Komm,ma! Gemeindebrief / Ausgabe Nr. 37 / Herbst 2015 Erntedank im Frauenheim Alle Jahre wieder ein besonderer Feiertag im Leben unserer Gemeinde: Erntedankfest im Frauenheim Sonntag, 4. Oktober 2015 10.30 Uhr Gottesdienst für alle Generationen anschließend Suppe, Kuchen und Getränke Versteigerung der Erntegaben Der Erlös ist bestimmt für „Brot für die Welt“ sowie für die Arbeit in unserer Kirchengemeinde. Wir empfehlen die Anreise mit dem Bürgerbus Sonderfahrten ab Denkmal Wengern um 10.00 und 10.15 Uhr, zurück ab Frauenheim um 12.00 und 14.00 Uhr und nach Bedarf. Zu Fuß ist es sowohl von Wengern als auch von Albringhausen aus etwa eine halbe Stunde Weg. Editorial Liebe Leserinnen, liebe Leser, sind Sie der Geschichte von den „Spuren im Sand“ auch ein bisschen überdrüssig? Die, in der erzählt wird, dass der unzufriedene, von Gott enttäuschte Mensch nur eine Spur im Sand erkennen kann und meint, dass sei seine eigene, einsame Spur? Und wo sich am Ende herausstellt, dass er doch nicht alleingelassen war, sondern dass es Gottes Spur war, die er gesehen hatte, und dass er bloß von Gott getragen wurde? In tausenden Gottesdiensten, Andachten, in unzähligen Meditationsbüchern und anderer Entspannungsliteratur hörte und las man die kleine Anekdote. Und sie hat ja auch ihren Reiz. Auch da hinterlässt einer eine ganz besondere Spur im Leben des Menschen. Als wir entdeckten, welche Gedenktage und Jubiläen besonderer Persönlichkeiten in diesem Jahr zu begehen wären, kamen wir auf die Idee, Menschen zu benennen, die „Spuren hinterlassen“ haben. Immer wieder gab und gibt es Personen, die durch ihre Worte, ihr Handeln und ihre Persönlichkeit auf andere Menschen Eindruck gemacht und eben auf Dauer auch hinterlas- sen haben. Fünf solcher „Spurenleger“ haben wir herausgesucht, die in diesem Jahr Todestag (Bonhoeffer, Buber, Hus) oder Geburtstag (Don Bosco, Schweitzer) gehabt haben. Uns war aber bewusst, dass es auch solche Begegnungen im Leben gibt, in denen uns unangenehme, belastende, negative Spuren eingeprägt werden. Wir müssen oft kämpfen, um uns von diesen Spuren nicht beherrschen zu lassen. Auch dahin wagen wir einen kurzen Blick. Immer wieder bereichernd sind die Beiträge der Leser/innen selbst, die uns eine kurze Betrachtung aus ihrem persönlichen Leben schenken. Auch hier wieder herzlichen Dank dafür, dass uns einige an den Lebensspuren teilhaben lassen, die sie besonders berührt haben. Wenn Sie diesen Komm,ma! durchblättern, spüren Sie doch selbst mal ihren Spuren nach … Ihr Uli Mörchen 3 Inhalt 4 Inhalt 3 Editorial von Uli Mörchen Titelthema „Menschen, die Spuren hinterlassen“ „Dietrich Bonhoeffer“ „Ein Mensch, der in meinem Leben….“ von C. v. Bodelschwingh „Don Bosco“ „Martin Buber“ „Albert Schweitzer“ „Jan Hus“ „Menschen, die Spuren…“ von Dirk Drögekamp „Ein Mensch, der in meinem Leben….“ von Dorothee Hoppe „Hömm,ma!“ von Uli Mörchen „Ein Mensch, der in meinem Leben….“ von Jürgen Krüger „Ein Mensch, der in meinem Leben….“ von Nicole Beckmänning und Michaela Michels 17-19 „17“ von Heinz Eggert 20 „Ein Mensch, der in meinem Leben….“ von Janka Schulz 5 6 7 8 9 10 11+12 12 13+14 14 15 21-33 21 25 26+27 29 31 33 Termine Kinderbibelwoche Gottesdienste „Auf einen Blick“ Kleidersammlung Bethel, Jubelkonfirmation, Dorfadventskalender Buß und Bettag, Ökumenischer Gottesdienst Gemeindeversammlung Neues aus der Gemeinde 34 Öko-Info 35 „Ich bin im Förderkreis…“ von Maik Kalthaus 36-43 36 38 39-43 Rückblicke Wanderung der Gemeinden Wengern, Bommern, Herbede Unser Friedhof - Birkengarten Fotos/ Aus den Nachbargemeinden 23 Impressum/ Wichtige Adressen 46-57 Neues aus St. Liborius Neues aus St. Liborius 1-12 4 Titelbild Wilfried Witulski „Menschen, die Spuren …“ Vor 65 Jahren wurde Dietrich Bonhoeffer hingerichtet Als ob es Gott nicht gäbe ... Im New Yorker SchwarzenGetto Harlem hatte er die Auswirkungen des Rassismus erlebt, als Auslandsstudent. Und hier begann der 1906 in Breslau geborene Dietrich Bonhoeffer zum ersten Mal die Trennung zwischen Glaube und Politik in Frage zu stellen. Was von den Nazis zu erwarten war, begriff Bonhoeffer schon früh: das Ende aller bürgerlichen Freiheiten in Deutschland und ein erbarmungsloser Kirchenkampf es sei denn, die Kirche würde sich gleichschalten lassen und ein ungestörtes Dasein mit dem Verzicht auf ihr prophetisches Wort erkaufen. Er protestierte gegen den Ausschluss von Menschen jüdischer Abstammung von kirchlichen Ämtern und war in der Bekennenden Kirche aktiv. Doch irgendwann genügte diese innere Emigration in kleinen Zirkeln nicht mehr: Unter bestimmten Voraussetzungen könne es für die Kirche notwendig werden, nicht nur die Opfer unter dem Rad zu verbinden, sondern dem Rad selbst in die Speichen zu fallen. Dietrich Bonhoeffer, der Gelehrtentyp mit dem nüchternen Verstand, begann das schwierige Handwerk eines politischen Verschwörers zu erlernen. Auf raffinierte Weise schleuste er vom Tod bedrohte Juden über die Reichsgrenze. Von der Abwehr ließ er sich als Geheimagent ins Ausland schicken, wo er Kontakte zum deutschen Widerstand herstellte. Im April 1943 wurde er verhaftet. Er wartete auf den Tod, mit dem er sich nach langem Aufbäumen aussöhnte. Am frühen Morgen des 9. April 1945 wurde Dietrich Bonhoeffer im oberpfälzischen Konzentrationslager Flossenbürg hingerichtet. Im tristen Dunkel der Gefängniszelle, während Gott sich zu verhüllen schien, hatte er einen trotzig-vertrauensvollen Glauben gelernt. Man müsse heute in der Welt leben, als ob es Gott nicht gäbe, gibt der Häftling Bonhoeffer zu bedenken. Gott ist da in dieser Welt, aber nicht als majestätischer Herrscher, sondern als Leidender, ohnmächtig, dienend. Gott leidet mit seiner Welt mit, er gibt sich hin und verwandelt damit die Not. Die Zukunft werde einem religionslosen Christentum gehören. Keine Religion mehr als Flucht aus der Verantwortung. Kein Lückenbüßer-Gott mehr, kein Christus als Medizin für die Krankheiten 5 6 „Menschen, die Spuren …“ dieser Welt, die wir selbst kurieren sollen. Dafür aber ein kraftvolles Christsein, das verantwortlich handelt und den Menschen dient. Christian Feldmann Foto: epd-bild „ Ein Mensch, der in meinem Leben Spuren hinterlassen hat…. … ist Helga Martha Dolenski gewesen. Die Besuche in ihrem Haus im Groß Varney und dem schönen Garten, das gemeinsame Gebet und meistens ein kleines Geschenk werde ich nicht vergessen. Für Helga Martha Dolenski stand der Dienst am Nächsten an oberster Stelle. Sie konnte sehr direkt ihre Meinung sagen, was manchmal zu Reibungen mit Menschen, die ihre Meinung nicht teilten, führte. Die Zivilcourage und ihr Einsatz für Benachteiligte – auch im fernen Papua in Indonesien - haben sich mir eingeprägt. Ihre volle und aus ganzem Herzen kommende Unterstützung für die Gemeindeglieder, besonders in der Frauenhilfe und im Presbyterium, hat sie bis ins hohe Alter und an ihr Lebensende bewahrt und war auch für mich persönlich eine Hilfe und Vorbild. Ihr tiefer Glaube verband sich bei ihr zum Engagement für andere, wo immer sie eine Not erkannte. Christoph v. Bodelschwingh „Menschen, die Spuren …“ 7 8 „Menschen, die Spuren …“ „Menschen, die Spuren …“ 9 10 „Menschen, die Spuren …“ Jan Hus, der böhmische Reformator Vor 600 Jahren hingerichtet: Jan HusGanz eng verbunden mit dem Konstanzer Konzil (1414–1418) ist der Name Jan Hus. Vor 600 Jahren wurde er in der XV. Generalsitzung des Konzils am 6. Juli 1415 als Ketzer verurteilt und noch am gleichen Tage vor den Toren der Stadt Konstanz verbrannt. Nach John Wyclif (um 1330–1384) gehört Hus zur vorreformatorischen Bewegung, auch Hieronymus von Prag gehört dazu, der am 30. Mai 1416 in Konstanz voll des Lobes auf Jan Hus ebenfalls auf dem Scheiterhaufen hingerichtet wurde. Hus und Hieronymus gelten als "Väter der Böhmischen Reformation", die als "erste Reformation" bezeichnet werden mag – im Vergleich zu dem, was dann mit Martin Luther, Philipp Melanchthon und Huldreich Zwingli, mit Martin Butzer und Johannes Calvin seinen Lauf nimmt. Hus (zu deutsch: "Gans") soll vor seiner Hinrichtung gesagt haben: "Heute bratet ihr eine Gans, aber aus der Asche wird ein Schwan erstehen" – was in späterer Zeit auf Martin Luther hingedeutet wurde, der sich im Symbol des Schwans wiederfinden sollte.Jan Hus wurde um 1370 im böhmischen Husinec geboren, besuchte die Pfarrschule und wechselte 1390 an die Prager Universität. Hus hielt Vorlesungen, studierte Theologie, wurde zum Priester geweiht und schließlich zum Rektor der Universität gewählt. Von 1402 an predigte er in der Prager Bethlehemskapelle. In der Linie Wyclifs kritisiert Hus die Praxis der Ablassbriefe – das Verständnis des Papstamtes (es gibt "kein Haupt dieser katholischen Kirche außer Christus"), die Überzeugung der Transsubstantiation (wonach Brot und Wein in wahrhaft Leib und Blut Christi verwandelt werden) und die Mahlfeier "sub una specie". Hus plädiert in aller Entschiedenheit für den "Laienkelch". Alle bekommen beides, Brot und Wein und sind nicht getrennt nach Priestern und nach Laien. Damit öffnet Hus alle Türen für das Priestertum aller Getauften. Das Konzil verurteilt den "Laienkelch" am 15. Juni 1415 – dabei war es jedoch bis ins 13. Jahrhundert hinein üblich, auch den Laien den Kelch zu reichen. Dr. Hans-Gerd Krabbe „Menschen, die Spuren …“ ….Menschen, die Spuren hinterlassen haben….. Liebe Leserin, lieber Leser, woran denken Sie, wenn Sie diese Überschrift lesen? Vermutlich – genau so wie ich – an verdiente Menschen, die in unserer Kirchengemeinde oder in Wengern oder darüber hinaus durch besonderen Einsatz, soziales Engagement, Klugheit oder Erfolg aufgefallen sind. Wir freuen uns über die positiven Spuren, die diese Menschen hinterlassen haben, zollen Respekt oder geben Anerkennung. Doch nicht nur im öffentlichen Leben werden Spuren hinterlassen, auch in Familien sind vielfältigste Spuren vorzufinden. Zu sehen sind vielleicht vordergründig das schöne Haus, die gemütliche Wohnung, das Auto, der erfolgreiche Beruf, glückliche Eltern und Kinder. Weniger sichtbar, oft kaum wahrnehmbar sind jedoch „Beziehungsspuren“, die das Miteinander in Familien prägen, oder die mit dazu beitragen, ob Kinder sich positiv entwickeln und auch als Erwachsene selbst positive Spuren hinterlassen können. Nicht immer gelingt es Menschen, positive Spuren zu hinterlassen. Und oft bekommen wir das dann gar nicht mit oder begegnen dem mit Unverständnis. Seit über 30 Jahren konnte ich, bedingt durch meine Tätigkeiten in der Suchthilfe, Menschen kennen lernen, denen es nicht gelungen ist, positive Spuren zu hinterlassen, die oft selber voller belastender Lebensspuren sind und denen es nicht immer gelungen ist, daraus Positives zu entwickeln, was sie weitergeben können. Menschen, die immer wieder zu viel Alkohol getrunken haben mit dem Bedürfnis, sich gut zu fühlen, die unkontrolliert Psychopharmaka eingenommen haben, um die eigene Seele zu betäuben, die kiffen, Aufputschmittel nehmen oder nächtelang und ohne Selbstkontrolle im Internet surfen, etc., etc.. Betroffene neigen manchmal dazu, die Spuren ihres „Suchtverhaltens“ zu verharmlosen oder zu verdrängen und nehmen diese Spuren, die sie hinterlassen dann selbst nicht mehr wahr. Wenn das Problem den Betroffenen aber bewusst ist, reagieren viele mit Scham, und möchten nicht, dass Andere diese Spuren wahrnehmen. Mitbetroffen sind aber auch die eigenen Kinder, Ehe und Partnerschaften können scheiterten, Trennungen, Einsamkeit, soziale Isolation oder sogar irreversible körperliche Krankheiten können die Folgen der Suchterkrankung sein. Die Spuren, die hinterlassen werden, sind also oft unangenehm und belas- 11 12 „ „Menschen, die Spuren …“ tend auch für Andere. Sie mögen vielleicht denken: „Mit solchen Einzelfällen möchte ich nichts zu tun haben“, aber es sind keine Einzelfälle. Machen wir uns klar: - 3 – 4 % der bundesdeutschen Bevöl kerung leidet an einer behandlungsbe dürftigen Suchterkrankung, ca. 10 % werden von Experten als suchtgefähr det eingestuft - Viele Betroffene haben Familie, Part ner und Kinder. Millionen von Bun desbürgern sind also mitbetroffen, auch in unserer Gemeinde Dennoch: Man schaut lieber weg, manchmal viel zu lange, vielleicht aus Hilflosigkeit, Unsicherheit oder aus Sorge, etwas falsch zu machen. Doch Wegsehen ist der falsche Weg. Auf betroffene Menschen zugehen, sie und ihre Angehörigen ansprechen, einerseits Verständnis zeigen, andererseits auch auf Hilfen hinweisen, vielleicht sich auch Rat bei Experten holen: Das ist der richtige Weg. Es ist aus meiner Sicht auch ein Gebot von Mitmenschlichkeit und Miteinander in der Gemeinde, sich auf angemessene Art und Weise auch um Suchtkranke zu kümmern, wenn man Spuren wahrnimmt, die eine Not signalisieren. In diesem Sinne! Trauen Sie sich, denn, wenn Sie nichts machen, kann sich auch nichts verändern, wenn Sie aber Betroffene oder Angehörige ansprechen, gibt es auch Chancen zur positiven Veränderung. Adressen der Suchthilfe in Wetter und Wengern: AWO-Suchtberatung Wetter, Bismarck-Str. 32, 58300 Wetter, Tel. 02335/9183-0, www.awo-en.de , Mail: [email protected] Integra e.V., Kirchstr. 3, 58300 Wetter-Wengern, Tel 02335/8885202, www.integra-e-v.de , Mail: [email protected] Dirk Drögekamp Ein Mensch, der in meinem Leben Spuren hinterlassen hat…. ...würde ich so vervollständigen: "..., der muss nicht zwangsläufig heißen, dass dieser Mensch schon gegangen ist, sondern kann auch heißen, dass er immer noch an meiner Seite ist und mich begleitet.". Dorothee Hoppe „Menschen, die Spuren …“ „Hömm,ma!“ Der Kater stromerte königlich durch unseren Garten. Immer wieder einmal hob er seinen Schwanz und markierte ausgiebig sein Revier. „Ich hasse den“, sagte ich. „Jedes Mal beim Rasenmähen fahr ich in eine seiner Hinterlassenschaften rein. Das stinkt bestialisch. Ich weiß nicht, Katzen sind auch nicht mehr das, was sie mal waren. Früher haben die ihre Scheiße immer eingegraben.“ „Die machen Euch eben alles nach“, sagte der liebe Gott und zog genüsslich an seiner Zigarre. Wir saßen auf der Terrasse und genossen den lauen Sommerabend. „Was meinst Du denn damit?“ „Ihr setzt überall eure Spuren. Aber immer verkehrt. Immer so, dass es irgendwie stinkt hinterher.“ „Meinst du jetzt Luftverschmutzung oder was?“, fragte ich nach. „Oder Gülle auf’m Feld?“ „Ich meine Weltverschmutzung“, sagte er trocken. „Was soll das jetzt wieder sein. Weltverschmutzung“, sagte ich patzig. Sicher hatte er wieder irgendeine Kritik an der Krone seiner Schöpfung parat. Der Kater senkte gerade seine Hinterteil und legte seine Exkremente mitten auf den Rasen. „Jetzt sieh dir das an!“, rief ich und rannte Arme fuchtelnd die Treppe hinunter in den Garten. Mit weiten Sprüngen zog der Kater Leine. „Katzen, die Spuren hinterlassen“, schmunzelte er, als ich mich wieder in meinen Sessel fallen ließ. „Das da ist Weltverschmutzung!“, schimpfte ich. „Wer muss denn da wieder im Schutzanzug den Rasen mähen, ich doch!“ „Die kleine Hinterlassenschaft da ist nur ein Abbild dessen, was Ihr macht!“, sagte er ungerührt. „Was willst du mir eigentlich die ganze Zeit sagen?“ Ich war immer noch sauer auf die Katze. „Ihr legt überall Eure Spuren in die Welt“, sagte er. „Sie sind schwer, groß und tief und lassen sich schlecht beseitigen.“ „Meinst Du jetzt den Braunkohlebergbau, oder was?“ „Ja, wenn‘s das nur wär. Nein, es ist eure ganze Art, diese Erde zu verachten. Hier grabt ihr riesige Löcher oder holt Bodenschätze raus – da vergrabt ihr irgendwelches Gift und Atommüll. Hier holzt ihr ganze Wälder ab – und da betoniert ihr alles wieder zu.“ „Tja, wir können‘s halt. Dann machen wir’s auch. Hast uns ja selbst die Fähig- 13 14 „ „Menschen, die Spuren …“ keiten dazu verliehen.“ „Ja, aber auch die Fähigkeit, die Folgen abzuschätzen.“ Er wurde lauter. „Das ist euch aber egal. Eure Eroberer, Erfinder, Industriellen haben immer nur ihre gewaltigen Spuren hinterlassen. Alle haben sie dafür bewundert. Eure Geschichtsbücher sind voll von den Geschichten der Sieger und Helden. Aber in Wahrheit haben sie über weite Strecken nur Exkremente abgelegt. Und keine Minute an die gedacht, die nachher den Rasen mähen müssen.“ Touché, dachte ich. Er hat Recht, aber das kann doch nicht das letzte Wort sein. „Es gibt doch auch schöne Spuren, oder nicht?“ Ich wollte das Positive sehen. „All das Gute, was auch dabei herausgekommen ist. Und all das Schöne, in der Architektur, der Wissenschaft, der Kunst, der Poesie, der Musik? In der Liebe, die Menschen sich schenken. Ist das denn nichts?“ „Oh doch. Das ist schon was!“, sagte er nachdenklich. „Dafür hab ich Euch ja ausgestattet. Mit einem fühlenden Verstand und einem klugen Herzen! Dass ihr euch Zeichen und Spuren in euren Herzen hinterlasst! Das einzig Wichtige im Leben sind Spuren von Liebe, die ihr hinterlasst“. „Schön.“, sinnierte ich, „Und - gilt das auch für Katzen, die Spuren hinterlassen?“ „Kommt drauf an, welche der Spuren du meinst“, antwortete er, „Liebesspuren musst du nicht wegmachen.“ Uli Mörchen Ein Mensch, der in meinem Leben Spuren hinterlassen hat…. Werner hieß er und war CVJM-Sekretär in meiner Heimatkirchengemeinde in Herford. Er war ein toller und echt frommer Kerl, der dazu auch noch Gitarre spielen konnte. Irgendwann hat er mir drei einfache Griffe gezeigt, und ich habe angefangen wie doll zu üben. Wir haben zusammen mit unserer „Jungschar“, bei der ich Teamer wurde, Musik gemacht. „Du solltest dir mal Gedanken über ein Theologiestudium machen“, hat er eines Tages gesagt. Ich habe nachgedacht. Und ich habe es begonnen und es beendet und freue mich heute sehr, dass ich auf ihn gehört habe. Danke, Werner! Jürgen Krüger „Menschen, die Spuren …“ Ein Mensch, der in meinem Leben Spuren hinterlassen hat…. Welcher Mensch hat in meinem Leben (besondere) Spuren hinterlassen? Meine Antwort auf diese Frage mag für den ein oder anderen diplomatisch, vielleicht sogar feige klingen… Anlässlich meines 40. Geburtstages habe ich mir im vergangenen Jahr gerade auch darüber Gedanken gemacht und bin für mich zu der Erkenntnis gelangt, dass es im Grunde fast alle Menschen sind! Klingt vielleicht komisch, ist aber so. Ich persönlich bin geradezu begeistert von der Vielfältigkeit der Menschen, die mein Leben tagtäglich bereichern. Unser Freundes- und Bekanntenkreis, die Familie, die Kollegen, die Freunde und Eltern unserer Kinder, Nachbarn, Gemeinde usw... Sie alle hinterlassen Spuren in meinem Leben durch ihr Reden und ihr Schweigen, ihr Handeln und ihr Unterlassen. Klang die Aussage des Einen gerade noch völlig plausibel, zeigt mir am nächsten Tag ein Anderer eine ganz andere Perspektive der Dinge und ich überlege für mich neu, wie meine eigene Sicht darauf ist. Manchmal dient mit das Vorbild anderer Menschen auch nur dazu, um mir zu zeigen, wie ich es ganz bestimmt nicht machen möchte. Aber auch das ist gut so. Es gibt für mich also ständig Menschen, die ihre Spuren hinterlassen: ich muss es nur zulassen! 15 „ Nicole Beckmänning Ein Mensch, der in meinem Leben Spuren hinterlassen hat…. Bei mir hat meine Pflegefamilie viele Spuren hinterlassen, ganz besonders Marlis Behrendts als Pflegemutter aber auch ihre Tochter Heike, sie studierte Sozialpädagogik und hat mir so manchen Rat gegeben. Ich danke für die Geduld mit mir und bin froh, auch heute noch Teil dieser Familie zu sein. Meine Leben hat sich dadurch grundlegend geändert und ich habe u.A. diese Gemeinde kennengelernt. Michaela Michels „ „Menschen, die Spuren …“ 17 Im Radio wieder Oldies. Erinnerungen aus der Vergangenheit. Gespeichert in den grauen Zellen. Die Musik so nahe, als wenn ich sie erst gestern gehört hätte. Text? Kenn ich. Nicht alles, natürlich, aber teilweise überraschend präsent. Der Bus rollt wie von selbst in Richtung Wengern-City und ich summe mit der Musik. Schönes Wetter, der Kaffeeduft von der letzten Pause noch im Wagen. Roy Black trällert „Schön ist es auf der Welt zu sein“ und er hat Recht. Ich denke darüber nach, wie lange der Gute schon nicht mehr unter uns weilt und trotzdem kennen ihn noch viele von uns. 98 % der Deutschen kannten ihn, als er sein „Ganz in Weiß“ sang. Vielleicht sollte man ihm vor dem Reihenhaus in Herdecke, in dem er mit seiner Carmen und seiner Tochter eine Zeit gewohnt hat, ein Denkmal setzen. Er hat mit seiner Musik in vielen von uns Erinnerungen hinterlassen. Spuren in den Herzen, die bei so manchem ein paar Gedanken an eine schöne Zeit auslösen. Was kann Besseres passie- ren? Ein Denkmal wäre da vielleicht angemessen. Überlebensgroß in Bronze, auf einem Sockel direkt vor dem Reihenhaus. Ich werde aus den Gedanken gerissen. Gott, sei Dank. Ein Fahrgast steigt ein und schaut mich verdutz an. „Zwei Spuren im Schnee“, erklingt aus dem Radio. Wir müssen beide lachen. „ Vico Torriani, 1955“ sagt er,“ Oldies, Hits und Lieblingslieder auf WDR4 ?“. „Ja schon, aber muss es Schnee sein, ist jetzt ein wenig früh. Können die Spuren nicht woanders sein? Vielleicht irgendwas mit Sand?“ sinniere ich, „das würde besser in die Jahreszeit passen“. „Das würde sich sicher nicht so gut anhören, so etwa; zwei Spuren im Sand, führ’n entlang am langen Strand.“ Wieder lachen wir beide. Wie oder wo man Spuren hinterlässt ist scheinbar nicht wichtig. Von Bedeutung ist wohl vielmehr wie tief die Spuren sind und wie lange die Eindrücke in unseren Köpfen bleiben. Die „sichtbaren Spuren“, die Bilder eines 17 TV, Sat-Anlagen, Telefon, Computer & Elektroinstallationen „Menschen, die Spuren …“ Malers zum Beispiel, sind sie so gut, dass sie den Maler bekannt machen? So gut, dass er damit für lange Zeit bekannt bleibt? Vor ein paar Monaten war ich in einer Hundertwasser Ausstellung. Einfache, teilweise auf Packpapier gemalte Bilder, und doch großartig. Eine Spur aus Bildern, an der wir den Maler wohl noch eine sehr lange Zeit erkennen werden. Hundert Jahre? Vielleicht noch länger? 500 Jahre? Wie die Werke des Leonardo da Vinci. Jeder kennt den Namen auch heute noch und bestimmt auch seine „Mona Lisa“. Man muss wirklich etwas Großartiges leisten, um so lange bekannt zu bleiben. Es müssen Menschen sein, die etwas tun, was bei vielen einen wirklich bleibenden Eindruck hinterlässt. Im Bus schnarrt es, ein rotes Licht blinkt auf. Mein Fahrgast hat die „HaltTaste“ gedrückt, möchte beim nächsten Halt austeigen. Also erst mal anhalten, Tür auf, „einen schönen Tag noch“ sagen, Tür zu und weiter zur Endstelle. Pause. So als ehrenamtlicher Busfahrer hinterlässt man wohl keine Spuren. Vielleicht bei einer Vollbremsung auf dem Asphalt? Aber nicht einmal das ist möglich, dank ABS. Das ist auch nicht so wichtig denke ich, wenn jeder so tiefe Spuren, die hunderte von Jahren überdauern, hinterlassen würde, wäre es ja nichts Besonderes. Etwas Besonderes? Sind 500 Jahre in der Erinnerung der Menschen zu blei- ben etwas Besonderes? Ja, ganz sicher, aber 1000 Jahre oder vielleicht 2000 Jahre, sind wirklich etwas kaum Vorstellbares. Vor 2000 Jahren hat Jesus, allein durch sein Tun und Handeln, Spuren hinterlassen. Diesen Spuren sind zuerst nur einige wenige gefolgt. Heute sind es annähernd 2 Milliarden Menschen, verteilt über die ganze Welt. Jeder Dritte auf der Welt folgt den Spuren, die dieser Mensch hinterlassen hat. Jeder folgt ihnen auf seine eigene Art, aber jeder auf der gleichen Grundlage. Maria mit Jesus auf dem Arm, als Zeichen für Gottes Eintritt in diese Welt. Der gekreuzigte Jesus, als Zeichen für all‘ das Leid, das er für uns auf sich nahm und daneben ein Strauß Blumen, als Zeichen des Sieges über den Tod. Das ganze Fundament des christlichen Glaubens. Übrigens: Wir sind jetzt 17 Bürgerbusfahrerinnen und -fahrer hier im Wengern. Sieben davon fahren auch in Wetter und unterstützen uns hier. Um einen reibungslosen Ablauf, gerade in Urlaubs- und Krankheitszeiten, zu gewährleisten, wären etwa 24 Fahrer nötig! Heinz Eggert 19 20 „ „Menschen, die Spuren …“ Ein Mensch, der in meinem Leben Spuren hinterlassen hat…. Wer hat in meinem Leben Spuren hinterlassen? Natürlich denke ich mit Dankbarkeit an die Spuren die meine Eltern, mein Mann und meine Kinder in meinem Leben hinterlassen. Immer mal wieder denke ich aber auch zurück an einen ganz besonderen kleinen Jungen. Martin und ich begegneten uns, als er 8 und ich 19 Jahre alt war. Er war lustig, mutig, nachdenklich, forsch, selbstständig und Rollifahrer. Und er hat mir vorgemacht wie das geht, wenn man einfach trotzdem lacht! In vielen, vielen Stunden gemeinsam verbrachter Zeit hat er mir gezeigt, die Welt aus seiner Perspektive zu sehen, dass man sich eingeschränkt und trotzdem fröhlich fühlen kann und dass es sich oft lohnt, persönliche Grenzen zu suchen. Mein damals intensives Verhältnis zu Martin prägt bis heute meinen Umgang mit behinderten Kindern in meinem Beruf als Lehrerin an einer Förderschule. Janka Schulz Zitat: Das Beste, was wir auf der Welt tun können, ist Gutes tun, fröhlich sein, und die Spatzen pfeifen lassen. Don Bosco „Termine“ 21 Wichtige Adressen/ Impressum Es gibt uns auch im Internet! Ev. Kirchengemeinde www.ev-kirche-wengern.de [email protected] Ulrich Mörchen, Pfarrer Am Brasberg 3, 02335/ 73 93 58 [email protected] Gemeindebüro und Friedhofsverwaltung, Silvia Sauer-Weber Henriette-Davidis-Weg 5, 02335/ 7 00 94 Öffnungszeiten: Di – Fr: 8.30 Uhr – 13.30 Uhr [email protected] Gemeindepädagogin Susanne Abel Trienendorfer Str. 24 02335/ 7 25 07 [email protected] Gemeindeseelsorgerinnen Martina Lötzsch 0171/3888601 Gaby Felsch 0177/1901606 Kindergarten Wengern Leiterin Gaby Felsch, Henriette-Davidis-Weg 7 02335/ 7 11 99 [email protected] Kindergarten Esborn Leiterin Silvia Loers, Buchenstraße 4 02335/ 7 14 96 [email protected] Ev. Telefonseelsorge Kostenfrei 0800 111 01 11 www.telefonseelsorge.de Diakoniestation Wetter/Herdecke 02335/ 6 24 34 Bankverbindung: Ev. Kirchengemeinde Konto 10 94 937 BLZ 452 514 80 Stadtsparkasse Wetter IBAN: DE68 4525 1480 0001 0949 37 BIC WELADED1WET Ev. Kirchengemeinde Förderkreis Konto 11 54 962 BLZ 452 514 80 Stadtsparkasse Wetter IBAN: DE69 4525 1480 0001 1549 62 BIC WELADED1WET IMPRESSUM Herausgeber: Evangelische Kirchengemeinde Wengern, Henriette-Davidis-Weg 5, 58300 Wetter-Wengern, ( 0 23 35/ 700 94 ) Verantwortlicher Redakteur/ Evangelischer Teil: Uli Mörchen Verantwortlicher Redakteur/ Katholischer Teil: Gabriele Danz Redaktion: Bärbel Böving, Ute Herzog, Jutta Lohmann, Maik Kalthaus Fotos: Wilfried Witulski, 123rf.com, private Fotos, Gemeindebriefmagazin Druck: Gemeindebriefdruckerei, Groß-Oesingen Auflage: 3.900 Exemplare, erscheint 4x im Jahr Verteilung: kostenlos durch ehrenamtliche Helferinnen und Helfer Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 15. Oktober 2015 23 Termine 25 26 Termine Termine 27 Termine Jubelkonfirmation 2015 Die „Jubelkonfirmation“ feiern wir in diesem Jahr am 25. Oktober 2015und laden dazu ganz herzlich die Konfirmationsjahrgänge 1940/1945/1950/1955 und 1965 ein. Wem Adressen von Konfirmanden/innen bekannt sind, die außerhalb wohnen, meldet sich bitte im Gemeindebüro. 29 30 „Termine“ Termine 31 Termine 33 34 Neues aus der Gemeinde Neues aus der Gemeinde „FÖRDERKREIS wichtig für die Lebendige Kirche im Dorf“ Seit Jahren … Das wird u.a. sichtbar beim Adventsmarkt, beim Erntedankfest, bei der … bemühen sich viele Ehrenamtliche Elbschetaufe, beim Dorfadventskalenund Hauptamtliche um eine lebendige der oder bei der Kinderbibelwoche. Gemeindearbeit. Mit unseren Angeboten und Gruppen versuchen wir, alle ... versuchen wir, die christliche BotGenerationen anzusprechen und die schaft mit dem Leben der Menschen in Botschaft von Gottes Liebe zu uns Wengern und Esborn in Verbindung zu Menschen und dieser Welt zeitgemäß bringen. und interessant zu gestalten. Dieses Engagement wollen wir stärken … richten wir ein besonderes Augen- und die erfolgreiche Arbeit gerne weimerk darauf, „Kirche im Dorf" zu sein. terführen. Ich bin Mitglied im Förderkreis…! Neben meiner christlichen Heimat, bedeutet unsere Kirchengemeinde für mich vor allem Gemeinschaft mit anderen gläubigen Menschen zu erleben. Meine Familie und ich leben in und mit unserer Gemeinde und wir fühlen uns in ihr sehr wohl. Wir nutzen die verschiedene Angebote und bringen uns an unterschiedlichen Stellen mit ein. Ich bin Mitglied im Förderverein, weil er in Zeiten immer enger werdender finanzieller Spielräume zur Vielfalt unserer lebendigen Kirchengemeinde beiträgt. Maik Kalthaus 35 36 Rückblick Wir sind zusammen auf dem Weg … … und haben schon Kilometer zusammen zurückgelegt Wanderung der Gemeinden Bommern, Herbede und Wengern an Christi Himmelfahrt 2015 Bei wunderschönem Frühlingswetter mit klarem blauen Himmel und viel Sonne fand am Himmelfahrtstag die erste gemeinsame Aktion der drei Gemeinden in unserem „Kooperationsraum“ südlich der Ruhr statt. Nach dem gemeinsamen Familiengottesdienst in der Schöpfungskirche in Durchholz mit fast 100 Besucherinnen und Besuchern, gestaltet von der Herbeder Pfarrerin Dr. Ute Wendel, machten sich viele Menschen aus Bommern, Herbede und Wengern auf den Weg zum Gemeindehaus nach Bommern. Durch grüne Felder und unter schattigen Bäumen entlang erreichten die Wandernden nach etwas mehr als einer Stunde Fußweg gegen 13.00 Uhr die „Grillstation“ am Bodenborn, wo fleißige Mitarbeitende schon Bänke und Tische aufgestellt hatten, damit sich alle bei Bratwurst und kühlen Getränken erfrischen konnten. Hier warteten schon einige Gemeindeglieder aus Bommern und Wengern, die nicht mehr so gut zu Fuß sind und die Wanderung nicht mitmachen konnten, um die Mittagszeit mit Speis und Trank, Gesprächen und guten Begegnungen zu verbringen. Es waren schöne gemeinsame Kilometer und viele Beteiligte waren sich einig: Das sollte im nächsten Jahr wiederholt werden. Schau’n wir mal …! "Aus den Nachbargemeinden" 37 38 Rückblick Unser Friedhof - Der Birkengarten Nach langer Zeit der Umgestaltung wurde nun auf dem oberen Teil des Friedhofs ein neues Gräberfeld erstellt. Der stetig wachsenden Nachfrage nach „pflegefreien“ Urnengräbern hat die Friedhofsträgerin hier entsprochen und den „Birkengarten“ erstellt. Die Ruhrsandsteinstelen wurden vom Ruhrsandsteinstele, die mit einer Edelstahlplatte mit dem Namen und den Jahreszahlen jedes Verstorbenen versehen wird. Die einheitliche Bepflanzung und Pflege übernimmt im Rahmen eines Grabpflegevertrages, dessen Abschluss an den Erwerb dieser Grabstätte gebunden ist, die Friedhofsträgerin. Am Rand des Birkengartens sind weitere Urnengräber entstanden, bei denen man wählen kann, ob sie einoder mehrstellig sein sollen. Genau wie im Birkenkreis wird auch hier ein Grabpflegvertrag abgeschlossen. Allerdings kann ein individuell gestalteter Grabstein aufgestellt werden. Steinbildhauer Timothy Vincent aus Wetter entworfen und aufgestellt. An dieser Stelle danken wir ihm ganz herzlich für die Zusammenarbeit! Am Dienstag, den 15. September 2015 werden bei einer Friedhofsführung die verschiedenen Grabarten und Bestattungsmöglichkeiten vorgestellt. Treffpunkt ist um 17 Uhr an der KapelIn jedem Birkenkreis befinden sich acht le. Um telefonische Anmeldung bei 2-stellige Urnenwahlgrabstätten. Zu Silvia Sauer-Weber unter der Telefonjeder Grabstätte gehört eine eigene Nr. 70094 wird gebeten. Rückblick Einführung Gemeindefseelsorgerinnen Gabi Felsch und Martina Lötzsch 39 40 Rückblick Konfirmation 10.5.2015 Rückblick Pfingstmontag, 25.5.2015 41 42 „Rückblicke“ Rückblick Ja und Amen, 21.06.2015 43 Neues aus St. Liborius 12 11 Neues aus St. Liborius Neues aus St. Liborius 10 9 Neues aus St. Liborius Neues aus St. Liborius 8 7 Neues aus St. Liborius Neues aus St. Liborius 6 5 Neues aus St. Liborius Neues aus St. Liborius 4 3 Neues aus St. Liborius Neues aus St. Liborius 2 1 Neues aus St. Liborius Dabei sein ist alles! Erntedank am 4. Oktober 2015 Kinderbibelwoche vom 5. - 9. Oktober 2015 Gemeindeversammlung am 8. November 2015
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