Wie kann wissenschaftliches Arbeiten wirklich funktionieren? Über

04Z035533M P.b.b. Verlagspostamt 1050 Wien
Herbst 2015
Wie kann
wissenschaftliches
Arbeiten wirklich
funktionieren?
Im Gespräch mit Gerhard Jost
und Lukas Richter (WU Wien)
Über die Zukunft
des Euro
Kommentiert von Ralf Kronberger
europa ethnica –
Eine Diskussion
über Katalonien
„Jeder kann Katalane sein,
wenn er will.“
Fachliteratur aus
Recht, Wirtschaft
und Steuern
Inhalt
Liebe Leserin, lieber Leser,
WISSEN widmet sich EU-relevanten Themen
und berichtet über den Weg in die Wissenschaft, der mitunter entbehrungsreich sein
kann.
Quo vadis, Catalonia?
Das Ergebnis der vorgezogenen Regionalwahlen im September wird richtungsweisend sein
für die autonome Region Katalonien. Aus aktuellem Anlass diskutierten Experten und Autoren der europa ethnica über deren Zukunft.
(S. 12)
Privatrecht3
Arbeitsrecht4
Interview mit Gerhard Jost und
Lukas Richter (WU Wien)
6
Internationales Recht
9
Steuerrecht10
Strafrecht11
Podiumsdiskussion: „Quo vadis, Catalonia?“
12
Betriebswirtschaftslehre und Öffentliches Recht
14
Die Zukunft des Euro
Kommentar von Ralf Kronberger
16
Recht allgemein
19
EU-Austritt – Störung im Gefüge
Welche Auswirkungen ein Ausstieg Griechenlands aus der EU hätte, zeigt Ralf Kronberger
(WKO). Das Gedankenspiel verdeutlicht die
komplexen Verflechtungen der EU-Länder und
betont die Relevanz jedes einzelnen Mitgliedstaates. (S. 16)
Viel Engagement und ein bisschen Kalkül
Gerhard Jost und Lukas Richter (WU Wien)
verraten, wie der Einstieg in die Wissenschaft
gelingt, und liefern mit ihrem Buch eine Anleitung zum selbstständigen und reflektierten
wissenschaftlichen Arbeiten. (S. 6)
Wir wünschen eine spannende, anregende
Lektüre!
Ihr Facultas-Team
Impressum: Medieninhaber und Herausgeber: Facultas Verlags- und Buchhandels AG • Stolberggasse 26, 1050 Wien, Tel: 01-310 53 56 • Verantwortlich für den Inhalt:
Dr. Rüdiger Salat • Redaktion: Elisabeth Kainberger, BA, Mag. Julia Kunz, Peter Wittmann, Dipl.-Kffr. (FH) Lisa Welzel, BA • Layout: © Facultas/Jeff Stenzenberger • Grafische
Gestaltung: SOLTÉSZ. Die Medienagentur • Druck: Wiener Zeitung • Coverfoto: Victoria Posch • Irrtümer und Druckfehler vorbehalten.
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PRIVATRECHT
Wiebe (Hg.)
Zankl
Rechberger, Thurner
Fucik, Klauser, Kloiber
Wettbewerbs- und
Immaterialgüterrecht
Bürgerliches Recht
Insolvenzrecht
ZPO
Kurzlehrbuch
3., überarb. Aufl. 2015, facultas,
ca. 470 Seiten
ISBN 978-3-7089-1178-6, ca. EUR 38,–
erscheint im Oktober 2015
7., überarb. Aufl. 2015, facultas,
491 Seiten
ISBN 978-3-7089-1176-2, EUR 44,–
3., überarb. Aufl. 2015, facultas,
ca. 190 Seiten
ISBN 978-3-7089-0706-2, ca. EUR 19,–
erscheint im Herbst 2015
Österreichisches und Europäisches
Zivilprozessrecht
Gewerbliche Schutzrechte und
das Urheberrecht sind wichtige
Triebkräfte für Wettbewerb und
Innovation. Vor diesem Hintergrund
ist es Ziel dieses Lehrbuches, die
einzelnen Immaterialgüterrechte
und das Wettbewerbsrecht darzustellen. Unter Einbezug der europäischen Rechtslage werden dabei
ua das Patentrecht, Musterschutzrecht, Markenrecht, Urheberrecht
behandelt.
Das moderne Zivilrecht wird
zunehmend unüberschaubarer und
„elektronischer“. Dieses Kurzlehrbuch verschafft hier Durchblick:
• Behandlung der Grundlagen und
Sondergesetze des E-CommerceRechts
• Übersicht über die neueste
Rechtsprechung und Rechtslage
durch das Kapitel Update
• NEU in der 7. Auflage: Nachweise aktueller Judikatur und
Literatur
Dieses Buch behandelt die im Insolvenzrecht zentralen Rechtsgebiete
Konkurs und Ausgleich ebenso wie
die häufig als Randgebiete bezeichneten Bereiche: die Insolvenzentgeltsicherung, die Geschäftsaufsicht über Kreditinstitute, die
Unternehmensreorganisation und
das Internationale Insolvenzrecht.
Die aktuelle Rechtsprechung und
Kommentarliteratur ergänzen die
Neuauflage.
12. Aufl. 2015, Manz, ca. XXX, 990
Seiten
ISBN 978-3-214-12853-1, EUR 79,–
Auf aktuellstem Stand enthalten:
• EGJN, JN, EGZPO, ZPO
• Europäisches Zivilprozessrecht
• ZPO-Novelle 2015
• ErbRÄG 2015
• Gesetzesbeschwerde BGBl I
2014/92
• chiedsrechts-Änderungsgesetz
2013
•Grundbuchs-Novelle
• EuGVVO, EuErbVO
inkl. BuchPlus-Zugang
Kosesnik-Wehrle (Hrsg.)
Gitschthaler
Schwimann (Hg.)
Schwimann, Kodek (Hg.)
KSchG
Unterhaltsrecht
Konsumentenschutzgesetz und
Fern- und AuswärtsgeschäfteG
Entscheidungen – Anmerkungen –
Lösungsansätze
ABGB Taschenkommentar
ABGB Praxiskommentar – Band 5a
3. Aufl. 2015, Manz, XXXII, 886 Seiten
ISBN 978-3-214-06702-1, EUR 145,–
mit EheG, EPG, KSchG, ASVG und
EKHG
Verbraucherrecht
4. Aufl. Manz 2015, XX, 900 Seiten
ISBN 978-3-214-06837-0, EUR 138,–
Die Umsetzung der Verbraucherrechte-Richtlinie tiefgreifende
Änderungen im Konsumentenschutzrecht.
Ausführlich kommentiert mit Hinweis auf die Änerungen:
• KSchG, FAGG
• §§ 864a und 879 Abs 3 ABGB
• alle einschlägigen EU-Richtlinien
Die gesamte Unterhaltsjudikatur des OGH und ausgesuchte
Entscheidungen der zweiten
Instanzen werden in der 3. Auflage
in gewohnter Qualität systematisch
ausgewertet – mit mehr als 1.000
neuen Entscheidungen seit der Vorauflage. Mit vielen Anmerkungen,
Lösungsansätzen für Einzelfälle
und zweitinstanzliche Judikatur zu
Fragen, die vom OGH noch nicht
entschieden wurden.
3. Aufl. 2015, LexisNexis, 1.988 Seiten
ISBN 978-3-7007-6143-3, EUR 219,–
Die 3. Auflage enthält u.a. die
Novellen im Familienrecht, im
allgemeinen Schuldrecht (ZVG),
im Verbraucherrecht (VRUG), die
GesbR „neu“ und wurde um eine
Kommentierung der zivilrechtlichen
Bestimmungen des ASVG erweitert.
Aufgrund der bevorstehenden Reformen wurden ein Überblick und
eine Vergleichstabelle zum neuen
Erbrecht aufgenommen.
2015, LexisNexis, 1.008 Seiten
ISBN 978-3-7007-6185-3, EUR 199,–
Im Band 5a wird auf dem Stand
des VRUG das gesamte und novellierte Verbraucherrecht fundiert und
praxisnah kommentiert:
• §§ 429, 905, 1420 und 1503
ABGB
• KSchG, FAGG und FernFinG
• ECG, VKrG, BTVG und TNG
Neuerscheinungen
Herbst 2015
3
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ARBEITSRECHT
Zusammenhänge verstehen.
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Hörerscheinpreis EUR 44,–
Schilchegger, Kieber
Handbuch Verbraucherrecht
Österreichisches Verlassenschaftsverfahren
2015, LexisNexis, 544 Seiten
ISBN 978-3-7007-6182-2, EUR 69,–
2. Aufl. 2015, LexisNexis, 304 Seiten
ISBN 978-3-7007-6155-6, EUR 59,–
Das Handbuch für alle Bereiche des
österreichischen Verbraucherrechts:
Nach einer Einführung in den
Rechtsrahmen und die Institutionen
des Verbraucherschutzes in Österreich und der EU gibt es zum einen
den Kernbereich von KSchG und
FAGG, zum anderen viele Branchen,
wo sich in zahlreichen anderen
Gesetzen ebenfalls Verbraucherschutzregelungen finden.
Das aus der anwaltlichen Praxis
und Erfahrung heraus konzipierte Werk mit vielen praktischen
Ratschlägen bietet einen systematischen und praxisnahen Überblick
über das Verlassenschaftsverfahren.
Neu in der 2. Auflage ist insbesondere die Berücksichtigung des
ErbRÄG 2015, der EuErbVO, des
PStG 2013 und diverser internationaler Übereinkommen sowie der
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Zivilverfahren
9. Aufl. 2015, LexisNexis, 456 Seiten
ISBN 978-3-7007-6232-4, EUR 55,–
Das bereits in 9. Auflage erschienene Lehrbuch stellt in kompakter,
aber vollständiger Weise sowohl
das Erkenntnisverfahren als auch
die Grundzüge des Exekutions- und
Insolvenzrechts dar. Der Vorteil
dieser Darstellungsweise liegt
darin, dass dem Leser damit ein
einheitliches Bild der verschiedenen
ineinander greifenden Bereiche des
Zivilverfahrens vermittelt wird.
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8. Aufl. 2015, LexisNexis, 584 Seiten
ISBN 978-3-7007-6148-8, EUR 55,–
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Versuch bei „W“, beim Artikel „Wien“ (Sp. 1952/53)!
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Wien vor 1800. Bild zur Post-Abfahrt (wohl von G. E. Opitz, 1775–1841) aus: Österreichs Post – Einst und Jetzt,
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1. FRAGE: Während der 1713/14 in Wien wütenden Pestepidemie wurde die Errich“ zu füllen
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Für Tüftler: Wer gab das Gelöbnis? Wer schuf den Bau? Welche Stilmerkmale hat der Bau?
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2. FRAGE: Nach welchem großen Nachdrucker heißt eine Gasse beim Wiener Graben?
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Für Tüftler: Kann man den geschäftstüchtigen Unternehmer des 18. Jhs. Raubdrucker
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nennen? Wo wurde er 1717 geboren? Welche bedeutende Frau half ihm beim Aufstieg?
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3. (ORCHIDEEN-)FRAGE (knifflig!): Welcher besondere Umstand hob nicht zuletzt im
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18. Jh. jeweils die Bedeutung der niederösterreichischen Orte Purkersdorf, Sieghartse der
kirchen, Perschling und St. Pölten bzw. Langenzersdorf, Stockerau, Weikersdorf,
Bewohner einer Ortschaft,
in der die Pest wütet, flehen zum Himmel um Hilfe. Wien-Bild (farbverstärkt): C. Schütz, 1785
Mit seitlicher Schmuckleiste: Inserat für Hübners Lexikon („Wienerisches Diarium“,
26. Feb. 1774). Weitere Bilder: Hübners Lexicon (7. Aufl., Leipzig 1715)/Archiv. Alle Repros und Spezialbearbeitung Wien-Bild: Stefan Koch
Nächste Zeitreisen-Nummer am Freitag, dem 7. März; Hauptthema: Der Beginn der Luftfahrt-Ära in Wien.
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Maissau und Horn? In welchen Orten erinnern welche Gebäude (Fotos würden Freude bereiten!) an die seinerzeitige Funktion dieser Siedlungen? Welchen Bedeutungswandel machten die Orte bis heute durch? Welcher Faktor war dabei am wichtigsten?
ZUSATZORCHIDEE: War einer der angeführten Orte im 18. Jh. Sitz eines Kreisamts? Welche Funktion hatten Kreisämter bzw. Kreishauptmann? Wann schuf man die Ämter?
ZEITREISENLOTTO: Nussknackern winkt ein Buchpreis. (Teil-)Antworten zu Nuss Nro.
332 sollen bis M o n t a g , d e m 3 1 . M ä r z , einlangen. Kennwort: ZEITREISEN. Post:
„Wiener Zeitung“/Prof. Alfred Schiemer, MQM 3.3, Maria-Jacobi-Gasse 1, 1030
Wien. Fax: (01) 206 99-433. E-Mail: [email protected] ■
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Das aktuelle ARD-Handbuches der
Arbeitsverfassung berücksichtigt
die gesetzlichen Änderungen seit
2009 und beinhaltet die umfangreiche Judikaturübersicht durch
Aufnahme der neuesten Rechtsprechung. Neben dem Gesetzestext
des ArbVG enthält dieser Arbeitsbehelf auch die beiden wichtigsten
Verordnungen zum ArbVG, die
Betriebsrats-Wahlordnung sowie
die Betriebsrats-Geschäftsordnung.
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Geknackte Kopfnuss: Die
Holzdeckel der Bücher
verziehen sich oft. Schließen aus Leder oder Metall
verhindern, dass sich die
Textblätter aufwölben.
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Neuerscheinungen
Herbst 2015
5
„Trotz der Wissenschaftskonventionen
kommt die Persönlichkeit des Autors durch.“
Wie wissenschaftliches Arbeiten funktioniert und wie vielschichtig die methodischen und stilistischen
Optionen sind, zeigen Gerhard Jost und Lukas Richter im Interview mit Facultas.
Facultas: Provokant gefragt, worin unterscheidet sich
Ihres von anderen Büchern zum Thema?
Gerhard Jost: In unserer Publikation geht es weniger um
Anleitungswissen als mehr um einen reflexiven und prozessbegleitenden Ansatz. Es regt dazu an, über wissenschaftliches Arbeiten nachzudenken. Wie schreibe ich und
welcher meinen Bedürfnissen angepassten Strategien bediene ich mich? Diese Inhalte oder einzelne Elemente können auch für Lehrveranstaltungen adaptiert werden.
Lukas Richter: Ein wichtiges Merkmal ist, dass es ein Gemeinschaftsprojekt war – bestehend aus zwei Autoren, die sich in
unterschiedlichen akademischen
Positionen befinden. So lassen sich
auch Inhalte vielseitig beleuchten.
Facultas: Schön finden wir, dass
es interdisziplinär einsetzbar ist. War das ein Anliegen?
Jost: Die Beispiele, wie Altersarmut oder Strukturen von sozialen Systemen, sind natürlich aus unserem Fach. Wir wollten es offen halten für alle Fachbereiche. So beziehen wir
qualitative wie quantitative Methoden gleichermaßen mit
ein und schränken methodische Optionen nicht ein.
Facultas: Was sind klassische Probleme, die beim
Schrei­
ben von Abschlussarbeiten wiederholt auftauchen?
Richter: Häufig ist die Planung ein Problem, die sich erst im
Nachhinein als unrealistisch herausstellt, wie ein Zeitplan,
der nicht funktioniert. Da muss man ehrlich zu sich sein. Ein
zweites Problem ist die Zitation allgemein. Was zitiert werden muss, ist oft ein Unsicherheitsfaktor.
Jost: Grundsätzlich gibt es zwei Ausgangslagen für Abschlussarbeiten. Solche, die bei einem bestimmten Interesse
ansetzen und bei Null anfangen, und diejenigen, die thematisch an Vorwissen während des Studiums anknüpfen.
Dann ist der Schreibprozess ein wichtiger Punkt. Eine
­Bachelorarbeit ist ein eigenes Werk und somit originär. Ich
muss die Studierenden ermutigen, das hinzuschreiben,
was sie wirklich denken vor dem Hintergrund des gewonnenen Wissens. Auch Literaturbeschaffung gestaltet sich oft
schwierig. Wie Literaturrecherche konkret funktioniert und
„Es geht weniger um Anleitungswissen als mehr um
einen reflexiven und prozessbegleitenden Ansatz.“
6
wie das strukturell umzusetzen ist, also die Recherche zum
Beispiel zu dokumentieren in Form von Exzerpten und
Übersichten, thematisieren wir auch.
Facultas: In Bezug auf Zeitmanagement wird häufig zwischen organisierten und chaotischen Menschen unterschieden. Wie sehen Sie das?
Richter: Zu betonen ist, dass es unterschiedliche Schreib­
typen gibt. Personen, die freier schreiben, und andere, die
Gerhard Jost forscht und lehrt am Institut für Soziologie und empirische Sozialforschung der Wirtschaftsuniversität Wien. Seine Schwerpunkte
sind unter anderem Biografieforschung und qualitative Sozialforschung.
Lukas Richter (oben) ist Lektor, wissenschaftlicher Projektmitarbeiter
und Doktorand an der Wirtschaftsuniversität Wien.
mehr strukturieren. Entscheidend ist, dass es eine indivi­
duell angepasste Deadline gibt, die ungefähr eingehalten
wird – sich gewissermaßen an seinen eigenen Typ halten.
Sonst kommen schnell Selbstzweifel auf.
Jost: Einen Überblick der einzelnen Arbeitsschritte zu haben, ist auch ein Vorteil von Zeitplanung. So weiß ich, dass
nach dem Schreiben auch andere Schritte folgen, wie Textüberarbeitung und -verfeinerung.
Facultas: Was waren Ihre Probleme bei den ersten wissenschaftlichen Arbeiten oder haben Sie sich immer
schon in der Wissenschaft gesehen und sind das leicht
angegangen?
Jost: Zu der Zeit war die Digitalisierung nicht so fortgeschritten. (lacht) Aber Schreibstil und Schreibtechniken
sind immer spannende Themen, bei denen jeder etwas lernen kann, auch über die Grundlagen hinaus. Es handelt sich
beim Schreiben um einen Vermittlungsprozess. Da gibt es
immer einen gap – auch bei Vorträgen. Verstehen die anderen etwas, wie ich es verstehe oder vermitteln möchte? Je
nach Fachbereich, paradigmatischer Ausrichtung oder Wissensniveau wird ein Text immer anders rezipiert. Damit
muss man umgehen können.
Facultas: Was sagen Sie zu den aktuellen Betreuungsverhältnissen an den Universitäten?
Jost: Betreuungsbedarf ist nicht gleich Betreuungsbedarf.
Zwar ist es günstiger, wenn mehr Zeit für jeden Studierenden bleibt, aber viele Studierende arbeiten bis zu einem gewissen Grad selbstständig. Diese brauchen eher ein GesamtFeedback. Einmal reicht ein Termin und ein anderes Mal
sind drei zu wenig. Die Qualität der Betreuungsverhältnisse
aber ist nicht alleine durch einzelne Personen beeinflussbar,
sondern wird durch das Wissenschaftsministerium wesentlich bestimmt, welches das Budget für Personal bereitstellt
und damit für die quantitative Betreuungsquote sorgt.
Facultas: Wie war die Situation, als Sie noch studiert haben, Herr Richter?
Richter: Bei der WU lässt sich das schwer verallgemeinern.
In manchen Fächern gibt es mehr Kapazität und in anderen
weniger. Im Bereich Sozioökonomie ist das Betreuungsverhältnis aber sehr gut. Wir konnten unsere Themen frei entwickeln und gemeinsam mit den Betreuern verbessern, eingrenzen und schärfen.
Facultas: Würden Sie sich wieder für den Berufseinstieg
in die Wissenschaft entscheiden?
Jost: Bei mir war es zum Teil Zufall. Ich habe eine einjährige
Vertragsassistentenstelle bekommen und mich dann bemüht, im Wissenschaftsbetrieb Fuß zu fassen. In den Geistes- und Sozialwissenschaften wuchern die Stellen nicht gerade – also der Einstieg in die Wissenschaft ist nicht nur
eine Frage des Interesses. Er vollzieht sich langsam durch
Gelegenheiten wie Puzzleteile – ein Forschungsprojekt, eine
Lehrveranstaltung oder eine Postdoc-Stelle.
Richter: Das Durchhaltevermögen ist ein wichtiger Punkt.
An der Uni bleiben heißt durchhalten.
Es gibt relativ wenige Praedoc-Stellen,
die zum eigenen Schwerpunkt passen
– das ist eher Zufall. Entscheiden kann
man sich für die Wissenschaft, aber
ob es gelingt, sich langfristig zu etablieren, ist eine andere Frage.
Jost: Bei der inhaltlichen Spezialisierung sollten alle Zukunftsmöglichkeiten mit ins Kalkül gezogen werden. Das ist
in Zeiten von prekären Beschäftigungsverhältnissen wichtig. Ich kann die Abschlussarbeit für mich nutzen und instrumentalisieren.
Richter: Aus meiner Sicht sollte das Interesse zählen, denn
für den Erfolg ist vor allem Engagement und der persönli(jck/ek)
che Einsatz wichtig.
Der Einstieg in die Wissenschaft „vollzieht sich
langsam durch Gelegenheiten wie Puzzleteile“.
Facultas: Wie viel individuelle Persönlichkeit oder auch
Humor – ich denke an die Pschyrembel-Steinlaus – darf
eine wissenschaftliche Publikation oder Abschlussarbeit enthalten? Wo sind die Grenzen?
Jost: Der wissenschaftliche Habitus beinhaltet, dass Ergebnisse auf Basis von Argumenten und Rationalität entstehen
und nicht geleitet sind von Emotionen und Subjektivität.
Passagen reinzunehmen, die für die Leser motivierend sind
oder wo sie anknüpfen können, finde ich gut. Das sind beispielsweise Abbildungen, die Abstraktionen verdeutlichen.
Das sind Vermittlungsleistungen, die auch ihre Grenzen haben. Aber solche und ähnliche Vermittlungsleistungen haben auch ihre Grenzen.
Richter: Wissenschaftliche Literatur ist sachlich, logisch
und konsistent, aber jeder Text enthält ein Stück Persönlichkeit, weil der eigene stilistische Ausdruck sich
von anderen unterscheidet. Sei es durch den Aufbau der
Sätze, Wortverwendungen oder die Struktur. Trotz der
Wissenschaftskonventionen kommt die Persönlichkeit
des Autors durch.
Jost: Abschlussarbeiten zeichnen sich durch unterschiedliche Charakteristika aus. Manchmal ist der Ideenreichtum
größer, der dann nicht so pointiert ausgearbeitet ist wie bei
„braveren“ Arbeiten.
Grundlagen wissenschaft­
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2015, facultas, 224 Seiten
ISBN 978-3-7089-1306-3, EUR 19,90
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Es bereitet den Stoff anhand von praktischen Beispielen innovativ auf und
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Sprache
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ihren Einfluss auf das nationale
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Schriften zum Internationalen und Vergleichenden Öffentlichen Recht, Bd. 26
2015, facultas, 416 Seiten
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Neuerscheinungen
Herbst 2015
9
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Umgründungssteuerrecht
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Grundriss
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erscheint im November 2015
Der bewährte Grundriss zum UmgrStR:
• Beispiele und Grafiken
• Bezüge zum Gesellschaftsrecht und allgemeinen Steuerrecht
• Hinweise auf praktische Problemstellungen
Die 11. Auflage des Standardwerkes berücksichtigt bereits zahlreiche Änderungen durch die Steuerreform 2015/2016.
Online-Version
www.manz.at/umgrstg
Tratlehner
Lang, Rust, Schuch, Staringer
Knopper
Die steuerliche
Zurechnung von
Luxusimmobilien
Einführung in das
Steuerrecht
RÄG 2014
2015, facultas, XI + 90 Seiten
ISBN 978-3-7089-1287-5, EUR 26,–
Das vorliegende Werk bietet erstmalig neben einer Aufarbeitung der
Entwicklung der außerbetrieblichen
Sphäre von Kapitalgesellschaften
in Bezug auf Luxusimmobilien eine
umfassende wie kritische Darstellung des Renditemiete-Konzepts,
der Marktmiete und handelt bis
dato ungeklärte Folgefragen ab.
Darüber hinaus wird das deutsche
Modell der Kostenmiete behandelt.
STRAFRECHT
15., überarb. Aufl. 2015, facultas,
230 Seiten
ISBN 978-3-7089-1317-9, EUR 19,80
Anhand von zahlreichen Beispielen bereitet dieser Lehrbehelf die
Grundlagen des Steuerrechts im
Unternehmensrecht sowie die
steuerrechtlichen Grundlagen
grenzüberschreitender Tätigkeiten
auf. Am Schluss jedes der zehn
Module finden sich ein Verzeichnis
weiterführender Literatur und ein
Fragenkatalog zur Lernfortschrittskontrolle.
Wundsam, Zöchling, Huber,
Khun
Bilanzierung von Einzelabschlüssen ab 2016
UmgrStG – Umgründungssteuergesetz
2015, dbv, 164 Seiten
ISBN 978-3-7041-0620-9, EUR 27,50
5. Aufl. 2015, Manz, ca. 700 Seiten
ISBN 978-3-214-04059-8, EUR 178,–
Kompakter Überblick über die
Neuerungen durch das RÄG 2014
im Zusammenhang mit dem
Einzelabschluss mit vielen praxisnahen Beispielen. Ein weiterer
Schwerpunkt ist eine ausführliche
Übersicht der völlig neu geregelten
Anhangangaben. Inklusive konsolidierter Fassung der relevanten
Normen des UGB bzw. des EStG im
Anhang mit jeweils Hervorhebung
der Neuerungen.
Seit der letzten Ausgabe 2007 gab
es zahlreiche Änderungen und
enthält:
• diverse Abgabenänderungsgesetze im UmgrStG
• Wartungserlässe des BMF
• höchstgerichtliche Rechtsprechung und Anmerkungen zum
Steuerreformgesetz 15/16
• Kommentierung des UmgrStG
von führenden Experten
• übersichtliche Darstellungen und
erläuternde Grafiken
Birklbauer, Hilf, Tipold
Strafrecht
Besonderer Teil I
§§ 75 – 168b StGB
3., überarb. Aufl. 2015,
facultas, 564 Seiten
ISBN 978-3-7089-1186-1, EUR 44,–
Dieses Lehrbuch vermittelt einen Überblick über die §§ 75 - 168b StGB,
wobei der Schwerpunkt bei strafbaren Handlungen gegen Leib und Leben,
die Freiheit und das Vermögen liegt. Hinweise zur praktischen Bedeutung
der einzelnen Delikte sowie die Darstellung von Argumentationslinien in
Literatur und Judikatur tragen zu einem Gesamtverständnis bei.
Stand: 1.9.2015
10
Bendlinger, Kanduth-Kristen,
Kofler, Rosenberger
Aburumieh, Adensamer, FoglarDeinhardstein
Bavenek-Weber, Petritz,
Petritz-Klar (Hg.)
Eitler, Gaedke, Hinterleitner,
Weinzierl
Internationales
Steuerrecht
Praxisleitfaden
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7. Aufl. 2015, dbv, 360 Seiten
ISBN 978-3-7041-0627-8, EUR 53,90
Das Handbuch liefert eine einzigartige Darstellung des österreichischen Außensteuerrechts und des
DBA-Rechts unter Berücksichtigung
des Update 2014 zum OECDMusterabkommen. Auch auf die
Folgen, die sich aus EG-Recht, der
Rechtsprechung des EuGH und
aus der relevanten ausländischer
Judikatur ergeben, wurde Bezug
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Das Werk gibt einen raschen und
fundierten Überblick über die
Eckpfeiler und Fallstricke bei der
Durchführung von Verschmelzungen und bereitet alle relevanten
rechtlichen Themen auf. Der Fokus
liegt auf einer praxisgerechten
Darstellung. Neben der Aufbereitung der wesentlichen Rechtsfragen
bei Vorbereitung und Durchführung
der Verschmelzung enthält es viele
praktische Tipps.
Der neue Gebührenkommentar
beruht auf dem Konzept der Systematisierung des komplexen Gebührenrechtes. Damit findet einerseits
der Benutzer, der mit dieser Materie
nicht ständig einschlägig befasst
ist, rascher einen Überblick über
das Gebührenrecht und andererseits ermöglicht eine systematische
Darstellung den Spannungsbogen
zu anderen steuerrechtlichen Regelungen aufzuzeigen.
DAS bewährte Arbeitsbuch für
Praktiker: die ergänzte und in
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Neuerscheinungen
Herbst 2015
Beiser
Maleczky
Wessely
Steuern
Strafrecht Allgemeiner
Teil II
Casebook
Strafprozessrecht
Lehre von den Verbrechensfolgen
9. überarb. Aufl. 2015, facultas,
ca. 200 Seiten
ISBN 978-3-7089-1189-2, ca. EUR 18,–
erscheint im Herbst 2015
Ein systematischer
Grundriss
13., überarb. Aufl. 2015,
facultas, 445 Seiten
ISBN 978-3-7089-1315-5,
EUR 44,–
Ziel dieses Buches: In
der Flut der steuerlichen
Änderungen nicht unterzugehen, sondern sich rasch einen guten Überblick
zu verschaffen! Möglich wird dies durch die übersichtliche
Gliederung sowie die Einarbeitung zahlreicher Beispiele.
Neu in der 13. Auflage: Sämtliche Änderungen ua durch das RÄG 2014 und
das Steuerreformgesetz 2015/2016.
18., überarb. Aufl. 2015, facultas,
126 Seiten
ISBN 978-3-7089-1304-9, EUR 16,–
Der Band stellt übersichtlich mit
zahlreichen Beispielen und Angaben zur Judikatur die dogmatischen
Aspekte des Allgemeinen Teils II
des Strafrechts dar und eignet sich
dadurch besonders für die Prüfungsvorbereitung. Die vorliegende
18. Auflage mit Stand 1.9.2015
berücksichtigt das Strafrechtsänderungsgesetz 2015, das mit
1.1.2016 in Kraft tritt.
Die Erfassung des Strafprozessrechts bereitet Studierenden häufig
Probleme. Dank zahlreicher Fallkonstellationen und der Darstellung
ihrer praktischen Umsetzung leitet
dieses Casebook deshalb durch
Hinweise zur Falllösung zu einer
eigenständigen Lösung an. Die
9. Auflage enthält dabei sämtliche
Neuerungen.
Neuerscheinungen
Herbst 2015
11
„Jeder kann Katalane sein, wenn er will“
Über die Zukunft Kataloniens
Katalonien ist dank seines Status als autonome Gemeinschaft fast vollständig unabhängig vom spanischen
Staat – aber eben nur fast. Bei der Podiumsdiskussion anlässlich der Präsentation der aktuellen Ausgabe
der europa ethnica mit Schwerpunkt „Katalonien“ im Juni ging es um die politische Zukunft der Region und
die Beziehung zu Spanien.
„Quo vadis, Catalonia?“ war das Thema, das im Mittelpunkt der Diskussion stand. Auf Einladung von europa
ethnica-Redakteur Max Doppelbauer diskutierten die Podiumsgäste aus Wissenschaft und Politik am Institut für
Romanistik der Universität Wien. Denn die für den
Herbst 2015 vorgezogenen Regionalwahlen beweisen:
der Wunsch nach Unabhängigkeit ist ein ernst zu nehmender und aktuell wie nie zuvor.
Historisch gewachsen – bis heute ein Problem
Georg Kremnitz, Herausgeber der europa ethnica und
Universitätsprofessor für Romanistik, lieferte einen kursorischen Überblick über relevante kulturhistorische
­Ereignisse der spanischen Geschichte. Denn die Nach­
wehen der spanischen Diktatur prägen die Beziehung
zwischen katalanischer Minderheit und spanischer
Mehrheit bis heute massiv. Ein weiteres grundsätzliches
Carles Batlle vom katalanischen Verein
Casal Català (l.) und Adam Casals,
Delegierter der katalanischen Regierung in
Österreich (r.)
Georg Kremnitz Herausgeber der
europa ethnica und (emer.) Professor der
Romanistik (Universität Wien)
Problem sei, so Carles Batlle von der Casa Català in Wien,
dass der spanische wie internationale Blick auf das Land
beinahe ausschließlich durch Madrid geformt werde. Ein
absurder Zustand, den Batlle durch einen Vergleich mit
Schottland unterstreicht: „Stellen Sie sich beispielsweise
vor, die gesamte Literatur, die Sie in Österreich zum
Thema Schottland finden, ist nur jene, die von englischen
Verlagen in London herausgebracht wird.“ Und was für
Schottland als unmöglich gelte, habe für Katalonien
ebenso Gültigkeit.
Die Krise mit der Krise
Eine ökonomisch starke, sprachlich eigenständige Minderheit auf der einen Seite, eine krisengebeutelte, spanischsprachige Mehrheit auf der anderen. Dieser Zustand
ist Ausgangspunkt hitziger Diskussionen und verdeutlicht das ungleiche wirtschaftspolitische Gefälle im Land.
Das ist auch der Punkt, an den Adam Casals – Delegierter
der katalanischen Regierung – anknüpft. Ziel der katalanischen Regierung sei es, eigene politische wie wirtschaftliche Beziehungen zum Ausland, ähnlich wie der
Freistaat Bayern oder die Regierung Südtirols, aufzubauen – denn die spanische Regierung repräsentiere das
katalanische Volk gerade außenpolitisch eher marginal.
europa ethnica
Zeitschrift für Minderheitenfragen
Herausgeber:
Michael Geistlinger, Peter Hilpold, Georg Kremnitz
Redaktion:
Max Doppelbauer
Über die europa ethnica:
Katalonien 2016?
Die Katalanen werden, so Casals, in Spanien immer eine
Minderheit bleiben und die spanische Mehrheit könne
selbstverständlich zu keinem Schritt gezwungen werden.
Aber neben all den genannten Unterschieden und dem
Konfliktpotenzial, das die katalanisch-spanische Beziehung in sich trage, sei das Problem zusammengefasst eines, das die Identität beider Bevölkerungsgruppen betreffe: Während Spanien auf die Einheit im Sinne eines
Zusammenhaltes setze, ist es die bunte Vielfalt, die Katalonien ausmache: „Jeder kann Katalane sein, wenn er
will“, hält Casals fest.
Die Unterschiede zwischen beiden Parteien sind also
groß und immer schwieriger in Einklang zu bringen. Eine
Scheidung als Option, selbst, wenn man sich auch noch
liebt? Den Katalanen solle zumindest das Recht nach dieser Frage zugesprochen werden, formuliert Casals. Ob
dann ein Ja oder Nein die Antwort bildet – das wird sich
zeigen. (lw/ek)
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Jahresabonnement
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Minderheiten auseinander. Diskutiert werden Gesetzesentwürfe
unter Einbeziehung des internationalen humanitären Rechts.
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12
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13
BWL
ÖFFENTLICHES RECHT
Bergson Guide 2015/2016
Studienführer BWL
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Europas 250 beste Master­
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3., überarb. und aktual. Aufl. 2015,
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Der Karriere Booster für Betriebswirte ist zurück: Mit 250 europäischen Top-Programmen – von Portugal bis Norwegen. Der Bergson
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passenden Masterstudiums, legt
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Karrieren und ist somit ein individuell ausgerichteter Berufsbegleiter.
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Gesundheit
2015, facultas, 78 Seiten
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Wie kann Gesundheitsförderung an
Universitäten und Organisationen
implementiert werden? Welche
Faktoren, wie Arbeitsklima oder
Konfliktkultur, leisten einen Beitrag
zu einem gesunden Arbeitsumfeld?
Im vorliegenden Buch finden sich
Anregungen, wie die Gesundheitskompetenzen von MitarbeiterInnen
gestärkt werden können und
welche arbeitsplatzbezogenen
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Schwerpunkt Außenwirtschaft 2014/2015
Telekommunikationsrecht im Überblick
2015, facultas, 224 Seiten
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samt Gesetzestext zum TKG 2003
am Stand 1.6.2015
Die 4. Ausgabe von „Schwerpunkt Außenwirtschaft“ bietet
eine Analyse der österreichischen
Außenwirtschaft: Wie schlagen
sich Österreichs Technologieexporteure? Wie charakterisiert sich das
typische österreichische Dienstleistungsexportunternehmen? Diesen
und zahlreichen weiteren Fragen
wird dabei schwerpunktmäßig in
einer Untersuchung des Dienstleistungssektors nachgegangen.
2., überarb. und erw. Aufl. 2015,
facultas, LXXVIII + 281 Seiten
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Dieser Überblick über das österreichische Telekommunikationsrecht
bietet Studierenden und Führungskräften eine Einführung sowie
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des europarechtlich re-regulierten
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Neuauflage greift aktuelle Probleme der Regulierung wie ua die
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Band I, 23. Auf lage 2015.
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ISBN 978-3-214-13329-0
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XXX, 624 Seiten. Geb. EUR 84,–
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Ziel dieses Bandes ist es, einen
Überblick über die grundlegenden
Funktionen des Rechnungswesens
zu geben. Als Lehrbuch wendet es
sich an Studierende betriebswirtschaftlicher und wirtschaftswissenschaftlicher Studienrichtungen.
Es bietet aber ebenso allen
Interessierten die Möglichkeit, sich
rasch in die umfangreiche Materie
einzulesen und sich für spätere
Spezialisierungen vorzubereiten.
14
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ökonomische Prinzipien
3. Aufl. 2015, facultas, 212 Seiten
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Was sind die Ursachen der
Finanzkrise? Warum kommen die
Eurostaaten nicht vom Fleck? Diese
und weitere hochaktuelle Fragen
werden in klarer Sprache erläutert.
Zugleich zeigt der Autor, dass die
Negierung ökonomischer Prinzipien
dem verunglückten Krisenmanagement zugrunde liegt. Die 3. Auflage
wurde ua um wichtige Finanzmarktreformen wie „Basel III“,
„Stress-Tests“ und „Bankenunion“
erweitert.
Das Autorenteam präsentiert mit
diesem Werk ein Lehr- und Lernbuch, das sich einerseits an ingenieurwissenschaftliche Studierende
und Lehrende und andererseits an
Praktiker, die an der Schnittstelle
Wirtschaft und Technik arbeiten,
richtet. Es vermittelt übersichtlich
die Grundlagen von Führung und
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den Themenkomplex nahe.
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Neuerscheinungen
Herbst 2015
15
08.07.15 14:43
RECHT ALLGEMEIN
Die Zukunft des Euro
Ein Kommentar von
Ralf Kronberger
Dr. Ralf Kronberger ist
bei der Wirtschaftskammer
Österreich im Bereich Finanzund Handelspolitik tätig.
I
m Gefolge der Schuldenkrise im Euro-Währungsgebiet
wurde die Optimalität der Europäischen Währungsunion in Frage gestellt. Aus der Theorie und den daraus abgeleiteten Kriterien wird schnell klar, dass große
Divergenzen innerhalb des Euro-Raums bestehen. Das
bedeutet, dass das Euro-Währungsgebiet hinsichtlich seiner wirtschaftlichen und politischen Strukturen nicht
dem „Idealbild“ entspricht. Dennoch gibt es gute Argumente für den Fortbestand des Euro.
Ein interessanter Ansatz für die wirtschaftspolitische
Diskussion über die Zukunft des Euro-Währungsgebietes
kann sein, wenn man sich vorstellte, dass ein Mitglied
aus der Währungsunion austreten würde: Auf technischer und vertraglicher Ebene müsste das austretende
Mitglied einen aufwändigen, nicht trivialen Prozess zur
Währungsumstellung in Gang bringen. Würde beispielsweise ein Mitglied die Währungsunion verlassen, um mit
einer souveränen Währungspolitik die Wettbewerbs­
fähigkeit zu erhöhen, müsste der Nutzen einer intendierten Abwertung hinterfragt werden. Dieser kann begrenzt
sein, da Inflation bzw. Indexierung die Abwertung mög­
licherweise konterkarieren. Länder mit vormals höherer
Inflation wären wahrscheinlich mit höheren Zinsen konfrontiert. Der Schuldendienst wäre ebenso proble­
matischer. Die höchsten Kosten eines Währungsunion­
austrittes ergäben sich jedoch auf politischer Ebene. Die
Integration hat sich innerhalb der Europäischen Union
über 50 Jahre sukzessive vertieft. Die wechsel­seitigen
politischen wie ökonomischen Abhängigkeiten sowohl
durch die Heranbildung eines Binnenmarkts, ­einer Wirtschafts- als auch einer Währungsunion sind
16
beträchtlich. Ein Austritt eines Währungsunionmitgliedes würde dem austretenden Mitglied selbst politisch
schaden, indem es sich aus diesem lange gewachsenen
politischen Projekt herausnehmen würde. Der politische
Schaden für das europäische Integrationsprojekt wäre
ebenso groß. In den Unionsverträgen ist beispielsweise
nicht vorgesehen, dass ein Land lediglich aus der Währungsunion austritt und weiterhin Mitglied der Europäischen Union bleibt.
In den Sommermonaten hat sich die Diskussion über die
Europäische Währungsunion rund um die politische
Krise zwischen Griechenland und den Euroländern wieder zugespitzt. Klar wurde, dass es entweder in Richtung
eines Rückbaus des europäischen Integrationsprojektes
gehen kann oder eben, wie es auch viele Ökonomen und
die EU-Kommission selbst fordern, die europäische Integration eine weitere Vertiefung erfährt, sei es in Form
­einer stärkeren fiskalen Koordination oder einer politischen Union.
Im Buch „Österreichische Wirtschaftspolitik“ von Kronberger/Hofer werden wesentliche Bereiche der österreichischen Wirtschaftspolitik anschaulich dargestellt und
diskutiert. Dabei wird deutlich, dass viele wirtschafts­
politische Bereiche sehr stark durch die europäische Gesetzgebung beeinflusst bzw. einheitlich geregelt sind, wie
etwa die Handelspolitik, die Fiskalpolitik oder eben die
Geldpolitik.
Doralt (Hg.)
Erlacher
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Waffen- und Jagdrecht
Europäisches
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2015, facultas, 192 Seiten
ISBN 978-3-7089-1300-1, EUR 29,–
2015, LexisNexis,
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völkerrechtlichen Verträge – in konsolidierter
Fassung: UN-Recht,
Vertragsrecht, Österreich und Völkerrecht,
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Humanitäres Völkerrecht, Räumliche Sonderregime, Wirtschaftsrecht, Umweltrecht, Menschenrechte, Internationales Strafrecht und völkerrechtliche
Verantwortlichkeit.
Praxisrelevant erläutert dieses Buch
die Grundlagen des Waffenrechts,
den Waffenbegriff, den Besitz von
Waffen sowie die Judikatur der
Höchstgerichte. Der jagdrechtliche
Teil des Buches widmet sich den
Landesjagdgesetzen mit Schwerpunkt Wiener und niederösterreichisches Jagdgesetz. Ein Nachschlagewerk für PraktikerInnen,
JägerInnen und andere SchusswaffenbesitzerInnen!
2012, facultas, 440 Seiten
ISBN 978-3-7089-0763-5, EUR 29,80
Dieses Buch vermittelt praxisnahes
Grundlagenwissen zur österreichischen Wirtschaftspolitik. Eine
kompakte Darstellung theoretischer
Fundamente führt in die Materie ein,
anschließend erhält der Leser Einblick
in die Funktionsweise wirtschaftspolitischer Institutionen. Für Studierende,
wirtschaftspolitisch Interessierte,
Wirtschaftsjournalisten sowie Institutionen und Unternehmen!
2015, facultas, 340 Seiten
ISBN 978-3-7089-1275-2, EUR 81,20
Der Verkehrssektor gehört zu den
Bereichen mit der umfangreichsten
europäischen Normsetzung.
Dementsprechend verlangt es
systematische Literatur wie dieses
Handbuch. Mit Stand 2015 widmet
es sich praxisnah Schwerpunkten
wie ua der Liberalisierung der
Transportdienstleistung und dem
Umweltschutz.
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Österreichische
Wirtschaftspolitik
Eine anwendungsorientierte
Einführung
Die Rechtspraxis sämtlicher
Verkehrsträger
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WAS ESSEN
WIR HEUTE?
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Neuerscheinungen
Herbst 2015
17
UNTERNEHMENSRECHT
RECHT ALLGEMEIN
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wissenschaftliche
Plattform zum
Wirtschaftsrecht
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ÖZW, die führende Fachzeitschrift zu wirtschaftsrechtlichen Fragen.
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DDr. Karl Wenger und Univ.-Prof. Dr. Karl Korinek als
jahrelange Schriftleiter geschaffen – und das neue
Schriftleiterteam baut darauf auf: in neuem Gewand und
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hat sich als Forum der kritischen Reflexion zu Fragen
des Wirtschaftsrechts etabliert.
Univ.-Prof. Dr. Michael Holoubek und Univ.-Doz. Dr.
­Stephan Schwarzer führen diese Linie als neue Schriftleiter ab Jahrgang 42 fort. Dabei werden bewährte Formate
weiterentwickelt: Die ÖZW-typische Entscheidungsbesprechung findet als Besprechungsaufsatz, der Platz zum
Weiterdenken der Verdikte bietet, eine neue Form. Rezensionen widmen sich ausgewählten Grundlagenwerken. Hinzu kommt die fokussierte Auseinandersetzung
mit Schwerpunktthemen – damit Sie im Bereich Wirtschaftsrecht stets am Puls neuer Entwicklungen und
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Handelsvertretergesetz
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Praxiskommentar
Die Gesellschaft
bürgerlichen Rechts
Um Rechtsvorschriften
auslegen zu können,
ist vor allem eines
Voraussetzung: die
Vorstellung über die
Beschaffenheit des positiven Rechts. Das neue
Lehrbuch „Rechtstheorie“ behandelt vor diesem Hintergrund den Begriff,
die verschiedenen Theorien und die Struktur des positiven Rechts und beleuchtet dabei kritisch wichtige Denkrichtungen. Eine hilfreiche Einführung
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Die Neuauflage dieses Kommentars
erläutert nicht nur die einzelnen
Bestimmungen des Handelsvertretergesetzes, sondern stellt auch
jene Probleme dar, welche sich in
der Praxis stellen und bietet dazu
Lösungen an. Selbstverständlich
ist die gesamte relevante aktuelle
österreichische als auch EuGHRechtsprechung und Literatur
berücksichtigt.
Herausgeber
Studiengesellschaft für Wirtschaft und Recht
2. Aufl. 2015, LexisNexis, 344 Seiten
ISBN 978-3-7007-6034-4, EUR 125,–
Schennach
Resch, Wallner (Hg.)
Redaktion
Dr. Irmgard Holoubek
Neuere italienische
Rechtsgeschichte
Handbuch
Medizinrecht
19. und 20. Jahrhundert
2. Aufl. 2015, LexisNexis, 1.452 Seiten
ISBN 978-3-7007-6130-3, EUR 279,–
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2015, dbv, 76 Seiten ISBN 978-3-7041-0619-3, EUR 9,90
Die GesbR ist im Alltag von großer
Bedeutung und mit dem GesbRReformgesetz wurden die nicht
mehr zeitgemäßen Bestimmungen
modernisiert. Die Broschüre fasst
die Regelungen im zeitlichen
Ablauf der Gesellschaft – von der
Gründung bis zur Liquidation –
übersichtlich zusammen.
NEU
Schriftleitung
Univ.-Prof. Dr. Michael Holoubek
Univ.-Doz. Dr. Stephan Schwarzer
ÖZW
Österreichische Zeitschrift für Wirtschaftsrecht
gründen – führen – auflösen
2015, facultas, 142 Seiten
ISBN 978-3-7089-1301-8, EUR 16,–
Diese Einführung in die jüngere
italienische Rechtsgeschichte
behandelt nach einem ereignisgeschichtlichen Abriss ausführlich die
Verfassungs-, Privatrechts- und die
Strafrechtsgeschichte. Die chronologische Darstellung thematisiert
dabei ua die Rechtszustände am
Ende des Ancien Régime und die
Rechtsvereinheitlichung nach der
Schaffung des Königreichs Italien.
Die vielschichtigen Probleme des
Medizinrechts werden durch dieses
in zweiter Auflage erschienene
Handbuch wissenschaftlich fundiert
sowie systematisch aufgearbeitet.
Das Werk umfasst alle maßgeblichen Themenstellungen im
Zivil- und Strafrecht ebenso wie
eine ausführliche Bearbeitung der
berufsrechtlichen und verwaltungsrechtlichen Rahmenbedingungen.
Althuber, Schopper
(Hg.)
Handbuch Unternehmenskauf &
Due Diligence
Band I: Legal
2. Aufl. 2015, LexisNexis,
1.012 Seiten
ISBN 978-3-7007-5925-6,
EUR 180,–
Band I des Handbuchs Unternehmenskauf & Due Diligence behandelt
sämtliche Bereiche der Legal Due Diligence. Sowohl Beratern als auch
Unternehmern sowie Organmitgliedern soll es als praktisches Nachschlagewerk dienen, mit dem man sich optimal auf alle Fragestellungen und
Eventualitäten vorbereiten kann. Führende Experten aus Wissenschaft und
Praxis behandeln darin sämtliche zentralen Rechtsgebiete sowie zahlreiche
praxisrelevante Sonderfragen.
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Bavenek-Weber, Petritz, Petritz-Klar (Hg.)
Beham, Fink, Janik
Beiser
Bendlinger, Kanduth-Kristen, Kofler, Rosenberger
Praxisleitfaden Verschmelzung
Handbuch Unternehmenskauf & Due Diligence, Band I: Legal, 2.A.
Gebührengesetz Kommentar
Völkerrecht verstehen
Steuern, 13.A.
Internationales Steuerrecht
BERGSON Guide, 3.A.
Europäisches Verkehrsrecht
Strafrecht Besonderer Teil I, 3.A.
Die rechtlichen Grundlagen der Europäischen Union, 6.A.
Die Gesellschaft bürgerlichen Rechts
Das Fernmeldegeheimnis im Zeitalter der Internet- und Mobilfunküberwachung, IVÖR-Bd. 26
Zivilverfahren, 9.A.
Hörerscheinpreis
Handbuch Verbraucherrecht
KODEX Völkerrecht
Hörerscheinpreis
Die Umsatzsteuer in Beispielen, 7.A.
Waffen- und Jagdrecht
EuropaEthnica – Ausgabe 1-2/2015
ZPO – Österreichisches und Europäisches Zivilprozessrecht, 12.A.
Individualrechte im europäischen Umweltrecht, IVÖR-Bd. 25
Unterhaltsrecht: Entscheidungen – Anmerkungen – Lösungsansätze, 3.A.
Schwerpunkt Außenwirtschaft 2014/2015
Österreichische Wirtschaftspolitik
Rahmenübereinkommen zum Schutz nationaler Minderheiten
Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens
RÄG 2014 – Bilanzierung von Einzelabschlüssen ab 2016
KSchG – Konsumentenschutzgesetz und Fern- und AuswärtsgeschäfteG, 4.A.
Einführung in das Steuerrecht, 15.A.
Handbuch der Arbeitsverfassung, 8.A.
Telekommunikationsgesetz im Überblick, 2.A.
Strafrecht Allgemeiner Teil II, 18.A.
Erfolgsfaktor Gesundheit
B-VG – Bundes-Verfassungsrecht, 5.A.
Handelsvertretergesetz - Praxiskommentar, 2.A.
Rechtstheorie
Insolvenzrecht, 3. A.
Handbuch Medizinrecht, 2.A.
Rechnungswesen Schritt für Schritt, 2.A.
Neuere italienische Rechtsgeschichte
Österreichisches Verlassenschaftsverfahren, 2.A.
ABGB Taschenkommentar, 3.A.
ABGB Praxiskommentar - Band 5a
Zahltag, 3. A.
Die steuerliche Zurechnung von Luxusimmobilien
Unternehmensführung und Organisation
Umgründungssteuerrecht 2015, 11.A.
CB Strafprozessrecht, 9.A.
Wettbewerbs- und Immaterialgüterrecht, 3.A.
UmgrStG – Umgründungssteuergesetz, 5.A.
Bürgerliches Recht, 7.A.
Handbuch Finanzderivate, 4.A.
978-3-7007-5915-7
978-3-7007-5925-6
978-3-7007-6032-0
978-3-7089-1299-8
978-3-7089-1315-5
978-3-7007-5951-5
978-3-7089-1272-1
978-3-7089-1275-2
978-3-7089-1186-1
978-3-7089-1261-5
978-3-7041-0619-3
978-3-7089-1298-1
978-3-7007-6232-4
Bieber, Maiani
Birklbauer, Hilf, Tipold
Borchardt
Brünner, Pasrucker
Chadoian
Deixler-Hübner, Klicka
Deixler-Hübner, Kolba (Hg.)
Doralt (Hg.)
Eitler, Gaedke, Hinterleitner, Weinzierl
Erlacher
Fucik, Klauser, Kloiber
Giera
Gitschthaler
Gnan, Kronberger (Hg.)
Hofer, Kronberger
Hofmann, Angst, Lantschner, Rautz, Rein (Hg.)
Jost, Richter
Knopper
Kosesnik-Wehrle (Hg.)
Lang, Rust, Schuch, Staringer
Lindmayr
Lust
Maleczky
Mallich-Pötz, Gutiérrez-Lobos (Hg.)
Mayer, Muzak
Petsche, Petsch-Demmel
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Rechberger, Thurner
Resch, Wallner (Hg.)
Schaffhauer-Linzatti
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Schilchegger, Kieber
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Schwimann, Kodek (Hg.)
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Wiebe (Hg.)
Wundsam, Zöchling, Huber, Khun
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978-3-7007-6182-2
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978-3-7041-0627-8
978-3-7089-1300-1
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978-3-8252-4435-4
978-3-7089-0706-2
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Preis in EUR
69,00
180,00
98,00
29,00
44,00
165,00
19,99
81,20
44,00
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9,90
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74,–
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19,80
26,00
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ca. 18,00
ca. 38,00
178,00
44,00
ca. 204,-
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