TECHNOlino Ein gemeinsames Projekt der Carl Zeiss AG und des

TECHNOlino
Ein gemeinsames Projekt der Carl Zeiss AG
und des Kindergartens Sandbergnest
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Bausteine einer Lupe !
Aussenfassung
Fassung drehen
Griffgewinde schneiden
Innenfassung
Fassungsgewinde bohren
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Name gravieren
Linse
Griff abziehen
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Linse polieren
Montage
Griff
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Mit freundlicher Unterstützung
Digital Druck Aalen
Realisierung und Layout des Titels und der Innenseiten
mediengestaltung Michael Massopust / Anna Maier
www.mg-aa.de
Bildaufnahmen und Textüberlegungen Kindergarten Sandbergnest Unterrombach
Putzen & Polieren
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Fass
Wir beobachten alles ganz genau und dürfen sogar selbst Hand anlegen.
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Fassung
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ie große Maschine dreht die
Fassung für das Gehäuse.
Sie wird von einem Computer gesteuert und läuft von ganz alleine.
Öl wird zugeführt und ein öliger
Geruch legt sich in den Raum.
Wir fragen den Mann, der die Maschine betätigt, warum sie Wasser
benötigt und dort eine weiße Flüssigkeit zu sehen ist?
Der Mann an der Maschine lässt
mich meine Hände reiben bis es
warm wird. Er sagt „bei der Maschine
passiert genau das Gleiche. Durch die
Reibung entsteht Wärme. Damit durch
das Drehen der Maschine das Gehäuse
nicht zu heiß wird, wird es mit einem
Gemisch aus Wasser und Öl gekühlt.“
Wir müssen genau arbeiten und ordentlich drehen.
Griffgewinde schneiden
Mit Druckluft wird das Gehäuse sauber gemacht.
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er Stiel der Lupe bekommt nun
ein Gewinde. Wir dürfen es mit
der Hilfe der Maschine und dem
Maschinenführer selber drehen.
Das ist richtig spannend. Man nennt
das Gewinde Außengewinde, weil
es später von außen zu sehen ist.
Griffgewinde
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Innengewinde
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er Griff muss im Gehäuse fest
sitzen. Deshalb brauchen wir
noch ein zweites Gewinde das sich
Innengewinde nennt, inwelches das
Griffgewinde hineingedreht wird.
Ordnen der Einzelteile.
Genaues Arbeiten ist hier gefragt.
Wow, das ist eine große Maschine.
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bohren
Drei Mann bedienen eine Maschine, da kann ja nichts mehr schief gehen!
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amit ich meine eigene Lupe erkenne, wird mein Name in den
Stiel graviert. Natürlich mit der Hilfe
einer Maschine bei der ich die Buchstaben meines Namens selbst aussuchen darf. Ich bediene den Hebel und
die Maschine graviert meinen Namen
in den Griff.
Name gravieren
Das kann ich schon ganz alleine.
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ir ziehen unseren Griff über ein
raues Papier, dabei wird der
Griff schön glatt und matt. Das klappt
richtig gut und macht Spaß.
Und immerwieder muss ich mit meinen Fingerspitzen kontrollieren, ob
der Griff auch schön glatt wird.
Schau dir das mal an, wie glatt der Griff geworden ist.
Mhmm, tut das gut !
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ir machen Pause! Es gibt leckere Butterbrezeln und Saft.
Vom vielen Arbeiten haben wir richtig Hunger bekommen und lassen
es uns richtig schmecken. Und zum
Nachtisch gibt es Gummibärchen
für Jeden. Frisch gestärkt freuen wir
uns schon wieder auf unsere Arbeit.
Wie es wohl nacher weitergeht ?
Linse polieren
Zielsicher treffen ist hier angesagt!
Linse
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un wird meine Linse poliert,
damit sie schön durchsichtig
wird und feine Risse aus dem Glas
verschwinden. Toll, wieder darf ich
eine Maschine bedienen. Ich spritze
Poliermittel aus einer Flasche auf
die Linse. Die Scheibe der Maschi-
ne dreht sich und poliert die Linse.
Sobald Poliermittel auf die Drehscheibe kommt, muss ich es schnell
mit einem Wattebausch abputzen.
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Sieht gut aus, ich bin mit mir und meiner Arbeit sehr zufrieden.
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Mo
G
eschafft, mein Gehäuse und die
Linse sind fertig. Jetzt kann montiert werden und ich bin gespannt, ob
auch alles passt. Hoffentlich! Denn so
langsam werde ich ein bisschen müde.
Ich muss vorsichtig damit umgehen, aber mittlerweile hab ich das richtige
Feingefühl dafür entwickelt.
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Putze
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ein Linse ist durch die Montage
wieder schmutzig geworden.
Man sieht nicht mehr so gut durch
das Glas, denn meine Fingerabdrücke sind zu sehen. Ich muss es
nochmal putzen, damit ich wieder
den vollen Durchblick habe.
Gleich ist meine erste selbstgemachte Lupe picobello sauber und
ich kann sie stolz mit nach Hause
nehmen.
Griff
Fassung
Namensgravur
Linse
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Lupe !!
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Meine erste selbst gemachte
Griffgewinde
Ein herzliches
..
Wir bedanken uns !
Dankeschon!
An die Firma Zeiss, vertreten durch
Herrn Kurz, ohne deren Unterstützung so ein Projekt nicht möglich
gewesen wäre.
An Herrn Thum, Herrn Seiband
und Herrn Gugel für die Planung,
Organisation und Umsetzung des
Projekts, sowie den Auszubildenden für die engagierte und liebevolle Zusammenarbeit mit unseren
Kindern.
Über eine weitere gemeinsame
Zukunft mit der Firma Zeiss als
Bildungspartner unseres Kindergartens „Sandbergnest“ würden
wir uns sehr freuen.
Damit noch viele Kinder unseres
Kindergartens in den Genuss kommen über den Bereich Optik und
die Wirklichkeit einer Firma einen
Einblick zu bekommen und ihr
eigenes Tun und Handeln erleben
zu können.
Ein Dankeschön auch an unseren
Kameramann Herrn Schütt-Birn
und unserer Mediendesignerin
Frau Abele für die Ausgestaltung
des Films.
Herr Kurz von der Firma Zeiss zu Gast im „Sandbergnest“. Im Gepäck Materialien für das Technolino− Projekt.
Über diese Spende freuen sich die Kinder und Die Kindergartenleitung Frau Maier ganz besonders.
In unserem zweigruppigen Kindergarten
in Aalen – Unterrombach werden derzeit
Kinder im Alter von 2,9 bis 6 Jahren, mit
verschiedenen Konfessionen und unterschiedlichen Nationalitäten betreut.
In jeder Gruppe sind maximal 22 Kinder.
Zusätzlich stehen drei Notplätze zur Verfügung.
Unser Kindergarten liegt mitten im Herzen
von Unterrombach, einem Teilort von
Aalen.
Sie finden ihn direkt bei der ev. Kirche.
Das Wohngebiet um den Kindergarten
besteht hauptsächlich aus Eigenheimen
und nur wenigen Mietwohnungen.
Obwohl in der Gemeinde momentan
Neubaugebiete erschlossen werden, hat
sie noch einen ländlichen Charakter. Die
Kinder können in ihrem Alltag das Stadtleben, aber auch die Natur im nahe gelegenen Wald erfahren. Außerdem ist ein
ausreichendes Angebot an Spielplätzen
und ein Freibad vorhanden.
Unsere Öffnungszeiten:
Verlängerte Öffnungszeiten:
Montag – Freitag wahlweise
7.00 – 13.00 bzw. 7.30 – 13.30 Uhr
Regelgruppe:
Montag – Freitag von 7.30 – 12.30 Uhr
Montag & Mittwoch von 14.00 – 16.30 Uhr