Wo sich alles ums Kind dreht - E

ZUGER WOCHE
Zuger Woche | Mittwoch, 12. August 2015
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Juventute Apéros.
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Wo sich alles ums Kind dreht
ZUG Die «Little Star Day School» feiert in diesem Jahr ihr fünf-jähriges Jubiläum
Mit einem Einblick in die Räume
und die Organisation einer Kita
beendet die Zuger Woche ihre
diesjährige Sommerserie.
bis fünf Tage pro Woche in der Kita. Auf die Frage, ob einige Kinder
nicht zu viel Zeit in der Kita verbringen würden, antwortet Sie mit
einem klaren Nein. Die Berufstätigkeit beider Eltern oder der
Wunsch der Eltern, dem Kind Kontakt zu Gleichaltrigen zu ermöglichen, seien manchmal eben Gründe für fünf Tage Kita.
Von Lilian Fritze
Ida Maeder und ihr Mann Bernhard Maeder gründeten 2001 ihre
erste Kita-Filiale in Wädenswil und
waren damit die Gründer des
deutsch-/englischsprachigen Kindertagesstättensegmentes in der
Region. Heute bietet die «Little Star
Day School» an fünf Standorten in
der Schweiz Kinderbetreuung an.
Kita für die eigenen Kinder
Auf der Suche nach möglichen Betreuungsoptionen für die eigenen
Kinder wurde den Maeders schnell
klar, dass die herkömmlichen Kindertagesstätten ausschliesslich auf
Betreuung fokussiert waren. Für den
eigenen Nachwuchs wünschten sich
die Maeders jedoch mehr als nur Betreuung. Aus dieser Problematik he-
Bild: Lilian Fritze
Zwei bis fünf Tage pro Woche verbringt ein Kind in der «Little Star Day School».
raus entstand schliesslich die Idee
für eine eigene Kita, in der zweisprachige Frühförderung und individuelle Betreuungsoptionen für
Schweizer und internationale Familien angeboten werden können.
Zwei bis fünf Tage pro Woche
Insgesamt werden in der «Little Star
Day School» in Zug drei Gruppen
von Kindern verschiedenen Alters
betreut. Gemäss Ida Maeder verbringen die Kinder zwischen zwei
Papa, Mama, Kita
Dass Kinder und Karriere heute unter einen Hut passen müssen, ist
nichts Neues. Für Kitas bedeutet das,
dass sie eine immer wichtigere Rolle bei der Familienplanung einnehmen. Wie die «Little Star Day
School» versucht, Eltern und Kinder zufriedenzustellen, wie ein Tag
in der Kita aussehen kann und was
die «Little Star Day School» von anderen Tagesstätten unterscheidet,
erfahren Sie im Interview der Zuger Woche mit Ida Maeder auf
Seite 3.
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Verdauungs-, Atmungs-, Herz-,
Kreislauf-, Störungen
Nacken-, Rückenschmerzen
Seelische, neurologische
Krankheiten, Migräne
Hauterkrankungen, Rheuma
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Prostatabeschwerden
Zusammenarbeit mit:
Dr. med. Peter Staub, Baar
Die Woche
SBB: Rotkreuz - Cham
PD/DK - Die SBB führt zwischen
Rotkreuz und Cham im Rahmen
des Doppelspurausbaus Freudenberg Bauarbeiten durch. Deshalb
werden die Züge auf der Strecke
Rotkreuz–Cham während zweier
Wochenenden (15./16.8. & 26./
27.9.2015) durch Busse ersetzt.
Reisende im Fernverkehr ab/nach
Luzern benützen auf dieser Strecke die S-Bahnen, die im ¼-Stunden-Takt verkehren. Ab Cham verkehren die Züge nach Zug–Zürich
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der Herzen kann sich die Bevölkerung mit denen solidarisieren, denen es nicht so gut geht.
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(JCI) unter Präsident Martin Uster
hilft bei der Organisation auf der
Leichtathletikanlage Herti in Zug.
Dabei stehen weniger sportliche
Ambitionen im Vordergrund, als
vielmehr die Solidarität mit dieser
bedeutenden Organisation. Damit
der Anlass zum Erfolg wird – hat
sich die Junior Chamber International Zug (JCI) entschlossen, diesen Anlass mit Manpower zu un-
terstützen. Die JCI Zug ist eine regionale Kammer der Junior Chamber International (früher Junge
Wirtschaftskammer)
und
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grösste Netzwerk für junge Führungskräfte in Zug und unterstützt
jeweils soziale Projekte in der Region. Der gesamte Erlös kommt vollumfänglich Tel 143
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Kanton Zug aktuell
Zuger Woche | Mittwoch, 12. August 2015
«Mein Herzensprojekt!» | Fortsetzung von Seite 1
General-Guisan-Strasse
zugute und wird in diesem Jahr für
die Aus- und Weiterbildung der Telefonberater eingesetzt.
Dominique Gisin, Fabienne Bamert, Urs Hürlimann, ...
Mitglieder des JCI Zug helfen mit
in der Festwirtschaft und bei der TShirt-Ausgabe, etc. Läufer können
sich mit Regierungsrat Urs Hürlimann, der Tele1 Moderatorin Fabienne Bamert, Spielern der ersten
Mannschaft des EV Zug und der
Olympiasiegerin Dominique Gisin
messen. Mitmachen können Teams,
Firmen, Familien, Freunde, Verwandte und Bekannte. Wer ein paar
Runden für einen guten Zweck laufen möchte, kann sich und seine
Sponsoren auf www.laufderherzen.ch online anmelden. Es besteht
auch die Möglichkeit, spontan mitzumachen bzw. sich unmittelbar vor
dem Start vor Ort anzumelden.
ZUG Bauarbeiten dauern bis im Oktober
Die WWZ erneuern vom 17. August bis Anfang Oktober die bestehende Wasserleitung an der
General-Guisan-Strasse in Zug.
PD - Die Wasserleitung an der General-Guisan-Strasse wurde in den
60er-Jahren gebaut und wird nun
im Rahmen des periodischen Leitungsersatzes erneuert. Die Bauarbeiten beginnen am 17. August
Todesanzeigen
OBERÄGERI Margaritha Exer, 2.8.1923 - 28.7.2015. Oberägeri, Hasenlohweg 6. Die Urnenbeisetzung fand im engsten Familienkreis statt.
Bild: z.V.g.
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BAAR Seit einiger Zeit herrschte Chaos wegen der Vortrittsregel
Autos, die von rechts auf die
Dorfstrasse in Baar einbiegen,
sind seit der Erstellung der 30er
Zone vortrittsberechtigt. Nun
wurde das noch klarer markiert.
Bild: Alvin Knüsel
Das silberne Auto gewährt dem
Schwarzen richtigerweise den Vortritt
Baumassnahmen
Um das Ganze visuell besser zu gestalten, wurden die Strassenbeläge
vereinheitlicht und Randsteine entfernt. Die Dorfstrasse und die Nebenstrassen haben jetzt den gleichen Belag und es wurden auch entsprechende Verkehrsschilder montiert (siehe Bild).
ROTKREUZ Louis Stämpfli, 28.12.1928 - 2.8.2015, Birkenstrasse 29,
6343 Rotkreuz. Abdankung: 13.8., um 11 Uhr Urnenbeisetzung auf
dem Friedhof Rotkreuz.
BAAR Herbert Louis Morf, 12.1.1959 - 4.8.2015. Gansingen, Dorfstrasse 22. Trauergottesdienst: 10.8., um 14 Uhr in der Friedhofkapelle Baar. Anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Kirchmatt in Baar.
Dorfstrasse im Umbau
AK - Ich fahre gemütlich mit dem
Fahrrad die Dorfstrasse entlang. Nur
einfach geradeaus fahren, ohne
Sorge. Plötzlich kommt von rechts
ein Auto aus der kleinen Nebenstrasse und fährt, als ob es Vortritt
hätte, in die grössere Dorfstrasse.
Glücklicherweise konnte ich rechtzeitig bremsen. «Was ist denn das
für ein Rowdy», kochte ich innerlich. Zu unrecht! Es gibt den Rechtsvortritt. Das heisst bei Strassen gleichen Ranges, hat der Verkehrsteilnehmer der von rechts kommt Vortritt. Eine ganz normale Verkehrsregel.
und dauern voraussichtlich bis Anfang Oktober 2015. Sie starten beim
Kreisel vor dem Hochhaus Uptown
und bewegen sich etappenweise
Richtung Cham bis zur Kreuzung
Letzistrasse. Die Baumassnahmen
können zu Verkehrsbehinderungen
führen. Die Busspur wird während
dieser Zeit teilweise als Ersatzfahrspur für den Individualverkehr
freigegeben. www.wwz.ch.
Sicherheit der Fussgänger
Fussgängerstreifen gibt es in 30erZonen eigentlich nicht. Entlang der
Dorfstrasse hingegen gibt es immerhin noch deren zwei. Möglicherweise wurden diese unberührt
gelassen, um die Sicherheit der
Fussgänger zu gewährleisten. Hätte es keine Zebrastreifen wäre es sehr
gefährlich und umständlich, die viel
befahrene Strasse zu überqueren,
wegen des vielen Verkehrs und der
Unübersichtlichkeit in den Kurven.
Hans Peter Heggli, 25.5.1967 - 6.8.2015, Rotkreuz, Ibikon 2. Trauerfeier: 14.8.15, um 10 Uhr in der kath. Pfarrkirche Rotkreuz. Anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Rotkreuz.
HÜNENBERG Emmanuel Phan-huy 2.11.1942 - 4.8.2015. Hünenberg See, Luzernerstrasse 90. Trauergottesdienst 21.8.15, um 14 Uhr
in der Liebfrauenkirche in Zürich. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
Angewöhnungszeit
Die Zuger Polizei hat nur wenige
Vortrittsabschneider und Temposünder zu beklagen. Wechsel brauchen nun mal Zeit. Es ist zu hoffen,
dass die Leute sich schnell daran gewöhnen und es keine verheerenden Missverständnisse gibt.
Bild: fotolia.com
100. Unterflurcontainer
FINSTERSEE Seit 2011 entwickelt sich im Kanton die moderne Entsorgung
UNTERÄGERI Toni Mair, 30.4.1930 - 8.8.2015.Unterägeri, Rainstrasse 24. Beisetzung 12.8., um 9.15 Uhr. Besammlung im Friedhof Unterägeri anschliessend Trauergottesdienst in der kath. Pfarrkirche.
Am 30. Juli wurde die Einweihung des 100. Unterflurcontainers (UFC) in Finstersee, Menzingen, gefeiert.
Dora Heinrich-Zürcher, 15.8.1939 - 9.8.2015. Unterägeri, Hinterbuchholzstrasse 2. Urnenbeisetzung: 14.8., um 9.15 Uhr. Besammlung
im Friedhof Unterägeri, anschliessend Trauergottesdienst.
PD/LF - 2011 wurde der 1. UFC im
Kanton Zug, ebenfalls in Menzingen, in Betrieb genommen.
STEINHAUSEN Marie Gisler-Aschwanden, 28.11.1934 - 8.8.2015.
Steinhausen, Albisstrasse 47, mit Aufenthalt in Baar, Altersheim Bahnmatt. Trauergottesdienst: 20.8., 9 Uhr, in der kath. Kirche, Cham - anschliessend Urnenbeisetzung im engsten Familienkreis.
Schöner und platzsparender
Ermöglicht wurden die UF-Container durch einen Kredit, den die Zuger Gemeinden für die Entwicklung einer neuen Abfallentsorgung
genehmigt hatten. Seitdem ist die
Anzahl der Chromstahlsäulen jährlich gewachsen. Die Säulen sehen
nicht nur schöner aus als die alten
Rollcontainer, sie sparen auch Platz.
Saubere Quartiere
Martin Kempf, Zeba-Verwaltungsratsmitglied und Gemeinderat von
Menzingen freut sich, dass nach dem
ersten auch der 100. UFC in Menzingen gefeiert werden kann. Finstersee ist ein gutes Beispiel dafür,
dass sich die modernen Säulen nicht
nur bei grossen Neubauten, son-
Wenger Adelheid, 4.7.1923 - 11.8.2015. Steinhausen, Hochwachtweg
2. Trauergottesdienst: 18.8., um 14 Uhr im engsten Familienkreis in
der ev.-ref. Kirche Chilematt, Steinhausen - anschliessend Urnenbeisetzung auf dem Friedhof Erli.
Bild: Andreas Busslinger
V.r.n.l.: Paul Langenegger, Verwaltungsratspräsident des Zeba,
Verwaltungsratsmitglied und Gemeinderat von Menzingen Martin Kempf und
Paul Villiger von der Herstellerfirma bei der Einweihung des 100. UFC in
Finstersee.
dern auch in Wohnquartieren mit
vielen Einfamilienhäusern bewähren.
Viele Vorteile
Genau in diesen Quartieren wünscht
sich Paul Langenegger noch weitere UFC. Die unschön anzusehenden Kehrichtsäcke würden von der
Strasse verschwinden und unterirdisch auf ihre Abholung warten. Für
die Anwohner ergibt sich daraus der
Vorteil, dass sie ihre Abfallsäcke an
jedem Tag entsorgen können. Auch
die Sammlung wird einfacher, da die
Kehrichtwagen nicht mehr in die oft
engen Quartierstrassen fahren
müssen.
WALCHWIL Frieda Magdalena Rust-Schlunegger, 1923 - 9.8.2015.
Walchwil, Tonishofstrasse 18. Die Beisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
ZUG Heidy Benedickter, 23.9.1925 - 9.8.2015. Zug, Hofstrasse 10. Trauergottesdienst: 14.8., um 15.30 Uhr in der Abdankungshalle. Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
Hedy Güntert - Bechelen, 7.1.1918 - 10.8.2015. Zug, Hertizentrum 7.
Die Urnenbeisetzung findet im engsten Familienkreis statt.
CHAM Alice Martha Michel geb. Blumer, 1926 - 9.8.2015. Cham, Alterszentrum Büel, Rigistrasse 3. Abschiedsgottesdienst und Urnenbeisetzung finden im engsten Familienkreis statt.
Standpunkte
Zuger Woche | Mittwoch, 12. August 2015
Mit Herz und Seele dabei!
INTERVIEW Ida Maeder leitet zusammen mit ihrem Mann die «Little Star Day School» in Zug
Auf zweisprachige Frühförderung und individuelle Betreuungsoptionen wird in der «Little
Star Day School» (LSDS) grossen
Wert gelegt. Was das für die Kita,
die Kinder, die Betreuer und die
Eltern bedeutet, erklärt uns Ida
Maeder im Interview.
Interview von Lilian Fritze
Die LSDS wird zweisprachig geführt (deutsch und englisch?).
Weshalb wollten Sie eine zweisprachige Kita?
Als LSDS gegründet wurde, war das
etwas Neues. Zweisprachigkeit nach
dem Immersionsprinzip in einer Kita gab es so nicht. Aus unserem Familien- und Berufsalltag war Englisch für uns natürlich. Mit dem Wissen, wie Kinder Sprachen lernen,
wollten wir diese natürliche Fähigkeit der Kinder nutzen. So war
es von Anfang an klar, dass wir
(Hoch-)Deutsch und Englisch als
Standard haben werden. Aber es
sind nicht nur diese beiden Sprachen, die wir als Kommunikationsmittel sehen. Mit den Kleinsten
kommunizieren wir teils mittels Babyhandzeichensprache. Für Kinder,
die nicht Deutsch und/oder Englisch als Erstsprache haben, bieten
wir zusätzlich Sprachförderung in
der jeweiligen Erstsprache an. Um
die Integration internationaler Familien zu unterstützen und als Vorbereitung für den Kindergarten, die
Schule bieten wir spielerische
Sprachförderung in Deutsch als zusätzliche Sprache an.
Haben Sie manchmal das Gefühl,
dass einige Kinder zu viel Zeit dort
verbringen?
Nein. Unsere Eltern wählen die Little Star Day School bewusst aus. Die
Gründe dafür liegen hauptsächlich
in der Berufstätigkeit beider Eltern
oder im Wunsch nach sozialen Kontakten zu Gleichaltrigen. Wenn es
sich um das erstgeborene Kind handelt, wünschen sich die Eltern, dass
Bild: Lilian Fritze
Bild: Lilian Fritze
Ida Maeder: «Ein internationales
Kita-Konzept» ist gerade in Zug
wichtig.»
In der «Little Star Day School» spielt
die ganzheitliche und spielerische
Frühförderung eine wichtige Rolle.
das Kind Kontakt zu anderen Kindern hat. Den Eltern ist es bewusst,
dass das Kind im Kreise von Gleichaltrigen andere Erfahrungen macht
und altersspezifische Dinge lernt.
Was unterscheidet die LSDS von
anderen Kindertagesstätten?
Natürlich fragen wir Eltern, die neu
zu uns kommen, warum sie sich für
uns entschieden haben. Oft nennen sie dann das zweisprachige Programm, das sie überzeugt hat oder
die Sauberkeit, die hohe Betreuungsdichte oder auch die Kostentransparenz. Eine Antwort, die dann
abschliessend kommt, ist: «Weil die
Kinder und Mitarbeiter glücklich
ausgesehen haben, als wir zu Besuch waren.» Fragen wir dann Eltern, die ihr zweites oder drittes Kind
zu uns bringen, werden die Qualität des Förderprogramms und die
Leidenschaft unserer Mitarbeiter
genannt.
Wie sieht ein normaler Tagesablauf in der LSDS aus?
Der Tagesverlauf in der «Little Star
Day School» ist genau vorgegeben.
Den Rahmen bilden Abschnitte
von Aktivitäten, die durch Rituale
miteinander verbunden sind. Da
Kinder kein Zeitgefühl haben, geben diese Rituale den Kindern Sicherheit. Die Aktivitäten werden für
die jeweilige Altersgruppe im Voraus geplant. Neben den Gruppenaktivitäten werden auch individuelle Förderaktivitäten durchgeführt. Jedes Kind hat ein Portfolio,
in welchem das persönliche
Förderprogramm eines Kindes zu
finden ist. Generell finden vormittags die «akademischen» Aktivitäten
(Buchstaben,
Zahlen,
Farben etc.) und am Nachmittag die
«kreativen» Einheiten (Turnen, Musik, Tanzen etc.) statt. Aktivitäten
draussen an der frischen Luft
sind fester Bestandteil des Programms.
Von Lehrern hört man hin und
wieder, dass oft nicht die Kinder,
sondern die Eltern ein Problem
wären. – Ist das in einer Kita ähnlich?
Eltern wollten immer nur das Beste
für ihr Kind. Wir als Partner in der
Betreuung ihres Kindes müssen die
Wünsche und Ziele der Eltern kennen. Das Gespräch mit den Eltern
ist wichtig und wir haben einen regelmässigen und regen Austausch
mit den Eltern und versuchen uns
dauernd zu verbessern. Als VollService und Alles Inklusive Angebot betreiben wir aber auch einen
grösseren Aufwand als andere – wir
kochen beispielsweise selbst mit eigener Köchin und systematischem
Kinderernährungsprogramm - und
haben vielleicht deshalb weniger
Beschwerden, als andere. Zudem
haben die Eltern jederzeit die Möglichkeit über Wünsche, Erwartungen oder Vorschläge zu sprechen.
Entweder direkt mit den Betreuern
ihres Kindes oder dem Family Consultant.
Wenn ich behaupte, dass vor allem alleinstehende, berufstätige
Mütter und erfolgreiche und karriereorientierte Eltern ihre Kinder in Kitas bringen, - würden Sie
mir zustimmen?
Dies entspricht nicht dem Profil der
Familien, die bei uns sind. Seit unserer Gründung haben sich die Gesellschaft und die Stellung der familienexternen Kinderbetreuung
gewandelt. Während vor 15 Jahren
hauptsächlich Expat-Familien unser zweisprachiges Förderkonzept
schätzten, hat sich der Anteil
Schweizer Familien stark erhöht.
Heute können wir sagen, dass unser internationales Konzept gerade
in Zug die wichtige Funktion der Integration der Expats in die lokale
deutschsprachige Gesellschaft hat.
Bei uns begegnen sich Schweizer
Kinder und Gleichaltrige mit internationalem Hintergrund. So gelingt Integration - die Expats isolieren sich nicht in der «Expat-Community», sondern werden aktive
Mitglieder der Gesellschaft. Viele
«unserer» Kinder lernen Deutsch
und gehen später in öffentliche Kindergärten und Schulen. Wir freuen
uns, dass wir diesen Integrationsprozess unterstützen können.
Ida Maeder, vielen Dank für das Interview.
[email protected]
Was kochen Sie am liebsten?
STRASSENUMFRAGE Was zaubern Sie am liebsten auf den Teller und warum?
Adriana Bieri, Allenwinden
Bruno Giger, Mühlau/AG
Anna Lustenberger, Baar
Luca Faranda, Dalpe/TI
«Ich bereite sehr gerne eine Gemüselasagne zu. Sie ist einfach
und schnell gemacht.»
«Am liebsten grilliere ich ein
schönes Stück Fleisch mit Beilage
- meistens Kartoffelhälften.»
«Ofenblech-Gemüse finde ich super. Es ist einfach gemacht und
passt gut zu Fleisch.»
«Ich koche am liebsten Pasta und
Pizza. Es sättigt und geht schnell
und einfach.»
Ich koche sehr gerne Gemüselasagne. Mir schmeckt sie sehr gut und
sie ist sehr schnell und unkompliziert zu machen. Ein weiterer positiver Aspekt, man ist frei in der
Wahl, was man hinzugeben will.
Sobald man alles Gemüse beisammen hat, kann man die Lasagne in
den Ofen schieben.
Ich grilliere gerne. Daher bevorzuge ich ein Stück gutes Fleisch mit einer Beilage. Diese hängt stark vom
Gast ab. Ich nehme immer Rücksicht auf den Besuch. Die meisten
wünschen Salat oder Kartoffeln. Am
liebsten bereite ich Kartoffelhälften
mit Olivenöl zu. Das mögen die
meisten und es ist leicht gemacht.
Mein Lieblingsgericht zum Kochen
ist Ofenblech-Gemüse. Es ist einfach gemacht und man kann selbst
bestimmen, was man in den Ofen
schiebt. Ausserdem ist es sehr gesund und lässt sich mit Leichtigkeit
würzen. Es schmeckt mir zudem
auch sehr gut. Zum Gemüse esse ich
sehr gerne ein gutes Stück Fleisch.
Mir bleibt oft nicht viel Zeit, etwas
Aufwendiges zuzubereiten. Darum
setze ich auf italienische Gerichte
wie Pizza und Pasta. Sie sind einfach zu machen und man verliert
nicht viel Zeit. Ein weiterer positiver Punkt, es ist sehr günstig. Wenn
ich Pizza oder Pasta gegessen habe, bin ich zudem auch lange satt.
Für Sie war unterwegs: Alvin Knüsel
| Seite 3
Zeitgeist
Von Dany Kammüller
Europa 2.0
Manchmal frage ich mich, warum ich mir das immer wieder
antue und in unserer Zeitung
Woche für Woche heisse Themen zur Diskussion anstosse.
Klar, es ist Teil meines Jobs, aber
ich könnte ja auch über ganz banale Themen schreiben wie über
das Wetter oder die vielen Baustellen im Sommer, etc. Doch ich
bin nun mal kein Schmalbrettbohrer und auch kein Beckenrandschwimmer. Ich möchte mit
den Menschen diskutieren, ganz
egal ob sie nun meiner Meinung
sind oder nicht. Mühe bekunde
ich einfach dann, wenn Leser
(zum 101 x!) nur das sehen, was
sie sehen wollen. Ein leidiges
Thema, mit dem wir Journalisten leider leben müssen. Letzte
Woche schrieb ich beispielsweise über Europa, die Asylproblematik und über Wirtschaftsflüchtlinge. Da gab es dann wieder ein paar vermeintliche Gutmenschen, die auch aus diesem
Kommentar einfach das herauslasen, was ihnen in den Kram
passte, um mich danach aufs
Gröbste hin anzufeinden. Horror! Seit ich auf der Welt bin, trage ich das humanitäre Gedankengut der Schweiz in mir. Trotzdem weiss ich, dass es Gesetze
gibt, an die man sich halten muss.
Als ich vor vielen Jahren nach
Deutschland ging, um dort zu arbeiten, musste ich im Vorfeld 50
Formulare ausfüllen (alle mit
fünffacher Kopie, für dieses und
für jenes Amt), den Nachweis für
eine Arbeitsstelle erbringen, einen Wohnungsnachweis, meine
Finanzen offen legen und dergleichen mehr. Das ist Usus. Aber
derzeit kommen Wirtschaftsflüchtlinge aus allen Herren Ländern zu uns mit nichts! Keine Arbeitsbestätigung, null, Nada! Und
die sollen wir gleichfalls aufnehmen? Ihnen den «Asylstatus» zugestehen? Sie in unseren
Sozialwerken integrieren, den
Familiennachzug garantieren?!
Mein Gott noch mal, wo sind wir
denn hier? Ich wäre der Erste, der
einem Flüchtling, der verfolgt
oder in irgendeiner Form bedroht wird, die Hand reicht. Aber
ich bin der Letzte, der Schmarotzern, die unsere Gutmütigkeit bis aufs Blut ausnützen, ein
Dach bietet. Liebe Gutmenschen, solche Schmarotzer gibt
es wirklich, auch wenn ihr davor
heute noch die Augen verschliesst. Doch eines Tages müssen wir dafür bezahlen, eines Tages kommt dieser Bumerang mit
seiner ganzen Härte zu uns zurück und dann liebe Gutmenschen sagt einfach nicht, dass ihr
nichts davon gewusst habt…
[email protected]
Seite 4 |
Buebeschwinget Cham
Zuger Woche | Mittwoch, 12. August 2015
Möchtest du auch Schwingluft schnuppern?
CHAM Am 15. August 2015 dürfen die Jungschwinger wieder ran
Am Samstag, 15. August 2015,
führt der Schwingklub ChamEnnetsee traditionell das alljährliche Buebeschwinget auf
dem Landgut Weidhof durch.
PD/EW - Beim 41. Buebeschwinget
in Cham vom 15. August treffen sich
begeisterte Jungschwinger der
Jahrgänge 1999 bis 2007 im Sägemehl. Es werden Jungschwinger aus
der ganzen Innerschweiz sowie
Gäste aus dem Freiamt und von
Äschi (Bern) beim Landgut Weidhof erwartet. Wie immer wird das
Schwingfest mit einem Gottesdienst und einer Jodlermesse (Jodelklub Schlossgruess Cham) eröffnet.
Programm
Der Tag beginnt um 9 Uhr mit dem
Gottesdienst und der Jodlermesse
mit dem Jodelklub Schlossgruess.
Um 10 Uhr treten dann die jungen
Schwinger an und beginnen um
10.30 Uhr mit dem Schwingen.
Die Schlussgänge starten um etwa
16.30 Uhr. Für das leibliche Wohl
und Unterhaltung ist auch gesorgt.
Beim 41. Buebeschwingen in Cham messen sich die Jungschwinger der Jahrgänge 1999 bis 2007.
Schwingluft schnuppern
Piccolos:
- Alter zwischen 4 und 8 Jahre
- Training am Donnerstagabend von
18 Uhr bis 18.45 Uhr
- Trainer Arnold André
Nachwuchsschwinger
- Alter zwischen 8 und 15 Jahre
- Training am Donnerstagabend
von 18.45 Uhr bis 20 Uhr
- Trainer Arnold André, zwischendurch helfen auch aktive Schwinger wie beispielsweise Reichmuth
Pirmin mit.
Der Tür des Schwingklub Cham-Ennetsee steht für jeden offen.
Weitere Informationen über den
Schwingklub unter www.schwingklub-cham.ch.
unikat
Kommen Sie vorbei
Der Zuger Nachwuchs und die
Gästeschwinger hoffen auch diesmal wieder auf grosse Unterstützung. Auf Ihren Besuch freut
sich der Schwingklub Cham-Ennetsee.
Bild: z.V.g.
Schweizer Apfelsaft
wirkt fabelhaft.
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Die Jul. Weinberger AG
wünscht allen jungen "Bösen" einen
erfolgreichen und verletzungsfreien
Wettkampf.
Aktuelles
Zuger Woche | Mittwoch, 12. August 2015
Schachturnier für alle
BAARER Schachclub freut sich auf Anmeldungen
Auch in diesem Jahr organisiert
der Schachclub Baar wieder ein
Turnier. Der Anlass lockte letztes
Jahr 27 Teilnehmer an und war
ein voller Erfolg. Es wird auch in
diesem Jahr in zwei Kategorien
an vier Tagen gespielt.
PD/AK - Im Restaurant SportInn in
der Waldmannhalle in Baar
werden sich im Rahmen des Baarer
Schachturniers erneut Vereinsspieler und Hobbyspieler messen.
Der Anlass findet an vier
verschiedenen Spieltagen zwischen
dem 20. August 2015 und dem 17.
September 2015 statt. Der Schachclub führt das Turnier wiederum in
zwei Kategorien durch. In der ers-
ten Kategorie spielen Vereinsspieler aus dem Kanton Zug, in der zweiten Kategorie Plauschspieler aus
dem Kanton Zug und Umgebung.
Anmeldung
Anmeldeschluss ist eine halbe Stunde vor Spielbeginn um 19 Uhr
im Spiellokal. Der Organisator hofft
natürlich auf eine möglichst grosse
Beteiligung, damit es viele interessante Partien gibt. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.schachclubbaar.ch. Anmeldungen sind zu richten an die
Spielleiterin Frieda Gretener per EMail: [email protected]
oder telefonisch an nachfolgende
Nummer: 041 780 37 50.
| Seite 5
Seeufergestaltung Teilprojekt
OBERÄGERI Die Bauarbeiten auf dem Seeplatz beginnen
Am Montag, 17. August 2015,
starten im Bereich Seeplatz die
Bauarbeiten zur Seeufergestaltung. Die Bauarbeiten dauern
voraussichtlich bis im Frühsommer 2016.
PD/DK - Vor den eigentlichen Bauarbeiten wird der eigentliche Wasserbau für die Sanierung vom Seeufer in drei Phasen ausgeführt. Das
beinhaltet den Rückbau der bestehenden Ufermauern, Rammen von
Spundwänden und die Stahlbetonarbeiten für die neue Ufermauer. In einem weiteren Schritt wird
der neue Anlegesteg für das Kursschiff, die neue Einwasserungs-
Publireportage
rampe mit Anlegesteg, Pedalosteg
sowie Schwimmsteg für die Ruderer gebaut. Ab Herbst 2015 erfolgt
der Baustart für die Umgebungsund Gärtnerarbeiten mit der Sanierung der bestehenden Plätze und
Wege sowie die Gestaltung des neuen Spielplatzes. Ab Montag, 17. August 2015, ist der Seeuferbereich
noch eingeschränkt begehbar. Spätestens ab Montag 12. Oktober 2015
ist dann der gesamte Seeplatz inklusiv Schiffsteg nördlich vom bestehenden Hafenplatz wegen der
Bauarbeiten gesperrt. Der Kiosk auf
dem Seeplatz wird bis am 20. September 2015 betrieben. Die bestehende, alte Einwasserungsrampe
kann bis am 18. Oktober 2015 benützt werden. Die Schifffahrt auf
dem Ägerisee ist bis zum Saisonende nicht tangiert von den Bauarbeiten. Für Berechtigte ist der Zugang zur Studenhütte signalisiert.
Die Fussgänger vom Seeplatz bis zur
Brücke über den Dorfbach und umgekehrt werden entsprechend geführt.
Weitere Informationen
Aktuelle Informationen zum Projekt mit Situationsplan sind auf
www.oberaegeri.ch aufgeschaltet.
In den jeweiligen Ausgaben vom
oberägeri.ch wird über das Projekt
laufend informiert.
Emmen Center
Sind Sie schon bereit für den Schulstart?
Bis am 14. August 2015 läutet
das Emmen Center den Schulanfang ein. Während rund dreier Wochen präsentieren diverse Geschäfte eine Auswahl ihrer Schulutensilien sowie die
entsprechenden Kleider für
den perfekten Start in die Schule.
PD/LH - Im Erdgeschoss können sich
die Eltern in ihre Schulzeit zurückfühlen und in einem nachgebauten
Schulzimmer interessante Informationsveranstaltungen besuchen,
während sich die Kinder auf dem
Pausenplatz austoben. Zudem wird
in der letzten Schulstartwoche mit
den Kindern gebastelt.
Alles, was man für den Schulstart
braucht
Der erste Schulsack, das erste Etui,
der erste Zeichenblock, der erste
Füllfederhalter − Aufregung pur. Passend zum Schulstart präsentieren
verschiedene Geschäfte des Emmen Centers alle wichtigen Schulutensilien und Kleider, damit die Kin-
Bild: z.V.g.
Das Emmen Center verwandelt sich in ein Schulzimmer.
der perfekt ausgerüstet und gestylt
in den Schulalltag starten können.
Die verschiedenen Fachgeschäfte
bieten eine Riesenauswahl an praktischen, altersgerechten und attraktiven Artikeln, mit allem, was das
Schülerherz begehrt. Im Erdge-
schoss ist zudem ein nachgebautes Schulzimmer eingerichtet, in
welchem
Informationsveranstaltungen sowie das Kinderbasteln
stattfinden, und auf dem Pausenplatz können sich die Kinder austoben.
Nützliche Informationen zum Thema Schulstart
Mit dem Schuleintritt müssen sich
nicht nur die Kinder, sondern auch
die Eltern neuen Herausforderungen stellen und sich mit wichtigen
Fragen auseinandersetzen. Einige
Antworten auf diese Fragen sowie
weitere Informationen rund um den
Schulstart bekommen Gross und
Klein bei diversen Informationsveranstaltungen im Schulzimmer im
Emmen Center. So gibt beispielsweise die Luzerner Polizei Tipps für
den Schulweg, die Dienststelle für
Volksschulbildung des Kanton Luzern zeigt den Umgang mit dem
Computer in der Schule auf und die
Volksschule Emmen gibt wichtige Informationen zum Schulstart. Natürlich stehen die verschiedenen Ansprechpersonen auch für individuelle Fragen gerne zur Verfügung.
Kostenloses Kinderbasteln
Vom 10. bis 14. August 2015 haben alle Kinder jeweils von 14 bis
17 Uhr die Möglichkeit, im Schulzimmer im Erdgeschoss des Em-
men Centers ihren eigenen Sportbeutel mit ihren Lieblingsmotiven
und -farben zu bemalen. Mit diesen
Beuteln sind sie bereits bestens
für die erste Turnlektion ausgerüstet.
Stundenplan
10. - 14. August 2015
10-13 Uhr: Computer in der Schule, Kanton Luzern Dienststelle für
Volksschulbildung Luzern
10-17 Uhr: Tipps für den Schulweg,
Luzerner Polizei
14-17 Uhr: Kinderbasteln, Sportbeutel bemalen
12. August 2015
17.30-18.30 Uhr: Die Volksschule
Emmen zu Gast, Volksschule Emmen
Infos
Weitere Informationen zu den Veranstaltungen im Emmen Center finden Sie im Internet unter www.emmencenter.ch oder unter Telefon
041 260 61 12.
SCHULSTART!
vom 27. Juli bis
14. August 2015
Alles, was man für den
Schulstart braucht
AMMM
GRAM
PROOGR
PR
10. – 14. AUGUST 2015
le,
10 – 13 Uhr Computer in der Schu
lle
stste
Dien
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Luze
Kanton
für Volksschulbildung Luzern
g,
10 – 17 Uhr Tipps für den Schulwe
zei
Luzerner Poli
rtbeutel
14 – 17 Uhr Kinderbasteln, Spo
bemalen
0 UHR
12. AUGUST 2015, 17.30 – 18.3
t
Die Volk sschule Emmen zu Gas
Shopping erleben
ÖFFNUNGSZEITEN: MO/DI/DO 9 – 18.30 Uhr
MI/FR 9 – 21 Uhr • SA 8 – 16 Uhr • www.emmencenter.ch
Seite 6 |
Ländler-OpenAir Raten
Zuger Woche | Mittwoch, 12. August 2015
Zweites Ländler-OpenAir
RATEN Vom 21. bis 23. August erwartet die Freunde der Volksmusik ein vielversprechendes Musikprogramm
Ein Ländler-Buffet mit Spezialitäten aus den InnerschweizerKantonen und dem Tessin, das
Zentralschweizer LändlermusikKonzert, die Jodlermesse von
Jost Marty und viele weitere Höhepunkte erwarten die Besucher
am Ländler-OpenAir 2015 auf
dem Raten.
PD/LF - Ein Wochenende voller Musik, Überraschungen und kulinarischer Spezialitäten erwartet Freunde der schweizerischen Volksmusik
vom Freitag, 21. August 2015, bis
Sonntag, 23. August 2015, auf dem
Raten.
Das Programm
Freitag, 21. August, Zentralschweizer Ländlermusik-Konzert:
18 Uhr: Beginn mit musikalischer
Unterhaltung. 19 Uhr: Ländler Buffet mit Spezialitäten aus der Innerschweiz und dem Tessin aus der
Küche des Restaurants Raten.
19.30 Uhr: Musikformationen aus
den Zentralschweizer Kantonen und
aus dem Tessin. Kosten: Ländler
Buffet inklusive Eintritt: 47 Franken, nur Eintritt: 15 Franken, Eintritt für VSV-Mitglieder: 12 Fran-
Bilder: z.V.g.
Am diesjährigen Ländler-OpenAir sind rund 120 Helfer im Einsatz, die zusammen mit den Musikanten, für ein unvergessliches Wochenende sorgen werden.
ken. Reservationen sind nur in
Kombination mit dem Ländler Buffet möglich. Samstag, 22. August:
14 Uhr: Ländlermusik mit vielen bekannten Formationen aus der Region. Musik und Tanz für Jung und
Alt. Festwirtschaft. Der Eintritt ist
frei. Sonntag, 23. August: 9.45 Uhr:
Einstimmung mit Alphorn. 10 Uhr:
Jodlermesse von Jost Marty mit
Pfarrer
Richard
Strassmann.
Jodlerklub vom Ägerital und Alphorntrio am Rossberg. 11.30 Uhr:
Frühschoppenkonzert mit Bergwald-Musikanten Ägerital. HD
Mächler-Sidler / Jodelduett Vreny
und Franz Stadelmann. Einlage der
Jungmusikanten «Gruess vom Lindebärg». 14 Uhr: Prix Walo-Sprungbrett: Volksmusik, Jodel, Alphorn.
Vorausscheidung für den Final
2015, präsentiert von Monika Kae-
lin und Sepp Trütsch. 16.30 Uhr:
Show mit der Tanzgruppe «Matchless» und HD Mächler-Sidler.
Festwirtschaft. Der Eintritt ist frei.
Das Ländler Buffet
Am 21. August werden am Ländler-OpenAir Musik und Genuss so
richtig ins Zentrum gerückt. Feinschmecker dürfen sich auf folgende Spezialitäten freuen: Warme
Speisen: Innerschwiizer Chässuppe,
Hafechabis,
Schweins-Geschnetzeltes, Lachner Schweinsschnitzel, Hackbraten nach Grossmutterart, Älpler Magronen, Saucen Gummel, Ofenguck, Tessiner
Risotto, glasierte LandfrauenRüebli und Speckbohnen. Dessert:
Zuger Kirschtorte von Confiserie
Strickler und Süssmostcrème.
www.vsv-zug.ch.
Stubete i der Limihütte Meisterswil 3 6331 Hünenberg ZG
2.+ 4.Donnerstag im Monat ab 19.30 Uhr
Do.10. Sept.
Do.24. Sept.
Do.8. Okt.
Do.22. Okt.
Do.12. Nov.
2015
2015
2015
2015
2015
Klavier / Bass vorhanden
Zubringerdienst gestattet
B
b
h
Barbara
&F
Franz Li
Limacher
Limihütte
Meisterswil 3
CH-6331 Hünenberg
&Tony Abächerli
freuen sich auf den Besuch
044/76.70.118 [email protected]
Ausfahrt Rotkreuz/Hünenberg
Limihütte
Zubringer
gestattet
Zubringer gestattet
Hünenberg
Hünenberg
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Holzhäusern-Sins
Holzhäusern-Sins
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Zuger News
Zuger Woche | Mittwoch, 12. August 2015
Gugelmann/Schütz
HÜNENBERG Marie Gugelmann,
Hünenberg, hat auf das Schuljahr
2015/16 das «Spielatelier Farbtupf» in Hünenberg See von Silvia
Schütz übernommen. Sie hat bereits seit 2014 in den gleichen
Räumlichkeiten das «Doodle Haus»
betrieben. Der Gemeinderat hat nun
die Betriebsbewilligung für die Weiterführung des «Spielateliers Farbtupf» an Marie Gugelmann erteilt.
Jungbürgerfeier
HÜNENBERG Die Jahrgänger
1997 der Gemeinde Hünenberg sind
vom Gemeinderat Hünenberg anfangs August zur Jungbürgerfeier
2015 eingeladen worden. Diese findet am Freitag, 28. August im Saal
«Heinrich von Hünenberg» statt.
Wer nicht mehr über die zugestellte Einladung mit Anmeldetalon verfügt oder weitere Auskünfte
wünscht, kann sich an die Einwohnerkontrolle wenden (Tel. 041
784 44 44 oder E-Mail: [email protected]).
Vogelwarte
SEMPACH/LU Die Vogelwarte
Sempach kann eine erfreuliche
Zwischenbilanz ziehen: In den ersten 100 Tagen Betrieb konnte sie im
neuen Besuchszentrum schon über
12'000 Besucherinnen und Besucher willkommen heissen. Sempach ist noch mehr als bisher zu einem zentralen Begegnungsort für
Vogelfreunde aus dem ganzen Land
geworden.
Neue Lernende
BAAR Am 10. August haben drei
junge Personen ihre Berufslehre bei
der Einwohnergemeinde Baar begonnen: Nicole Sjeran, Baar, und
Sandro Valentin, Baar, haben ihre
dreijährige Berufslehre als Kauffrau bzw. Kaufmann gestartet. Caterina Ruppolo, Cham, hat ihre dreijährige Ausbildung zur Fachfrau Betriebsunterhalt Hausdienst begonnen. Ab 17. August wird Andre Tadic sein drittes Lehrjahr als Informatiker, ab 1. September Morgana
Ferreira ihr drittes Lehrjahr Kauffrau in Angriff nehmen. Beide haben einen Lehrvertrag mit dem
Lehrstellenverbund bildxzug. Wir
wünschen den neuen Lernenden eine erfolgreiche und spannende
Ausbildungszeit bei uns.
Neuanstellungen
HÜNENBERG Die Gemeinde hat
Markus Theiler, Meggen, per 1. September 2015 befristet bis 31. August 2016 als stellvertretenden Leiter Betrieb Liegenschaften angestellt. Per 10. August 2015 wird Manuela Elsener-Baumgartner, Hünenberg, ihr Teilpensum von 20
Prozent als Mitarbeiterin im Hausdienst Provisorium Schulhaus Rony antreten. Die Stelle ist befristet
bis 9. August 2017. Am 1. August
2015 hat Raphael Schilter, Allenwinden, seine bis 31. Januar 2016
befristete Stelle als Fachmann Betriebsunterhalt Hausdienst angetreten. In der Jugendarbeit hat Sarah Dettwiler, Hünenberg, am 1.
August 2015 ihr Vorpraktikum begonnen, das bis am 31. Juli 2016
dauert. Der Gemeinderat wünscht
den neuen Mitarbeitenden in ihren
neuen Tätigkeiten viel Freude und
Befriedigung.
Mehr Platz für Flüchtlinge
CHAM Zivilschutzanlage Schluecht wird erneut zur Asyl-Notunterkunft
Die steigende Zahl von Asylgesuchen hat die Regierung veranlasst, die Zivilschutzanlage
Schluecht in Cham vorübergehend erneut als Asylunterkunft
zu nutzen. Damit reagiert der
Kanton Zug auf die Aufforderung
des Bundes, die Aufnahmekapazitäten sicherzustellen.
PD/LF - Die Chamer Zivilschutzanlage bietet Platz für maximal 50
Personen und soll ab Anfang September 2015 für Asylbewerber bezugsbereit sein. Weil sie schon im
Jahre 2009 für Flüchtlinge zur Verfügung stand, fallen keine hohen Investitionskosten an.
Geeignete Unterkünfte sind rar
Aufgrund der vielen anhaltenden
weltweiten Krisenherde treffen die
Kantone schweizweit Massnah-
men, um die ihnen vom Bund zugewiesenen Flüchtlinge zu platzieren. Eine der grossen Herausforderungen besteht gegenwärtig darin, für Asylbewerber eine geeignete Unterkunft zu finden, in der
sie wohnen können, bis über ihren
Antrag entschieden ist. Der Bund
weist dem Kanton Zug 1.4 Prozent
der Asylbewerbenden zu.
Beschäftigungsprogramm
In den kommenden Wochen werden die baurechtlichen Bewilligungen und die Brandschutzmassnahmen für die Zivilschutzanlage
Schluecht an die Hand genommen.
Ab Anfang September 2015 soll die
Anlage bezugsbereit sein und Platz
für maximal 50 Einzelpersonen bieten. Der Kanton prüft derzeit ein Beschäftigungsprogramm für die
Asylsuchenden, das vom Regie-
rungsrat inklusive Kostenfolge noch
genehmigt werden muss. Die Nutzung der Anlage ist auf sechs Monate befristet, mit einer allfälligen
Option auf Verlängerung.
Sicherheit
Die Aufsicht und Betreuung der
Asylsuchenden in der Zivilschutzanlage Schluecht erfolgt durch das
kantonale Sozialamt. Die Unterkunft wird während 24 Stunden betreut und überwacht.
Informationsveranstaltung
Die Anwohner wurden über die
Nutzung der Zivilschutzanlage als
Notunterkunft bereits informiert.
Zusätzlich wird für die Chamer Bevölkerung am Mittwoch, 19. August, um 19.30 Uhr im Pfarreisaal
Cham eine öffentliche Informationsveranstaltung stattfinden.
41. Wasserball Plauschturnier
UNTERÄGERI Vom 14. bis 16. August wird im Ägerisee Sport getrieben
Vom 14. bis 16. August 2015 findet das 41. Wasserball Plauschturniers im Birkenwäldli, unter
dem Patronat der Zuger Kantonalbank, statt.
dern. Wer es sich zutraut, kann sich
gegen den dreifachen Olympiasieger Zoltán Szécsi (HUN) antreten
und sein Können beim Penalty-Killing unter Beweis stellen.
PD/LF - Der SC Frosch Ägeri freut
sich auf das Wasserball Plauschturnier. Gestartet wird am Freitag
mit der vierten Ausgabe des Gewerbecups. Auch dieses Jahr können sich die Firmen aus und rund
um Ägeri im Wasser messen.
Spiel und Spass im Ägerisee.
Hauptturnier
Am Samstag steht das Hauptturnier in den Kategorien «Plausch»
und «Masters» auf dem Programm.
Gespielt wird dieses Jahr wieder in
den kleinen Beach-Waterpolo-Fel-
Nicht verpassen!
Am Sonntag werden die Finalrunden ausgetragen und natürlich die
Sieger geehrt. Während des ganzen
Wochenendes sorgt die FC Frosch
Ägeri Küchenmannschaft für das
leibliche Wohl der Wasserratten.
Genauere Informationen zum Programm des Wasserball Plauschturniers finden Sie im Internet unter
www.scfrosch.ch.
Bild: z.V.g.
Jodlermesse mit Betruf
RATEN Am 15. August ertönt auf St. Jost der Alpsegen
Am nächsten Samstag findet auf
St. Jost, Raten, das Pfarreifest
der Pfarrei Peter und Paul,
Oberägeri statt.
PD/LF - Die Jodlermesse auf dem
Raten beginnt um 11 Uhr. Der Jodlerklub vom Ägerital und die Zuger
Alphornbläser-Vereinigung übernehmen die musikalische Gestaltung. Als Abschluss ertönt der Alpsegen, gerufen von Josef Heinzer.
Picknick
Für das anschliessende Picknick
werden Wurst, Brot, Getränke und
Kuchen verkauft. Die Pfarrei Oberägeri lädt Sie ein, am 15. August ein
paar gemütliche Stunden mit musikalischer Unterhaltung auf St. Jost
zu verbringen.
Informationen
Bitte beachten Sie das Fahrverbot
der Korporation Oberägeri. Ein
Wanderweg führt durch den Wald
vom Ratenpass nach St. Jost. Busverbindung bis Raten: Oberägeri ab:
10.13 Uhr, Zug ab 9.40 Uhr. Auskunft über die Durchführung des
Pfarreifestes erhalten Sie ab 8 Uhr
über die Nummer 1600. Bei
schlechtem Wetter findet die Jodlermesse um 10.30 Uhr in der Pfarrkirche in Oberägeri statt. Anschliessendes Apéro im Pfarreizentrum.
Logiernächte nahmen zu
ZUG China trägt einen grossen Teil für die positive Bilanz bei
Gegenüber dem ersten Halbjahr
2014 verzeichnet die Tourismusregion Zug im Jahr 2015 eine Steigerung der Logiernächtezahlen von über neun Prozent.
Dieses Wachstum verdanken die
Zuger hauptsächlich asiatischen
Gästen.
PD/LH - Schweizweit ist der befürchtete Rückgang an Logiernachtzahlen im ersten Halbjahr
2015 nur minim ausgefallen. Zug
hingegen kann sich mit einem städ-
tischen Plus von 11.35 Prozent und
einem kantonalen von 9.41 Prozent auffallend steigern. Die besten
Kunden der Zuger Hotels sind unverändert die Schweizer selbst mit
78'153 Übernachtungen im ersten
Halbjahr. Darauf folgen Gäste aus
Deutschland
(19'191),
China
(9'317), dem Vereinigten Königreich (8'184) und den Vereinigten
Staaten (7'725). Mit einem prozentualen Wachstum an hiesigen
Übernachtungen von annähernd 75
Prozent findet sich China neu auf
Platz 3 und trägt somit einen Grossteil zur positiven Bilanz Zugs bei.
Im Jahr 2005 rangierte das Land auf
Platz 25 und hat seither stetig an Boden gewonnen. Auch in der nationalen Statistik, wo sich China aktuell auf Platz 6 hält, hat sich eine
solche Entwicklung gezeigt. Einen
Rückgang verzeichnen hingegen die
Gästezahlen aus Grossbritannien
und anderen europäischen Ländern. Diese Entwicklung erklärt sich
«hotelleriesuisse» durch die momentane Frankenstärke.
| Seite 7
Der Wochenwitz
HUMOR Zwei Vertreter prahlen in
der Kneipe: «Ich verkaufe schon seit
zehn Jahren Kühlschränke an die
Eskimos.» «Na und? Ich verkaufe seit
zwanzig Jahren Kuckucksuhren an
die Amerikaner!» «Das kann doch
jeder!» «Na ja, ich verkaufe aber pro
Uhr noch zwei Säcke Vogelfutter.»
Richtplan
KANTON Der Zuger Richtplan wird
im Rahmen des Entlastungsprogramms 2015-2018 angepasst.
Konkret werden drei Waldnaturschutzgebiete aus dem Richtplan
gestrichen, die Umfahrungstrasse
Unterägeri in die dritte Priorität
rückgestuft und das kantonale
Wanderwegnetz angepasst. Die Bevölkerung ist eingeladen, sich zum
Entwurf der Baudirektion zu äussern. Die Unterlagen sind vom 8.
August bis 7. Oktober 2015 öffentlich aufgelegt.
Beistände gesucht!
KANTON Das Amt für Kindes- und
Erwachsenenschutz sucht Privatpersonen, die sich als Beistand um
sozial benachteiligte Personen
kümmern möchten. - Personen, die
nicht in allen Belangen für sich selber sorgen können und auf die Hilfe Dritter angewiesen sind. Als private Mandatsperson werden Sie in
Ihrer Aufgabe durch die Fachstelle
für private Mandatspersonen (priMa-Fachstelle) professionell begleitet. Information: priMa-Fachstelle, Tel. 041 723 79 79.
[email protected]. Weitere Informationen und Anmeldeformular
unter www.zg.ch/behoerden/direktion-des-innern/kues.
Digital-TV
KANTON Vom 8. bis 22. September 2015 stellen die WWZ ihr Kabel-TV-Angebot komplett auf digital um. Die wenigen analogen Sender, die bislang noch parallel zum
umfassenden digitalen Angebot im
Kabelnetz der WWZ ausgestrahlt
wurden, werden dann eingestellt.
Unverändert können Kunden an jeder Kabeldose im WWZ Telekomgebiet über 130 digitale TV-Sender
ohne zusätzliches Abo und ohne Zusatzgerät empfangen.
Lehrabschlüsse
HÜNENBERG Fabian Haas hat seine dreijährige Lehre als Kaufmann,
die er auf der Gemeindeverwaltung absolviert hat, erfolgreich abgeschlossen. Auch Joël Bourguignon und Lars Suter konnten den begehrten Fähigkeitsausweis als Fachmann Betriebsunterhalt entgegennehmen. Sie haben ihre Lehre beim
gemeindlichen Werkdienst absolviert. Der Gemeinderat gratuliert
den jungen Berufsleuten zum erfolgreichen Lehrabschluss und
wünscht ihnen für die berufliche
und private Zukunft alles Gute.
Zwetschgenernte
SCHWEIZ/ZUG Jetzt geht es richtig los mit der Zwetschgenernte. Gemäss Ernteschätzung rechnet der
Schweizer Obstverband mit einer
Erntemenge von 3200 Tonnen. Zuger Zwetschgen schmecken frisch
ebenso wie in feinen Desserts und
Kuchen oder als erlesener Edelbrand.
Seite 8 |
Sommerwettbewerb I Aktuelles
Zuger Woche | Mittwoch, 12. August 2015
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Schwinger vom Ägerital schwingen in Oberwil
OBERWIL/BL Es wird nicht nur geschwungen, sondern auch traditionell gefeiert
Das Fraumatt-Schwinget findet
dieses Jahr am Samstag, 22. August statt. Auch Jungschwinger
vom Ägertal sind dabei
PD/LH - Bereits zum 7. Mal werden am Samstag, 22. August, die diversen Schwünge, vom Knietätsch
über den Bodenlätsch bis zum Wy-
berhaken zu sehen sein. Rund 150
Aktiv- und Jungschwinger aus der
Nordwestschweiz werden versuchen, den Gegner im Sägemehl auf
den Rücken zu legen. Auswärtige
Gastschwinger – Aktive und Jungschwinger – werden vom Schwingklub Ägerital und vom Seeländer
Schwingerverband erwartet. Neu-
einsteiger können nebenbei unter
kompetenter Anleitung die verschiedenen Schwünge selber ausprobieren.
Traditionen
Neben den sportlichen Wettkämpfen auf dem Schwingplatz wird auch
vieles dargeboten, das mit schwei-
zerischer Tradition verbunden ist.
Alphornbläser, eine Ländlerkapelle
und ein Jodlerklub gehören zum
Rahmenprogramm.
Selbstverständlich wird eine exzellente Festwirtschaft betrieben, und zwar von
der Fasnachtsclique «Oberwyler
Räppli». Das Anschwingen ist auf
9.30 Uhr angesetzt. Der Eintritt ist
gratis. Am Vorabend des FraumattSchwinget kann man sich beim beliebten Risottoplausch der «Oberwyler Räppli» auf das Schwingfest
einstimmen, und zudem in die typische und unverfälschte Welt der
Schwinger eintauchen. Der Risotto-Abend beginnt um 18 Uhr im
Festzelt auf der Fraumatt.
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Jazz Night Zug
Zuger Woche | Mittwoch, 12. August 2015
| Seite 9
Zuger Altstadt: 20./21. August 2015
Jazz Night 2015 – Viel Musik gespickt mit Highlights
Schon zum 24. Mal lädt der Verein Jazz
Night zu zwei hochkarätig besetzten Musikabenden am Donnerstag, 20. August und
am Freitag, 21. August 2015 ein. Traditionell, vielseitig und überraschend ist das
Programm auf den fünf Bühnen in der Zuger Altstadt. 17 Formationen spielen auf.
Musikalische Menus der
Sonderklasse
Gute Köche stehen immer wieder vor der Herausforderung, überraschend, vielseitig, aber
auch traditionell und konstant zu sein. Diese
Attribute stehen auch für die Gestaltung des
Programms für die Jazz Night Zug. In diesem
Jahr kann man sich beispielsweise am Freitag ein schmackhaftes afrikanisches Menu
zusammenstellen. Musiker und Musikerinnen aus dem Senegal, aus dem Kongo, Madagaskar und Mauritius sind zu Gast. Auch
traditionelle Schweizerische Kost, notabene
aus Zug, wird geboten. Mathias Landtwing
und Julian von Flüe spannen den Bogen mit
Eleganz zwischen Ländler und traditionellem
Jazz. Eine weitere Hommage an das Zugerische Musikschaffen werden die Auftritte von
RundFunk und Mothership Caldonia auf der
Bühne am Landsgemeindeplatz sein: grooviger Funk, angereichert mit energiegeladener
Black Music und abgeschmeckt mit knackigen
Bläsersätzen. Auch eine Speisefolge für Liebhaber des traditionellen Jazz lässt sich zusammenstellen. Heiss angerichteter Swing bieten
die Ballroomshakers und gewürzte LouisianaMusic die Street Rats. Je nach Vorliebe lässt
sich das Menue mit etwas Blues, Cajun, Zydeco oder R’n’B veredeln. Und zum „Dessert
Surprise“ stehen wieder an beiden Abenden
die Jam-Sessions in der Bar des Theater Casino ab 23.30 Uhr auf der Karte.
Zwei Midnight-Specials
Die Jazz Night endet an beiden Abenden mit
exklusiven Jam Sessions ab 23.30 Uhr in der
Bar im Theater Casino Zug. In Zusammenarbeit mit der Theater- und Musikgesellschaft
Zug ist für Donnerstag Gläuffig Plus (Mathias
Landtwing und seine Musiker) verpflichtet.
Dann kann es gut sein, dass sich Ländler mit
African Musik mischt. Am Freitag wird Little
Chevy mit ihrem Blues und Soul die Grundlage für die Jam-Musik legen. Möglich, dass
dann auch die Trompeter der Band „Trumpet
Night“ dabei sind.
JAZZ NIGHT ZUG 2015 – Programm
Donnerstag, 20. August 2015
Landsgemeindeplatz
19.00 – 20.45 Mothership Caldonia: Soul, Funk, Blues und Jazz, Beats, knackige Bläsersätze
21.15 – 23.00 RundFunk: Groovender Funk und energiegeladene Black Music
Gerbiplatz
19.00 – 20.45 Don & Giovannis: Klassik trifft Swing, Tango, Klezmer und Canzoni Italiane
21.15 – 23.00 Island Jazz: Klangwelten von den Inseln des Indischen Ozeans
Fischmarkt
19.00 – 20.45 Gläuffig Plus: Klezmer, Balladen, Volksmusik und Improvisationen
21.15 – 23.00 Julian von Flüe: Urchige Akkordeontöne treffen Rhythmen aus New Orleans
Schwanenplatz
19.00 – 20.45 Street Rats: Louisiana-Music von Jazz über Blues zu Zydeco und Cajun
21.15 – 23.00 Paradox Jazz Band: Jazzer treffen sich rund um knarzendes Bass-Saxophon
Felsenkeller
19.00 – 23.00 Black Creek: Acoustic-Covers aus dem Muotathal
Theater Casino Zug
23.30 - 02.00 Jam Sesssion: Ländler-Jam mit Gläuffig Plus und Gästen
Freitag, 21. August 2015
Landsgemeindeplatz
19.30 – 21.15 Trumpet Night: Rüdiger Baldauf bringt Stars der Szene zusammen
21.45 – 23.30 Amadou Diolo: Afrikanische Musik-Passion überschreitet Grenzen
Gerbiplatz
19.30 – 21.15 Ballroomshakers: Heisser Swing und R’n’B der 40er und 50er Jahre
21.45 – 23.30 Alina Amuri: Einzigartige Sängerin mit kongolesichen Wurzeln
Fischmarkt
19.30 – 23.30 Ludwig Seuss Band: Blues, Boogie, Cajun & Zydeco
Schwanenplatz
19.30 – 21.15 Little Chevy: Blues, Soul, Glamour und engelsgleiche Stimme
21.45 – 23.30 The Tribe & Zach Prather: Power-Blues-Stimme aus Chicago trifft auf den „Tribe“
Felsenkeller
19.30 – 23.30 Acoustic Blues Drifters: Gitarre, Gesang und Mundharmonika bluesen
Theater Casino Zug
23.30 – 02.00 Jam Sesssion: Blues-Jam mit Little Chevy und Gästen
Spannend werden die beiden Jam Sessions so
oder so. Wer mittun möchte, bringt einfach
auch sein Instrument mit!
Viel Musik für wenig Geld
Nur 15 Franken pro Abend kostet das JazzNight-Armband. Die Bändel werden auch in
diesem Jahr wieder von freiwilligen Helfenden
des SAC Sektion Rossberg verkauft. Nebst viel
Musik ist auch für Kulinarisches gesorgt. Die
zahlreichen Restaurants und Verpflegungsstände bieten ein abwechslungsreiches Angebot an Speisen und Getränken.
Nur gemeinsam ein Erfolg
Ohne die vielen ehrenamtlichen Stunden des
Organisationskomitees und vielen freiwilligen
Helfenden sowie den Geldmitteln von den
meisten langjährigen Sponsoren, Donatoren,
Gönnern und der öffentlichen Hand wäre der
Anlass nicht durchführbar. Besonders erfreut
ist der Verein Jazz Night Zug, dass in diesem
Jahr das Porsche Zentrum Zug nebst dem Bauunternehmen Implenia als neuer Main-Partner
eingestiegen ist. Das Porsche Zentrum Zug
wird während der Jazz Night prominent vor
Ort sein: Sei es mit dem visuellen Auftritt, aber
auch mit einem Event-Zelt mitten auf dem
Landsgemeindeplatz in der Zuger Altstadt.
Die Organisatoren des Vereins Jazz Night
Zug freuen sich, an den Ufern des Zugersee
beim schönstem Ambiente und musikalischen Höhepunkten, den Besucherinnen und
Besuchern wiederum einen unvergesslichen
Abend präsentieren zu können. Die Anreise
mit öffentlichen Verkehrsmitteln wird dringend empfohlen.
Programm und Detailinformationen
unter www.jazznight.ch
Kontakt Programmation:
Martin Himmelsbach
Handy 079 439 19 05
Kontakt Presse: Nicolett Theiler
Handy 079 432 15 94
Seite 10 |
Region Brienzer - Thunersee
Zuger Woche | Mittwoch, 12. August 2015
Bergsommer mit städtischem Flair
THUNERSEE Ideal gelegen für erlebnisreiche und unbeschwerte Ferientage
Am sonnigen Ufer des gleichnamigen Sees liegt Thun, Heimat
traditionsreicher Geschäfte und
szeniger Bars, kultureller Highlights und historischer Gemäuer.
Die Zähringerstadt ist von einer
mediterran-alpinen Landschaft
umgeben, die zu Recht als Riviera des Berner Oberlands gilt.
PD/LH - Die grösste Stadt der Region ist Thun mit seinen rund 43'000
Einwohnern. Überragt vom weiss
getünchten,
mittelalterlichen
Schloss sind die verwinkelten Gassen der Thuner Altstadt die Heimat
ebenso traditionsreicher wie innovativer Geschäfte. Besonders viele
Handwerker, Künstler und Krämer
haben sich in der Oberen Hauptgasse niedergelassen, deren europaweit einzigartige Hoch- und Tiefparterre-Bauweise von der zähringischen Vergangenheit der Stadt
zeugt. Da sind der Messerschmied,
der sein Geschäft in vierter Generation führt, die Kunsthandwerkerin, die Schmuck-Unikate herstellt,
sowie die Einrichtungs- und Designerläden, die mit ihrem Sortiment das Zuhause ein klein bisschen schöner gestalten. Diese Geschäfte lassen sich ideal auf der
Stadtführung «Altstadtperlen entdecken» erleben – die etwas andere Shopping-Tour durch die obere
Hauptgasse der Altstadt.
Bilder: Interlaken Tourismus
Wandern, Shoppen, Wassersport und einfach entspannen, all dies bietet Ihnen die Region um den Thunersee.
Wasser- und Märchenwelt
Entlang des Thunersees erstreckt
sich eine Märchenwelt: Fünf prächtige Schlösser mit grosszügigen
Parkanlagen liegen direkt am Seeufer und bieten einen unvergleichlichen Ausblick auf die Berner Alpen. Die Schlösser Spiez, Hünegg,
Oberhofen, Schadau und Thun entführen Sie in das Leben der Adeligen aus vergangenen Zeiten und
sind einfach mit dem Schiff oder
dem Bus erreichbar. Mit dem «Lake
& Castle Cruise»–Kombiticket entscheiden Sie, wann und wo Sie einund aussteigen und welche Schlös-
ser Sie erkunden möchten. Die
Schlösser umgibt eine Landschaft,
die ihresgleichen sucht. Auf rund
560 Meter über Meer ist das Klima
so mild, dass nicht nur Zierpalmen, sondern auch Weinreben gedeihen. Die Dörfer Spiez und Oberhofen blicken auf eine besonders
lange Weinbautradition zurück. Zu
Recht gelten die sonnigen Hänge als
Riviera des Berner Oberlands.
Herzstück der Region ist der Thunersee, auf dessen tiefblauem Wasser ein nostalgisches Dampfschiff
kurvt. Der erfrischende See lädt daneben nicht nur zum Schwimmen
in einer der traditionsreichen Badeanstalten ein. Die eindrückliche
Wasserwelt lässt sich ebenso gut
auch beim Surfen, Segeln, Stand-upPaddeln, Tauchen, Wasserskifahren, Wakeboarden, Kanu- oder Kayakfahren erleben.
Einmalige Bergerlebnisse
Über der fast mediterran wirkenden Szenerie erheben sich die Eisriesen der Berner Alpen und die
Gipfel der Voralpen. Von den unzähligen Bergerlebnissen seien hier
das Stockhorn mit seiner gläsernen
Aussichtsplattform, der Pyrami-
denberg Niesen und das Familienparadies Niederhorn erwähnt, das
einen einmaligen Blick auf das Dreigestirn von Eiger, Mönch und Jungfrau offenbart. Das Wander-Ausflugsziel Stockhorn ist bekannt für
die unvergleichliche PanoramaSicht auf über 200 Alpengipfel, das
Jura-Gebirge und ins Emmental.
Dem Genuss auf der Spur sind Sie
auf dem Kulinarik-Trail mit regionalen Produkten am Stockhorn.
Infos
Weitere Informationen finden Sie
unter www.thunersee.ch.
Nostalgie mit hohem Erlebnis-Mehrwert
BRIENZ ROTHORN BAHN Es gibt wohl keine sinnlichere und entspannendere Art einen Berg zu erklimmen!
Allein die Fahrt mit der einzig
regelmässig verkehrenden
Dampfbahn der Schweiz - auf
das Brienzer Rothorn - ist ein
«Erlebnis fürs Leben».
PD/LH - Den Erlebnis-Mehrwert,
den die Brienz Rothorn Bahn bietet, birgt jede Menge nostalgische
und kulinarische Exklusivität in
sich. Schon die Fahrt mit der über
125 Jahre alten Dampfbahn der
Schweiz, auf das 2'351 m ü. M. gelegene Brienzer Rothorn, ist einzigartig. Sie lässt Erinnerungen an
die längst entschwundenen Zeiten
der Dampfromantik aufleben. Dass
dabei die unendlich wirkende Panorama-Rundsicht mit zu den
Schönsten im Berner Oberland gehört, das sei nur nebenbei vermerkt.
Die Nationalblume in voller Blüte bestaunen.
Das sagenumwobene Edelweiss hat
auf dem Gipfelweg zwischen Restaurant und Rothorn Kulm momentan unbefristetes Gastrecht. Zu
Recht, denn genau auf dieser Höhe, so zwischen 1800 und 3000 Metern über Meer, gedeihen Edelweisse äusserst prächtig. Somit ist
die Höhe des Brienzer Rothorns mit
seinen 2'351 m ü. M. ein idealer
Standort. Vor zwei Jahren wurden
250 Setzlinge eingesetzt, die nun zu
voller Blüte erwacht sind. Der Edelweiss-Rundweg ist beschildert und
dauert ca. 15 Minuten.
Täglich Sondervorstellungen
Neben den Angeboten für varian-
Bild: z.V.g.
Mit der Dampfbahn unvergessliche Momente erleben. Ein Erlebnis fürs Leben!
tenreiche Bergwanderungen ab dem
Brienzer Rothorn faszinieren besonders die «Sondervorstellungen»
der überall frei lebenden Tiere. Eine Steinwildkolonie zeigt Kletterkünste an den felsigen Abhängen.
Ein Rudel Gämsen kann per Feldstecher beobachtet werden. Nicht
selten schrauben sich Steinadler im
Aufwind hoch, verfolgt von Bergraben und flinken Sperber. Freche
Bergdolen sausen kreuz und quer
durch die sauber-würzige Bergluft.
Aber auch genüsslich wiederkau-
ende Bergkühe und quietschvergnügte Schweine säumen mitunter
die Strecke der Dampfbahn.
Kinder fahren gratis
Ebenso bunt wie die abwechslungsreiche Landschaft am Brienzer Rothorn zeigen sich die attraktiven Angebote. So etwa der beliebte «Dampfwürstlibumnmler».
Jeden Mittwoch werden bei einem
Zwischenhalt leckere Heizerwürstli
mit knusprigem Zahnstangenbrot
serviert. Zudem gibt’s für alle an ih-
rem Geburtstag eine Gratisfahrt mit
der Dampfbahn aufs Brienzer Rothorn. Auch Kinder fahren in Begleitung Erwachsener gratis.
Als neuer Mensch aufstehen
Wer sich nach einem traumhaften
Sonnenuntergang kaum mehr von
der Rothorn-Bergwelt trennen mag,
muss das auch nicht. Im Berghaus
Rothorn Kulm gibt’s von Einbettzimmern bis zum Touristenlager für
jeden Anspruch zweckmässige Unterkünfte. Was die Gastgeberin für
so einen Abend auf über 2'350 Meter über Meer empfiehlt, das ist unter www.brb.ch auf der Menükarte
nachzulesen – so gewissermassen
als Vorfreude. Da gilt nur noch, den
Abend voll geniessen, schlafen wie
die nebenan hausenden Murmeltiere und am Morgen als neuer
Mensch aufstehen.
Weitere Informationen erhalten Sie
bei der Brienz Rothorn Bahn AG telefonisch unter 033 952 22 22 oder
im Internet: www.brienz-rothornbahn.ch
Region Brienzer - Thunersee
Zuger Woche | Mittwoch, 12. August 2015
| Seite 11
Zwei Seen – unendlich viele Erlebnisse
SCHIFFFAHRTSGESELLSCHAFT Fast wie Ferien - Abendrundfahrten und vieles mehr auf dem Thuner- und Brienzersee
Dem Alltag entfliehen. Für einige
Stunden den Gedanken freien
Lauf lassen und sich entspannen.
Dies versprechen Schifffahrten
auf dem Thuner- und Brienzersee.
PD/LH - Die BLS-Flotte besteht aus
insgesamt 13 Schiffen, davon die
beiden nostalgischen und herrschaftlichen Schaufelraddampfer
«Blümlisalp» und «Lötschberg». Geniessen Sie wunderbare Aussichten
auf die imposante Bergwelt oder
historische Schlösser und romantische Uferorte und verbinden Sie die
Fahrt mit einem feinen Mittagessen. Oder erleben Sie lieber einen
unvergesslichen Sonnenuntergang
bei einer Abendrundfahrt auf einem der Seen? Die BLS-Schifffahrt
bietet für jeden Geschmack das
Richtige.
Bild: z.V.g.
Geniessen Sie einen Tag oder Abend auf einem der 13 Schiffe der BLS-Flotte. Es
lohnt sich!
Auch Kinder werden von einer
Schifffahrt begeistert sein
Auf den beiden Dampfschiffen befinden sich grosszügig eingerichtete Spielkajüten und auf den meisten Motorschiffen sind Spielecken
eingerichtet und am Samstag fahren Kinder sogar gratis. Auch für
Hochzeiten oder für Präsentationen stehen geeignete Schiffe für jeden Geschmack zur Verfügung.
Ein Tagesausflug mit dem Schiff
und der ganzen Familie
Natürlich lässt sich eine Schifffahrt
auf den beiden Oberländer Seen
ideal mit einem Ausflug verbinden.
Vom Brienzersee aus lohnt sich ein
Abstecher aufs Brienzer Rothorn
oder ein Besuch im Freilichtmuseum Ballenberg oder im Grandhotel
Giessbach. Vom Thunersee aus eignet sich eine Führung durch die Beatushöhlen oder eine Fahrt aufs
Niederhorn mit anschliessender
rasanter Talfahrt auf dem Trottinett.
Weitere Informationen
Weitere Infos erhalten Sie bei der
BLS-Schifffahrt Berner Oberland
telefonisch unter 058 327 48 11 oder
unter www.bls.ch/schiff.
Schweizer Holzbildhauerei Museum – ein Einblick
BRIENZ Die Brienzer Holzschnitzerei gehört zu den lebendigen Traditionen der Schweiz
Das einzige Museum für Holzbildhauerei im deutschsprachigen Raum befindet sich in
Brienz. Es erforscht und präsentiert Objekte, welche dieses
Kunsthandwerk und seine Vernetzung mit anderen Handwerksgruppen von den Anfängen
bis heute dokumentieren.
PD/LH - In verständlicher und zeitgemässer Form stellt das Brienzer
Holzbildhauerei Museum das Thema und die ihm anvertrauten Objekte und Dokumente einem breiten Publikum vor. Mit thematischen Schwerpunkten aus den verschiedenen Epochen der Holzbildhauerei führt das Museum seine Besucher durch ein Stück schweizerischer Kultur, Wirtschafts- und
Tourismusgeschichte. Eine ständige Ausstellung ist der grossen Vielfalt an traditionellen und künstle-
Bild: z.V.g.
In der Blütezeit der Holzbildhauerei um 1850 bis 1870 gab es im engeren Berner Oberland über 2000 Schnitzler oder Holzbildhauer.
risch bedeutsamen Holzbildhauerarbeiten aus der Region gewidmet.
Super-Rodelbahn
als Einzige im Berner Oberland
von Berg bis Tal
Neu: Bushaltestelle Talstation
www.heimwehfluh.ch
[email protected]
Heimwehfluh
INTERLAKEN
Sie zeigt die grosse Bedeutung von
Brienz als Zentrum dieses Hand-
werks. In Ergänzung dazu werden
an jährlich wiederkehrenden Wechselausstellungen Holzbildhauerarbeiten, holzhistorische Themen und
Dokumente aus der ganzen Schweiz
gezeigt, welche die Geschichte der
Holzbildhauerei und ihre Vernetzung mit anderen Handwerksgruppen und Kulturen facettenreich aufzeigen.
Holzbildhauerei. An Vielfalt in Sachen Struktur, Form und Fantasie
ist die neue Ausstellung im Schweizer Holzbildhauerei Museum kaum
zu überbieten. Von der farbenfrohen Skulptur über das traditionelle
Wandbild bis hin zu Figuren mit realen und abstrakten Zügen – die verschiedenen Werke muten einzigund eigenartig an.
Neue Ausstellung im Schweizer
Holzbildhauerei Museum
Holz in seiner unendlichen Vielfalt
und
Einzigartigkeit.
Abwechslungsreich und vielfältig, so präsentiert sich die neue Ausstellung
im Schweizer Holzbildhauerei Museum Brienz. Über 40 Holzbildhauer, allesamt Mitglieder des 2013
neu gegründeten Holzbildhauerverband Schweiz, leisteten ihren
Beitrag zur Tour d'horizon durch das
aktuelle Schaffen in der Schweizer
Öffnungszeiten
Bis 31. Oktober 2015: Montag bis
Sonntag, 9bis 17 Uhr
November, Dezember, bis 15. März:
Geschlossen
Historische Standseilbahn,
Modelleisenbahn-Grossanlage (Vorführungen alle
60 Minuten), Kinderspielplatz mit Attraktionen,
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Info-Center Spiez 033 655 90 00 [email protected] www.spiez.ch
033 223 73 47
Eintritt Schweizer Holzbildhauerei
Museum: 5 Franken pro Person.
Führungen für Gruppen jederzeit
auf Anfrage möglich. Mehr Informationen finden Sie auf der Website www.museum-holzbildhauerei.ch.
Seite 12 |
Politik I Lesermeinungen
Politikfreie Zeit
Neuer Kantonsrat
OBERÄGERI Thomas Wyss tritt zurück
CVP Nichtstun erfordert einiges an Vorbereitung
Plötzlich steht die langersehnte
freie Zeit zur Verfügung. Doch
die Gedanken und Geschäfte des
Alltags lassen sich nicht einfach
abschalten oder gar auslöschen.
Von Iris Hess-Brauer
Sommerferien haben bedeutet: Viel
freie und unverplante Zeit, keine
politischen Verpflichtungen, wenige verbindliche Termine, hoffentlich warmes und trockenes Sommerwetter und nicht jederzeit erreichbar sein. Ganz einfach wieder
einmal das magische Gefühl haben, über Zeit im Überfluss zu verfügen und ganzheitlich «abschalten» zu können. Zugegeben, ganz
so einfach wie beim Computer funktioniert dann das Runterfahren aus
dem Alltag auch wieder nicht! Denn
die Vorbereitungen zum angestrebten Nichtstun, die Planung und
Aneinanderreihung der unverplanten Ferientage und das erstrebte Abarbeiten von Pendenzen
vor Ferienbeginn können auch
schön anstrengend sein. So stellen
also auch die Vorbereitungen ans
Nichtstun eine grosse Herausforderung dar. Plötzlich steht die langersehnte freie Zeit zur Verfügung.
Doch die Gedanken und Geschäfte
des Alltags lassen sich nicht einfach abschalten oder gar auslöschen. Im Gegenteil: Es wird noch
Bild: z.V.g.
Iris Hess-Brauer, Kantonsrätin CVP,
Unterägeri.
einmal Energie freigesetzt, um die
eine oder andere Pendenz zu erledigen, die einem während der Ferienzeit nicht ständig im Unterbewusstsein beschäftigen sollte. Dann
endlich kann man zur Ruhe kommen und wahre Erholung kann sich
einstellen. Das spontane Füllen der
verschiedenen Ferieneinheiten fällt
einem umso leichter, wenn die Wettervorhersagen sommerlich zutreffen: sonnig, warm und wenig Gewitter. Das Ägerital präsentiert sich
diesen Sommer als ein wahres Ferienidyll und wird dem früheren
Höhenkurort immer noch gerecht:
Ein Spaziergang entlang des Äge-
risees, frühmorgendliche Wanderung durch die Waldungen des
Rossbergs hinauf zum Wildspitz, eine Biketour auf den St. Jost oder Zugerberg, einen historischen Exkurs
ins Schlachtgelände am Morgarten, gemütliche Einkehr in das eine
und andere gemütliche Beizchen
und natürlich das uneingeschränkte Badevergnügen im Ägerisee in vollen Zügen geniessen. Und
selbstverständlich darf auch ein
lauer Kinoabend am Zugersee mit
einem einzigartigen Sonnenuntergang nicht fehlen. Das alles und
noch vieles mehr ist möglich, wenn
die Ferien nicht bis ins letzte Detail
verplant sind, wenn sich der Sommer in seiner ganzen Pracht entfaltet und wenn man erkennt, was
das Ägerital und der Kanton Zug
nebst dem Arbeitsalltag so alles zu
bieten haben. So werden sich auch
die persönlichen Batterien wieder
nachhaltig und regeneriert aufladen, denn der politische Alltag naht.
Wir alle werden gefordert sein,
wenn sich schon bald wieder unzählige Köpfe und Parteien auf Plakatwänden entlang der Verkehrswege präsentieren. Politikerinnen
und Politiker, die sich für das schöne Zugerland (Ferienland) ganzheitlich empfehlen und sich entsprechend ambitioniert in Bern einsetzen wollen.
Blocher kommt zurück ...
SP ... und das «Asylchaos» ist behoben?
Zurzeit sind knapp 60 Millionen
Menschen auf der Flucht, so viele wie seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr. Das spürt fast
jedes Land im EU-Raum – und
zwar unabhängig von der Politik
und der Minister, die gerade im
Amt sind.
Von Zari Dzaferi
Zurzeit wird die SP-Bundesrätin und
Justizministerin Simonetta Sommaruga heftig kritisiert. Am lautesten schiesst die SVP und betont
dabei unermüdlich, dass die Asylgesuche während der Amtsjahre von
Christoph Blocher als Justizminister «dank restriktiver Asylgewährung und Abschreckung von
Schlepperbanden
und
Wirtschaftsflüchtlingen» gesunken seien. Ein Blick auf die Fakten zeigt jedoch, dass während Blochers Amtszeit die gesamte EU weniger Asylgesuche verzeichnete; anders gesagt, weniger Menschen auf der
Flucht waren. Dies ist heute anders. Sowohl in der EU sowie auch
der Schweiz erlebten die Asylzahlen insbesondere während der letz-
Bild: z.V.g.
Zari Dzaferi, SP-Kantonsrat.
ten paar Jahre Veränderungen.
Zahlreiche Krisen in verschiedensten Staaten führen dazu, dass immer mehr Menschen ihr Land verlassen – getrieben von der Hoffnung auf ein besseres Leben. Zurzeit sind knapp 60 Millionen Menschen auf der Flucht, so viele wie
seit dem Zweiten Weltkrieg nicht
mehr. Das spürt fast jedes Land im
EU-Raum – und zwar unabhängig
von der Politik der Minister, die gerade im Amt sind. Im Gegensatz zur
EU sind die Schweizer Asylzahlen
jedoch nicht sprichwörtlich explodiert. So wurden beispielsweise im
ersten Halbjahr in Deutschland mit
160'000 Asylgesuchen mehr als
doppelt so viele Anträge gestellt, wie
in der Vorjahresperiode. In der
Schweiz stieg die Zahl um 10 Prozent an. Die These, wonach sich die
Schweiz im Vergleich zu den EUStaaten zu einem immer attraktiveren Asylland gemacht habe, widerlegt somit die Statistik. In unseren Wunschträumen würden alle
Menschen in ihrem Geburtsland
oder an ihren selbstgewählten Zielorten in Sicherheit und Frieden leben. Doch leider sieht die Situation
anders aus. Somit müssen wir unseren humanitären Beitrag leisten.
Wir sind sogar rechtlich verpflichtet, jedes Asylgesuch zu prüfen. Genau deshalb würde ich gerne der
SVP das Asyldossier überreichen
und beobachten, wie sich die Zahlen entwickeln. Dann müssten statt
lautem Gepolter praktikable Lösungen her.
Leserbriefe an die Zuger Woche - je kürzer - umso besser
Haben Sie sich auch schon mal gefragt, warum Ihr Leserbrief, den Sie
der Zuger Woche geschickt haben,
nicht erschienen ist? Nun, die Antwort wird wohl lauten, dass er zu
lang war. Leserbriefe dürfen nicht
länger sein als maximal 2000 Zeichen inklusive Leerzeichen. Je kür-
Zuger Woche | Mittwoch, 12. August 2015
zer die Einsendungen, umso grösser ist die Wahrscheinlichkeit, dass
diese bei uns publiziert werden. Nur
so können wir eine möglichst breite Meinungsvielfalt von und für unsere Leserschaft garantieren. Zudem werden Ihre Leserbriefe nur
dann publiziert, wenn sie per Mail
geschickt werden und mit vollständigem Absender versehen sind.
Im gesellschaftlichen Zusammenleben gibt es Regeln, die man beachten muss, die gelten für alle, daher gibt es auch bei uns keine Extrawürste.
Dany Kammüller, Chefredaktor
In der Vertretung von Oberägeri
im Zuger Kantonsrat kommt es
zu einem Wechsel: Neu rückt für
die SVP Andreas Meier jun. für
den zurücktretenden Thomas
Wyss nach.
PD/DK - «Ich freue mich sehr auf
die neue Aufgabe im Zuger Kantonsrat», sagt Andreas Meier, der in
Alosen wohnt und in Rapperswil
studiert. Er ist aktiv in verschiedenen Vereinen und Organisationen
im Ägerital und kennt deshalb die
Anliegen und Bedürfnisse der Gemeinde bestens.
Thomas Wyss
Thomas Wyss bedauert den Rücktritt aus dem Kantonsrat: «Ich orientiere mich beruflich neu und erachte es als sinnvoll und opportun,
das Amt als Zuger Kantonsrat niederzulegen. Die Arbeit im Kantonsrat und in den Kommissionen,
vor allem in der engeren Staatswirtschaftskommission, hat mir
grosse Freude gemacht. Meinem
Nachfolger Andreas Meier wünsche ich viel Glück und Befriedigung.» Manuel Brandenberg, Prä-
Bild: z.V.g.
Der neue Oberägerer Kantonsrat
Andreas Meier jun.
sident der SVP-Fraktion im Zuger
Kantonsrat, sagt zum Wechsel: «Wir
bedauern den Rücktritt von Wyss,
der in der Fraktion, im Kantonsrat,
in der Staatswirtschafts- und in anderen Kommissionen eine verlässliche, seriöse und umsichtige Kraft
war. Wir wünschen Thomas Wyss
für die Zukunft alles Gute. Seinen
Nachfolger Andreas Meier begrüssen wir herzlich in der Fraktion und
wünschen ihm einen guten Start im
Kantonsrat.»
Grüne Forderungen
STEINHAUSEN Motion für ein gutes Angebot
Am 2. August 2015 haben Anastas Odermatt und Rosmarie
Fähndrich im Namen der Grünen
Steinhausen die «Motion für ein
gutes Angebot im öffentlichen
Verkehr» eingereicht.
PD/LF - Die Grünen Steinhausen
fordern mit ihrer ÖV-Motion, dass
die Gemeinde mit dem Fahrplanwechsel per 13. Dezember 2015
oder spätestens per Frühjahr 2016
sicherstellt, dass die Buslinie Nr. 6
während der kommenden Fahrplanperiode am Sonntag wie bis anhin im Viertelstundentakt bis zur
Haltestelle Theater Casino und die
ganze Woche über abends, ebenfalls wie bis anhin, im Viertelstundentakt bis mindestens Zug Postplatz geführt wird. Sie führen aus,
dass Steinhausen mehrfach von den
Kürzungen des Busangebots, die der
Kanton Zug im Rahmen seines Entlastungspakets vornimmt, betroffen ist. So sei unter anderem die Abschaffung des Viertelstundentakts
der Buslinie Nr. 6 am Sonntag und
am Abend vorgesehen. Die Motion
der Grünen Steinhausen wird an der
Gemeindeversammlung vom 10.
Dezember 2015 behandelt.
Gemeindeschreiber geht
MENZINGEN Trennung nach 18 Monaten
Der Gemeinderat von Menzingen
und Gemeindeschreiber Beat
Gähwiler haben sich einvernehmlich geeinigt, das Arbeitsverhältnis per 31. August 2015
zu beenden.
PD/LF - Nach der Trennung vom Gemeindeschreiber Beat Gähwiler per
Ende August 2015 wird das Amt des
Menzinger Gemeindeschreibers voraussichtlich frühestens Anfang
2016 wieder besetzt sein. Per sofort bis auf weiteres teilen sich Fabian Arnet, Leiter Erbschaftsamt
und Erich Schranz, Leiter Finanzabteilung, die Funktion des Gemeindeschreibers. Die beiden Gemeindeschreiber-Stellvertreter
werden für die Übergangszeit die
anstehenden Arbeiten mit den betroffenen Mitarbeitenden planen.
Dabei haben sie die Weisungsbefugnisse des Gemeindeschreibers.
Beat Gähwiler hatte das Amt des Gemeindeschreibers am 1. März 2014
übernommen. Der Gemeinderat
dankt ihm für seine verdienstvolle
Tätigkeit und wünscht ihm für seine Zukunft alles Gute.
Wollen auch Sie Ihre Meinung zu einem brisanten Thema äussern?
Dann tun Sie es – wir geben
Ihnen die Möglichkeit dazu!
Senden Sie Ihre Leserbriefe an [email protected].
Aktuelles
Zuger Woche | Mittwoch, 12. August 2015
Publireportage
| Seite 13
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Zuger Woche | Mittwoch, 12. August 2015
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reibungslos über die Bühne. Der
Wettkampf war ein voller Erfolg. Mit dabei waren auch die
Stars Kariem Hussein, Mujinga
Kambundji und Alex Wilson. Alle drei setzten sich durch. Es gab
mehrere Schweizerrekorde.
Bilder: Alvin Knüsel
Pro Juventute
Apéro
ZUG Am Freitag, 7. August, fand
auf dem Areal des Open Air Kinos der Apéro der Stiftung Pro
Juventute Zug statt. Die eingeladenen Gäste wurden verpflegt und es wurde angeregt
diskutiert. Im Anschluss den
gemütlichen Apéro gab es auf
der Open Air Leinwand noch die
Tragikkomödie «Honig im
Kopf», von und mit Til Schweiger und Didi Hallervorden zu
sehen.
Bilder: Alvin Knüsel
Ja dem Narr treibt es für einmal
die Röte nicht aus Scham ins Gesicht, sondern wegen der Sonne!
Und aus Ärger darüber, wie sich
gewisse Zeitgenossen den Strahlen unseres Zentralgestirns aussetzen! Aber alles der Reihe nach.
Wer kennt das nicht, es ist Sommer und die meisten von uns leiden an Vitamin D Mangel. Wir
sehnen uns nach Wärme und
wollen daher die Sonnenstrahlen, wenn möglich an einem südlichen Strand, in vollen Zügen geniessen. Doch bevor man sich das
«Chillen und süsse «Dolcefarniente» reinzieht, bitte den Sonnenschutz nicht vergessen. Die
Sonnencrème hat in der heissen
Jahreszeit Hochsaison. Motivieren Sie Ihren Partner oder Ihre
Partnerin Ihnen den Nacken, den
Rücken und die Beine mit wohlriechendem Öl oder einer verführerischen Crème einzureiben. Nebst der Tatsache, dass Sie
damit Ihre wertvolle Haut schützen, Sie haben ja nur diese eine,
ist so eine Crèmemassage doch
auch eine willkommene Streicheleinheit für unseren Körper.
Sommer, Sonne, Strand und
Amore, was will man mehr? Das
Eincremen des Körpers ist ja weiss
Gott die einzige «Arbeit», die wir
am Strand verrichten dürfen und
dafür sollten wir - der Sonnenbrand lässt grüssen - immer Zeit
haben. Zudem liebe Strandnarren, wenn ihr am Abend nicht wie
eine Heizung glühen wollt, lohnt
es sich bei Tage am Strand ab und
zu mal ein T-Shirt überzustreifen, die Sonnenbrille zu tragen
oder den Sonnenschirm aufzuspannen. Aber liebe Sonnennarren, es nützt herzlich wenig,
wenn ihr euch danach, statt in den
Schatten, ins pralle Licht legt.
Aber genau das habe ich in meinem Urlaub am Meer vielfach beobachtet. Eine Frau aalte sich in
brütender Hitze krebsrot am
Strand, als sie sich plötzlich übergab - weil die Sonne ihr einen
klassischen Stich versetzte. Sie
mögen es glauben oder nicht,
doch fünf Minuten später lag dieselbe «Tante» doch bereits wieder unter der sengenden Sonne!
Wahnsinn! Wenn die das immer
so macht, möchte ich echt nicht
wissen, wie die in 20 Jahren aussieht. Ich überlegte mir noch, ob
ich was sagen soll, doch dann
dachte ich mir nein, besser nicht,
man weiss nie, wie das bei Fremden ankommt und schliesslich bin
ich ja auch nicht die Strandpolizei. Trotzdem liebe Mitnarren,
schaltet am Strand ab und zu euren gesunden Menschenverstand ein und gebt mehr Acht
aufeinander, dann ist die Sonne
für alle ein Genuss! Schönen
Sommer noch…
[email protected]
Aktuelles
Zuger Woche | Mittwoch, 12. August 2015
| Seite 15
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Ulrich-Erlebnis Wohnen
«Relax-Sessel»
Bei Ulrich Erlebnis Wohnen in Sursee ist
bis zum 12. September 2015 das Thema «Relax-Sessel» angesagt. Eine grosse Auswahl für jede Generation in den
Themenbereichen Komfort und Design
wird präsentiert. Die Kunden profitieren
bis im September von einer zusätzlichen Aktionsprämie.
PD/LH - Dank der integrierten Aufstehhilfe bieten die verstellbaren Sessel aus der HimollaProduktelinie grossen «Komfort». Speziell für
Senioren ist so das Ein- und Aussteigen kein
Problem mehr. Beim Thema «Design» überzeugt die Optik und der Bedienungskomfort:
Die im Sessel integrierte Fussstütze lässt sich
einzeln ausfahren und bietet so eine entspannte Sitz- und Liegeposition zum Fernsehen oder Lesen. Die Bedienung erfolgt wahlweise manuell oder elektrisch mit Akku ohne
störendes Kabel.
Der persönliche Sessel
Der Kunde wird bei Ulrich von kompetenten
Mitarbeitern beraten und wählt seinen Sessel nach seinem persönlichen Geschmack
und nach seinen Bedürfnissen aus. Körpergrösse, Sitzkomfort, Technik und Bezug sind
dazu die entscheidenden Faktoren. Diese persönliche Abstimmung garantiert somit höchsten Komfort und eine augenblickliche Entspannung.
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Ab Fr. 27’900.–.
Aktionsprämie
Bis zum 12. September 2015 können die Kunden bei Ulrich zusätzlich profitieren: Beim Kauf
eines Relax-Sessels gewährt das Haus Ulrich auf den bereits eurowährungsbereinigten Preis, nebst 15 Prozent Abholrabatt, eine zusätzliche Aktions-Prämie von fünf Prozent. Selbstverständlich liefert Ulrich gegen
Aufpreis den Relax-Sessel auch ins Kundenhaus.
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7,1 l/100 km, Fr. 35’200.– (inkl. Metallic Farbe). Subaru Levorg 1.6DIT AWD Advantage, 5-türig, 170 PS, Energieeffizienz-Kategorie F, CO2
159 g/km, Verbrauch gesamt 6,9 l/100 km, Fr. 27’900.– (mit Farbe Pure Red). Durchschnitt aller in der Schweiz verkauften Neuwagenmodelle (markenübergreifend): CO2 144 g/km.
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Seite 16 |
Marktplatz
Zuger Woche | Mittwoch, 12. August 2015
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Wettbewerb Auto Wild AG
Die Schweiz auf Reisen
Purer Fahrspass
Anlässlich des neuen Webauftritts und
der Eröffnung des neuen Showrooms in
Kriens lancierte die Auto Wild AG den
Wettbewerb «4 Wochen gratis Renault
Twizy fahren».
PD/LH - Das Kultelektrofahrzeug mit den frechen Flügeltüren ist der perfekte Sommerflitzer und bereitet einfach Spass. Silvie Gernet aus Kriens übernimmt das Fahrzeug von
Matthias Ullmann, Verkaufsleiter der Auto Wild
Filiale in Kriens-Luzern. Die Auto WIld AG gratuliert ihrer Gewinnerin Silvie Gernet und
wünscht ihr viel Spass mit dem Renault Twizy.
Auto Wild AG
Kriens-Luzern
Horwerstrasse 70
6010 Kriens
Tel: 041 319 40 40
www.auto-wild.ch
«PACK EASY»
Baar-Zug
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6340 Baar
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Den Reisegepäckexperten von «PACK
EASY» ist es gelungen, die bekanntesten Wahrzeichen ihres Heimatlandes
Schweiz in einer unverwechselbaren und
zugleich ungemein praktischen Gepäckkollektion zu vereinen - der neuen
«Swiss Collection».
len Gepäckbändern dieser Welt leicht auszumachen! Apropos leicht: Die Mitglieder der
Swiss Collection, alle auf vier stabilen Rollen
wendig beweglich, überzeugen durch ein
extrem leichtes Gewicht. Und das klug ausgestattete Innenleben macht Packen kinderleicht – ganz «PACK EASY» eben!
PD/LF - Die Schweizer Motive und pfiffigen Details dieser neuen Cabin Trolleyserie aus dem
Hause «PACK EASY» halten Ferienerlebnisse
in bester Erinnerung wach oder rufen das
schöne Gefühl hervor, dass es sich lohnt, von
einer langen Reise in die einzigartige Heimat
Schweiz zurückzukehren.
Ab September erhältlich
Die neuen Objekte der Begierde für alle
Schweizer Fans sind ab September
im ausgewählten Fachhandel und in führenden Warenhäusern wie Manor und Loeb sowie im Online-Shop www.packeasy.ch erhältlich.
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Die idyllische Luzerner Kapellbrücke vor dem
majestätischen Pilatus, das sagenhafte Matterhorn oder die typischen Schweizer Kühe in
einmaliger Landschaft warten darauf, entdeckt zu werden. Für Swissness-Puristen hat
«PACK EASY» selbstverständlich auch das
legendäre weisse Kreuz auf knallrotem Grund
in aussergewöhnlichen 3-D-Effekten umgesetzt. Alles in allem ist jeder dieser handlichen Cabin Trolleys für sich ein echter Hingucker und garantiert unverwechselbar auf al-
Verlosung
Gefallen Ihnen die Koffer der «PACK EASY»
«Swiss Collection»? Möchten Sie unbedingt
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am Freitag, 14. August, zwischen 12 und
13 Uhr eine Mail mit dem Betreff «PACK
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Aus der Region
Zuger Woche | Mittwoch, 12. August 2015
Rezept der Woche
Zuger «Seepferdchen»
Konzessionsgebühr
CHAM Badespass mit den Islandpferden vom Luuserhof
LF - Die aktuellen Hitzetage lassen
sich eigentlich nur im Wasser ertragen. Wer kann, rettet sich auch
hier in eine der Badeanstalten rund
um den Zugersee. Es sind aber nicht
nur die Menschen, die in dieser Hitze Abkühlung brauchen. Auch die
Islandpferde (und natürlich ihre
Reiterinnen) vom Luuserhof freuen
sich immer wieder über eine
Plantsch-Pause im lauwarmen Zugersee. Wir bedanken uns bei Heidi und Martin Spreng für die Einsendung dieses erfrischenden Sommerfotos.
Goldwäscher-Pita
für 4 Personen
Zutaten
300 g Hackfleisch
1 Zwiebel, gehackt
2 EL Erdnussöl
1 Dose Maiskörner, abgetropft
4 Pita-Brote
0,5 Eisbergsalat, in feine Streifen geschnitten
1,8 dl Sauerrahm
1 EL Kräuter, gehackt
Salz, Pfeffer
Zubereitung
Hackfleisch und Zwiebeln in
Erdnussöl anbraten, Maiskörner
untermischen, mit Salz und Pfeffer würzen. Taschen in Pita-Brote schneiden, Hackfleischfüllung und Eisbergsalat darin verteilen. Sauerrahm und Kräuter
vermischen, mit Salz und Pfeffer würzen, ebenfalls in die PitaTaschen füllen.
Zubereitung: 30 Min.
Tipp
Füllung vor dem Einfüllen auskühlen lassen und Pita-Brote als
Proviant einpacken.
Fumetto
LUZERN Fumetto - Internationales Comix-Festival Luzern schreibt
auch für das Jahr 2016 wieder einen Wettbewerb aus. Das diesjährige Wettbewerbsthema lautet
«Verführung» - Täglich begegnen Sie
unzähligen Verführungen. Wann
erliegen die Menschen ihnen und
von welchen Verlockungen halten
Sie sich am besten fern? Wie frei sind
wir, diesen Verführungen zu widerstehen oder werden wir gar manipuliert? Führen sie die Menschen
ins süsse Glück oder ins bittere Verderben? Einsendeschluss ist der
4. Januar 2016. Weitere Informationen und Anmeldung im Internet
unter
www.fumetto.ch/wettbewerb. Teilnehmernummer ausdrucken und mitschicken.
| Seite 17
HÜNENBERG Die Konzessionsgebühr für die Stromversorgung in
der Gemeinde Hünenberg wird jeweils jährlich vom Gemeinderat
festgelegt. Seit 2008 beträgt die
Konzessionsgebühr pro bezogene
Leistungseinheit kWh 0.235 Rappen (Rp). Der Gemeinderat hat beschlossen, die Gebühr für 2016 weiterhin bei 0.235 Rp/kWh zu belassen. Die Einnahmen der Gemeinde
aus den Konzessionsgebühren der
Elektro-Genossenschaft
Hünenberg und der Wasserwerke Zug AG
betragen jährlich circa 100'000
Franken.
«FAIRführung»
Bild: Laszlo Marian
Seepferdchen einmal anders! Bei diesem Wetter bleibt einem auch als Pferd nur noch die Flucht in den Zugersee.
Start nach Sommerpause
Die Zuger Trophy eröffnete am
letzten Wochenende die beiden
Etappen 05_Zug und 05_Schmittli-Zugerberg.
PD/LH - Ab sofort stehen die drei
Rundstrecken der Etappe 05_Zug
zur Verfügung. Die Laufgruppe
Zug von Kurt Amman realisiert die
Etappe. Das Zeitmessgerät steht
wie gewohnt wieder am Eingansbereich der Herti Allmend. Gleichzeitig wurde die Zuger Mountain
Trophy Schmittli-Zugerberg eröffnet. Da dies die Hausstrecke des
Sport-Planets ist, kümmerten sich
Réne Hürlimann und Gianni de Luca von Sport-Planet um die Organisation.
Bild: Laura Hürlimann
Die Zeitmessanlage steht beim Eingang zum Herti Allmend Areal.
Toleranz
Teilnehmer der Raiffeisen ZugerTrophy nützen öffentliche oder
private Strassen. Auf diesen sind
weitere Verkehrsteilnehmer unterwegs, insbesondere auf den
Bergstrecken der Mountain-Trophy auch Land- und Forstwirtschaftsfahrzeuge, Anstösser sowie
Wanderer. Die Veranstalter danken den Teilnehmenden, wenn Sie
sich tolerant gegenüber allen anderen Nutzern der Strecke zeigen
- selbst dann, wenn die Uhr bei Ihrer Teilnahme läuft und Sie alles
geben, um eine tolle Zeit zu erreichen. Auch im Anschluss gilt:
Kühlen Kopf bewahren und auf der
wohlverdienten Abfahrt fair unterwegs sein! Die Zuger Trophy
dankt Ihnen für das Verständnis.
www.zuger-trophy.ch
www.facebook.com/zugertrophy
Schnuppertraining Rookie UHC Zugerland
HÜNENBERG Unihockey, vielleicht dein neuer Lieblingssport?
Der Unihockey Club Zugerland
sucht Nachwuchs. Dafür haben
Sie drei Schhuppertrainings organisiert.
PD/LH - Bist zu zwischen fünf und
sieben Jahre alt, bewegst dich gerne und wohnst in den Gemeinden
Cham, Steinhausen oder in der Stadt
Zug? Dann besuche das Unihockey
Schnuppertraining des UHC Zugerland ohne Voranmeldung und
lerne den coolen Teamsport kennen. Die Schnuppertrainings findend jeweils am Donnerstag, 20./27
August und am 3. September im
Schulhaus Eichmatt in Hünenberg
See von 18 bis 19.30 Uhr statt. Nimm
Sportkleider, Hallenschuhe und eine Trinkflasche mit. Wenn du noch
keinen Schläger besitzt, kein Problem, denn er wird dir zur Verfügung gestellt. Du kannst ohne Voranmeldung einmal im Training vorbeischauen. Bei Fragen melde dich
ganz unverbindlich via Mail unter:
[email protected].
LUZERN Ein Stadtrundgang, der zu
fairem Shoppen «fairführt»: Eine
Tour durch die Luzerner Altstadt
zeigt unterhaltsam auf, wie Konsumenten aktiv werden und zu einer gerechteren Welt beitragen
können. Unerhörte Geschichten erzählen vom Sand in der Jeans, vom
Soja im Fleisch, vom Blut im Handy und vom Regenwald in der Seife. Der nächste Rundgang findet voraussichtlich am 16. September um
18.30 Uhr statt. Alle weiteren wichtigen Informationen finden Sie im
Internet
unter
www.romerohaus.ch.
S'Pfötli
Bild: Tierheim Allenwinden
Picasso sucht seinen Besitzer.
PD/AK - Picasso ist ein älterer,
schwarz-weisser Kater. Er ist
kastriert und sehr dünn. Des
Weiteren trinkt er viel Wasser.
Der Kater wurde auf Höhe des
Schulhauses Loreto in der Stadt
Zug gefunden. Bereits vor etwa
einem Jahr wurde er an gleicher
Stelle gesichtet. Er ist wieder aufgetaucht und auf der Suche nach
seinem Besitzer. Falls Sie wissen, wem Picasso gehört, melden Sie sich doch beim Tierheim
in Allenwinden unter der Nummer 041 711 00 33. Picasso würde sich sicherlich sehr freuen,
wieder zu seinem Besitzer zurückzukehren. Weitere Informationen zu den Anlagen, den
Tieren und dem Spendenkonto
finden Sie unter www.tsvzug.ch.
KNACKE DEN SUNSHINE MEGA JACKPOT CHF 20‘000
von CHF 20‘000 im grossen Gewinnspiel bei Sunshine Radio im August. Vervollständige den Satz von Gotthard-Bassist Marc Lynn:
„Hey, wenn ich Ferie han, dänn mach ich gern au richtig Party, aber ned BEEEEEP (gesuchtes Lösungswort), sondern
ganz eifach, mitämä guätä Bierli“. Das Lösungswort und 199 andere findest du auf sunshine.ch.
Sende dein Lösungswort per SMS mit dem Keyword: SUNSHINE „dein Lösungswort“ an 959 (90 Rp./pro SMS).
Tagespreise (unter allen, die teilnehmen): 1x2 Eintritte mit Bahnfahrt ins Mineralbad & SPA Rigi Kaltbad. Hauptpreis (CHF 20‘000):
Alle mit dem richtigen Lösungswort nehmen an der grossen Verlosung am Freitag, 28. August 2015 teil. Infos, Teilnahmebedingungen
und Gratisteilnahme auf sunshine.ch
Seite 18 |
Kultur und Kino
Zuger Woche | Mittwoch, 12. August 2015
Livekonzert in Menzingen
Ich habe mich erkannt
MUSIK Auftritt der Band «Open Season» am Open Air vom 22. August
«Open Season» ist das Gegenteil
einer Castingshow. Sie sind unterwegs, um die Häuser zum
Brennen zu bringen, sie sind ihre
eigenen Roadies, sind unabhängig geblieben und lieben, was sie
tun.
PD/LF - In 14 Jahren Bandgeschichte hat sich die Musik von
«Open Season» weiterentwickelt, ist
elektronischer und tanzbarer geworden. Was bleibt, sind die kompromisslosen, euphorischen Konzerte mit der vollen achtköpfigen
Live-Band.
Über 600 Shows
Neben wiederholten Auftritten an
renommierten Schweizer Open Airs
wie Gurten, Paléo und Rock Oz Arènes, St. Gallen, Gampel und Heitere, hat die Band auch in allen angesagten Clubs der Schweiz gespielt und tourte 2003 erstmals
durch Europa.
Gewinnen Sie 30 Franken
Bild: z.V.g.
«Open Season» treten am 22. August in Menzingen auf.
Live in Menzingen
Am 22. August treten «Open Season», die schon für den Best Live Act
der Swiss Music Awards nominiert
waren, am Open Air Menzingen PFF
auf. Tickets gibt es unter
www.pff15.ch.
Weitere Auftritte
13. August 2015: Baden, AKB Roadrunner. 19. August 2015: Winterthur, Musikfestwochen. 12. September 2015: Luzern, Glücklich
Festival. Weitere Infos unter
www.openseason.ch.
Fünftes Zürich Openair
LF - Am 7. und 8. August fanden in Zug die Leichtathletik Schweizermeisterschaften statt. Wer sich als eingekreiste Person erkannt hat, kann
bei der Zuger Woche an der Dorfstrasse 13 in Baar 30 Franken abholen.
Programm von Donnerstag 13.08.2015 bis Mittwoch 19.08.2015
041 726 10 01
KINO SEEHOF 1+2
ZUG
Premiere.
DO/FR 20:30 (Edf).
SA/SO 17:30 (Edf), 20:30 (D).
MO/DI/MI 20:30 (Edf). Empfohlen ab 14 Jahren.
TRAINWRECK (DATING QUEEN)
Von Judd Apatow, mit Amy Schumer.
VERLOSUNG Gewinnen Sie zwei Viertagespässe
........................................................................................................................................................................................
Das fünfte Zürich Openair findet
neu von Mittwoch, 26. bis Samstag, 29. August 2015 statt. Mit
von der Party sind Headlinern
wie Seeed, Alt-J, The Libertines
und Paul Kalkbrenner.
Camping
Der Campingplatz ist von Mittwoch, 14 Uhr bis Sonntag, 14 Uhr
durchgehend geöffnet. Die Übernachtung auf dem Campingplatz ist
nicht im Festival-Pass inbegriffen.
PD/LH - Sind Sie gespannt, wer
nebst Seeed, Alt-J, The Libertines
und Paul Kalkbrenner in Zürich auftreten wird? Es sind Topstars wie:
Bastille, die ihren Namen dem Geburtstag von Sänger Dan Smith, dem
14. Juli, verdanken - denn auf Englisch heisst der französische Nationalfeiertag «Bastille Day», Tame Impala, Milky Chance, Interpol, The
Kooks und die englischen Dancefloor-Stars Sigma, Gorgon City oder
die Shooting-Stars Years & Years,
Verlosung
Möchten Sie gerne vier Tage ans Zürich Openair? Wir verlosen zwei
Viertagespässe. Schreiben Sie heute, Mittwoch 15. August 2015, zwischen 12 und 13.30 Uhr eine E-Mail
mit dem Betreff «Zürich Openair»
an
[email protected] sind Sie ja live dabei, wenn Seeed oder Paul Kalkbrenner so richtig abgehen. Viel
Glück! Weitere Informationen unter www.zurichopenair.ch.
2. Woche.
DO 17:00 (D), 20:15 (Edf).
FR 17:00 (D), 20:15 (D).
SA/SO 17:00 (Edf), 20:15 (D).
MO/DI/MI 20:15 (Edf).
MI auch 17:00 (D). Empfohlen ab 12 Jahren.
MISSION: IMPOSSIBLE - ROGUE NATION
Von Christopher McQuarrie, mit Tom Cruise.
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3. Woche.
DO/FR/MI 17:30 Uhr. Deutsch, empfohlen ab 9 Jahren.
MARGOS SPUREN (PAPER TOWNS)
Von Jake Schreier, mit Cara Delevingne.
........................................................................................................................................................................................
Bild: z.V.g.
Freuen Sie sich auf das 5. Zürcher
Openair.
Wolf Alice und viele mehr werden
die Menge zum Toben bringen.
Letztes Jahr besuchten rund 45'000
Besucher das Zürich Openair.
10. Woche.
MO/DI 18:00 Uhr. D, empfohlen ab 12 Jahren.
GIOVANNI SEGANTINI - MAGIE DES LICHTS
Von Christian Labhart.
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7. Woche / Berlin 20:15: Goldener Bär.
MO/DI 18:00 Uhr. OVdf, empfohlen ab 14 Jahren.
TAXI TEHERAN
Von und mit Jafar Panahi.
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7. Woche / Reduzierter Eintrittspreis.
DO/FR/MI 14:30 (3D­D).
SA/SO 14:30 (D). Deutsch, empfohlen ab 6 Jahren.
MINIONS
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3. Woche / Reduzierter Eintrittspreis.
DO/FR/MI 14:30 Uhr. Deutsch, ab 3 Jahren.
DER
KLEINE RABE SOCKE 2
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Premiere / Reduzierter Eintrittspreis.
SA/SO 14:30 Uhr. Deutsch, ab 3 Jahren.
BARBIE - EINE PRINZESSIN IM ROCKSTAR CAMP
Altersangaben: Das Mindestalter ist 3 Jahre. Die Jahresangaben
sind Mindestalter­Empfehlungen. Im Falle von Empfehlung "16J"
Einlass vor 14. Geburtstag nur mit volljähriger Begleitperson.
Open Air Ägeri mit vielen tollen Acts
041 726 10 02
PD/LF - Das Bedürfnis nach Jugendkultur ist im Ägerital vorhanden, und genau das möchte das Or-
ganisationsteam des Open Airs Ägeri mit dem musikalischen Anlass
zeigen.
Line-up
«Liquid Sunshine» aus Neuheim
wird in Ägeri ihr Debutkonzert geben. Dabei sind aber auch Newcomer wie «Nickless» oder die Lokal-
ZUG
2. Woche.
DO/MO/DI/MI 20:15 Uhr. SPdf, ab 14 Jahren.
UNTERÄGERI Im Lido wird bald wieder gefeiert
Am Samstag, 22. August, findet
im Standbad Lido in Unterägeri
das zehnte Open Air Ägeri statt.
Organisiert wird es von der Jugendarbeit Ägerital.
KINO GOTTHARD
LA ISLA MINIMA
Von Alberto Rodriguez, mit Javier Gutierrez.
10 Goyas inkl. "Bester Film".
matadoren «Fratelli B». Da der Anlass vor allem auch für jugendliche Musikliebhaber erschwinglich
sein sollte, ist der Eintrittspreis mit
12 Franken bewusst tief gehalten.
Weitere Informationen zum Open
Air Ägeri 2015 finden Sie im Internet unter www.openair-aegeri.ch.
........................................................................................................................................................................................
2. Woche.
FR/SA/SO 20:15 Uhr. Edf, empfohlen ab 12 Jahren.
MISSION: IMPOSSIBLE - ROGUE NATION
Von Christopher McQuarrie, mit Tom Cruise.
........................................................................................................................................................................................
5. Woche.
SA/SO 17:00 Uhr. Edf, empfohlen ab 12 Jahren.
MR. HOLMES
Von Bill Condon, mit Ian McKellen.
........................................................................................................................................................................................
2. Woche.
SA/SO 14:30 Uhr. Fd, empfohlen ab 12 Jahren.
LA RANÇON DE LA GLOIRE
Von Xavier Beauvois, mit Benoît Poelvoorde.
Comic der Woche
041 726 10 03
KINO LUX
BAAR
Premiere / Nur kurze Zeit.
Täglich 20:15 Uhr.
Deutsch, empfohlen ab 9 Jahren.
FANTASTIC FOUR
Von Josh Trank, mit Miles Teller.
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3. Woche / Reduzierter Eintrittspreis.
SA/SO 17:00 Uhr.
Deutsch, empfohlen ab 9 Jahren.
PIXELS
Von Chris Columbus, mit Kevin James.
........................................................................................................................................................................................
33/2015
7. Woche / 3D / Reduzierter Eintrittspreis.
SA/SO 14:30 Uhr.
3D­Deutsch, empfohlen ab 6 Jahren.
MINIONS
Telefonische Reservation/Auskunft:
MO bis FR 09:00 ­ 12:00 sowie ab 14:00 Uhr. SA/SO ab 12:00 Uhr.
www.kinozug.ch
Veranstaltungen
Zuger Woche | Mittwoch, 12. August 2015
n Mi, 12. August
ZUG Zuger Hafen, Seepromenade, 21 Uhr: Zuger Open Air Kino:
«The Second Best Exotic Marigold
Hotel.»
n Do, 13. August
ZUG Zuger Hafen, Seepromenade, 21.15 Uhr: Zuger Open Air Kino: «Fast & Furious 7».
n Fr, 14. August
BAAR Schulhausplatz Marktgasse, 15 bis 19 Uhr: Spielfest der Ludothek Baar.
CHAM Dorfplatz, 8.30 bis 11.30
Uhr: Chamer Dorfmärt. Das vielfältige Angebot ist vollumfänglich
vorhanden. Auch das DorfmärtBeizli wird durch das Café Luzia betrieben.
HÜNENBERG Meisterswil, 20
Uhr: 21. Meisterswilerfest zwischen Hünenberg und Rotkreuz.
www.meisterswilerfest.ch
WALCHWIL Restaurant Pfaffenboden, ab 19 Uhr: 50 Jahre
Walchwiler Bärgfäscht. Im Restaurant und im Festzelt gibt es an den
Abenden und tagsüber musikalische Live-Unterhaltung und in der
«Chlotteriloch-Bar» legen DJs auf.
Infos unter www.jodlerklub-edelweiss.ch.
ZUG Yachthafen, 15 und 19 Uhr:
Zuger Kinder- & Jugendzirkus Grissini. www.zugerkinderzirkus.ch
Seepromenade, ab 16 Uhr: Boardstock Sport & Music Festival.
www.boardstock.ch
Fabric Club, ab 21 Uhr: B-NightOffizielle Boardstock Afterparty mit
DJ Sleets. Zutritt ab 18 Jahren.
n Sa, 15. August
BAAR Gartenanlage Chümiweid,
ab 15 Uhr: Gartenfest und Tag der
offenen Tür im Gartenareal Chümiweid an der Lorze.
CHAM Weidhof, ab 9 Uhr: 41.
Buebeschwinget Cham Jahrgänge
1999 –2007.
HÜNENBERG Meisterswil, 20
Uhr: 21. Meisterswilerfest zwischen Hünenberg und Rotkreuz.
www.meisterswilerfest.ch
NEUHEIM Dorf, 16 Uhr: Dorfplatzfest. Unterhaltungsprogramm
für Gross und Klein. Am Nachmittag Kinderclown, abends eine Cover Band aus dem Muotathal. Festwirtschaft.
OBERÄGERI St. Jost, Raten, 11
Uhr: Pfarreifest der Pfarrei Peter
und Paul. Der Jodlerklub Ägerital
und die Zuger Alphornbläser sorgen für die Musik. Durchführung
wird um 8 Uhr via Telefonnummer
1600 bekanntgegeben.
WALCHWIL Restaurant Pfaffenboden, ab 10 Uhr: 50 Jahre
Walchwiler Bärgfäscht. Im Restaurant und im Festzelt gibt es an den
Abenden und tagsüber musikalische Live-Unterhaltung und in der
«Chlotteriloch-Bar» legen DJs auf.
Infos unter www.jodlerklub-edelweiss.ch.
Zitat der Woche
«Stärke wächst nicht aus körperlicher Kraft - vielmehr aus
unbeugsamem Willen.»
Mahatma Gandhi
Yachthafen, 15 und 19 Uhr: Zuger Kinder- & Jugendzirkus Grissini. www.zugerkinderzirkus.ch
«Next
Train
13 bis 17 Uhr: Offenes Atelier im
Kunsthaus mit Friederike Balke.
Zuger Hafen, Seepromenade,
21.15 Uhr: Zuger Open Air Kino:
«The Second Best Exotic Marigold
Hotel ».
Bis 6. September, Zug, Kunsthaus: Wege der Sammlung IV
«Konstellationen».
n Daueranlässe
bis 31. Dezember, Zug: Jubiläum
100 Jahre Kirschtorte, geführte
Gruppentouren entlang der Zuger
Kirschtortenmeile. Anmeldung unter:
www.zug-tourismus.ch/de/gruppen/fuehrungen/kirschtorten-meile.
ZUG Landsgemeindeplatz, 7.30 12 Uhr: Wochenmarkt.
Seepromenade, ab 9.30 Uhr: Boardstock Sport & Music Festival.
www.boardstock.ch
guter Witterung:
Home».
Kino-Tipp
Von Judd Apatow
Bild: z.V.g.
BAAR Gartenanlage Chümiweid,
ab 10 Uhr: Gartenfest und Tag der
offenen Tür im Gartenareal Chümiweid an der Lorze.
WALCHWIL Restaurant Pfaffenboden, ab 10 Uhr: 50 Jahre
Walchwiler Bärgfäscht. Im Restaurant und im Festzelt gibt es an den
Abenden und tagsüber musikalische Live-Unterhaltung und in der
«Chlotteriloch-Bar» legen DJs auf.
www.jodlerklub-edelweiss.ch
ZUG Seepromenade, ab 9 Uhr:
Boardstock Sport & Music Festival.
www.boardstock.ch
Ref. Kirche Zug, 11 Uhr: Orgelsommer 2015, Orgelmatinée.
n Mi, 19. August
BAAR Bahnhof, 7.55 Uhr: Senioren-Tageswanderung. Hirzel Schönenberg - Samstagern - Richterswil.
Ref. Kirchgemeindehaus, 14 Uhr:
Mitenand-Nachmittag, HalbtagesAusflug auf dem Ägerisee.
Pflegezentrum, 14.30 Uhr: Schlagerparade mit Claudio de Bartolo.
ROTKREUZ-Saal, 14 bis 17 Uhr:
Senioren-Tanz-Nachmittag mit dem
Duo Romantica. Es laden ein: Aktive Senioren Rotkreuz.
ZUG Burgbachkeller, 20 Uhr: Mi-
Bis 30. September, Unterägeri,
Verwaltungsgebäude Korporation Unterägeri, Mo-Fr 8 bis 11.45
Uhr und 13.30 bis 17 Uhr: Ausstellung «Prägend seit Jahrhunderten» - Ausstellungseröffnung.
n Schweiz aktuell
n So, 16. August
OBERÄGERI Festplatz am See,
11.30 bis 14.30 Uhr: Sommermusik am See. «10 Jahre» Jubiläumsanlass. Buuremusig Baar /
Beach Band.
Bis 27. September, Zug, Museum
Burg Zug: Sonderausstellung Zug
ist Schmuck, 400 Jahre Gold und
Silber aus Zuger Werkstätten.
Bis Frühjahr 2016, Zug, Burg Zug,
Di bis Sa 14 bis 17 Uhr, So 10 bis
17 Uhr: Ausstellung «Stadt :: Dorf
Baar».
Trainwreck
Fabric Club, ab 21 Uhr: B-Night offizielle Boardstock Afterparty mit
DJ SAM, P4T, R-Bronx. Zutritt ab
18 Jahren.
CHAM Eizmoos, 14 Uhr: SC Cham
gegen GC Zürich.
| Seite 19
Bild: kinozug.ch
PD/AK - Schon in ihrer frühesten Kindheit wurde Amy (Amy
Schumer) von ihrem Vater Gordon (Colin Quinn) eingebläut,
dass Monogamie nicht funktioniere. Als erwachsene Frau, die
erfolgreich für ein Männermagazin schreibt, ist sie diesem Credo treu geblieben. Amy bindet
sich nicht und ist der festen Überzeugung, deswegen ein freieres
und ungehemmteres Leben als
ihre Mitmenschen zu führen.
Während sie immerzu Ausschau
nach dem nächsten potentiellen
One-Night-Stand hält, schliesst
sie eine feste Beziehung kategorisch aus. Bis Amy von ihrer kompromisslosen Chefin Dianna
(Tilda Swinton) den Auftrag bekommt, einen Artikel über den
charismatischen und äusserst erfolgreichen Sportarzt Aaron
Conners (Bill Hader) zu schreiben. Ein alkoholintensives Date
später, schon landet Amy mit ihm
im Bett und findet auf eine Art
an ihm gefallen, gegen die sie sich
bisher so erfolgreich wehrte. Aber
soll sie Aaron noch mal treffen,
oder soll sie auf ihre beste Freundin Nikki (Vanessa Bayer) hören
und ihn abschreiben? Allmählich geht Amy auf, was es mit dem
ganzen Trubel um Liebe auf sich
hat. Infos zum Programm unter
kinozug.ch.
chael Fehr stellt seinen neuen Roman vor: «Simeliberg». Eintritt 10
Franken. www.literarische.ch
Landsgemeindeplatz, 19.30 Uhr:
Platzkonzert, Zug Tourismus bei
12. bis 16. August, Cham, Ziegelei Museum, Mi-Fr von 9 bis 17
Uhr, Sa + So durchgehend: Feldbrand, Sie helfen mit beim Aufbau
eines Ofens und können den Brand
miterleben.
13. bis 16. August, Baar, Wiese
Sternmatt, Do/Fr ab 19.30 Uhr, Sa
15 und 20 Uhr: Gauklerfestival
2015. Clowntheater Robert Agusto
und die Compagnie Pas de Deux.
www.theaterbelenus.de
21. bis 23. August, Oberägeri, Raten, 21.8. ab 18 Uhr, 22.8. ab 14
Uhr, 23.8. ab 10 Uhr: 2. LändlerOpenAir auf dem Raten 2015.
www.vsv-zg.ch
15. bis 30. August, Zug, Gewürzmühle: Zuger Operettensommer
2015. «Operetten im Taschenformat». www.operettensommer.ch
Bis 12. September, Morgarten,
Naturarena beim Morgartendenkmal, 20.30 Uhr: «Morgarten
- der Streit geht weiter». Freilichtund Musikspektakel. www.morgartenspektakel.ch
4. bis 13. September, Zug, Chollerhalle, Fr + Sa um 20 Uhr, So
um 18 Uhr: Die Englisch Theatre
Group of Zug präsentiert das preisgekrönte Musical ASSASSINS.
n Kunstausstellung
18. August, Zug, Kunsthaus Zug,
12 bis 12.30 Uhr: Kunst über Mittag.
Bis 27. August, Zug, Kantonale
Verwaltung, Mo-Fr 8 bis 17 Uhr:
Raphael Perret «The Dark Side of
the Chip».
30. August, Zug, Kunsthaus Zug,
15. August, Melchsee Frutt/OW,
Bergstation, 9.45 Uhr: WWF Zentralschweiz – Besuch der Bartgeier.
Es wird neben dem Auswilderungsort auch nach Bartgeiern Ausschau gehalten und neue spannende Infos gibt es über den grössten Vogel der Alpen obendrein. Die
Wanderzeit beträgt ca. 3.5 Stunden. www.wwf-zg.ch
22. August, Einsiedeln/SZ, Turnhalle Brüel, ab 7.30 Uhr: 29. Sihlseelauf über 14.6 km. www.sihlseelauf.ch
20. bis 23. August, GampelBratsch/VS, ab 14.30 Uhr: 30.
Open Air Gampel. www.openairgampel.ch
26. bis 29. August, Zürich, Glattbrugg, ab 15 Uhr: Zürich Openair.
Infos unter www.zurichopenair.ch.
29. August, Zürich, 13 bis 24 Uhr:
Streetparade. Motto: «Magic Moments». www.streetparade.com
16. September, Luzern, Kapellplatz beim Fritschibrunnen. ab
18.30 Uhr: Fairführung: Ein Stadtrundgang, der zu fairem Shoppen
führt. Dienstag, 22. September ab
18.30 Uhr. Montag, 28. September ab 18.30. Samstag, 3. Oktober ab 16.30. Donnerstag, 8 Oktober ab 18.30. Findet bei jeder
Witterung statt. Der Rundgang dauert ca. 90 Minuten und kostet 15.(für Studenten 10.-).
11. September bis 3. Januar 2016,
Zürich, Landesmuseum: Kunstausstellung Arbeit. Fotografien
1860 – 2015.
n Vorschau
20. August, Cham, Hünenbergstr. 76, 20 Uhr: «en guete zäme», eine kulinarische Komödie auf
dem Enikerhof. Möglichkeit zum
Kultessen ab 18 Uhr. Reservation
041 780 27 49.
Impressum
www.zugerwoche.ch
Ein Titel des Swiss Regio Kombis
[email protected]
www.swissregiokombi.ch
Inseratenannahme:
Zuger Woche AG, Dorfstrasse 13, Postfach 1827,
6341 Baar
Telefon 041 769 70 40, Telefax 041 769 70 49
E-Mail: [email protected]
Erscheint wöchentlich: Mittwoch
Verleger:
Rolf-Peter Zehnder
Herausgeber:
Zuger Woche AG
Verlagsleitung:
Bruno Ehrat, [email protected]
Redaktion:
Dorfstrasse 13, Postfach 1827, 6341 Baar
Telefon 041 769 70 40, Telefax 041 769 70 49
E-Mail: [email protected]
Dany Kammüller (DK) Chefredaktor
Lilian Fritze (LF) Redaktionsmitarbeiterin
Laura Hürlimann (LH) Redaktionspraktikantin
Alvin Knüsel (AK) Redaktionspraktikantin
Redaktions- und Inserateschluss:
Montag, 17.00 Uhr
Anzeigen: Dienstag, 10.00 Uhr
Tarife:
Millimeterpreis: lokal Fr. 1.36, ausserlokal Fr. 1.58,
Stellen/Immobilien lokal Fr. 1.58, ausserlokal
Fr. 1.80, Reklame (1sp/54mm) Fr. 4.76
Erscheinungsgebiet inkl. Postfächer:
Allenwinden, Alosen, Baar, Buonas, Cham, Edlibach,
Finstersee, Hagendorn, Holzhäusern, Hünenberg,
Menzingen, Morgarten, Neuheim, Oberägeri, Oberwil bei Zug, Risch, Rotkreuz, Sihlbrugg, Steinhausen,
Unterägeri, Walchwil, Zug
Satz und Druck:
Zehnder Print AG
Der Umwelt zuliebe!
Gedruckt auf 100% Recyclingpapier. Gekennzeichnet werden Konsumgüter, die sich durch besondere
Umweltverträglichkeit und vergleichsweise geringe
Gesundheitsbelastung auszeichnen. «Die Energie
(Kwh), die wir für die Druck-Herstellung des Produktes benötigen, ist aus 100% Wasserkraft.»
gedruckt in der
schweiz
Seite 20 |
Zu guter Letzt
Zuger Woche | Mittwoch, 12. August 2015
Neue Tennisstars
ZUG Die Zuwebe kann stolz sein auf ihre Athleten
«Wir spielen mit dem Mythos»
ANNETTE WINDLIN führt bei «Morgarten - Der Streit geht weiter» Regie
Name: Annette Windlin
Wohnort: Luzern
Beruf: Regisseurin, Schauspielerin, Theaterpädagogin
Bild: z.V.g.
Ein Siegerteam: Coach Max Meienberg zusammen mit seinen Athleten Nicole
Wicki und Christoph Meienberg.
PD/LH - Vom 25. Juli bis 2. August
wurden in Los Angeles die Special
Olympics World Games 2015 ausgetragen. Mehr als 6500 Athleten
mit einer geistigen Beeinträchtigung aus 165 Ländern nahmen in
verschiedenen Disziplinen an den
Spielen teil. Zur Schweizer Delegation gehörten auch zwei Klienten der zuwebe. Christoph Meienberg, Mitarbeiter Mechanik und Ni-
cole Wicki, Mitarbeiterin Wäscherei, standen für die Schweiz auf dem
Tennisplatz im Einsatz. Christoph
Meienberg gewann bei den Herren
einmal Silber im Einzel sowie einmal Bronze im Doppel mit Teamkollege Antonio Barukčić. Nicole
Wicki sicherte sich die Bronzemedaille im Einzel. Die Zuger Woche
gratuliert den beiden recht herzlich zu diesem tollen Erfolg.
Das Wetter wird Ihnen präsentiert von:
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länze
Die g
24°
18°
Biowetter
Die Biowetterreize für kreislauflabile Menschen verbessern
sich langsam wieder und Beschwerden treten somit zunehmend seltener auf. Dafür nimmt
die Anfälligkeit für Koliken im
Verdauungstrakt zu und auch
rheumatische Schmerzen werden häufiger.
Bauernregel
Wie das Wetter am Himmelfahrtstag, so der ganze Herbst sein mag.
Sonne: Auf- und Untergang
6:19 Uhr
Neumond:
6:10 Uhr
20:42 Uhr
14.08.2015
20:21 Uhr
24°
18°
23°
18°
Samstag
Bergwetter
4000 m
2°
3000 m
8°
2000 m
15°
1000 m
21°
20°
14°
I_33
Sonntag
21°
14°
Worum geht es in dem Theater?
Erzählt werden gleichzeitig zwei
Geschichten: Die Ereignisse rund
um die Schlacht am Morgarten im
Jahr 1315 sowie die kniffligen Vorbereitungen zur Jubiläumsfeier
«700-Jahre Morgarten» im Jahr
2015. Nur gut, dass die Narren, allen voran Leopolds Alleinunterhalter Kueni, das Publikum mit Witz
und Schalk durch das turbulente
Stück führen. Sie vermitteln fleissig zwischen Vergangenheit und
Zukunft, sind mal hier, mal da, und
haben alle Hände voll zu tun.
Wie viele Personen sind insgesamt an dem Projekt beteiligt
(Schauspieler, Musiker, Helfer,
…)?
Insgesamt sind es rund 150 Mitwirkende auf und neben der Bühne.
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Vorhersage
Vom Westen her kommt am
Freitag eine Schlechtwetterfront herangezogen. Sie bringt
Wolken und auch Regenschauer oder Gewitter mit. Am Wochenende ist es dann recht
wechselhaft und auch kühler
als zuletzt.
Interview von Lilian Fritze
Annette Windlin, am 7. August
hatte das Stück «Morgarten – Der
Streit geht weiter» seine Uraufführung. – Wie haben Sie die erste Vorstellung erlebt?
Es war eine wunderschöne Premiere! Ein lauer Sommerabend, tolle
Stimmung, volle Tribüne und das
Publikum hat die perfekte Leistung
der Spieler mit einer Standing Ovation verdankt.
Wie haben Sie sich auf das Morgarten-Theater-Projekt
vorbereitet?
Der Autor Paul Steinmann und ich
haben natürlich recherchiert, es gibt
ja viel Fachliteratur. Wir waren auch
am Historikersymposium, das anfangs Jahr zu Morgarten stattfand.
Und wir haben in der künstlerischen Leitungscrew viel diskutiert
und unsere eigene Geschichte zu
Morgarten erfunden.
Wie lange haben die Vorbereitungen gedauert?
Die ersten Gespräche fanden im Januar 2013 statt. Im Ganzen waren
es also etwas mehr als zweieinhalb
Jahre.
Der Mythos Morgarten ist für viele Schweizer, auch heute noch, ein
Symbol für Freiheit und Unab-
Bild: z.V.g.
Annette Windlin: «Morgarten hat mit meinem Leben und meiner Identifikation
mit der Schweiz nichts zu tun.»
hängigkeit – nimmt ihr Stück darauf Rücksicht? Und es gibt ja auch
Leute, die daran zweifeln, ob die
Schlacht je stattgefunden hat. –
Was würden Sie diesen Leuten sagen?
Mir geht es wie vielen anderen. Die
Geschichte um die Schlacht am
Morgarten ist in erster Linie eine
gute Geschichte. Als Kind habe ich
diese Geschichte geliebt. Und ich
kann mich gut erinnern, dass ich
stolz war, wie «wir» Eidgenossen
dem übermächtigen Gegner dank
List und Mut aufs Dach gegeben haben. In schwierigen Zeiten der letzten Jahrhunderte wurde diese
Geschichte heraufbeschworen, um
die Identität zu stärken, das ist
legitim. Dazu stellen wir Fragen.
Ob die Schlacht am Morgarten im
Jahr 1315 nun stattgefunden hat
oder nicht, müssen wir nicht beantworten. Da ist unsere grosse
Freiheit im Theater. Wir spielen mit
dem Mythos und das macht grossen Spass.
Was bedeutet der Mythos Morgarten Ihnen persönlich?
Für mich ist Morgarten eine gute
Geschichte, die aber mit meinem
Leben und meiner Identifikation mit
der Schweiz nichts zu tun hat.
Weshalb sollte man «Morgarten –
Der Streit geht weiter» auf keinen Fall verpassen?
Weil an einem wunderschönen Ort
in prächtiger Naturkulisse ein Spektakel mit Schauspiel, Bewegung,
Musik, Videoprojektionen und fantastischen Kostümen geboten wird
und das Publikum mit einer guten
Geschichte, tollen Bildern und Melodien nach Hause geht.
Was schätzen Sie am Kanton Zug?
Das obere Ägerital.
Kurz und bündig
Hobby: Lesen, kochen, Garten.
Lieblingstier: Niffler. Farbe: Je
nach Laune. Essen: Thaiküche in allen Variationen. Getränk: Weisswein. Film: Filme der Coen-Brüder. Musikstil: Jazz. Schriftsteller/in: Haruki Murakami / T.C.
Boyle / Ken Follett. Schauspieler:
Dustin Hoffmann.
Und zum Schluss – sagen Sie, was
Sie wollen.
Ich lade Sie herzlich ein, eine der
Vorstellungen von «Morgarten – Der
Streit geht weiter» vom 12. August
bis 12. September 2015 zu besuchen!
www.morgartenspektakel.ch