AZ 5200 Brugg • Nr. 44 – 29. Oktober 2015 Die Regionalzeitung für den Bezirk Brugg und angrenzende Gemeinden Redaktion: 056 460 77 50 [email protected] Inserate: 056 460 77 84 [email protected] www.effingerhof.ch «In Bewegung bleiben» VERKAUF SERVICE VERMIETUNG REPARATUR 90786 GA Küchenbau Haushaltgeräte Zentralstaubsauger Als Verantwortliche für die Finanzen präsentierte Heidi Ammon das Budget von Windisch. AUSSTELLUNGEN: • SCHINZNACH-DORF • FRICK 24-H-SERVICENUMMER 0878 802 402 SEITE 8 www.my-habsburg.ch 90421 GA Neue Wohnungen auf Oktober 15 Erstvermietung in 6-Fam.-Haus 4-, 3- und 2½-Zimmer *Tel. 079 199 61 19 F e u r i g : So wurden Zehntausende von Besucherinnen und Besuchern der Expo begrüsst. Im Eingangsbereich standen die bereits von früheren Ausstellungen bekannten Riesenfackeln, von der IBB aufgestellt und mit Gas versorgt. «IBB» – den eigenen Firmennamen deutete das Unternehmen mit «In Bewegung bleiben», entsprechend dem Feuer der Fackeln. Die Lebendigkeit der Flammen kann symbolisch für das vielfältige und kreative Schaffen des lokalen Gewerbes stehen, so wie es sich an der Expo zeigte. – Die Flammen im Schachen brennen nicht mehr. Aber vielleicht spüren wir sie ja in unserem Alltag in ihrer ganzen Lebendigkeit. (Seiten 16 und 17) Bild: pbe Reinigung, Hauswartung und Unterhalt leicht gemacht. 90740 GA Brugg: Bernhard Kipfer auf Heimaturlaub SEITE 8 «Nichts ist selbstverständlich!» Rohr AG Reinigungen, Tel. 058 717 77 00, rohrag.ch Bernhard Kipfer ist seit drei Monaten in einem Minensuchprogramm in der Westsahara eingebunden. Für einige wenige Tage war er in der Schweiz. Dem GA erzählte er von seiner gegenwärtigen Lebenswirklichkeit. Bäckerei Lehmann Unterdorfstrasse 15 Schinznach Mo-Fr 06.00 - 12.15 14.00 - 18.30 Peter Belart M sanigroup GESUNDE ZÄHNE MACHEN GLÜCKLICH! DAFÜR SIND WIR FÜR SIE DA - AN 365 TAGEN. Aktuelle Kurse Technische Kaufleute Siemens Geschirr. CH 55/E 231 sw/w Fr. 1059.– Siemens Geschirr. 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Er ist tief beeindruckt – und dankbar! Bild: pbe Damen, Herren und Kinder Stahlrain 8, 5200 Brugg/Windisch Tel. 056 441 22 28 91705 GA 90770 GA 06.00 - 12.15 13.30 - 16.00 an kann sich gar nicht vorstellen, was da im Dreiländereck Algerien/Mauretanien/Marokko abgeht.» In diesem Sinne erzählt Bernhard Kipfer im GA-Interview. Sehr hohe Temperaturen, eintönige Landschaftsformen, eine Infrastruktur, die manchmal funktioniert, manchmal aber auch nicht: Das alles sind vielleicht nicht die reizvollsten Voraussetzungen für einen Auslandaufenthalt. Auf der andern Seite steht aber die Gewissheit, die eigene Lebenszeit für eine gute Sache einzusetzen. Kipfer hilft in organisatorischen und administrativen Belangen. – Jede Mine, die entschärft wird, stellt für die Zivilpersonen keine Gefahr mehr dar. (Seiten 10 und 11) 90458 BK ����ochnach���ag geschlossen Sa Der frühere SBB-Chef Benedikt Weibel referierte im Campus zum Thema «Komplexität reduzieren». Tel. 056 444 83 33 3 BRUGG BADENERSTRASSE 056 460 70 60 2 General-Anzeiger • Nr. 44 29. Oktober 2015 amtliches 94477 GA Gemeinde Mülligen Bauvorhaben: Ersatz bestehender Kiosk durch zwei Container, Parzelle Nr. 745, Industriestrasse, 5200 Brugg Folgende Person hat bei der Gemeinde Mülligen ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: • Hermann, Marc-Oliver, 1983, Staatsangehörigkeit Deutschland, Stockfeldstrasse 7, Mülligen Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen. Baugesuch 2015-093 Bauherrschaft: Norma Lanzendörfer und Alexander Morf, Eichbühlstrasse 23, 8004 Zürich Projektverfasser: Robert Morf, Kirchrain 2, 8479 Altikon 5243 Mülligen, 26. Oktober 2015 Bauvorhaben: Ersatz Heizung mit Aussenkamin, Parzelle Nr. 813, Stapferstrasse 36, 5200 Brugg 94543 GA Einwendungen: sind dem Stadtrat Brugg einzureichen bis zum 30. November 2015. Standort: Tannhübelstrasse 3, Parzelle Nr. 2057 Das Baugesuch liegt in der Zeit vom 30. Oktober bis 30. November 2015 während der ordentlichen Schalteröffnungszeit bei der Gemeindekanzlei öffentlich auf. Allfällige Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet (im Doppel) dem Gemeinderat, 5212 Hausen, einzureichen. 1. Bauherr: Steinhart Michael, Sägereiweg 19, 5242 Lupfig Projektverfasser: Steinhart Michael, Sägereiweg 19, 5242 Lupfig Gemeinde Remigen Bauobjekt: Einbau Dachfenster, Parz. Nr. 1058, Sägereiweg 19, 5242 Lupfig 2. Bauherr: Warteck Invest AG, Grenzacherstrasse 79, 4058 Basel Stille Wahl eines Mitgliedes der Schulpflege für den Rest der Amtsperiode 2014–2017 Projektverfasser: Warteck Invest AG, Grenzacherstrasse 79, 4058 Basel Innert der gesetzlichen Nachmeldefrist von 5 Tagen sind keine weiteren Wahlvorschläge für die Ersatzwahl eines Mitgliedes der Schulpflege für den Rest der Amtsperiode 2014–2017 eingegangen. Es liegen somit nur so viele Kandidaturen vor, als Sitze zu vergeben sind. Bauobjekt: Anbringen einer Leuchtreklame am Bistro, Parz. Nr. 591, Flachsacherstrasse 17, 5242 Lupfig – nachträgliches Baugesuch Die Pläne liegen vom 30. Oktober bis 30. November 2015 auf der Gemeindekanzlei zur Einsichtnahme öffentlich auf. Einwendungen gegen die Bauvorhaben sind während der Auflagefrist mit einem Antrag und dessen Begründung dem Gemeinderat einzureichen. Der Gemeinderat Bauherr: Oper Schenkenberg, Brunner, Postfach 1, 5107 Schinznach Dorf 94608 GA Lupfig, 26. Oktober 2015 Traktanden 1 Wahl der Stimmenzähler 2 Protokoll der Kirchgemeindeversammlung vom 28. Juni 2015 3 Budget 2016, Genehmigung 4 Finanzplan 2016–2020; Kenntnisnahme 5 Baukredit Sanierung Kirchturm Kirche Windisch, Genehmigung 6 Wahl eines Mitgliedes der Kirchenpflege für den Rest der Amtsperiode 2015–2018 7 Wahl Präsidium der Kirchenpflege für den Rest der Amtsperiode 2015–2018 8 Verschiedenes Die Kirchenpflege Grundeigentümer: Diverse In Anwendung von § 30a Abs. 2 des Gesetzes über die politischen Rechte (GPR) hat das Wahlbüro in stiller Wahl für den Rest der Amtsperiode 2014–2017 in die Schulpflege als gewählt erklärt: Indermaur, Ingrid, geb. 1973, von Berneck SG und Nottwil LU, in 5236 Remigen, Geissbergstrasse 10 Es findet somit am 22. November 2015 für die Komplettierung der Schulpflege keine Urnenwahl statt. Wahlbeschwerden nach den §§ 66 ff. GPR sind innert 3 Tagen seit Entdeckung des Beschwerdegrundes, spätestens aber am dritten Tag nach der Veröffentlichung des Ergebnisses, beim Regierungsrat des Kantons Aargau, 5001 Aarau, einzureichen. 5236 Remigen, 29. Oktober 2015 Wahlbüro Projektverfasser: Szenenwerk GmbH, Troxler, Bahnhofstrasse 44, 5605 Dottikon Richterlich angeordnete Grundstücksteigerung Bauvorhaben: Aufbau Arena «Rigoletto» für Oper-Festspiele Parzelle Nr. 1120, Gaswerkstrasse, 5210 Windisch Planauflage: Vom 29. Oktober bis 30. November 2015 auf der Abteilung Planung + Bau Am Freitag, 27. November 2015, 14.00 Uhr, wird im Gemeindehaus Sulz, Sitzungszimmer, Obergeschoss, das nachstehende Grundstück öffentlich versteigert: Einsprachen: Sind bis 30. November 2015 schriftlich und begründet dem Gemeinderat einzureichen Windisch, 29. Oktober 2015 84547 GA Lupfig BAU & PlANUNG HAUSEN AG 94578 GA 5212 Hausen, 23. Oktober 2015 Einladung zur ordentlichen Kirchgemeindeversammlung Sonntag, 15. November 2015, 10.30 Uhr, Kirche Windisch 94573 GA 94575 GA Abteilung Planung und Bau, Brugg Bauvorhaben: Autounterstand für 2 Autos (Kleinbaute) Liegenschaft Mettauertal Grundstück-Nr. 4247, Plan 82, Der Gemeinderat 1570 m2, Gartenanlage, 1377 m2, Einfamilienhaus, Garage, Vers.-Nr. 1485, 176 m2, Gartenhaus, Vers.-Nr. 1515, 17 m2, Binzloch, Binzmatt. Schätzung: Fr. 612 000.00. Das im Jahre 1965 erbaute 5-Zimmer-Einfamilienhaus mit Doppelgarage und einem Rauminhalt von 980 m3 befindet sich an erhöhter, ruhiger Lage in der Gemeinde Mettauertal, Ortsteil Oberhofen, Binzmatt 85, Wohnzone W 2. Das Gartenhaus mit 94 m3 wurde im Jahre 1980 erbaut. am t l i ch e s Gesuch um ordentliche Einbürgerung Bewerberin Richards-Graser Martina, geb. 1965 Heimatstaat Deutschland Postadresse Werkhofstrasse 9c, 5212 Hausen 94587 GA Folgende Person hat bei der Gemeinde Hausen AG ein Gesuch um ordentliche Einbürgerung gestellt: Jede Person kann innert 30 Tagen seit der amtlichen Publikation dem Gemeinderat Hausen AG eine schriftliche Eingabe zum Gesuch einreichen. Diese Eingaben können sowohl positive wie negative Aspekte enthalten. Der Gemeinderat wird die Eingaben prüfen und in seine Beurteilung einfliessen lassen. 5212 Hausen, 26. Oktober 2015 GEMEINDERAT HAUSEN AG Der Mindestzuschlagspreis beträgt Fr. 570 000.00. Der Ersteigerer hat unmittelbar vor dem Zuschlag eine Anzahlung von Fr. 50 000.00, die vollumfänglich an den Kaufpreis angerechnet wird, sowie für die Verwertungskosten einen Vorschuss von Fr. 15 000.00 in bar oder mittels eines von einer Schweizer Bank an die Order des beurkundenden Notars, Dr. Hans Zehnder, Rechtsanwalt & Notar, Bahnhofplatz 1, 5400 Baden, ausgestellten Bankschecks bzw. durch ein unwiderrufliches Zahlungsversprechen einer Schweizer Bank zu leisten. Der Restkaufpreis ist innert 30 Tagen zu bezahlen. Es wird ausdrücklich auf das Bundesgesetz über den Erwerb von Grundstücken durch Personen im Ausland vom 16.12.1983 aufmerksam gemacht. Weitere Auskünfte und Unterlagen erhalten Sie bei der Steigerungsleiterin, Frau Ursula Stocker, c/o Betreibungsamt Region Laufenburg (Telefon 062 869 12 60; [email protected]; betreibungsamt-ag.ch/Versteigerungen), wo Sie auch einen Besichtigungstermin vereinbaren können. 5085 Sulz, 21. Oktober 2015 Wir danken für Ihr Verständnis. Kontakt: Schweizerische Bundesbahnen SBB Infrastruktur Instandhaltung Region Mitte Tannwaldstrasse 2 4600 Olten [email protected] Wir bauen für Ihre Sicherheit. GEMEINDERAT MÜLLIGEN Planauflage: vom 30. Oktober 2015 bis zum 30. November 2015. Bauherr: Röllin Willi, Tannhübelstrasse 3, 5212 Hausen AG Vorgesehene Nachtarbeiten: 02.11.2015 bis 07.11.2015 Die Steigerungsleiterin: Ursula Stocker 93941 GA Projektverfasser: Dito Bauherrschaft Verkehrs beschränkungen Windisch K 400, Mülligerstrasse, innerorts Bei Bushaltestelle Zelgli Verbindungsweg zur K 117, Fahrgut – Gemeinsamer Rad- und Fussweg – Ende des Radweges 94588 GA Seit dem 1. Januar 2014 sind im Bürgerrechtswesen neue Bestimmungen KBÜG (Gesetz) und der KÜBV (Verordnung) in Kraft. Die Bevölkerung kann sich seit Inkrafttretung der neuen Vorschriften bei Einbürgerungen im Prüfungsverfahren ebenfalls einbringen. Bauherrschaft: Thamilini Kuganeswaran, Kestenbergstrasse 1, 5210 Windisch Für die Sicherheit unserer Reisenden führt die SBB laufend Unterhaltsarbeiten am Schienennetz durch. Die Bauarbeiten verursachen unvermeidlich Lärm. Wir bemühen uns, diesen auf ein Minimum zu beschränken. Einsprachen gegen diese Verkehrsbeschränkung(en) sind innert 30 Tagen seit Publikation im Amtsblatt, vom 31. Oktober 2015 bis 30. November 2015, bei der verfügenden Behörde einzureichen. Die Einsprache muss einen Antrag und eine Begründung enthalten. Aarau, 6. Oktober 2015 Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung Tiefbau, Unterabteilung Verkehrsmanagement Gerichtspräsidium Brugg 94609 GA Gesuch um ordentliche Einbürgerung Baugesuch: 2015-091 94594 GA Bahnhof Brugg Testaments- und Erbvertragseröffnungen Am Donnerstag, 5. November 2015, 9.00 Uhr, werden vor Bezirksgericht Brugg die Verfügungen von Todes wegen der folgenden Erblasser eröffnet: Franco Ballarini, geboren 1928, von Italien, wohnhaft gewesen in Brugg, gestorben am 16. Oktober 2015 Emilie Stahel, geboren 1921, von Villnachern AG und Zürich ZH, wohnhaft gewesen in Villnachern, gestorben am 21. Oktober 2015 Gerichtskanzlei Brugg Gerichtspräsidium Brugg Öffentliches Inventar und Rechnungsruf 94576 GA bau g e s u c h e Erblasser: Paul Peter Dalla Vecchia, geboren am 31. August 1964, von Clos du Doubs JU, gestorben am 17. September 2015, wohnhaft gewesen Habsburgerstrasse 52, 5200 Brugg Eingaben an die Gemeindekanzlei Brugg Eingabefrist bis 30. November 2015 Die Gläubiger und Schuldner des Erblassers mit Einschluss der Bürgschaftsgläubiger werden aufgefordert, binnen der angegebenen Frist ihre Forderungen und Schulden anzumelden (Art. 582 Abs. 1 ZGB). Den Gläubigern des Erblassers, deren Forderungen aus dem Grunde nicht in das Inventar aufgenommen worden sind, weil sie deren Anmeldung versäumt haben, sind die Erben weder persönlich noch mit der Erbschaft haftbar (Art. 590 Abs. 1 ZGB). Website aktuell? Wir bringen Ihren Internetauftritt auf Vordermann. upcom.ch·[email protected] General-Anzeiger • Nr. 44 29. Oktober 2015 3 BRUGG BRUGG: Mitgliederversammlung der Volkshochschule «Wir machen Menschen schlau» Neuheiten 90750 GA Nicht jeder ging als Kind gerne in die Schule. Aber die Bildungsangebote für Erwachsene werden sehr rege besucht! Angela Ruppeiner A Das lebendige Kursprogramm präsentiert Hans Hurter mit grossem Stolz. Nicht nur wegen des vielseitigen Angebots, sondern auch weil das Layout wie bereits erwähnt ganz neu ist und man mit einem kecken Leitsatz auftritt: «Wir machen Menschen schlau.» Das breite Spektrum der Kurse umfasst viele verschiedene Themen. Zum Beispiel gibt es Angebote im Bereich Gesundheit wie «Venenleiden» und «Mythen und Fakten rund ums Essen». Oder geschichtliche Themen wie «Streng Hauptstrasse 20, In der Altstadt Telefon 056 441 45 41 Der komplette Vorstand, v. l.: Hans Hurter, Astrid Baldinger, Peter Aeberhard, Regula Zwicky, Jolanda Neuhaus, Christine Treichler Bächli, Ruth Knecht, Margrit Buhofer, Urs Rechsteiner Bilder: aru Lehrreicher Vortrag Im Anschluss an die Versammlung bringt Werner Bühler den Anwesenden die Spezies «Rabenvögel» ein bisschen näher. Werner Bühler ist ein passionierter Freizeitornithologe und Präsident des Natur- und Vogelschutzvereins Birr-Lupfig. An drei ausgestopften Exemplaren – eine Krähe, ein Eichelhäher und eine Elster – können einmal von ganz nah die beachtliche Grösse der Vögel, die markanten Schnäbel und das schimmernde Federkleid betrachtet werden. Das erstaunliche visuelle Bild ergänzt Werner Kerzenziehen MODE. WELLNESS. KOMFORT. 94325 GA MADE IN GERMANY chianti-cognac Carl Semler Schuhfabrik Handwerk seit 1863 Stadthausstrasse Neumarktplatz6512· ·Winterthur Brugg 052 441 212 95 66 50 20 · [email protected] 056 www.schuhwehrli.ch Es ist wieder so weit! Draussen wird es kühler, und die Dunkelheit bricht immer früher ein. Passend zur gemütlichen Adventszeit bietet das Jugendkulturhaus Piccadilly auch dieses Jahr das Kerzenziehen wieder an. Vom 23. November bis zum 13. Dezember kann man im Storchenturm, dem alten Feuerwehrzentrum in der Altstadt Brugg, seine eigenen Kerzen ziehen. Das Angebot besteht am Mittwochnachmittag und am Wochenende. Auch dieses Jahr kann man sich wieder auf die lockere Stimmung und gemütliche Atmosphäre freuen. Die Einnahmen kommen dem Jugendkulturhaus Piccadilly zugute, welches sich für eine vielfältige Jugendkultur mit Konzerten und anderen Events einsetzt. Die Mitarbeiter des PIC sowie die vielen freiwilligen Helfer freuen sich auf ein schönes Kerzenziehen mit Ihnen. BRUGG Spiel und Spass Feiern Sie die Geselligkeit und setzen Sie Ihre Spielfreude mit einer Partie Schach oder einem lustigen Jass um. Alle Montagabend-Spieler und Feierabend-Geniesser sind herzlich willkommen. Montag, 2. November, ab 19 Uhr Dampfschiff Brugg Bar offen von 19 bis 23 Uhr eu N Lunaris 7.5dl. Staatskellerei Zürich - Kloster Rheinau/ZH - aus bio-dynam. Anbau - Assemblage von Cabernet Jura und Monarch - 500 Liter Holzfass-Ausbau - gehaltvoll und vollmundig 7.5 dl. Fr. 26.80 90742 GA geheim – Schweizerische Widerstandvorbereitungen für den Besetzungsfall 1940–1990» sowie Sportkurse wie «Tanzend ins Sinfoniekonzert» und der Kurs, welchen der Präsident mit einem verschmitzten Schmunzeln vorstellt, «Richtig laufen in High Heels». Neu im Programm der Volkshochschule stehen unter anderem der Sprachkurs «Spanisch für Anfänger» sowie zwei Ausflüge, welche nun noch zusätzlich zu der traditionellen und sehr beliebten Theaterreise angeboten werden. Insgesamt stehen im aktuellen Geschäftsjahr 33 verschiedenste Kurse auf dem Programm. Hans Hurter ist zuversichtlich, dass das Bildungsbedürfnis qualitativ sowie quantitativ den Ansprüchen gerecht wird. BRUGG Reklame BRUGG LEDER Buono Delikatessen & Biofachhandel Altstadt Brugg www.buono.ch Engagierte Die Märchenerzählerinnen Iris Meyer und Annemarie Euler Der passionierte Freizeitornithologe Werner Bühler 94411 GA REinigungskRaft hat noch freie kapazität. nur nähere umgebung von Brugg. telefon 056 441 01 48 Bühler mit interessanten Infos über die schlauen Tiere: Zum Beispiel benutzen die Raben Werkzeuge, welche sie selber für ihre Zwecke anfertigen. Amüsiert nimmt man auch zur Kenntnis, dass die lauten Krächzer zu der Unterordnung der Singvögel gehören. Dennoch: Mancherorts wird vor allem die weitverbreitete Saatkrähe als Nestplünderer und Saatgutfresser sehr ungern gesehen, vertrieben und gejagt. Zudem verflucht man sie als Unheilbringer und Wahrzeichen von Verderben. An ihnen lasten die Dunkelheit, das Böse und der Tod. Märchen und Fabeln Den interessanten Vortrag über die Rabenvögel runden die zwei Märchenerzählerinnen Annemarie Euler und Iris Meyer ab. Sie erzählen Märchen und Fabeln über die gefiederten Tiere. Gebannt lauschen alle den mitreissenden Geschichten, welche von den zwei Frauen mit grosser Hingabe und geschickt vorgetragen werden. Diese Märchenstunde für die Grossen und natürlich der anschliessende Apéro bildeten einen sehr gelungenen Ausklang der Versammlung. ● 93696 GA Mode für die selbstbewusste Frau! BOidNen 10% chne ss au t ✃ Kursprogramm mit Leckerbissen www.lederkueng.ch ✁ bends um halb acht trafen sich die Mitglieder der Volkshochschule Region Brugg zur jährlichen Versammlung. Draussen ist es dunkel, kalt und neblig. Aber im heimeligen Dachstock des Zimmermannhauses ist die Stimmung locker und aufgestellt. Gut 40 Mitglieder sind hier und lauschen interessiert den prägnanten Erläuterungen des Präsidenten Hans Hurter. Sehr kompetent leitet er die Versammlung Punkt um Punkt durch die Traktandenliste. Ohne Gegenstimme werden der informative Jahresbericht, die positive Rechnung sowie das straffe Budget angenommen. Besonders hervorzuheben ist das positive Ergebnis der Jahresrechnung: Trotz höheren Ausgaben, welche unter anderem aufgrund des neuen Auftrittes (Logo, Slogan, Layout) und geringerer Kursgebühreneinnahmen angefallen sind, konnte ein Gewinn erzielt werden. Die höheren Kosten wurden nämlich mit den moderat erhöhten Mitgliederbeiträgen sowie sehr geringen Ausgaben in der Verwaltung wettgemacht. Im Traktandum 5 werden dann der Vorstand sowie die Revisoren mit Applaus für die nächste Legislaturperiode von drei Jahren wieder gewählt. Insera Brugg, Neumarkt 2 / UG www.bella-donna.ch BRUGG: Startschuss der Petition «Für die Berufsschule Brugg!» Seit der Gewerbeausstellung Expo werden Unterschriften gesammelt. Der Verein Pro BWZ Brugg kämpft weiter für den Schulstandort Brugg. Am letzten Wochenende lancierte er eine Petition, um alle drei Abteilungen, also Wirtschaft (KV), Technik/ Natur und Erwachsenenbildung, des Berufs- und Weiterbildungszentrums (BWZ) Brugg, zu erhalten. «Viele Leute wissen schon Bescheid und schütteln den Kopf. Andere müssen wir noch auf das wenig durchdachte Standort- und Raumkonzept aufmerksam machen», erklärt Vereinspräsident Max Zeier. Dieses Konzept würde die Berufsschullandschaft Aargau komplett umpflügen und seine föderalistische Struktur zerstören. «Es wäre nicht klug, den Schulstandort Brugg oder eine ganze Abteilung zu schliessen», ergänzt Zeier. Das hätte nur Mehrkosten, Unruhe und längere Schulwege zur Folge. Die Unterschriftensammlung begann an der Expo Brugg-Windisch und brachte mehr als 5000 Signaturen ein. Es beteiligten sich Vereinsmitglieder, Lehrpersonen sowie Mitarbeitende von Brugg Kabel und Jost Elektro AG. Die Petition «Für die Berufsschule Brugg!» ist auch auf 90459 GA Suchen Sie den idealen Werbeplatz fragen Sie mich: Ein Start nach Mass: Die Petition «Für die Berufsschule Brugg!» hat bereits mehr als 5000 Unterschriften erreicht Bild: pro bwz brugg der Website des Vereins unter www. pro-bwz-brugg.ch aufgeschaltet. Sie lässt sich bequem herunterladen, ausfüllen und einschicken. Mark Balsiger Mehr zum Thema und ein Petitionsformular finden Sie auf Seite 13 Martin Hunziker, Leiter Anzeigenverkauf Telefon 056 460 77 87 Fax 056 460 77 80 [email protected] General-Anzeiger • Nr. 44 29. Oktober 2015 -26% -31% 3.30 1.95 statt 4.50 Schweizer Eier aus Bodenhaltung 53 g+, 9 Stück statt 2.85 Agri Natura Fleischvögel Rind 100 g 2.95 statt 3.75 Agri Natura Hinterschinken geschnitten, 100 g Ab Mittwoch Frische-Aktionen 2.40 11.50 2.20 Chiquita Bananen statt 15.– Hilcona Tortelloni Ricotta/Spinat Tomaten Herkunft siehe Etikette, kg Spanien/Marokko, kg 2 x 500 g 2.60 statt 3.30 Die Butter 250 g n i o t k A Vo l g 31.10.15 , g ta s m a S is b . 6 2 , Montag 2.95 -28% statt 4.10 10.45 statt 13.45 Cailler Schokolade div. Sorten, z.B. 5 x 100 g, Milch, Milch-Nuss, Crémant, Rayon und Frigor Volg Nüsse 3.90 statt 4.90 div. Sorten, z.B. Mandeln gemahlen, 200 g Pom-Bär div. Sorten, z.B. Original, 2 x 100 g Famose Frauen-Big-Band: Das «Cloud Cluster Collective» ist heute zu Gast im Dampfschiff Bild: zVg BRUGG: Dampfschiff «Cloud Cluster Collective» 1⁄3 Dampfschiffbesucher konnten «Cloud Cluster Collective» vom ersten Konzert an live erleben. Freuen Sie sich, die Entwicklung der famosen Big Band weiterhin hautnah miterleben zu können. «Cloud Cluster Collective» wurde von Sarah Chaksad und Fabienne Hörni gegründet. Beide Musikerinnen haben an der Musikhochschule Basel Saxofon studiert. Die Idee, eine Big Band mit professionellen Jazzmusikerinnen zu gründen, stellte die beiden zunächst vor eine grosse Herausforderung. Nach wie vor gibt es in der Schweiz nur sehr wenige Instrumentalistinnen. So kommt es nicht von ungefähr, dass die Musikerinnen aus geo- statt 11.25 Barilla Teigwaren Hazel Brugger: «Tryout» statt 1.80 2.60 statt 3.30 Chirat Kressi div. Sorten, z.B. Kräuter, 1 l WERNLI BISCUITS div. Sorten, z.B. Chocoly Original, 4 x 250 g BARILLA SAUCEN div. Sorten, z.B. Basilico, 3 x 400 g AXE DUSCH & DEO div. Sorten, z.B. Dusch Africa, 3 x 250 ml Feinkristallzucker 1 kg 1 kg 9.90 statt 13.50 Primitivo Salento IGT Piana del Sole, Italien, 75 cl, 2014 12.90 statt 15.20 ANANAS statt 9.60 statt 1.20 Weissmehl -26% 7.60 –.95 (Jahrgangsänderung vorbehalten) Div. Sorten, z.B. Spaghetti No. 5, 5 x 500 g 1.40 div. Sorten, z.B. Ananas, 4 Scheiben div. Sorten, z.B. Multivitamin, 4 x 1 l Toppits Folien und Beutel Eine abenteuerliche Feriengeschichte, erzählt mit Humor und Augenzwinkern. div. Sorten, z.B. Backpapier, 42 x 38 cm, 2 x 20 Bogen NECTAFLOR HONIG div. Sorten, z.B. Sommerblüten, 500 g LABELLO LIPPENPFLEGE statt 9.75 In kleineren Volg-Verkaufsstellen evtl. nicht erhältlich statt 11.70 Alle Ladenstandorte und Öffnungszeiten finden Sie unter www.volg.ch. Dort können Sie auch unseren wöchentlichen Aktions-Newsletter abonnieren. Versand jeden Sonntag per E-Mail. Druck- und Satzfehler vorbehalten. 90570 ACM Mittwoch, 4. November, 20.15 Uhr im Forum Odeon, Brugg Tickets an der Abendkasse www.hazelbrugger.ch Die Nacht des Kometen statt 7.80 statt 1.55 Virtuos und stets bescheiden brüskiert und berührt sie ihr Publikum, kreiert sie wilde Geschichten aus dem Nichts und findet schöne Worte für das Hässliche. Schonungslos, detailverliebt und mit viel Herz. Und führt ihr Publikum dabei stets über einen schmalen Grat, mal still, mal wild, aber immer sehr komisch. Hazel Brugger ist Schweizer Meisterin im Poetry Slam 2013 und auf Theaterbühnen, im Radio oder im Fernsehen des deutschsprachigen Raumes anzutreffen. Ausserdem schreibt sie eine Kolumne im «Das Magazin» und moderiert einmal im Monat den Livetalk «Show and Tell» im Theater Neumarkt. Mit ihrem verspielten Charme durchdringt Hazel Brugger kompromisslos die Psyche jedes Zuschauers – und der hat auch noch Spass daran. BRUGG: Odeon – Lesung mit Franz Hohler 5.80 8.25 9.90 Ramseier Fruchtsäfte -25% 1.30 Donnerstag, 29. Oktober, 20 Uhr Dampfschiff, Brugg Bar offen von 19 bis 24 Uhr, Kollekte www.cloudclustercollective.ch BRUGG: Forum Odeon Hazel Brugger passiert – in ihrem ersten abendfüllenden Programm zerlegt Hazel Brugger die Welt in Einzelteile. 8.95 grafisch unterschiedlichsten Ecken zusammenkommen, um ihrer Leidenschaft zu frönen. Line-up: Julie Fahrer (voc), Rita Ekes (as, cl), Sarah Chaksad (as, fl, ss), Fabienne Hörni (ts, ss), Corinne Windler (bs), Sonja Ott (tp), Simone Bayard (tp), Eva Seliner (tb), Nina Thöni (tb), Sandra Merk (b), Rahel Thierstein (p), Sonja Huber (vb), Ines Brodbeck (perc), Nicole Stocker-Aravena (dr) Das «Cloud Cluster Collective» überrascht das Publikum jedes Mal mit einem Special Guest. ● div. Sorten, z.B. Classic, Duopack PERSIL Duo Caps Color, 40 WG 6.95 statt 8.30 3.85 statt 4.55 18.50 statt 32.– Ferien in den Bergen: Darauf freuen sich die Geschwister Jona und Mona jedes Jahr wieder. Der Almhirt erzählt die spannendsten Geschichten. Ob sie alle wahr sind? Das wunderschöne Tal im Hochgebirge ist der tollste Abenteuerspielplatz, den man sich vorstellen kann. Am Bach könnten Mona und Jona immerzu bauen und werkeln, Steinmännchen auftürmen und in den auffallend geformten Felsen Tiere erkennen. Wie bei dem zweihöckerigen Stein, der aussieht wie ein Kamel, auf dem die beiden Kinder reiten können. Und dazu naht die Nacht, in der ein Komet der Erde ganz nahe kommen soll. Eine sagenumwobene und geheimnisvolle Nacht, von der der Hirte Samuel zu erzählen weiss. Doch was dann in dieser Nacht tatsächlich geschieht, das hätte sich nicht einmal der beste Geschichtenerzähler ausdenken können. Und deshalb ist es wohl gerade wahr. Der Autor Franz Hohler gehört zu den grossen Schweizer Autoren der Gegenwart. Sein neuestes Kinderbuch «Die Nacht des Kometen» ist diesen Herbst erschienen. ● Samstag, 31. Oktober, 16 Uhr ab 6 Jahren. Dauer 60 Minuten, Hochdeutsch. Eintritt: Fr. 12.– /Fr. 16.– Odeon Brugg www.franzhohler.ch General-Anzeiger • Nr. 44 29. Oktober 2015 5 BRUGG BRUGG: Die Galerie Immaginazione feiert den ersten Geburtstag. Der Anlass findet vom 29. bis 31. Oktober statt Claudio Cassano und Regula Zimmerli laden zur Jubliläumsausstellung ein. Das neueste Baby von den beiden wird ein Jahr alt, das muss gefeiert werden. Aber nicht mit Pauken und Trompeten, sondern mit einer stimmigen Ausstellung, die einfach passt. Bilder, Skulpturen, Objekte, feine Musik, Live-Performance, alles in einer ausgewogenen Mischung. Gleichzeitig findet die Taufe vom Tischsofa Degelo bei den Spichers statt. Bewegende Augenblicke Claudia Marek K ünstler kennen Künstler und jene Künstler kennen wieder Künstler, der Kreis wird grösser, man kennt sich, und manchmal begegnet man sich, für Augenblicke oder für länger. Claudio Cassano und Gastausstellerin Dorothée Rothbrust begegnen sich regelmässig, verstehen sich ohne viele Erklärungen. «Augenblicke» hatten beide als Thema für die Ausstellung im Kopf, ohne dass sie es voneinander wussten. Den gleichen Gedanken, unterschiedlich umgesetzt. Augen als Spiegel der Seele oder wie Dorothée Rothbrust sagt: «Augen und Füsse lügen nicht.» Die ersten Momente einer Begegnung seien entscheidend, der erste Eindruck sage uns, ob wir den Menschen langweilig oder spannend finden, ob wir uns wohlfühlen oder auf und davon wollen. Augen spielen dabei eine grosse Rolle. Die Künstlerin lässt ihre Figuren wachsen, Mimik und Haltung widerspiegeln einen Charakter, dessen Wirklichkeit sich erst mit der Aufmerksamkeit des V. l.: Silvia Spicher, Claudio Cassano, Regula Zimmerli, Dorothée Rothbrust, Markus Spicher, Sebastiano Bucco Betrachters entwickelt, ein Dialog entsteht zwischen der Frauengestalt und dem eigenen Inneren. Ihre Bilder und Skulpturen scheinen zu leben, je nachdem wie man sich bewegt und von welcher Seite aus man sie betrachtet, öffnen sich neue Sichtweisen. Geheimnis Mensch. Claudio Cassanos Augenblicke vervollständigen das Bild. Er hat neue Lichtobjekte geschaffen, aus Kupfer verzinnt, Symbiosen aus kühlem Metall und warmem Licht, aber auch Objekte aus Fundstücken wie der Monte Christo hinter Gittern, ein Bronzeguss, umrahmt von einem Cheminéegitter. Die Schönheit liegt in der Einfachheit. Die Ausstellung wird von weiteren Hö- hepunkten umrahmt. An der Vernissage gibt es eine Live-Performance, ein Zusammenspiel von klassischer usik am Klavier (Julian Layn) und einer Video-Projektion (Sebastiano Bucca). Über einen Lastwagenkran wird das Klavier auf die Terrasse gehoben, danach wird am Kran die Leinwand aufgehängt, an der Bucca seinen Film projiziert. «Musik wie Film sind eine Mischung zwischen Planung und Spontanität», erzählt Sebastiano Bucca. Taufe des Tischsofas Zwischen der Galerie und der Schreinerei Spicher besteht eine gute Zusammenarbeit. Geburtstag und Taufe passen gut zusam- Bild: cl men. Spichers laden am Samstag zum Brunch ein, ab 10 Uhr startet die Live-Performance mit Cla Coray. Ein Vergnügen wie immer, mit viel Eis, das schmilzt und das mit einer Überraschung endet. Natürlich hat es mit dem neuen Tischsofa zu tun, das zu diesem Anlass präsentiert wird. «Endlich kann man am Tisch sitzen und die Füsse hochlagern, ohne dass es unanständig ist», erzählt Markus Spicher. Wir sitzen oft länger am Tisch, um mit Freunden zu plaudern oder um zu arbeiten. Das Tischsofa Degelo sieht nicht nur gut aus, sondern ist auch sehr bequem. Das neuartige Möbel hat die Brugger Firma mit Stefan De- Skulptur von Dorothée Rothbrust gelo, einem Architekten aus Lenzburg, entwickelt. ● Vernissage: Donnerstag, 29. Oktober, ab 18.30 mit Live-Performance Freitag, 30. Oktober, Ausstellung und Bar ab 16 Uhr bis 21 Uhr Samstag, 31. Oktober, ab 9 Uhr Pflästerli-Brunch mit Schreinerei Spicher AG Ab 10 Uhr Live-Performance mit Cla Coray Ab 14 Uhr präsentiert Franco Nocito, Artistico Coiffure live die Kunst des Barbiers 20.30 Uhr Konzert der Band «Ellas», Brugg, Eintritt: 15 Franken. Durchgehend Barbetrieb. BRUGG: Konzert im Salzhaus «Alles brennt» lohnt sich das Weiterlesen unbedingt. Johannes Oerding ist nämlich eins nicht: ein Künstler von der Stange. Er ist nicht gern im Studio, die Namen seiner Alben bedeuten ihm nicht allzu viel, und auch das andere Brimborium, das nichts mit Livespielen zu tun hat, ist Nebensache. Er konzentriert sich lieber auf das, was ihm Spass macht: seine Konzerte und das Schreiben von Songs, die er selbst gern im Radio hören würde. Auch wenn er damit riskiert, öfter nach dem berüchtigten roten Faden gefragt zu werden. Der ist ihm nämlich ziemlich egal. ● Wenn es bei einer Biografie einzig und allein darum ginge, einen Künstler vorzustellen, bräuchte man den folgenden Text eigentlich gar nicht zu lesen. Zwei müde Gesellen. Hans Hofstteter und Bruno Brogli Bild: kri BRUGG: Seniorentheatergruppe Herbschtrose Köbelis Sunneschyn kri. Absolut rüstige Senioren spielten das Luststück bei den Proben perfekt und mit viel Witz. Den einen oder anderen «Holperer» hat es anscheinend laut Aussage der Akteure gegeben, doch den Anwesenden waren die gar nicht aufgefallen. Regisseur Kurt Wächter aus Birr zeigte sich aber sehr zuversichtlich: «Bis zur Premiere sitzt alles.» Er ist sicher, dass der Probenfleiss sich auszahlt und dass die Zuschauer vergnüglich die Aufführungen geniessen können. Köbeli sucht Bäuerin Im Theaterstück Köbelis Sunneschyn geht es um Köbi Läderach, der alles flicken kann. Er besitzt zwei Ziegen, einen Güggel und einen Hektar Land und meint daher, Bauer zu sein. Das Fernsehen «Sonnenschein» sucht einen Kandidaten für ihre Sendung «Bauer sucht Bäuerin». Köbeli meldet sich als Kandidat an … Die acht Akteure gehen sichtlich in ihren Rollen auf, die ganze Geschichte geht sogar bis an den Europäischen Gerichtshof in Stassburg. Johannes Oerding Bild: zVg Samstag, 31. Oktober, 20.30 Uhr Türöffnung 19.30 Uhr Salzhaus Brugg Hilfe für Logistik Für die Aufführungen benötigt es Requisiten und Bühnenausrüstungen, die sich alle mitsamt in einem Pferdeanhänger befinden. Der eingeplante Fahrer der Theatergruppe musste ins Spital und steht daher für die wichtige Logistikaufgabe nicht mehr zur Verfügung. Marta Zürcher von der Theatergruppe schilderte diesen Notfall und ersucht daher dringend um Hilfe. Es wird ein Fahrer mit PKW und Anhängerkupplung gesucht, der den vorhandenen Anhänger zu den Vorführungsorten fahren kann. Bleibt zu hoffen, dass dieses Problem gelöst werden kann. Die rüstigen Senioren jedenfalls sind für die Tournee bereit und hoffen auf zahlreiche Zuschauer. ● Mittwoch, 4. November, 15 Uhr Salzhaus Brugg Reklame ICH MACH DAS SCHON... GLEICH HAB ICH’S ... MNVNV WIR NEHMEN NUN DOCH DAS WURFZELT! «Die Citys» Folge 5: Outdoor-Erfahrung 93349 GA Das Lustspiel Köbelis Sunneschyn von Josef Blum wird in mehreren Aufführungen an verschiedenen Orten im Aargau von der Seniorentheatergruppe Herbschtrose aufgeführt. Nach der Premiere in Windisch kommt das Stück nun auch am Mittwoch, 4. November, nachmittags um 15 Uhr, im Salzhaus Brugg zur Aufführung. D enn bekanntlich ist Johannes Oerding der, dessen drei Alben jeweils immer höher in die deutschen Charts gingen, das letzte von null auf vier. Er ist der, der mit Joe Cocker auf Tour war und mit dem Vize-Titel beim Bundesvision Song Contest eine erstklassige Figur gemacht hat. Und genau, er ist der Verrückte, der in den letzten zwei Jahren wieder um die 250 eigene Shows gespielt hat, die dann fast alle ausverkauft waren. Soweit die Eckdaten. Weil es bei einer Biografie aber auch darum gehen muss, den Menschen hinter den Superlativen kennenzulernen, citygalerie.ch 6 Gian Domenico Borasio Was heisst selbst bestimmt sterben? Oft beschränkt sich der Sinngehalt auf die Selbsttötung. Diese Art des Sterbens betrifft jedoch lediglich einen kleinen Teil der Bevölkerung. Aktive Sterbehilfe, passive Sterbehilfe, assistierter Suizid und andere ähnliche Begriffe tauchen zu diesem Thema auf. Meist werden diese verwechselt oder verschieden gedeutet. Das Auseinanderhalten ist schwierig. Der bekannte Dr. Gian Domenico Borasio studierte Medizin an der Universität München und war Mitbegründer des Interdisziplinären Zentrums für Palliativmedizin in München. Seit 2011 ist er unter anderem Inhaber des Lehrstuhls für Palliativmedizin an der Universität Lausanne und Leiter der PalliativCare-Abteilung am Universitätsspital in Lausanne. Er ist einer der führenden Palliativmediziner Europas. 94618 GA Schweizerischer Gemeinnütziger Frauenverein Sektion Brugg und Bezirk Zur Unterstützung des Vorstands suchen wir per 1.1.2016 oder nach Vereinbarung eine Mitarbeiterin Geschäftsstelle Sie führen unsere Geschäftsstelle administrativ, betreuen die Buchhaltung unseres Chinderträffs und sind für die Mitgliederverwaltung zuständig. Zudem wirken Sie aktiv und kreativ in der Gestaltung und Weiterentwicklung des Jahresprogramms mit. Es handelt sich um ein 10%-Pensum (Jahresarbeitszeit). Die administrativen Arbeiten erledigen Sie in Ihrem Home Office. Sie verfügen über gute kaufmännische Kenntnise, sind sattelfest in den Microsoft-Office-Programmen und bringen Verständnis und Freude am Engagement in einer gemeinnützigen Organisation mit. Auskunft/Bewerbung: SGF Sektion Brugg und Bezirk Yvonne Bertschi, Präsidentin [email protected] 076 575 91 27 www.sgf-brugg.ch Wir bieten unseren Kunden Gesamtlösungen im Bereich der Entsorgung von Abfällen und der Vermarktung von Wertstoffen sowie vielfältige Transportdienstleistungen. Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir per sofort Entsorgungsparkmitarbeiter/-in in Brugg, Frick und Spreitenbach Ideale Voraussetzungen sind: − Staplerausweis von Vorteil − Spass an der Entsorgungsbranche − Ausgeprägte Kundenorientierung, Genauigkeit und Sorgfalt Brugg: Musik zum Verweilen im Forum Odeon Lastwagenführer/-in Kat. C/E auf Stundenbasis Moser und Rahm Die Musik auf zwei klassischen Gitarren eignet sich ausgezeichnet für unsere Konzertblöcke in der Reihe «Musik zum Verweilen» im Forum Odeon. Diskutieren, essen und trinken und sich von kurzen Musikeinlagen unterhalten lassen: willkommen zum Verweilen! Jürg Moser studierte zunächst an den Jazzschulen Luzern und Bern elektrische Gitarre. Anschliessend wechselte er zur klassischen Gitarre bei Jury Clormann in Winterthur und schloss mit dem Lehrdiplom des SMPV ab. Jürg Moser ist als pädagogischer Leiter und Gitarrenlehrer an der Musikschule der Stadt Brugg tätig und engagiert sich auch speziell als Ensembleleiter. Fredy Rahm schloss nach der Ausbildung zum Primarlehrer klassische Gitarre bei Walter Feybli am Konservatorium Zürich ab. Seither unterrichtet er als Instrumentallehrer an der Pädagogischen Hochschule Zürich. Als vielseitiger Gitarrist und Songwriter wirkte er in Orchestern und Bands verschiedenster Stilrichtungen mit. ● Sonntag, 1. November, ab 19 Uhr Odeon Brugg freier Eintritt (Kollekte) Brugg/Windisch: Simon Chen in FHNW «Spoken Words» Wenn die Sprache verhaltensauffällig wird und Wortspiele Schule machen. Der 43-jährige Slampoet und Kabarettist Simon Chen spielt mit Wörtern, Bedeutungen und Zweideutigkeiten, mit Vorwitz und Hintersinn. Der Freiburger aus Zürich, der halber Aargauer mit taiwanesischen Wurzeln ist, schildert Alltagsbeobachtungen, die uns allzu bekannt vorkommen, und schafft sprachliche Bezüge, die uns neu sind. Und zufällig gehört der Themenkreis Bildung und Schule zu seinen Spezialgebieten! In seinem einstündigen, extra für den PH-Kulturtag zusammengestellten Programm schildert der Spoken-Word-Autor, warum DaZ (Deutsch als Zweitsprache) auch für einen Schweizer eine grosse Herausforderung darstellt. Er demonstriert, was passiert, wenn man die Ritalinzufuhr einstellt. Er rechnet vor, wie viel man beim Teamteaching länger arbeiten kann bis zum Burn-out. Er erklärt, warum es für Frühfranzösisch sowieso zu spät ist. Er macht einem klar, dass man zwar nicht für die Schule lernt, son- Es erwarten Sie ein motiviertes und kollegiales Team, ein spannendes Umfeld und zeitgemässe Arbeitsbedingungen und Sozialleistungen. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Für Fragen betreffend Entsorgungsmitarbeiter rufen Sie Herrn Kurt Rüegg unter 079 706 91 91 an. Für Fragen betreffend Lastwagenführer/-in Kat C/E rufen Sie Herrn David Büchli unter 079 702 66 62 an. Wir freuen uns auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen, welche Sie bitte per Post oder E-Mail an folgende Adresse senden: Daetwiler AG, Industrieabfälle & Rohstoffe Aarauerstrasse 112 5200 Brugg AG www.daetwiler.com E-Mail: [email protected] oder [email protected] • • • • • • Heimarbeit mit Erfolgsaussichten Aufbau einer eigenen Geschäftsstelle Freie Zeiteinteilung Zweites Standbein Gute Verdienstmöglichkeiten Interessiert dann melden Sie sich bei uns unter Tel.: 079 940 13 51 Als international tätiges Produktionsunternehmen für industrielle Kennzeichnung sorgen wir uns um das richtige Etikett und bieten Beratung, Vertrieb und Support für komplette technische Etikettierlösungen. Als Ergänzung in unser Team suchen wir nun per sofort oder nach Vereinbarung eine Mitarbeiterin für unsere Etikettenproduktion (ca. 50 %) die sich in einem dynamischen, jungen Team einbringen und mit uns unsere ehrgeizigen Ziele erreichen möchte. Simon Chen Bild: Daniel Thalmann dern fürs Leben, dieses aber vor allem aus Weiterbildungen und Umschulungen bestehen wird. Und er weiss, dass Bildung letzten Endes der Dung unserer Gesellschaft ist. Simon Chen, fraglos der Wortkünstler mit dem richtigen PH-Wert für den Kulturtag! ● Donnerstag, 29. Oktober, 18 Uhr FHNW, Campus Brugg-Windisch Gebäude 5, Studiensaal A (5H02) www.simonchen.ch Voraussetzungen: - gute PC-/Windows-Kenntnisse - Kreativität und Sinn für Gestaltung - handwerkliches Flair - Sprache: Deutsch - Selbständig und flexibel Aufgabenbereich: - Produktion von industriellen Etiketten - Etiketten gestalten am PC - Druck- und Materialtests - Qualitätskontrolle Interessiert? Dann senden Sie uns Ihre Bewerbungsunterlagen zu Handen von Frau N. Albers. Wir freuen uns darauf! 94564 GA Das Repertoire des Gitarrenduos umfasst Musik aus vier Jahrhunderten – von der Renaissance über Barock, Klassik und Romantik bis hin zur Moderne. Ergänzend dazu spielen die beiden Gitarristen traditionelle südamerikanische Werke. Ideale Voraussetzungen sind: − Grundkenntnisse über Baumaterialien − Erfahrung im Entsorgungsbereich − Gute geografische Kenntnisse des Kantons Aargau − Ausgeprägte Kundenorientierung, Genauigkeit und Sorgfalt 94548 GA selbst bestimmt sterben a r beitsmarkt 94570 ACM Stadtbibliothek Brugg Palliativmediziner Dr. Gian Domenico Borasio entwirrt in diesem Buch verschiedene Bezeichnungen zum Thema Sterben. Daneben setzt er sich mit den Gesetzen und den juristischen Fragen auseinander, die die Selbstbestimmung am Lebensende zusätzlich schwierig machen. Seine Sicht beschränkt sich aber nicht auf medizinische und juristische Fragen. Er kennt die Nöte der Angehörigen von Schwerkranken oder hochbetagten Menschen. Er erklärt, was den Menschen am Lebensende Angst macht, wie zum Beispiel schmerzvolle lebensverlängernde Massnahmen. Neben der medizinischen Hilfe gilt es oft, auch psychologische und spirituelle Aspekte zu berücksichtigen. Es ist eine wohltuende Betrachtung über ein Thema, das uns alle betrifft. 94563 GA buchtipp General-Anzeiger • Nr. 44 29. Oktober 2015 Neuhaus AG - Mülligerstrasse 80 – 5210 Windisch Tel. 056 448 99 22 – [email protected] 7 General-Anzeiger • Nr. 44 29. Oktober 2015 s c h u l e n / kurse 94433 RSK Kursleiterin: Caroline Rickli (MEd TESOL) Ort: Baden, Oederlin Gebäude Nord, Landstrasse 2, 5415 Rieden Parkplätze sind vorhanden Kursbeginn: 2. November 2015 und 4. 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Oktober 2015 windisch Windisch: Benedikt Weibel referierte im Campus Auf dem Weg zur Einfachheit 1993 bis 2006 trug Benedikt «Die Kunst des Weglassens.» Weibel die Verantwortung für ein komplexes Unternehmen: die SBB. «Es verdriesst den Menschen, dass Im Campus warb er für «Simplicity». die Genialität so einfach ist.» Peter Belart E Dr. Katja Gentinetta Bild: zVg Windisch: Unabhängig oder eingebunden Globalisierung widerspricht der Souveränität Passen Demokratie, Souveränität, Unabhängigkeit und Globalisierung zusammen? Muss sich die Schweiz der EU anschliessen? ci. Im laufenden Jahr befassen sich die Referate in der Interface-Vortragsreihe der Fachhochschule Nordwestschweiz mit Fragen der Identitätsfindung unter dem Titel «Identität Schweiz – Sonderfall oder besonders?» Die Politikphilosophin Dr. Katja Gentinetta behandelte das Thema «Mythos Unabhängigkeit – Stärke Offenheit: welche Identität?» Begonnen hat sie ihr Referat mit einer Notiz eines ehemaligen französischen Aussenministers: «In der Schweiz gebe es nicht einen Bauer, der nicht fest davon überzeugt sei, dass sein Land allen Fürsten und allen Völkern dieser Welt trotzen könne.» Die Wahrheit ist aber genau das Gegenteil. Diesen Sachverhalt erklärte Gentinetta im Laufe ihrer Rede. Beim Volk der Alpen, das sich unabhängig und naturnah entwickelt hat, sind Vernunft und Freiheit wichtige Pfeiler. Die Schweiz ist auf Export angewiesen, weil der Binnenmarkt zu klein ist. Mit einem geschickten Aussenhandel sind die Unternehmen erfolgreich geworden. Trotz dieser wirtschaftlichen Offenheit bleibt der Mythos Unabhängigkeit. Unabhängigkeit Unabhängigkeit steht für Selbstbestimmung. Die Geschichte lehrt uns, dass sich unsere Vorfahren gegen fremde Mächte aufgelehnt hatten. 90766 GA Reklame Schinznacher Christkindmarkt Weihnächtlicher Lichterglanz mit vielen Geschenk- und Dekoideen! Zulauf AG, Schinznach-Dorf www.zulaufquelle.ch Sie anerkannten keine fremden Richter und wollten frei sein. Im Jahr 1815 wurde Europa neu geordnet. Die Souveränität der Schweiz wurde bestätigt. Weil es im Interesse der Grossmächte und der europäischen Staaten war, anerkannten diese die Neutralität und die Unabhängigkeit. Trotz dieser Zusicherung musste sich die Schweiz anpassen. Auf vielen Gebieten arbeitet die Schweiz mit andern Ländern zusammen. Ohne internationale Zusammenarbeit können Ziele nicht erreicht werden. Das Problem der Klimaerwärmung kann alleine nicht gelöst werden. Das Asylwesen muss mit verschiedenen Ländern koordiniert werden. Man ist auf Kooperation angewiesen. Der internationale freie Handel ist für eine prosperierende Schweiz wichtig. Viele Verträge regeln diesen Handel. Souveränität bedeutet in diesem Fall, seine Interessen einbringen und möglichst durchzusetzen. Dabei mussten auch Kompromisse eingegangen werden. Wenn man etwas will, so muss man auch etwas geben. Mit der Globalisierung muss auf einen Teil der Unabhängigkeit verzichtet werden. Verhältnis zu Europa Das Verhältnis zu Europa muss nächstens geklärt werden, glaubt Gentinetta. Die EU ist ein wichtiger Handelspartner. Bei der Bewältigung der Masseneinwanderungsinitiative und der Einschränkung der Personenfreizügigkeit stehen die Bilateralen Verträge im Weg. Ein Beitritt zur EU ist ein Souveränitätsverlust. Allerdings hätte man ein ganz kleines Mitsprachrecht gegenüber dem heutigen «autonomen Nachvollzug». Die direkte Demokratie müsste formal zwar nicht eingeschränkt werde. Tatsächlich könnten über gewisse Bereiche nicht mehr abgestimmt werden, weil diese Kompetenzen der EU abgegeben werden. Wird sich die EU in der Zukunft verändern? Die Schweiz hat es im Laufe der Zeit vorgelebt, wie sich die EU entwickeln könnte. Die souveränen Kantone haben einen Teil der Souveränität aufgegeben. So ist die heutige Schweiz mit Niederlassungsfreiheit, Freihandelszonen, einheitlichen Münzen, Finanzausgleich geworden. Die Vortragsreihe wird am 9. November 2015 mit Prof. Dr. Günter Verheugen, alt EU-Kommissar, mit dem Titel «Die Schweiz im europäischen Abseits?» fortgesetzt. ● «Die Komplexitätsfalle lauert überall.» s wäre wahrhaft verkehrt, nach dem Genuss dieses Referats nun in aller Aus- führlichkeit darüber zu schreiben. «Je gründlicher man plant, desto Stattdessen üben wir uns in der grösser ist das Risiko, zu schei- «Kunst, die Komplexität zu reduzie- tern.» ren», so der Titel des Referats. Benedikt Weibel Bild: pbe «Kannst du ein Problem nicht lö- «Man kann die Wahrheit an ihrer «Die drei Könige der Führung sind sen, dann suche ein einfacheres.» Schönheit und ihrer Einfachheit Sachverstand, Entschuldigen Sie, dass ich Ihnen erkennen.» Leidenschaft und ● einen langen Brief schreibe; für ei- Einfachheit.» nen kurzen hatte ich keine Zeit.» Windisch: Gemeinde präsentiert Budget 2016 «Steuerfusssenkung ausgeschlossen» Frau Gemeindeammann Heidi Ammon und der Leiter Finanzen Marco Wächter präsentierten den geladenen Pressevertretern das Budget 2016. Die verspätete Präsentation liess Heidi Ammon entschuldigen und führte dies auf die Vielzahl aktueller Themen und deren Pendenzen zurück. Detlev Kritzler B ekanntlich wurde gemäss dem Antrag des Gemeinderates an den Einwohnerrat am 24. August 2015 das Budget 2016 mit einem Steuerfuss von 118 % genehmigt. Eine erwünschte Steuerfusssenkung war entsprechend den vorliegenden Zahlen ausgeschlossen. Der Gemeinderat und die Fraktionen sind im lancierten Finanzworkshop weiterhin gefragt, um die grosse Auslegeordnung zu sortieren. Es werden Wege und Zeit geschaffen, damit man entsprechende Diskussionen führen kann. Ergebnis Nach Vornahme der planmässigen Abschreibungen von rund 1,8 Mio. resultiert ein Aufwandüberschuss von 570650 Franken. Dieser jedoch kann durch das Eigenkapital von 63,5 Mio. (voraussichtlicher Stand per 31. Dezember 2015) gedeckt werden. Selbstfinanzierung Zusammenfassend zeigt das vorgelegte Budget 2016, dass entsprechend den vergangenen Jahren eine Selbstfinanzierung von mindestens 2,5 Mio. Franken angestrebt werden muss. Mit diesem Betrag können aber nur die notwendigsten Investitionen (und diese dann auch nur knapp) aus eigenen Mitteln finanziert werden, Trotz einer sehr restriktiven Budgetierung ergibt sich im Budget 2016 eine Selbstfinanzierung Heidi Ammon und Marco Wächter von nur 1,21 Mio. Dies entspricht 56% der budgetierten Nettoinvestitionen. Betrieblicher Aufwand/Ertrag Der Betriebsaufwand erhöht sich gegenüber 2015 um 2,5%; dies ergibt 1,4 Mio. Franken. Der Betriebsertrag legt um 1,0 Mio. zu. Ausschlaggebend sind hier steigende Steuererträge. Insgesamt gesehen ist der Finanzausgleich höher als im Vorjahr (+65000 Franken). Die konsolidierten Ergebnisse und das konsolidierte Nettovermögen sind positiver als die isolierte Betrachtung der Einwohnergemeinde. Dies basiert auf den Ertragsüber- Bild: kri schuss beim Elektrizitätswerk und die gute Vermögenslage der Spezialfinanzierungen bei Wasser, Abwasser, Abfall, EW und HPS. Bei einer zusammenfassenden Betrachtung ist zu beachten, dass die einzelnen Spezialfinanzierungen und die Einwohnergemeinde Windisch über verschiedene Finanzierungsmodelle verfügen, die keine Quersubventionierungen erlauben. Die Erträge der einzelnen Spezialfinanzierungen dürfen ausschliesslich in den jeweiligen Betriebsstätten eingesetzt werden. Sie können nicht zur Entlastung der Einwohnergemeinde verwendet werden. ● 9 General-Anzeiger • Nr. 44 29. Oktober 2015 querbee t Wahlen und Qualen Werner Kaufmann W arum fühle mich gegenwärtig nur so einsam auf der Strasse? Es ist alles grau und langweilig. Schuld kann doch nicht die herbstliche Nebelzeit sein. Ich habs: Nach den eidgenössischen Wahlen sind all die netten farbigen, freundlich lächelnden Frauen und Männer, die mir beim Autofahren so fleissig Gesellschaft geleistet haben, vom Strassenrand und von den Plakatwänden verschwunden; ich vermisse die Fotos, die aufgemalten Schnäuze und Brillen, die überklebten Münder, die geistreichen Slogans und die von «Fans» gesprayten Frechheiten. Nur noch vereinzelt liegt ein zerschlissener Poster neben einem schrägen Dachlattengestell am Wegrand. – Traurig! Der zwei Monate alte fotografische, menschliche Schmuck hat die Lampenpfosten verlassen. Ich merke, wie ich mich plötzlich wieder auf den Verkehr konzentrieren kann, und denke daran zurück, wie oft ein neues Gesicht oder eine tolle Frisur meinen Blick von der Strasse weggelockt hat. Gut, dass nie etwas passiert ist! Der Verkehr ist nach dem 18. Oktober gottlob wieder sicherer geworden. – Leises Mitgefühl ergreift mich allerdings, wenn ich an all die Kandidierenden denke, die ihr Konterfei vergeblich ausgestellt haben. Sie haben Tausende von Franken in den Sand gesetzt, obwohl sie sich von vornherein kaum Chancen ausrechnen konnten. Aber wie man so sagt: «Die Hoffnung stirbt zuletzt.» Und wer weiss, vielleicht werden sich die Wähler in vier Jahren noch an ihr Gesicht erinnern … – Eine so amerikanisch anmutende Plakat- und Inseratenschlacht birgt natürlich auch Positives: Die Papier- und die Druckereibranche reiben sich die Hände ob den lukrativen Aufträgen. Die Zeitungen und die Illustrierten begrüssen eine solche Annoncen- und Leserbriefeflut. Ein bisschen Schlammschlacht erhöht zudem die Auflage. – Und das Fazit der köstlichen zwei Monate? – Ist abzuwarten. Vielleicht gilt auch hier der Spruch «Ausser Spesen nichts gewesen». Mal sehen, ob die erkorenen 246 Frauen und Mannen ihre Aufgaben zur Zufriedenheit ihrer Wähler bewältigen. Die nächsten (korrigierenden) Parlamentswahlen finden 2019 statt. [email protected] Heidi Liechti, Bözen Heidi Rieben, Brugg Tanja und Urs Huber, Lupfig Bilder: pbe Ein gesellschaftliches Ereignis Ja, die Expo ist eine Gewerbeschau. Eine Umfrage zeigt aber, dass sehr viele Menschen gemäss dem ExpoMotto kommen: Man sieht sich. T Peter Belart anja Huber und ihr Vater Urs aus Lupfig wollen sich zwar orientieren, was das heimische Gewerbe Neues zu bieten hat. Zugleich hoffen sie aber darauf, bekannte Gesichter zu sehen. Sie betrachten die Expo deshalb als einen grossen Treffpunkt, wo viele Menschen aus unserer ganzen Region zusammenströmen. «Wir verschaffen uns mal einen Überblick und lassen uns einfach überraschen.» – Heidi Rieben aus Brugg bezeichnet die Expo als «einen guten Anlass, um sich zu treffen». Zwar ist sie wegen des Auftritts der Staufberg-Musikanten gekommen, aber der gesellschaftliche Aspekt steht doch im Vordergrund. Und dann hätte sie sich noch für eine Matratze interessiert, aber da waren zu viele Leute am betreffenden Stand, und so holt sie sich nun halt etwas zu essen. – Judith Graf Marianne, Andrea und Urs Kasper, Umiken Judith Graf, Habsburg aus Habsburg geht die Sache betont entspannt an: «Für uns ist es ein Familienausflug. Wir spazieren einfach mal durch die Ausstellung. Mal schauen!» – Auch Heidi Liechti möchte «einfach ein wenig schnöiggen». Sie begleitet ihren Mann, der in Brugg arbeitet und deshalb viele Kollegen anzutreffen hofft. Sie wie wenn wir in einer Stadt lädelen würden. «Wir freuen uns, wenn wir dabei auch Bekannte treffen.» Eben: Man sieht sich! «Und dann gehen wir wieder heim.» freut sich, dass das Wetter stimmt und findet die Expo «schön gemacht». – Marianne und Urs Kasper aus Umiken sind mit ihrer Tochter Andrea gekommen. «Mein Mann wollte uns das Auto zeigen, das er vielleicht zu kaufen gedenkt. Im Übrigen spazieren wir ohne feste Absichten durch die Expo, so Die Expo2015 ist Geschichte. Es war eine wirklich tolle Gewerbeausstellung! RatgebeR: Heute mit Mirjam Vigano Eingeklemmter Nerv «Ich habe mir einen Nerven eingeklemmt!» Bei meiner Arbeit sehe ich täglich Patienten mit dieser Aussage vor mir. Sie beschreiben meist einen einschiessenden, stechenden oder brennenden Schmerz, der mit einer deutlichen Bewegungseinschränkung einhergeht. Es kann aber auch zu Empfindungsstörungen im Versorgungsgebiet kommen. Ein eingeklemmter Nerv wird umgangssprachlich im Zusammenhang mit Rippenblockaden, Hexenschuss, Nackenstarre oder Kreuzschmerzen gebraucht. Aber auch andere Körperteile wie die Schultern, die Arme oder die Hüfte können Ort des Geschehens sein. Die Ursache hierfür ist oft eine meist harmlose Muskelverhärtung. Als Auslöser für eine Muskelverhärtung kommen unter anderem langfristige Fehlhaltungen und einseitige Belastungen infrage. Zudem können Funktionsstörungen und Verschleisserscheinungen der Wirbelsäule zu Verspannungen in der Muskulatur führen. Ebenso können falsches Heben und eine ungünstige Bewegung – beispielsweise beim Sport – eine Verkrampfung der Muskulatur zur Folge haben. Kommt es zu zusätzlichen Symptomen wie Taubheitsgefühlen, Empfindungsstörungen und Kribbeln und treten die Symptome nicht nur lokal, sondern auch im Versorgungsgebietes des Nervs auf, handelt es sich um eine veritable Kompression oder Reizung von Nervenfasern. Diese kann ebenfalls an unterschied- – – Miriam Viganò Schiesser, Chiropraktorin SCG/ECU lichsten Stellen im Körper auftreten, ist jedoch häufig an gewissen Engstellen zu finden. Einige Beispiele dazu sind: – die Diskushernie, eine Kompression oder eine Reizung der Nerv- – – wurzel beim Austritt von Bandscheibenmaterial zwischen den Wirbelkörpern und daraus folgenden Schmerzen in den Armen oder Beinen. Bei der Spinal-Kanal-Stenose kommt es durch Abnützungserscheinungen oder Gleitwirbel zu einer Kompression des Rückenmarks und dadurch zu Schmerzen und Störungen der Sensibilität in den Beinen. Beim Piriformis-Syndrom klemmt ein verkrampfter Gesässmuskel den Ischiasnerv ab, der bei gewissen Menschen durch den Muskel hindurchtritt, der dann wiederum Hüft- und Beinschmerzen auslöst. Das Karpaltunnelsyndrom eine Kompression des Nervs durch einen verformten Handwurzelkanal mit Schmerzen und Taubheitsgefühlen in den Fingern. Druck auf verschiedene Nerven durch Knochenbrüche, Tumore oder äussere Einwirkungen auf einen an der Oberfläche liegenden Nerv. Was ist zu tun, wenn es plötzlich klemmt? Wenn Sie merken, dass Sie sich einen Nerv «eingeklemmt» haben, ist es wichtig, sofort richtig zu reagieren. Mit den folgenden Massnahmen können Sie die Beschwerden unter Umständen deutlich vermindern: Bleiben Sie für einige Minuten in der Position, in der der Schmerz aufgetreten ist. Atmen Sie langsam tief ein und aus. Bewegen Sie die schmerzende Stelle keineswegs mit Gewalt, aber versuchen Sie sie sanft in den schmerzfreien Richtungen hin- und herzubewegen. Dies fördert die Durchblutung und vermindert das Einsetzen der Entzündungs- und Verspannungsspirale. Bei länger anhaltenden Beschwerden sollten Sie in jedem Falle zuerst Ihren Arzt oder Chiropraktor aufsuchen, um eine ernsthafte Ursache auszuschliessen oder spätere Rückfälle soweit als möglich zu vermeiden. Chiro-Brugg Miriam Viganò Schiesser Neumarktplatz 10, 5200 Brugg Telefon 056 450 29 09 Diese Seite wird gesponsert von: ? Sie möchten wissen, was die Region bewegt Wir lösen das. Die NAB präsentiert Ihnen die Boulevard-Seite. Mehr zu unserem Engagement auf nab.ch «Höchst spannend Bernhard Kipfer zu Hause Brugg: Bernhard Kipfer ist auf einem kurzen Heimaturlaub Seit drei Monaten arbeitet Bernhard Kipfer für das UNEntminungsprogramm MINURSO in der Westsahara, im Dreiländereck Algerien/Marokko/Mauretanien. Anfang Juli hatte Bernhard Kipfer aus Umiken dem GA einen Bernhard Kipfer mit Turban Bernhard Kipfer hat in eine Landkarte die bisher bekannten Minenfelder eingetragen kurzen Besuch abgestattet und von seinem bevorstehenden Auslandaufenthalt berichtet. In politisch heikler Umgebung und in teilweise umstrittenen territorialen Verhältnissen wollte er sich in einem Entminungsprogramm der UN engagieren. Dabei würde ihm nicht etwa die Aufgabe zufallen, Minen selber zu entschärfen. Er wollte vielmehr im Hintergrund tätig sein, als Schaltstelle, Administrator, «Datensammler», Vermittler und im Aufbau eines Mine ActionZentrums mit lokalen Sahrauis. Jetzt, drei Monate später, kam Kipfer für zehn Tage Heimaturlaub in die Schweiz. Er hat viel zu erzählen, ja, es sprudelt nur so aus ihm heraus. Und wenn dem nachfolgenden Interview der rote Faden fehlen mag, dann entspricht dies genau der Gesprächssituation. liessen die spanischen Truppen das Land, worauf Mauretanien den Südteil und Marokko den Nordteil annektierte. Die ursprünglichen Bewohner, die etwa 300 000 Sahrauis, leben auch nach dem erzwungenen Rückzug von Mauretanien in sechs Camps im Gebiet der algerischen Kleinstadt Tindouf. Die Sahrauis wollten einen unabhängigen Staat, und so kam es zu einem offenen Konflikt zwischen dem Frente Polisario, dem militärischen Arm der Sahrauis, und der marokkanischen Armee. Nach Vermittlungen und aufgrund des militärischen Ungleichgewichts wurden die Kampfhandlungen eingestellt. Die Spannungen sind jedoch überall spürbar. Trotz der dünn besiedelten Landschaft gibt es in dieser Gegend jedoch immer noch durchschnittlich einen Minenunfall pro Monat mit Verstümmelungen und Toten. Herr Kipfer, wie kam es eigentlich zu der angespannten Lage in der Westsahara? Das Gebiet war bis vor 40 Jahren eine spanische Kolonie. 1976 ver- Und dort leben Sie? Ich lebe in Tindouf, zusammen mit drei internationalen Militärbeobachtern und drei weiteren zivilen UN-Angestellten im geschützten und abgeriegelten UN-Compound. Ich arbeite teils in Tindouf oder im sahrauischen Verwaltungsbezirk Rabouni. Inwiefern wird dieser Konflikt sichtbar? Marokko hat zur Sicherung seiner selber festgelegten Grenzen – deren Legalität wird von internationalen Gremien verneint – eine 2500 Kilometer lange doppelte Mauer gebaut. Dies ist übrigens nach der Chinesischen Mauer das zweitlängste Bauwerk der Welt! Und im ganzen Gebiet gibt es viele Minenfelder, grosse ehemalige Kampfgebiete mit Blindgängern und nicht explodierten Raketen und Streubomben, und dies nicht nur in der Nähe der Mauer, Berm genannt, denn die Grenzlinie wurde immer wieder verschoben. Alle politischen Bemühungen sind blockiert, da die Interessen so weit auseinander liegen. Eine von der UN verlangte und von den Parteien seit Jahren zugesicherte Volksabstimmung Text: Peter Belart / Bilder: Bernhard Kipfer über die politische Zukunft der Westsahara scheitert unter anderem an der Frage, wer nach all den Jahren abstimmungsberechtigt ist. Sollen sich im Westen die neu angesiedelten marokkanischen Personen beteiligen dürfen? Oder ist das eine Frage, die einzig die Sahrauis angeht? Eine Lösung scheint nicht in Sicht; die Situation ist völlig verfahren. Marokko möchte den Status quo beibehalten, denn in den fraglichen Gebieten werden bedeutende Bodenschätze vermutet. Dazu sind ertragreiche Fischfangzonen der Küste vorgelagert. Zudem gibt es dort sehr grosse Phosphatminen. Wie leben die von Ihnen erwähnten Sahrauis? Die Menschen in den oben erwähnten Camps könnten aus eigener Kraft niemals überleben. Sie leben in Grossfamilien, in Zelten und einfachen Hütten Eine ganze Reihe von internationalen Organisationen – darunter das IKRK, UNICEF, UNHCR, WFP und einige weitere NGO – engagieren sich dort zum Beispiel mit der Anlieferung von Lebensmitteln, Wasser und Medikamenten sowie mit Minenräumprogrammen. Und das seit 40 Jahren! Das muss man sich mal vorstellen: Es wächst da bereits die dritte Generation heran, und das World-Food-Programm muss jeden Tag 126 000 Essensrationen und Wasser abgeben! Und ein Ende dieses Engagements ist nicht erkennbar. Welche Aufgabe erfüllen Sie in diesem grossen Ganzen? Ich sammle Daten über festgestellte Minen, Blindgänger und über Minenunfälle, ich kartiere die Daten, versuche sie zu gewichten und statistisch zu erfassen, und ich stehe in Kontakt mit den Minenräumequipen. Das bedingt permanenten Austausch mit den lokalen Behörden, mit Vertretern der internationalen Organisationen und auch mit Privatpersonen. Wir legen auch die Prioritäten der Räumungen fest. und oft langweilig» Das Büro von Bernhard Kipfer macht nicht eben einen luxuriösen Eindruck Wie äussert sich die von Ihnen erwähnte Herzlichkeit? Sie haben mir unter anderem einen Turban geschenkt! Und Katastrophal Bernhard Kipfer schreibt: «Hier ist momentan eine humanitäre Katastrophe im Gang. Es regnet immer noch, und in den Camps ist es ganz schlimm. Habe von einem Kollegen, der vor zwei Tagen im Dakhla Camp war, gehört, dass da 80 % der Lehmhäuser bereits zusammengefallen sind, und der Rest werde sicher zusammenfallen, wenn ich werde überall herzlich empfangen, mit der üblichen Teezeremonie. Süss und stark. Bernhard Kipfer im Turban? (lacht) Das ist eines der nützlichsten jemals erfundenen Kleidungsstücke. Der Stoff nimmt bei der dort herrschenden Hitze – Tagestemperaturen von 40 bis 55 Grad! – den Schweiss auf. Und wenn der Wind anhebt, trocknet der Schweiss, und das kühlt. Jeder Schweisstropfen wirkt so kühlend und tropft nicht ungebraucht zu Boden – genial! Zudem ideal als Filter gegen Sandstaub in Nasen und Augen. Wie sind die Minenräumequipen aufgestellt? Das sind spezialisierte und gut ausgebildete Gruppen von jeweils sechs Mann oder Frau und einem Gruppenführer. Entscheidend ist eine hohe Disziplin auf dem Minenfeld. Erstaunlicherweise gibt es dort sehr viele, vor allem in Kuba ausgebildete Ärzte. Begleitet wird jede Equipe von einem Arzt und einem Ambulanzfahrzeug. Insgesamt sind momentan 14 solche Teams unterwegs. In sehr aufwendiger Arbeit räumen sie bekannte Minenfelder. Die geborgenen Minen und Blindgänger werden gesprengt. Da das nächste Spital meistens mehr als neun Autostunden über Wüstenpisten entfernt ist, haben sie bei Unfällen auch die Möglichkeit, einen unserer Helikopter anzufordern. Ein spannendes Detail am Rande: Unsere zwei Flächenflugzeuge werden durch Ukrainer geflogen, die zwei Helikopter durch russisches Personal. Sie arbeiten da wunderbar zusammen, wo sie sich doch in Europa mit diesen Geräten bis vor Kurzem bekriegten. Wie muss man sich Ihren Kontakt mit andern Organisationen vorstellen? Jeweils am Freitagnachmittag gibt es informelle Treffen zum gemeinsamen Essen und zum Gedanken- und Informations- austausch. Das sind spannende Momente, denn da stehen Leute aus etwa drei Dutzend Ländern im Einsatz. Ihre Arbeit ist bestimmt in jeder Hinsicht spannend. Ja, es ist unheimlich spannend. Und gleichzeitig oft langweilig, vor allem an den Wochenenden, und die sind lange: Freitag, Samstag (moslemisches Wochenende) und Sonntag. Es gibt keine Zentraleuropäer-taugliche Hotels oder Restaurants, keine Kinos, keine Tanzlokale. Und das Internet funktioniert manchmal tagelang nicht. Das tönt sehr ernüchtert. Es gibt schon Momente des Zweifels: «Was mache ich da eigentlich? Es bewegt sich ja nichts.» Ich sitze in meinem kleinen Büro in Tindouf oder Rabouni, wo manchmal alles funktioniert, vielfach auch nichts. Wir sind in einem riesigen Gebiet tätig, die Equipen arbeiten sich Meter um Meter vor, orten Blindgänger, Perso- sie wieder austrocknen. Im Laayoune Camp seien es etwa 70 %, und es gibt da auch keine trockenen Räume, wohin sich die Leute zurückziehen könnten. Alles sei nass oder bereits verdorben. Beim Abtrocknen erwartet man zudem sanitarische Probleme und sogar Seuchen.» Eidgenössisches Departement Eidgenössisches Departement für Verteidigung, für Bevölkerungsschutz und Bevölkerungsschutz und Sport SportVBS VBS Schweizer Armee Schweizer Armee Führungsstab der Führungsstab der Armee Armee FST FSTAA Kompetenzzentrum SWISSINT Kompetenzzentrum SWISSINT nen- und Fahrzeugminen auf den Strassen und im Gelände und sind sich doch bewusst, dass noch Tausende von diesen heimtückischen Waffen eingegraben sind. Doch dann sage ich mir wieder, dass jeder vermiedene Unfall unsern Einsatz wert ist. Und da sind eben all die vielen spannenden Begegnungen. Worauf haben Sie sich für Ihren Heimaturlaub besonders gefreut? (lacht) Auf Pouletflügeli! Zu Hause angekommen, fielen mir aber ganz andere Dinge auf: die Selbstverständlichkeit, sich frei bewegen zu können und keinen Polizeischutz beantragen zu müssen. Die Selbstverständlichkeit, spontane Einkäufe zu tätigen. Da unten muss ich fast alles im Hauptquartier in Marokko bestellen, und es kommt dann vielleicht mit dem nächsten UN-Flugzeug, immer am Donnerstag. Manchmal schicken sie mir auch ein Schweppes Tonic, ein Bier oder eine Flasche Wein. Hier gibt es absolut keinen Al- kohol. Die Selbstverständlichkeit, angstfrei zu leben. Ich fühlte mich zwar bisher sicher in meinem Einsatzgebiet, aber innerlich muss wohl doch ein gewisses Unbehagen vorhanden sein. – Und da waren die Pouletflügeli nur noch von untergeordneter Bedeutung. Bedauern Sie Ihren Entscheid, sich dort zu engagieren? Nein. Es sind wichtige Erfahrungen, die ich keinesfalls missen möchte. Und es lässt einen demütig und dankbar werden, in einer «funktionierenden» Gegend aufgewachsen zu sein und zu leben. Ich habe die Gewissheit, dass ich jederzeit zurück kann in dieses Land, wo alles so selbstverständlich ist. [email protected] Das Kompetenzzentrum SWISSINT ist das Einsatzführungskommando der Armee für alle operationellen und konzeptionellen Aspekte, die die militärische Friedensförderung betreffen. Dem Chef des Führungsstabes der Armee unterstellt, ist es die vorgesetzte nationale Kommandostelle für Planung, Bereitstellung und Führung aller schweizerischen militärischen Kontingente und Einzelpersonen im friedensfördernden Auslandeinsatz. Für unsere Mission bei der KFOR im Kosovo sowie bei der EUFOR in Bosnien und Herzegowina suchen wir: militärisches Personal und zivile Kaderpersonen (m/w) Aufgabenbereich (Möglichkeit, mit entsprechender Ausbildung in folgenden Bereichen zu arbeiten): • Personal; • Medienarbeit; • Finanzen; • Logistik; • Medizin; • und vieles mehr. Anforderungen: • abgeschlossene Lehre oder Matura; • einwandfreien Leumund; • Schweizer Bürgerin im Alter von 20 und 45 Jahren; • abgeschlossene Rekruten-/Kaderschule, für Interessentinnen ohne militärische Ausbildung dauert der Ausbildungskurs zwei Wochen länger; • Englischkenntnisse erwünscht (je nach Funktion unterschiedlich); • psychisch und physisch belastbar. Schriftliche Bewerbung an: Führungsstab der Armee Kompetenzzentrum SWISSINT I1 Personal Kasernenstrasse 8 6370 Stans-Oberdorf Tel. 058 467 58 58 [email protected] www.armee.ch/peace-support Wir bieten: • acht Monate Einsatz (zwei Monate in der Schweiz und sechs Monate im Ausland); • eine selbständige und verantwortungsvolle Aufgabe; • persönliche und berufliche Bereicherung; • Arbeit im internationalen militärischen Umfeld; • interessante, einsatzbezogene Ausbildung; • gute Entlohnung sowie fortschrittliche Sozialleistungen. Weitere Auskünfte und Informationen zu unseren Stellenangeboten finden Sie unter: www.armee.ch/peace-support-jobs 94626 GA Austausch auch mit Privatpersonen? Ja. Bewegen darf ich mich zwar nur in Begleitung von algerischen oder Polisario-Polizisten. Immer im Konvoi, ein Auto vorne und eines hinten mit je zwei «Beschützern» und einer Anmeldung mindestens 24 Stunden zuvor. Es gab vor meiner Zeit einen Zwischenfall, und natürlich ist die Gefahr, verschleppt zu werden, immer latent vorhanden. Vor drei Jahren wurden an dieser Stelle drei IKRK-Mitarbeiter nach Mali entführt. Mitglieder der Polisario und die Sahrauis haben mich aber sehr herzlich empfangen. Es sind trotz der unmöglichen Situation stolze Menschen. Die jüngeren unter ihnen sind ungeduldig und beginnen sich zu radikalisieren. Sie wollen nun endlich ihren eigenen Staat, und sie haben auch nichts zu verlieren. Von Marokko zur Grenzsicherung gebaut: die doppelte Mauersystem aus der Vogelschau 12 General-Anzeiger • Nr. 44 29. Oktober 2015 Ju d o c lu b b ru g g ■ Rückeroberung der Leader position geglückt Die Kämpfer des JJJC Brugg gewinnen die letzte Runde gegen EJD Yverdon mit 6:0 und ziehen damit als Leader ins Finale ein. Vor dem letzten Kampftag stellten sich zwei Fragen. Wer schliesst die Hauptrunde als Leader ab? Brugg oder die Erzrivalen aus Morges, die sich die Spitzenposition in der letzten Runde dank einem Forfait-Sieg an sich gerissen hatten? Und wer aus dem Mittelfeld holt sich den vierten und somit letzten Platz für die Final- runde? Yverdon, Bern, Jura oder Romont? Da Yverdon und Bern gegen die zwei Spitzenreiter antreten mussten, waren die Chancen darauf verschwindend klein. Allerdings hatte deren Gegenwehr gegen die Favoriten entscheidenden Einfluss auf die Frage der Leaderposition. Die Brugger stellten aufgrund dieser Ausgangslage zweimal ihre stärkste Besetzung. Abgesehen vom Leichtgewicht (–60 Kg), wo kein Kämpfer zur Verfügung stand, entschieden sämtliche Brugger ihre Begegnung für sich. Michael Iten, Benar Baltis- berger, Michael Kistler, Ciril Grossklaus, Domenic Wenzinger und Patrik Moser setzten sich alle mit einer unheimlich konzentrierten Leistung durch. Die Gastgeber wurden somit zweifach mit 2:12-Siegpunkten vernichtend geschlagen. Brugg, zuletzt acht Mal Meister in Serie, sicherte sich damit sechs Zähler. Nach kurzer Wartezeit traf in Yverdon die gespannt erwartete Meldung zu den anderen Resultaten ein. Bern behauptete sich mit einem knappen Sieg sowie einer Niederlage gegen Morges als konkurrenzfähiger Gegner und leistete somit für Brugg die nötige Schützenhilfe. Da Romont im Direktduell gegen Jura klar die Oberhand behielt, lösten sie sich selbst das letzte Finalticket. Womit nun feststeht, dass Brugg im Halbfinale auf Romont trifft und Morges auf das unberechenbare Team aus Cortaillod, welches schon vor dem heutigen Kampftag als Tabellendritter feststand. Das Brugger Judo-Team hat sich mit dem Kantersieg die optimale Ausgangslage für die Finalrunde vom 5. Dezember in Murten geschaffen. Der Gegner im Halbfinale ist mit Romont ein altbekannter Kontrahent, während das andere Halbfinale offenbart, was Cortaillod – das erst das zweite Jahr in der NLA präsent ist und mit einem bunten Mix von einheimischen sowie ausländischen Athleten überraschen kann – dieses Jahr aufzubieten hat. Abgesehen von all diesen Überlegungen ist das Ziel der Brugger ganz klar. Die Vorherrschaft im Schweizer Judo soll im Aargau bleiben. Alles andere als der 13. Mannschaftsmeistertitel der Clubgeschichte wäre eine bittere Enttäuschung. BRUGG Sportgruppenleitungen gesucht 15 BIS 7.11.20 IG LT Ü G R U N N SONDERAKTIO Arena feiert 5 JAHRE GNADENLOS GÜNSTIG! Profitieren Sie von sensationellen Geburtstags-Aktions-Angeboten im ganzen Haus S I T A R G ✔ SEKT UND FT ORANGENSA50 VERSCHIEDENE FARBEN UND BEZÜGE WÄHLBAR AUCH IN ECHT LEDER ERHÄLTLICH WAFFELN -T. 1.BRAIN TWAWLDSHUUTRS HOTIN RDHEIONFEGLDEN1. INKLUSIVE KOPFTEILVERSTELLUNGEN WEIHNACHTSMARKT ABSOLUTES 3. 95 ab Baumkugeln, Glas, versch. Farben und Größen 28 Kugeln à 3 cm, je Box 3,95 30 Kugeln à 6 cm oder 12 Kugeln à 8 cm je Box 7,95 (863229 004 000...) 999.GEBURTSTAGSSCHNÄPPCHEN IST ERÖFFNET. 1 90589 BKP d Kauflan Arena_4415.BA D-79618 Rheinfelden Ochsenmattstraße 3 Tel.: +49 (0)7623/71727-0 Unsere Öffnungszeiten in Waldshut: Mo – Fr 9:30 - 19:00 Uhr Samstag 9:00 - 18:00 Uhr Dampfschiff mit «Bänz Oester & the rainmakers» Die Band «Bänz Oester & the rainmakers» stellt im Rahmen ihrer jetzigen Tournee, anlässlich des Auftritts im Brugger Dampfschiff, die im Juni 2012 aufgezeichnete letzte CD vor. Das Programm besteht aus Eigenkompositionen von Afrika Mkhize und Bänz Oester sowie Bearbeitungen von traditioneller Musik aus der Schweiz, dem Balkan und Südafrika. Line-up: Ganesh Geymeier (ts), Afrika Mkhize (p), Ayanda Sikade (dr), Bänz Oester (b) Sonntag, 1. November, 19 Uhr Dampfschiff, Brugg Jazz im Bar offen von 18 bis 24 Uhr Fr. 15.–/10.– (Member/Legi) Repair-Café erstmals an neuem Ort www.moebel-arena.de D-79761 Waldshut-Tiengen Alfred-Nobel-Straße 23 Tel.: Te +49 (0)7751/80295-0 BRUGG BRUGG Moderne Eckkombination inklusive Kopfteilverstellung in Kunstleder mit Metallfuß verchromt 272x205 cm. (1041046 1 Elektrische oder manuelle Sitztiefenverstellung gegen Mehrpreis Unsere Öffnungszeiten in Rheinfelden: Mo – Fr 9:00 - 18:30 Uhr Donnerstag 9:00 - 20:00 Uhr Samstag 9:00 - 18:00 Uhr Teilen Sie Ihre Freude am Sport mit anderen! Ab sofort werden für den Bezirk Brugg motivierte Sportgruppenleiterinnen für die Fitness- und Gymnastikgruppen für Seniorinnen und Senioren gesucht. Bewegungsfreudige und sportbegeisterte Menschen, welche sich vorstellen können, einen Teil ihrer Freizeit dafür einzusetzen, eine Sportgruppe von Pro Senectute zu leiten, können sich melden. Die Ausbildung kann bei Pro Senectute (Stiftung für das Alter) Schweiz absolviert werden. Wenn Sie bereits einen esa-Erwachsenensport-Leiterausweis haben, umso besser. Am 4. November findet in Aarau ein Informationsanlass für interessierte Erwachsenensportleiter statt. Eine Anmeldung für diesen Anlass ist erwünscht. Für Auskünfte und Anmeldungen steht Ihnen die Pro Senectute Aargau Beratungsstelle des Bezirks Brugg zur Verfügung: Telefon 056 441 06 54 (Kontaktperson ist Yvonne Berglund). Das Repair-Café findet zum ersten Mal in Brugg statt (und nicht im Mikado in Windisch). Ob der Standort Brugg bleibt oder wieder nach Windisch gewechselt wird, wird nach diesem Samstag entschieden. Wenn die Besucher etwas auf die Reparatur ihres guten Stücks warten müssen, bekommen sie Kaffee und Kuchen diesmal in der Kantine (Kantinela) der Berufsschule, gerade nebenan. Die Veranstalter freuen sich auf viele Besucher. Parkplätze hat es in der näheren Umgebung. Samstag, 7. November, 9.30 bis 15.30 Uhr, Aula des BWZ Berufs- und Weiterbildungszentrums, Annerstrasse 12 (neben Ottos) 13 General-Anzeiger • Nr. 44 29. Oktober 2015 Scherz: Mietpoint Hossli feiert sein 30-Jahr-Jubiläum Säulirennen und 1001 Maschinen «Ein Kopf-an-Kopf-Zieleinlauf!», krächzt der Speaker. Die Zuschauer jubeln oder zerreissen ihren Wettschein. Es geht zu und her wie auf der Rennbahn! Angela Ruppeiner U nter Umständen könnte man das idyllische Dörfchen Scherz glatt übersehen, wenn man auf der Überlandstrasse zwischen Lupfig und Schinznach fährt, aber die Hebebühnen, Bagger und jenste andere Maschinen vis-à-vis fallen jedermann/jederfrau auf jeden Fall auf. Bereits seit 30 Jahren vermieten Esther und Robert Hossli Gartenbau- und Forstmaschinen, Fahrzeuge, Anhänger und viele andere grosse und kleine Geräte. «Es sind gut 1000 verschiedene», erklärt Robert Hossli stolz. Ihr 30-Jahr-Jubiläum feiern sie gebührend mit einem grossen, dreitägigen «Tag der offenen Tür»-Fest. Auf dem ganzen Gelände und drum herum herrscht Ausnahmezustand: Alle Gerätschaften und Maschinen sind herausgeputzt sowie zum Teil mit Blumen geschmückt worden und zeigen, was sie so können. Und dies nicht nur am Boden, sondern auch in der Luft, wie zum Beispiel ein Forstfahrzeug, welches eine stattliche Tanne inklusive Wurzelballen in luftige Höhe hievt. In der grossen Halle gibt es feine Speisen und Getränke, die Landfrauen ergänzen das unterhaltsame Angebot mit einem schönen Esther und Robert Hossli Die Rennschweine preschen los und meistern die Hindernisse gekonnt Herbstmarkt, und an einem witzigen Parcours erhält man die Gelegenheit, sein (Maschinenbedien-) Geschick unter Beweis zu stellen. Schnell stellt man beeindruckt fest, dass es gar nicht so einfach ist, mit einem kleinen Bagger effizient Kies zu schaufeln oder mit einer Schlaufe an der Schaufel einen Flasche zu heben, während sich die Kinder über die orangen Ballone freuen und sich im Spielzeugtraktorfahren messen. nicht fehlen. Wenn die sechs Protagonisten aus den Startboxen preschen und auf den Futternapf im Ziel losrennen, ist die Festwirtschaft für kurze Zeit fast menschenleer, denn dieses Spektakel muss man gesehen haben. Selbst bei frischen Temperaturen und aufkommendem Regen sind «die Ränge» gefüllt, so viele Zuschauer feuern an der Laufbahnumzäunung ihren Favoriten an. Das Säulirennen «Der Anlass ist ein grosser Erfolg», strahlt Robert Hossli und dankt seinem Team sowie den Vereinen vom Dorf fürs Helfen und den Gastausstellern und Partnern für deren Ergänzungen. «Am 15. Oktober 1985 hat alles mit ein paar Traktoren, Motorsägen und Seilwinden begon- Ein Highlight des Anlasses ist auf jeden Fall das «Säulirennen»: Die Rennstrecke verfügt sogar über zwei kleine Sprünge! Und ganz wie «bei den Grossen» dürfen auch hier das Wettbüro zum Zocken und der geschwätzige Speaker Wie alles begann nen», erinnert er sich. Marktorientiert erkundigt er sich stetig nach dem Angebot und der Nachfrage und ergänzt seinen Maschinenpark entsprechend dem Bedarf. Dabei reicht sein «Einzugsgebiet» weit über die Region hinaus: Besonders die Spezialgeräte vermietet der Mietpoint Hossli über die ganze Schweiz hinweg. Dem garstigen Wetter standhaltend ist das Fest auch am verregneten Sonntag gut besucht. Heisse Getränke und die gluschtigen Würste finden regen Absatz, wärmen auf und laden zum Verweilen ein. Der eine oder andere lässt sich zudem bestimmt zum Planen von kleineren und grösseren Arbeiten in Haus und Garten inspirieren. Der nächste Frühling kommt bestimmt! ● Früh übt sich Bilder: aru Brugg: Solidaritätsbekundung für das BWZ Integration ins Berufsleben Über all das muss ich mir zum Glück keine Gedanken mehr machen. Doch dies sind nicht die einzigen Gründe, weshalb ein Erhalt des BWZ Brugg aus meiner Sicht von essenzieller Bedeutung ist. Wer, wie ich, nur wenige Meter laufen kann, malt sich vor jedem Schulbesuch minutiös aus, wie er von zu Hause bis an seinen Sitzplatz im Schulzimmer gelangt. Diesbezüglich bietet das BWZ Brugg von allen 14 Berufsfachschulen die besten verkehrstechnischen Anbindungen. Eine Bushaltestelle sowie ein Bahnhof befinden sich unmittelbar neben der Schule. Die Schule selber ist nicht weitläufig, alle Zimmer auf den zwei Stockwerken sind relativ gut erreichbar. Ein Lift hilft Stephan Stulz aus Gebenstorf hat es massgeblich dem BWZ Brugg zu verdanken, dass er trotz starken körperlichen Einschränkungen in der Lage ist, eine «normale» KV-Lehre zu absolvieren, wie er in seinem Erfahrungsbericht festhält. E im Schulunterricht gefehlt hatte, wurde ich stets unterstützt. Gewiss gab es einige notwendige Anpassungen, die für mich im Vergleich zu den gesunden Mitschülern vorgenommen werden mussten. Doch nie hatte ich das Gefühl, eine Sonderbehandlung zu erhalten, sondern wurde gleich beurteilt wie meine Mitschüler. Genau die Art und Weise dieser Schule hat mir die Integration ins Berufsleben ermöglicht, und sie wird dies bestimmt auch weiteren Menschen wie mir tun. Dies wünsche ich allen Behinderten. Der Sessel bleibt also kalt, denn ich werde mich nicht in ihm zurücklehnen. Stephan Stulz, Gebenstorf ✂ Unterstützen Sie unsere Petition: Alle 3 Abteilungen (Wirtschaft (KV), Technik/Natur, Erwachsenenbildung) des BWZ Brugg müssen erhalten bleiben. Stephan Stulz ist dankbar für die massgeschneiderte Unterstützung, die er vom BWZ Brugg während seiner KV-Lehre erhält Bild: zVg schen wie mir nicht mehr möglich, eine KV-Lehre zu absolvieren. Dies wiederum hätte bedenkenswerte Folgen. Was hätte ich gemacht, wenn ich nach der obligatorischen Schulzeit diese Chance nicht erhalten hätte? Wäre ich in einer Behindertenwerkstatt gelandet? Wäre ich zu Hause verkümmert, weil ich meine Qualitäten nirgends einbringen kann und mich nicht als integrierter Bestandteil dieser Gesellschaft betrachten würde? Müsste ich womöglich eine Rente beantragen, die mich finanziell über die Runden bringt? Wir kämpfen dafür, weil: 1. keine andere Berufsschule im Kanton verkehrstechnisch so gut erschlossen ist; 2. Fachhochschule, Technopark und BWZ eine Einheit bilden und Synergien ermöglichen; 3. es mit rund 2000 Kunden pro Jahr die grösste regionale Institution für Erwachsenenbildung ist; 4. Industrie und KMU in der Region Brugg auf die Nähe zum BWZ angewiesen sind. Aus diesen Gründen muss das Standort-‐ und Raumkonzept für die Sekundarstufe II des Bildungsdepartementes (BKS) begraben werden. Name Vorname Ort 94627 BK igentlich könnte ich mich gemütlich im Sessel zurücklehnen und zusehen, wie das BWZ Brugg seinen Berufsschulstandort womöglich aufgeben muss. Ich, der ich aufgrund meiner Behinderung eine spezielle, fünfjährige KV-Lehre mache, die unter anderem nur dank dem grossen Einsatz der Berufsschule Brugg möglich ist. Im kommenden August werde ich meine KV-Lehre beenden, und was danach mit dem BWZ Brugg geschieht, müsste mich nicht mehr interessieren. Doch viel zu viel haben diese Menschen für mich getan, als dass mich der Gedanke kalt lassen würde, diese Schule könnte ihre Dienste alsbald nicht mehr anbieten. Denn, nebst meinem Lehrbetrieb, habe ich dem BWZ Brugg zu verdanken, dass ich trotz meinen starken körperlichen Einschränkungen in der Lage bin, eine «normale» KVLehre zu absolvieren. Der Rektor des BWZ Brugg, Rolf Niederhauser, setzte sich von Anfang an für ein gutes Konzept ein und war voller Begeisterung, diese (un)gewöhnliche Lehre mit mir realisieren zu wollen. Gemäss den Sparplänen des Kantons aber sollen solche Schulen nun geschlossen werden und alle Berufsschüler an wenigen, grossen Standorten untergebracht werden. Es macht mir Angst, dass in Zukunft nicht mehr auf die Bedürfnisse von Behinderten eingegangen werden kann, da dazu schlichtweg die Ressourcen fehlen und ein Berufsschüler wie ich in der Masse untergeht. Im schlimmsten Fall wäre es Men- des Weiteren beim Überwinden der Stockwerke. Im Zuge meiner KV-Lehre war ich auch schon am Berufsschulstandort Baden zu Gast. Dort kann es vielleicht auch mal vorkommen, dass für eine neue Schulstunde das Gebäude gewechselt werden muss. Dies ist für mich zwischen zwei Schulstunden unmöglich zu schaffen. Besonders erwähnenswert ist zudem die Rückendeckung, die ich zu jedem Zeitpunkt vom BWZ Brugg erhalten habe. Vom Abwart übers Sekretariat, von den Lehrern bis hin zum Schulleiter: ich konnte jederzeit auf die Hilfe aller zählen. Auch wenn es mir körperlich schlechter ging oder ich aufgrund von Operationen Unterschrift Schicken Sie uns Ihre Unterschrift bis zum 20. November 2015 an: Verein Pro BWZ Brugg, Industriestrasse 19, 5201 Brugg oder via Fax an 056 460 24 20 oder als Scan via Mail an info@pro-‐bwz-‐brugg.ch (Weitere Bögen unter www.pro-‐bwz-‐brugg.ch) 14 General-Anzeiger • Nr. 44 29. Oktober 2015 region Schinznach-Dorf: Das Restaurant Hirzen soll verkauft werden Wer übernimmt die Traditions-Wirtschaft? Während 28 Jahren gehörte das Wirtepaar Dieter und Elisabeth Keist zum «Inventar» von Schinznach-Dorf. Jetzt bieten sie ihre Liegenschaft zum Verkauf an. Peter Belart F reude kann diese Mitteilung nicht auslösen. Und doch hat man Verständnis für den Wunsch von Elisabeth und Dieter Keist, ihre Nachfolge und ihren weiteren Lebensabschnitt aktiv zu planen. 28 Jahre lang wirkten sie buchstäblich im Zentrum der Gemeinde, waren so etwas wie eine feste Grösse. Hier befindet sich quasi das Herz von Schinznach-Dorf, in unmittelbarer Nähe der reformierten Kirche, des Volg, der Bäckerei, des Altersheims, der Weinbaugenossenschaft, der Schulen und weiteren öffentlichen Institutionen. Als ebenso wichtig ist aber das freundliche Wesen des Wirtepaars anzuführen. Die Qualität eines Restaurants entscheidet sich ja nicht allein mit der Zubereitung der Speisen. Was nützen alle Auszeichnungen, wenn ein missmutiges Team die Gäste lieblos behandelt! Im Hirzen dagegen ist das anders. Hier kommt zur Kochkunst die aufgestellte Art, auf die Gäste zuzugehen. Das Können von Dieter Keist – hier sei speziell auf seine Virtuosität in Sachen Suppen hingewiesen – bescherte ihm verschiedene Auszeichnungen. «Hirzen» war in all den Jahren ein Synonym von gastronomischer Qualität. Das wissen die Stammgäste, die Vereine und ebenso all die Gesellschaften, die in der Die Traditions-Wirtschaft «Hirzen» Gaststube, im Säli oder im Burestübli verwöhnt wurden. Kein Druck Werner Fässler mit dem Wirtepaar Elisabeth und Dieter Keist Bilder: pbe Elisabeth wird in wenigen Monaten pensioniert, und Dieter verspürt Lust, nochmals eine andere Herausforderung anzunehmen. «Ich bin da ganz offen. Mal schauen, was sich ergibt.» Das Ehepaar Keist will sich nicht unter Druck setzen. Sie müssen nicht verkaufen; sie können auch noch eine Zeitlang warten. Doch nun haben sie Werner Fässler beauftragt, einen Käufer für die ganze Liegenschaft zu suchen. Diese umfasst neben dem Restaurant im Wesentlichen noch eine 6-ZimmerWohnung im ersten Obergeschoss und zwei Personalzimmer im Dachstock. Die Preisvorstellung wird mit 1,28 Millionen Franken angegeben. Etwas Neues Damit ist absehbar, dass eine weitere Ära in der über 300 Jahre weit zurückreichenden Geschichte des «Hirzen» zu Ende geht und ein neues Kapitel aufgeschlagen wird. Bis es so weit ist, passen Keists die Öffnungszeiten und das Platzangebot den tatsächlichen Bedürfnissen an, «sodass wir zwei mit unserer Küchenhilfe das Restaurant selber bewirtschaften können». Und wenn dereinst der «Hirzen» verkauft ist, wollen sie das Haus verlassen und zu neuen Horizonten aufbrechen. – Eigentlich eine verheissungsvolle Perspektive! Öffnungszeiten ab Januar 2016: Montag bis Samstag: 11–14.15 Uhr; 17.30–23.30 Uhr, Sonntag: 11–21 Uhr Donnerstag und Freitag: Ruhetage Birr: Einweihung Kreisel Alstom Pestalozzis neuer Konkurrent Der Birrer Kreisel, der sich am Kreuzpunkt zwischen Zentral- und Eigenämterstrasse befindet, war lange Zeit nur mit einem Betonfundament bestückt. Doch gut Ding muss Weile haben: Der Kreisel ist nun fertiggestellt und wurde sogleich feierlich eingeweiht. Saskia Iten W as die Gemeinde Birr mit der Alstom verbindet, ist die Geschichte. Der neue Kreiselschmuck, ein rund 50 Tonnen schweres Teil eines Rotors GT 26 der Alstom, wird von nun an diese Geschichte symbolisch repräsentieren. Der Kreiselschmuck wird enthüllt Von der Idee zur Umsetzung Die ursprüngliche Idee entstammte dem Vizeammann André Guillet. Zusammen mit dem Hauptverantwortlichen der Alstom Birr, HansPeter Meer, wurde das Projekt ins Rollen gebracht. Damit die Idee in die Tat umgesetzt werden konnte, brauchte es zahlreiche weitere Personen, die von der Planung bis hin zur Realisierung mit vollem Engagement am Projekt mitwirkten. Das Resultat war zu Beginn der Einweihung noch mit einer blauen Blache verdeckt. Erst als Gemeindeammann Markus Büttikofer nach dem Referat von André Guillet um die Enthüllung des Kreiselschmuckes bat, fielen die Hüllen unter der musikalischen Einlage der Eigenämter Blaskapelle. Das von der Alstom gesponserte Rotorteil, welches seinen ursprünglichen Dienst erledigt hat, thront nun, enthüllt und mit blau gefärbten «Schaufeln», ansprechend präpariert auf dem von der Ge- Gemeinderat und Alstom-Vertreter vor dem neuen Kreiselschmuck meinde Birr in Auftrag gegebenen Fundament. Festliche Worte Die Inputs der involvierten Fachkräfte der Alstom waren festlich: Hans-Peter Meer meinte: «Birr ist mit der Alstom verbunden.» Jürg Schmidli, Vizepräsident der Gasturbinen, bedankte sich bei der Bevölkerung sowie der Gemeinde Birr und überreichte dem Gemeinderat ein kleines Präsent. Folker Annutsch, Werksleiter, richtete als Letzter der Alstom-Fachkräfte seine Rede an die Anwesenden und beendete diese mit den Worten: «Wir. Birr.» Der Kreisel gefällt Während des anschliessenden Apéros wurde rege über den neuen Kreiselschmuck diskutiert. Die Arbeit scheint sich gelohnt zu haben: Die Resonanz fiel mehrheitlich positiv aus, der neue Schmuck scheint dem Standard des bereits existierenden Pestalozzikreisels zu entsprechen. «Es wäre aber schön, Bilder: sit wenn der Kreiselschmuck noch beleuchtet wird», meinte eine Frau. Markus Büttikofer, Gemeindeammann von Birr, ist sichtlich zufrieden mit der Umsetzung. Bezüglich Beleuchtung fügte er an: «Die ist bereits in Planung. Es war uns jedoch wichtig, dass das Rotorteil zuerst montiert ist, damit wir die bestmögliche Beleuchtungsvariante ausarbeiten können». Der Birrer Kreisel leuchtet nun also wortwörtlich in einem ganz neuen Licht. Gemeindeammann Markus Büttikofer hält die Ansprache Unterhaltungselektronik-Fachtage 2015 Mittwoch 4. Nov. bis Samstag 7. November bei Müller + Spring AG in Brugg Herzlich Willkommen in Brugg Wir sind dabei: Die neue 800er Serie TRANS ROTOR Vom 4.-7. November präsentieren wir Ihnen in unseren Verkaufslokalitäten in Brugg die neusten Produkte von 60 verschiedenen Top-Marken.... Zu Gast bei Müller + Spring AG: Wir sind dabei: clearaudio clearaudio Quadral Aurum Orkan VIII Master Innovation Sondervorführungen/Kurzseminare Mittwoch 4. November - 14.00 - 20.00 Uhr TRANSROTOR Dark Star Sonus faber Olympica II Herr Renato Pioggia von GP-Electronics präsentiert Ihnen die neuen KEF Blade und Reference Lautsprecher sowie die Geräte und Philosophie von ARCAM Electronics. High-End Audio-Komponenten Pure High-End. Made in USA. PIEGA S W I T Z E R LA N D SR5010 Herr Keith Martin, Gründer und Inhaber von ISOTEK erklärt Ihnen, dass die Qualität der Stromversorgung einen grossen Einfluss auf die Musikwiedergabe hat. Sie werden überrascht sein... SR6010 Donnerstag 5. November - 14.00 - 20.00 Uhr Prestige Autograph Mini Teak CD/SACD-Player DP-550 Verstärker E-600 clearaudio clearaudio Clearaudio Master Innovation - Der High-End Plattenspieler mit einem Kaufpreis von Fr. 25’000.-ist eines der Highlights an unseren Fachtagen. Hören sie den analogen Klang. SR7010 Herr Welteke von T+A aus Deutschland präsentiert Ihnen die neue 2000er-Serie. Modernste Technik in High-End Qualität! Piega Classic Line Die neuen AV-Receiver, jetzt bei uns Vorführbereit Plattenspieler von Pro-Ject Pro-Ject produziert inallen Preisklassen innovative Plattenspieler, die in Europa hergestellt werden. Freitag 6. November - 14.00 - 20.00 Uhr Unsere Gäste sind Hr. Fabig und Hr. 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Und in der Tat: Zehntausende Besucher pilgerten vom vergangenen Donnerstag bis Sonntag in den Brugger Schachen und informierten sich über die Leistungsfähigkeit des regionalen Gewerbes. «Das ausgezeichnete Wetter bescherte uns einen enormen Besucheraufmarsch. Wir schätzen, dass sich weit über 50000 Personen von der Expo2015 begeistern liessen», zeigt sich OK-Präsident Urs Keller beeindruckt. Bereits beim Eingang ins Expo-Gelände im Brugger Schachen wurde der Besucher durch die Wärme und das Licht der Fackeln verzaubert. Auf der Aussenbühne folgten sich mitreissende Tanz- und Fitness-Darbietungen Schlag auf Schlag und begeisterten das Publikum genauso wie die musikalischen Darbietungen in den Hallen. Die mehr als 170 Aussteller nutzten einmal mehr die Chance und boten mit ihren kreativen Präsentationen insgesamt einen starken Auftritt. Auch in der wiederum einladend gestalteten M&E Gastrohalle Die Expo2015 war für Besucher, Aussteller und OK ein unvergleichliches Erlebnis. «Es ist die eindrücklichste und schönste Gewerbeausstellung weit und breit», meinte etwa ein Aussteller. Auch Urs Keller zieht ein positives Fazit: «Rundum habe ich viel Begeisterung gespürt», konstatierte der OK-Präsident. «Unser Dank geht an alle Beteiligten. Sie haben Überdurchschnittliches geleistet und damit diese Gewerbeausstellung zu einer Expo der Superlative gemacht.» Zum Erfolg beigetragen hätten auch die perfekten meteorologischen Bedingungen, ebenso das einzigartige Gelände im Brugger Schachen, fügt Keller bei. «Dieser Standort bietet wie kein anderer eine unvergleichliche Ambiance und Ausstrahlung.» Für ihn steht ausser Zweifel: «Die nächste Expo Brugg-Windisch in drei Jahren muss wieder im Brugger Schachen stattfinden. Nun ist die Politik gefordert, dies sicherzustellen.» Man sieht sich! Überaus positives Fazit Weitere Bilder auf effingermedien.ch General-Anzeiger • Nr. 44 29. Oktober 2015 «Man Sah Sich!» 17 18 General-Anzeiger • Nr. 44 29. Oktober 2015 wohnungsmarkt zu verkAufen zu vermieten Infoabend für private Immobilien-Verkäufer Neubau 4½-Zimmer-Terrassenhäuser in Riniken Erfahren Sie von regionalen ImmobilienSpezialisten wie Sie Ihre Liegenschaft erfolgreich verkaufen. Gratis, informativ und unverbindlich, 66 Tipps vom Profi. Ein Traum – oder Ostern und Weihnachten zusammen? Montag, 2. November 2015, 18.30 Uhr: Brugg, BWZ Technik/Natur, Annerstr. 12 3.5 Zimmer Wohnung mit 110 m2 BGF in Uerkheim Der Dorfkern von Uerkheim verfügt über viele lokale Geschäfte mit frischen Produkten wie eine Bäckerei, Volg und Metzgerei. In der Überbauung «Sonnenfeld» bieten wir Ihnen diese einmalige Wohnung (1. Obergeschoss) in Erstvermietung für CHF 1’730 inkl. HK. Optional kann ein Bastelraum dazugemietet werden. Samstag, 7. November, von 11 bis 13 Uhr vor Ort an der Rotbergstrasse Einmalige Lage am Dorfrand und direkt am Wald 94429 RSK Einladung zum Infotag B Kommen Sie vorbei! rkheim | 4813 Ue 2 e ss a tr reitackers Das ImmoDuo-Team Rosmarie Zeier und Anton Albisser freut sich auf Ihren Besuch. remax.ch ImmoDuo, Bünzstrasse 22, 5610 Wohlen, 056 631 31 81, [email protected], www.immoduo.ch Immobilien D a s s u c h e n h at e i n e n D e . www.wernli-immo.ch Wir vermieten Die Vorzüge von Ihrem neuen Zuhause auf einen Blick: Per sofort bezugsbereit n Top Innenausbau, der keine Wünsche offen lässt n Einstellhallenplatz vorhanden: Mtl. CHF 120 n Abschliessbarer Bastelraum im UG mit 18 m2 BGF inkl. Stromanschluss und Fenster: Mtl. CHF 150 2 Plattenböden, WM, Tumbler, schöne Terrasse mit Aussicht auf die Aare. Mietzins Mt. Fr. 1500.– exkl. Mitantritt nach Übereinkunft – – – – – 94214 GA 4 ⁄2-Zimmer-Wohnung 41 ⁄2-Zimmer-Wohnung im 2. Stock, moderner Ausbau, Bad/WC und sep. 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Carlos Martínez Die Idee des Feierabendkonzertes bestand darin, das Wochenende mit kulinarischen und musikalischen Leckerbissen einzuläuten und danach (das Konzert dauert bis 19.30 Uhr) noch einen freien Abend zur Verfügung zu haben. Es hat sich nun gezeigt, dass das Format auch bei anderen Personen auf Zustimmung stösst, nämlich bei Familien mit Kindern und bei Menschen, die es geniessen, wenn eine kulturelle Veranstaltung nicht bis spätabends dauert: «Vom chliinschte Chnopf bis zu ältischte Grosi chömed alli», so Simon de Roche. «Anfangs vor vier Jahren ab Fr. 2060.– (inkl. NK, akonto) • 3,5-Zimmer-Attikawohnung im 3. OG für Fr. 2520.– (inkl. NK, akonto) Mehrere Hochschulen beteiligt Die Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW startet vier interdisziplinäre Forschungs- und Entwicklungsprogramme. Die Programme greifen aktuelle gesellschaftliche Probleme auf und erarbeiten praktische Lösungsansätze. 94159 RSK Pläne und Fotos im Internet unter www.twimmo.ch Attraktive Büro-/ Atelierräume An der Aarauerstrasse 26 in Brugg, 1.OG, vermieten wir repräsentative Räumlichkeiten. · unmittelbare Nähe zum Bahnhof Brugg · Gesamtfläche rund 207 m2, davon · abgetrenntes Büro mit 21 m2 · Sitzungszimmer mit 24 m2 · Vorraum mit Kaffeeküche, Geschirrspüler und WC · Teeküche mit Spüle 14 m2 im 2.OG · Kellerabteil Mietzins monatlich Fr. 4’010.– Nebenkosten ca. Fr. 400.– Vereinbaren Sie einen unverbindlichen Besichtigungstermin. Christoph Schmid freut sich auf Ihre Kontaktaufnahme: 056 267 50 52, [email protected]. Ein-/Zweifamilienhaus Finanzierung gesichert Tel. 079 432 67 37* Privat sucht ältere Liegenschaft mit viel Umschwung. 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Heute haben wir fast jedes Mal volles Haus, und es empfiehlt sich, einen Tisch zu reservieren.» Begleitet von einem reichhaltigen Buffet, finden ab 18.30 Uhr einstündige Darbietungen verschiedenster Art statt: Singer-Songwriter, Jazz Combos, A-cappella-Gruppen, FolkBands, Geschichtenerzähler, Trickcharmeure und viele mehr teilen sich die schmucke Bühne. Ein Besuch in dieser familiären Atmosphäre lohnt sich, nicht nur am bereits 50. Feierabendkonzert, das am 30. Oktober 2015 gefeiert werden kann. Diesmal sind übrigens «Echo vom Locherguet» zu sehen und zu hören: grenzenüberschreitender Schweizer Folk aus alten Zeiten. Text: eingesandt Brugg/Windisch: FHNW startet vier Forschungsprogramme 94572 GA Auskunft und Vermietung: Hans Stoller, Niederlenzerstr. 10, 5600 Lenzburg, Telefon: 062 888 25 28, sekretariat@hansstoller.ch «Leckereien» für Ohr und Magen Seit Mai 2011 findet im Mikado-Café der Stiftung Domino immer am letzten Freitag im Monat das Feierabendkonzert statt. • 4,5-Zimmer-Wohnungen im 1.+2. OG Bild: zVg Windisch: Konzert im Mikado-Café Samstag, 7. November, 20.15 Uhr Bossartschüür Windisch Abendkasse und KultiVierBar ab 19.30 Uhr Eintritt: Erwachsene Fr. 25.–, ermässigt Fr. 15.– Reservationen: 077 436 17 07 oder [email protected] Zu vermieten in Windisch, Kestenbergstrasse 6, per sofort total sanierte, attraktive und zentral gelegene alle Wohnungen verfügen über Parkett/Keramik boden, eigene WM/Tumbler im Badezimmer, Küche mit Granitabdeckung und Geschirrspüler. Das Mehr familienhaus wurde im MinergieStandard saniert (mit Komfortlüftung). «Echo vom Locherguet» im «Mikado» Windisch Die Schweiz weist eine der höchsten Lebenserwartungen in der Welt auf. Während die Menschen immer älter werden, bleibt die Geburtenrate niedrig. Diese demografische Alterung wird zur Herausforderung für das Bildungs-, das soziale Sicherungs- und das Wirtschaftssystem. In einem ihrer zentralen Projekte will die strategische Initiative «Alternde Gesellschaft» einen Alters-Survey für die Kantone der Nordwestschweiz erarbeiten, der Erkenntnisse zu den Lebenslagen und den Lebensbedin- gungen der älteren Menschen dokumentiert. Behörden und Institutionen brauchen robuste Daten für die nötigen Planungen und Entscheidungen. sowie mithilfe ökonomischer Anreizsysteme eine Wahrnehmungs- und Verhaltensänderung in der Gesellschaft einzuleiten. «EduNaT» Zum siebten Mal in Folge belegt die Schweiz 2015 den ersten Platz im Wettbewerbsfähigkeits-Ranking des WEF. Bezüglich der Gründung neuer Unternehmen aber belegt die Nordwestschweiz einen der hintersten Ränge in der Schweiz. Die strategische Initiative «Unternehmertum» will das unternehmerische Denken und Handeln in der Wirtschaft und Gesellschaft der Nordwestschweiz fördern. Als eine Massnahme soll der bestehende öffentliche Unternehmerwettbewerb Swiss Challenge der FHNW durch zusätzliche Wettbewerbe ergänzt werden. Unternehmerwettbewerbe können zu Firmengründungen anspornen, Start-ups unterstützen und Innovationen auslösen. Ein Wettbewerb unterstützt die Übergabe oder den Verkauf von Firmen, womit die Swiss-Challenge-Ausschreibungen den ganzen Lebenszyklus von Unternehmen abbilden. Im Begleitprogramm zu den Wettbewerben profitieren alle Teilnehmenden von Schulungen sowie Beratungs- und Coachingleistungen der FHNW. Ein anderes Projekt will Unternehmerpersönlichkeiten identifizieren helfen (Entrepreneur-Check). Der wirtschaftliche Erfolg und damit der hohe Lebensstandard in der Schweiz hängen zu einem erheblichen Teil von naturwissenschaftlichtechnischen Innovationen ab. Die Innovationskraft ist durch einen Mangel an Fachkräften gefährdet. Die strategische Initiative «EduNaT» will ein Kompetenzzentrum für die nachhaltige Nachwuchsförderung im naturwissenschaftlich-technischen Bereich aufbauen. Nicht zuletzt sollen das Interesse und die Wahrnehmung der eigenen Kompetenz von Mädchen und jungen Frauen gefördert werden, die viel seltener eine naturwissenschaftliche oder technische Ausbildung wählen als ihre männlichen Altersgenossen. «Energy Chance» 2012 haben Bundesrat und Parlament die Energiewende beschlossen: Energieeffizienz, den Ausstieg aus der Atomenergie und den Umstieg auf erneuerbare Energien. Im Zentrum der strategischen Initiative «Energy Chance» steht das Projekt Energieverbund: Erzeuger, Speicher und Nutzer von Energie sollen in einem regionalen Verbund einen möglichst hohen Selbstversorgungsgrad realisieren. Dazu sind neue Speicherkonzepte sowie «intelligente» Stromnetze (Smart Grids) für den dynamischen Ausgleich von Verbrauch und Produktion unerlässlich. Im Sinne eines Pilotprojekts soll der Energieverbund als Machbarkeitsnachweis, Demonstrations- und Lernobjekt dienen. Kernziel der Initiative ist es, über die Ausbildung junger Leute «Unternehmertum» Langfristige Wirkungen Die strategischen Initiativen laufen bis Ende 2017. Einige zentrale Projekte – so das Kompetenzzentrum von «EduNaT», der Energieverbund von «Energy Chance» oder die Unternehmerwettbewerbe – sollen bis dahin «flügge» werden und nach Abschluss der Initiativen möglichst selbsttragend aktiv und wirksam bleiben. ● 20 tipps & General-Anzeiger • Nr. 44 29. Oktober 2015 trends Winterfit auf KnopfLagerverkauf am druck mit Power-Plate 30./31.10. in Wildegg Mit unserem motivierenden Personaltraining macht es grossen Spass sich für die Ski-, Snowboard- und Langlaufpiste fit zu machen! Gut trainierte Bein- und Rumpfmuskulatur gelten als wichtige Unfallprävention für den Wintersport. Wir helfen Ihnen mit Freude, in ein bis zwei Trainingseinheiten pro Woche (je 30 Minuten) folgende Ergebnisse zu erzielen: – Kraftaufbau, insbesondere der Bein- und Rumpfmuskulatur – Mehr Leistung durch höhere Rekrutierung der Muskelfasern – Verbesserung der koordinativen, beweglichen Fähigkeiten (Sturzprävention) – Schnellkraftaufbau – Schnellere Regeneration Machen Sie auch beim «Après-Ski» eine gute Figur und erkundigen Sie sich über un- Markenschuhe- und Sportartikel-Lagerverkauf in Wildegg. Am Freitag, 30. und Samstag, 31. Oktober, öffnet für kurze Zeit das Paradies für qualitätsbewusste Schnäppchenjäger in Wildegg seine Tore! ser grosses Angebot an Trainingsplänen. Grosse Erfolge mit Power-Plate verzeichnen wir ebenfalls in den Bereichen: – Ganzkörpertraining – Stärkung von Knochengewebe (Osteoporose-Profilaxe) – Bauch–Beine–Po – Durchblutungs- und Gleichgewichtssteigerung – Integriertes Faszientraining – Körperstraffung – Anti-Cellulite-Massagen – Stretching (erhöhen der Beweglichkeit) – Golftraining – Lösen von Verspannungen Es werden ausschliesslich hochwertige Markenartikel angeboten: Musterschuhe, Mustertextilien, Restposten und Einzelteile; Top Sport-, Freizeit-, Outdoorschuhe und Stiefel von «Merrell», modische Freizeitschuhe und Stiefel von «Cushe», Freizeitschuhe von «Chaco», Arbeitsund Dienstschuhe von «Magnum», modische und funktionelle Winter- und OutdoorBekleidung von «Montane», sowie Accessoires – zu sensationellen Liquidationspreisen! 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Auf diese Weise sind wir stets auf dem neuesten Stand. In Bezug auf aktuelle Frisuren, Trends und Schnitttechniken. rice Bader und Sandra Vögeli. Wir verwenden hochwertige Produkte der Marken Kérastase, Wella, Alcina und L’Oréal. Der Coiffeur-Salon liegt an zentraler Lage, lediglich drei Gehminuten vom Bahnhof Brugg und dem Einkaufszentrum entfernt. Parkplätze sind ebenfalls vorhanden. Wir freuen uns auf Ihren/ Deinen Besuch … Die Räumlichkeiten sind hell, modern und freundlich mit richtigem Wintergarten-Ambiente. Telefonische Vereinbarungen nehmen wir gerne entgegen unter Telefon 056 441 22 28. Bei dieser Gelegenheit möchten wir uns bei unserer Kundschaft für die langjährige Treue herzlich bedanken. Ebenfalls unseren langjährigen Mitarbeiterinnen Beat- Coiffeur Annemarie und Ueli Friedli Am Stahlrain 8 (Metron-Gebäude) 5200 Brugg www.coiffeur-friedli.ch Erfolgreiche Expo – Bäckerei Frei Es ist uns an der Expo ausgezeichnet gelungen, uns als Fachgeschäft für Bäcker-, Konditorei- und Confiserieprodukte zu präsentieren. Mit der Herstellung der neuen Handtasche aus feinsten verschiedenen Aromen an der Expo konnten wir viele Besucher begeistern. Auch die Lancierung unserer neuen Amaretti mit Milch oder Kirsch war äusserst erfolgreich. Mit dem dritten unserer neuen Produkte, dem Aufstrich aus Haselnuss oder Mandel mit feinster Gianduja, konnten wir von Jung bis Alt alle begeistern. Wir bedanken uns bei allen Besuchern und freuen uns, Sie in einer unserer Filialen begrüssen zu dürfen. Bäckerei Konditorei Frei Hauptstrasse 8 5200 Brugg Telefon 056 442 50 70 Bahnhofplatz 13 5200 Brugg Telefon 056 442 45 90 21 General-Anzeiger • Nr. 44 29. Oktober 2015 Villigen: Mit Kindern lernen! Fordern, fördern, überfordern… Spannendes Referat von Dorothea MeiliLehner, ehemalige Dozentin/ Leiterin PH Zürich K Unter Palmen: der Gemischte Chor in Barcelona Bild: zVg Stilli: Gemischter Chor beim Gesangsfestival Frenetischer Jubel für Auftritt Der Gemischte Chor Stilli machte sich auf, um beim internationalen Ge sangsfestival «Cantate Barcelona» aufzutreten. Eine Reise, die sich schliesslich als unvergesslich herausstellte. Die Vorfreude und eine gewisse Spannung waren bereits kurz vor der frühmorgendlichen Abfahrt vor der Schule Stilli zu spüren. Die 25 Chormitglieder machten sich auf den langen Weg Richtung Barcelona. Der komfortable Reisecar, die gute Laune und Proben im Car liessen die rund 12-stündige Anfahrt eher als kurz erscheinen. Barcelona empfing die Stillemer Sängerinnen, Sänger und Ihren Fähnrich mit angenehmeren Temperaturen als bei der Abfahrt. Spanisches Flair stellte sich rasch ein. An die «spanischen Uhrzeiten» gewöhnte sich der Chor schnell. Das Festival selber übertraf alle Erwartungen bei Weitem. Bereits am Vorabend ergaben sich sowohl kommunikativ als auch gesangstechnisch (natürlich mit dem einen oder anderen Glas spanischen Weins) Kontakt und Freundschaften mit Chören aus Spanien, Frankreich, Österreich, Irland und Tschechien. Alle Chöre trugen bei den Events jeweils ihre landestypischen Lieder auf. Besonders der Chor Stilli sorgte für viel Jubel und Applaus; ihr Dirigent Dieter Studer sagte nach den Auftritten: «Dies waren unsere allerbesten Darbietungen, eure Leistungen waren fantastisch, ich bin wirklich stolz auf euch.» Der absolute emotionelle Höhepunkt für alle Chöre war der Abschluss der Veranstaltung am Sonntag im Kongresshaus in Lloret de Mar. Wer Sänger kennt, weiss, dass sie nicht lange ohne Singen sein können. Bereits während der Pausen beim Dinner gab es spontane Gesangseinlagen. Bis spät in die Nacht wurde gemeinsam gesungen und geschunkelt; es war Gänsehautfeeling pur. Chorpräsidentin Judith Schödler sagte als Resümee: «Das waren unvergessliche Tage zum 85-Jahr-Jubiläum des gemischten Chor Stilli. Wir konnten unseren Zusammenhalt und die Lebensfreude ausgezeichnet präsentieren.» Text: eingesandt BözBerg: Vortrag von David Jenny Bartgeier im Aufwind Die Rückkehr des grössten Brut vogels in der Schweiz gleicht einer Erfolgsgeschichte. Vor gut 100 Jah ren wurde er in den Alpen ausgerot tet, heute brütet wieder ein Dutzend Paare in der Schweiz, Tendenz steigend. Der Referent, seit 1997 verantwortlich für das Bartgeiermonitoring in der Ostschweiz, beleuchtet die Hintergründe dieser völlig unterschiedlichen Entwicklungen. Die Wiederansiedlung des Bartgeiers scheint heute geglückt, bedarf aber weiterhin einer sehr engen Überwachung, denn das Gleichgewicht zwischen Bruterfolg und Sterblichkeit ist labil. Die Resultate des Paarmonitorings in den Zentralalpen ergeben erstaunliche Einblicke in die Brutbiologie, die Populationsdynamik, das Verhalten und die Verwandtschaft der Individuen. Diese Erkenntnisse dienen heute dem besseren Schutz der Art. Industriegebiet Wildischachen Aarau Schinznach-Bad 10 JAH R E U N T E R N E U E R F Ü H R U N G Brugg 2005 – 2015 Bartgeier Martell mit Ast Bild: zVg Bartgeier stehen für intakte alpine Lebensräume. Ihnen kommt daher durchaus Symbolcharakter zu, wenn es um konfliktträchtige Entwicklungen in den Alpen geht. Die Wandlung des einst verfolgten «Kinderräubers» zum Sympathieträger stimmt jedenfalls zuversichtlich. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen!● Freitag, 6. November, 20 Uhr Kirchgemeindehaus Kirchbözberg Bözberg Eröffnung JubiläumsWochen inder und Gras entwickeln sich nicht schneller, wenn man daran zieht.» Mit diesem afrikanischen Sprichwort begann am Montagabend in der Turnhalle Winkel in Villigen der interessante und lehrreiche Vortrag von Frau Meili zum Thema Lernen. Die etwa über 60 Personen folgten gespannt den ruhigen Worten, den unzähligen Praxisbeispielen sowie den humorvollen Episoden der Referentin, wie Eltern ihr Kind beim Lernen stützen, unterstützen und begleiten können. Geht es den Eltern gut, so geht es auch den Kindern gut, und der Schulerfolg ist beinahe schon garantiert. Der Schulerfolg hängt jedoch auch davon ab, ob das Kind seinen persönlichen Lerntyp kennt. Spricht es eher auf Lernen durch Sehen, Lernen durch Hören, Lernen durch Kommunikation oder Lernen durch Bewegung an? Lerntypen können auch gemischt sein. Lernen ist am wirksamsten, wenn Kopf, Herz und Hand daran beteiligt sind – also wenn etwas gesehen, gehört, gesprochen und selber getan wird. Es ist nicht wichtig, wann etwas gelernt wird sondern, dass etwas gelernt wird. Eine gute Lernorganisation zur Bewältigung der Hausaufgaben ist zudem wichtig für den Lernerfolg. Dies kann durch die Benennung und Sortierung der Aufgaben, durch fixe Arbeitszeiten, Lernpausen, Bewegtes Lernen oder kleinen Belohnungen erfolgen. Wichtig ist, dass vom Einfachen zum Schwierigen hin gearbei- tet wird. Nur so bleibt auch die Freude am Lernen aufrechterhalten. Frau Meili legte den Zuhörern ans Herz, dass es wichtig sei, gemeinsam mit dem Kind den bestmöglichen Zeitpunkt zum Lernen herauszufinden. Betreffend Arbeitsplatz ist Frau Meili sicher, dass Lernen fast überall möglich sei, wenn eine Atmosphäre der Konzentration geschaffen werden kann, es hell und sauber und alles, was gebraucht wird, vorhanden ist. Gegen den Schluss zeigte Frau Meili den Besuchern das interessante Raststättemodell auf. Eltern dürfen ihrem Kind bei den Hausaufgaben helfen, jedoch gewusst wie. Es sei ganz wichtig, dass die Eltern für ihr Kind da sind, wenn es Hilfe braucht – sprich tanken muss. Es sollen jedoch keine Lernwege aufgezeigt werden. Heutzutage ist auch die Ressourcenorientierung von grosser Be- Bild: zVg deutung. Positives sollte benannt, gute Erfahrungen in den Vordergrund gestellt und Teile der Arbeit gelobt werden. Werden Erfolge und Misserfolge nicht auf das Wesen des Kindes zurückgeführt, sondern auf sein Handeln, dann werden Misserfolge weniger bedrohlich und Erfolge machbar. Aber das Allerwichtigste für erfolgreiches Lernen sei die Geborgenheit, eine sichere Bindung als Folge von Verlässlichkeit sowie immer auch genügend Gelassenheit. Lassen Sie sich nicht stressen, und geben Sie dem Kind die Möglichkeit, eigene Erfahrungen zu machen. Der erfolgreiche Forumsabend endete mit einem gemütlichen Apéro der «Gesunden Schule-Kommission» und mit angeregten Gesprächen. Ein herzliches Dankeschön an alle interessierten Teilnehmer. ● Mandach: Kulturhighlight der Landfrauen «Ochsentour» der humorvollen Art! Ochsentour klingt anstrengend – ist es aber keineswegs. Lüpfig, jauchzig, pfiffig und bauernschlau – so ist das 2011 erstmals präsentierte Programm des vierstimmigen Theater/AcappellaEnsembles Zapzarap. I m Programm werden Schweizerlieder und -texte auf zapzarapsche Art und Weise: aussergewöhnlich und witzig. Die vier Schauspielerinnen/Schauspieler und Sängerinnen/Sänger entdecken beim Ausmisten allerlei Musikgut, Anekdoten und Weisheiten und wandern von nostalgischer Sentimentalität zu bodenständiger Schamlosigkeit. Die Lieder werden theatralisch, eigenwillig und schräg inszeniert und zu bittersüssen Geschichten zusammengezappt. Da geschieht im «Det äne am Bergli» allerhand mit der weissen Geiss, und ein «Mojito» kann einem ganz schön den Kopf verdrehen … «Ochsentour» ist eine Fortsetzung des erfolgreichen Programms «zapzarap auf gartenfahrt.» Zapzarap ist allen Besuchern durch ihren Auftritt vom 20. März des letzten Jahres noch in bester Erinnerung. Wer mehr über das Ensemble mit Silviana Peterelli, Marion Mühlebach, Jan Hubacher und Giuseppe Das isch s’Zäni! ter uns auch un.c Besuchen Siel-m -brugg h er ei be oe www.m 29.Oktober bis 1.November 2015 Interessierte Zuhörer in der Villiger Turnhalle GRATIS BERATUNG Pfiffig und bauernschlau Spina und ihre Crew näher erfahren möchte, findet unter www.zapzarap.ch viel Wissenswertes. Die Mandacher Landfrauen laden zur «Ochsentour» am Donnerstag, 12. November, 20 Uhr, in der Turnhalle ein und freuen sich auf alle Kulturinteressierten. Übrigens wird jede Haftung für «Spätfolgen» wie Muskelkater und Bild: zVg Ähnliches als Folge von ausgelassenen Lachenanfällen seitens der Landfrauen abgelehnt. Für das leibliche Wohl mit Getränken und kleinen Verpflegungsmöglichkeiten ist ebenfalls gesorgt. Eintrittskarten sind an der Abendkasse ab 19 Uhr zum Preis von Fr. 25.– erhältlich. ● Für Sie Sonntag, 1.November geöffnet: 10 –17 Uhr Wir feiern Jubiläum und machen Ihnen Geschenke mit bis zu 21% Rabatt und Top-Jubiläums-Angebote GRATIS LIEFERUNG GRATIS MONTAGE Möbel Meier AG · Wildischachenstrasse 26 · 5200 Brugg · Telefon 056 441 41 23 · Mo Vormittag geschlossen · Do Abendverkauf bis 20 h GRATIS ENTSORGUNG ch! auf Ihren Besu i freuen uns Wir ttestübli Gratis-Racle %tt + 15 aba R 6b% 1lü%ck– s-Ra att G ebote) Jubiläums-Ang (ausgenommen 91443 GA 22 General-Anzeiger • Nr. 44 29. Oktober 2015 Ausgewählte FavoritenInternetadressen in Ihrer Region Bauunternehmung .hosslibau.ch www Beleuchtung / Installationen .eugenmeierag.ch www Betten / Bettwaren .betten-center-baden.ch www Blachen und Zelte .blacho-tex.ch www Umbau, Hoch- und Tiefbau, Sanierungen, Gartengestaltung, Kundenmaurerarbeiten, Gerüste, Kernbohrungen, 062 876 18 88 Leuchtmittel / Lampenschirme Elektroinstallationen Neu- und Umbau Elektrogeräte zu guten Konditionen Wellness im Schlafzimmer Alle wichtigen Bettsysteme unserer Zeit von Boxspring bis Hüslernest! Schutzhüllen und Blachen aller Art, Zelt- und Zubehörvermietungen Telefon 056 624 15 55 Coiffeur Dachfenster, Holzbau Dänische Kinderkleider Dienstleistungen .hairpoint-nadja.ch .chb-ag.ch www www .milkcopenhagen.com .pompei.ch www www Damen • Herren • Kinder Coiffeuse 056 441 19 29 • Riniken Dachkonstruktionen, Dachaufbauten, Neubauten, Umbauten, Dachfenster, Laminat, Dämmungen und vieles mehr Hip, bequem, exklusiv, cool, robust und fair. 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Und der Wunsch, der Referent möge doch zu einem Ende finden, nimmt langsam Gestalt an. Umso kritischer war der Blick aufs Programm der siebten Forum-Botia-Veranstaltung. Dort stand geschrieben: «Gut kommunizieren auch in schwierigen Situationen», ein Referat von Beatrice Tschanz. Dauer: 16.45 bis 17.45 Uhr. Bedenken – Langeweile – Panik. Ein Gefühl jagte das nächste. Doch die kritischen Stimmen wurden eines Besseren belehrt. Der Grund: Beatrice Tschanz. Bereits eine begeisterte Vreni Erb versprach eine unterhaltsame Veranstaltung. Die Mitinitiantin des Forums Botia und Organisatorin des Nachmittages stellte die Referentin kurz vor. «Beatrice Tschanz ist humorvoll und steht mit beiden Beinen auf dem Boden», sagte Erb. «Sie ist eine Spitzenfrau. Mehr muss dazu nicht mehr gesagt werden.» Ein gutes Team: Die Initianten des Forums Botia, (v.l.) Daniel Büeler, Vreni Erb und Hans Peter Joss, zusammen mit Referentin Beatrice Tschanz Bilder: ag Zur Person Kommunikation von Fakten Was nun folgte, war ein amüsantes Referat mit ernstem Hintergrund. «Gute Nachrichten kommunizieren kann jeder», erklärte Tschanz zur Begrüssung. Um diese Aufgabe reisse sich in einem Unternehmen jeder. Bei schlechten Nachrichten sei es dafür genau umgekehrt. Dabei liegt genau darin die Kernkompetenz der Kommunikation, so die PRIkone. «Wenn es richtig unangenehm wird, darf man auf keinen Fall kneifen.» Beatrice Tschanz ist überzeugt, dass im Laufe ihres Berufslebens am meisten aus Fehlern gelernt hat. «Überall, wo Menschen arbeiten, passieren Fehler», sagte sie. Es gehe nicht darum, diese vermeiden zu wollen. Sondern, wie man mit diesen umgehe. Der wohl grösste Fehler sei, immer wieder etwas zur Situation sagen zu wollen. «Manchmal ist es besser, ruhig zu sein und Kritik und Vorwürfe einzustecken. Denn: ‹So hoch die Wellen auch schlagen, so gross der Sturm, es geht irgendwann zu Ende›.» Und so ging auch das Referat von Beatrice irgendwann zu Ende. Die im Programm angegebene Stunde war im Nu vorbei. Mit Bedauern wurde den Schlussworten von Beatrice Tschanz gelauscht – denn zugehört hätte man ihr noch stundenlang. ● Beatrice Tschanz überzeugt mit amüsanten und kritischen Worten Das Publikum hört aufmersam und gespannt zu Beatrice Tschanz und Vreni Erb, Organisatorin der Veranstaltung Jahrelange Arbeitserfahrung hat sie gelehrt, wie wichtig das richtige Verhalten in schwierigen Situationen ist. «Schotten dicht» und gar nichts kommunizieren sei die denkbar schlechteste Lösung. «Man muss an die Öffentlichkeit treten und informieren», so Tschanz. Sie betonte, wie wichtig es ist, sich an Fakten zu hal- ten und keine Verteidigungshaltung einzunehmen. «Wenn man weiss, dass unter der Decke ein riesiger Sauhaufen ist, bringt es nichts, diesen dort zu lassen.» Deshalb findet sie es umso störender, dass Unternehmen heutzutage allzu schnell von einer «Krise» sprechen. Dies lasse zu viel Raum, sich hinter Flos- keln wie «wir müssen in der Firma aufräumen», «das muss aufhören» oder «es braucht neue Regeln» zu verstecken. «Sie vergessen gerne, dass Kommunikation keine Wunderdroge ist», beanstandete Tschanz. «Das führt zu Verteidigungshaltungen und Vernebelungsstrategien.» Dabei sei nichts so wichtig wie klare Vor ihrer PR-Karriere arbeitete Beatrice Tschanz 20 Jahre als Journalistin. Dabei durchlief sie alle Bereiche von der Reporterin bis zur Chefredaktorin verschiedener Printmedien. Nach dem Wechsel in die Unternehmenskommunikation machte sie als Corporate-CommunicationsVerantwortiche der Swissair auf sich aufmerksam. Nach dem Absturz einer MD11 in Halifax 1998 war Tschanz für das erfolgreiche Krisenmanagement verantwortlich. Zusätzliche Bekanntheit erlangte sie, als es mit der Fluggesellschaft zu Ende ging. Seit 2003 arbeitet sie als selbstständige Kommunikationsberaterin und engagiert sich für verschiedene Non-Profit-Organisationen. Thalheim: Feuerwehrhauptübung mit Verabschiedungen Kommandant Gerri Wernli war zufrieden Grosse Präsenz der Feuerwehr Thalheim: Die Bevölkerung und speziell die Kinder erlebten im spielerischen Wettkampf Eindrückliches. dienenden Feuerwehrkameraden. Peter Wernli mit sage und schreibe 41 Jahren im Dienst der Allgemeinheit, angefangen am 1. Januar 1975, hat an 406 Übungen teilgenommen; die Anzahl der Einsätze ist aufgrund der langen Zeit nicht mehr nachzuvollziehen. Gerri Wernli dankte für diesen langjährigen Einsatz; alle Anwesenden bezeugten ihren Respekt mit einem grossen Applaus. Weiterhin traten aus dem Dienst aus: Thomas Wernli mit 28 Dienstjahren, Nelson Speich mit 26 Dienstjahren und Martin Wernli, ebenfalls mit 26 Dienstjahren. ● Detlev Kritzler A m frühen Nachmittag gaben verschiedene Posten der Bevölkerung einen Eindruck über die Feuerwehrtechnik in Thalheim. Die Kinder konnten mit Schlauch und Wasserspritze ihre Geschicklichkeit beweisen. Sehr beliebt war der Geschicklichkeitsparcours, den man mit Helm und Atemschutzmaske bewältigen musste. Bei schönem Wetter hatten nicht nur die Kinder und ihre Eltern grossen Spass, sondern auch die anschliessende Feuerwehrhauptübung wurde für Zuschauer und Beteiligte eindrücklicher. Reklame «Brand mit Personenrettung» Zu bewältigen war ein angenommener Brand in einem Haus im Hegi. Die Meldung lautete «Brand gross mit Personenrettung». Zunächst wurden insgesamt vier Personen evakuiert, wobei ein Figurant eindrücklich mit einem Rettungsschlitten über eine Leiter aus dem Haus geborgen werden musste. Sieben Schlauchleitungen waren notwendig, um das Haus zu halten und den Brand schliesslich zu löschen. Bei der Übungsbespre- Verabschiedungen Beim Geschicklichkeitsparcours braucht es fast keine Hilfe mehr Spritzen unter fachmännischer Anleitung Bilder: kri Ein besonderer Tagespunkt war die Verabschiedung von vier langjährig Ihr Partner für Strom 92867 GA chung zeigte sich der Kommandant Gerri Wernli über den Ablauf (fast) zufrieden; klar, ein Kommandant ist schliesslich nie ganz zufrieden. Nach dem Bericht des Einsatzleiters Michael Wernli (der dieses Jahr seinen Offizierskurs absolviert hatte) über Ablauf und Erfordernissse beim Einsatz musste Gerri Wernli gegenüber der versammelten Mannschaft lediglich Kleinigkeiten kritisieren, doch sein Lob rechtfertigte die vielen Übungen des laufenden Jahres. Kern Elektro AG Vorstadt 8 Brugg 056 460 80 80 . www.kern-ag.ch 24 General-Anzeiger • Nr. 44 29. Oktober 2015 veranstaltungen GASTGEBER IN DER REGION Restaurant Halde, Birrhard Samariter-Lotto Metzgete im Gasthof Adler, Birmenstorf met Holzofebrot «Es het, so langs het» Freitag, 30. Oktober 2015, ab 17 Uhr Samstag, 31. Oktober 2015, ganzer Tag mit SUPERPREISEN wie Goldbarren, Geschenkkörbe, Fleischwaren etc. Reservieren Sie sich Ihren Tisch. Freundlich laden ein: Samariterverein Birmenstorf und Felix Zehnder 94127 GA bis anfangs Dezember 2015 mit dem jungen, freundlichen Bärenteam Reservation unter 056 284 12 14 oder per Mail an Gasthof Bären, Gansingerstrasse 22, 5236 Remigen www.Gasthofbaeren.ch, [email protected] So, ab 17 Uhr, jeden Mo sowie der 3. So im Monat geschlossen. sie bald bei uns wir freuen uns, zu begrüssen. team ie nS re isch e i T rv en 83 se r Re t Ih 1 36 z 1 t je 9 3 07 Restaurant Waldheim he EVENTS TS 30.10. 2015 Live Music mit (ab 19 Uhr) Buddy Dee & Band Traditionelle Metzgete Mittwoch ab 18.00 Uhr Donnerstag, Freitag, Samstag und Sonntag ab 11.30 Uhr durchgehend warme Küche Restaurant steibrüchli / Zurzacherstrasse 241 5200 Brugg-Lauffohr tel. 056 441 32 00 [email protected] / www.steibruechli.ch frisc Täglich s Menü Dazu gibt es feini «Metzgete». Türöffnung 18.00 h Die Party-Location ist geheizt. HOFBEIZLI ZUM GOLDENEN STIER Wir freuen uns auf Ihren Besuch Rolf und Brigitte Vögele Fam. Frei Büelweg 8, 5235 Rüfenach Tel 079 311 36 83 www.zum-goldenen-stier.ch Gibriststrasse 10, 5317 Hettenschwil Tel. 056 245 15 70 Mittwoch bis Sonntag geöffnet! 94619 RSK ab 2. November 2015 Täglich geöffnet SA AB 15.00 H So - fr AB 11.00 H / 94154 BK Täglich Metzgete neueröffnung Ihr steibrüchli- Grosser Parkplatz. 94592 GA 94449 RSK Auf Ihren Besuch freut sich Familie Hirt, Telefon 056 225 11 81 94447 RSK am Freitag, 30. Oktober 2015, ab 19.30 Uhr am Samstag, 31. Oktober 2015, ab 19.30 Uhr Ersatzwahl Gemeinderat Windisch vom 22. Nov. 2015 Effingerhof AG Brugg Druck & Verlag Storchengasse 15 5201 Brugg Telefon 056 460 77 77 [email protected] www.effingerhof.ch Effingerhof AG Möhlin Druck & Verlag Hauptstrasse 11 4313 Möhlin Telefon 061 853 70 67 [email protected] www.effingerhof.ch UPCOM AG Werbeagentur Aarauerstrasse 26 5201 Brugg Telefon 056 267 50 50 [email protected] www.upcom.ch Öffentliches Podiumsgespräch Machen Sie sich ein persönliches Bild: Wer ist der geeignete Gemeinderat? DRUCK.VERLAG.WERBUNG. • Rickenbacher-Huwiler Therese, 1953, von Zeglingen BL, Wiesenweg 7 (Vorschlag CVP-Ortspartei) • Treier Matthias, 1980, von Wölflinswil AG, Mülligerstrasse 16f (Vorschlag FDP-Ortspartei) Dienstag, 3. November 2015, Türöffnung und Apéro: 19.30 Uhr, Start Podiumsdiskussion: 20.00 Uhr, Ort: Sanavita AG, Lindenpark Moderation: Hans-Peter Widmer (Hausen) 94621 GA Brugg: Pro Senectute sucht Bezugspersonen Generationen im Klassenzimmer Wir suchen für unsere Projekte Seniorinnen und Senioren: in Scherz für die tägliche Begleitung der Kindergärtner vor dem Mittag und generell für die Schulen im Bezirk. W «DAS ESSEN D Er ArM EN LEuTE»: Immer am ersten Donnerstag im November ziehen über 150 Kindergartenschüler mit ihren selbst geschnitzten Räbelichtern in die verdunkelte Hofstatt ein. Und an keinem Abend erstrahlt die Hofstatt im schöneren Licht als an diesem. Nach dem Gesang und dem Ruf des Nachtwächters offeriert der Quartierverein Altstadt anschliessend traditionsgemäss die feine Räbebappe und heissen Tee. Mit diesem Brauchtum erinnern wir uns, dass dies früher im Winter das Essen der armen Leute war. Alle sind herzlich eingeladen. Donnerstag, 5. November, 18.15 Uhr, Hofstatt Brugg Bild: P. Munz orum geht es? Eine Seniorin, ein Senior besucht während mindestens eines Quartals jeweils an einem halben Tag pro Woche eine Schul- oder Kindergartenklasse. Bei dieser unentgeltlichen Freiwilligenarbeit begegnen sich somit drei Generationen im Klassenzimmer. Für alle Beteiligten steht dabei die Bereicherung auf der Beziehungsebene im Vordergrund. Die Kinder erhalten eine zusätzliche Bezugsperson und die Seniorinnen und Senioren werden als unterstützende Klassenbegleitung geschätzt. Zeit, Geduld, unterschiedliche Lebenserfahrungen, Spontaneität, Lebhaftigkeit und Neugier sind zentrale Faktoren dieser Begegnung. Ein Lebenskundeunterricht, wie er realer nicht sein könnte. ● Interessiert? Dann melden Sie sich telefonisch bei: Pro Senectute Aargau, Beratungsstelle Bezirk Brugg, Telfon 056 441 06 54, Frau Yvonne Berglund Senioren unterstützen im Klassenzimmer Bild: zVg 25 General-Anzeiger • Nr. 44 29. Oktober 2015 BRUGG: Industrie, Verwaltung, Forschung und Politik im Technopark Energiewende braucht Energiespeicher «Energiespeichersysteme – von der Theorie in die Praxis» – eine gemeinsame Veranstaltung des Hightech Zentrum Aargau, der EMPA und des PSI. D ie Energiewende braucht neue Technologien. Vor allem für die Speicherung der Energie. Das Hightech Zentrum Aargau hat Verantwortliche von Energieversorgungs-Unternehmen, Kraftwerkbetreiber, Gemeinde- und Behördenvertreter sowie Energiefachleute zu einer Informationsveranstaltung mit hochkarätigen Referenten geladen. Die Aula im Technopark in Brugg ist voll besetzt. Rund 180 Interessierte aus Industrie, Verwaltung, Forschung und Politik folgen am vergangenen Dienstagnachmittag den Ausführungen der acht Referenten. Dr. Rudolf Tanner, Technologieund Innovationsexperte im Hightech Zentrum Aargau, moderiert den Anlass und führt in das Thema ein. Der Themenkreis ist breit gefächert und beinhaltet technologische, wirtschaftliche und politische Aspekte. Er beginnt mit einem Plädoyer für die Energiewende, dreht sich um die wirtschaftlichen Aspekte von Energiespeichersystemen, zeigt die Möglichkeiten eines modernen Pumpspeicherkraftwerks, geht auf die Herausforderungen von Power-to-GasLösungen und die Speicherung von Energie in Gaskraftwerken ein und schliesst mit dem Einblick in die Thermalbad Bad Schinznach Das Publikum lauscht interessiert den Worten der Referenten Funktionsweise eines Druckluftspeichers. Kommt die Energiewende, braucht es Energiespeichersysteme und neue stabile politische Rahmenbedingungen. So lautet der Konsens. Wie sie aussehen und wie wirtschaftlich sie betrieben werden können, darüber gibt es unterschiedliche Ansichten. Grundsätzlich aber ist die Energiewende laut Prof. Dr. Anton Gunzinger von der Supercomputing Systems AG möglich: «Es gibt Szenarien, wonach uns Wind, Sonne und Biomasse unabhängig vom Ausland machen.» Urs Elber von der Empa und vom PSI zieht das Fazit: «Energie ist zwar aus- reichend verfügbar, aber nicht auf den Punkt genau. Strom von Sonne und Wind ist einfach zu ernten, aber aufwändig – vor allem langfristig – zu speichern. Energiespeicher und Umwandlungen werden benötigt, um Energie effizient und flexibel zu nutzen.» Er zeigt eine Auswahl möglicher Energiespeichersysteme. Unter anderem auch in Beton eingelassenes Ettringit. Ein seltenes Material, das im Sommer austrocknet und im Winter dank kaltem Wasser die gespeicherte Wärme wieder abgibt. Prof. Stefan Roth von der Hochschule für Technik an der FHNW schliesslich beleuchtet die wirtschaft- Bild: zVg lichen Aspekte und zeigt anhand eines Haushaltes mit einem Jahresverbrauch von rund 4500 Kilowattstunden, wie Leistungs- und die Energiebilanz mit und ohne Photovoltaikanlage, mit und ohne Speicher im Jahre 2025 ausfallen könnten. Roth schliesst seine Ausführungen unter anderem mit der Feststellung, dass «…technischer Fortschritt und stabile Kostendegression notwendige Voraussetzungen für eine erneuerbare Energiezukunft sind, diese beiden Kriterien alleine jedoch nicht hinreichend für einen wirtschaftlichen Erfolg von Energiespeichern sind.» Der Leiter Geschäftsbereich Netz bei «regio energie solothurn», Marcel Rindlisbacher, erinnerte nochmals, wie alles begann. Mit Fukushima am 11. März 2011 nämlich. Und dem daraus resultierenden Grundsatzentscheid vom 25. Mai 2011 von Bundesrat und Parlament schrittweise aus der Kernenergie auszusteigen. Das heisst: Wer nicht mehr auf eine ständig produzierende Stromquelle zurückgreifen kann, der braucht Speicher, aus denen er die benötigte Energie beziehen kann. Sein Überblick über die aktuellen und künftigen Stromspeichertechnologien zeigen die Möglichkeiten der kurzfristigen Speicherung (Sekunden/Minuten) und der mittelfristigen Speicherung (Tag). Und schliesslich noch die «Power-to-Gas»-Lösung: ein chemisches Verfahren, bei dem elektrische Energie in Gas umgewandelt wird und der Strom somit gasförmig Wochen und Monate gespeichert werden kann. «Gut für die Erde» «Unser Energiesystem auf erneuerbare Energie umzubauen, ist gut für die Erde, gut für unsere Kinder, macht uns als Land unabhängiger und wirkt sich volkswirtschaftlich sogar vorteilhaft aus.» Mit der Konklusion von Prof. Dr. Anton Gunzinger mögen nicht alle einverstanden sein. Grundsätzlich einig aber ist man sich über den gewinnbringenden Nutzen der Veranstaltung. www.hightechzentrum.ch PUBLIREPOERTAGE Hallenbad Brugg Aqua Zumba und Aqua Fitness mit Jacqueline Gabriel jetzt in den Thermalbädern Bad Schinznach Was ist Zumba Aqua ? Zumba Aqua ist ein Sport, der im Wasser ausgeübt wird. 45 Minuten Training, welches ein Warm-up, Cardio, Stretching und Cool down beinhaltet. Dabei wird man mit Lateinamerikanischen Rhythmen begleitet. Salsa, Merengue, Cumbia, Reggaeton, langsame Bachata und auch Tangos gehören zu dieser Kategorie. fünf verschiedene Schritte werden in einer Lektion stetig wiederholt. Viel Beweglichkeit ist garantiert. Wenn man das Wasser, welches 30° warm ist und die normale Körpertemperatur, die um die 37° liegt, zusammen kombiniert, verbrennt man noch mehr Kalorien als üblich und bleibt entspannt dabei. Ausserdem macht es auch enormen Spass. Was ist Aqua Fitness? Ist im Grunde genommen dasselbe wie Zumba Aqua. Jedoch trainiert man mit angepasstem Tempo und zu Pop-Music (vergleichbar mit Aerobic). Der Unterschied liegt nicht nur in der Musik sondern auch im Schwierigkeitsgrad. Während in Zumba alles mit Tanz verbunden wird, trainiert man im Aqua Fitness gezielt einzelne Muskelpartien. 94364 GA Jacqueline Gabriel ist eine Group Fitness Instruktorin mit einer Ausbildung bei der SAFS Swiss Academy. Ausserdem besitzt sie auch eine abgeschlossene Ausbildung in den Bereichen der Choreografie und des Balletts, beide Ausbildungen hat sie an der Academy «Bellas Artes» in der Dominikanischen Republik absolviert. Zumba ZIN International Instruktor ist sie seit 2010 und unterrichtet unter anderem Zumba Toning, Zumba Gold, Zumba Step, Zumba Kid und Zumba Level 2. Vor zwei Monaten beschloss sie weitere Ausbildungen bzw. Kurse zu absolvieren, um auch im Wasser erfolgreiche Kurse anbieten zu können. Unter anderem hat sie den Brevet Basis Pool Kurs und den Zumba Aqua Kurs besucht. Ihre 20 Jahre lange Erfahrung, die sie gesammelt hat an Land, versucht sie nun umzusetzen im Wasser. Die Kombination zwischen Land und Wasser ist der optimale Ausgleich. Wie, wenn, wo ? Im Thermalbad Bad Schinznach ab 4. November: – Zumba Aqua jeweils am Mittwoch um 19.00 Uhr – Aqua Fitness jeweils am Freitag um 09.00 Uhr Anmeldung und weitere Informationen unter Bad Schinznach AG. Telefon 056 463 75 25 Im Frei- und Hallenbad Brugg ab 10. November: – Zumba Aqua jeweils am Dienstag um 18.00 – 18.45 Uhr – Aqua Fitness jeweils am Donnerstag um 18.50 – 19.45 Uhr Anmeldung und weitere Informationen: Natel 079 359 82 47 und Privat 056 444 83 76 Fotograf Bruce Yim, E-Mail: [email protected] 26 General-Anzeiger • Nr. 44 29. Oktober 2015 Kirchenze t tel Redaktion: Peter Belart (pbe) Chefredaktor Tel. 056 460 77 50 Patricia Schoch (pas) Tel. 056 460 77 92, Fax 056 460 77 80 redaktion.ga@effingerhof.ch Donnerstag, 29. Oktober, 12.00 Uhr bis Donnerstag, 5. November 2015, 12.00 Uhr B i rr / lUPF i G Reformierte Kirchgemeinde Birr Birr/Lupfig: Samstag: 14.00 Jungschar, Pfrundhaus. 19.00 Open Sports, Turnhalle Birr. Sonntag: 10.10 Reformationssonntag mit Abendmahl, Pfr. H. Maurer, anschl. 11.11, Kollekte: Reformationskollekte. Dienstag: 18.15 Streetdance, Pfrundhaus. Mittwoch: 9.15 S’Wopfi-Singe, Pfrundhaus. 19.30 Gemeindegebet, Kirche Birr. Donnerstag: 9.00 «Treffpunkt Kleiderkarussell», Pfrundhaus, Secondhand-Laden für Menschen in finanzieller Notlage. Brunegg: Sonntag: 9.00 Reformationssonntag mit Abendmahl, Pfr. H. Maurer, Kollekte: Reformationskollekte. Scherz: Sonntag: 9.30 Sonntagsschule, Begegnungsraum. Amtswoche alle Gemeinden: Pfr. H. Maurer, 062 822 23 25. ● B i rrF e l d Pauluskirche Birrfeld www.kathbrugg.ch Samstag: 9.00 «Hinter Jesus her», Projekt der 1. Oberstufe. 17.00 Santa Messa. Sonntag: 11.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier mit Totengedenken. Montag: 19.00 Firmvorbereitung. Mittwoch: 9.00 Café international. 19.00 Firmvorbereitung. ● B Öz B e rG - M Ö n t h a l Reformierte Kirchgemeinde www.refkbm.ch Freitag: 20.00 Kirchgemeindehaus: Jugendträff. Sonntag: Reformationssonntag, 9.00 Kirche Mönthal, Gottesdienst mit Abendmahl. 9.30 KuKi-Raum der Schule Mönthal, Sonntagsschule Mönthal. 10.15 Kirche Bözberg: Familiengottesdienst mit Abendmahl, mitgestaltet vom Teenietreff. ● BÖz e n Reformierte Kirchgemeinde Sonntag: 10.00 Gottesdienst zum Reformationssonntag, mit der Musikgesellschaft Hornussen und Pfr. P. Lüscher, anschliessend Apéro. ● B rU G G Chrischona-Gemeinde Brugg Renggerstrasse / Vereinsweg. Telefon 056 441 41 84. www.chrischona-brugg.ch. [email protected] Donnerstag: 18.45 Gebet der Gemeindeleitung. 20.00 Gemeindeversammlung. Samstag: 17.00 Jungschi Nachtwanderung. Sonntag: Beziehungssonntag, kein Gottesdienst. Dienstag: 9.30 Morgengebet. 14.30 Bibel-Gesprächsrunde im Alterszentrum Brugg. Mittwoch: 5.30 Frühgebet. ● Freie Gemeinde Brugg, Krinne Infos: www.krinne.ch Sonntag: 8.00 Stille und Begegnung. Montag: 5.45 Männergebet. Dienstag: 20.00 LiFe-Seminar, Allianz. Mittwoch: 20.00 Krinnegebet. ● Gemeinde für Christus Altenburgerstrasse 37, www.brugg.gfc.ch Sonntag: 14.00 Gottesdienst mit Fritz Müller, musikalisch umrahmt; Sonntagsschule, Gemeindezvieri. Mittwoch: 20.00 Bibelstudium mit Daniel von Bergen. ● Gospel Center Brugg Aarauerstrasse 71; Gottesdienste: Jeden Sonntag um 10.00 (mit Kinderbetreuung). Weitere Informationen unter www.gospelcenter.ch oder 056 441 12 58. ● Katholische Kirche Brugg Donnerstag: 19.00 Gebetskreis «Dein Reich komme». Freitag: 9.30 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier im Alterszentrum Brugg. Samstag: 18.00 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier mit Totengedenken. Sonntag: 11.00 Eucharistiefeier, mit Angeluschor. 12.30 Taufe des Kindes Cheyenne Käseberg. 12.30 Taufe des Kindes Lina Hilfiker. Dienstag: 9.00 Eucharistiefeier mit dem Frauenverein, anschl. Rosenkranz. Mittwoch: 18.30 Eucharistiefeier, engl. Mess der Philippinos. ● Pfingstgemeinde Brugg Habsburgerstrasse 22, www.pfimibrugg.ch. Telefon 056 442 20 50. Samstag: Jugi-Powerday mit Baden-Wettinger Allianz. Sonntag: 10.00 Gottesdienst ● mit Chilekafi im Neumarkt 1, 2. Stock, Intro, Kidstreff. Dienstag: 20.00 LiFe-Seminar im Gewölbekeller des Roten Hauses. ● Reformierte Kirche Brugg Freitag: 16.30 Jugendgottesdienst in der Stadtkirche. 18.15 Andacht zum Monatsende mit Pfr. Christoph Suter in der Stadtkirche. Sonntag: 10.00 Abendmahlsgottesdienst zum Reformationssonntag, Pfrn. Bettina Badenhorst. Montag: 6.00–6.30 Meditatives Sitzen im Chor der Stadtkirche. Mittwoch: 14.30 Kultur am Nachmittag im Saal des Kirchgemeindehauses «Wie haben wir als Kind den 2. Weltkrieg in Asien erlebt?», mit Pfrn. Akke Goudsmit und Dr. Peter Kerkhoven. Amtswoche: Pfr. Christoph Suter, 056 451 11 44. M a n dach Reformierte Kirchgemeinde Sonntag: 10.00 Gottesdienst mit Abendmahl zum Reformationssonntag, Pfrn. A. Kirchhofer, Böbikon. ● re i n Reformierte Kirchgemeinde www.ref-rein.ch Donnerstag: 18.30–19.00 Kirche Rein, Abendgebet. Sonntag: 9.30 Kirche Rein, Reformationssonntag, Gottesdienst mit Abendmahl, Pfr. Urs Klingler. Mitwirkung Musikgesellschaft Lauffohr. Apéro. Dienstag: 14.30 Saal, Kirche Rein, Seniorennachmittag, Thema: Die Maginot-Linie, Pfr. Urs Klingler. 19.30 Saal, Kirche Rein, letzter Teil der Erwachsenenbildung «Der Islam, die Muslime und wir». Welche Fragen bewegen uns? Was möchten wir am «Tag der offenen Moschee» am 7. November erfahren und kennenlernen? An diesem Abend tragen wir die Fragen und Anliegen zusammen. Pfr. Urs Klingler. Donnerstag: 12.05 Saal, Kirche Rein, Mittagstisch. Amtswoche: Pfr. Urs Klingler, Neuzelgweg 12, Villigen, 056 284 19 64, urs.klingler@ kirche-rein.ch. ● ri n i K e n Kath. Kirchenzentrum Brugg-Nord Riniken Samstag: 9.30 2. Treffen der Erstkommunionkinder mit ihren Eltern «Leben-Gemeinschaft-Kommunion». Sonntag: 10.30 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier und Gedenken der Verstorbenen. Mittwoch: 8.30 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier. 9.00 Ökum. Frauezmorge im Mehrzweckgebäude in Villnachern. Donnerstag: 10.00 Kafipause im Sekretariat. ● S c h i n z n ach - d o rF Chrischona-Schinznach Sonntag: 9.30 Gottesdienst mit Abendmahl, Predigt: Martin Kress. Dienstag: 9.15 Frauengebet. Mittwoch: 20.00 Kleingruppen in den Dörfern. ● Katholische Kirchgemeinde Samstag: 13.30 Gruppenstunde Jubla. Sonntag: 9.00 Allerheiligen, Eucharistiefeier mit Totengedenken und Solistin M. Burger, Cello, P. Solomon, anschl. Chilekafi. Montag: 20.00 Probe Franziskus-Chor im Pfarreiheim. Dienstag: 14.00 Seniorentreffen im Pfarreiheim. Mittwoch: 9.00 Ökum. Frauezmorge im Mehrzweckgebäude Villnachern, Frau J. Schärer erzählt uns ihre von Sieg und Niederlagen geprägte Lebensgeschichte, mit Kinderhüeti. ● Reformierte Kirchgemeinde Donnerstag: 19.00 AusZEIT – eine besinnliche Abendandacht in der Kirche, Pfrn. Nadine Karnitz. Freitag: 14.00 Kolibri-Treff in der Pfarrschüür. Sonntag: 9.45 Gottesdienst mit Abendmahl zum Reformationssonntag, Pfr. Jan Karnitz. ● t h a lh e i M Reformierte Kirche Donnerstag: 14.00 und 20.00 Basteln im Pfarrhausschopf. Sonntag: 9.30 Gottesdienst mit Abendmahl und Abschlussfeier Dominotreff, Pfr. Stefan Huber und Katechetin Susanne Frauchiger. Die Urkunde für den Abschluss des Dominotreffs erhalten: Larissa Dietiker, Tim Härdi und Linda Wettstein. Anschliessend sind alle herzlich eingeladen zum Apéro. Mittwoch: 20.00 Manneträff im Pfarrhausschopf. ● UMiKen Reformierte Kirchgemeinde Umiken Donnerstag: 20.15 Bibelabend «Vitamine für die Seele» zum Thema des Gottesdienstes im Pfarrhaus Umiken. Sonntag 9.30 Gottesdienst zum Reformationssonntag in Umiken mit Abendmahl, Hoffnung auf Heilung, Pfr. Wolfgang v. Ungern-Sternberg, Mitwirkung PH-Unterricht 3. und 4. Klasse, Katechetin Bertha Zürrer, Musik: Thomas Zimmermann, Horn, und Elisabeth Hangartner, Orgel. Montag: 14.00 Basararbeitsgruppe im Zentrum Lee Riniken. Dienstag: 19.15 Dienstag-Oase (Abendbesinnung) im Chorraum in der Kirche Umiken. Mittwoch: 9.00 Ökum. Frauezmorge im Mehrzweckbebäude Villnachern, «Wie aus Lebenstrümmern einmalige Bausteine werden können», mit Jolanda Schärer. 20.00 Unity Gospelchor, Probe im Zentrum Lee Riniken. ● Heilsarmee Aargau Ost, Umiken Baslerstrasse 105, 5222 Umiken. www. heilsarmee-aargauost.ch. Freitag: 19.30 Volleyball. Sonntag: 9.00 Gebet. 9.30 Gottesdienst, Kinderprogramm. Hauskreiswoche: Unter der Woche finden verschiedene Hauskreise statt. Mittwoch: 14.00 Kinderfest. ● v e lth e i M - o B e rF l ach S Evangelisch-reformierte Kirche Donnerstag: 20.00 Probe Weihnachtssingen im KGH. Samstag: 10.00 Sonntagsschule Oberflachs MZR. Sonntag: 9.30 Gottesdienst zum Reformationssonntag, Pfr. Christian Vogt. 19.30 Abendgottesdienst im Zehntenstock Oberflachs, Pfr. Christian Vogt. Dienstag: 14.00 Frauennachmittag in Oberflachs. ● WindiSch Evangelisch-methodistische Kirche Kapellenweg 8, www.emk-windisch.ch, Telefon 056 441 20 74. Herzliche Einladung zu den Gottesdiensten jeweils am Sonntag um 9.30 Uhr. Die ganze Agenda ist auf unserer Website leicht zu finden. ● Katholische Kirchgemeinde St. Marien Donnerstag: 19.00 Eucharistiefeier (P. Solomon). Freitag: 8.30 Rosenkranzgebet. 9.00 Eucharistiefeier (P. Solomon). Samstag: 18.00 Eucharistiefeier mit Totengedenken (H. Zünd, V. Werder). Jahrzeit für Johanna Zünd-Rupf. Sonntag: 9.30 Wortgottesdienst mit Kommunionfeier mit Totengedenken (V. Werder), musikalisch mitgestaltet durch den Kirchenchor. 11.00 Santa Messa. Montag: 19.30 Santa Messa. 20.00 Kontemplation in Untizimmer. Dienstag: 9.30 Eucharistiefeier im Lindenpark (P. Solomon). 17.00 Rosenkranzgebet. 19.00 Recita del Santo Rosario. 19.30 Santa Messa. Mittwoch: 8.30 Rosenkranzgebet. 9.00 Eucharistiefeier (P. Solomon), mit der Frauengemeinschaft. 9.45 Morgentreff «Ernährung im Alter». 14.30 Caffè Compagnia im ref. Kirchenzentrum. ● Reformierte Kirchgemeinde www.ref-windisch.ch. Donnerstag: 14.00 Frauentreff Windisch im Kirchgemeindehaus. 19.45 Probe Kirchenchor im Kirchgemeindehaus. Samstag: 13.30–16.30 Bazar der Frauentreffen Windisch und Hausen, Kaffeestube, Kinderprogramm mit Figurentheater «Gugus Musmuus» um 15.00 Uhr, ref. Kirchgemeindehaus. 17.15 Jugendgottesdienst für 7.-Klässler in der Kirche Windisch, Pfr. Edlef Bandixen. Sonntag: 10.30 Gottesdienst mit Abendmahl zum Reformationssonntag in der Kirche Windisch, Pfrn. Esther Borer-Schaub. 12.00 Risottoessen im Kirchgemeindehaus. 10.30 Sunntigsschuel im Kirchgemeindehaus Windisch und in der Kirche Hausen. Montag: 14.00 Jassen für Ältere im Lindenpark. Dienstag: 9.00 Frauentreff Hausen in der Kirche Hausen. 17.30 Probe KiWi-Kinderchor im ref. Kirchgemeindehaus Windisch. Mittwoch: 9.45 Morgentreff mit Referentin Esther Moor zum Thema «Ernährung im Alter», kath. Pfarreizentrum. 14.30 Caffè Compagnia im ref. Kirchgemeindehaus. Amtswoche: Pfrn. Esther Borer-Schaub, 079 262 15 98. ● Herausgeberin Effingerhof AG Print – Interaktiv – Services – Verlag Storchengasse 15 5200 Brugg www.effingerhof.ch Für den General-Anzeiger unterwegs: Lorenz Caroli (ci), Ernst Götti (egö), Annabarbara Gysel (ag), Hans Lenzi (hle), Claudia Marek (cl), Esther Meier (em), Angela Ruppeiner (aru) Redaktionsschluss: Freitag, 9.00 Uhr Auflage 24 736 Exemplare (WEMF-bestätigt) Inserateverkauf: Martin Hunziker, Leiter Anzeigenverkauf Telefon 056 460 77 87 m.hunziker@effingerhof.ch Roger Dürst, Anzeigenverkauf Telefon 056 460 77 95 r.duerst@effingerhof.ch Mandach Hottwil Villigen Mönthal Bözen Nadja Fischer, Anzeigenverkauf Telefon 056 460 77 83 n.fischer@effingerhof.ch Remigen Elfingen Rüfenach Effingen Erika Schwarz, Anzeigenverkauf Telefon 056 460 77 94 e.schwarz@effingerhof.ch Riniken Bözberg Brugg Windisch Villnachern Schinznach HabsHausen Sch.- burg Bad Scherz Lupfig Mülligen Thalheim Veltheim Holderbank Birrhard Birr Brunegg Auenstein Mägenwil Sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Inserate dürfen weder ganz noch teilweise kopiert oder in irgendeiner Form verwendet werden. 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Zusätzlich, ausserhalb dieser Öffnungszeiten steht Ihnen die Nummer 056 450 30 30 ganzjährig und jederzeit zur Verfügung. Ärzte-Notfalldienst der Region Brugg h ll-aargau.c www.notfa Als Erstes rufen Sie Ihren Hausarzt an: – ist er erreichbar, berät er Sie über das weitere Vorgehen – ist er nicht erreichbar oder Sie haben keinen Hausarzt, wählen Sie 0900 401 501 (Fr. 3.23/Min. für Anrufe aus dem Festnetz) und Sie bekommen rasch Hilfe: Medizinische Notfallberatung mit direktem Anschluss an Notfallarzt und Notfallstationen Kinder (KSB Kindernotfallstation): – 0900 131 131 (Fr. 3.16/Min. für Anrufe aus dem Festnetz) ab 17.00–8.30 Uhr Spitex-Dienste der Region Brugg Spitex Region Brugg AG (Birr, Birrhard, Brugg, Brunegg, Habsburg, ✆ 056 556 00 00 Hausen, Lupfig, Mülligen, Scherz und Windisch): Spitex Bözberg-Rein (Bözberg, Mönthal, Riniken, Rüfenach, ✆ 056 284 27 44 Villigen, Remigen): V i s a g i s t e n t a l e n t : Marina Müller, aufgewachsen in Remigen, gehört zu den zwölf besten Nachwuchsvisagistinnen der Schweiz! Am 31. Oktober hat sie die Chance, mit ihrer Abschlussarbeit den Förderpreis «Picture of the year 2015» zu gewinnen. Dieser Förderpreis setzt das Qualitätsniveau fest, das ein Visagisten-Newcomer in der Schweiz erfüllen muss, und macht dies am grossen Prämierungsevent in Zürich öffentlich. Marina Müller ist gelernte Coiffeuse mit anschliessender Weiterbildung zur Visagistin. Sie hat in ihrem jungen Alter bereits mit verschiedenen Fotografen und bei einigen Projekten mitgearbeitet. Ihre Freude am Beruf und ihre Kreativität treiben sie an. 27 General-Anzeiger • Nr. 44 29. Oktober 2015 Hausen: Entlastungsmassnahmen 2016 des Kantons Sparpaket ist zu straff geschnürt Der Kanton hat mit den Entlastungs massnahmen 2016 grosse Sparan strengungen geplant. Von diesem Sparkurs sind Institutionen und Fir men mit sozialem Auftrag massgeb lich betroffen. Etwa bei der Stiftung Domino in Hausen. W egen des Sparpakets wird uns eine Viertelmillion Franken fehlen. Einerseits aufgrund der neuen Sparmassnahmen und andererseits wegen der bereits erfolgten Tarifkürzung auf dieses Jahr», sagt Geschäftsführer Rainer Hartmann. «Mit Einsparungen bei Sachkosten können wir diese Kürzung nicht auffangen, wir müssen über die Bücher», sagt er. Aktuell werden die Ausgaben bei der Verwaltung gestrafft. Man komme jedoch nicht umhin, auch das Angebot für die Klienten zu überprüfen. «Im Moment werden wenn möglich Abgänge beim Personal nicht ersetzt. Wir hoffen, dass wir auch zukünftig Entlassungen vermeiden können», betont Hartmann. Zudem muss der geplante Neubau mit 25 Wohnplätzen vorerst auf Eis gelegt werden. Dass beim Kanton gespart werden müsse, sei nachvollziehbar, sagt Esther Gebhard, Präsidentin des Aargauischen Verbands Unternehmen mit sozialem Auftrag (AVUSA). Doch wäre es wünschenswert, wenn der AVUSA bei der Umsetzung miteinbezogen würde, betont sie. Die Kürzung von 2% über die Leistungspauschalen bedeutet für alle Einrichtungen einen Werkstattgebäude der Stiftung Domino in Hausen Kraftakt. Sie kämpfen mit einem massiven Fachkräftemangel, der unter anderem durch grosse Lohnunterschiede gegenüber Nachbarkantonen begründet ist. Besorgt meint Gebhard: «Die Sparmassnahmen wirken sich insbesondere im Personalbereich aus. Darunter leidet die Qualität für die Betreuung der Klienten massiv.» Ein weiterer Stein des Anstosses ist der Mutationsgewinn, der den Institutionen auferlegt wird und zusätzlich zu den Sparmassnahmen verkraftet werden muss. Dieser Mutationsgewinn wird seit 2010 abgezogen, was bis heute zu 5,2% weniger Lohnsummenzuwachs geführt hat. Er kommt zum Zug, wenn z. B. ältere Mitarbeitende durch jüngere Angestellte ersetzt werden oder wenn bei Kündigungen Nachfolger erst nach einer gewissen Zeit eingestellt werden können. «In unseren Unternehmen müssen Mitarbeiter aber unverzüglich ersetzt werden, weil die Betreuung der Klienten während 24 Stunden an 365 Tagen gewährleistet sein muss. Jüngere Mitarbeitende sind nicht billiger, weil sie oft eine höhere Ausbildung mitbringen. Wir Hausen: Waldumgang und Baumpflanzaktion Neophyten mit neuen Bäumen bekämpfen Im Habsburgerwald, in dem sich der grösste Teil des Hauser Ortsbürger forstes befindet, kommen auch ge bietsfremde Pflanzen, Neophyten wie das japanische Springkraut, vor. Wenn sie sich auf Flächen mit dünnerem Baumbestand ausbreiten, wo viel Licht auf den Boden fällt, hat das Unterholz kaum Chancen, emporzukommen. Es wird verdrängt. Darum bemüht sich auf Initiative von Bruno Muhl eine Gruppe freiwilliger Helfer aus der Gemeinde seit einiger Zeit, die Ausbreitung der unerwünschten, Gewächse durch Ausreissen einzudämmen. Doch es ist eine Sisyphusarbeit – die Stauden schlagen immer wieder von Neuem aus. Jetzt hat die Arbeitsgruppe in Zusammenarbeit mit der Ortsbürgerkommission und mit Förster Paul Brogle einen anderweitigen Versuch gestartet: Man probiert mit bodenbedeckenden Waldbäumen, wie der Hagebuche, den Neophyten Licht zu entziehen. Es zeigt sich nämlich, dass bei einem kompakten Walddach der Waldboden frei ist von Gestrüpp. Am traditionellen Waldumgang am letzten Samstag wurden auf einem frisch abgeholzten Areal 300 Hagebuchen gepflanzt. Sie sollen vorerst für die Bodenbeschattung sorgen und so die Neophyten zurückbinden. Später werden noch auf der Fläche noch Lärchen gepflanzt. Der Arbeitseinsatz im wunderbar farbigen Herbstwald war von bestem Wetter begünstigt. Erstaunlicherweise genossen nur 20 Personen dieses Erlebnis. Der Rest der 3300-köpfigen Dorfbevölkerung verpasste etwas. Hans-Peter Widmer ViLLnacHeRn Ökumenischer Frauenzmorge «Wie aus Lebenstrümmern einmalige Bausteine werden können.» – Packend und herausfordernd erzählt Jolanda Schärer ihre von Sieg und Niederlagen geprägte Lebensgeschichte. Anschliessend gemütliches Beisammensein mit Kaffee und Zopf. Damit auch jüngere Frauen mit Kleinkindern an diesem Treffen teilnehmen können, wird eine Kinderbetreuung angeboten. Ref. Kirchgemeinde, Umiken Kath. Kirchenzentren, St. Franziskus und Brugg-Nord Mittwoch, 4. November 9 bis 11.15 Uhr Mehrzweckgebäude, Villnachern www.jolandaschaerer.com Bild: zVg sind der Meinung, dass dieser Mutationsgewinn unverzüglich abgeschafft werden muss. Er kann in unseren Unternehmen nicht realisiert werden. Statistiken belegen dies», erklärt die Präsidentin. Wegen des Sparpakets werden keine neuen Platzangebote bewilligt. Dadurch und durch die zu wenig beachtete demografische Entwicklung führe dies zur vermehrten Platzierung von Aargauer Klienten in anderen Kantone. Und zu guter Letzt bietet das Moratorium für Neu- und Sanierungsbauten kurzfristig nur vermeintlich ein attraktives Sparpotenzial. Aber der Stau der notwendigen, baulichen Massnahmen steigt weiter an und wird in Zukunft noch stärkeren Einfluss auf die Finanzen haben. «Das alles bereitet uns grosses Unbehagen. Wir gehen davon aus, dass der Grosse Rat diese flächendeckende Sparmassnahme in unserem Bereich nochmals kritisch beurteilt. Zu diesem Zweck wurden die Grossrätinnen und Grossräte entsprechend sachlich informiert», sagt Gebhard. Eingesandt von Carolin Frei LenZBuRG: Ausstellung der Wettbewerbsarbeiten «Holz unter Spannung» Die Spannung in der Aula der Berufs schule Lenzburg war spürbar. Es war der Abend für 61 Berufslernende im Schreinergewerbe, an welchem ihre Teilnahme und die Leistungen am diesjährigen Lehrlingswettbewerb gewürdigt wurden. Unter den Erst platzierten durfte sich auch der Hauser Marvin Rohr einreihen. Peter Graf Z u der mit Spannung erwarteten Rangverkündigung dürfte Sektionspräsident David Kläusler nebst den Teilnehmenden auch Ausbildner, Angehörige und Gäste begrüssen. Sie alle hatten die Gelegenheit wahrgenommen und sich in der Ausstellung bereits von der Vielfalt an äusserst ansprechenden Arbeiten, welche zum vorgegebenen Wettbewerbsthema «Holz unter Spannung» eingereicht wurden, überzeugt. Kläusler gelang es, das Thema des Wettbewerbes aus verschiedenen Blickrichtungen zu betrachten. So dürften etwa die Kandidatinnen und Kandidaten bei der Frage, ob sie den Sprung in den National- oder Ständerat schaffen würden, ebenfalls unter Spannung gestanden sein. Im Gegensatz zu den Lernenden mussten diese aber im Vorfeld nichts herstellen sondern nur Versprechen abgeben, wie sie in den nächsten vier Jahren politisieren wollen. Die Wähler wiederum dürfen jetzt gespannt sein, ob die Versprechen eingehalten werden. Wie in der Politik braucht es zur Umsetzung des Themas Ehrgeiz und Willen, gute Ideen und diese dann durch Kreativität und visionärem Denken mit Taten zu verwirklichen. Er gratulierte den angehenden Berufsleuten zur Kreativität und dankte den Lehrbetrieben für die ideelle und materielle Unterstützung, durch welche der Wettbewerb mitgetragen wird. Das Gewinnerprojekt von Marvin Rohr Bild: Ueli Riser Bestimmt war es für viele das erste Mal, ein Objekt von A–Z zu entwickeln und herzustellen. Auf die Zeit der Studien und Planung folgte die präzise Arbeitsausführung, welche da und dort auch funktionelle Anpassungen erforderte. Fünf Jurys aus Ausbildnern, Lernenden und Konsumenten haben die Arbeiten hinsichtlich handwerklicher Ausführung, Funktion, Materialwahl und Gestaltung bewertet. Geprüft wurden auch das in den Rahmenbedingungen aufgeführte maximale Volumen von 0,7 m3 und das Höchstgewicht von 50 Kilogramm. Die Arbeiten wurden wie in den Vorjahren in drei Ränge bewertet. Die Bewertungen durch verschiedene Jurys hat sich auch bei dieser Austragung bewährt und so wurden die Beweggründe der Siegerfindung durch die einzelnen Jury-Sprecherinnen und -Sprecher mit grossem Interesse ver- folgt. Alle Teilnehmenden wurden mit einer Urkunde und einem Bargeldpreis bedacht. Mit einem Tablet belohnte der Eventpartner, die Kuratle & Jaecker AG, Leibstadt, die Sieger der einzelnen Jurys. Sonderpreise gab es für die beste Dokumentation und die beste Werkzeichnung. Während der Ausstellung sind die Besucher gebeten, die Stimme für ihren Favoriten einzulegen. Jurysieger (1.Rang) Marvin Rohr, Hausen – Klaus + Vogel AG, Möriken-Wildegg: Lehrlingsjury + Kombination Ausstellung ist noch bis 1. November geöffnet: Berufsschule Lenzburg Gebäude A Samstag und Sonntag 10 bis 17 Uhr Montag bis Freitag 14 bis 19 Uhr www.vssm-aargau.ch GASTRO-ADRESSEN Wildspezialitäten, diverse Pfeffer. Sieben Tage geöffnet, 8 bis 24 Uhr Hauslieferdienst Montag bis Freitag 17 bis 24 Uhr Samstag und Sonntag 11 bis 24 Uhr Hesch scho eusi feine husgmachte Hamburger probiert? Vom Klassiker bis zum Exot, mir macheds! 91836 RSK Restaurant Heimat 5235 Rüfenach Telefon 056 284 20 20 Dienstag/Mittwoch Ruhetag Sonntag durchgehend warme Küche Bim Nany ond Hanny i de HEIMAT – es esch krass wersch eifach emmer satt!!! WIR SIND ZURÜCK AUS DEN FERIEN Und starten wieder mit «Riesen-KnoblauchCordon-bleu» oder normal «wie mers kännt» (400 g)! Pouletflügeli, Fischknusperli, hausgemachten Salaten und natürlich mit unserem hausgemachtem Fondue. Denn bis bald bi eus, mer freuet eus uf euche Bsuech. Ab Sonntag, 1. November 2015 Feine Wild und Herbstspezialitäten ab 11.30–21.00 Uhr durchgehend warme Küche Mittwoch ganzer Tag geschlossen Donnerstag ab 17.00 Uhr offen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch Fam. Zemp und Team 91747 RSK Gasthaus Löwen R. und J. Zemp-Spielmann Alte Zurzacherstrasse 1 5306 Tegerfelden Telefon 056 245 19 10 www.löwen-tegerfelden.ch [email protected] Geniessen Sie im italienischen traditions bewussten Ristorante in Brugg Wildspezialitäten auf Italienisch Holzofenpizzas und Pastas mit passendem Wein 7 Tage geöffnet Montag bis Samstag 10.00–23.30 Uhr Sonntag 10.00–23.00 Uhr Familie Michel Hauptstrasse 58 5024 Küttigen Telefon 062 827 17 67 www.restaurant-traube.ch [email protected] 92827 RSK Bahnhofstrasse 5 5200 Brugg Telefon 056 442 13 72 [email protected] Speiserestaurant Traube 91831 RSK Landstrasse 83 5430 Wettingen 056 426 60 33 www.gregis-spatz.ch www.gwundertuete.ch Ristorante L’ulivo 94116 RSK Paradiesstrasse 5416 Kirchdorf Telefon 056 282 02 24 www.pizzaparadies.ch Gregis Spatz & Gwundertüte 91317 RSK Restaurant Paradies Bis Dezember 2015 täglich: hausgemachte Metzgete, einheimische Wildspezialitäten. Jeden Sonntag: Brunch-Buffet vom Heuwagen. 22.10.–26.11. jeden Donnerstag: Metzgete-Buffet à discretion inkl. musikalische Unterhaltung. Fr. 36.– Wir freuen uns, Sie verwöhnen zu dürfen. Warum fehlt meine Adresse? Wieso ist mein Restaurant nicht vertreten? Weshalb bin ich nicht dabei? Ganz einfach: Buchen Sie Ihren Eintrag in unseren Gastro-Adressen und erreichen Sie eine grosse Beachtung mit wenig Aufwand. Gerne beraten wir Sie. Kontaktieren Sie uns unter Telefon 056 460 77 77. 29 94579 GA veranstaltungen Stein- und Silberschmuck Heilkräuterbilder Mode – Edles aus Woll- und Seidenstoffen Einladung zur Vernissage 94378 BK Freitag, 6. November, 19.00 bis 22.00 Uhr Samstag, 7. November, 10.00 bis 18.00 Uhr Evergreens begeistern heute besonders Gemischte Chöre Riniken und Villigen 94565 GA 94584 BK General-Anzeiger • Nr. 44 29. Oktober 2015 MODE – KUNSTHANDWERK – GESCHENKE – Rüfenacherstrasse 5 · 5223 Riniken www.doppelbogen.ch Mitreissende Melodien und Rhythmen aus über 100 Jahren Dirigenten: Pierre Galley (Riniken) und Jürg Tobler (Villigen) Night-Club Live-Show Striptease Wiedereröffnung Wir servieren für Sie am 30. und 31. Oktober 2015 Treberwurst-Menü Anmeldung erwünscht auf 079 775 17 45 oder [email protected] Es wäre schön, Sie im Restaurant Bad-Stübli willkommen zu heissen Einladung Feuertage Freitag Bändli, 5301 Siggenthal Station, Telefon 056 281 11 14, www.clubimclub-baendli.ch Montag bis Donnerstag von 19 – 02.00 Uhr Freitag und Samstag von 19 – 04.00 Uhr Samstag 31.10.2015 I 09.00 – 16.00 NEU Jeden Sonntag offen! Das «Bändli-Team» Wir freuen uns, Klaus Jäger und sein Team 30.10.2015 I 09.00 – 19.00 94435 RSK am 27.10.2015 91175 RSK Samstag, 31. Oktober, 17 Uhr, Kirche Rein, Rüfenach Sonntag, 8. November, 17 Uhr, Zentrum Lee, Riniken www.hoga-ag.ch freut sich auf Ihren Besuch! Baucenter Wettingen, Schwimmbadstrasse 33 in 5430 Wettingen www.bad-stuebli.ch 5116 Schinznach-Bad 94288 RSK Mittwoch, 4. November 2015 ab 7.30 Uhr LIVE-SHOW MIT ALLEN SUPERHITS DANCING QUEEN · WATERLOO · MAMMA MIA Mi, 11.11.2015, 20 Uhr, Lorzensaal Cham Do, 12.11.2015, 20 Uhr, National Bern So, 15.11.2015, 19 Uhr, Kurtheater Baden Aargauer Rüeblimärt Aarau DRUCK. VERLAG. WERBUNG. Effingerhof AG Brugg Druck & Verlag Storchengasse 15 5201 Brugg Telefon 056 460 77 77 [email protected] www.effingerhof.ch Effingerhof AG Möhlin Druck & Verlag Hauptstrasse 11 4313 Möhlin Telefon 061 853 70 67 [email protected] www.effingerhof.ch UPCOM AG Werbeagentur Aarauerstrasse 26 5201 Brugg Telefon 056 267 50 50 [email protected] www.upcom.ch 93929 AP Vorverkauf: Ticketcorner, Die Post, Coop City, Manor und SBB-Billettschalter Alle Veranstaltungen & Tickets: www.dominoevent.ch Lagerverkauf wegen Geschäftsaufgabe Salzhaus, Schulthess-Allee 25, Brugg Wann: 5. bis 7. Nov. 2015 Kantine Wasserschloss, Limmatstrasse 55, 5412 Vogelsang (im ehemaligen BAG-Areal) Freitag, 30. Oktober 2015 ab 19.00 Uhr Samstag, 31. Oktober 2015 ab 19.00 Uhr Herren und Damenjacken je Damenmäntel Veston Damenhosen (Zerres) Blusen Badkleider, Bikinis je Herrenhosen und Jeans je Ab 17.30 Uhr sind der Saal und die Küche geöffnet. Lotto Der 1. Gang ist wie immer gratis. OK für das Alter 5412 Vogelsang 2 x grosses Lotto Donnerstag, 12. 11. 15 20:00 Wer das alte Russland musikalisch unter der Haut spüren will, muss sie einmal erlebt haben – die grossen Bolschoi Don Kosaken! 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Oktober 2015 grosse schwedenrätsel: Wöchentlich Preise zu gewinnen 94090 ACM2 Gutschein-Aktion lösen – und gewinnen Wohn-Gutschein - Fr. 1‘200.auf sämtliche Tische & Stühle + Holzmöbel Schlaf-Gutschein - Fr. 1‘500.auf sämtliche Matratzen + Schlafzimmer Getty und Hans Kistler-Bitter · 5076 Bözen Telefon 062 876 11 37 · www.baeren-boezen.ch Sitz-Gutschein Metzgete - Fr. 1‘400.- 93363 GA von Mensch zu Mensch. Profitieren Sie auf Qualitäts-Möbel: Do, 29.10. bis So, 1.11.2015 Do, 5.11.Bözen bis So, 8.11.2015 tter · 5076 · www.baeren-boezen.ch auf sämtliche Polstergruppen + Relax-Sessel Wir freuen uns auf Ihre Reservation unter aststube · Gartenwirtschaft Telefon 062 876 11 37 kerei · Partyservice + immer gratis Lieferung, Montage und Entsorgung! Familie Kindler heisst Sie !-lich willkommen! Degerfeldstrasse 7 (Industrie Dägerfeld) LÖSUNGSWORT: Zu gewinnen: 1 gutschein von Fr. 30.–, vom gasthaus zum Bären, 5076 Bözen. Lösungswort mit Ihrer Adresse per E-Mail senden an [email protected] (Betreff: Schwedenrätsel general-anzeiger), oder auf A-Postkarte schreiben und einsenden an effingerhof ag, Schwedenrätsel general-anzeiger, Storchengasse 15, 5201 Brugg. Einsendeschluss ist Montag, 2. November 2015 (Datum des Poststempels). Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Das Lösungswort wird in der nächsten Ausgabe publiziert. Teilnahmeberechtigt ist jedermann, ausser den Mitarbeitenden der Effingerhof AG. schülerwitze Die Lehrerin legt ihren Hut aufs Pult und sagt: «Nun beschreibt mal diesen Hut!» Meldet sich Fritzchen: «Frau Lehrerin, schreibt man schäbig mit oder ohne h?» Lehrerin: «Hans, nenn mir doch mal die Sinne, die dir bekannt sind.» «Schwachsinn, Blödsinn, Unsinn!» U V fin d en si e di e bi ldausschnitte: Auf welcher Seite befindet sich das vollständige Foto? Wir wünschen viel Glück und Spass beim Durchblättern Ihres General-Anzeigers. Stadtindianer Ey ! Weisch Du wie schpoht dass es isch ? 7 0 V 07 79 Z SUDOKU – fÜr TÜfTler So gehts: Die fehlenden Zahlen im Gitter so ergänzen, dass jede Zahl zwischen 1 und 9 in jedem Quadrat und auf jeder Zeile (horizontal und vertikal) nur einmal vorkommt. Falls Sie zu keinem Ende kommen, nicht verzweifeln: Die Auflösung finden Sie nächste Woche auf dieser Rätselseite. leicht schwierig 2 6 4 5 1 3 Ich glaube Samschtig ? 9 5 4 3 7 5 6 6 2 9 1 7 4 3 3 9 7 1 9 8 6 4 2 3 9 8 7 5 3 6 Lösung Sudoku leicht www.connyluescher.ch T Sagt der Lehrer zur Mutter von Klaus: «Ich muss Ihrem Sohn leider eine eins geben, wenn er sich nicht mehr anstrengt. In Geografie ist er sehr schlecht!» «Ach, das macht doch nichts. Wir fahren sowieso jedes Jahr nur nach Mallorca!» 6 2 7 4 5 8 9 3 1 8 9 3 1 7 6 4 5 2 1 5 4 2 3 9 6 8 7 2 3 1 6 4 7 8 9 5 4 6 9 8 2 5 7 1 3 5 7 8 9 1 3 2 6 4 9 4 2 5 8 1 3 7 6 7 1 6 3 9 2 5 4 8 1 7 8 5 1 3 6 4 9 3 4 8 5 1 2 9 Das Lösungswort heisst: LanDjaeger gewinnerin: Margrit Konzelmann, Hausen 1 gutschein von Fr. 30.–, vom ristorante Passione, neumarktplatz 8, 5200 Brugg Der Preis wird per Post zugestellt. 5 2 9 1 4 Lösung Schwedenrätsel 3 8 5 7 6 4 1 2 9 7 9 3 7 Lösung Sudoku schwer 9 2 5 7 1 8 4 3 6 7 3 1 6 4 9 8 2 5 6 8 4 3 5 2 9 7 1 8 6 3 5 2 4 7 1 9 5 1 9 8 6 7 3 4 2 4 7 2 9 3 1 5 6 8 3 4 8 1 9 6 2 5 7 2 9 6 4 7 5 1 8 3 1 5 7 2 8 3 6 9 4 General-Anzeiger • Nr. 44 29. Oktober 2015 VERANSTALTUNGEN 31 BRUGG Mistral Bahnhofplatz 11 5200 Brugg Abendkasse: 056 450 35 65 www.odeon-brugg.ch NEU IM PROGRAMM – PREMIERE Donnerstag 29. Oktober bis Mittwoch 4. November täglich 20.15 Uhr (ausser Fr/So) TRUMAN ARG 2015 109 Min SP/df ab 12 Jahren Regie: Cesc Gay Eine Ode auf die Freundschaft und die Liebe. Argentinische Tragikomödie mit Ricardo Darín und Javier Cámara. WEITERHIN IM PROGRAMM Samstag 31. Oktober 18 Uhr Sonntag 1. November 15 Uhr/ 18 Uhr Dienstag 3. November 18 Uhr Mittwoch 4. November 15 Uhr SCHELLEN-URSLI CH 2015 95 Min. Dialekt ab 6 Jahren Regie: Xavier Koller Die wunderbare Verfilmung des Bilderbuchs von Alois Carigiet. WEITERHIN IM PRORGRAMM Samstag 31. Oktober 23 Uhr Sonntag 1. November 20.15 Uhr THE LAMB ETH 2015 94 Min. O/df ab 12 Jahren Regie: Yared Zeleke Truman – Julián (Ricardo Darín), Tomás (Javier Cámara) BRUGG: Cinema Odeon – Ticketverlosung «Truman» – Premiere Eine Ode auf die Freundschaft und die Liebe. Argentinische Tragikomödie mit Ricardo Darín. Truman: ARG/ES 2015, 109 Min, ab 12 Jahren SP/df Regie: Cesc Gay TICKETVERLOSUNG Zwei beste Freunde seit Kindheitstagen treffen sich nach vielen Jahren wieder. Durch den Atlantik voneinander getrennt, haben sich die beiden auf verschiedenen Kontinenten ein Leben aufgebaut, aber als sie sich wiedersehen, scheint es beiden so, als hätten sie sich niemals aus den Augen verloren. «Truman» ist eine Ode auf die Freundschaft und die Liebe. Ein humorvolles und ehrliches Porträt über den Mut, der nötig ist, um zu akzeptieren, dass der Tod einfach ein Teil des Lebens ist. Donnerstag, 29. Oktober, bis Mittwoch, 4. November, täglich 20.15 Uhr (ausser Freitag/Sonntag) Der General-Anzeiger verlost 1× 2 Tickets für «Truman», ab Freitag, 30. Oktober, im Cinema Odeon, Brugg. Schicken Sie uns ein E-Mail mit Ihrem Namen und Ihrer Adresse mit dem Betreff: «Truman» an [email protected]. Einsendeschluss: Freitag, 30. Oktober, 12 Uhr. Die Gewinner werden anschliessend sogleich per E-Mail benachrichtigt. Wir wünschen viel Glück! Die anrührende Geschichte erzählt vom Weg eines Jungen und eines Lamms in ihre Freiheit. Wunderbares Kino aus Äthiopien. NEU IM PROGRAMM Sonntag 1. November 11.15 Uhr MULTIPLE SCHICKSALE CH 2015 85 Min. D ab 14 Jahren Regie: Jann Kessler Seit vielen Jahren leidet Janns Mutter an Multipler Sklerose. WEITERHIN IM PROGRAMM Sonntag 1. November 13 Uhr EL BOTON DE NACAR CL 2015 90 Min. O/df ab 14 Jahren Regie: Patricio Guzman Ein poetischer Film über die Natur und die Ureinwohner Patagoniens. WEITERHIN IM PROGRAMM Montag 2. November 18 Uhr DÜRRENMATT – eine Liebesgeschichte CH 2015 90 Min. D ab 12 Jahren Regie: Sabine Gisiger Die bisher unbekannte Liebesgeschichte zwischen ihm und seiner Frau Lotti. WEITERHIN IM PROGRAMM Mittwoch 4. November 18 Uhr 45 YEARS GB 2015 94 Min. E/df ab 12 Jahren Regie: Andrew Haigh Ein stilles, facettenreiches Meisterwerk. BÜHNE Freitag 30. Oktober 20.15 Uhr MISTRAL Lassen wir uns von den eingängigen Liedern wegtragen. Bienvenue! BÜHNE KINDER Samstag 31. Oktober 16 Uhr FRANZ HOHLER Die Nacht des Kometen Eine abenteuerliche Feriengeschichte, erzählt mit Humor und Augenzwinkern. ab 6 Jahren 60 Minuten Hochdeutsch BÜHNE FORUM Mittwoch 4. November 20.15 Uhr HAZEL BRUGGER PASSIERT – TRY-OUT In ihrem ersten abendfüllenden Programm zerlegt Hazel Brugger die Welt. Bild: zVg Sie sind aus Basel und machen Chanson-Pop. Wie der Mistral-Wind ist ihre Musik mal sanft und warm, mal so heftig, dass sich die Bäume gegen Süden biegen. Sie mögen grosse Chansonniers wie Georges Brassens, Joe Dassin oder Stephan Eicher und kombinieren die Klänge des Chansons mit dem Sound ihrer Rock- und Pop-Vergangenheit. Live vermitteln die Musiker Spielfreude pur. Markus Gisin (ex Zamarro) ist ein charismatischer Unterhalter. Lustvoll und locker spielen Jana Landolt (ex Rosebud), Yves Neuhaus (The Amber Unit) und Boris Witmer (Debonair) auf ihren Instrumenten, und spielend überwinden sie den Röstigraben. Lassen wir uns von den eingängigen Liedern wegtragen. Bienvenue! Freitag, 30. Oktober, 20.15 Uhr Tickets an der Abendkasse Bühne Odeon, Brugg www.mistralmusique.com YO U C I N E M A BRUG G Reservationen unter www.youcinema.ch, oder täglich 17–22.30 Uhr (Sa/So/Mi ab 13 Uhr), Telefon 0900 246 362 (90 Rp./Anruf). PROGRAMM vom 29. Oktober bis 4. November 2015 Luftig leichter Chanson-Pop von «Mistral» Bild: zVg AGENDA F RE ITAG , 3 0. O K T. S O N N TAG , 1. N OV. ● Brugg 9.00–11.30 und 13.30–16.00 Spielgruppe Glücks-Chäferli mit gezielter Sprachförderung für Kinder ab 21⁄2 Jahren bis Vorschulalter. Anmeldung/Info: 076 509 75 90. ● Brugg 17.00–18.30 Büchertausch in der Suppenbar «souperbe», Storchengasse 8. Bitte nur gut erhaltene Bücher vorbeibringen. ● Brugg 19.30 Kammermusik mit Peter Bruns, Violoncello, und Annegret Kuttner, Klavier. Zimmermannhaus, Vorstadt 19. www.zimmermannhaus.ch. ● Brugg 20.30 Salzhaus: Konzert mit Shirley Grimes «Lovesongs». VVK: Starticket. ● Hausen 18.00–24.00 Racletteabend der Damenriege Hausen in der Turnhalle. ● Windisch 18.30 Feierabendkonzert im Mikado Café & Shop, Habsburgstrasse 1a. www.stiftungdomino.ch. Oberflachs Ab 14.00 Musigstubete in der Turnhalle, Trachtengruppe Oberflachs. ● Remigen 10.30 Matinee-Konzert Jugendspiel Geissbert in der Turnhalle. Anschliessend Mittagessen, Dessertbuffet und Verlosung. SA M STAG , 31. O K T. Brugg 9.00–15.00 Brunch in der Schreinerei Spicher AG, Aarauerstrasse 96. Ab 10.00 Live-Performance mit Cla Coray. Infos: www.spicher.ch, www.immaginazione.ch. ● Brugg 20.00 Gemeinsames Kirchenkonzert: Stadtmusik Brugg und MG Eintracht. Ref. Kirche, Eintritt frei, Kollekte. ● Brugg 20.30 Salzhaus: Konzert mit Johannes Oerding «Alles brennt». VVK: Starticket. ● Hausen 18.00–24.00 Racletteabend der Damenriege Hausen in der Turnhalle. ● Remigen 20.00 Herbstkonzert der Musikgesellschaft Remigen in der Turnhalle. Ab 18.30 Festwirtschaft und Abendessen. Tombola. ● Veltheim 19.00 Konzert in der Kirche: Gemischter Chor Veltheim mit Schweizer Volksliedern. Gäste: Jodlerclub Bärgmätteli Schafisheim und Alphorngruppe Wasserschloss Brugg. Eintritt frei, Kollekte. ● Windisch 13.30–16.30 Bazar und Kaffeestube des Frauentreffs Windisch und Hausen, ref. Kirchgemeindehaus. ● ● D I E N STAG , 3. N OV. Brugg 9.00–11.30 und 13.30–16.00 Spielgruppe Glücks-Chäferli mit gezielter Sprachförderung für Kinder ab 21⁄2 Jahren bis Vorschulalter. Anmeldung/Info: 076 509 75 90. ● Lupfig 17.15 Räbeliechtliumzug. Start bei der Mehrzweckhalle. ● M I T T WO CH, 4. N OV. Brugg 14.30 «Kultur am Nachmittag» im Saal des ref. Kirchgemeindehauses. «Wie haben wir als Kind den 2. Weltkrieg in Asien erlebt?», mit Pfrn. Akke Goudsmit und Dr. Peter Kerkhoven. ● Brugg 15.00 Salzhaus: Seniorentheater Herbschtrose «Köbelis Sunneschyn». Kollekte. ● Umiken/Brugg 9.00–10.30 Internationale Tänze in der grossen Turnhalle (ausser Schulferien). Leitung: Luara Häusermann, 056 470 18 16. ● Windisch Nach dem 9-Uhr-Gottesdienst Kaffi-Treff mit Vortrag: «Ernährung» von Frau Esther Moor. Kath. Zentrum, Hauserstrasse 18. ● Windisch 17.15–18.45 Podium: «Warum sind marktwirtschaftliche Ideen und Rezepte auf dem Rückzug?», Silvio Borner, Professor ermeritus für Wirtschaft und Politik an der Universität Basel. Fachhochschule Nordwestschweiz, Gebäude 1, Audimax 1.045/47, Klosterzelgstrasse 2. ● AUS ST E L LU N G E N Brugg Galerie Immaginazione, Aarauerstr. 96a. Vom 29. bis 31.10.2015: Jubiläumsausstellung von Claudio Cassano (Lichtobjekte und Skulpturen) und Gastausstellerin Dorothée Rothbrust (Bilder und Skulpturen). Vernissage: Do, 29.10., 18.30. Bis 3.12.2015: jeden Do «Kunst und Apéro», jeweils 16.45–21.45 sowie Sa 10.00–14.00. www.immaginazione.ch. ● Brugg Zimmermannhaus, Vorstadt 19, Tel. 056 441 96 01, www.zimmermannhaus.ch. Bis 6.12.2015: «Drift» Daniel Bisig und Philippe Kocher, «Je me souviens» Jacqueline Weiss und Kathrin Siebenhaar. Öffnungszeiten: Mi–Fr 14.30–18.00, Sa/ So 11.00–16.00. ● KLOSTER KÖNIGSFELDEN Windisch Ladies First!: Fr, 30.10., 18.30 Uhr. «Wie gehen wir heute mit Trauer und Gedenken um?» – Angela Dettling im Gespräch mit der Bestatterin, Lebens- und Trauerbegleiterin Doris Hochstrasse-Koch. Kosten Fr. 45.– inkl. Begrüssungstrunk, kleinen Imbisses und Führung durch die Ausstellung «In Grund und Boden. Auf den Spuren der Sempacher Ritter». Anmeldung: 084 887 12 00, [email protected]. ● FA M I L I E N Z E N T RUM Brugg, Laurstrasse 11 www.familienzentrum-brugg.ch Eltern-Kind-Treff: Mo/Mi, 15.30–17.30, Fr. 5.– (Mitglieder Fr. 4.–). Auch während der Schulferien. Babies & Tots: Do, 9.30–11.30 (also during school and national holidays) English speaking Mum and baby/toddler group. Fr. 5.– (Fr. 4.– for Members). Beauty-Treff: Di 9.00–10.30, Fr. 10.– inkl. Material und Willkommensgeschenk. Anmeldung: Laura Peter-Lemus, dipl. Makeup-Artist und Stilberaterin, 079 772 61 78, [email protected]. Frauen- und Männer-Gruppe «Deutsch sprechen»: Fr, 9.30–11.00, Fr. 2.–. Fremdsprachige Frauen und Männer unterhalten sich mit Frauen aus der Schweiz über aktuelle Themen. Ohne Anmeldung. Spielgruppe/Kinderbetreuung: Mo/Di/Mi/Fr 8.30–11.30, Festplätze zu Fr. 20.–/Vormittag. Ab 18 Monate. Infos: [email protected]. Infostelle für familienergänzende Kinderbetreuung: Infos über Kinderbetreuungsplätze in Brugg und Umgebung, [email protected] oder Do 14.00–16.00 Tel. 079 579 38 56. ● TREFFPUNKT INTEGRATION Windisch, Dorfstrasse 29 www.integration-windisch-brugg.ch. Gesprächsgruppen für Frauen: Di, 19.00– 20.30. Eltern-Kind-Treff: Do, 14.30–16.30. Deutschkurse und Gesprächsgruppe für Männer: www.integration-windisch-brugg.ch. ● PARANORMAL ACTIVITY – GHOST DIMENSION in 3D Der Familienvater Ryan zieht mit seiner Frau Emily und Tochter Leila von New York nach Palo Alto, weil ihn dort ein lukrativer Job bei einem grossen Videospielehersteller erwartet. Doch leider wartet noch etwas anderes, ganz Übernatürliches auf die nichts ahnende Familie. Deutsch, ab 16 Jahren. Do–So 20.10 Uhr. Fr/Sa auch 22.40 Uhr. HOTEL TRANSSILVANIEN 2 in 3D Alles scheint sich im Hotel Transsilvanien zum Besseren entwickelt zu haben ... Draculas strenge Regel, dass nur Monster willkommen sind, wurde endlich gelockert, und die Türen stehen auch für menschliche Gäste offen. Doch hinter geschlossenen Sargdeckeln ist Drac um seinen niedlichen Enkel Dennis besorgt, der – halb Mensch, halb Vampir – immer noch keinerlei Anzeichen zeigt, dass auch ein Vampir in ihm steckt … Während seine Tochter Mavis damit beschäftigt ist, gemeinsam mit ihrem Mann Johnny die menschliche Verwandtschaft zu besuchen – und selbst in einen Kulturschock hineinsteuert –, ruft Grossvater Drac seine Freunde Frank, Murray, Wayne und Griffin zusammen, um für Dennis ein «Monster im Training»-Boot Camp zu veranstalten. Doch keiner ahnt, dass Dracs griesgrämiger Vater Vlad, der ein Vampir von sehr, sehr, sehr alter Schule ist, dem Hotel bald einen Familienbesuch abstatten will… Deutsch, ab 6 Jahren Sa/So/Mi 15.00 Uhr. So auch 17.30 Uhr. INSIDE OUT – ALLES STEHT KOPF in 3D Riley wird aus ihrer Heimatstadt im Mittleren Westen gerissen, als ihr Vater einen neuen Job in San Francisco annimmt. Und wie jeder Mensch wird auch Riley von ihren Emotionen geleitet – Freude, Angst, Wut, Ekel und Traurigkeit. Die Gefühle leben in ihren eigenen Bereichen in Rileys Verstand. Deutsch, ab 6 Jahren. Sa 17.30 Uhr. 2 Kinotickets zu gewinnen! Der General-Anzeiger verlost jede Woche zwei Tickets für das Kino Youcinema, Brugg, einlösbar jeweils bis Mittwoch der Folgewoche. Schicken Sie uns ein E-Mail mit Ihrem Namen und Ihrer Adresse mit dem Betreff: «YOUCINEMA» an [email protected]. Einsendeschluss: Freitag, 12 Uhr. Nutzen Die Gewinner werSie diese den anschliessend Gelegensogleich per E-Mail heit! benachrichtigt. 32 General-Anzeiger • Nr. 44 29. 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