einander annehmen 2 Gemeindebrief Sommer 2015 • • Inhalt Kurz notiert 5 Herzliche Einladung 6 Kirchenmusik 8 Kinder - Familien 14 Konfi - Jugend 15 Diakonie und Senioren 16 Walmdachhaus18 • • • • • „Nehmet einander an, ... Liebe Gemeinde, einander annehmen - das Motto des Jahres 2015 - hat viel mit den Augen zu tun: wie wir einander anschauen oder nicht, herablassend oder wertschätzend. Ob wir einander respektieren oder nicht, verrät meist ein einziger Blick. Kranke, von Armut Betroffene, mit Behinderung Belastete, Fremde werden durch den bloßen Blick beschämt oder integriert. gebe ich dir: Im Namen Jesu Christi von Nazareth steh auf und geh umher." (3,6) Der Lahme springt auf, aber das eigentliche Wunder ist die Sache mit dem Blick: Die beiden finden durch das Auge das Tor zur Seele. Dieser Wechselblick ist ein Wert, der nicht zu kaufen ist, nämlich Respekt. Wie heilsam wäre es, wenn wir in den verschiedenen Kontexten des Lebens einander so anschauen könnten. Nicht despekWelche Macht liegt doch im Anblicken! Ein einziger Blick genügt, tierlich, sondern beum sozial zu reglemenstärkend, und damit Einander annehmen tieren. Das ist desweAnsehen geben, AchEinander Ansehen geben. gen so ernst, weil der tung vor der Würde Blick schwer zu steuDer Herr erhebe sein Angesicht des anderen. " ern ist. auf dich." Petrus aber blickte den " Bettler an mit Johannes und sprach: Sieh uns an". (Apg 3,4) So erzählt eine biblische Erzählung vom Blickkontakt mit einem Bettler, immer schon ein Exempel für Respekt und Verachtung. Der Bettler sieht die Passanten nicht an, als hätte er kein Recht dazu. Die meisten gehen eilig vorüber oder drücken ihm, ohne ihn eines Blickes zu würdigen, eine Münze in in die Hand. Nur nicht Petrus. Er schaut ihn an, bleibt stehen und sagt: Sieh uns an!". Der " Bettler sieht auf, erfreut, überrascht und erwartet Geld. Aber Petrus sagt: Silber und " Gold habe ich nicht, was ich aber habe, das • • • 2 Einander annehmen" " lautet unser Jahresmotto. Wir wollen uns durch andere und durch Gott respektiert wissen. Respekt ist ein Segen für unser Leben. So schließt mit der Segensbitte jeder Gottesdienst: Der " Herr segne dich ... er erhebe sein Angesicht auf dich." (4. Mose 6,22) Gemeint ist: Respekt durch Gott. Sieht Gott gnädig auf unser Leben, so gewinnen wir Ansehen und die innere Freiheit einander anzunehmen. Was das dann konkret heißen kann, davon erzählt dieser Gemeindebrief. Ihre Pfarrerin Annette Steck ... so wie euch Christus angenommen hat zu Gottes Lob“ (Paulus, Römerbrief 15, 7) – Was bedeutet das für uns? Gespräch zwischen Veronika Hofmeister, 77, langjähriges Mitglied im Kirchenvorstand der Erlöserkirche, und Tanja Kopp, 37, Theater- und Kunstpädagogin, Leiterin der Gruppe Film&Bühne für Jugendliche an der Erlöserkirche. VH: Bei unserer Jahreslosung musste ich sofort an die Flüchtlingsproblematik denken und an mein Elternhaus, daran, wie ich erzogen wurde: Für mich ist es selbstverständlich, für andere da zu sein, ein offenes Haus, einen großen Tisch bereitzustellen – auch wenn ich selbst im Laufe meines Lebens erkennen musste, wie schwierig Neuanfänge zum Beispiel sind... TK: Mir fällt dazu spontan das Wort ein „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst“. Man möchte helfen, aber man muss die Grenzen auch bei sich selbst annehmen. Bei meiner pädagogischen Arbeit ist es mir sehr wichtig, dass ich dem Gegenüber auf Augenhöhe begegne, offen bin für ihn. VH: Einer Begegnung mit dem Fremden ist immanent, dass man Erlebnisse haben kann – gute und schlechte, dass man abgestoßen werden kann, dass manche Menschen nicht wollen, dass ihnen geholfen wird. TK: Wenn ich weiß, etwas ist wichtig und muss getan werden, dann leide ich unter Umständen auch, wenn ich versuche, das Richtige zu tun. Wenn das Leiden sinnvoll ist, den anderen oder auch mich weiterbringt… dann ist es gut. Auch Jesus selbst hatte ja Grenzen und hat auch einmal Nein gesagt. VH: Wenn ich sehe, wie Menschen sich verhalten, mit einem Verhalten, das mir fremd ist - zum Beispiel bei den Pegida-Demonstranten, muss ich versuchen zu verstehen, was diese Menschen bewegt. TK: Ich versuche immer zu unterscheiden zwischen Mensch und Verhalten und kann daher Menschen immer akzeptieren, egal welche Kultur, welchen Hintergrund sie haben. Das Verhalten kann ich ablehnen, den Menschen nicht. Je krasser die Diskrepanz, desto schwerer wird es mir, den Menschen zu sehen. VH: Ja, hier kommen die Vorurteile ins Spiel, sie sind ein Schutz für einen selbst, aber ich lehne sie eigentlich ab und habe lieber „Nach“urteile, wenn ich Erkenntnisse gewinnen konnte über einen Menschen. TK: Ich habe leider Vorurteile, kann sie aber kontrollieren und korrigieren. Sie sind daher nur ein temporärer Zustand. VH: Die Frage ist doch: Hat man Zeit, sich wirklich auf jeden Menschen einzulassen? Man sollte immer bereit sein das Vorurteil zu revidieren. Ich habe im Krankenhaus ge- 3 • • • • • • • • arbeitet, dort muss man alles annehmen, was kommt: Schmutz, vielleicht unangenehme Menschen. Und man muss sich darauf einlassen die Hilfe zu leisten, ohne Zeit für Vorurteile. Ich bin von daher konditioniert zu helfen, bevor ich den Menschen prüfe… TK: Du siehst in dieser Situation also auch zuerst den Menschen… VH: Klar, den hilflosen Menschen. Aber es gibt ja auch Situationen, in denen ich nicht den Menschen, sondern sein Verhalten sehe, das mich vielleicht abstößt… TK: Ich gehe grundsätzlich von einem positiven Menschenbild aus und frage mich, wie ich den Menschen erreichen kann: Was macht ihn aus, was macht mich aus? Und ich überlege mir: Wie kommt ein Mensch dazu, so zu agieren… VH: Genau! Ich urteile nicht gleich, sondern frage: Was steckt dahinter? Die Menschen, die glauben, sich gegen das Fremde wehren zu müssen, fürchten vielleicht um ihre Eigenständigkeit. Das Fremde macht eine unbestimmte Angst; solche Menschen mussten selbst nie von jemandem angenommen werden, weil sie nicht weltoffen sind. Das Christliche als Grundlage für die Nächstenliebe wurde in vielen Gesellschaften unseres Landes nicht gepflegt und nicht eingeübt. Man kann es allerdings lernen, wenn man möchte… TK: Die Erfahrung, einen Unterschied zu erkennen zwischen Menschen, die im Geist des Christentums erzogen wurden oder nicht, die habe ich nicht gemacht. Vielleicht bin ich zu jung dafür. Etiketten sind schwierig, finde ich, denn ethisches, menschliches • • • 4 Verhalten ist für mich ausschlaggebend. Menschliche Grundrechte kann man auch beachten, wenn man kein Christ ist. VH: Das ist richtig, aber es fällt leichter, wenn man christlich denkt und handelt… TK: Mit Selbstreflexion kommt man doch auch weiter, aber zugegeben, mit einer christlichen Grundhaltung ist es leichter. Wenn wir Vielfalt zulassen, müssen wir die Heterogenität zulassen, müssen daher auch Ablehnung zulassen. VH: Derzeit werden, 70 Jahre nach Kriegsende, viele Sendungen über das Dritte Reich gezeigt. Wie frei wir doch heute sind im Gegensatz zu damals, wie ungehindert wir uns bewegen, unsere Meinung äußern können! Was für ein Privileg! Einander annehmen, so wie wir das heute verstehen und zu praktizieren versuchen - damals gab es das nicht! TK: Es gab auch keine Möglichkeiten zur Kommunikation, keine Weitergabe von Informationen. VH: Die Erziehung war obrigkeitshörig. Wie wunderbar können wir jetzt leben, das Bewusstsein dieser Freiheit müssen wir weitergeben. TK: Einander anzunehmen ist in einer Demokratie viel leichter als in einer Diktatur, in einer Großstadt leichter als in einer Kleinstadt. Das Fremde kann Angst machen. Bei uns in München gibt es ca. 20 % ausländische Mitbürger; auf dem Land, wo die Proteste begonnen haben, ist es oft nur ein Bruchteil dessen. An der Heterogenität wächst man ja auch selbst, man lernt über die Vielfalt. VH: Das Pauluswort muss man in der diakonischen Arbeit in unserer Gemeinde auch anwenden: Wir haben ausländische Pflegekräfte; für viele alte Menschen kann das zunächst ein Problem darstellen. Auch hier muss ich annehmen und Hilfe zulassen können. Einander annehmen geht nur, wenn wir aktiv mitmachen – es kommt auf uns an! Wir dürfen nicht passiv sein, abwarten, pauschal für alles Gute und gegen alles Böse sein, sondern selbst aktiv werden. TK: Wir müssen uns um die Einhaltung des Pauluswortes bemühen im Sinne einer versöhnenden Verschiedenheit. Wir sollten offen sein für die Schönheit des Moments, wenn sich zwei Menschen als Menschen begegnen. Wenn ich berührt werde, ist es ein intensiver Moment. VH: … das kann aber auch ganz banal sein, da gibt es mehr solcher banalen Begegnungen und Momente… TK: In meinem Beruf treffe ich die Menschen vielleicht intensiver. Als Künstler sucht man diese Momente, ich wende das auf Kreativität an, auf Situationen. Das hat mit Öffnung zu tun… VH: In dem Moment, wo etwas anfällt, reagiert man mit eingeübtem Verhalten. Wir sollten uns bemühen pauschal übers Jahr die Losung „einander annehmen“ anzuwenden. Das kann man dann situativ vertiefen, im Einzelnen, in verschiedenen Lebensformen. Im Großen und Ganzen geht es für mich darum, die Freiheit, die man jetzt hat, umzusetzen anderen gegenüber, die unfrei sind, und diese mitzuziehen…Das kann man in der Gemeindearbeit, in der Begegnung mit unseren Gemeindegliedern weitergeben. TK: Klar, man kann nicht in jedem Moment das Besondere sehen, aber es kann passieren und dann muss man dafür offen sein. Für meine Arbeit als Theater- und Kunstpädagogin mit den Jugendlichen hier an Erlöser ist es wichtig, mir das immer wieder bewusst zu machen. Aufzeichnung: Helen Winkler Kurz notiert von Gerson Raabe Neue Erzieherin im Kindergarten Ioanna Kourouni arbeitet seit 9. März als neue Erzieherin in unserm Kindergarten in der Schmetterlingsgruppe. Frau Kourouni bringt trotz ihrer Jugend umfassende Erfahrungen mit. Schwerpunkte sind Bewegungserziehung, Beschäftigung mit kindgerechter Literatur, feinmotorische Kreativität und die Förderung musikalischer Anlagen. „Ich freue mich darauf, Ihre Kinder in seiner persönlichen Entwicklung zu begleiten und stehe Ihnen zum Gespräch jederzeit gerne zur Verfügung.“ Innenrenovierung Patenschaften für unsere Kirchenbänke: Ein Drittel aller Kirchenbänke haben bis jetzt Patinnen und Paten gefunden. Mit einem Betrag zwischen 300,- und 500,Euro je nach Größe können Sie solch eine Patenschaft übernehmen. Für diesen Betrag werden die Bänke abgeschliffen und neu lackiert. 26 Bänke warten noch auf Sie! 5 • • • • • • • • Wandanstrich: Der Anstrich der Wände wird dankenswerterweise von einem Mitglied unserer Kirchengemeinde finanziert. Toll! Steinumfassung Altarinsel: Auch für die vom Kirchenvorstand beschlossene Steinumfassung der Altarinsel konnten wir einen Großsponsor gewinnen. Herzlichen Dank! Bodenbelag: Der Nadelfilzteppich wird entfernt und stattdessen wird wieder ein Linoleumboden verlegt. Diese Kosten übernimmt die Kirchengemeinde. Wann welche Arbeiten durchgeführt werden, können wir noch nicht genau sagen. Fest steht, dass wir mit dem Gottesdienst am 1. Advent die innenrenovierte Erlöserkirche einweihen wollen. Klausurtagung Kirchenvorstand Vom 19. bis 21.6. ist der Kirchenvorstand der Erlöserkirche zu seiner diesjährigen Klausurtagung im Kloster Neustift in Südtirol. Neben aktuell anliegenden Fragen unseres Gemeindelebens wird es vor allem darum gehen, was wir als Erlöserkirche zum Reformationsjubiläum 2017 beitragen wollen. Herzliche Einladung Examensgottesdienst Vikar Gmelin Der Examensgottesdienst ist eine wichtige Station auf dem Ausbildungsweg eines angehenden Pfarrers. Feiern Sie diesen wichtigen Gottesdienst mit! Termin: Montag, 6.7., 19 Uhr, Erlöserkirche • • • 6 Gemeindefest 11.7. Wir beginnen um 15 Uhr mit einer Andacht für Jung und Alt (und allem dazwischen) in der Erlöserkirche. Im Garten schließt sich Kaffee und Kuchen an. Ansonsten wollen wir bei einem attraktiven Unterhaltungsprogramm für Kinder und Erwachsene zusammen feiern, grillen, essen und trinken. Herzliche Einladung! Kunst in der Erlöserkirche Beate Engl: Standarte, 2014 „Standarte“ ist eine ortsspezifische kinetische Skulptur, die den Umraum spiegelt und durch schwingende Bewegung verzerrt. Die große Fahne, bestehend aus Steinsockel, schrägem Mast und spiegelnder Form, wird neben dem Altar installiert. Die Flagge ist ihrer nationalen, religiösen oder heraldischen Symbolik beraubt und reflektiert stattdessen leicht schwingend die rückseitige Architektur der Erlöserkirche. Sie ist nun vor allem ein bildhauerischer Eingriff, der die Hierarchie des Blicks auf irritierende Weise in Frage stellt. Eröffnung: Im Festgottesdienst zum 60. Posaunenchorjubiläum 26.7. 10 Uhr Abschluss: Gottesdienst 20.9. 10 Uhr Die Ausstellung ist geöffnet von 9 bis 17 Uhr außer bei Gottesdiensten Jugenderinnerung und Mystik – Gedenkgottesdienst Frère Roger Frère Roger (✝ 16.8.2005)und Taizé stehen für wichtige Themen des christlichen Glaubens: Vertrauen, Gebet, Gotteserfahrung, Friede, Bewahrung der Schöpfung, Ökumene der Konfessionen und Religionen. Innerhalb des Sonntagsgottesdienstes soll dessen gedacht werden, u.a. mit Musik aus Taizé und von Jacques Berthier. Termin: Sonntag, 16.8., 10 Uhr; weiteres Taizégebet: Mittwoch, 16.9., 19 Uhr Berggottesdienst Am 20.9. um 11 Uhr feiern wir mit dem Posaunenchor einen Familiengottesdienst auf der Oberen Firstalm (Spitzinggebiet), zu dem alle Generationen herzlich eingeladen sind. Ein Bus fährt am Sonntagmorgen um 8.30 Uhr von der Erlöserkirche aus zum Bergsattel. Von dort geht es zu Fuß weiter bis zur Alm. Nähere Informationen, Anmeldung und Wetter-Hotline im Pfarramt, Germaniastr. 4, Tel. 38377140. Vortrag: Prof. Dr. Markus Paulus: Ich und die anderen - Die Entwicklung des Ichbewusstseins und des sozialen Verstehens in der frühen Kindheit Der Vortrag widmet sich der Frage, ab welchem Alter sich erste Formen eines Ichbewusstseins entwickeln und welche psychologischen Mechanismen dieser Entwicklung zugrunde liegen. Ein besonderes Augenmerk wird auf die Frage gelegt, inwieweit das frühe Selbstverständnis fundamental mit der Entwicklung des Verständnisses der Subjektivität anderer Menschen verknüpft ist. Termin: Mittwoch 23.9. 19 Uhr, Großer Saal. Forum Junge Erwachsene Für Erwachsene im Alter von 25-35 Jahren. Treffpunkt: jeweils montags, 19.30-21.30 Uhr im Kleinen Saal, Gemeindehaus, 1. Stock: Mo, 29.6., Israel. Impressionen einer Reise Mo, 27.7., Fanatisch und gewaltsam. Religiöser Extremismus als Phänomen Sa, 8.8., Sommerausflug Mo, 28.9., Dreieinigkeit. Was kann man sich darunter vorstellen? Kontakt: Christina Böh Tel. 36 03 85 92 bzw. [email protected], oder Pfarrer Sebastian Kühnen. Einander annehmen Beim Kurs mit Kreativem Tanz und bewegter Bibelarbeit geht es an acht Abenden um Geschichten der Annahme im Markusevangelium. Für Neulinge und Interessierte bietet Pfarrer Sebastian Kühnen am ersten Abend bereits um 19 Uhr eine Einführung in die Methodik des Kurses an. Termine (jeweils freitags, 19.30-21 Uhr): 25.9., 2.10., 9.10., 23.10., 30.10., 13.11.2015 15.1., 22.1.2016 in der Erlöserkirche. Kosten: 50 Euro (ermäßigt 30 Euro). Nächstes Wochenendseminar: 16.-18.10. Ausschreibung unter www.kreati vertanzundbewegtebibelarbeit.de oder im nächsten Gemeindebrief 7 • • • Aus der Studentengemeinde Kontakt: Studierendenpfarrer Dr. Friedemann Steck, [email protected]. de Tel. 33 99 72 31 oder Handy 0176 347 765 92 • • • • • Studienreise zur Gedenkstätte Auschwitz in Polen im Wintersemester An Primo Levi: „Kann man Ihrer Meinung nach die Menschlichkeit des Menschen zunichte machen? “ „Leider ja, ja. Und ich möchte sagen, das ist das Charakteristische von Auschwitz, ... dass es die Persönlichkeit des Menschen innerlich wie äußerlich vernichtet.“ Kaum einer ist in der Lage, sich diesem grauenvollen Ort allein auszusetzen. Darum bieten wir eine gemeinsame Reise an zur polnischen Gedenkstätte des ehemaligen deutschen Konzentrations- und Vernichtungslagers AuschwitzBirkenau. Bergtour auf den Wank (1780m) mit Gipfelandacht Psalm 121 stellt eine gute, rhetorische Frage: I lift up my eyes to the mountains - does my help come from there?” Die Berge sind ein Kontrapunkt zu den Hörsälen und Laboren der Universität. Auch der Wank am 21.6. Exkursion in eine versumpfte Welt Schwemmlandschaft im Irak ist der historische Boden für die biblische Schöpfungsgeschichte. „Weil auf seinem Grund ein unlösbares und gefährliches Geheimnis ruht“ (Maupassant.), darum reizt uns das Loisach-Kochelsee-Moor als Wanderziel mit einer Biologin und Spezialistin für Sumpf am 25.7. • • • 8 Walmdachhaus Stammtisch Deutsch Die Gelegenheit für internationale Studierende, Deutsch zu sprechen und Kontakte zu knüpfen. Montags, 19.30 bis 21 Uhr. Individuelle Schreibberatung Texte korrigieren für ausländische Studierende, nicht die Inhalte, sondern die Sprache. Mit Anmeldung. Montags, 19.30 Uhr. Eine Chance, Studierenden zu helfen. Bei Interesse für ehrenamtliches Engagement bitte melden. Tanzkurs der ESG. Donnerstags. Der große Saal im ESG-Haus mit Parkett und Kronleuchter lädt ein, der Einstieg ist jederzeit möglich. Jeden 2. Donnerstag, 19.30 Uhr. Kirchenmusik Liebe Gemeinde, Weihnachten, Ostern und sogar Pfingsten sind vorüber, und so spricht der liturgische Kalender von den vor uns liegenden Monaten nicht zu Unrecht als von der „festlosen“ Zeit. Grund genug, sich aufzumachen und selbst nach Feierbarem Ausschau zu halten. Da sind Sie bei den Gottesdiensten und Konzerten der Erlöserkirche an der richtigen Adresse. Nach dem großen Erfolg des Kindermusicals im vergangenen Jahr wollten wir heuer keinesfalls darauf verzichten. So können Sie mit dem inzwischen beträchtlich gewachsenen Kinderchor der Erlöserkirche und einigen Instrumenten unter der Leitung von Isabelle Vossius das Musical „König David“ von Thomas Riegler hören. (28.6., 16 Uhr) Café, Secondhandkleidung, -spiele, -bücher, Hausaufgabenhilfe, Kurse, Raumvermietung Theodor-Dombart-Str. 9, Tel. 36 00 87 78, [email protected] Öffnungszeiten: Di-Mi 11-15.30, Do 11-19.30, jeden ersten Sa im Monat 10.30-14 Uhr Spielgruppe „Die Pfifferlinge" (2-3-Jährige) Mo, Di 9-12 Uhr, [email protected] Seniorenfrühstück 1. Donnerstag im Monat, 10-12 Uhr Weitere offene Angebote Tanzkreis der Erlöserkirche (Kreistanz) montags, 19.30, Großer Saal, 13.7.; 14.9. Frau von Irmer, Tel. 0163/460 55 23 Hauskreis 14-tägig Do bei Familie Bleher, Kontakt: 39 53 95 DialogTreff Frauen Termin im Herbst folgt Forum Junge Erwachsene 29.6., 27.7., 28.9., 19.30 Uhr, Kleiner Saal; 8.8. Ausflug Kirchenmusik Chor der Erlöserkirche Proben: Do, 19.30 Uhr, Leitung: KMD Michael Grill, Info: www.chorkonzerte.de Posaunenchor Proben: Di, 19.30 Uhr, Leitung: Günter Dehmel Tel. 310 94 47 Konto Förderkreis Kirchenmusik: Kto Nr: 101 402 820, BLZ: 520 604 10 Selbsthilfegruppen Selbsthilfegruppe für Drogenprobleme Di, 20–22 Uhr, Kontakttelefon Rita 359 99 39 Blaues Kreuz, Do, 19.30-21 Uhr, Gemeindehaus Kinder, Mütter und Väter Kinderchor, Mi, 15.45 - 16.30 Uhr, Leitung: Isabelle Vossius, Tel. 0162/9617969 Krabbelgruppen mit Eltern im Gemeindehaus, Clubraum II: - für Kinder im 1. Lebensjahr Di, 10-12 Uhr - für Kinder von 0-3 Jahre, Di, 15.30-17.30 Uhr; Do, 15-17 Uhr. Koordination: Pfarrerin Annette Steck, Tel. 33 03 69 66 Betreute Spielgruppen (2-3 Jahre), Gemeindehaus, Clubraum II Mo u. Mi, 9-12 Uhr, Nancy Hiebinger, Fr, 9-12 Uhr, Elke Lodisch [email protected]; Nancy Hiebinger, Tel. 08161/8628503 oder Kontakt über Pfarrerin Annette Steck, Jugend Jugendgruppe Naturkids & friends, 15-16jährige Mo, 18-20 Uhr, UASE, mit Fanny, N.N. Konficafé (monatlich) Mi, 18.30-20 Uhr, UASE mit Mads und Marc Nachkonfigruppe, 14-15jährige (14tägig) Do, 18-19.30 Uhr, UASE mit Talisa und Nele Gruppe für Jugendleiter Do, 20-22 Uhr, UASE, mit Heike Facklam Theatergruppe Film&Bühne 8- bis 13-Jährige Fr 15 - 17 Uhr, Leitung: Tanja Kopp Theatergruppe Film&Bühne 11- bis 18-Jährige Fr 17 - 19 Uhr, Leitung: Tanja Kopp Senioren Bewusstes Atmen, jeden Do, 14.15-15.15 Uhr, Kontakt: Rita Schratzenstaller, Tel. 43 98 82 05 Englisch in zwei Kursen jeden Mi, 9.30-11 Uhr, 11.15-12.45 Uhr, Kontakt: Angelika Neumann, Tel. 36 54 09 Yoga in zwei Kursen jeden Mo, 15.30-16.45 Uhr; 16.45-18 Uhr Kontakt: Hermi Mandl, Tel. 39 31 69 Gedächtnistraining, 14-tägig Mo, 13.30-14.30 Uhr, Kontakt: Annette Muxel, Tel. 271 88 54 9 • • • Gottesdienste – Sonntag 10 Uhr Taufen Samstag 11 Uhr Münchenstift Samstag 17 Uhr Erlöserkirche Erlöserkirche Rümannstraße 60 14.6. Raabe 13.6. A. Steck 13.6. Raabe 21.6. Ihsen A/W 20.6. Lehmann 20.6. Ihsen A/W 27.6. A. Steck 27.6. Lehmann 28.6. A. Steck 4.7. 5.7. KantatenGD Raabe 12.7. 10.30 Uhr Ihsen 18.7. Raabe 18.7. Ihsen A/W 25.7. A. Steck 25.7. Gmelin 1.8. Gmelin A/W Raabe 12.9. A. Steck 12.7. Kühnen A/S 19.9. Raabe 8.8. Ihsen 15.8. Ihsen A/W 22.8. Kühnen 29.8. A. Steck 26.9. Klinikum Schwabing Mittwoch 15 Uhr 26.7. Raabe A/W Posaunenchorjubiläum 2.8. Gmelin Kölner Platz 1, Evangelische Kirche 9.8. Raabe 16.8. Ihsen A/S 23.8. Kühnen 30.8. A. Steck 6.9. Raabe A/W 13.9. F. Steck 20.9. Raabe 11 Uhr BergGD A. Steck/Gmelin 27.9. Konfi-GD Raabe/Kühnen/Menzel A/S 4.10. Familien-GD Kühnen Morgengebet in der Erlöserkirche jeden Mittwoch, 8 Uhr, außer in den Ferien A/W= Abendmahl mit Wein, A/S = Abendmahl mit Saft = Kirchenkaffee nach dem Gottesdienst 17.6. Breit A/S 24.6. Breit 1.7. Breit A/S 8.7. Breit 15.7. Breit A/S 22.7. Breit 29.7. Breit 5.8. 16.9. 19 Uhr Taizégebiet 10 Ihsen A/W 11.7. 15 Uhr Gemeindefest Andacht Raabe/A. Steck 19.7. Ihsen 11.30 Zwergerlgottesdienst A. Steck • • • 4.7. Gmelin 11.7. 6.7. 19 Uhr Examensgottesdienst Gmelin Ihsen N.N. A/S 12.8. N.N. 19.8. N.N. A/S 26.8. Breit 2.9. Breit A/S 9.9. Breit 16.9. Breit A/S 23.9. Breit 30.9. Breit 5.9. Raabe A/W 12.9. Ihsen 19.9. Ihsen A/W 26.9. Ihsen 3.10. Kühnen A/W Caritas-Haus St. Nikolaus Mittwoch 16.30 Uhr Osterwaldstraße 25 8.7. 9.9. Raabe A/W Raabe A/W Damenstift Donnerstag 15 Uhr Parzivalstraße 63 25.6. 30.7. 24.9. Hailer Gmelin A/W Herbert A/W = Kindergottesdienst in zwei Gruppen 11 • • • • • Pfarramt Evang.-Luth. Pfarramt Erlöserkirche Germaniastr. 4, 80802 München Tel. 38 37 71 40, Fax 383 77 14 10 Internetadresse: www.erloeserkirche.de Mail: [email protected] IBAN:DE60 5206 0410 0001 4210 42 BIC: GENODEF1EK1 Evangelische Kreditgenossenschaft Bürostunden Mo, Mi-Fr, 9-12 Uhr, Di 15-20, Do 14-17 Uhr Sekretariat: Renate Schlottner Diakonische Dienste Diakonieverein der Erlöserkirche 1. Vorsitzender: Moritz Ostwald Germaniastr. 4, Tel. 383 77 14 15 Evang. Kreditgenossens chaft Kassel IBAN Diakonieverein: DE14 5206 0410 0003 4210 40 BIC: GENODEF1EK1 Seniorenberatung/Vermittlung von Hilfe(n) Germaniastr. 4, Tel. 33 03 64 33, 383 77 14 16 Mo-Do, 9.30-12, Fr, 9-12 Uhr, verantwortlich: Claudia Haßfurther und Christina Herger Essensausgabe an Bedürftige: Mi, 10-10.45 Uhr Impressum Gemeindebrief Herausgeberin: Evang-Luth. Kirchengemeinde Erlöserkirche München Auflage: 7.400 Exemplare - Erscheinungsweise vierteljährlich - Bezugspreis ist durch das Kirchgeld gedeckt. Nächster Redaktionsschluss: 8.9. Redaktion: Susanne Gralla-Raabe, Florian Ihsen, Gudrun Pfeiffer, Helen Winkler, Anke Zimmer-Helfrich Titelbild: Stephan Bartling Verantw. i. S. d. Presserechts: Florian Ihsen Satz/Grafik: Andreas Oft, www.grafik-oft.de Druck: MP-Druck, München • • • 12 Pfarrerinnen und Pfarrer Gerson Raabe (Pfarramtsführung, Kultur), Tel. 38 37 71 40 oder 383 77 14 17 Mail: [email protected] Annette Steck (Kinder), Tel. 33 03 69 66 Mail: [email protected] Sebastian Kühnen (Jugend), Tel. 38 01 26 13 Mail: [email protected] Dr. Florian Ihsen (Senioren, Gemeindebrief), Tel. 54 87 78 47; Mail: [email protected] Günter Breit (Klinikseelsorge), Tel. 30 68 26 43; Mail: [email protected] Dr. Friedemann Steck (Studentenpfarrer), Tel. 33 99 72 31 Mail: [email protected] Vikar Philipp Gmelin Tel. 20 31 67 56 Mail: [email protected] Weitere Mitarbeitende Jugenddiakon Thomas Menzel, Tel. 383 77 14 12 Mail: [email protected] Kirchenmusik KMD Michael Grill, Tel. 383 77 14 20 Mail: [email protected] Kindergarten Susanne Hiltensperger Ungererstr. 17, Tel. 383 77 14 28 Mail: [email protected] Mesner und Hausmeister Martin Fink, Tel. 0174/304 85 92 Heidi Reisenauer, Tel. 383 77 14 29 Angebote für Familien Sabine Baumer, Tel. 38 37 71 40 Jugendarbeit Heike Facklam, Tel. 0175/528 77 83 Seniorenprogramm Claudia Haßfurther, Tel. 383 77 14 15 Vermietungen Kirche Caroline Hastings, Tel. 76 70 36 56 Kirchenvorstand Vertrauensfrau: Helen Winkler, Tel. 38 37 71 40 Stellvertreter: Wilhelmine König, Tel. 32 66 98 40 Dr. Kai Rossig, Tel. 54 89 43 00 KV-Sitzungen: 19.-21.6. Klausurtagung; 20.7.; 21.9. Zwei kirchenmusikalisch geprägte Gottesdienste: Am 5. Juli singen und musizieren Chor und Orchester die Bachkantate „Wer nur den lieben Gott lässt walten“, am 26. Juli wirken Posaunenchor und Chor der Erlöserkirche zusammen, um mit dem Geistlichen Konzert „Lobet den Herren“ von Heinrich Schütz den 60. Jahrestag der Gründung des Posaunenchores zu feiern. Wie jedes Jahr laden wir auch heuer wieder zu unseren Mondscheinserenaden (die ersten drei Dienstage im August um 21 Uhr) und einem Orgelkonzert am 20. September mit dem Münchner Domorganisten Hans Leitner ein. Das dürfen Sie nicht verpassen! Michael Grill Posaunenchor wird 60! 60 Jahre alt und doch jung geblieben! So könnte man den Stand des Posaunenchores der Erlöserkirche in diesem Jahr umschreiben. Bei einer Mitgliederzahl von ca. 23 Bläserinnen und Bläsern beträgt das Gesamtalter derzeit stolze 995 Jahre und daraus resultierend entsteht ein Durchschnittsalter von 43 Jahren. Durch Beruf oder Studium bedingt, kommt es häufig zu überraschenden Neuzugängen, aber auch leider zu Stellenwechseln, die dem Verbleib im Chor im Wege stehen. Am Abend des 10. September 1955 wurde der Chor offiziell ins Leben gerufen, nach den damals strengen Posaunenchorrichtlinien. Heute zählt der Chor zu den ältesten ehrenamtlich ausgerichteten Institutionen an der Erlöserkirche und ist sicher einer der am längsten existierenden Posaunenchöre in München. Als Gründungsmitglied ist dem Chor unser allseits geschätzter Ehrenchorleiter Georg Prohaska noch sehr verbunden. Er übernahm die Leitung des Chores bereits im Jahre 1966, bis es dann zum Jahresende 2007 an der Zeit war, die Verantwortung in jüngere Hände zu legen, wie er selbst im Gemeindebrief 4/2007 formulierte. Gute 41 Jahre war Prohaska Chorleiter und viele Jahre in Ermangelung eines Chorobmannes, sowohl mit der musikalischen Leitung als auch mit der Organisation und Planung der gesamten Chorarbeit belastet. Das prägt und fordert. Somit war der Chor in seinen 60 Jahren nur elf Jahre in anderen Händen. Gründungschorleiter war Herr Phal, seit Januar 2008 steht der heutige Chorleiter Günter Dehmel dem Chor musikalisch vor. Als Chorobmann fungiert seit Februar 2003 Jörg Braun. „Einander annehmen“, dieses Thema der Erlösergemeinde wird auch bei uns im Chor von allen abgefordert, sei es zwischenmenschlich, aber auch musikalisch. Der Chorleiter weiß davon ein „Lied zu singen“! Die Zuhörer unserer Auftritte bei Gottesdienst und anderen Anlässen werden sich ihr eigenes Urteil bilden. „Lobet den Herrn mit Posaunen“ wird oft und zu Recht dem Posaunenchor zugeschrieben. Wir versuchen dies bei jeder Gelegenheit durch das große Repertoire un- 13 • • • • • • • • serer Notenauswahl und durch unsere musikalische Interpretation zum Ausdruck zu bringen. Vierzehn Auftritte im Jahr scheinen erstmal nicht viel zu sein, bedeutet aber doch, dass wir jeden Monat einen Einsatz haben. Wir hoffen und wünschen uns, die Tradition der Posaunenarbeit unserer Vorfahren erhalten und weiter tragen zu können. Zum Lobe Gottes und zur Erbauung der Gemeinde! Günter Dehmel Kinder und Familien Kinderkleiderbasar Der Kinderkleiderbasar am 14.3. war wieder ein großer Erfolg. Der Erlös von insgesamt 2.800,- Euro kommt dem Kindergarten zugute. Herzlichen Dank an alle tatkräftigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter! Der nächste Kinderkleiderbasar (Herbst-Winter) ist geplant für den 24.10., Nummernvergabe am 12.10. König David Am Sonntag, 28.6., 16-18 Uhr führt der Kinderchor der Erlöserkirche unter Leitung von Isabelle Vossius wieder in der Kirche ein Kindermusical von Thomas Riegler auf. Diesmal geht es um die Geschichte von König David: Als jüngster Sohn Isais hat David die schlechtesten Voraussetzungen, von Samuel gesalbt zu werden, aber doch wählt Gott gerade ihn. Auch im Kampf gegen Goliath hat er scheinbar keine Chance, aber Gott schenkt ihm den Sieg. Kinderzeltnacht im Pfarrgarten Vom 4.-5.7. sind alle Grundschulkinder ein• • • 14 geladen zur Kinderzeltnacht im Pfarrgarten. Beginn ist am Samstag um 17 Uhr mit Zeltaufbau (eigene Zelte bitte mitbringen), danach Abendessen, Rallye, Lagerfeuer, Taschenlampengeschichten und vieles mehr. Den Abschluss bildet am Sonntag um 10 Uhr ein Kindergottesdienst im Großen Saal des Gemeindehauses. Anmeldung bis spätestens Mittwoch, 1.7. im Pfarramt oder bei Pfarrerin Annette Steck, [email protected] Gemeindefest Herzliche Einladung zum Sommerfest am Samstag, 11.7. Als Auftakt gibt es um 15 Uhr eine Andacht für alle Generationen. Zwergerlgottesdienst Der letzte Zwergerlgottesdienst vor der Sommerpause findet am Sonntag, 19.7. um 11.30 Uhr statt und geht nach der Kirche in ein sommerliches Grillfest im Kirchgarten über. Für die Kinder der Spiel- und Krabbelgruppen ist die Feier zugleich der Abschluss vor den großen Sommerferien. Kindergarten: Gottesdienst und Ritterschlag Am Ende des Kindergartenjahres gibt es in unserem Kindergarten wieder das altbewährte Ritual: Nach dem Abschlussgottesdienst am 27.7. um 14.30 Uhr in der Erlöserkirche werden beim anschließenden Fest im Kindergarten die künftigen Schulkinder mit Ritterschlag und Verlesung einer Urkunde verabschiedet. Erstklässlersegnung Zu Beginn des Schuljahres lädt die Erlöserkirche wieder alle Erstklässler mit ihren Eltern und Familien herzlich zur Erstklässlersegnung ein. Unter dem Motto „Halte zu mir guter Gott“ findet sie am ersten Schultag, 15.9., um 11.45 Uhr in der Erlöserkirche statt. Berggottesdienst Am ersten Sonntag nach den Sommerferien, 20.9., 11 Uhr, feiern wir einen Familiengottesdienst in den Bergen auf der Oberen Firstalm (Spitzinggebiet). Es ist zugleich der große Auftakt-Gottesdienst für das neue Kindergottesdienstjahr 2015/16. Der Posaunenchor spielt, das Kindergottesdienstteam ist mit dabei, eine Busfahrt wird von der Erlöserkirche aus organisiert. Der Fußweg zur Alm ist kinderwagentauglich. Nähere Informationen, Anmeldung für die Busfahrt und Wetter-Hotline im Pfarramt, Germaniastr. 4, Tel. 38377140. Erntedank Unter dem Titel „Teilen macht Freude“ lädt das Familiengottesdienst-Team wieder zum Familiengottesdienst am Erntedanktag, 4.10., um 10 Uhr in die Erlöserkirche ein. Im Anschluss ist die Gemeinde zum Eintopfessen eingeladen. Teeniegottesdienst jeweils Sonntag 10 Uhr, Gemeindehaus 28.6. Ich bin dann mal weg" " 12.7. „Mal angenommen....“ Konfi-Jugend Neuer Konfirmandenjahrgang Der Info-Abend mit Anmeldemöglichkeit für den nächsten Konfi-Jahrgang findet am Mo, 15.6., 18 Uhr in der Kirche statt. Die Jugendlichen wurden bereits angeschrieben. Sollte jemand übersehen worden sein, bitte im Pfarramt melden! Zum Info-Abend bitte die ausgefüllte Anmeldung sowie die Taufurkunde mitbringen. Ungetaufte Jugendliche können am Konfi-Kurs ebenfalls teilnehmen. Das erste Konfi-Wochenende findet vom 24.-26.7. statt. Am Sonntag, 27.9., werden die neuen Konfis der Gemeinde im Gottesdienst vorgestellt. Weitere Infos gibt es bei Pfarrer Sebastian Kühnen. 2 neue Gruppenangebote in der UASE Zu den laufenden Angeboten der Jugendarbeit gibt es nun zwei neue Angebote für Nachkonfirmanden. Die diesjährigen Konfirmierten des Jahrgangs 2015 treffen sich künftig mittwochs ab 18 Uhr in der UASE, Leitung: Mads und Marc Auch für die Konfis des Jahrgangs 2014 gibt es nun eine Jugendgruppe am Donnerstag ab 18 Uhr mit Nele und Talisa. Mitarbeiterwochenende Nach Abschluss des letzten Konfi-Jahrganges sind wieder etliche Ex-Konfis an evangelischer Jugendarbeit an der Erlöserkirche interessiert. Damit wir unser Angebot für die Interessierten entsprechend aus- und aufbauen können, fahren wir gemeinsam auf unser Mitarbeiter-Wochenende vom 3.-5.7. nach Grafrath. Anmeldungen bitte an Thomas Menzel. 15 • • • • • • • • Traineewochenende Wie im vergangenen Jahr bietet die Evangelische Jugend München ein erstes Schnupperwochenende für die Ex-Konfirmanden an, die sich für die Mitarbeit in der Jugendarbeit interessieren. Es ist ein ganz besonderes Wochenende (17.-19.7.) auf Lindenbichl im Staffelsee, bei dem man viel über fetzige Workshop- und Kreativ- und Gruppenprogramme lernt und sie gleich ausprobiert. Die Teilnahme kostet 65.- Euro. Wir von der Erlöserkirche fahren mit einer eigenen kleinen Gruppe hin und übernehmen einen Teil der Kosten. Bitte bei Thomas Menzel anmelden. Ausschreibung folgt. Diakonie und Senioren rigen, Vorbeugung von Vereinsamung und Isolation der Senioren, Planung, Vermittlung und Einleitung von Hilfen durch Ehrenamtliche und festangestellte Mitarbeiter. Seit ihrem Eintritt entwickelte sich der Diakonieverein immer weiter und betreut heute etwa 120 Haushalte mit 100 Mitarbeitenden. Der Umsatz stieg auch dank des Einsatzes von Frau Herger zuletzt auf über 500.000.- Euro im Jahr. Trotzdem bleibt meist ein strukturelles Defizit im Haushalt, das nur durch Spenden ausgeglichen werden kann. Nicht unerwähnt soll auch bleiben der gute Kontakt von Frau Herger zur den Dienststellen der Stadt München und den verschiedenen Pflegediensten. Auch dankt der Ausschuss des Diakonievereins ihr für ihre muntere Art, ihre Einsatzbereitschaft und für ihr allzeit offenes Ohr. Moritz Ostwald, 1. Vorsitzender Liebe Gemeinde, ja es ist wahr. Frau Herger verlässt zum 31.7. 2015 den Diakonieverein der Erlöserkirche. Seit 12 Jahren ist sie bei uns als Seniorenberaterin angestellt, anfangs in Teilzeit und seit 2008 in Vollzeit, zuerst unter der Geschäftsführung von Diakon Borger und dann gemeinsam mit Frau Haßfurther. Viele von Ihnen werden Sie kennen aus ihrem Büro, von den Hausbesuchen, die sie im Gemeindegebiet aber auch darüber hinaus absolvierte, oder auch von Veranstaltungen des Diakonievereins. Ziel ihrer Arbeit war die Beratung von Senioren und deren Angehö- Ein Sommertag im Altmühltal Wir fahren nach Eichstätt und nehmen an einer Stadtführung teil, die uns Einblicke in die Geschichte der alten Bischofsstadt bringt. Nach einer kurzen Weiterfahrt durch das sommerliche Altmühltal mit seinen vielen Burgruinen werden wir in einem gemütlichen Landgasthof in Riedenburg zu Mittag essen und Zeit für einen kleinen Bummel haben. Weiter geht es zur längsten Holzbrücke Europas in Essing mit Kaffeepause. Termin: Dienstag, 23.6., 9 Uhr, ab Germaniastr. 4. Leitung: Wilhelmine König, Gernot Kicker Die Jugend der Erlöserkirche hat ein tolles Geschenk erhalten: Einen Profi-Kicker. Ganz herzlichen Dank dem edlen Spender, Dr. Ralf Biering! • • • 16 Balzus, Kartenvorverkauf: Montag, 15.6., 10-12 Uhr Clubraum 1, Gemeindehaus Ungererstr. 17, Preis: 18/16 Euro Treffen der Mitarbeitenden Am 6.7. im Anschluss an den Examensgottesdienst (Beginn 19 Uhr Kirche) von Vikar Gmelin treffen sich alle Mitarbeitenden des Seniorenprogramms zu Imbiss und Austausch, bei gutem Wetter im Kirchgarten. Tagesausflug nach Kaisheim und Wemding Am Rand des Ries liegt das kleine Städtchen Wemding, mehr als 1200 Jahre alt, mit Bürgerhäusern aus Mittelalter, Renaissance und Barock, der Stadtkirche St. Emmeram und der teilweise erhaltenen Stadtbefestigung. Hier lebte vor ca. 500 Jahren der Arzt und Botaniker Leonhard von Fuchs, nach dem die Fuchsie benannt ist. Nach dem Mittagessen fahren wir ins nahe gelegene Kaisheim, eine ehemalige Klosteranlage, und besichtigen dort den Kaisersaal und die großartige Abteikirche. Termin: Mittwoch 15.7., 9 Uhr Leitung: Ursula Caspar, Veronika Hofmeister, Christian Zech Kartenvorverkauf: 6.7., 10-12 Uhr, Clubraum 1, Gemeindehaus Ungererstr. 17 Preis: 18/16 Euro Italien in Landshut Unsere diesjährige Sommernachtsfahrt führt uns nach Landshut. Wir genießen ein Abendessen am Isar ufer. Die herrliche Altstadt mit ihrem sommerlich-italienischen Flair lädt ebenso zu einem Spaziergang ein. Eine abendliche musikalische Feier mit dem Konzertmusiker Michael Eberth bei Kerzenlicht in der gotischen Kirche St. Jodok rundet den Tag ab. Rückkehr nach München ca. 22.45 Uhr. Termin: Montag, 3.8., 16 Uhr ab Germaniastr. 4. Leitung: Dr. Brigitte Denzel-Weichenhain, Pfarrer Dr. Florian Ihsen, Preis: 14/12 Euro, Kartenvorverkauf: Montag, 27.7., 10-12 Uhr, Clubraum 1 Wohlan in Gottes schöne Welt... Der Weßlinger See ist der kleinste der Starnberger Fünf-Seen-Landschaft und hat die perfekte Größe für eine gemütliche Sommerwanderung mit wunderschönen Ausblicken. Wir fahren mit der S-Bahn nach Weßling, wandern rund um den See und lassen den Tag genüsslich in einem schönen Gasthaus ausklingen. Termin: Dienstag 18.8., 9 Uhr, Germaniastr. 4, Leitung: Elfriede Mundstock, Gernot Balzus. Preis: 8 Euro. Anmeldung bei Elfriede Mundstock: Tel. 300 73 51 Halbtagesausflug zum Pfefferminzmuseum Von 200 Arten von Minze ist uns wahrscheinlich nur die Pfefferminze bekannt. Wer weiß schon, dass im oberbayerischen Eichenau bei Fürstenfeldbruck bis 1980 das Anbaugebiet dafür war. Jetzt wird nur noch auf kleiner 17 • • • Termine Verkaufsstand Eine-Welt-Kreis 14.6.; 12.7.; 27.9.; 4.10., Erlöserkirche nach dem Gottesdienst • • • • • Fläche Minze für das Privatmuseum angebaut, das wir besuchen wollen. Wir werden dabei sicher viel Neues und Erstaunliches rund um die Minze erfahren. Vielleicht schmeckt ja dann anschließend ein Minztee umso intensiver bei der Rast im Gasthaus. Termin: Dienstag 8.9., 12.30 Uhr, Leitung: Christian Zech, Veronika Hofmeister, Kartenvorverkauf: 31.8., 10-12 Clubraum 1, Gemeindehaus Ungererstr. 17, Preis: 14/12 Euro Walmdachhaus Im Miteinander liegt die Zukunft Das Walmdachhaus ist in den letzten zwei Jahren mehr und mehr mit zusätzlichen Angeboten der Erlöserkirche belebt und bereichert worden, wie etwa die LeseErlebnisse unter der Leitung von Ursula Caspar und das Senioren-InternetCafé, betreut von Gernot Balzus. Einander annehmen heißt auch einander aufnehmen! Unser „Dauerbrenner“, das Seniorenfrühstück jeden ersten Donnerstag im Monat, ist sehr beliebt... Hier trifft man sich im fröhlichen Kreise und tauscht sich über „Gott und die Welt“ aus. Jeder wird herzlich aufgenommen und als Bereicherung wertgeschätzt. Für den Herbst ist eine Vortragsreihe zu Themen rund um Gesundheit, Rente und Vorsorge geplant. Da ist für jeden etwas dabei! Schön, das Walmdachhaus in seinem Wachstum unterstützen und begleiten zu dürfen. „Zusammenkommen ist ein Beginn, zusammenbleiben ist ein Fortschritt, zusammen• • • 18 arbeiten ist ein Erfolg.“ (Henry Ford) Wir freuen uns auf Ihren nächsten Besuch bei uns in der Theodor-Dombart-Str. 13! Termine: Kinderflohmarkt 4.7. (Ersatztermin 11.7.), Sommerferien19.8. - 8.9. Ihr Walmdachhaus Team Eine Welt Angenommen?! Wie Jesus Christus euch angenommen hat. Für Paulus, den Autor, war dieser zweite Teil der Jahreslosung keine Frage. Wir sind bejaht, wir sind von Gott angenommen, das ist paulinische Theologie. Angenommen werden? Das ist gewissermaßen das Ziel aller Menschen, die auf der Flucht sind. Vor gut 300 Jahren, war es das Ziel vieler gut evangelischer Flüchtlinge: die Hugenotten aus Frankreich, die Waldenser aus dem italienischen-französischem Grenzgebiet, die Vertriebenen aus dem Salzburger Land suchten neue Heimat. Und die Integration der damals Fremden hat sich für beide Seiten ausgezahlt. Auch für heute gilt: Nehmt sie an, nehmt sie auf, die Flüchtlinge unserer Zeit: aus Syrien und Libyen, aus dem Südsudan und Somalia. Schon damals war es sinnvoll, sich gleichzeitig dafür einzusetzen, dass Flucht ursachen beseitigt werden. Dafür sollten wir uns auch heute einsetzen. Deshalb: Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat, zu Gottes Lob! Martin Bleher für den Eine-Welt-Kreis Wir freuen uns, dass wir 13.720.- Euro an Brot für die Welt weiterleiten konnten. Herzlich bedanken wir uns bei allen Spenderinnen und Spender, die dies ermöglicht haben! Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat zu Gottes Lob Trauungen: Hans-Werner Lederer-Piloty und Petra Piloty Taufen: Josefine Osswald Lorena Schemke Lena-Josepha Göpner Armin Klingenfuß Hanna Zornkau Laura Felicitas Innerhofer Amanda Männel Emma Poschardt Livia Helena Faure Benno Schmid Lioba Georgina Kaleita Kayana Bohr Leander Bohr Leya Rachwitz Marie Charlotte von Bodungen Antonia Ella Gsottberger Heinrich Weiss Bestattungen: Günther Hoffmann, 94 Jahre Thomas Münster, 66 Jahre Lothar Zimmer, 79 Jahre Ruth Kleen, 87 Jahre Max Denzel, 87 Jahre Maria Lerchl, 90 Jahre Martha Röder, 94 Jahre Uwe Billesberger, 73 Jahre Hannelore Runst, 82 Jahre Karin von Heynitz, 81 Jahre Viktor Sinnemann, 93 Jahre Heinrich Gottlieb, 87 Jahre 19 • • • PVST, DPAG • • • • • B 12292 F Gebühr bezahlt Evang.-Luth. Pfarramt Germaniastr. 4 80802 München Sonntag, 28.6. 16 Uhr Kindermusical „König David“ von Thomas Riegler Kinderchor der Erlöserkirche, Instrumentalist(innen)en, KMD Michael Grill, Klavier, Ltg. Isabelle Vossius, Eintritt frei Sonntag, 5.7. 10 Uhr Bachkantate im Gottesdienst Joh. Seb. Bach: „Wer nur den lieben Gott lässt walten“ (BWV 93), Kantate für Soli, Chor und Orchester, Chor der Erlöserkirche, Satori Ensemble, Ltg. KMD Michael Grill Sonntag, 26.7. 10 Uhr „60 Jahre Posaunenchor“ Chor und Posaunenchor der Erlöserkirche musizieren im Gottesdienst das Geistliche Konzert „Lobet den Herren“ von Heinrich Schütz u.a. Dienstag, 4.8. 21 Uhr Mondscheinserenade I, „Violine und Orgel“ Ulrich König, Violine, und KMD Michael Grill, Orgel, spielen Werke von J.S. Bach, M. Reger, J. Rheinberger u.a., Eintritt frei Dienstag, 11.8. 21 Uhr Mondscheinserenade II An den Orgeln der Erlöserkirche: Anton Guggemos (Organist der Wieskirche), Eintritt frei Dienstag, 12.8. 21 Uhr Mondscheinserenade III, „Flöte und Orgel“ Barbara Wagner, Flöte, KMD Michael Grill, Orgel, Eintritt frei Sonntag, 20.9. 19 Uhr „Schwabinger Orgelkonzert“ Hans Leitner (Liebfrauendom, München), Orgel, Werke von Max Brosig, W. A. Mozart und J. S. Bach, Eintritt frei
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