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einander
annehmen
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Gemeindebrief Sommer 2015
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Inhalt
Kurz notiert
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Herzliche Einladung
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Kirchenmusik 8
Kinder - Familien
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Konfi - Jugend 15
Diakonie und Senioren
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Walmdachhaus18
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„Nehmet einander an, ...
Liebe Gemeinde,
einander annehmen - das Motto des Jahres 2015 - hat viel
mit den Augen zu tun: wie wir
einander anschauen oder nicht,
herablassend oder wertschätzend. Ob wir
einander respektieren oder nicht, verrät
meist ein einziger Blick. Kranke, von Armut Betroffene, mit Behinderung Belastete, Fremde werden durch den bloßen
Blick beschämt oder integriert.
gebe ich dir: Im Namen Jesu Christi von Nazareth steh auf und geh
umher." (3,6) Der Lahme springt
auf, aber das eigentliche Wunder ist die Sache mit dem Blick: Die beiden finden durch das Auge das Tor zur
Seele. Dieser Wechselblick ist ein Wert, der
nicht zu kaufen ist, nämlich Respekt.
Wie heilsam wäre es, wenn wir in den verschiedenen Kontexten des Lebens einander so anschauen könnten. Nicht despekWelche Macht liegt doch im Anblicken! Ein
einziger Blick genügt,
tierlich, sondern beum sozial zu reglemenstärkend, und damit
Einander annehmen tieren. Das ist desweAnsehen geben, AchEinander Ansehen geben.
gen so ernst, weil der
tung vor der Würde
Blick schwer zu steuDer Herr erhebe sein Angesicht des anderen.
"
ern ist.
auf dich."
Petrus aber blickte den
"
Bettler an mit Johannes und sprach: Sieh
uns an". (Apg 3,4) So erzählt eine biblische
Erzählung vom Blickkontakt mit einem
Bettler, immer schon ein Exempel für Respekt und Verachtung. Der Bettler sieht
die Passanten nicht an, als hätte er kein
Recht dazu. Die meisten gehen eilig vorüber oder drücken ihm, ohne ihn eines Blickes zu würdigen, eine Münze in in die
Hand. Nur nicht Petrus. Er schaut ihn an,
bleibt stehen und sagt: Sieh uns an!". Der
"
Bettler sieht auf, erfreut, überrascht und
erwartet Geld. Aber Petrus sagt: Silber und
"
Gold habe ich nicht, was ich aber habe, das
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Einander annehmen"
"
lautet unser Jahresmotto. Wir wollen uns durch andere und
durch Gott respektiert wissen. Respekt ist
ein Segen für unser Leben. So schließt mit
der Segensbitte jeder Gottesdienst: Der
"
Herr segne dich ... er erhebe sein Angesicht auf dich." (4. Mose 6,22) Gemeint ist:
Respekt durch Gott. Sieht Gott gnädig auf
unser Leben, so gewinnen wir Ansehen
und die innere Freiheit einander anzunehmen. Was das dann konkret heißen kann,
davon erzählt dieser Gemeindebrief.
Ihre Pfarrerin Annette Steck
... so wie euch Christus angenommen
hat zu Gottes Lob“ (Paulus, Römerbrief
15, 7) – Was bedeutet das für uns?
Gespräch zwischen Veronika Hofmeister, 77,
langjähriges Mitglied im Kirchenvorstand
der Erlöserkirche, und Tanja Kopp, 37, Theater- und Kunstpädagogin, Leiterin der Gruppe Film&Bühne für Jugendliche an der Erlöserkirche.
VH: Bei unserer Jahreslosung musste ich
sofort an die Flüchtlingsproblematik denken und an mein Elternhaus, daran, wie ich
erzogen wurde: Für mich ist es selbstverständlich, für andere da
zu sein, ein offenes Haus,
einen großen Tisch bereitzustellen – auch wenn
ich selbst im Laufe meines Lebens erkennen
musste, wie schwierig
Neuanfänge zum Beispiel sind...
TK: Mir fällt dazu spontan das Wort ein „Liebe deinen Nächsten wie dich selbst“. Man
möchte helfen, aber man muss die Grenzen
auch bei sich selbst annehmen. Bei meiner
pädagogischen Arbeit ist es mir sehr wichtig, dass ich dem Gegenüber auf Augenhöhe begegne, offen bin für ihn.
VH: Einer Begegnung mit dem Fremden ist
immanent, dass man Erlebnisse haben kann
– gute und schlechte, dass man abgestoßen werden kann, dass manche Menschen
nicht wollen, dass ihnen geholfen wird.
TK: Wenn ich weiß, etwas ist wichtig und
muss getan werden, dann leide ich unter
Umständen auch, wenn ich versuche, das
Richtige zu tun. Wenn das Leiden sinnvoll
ist, den anderen oder auch mich weiterbringt… dann ist es gut. Auch Jesus selbst
hatte ja Grenzen und hat auch einmal Nein
gesagt.
VH: Wenn ich sehe, wie Menschen sich verhalten, mit einem Verhalten, das mir fremd
ist - zum Beispiel bei den Pegida-Demonstranten, muss ich versuchen zu verstehen,
was diese Menschen bewegt.
TK: Ich versuche immer zu unterscheiden
zwischen Mensch und Verhalten und kann
daher Menschen immer
akzeptieren, egal welche Kultur, welchen Hintergrund sie haben. Das
Verhalten kann ich ablehnen, den Menschen
nicht. Je krasser die Diskrepanz, desto schwerer wird es mir, den Menschen zu sehen.
VH: Ja, hier kommen die Vorurteile ins Spiel,
sie sind ein Schutz für einen selbst, aber ich
lehne sie eigentlich ab und habe lieber
„Nach“urteile, wenn ich Erkenntnisse gewinnen konnte über einen Menschen.
TK: Ich habe leider Vorurteile, kann sie aber
kontrollieren und korrigieren. Sie sind daher nur ein temporärer Zustand.
VH: Die Frage ist doch: Hat man Zeit, sich
wirklich auf jeden Menschen einzulassen?
Man sollte immer bereit sein das Vorurteil
zu revidieren. Ich habe im Krankenhaus ge-
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arbeitet, dort muss man alles annehmen, was
kommt: Schmutz, vielleicht unangenehme
Menschen. Und man muss sich darauf einlassen die Hilfe zu leisten, ohne Zeit für Vorurteile. Ich bin von daher konditioniert zu
helfen, bevor ich den Menschen prüfe…
TK: Du siehst in dieser Situation also auch
zuerst den Menschen…
VH: Klar, den hilflosen Menschen. Aber es
gibt ja auch Situationen, in denen ich nicht
den Menschen, sondern sein Verhalten sehe, das mich vielleicht abstößt…
TK: Ich gehe grundsätzlich von einem positiven Menschenbild aus und frage mich,
wie ich den Menschen erreichen kann: Was
macht ihn aus, was macht mich aus? Und
ich überlege mir: Wie kommt ein Mensch
dazu, so zu agieren…
VH: Genau! Ich urteile nicht gleich, sondern
frage: Was steckt dahinter? Die Menschen,
die glauben, sich gegen das Fremde wehren
zu müssen, fürchten vielleicht um ihre Eigenständigkeit. Das Fremde macht eine unbestimmte Angst; solche Menschen mussten selbst nie von jemandem angenommen
werden, weil sie nicht weltoffen sind. Das
Christliche als Grundlage für die Nächstenliebe wurde in vielen Gesellschaften unseres
Landes nicht gepflegt und nicht eingeübt.
Man kann es allerdings lernen, wenn man
möchte…
TK: Die Erfahrung, einen Unterschied zu erkennen zwischen Menschen, die im Geist
des Christentums erzogen wurden oder
nicht, die habe ich nicht gemacht. Vielleicht
bin ich zu jung dafür. Etiketten sind schwierig, finde ich, denn ethisches, menschliches
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Verhalten ist für mich ausschlaggebend.
Menschliche Grundrechte kann man auch
beachten, wenn man kein Christ ist.
VH: Das ist richtig, aber es fällt leichter,
wenn man christlich denkt und handelt…
TK: Mit Selbstreflexion kommt man doch
auch weiter, aber zugegeben, mit einer christlichen Grundhaltung ist es leichter. Wenn
wir Vielfalt zulassen, müssen wir die Heterogenität zulassen, müssen daher auch Ablehnung zulassen.
VH: Derzeit werden, 70 Jahre nach Kriegsende, viele Sendungen über das Dritte Reich
gezeigt. Wie frei wir doch heute sind im
Gegensatz zu damals, wie ungehindert wir
uns bewegen, unsere Meinung äußern können! Was für ein Privileg! Einander annehmen, so wie wir das heute verstehen und
zu praktizieren versuchen - damals gab es
das nicht!
TK: Es gab auch keine Möglichkeiten zur
Kommunikation, keine Weitergabe von Informationen.
VH: Die Erziehung war obrigkeitshörig. Wie
wunderbar können wir jetzt leben, das Bewusstsein dieser Freiheit müssen wir weitergeben.
TK: Einander anzunehmen ist in einer Demokratie viel leichter als in einer Diktatur,
in einer Großstadt leichter als in einer Kleinstadt. Das Fremde kann Angst machen. Bei
uns in München gibt es ca. 20 % ausländische Mitbürger; auf dem Land, wo die Proteste begonnen haben, ist es oft nur ein
Bruchteil dessen. An der Heterogenität
wächst man ja auch selbst, man lernt über
die Vielfalt.
VH: Das Pauluswort muss man in der diakonischen Arbeit in unserer Gemeinde auch anwenden: Wir haben ausländische Pflegekräfte; für viele alte Menschen kann das zunächst
ein Problem darstellen. Auch hier muss ich
annehmen und Hilfe zulassen können.
Einander annehmen geht nur, wenn wir aktiv mitmachen – es kommt auf uns an! Wir
dürfen nicht passiv sein, abwarten, pauschal
für alles Gute und gegen alles Böse sein,
sondern selbst aktiv werden.
TK: Wir müssen uns um die Einhaltung des
Pauluswortes bemühen im Sinne einer versöhnenden Verschiedenheit. Wir sollten offen sein für die Schönheit des Moments,
wenn sich zwei Menschen als Menschen begegnen. Wenn ich berührt werde, ist es ein
intensiver Moment.
VH: … das kann aber auch ganz banal sein,
da gibt es mehr solcher banalen Begegnungen und Momente…
TK: In meinem Beruf treffe ich die Menschen vielleicht intensiver. Als Künstler sucht
man diese Momente, ich wende das auf Kreativität an, auf Situationen. Das hat mit Öffnung zu tun…
VH: In dem Moment, wo etwas anfällt, reagiert man mit eingeübtem Verhalten. Wir
sollten uns bemühen pauschal übers Jahr die
Losung „einander annehmen“ anzuwenden.
Das kann man dann situativ vertiefen, im
Einzelnen, in verschiedenen Lebensformen.
Im Großen und Ganzen geht es für mich darum, die Freiheit, die man jetzt hat, umzusetzen anderen gegenüber, die unfrei sind,
und diese mitzuziehen…Das kann man in der
Gemeindearbeit, in der Begegnung mit unseren Gemeindegliedern weitergeben.
TK: Klar, man kann nicht in jedem Moment
das Besondere sehen, aber es kann passieren und dann muss man dafür offen sein.
Für meine Arbeit als Theater- und Kunstpädagogin mit den Jugendlichen hier an Erlöser ist es wichtig, mir das immer wieder bewusst zu machen.
Aufzeichnung: Helen Winkler
Kurz notiert
von Gerson Raabe
Neue Erzieherin im Kindergarten
Ioanna Kourouni arbeitet seit 9. März als
neue Erzieherin in unserm Kindergarten in
der Schmetterlingsgruppe. Frau Kourouni
bringt trotz ihrer Jugend umfassende Erfahrungen mit.
Schwerpunkte sind Bewegungserziehung, Beschäftigung mit
kindgerechter Literatur, feinmotorische Kreativität und die
Förderung musikalischer Anlagen. „Ich freue mich darauf, Ihre Kinder in seiner persönlichen Entwicklung zu begleiten und stehe Ihnen zum Gespräch jederzeit gerne zur Verfügung.“
Innenrenovierung
Patenschaften für unsere Kirchenbänke:
Ein Drittel aller Kirchenbänke haben bis
jetzt Patinnen und Paten gefunden. Mit
einem Betrag zwischen 300,- und 500,Euro je nach Größe können Sie solch eine
Patenschaft übernehmen. Für diesen Betrag werden die Bänke abgeschliffen und
neu lackiert. 26 Bänke warten noch auf
Sie!
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Wandanstrich:
Der Anstrich der Wände wird dankenswerterweise von einem Mitglied unserer Kirchengemeinde finanziert. Toll!
Steinumfassung Altarinsel:
Auch für die vom Kirchenvorstand beschlossene Steinumfassung der Altarinsel konnten
wir einen Großsponsor gewinnen. Herzlichen
Dank!
Bodenbelag:
Der Nadelfilzteppich wird entfernt und stattdessen wird wieder ein Linoleumboden verlegt. Diese Kosten übernimmt die Kirchengemeinde.
Wann welche Arbeiten durchgeführt werden, können wir noch nicht genau sagen.
Fest steht, dass wir mit dem Gottesdienst
am 1. Advent die innenrenovierte Erlöserkirche einweihen wollen.
Klausurtagung Kirchenvorstand
Vom 19. bis 21.6. ist der Kirchenvorstand
der Erlöserkirche zu seiner diesjährigen Klausurtagung im Kloster Neustift in Südtirol.
Neben aktuell anliegenden Fragen unseres
Gemeindelebens wird es vor allem darum
gehen, was wir als Erlöserkirche zum Reformationsjubiläum 2017 beitragen wollen.
Herzliche Einladung
Examensgottesdienst Vikar Gmelin
Der Examensgottesdienst ist eine wichtige
Station auf dem Ausbildungsweg eines angehenden Pfarrers. Feiern Sie diesen wichtigen Gottesdienst mit!
Termin: Montag, 6.7., 19 Uhr, Erlöserkirche
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Gemeindefest 11.7.
Wir beginnen um 15 Uhr mit einer Andacht
für Jung und Alt (und allem dazwischen) in
der Erlöserkirche. Im Garten schließt sich Kaffee und Kuchen an. Ansonsten wollen wir bei
einem attraktiven Unterhaltungsprogramm
für Kinder und Erwachsene zusammen feiern, grillen, essen und trinken. Herzliche Einladung!
Kunst in der Erlöserkirche
Beate Engl: Standarte, 2014
„Standarte“ ist
eine ortsspezifische kinetische Skulptur,
die den Umraum
spiegelt und
durch schwingende Bewegung verzerrt.
Die große Fahne, bestehend
aus Steinsockel,
schrägem Mast und spiegelnder Form, wird
neben dem Altar installiert. Die Flagge ist
ihrer nationalen, religiösen oder heraldischen Symbolik beraubt und reflektiert stattdessen leicht schwingend die rückseitige
Architektur der Erlöserkirche. Sie ist nun vor
allem ein bildhauerischer Eingriff, der die
Hierarchie des Blicks auf irritierende Weise
in Frage stellt.
Eröffnung: Im Festgottesdienst zum 60.
Posaunenchorjubiläum 26.7. 10 Uhr
Abschluss: Gottesdienst 20.9. 10 Uhr
Die Ausstellung ist geöffnet von 9 bis 17
Uhr außer bei Gottesdiensten
Jugenderinnerung und Mystik –
Gedenkgottesdienst Frère Roger
Frère Roger (✝ 16.8.2005)und Taizé stehen
für wichtige Themen des christlichen Glaubens: Vertrauen, Gebet, Gotteserfahrung,
Friede, Bewahrung der Schöpfung, Ökumene der Konfessionen und Religionen. Innerhalb des Sonntagsgottesdienstes soll dessen gedacht werden, u.a. mit Musik aus Taizé und von Jacques Berthier.
Termin: Sonntag, 16.8., 10 Uhr; weiteres
Taizégebet: Mittwoch, 16.9., 19 Uhr
Berggottesdienst
Am 20.9. um 11 Uhr feiern wir mit dem Posaunenchor einen Familiengottesdienst auf
der Oberen Firstalm (Spitzinggebiet), zu
dem alle Generationen herzlich eingeladen
sind. Ein Bus fährt am Sonntagmorgen um
8.30 Uhr von der Erlöserkirche aus zum
Bergsattel. Von dort geht es zu Fuß weiter
bis zur Alm.
Nähere Informationen, Anmeldung und Wetter-Hotline im Pfarramt, Germaniastr. 4,
Tel. 38377140.
Vortrag:
Prof. Dr. Markus Paulus:
Ich und die anderen - Die
Entwicklung des Ichbewusstseins und des
sozialen Verstehens in der
frühen Kindheit
Der Vortrag widmet sich der Frage, ab welchem Alter sich erste Formen eines Ichbewusstseins entwickeln und welche psychologischen Mechanismen dieser Entwicklung zugrunde liegen. Ein besonderes
Augenmerk wird auf die Frage gelegt, inwieweit das frühe Selbstverständnis fundamental mit der Entwicklung des Verständnisses der Subjektivität anderer Menschen verknüpft ist.
Termin: Mittwoch 23.9. 19 Uhr, Großer Saal.
Forum Junge Erwachsene
Für Erwachsene im Alter von 25-35 Jahren.
Treffpunkt: jeweils montags, 19.30-21.30
Uhr im Kleinen Saal, Gemeindehaus, 1. Stock:
Mo, 29.6., Israel. Impressionen einer Reise
Mo, 27.7., Fanatisch und gewaltsam.
Religiöser Extremismus als Phänomen
Sa, 8.8., Sommerausflug
Mo, 28.9., Dreieinigkeit. Was kann man
sich darunter vorstellen?
Kontakt: Christina Böh Tel. 36 03 85 92 bzw.
[email protected], oder Pfarrer Sebastian
Kühnen.
Einander annehmen
Beim Kurs mit Kreativem Tanz und bewegter Bibelarbeit geht es an acht Abenden um
Geschichten der Annahme im Markusevangelium.
Für Neulinge und Interessierte bietet Pfarrer
Sebastian Kühnen am ersten Abend bereits
um 19 Uhr eine Einführung in die Methodik
des Kurses an.
Termine (jeweils freitags, 19.30-21 Uhr):
25.9., 2.10., 9.10., 23.10., 30.10., 13.11.2015
15.1., 22.1.2016 in der Erlöserkirche.
Kosten: 50 Euro (ermäßigt 30 Euro).
Nächstes Wochenendseminar:
16.-18.10. Ausschreibung unter www.kreati
vertanzundbewegtebibelarbeit.de oder im
nächsten Gemeindebrief
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Aus der
Studentengemeinde
Kontakt: Studierendenpfarrer Dr. Friedemann Steck,
[email protected].
de Tel. 33 99 72 31 oder
Handy 0176 347 765 92
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Studienreise zur Gedenkstätte Auschwitz in Polen im Wintersemester
An Primo Levi: „Kann man Ihrer Meinung
nach die Menschlichkeit des Menschen zunichte machen? “ „Leider ja, ja. Und ich
möchte sagen, das ist das Charakteristische von Auschwitz, ... dass es die Persönlichkeit des Menschen innerlich wie äußerlich vernichtet.“ Kaum einer ist in der Lage, sich diesem grauenvollen Ort allein
auszusetzen. Darum bieten wir eine gemeinsame Reise an zur polnischen Gedenkstätte des ehemaligen deutschen Konzentrations- und Vernichtungslagers Au­schwitzBirkenau.
Bergtour auf den Wank (1780m) mit
Gipfelandacht
Psalm 121 stellt eine gute, rhetorische Frage: I lift up my eyes to the mountains - does
my help come from there?” Die Berge sind
ein Kontrapunkt zu den Hörsälen und Laboren der Universität. Auch der Wank am 21.6.
Exkursion in eine versumpfte Welt
Schwemmlandschaft im Irak ist der historische
Boden für die biblische Schöpfungsgeschichte. „Weil auf seinem Grund ein unlösbares und
gefährliches Geheimnis ruht“ (Maupassant.),
darum reizt uns das Loisach-Kochelsee-Moor
als Wanderziel mit einer Biologin und Spezialistin für Sumpf am 25.7.
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Walmdachhaus
Stammtisch Deutsch
Die Gelegenheit für internationale Studierende, Deutsch zu sprechen und Kontakte zu knüpfen. Montags, 19.30 bis 21 Uhr.
Individuelle Schreibberatung
Texte korrigieren für ausländische Studierende, nicht die Inhalte, sondern die Sprache. Mit Anmeldung. Montags, 19.30 Uhr.
Eine Chance, Studierenden zu helfen. Bei
Interesse für ehrenamtliches Engagement
bitte melden.
Tanzkurs der ESG. Donnerstags.
Der große Saal im ESG-Haus mit Parkett
und Kronleuchter lädt ein, der Einstieg ist
jederzeit möglich. Jeden 2. Donnerstag,
19.30 Uhr.
Kirchenmusik
Liebe Gemeinde,
Weihnachten, Ostern und sogar Pfingsten sind
vorüber, und so spricht der liturgische Kalender von den vor uns liegenden Monaten nicht
zu Unrecht als von der „festlosen“ Zeit. Grund
genug, sich aufzumachen und selbst nach Feierbarem Ausschau zu halten. Da sind Sie bei
den Gottesdiensten und Konzerten der Erlöserkirche an der richtigen Adresse.
Nach dem großen Erfolg des Kindermusicals im vergangenen Jahr wollten wir heuer keinesfalls darauf verzichten. So können
Sie mit dem inzwischen beträchtlich gewachsenen Kinderchor der Erlöserkirche und
einigen Instrumenten unter der Leitung von
Isabelle Vossius das Musical „König David“
von Thomas Riegler hören. (28.6., 16 Uhr)
Café, Secondhandkleidung, -spiele, -bücher,
Hausaufgabenhilfe, Kurse, Raumvermietung
Theodor-Dombart-Str. 9, Tel. 36 00 87 78,
[email protected]
Öffnungszeiten: Di-Mi 11-15.30, Do 11-19.30,
jeden ersten Sa im Monat 10.30-14 Uhr
Spielgruppe „Die Pfifferlinge" (2-3-Jährige)
Mo, Di 9-12 Uhr,
[email protected]
Seniorenfrühstück
1. Donnerstag im Monat, 10-12 Uhr
Weitere offene Angebote
Tanzkreis der Erlöserkirche (Kreistanz)
montags, 19.30, Großer Saal, 13.7.; 14.9.
Frau von Irmer, Tel. 0163/460 55 23
Hauskreis
14-tägig Do bei Familie Bleher, Kontakt: 39 53 95
DialogTreff Frauen Termin im Herbst folgt
Forum Junge Erwachsene 29.6., 27.7., 28.9.,
19.30 Uhr, Kleiner Saal; 8.8. Ausflug
Kirchenmusik
Chor der Erlöserkirche
Proben: Do, 19.30 Uhr, Leitung: KMD Michael
Grill, Info: www.chorkonzerte.de
Posaunenchor
Proben: Di, 19.30 Uhr, Leitung: Günter Dehmel
Tel. 310 94 47
Konto Förderkreis Kirchenmusik:
Kto Nr: 101 402 820, BLZ: 520 604 10
Selbsthilfegruppen
Selbsthilfegruppe für Drogenprobleme
Di, 20–22 Uhr, Kontakttelefon Rita 359 99 39
Blaues Kreuz, Do, 19.30-21 Uhr,
Gemeindehaus
Kinder, Mütter und Väter
Kinderchor, Mi, 15.45 - 16.30 Uhr, Leitung:
Isabelle Vossius, Tel. 0162/9617969
Krabbelgruppen mit Eltern im Gemeindehaus, Clubraum II:
- für Kinder im 1. Lebensjahr Di, 10-12 Uhr
- für Kinder von 0-3 Jahre, Di, 15.30-17.30
Uhr; Do, 15-17 Uhr. Koordination: Pfarrerin
Annette Steck, Tel. 33 03 69 66
Betreute Spielgruppen (2-3 Jahre),
Gemeindehaus, Clubraum II
Mo u. Mi, 9-12 Uhr, Nancy Hiebinger,
Fr, 9-12 Uhr, Elke Lodisch
[email protected];
Nancy Hiebinger, Tel. 08161/8628503
oder Kontakt über Pfarrerin Annette Steck,
Jugend
Jugendgruppe Naturkids & friends, 15-16jährige
Mo, 18-20 Uhr, UASE, mit Fanny, N.N.
Konficafé (monatlich)
Mi, 18.30-20 Uhr, UASE mit Mads und Marc
Nachkonfigruppe, 14-15jährige (14tägig)
Do, 18-19.30 Uhr, UASE mit Talisa und Nele
Gruppe für Jugendleiter
Do, 20-22 Uhr, UASE, mit Heike Facklam
Theatergruppe Film&Bühne 8- bis 13-Jährige
Fr 15 - 17 Uhr, Leitung: Tanja Kopp
Theatergruppe Film&Bühne 11- bis 18-Jährige
Fr 17 - 19 Uhr, Leitung: Tanja Kopp
Senioren
Bewusstes Atmen, jeden Do, 14.15-15.15 Uhr,
Kontakt: Rita Schratzenstaller, Tel. 43 98 82 05
Englisch in zwei Kursen
jeden Mi, 9.30-11 Uhr, 11.15-12.45 Uhr,
Kontakt: Angelika Neumann, Tel. 36 54 09
Yoga in zwei Kursen
jeden Mo, 15.30-16.45 Uhr; 16.45-18 Uhr
Kontakt: Hermi Mandl, Tel. 39 31 69
Gedächtnistraining, 14-tägig Mo, 13.30-14.30
Uhr, Kontakt: Annette Muxel, Tel. 271 88 54
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Gottesdienste – Sonntag 10 Uhr
Taufen
Samstag 11 Uhr
Münchenstift
Samstag 17 Uhr
Erlöserkirche
Erlöserkirche
Rümannstraße 60
14.6. Raabe
13.6.
A. Steck
13.6.
Raabe
21.6. Ihsen A/W
20.6.
Lehmann
20.6.
Ihsen A/W
27.6.
A. Steck
27.6.
Lehmann
28.6. A. Steck
4.7.
5.7. KantatenGD Raabe
12.7.
10.30 Uhr Ihsen
18.7.
Raabe
18.7.
Ihsen A/W
25.7.
A. Steck
25.7.
Gmelin
1.8.
Gmelin A/W
Raabe
12.9.
A. Steck
12.7. Kühnen A/S
19.9.
Raabe
8.8.
Ihsen
15.8.
Ihsen A/W
22.8.
Kühnen
29.8.
A. Steck
26.9.
Klinikum Schwabing
Mittwoch 15 Uhr
26.7. Raabe A/W Posaunenchorjubiläum
2.8. Gmelin
Kölner Platz 1, Evangelische Kirche
9.8. Raabe
16.8. Ihsen A/S
23.8. Kühnen
30.8. A. Steck
6.9. Raabe A/W
13.9. F. Steck
20.9. Raabe
11 Uhr BergGD A. Steck/Gmelin
27.9. Konfi-GD Raabe/Kühnen/Menzel A/S
4.10. Familien-GD Kühnen
Morgengebet in der Erlöserkirche jeden Mittwoch, 8 Uhr, außer in den Ferien
A/W= Abendmahl mit Wein, A/S = Abendmahl mit Saft
= Kirchenkaffee nach dem Gottesdienst
17.6.
Breit A/S
24.6.
Breit
1.7.
Breit A/S
8.7.
Breit
15.7.
Breit A/S
22.7.
Breit
29.7.
Breit
5.8.
16.9. 19 Uhr Taizégebiet
10
Ihsen A/W
11.7. 15 Uhr Gemeindefest Andacht Raabe/A. Steck
19.7. Ihsen
11.30 Zwergerlgottesdienst A. Steck
•
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4.7.
Gmelin
11.7.
6.7. 19 Uhr Examensgottesdienst Gmelin
Ihsen
N.N. A/S
12.8.
N.N.
19.8.
N.N. A/S
26.8.
Breit
2.9.
Breit A/S
9.9.
Breit
16.9.
Breit A/S
23.9.
Breit
30.9.
Breit
5.9.
Raabe A/W
12.9.
Ihsen
19.9.
Ihsen A/W
26.9.
Ihsen
3.10.
Kühnen A/W
Caritas-Haus St. Nikolaus
Mittwoch 16.30 Uhr
Osterwaldstraße 25
8.7.
9.9.
Raabe A/W
Raabe A/W
Damenstift
Donnerstag 15 Uhr
Parzivalstraße 63
25.6.
30.7.
24.9.
Hailer
Gmelin A/W
Herbert A/W
= Kindergottesdienst in zwei Gruppen
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Pfarramt
Evang.-Luth. Pfarramt Erlöserkirche
Germaniastr. 4, 80802 München
Tel. 38 37 71 40, Fax 383 77 14 10
Internetadresse: www.erloeserkirche.de
Mail: [email protected]
IBAN:DE60 5206 0410 0001 4210 42
BIC: GENODEF1EK1
Evangelische Kreditgenossenschaft
Bürostunden
Mo, Mi-Fr, 9-12 Uhr, Di 15-20, Do 14-17 Uhr
Sekretariat: Renate Schlottner
Diakonische Dienste
Diakonieverein der Erlöserkirche
1. Vorsitzender: Moritz Ostwald
Germaniastr. 4, Tel. 383 77 14 15
Evang. Kreditgenossen­s chaft Kassel
IBAN Diakonieverein:
DE14 5206 0410 0003 4210 40
BIC: GENODEF1EK1
Seniorenberatung/Vermittlung von Hilfe(n)
Germaniastr. 4, Tel. 33 03 64 33, 383 77 14 16
Mo-Do, 9.30-12, Fr, 9-12 Uhr, verantwortlich:
Claudia Haßfurther und Christina Herger
Essensausgabe an Bedürftige: Mi, 10-10.45 Uhr
Impressum
Gemeindebrief
Herausgeberin: Evang-Luth. Kirchengemeinde
Erlöserkirche München
Auflage: 7.400 Exemplare - Erscheinungs­weise
vierteljährlich - Bezugspreis ist durch das
Kirchgeld gedeckt.
Nächster Redaktionsschluss: 8.9.
Redaktion: Susanne Gralla-Raabe, Florian
Ihsen, Gudrun Pfeiffer, Helen Winkler, Anke
Zimmer-Helfrich
Titelbild: Stephan Bartling
Verantw. i. S. d. Presserechts: Florian Ihsen
Satz/Grafik: Andreas Oft, www.grafik-oft.de
Druck: MP-Druck, München
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Pfarrerinnen und Pfarrer
Gerson Raabe (Pfarramtsführung, Kultur),
Tel. 38 37 71 40 oder 383 77 14 17
Mail: [email protected]
Annette Steck (Kinder), Tel. 33 03 69 66
Mail: [email protected]
Sebastian Kühnen (Jugend), Tel. 38 01 26 13
Mail: [email protected]
Dr. Florian Ihsen (Senioren, Gemeindebrief),
Tel. 54 87 78 47; Mail: [email protected]
Günter Breit (Klinikseelsorge), Tel. 30 68 26 43;
Mail: [email protected]
Dr. Friedemann Steck (Studentenpfarrer),
Tel. 33 99 72 31 Mail: [email protected]
Vikar Philipp Gmelin Tel. 20 31 67 56
Mail: [email protected]
Weitere Mitarbeitende
Jugenddiakon Thomas Menzel, Tel. 383 77 14 12
Mail: [email protected]
Kirchenmusik KMD Michael Grill,
Tel. 383 77 14 20
Mail: [email protected]
Kindergarten Susanne Hiltensperger
Ungererstr. 17, Tel. 383 77 14 28
Mail: [email protected]
Mesner und Hausmeister
Martin Fink, Tel. 0174/304 85 92
Heidi Reisenauer, Tel. 383 77 14 29
Angebote für Familien
Sabine Baumer, Tel. 38 37 71 40
Jugendarbeit
Heike Facklam, Tel. 0175/528 77 83
Seniorenprogramm
Claudia Haßfurther, Tel. 383 77 14 15
Vermietungen Kirche
Caroline Hastings, Tel. 76 70 36 56
Kirchenvorstand
Vertrauensfrau: Helen Winkler, Tel. 38 37 71 40
Stellvertreter: Wilhelmine König, Tel. 32 66 98 40
Dr. Kai Rossig, Tel. 54 89 43 00
KV-Sitzungen: 19.-21.6. Klausurtagung; 20.7.; 21.9.
Zwei kirchenmusikalisch geprägte Gottesdienste: Am 5. Juli singen und musizieren
Chor und Orchester die Bachkantate „Wer
nur den lieben Gott lässt walten“, am 26.
Juli wirken Posaunenchor und Chor der Erlöserkirche zusammen, um mit dem Geistlichen Konzert „Lobet den Herren“ von Heinrich Schütz den 60. Jahrestag der Gründung
des Posaunenchores zu feiern.
Wie jedes Jahr laden wir auch heuer wieder
zu unseren Mondscheinserenaden (die ersten drei Dienstage im August um 21 Uhr)
und einem Orgelkonzert am 20. September
mit dem Münchner Domorganisten Hans
Leitner ein. Das dürfen Sie nicht verpassen!
Michael Grill
Posaunenchor wird 60!
60 Jahre alt und doch jung
geblieben! So könnte man
den Stand des Posaunenchores der Erlöserkirche in
diesem Jahr umschreiben. Bei einer Mitgliederzahl von ca. 23 Bläserinnen und Bläsern
beträgt das Gesamtalter derzeit stolze 995
Jahre und daraus resultierend entsteht ein
Durchschnittsalter von 43 Jahren. Durch Beruf oder Studium bedingt, kommt es häufig
zu überraschenden Neuzugängen, aber auch
leider zu Stellenwechseln, die dem Verbleib
im Chor im Wege stehen.
Am Abend des 10. September 1955 wurde der
Chor offiziell ins Leben gerufen, nach den damals strengen Posaunenchorrichtlinien.
Heute zählt der Chor zu den ältesten ehrenamtlich ausgerichteten Institutionen an der
Erlöserkirche und ist sicher einer der am längsten existierenden Posaunenchöre in München.
Als Gründungsmitglied ist dem Chor unser
allseits geschätzter Ehrenchorleiter Georg
Prohaska noch sehr verbunden. Er übernahm die Leitung des Chores bereits im Jahre 1966, bis es dann zum Jahresende 2007
an der Zeit war, die Verantwortung in jüngere Hände zu legen, wie er selbst im Gemeindebrief 4/2007 formulierte. Gute 41
Jahre war Prohaska Chorleiter und viele Jahre in Ermangelung eines Chor­obmannes, sowohl mit der musikalischen Leitung als auch
mit der Organisation und Planung der gesamten Chorarbeit belastet. Das prägt und
fordert.
Somit war der Chor in seinen 60 Jahren nur
elf Jahre in anderen Händen. Gründungschorleiter war Herr Phal, seit Januar 2008
steht der heutige Chorleiter Günter Dehmel
dem Chor musikalisch vor. Als Chorobmann
fungiert seit Februar 2003 Jörg Braun.
„Einander annehmen“, dieses Thema der Erlösergemeinde wird auch bei uns im Chor
von allen abgefordert, sei es zwischenmenschlich, aber auch musikalisch. Der Chorleiter weiß davon ein „Lied zu singen“! Die
Zuhörer unserer Auftritte bei Gottesdienst
und anderen Anlässen werden sich ihr eigenes Urteil bilden.
„Lobet den Herrn mit Posaunen“ wird oft
und zu Recht dem Posaunenchor zugeschrieben. Wir versuchen dies bei jeder Gelegenheit durch das große Repertoire un-
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serer Notenauswahl und durch unsere musikalische Interpretation zum Ausdruck zu
bringen. Vierzehn Auftritte im Jahr scheinen erstmal nicht viel zu sein, bedeutet aber
doch, dass wir jeden Monat einen Einsatz
haben.
Wir hoffen und wünschen uns, die Tradition der Posaunenarbeit unserer Vorfahren
erhalten und weiter tragen zu können. Zum
Lobe Gottes und zur Erbauung der Gemeinde!
Günter Dehmel
Kinder und Familien
Kinderkleiderbasar
Der Kinderkleiderbasar am 14.3. war wieder
ein großer Erfolg. Der Erlös von insgesamt
2.800,- Euro kommt dem Kindergarten zugute. Herzlichen Dank an alle tatkräftigen
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter!
Der nächste Kinderkleiderbasar (Herbst-Winter) ist geplant für den 24.10., Nummernvergabe am 12.10.
König David
Am Sonntag, 28.6., 16-18 Uhr führt der Kinderchor der Erlöserkirche unter Leitung von Isabelle Vossius wieder in der Kirche ein Kindermusical von Thomas Riegler auf. Diesmal geht
es um die Geschichte von König David: Als
jüngster Sohn Isais hat David die schlechtesten Voraussetzungen, von Samuel gesalbt zu
werden, aber doch wählt Gott gerade ihn. Auch
im Kampf gegen Goliath hat er scheinbar keine Chance, aber Gott schenkt ihm den Sieg.
Kinderzeltnacht im Pfarrgarten
Vom 4.-5.7. sind alle Grundschulkinder ein•
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geladen zur Kinderzeltnacht im Pfarrgarten.
Beginn ist am Samstag um 17 Uhr mit Zeltaufbau (eigene Zelte bitte mitbringen), danach Abendessen, Rallye, Lagerfeuer, Taschenlampengeschichten und vieles mehr.
Den Abschluss bildet am Sonntag um 10 Uhr
ein Kindergottesdienst im Großen Saal des
Gemeindehauses. Anmeldung bis spätestens
Mittwoch, 1.7. im Pfarramt oder bei Pfarrerin Annette Steck, [email protected]
Gemeindefest
Herzliche Einladung zum Sommerfest am
Samstag, 11.7. Als Auftakt gibt es um 15 Uhr
eine Andacht für alle Generationen.
Zwergerlgottesdienst
Der letzte Zwergerlgottesdienst vor der Sommerpause findet am Sonntag, 19.7. um 11.30
Uhr statt und geht nach der Kirche in ein
sommerliches Grillfest im Kirchgarten über.
Für die Kinder der Spiel- und Krabbelgruppen ist die Feier zugleich der Abschluss vor
den großen Sommerferien.
Kindergarten:
Gottesdienst und Ritterschlag
Am Ende des Kindergartenjahres gibt es in unserem Kindergarten wieder das altbewährte
Ritual: Nach dem Abschlussgottesdienst am
27.7. um 14.30 Uhr in der Erlöserkirche werden beim anschließenden Fest im Kindergarten die künftigen Schulkinder mit Ritterschlag
und Verlesung einer Urkunde verabschiedet.
Erstklässlersegnung
Zu Beginn des Schuljahres lädt die Erlöserkirche wieder alle Erstklässler mit ihren Eltern und Familien herzlich zur Erstklässlersegnung ein. Unter dem Motto „Halte zu mir
guter Gott“ findet sie am ersten Schultag,
15.9., um 11.45 Uhr in der Erlöserkirche statt.
Berggottesdienst
Am ersten Sonntag
nach den Sommerferien, 20.9., 11 Uhr,
feiern wir einen Familiengottesdienst
in den Bergen auf
der Oberen Firstalm (Spitzinggebiet). Es ist
zugleich der große Auftakt-Gottesdienst für
das neue Kindergottesdienstjahr 2015/16.
Der Posaunenchor spielt, das Kindergottesdienstteam ist mit dabei, eine Busfahrt wird
von der Erlöserkirche aus organisiert. Der
Fußweg zur Alm ist kinderwagentauglich.
Nähere Informationen, Anmeldung für die
Busfahrt und Wetter-Hotline im Pfarramt,
Germaniastr. 4, Tel. 38377140.
Erntedank
Unter dem Titel „Teilen macht Freude“ lädt
das Familiengottesdienst-Team wieder zum
Familiengottesdienst am Erntedanktag, 4.10.,
um 10 Uhr in die Erlöserkirche ein. Im Anschluss ist die Gemeinde zum Eintopfessen
eingeladen.
Teeniegottesdienst
jeweils Sonntag 10 Uhr, Gemeindehaus
28.6. Ich bin dann mal weg"
"
12.7. „Mal angenommen....“
Konfi-Jugend
Neuer Konfirmandenjahrgang
Der Info-Abend mit Anmeldemöglichkeit für
den nächsten Konfi-Jahrgang findet am Mo,
15.6., 18 Uhr in der Kirche statt. Die Jugendlichen wurden bereits angeschrieben. Sollte jemand übersehen worden sein, bitte im Pfarramt melden! Zum Info-Abend bitte die ausgefüllte Anmeldung sowie die Taufurkunde
mitbringen. Ungetaufte Jugendliche können
am Konfi-Kurs ebenfalls teilnehmen. Das erste
Konfi-Wochenende findet vom 24.-26.7. statt.
Am Sonntag, 27.9., werden die neuen Konfis
der Gemeinde im Gottesdienst vorgestellt. Weitere Infos gibt es bei Pfarrer Sebastian Kühnen.
2 neue Gruppenangebote in der UASE
Zu den laufenden Angeboten der Jugendarbeit gibt es nun zwei neue Angebote für
Nachkonfirmanden.
Die diesjährigen Konfirmierten des Jahrgangs
2015 treffen sich künftig mittwochs ab 18
Uhr in der UASE, Leitung: Mads und Marc
Auch für die Konfis des Jahrgangs 2014 gibt
es nun eine Jugendgruppe am Donnerstag
ab 18 Uhr mit Nele und Talisa.
Mitarbeiterwochenende
Nach Abschluss des letzten Konfi-Jahrganges sind wieder etliche Ex-Konfis an evangelischer Jugendarbeit an der Erlöserkirche
interessiert. Damit wir unser Angebot für die
Interessierten entsprechend aus- und aufbauen können, fahren wir gemeinsam auf
unser Mitarbeiter-Wochenende vom 3.-5.7.
nach Grafrath.
Anmeldungen bitte an Thomas Menzel.
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Traineewochenende
Wie im vergangenen Jahr bietet die Evangelische Jugend München ein erstes Schnupperwochenende für die Ex-Konfirmanden an,
die sich für die Mitarbeit in der Jugendarbeit
interessieren. Es ist ein ganz besonderes Wochenende (17.-19.7.) auf Lindenbichl im Staffelsee, bei dem man viel über fetzige Workshop- und Kreativ- und Gruppenprogramme lernt und sie gleich ausprobiert. Die
Teilnahme kostet 65.- Euro. Wir von der Erlöserkirche fahren mit einer eigenen kleinen
Gruppe hin und übernehmen einen Teil der
Kosten. Bitte bei Thomas Menzel anmelden.
Ausschreibung folgt.
Diakonie und Senioren
rigen, Vorbeugung von Vereinsamung und
Isolation der Senioren, Planung,
Vermittlung und
Einleitung von Hilfen durch Ehrenamtliche
und festangestellte Mitarbeiter. Seit ihrem
Eintritt entwickelte sich der Diakonieverein
immer weiter und betreut heute etwa 120
Haushalte mit 100 Mitarbeitenden. Der Umsatz stieg auch dank des Einsatzes von Frau
Herger zuletzt auf über 500.000.- Euro im
Jahr. Trotzdem bleibt meist ein strukturelles Defizit im Haushalt, das nur durch Spenden ausgeglichen werden kann. Nicht unerwähnt soll auch bleiben der gute Kontakt
von Frau Herger zur den Dienststellen der
Stadt München und den verschiedenen Pflegediensten. Auch dankt der Ausschuss des
Diakonievereins ihr für ihre muntere Art, ihre Einsatzbereitschaft und für ihr allzeit offenes Ohr.
Moritz Ostwald, 1. Vorsitzender
Liebe Gemeinde,
ja es ist wahr. Frau Herger verlässt zum 31.7.
2015 den Diakonieverein der Erlöserkirche.
Seit 12 Jahren ist sie bei uns als Seniorenberaterin angestellt, anfangs in Teilzeit und
seit 2008 in Vollzeit, zuerst unter der Geschäftsführung von Diakon Borger und dann
gemeinsam mit Frau Haßfurther. Viele von
Ihnen werden Sie kennen aus ihrem Büro,
von den Hausbesuchen, die sie im Gemeindegebiet aber auch darüber hinaus absolvierte, oder auch von Veranstaltungen des
Diakonievereins. Ziel ihrer Arbeit war die
Beratung von Senioren und deren Angehö-
Ein Sommertag im Altmühltal
Wir fahren nach Eichstätt und nehmen an
einer Stadtführung teil, die uns Einblicke in
die Geschichte der alten Bischofsstadt bringt.
Nach einer kurzen Weiterfahrt durch das
sommerliche Altmühltal mit seinen vielen
Burgruinen werden wir in einem gemütlichen Landgasthof in Riedenburg zu Mittag
essen und Zeit für einen kleinen Bummel
haben. Weiter geht es zur längsten Holzbrücke Europas in Essing mit Kaffeepause.
Termin: Dienstag, 23.6., 9 Uhr, ab Germaniastr. 4. Leitung: Wilhelmine König, Gernot
Kicker
Die Jugend der Erlöserkirche hat ein tolles
Geschenk erhalten: Einen Profi-Kicker.
Ganz herzlichen Dank dem edlen Spender,
Dr. Ralf Biering!
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Balzus, Kartenvorverkauf: Montag, 15.6.,
10-12 Uhr Clubraum 1, Gemeindehaus Ungererstr. 17, Preis: 18/16 Euro
Treffen der Mitarbeitenden
Am 6.7. im Anschluss an den Examensgottesdienst (Beginn 19 Uhr Kirche) von Vikar
Gmelin treffen sich alle Mitarbeitenden des
Seniorenprogramms zu Imbiss und Austausch, bei gutem Wetter im Kirchgarten.
Tagesausflug nach Kaisheim und
Wemding
Am Rand des Ries liegt das kleine Städtchen
Wemding, mehr als 1200 Jahre alt, mit Bürgerhäusern aus Mittelalter, Renaissance und
Barock, der Stadtkirche St. Emmeram und
der teilweise erhaltenen Stadtbefestigung.
Hier lebte vor ca. 500 Jahren der Arzt und
Botaniker Leonhard von Fuchs, nach dem
die Fuchsie benannt ist. Nach dem Mittagessen fahren wir ins nahe gelegene Kaisheim, eine ehemalige Klosteranlage, und besichtigen dort den Kaisersaal und die großartige Abteikirche.
Termin: Mittwoch 15.7., 9 Uhr
Leitung: Ursula Caspar, Veronika Hofmeister, Christian Zech
Kartenvorverkauf: 6.7., 10-12 Uhr, Clubraum 1,
Gemeindehaus Ungererstr. 17
Preis: 18/16 Euro
Italien in Landshut
Unsere diesjährige
Sommernachtsfahrt
führt uns nach Landshut. Wir genießen ein
Abendessen am Isar­
ufer. Die herrliche Altstadt mit ihrem sommerlich-italienischen Flair lädt ebenso zu
einem Spaziergang ein. Eine abendliche musikalische Feier mit dem Konzertmusiker Michael Eberth bei Kerzenlicht in der gotischen
Kirche St. Jodok rundet den Tag ab. Rückkehr nach München ca. 22.45 Uhr.
Termin: Montag, 3.8., 16 Uhr ab Germaniastr. 4. Leitung: Dr. Brigitte Denzel-Weichenhain, Pfarrer Dr. Florian Ihsen,
Preis: 14/12 Euro, Kartenvorverkauf:
Montag, 27.7., 10-12 Uhr, Clubraum 1
Wohlan in Gottes schöne Welt...
Der Weßlinger See ist der kleinste der Starnberger Fünf-Seen-Landschaft und hat die perfekte Größe für eine
gemütliche Sommerwanderung mit wunderschönen Ausblicken. Wir fahren mit
der S-Bahn nach
Weßling, wandern
rund um den See
und lassen den Tag genüsslich in einem
schönen Gasthaus ausklingen.
Termin: Dienstag 18.8., 9 Uhr, Germaniastr. 4,
Leitung: Elfriede Mundstock, Gernot Balzus. Preis: 8 Euro. Anmeldung bei Elfriede
Mundstock: Tel. 300 73 51
Halbtagesausflug zum
Pfefferminzmuseum
Von 200 Arten von Minze ist uns wahrscheinlich nur die Pfefferminze bekannt. Wer weiß
schon, dass im oberbayerischen Eichenau bei
Fürstenfeldbruck bis 1980 das Anbaugebiet
dafür war. Jetzt wird nur noch auf kleiner
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Termine Verkaufsstand Eine-Welt-Kreis
14.6.; 12.7.; 27.9.; 4.10., Erlöserkirche nach
dem Gottesdienst
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Fläche Minze für das Privatmuseum angebaut, das wir besuchen wollen. Wir werden
dabei sicher viel Neues und Erstaunliches
rund um die Minze erfahren. Vielleicht schmeckt
ja dann anschließend ein Minztee umso intensiver bei der Rast im Gasthaus.
Termin: Dienstag 8.9., 12.30 Uhr, Leitung:
Christian Zech, Veronika Hofmeister, Kartenvorverkauf: 31.8., 10-12 Clubraum 1, Gemeindehaus Ungererstr. 17, Preis: 14/12 Euro
Walmdachhaus
Im Miteinander liegt die Zukunft
Das Walmdachhaus ist in
den letzten zwei Jahren mehr
und mehr mit zusätzlichen
Angeboten der Erlöserkirche belebt und bereichert
worden, wie etwa die LeseErlebnisse unter der Leitung
von Ursula Caspar und das Senioren-InternetCafé, betreut von Gernot Balzus.
Einander annehmen heißt auch einander
aufnehmen! Unser „Dauerbrenner“, das Seniorenfrühstück jeden ersten Donnerstag
im Monat, ist sehr beliebt... Hier trifft man
sich im fröhlichen Kreise und tauscht sich
über „Gott und die Welt“ aus. Jeder wird
herzlich aufgenommen und als Bereicherung wertgeschätzt.
Für den Herbst ist eine Vortragsreihe zu Themen rund um Gesundheit, Rente und Vorsorge geplant. Da ist für jeden etwas dabei!
Schön, das Walmdachhaus in seinem Wachstum unterstützen und begleiten zu dürfen.
„Zusammenkommen ist ein Beginn, zusammenbleiben ist ein Fortschritt, zusammen•
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arbeiten ist ein Erfolg.“ (Henry Ford)
Wir freuen uns auf Ihren nächsten Besuch
bei uns in der Theodor-Dombart-Str. 13!
Termine: Kinderflohmarkt 4.7. (Ersatztermin 11.7.), Sommerferien​​​​19.8. - 8.9.
Ihr Walmdachhaus Team
Eine Welt
Angenommen?!
Wie Jesus Christus euch angenommen hat.
Für Paulus, den Autor, war dieser zweite Teil
der Jahreslosung keine Frage. Wir sind bejaht, wir sind von Gott angenommen, das ist
paulinische Theologie. Angenommen werden? Das ist gewissermaßen das Ziel aller
Menschen, die auf der Flucht sind. Vor gut
300 Jahren, war es das Ziel vieler gut evangelischer Flüchtlinge: die Hugenotten aus
Frankreich, die Waldenser aus dem italienischen-französischem Grenzgebiet, die Vertriebenen aus dem Salzburger Land suchten
neue Heimat. Und die Integration der damals
Fremden hat sich für beide Seiten ausgezahlt.
Auch für heute gilt: Nehmt sie an, nehmt
sie auf, die Flüchtlinge unserer Zeit: aus Syrien und Libyen, aus dem Südsudan und Somalia. Schon damals war es sinnvoll, sich
gleichzeitig dafür einzusetzen, dass Flucht­
ursachen beseitigt werden. Dafür sollten
wir uns auch heute einsetzen. Deshalb:
Nehmt einander an, wie Christus euch angenommen hat, zu Gottes Lob!
Martin Bleher für den Eine-Welt-Kreis
Wir freuen uns, dass wir 13.720.- Euro an
Brot für die Welt weiterleiten konnten. Herzlich bedanken wir uns bei allen Spenderinnen und Spender, die dies ermöglicht haben!
Nehmt einander an,
wie Christus euch angenommen hat
zu Gottes Lob
Trauungen:
Hans-Werner Lederer-Piloty und
Petra Piloty
Taufen:
Josefine Osswald
Lorena Schemke
Lena-Josepha Göpner
Armin Klingenfuß
Hanna Zornkau
Laura Felicitas Innerhofer
Amanda Männel
Emma Poschardt
Livia Helena Faure
Benno Schmid
Lioba Georgina Kaleita
Kayana Bohr
Leander Bohr
Leya Rachwitz
Marie Charlotte von Bodungen
Antonia Ella Gsottberger
Heinrich Weiss
Bestattungen:
Günther Hoffmann, 94 Jahre
Thomas Münster, 66 Jahre
Lothar Zimmer, 79 Jahre
Ruth Kleen, 87 Jahre
Max Denzel, 87 Jahre
Maria Lerchl, 90 Jahre
Martha Röder, 94 Jahre
Uwe Billesberger, 73 Jahre
Hannelore Runst, 82 Jahre
Karin von Heynitz, 81 Jahre
Viktor Sinnemann, 93 Jahre
Heinrich Gottlieb, 87 Jahre
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PVST, DPAG
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B 12292 F
Gebühr bezahlt
Evang.-Luth. Pfarramt
Germaniastr. 4
80802 München
Sonntag, 28.6. 16 Uhr
Kindermusical „König David“ von Thomas Riegler
Kinderchor der Erlöserkirche, Instrumentalist(innen)en, KMD Michael Grill, Klavier,
Ltg. Isabelle Vossius, Eintritt frei
Sonntag, 5.7. 10 Uhr Bachkantate im Gottesdienst
Joh. Seb. Bach: „Wer nur den lieben Gott lässt walten“ (BWV 93), Kantate für Soli,
Chor und Orchester, Chor der Erlöserkirche, Satori Ensemble, Ltg. KMD Michael Grill
Sonntag, 26.7. 10 Uhr „60 Jahre Posaunenchor“
Chor und Posaunenchor der Erlöserkirche musizieren im Gottesdienst das Geistliche
Konzert „Lobet den Herren“ von Heinrich Schütz u.a.
Dienstag, 4.8. 21 Uhr Mondscheinserenade I, „Violine und Orgel“
Ulrich König, Violine, und KMD Michael Grill, Orgel, spielen Werke von J.S. Bach,
M. Reger, J. Rheinberger u.a., Eintritt frei
Dienstag, 11.8. 21 Uhr Mondscheinserenade II
An den Orgeln der Erlöserkirche: Anton Guggemos (Organist der Wieskirche), Eintritt frei
Dienstag, 12.8. 21 Uhr
Mondscheinserenade III, „Flöte und Orgel“
Barbara Wagner, Flöte, KMD Michael Grill, Orgel, Eintritt frei
Sonntag, 20.9. 19 Uhr
„Schwabinger Orgelkonzert“
Hans Leitner (Liebfrauendom, München), Orgel, Werke von Max Brosig, W. A. Mozart
und J. S. Bach, Eintritt frei