen
aus der Ruhe dieses schönen Frühlingstags
gerissen – im nahegelegenen Kraftwerk von
Tschernobyl kommt es zur Katastrophe. –
Jahre später ist Prypjat ein trauriger, verlassener Ort, dem die Spuren der Katastrophe
deutlich anzusehen sind.
Anschließende Diskussion mit Dr. Harald Ter­
pe (Mitglied des Deutschen Bundestages) und
Johann-Georg Jaeger (Mitglied Landtag MV
und energiepolitischer Sprecher der Fraktion
Bündnis 90/Die Grünen).
Die Veranstaltung wurde initiiert und organisiert von Dr. Harald Terpe (Bündnis 90/Die
Grünen) zum 30. Jahrestag der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl. Der Eintritt ist frei.
Lee Scratch Perry’s
Vision of Paradise
Regie: Volker Schaner, BRD/CH/
ETH/GB/JAM 2016, 100 min,
OmU (Englisch), noch keine FSK
Am 20. März 2016 ist Lee »Scratch« Perry
80 Jahre alt geworden. Der jamaikanische
Musiker und Produzent beeinflusste in seinem
Leben Ska, Reggae und den Dub. Regisseur
Volker Schaner begleitete den Künstler über
15 Jahre, um ein Bild von Perry entstehen zu
lassen. Immer wieder auch gibt es animierte
Szenen, die Perrys Sicht auf die Welt zeigen
sollen. So gibt der Dokumentarfilm gleichsam
Einblick in die Entwicklung der Musikwelt wie
auch in das Leben eines Künstlers.
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KUNST + RAHMEN
Ferdinandstr. 14 • Tel. 0381/490 00 59
Grafik, Kunstdrucke, Passepartouts,
Einrahmungen, Galerieschienen,
Miet­rahmen, Malerei, Holz­leisten,
Spiegel und Verkauf von
Dettmann—Keramik
Wunderlinchen zeigt:
Wir Kinder aus
Bullerbü
Mit Vorfilm: »Der Wert der Arbeit«
Regie: Matthias Koßmehl, BRD 2015,
7’20 min, FSK 0
Conducta –
A War
Regie: Tobias Lindholm,
Dänemark 2015, 115 min, DF und
OmU (Dänisch), noch keine FSK
Die Kommune
Regie: Thomas Vinterberg,
Dänemark 2016, 111 min, DF und
OmU (Dänisch), noch keine FSK
Als Erik in den 1970ern eine stattliche Villa in
einer noblen Gegend von Kopenhagen erbt,
lässt er sich von Ehefrau Anna zu einem abenteuerlichen Neuanfang überreden: Das Paar
gründet gemeinsam mit ihrer Teeanger-Tochter Freja und anderen Interessierten wie Allon
und Mona eine Kommune. So tauschen Erik
und Anna ihren gewöhnlichen, etwas eingerosteten Ehealltag gegen ein ungezwungenes
und lockeres Leben, das von Partys, Essen in
großer Runde und alles in allem einem harmonischen Beisammensein geprägt ist, abgesehen von kleinen Alltagsauseinandersetzungen. Während es zunächst kaum besser laufen
könnte, bekommt die neue Gemeinschaft Risse, nachdem sich Erik in die Studentin Emma
verguckt hat – die auf Annas Vorschlag sogar
in die Kommune aufgenommen wird. Der
daraus resultierende Konflikt mit Anna spitzt
sich immer weiter zu und droht schließlich, die
Gemeinschaft auseinanderzureißen …
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Wir werden sein wie Che
Regie: Ernesto Daranas,
Kuba 2014, 108 min,
OmU (Spanisch), FSK 12
Carmela ist Lehrerin und kämpft seit den
ersten Tagen der kubanischen Revolution
für ein vorbildliches Schulsystem. Jetzt steht
sie kurz vor der Pensionierung und lehnt sich
gegen absurde bürokratische Beschlüsse
ebenso auf wie gegen den Wertezerfall
der kubanischen Gesellschaft. Einer ihrer
Lieblingsschüler ist Chala, der zwangsläufig immer wieder mit dem Gesetz und den
Ordnungsvorstellungen der Schulleitung in
Konflikt kommt. Als er deshalb in ein Erziehungsheim geschickt werden soll, zieht Carmela alle Register – wohlwissend, dass nicht
Chala, sondern das System das Problem ist.
Regie: Lasse Hallström,
Schweden 1986, 91 min, FSK 0,
empf. ab 5
Das schwedische Dorf Bullerbü in den 20er
Jahren des letzten Jahrhunderts. Lisa, Britta
und Inga, Lasse, Bosse und Ole wissen, was
die Sommermonate für sie bedeuten: die
schönste Zeit des Jahres. Wenn es nachts
nicht dunkel wird, kann man endlich den
Wassergeist belauschen, in der Scheune
übernachten und oder Krebse fangen. Wenn
die Tage endlos scheinen, dann ist sogar der
weite Weg zum Krämer ein Erlebnis und die
Angst vor dem grantigen Schuster fast angenehm kribbelig.
Die Baumhaus­
könige
Regie: Margien Rogaar,
Niederl. 2016, 91 min, FSK 6,
empf. ab 8
Bevor Ziggy und Bas nach den Sommerferien
auf unterschiedliche Schulen gehen, wollen
sie ein letztes Mal am großartigen Abenteuercamp teilnehmen. Ziel ist es, den höchsten
Turm aus altem Holz, Paletten und Türen zu
bauen. Doch schon vorher kriselt es zwischen
den Freunden; Ziggy spielt die Hauptrolle im
Schulmusical gemeinsam mit Marie, in die
sich Bas verguckt hat. Bas hängt dafür mit
den »coolen« Jungs der Cola-Gang ab, die in
Ziggy den Streber sehen. Und so kommt es im
»Bouwdorp« zum Eklat …
li.wu. in Warnemünde
Angebot für Schulen
Kleine Komödie (Rostocker Straße 8)
Es gelten abweichende Eintrittspreise!
Das Tagebuch der
Anne Frank
Dienstag, 5.4.2016,
18 und 20 Uhr
Learning to Drive
Regie: Isabel Coixet, USA 2014,
90 min, DF, FSK 0
Eine New Yorker Schriftstellerin vor dem
Ende ihrer Ehe und ein indischer Taxifahrer
kurz vor der Hochzeit – zwei Menschen, die
unterschiedlicher kaum sein könnten und
einander doch ihr Herz öffnen. Als Wendy
nach 21 Jahren Ehe von ihrem Mann verlassen wird, fällt es ihr anfangs schwer, das
Leben plötzlich alleine zu bestreiten. Um ihre
Tochter Tasha in Vermont besuchen zu können, beschließt sie Fahrstunden bei Darwan
zu nehmen. Im Laufe der gemeinsamen Fahrstunden tauchen die impulsive Wendy und
der strenge, aber sanftmütige Darwan immer
tiefer in die so unterschiedliche Lebenswelt
des jeweils anderen ein. Worauf es im Leben
wirklich ankommt, wird beiden jedoch erst
nach und nach wieder bewusst – die Augen
geradeaus in die Zukunft gerichtet mit dem
Mut, alle Herausforderungen zu meistern.
Filmbeschreibung siehe Programm
Vom 7.4. – 4.5.2016 auch zusammen mit
der Ausstellung »Deine Anne. Ein Mädchen
schreibt Geschichte« im Rostocker Freizeitzentrum (RFZ) buchbar
Weitere Angebote finden Sie auf unserer
Website www.liwu.de unter:
»Angebot für Schulen«
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Hermannstraße 36
18055 Rostock
Mo-Fr 12-18 Uhr / Sa 10-14 Uhr