Lichtspieltheater Wundervoll 04 / 2016 Ein Film von Thomas Vinterberg No. CCXLVIII Kinoprogramm April 2016 FILME IM METROPOL · BARNSTORFER WEG 4 FILME IN DER FRIEDA23 · FRIEDRICHSTRASSE 23 16:00 19:00 21:15 17:30 20:00 16:00 19:00 21:15 · OmU 17:30 20:00 22:15 · OF 22:15 DO 31.03. – FR 01.04. – SA 02.04. 14:45 16:45 19:00 21:15 17:30 20:00 SO 03.04. 14:45 16:45 19:00 21:15 · OmU 17:30 20:00 16:00 19:00 21:00 17:30 20:00 · OmU 16:00 19:00 21:15 · OmU 16:30 19:00 · mit Einführung & Diskussion 16:00 19:00 21:15 17:30 20:00 16:00 19:00 21:15 · OmU 17:30 20:00 16:00 19:00 21:15 · OmU 17:30 20:00 22:30 SA 09.04. 14:30 16:30 19:00 21:15 · OmU 17:30 20:00 22:30 · OF SO 10.04. 14:30 16:30 19:00 21:15 · OmU 17:30 20:00 16:00 19:00 · Kulinarisches Kino 21:30 · OmU 17:30 20:00 16:00 19:00 21:15 · OmU 16:30 19:00 · mit Einführung & Diskussion 16:00 19:00 21:15 · OmU 17:30 20:00 16:00 19:00 21:30 18:00 20:00 16:00 19:00 21:30 18:00 20:00 22:00 · OmU 22:00 · OmU Wir Kinder aus Bullerbü 05.04. MI 06.04. DO 07.04. FR 08.04. Silent Heart Silent Heart Das li.wu.Programm per E-Mail! Silent Heart Einfach als PDF schicken lassen! Jeden Monat pünktlich & kostenlos. Silent Heart Silent Heart Grüße aus Fukushima Grüße aus Fukushima Die Baumhauskönige Die Baumhauskönige MO 11.04. – DI – 12.04. Silent Heart Wir Kinder aus Bullerbü MO 04.04. DI Silent Heart Grüße aus Fukushima Grüße aus Fukushima Grüße aus Fukushima Grüße aus Fukushima Silent Heart Anomalisa Silent Heart Anomalisa Silent Heart Anomalisa Silent Heart Anomalisa Anomalisa Silent Heart Silent Heart Anomalisa Silent Heart Anomalisa Grüße aus Fukushima Grüße aus Fukushima Grüße aus Fukushima Grüße aus Fukushima Kirschblüten und rote Bohnen Grüße aus Fukushima Der Müllhubschrauber Der Müllhubschrauber Der Müllhubschrauber Der Müllhubschrauber Der Müllhubschrauber Der Müllhubschrauber Raum Raum Raum Raum Raum Raum Raum Landstück Das Tagebuch der Anne Frank Landstück Das Tagebuch der Anne Frank Landstück Das Tagebuch der Anne Frank – Raum Raum Indiana Jones und der … Raum Indiana Jones und der … – Raum – Raum Das Kaninchen bin ich – – Raum Das Tagebuch der Anne Frank Landstück – Indiana Jones und der … Das Tagebuch der Anne Frank Indiana Jones und der … – Landstück Das Tagebuch der Anne Frank Denk bloß nicht, ich heule – – MI 13.04. – DO 14.04. – FR 15.04. – SA 16.04. 14:30 16:30 19:00 21:30 18:00 20:00 SO 17.04. 14:15 16:15 · mit Einführung 19:00 21:30 18:00 20:00 16:00 19:00 · OmU 21:30 18:00 20:00 · OmU 16:00 18:30 · mit Diskussion 21:30 17:00 19:00 · mit Einführung & Diskussion 16:00 19:00 · OmU · mit Diskussion 21:30 18:00 20:00 16:00 · OmU 19:00 21:30 17:30 20:00 16:00 19:00 21:30 17:30 20:00 22:15 · OmU SA 23.04. 14:30 16:30 · OmU 19:00 21:30 17:30 20:00 22:15 · OmU SO 24.04. 14:30 16:30 19:00 21:00 17:30 20:00 MO 25.04. – 16:00 · OmU 19:00 · OmU 21:30 · OmU 17:30 20:00 · OmU 16:00 19:00 · OmU 21:15 17:30 20:00 16:00 · OmU 19:00 21:30 16:30 19:00 · mit Einführung & Diskussion Grüße aus Fukushima Grüße aus Fukushima Grüße aus Fukushima Die Baumhauskönige Die Baumhauskönige MO 18.04. DI Werden Sie Mitglied im li.wu. – Förderverein! 19.04. MI 20.04. Nähere Infos im Kino oder unter foerderverein-liwu.de DO 21.04. FR 22.04. DI Grüße aus Fukushima Grüße aus Fukushima Grüße aus Fukushima Grüße aus Fukushima Conducta – Wir werden … Der Wert des Menschen Die Baumhauskönige Die Baumhauskönige 26.04. – MI 27.04. – Design: devisor Werbeagentur Druck: Altstadt-Druck Rostock Grüße aus Fukushima Conducta – Wir werden … A War Conducta - Wir werden … A War Conducta – Wir werden … Grüße aus Fukushima A War A War A War A War A War A War A War A War A War A War Verwundete Erde Yaloms Anleitung zum Glück… A War A War A War Der Wert des Menschen A War A War A War Der Wert des Menschen Der Wert des Menschen A War A War Der Wert des Menschen Conducta – Wir werden … A War Der Müllhubschrauber A War Der Wert des Menschen Das Tagebuch der Anne Frank Nomaden des Himmels Nomaden des Himmels Nomaden des Himmels Nomaden des Himmels Nomaden des Himmels Nomaden des Himmels Nomaden des Himmels Die Kommune Die Kommune Die Kommune Die Kommune Die Kommune Die Kommune Die Kommune – Landstück Nomaden des Himmels Nomaden des Himmels Nomaden des Himmels Nomaden des Himmels Nomaden des Himmels Spur der Steine Nomaden des Himmels – Lee Scatch Perry’s Vision of … Lee Scatch Perry’s Vision of … – – – – – Die Kommune Die Kommune Lee Scatch Perry’s Vision of … Die Kommune Lee Scatch Perry’s Vision of … – Die Kommune – Die Kommune – Die Kommune Karla – Erläuterungen: Eintrittspreise: Lichtspieltheater Wundervoll Kontakt: OmU: Originalfassung mit dt. Untertiteln · DF: Deutsche Fassung · OF: Originalfassung OmeU: Originalfassung mit engl. Untertiteln · : Kinderfilm · : Schatzkiste normal: ¤ 6,00 Abokarte: für 8 × Kino ¤ 40,00 (gültig 6 Monate) Kindervorstellung: für Kinder (bis 12 J.) ¤ 3,00 · Eltern ¤ 5,00 ein Projekt von Ro-cine e. V. Adresse: Barnstorfer Weg 4 · 18057 Rostock Telefon: (0381) 490 38 59 · Fax: 459 14 99 E-Mail: [email protected] · Internet: www.liwu.de Wir schicken Ihnen unser Programm auch zu: Bis Ausgabe 12/2016 gegen ¤ 6,30 in Briefmarken oder kostenlos als PDF-Datei per E-Mail. Änderungen im Programm vorbehalten. unterstützt von: Amt für Kultur und Denkmalpflege der Hansestadt Rostock, digitalisiert mit Förderung der Filmförderungsanstalt (FFA) und der OSPA-Stiftung Silent Heart – Karla li.wu.-Schatzkiste Mein Leben gehört mir Regie: Bille August, Dänemark 2014, 98 min, DF, FSK 12 Esther und ihr Mann Poul, beide um die 70, laden ihre Familie in ihr Haus auf dem Land ein, um gemeinsam das Wochenende zu verbringen. Esther leidet unter der Nervenkrankheit ALS und will selbstbestimmt sterben. Die Schwestern Heidi und Sanne haben den Wunsch ihrer Mutter scheinbar akzeptiert, im Verlauf des Wochenendes können sie jedoch immer schlechter mit deren Entscheidung umgehen. Verdrängte Konflikte brechen auf, entladen sich und Sanne plant, den Tod der Mutter doch noch zu verhindern. Anomalisa Regie: Duke Johnson/Charlie Kaufman, USA 2015, 91 min, DF und OmU (Engl.), FSK 12 Der Motivationstrainer und Bestsellerautor Michael Stone reist durch Amerika und begeistert mit seinen Vorträgen unzählige Menschen. Viele hoffnungslose Fälle hat er durch sein Buch erlöst, doch nun scheint Michael selbst in eine Krise zu geraten. Müde vom vielen Reisen, gelangweilt von seinem Leben als Familienvater, kommen ihm alle Menschen gleich vor. Als eines Nachts die schöne Stimme einer Frau in sein Hotelzimmer dringt, schöpft Michael neue Hoffnung. Die Stimme gehört Lisa, die in einem Call-Center arbeitet und extra für Michaels Vortrag von weit her angereist ist. Der Autor ist überzeugt: Mit Lisa kann er einen Neustart wagen … Venedig 2015: Großer Preis der Jury Raum Regie: Lenny Abrahamson, Kanada/Irland 2015, 118 min, DF und OmU (Englisch), FSK 12 Der aufgeweckte kleine Jack wird wie andere Jungen seines Alters von seiner fürsorglichen Mutter geliebt und behütet. Ma wendet viel Zeit für den Fünfjährigen auf, liest ihm vor, spielt mit ihm und verbringt nahezu jeden Augenblick ihres Lebens mit ihrem Sohn. Doch ihr bleibt auch kaum etwas anderes übrig, da das Leben der Familie alles andere als normal ist: Denn die beiden sind in einer winzig kleinen, fensterlosen Hütte eingesperrt. Ma hat ihre Phantasie spielen lassen, um Jack die Wahrheit, dass sie von der Außenwelt abgeschnitten sind, zu verheimlichen und will ihrem Kind um jeden Preis ein erfülltes Leben ermöglichen. Doch irgendwann wird Jack neugierig und die Erklärungen werden brüchig. Gemeinsam beschließen Mutter und Sohn zu fliehen. Draußen wartet auf sie etwas ebenso Unbekanntes wie Verheißungsvolles: die reale Welt. Oscars 2016: Beste Hauptdarstellerin. Anzeige Indiana Jones und der letzte Kreuzzug Regie: Steven Spielberg, USA 1989, 127 min, DF und OF (Englisch), FSK 12 In seinem dritten Abenteuer macht sich Indiana Jones (Harrison Ford) im Jahre 1938 auf die Suche nach dem Heiligen Gral. Dabei unternimmt er die gefährliche Reise nicht allein, sondern mit dem größten Experten für dieses Artefakt: Prof. Dr. Henry Jones (Sean Connery), seinem Vater. Auch den Abschluss der Trilogie gibt es wie gewohnt mit kurzer Einführung und kleinem Gewinnspiel. DEFA-Verbotsfilme Nach dem 11. Plenum des ZK der SED 1965 wurde nahezu die gesamte Jahresproduk tion der DEFA ins Archiv geschickt. Studenten der Kommunikations- und Medienwissenschaft präsentieren eine Auswahl dieser Filme mit Einführung und anschließendem Filmgespräch mit hochkarätigen Gästen. Das Kaninchen bin ich Regie: Kurt Maetzig, DDR 1965, 118 min, FSK 12 Eigentlich wollte Maria studieren, doch als ihr Bruder ins Gefängnis muss, wird ihr das Studium verwehrt. Und dann verliebt sie sich in den verheirateten Richter, der ihren Bruder wegen »staatsgefährdender Hetze« verurteilt hat. Gast: Wolfgang Winkler (Darsteller) Denk bloß nicht, ich heule Regie: Frank Vogel, DDR 1965, 91 min, FSK 12 Der Schüler Peter Neumann wird als zu aufmüpfig von der EOS relegiert. Kurz entschlossen zieht er zu seiner Freundin Anne, deren Vater, LPG-Vorsitzender, strikt gegen diese Beziehung ist. Gast: Peter Reusse (Darsteller) Spur der Steine Regie: Frank Beyer, DDR 1966, 134 min, FSK 6 Auf einer Großbaustelle geraten der pragmatische Brigadier Balla und der idealistische Parteisekretär Horrath aneinander. Beide verlieben sich in die gleiche Frau. Gast: Prof. Dr. Mario Niemann (Historisches Institut der Universität Rostock) Anzeige »Seit Eva den Apfel aß, hängt viel vom Abendessen ab.« Lord Byron VORHER NACHHE R MIT TEND RIN CAFÉ CENTRAL Rostock | KTV | Leonhardstraße 22 *gleich gegenüber Kulinarisches Kino Regie: Herrmann Zschoche, DDR 1966, 129 min, FSK 12 Karla kommt als Lehrerin frisch von der Universität an eine Schule in einer Kleinstadt. Sie will ihren Schülern nicht nur den vorgeschriebenen Stoff vermitteln, sondern auch selbständiges und kritisches Denken. Das kommt nicht nur gut an. Gast: Jutta Hoffmann (Darstellerin) Am 3.5. endet die Reihe mit: Jahrgang ’45 Regie: Jürgen Böttcher, DDR 1966, 94 min, FSK 6 Die Krankenschwester Li und der 23-jährige Mechaniker Al sind verheiratet, haben sich jedoch auseinandergelebt. Al fühlt sich von der »erwachsenen« Li in seinem Freiheitsdrang eingeengt und reicht die Scheidung ein. Die Scheidungsanwälte geben beiden sechs Wochen Bedenkzeit. Gast: Jürgen Böttcher (Regisseur) Die Filmreihe entstand in Kooperation mit dem Lehrstuhl Kommunikations- und Medienwissenschaft der Universität Rostock, der Heinrich-Böll-Stiftung Mecklenburg-Vorpommern und der DEFA-Stiftung. Der Müllhub schrauber Regie: Jonas Selberg Augustsén, Schweden 2015, OmU (Romani, Schwedisch), sw, 100 min, noch keine FSK Eine alte Dame vermisst ihre Wanduhr, die seit mehr als einem Jahr beim Uhrmacher steht. Nach einem Anruf setzen sich am anderen Ende von Schweden drei ihrer Enkel in einen alten Saab, um die kaputte Uhr wieder zur Großmutter zu bringen. Ausgestattet mit einer Rolle Luftpolsterfolie, einem Gerät, das vor Blitzern warnt sowie einem Auftrag vom Vater fahren sie quer durch das Land. Das etwas andere Roadmovie; jeweils eine Einstellung pro Szene, lakonisch bis absurd, unvorhersehbar. »Jonas Selberg Augustsens Langfilm-Debüt ›Sophelikoptern‹ erwischt den Zuschauer erst leise und langsam, dann aber mit voller Wucht. Diese schwedische Version von Jim Jarmuschs ›Stranger than Paradise‹ ist eines der brillantesten Werke der letzten Dekade.« Berliner Filmfestivals Grüße aus Fukushima Regie: Doris Dörrie, BRD 2015, 108 min, FSK 12 Auf der Flucht vor ihren zerplatzten Lebensträumen und dem Verlust ihrer großen Liebe reist die junge Deutsche Marie für die Organisation »Clowns4Help« in die Präfektur Fukushima. Zusammen mit dem Clown Moshe will sie den überlebenden Opfern der Dreifachkatastrophe von 2011 ein wenig Freude bringen. Eine Aufgabe, für die Marie überhaupt nicht geeignet ist. Doch bevor sie erneut davonläuft, beschließt Marie ausgerechnet bei der störrischen Satomi zu bleiben – der letzten Geisha Fukushimas, die auf eigene Faust in ihr zerstörtes Haus in der Sperrzone zurückziehen will. Am 17.4. um 16:15 Uhr mit einer Einführung von Johannes Kunze, Präsident der Deutsch-Japanischen Gesellschaft MV zu Rostock e. V. Anzeige profan grün aber Kirschblüten und rote Bohnen Regie: Naomi Kawase, Fkr./BRD/Japan 2015, 113 min, DF, FSK 0 Sentaro betreibt einen kleinen Imbiss in Tokio, in dem er mit süßer Bohnenpaste gefüllte Dorayaki-Pfannkuchen verkauft. Eines schönen Tages steht die alte Tokue vor seinem Laden und bewirbt sich spontan um die von Sentaro ausgeschriebene Aushilfsstelle. Der lehnt zunächst ab, doch als sie ihm schließlich eine Kostprobe von ihrer selbst gemachten Bohnenpaste da lässt, ändert der davon begeisterte Sentaro seine Meinung und stellt die etwas sonderbare Frau ein. Schnell macht die Nachricht von Sentaros neuen köstlichen Pfannkuchen die Runde, woraufhin die Kunden bei ihm Schlange stehen. Währenddessen entwickelt sich zwischen ihm und Tokue eine ganz besondere Freundschaft. Doch schon bald stellt sich heraus, dass die alte Dame ein Geheimnis hütet. Zum Kulinarischen Kino am 11.04. lädt das Slowfood Convivium Rostock gemeinsam mit dem li.wu. herzlich ein. Einlass zu Genuss + Film ab 18:15 Uhr, Preis: 14 € (neu!), Vorverkauf im Barnstorfer Weg 4 Das Tagebuch der Anne Frank Regie: Hans Steinbichler, BRD 2015, 128 min, FSK 12 Nach der Emigration aus Frankfurt am Main ist Amsterdam die neue Heimat der jüdischen Familie Frank. Die 13-jährige Anne, ihr Vater Otto, ihre Mutter Edith und ihre Schwester Margot versuchen, ein ganz normales Leben zu führen. Doch dann besetzen die Deutschen die Niederlande und auch in Amsterdam verschlechtert sich die Situation für Juden mit jedem Tag. Als Margot einen Aufruf zur Deportation ins Arbeitslager erhält, beschließt Otto, mit der Familie unterzutauchen. Die 13-jährige Anne hält ihre Gedanken, Ängste und Sehnsüchte in einem Tagebuch fest. Verfilmung des weltbekannten Tagebuchs, das Anne Frank zwischen 1942 und 1944 verfasste. Landstück Regie: Volker Koepp, BRD 2016, 127 min, FSK 0 Der Film wirft einen Blick auf die Landschaft, die sich unter dem Einfluss von Menschen verändert. Am Beispiel der nordöstlichen Ecke Deutschlands und der Gegend Pomorze in Polen geht der Dokumentarfilm den Veränderungen durch die Agrarwirtschaft und den sichtbaren Zeichen der Energiewende nach. Mensch und Natur müssen hier in Einklang gebracht werden. Zu Wort kommen sowohl einheimische Bauern als auch Umweltschützer und Geldgeber, die in die modernen Anlagen und Geräte investieren. Anzeige Nomaden des Himmels Yaloms Anleitung zum Glücklichsein Der Wert des Menschen Mirlan Abdykalykov, Kirgistan 2015, 81 min, DF und OmU (Kirgisisch), noch keine FSK Regie: Sabine Gisiger, Schweiz 2014, 77 min, OmU (Engl.), FSK 0 Regie: Stéphane Brizé, Fkr. 2015, 92 min, DF und OmU (Französisch), FSK 0 Eine Nomadenfamilie lebt zurückgezogen mit ihren Pferden in der berauschenden, von Bergschluchten geprägten Landschaft Kirgistans: ein alter Hirte und seine Frau, ihre Schwiegertochter Shaiyr und ihre kleine Enkelin Umsunai. Shaiyrs Ehemann ist vor vielen Jahren in einem Fluss ertrunken. Shaiyr entschied sich, bei der Familie ihres Mannes zu bleiben, denn sie liebt das wunderschöne Land. Doch dann taucht der Meteorologe Ermek auf, der seine Mess-Station direkt neben Shaiyrs Zuhause aufbaut. Die beiden verlieben sich und das alte Hirtenpaar ahnt, dass Shaiyr mit dem Gedanken spielt, ein neues Leben in der Stadt zu beginnen. In weit ausgreifenden Bildern von großer Sinnlichkeit verwebt der Film eine Welt der gelebten Traditionen mit dem leisen Anbruch einer neuen Zeit. Der 83-jährige Irvin D. Yalom gilt als einer der bedeutendsten Psychotherapeuten der USA und ist zudem Autor internationaler Bestseller wie »Und Nietzsche weinte«. In ihrem Dokumentarfilm zeichnet die Regisseurin ein einfühlsames Portrait dieses großen Mannes und dessen lebenslanger Beziehung zu seiner Frau Marylin. Eine Veranstaltung im Rahmen der 1. Rostocker Philosophischen Tage (www.gescheit-es.de/RostockerPhilosophischeTage) Anschließende Diskussion mit Dr. J. Stockburger (Psychologin) und Dr. H.-J. Stöhr (Philosoph) Woran bemisst sich der Wert des Menschen? An seiner Arbeitsleistung? An seinem sozialen Beitrag? Thierry, 51 und Familienvater, beginnt nach 18 Monaten Arbeitslosigkeit einen neuen Job als Wachmann in einem Supermarkt. Er findet sich bald in einem moralischen Dilemma wieder, als er aufgefordert wird, seine Kollegen zu bespitzeln. Cannes 2015 und César 2016: Preis für Vincent Lindon als besten Hauptdarsteller Verwundete Erde Claus Michael Pedersen ist der Anführer einer dänischen Militäreinheit, die in Afghanistan kämpft – während sich seine Frau Maria zuhause um die drei Kinder kümmert, die ihren Vater vermissen. Die dänische Einheit in Afghanistan muss den Verlust eines Soldaten verkraften, der auf eine Miene trat, und Claus versucht als fürsorglicher Kommandant alles, die Moral seiner Truppe dennoch hoch zu halten. Investiert Claus zu viel, wie sein Kindheitsfreund und Armee-Kumpel Najib meint? Als Claus gemeinsam mit seinen Kameraden von einer Gruppe Taliban eingekesselt wird, fordert er Luftunterstützung an, um so einen seiner verwundeten Männer in Sicherheit bringen zu können. Doch zurück in seiner Heimat muss sich Claus vor Gericht verantworten, weil bei dem Bombenangriff auch elf Zivilisten ums Leben gekommen sind. Hat Claus im bombardierten Haus einen feindlichen Kämpfer gesehen, war das Bombardement also gerechtfertigt, oder nicht? Ein anstrengender Prozess nimmt seinen Lauf, der den heimgekehrten Soldaten in ein moralisches Dilemma stürzt … Oscars 2016: Nominierung für den besten Auslandsfilm Regie: Michale Boganim, Fkr./Ukraine/Polen/BRD 2011, 108 min, DF, FSK 12 Im April 1986 feiern Piotr und Anya in der russischen Kleinstadt Prypjat ihre Hochzeit. Alle Gäste sind fröhlich. Währenddessen ist der Physiker Alexei mit seinem Sohn Valery in der Natur unterwegs und sie pflanzen gemeinsam einen Apfelbaum. Der Förster Nikolai geht im Wald seiner Arbeit noch. Doch plötzlich werden all diese Menschen aus der Ruhe dieses schönen Frühlingstags gerissen – im nahegelegenen Kraftwerk von Tschernobyl kommt es zur Katastrophe. – Jahre später ist Prypjat ein trauriger, verlassener Ort, dem die Spuren der Katastrophe deutlich anzusehen sind. Anschließende Diskussion mit Dr. Harald Ter pe (Mitglied des Deutschen Bundestages) und Johann-Georg Jaeger (Mitglied Landtag MV und energiepolitischer Sprecher der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen). Die Veranstaltung wurde initiiert und organisiert von Dr. Harald Terpe (Bündnis 90/Die Grünen) zum 30. Jahrestag der Reaktorkatastrophe in Tschernobyl. Der Eintritt ist frei. Lee Scratch Perry’s Vision of Paradise Regie: Volker Schaner, BRD/CH/ ETH/GB/JAM 2016, 100 min, OmU (Englisch), noch keine FSK Am 20. März 2016 ist Lee »Scratch« Perry 80 Jahre alt geworden. Der jamaikanische Musiker und Produzent beeinflusste in seinem Leben Ska, Reggae und den Dub. Regisseur Volker Schaner begleitete den Künstler über 15 Jahre, um ein Bild von Perry entstehen zu lassen. Immer wieder auch gibt es animierte Szenen, die Perrys Sicht auf die Welt zeigen sollen. So gibt der Dokumentarfilm gleichsam Einblick in die Entwicklung der Musikwelt wie auch in das Leben eines Künstlers. Anzeige KUNST + RAHMEN Ferdinandstr. 14 • Tel. 0381/490 00 59 Grafik, Kunstdrucke, Passepartouts, Einrahmungen, Galerieschienen, Mietrahmen, Malerei, Holzleisten, Spiegel und Verkauf von Dettmann—Keramik Wunderlinchen zeigt: Wir Kinder aus Bullerbü Mit Vorfilm: »Der Wert der Arbeit« Regie: Matthias Koßmehl, BRD 2015, 7’20 min, FSK 0 Conducta – A War Regie: Tobias Lindholm, Dänemark 2015, 115 min, DF und OmU (Dänisch), noch keine FSK Die Kommune Regie: Thomas Vinterberg, Dänemark 2016, 111 min, DF und OmU (Dänisch), noch keine FSK Als Erik in den 1970ern eine stattliche Villa in einer noblen Gegend von Kopenhagen erbt, lässt er sich von Ehefrau Anna zu einem abenteuerlichen Neuanfang überreden: Das Paar gründet gemeinsam mit ihrer Teeanger-Tochter Freja und anderen Interessierten wie Allon und Mona eine Kommune. So tauschen Erik und Anna ihren gewöhnlichen, etwas eingerosteten Ehealltag gegen ein ungezwungenes und lockeres Leben, das von Partys, Essen in großer Runde und alles in allem einem harmonischen Beisammensein geprägt ist, abgesehen von kleinen Alltagsauseinandersetzungen. Während es zunächst kaum besser laufen könnte, bekommt die neue Gemeinschaft Risse, nachdem sich Erik in die Studentin Emma verguckt hat – die auf Annas Vorschlag sogar in die Kommune aufgenommen wird. Der daraus resultierende Konflikt mit Anna spitzt sich immer weiter zu und droht schließlich, die Gemeinschaft auseinanderzureißen … Anzeige Wir werden sein wie Che Regie: Ernesto Daranas, Kuba 2014, 108 min, OmU (Spanisch), FSK 12 Carmela ist Lehrerin und kämpft seit den ersten Tagen der kubanischen Revolution für ein vorbildliches Schulsystem. Jetzt steht sie kurz vor der Pensionierung und lehnt sich gegen absurde bürokratische Beschlüsse ebenso auf wie gegen den Wertezerfall der kubanischen Gesellschaft. Einer ihrer Lieblingsschüler ist Chala, der zwangsläufig immer wieder mit dem Gesetz und den Ordnungsvorstellungen der Schulleitung in Konflikt kommt. Als er deshalb in ein Erziehungsheim geschickt werden soll, zieht Carmela alle Register – wohlwissend, dass nicht Chala, sondern das System das Problem ist. Regie: Lasse Hallström, Schweden 1986, 91 min, FSK 0, empf. ab 5 Das schwedische Dorf Bullerbü in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts. Lisa, Britta und Inga, Lasse, Bosse und Ole wissen, was die Sommermonate für sie bedeuten: die schönste Zeit des Jahres. Wenn es nachts nicht dunkel wird, kann man endlich den Wassergeist belauschen, in der Scheune übernachten und oder Krebse fangen. Wenn die Tage endlos scheinen, dann ist sogar der weite Weg zum Krämer ein Erlebnis und die Angst vor dem grantigen Schuster fast angenehm kribbelig. Die Baumhaus könige Regie: Margien Rogaar, Niederl. 2016, 91 min, FSK 6, empf. ab 8 Bevor Ziggy und Bas nach den Sommerferien auf unterschiedliche Schulen gehen, wollen sie ein letztes Mal am großartigen Abenteuercamp teilnehmen. Ziel ist es, den höchsten Turm aus altem Holz, Paletten und Türen zu bauen. Doch schon vorher kriselt es zwischen den Freunden; Ziggy spielt die Hauptrolle im Schulmusical gemeinsam mit Marie, in die sich Bas verguckt hat. Bas hängt dafür mit den »coolen« Jungs der Cola-Gang ab, die in Ziggy den Streber sehen. Und so kommt es im »Bouwdorp« zum Eklat … li.wu. in Warnemünde Angebot für Schulen Kleine Komödie (Rostocker Straße 8) Es gelten abweichende Eintrittspreise! Das Tagebuch der Anne Frank Dienstag, 5.4.2016, 18 und 20 Uhr Learning to Drive Regie: Isabel Coixet, USA 2014, 90 min, DF, FSK 0 Eine New Yorker Schriftstellerin vor dem Ende ihrer Ehe und ein indischer Taxifahrer kurz vor der Hochzeit – zwei Menschen, die unterschiedlicher kaum sein könnten und einander doch ihr Herz öffnen. Als Wendy nach 21 Jahren Ehe von ihrem Mann verlassen wird, fällt es ihr anfangs schwer, das Leben plötzlich alleine zu bestreiten. Um ihre Tochter Tasha in Vermont besuchen zu können, beschließt sie Fahrstunden bei Darwan zu nehmen. Im Laufe der gemeinsamen Fahrstunden tauchen die impulsive Wendy und der strenge, aber sanftmütige Darwan immer tiefer in die so unterschiedliche Lebenswelt des jeweils anderen ein. Worauf es im Leben wirklich ankommt, wird beiden jedoch erst nach und nach wieder bewusst – die Augen geradeaus in die Zukunft gerichtet mit dem Mut, alle Herausforderungen zu meistern. Filmbeschreibung siehe Programm Vom 7.4. – 4.5.2016 auch zusammen mit der Ausstellung »Deine Anne. Ein Mädchen schreibt Geschichte« im Rostocker Freizeitzentrum (RFZ) buchbar Weitere Angebote finden Sie auf unserer Website www.liwu.de unter: »Angebot für Schulen« Anzeigen Anzeigen Hermannstraße 36 18055 Rostock Mo-Fr 12-18 Uhr / Sa 10-14 Uhr
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