Der Rheinfall liegt abends im Dunkeln

Lokalzeitung für Neuhausen am Rheinfall und Umgebung
4. JAHRGANG, NR. 45
DONNERSTAG, 19. NOVEMBER 2015
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Spannende Nacht
Brücken bauen
Pfarreizentrum saniert
An der diesjährigen Erzählnacht am
Freitag, den 13., wurde die Fantasie
aufs Köstlichste angeregt. Seite 2
Im Go!Tec werden Brücken, welche
die Neugier wecken, auch im
­übertragenen Sinn gebaut. Seite 5
Eine sanfte Sanierung hat das
­katholische Pfarreizentrum hinter
sich. Lesen Sie mehr auf Seite 6
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Nachts sollte der Rheinfall bis 23 Uhr beleuchtet sein, doch aus Gründen des Tierschutzes ist das im Moment nicht der Fall. Bild: nk
Der Rheinfall liegt abends im Dunkeln
Bis Ende November sind die Lichter am Rheinfall aus,
doch warum erstrahlt der Wasserfall während eines
ganzen Monats nicht? Nathalie Krebser
Wer momentan einen Abendspaziergang am Rheinfall machen will, wird
etwas enttäuscht sein, sobald er erst
mal dort angekommen ist. Grund
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dafür ist die fehlende Beleuchtung
beim grössten Wasserfall Europas.
Noch vor Kurzem erstrahlte der
Rheinfall in allen möglichen Farben
dank der LED- und Hallogen-Metalldampflampen, die das tosende Gewässer in ein nächtliches Wasserspiel verwandelten, doch seit Ende
Oktober sind eben diese Lichter aus.
Jetzt stellt sich natürlich die Frage,
warum der Rheinfall ausgerechnet
während eines Monats nicht beleuchtet wird, in dem es schon so
früh dunkel wird. Lohnt sich die Beleuchtung nicht gerade in den Wintermonaten viel mehr als während
der Sommermonate? Und wie reagieren die Gäste darauf?
Sowohl im Schlössli Wörth als
auch im Restaurant Park am Rheinfall hagelt es Rückmeldungen ent-
täuschter Gäste. Der Geschäftsführer des Restaurants Park am Rheinfall, Rade Rizov, sagt, dass jeden
Abend die Gäste an den Tischen fragen, warum denn der Rheinfall nicht
beleuchtet sei. Vor allem für diejenigen, die von weit her anreisten, sei
die Enttäuschung gross. Dasselbe
Problem herrscht auch im Schlössli
Wörth. Dort werden die Gäste, die
telefonisch reservieren wollen, bereits auf die fehlende Beleuchtung
hingewiesen. Einige Reservationen,
vor allem von Stammgästen, wurden
wieder storniert, heisst es auf Anfrage beim Schlössli Wörth.
Das Reglement sieht vor, dass das
Licht während maximal 322 Tagen
brennen darf. «In diesem Sommer
war das Licht jeden Abend an», sagt
Christian Werner, stellvertretender
Kantonsbaumeister und zuständig
für die Rheinfallbeleuchtung. …
Dieses Jahr eine Ausnahme
Das Restaurant Park am Rheinfall und auch das Schlössli Wörth
können keinen Einfluss auf die Jahresbetriebszeit nehmen, diese wird
nämlich von der Gemeinde Neuhausen festgelegt. Das Beleuchtungsreglement wurde seitens der Bewilligungsbehörde (Kanton) gefordert.
PILAR HERZOG
FORTSETZUNG AUF SEITE 3
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2 Gemeindeleben
LESERBRIEFE
Spielplätze und
Sicherheitsnorm
«Mami, Mami, d’Bauarbeiter nehmed üses Chlättergrüscht i dä Schuel
wäg!» Ganz entsetzt erzählt mir mein
Erstklässler diese Neuigkeit. Er hat es
geliebt, darauf herumzuklettern. Tatsächlich bestätigt mir eine Lehrerin,
dass dies so sei – es entspreche nicht
mehr der neuen Sicherheitsnorm.
Schade, schon ich kletterte sehr
gerne über solche Gerüste und habe
dabei sicher auch einiges gelernt.
Zum Glück werden die Bäume noch
stehen gelassen, damit unsere Kinder
wenigstens dort Klettertechnik lernen, ihre eigenen Grenzen erfahren
und auch das richtige Runterfallen
respektive -springen lernen können.
Heute sehe ich, dass auf unserem
schönen Spielplatz an der Brunnenwiesenstrasse der von den Kindern
heiss geliebte Kletter- und Rutschturm abgebrochen wird. Auch hier
wieder die Begründung der Sicherheitsnorm. Unglaublich! Für ein anständiges Netz, um den Sandkasten
vor Katzenkot zu schützen, haben die
Finanzen nicht gereicht. Das grosslöchrige Netz hält die Katzen nicht
davon ab, den Sandkasten als Klo zu
benutzen. Aber das Geld, einen intakten und schönen Spielplatz abzureissen und etwas Neues, «Sicherheitskonformes» hinzustellen, ist
vorhanden. Bleibt nur zu hoffen, dass
die Gemeinde einen würdigen einmaligen Ersatz findet, um uns diesen
schönen Spielplatz zu ersetzen. Und
dass auch daran gedacht wird, dass
unsere Kinder trotz Sicherheitsnorm
das Klettern erlernen und die Freude
an Bewegung behalten sollten! So
dürfte der harte rote Platz beispielsweise ersetzt werden, denn dort hat
sich schon so manches Kind offene
Hände und Knie geholt.
Rahel Lilaj
Neuhausen
Papier sparen gilt
wohl nicht für alle
Dass man mit dem Papier etwas
sparsamer umgehen soll, das ist
eigentlich seit langem bekannt.
Man kann E-Rechnungen beantragen bei verschieden Versicherungen, Telefon, Steuern, usw. Man
kann diese Formulare auf seinen
Rechner laden um so Papier einzusparen.
Was aber im Reklamegeschäft
umso Mehr Papier verschwendet
wird grenzt fast an das Unmögliche! Da haben wir von einem
­Anbieter (Supermarkt) 440 Gramm
Zeitungen und Reklame erhalten,
das heisst fast ein halbes Kilo!!
Die Gegensätze können kaum
übertroffen werden.
Neuhauser WOCHE DONNERSTAG, 19. NOVEMBER 2015
Vampirblut
schmeckt süsslich
Werner Müller
Zentralstrasse, Neuhausen
Schweinsfüessli
am Rheinfall
Was ist nicht alles angedacht
am Rheinfall, das dann Freude
macht,
Besucherströme will man lenken
und dabei auch ans Essen denken.
Museum und Aquarium
mitsamt einem Besuchszentrum,
mit vielen Highlights – alle cool –
mal Nachtigall und manchmal Uhl.
Und es schätzt auch Peter Dörig
seit jeher sehr und ganz gehörig
ein Füessli zu dem Schweinebraten,
der damit halt gar fein geraten.
.
Peter Dörig, Ex-Neuhauser
Schaffhausen
Jubiläumsgeld
für Kinderkrippe
Die Schaffhauser Hülfsgesellschaft
schüttet 1,35 Millionen Franken an
Bedürftige im Kanton Schaffhausen aus. Im Rahmen ihres 200-Jahr
Jubiläums finanziert die Hülfsgesellschaft neun Jubiläumsprojekte.
Eines dieser Projekte ist die Sanierung der Kinderkrippe Neuhausen.
Vom Jubiläum der Hülfsgesellschaft Schaffhausen soll die gesamte Schaffhauser Bevölkerung
profitieren können. Dies nicht nur
im Rahmen der Jubiläumsprojekte,
die die Generalversammlung beschlossen hat, sondern auch mit
einem Tag der Begegnung auf dem
Fronwagplatz am 10. September
2016. Dabei werden die Jubiläumsprojekte im Rahmen einer Fotoausstellung der Öffentlichkeit präsentiert. Die Gassenküche, die seit
Jahren mit Spendengeldern von
der Hülfsgesellschaft unterstützt
wird, wird für das leibliche Wohl
der Besucherinnen und Besucher
sorgen. Ins Jubiläumsjahr 2016
startet die Hülfsgesellschaft mit
Urs Krebser als neuem Präsidenten. (Eing.)
Gross und Klein liess sich vom spannenden Thema «Zauberer, Hexen
und Vampire» der diesjährigen Erzählnacht begeistern.
Es passierte am Freitag, den 13.: Zauberer, Hexen, Vampire und Geister
stürmten in die Gemeindebibliothek
in Neuhausen und verwandelten die
Bibliothek in einen Ort der Zauberei
und der Magie. Zaubersprüche wurden gemurmelt, Vampirblut aus gruseligen Kelchen getrunken und
schaurige Geschichten erzählt.
Die Schülerinnen und Schüler
der sechsten Klasse des Kirchackerschulhauses hatten diesen verhexten Abend selbständig und mit grossem Engagement auf die Beine gestellt. Theatralisch und mit viel
Herzblut wurde die Geschichte von
Zilly der Zauberin erzählt, die am
Freitag, den 13. ihren Geburtstag im
Kreise ihrer skurril-schrägen Familie
und einer farbig schillernden, haushohen Geburtstagstorte feierte. Bei
der Vampirjagd im oberen Teil der
Bibliothek mussten die Kinder einen
süssen Schatz finden. Damit ihnen
dies aber gelang, mussten sie knifflige Fragen beantworten, vampirisch geschriebene Wörter auf
Deutsch übersetzen und gemeinsam den richtigen Zauberspruch
aufsagen. Auch die spannend er-
zählten «Black and White Storys» mit
anschliessendem schaurigem Rätsel
fanden Anklang sowie das Werwolfspiel und die fantasievoll erzählte
Geschichte über die wilden Kerle.
Die Einladung zum «Schminken»
nahmen einige Kinder mit Freude an,
und urplötzlich zierten klaffende
Schnittwunden und Narben ihre
Hände, Arme oder Wangen. Und natürlich durfte auch ein Zauberer an
diesem verhexten Abend nicht fehlen. Dieser erschien zufrieden strahlend, in einen Vampirumhang gehüllt, und präsentierte mit Können
und Freude seine Zauberkünste. Anschliessend durfte man bei ihm sogar
noch lernen, wie man seinen eigenen
Zauberstab bastelt. Aber auch für das
leibliche Wohl war gesorgt. Es gab ein
Buffet mit «Hexengebräu» und mit
Spinnennetzen verzierte Muffins.
Klar, dass sich bei diesem köstlichen
Anblick nicht jeder an die Regel «Ein
Muffin pro Person» hielt. Aber man
wusste ja jetzt, wie man hexen
konnte. Und wer weiss, vielleicht
konnte jemand ja noch weitere Muffins herbeihexen. Abrakadabra, simsalabim … Claudia Zanella
Mit viel Engagement wurden die Zauber- und Hexengeschichten vorgetragen. Die Zuhörer lauschten gebannt. Bilder: Claudia Zanella
DONNERSTAG, 19. NOVEMBER 2015 Neuhauser WOCHE
Der Rheinfall
liegt im Dunkeln
FORTSETZUNG VON SEITE 1
… In Vollmondnächten wird das Licht
ausgeschaltet, damit der Rheinfall
auch in der natürlichen Beleuchtung
durch den Mondschein genossen
werden kann. Dass in diesem Jahr
die Rheinfallbeleuchtung für einen
Monat (26. Oktober bis 26. November)
abgestellt worden sei, sei eine Ausnahme, so Werner. So werden die 950
Stunden, die der Rheinfall dieses Jahr
leuchten darf, nicht überschritten.
Ausserdem herrsche im November
kein grosser Betrieb, weshalb ein Verzicht auf die Beleuchtung während
dieser Zeit als vertretbar eingeschätzt
wurde. Für das nächste Jahr soll das
Reglement überarbeitet werden. Dann
soll der Rheinfall nur noch während
Vollmondzeiten unbeleuchtet bleiben.
Radweg wegen
Bauarbeiten zu
Wie das Bundesamt für Strassen mitteilt, verlegt man im Projekt Galgenbucktunnel ab November 2015 die
Entwässerungsleitungen unter dem
SBB-Bahndamm hindurch bis zum
Rhein. Der Radweg entlang des Ufers
wird für rund sechs Monate auf den
Rheinweg umgeleitet. Die Arbeiten
haben Mitte November 2015 begonnen und sind voraussichtlich im
Frühling 2016 abgeschlossen. Um
die Ableitung des Tunnel- und Strassenwassers des Galgenbucktunnels
zu erstellen, werden zwei Grossrohre
unter dem Bahndamm der SBB hindurchgepresst und bis zum Rhein
geführt. Die Schmutzwasserleitung
wird an den Rötikanal angeschlossen
und zur Kläranlage Röti geleitet. Parallel dazu führt eine zweite Leitung
mit sauberem Wasser aus dem Galgenbucktunnel in den Rhein. Da die
Leitungen im Verbindungsweg zwischen Rheinweg und Rheinuferweg
in einem offenen Graben verlegt
werden, wird dieser Weg gesperrt.
Die Zugänge zu den Liegenschaften
sind ­allerdings gewährleistet. Im
Rahmen der Arbeiten wird der
Rheinuferweg für rund sechs Monate ausschliesslich für Fussgänger
zugänglich sein. Radfahrer werden
auf den Rheinweg verwiesen. Bis
zum Ende der Bauzeit im Frühling
2016 kann es zu leichten Verkehrseinschränkungen auf dem Rheinweg
kommen. Die Bauherrschaft dankt
den Verkehrsteilnehmenden für ihr
Verständnis. (r.)
Gemeindeleben
3
Ein musikalischer Abend
im Kirchgemeindehaus
Am Samstag fand die öffentliche
Abendunterhaltung des Tambourenvereins Schaffhausen im Kirchgemeindehaus Neuhausen statt. Bei
einem feinen Spaghettiplausch kamen viele Leute aus der Umgebung
zusammen, um den Abend gemeinsam bei entspannter Stimmung zu
verbringen. Wie an einem Turnerchränzli fanden Auftritte der Mitglieder des Vereins statt: Ab 20 Uhr
wurden klassische Märsche gespielt, und auch die Jüngsten durften zeigen, was sie bereits draufhaben. Die «alte Garde» führte gemeinsam mit den Rippezwigger, die
extra aus Basel hergereist waren,
klassische Basler Fasnachtsmusik
auf. Marco Clerc and Band waren
ebenfalls eingeladen und sorgten
mit ihren Melodien und Harmonien
mit Jazz- und Folkeinflüssen für
eine willkommene Abwechslung.
Viele Preise zu gewinnen
Doch nebst musikalischen
Highlights war auch für einige
Spannung gesorgt. Es konnten
Lose für eine schöne Tombola gekauft werden, die mit tollen Preisen lockte. Von Taschen, Etuis,
Regenschirmen bis hin zu Ge­
schenkkörben konnten etliche
Gegenstände gewonnen werden.
Vor allem die Kinder schienen von
der grossen Vielfalt an Preisen begeistert zu sein. (nk)
Zukunftspläne
für Werkhof
Nicht nur die Werkhöfe der Stadt
und des Kantons Schaffhausen
könnten zusammengelegt werden,
sondern auch die Werkhöfe von
Neuhausen und Beringen. Wie die
«Schaffhauser Nachrichten» schreiben, prüfen die beiden Gemeinden
eine mögliche Zusammenarbeit.
Gemeindepräsident Stephan Rawyler könnte sich eine Zusammenarbeit besonders dann vorstellen,
wenn sich Beringen entschliessen
würde, den künftigen Werkhof auf
einem Gebiet möglichst in der
Nähe von Neuhausen zu realisieren.
Beringen plant für das kommende
Jahr eine Verlegung des Werkhofs
und des Feuerwehrmagazins an den
Dorfrand. (r.)
Im Kirchgemeindehaus fanden sich viele Leute ein, um den Tambouren
zu lauschen und einen gemütlichen Abend zu verbringen.
Taschen, Regenschirme und viele Knabbersachen gab es bei der Tombola zu gewinnen. Bilder: nk
Alles bereit für
den Winter!
Auch wenn jetzt die
­Temperaturen noch spätsommerlich warm sind –
der Winter kommt bestimmt. An der Poststrasse
beim Wollgeschäft i-Tüpfli
ist man bereit für die
­bevorstehende Kälte. Die
Dachrinne ist schon mal
liebevoll in Wolle eingestrickt worden und bietet
dem Betrachter in der
grauen Jahreszeit einen
freundlichen Farbtupfer.
Das Einstricken von
Gegenständen nennt sich
übrigens Graffiti-Strickerei. (Bild: klü)
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Neuhausen am Rheinfall
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DONNERSTAG, 19. NOVEMBER 2015 Neuhauser WOCHE
Gemeindeleben
5
Das Go!Tec-Labor erfolgreich auf Kurs
Im Go!Tec-Labor wurde
letzten Mittwoch auf
­dessen Ein-Jahr-Jubiläum
angestossen. Eingeladen
waren alle Unterstützer
der Stiftung Go!Tec.
Nathalie Krebser
Rund 60 Leute, darunter auch Gemeinderat Ruedi Meier und Erziehungsdirektor Christian Amsler,
erschienen zum dritten Partner­
apéro und blickten zufrieden auf
das erfolgreiche Jahr zurück. Seit
der Eröffnung des Labors seien bereits über 2300 Schülerinnen und
Schüler ins Go!Tec geströmt, um der
Welt der Technik näherzukommen,
sagte Georg Reichmuth, Stiftungspräsident. Das Thema an diesem
Abend waren Brücken. Das Brückenbauen als Technik und Brücken bauen zwischen dem Go!Tec
und der Industrie. Das Ziel von
Go!Tec ist es, den Nachwuchs in
der Technik zu fördern und somit
Plätze in der Industrie attraktiver
zu machen. Mit einem grossen
­Angebot an Kursen für angehende
Technikbegeisterte sorgt Go!Tec
für Abwechslung und Spannung.
Reichmuth betonte, dass die Partner und das Go!Tec selbst alles
­daransetzen müssten, das langjährige Bestehen des Labors zu sichern.
Des Weiteren dankte er auch
den vielen Coaches, die freiwillig
und ohne Entgelt im Labor arbeiten und Geschäftsleiter Christoph
Leu tatkräftig unter die Arme greifen.
Eine entspannte Stimmung herrschte am dritten Partnerapéro der Stiftung Go!Tec. Bilder: nk
Grosse Bedeutung für Industrie
Giorgio Behr, Präsident der IVS,
und Christian Amsler hoben mit
einer kleinen Rede die grosse Bedeutung des Go!Tec-Labors für die
Industriebetriebe und für Schulen
und Lehrpersonen hervor. Mit dem
Besuch im Go!Tec gewinnen die
Schüler auch praktischen Einblick
in die Welt der Robotik, Astronomie,
Physik, Optik und viele weitere
­Themen der Technik.
Amsler stellte den anwesenden
Gästen seine Lieblingsbrücke vor
und betonte, dass die Welt sich in
einem Zeitalter der Digitalisierung
befinde. Die Technik, die schon immer wichtig war, gewinnt von Tag zu
Tag mehr an Bedeutung. Überall
seien wir vernetzt und wer komme
heute noch ohne WLAN und Smart-
Christoph Amsler, Matthias Müller und Roger Paillard (v. l.) versuchen
sich am Bau einer Brücke ohne Nägel oder Schrauben.
phone aus?, fragte er rhetorisch.
Amsler ist froh, dass das Go!Tec-Labor viele junge Mädchen anlockt,
denn technische Berufe seien immer noch traditionelle Männerberufe, und Mathematik und Physik
seien weiterhin eher unbeliebte Fächer in der Schule. Er ist sich sicher,
dass mit dem Go!Tec-Labor ein
wichtiger Schritt in die richtige
Richtung getan wird, um den Jungen zu zeigen, dass die Welt der
Technik ein sehr spannendes Gebiet
ist.
Die Kinder sind begeistert
Auch Christoph Leu wandte sich
mit einer kurzen Rede an die Anwesenden. Er zeigte sich froh über die
Popularität des Labors bei den Schulen, aber betonte auch, dass viele
Kinder und Jugendliche die Freizeitkurse besuchten. Diese Kurse seien
ebenfalls sehr beliebt und meist ausgebucht. Im Robotikkurs bekommt
man die Gelegenheit, seinen eigenen kleinen Roboter mit Sensoren
zu bauen, den man anschliessend
nach Hause nehmen kann. Auch für
Abwechslung in den Ferien ist gesorgt. Im Tüftelcamp, das in diesem
Herbst stattfand, durften die Teilnehmer die GF Piping Systems besuchen. Leu ist positiv überrascht, wie
viel Interesse die Kinder mitnehmen
und wie schnell sie der Ehrgeiz
packt.
Im Anschluss an die kurzen Reden durften die geladenen Gäste sich
selbst beim Brückenbau versuchen
und anschliessend gemeinsam einen
feinen Apéro geniessen.
Ruedi Meier (r.) und Jürg Peyer bauen eine Brücke, die Gewichten standhalten kann. Keine so leichte Aufgabe.
6 Gemeindeleben
Tischtennisclub Sanfte Sanierung
siegt souverän
des Pfarreizentrums
Neuhauser WOCHE DONNERSTAG, 19. NOVEMBER 2015
Am letzten Samstag absolvierte das
NLA-Damen-Team des TTC Neuhausen das dritte NLA-Spiel der Saison gegen Münsingen. Die Damen
des TTC Neuhausen waren auf dem
Papier mit deutlich höheren Klassierungen «ausgestattet» und wurden
dieser Favoritenrolle denn auch gerecht. Nach knapp 1½ Stunden war
der 6:0-Endstand für Neuhausen
perfekt. Jetzt gilt das Hauptaugenmerk der weiteren Vorbereitung für
das erste Heimspiel am 12. Dezember, wo man zu Hause im TTZ Ebnat
auf das Team von Rapid Luzern treffen wird. Auch die Herren der NLB
festigten mit einem in dieser Höhe
unerwartet deutlichen 9:1-Erfolg mit
nunmehr 18:10 Punkten hinter dem
unangefochtenen Spitzenreiter TTC
Wädenswil den zweiten Tabellenrang.
Mit einem deutlichen 8:2-Sieg
und damit weiteren vier Punkten im
Gepäck feierte auch das zweite Herrenteam des TTC Neuhausen bereits
den zweiten Vierpunkte-Erfolg hintereinander. Die Herren der 2. Liga
unterlagen hingegen in Winterthur.
Am letzten Freitag traf das Team von
Neuhausen 4 auf die Gäste aus Winterthur. Wie die Woche zuvor gegen
Tabellenführer Kloten entwickelte
sich erneut eine spannende und sehr
knappe Partie. Am Ende schnappte
sich Winterthur mit 4:6 den Sieg. Mit
der Niederlage steht man auf dem 6.
Tabellenplatz vor Wädenswil und
Zürich-Affoltern, welche beide noch
ein Spiel im Hintertreffen sind.
(Eing.)
In warmen Farben präsentiert sich
das katholische Pfarreizentrum in
Neuhausen am Rheinfall. Gerade
einmal ein Jahr liegt zwischen dem
Ja der Budgetversammlung und
dem fertig sanierten Zentrum. Am
kommenden Freitag haben die Mitglieder der römisch-katholischen
Kirchgemeinde an ihrer ordentlichen Kirchgemeindeversammlung
Gelegenheit, das Resultat der Arbeiten zu begutachten. Zudem wird
das neue Zentrum eingesegnet.
Die Sanierung betraf vor allem
das Dach und dessen Isolation, zudem erhielt es neue Ziegel. Der
Aussenbereich hat auch einen frischen Anstrich erhalten. Ebenso
wurden neue Fenster mit einer
besseren Wärmeisolierung eingebaut. Im Aussenbereich gab es
Schützen
beenden Saison
neue Beschriftungen, und die
Türen im Innenbereich wurden
­
­ersetzt. Zum ganzen Paket gehörte
auch die Heizung, die ersetzt
wurde. Co-Präsidentin Rita Flück
Hänzi freut sich nun darüber, dass
alles nach Plan gelaufen ist und
das Budget von 370 000 Franken
eingehalten wurde.
Fotovoltaikanlage bringt Strom
Eine ungewöhnliche Lösung hat
man gemeinsam mit SH Power gefunden, um die geplante Fotovoltaikanlage zu finanzieren. Die Mitglieder können Fotovoltaikmodule
im Sinn von Anteilscheinen erwerben, die von SH Power verzinst werden. Frühestens nach drei Jahren
können diese zurückgegeben werden. (klü)
Die Armbrustschützen Neuhausen
(ASN) trafen sich in der eigenen
Schützenstube zum Absenden der
Saison 2015. Nach dem Apéro und
dem Nachtessen sendete unser
Schützenmeister Alfredo Tonina die
Jahresstiche sowie die Vereinsmeisterschaft ab. Vereinsmeister wurde
bereits zum elften Mal mit 4154
Punkten Stefanie Tonina-Stamm
(Thayngen) vor Alfredo Tonina
(Thayngen) und Urs Wegmüller
(Flurlingen). Natürlich wurde der
Abend wieder abgerundet von dem
traditionellen Lotto, bei welchem eifrig mitgefiebert wurde.
Rangliste:
Vereinsmeisterschaft: 1. Stefanie ToninaStamm (Thayngen) 4154 Pkt., 2. Alfredo To­
nina (Thayngen) 4042 Pkt., 3. Urs Wegmüller
(Flurlingen) 3978 Pkt. Eröffnungs-Cup:
1. Michael Pichler (Schaffhausen) 96 Pkt.
(93+3), 2. Alfredo Tonina (Thayngen) 93 Pkt.
(90+3), 3. Jakob Bruderer (Hallau) 92 Pkt.
(89+3). Nachdoppelstich: 1. Stefanie Tonina-Stamm (Thayngen) 583 Pkt., 2. Jakob
Bruderer (Hallau) 556 Pkt., 3. Alfredo Tonina
(Thayngen) 554 Pkt. Wochenstich mit Bo-
nus: 1. Alfredo Tonina (Thayngen) 1925 Pkt.,
2. Stefanie Tonina-Stamm (Thayngen) 1908
Pkt., 3. Urs Wegmüller (Flurlingen) 1895 Pkt.
Auswärtige Anlässe: 1. Stefanie ToninaStamm (Thayngen) 819 Pkt., 2. Alfredo To­
nina (Thayngen) 792 Pkt., 3. Urs Wegmüller
(Flurlingen) 787 Pkt. Endschiessen: 1. Stefanie Tonina-Stamm (Thayngen) 184 Pkt.,
2. Michael Pichler (Schaffhausen) 170 Pkt.,
3. Alfredo Tonina (Thayngen) 168 Pkt.
Das frisch sanierte Pfarreizentrum sieht einladend aus. Neben einem
frischen Anstrich gab es diverse andere Neuerungen. Bild: Karin Lüthi
Stefanie Tonina
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DONNERSTAG, 19. NOVEMBER 2015 Neuhauser WOCHE
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Einwohnerrat segnet Budget ab
An seiner Sitzung vom letzten Donnerstag hat der
­Neuhauser Einwohnerrat alle Geschäfte genehmigt.
­Darunter waren das Budget 2016, die Sanierung
der Wasserversorgung und ein Vorprojekt für den Umbau des Kirchackerschulhauses.
Am meisten Zeit in Anspruch nahm
an der vierstündigen Einwohnerratssitzung das Budget. Es ist bei
einem Aufwand von rund 83,7 Millionen Franken beinahe ausgeglichen. Der Steuerfuss bleibt unverändert bei 98 Prozent für natürliche
und bei 97 Prozent für juristische
Personen. Gross ist im kommenden
Jahr – aber auch in der Folgezeit –
der Investitionsbedarf. Nächstes
Jahr wird die Gemeinde ihre Schulden um 2 Millionen Franken erhöhen; bis 2020 lässt sie sie um weitere
16 Millionen ansteigen. Finanzreferent Dino Tamani sagte, dass der
Gemeinderat sich der drohenden
Verminderung des Eigenkapitals
und des Schuldenanstiegs bewusst
sei und deshalb in nächster Zeit
eine Aufgaben-, Leistungs- und Organisationsüberprüfung vornehmen werde.
Der Einwohnerrat war bei der
Detailberatung des Budgets be-
250 000 Franken
Kantonsbeitrag
Wie die «Schaffhauser Nachrichten» schreiben, stellt das Kantonsparlament dem Verein Schaffhauserland Tourismus (SHTL) eine
Viertelmillion Franken zur Verfügung. Der Schaffhauser Kantonsrat hat am Montagnachmittag im
Rahmen der Budgetdebatte einem
entsprechenden Antrag von CVPKantonsrat Franz Marty (Stein am
Rhein) zugestimmt. Dieser Schritt
war umstritten, hatte doch das
Stimmvolk vor Kurzem eine diesbezügliche Vorlage sehr knapp abgelehnt. Beat Hedinger, Direktor
bei SHLT, warnte in der Folge
­davor, dass der Verein innerhalb
weniger Monate Insolvenz anmelden müsste. In der Zwischenzeit
ist auch wie bereits gemeldet eine
Volksmotion mit 1500 Unterschriften eingereicht worden. Nun ist es
notwendig, dass der SHLT in den
kommenden Monaten eine neue
Struktur oder eine neue Ausrichtung umsetzt. (r.)
strebt, ebenfalls einen Beitrag zur
Verschlankung der Zahlen zu leisten. Dies erwies sich jedoch als
nicht ganz einfach und löste zum
Teil Kopfschütteln aus. So wurden
die Kosten für einen geplanten
Schaukasten in der Badi Otterstall
von 6000 auf 1000 Franken gekürzt.
Wartegeld gestrichen
Weiter wurde eine Pikettentschädigung für Hebammen – sogenanntes Wartegeld – im Betrag von
8000 Franken gestrichen. Ebenfalls
gekürzt wurden 50 000 Franken, die
bei einem Plastiksackverbot bei der
Grüngutentsorgung entstanden
wären. Doch da dieses Verbot nach
der Erstellung des Budgets angepasst wurde, wäre dieser Betrag sowieso nicht angefallen. Durch die
Korrekturen des Einwohnerrats
verringerte sich das budgetierte
Minus der Gemeinderechnung auf
113 000 Franken.Bei der Budgetbe-
ratung infrage gestellt, aber nicht
beschlossen wurden die 245 000
Franken für die Ausstattung der
Rhyfallhalle mit neuem Mobiliar –
die Klappstühle sind mittlerweile
35 Jahre alt. Zu reden gaben auch
die Sanierung des Platzes vor der
Sportanlage Langriet (300 000 Franken) und der Gemeindebeitrag an
die «Neuhauser Woche» (65 000
Franken).
Stellenreduktion gibt zu reden
Für Diskussionen sorgte auch
eine Position im Stellenplan. Weil
die Schaffhauser Polizei einen Auftrag für die Betreuung des Schalters
in Neuhausen wieder selber ausführen will, entfallen bei der Neuhauser Verwaltungspolizei 0,4 Stellen. Der Gemeinderat hat dem
­sozialverträglich mit einer einvernehmlichen
Pensenreduktion
Rechnung getragen mit der Überantwortung von Aufgaben aus anderen Verwaltungsbereichen. Der
Einwohnerrat machte die Streichung der 0,4 Stellen im Stellenplan der Markt- und Verwaltungspolizei auf Antrag von Thomas
Theiler (CVP) jedoch wieder rückgängig. Gemeinderätin Franziska
Brenn stellte zu diesem Thema
einen Bericht bis nächsten Mai in
Aussicht.
Schulhausumbau wird konkreter
Im Übrigen segnete der Einwohnerrat einen Kredit von 370 000 Franken ab zur Ausarbeitung eines Vorprojekts für den Umbau des Kirchackerschulhauses. Nachdem sich
eine Kommission über das Geschäft
gebeugt hatte, gab es nach deren Zustimmung nicht mehr viel zu bereden. Weiter wurde ein Rahmenbruttokredit von 19,25 Millionen Franken
für die Jahre 2016 bis 2022 abgesegnet zur Erneuerung der Wasserversorgung. Dass dieses Geschäft gerade jetzt aktuell ist, hat mit kantonalen Subventionen von maximal
25 Prozent zu tun, die entfallen würden, wenn man es nicht in die Wege
geleitet hätte. Schliesslich nahm der
Einwohnerrat auch den Bericht zur
Kenntnis bezüglich Teilrevision
Richtplan Kernzone 1 – Teilgebiet III
Kehlhofweg. Der bestehende Richtplan für das Gebiet des neuen Bahnhofs Neuhausen Rheinfall stammt
aus dem Jahr 1992. Mehrere Fraktionssprecher sprachen sich für die
Teilrevision aus. Das Zentrum müsse
entwickelt werden, sagte zum Beispiel Urs Hinnen (ÖBS). (vf )
Damals in
Neuhausen
Praktisch alles noch
in Handarbeit verrichteten die Arbeiter
beim Bau des Kirchackerschulhauses im
Jahre 1899. In rund
einem Jahr war das
Gebäude bezugsbereit. Es bot Raum für
elf Schulzimmer,
einen Zeichensaal, ein
Handarbeitszimmer,
eine Bibliothek und
ein Lehrerzimmer.
Zwei Schulzimmer
­waren für die Oberstufe vorgesehen.
­Zuvor hatten die älteren Schüler in Schaffhausen oder in Beringen zum Unterricht gehen müssen. Einer der ersten Primarlehrer, die im
Kirchackerschulhaus unterrichteten, war Jean Oefelein. 1903 musste ihn der Schulrat ermahnen, er solle mit den Schülern weniger beten, dafür mehr unterrichten. (Text: Martin Harzenmoser, Bild:zvg)
8 Letzte
SCHON GEWUSST?
Neuhauser WOCHE DONNERSTAG, 19. NOVEMBER 2015
DER HINGUCKER
Neuhausen liegt gleich vor den Glarner Alpen
Den Kopf in den Sand stecken:
Diese Redewendung bedeutet,
dass man, wenn ein Problem
sich anbahnt, so tut, als würde
man es nicht sehen, oder dass
bestimmte Tatsachen einfach
nicht zur Kenntnis genommen
werden. Doch woher kommt
diese Redewendung? Die Antwort geht auf den flugunfähigen Strauss zurück. Dem in
­Afrika lebenden Vogel wurde
bereits im Altertum fälschlicherweise nachgesagt, dass er bei
Gefahr seinen Kopf in den Sand
stecke, um ihr so zu entgehen.
Dieses hartnäckige Gerücht
gründet darauf, dass der
Strauss sich in seiner natürlichen Umgebung weit nach
unten bückt, um Körner vom
Boden aufzupicken. Wegen der
Luftspiegelung sieht es dann
so aus, als würde sein Kopf im
Boden verschwinden. Auch dass
er sich in Gefahrensituationen
flach auf sein Nest legt, bekräftigt die Falschaussage. Der
zirca 150 Kilogramm schwere
Vogel ist zwar flugunfähig, dafür aber unglaublich schnell.
Er kann in einer Stunde 80 Kilometer zurücklegen und verwendet seine Flügel, um scharfe
Richtungswechsel durchzuführen. Mit seinen kräftigen Beinen
kann er sogar einen Löwen
­töten. Dass er den Kopf in den
Sand steckt, ist aber nicht
wahr. (nk) Bild: Jan Siepmann/­
Siepmann GbR/pixelio.de
WITZ DER WOCHE
Ein Partygast will Eindruck schinden. Deshalb sagt er in verschwörerisch-vertrautem Ton zu seinem
Nachbarn an der Bar: «Sehen Sie
die hübsche Brünette in dem kleinen Schwarzen? Das ist meine
Frau! Und sehen Sie auch die flotte
Blonde neben ihr? Das ist meine
Geliebte!» Meint der Angesprochene gelangweilt: «Bei mir ist es
genau umgekehrt!»
Sonnenuntergang vor zwei Wochen über Neuhausen mit herrlicher Fernsicht in die Berge. Bild: Franziska Bartel
2. Zeughaus-Flohmarkt
Morgen Nachmittag und am Samstag
findet auf dem Areal des Zeughauses
Schaffhausen zum zweiten Mal dieses
Jahr ein Flohmarkt mit nicht mehr benötigtem Zivilschutzmaterial statt. Im
Zuge der permanenten Neuorganisation, der Zentralisierung und der daraus erfolgten Optimierung des Zivilschutzes im Kanton Schaffhausen hat
sich ein Überbestand an nicht mehr
benötigten Ausrüstungsgegenständen, Werkzeugen und Geräten ergeben. Privatpersonen, Sammler und
auch Gewerbetreibende können sich
auf dem Flohmarkt mit nützlichem,
manch kuriosem und teilweise schon
antikem Zivilschutzmaterial eindecken. Bei unzähligen Artikeln handelt
es sich um die gleichen oder ähnlichen
Ausrüstungsgegenstände, wie sie auch
bei der Schweizer Armee verwendet
werden beziehungsweise wurden. Der
Flohmarkt findet morgen Freitag zwischen 14 und 19 Uhr und am Samstag
zwischen 10 und 16 Uhr im Museum
im Zeughaus in Schaffhausen statt. (r.)
AGENDA
FR., 20. NOVEMBER
■■ Neuhuuser Märkt auf dem Platz
für alli an der Zentralstrasse 34 in
Neuhausen am Rheinfall. Beginn
um 15.30 Uhr, Dauer
bis 18.30 Uhr. Mit einem grossen
Sortiment an Frischprodukten und
Spezialitäten.
SA., 21. NOVEMBER
■■ Basar & Kreativmarkt Selbst
­gemachte Weihnachtsgeschenke,
­kulinarische Köstlichkeiten, Kos­
metik und Wellnessgeschenke,
­Bücher und Kalender, Kaffeestube
und vieles mehr sind in der Kirche
des N
­ azareners an der Poststrasse
8 in Neuhausen zu finden. Von 8.30
bis 16 Uhr. Erlös zugunsten Flüchtlingshilfe des AVC-Schweiz und
­Missionarsfamilie in Tansania.
■■ «Ineluege-Tag» von 9 bis 14 Uhr
öffnet die Wibilea ihre Türen. Inte­
ressierte können sich einen Einblick
in die verschiedenen Berufswelten
verschaffen und die Lehrberufe
hautnah miterleben. Fragen werde
gerne von Berufsbildnern und
­Lernenden beantwortet.
SO., 22. NOVEMBER
■■ Jahreskonzert des Musikvereins
Beringen und Neuhausen am
­Rheinfall.17 Uhr in der reformierten
Kirche Neuhausen.
Pfadiaktion für
Kinderrechte
Die Pfadi Neuhausen Mädchen wird
am kommenden Samstag, 21. November, von 10 bis 14 Uhr auf dem Platz
für alli an der Strassenaktion von Terre
des hommes teilnehmen. Anlässlich
des Tages der Kinderrechte werden
­einige Tausend Kinder und Jugendliche in der ganzen Schweiz Schuhe
putzen, Kunststücke vorführen oder
kleine Gegenstände, wie Kuchen oder
Schokolade von Terre des hommes für
eine Spende anbieten. (r.)
IMPRESSUM
Verlag und Druck
Kuhn-Druck AG, Neuhausen
Dieter Mändli, [email protected]
Telefon +41 52 672 10 88
Redaktion Karin Lüthi (klü)
[email protected]
Telefon +41 52 670 01 30
Anzeigenverkauf Peter Aragai
[email protected]
Telefon +41 52 633 32 68
Layout Nicole Sturzenegger
Kooperationspartner
Meier + Cie AG, Schaffhausen
Adresse «Neuhauser Woche»,
Kuhn-Druck AG, Industriestrasse 43,
8212 Neuhausen am Rheinfall
Erscheinungsweise
Jeweils am Donnerstag
Anzeigenschluss Mittwoch, 9 Uhr
Auflage 5200 Exemplare, verteilt
in alle Neuhauser Haushaltungen
Online www.neuhauserwoche.ch
PERFOR MANCE
neutral
Drucksache
01-12-317927
myclimate.org