Tirol NR. 10 | 10. März 2016 BauernZeitung Milchpreis Seite 14 Tirols Milchbauern sind unter Druck. LHStv. Geisler unterstützt Verarbeitungsbetriebe. Tirol setzt auf Biomasse Seite 15 Heizen mit Holz ist trotz des derzeit niedrigen Ölpreises um ein Drittel günstiger. Heumeisterschaften 2016 In Salzburg wurde das beste Heu Österreichs ausgezeichnet. Foto: land tirol/entstrasser-müller Spatenstich In Haiming entsteht Tirols größte und modernste Straßenmeisterei. Straßenmeister Michael Strigl, Bgm. Josef Leitner, LHStv. Josef Geisler und Bernd Stigger von der Landesstraßenverwaltung freuen sich. Am kommenden Sonntag finden die BürgermeisterStichwahlen statt. Alle Wahlberechtigten, die am 13. März 2016 voraussichtlich ihre Stimme nicht persönlich im Wahllokal abgeben können, haben noch die Möglichkeit der Briefwahl mittels Wahlkarte: Der Antrag auf Ausstellung einer Wahlkarte ist noch mündlich bis spätestens Freitag, den 11. März 2016, um 12 Uhr bei der Gemeinde zu stellen. Die gültig ausgefüllte und ver- schlossene Wahlkarte muss bei der Gemeinde spätestens am 11. März 2016 einlangen oder aber während der Wahlzeit am Wahltag der Wahlbehörde, in deren Wählerverzeichnis der Wähler eingetragen ist, übermittelt werden. Dies kann durch persönliche Übergabe oder durch Übergabe mittels Boten erfolgen. Nicht zulässig ist der Einwurf der Wahlkarte in den Briefkasten der Gemeinde! Bitte informieren Sie sich in Ihrer Gemeinde. Josef Singer (50) tritt in Götzens in der Stichwahl für das Amt des Bürgermeisters an. Sein Ziel als Bürgermeister: „Gemeinsam für Götzens etwas bewegen!“ Foto: BauernZeitung Götzens: Josef Singer Götzens: Josef Singer In Bruck a. Z. stellt sich Hans Brandacher der Wahl für das Amt des Bürgermeisters. Als Bürgermeister möchte er „Gutes bewahren und Neues ermöglichen ...“ Foto: BauernZeitung Bruck: Hans Brandacher Bruck: Hans Brandacher Hansjörg Kreidl (53) tritt in Hainzenberg zur Stichwahl an. Der Ortsbauernobmann und Bergbauer möchte als Bürgermeister „Politik mit Hausverstand“ machen. Foto: BauernZeitung Hainzenberg: Hansjörg Kreidl Hainzenberg: Hansjörg Kreidl Andreas Gleirscher tritt in Neustift an Am kommenden Sonntag, dem 13. März, geht es bei den Stichwahlen in der Gemeinde Neustift im Stubaital um den Bürgermeistersessel. Aussichtsreicher Kandidat ist Landarbeiterkammerpräsident, Zuchtwart und Nebenerwerbsbauer Andreas Gleirscher. A ndreas Gleirscher (47) hat bei den Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen am 28. Februar als Listenführer und Bürgermeisterkandidat mit der „Gemeinschaftsliste Neustift“ ein hervorragendes Ergebnis eingefahren. Am kommenden Sonntag ist der Angestellte und Nebenerwerbsbauer eine gute Wahl für das Amt des Bürgermeisters. Danke für das Vertrauen Herr Landarbeiterkammerpräsident Andreas Gleirscher, welche Bilanz können Sie als Listenführer über das Ergebnis der Gemeinderatswahlen in Ihrer Heimatgemeinde ziehen? Die Gemeinderatswahlen am 28. Februar haben unserer Gemeinschaftsliste Neustift mit insgesamt sechs Mandaten ein starkes Ergebnis gebracht. Wir konnten nicht nur zwei Mandate dazugewinnen, sondern sogar einen amtierenden Bürgermeister in die Stichwahl zwingen – das ist ein Riesenerfolg. Für unsere Gemeinschaftliste Neustift haben 1030 Wahlberechtigte votiert – das sind in Summe 34 Prozent der Stimmen. Es fehlen lediglich 24 Stimmen auf die stimmenstärkste Liste im Gemeinderat. Für dieses Vertrauen möchte ich mich im Namen unserer Gemeinschaftsliste bei den Wählerinnen und Wählern herzlich bedanken. Jetzt rufe ich die Neustifterinnen und Neustifter auf, Foto: Lukas Pfurtscheller Bürgermeisterstichwahlen am 13. März Seite 19 Andreas Gleirscher tritt am 13. März an. mir dieses Vertrauen auch am kom- und nicht über andere Meinungen menden Sonntag zu geben. darüberfahren. Was sind kurz die Anliegen als BürWelche Chancen rechnen Sie sich in germeister? der Stichwahl aus? Für mich ist es Im ersten Wahlg r u n d s ä t z l ic h gang haben mich sehr wichtig, dass 1185 Bürgerinnen in der Gemeinde und Bürger direkt Weiterentwickals BürgermeisterAndreas Gleirscher lungen stattfinkandidat gewählt. • Landarbeiterkammerpräsident und den. Konkret will Jetzt hoffe ich, Obmann Land- und Forstarbeiterbund ich mich wieder dass dieses Ver• Seit 8 Jahren im Gemeinderat für mehr Gemeintrauen auch am 13. • Seit 6 Jahren Gemeindevorstand samkeiten im GeMärz sticht. Ich • Beruf: Angestellter beim Landeskontmeinderat, einen bin davon überrollverband als Zuchtwart, bewirtschafnachhaltigeren zeugt, dass ich als tet mit seiner Familie eine kleine Umgang mit unBürgermeister umLandwirtschaft im Nebenerwerb. seren Ressourcen setzen kann, was • 25 Jahre Mitglied der SchützenkomGrund und Boden ich mir vornehme, panie Neustift, davon 20 Jahre im sowie ein sparsaund etwas bewemes Haushalten gen kann. LetztAusschuss mit den Finanzen endlich entschei• Die „Gemeinschaftsliste Neustift“ einsetzen. Ich den die Bürger, wird mit 6 Gemeinderät/-innen (+ 2) will für die Bewem sie mehr ververtreten sein. wohner arbeiten und zutrauen. Stichwort NR. 10 | 10. März 2016 | BauernZeitung Seite 14 Foto: BauernZeitung In vier Rinderbeständen in Oberländer Betrieben wurde Tuberkulose festgestellt, die Betriebe mussten ebenso wie drei Kontaktbetriebe vorübergehend gesperrt werden. Die BZ fragte in der Landesveterinärdirektion bei Dr. Paul Ortner nach. a.l. Dr. Paul Ortner BZ: Herr stellvertretender Landesveterinärdirektor Paul Ortner, im Tiroler Oberland sind mehrere Betriebe von der Tuberkulose betroffen. Wie ist der derzeitige Stand? Ortner: Im Zuge der routinemäßigen jährlich durchgeführten Kontrollen in den Sonderuntersuchungsgebieten – das sind fünf Gemeinden im oberen Lechtal, die Almen im Raum Verwall/St. Anton/Galtür sowie acht Schwazer Gemeinden mit einem Karwendel-Anteil – wurden Tbc-Fälle festgestellt. Diese Untersuchungen werden seit einigen Jahren von Mitte November bis Weihnachten bei allen Tieren, die in diesen Gebieten gealpt worden sind, sowie in diesen Gebieten liegenden Rinderbeständen flächendeckend durchgeführt. Mit welchem Ergebnis? Ortner: Im Zuge dieser Untersuchungen wurde in zwei Beständen im oberen Lechtal sowie in einem Bestand im Bezirk Landeck, der seine Rinder im Bereich Galtür gealpt hat, jeweils bei einem Einzeltier Tuberkulose festgestellt. Beim Landecker Bestand musste im Zuge der ersten Nachuntersuchung ein weiteres Tier diagnostisch getötet werden, das ebenfalls Anzeichen aufwies. Aufgrund von Untersuchungen, die bei Kontakttieren einer Lechtaler Alm durchgeführt wurden, ergaben in einem weiteren Bestand im Bezirk Landeck bei einem Tier Hinweise auf Tbc. Insgesamt wurde im Rahmen des jährlichen Sonderuntersuchungsprogrammes also in vier betroffenen Beständen Rindertuberkulose bei einzelnen Tieren festgestellt, für die eine Betriebssperre verhängt wurde – davon zwei im Bezirk Reutte und zwei in Landeck. Bei diesen Fällen handelt es sich ausnahmslos um absolute Frühstadien der Erkrankung, weit entfernt von einer gefährlichen offenen Form der Tbc. Wurden in Tirol offene Formen der Tbc festgestellt? Ortner: Vergangene Woche wurden wir von der Vorarlberger Landesveterinärdirektion darüber informiert, dass bei einer Vorarlberger Kuh im Rahmen der Schlachtung eine offene Form von Tbc festgestellt worden ist. Aufgrund der gemeinsamen Alpung mit dieser Kuh auf einer Alm in Vorarlberg-Dalaas waren drei Tiroler Bestände – zwei im Bezirk Landeck und ein Bestand im Bezirk Imst, als Kontaktbe- stände betroffen. Bei den sofort durchgeführten Bestandsuntersuchungen mit dem Intrakutantest wurden keine Reagenten festgestellt, so wie es ausschaut, ist hier nichts passiert. Nach den Bestimmungen der Rindertuberkulose-Verordnung muss noch das Ergebnis der Nachuntersuchungen nächste Woche abgewartet werden, damit die Sperre der betroffenen Betriebe wieder aufgehoben werden kann. Wurden besondere Maßnahmen gestartet? Ortner: Da ja schon seit längerem nachgewiesen ist, dass die aktuellen Einträge von Tbc in die Rinderbestände von der Rotwildpopulation ausgehen, haben wir in Tirol seit dem Jahre 2011 ein intensives Bekämpfungsund Überwachungsprogramm bezüglich RotwildTuberkulose. Im oberen Lechtal konnte der Hotspot mit einer Durchseuchung von annähernd 50 Prozent durch drastische Maßnahmen, insbesondere dem Bau eines Reduktionsgatters, eliminiert werden. Trotzdem besteht dort in gewissen Revieren eine Durchseuchungsrate von ca. 10 Prozent. Überwachung funktioniert In gefährdeten Gebieten außerhalb des Lechtales wird seit 2012 ein Überwachungsprogramm durchgeführt, bei dem alle mehrjährigen weiblichen Rotwildabschüsse getestet werden. Was die an Vorarlberg angrenzenden Gebiete betrifft, sind wir aber sehr stark davon abhängig, wie engagiert die Rotwildbekämpfung in Vorarlberg wirklich angegangen wird. Vor allem in jenen Tiroler Revieren, in denen wir nach wie vor Fälle von RotwildTbc feststellen müssen, sind wir auf die engagierte Mitarbeit der Jägerschaft angewiesen. An einer drastischen Reduktion der Rotwildpopulation führt kein Weg vorbei. Gibt es eine Alternative? Ortner: Die Alternative wäre eine Herausnahme dieser Gebiete aus der anerkannten Rinder-Tbc-Freiheit, die seit 1999 für ganz Österreich gilt. Für die Rinderbestände der betroffenen Gebiete hätte das katastrophale Auswirkungen auf den Tierverkehr in freie Gebiete wie Einzeltieruntersuchungen vor Verlassen des Betriebes oder Sperre für Drittlandexporte. Verarbeitungsbetriebe zahlen bessere Preise Tirols Milchbauern sind unter Druck. Besonders jene, die gentechnikfreie Milch produzieren und dafür derzeit weniger als 30 Cent netto pro Kilo erlösen, können nicht mehr kostendeckend produzieren. LHStv. Josef Geisler setzt auf Verarbeitungsbetriebe im Land. W er hingegen Biomilch und Heumilch erzeugt, erzielt einen vergleichsweise annehmbaren Milchpreis von bis zu 48,6 Cent. Einen zum Teil noch besseren Preis können jene Bauern erzielen, die Bio- und Heumilch an regionale Kleinsennereien oder auch nach Sterzing liefern. „Starke Verarbeitungsbetriebe mit einer klar positionierten Produktpalette oder Spezialitäten wie der Felsenkellerkäse wirken sich positiv auf den Milchpreis aus“, analysiert Agrarreferent LHStv. Josef Geisler. Die Strategie des Landes ist es deshalb, die regionalen Kleinsennereien und Verarbeitungsbetriebe so zu unterstützen, dass etwa die Käsekompetenz weiter gesteigert wird und so wenig Tiroler Milch wie möglich unveredelt in den Export geht. Mit bis zu 20 Prozent fördert die öffentliche Hand Investitionen in die Verarbeitung, Vermarktung und Entwicklung von landwirtschaftlichen Erzeugnissen. Speziell bei Kooperationsprojekten kann es noch Zuschläge geben. Foto: land tirol/entstrasser-müller Bekämpfung der Rindertuberkulose in Tirol Unter dem Namen Tirolpack haben sich zehn Tiroler Sennereien zusammengeschlossen und wollen eine gemeinsame Käseschneide- und Verpackungsanlage errichten. lebnissennerei Zillertal investiert in die Käserei und Joghurtabfüllung und erhöht damit ihre Schlagkraft am Markt. Sebastian Danzl von der gleichnamigen Sennerei in Schwendt erweitert ebenfalls die Käseproduktion. Und auch die Sennereigenossenschaft Hatzenstädt in Niederndorferberg setzt auf Wachstum und erweitert die Käsereiferäume. „All diese Vorhaben stärken den Wirtschaftsstandort Tirol insgesamt und die Tiroler Landwirtschaft im Besonderen und werden deshalb von der öffentlichen Hand bestmöglich unterstützt“, ist Geisler beeindruckt. musbetriebe und öffentliche Küchen gerade im Käsebereich keine passenden Packungsgrößen haben und vielfach geschnittene Ware gebraucht wird. Mit der neuen Anlage lösen wir dieses Problem“, so Geisler. Die Käseschneide- und Verpackungsa n lage wird zirka zehn Millionen Euro kosten und 25 Arbeitsplätze bringen. Nach dem Auslaufen der Milchquote ist die Milchanlieferung um LHSTv. josef geisler rund neun Prozent gestiegen und übersteigt die Nachfrage. Die zu viel erzeugte gentechnikfreie Milch kann am Heimmarkt nicht untergebracht werden und muss deshalb zu Weltmarktpreisen exportiert werden. „Wir haben keinen Einfluss auf den Weltmarkt und werden auch Russland nicht dazu bewegen können, den Importstopp für Milch aus Europa aufzuheben. Wir können aber unsere regionalen Kreisläufe stärken, Tiroler Milchprodukte in öffentlichen Küchen forcieren und uns damit so weit wie möglich unabhängig vom internationalen Rohmilchmarkt machen“, erläutert Agrarreferent LHStv. Josef Geisler. „Starke heimische Verarbeitungsbetriebe wirken sich positiv auf den Milchpreis aus. Unterstützung für Zukunftsinvestitionen Käseschneide- und Verpackungsanlage kommt Bei Tirols Kleinsennereien und spezialisierten Verarbeitungsbetrieben tut sich einiges: Derzeit laufen Investitionsvorhaben mit einem Volumen von rund zehn Millionen Euro, weitere Projekte um mehr als drei Millionen Euro sind geplant. Die Käserei Plangger in Walchsee errichtet unter anderem einen Felsenkeller. Die Er- Einen weiteren Schub für den Absatz regionaler Milchprodukte erwartet sich LHStv. Josef Geisler von der im Zillertal geplanten neuen Käseschneide- und Verpackungsanlage von zehn Sennereien. Diese soll die Produkte der Kleinsennereien marktkonform konfektionieren. „Wir haben festgestellt, dass wir für viele Touris- kommentar LABG. hermann kuenz, övp-ko-stv. Tsunami über Tirol? Spätestens seit der Tsunami-Katastrophe in Ostasien vor mehr als 10 Jahren wissen Sie, liebe Leserin, lieber Leser, dass ein Tsunami eine riesige Flutwelle ist, die alles niederreißt und zerstört. Ein Tsunami wird klassischerweise durch ein Erdbeben ausgelöst. Wir in Tirol sind absolut sicher, dass wir nie von einer Tsunami-Welle überrollt werden, weil wir weit weg von den großen Ozeanen sind und hoch im Gebirge wohnen. Einen Tsunami kann man nicht verhindern, man kann nur die Menschen davor warnen. Und doch übermannt uns das Gefühl auch in Tirol, dass wir von einer großen Welle bedroht werden. Ja, Sie tippen richtig, auch ich meine die Flüchtlingswelle, die langsam, aber sicher sogar über den Brenner- [email protected] Foto: BauernZeitung Tirol pass zu uns herüberreicht. Bisher hatten wir den Eindruck, dass die Weltpolitik, noch mehr die europäische und österreichische Politik auch dieser neuen Welle rezept- und machtlos gegenübersteht. Erst seit Beginn dieses Jahres spüren die Menschen das Handeln engagierter politischer Vertreter, die wirkungsvolle Entscheidungen treffen und umsetzen. Aber anders als bei einem wirklichen Tsunami gäbe es klare Rezepte, um einen Flüchtlings-Tsunami gar nicht erst auszulösen: Einigung im UN-Sicherheitsrat zur Befriedung von Krisenherden und Kriegen; Solidarität in der Europäischen Union; Sicherung der Schengen-Außengrenze und über allem: Humanität als menschlicher Grundwert. Noch sind wir nicht so weit, aber die Hoffnung stirbt zuletzt! NR. 10 | 10. März 2016 | BauernZeitung Seite 15 Tirol setzt auf Biomasse für die Raumwärme Flüchtige Gedanken monika steiner Wir stoßen an unsere Grenzen Endlich macht man Grenzen dicht. Anders geht es leider nicht. Wir sind ein kleines, feines Land mit Hilfsbereitschaft bis zum Rand. Doch wenn das Fässchen überläuft, läuft man Gefahr, dass man ersäuft. Barmherzig hin, barmherzig her, wenn wir ertrinken, gibt’s ein Malheur. So müssen wir uns selber retten, dann gibt’s wieder Kapazitäten. Willkommen heißen, gut und recht, aber die ganze Welt, das geht wohl schlecht. Heizen mit Holz ist trotz des derzeit niedrigen Ölpreises bei den Brennstoffkosten durchschnittlich um ein Drittel günstiger als eine Öl- oder Gasheizung. „Wer mit Holz heizt, hat nicht nur einen finanziellen Vorteil“, führt Tirols Energiereferent LHStv. Josef Geisler aus. D Der Präsident des Österreichischen Biomasseverbandes, Josef Plank, hält eine mittelfristige Steigerung der Biomassenutzung österreichweit um 40 Prozent für machbar: „Dazu muss es uns gelingen, die brachliegenden Rohstoffpotenziale aus der Forstwirtschaft, der Landwirtschaft und dem Abfallsektor zu mobilisieren.“ Der Siegeszug der Biomasse könne fortgesetzt werden. War vor zehn Jahren Heizöl noch der wichtigste Energie- V. l.: LHStv. Josef Geisler, Bioenergie-Obmann Hermann Gahr und der Präsident des Österreichischen Biomasseverbandes, Josef Plank, setzen auf Biomasse. träger für Österreichs Raumheizung, ist nun die Biomasse vor Erdgas und Heizöl die Nummer eins. „Es gilt aber, noch 623.000 Ölheizungen in Österreich auf erneuerbare Heizsysteme umzustellen“, so Plank. Tiroler Wald hat Energieholzreserven Rund 50 größere und viele kleine und mittlere Biomasseanlagen in Tirol produzieren derzeit rund 1.500 GWh Wärme und versorgen damit jeden dritten Haushalt mit Heizenergie aus Biomasse. 2003 wurde lediglich jeder vierte Haushalt mit Wärme aus Biomasse beheizt. Insbesondere die Fernwärme aus Biomasse konnte stark gesteigert werden. „Trotzdem haben wir im heimischen Wald in manchen Bereichen noch nachhaltig nutzbares Potenzial an Energieholz“, sieht Hermann Gahr, Obmann der Bioenergie Tirol, Entwicklungsmöglichkeiten, wenn Durchforstungsreserven genutzt und die Erntemenge durch eine verstärkte Bewirtschaftung im Schutzwald entsprechend angehoben werden. Derzeit stammen 40 Prozent des zur Wärmeerzeugung genutzten Holzes aus dem Tiroler Wald. „Um die Wettbewerbsfähigkeit der heimischen Biomasse auch bei einem niedrigen Ölpreis nachhaltig zu sicher, wollen wir technische und wirtschaftliche Optimierungspotenziale nutzen“, sieht Gahr einen wichtigen Auftrag für den im Vorjahr gegründeten Heizwerkeverband. Erste Erfolge bei der Effizienzsteigerung bestehender Heizwerke gebe es bereits. Die Lebensmittelverschwendung in Österreich nimmt besorgniserregende Ausmaße an. Der „Wegwerfschlüssel“ liegt derzeit bei etwa 1:5. Im übertragenen Sinn wird also in Innsbruck soviel weggeworfen, wie man in Kufstein zum Essen benötigen würde. „Das ist nicht nur ökonomisch und ökologisch, sondern vor allem auch ethisch-sozial ein Wahnsinn“, mahnt LAbg. Kathrin Kaltenhauser. In Österreich landen jährlich Lebensmittel von Milliardenwert im Müll. Gastronomie (200.000 Tonnen), Konsumenten (160.000 Tonnen) und Handel (75.000 Tonnen) vernichten miteinander 435.000 Tonnen Lebensmittel. „Um die Berge von Lebensmittelabfällen zu verkleinern, müssen wir alle einen Beitrag leisten“, ist sich Kaltenhauser sicher. Wer Lebensmittel einkauft, stimmt täglich darüber ab, welche Art von Landwirtschaft Zukunft hat. „Das beginnt beim bewussten Einkauf und mit einer höheren Wertschätzung der Lebensmittel. Wir alle sind gefordert, mit den uns zur Verfügung stehenden Ressourcen verantwortungsvoll umzugehen“, weist Kaltenhauser auf über 300 Euro Foto: BauernZeitung Kathrin Kaltenhauser: „Lebensmittelverschwendung geht uns alle an“ LAbg. Kathrin Kaltenhauser. pro Jahr und Haushalt hin, welche in Form von Lebensmitteln im Müll landen. Selbstverantwortung statt Überregulierung „Nicht immer neue Gesetze und Vorschriften, sondern die Bewusstseinsbildung bei Konsumenten und Handel sollen im Vordergrund stehen“, setzt Kaltenhauser auf Selbstverantwortung statt Überregulierung. So müsse die gesamte Lebensmittelver- sorgungskette effizienter werden. „Das beginnt bei den produzierenden Bauern über die Verarbeiter bis hin zum Handel und Verbraucher. Die Eindämmung von Lebensmittelverschwendung kann nur nachhaltig gelingen, wenn alle an einem Strang ziehen“, nennt Kaltenhauser Beispiele aus dem bäuerlichen Bereich, wo qualitativ einwandfreie Produkte, die aufgrund von Form- und Größenfehler jedoch für den Handel unverkäuflich sind, dennoch abgesetzt und nicht vernichtet werden: „Viele Bauern beliefern bereits jetzt Sozialmärkte und versuchen durch die Produktion für den Convenience-Bereich auch auf die besonderen Mengenbedürfnisse (Singlehaushalte) der Konsumenten einzugehen.“ Kaltenhauser warnt auch vor Preisvergleichen und Schnäppchenangeboten, mit denen immer wieder für Billig- und Billigstprodukte geworben wird. „Dabei werden die kleinbäuerlichen Betriebsstrukturen in Tirol und die hohen Produktionsstandards komplett außer acht gelassen“, fordert Kaltenhauser mehr Wertschätzung für die heimischen Lebensmittel. Foto: arge pinzgauer Biomasse Nummer eins in der Raumwärme 2. Salzburger Jungzüchtercup in Maishofen Foto: manzl ie Biomassenutzung sei zudem ein zentraler Faktor für die Erreichung der Energie- und Klimaziele und halte außerdem rund 200 Millionen Euro Wertschöpfung im Land. Bis zum Jahr 2050 will Tirol seinen Energiebedarf halbieren sowie mit heimischen, erneuerbarer Ressourcen decken. „Die Biomasse ist neben der Wasserkraft der Schlüssel zu Energiewende“, so Geisler. In den vergangenen zehn bis zwanzig Jahren sei es gelungen, einen Gutteil des Wärmemarkts zu erobern und fossile Energieträger zurückzudrängen. „Diesen Weg wollen wir kontinuierlich weitergehen.“ Liegt der Anteil der Biomasse im Tiroler Energiemix derzeit bei 17 Prozent, sollen im Jahr 2050 30 Prozent des dann deutlich gesenkten Energiebedarfs aus Biomasse gedeckt werden. Tirol Beim 2. Salzburger Jungzüchtercup mit dabei ist auch ein ganz junger Tiroler, nämlich Marco Kitzbichler aus Rettenschöß. Am kommenden Samstag, dem 12. März 2016, geht ab 19 Uhr in der Versteierungshalle Maishofen der 2. Salzburger Jungzüchtercup über die Bühne. Es werden die Junior- und SeniorChampions im Vorführen sowie die jeweiligen Ras- sensieger prämiert. Preisrichterin ist Edina Scherzer aus Kärnten. Für Unterhaltung und Verpflegung sorgen die drei Salzburger Jungzüchtervereine. Bei der großen Tombola gibt es drei wetrtvolle Zuchtkälber zu gewinnen! Jungbauern NR. 10 | 10. März 2016 | BauernZeitung Seite 16 Jungbauernkalender 2017: Models gesucht! Foto: Siller Julia Bezirksklausur der JB/LJ Bezirk Innsbruck Voller Tatendrang fungierte der Bezirksvorstand der JB/LJ Bezirk Innsbruck Stadt-Land auf der Sattelbergalm in Gries a. Br. „Motivation“ Im ersten Themenbereich „Motivation“ ging es darum, wie Mitglieder motiviert werden können, um bei Veranstaltungen aktiv dabei zu sein. Es ging auch darum, ein neues Motto zu finden. Das Motto „Darf ich bitten?“ soll sich über das ganze Jahr erstrecken und wird noch im Rahmen der Bezirksfrühjahrskonferenz im Detail präsentiert! „Auswertungssystem der Wanderfahne“ lautete der zweite Themenschwerpunkt. Ziel war es, das bisherige Auswertungssystem für die Findung der drei aktivsten Ortsgruppen zu überarbeiten. Im System sind einige Verbesserungen vorgenommen worden, die es Ortsgruppen mit geringeren Mitgliederzahlen erleichtern sollen, mehr Punkte zu erzielen. Je höher die Punkteanzahl, desto größer ist die Chance auf die begehrte Wanderfahne. Dabei wird auch den Gebieten mehr Verantwortung zuteil, da sie mitbestimmen dürfen, wer in die nächste Runde kommt. Für die Ortsgruppe heißt das, Tätigkeitsbericht und Präsentation vorzubereiten und im Rahmen einer Gebietsvorstandsversammlung zu präsentieren. „Bezirksjungbauerntag“ Auch bezüglich des dritten und letzten Schwerpunktes können sich Ergebnisse sehen lassen. Der Bezirksjungbauerntag findet heuer am 23. April 2016 in Steinach am Brenner statt, für Unterhaltung sorgen die „Zillertaler Mander“. Wir freuen uns jetzt schon auf zahlreiche Besucher. Jungbauern – Termine 2016 Samstag, 12. März Stans: Gebiets-Blattl-Schiassn der Jungbauernschaft/ Landjugend Gebiet Inntal/ Achental in der Eis- und Stockschützenhalle Stans, ein Team besteht aus 4 Personen, 18 Uhr. Langkampfen: Olympische Skihasenparty der Jungbauernschaft/Landjugend Langkampfen am Sportplatz Unterlangkampfen, „DJ Häcka“, 20 Uhr. Samstag, 19. März Tulfes: Josefi- und Zimmer- mannsparty der Jungbauernschaft/Landjugend Tulfes im Jungbauernraum Tulfes, 20.30 Uhr. Bezirkstermin Donnerstag, 10. märz Oberperfuss: Frühjahrskonferenz der Jungbauernschaft/ Landjugend Bezirk Innsbruck Stadt-Land im Hotel/Gasthof Krone in Oberperfuss, 20 Uhr. Termineintragung unter www.tjblj.at/termine info Weitere Informationen finden Sie auf www.tjblj.at Foto: jungbauernschaft „Wanderfahne“ Vergangenes Jahr wurde fast die Hälfte der Fotos in Tirol geshootet. In diesem Jahr liegt der Fokus auf den Bundesländern Vorarlberg, Niederösterreich und der Steiermark. „Crossfit – Landwirtschaft hält dich in Schwung“ – unter diesem Titel sucht die Österreichische Jungbauernschaft Models für den Jungbauernkalender 2017. David SüSS H inter den Kulissen laufen die Vorbereitungen bereits auf Hochtouren: Auch nächstes Jahr wird es wieder einen sehenswerten Jungbauernkalender geben. Bis zur Präsentation der bereits 17. Auflage am 6. Oktober in Wien heißt es zwar noch warten, viele neue Gesichter stürmten aber bereits die Castings, die auf Bauernbund-Bällen in ganz Österreich angeboten wurden. Vom Bodensee bis hin zum Neusiedlersee sind bereits viele mit dabei und haben ihre Bewerbung abgegeben. Bewerbung online oder per Post Junge Mädchen und Burschen aus der Landwirtschaft, die im nächsten Kalender mitmachen wollen, sollten sich jetzt beeilen – Deadline ist heuer der 15. März. „Bewerben kann man sich am besten über unsere Homepage – www.jungbauernkalender.at Einfach Formular downloaden, ausfüllen, mit einem Foto versehen und an uns per E-Mail, Post oder Fax schicken“, erklärt Ing. Mag. David Süß, Generalsekretär der Österreichischen Jungbauernschaft und Geschäftsführer des Kalenders. „Jährlich möchten über 1.500 Bewerber/-innen aus den einzelnen Bundesländern im Kalender abgelichtet werden. Auf diese große Anzahl sind wir schon sehr stolz“, so Süß. Anschauen kann man sich die ersten Bewerber auf der Facebook-Seite des Kalenders (www.facebook.com/jungbauernkalender). Thema 2017: „Crossfit – Landwirtschaft hält dich in Schwung!“ Unter dieses Motto rückt die diesjährige Fotografin Anja Koppitsch aus Klagenfurt die Umsetzung des dies- jährigen Jungbauernkalenders. Mit dem neuen Kalender-Motto soll dieses Jahr die anstrengende, trotz moderner Wirtschaftsweise noch immer harte Arbeit auf den Höfen in den Vordergrund gerückt werden. „Bauer sein gilt nach wie vor als Knochenjob. Nicht nur körperliche, sondern auch geistige Fitness ist notwendig, um erfolgreich Landwirtschaft zu betreiben“, weiß der Schirmherr des Kalenders, Jungbauern-Chef Stefan Kast. Um die neuen Bilder möglichst vielfältig zu gestalten, wird in den Bundesländern Vorarlberg, Niederösterreich und der Steiermark fotografiert. „Landwirt ist der wichtigste Beruf“ „Landwirt ist der wichtigste Beruf auf der Erde – auch das wollen wir Jahr für Jahr im Jungbauernkalender zeigen“, sind Kast und Süß überzeugt, dass der heurige Kalender wieder voll dem Zeitgeist entspricht. Bisher war der Kalender stets ausverkauft. Oft kopiert, doch nie erreicht, ist er ein aufwändiges fotografisches Kunstwerk, das jedes Jahr von einem anderen Fotografen umgesetzt wird. Jungbauernstimme Melanie Flörl, Landesleiterin-Stellvertreterin Friede, Freude, Eierkuchen! Seit gut einer Woche sind die Gemeinderatswahlen in fast ganz Tirol geschlagen und die neuen bzw. alten Bürgermeister konnten ihr Büro bereits „beziehen“. Als Bürgerin und Mitarbeiterin der Gemeinde habe ich den Wahlkampf die letzten Wochen bzw. Monate vielerorts genau verfolgt. Leider musste ich feststellen, dass dieser nicht immer fair und sachlich war. In manchen Orten waren Beleidigungen und falsche Aussagen auf der Tagesordnung. Dies führte bei der Wahlentscheidung dann zu positiven und negativen Überraschungen. Meiner Meinung nach führte aber der „saubere“ Wahlkampf zum Erfolg. [email protected] Foto: Die fotografen Vom 5. bis 6. März 2016 ließ der Bezirksvorstand der Jungbauernschaft/Landjugend Bezirk Innsbruck Stadt-Land die Köpfe auf der Sattelbergalm in Gries a. Br. rauchen. Zum zweiten Mal fand eine Klausur des gesamten Bezirksvorstandes der Jungbauernschaft/Landjugend Bezirk Innsbruck Stadt-Land auf der Sattelbergalm statt. Neben Terminfindung und Bekanntgaben der kommenden Veranstaltungen war es allen auch ein Anliegen, das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen und auch Anregungen und Kritikpunkte zu besprechen. In drei Themengruppen hatten die Mitglieder die Möglichkeit, ihre persönlichen Erfahrungen miteinzubeziehen und sich gegenseitig auszutauschen. Nun ist es aber an der Zeit, die Gemeinderatswahlen Geschichte sein zu lassen und nach vorne zu schauen. Vor allem auf Kommunalebene ist es sehr wichtig, dass jetzt das „Listendenken“ aufhört. Alle Gemeinderäte sollen ab nun sachlich diskutieren und zum Wohle der Gemeinde und Bürger handeln. Für die Entscheidungen sollte es nicht relevant sein, von welchem Gemeinderat oder welcher Liste ein Vorschlag eingebracht wird. Ich wünsche allen Bürgermeister und Gemeinderäten alles Gute für die kommenden Periode, vor allem aber ein gutes Handgeschick bei ihren Entscheidungen. NR. 10 | 10. März 2016 | BauernZeitung Seite 17 Zivildiener helfen rasch und unkompliziert Lebensfragen: Die Herrschaft ddr. gerhard brandl, psychotherapeut Ein harmloses Wort haben wir dabei keineswegs vor uns. Wer Herrscher sein will, macht Mitmenschen zu Untertanen. Er unterwirft sie seinem Willen, fordert von ihnen unbedingten Gehorsam. Der Betreffende maßt sich eine Befehlsgewalt an, glaubt, anderen überlegen zu sein, und bringt doch nur Unglück in die Welt. Kompetenz mag ihre Berechtigung haben. Es handelt sich dabei um ein Organisationsproblem. Das Wohlbefinden der Menschen würde durch Anerkennung der Gleichwertigkeit aller sichergestellt. Dann sind aber auch Kinder Zwölf neue Zivildiener stehen ab März 2016 wieder für Einsätze auf Tiroler Bauernhöfen zur Verfügung. Die Landwirtschaftskammer Tirol ist mit dem Referat Maschinenring Einsatzstelle für den Zivildienst in der Landwirtschaft. B Einstellung und Bezug zur Landwirtschaft wichtig Die Einteilung der Zivildiener erfolgt über die Einsatzstelle. Wichtig sind die Einstellung und der Bezug zur Landwirtschaft. Einerseits ist eine positive Grundeinstellung Voraussetzung, andererseits braucht es landwirtschaftliche Kenntnisse und Erfahrungen. Für Einsatzkoordinator Benedikt van Staa zählen Flexibilität und Anpassungsfähigkeit: „Es gibt schwierige Fälle und Situationen, wo es Ver- Mitmenschen mit einem eigenen Willen. Für Alte und Leistungsschwache gilt das ebenfalls. Der sogenannte Vorgesetzte rührt oft keinen Finger, lässt die anderen für sich arbeiten. Ein Vertikalsystem hat meist zur Folge, dass es auch zwischen den Untertanen Unterschiede gibt. Der Schwächere wird dann getreten. Man ist dadurch am Zerfall eines Zusammengehörigkeitsgefühls eifrig beteiligt. Zugleich bangt der Größenwahnsinnige ständig vor seiner Entthronung, übt daher Gewalt aus, macht andere und sich selbst zunehmend unglücklich. Nicht vergessen! Vergelt‘s Gott! Aktuell Gültig! Foto: maschinenring is zu 25 Zivildiener, aufgeteilt auf zwei Einrückungstermine pro Jahr, kommen so tirolweit zum Einsatz. Der Zivildienst dauert neun Monate, 14 Tage Urlaub können die jungen Helfer in dieser Zeit nehmen. „Ob Unfall, Krankheit oder auch Todesfall, unsere Zivildiener kommen dort zum Einsatz, wo es rasch und unkompliziert Hilfe braucht“, versichert Einsatzleiter Hermann Gahr. Die Einsätze vor Ort werden von Benedikt van Staa koordiniert und begleitet, Abrechnung und Administration werden von Rosi Eller bearbeitet. Zivildienst und soziale Betriebshilfe ergänzen sich optimal. Bis zu 300 Einsätze bei sozialen Notfällen werden jährlich in Tirol überbrückt. Dabei werden vor allem schwere und länger dauernde Einsätze über den Zivildienst abgewickelt. Bei kurzfristigem Bedarf kann oft mittels Betriebshilfe Unterstützung geleistet werden. „Das soziale Netzwerk funktioniert, wir können fast alle Notfälle bedienen“, zeigt sich MR-Landesgeschäftsführer Hermann Gahr zufrieden. Durch den Zivildienst in der Landwirtschaft konnte schon vielen bäuerlichen Familien in Tirol geholfen werden. Tirol GRENZENLOSES WINTERVERGNÜGEN NEU! mern, Maschinenringe oder bäuerlichen Funktionäre. Das System hat sich über die Jahre bewährt und funktioniert mit wenig Bürokratie. Grundsätzlich ist es wichtig, dass Zivildiener und Einsatzbetrieb zusammenpassen und mit gegenseitigem Verständnis zusammenarbeiten. Der Zivildienst in der Landwirtschaft ist eine wichtige und unverzichtbare Einrichtung, die im Notfall soziale Sicherheit gewährleistet. „Meinen Dank und Respekt spreche ich allen jungen Burschen aus, die den Zivildienst in der Landwirtschaft ableisten und damit direkt und kompetent helfen, wo es Hilfe braucht“, so der Einsatzleiter für den landwirtschaftlichen Zivildienst, Hermann Gahr. Einsatzleitung: Landwirtschaftskammer Tirol, Referat Maschinenring Ansprechpartner: Hermann Gahr, Benedikt van Staa, Rosi Eller, Tel. 05 9060700-11 aus unserem Gutscheinheft für Bauernbundund Forum-LandMitglieder Wochenkalender St. Gregor (12. 3.) hell und klar, gibt ein fruchtbar Obesjahr. Ist es an Longinus (15. 3.) feucht, bleiben die Kornböden leicht. Sieht St. Gertraud (17. 3.) Eis, wird das ganze Jahr nicht heiß. Es führt Gertraud die Kuh zum Kraut, die Bei zum Flug und die Ross zum Zug. 11. 3., Freitag winfried hofinger Franz Joseph steigert Umsätze Foto: BauernZeitung „Kurier“ und Kronenzeitung machten ihre Leser in den letzten Wochenenden darauf aufmerksam: Im kommenden Herbst werden es genau hundert Jahre her sein, dass Kaiser Franz Joseph, 86 Jahre alt, verstorben ist. Sondernummern, Artikelserien, Bücher über den unglücklichen Mann werden erscheinen. Es blieb ihm, wie er selbst sagte, nichts erspart: Die Ermordung seiner Cousine und Ehefrau Sissi, der Selbstmord des Sohnes Rudolf, die Ermordung des ungeliebten Thronfolgers. Als er den Serben den Krieg erklärte, eben weil einer von ihnen den Thronfolger ermordet hatte, ahnte kaum jemand, dass daraus ein Weltkrieg werden würde. Niemand? – Die Tiroler Bauernzeitung schrieb schon bald einmal: Der Weltkrieg ist da! [email protected] Der Lebenslauf und das Schicksal des alten Kaisers sind ein Beleg dafür, dass das monarchistische Prinzip – der älteste Sohn wird Nachfolger, selbst wenn er, wie Gütinand der Fertige, richtig: Ferdinand der Gütige, nachweislich geistig so minderbemittelt ist. Gar so dumm war er übrigens gar nicht: Als er 1848 das Reich mehr oder weniger freiwillig an seinen Neffen übergab, sagte er nachweislich: „Es ist gern g’schehen, Bub. Mach’s gut!“ Altersgrenze gab es bei den Monarchen keine – wie früher auch bei Bischöfen. War ja auch nicht nötig, weil der Herrgott ihnen in allem beistand. Auch in der Altersdemenz. Also ist am Ersten Weltkrieg nicht Franz Joseph schuld, sondern das monarchistische Prinzip. 20.44 Gedenktage 22.04 Vor 70 Jahren, am 12. März 1946, wird in Los Angeles (USA) die Schauspielerin und Sängerin Liza Minelli geboren. Bekannt wurde sie 1972 mit dem Filmmusical „Cabaret“. 12. 3., Samstag 13. 3., Sonntag Gastkommentar r 2016 für Mitgliede STIERALM Ab März sind auf Tiroler Bauernhöfen zwölf neue Zivildiener im Einsatz. Ausgestattet mit positiver Einstellung und Solidarität beginnen sie ihre Arbeit auf den Betrieben. ständnis und Gefühl braucht.“ Das bestätigt auch Hermann Gahr: „Wir haben großes Glück, dass junge Burschen ihren Zivildienst in der Landwirtschaft leisten und oft harte Arbeit unter schwierigen Bedingungen auf sich nehmen. Der landwirtschaftliche Zivildienst ist eine einzigartige Lebensschule, in der man vieles lernen und Erfahrungen sammeln kann.“ Die Zivildiener sind meist auf mehreren Betrieben im Einsatz, wobei die Einsätze je nach Notfall und Bedarf unterschiedlich lange dauern. Pro Woche sind 43 Stunden zu leisten. Pro Stunde werden dem Betrieb 2,80 Euro in Rechnung gestellt. Unterkunft und Verpflegung müssen vom Einsatzbetrieb bereitgestellt werden. Die Arbeitskleidung für den Einsatz auf dem Bauernhof erhalten die Zivildiener von der Einsatzstelle. Die Meldung der in Not geratenen Betriebe läuft direkt über die Einsatzleitung, Bezirkslandwirtschaftskam- Gutscheinheft SEILBAHNCENTER NAUDERS 14. 3., Montag 15. 3., Dienstag 16. 3., Mittwoch 1.57 17. 3., Donnerstag Vor 70 Jahren, am 13. März 1946, wird in München der Schlagersänger Chris Roberts (eigentlich Christian Klusacek) geboren. Aus dem Brauchtum Namenstag der Woche Um Gregori (12. 3.): Gregorius (nach neuem Kalender am 3. September) ist ein bedeutender Lostag. Da hieß es: „Am Gregoritag steigt man auf hohe Bäume und horcht, ob der Wind geht. Windet es, dann muss man sich noch die Handschuhe flicken, es wird noch sehr kalt. Ist es windstill, da gibt man den Kindern Brot, weil es leicht reicht.“ Gregor war der Patron der Schulen und der Schüler. Hl. Patrick (17. 3.): Er wurde um 385 in Britannien als Sohn eines römischen Unteroffiziers geboren und als Sklave nach Irland verschleppt. Um 407 flüchtete er nach Gallien, kam als Bischof nach Irland zurück und missionierte die Insel (+ um 461). Darstellung: als (meist bärtiger) Bischof mit Mitra und Stab, mit Schlangen oder Vieh zu Füßen; Patron der Bergleute, Friseure, Schmiede; des Viehs Forum Land nämlich nichts anderes als die Einführung einer neuen Massensteuer, die breite Teile der Bevölkerung treffen wird“, spricht Gahr Klartext. Die Bürger zahlen Auch die Zeche für die von den Grünen geforderte Einführung einer flächendeckenden Maut auf Gemeindeund Landesstraßen würden laut Gahr schlussendlich die Konsumenten zahlen. „Laut einer Studie der Wirtschaftsuniversität Wien würde dieses neue Mautsystem bis zu 77 Euro pro Kopf und Jahr kosten. Diese Grünen Belastungsideen lehne ich ganz klar ab. Ich erwarte mir von einer modernen und zukunftsweisenden Verkehrspolitik, die sich die Grünen so gerne auf die Fahnen heften, mehr Einfallsreichtum, als nur laufend an der Steuerschrauben zu drehen“, so Gahr. In Österreich finden Wanderungsbewegungen statt. Die Städte und ihr Umland gewinnen Einwohner, die peripheren Gemeinden verlieren. Oft sind es die Frauen, die zuerst gehen – der Liebe, der Bildung, der Arbeit und der Familie wegen. LAbg. Kathrin Kaltenhauser, sieht in Tirol eine gute Ausgangslage, weil es in jedem Bezirk einen Frauenüberschuss gibt. Im Landesdurchschnitt sind es sogar 2,2 Prozent oder 15.637 mehr Frauen als Männer. Der Großteil dieses „Überschusses“ lebt in Innsbruck (38,7 Prozent). „Es muss unser Ziel sein, die Stimme der Frauen im öffentlichen Leben zu stärken“, sagt Kaltenhauser. „Wenn wir nicht lernen, auf die Stimme der Frau zu hören, und ihre Bedürfnisse nicht ernst nehmen, passiert die Reaktion zwar oft leise, jedoch gleichzeitig sehr bitter: Frauen ziehen sich zurück – zuerst aus dem Dorfgeschehen und irgendwann verlassen sie ihre Heimat, um das, was sie suchen, woanders zu finden“, so die Landtagsabgeordnete. Im Hinblick auf die kürzlich geschlagenen Foto: die fotografen Gehen die Frauen, stirbt das Land LAbg. Kathrin Kaltenhauser zur Rolle der Frau am Land Gemeinderatswahlen meint Kaltenhauser: „Wir wollen eine offene politische Kultur in der Gemeinde fördern. Dazu gehören für uns auch neue Formen der direkten Beteiligung, wie Befragungen von Betroffenen zu bestimmten Themen oder moderierte Diskussionen“, führt Kaltenhauser aus. „Viele Frauen am Land finden wenig solche Angebote vor, wollen aber mitgestalten und wünschen sich eine ehrliche Partnerschaft in Gemeinde und Politik. Es gilt die Stärken von Frauen einzubinden“, fordert Kaltenhauser. „Zum Wohle der Frauen, zum Wohle der Gemeinden und damit zum Wohle von uns allen.“ In Tirol wird der Ärztemangel für manche Regionen schon bald bedrohlich. Die Tendenz zunehmender Abwanderung und Pensionierungen von Ärzten lassen eine Welle offener Fach- und Landarztstellen leicht prognostizieren. S chuldzuweisungen helfen uns in dieser ernsten Angelegenheit nicht weiter. Hier braucht es rasche Handlungsmaßnahmen und eine gemeinsame Strategie, um Haus- und Facharztstellen in Tirol möglichst attraktiv für gut ausgebildete Ärzte zu halten“, so Forum Land Landesobmann NR Hermann Gahr, der sich seit Jahren intensiv um den Erhalt von Landarztstellen einsetzt. Gemeinsam mit dem obersten Vertreter der Tiroler Ärztekammer, Präsident Dr. Artur Wechselberger, traf sich Gahr kürzlich zu einem Gespräch, um sich über die aktuelle Lage auszutauschen. Fazit: Wenn nicht bald den Tiroler Forderungen klare Entscheidungen auf bundespolitischer Ebene folgen, sind es zuerst die Menschen im ländlichen Raum, die auf eine angemessene medizinische Versorgung verzichten müssen. Keine Benachteiligung des ländlichen Raumes „Um die ärztliche und medikamentöse Versorgung am Land sicherzustellen, ist es dringend notwendig, den Bestand an Hausärzten zu halten und deren Nachfolge sicherzustellen“, so NR Hermann Gahr. Der ländliche Raum dürfe bei der medizinischen Versorgung nicht länger benachteiligt werden. „Wir brauchen öffentliche Apotheken genauso wie Landärzte mit Hausapotheken, die im Notfall gerufen werden können. Die dezentrale ärztliche Versorgung ist wichtig und für die Bevölkerung notwendig“, so Gahr Foto: Forum land Forum-Land-Obmann NR Hermann Gahr Ärztemangel – es trifft den ländlichen Raum Der Präsident der Ärztekammer, Dr. Artur Wechselberger, und Forum Land Landesobmann NR Hermann Gahr machen sich gemeinsam gegen den Ärztemangel stark. in seiner Forderung. „Die Medikamentenversorgung hat sich an den Bedürfnissen der älteren Menschen, Frauen mit Kleinkindern, Personen mit Behinderung und Kranken, die über eine eingeschränkte Mobilität verfügen, zu orientieren“, fordert Ärztekammerpräsident Artur Wechselberger. Damit erteilt er starren, gesetzlichen Kilometerbegrenzungen, die ausschließlich dem Schutz der öffentlichen Apotheken dienen, eine Abfuhr. Unterstützung erfährt seine Forderung nach mehr Patientenfreundlichkeit durch die Klarstellung des EuGH, der 2014 in der Anwendung unflexibler Regelungen bezüglich der Mindestentfernung zwischen Apotheken die Gefahr sah, dass damit ein angemessener Zugang zur Medikamentenversorgung nicht mehr gewährleistet sein könnte.„Eine prekäre Situation, wie sie gerade in ländlichen Gegenden häufig droht. Wir kennen genügend Fälle, in denen eine neu errichtete Apotheke den Verlust von ärztlichen Hausapotheken und damit eine Schwächung der wohnortnahen Patienten- versorgung gebracht hat“, stellt der Kammerpräsident aus leidvoller Erfahrung fest. Realistischer Blick fordert rasche Handlung „Zehn von derzeit zehn freien Facharztstellen können nicht nachbesetzt werden“, NR Gahr zeichnet ein Szenario, das mehr als bedenklich für die Entwicklung in Tirol ist. „Wenn wir hier nicht miteinander an einem Strang ziehen und konkrete Handlungsmaßnahmen ausarbeiten, wird sich die Situation nicht verbessern.“ Aktuell sind in Tirol zehn Hausapothekenstandorte gefährdet. Jede weitere geschlossene Hausapotheke ist eine zu viel. Seit 2000 sind in Österreich 100 Hausapotheken aufgrund eines praxisfremden Gesetzes geschlossen worden. Aktuell gibt es heute in Österreich nur mehr 850 Hausapotheken, für Tirol liegt die Zahl bei 66. Um weitere Fälle wie in der Wildschönau für Tirol zu verhindern, braucht es rasch gesetzliche Anpassungen. Kommentar Forum Stefan Jöchl, Forum Land Bezirksvorstand Kitzbühel Nach der Wahl ist vor der Wahl! Die Wahlen sind abgeschlossen und in rund 20 Tiroler Gemeinden finden noch Stichwahlen statt. Danach wird wieder etwas Ruhe in die Gemeinden unseres Landes einziehen. Im Vorfeld jeder Wahl kommt es zu Diskussionen über Gemeindezusammenlegungen und es wird die Sinnhaftigkeit des Gemeinderates in Frage gestellt. Eines hat die Wahl 2016 bewiesen: Das Interesse der Bevölkerung ist absolut vorhanden. Es finden sich sehr wohl Personen, die sich für die Öffentlichkeit engagieren wollen, und auch die Wahlbeteiligung liegt höher als bei Bundeswahlen. An alle Kritiker: Seien wir doch froh, dass es Menschen gibt, die sich im Gemeinderat unentgeltlich Gedanken über die Gestaltung ihres Dorf machen und sich in ihrer Freizeit für die Allgemeinheit einsetzten! [email protected] Foto: BauernZeitung „Der weitere Ausbau des Öffi-Angebotes ist in Tirol mittlerweile parteiübergreifend allgemein gültiger Konsens. Der ehemalige Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Steixner hat mit seinem ambitionierten Ausbauprogramm die Grundlage für die Erfolge der letzten Jahre geschaffen. Wichtig ist aber auch, dass der Ausbau des öffentlichen Personennahverkehrs nicht zu Lasten der Bevölkerung der ländlichen Regionen geht. Die neuen Grünen Verkehrsideen, wie die massive Erhöhung des Dieselpreises, zielen meines Erachtens aber genau in diese Richtung“, zeigt Tirols Forum-Land-Chef NR Hermann Gahr auf und verweist darauf, dass viele Pendler in den ländlichen Regionen nach wie vor auf das Auto als Transportmittel angewiesen seien. Genau sie, die sowieso bereits Mehrkosten und Nachteile zu tragen hätten, sollen durch die von den Grünen euphemistisch als „Abschaffung des Dieselprivilegs“ bezeichnete Erhöhung der Dieselpreise nun nochmals abgestraft werden, ärgert sich der Tiroler Nationalrat. „Anstatt zu versuchen, die Menschen mit netten Begrifflichkeiten hinters Licht zu führen, sollten die Grünen offen äußern, was sie möchten: Hinter dem „Dieselprivileg“ verbirgt sich Foto: Forum land- Die Grüne Belastungswelle muss gestoppt werden NR. 10 | 10. März 2016 | BauernZeitung Seite 18 meindezusammenlegung bringen nur auf den ersten Blick finanzielle Vorteile. Die Tiroler Gemeinden sind Weltmeister in der überörtlichen Zusammenarbeit. Krankenhäuser, Schulen, Klärwerke, Pflegeheime, Altstoffsammelstellen und noch viele andere kommunale Einrichtungen werden in Form von Gemeindeverbänden betrieben. Die Attraktivität des ländlichen Raumes zu erhalten ist eine große Aufgabe, schließlich geht es um unser Zuhause. „Nach der Wahl ist vor der Wahl!“ Im Wahlkampf wurden viele gute Ideen und Gedanken präsentiert. Nun liegt es am neugewählten Gemeinderat, diese Ideen gemeinsam umzusetzen und den Worten des Wahlkampfes Taten und die entsprechende Arbeit folgen zu lassen. Als Bürgermeister der Gemeinde Reith freue ich mich auf diese Aufgabe. NR. 10 | 10. März 2016 | BauernZeitung Seite 19 Auch Tiroler für bestes Heu ausgezeichnet Tirol 4753 w w w .h office@o h e n w a rt e r. hohen warter. c o m com 4822 5415 5090 Lofer l: Nr. 341 | Te +43 65 ce@hohenw 5416 arter.com Lindne r Allr., Kab BF 420 SA, 42PS, ., DW-Stg 3711h, , Hydr.A. , € 10.900,- Lindner 165 4979 0A, 65 1EW, Arb PS, 546 .schw. 4h, 1DW vo.+hi, , Masse € 17.900 y Fer 4995 ,BJ99, 285 guson 422 5 4LP, 0h,Oberr. 67 PS , Hydr., € 27900, , New Hollan 5308 - FLK d LT80 ,OL, ZM , € 22.500 Turbo, 2330h, ,- Email: offi 88/ 7710 | n sorge rank innen T d n u er Bäu53 peis 17 Für S Martiner . t S die Frühjalhurnsg 5315 ausstel Steyr 975 DW, EW , 75PS, 5000h, , Einh.S tg, € 26. 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In der Kategorie „Energieheu“ setzte sich Johannes Keiler aus Höchst (Vbg.) durch. Den Sieg in der Kategorie „Grummet“ holte sich ebenso ein Höchster, nämlich Wolfgang Fink (Vbg.). Mit seinem „händisch geworbenen Heu“ überzeugte Josef Plangger aus Nauders (Tirol) die Jury. Und in der Kategorie „Heu“ behaupteten sich Wolfgang und Maria Plackner aus Eugendorf (Sbg.). „Die Ergebnisse zeigen, auf welch hohem Niveau die heimischen Heumilchbauern und -bäuerinnen arbeiten. Die österreichische Heuwirtschaft ist europaweit einzigartig. Sie trägt wesentlich dazu bei, die Landwirtschaft in den alpinen Lagen zu erhalten und nachhaltig zu stärken. In Salzburg ist das besonders sichtbar, rund ein Drittel der österreichischen Heumilch wird hier produziert. Die aktuelle Entwicklung der Milchpreise zeigt, dass die Heumilchbauern einen guten Weg eingeschlagen haben, wenn sie auf hohe Qualität anstatt Masse setzen. Im Wettbewerb können die heimischen Bauern insbesondere dann bestehen, wenn ihr Produkt mit einem Alleinstellungsmerkmal punkten kann. Heumilch ist nicht nur wegen der Inhaltsstoffe herausragend, sondern auch durch ein Bild von nachhaltiger Landwirtschaft, dass dem Kunden dieses Produkts in besonderer Weise mitgegeben wird“, erklärte Landesrat Josef Schwaiger. Grundfutterqualität weiter verbessern „Gerade in der Heuwirtschaft ist die Beschaffenheit des Grundfutters ein entscheidender Erfolgsfaktor“, sagte Karl Neuhofer, Obmann der ARGE Heumilch. „Eine Vielzahl an würzigen Gräsern und Kräutern sorgt für eine hohe Milchqualität und gibt der Heumilch ihr vielschichtiges Aroma. Die ohenw Fax DW 3 oder 06 arter.co 76 / 89 72 m 44 202 Katalog online unter www.hohenwarter.com Fvomrühjahrs -a usstellung 24. - 26.03.2016 in St. Martin und Lofer Gründonnerstag, Karfreitag u. Karsamstag von 09:00 bis 16 Uhr höchste Güte des Grundfutters ist also 2016-03-07 Tiroler Bauernzeitung Fruehjahrsausstellung Ankuendigung.indd 1 07.03.2016 die Basis für beste Heumilchspezialitäten. Deshalb kann der Wert dieses Heus nicht hoch genug eingeschätzt werden.“ Um diese Grundfutterqualität zu halten bzw. weiter zu verbessern, organisiert die ARGE Heumilch die Heumeisterschaften gemeinsam mit ihren Projektpartnern, dem Arbeitskreis Milchproduktion, der Landwirtschaftskammer Österreich, der Höheren Bundeslehr- und Forschungsanstalt für Landwirtschaft RaumbergGumpenstein, dem Futtermittellabor Agrarzentrum West in Imst Rosenau und der ÖAG – ÖsterreichiDienstag, 15. März 2016 sche Arbeitsgemeinschaft für Grün07:30 bis 09:00 Uhr Auftrieb land und Futterbau. 10:00 Uhr Versteigerungsbeginn 10:24:45 Es werden 100 Tiere davon 2 Stiere, 44 Erstlingskühe, 4 Kühe, 7 Kühe frisch, 1 Original-BraunviehErstlingskuh, 15 Kalbinnen, 2 Jungkalbinnen, 4 Nutztiere und ca. 21 Kälber aufgetrieben. Die ARGE Heumilch Die ARGE Heumilch Österreich vereinigt ca. 8000 Heumilch-Bauern und rund 60 Verarbeiter und ist die Nummer 1 bei der Erzeugung und Vermarktung von Heumilch. Weltweit einzigartig: Die Mitglieder der ARGE arbeiten nach einem strengen Regulativ, dessen Einhaltung von unabhängigen, staatlich zertifizierten Stellen kontrolliert wird. Nur Produkte mit dem Heumilch-Logo erfüllen diese sehr strengen Bestimmungen. www.heumilch.at Rotholz Mittwoch, 16. März 2016 07:00 bis 09:00 Uhr Auftrieb Großvieh Es werden 36 Tiere davon 10 Erstlingskühe, 3 Kühe, 15 Kühe frisch, 1 Kalbin und 7 Nutztiere aufgetrieben. Kaufaufträge Tel. 0664/6025981823. Der Katalog ist unter www.tiroler-braunvieh.at abrufbar. FRÜH JAH Vomp RES AUS S • 18. 3 . – 20. TELLUNG 3. 201 6 ANKAUFSBERATUNG & TREUHANDKAUF DURCH DEN RZV TIROL UNTER +43 664 602 598 1831 VERSTEIGERUNGEN KATALOG UNTER: WWW.RINDERZUCHT.TIROL · AUFTRIEB: 07 - 09 UHR · BEGINN: 09:30 UHR ROTHOLZ, 16.3.2016: FLECKVIEH: 9 Stiere 101 (6) Kühe frischm. 60 (6) Kalbinnen 24 (2) Kühe 132 (3) Erstlingskühe 90 (21) Kälber HOLSTEIN: 5 Kühe 37 (1) Erstlingskühe 22 (1) Kühe frischmelk 10 Kälber JERSEY: 1 Erstlingskuh NUTZTIERE: 29 (2) Die Angaben in der Klammer geben die Anzahl der BIO-Tiere an! RINDERZUCHT TIROL | Brixner Straße 1 | 6020 Innsbruck | Tel: +43-59292-1832 | www.rinderzucht.tirol Tirol NR. 10 | 10. März 2016 | BauernZeitung Seite 20 Schlacht- und nutzviehSammelStelle Mathias huber, tel. 0664/225 21 25 Bruggerstr. 27, 6322 Kirchbichl Stall Michael Huber) Mooseggweg 1,(ehemaliger 6322 Kirchbichl Wir übernehmen SchlachtSchlacht- und zu Tagesbestpreisen: Tagesbestpreisen: Wir übernehmen und Nutzvieh Nutzvieh zu Schlachtvieh: Montag von bis 810 Kälber aller Rassen: Montag8von bisUhr 12 Uhr Kälber aller Rassen: Montag von 8 bis 12 Uhr Futterkühe, Nutz- und Schlachtvieh: an allen Werktagen Futterkühe und Nutzvieh: Dienstag von 8 bis 12 Uhr Natürlich gegen gegen Barzahlung! Natürlich Barzahlung! TBZ online Besuchen Sie uns auch im Internet unter www.bauernzeitung.at FRÜHJAHRSAUSSTELLUNG IM TECHNIK KOMPETENZ-ZENTRUM SCHLITTERS IM ZILLERTAL hr 1. - 3. April 2016 abnd9teUchnik La Erleben Sie modernste Bei ausgewählten Maschinen 1/3 3/3 FINANZIERUNG* 0% ZINSEN bei Lieferung 1/3 1/3 nach 12 Monaten nach 24 Monaten KEINE BEARBEITUNGSGEBÜHR Neu- und Gebrauchtmaschinen zu Bestkonditionen. 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Antragsformulare sind bei den zuständigen Ortsvertrauensleuten der land- und forstwirtschaftlichen Dienstnehmer/Ortskammervertreter der Landarbeiterkammer erhältlich. Den land- und forstwirtschaftlichen Dienstnehmern, die bei Berücksichtigung der nachstehend wiedergegebenen Richtlinien annehmen, in diesem Jahr für eine Ehrung in Betracht zu kommen, empfehlen wir, sich zwecks Einbringung eines Antrages unverzüglich mit dem zuständigen Ortsvertrauensmann oder der Ortsvertrauensfrau in Verbindung zu setzen. Richtlinien für die Ehrung von land- und forstwirtschaft-lichen Dienstnehmern mit langdauernder Dienstzeit 1. Land- und forstwirtschaftliche Dienstnehmer mit langdauernder 6090 RC Vorführmaschine 100 PS Kuhn-Fronttrommelmähwerk 300 F, AB 3 m 5821373 € 7.490,- Kuhn-Frontscheibenmähwerk GMD 3120, AB 3,10m 5822694 € 8.350,- Kuhn-Kreisler GF 422, AB 4,20 m 5822362 € 4.250,- Pöttinger Kreisler Hit 10.11 T, AB 10,60 m 5824153 € 21.900,- Holzknecht-Seilwinde HS 150 – 5 To., mit Seil 5838108 € 1.400,- Krpan-Kipptransportmulde 160 x 125 DW hydr. 5823740 € 795,- Posch (Hevi) Meterholzspalter 6 To. 5826923 € 650,- Lindner GEO 94A Vorführmaschine Bj. 2014 5822294 57.900,- * € 1.550,- * 0% Zinsen, keine Bearbeitungsgebühr, (0% eff. Zinssatz), 1. Rate bei Lieferung, 2. Rate fällig nach 12 Monaten, 3. Rate fällig nach 24 Monaten. Bankübliche Bonitätskriterien vorausgesetzt. Preise sind unverbindlich empfohlene Verkaufspreise in Euro, inkl. MwSt. / Vermittlung. Zwischenverkauf vorbehalten. Irrtümer, Satz- und Druckfehler vorbehalten. NÄHERE INFORMATIONEN ERHALTEN SIE BEI: BAUMANN GEISLER KAINDL KLAUSNER 0664 / 22 49 741 0664 / 53 28 635 0664 / 45 06 769 0664 / 28 41 468 PERL RIEDL STRASSER WEBER Technik a) bei einer anrechenbaren Dienstzeit von 10 Jahren, sofern eine 10-jährige ununterbrochene Beschäftigung bei ein und demselben Dienstgeber oder in demselben Betrieb vorliegt; b) bei einer anrechenbaren Dienstzeit von 25 Jahren; c) bei einer anrechenbaren Dienstzeit von 35 Jahren; d) bei einer anrechenbaren Dienstzeit von 45 Jahren. Zur Ermittlung der anrechenbaren Dienstzeit sind bei lit. b), c) und d) sämtliche in der heimischen Land- und Forstwirtschaft zurückgelegten, pflichtversicherten Beschäftigungszeiten, berechnet ab Beendigung der Pflichtschule, zusammenzurechnen. Zeiten des Wehr- oder Präsenzdienstes, der Krankheit oder Arbeitslosigkeit und dgl. sind auf die anrechenbare Dienstzeit anzurechnen, sofern der Antragsteller sowohl vor als auch nach diesen Zeiten in der heimischen Land- und Forstwirtschaft tätig war. In Berufen mit Saisonarbeitszeit (Alppersonal etc.) zählt jede Saison als volles Jahr. 3. Die in der Land- und Forstwirtschaft abgeleistete Dienstzeit muss glaubhaft nachgewiesen werden. Für die Richtigkeit der Angaben haften Dienstnehmer und Dienstgeber. Die gemachten Angaben werden überprüft. 4. Ehrungsanträge sind längstens innerhalb einer Rahmenfrist von 5 Jahren nach erfolgter Zurücklegung der Dienstzeiten, für die Ehrungen vorgesehen sind, einzubringen. Von diesem Grundsatz kann insoweit abgegangen werden, als dies zur Vermeidung unbilliger Härten notwendig ist, insbesondere dann, wenn der 5. Die „Jubilare“ erhalten ein Diplom, eine Anstecknadel und eine Treueprämie überreicht. Die Überreichung dieser Ehrengaben erfolgt in der Regel im Rahmen einer Ehrungsfeier, verbunden mit einer Bewirtung der Jubilare und deren Dienstgeber. Die Treueprämien sind abgestuft nach der Dauer der anrechenbaren Dienstzeit und betragen: a) bei einer anrechenbaren Dienstzeit von 10 Jahren € 75,–, b) bei einer anrechenbaren Dienstzeit von 25 Jahren € 175,–, c) bei einer anrechenbaren Dienstzeit von 35 Jahren € 275,–, d) bei einer anrechenbaren Dienstzeit von 45 Jahren € 450,–. 6. Für die Antragstellung sind die hierfür neu aufgelegten Formblätter zu verwenden. Wartet also nicht, bis der Ortsvertrauensmann oder die Ortsvertrauensfrau zu euch kommt, sondern meldet euch selbst. Ihr erleichtert damit dem Ortsvertrauensmann, der Ortsvertrauensfrau die Aufgabe und habt die Gewähr dafür, dass keiner, der die Voraussetzungen für die diesjährige Ehrung erfüllt, übersehen wird. Inserate Anzeigenschluss Montag, 12 Uhr Anzeigentelefon 0512/59 9 00-25 Fax DW 69 E-Mail: [email protected] www.agraranzeiger.at Leserbriefe 76.800,- Mayer-Frontkehrmaschine mit Behälter für Traktor 5822924 2. Ehrungen erfolgen: Antragsteller wegen Erreichens des Pensionsalters oder wegen Invalidität die land- und forstwirtschaftliche Berufstätigkeit aufgegeben hat. Einsendungen an [email protected] * 5822965 Dienstzeit in der heimischen Landund Forstwirtschaft können anlässlich von Berufsjubiläen geehrt werden. 0664 / 28 41 462 0664 / 14 12 352 0664 / 33 58 377 0664 / 45 06 794 www.unser-lagerhaus.at Ersessenes Recht Zum Artikel „Was der gute Glaube bei der Ersitzung bedeutet“, Ausgabe KW 8/2016, Seite 14 Der Beitrag von Mag. Peter Egger in der Tiroler Bauernzeitung vom 25. 2. 2016 über die Problematik der Ersitzung am Beispiel von Durchgangsrechten hat mich wieder nachdenklich gestimmt, ob wir uns noch in einem glaubwürdigen Rechtsstaat befinden. Im ersten Satz heißt es da: „Unter Ersitzung wird der Erwerb eines Rechtes durch jahrelange (30 bzw. 40 Jahre) ungehinderte Ausübung bezeichnet.“ Wir besitzen und bewirtschaften unseren Bauernhof in gleicher Familie seit zumindest dem Jahr 1727 als landund forstwirtschaftlichen Betrieb. Ich weiß bestimmt, dass seit ca. 100 Jahren der gesamte Wald in Mutters von den 52 anteilsberechtigten Bauern bewirtschaftet wurde und auch Holz verkauft werden konnte. Und ich bin mir absolut sicher, dass auch bereits um 1727 diese 52 Hofbesitzer, nach noch älteren Anteilsrechten, gemeinschaftlich den Wald und die Weide genutzt haben. Bei uns im Ort haben immer nur die Bauern die notwendigen Arbeits- schichten (Wegebau, Aufforstung, Waldpflege ….) geleistet. Es bestand in der Dorfbevölkerung kein Zweifel, dass der Wald den Bauern gehört. Daher ist ganz klar eine ungehinderte, im guten Glauben praktizierte Ausübung des Holznutzungsrechtes gegeben. Ohne Zweifel handelt es sich daher um ein (sehr lange) ersessenes Recht. Warum konnte uns dieses alte Recht jetzt so leicht genommen bzw. auf einen Bruchteil reduziert werden ? Wenn dagegen jemand 30 Jahre lang ungehindert über eine Wiese geht oder fährt und damit ein Recht begründet, so ist das praktisch unantastbar. Hier wird doch mit zweierlei Maß gemessen! Ich vergleiche diese forstwirtschaftliche Enteignung per 1. 7. 2014 so, wie wenn einem alteingesessenen Gastwirt, der die Konzession zur Ausgabe von Speisen und Getränken seit vielen Generationen hat, per Gesetz auf einmal das Verkaufen von Speisen verboten wird. Nur noch selber mit seiner Familie essen darf er in seinem Gasthaus, das entspricht dann dem „Hausund Gutsbedarf“. Gutgetan hat uns der Kommentar von Direktor-Stv. Martin Klingler in derselben Ausgabe der TBZ. Er hat dabei die Denunzierung und Kriminalisierung der Tiroler Bauern durch den Gemeindeverbandspräsidenten, Liste Fritz, Herrn Stern u. a. angeprangert. Bisher hatten wir von den Tiroler Politikern, der Agrarbehörde und der „TT“ den Eindruck vermittelt bekommen, dass wir diese entschädigungslose Enteignung nicht aufzeigen dürfen und schon gar nicht uns dagegen zu Wehr setzen dürfen. Auch wenn es die dafür Verantwortlichen nicht gerne hören: Für mich ist und bleibt diese dreiste Enteignung der folgenschwerste, staatlich legitimierte Kriminalfall seit dem Jahr 1938. Damals wurden aufgrund der geltenden Reichsgesetze auch gewisse Bevölkerungsgruppen enteignet. Bleibt nur zu hoffen, dass auch in unserem Fall irgendwann erkannt wird, dass das zu Unrecht passierte, und die nächste oder übernächste Generation dafür entschädigt wird. Mit diesem Funken Hoffnung auf bessere Zeiten für alle Tiroler „Gemeindeguts-Bauern“ grüßt euch Andreas Falschlunger, durch das Land Tirol enteigneter Bauer, Mutters NR. 10 | 10. März 2016 | BauernZeitung Seite 21 Hörtnagl seit 20 Jahren am Standort Hall in Tirol Im Frühjahr 2014 wurde die neue 1.500 Quadratmeter große Produktionshalle fertig gestellt und an den „Altbau“ in der Zentrale in Hall angedockt. Die bisherige Produktionsfläche vergrößerte sich damit von 5.700 Quadratmeter auf insgesamt 7.200 Quadratmeter. Die Investitionssumme betrug mehr als sechs Mio. Euro. Die neue Halle bietet Platz für zusätzliche Anlagen für Reifung, Kommissionierung und Verpackung und trägt der stark steigenden Nachfrage nach geschnittener und bereits verpackter Wurstwaren Rechnung. Am 12. Februar 2016 feierte Hörtnagl am Standort Hall 20 Jahre. Seit der Übersiedelung des Tiroler Traditionsunternehmens im Jahr 1996 von Innsbruck nach Hall wurde die Produktion laufend erweitert und konsequent in die Qualitätssicherung investiert. Moderne Produktionsstätte Erzdiözese Salzburg: Drei Neue in Leitungsaufgaben Erzbischof Franz Lackner hat drei Veränderungen in der Leitung der Erzdiözese bekanntgegeben, die mit 1. September 2016 wirksam werden: Auf Seelsorgeamtsleiter Prälat Balthasar Sieberer, der im Oktober sein 75. Lebensjahr vollendet, folgt der Saalfeldner Stadtpfarrer und Regionaldechant Mag. Roland Rasser (54). Auf Prälat Hans-Walter Vavrovsky (72) folgt als Rektor von St. Virgil der Neumarkter Pfarrer und Dechant Mag. Dr. Michael Max (46). Und auf den Regens des Priesterseminars, Prälat Gottfried Laireiter (57), der in eine Pfarre wechseln wird, folgt der Mittersiller Pfarrer und Dechant Mag. Tobias Giglmayr (56). Prälat Sieberer stand seit 1988 ununterbrochen an der Spitze des Seelsorgeamtes. Sein Nachfolger Roland Rasser wurde 1952 in Oberndorf geboren und 1985 zum Priester geweiht. Michael Max wurde 1970 in Gmunden geboren und 1996 zum Priester geweiht. Tobias Giglmayr wurde ebenso 1996 zum Priester geweiht, war Kooperator in Kirchberg in Tirol und bis 2010 Pfarrer von Kundl, Brandenberg und Breitenbach. Foto: hörtnagl/egger I m Jahr 1994 fällt im Familienunternehmen der Entschluss: Das Hörtnagl-Stammhaus am Burggraben in Innsbruck bietet nicht mehr genügend Platz für Produktion und Verwaltung. Eine Übersiedelung bzw. Neubau auf der grünen Wiese steht im Raum. Nach knapp eineinhalb Jahren Bauzeit ist es dann soweit. Am 12. Februar 1996 eröffnet im Gewerbegebiet am westlichen Ende von Hall in Tirol der neue Standort der Andrä Hörtnagl Produktion und Handel GmbH. Tirol Mit dem Spaten in der Hand den Standort sichern: Geschäftsführer Friedrich Auer, Hauptgesellschafterin Doris Daum-Hörtnagl und Hans Plattner, geschäftsführender Gesellschafter (v. l.) Der Neubau gilt als eine der modernsten Branchen-Produktionsstätten in Österreich und beherbergt Anlieferung, Zerlegung, Verarbeitung, Ver- sche und kurze Transportwege legt, packung, Kommissionierung, Auslie- muss auch laufend um die Standortferung sowie die Verwaltung und ei- sicherung bemüht sein“, betont Hauptnen Abholmarkt. In den neuen gesellschafterin Doris Daum-Hörtnagl. Standort in Hall mit einer Gesamtflä- Die Umsiedelung des Stammbetriebes che von 5.700 Quadratmeter investiert von Innsbruck nach Hall hat sich in das Unternehmen 10 Mio. Euro. Zehn jeder Hinsicht als goldrichtig erwiesen. Jahre später wird der Denn schließlich Standort Hall im verändern sich nicht Jahr 2004 erneut ernur Produktionsbeweitert. Die Produkdingungen, sondern Seit 153 Jahren tion wird um eine auch Konsumenten500 Quadratmeter wünsche. Mit der Die Firma Andrä Hörtnagl große Halle mit AnErrichtung der neuProduktion und Handel GmbH lagen für den Verpaen Slicer-Halle im produziert seit 153 Jahren ckungs- und KomJahr 2004 trug HörtFleisch- und Wurstprodukte missionierungsbenagl einem wachösterreichischer Herkunft. Mit reich vergrößert. senden Markttrend einer Jahresproduktion von 2.700 Weitere zwei MillioRechnung. „Das Tonnen ist Hörtnagl in Tirol nen Euro fließen daKundenbedürfnis Marktführer in der Erzeugung von mit in die regionale nach bereits geWurst- und Fleischwaren. Standortsicherung. schnittenen und verHörtnagl beschäftigt in den 14 „Ein Unternehpackten SchinkenFilialen in Tirol, in der Zentrale in men, das regional und Wustprodukten Hall und der Hörtnagl-Passage in produziert und größhat in den letzten Innsbruck insgesamt 230 ten Wert auf HerJahren stetig zugeMitarbeiter (inkl. Franchise) und kunft und Qualität nommen“, erklärt setzt jährlich 24 Mio. Euro um. seiner Produkte, FriHans Plattner dazu. fa. hÖrtnagl Der Maschinenring Innsbruck-Land sucht einen Forstarbeiter m/w Vollzeit bzw. Teilzeit möglich (nach Vereinbarung) Ihre Aufgaben: • Forstpflegearbeiten im Auftrag des Maschinenring wie Dickungspflege, Auf- und Durchforstungsarbeiten, Pflanzenschutz u. ä. • Kleinere Schlägerungen • Selbständiges Arbeiten im Team Unser Anforderungen: • Ausbildung zum Forstfacharbeiter oder mehrjährige Praxiserfahrung • Verlässlichkeit • Bezug zur Landwirtschaft von Vorteil • Führerschein B Der Maschinenring Innsbruck-Land sucht ab sofort einen Wühlmausfänger m/w Ihre Aufgaben: • BekämpfungvonWühlmausplagenimRaumInnsbruck-Stadtund-Land Unser Anforderungen: • Weiterbildungs-oderPraxisnachweise(Fangkurse,u.ä.) • ZeitlicheFlexibilität • FührerscheinBundeigenesKFZ Es erwartet Sie eine verantwortungsvolle und interessante Tätigkeit. Beginn: April 2016. Wichtig: DieTätigkeitgiltalsbäuerlicheNebentätigkeitundkannimRahmeneinesland-und forstwirtschaftlichenBetriebesabgebildetwerden(SVB-meldepflichtig). Für diese Stelle gilt eine Entlohnung nach KV für Forstarbeiter. Ihre Bewerbung richten Sie bitte an: Ihre Bewerbung richten Sie bitte an: Maschinenring Innsbruck-Land, z. Hd. GF Magnus Gratl, Gewerbepark Süd 22, 6068 Mils 05 9060704 [email protected] www.maschinenring.tirol MaschinenringInnsbruck-Land,z.Hd.GFMagnusGratl, GewerbeparkSüd22,6068Mils 059060704 [email protected] www.maschinenring.tirol Tirol NR. 10 | 10. März 2016 | BauernZeitung Seite 22 Caritas Frühjahrssammlung März 2016 SPAR unterstützt regionale Produzenten W Für Menschen in Not in Tirol IBAN: AT79 3600 0000 0067 0950 Bitte . www.caritas-tirol.at Termine Veranstaltungen Vortrag Blutspendeaufruf Vortrag: Kitzbühel, 11. März 2016, Hotel Weißes Rössl, 17.30 Uhr. Die Urologen Dr. Thomas Dill und Dr. Martin Löhr von der Heidelberger Klinik für Prostata-Therapie halten einen Vortrag zum Thema „Schonende Diagnose und Therapie bei ProstataErkrankungen“. Eintritt frei. Oberau: 14. März 2016, 14 bis 20 Uhr, Neue Mittelschule Do., 10. Mrz. 2016 Steuersprechtage der LK Tirol In den Bezirksbauernkammern • 48 h Detailprognose • 5 Tage-Wettertrend • Auflösung 1x1 km • Niederschlagsradar • Aktuelle Gewittersituation • Satellitenbilder • Wetterwarncockpit Fr., 11. Mrz. 2016 Stans: 17. März 2016, 17 bis 20 Uhr, Volksschule 8° -10° 20% 7° -4° 10% 6° -6° 10% Sennalm mit GaStbetrieb in See/Paznaun auf 1900 m Seehöhe – beliebtes Ausflugsziel für Jung und Alt – zu verpachten. Schriftliche Interessentenerklärung senden sie bis spätestens Montag, den 14. März 2016 an folgende E-Mail: [email protected] Für nähere Auskünfte stehen wir gerne zur Verfügung (Tel. +43(0)664/571 93 59) Foto: spar PROGNOSE Nussdorf-Debant: 16. März 2016, 15 bis 20 Uhr, Kultursaal 6° -1° 70% 6° 0° 30% 5° -6° 30% 7° -3° 15% 8° -4° 10% Auch als APP für Smartphones Temperaturmaximum, Temperaturminimum, Niederschlagswahrscheinlichkeit Sa., 12. Mrz. 2016 So., 13. Mrz. 2016 9° 0° 15% 13° 4° 10% Mo., 14. Mrz. 2016 Di., 15. Mrz. 2016 Mi., 16. Mrz. 2016 3° 0° 60% 2° -3° 60% 9° 3° 65% ANALYSE für INNSBRUCK: 18 Niederschlag (mm) pro Tag Mag. Johannes Piegger (LK Tirol – Fachbereich Recht und Wirtschaft) steht Ihnen in Ihrer Bezirkslandwirtschaftskammer zur Abklärung steuerrechtlicher Fragen in der Land- und Forstwirtschaft zu folgenden Terminen zur Verfügung. Um telefonische Voranmeldung in der jeweiligen Bezirkslandwirtschaftskammer wird gebeten. Termine: Donnerstag, 17. März: 8.30 bis 12 Uhr, BLK Lienz Donnerstag, 31. März: 8.30 bis 12 Uhr, BLK Kitzbühel Donnerstag, 31. März: 13.30 bis 17 Uhr, BLK Kufstein bietet SPAR darüber hinaus Unterstützung wie zum Beispiel in Form eines Lieferantentages. Einmal im Jahr treffen sich dabei regionale Lieferanten mit den Qualitäts-Experten von SPAR, um sich gemeinsam über das Thema Produktqualität auszutauschen. Rund 20 Obst- und Gemüselandwirte aus Tirol und Salzburg folgten der Einladung von SPAR nach Wörgl, die dabei auch immer ihre eigenen Erfahrungen und Wünsche einbringen können. FÜR TIROL 150 18 120 8 9 12 10 7 2 Mo., 25. Jan. Mo., 01. Feb. 4 3 Mo., 08. Feb. 1 2 Mo., 15. Feb. 4 3 1 1 Mo., 22. Feb. 15 10 5 0 -5 Impressum | BauernZeitung | Tirol | Tiroler BauernZeitung Thöni, Tel. 0 512/59 900-28, Fax 0 512/59 900-80, Klein- und Verlagsanzeigen: Gabriele Prantner, Karin Grissemann, Tel. 0 512/59 900-25 oder -34, Herausgeber: Österreichischer Bauernbund, 1040 Wien; Fax 0 512/59 900-69, Brixner Straße 1, 6020 Innsbruck. Tiroler Bauernbund, 6020 Innsbruck Medieninhaber: Agrar Media Verlagsges.m.b.H. (AMV), Schauflergasse 6, 1014 Wien. Geschäftsführung: CR Christine Demuth und Franz König. Redaktion Tirol: Brixner Straße 1, 6020 Innsbruck, Tel. 0 512/59 900, Fax 0 512/59 900-31, E-Mail: tiroler@ bauernzeitung.at; Redaktionsleitung: Andreas Humer (DW 23); Mag. Anton Leitner (DW 22) Entgeltliche Ankündigungen sind gemäß Mediengesetz mit „Anzeige“ oder „Entgeltliche Einschaltung“ gekennzeichnet. Unentgeltliche PR-Artikel mit „Firmenmitteilung“. Verwaltung und Inserate: Formatanzeigen: Markus UID: ATU 31819002, FBN 36173 Druck (Herstellungsort): Herold Druck und Verlag AG, Faradaygasse 6, 1032 Wien Verlagsort: 1014 Wien Preis: 75 Euro im Jahresbezug. Kopien, Weiterversand, Druck, eöektronische (alle Arten von Kopier-/Scantechnik und Brennen von CDs) und fotomechanische Wiedergabe nur mit Genehmigung des Verlages; öffentliche Texte und Bilder gehen in dessen Eigentum über, es kann daraus kein wie immer gearteter Anspruch abgeleitet werden. Alle Rechte, insbesondere 5 Mo., 29. Feb. 20 Temperatur (°C) min. - mittel - max. Der Tiroler Bauernbund stellt seinen Mitgliedern eine kostenlose Rechtsberatung zur Verfügung. Terminvereinbarungen sind erforderlich: Für Rechtsauskünfte in Innsbruck (Mag. Egger und Mag. Perkhofer) unter Telefon 0512/59 9 00 DW 17 oder DW 40 und für die Sprechtage in den Bezirken bei den Bezirkslandwirtschaftskammern. Folgende Sprechtage werden demnächst abgehalten: Dienstag, 15. März: Rotholz, Bezirkslandwirtschaftskammer (Mag. Egger) Mittwoch, 16. März: Landeck, Bezirkslandwirtschaftskammer (Mag. Perkhofer) Dienstag, 22. März: St. Johann i. T., Bezirkslandwirtschaftskammer (Mag. Egger) Mittwoch, 23. März: Wörgl, Bezirkslandwirtschaftskammer (Mag. Perkhofer) ten Wachstumsperspektiven sowie der Anreiz, das Liefergebiet zu einem späteren Zeitpunkt auszuweiten, sofern sie das möchten und es die Kapazitäten zulassen. Auf diese Weise bietet SPAR in den Märkten in allen Bundesländern 38.900 regionale Spezialitäten und Saisonprodukte von 2.500 regionalen und lokalen Herstellern. Neben den Möglichkeiten des „kleinen Angebots“ in den SPAR-Märkten Agrarwetter Langkampfen: 15. März 2016, 17 bis 20 Uhr, Volksschule OLK Sprechtage Rechtsberatung Rund 20 Obst- und Gemüsebauern aus Tirol und Salzburg folgten der Einladung von SPAR nach Wörgl, die dabei ihre eigenen Erfahrungen und Wünsche einbringen konnten. die Übernahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 Urheberrechtsgesetz, sidn vorbehalten. Für Manuskripte und Bilder wird keine Haftung übernommen. Die Redaktion behält sich die Kürzung von Leserbriefen/Forumbeiträgen und sonstigen Notizen vor. Mit Namen gezeichnete Artikel stellen persönliche Meinungen dar. Alle Nachrichten werden nach bestem Wissen, jedoch ohne Gewähr veröffentlicht. Offenlegung gemäß § 25 Mediengesetz siehe www.bauernzeitung.at 90 60 3 1 30 0 langjähriger Durchschnitt Jahressumme Türen und Herzen öffnen o immer es möglich ist, zieht SPAR österreichische Qualität bei Lebensmitteln vor. Außerdem greift SPAR, wo immer es geht, auf regionale Hersteller aus Tirol zurück und ist damit einer der größten Partner der Landwirtschaft. SPAR setzt dabei höchste Maßstäbe an die Qualität und berät gleichzeitig die lokalen und regionalen Hersteller – wie aktuell mit einem Lieferantentag für regionale und lokale Obst- und GemüseLandwirte. Anton Giner ist einer von rund 124 Tiroler Produzenten, die für SPAR in Tirol über 2.600 regionale Produkte liefern. Giner beliefert die SPAR-Zentrale Wörgl seit 1990 mit seinen Salaten, Radieschen, Jungzwiebeln und Sellerie und ist sehr froh über die Partnerschaft, weil „SPAR auf Regionalität setzt und ein fairer Partner ist“. Viele der Landwirte, die österreichisches Obst und Gemüse produzieren, können mengenmäßig nicht für ganz Österreich oder ein ganzes Bundesland liefern. Viele Lieferanten fangen so in kleinem Stil bei SPAR an. Dadurch entstehen für die Produzen- NR. 10 | 10. März 2016 | BauernZeitung Seite 23 Tirol Bei einem feierlichen Gottesdienst im Innsbrucker Dom zu St. Jakob hat Bischof Manfred Scheuer, Linz, am Sonntag sechs Tiroler zu Ständigen Diakonen geweiht. Scheuer bekräftige die Rolle der Diakone als „Zeugen und Diener der Liebe“. Im Vordergrund stehe nicht zuerst die Moral, die „finstere Knochenarbeit“ oder die Frage nach ihren Befugnissen. Denn ohne Eros, ohne Leidenschaft und ohne liebende Hinwendung zerfalle, so Scheuer, die Nachfolge Jesu in „asketische Peitschenknallerei, in Moralismus, Idealismus oder politische Korrektheit“. Neben dem Diakonat als Vorstufe zum Priestertum hat das 2. Vatikanische Konzil das Ständige Diakonat wegen der wachsenden seelsorglichen und sozialen Aufgaben der Kirche wieder eingeführt. Aktuell gibt es in der Diözese Innsbruck 74 Ständige Diakone. Ihre Aufgabe sei es, „Menschen an Lebenswenden und in existentiellen Erfahrungen zu begleiten, ihre Biographie zu deuten und ihr Leben auf Gott hin zu öffnen, oder zumindest den Himmel offen zu halten“, so Scheuer. In der Praxis breche sich das vor allem in der Sorge für die Armen, Kranken und Notleidenden Bahn. Darüber hinaus wirkten Diakone im Gottesdienst mit, hielten Wortgottesfeiern, spendeten Sakramente, verkündeten das Wort Gottes und wirkten speziell in jenen Pfarrgemeinden in der Leitung mit, in denen kein Priester wohnt. Das Amt lasse sich nicht verstehen und leben in einer Logik der Stärke und der Macht, so Scheuer. „Vergleich, Konkurrenz oder Rivalität prägen bzw. belasten und vergiften den Raum zwischen Ich und Du. Beziehung als Freundschaft zeichnet sich durch gegenseitiges Geben und Empfangen aus.“ So eine Art des Miteinanders falle gerade nicht unter die Kriterien des Marktes und der Ökonomisierung. Die neue geweihten Diakone sind Mag. Christian Braunhofer, Mag. Michael Brugger, Dr. Patrick Gleffe, Josip Kasljevic, Mag. Guillermo Vargas Díaz und MMag. Thomas Witsch. Foto: diözese innsbruck/weingartner Diakone: „Zeugen und Diener der Liebe“ Die neugeweihten Diakone mit ihren Ehefrauen und Kindern. Ihr Geld liegt auf dem Grünland! Höchste Zeit es heimzufahren! Unsere Erkenntnisse aus 24 Jahren Düngung mit hochwertigem „BvG-Elementarschwefel“ bestätigen: EBE RI des Rohproteingehalts um ca. 20 – 40% IOBET des Energiegehalts um ca. 10% rB Fü beim Grundfutter von ca. 15% – 20% an Eiweiß-Futtermitteln um ca. 30% el asse n! der Tier- und Klauengesundheit, des Pflanzenbestands und des Fett- und Eiweißgehalts in der Milch zu g Erhöhung Steigerung Mehrertrag Einsparung Verbesserung Nutzen Sie diese enormen Vorteile durch den Einsatz von: „Sulfogüll® plus“ Staubarmes Pulver zum Einrühren in die Gülle Elementarer Schwefel 90, 90% S Schwefel, 9% natürliches Geruchs- und Stickstoffbindemittel und Emulsionshilfsstoff zum besseren Homogenisieren „SCHWEDOKAL® 90“ „Sulfogran®“ Granulate zum Streuen Elementarer Schwefel 90, 90% S Schwefel Schwefelblüte (unbehandelt) „Sulfogüll® plus“ Herstellung durch Mikronisierung von Naturschwefel. Sehr leicht mit Gülle oder Jauche zu vermischen. Keine Entmischung auch nach längerer Lagerzeit. Rasche Umwandlung zu Sulfat. Keine Aufbereitung für Düngezwecke. Extrem wasserabstoßend. Schlechte Homogenisierbarkeit, teilweise Klumpenbildung. Entmischung nach kurzer Zeit. Schlechte oder keine Umwandlung zu Sulfat durch fehlende Wasseraufnahme und Mikronisierung. Aufwandmenge 50 kg/ha jährlich Für ertragreiche, fruchtbare, gesunde Böden und Tiere! BvG Bodenverbesserungs-GmbH Albrechtstraße 22 · D-86641 Rain am Lech Tel.: 0049 (0) 9090/4006 Internet: www.bvg-rain.de Fax: 0049 (0) 9090/4744 E-Mail: [email protected] „Um der Beziehung willen“ Ein Symposium und ein Ökumenischer Gottesdienst am kommenden Sonntag, dem 13. März 2016, erinnern an die Vergebungsbitte des Salzburger Erzbischofs Andreas Rohracher vor 50 Jahren. Dieser hatte anlässlich der Amtseinführung des ersten Superintendenten der neu eingerichteten Superintendenz Salzburg und Tirol am 27. März 1966 seine „evangelischen Brüder und Schwestern“ um Vergebung für die Protestantenvertreibung gebeten. „Um der Beziehung willen“ lautet der Titel des Symposiums im Evangelischen Zentrum Salzburg Christuskirche, das der Vergebungsbitte Rohrachers nachspürt. Neben Referaten der evangelischen Theologin und Religionspsychologin Susanne Heine von der Universität Wien und dem Salzburger Kirchenhistoriker Dietmar Winkler werden Zeitzeugen in einer Podiumsdiskussion berichten: „Was hat die Vergebungsbitte für die Ökumene in Salzburg und Österreich verändert?“ – dieser Frage gehen Prälat Johannes Neuhardt und Altbischof Herwig Sturm nach. Ein ökumenischer Gottesdienst unter der Leitung von Bischof Michael Bünker und Erzbischof Franz Lackner gemeinsam mit Vertretern christlicher Gemeinschaften Salzburgs beschließt das Symposium, das bei einem Empfang im Schloss Mirabell ausklingt. Tirol NR. 10 | 10. März 2016 | BauernZeitung Seite 24 Vor 100 Jahren aus dem Archiv der Bauernzeitung 10. März 1916: Vom Kriegsschauplatz mit dem Verräter: Von diesem Kriegsschauplatze hörte man fast gar nichts mehr, was wohl auf die starken Schneefälle in letzter Zeit zurückzuführen sein dürfte. Wohl weiß der welsche Oberbefehlshaber Cadorna fortwährend von siegreichen Gefechten zu berichten und hat unsere Heeresverwaltung Arbeit genug, um die teils erfundenen, teils entstellten erlogenen Berichte richtig zu stellen. – Eine Annonce: Infolge des endlosen Krieges ist Baumwolle eine Rarität geworden und auch mein Vorrat an Baumwolltuch ist nun gänzlich erschöpft, weshalb ich bitte, mir das Vertrauen bei Eintrit normaler Verhältnisse wieder zuwenden zu wollen. Heute bin ich nur noch in der Lage, eine vorzügliche Qualität von Oxford, Osnaburg-Hemdenstoff und Bettzeug anzubieten. Ignaz Unterweger, Thal-Aßling, Tirol, Mitglied des Tiroler Bauernbundes. Neue Produkte, Gewinnspiel, tolle Sonderaktionen und gute Gespräche bei der Frühlingsschau in Vomp. Auch wenn sich der Winter noch einmal gezeigt hat, seine Tage sind gezählt und der Frühling steht wieder vor der Tür und somit beginnt die Arbeit am Hof und auf dem Feld. Von 18. bis 20. März (Palmsonntag) präsentiert Hauser Landtechnik in Vomp wieder seine Frühlingsausstellung und lädt herzlich zum Besuch ein. Dabei setzt das Hauser-Team einen Schwerpunkt auf die Grünlandtechnik von Krone, Traktoren von Same sowie Geräte und Maschinen von Elho, Jf-Stoll, Regent, Gas- pado, Aebi und Joskin. Auch die Fachmarktabteilung ist mit dem aktuellsten Zubehör bestückt und die Verkaufsberater stehen für Fachgespräche gerne zur Verfügung. Sonderangebote bei Neu- und Gebrauchtmaschinen sowie ein gemütliches Zusammenkommen für einen ungezwungenen Austausch unter Landwirten stehen dabei im Vordergrund. Für kurze Zeit gibt es auch noch die Serviceaktionen in der Werkstätte, damit für den Start alle Fahrzeuge fit sind. Für die musikalische Umrahmung sorgen am Sonntag ab 13 Uhr wieder die „Fidelen Karwendler“ aus Vomp. Vor 50 Jahren marxistischen Parteien SPÖ und KPÖ siegreich durchzustehen vermocht. Mich und uns alle freut vor allem die Haltung unseres Tiroler Volkes bei diesem nicht nur für Österreich, sondern für ganz Europa entscheidenden Wahlgange: Mit 188.062 Stimmen und mit 7 Grundmandaten hat das Tiroler Volk das am 17. Oktober bei den Landtagswahlen unserer ÖVP geschenkte überwältigende Vertrauen neuerdings bestätigt und erhärtet.“ „Kein Witz“: Harry Prünster, die Stimme der Radiospots von Hauser Landtechnik, überzeugte sich persönlich vor Ort, was Hauser zu bieten hat. Alles, was er braucht, findet er im Fachmarkt – natürlich auch den passenden Rasenmäher. Zudem kann jeder Besucher am Gewinnspiel teilnehmen und eine Erntemaschine von Krone für ein Jahr gewin- nen. Weitere Details auf www.hauser-landtechnik.at oder am besten einfach vorbeischauen. Firmenmitteilung Jeden Montag übernehmen wir Kälber aller Rassen zu Bestpreisen gegen Barzahlung! Kälberannahme nur über 60kg, Braunviehjungkälber ab 60 bis 100kg aus dem Archiv der Bauernzeitung 10. März 1966: Bei der Nationalratswahl am 6. März erreicht die ÖVP unter Josef Klaus mit vier zusätzlichen Mandaten erstmals die absolute Mehrheit. Landeshauptmann Eduard Wallnöfer schreibt: „Unsere ÖVP hat den Mehrfrontenkrieg, insbesondere den massiven Ansturm der in der roten Volksfront nach den Bundespräsidentenwahlen und nach den Tiroler Landtagswahlen nun schon zum dritten Male vereinigten Foto: Hauser Große Frühlingsschau bei Hauser Landtechnik enst Containerdi g n llu te es B auf 0 05223/52192- Wir Schrott WEER – Handelsstall: GOING – GH Reischerwirt: ZELL – Gielerbauer: IMST – Versteigerungshalle: HART – Pfister „Blunderhäusl“: BRIXENTAL: 08.00 bis 15.00 Uhr 09.30 bis 12.30 Uhr 10.00 bis 12.00 Uhr 10.00 bis 11.00 Uhr, Tel. 0664/160 21 13 09.00 bis 13.00 Uhr, Tel. 0664/211 85 03 Tel. 0664/8601669 SCHLACHTKÜHE & SCHLACHTKÄLBER GESUCHT! Jeden Werktag übernehmen wir Schlachtkühe, sowie montags und mittwochs Schlachtkälberübernahme im Handelsstall Weer. (BIO,AMA-GS,GVO-frei.) TOP PREISE GARANTIERT! Abholdienst für Schlachtvieh in ganz Tirol durch telefonische Vereinbarung! 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So.: Dr. Somavilla, Fulpmes, Riehlstraße 32a, Tel. 0 52 25/62 2 57; Notordination von 9 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Wipptal: Dr. Noisternig, Matrei a. Brenner, Navis-Außerweg 61, Tel. 0 52 73/69 12; Notordination von 9 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Völs, Mutters, Natters: Dr. Neuner, Völs, Peter-Siegmair-Straße 6, Tel. 0512/30 25 30; Notordination von 9 bis 10 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Axams, Birgitz, Götzens, Grinzens: Dr. Pedri, Götzens, Kirchstraße 20, Tel. 0 52 34/33 8 00 oder 0664/ 227 91 97; Notordination von 10 bis 12 Uhr. Sautens, Ötz, Umhausen, Längenfeld: Dr. Hörtnagl, Längenfeld, Oberlängenfeld 41a, Tel. 0 52 53/64 9 00; Notordination von 10 bis 12 Uhr. Kematen, Ranggen, Sellraintal, Oberperfuss, Unterperfuss: Dr. Giner, Kematen, Dorfstraße 12b, Tel. 0 52 32/ 21 0 17; Notordination von 10 bis 12 Uhr. Sölden, Obergurgl: Dr. Drapela, Sölden, Dorfstraße 71, Tel. 0 52 54/30 3 99; Notordination von 10 bis 12 Uhr und von 14 bis 17 Uhr. Zirl, Inzing: Dr. Ladstätter, Zirl, Florianstraße 7, Tel. 0 52 38/52 9 65; Notordination von 11 bis 12 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Pitztal: Dr. Niederreiter, St. Leonhard, Eggenstall 216, Tel. 0 54 13/87 2 05; Notordination von 10 bis 11 Uhr. Telfs, Bairbach, Mösern, Buchen, Platten, Polling, Flaurling, Oberhofen, Pfaffenhofen, Rietz: Sa.: Dr. Berti, Pfaffenhofen, Dorfplatz 25, Tel. 0 52 62/62 4 91; Notordination von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. So.: Dr. Wartelsteiner, Telfs, Bahnhofstraße 14, Tel. 0 52 62/63 8 08; Notordination von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Stams, Silz, Haiming, Roppen: Dr. Santer, Roppen, Kirchplatz 2, Tel. 0 54 17/53 89; Notordination von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Bezirk Innsbruck-Land Igls, Lans, Tulfes, Ampass, Sistrans, Rinn, Aldrans, Patsch: Dr. Schweitzer, Tulfes, Weiher 7, Tel. 0 52 23/78 8 92; Notordination von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Rum: Dr. Stricker, Rum, Feldkreuzstraße1a, Tel. 0512/26 79 01 oder 0699/119 718 97. Hall, Absam, Mils, Gnadenwald, Thaur: Sa.: Dr. Haffner, Hall, Rosengasse 5, Tel. 0 52 23/43 2 00; Notordination von 9 bis 10 Uhr. So.: Dr. Würtenberger, Absam, Salzbergstraße 93, Tel. 0 52 23/53 2 80; Notordination von 9 bis 10 Uhr. Scharnitz, Leutasch, Seefeld: Dr. Klein, Seefeld, Münchner Straße 268, Tel. 0 52 12/20 1 25; Notordination von 10 bis 12 Uhr. Wattens: Dr. Unterberger, Wattens, Kirchplatz 13, Tel. 0 52 24/53 5 53; Notordination von 10 bis 12 Uhr. Bezirk Kitzbühel Kitzbühel, Aurach, Jochberg: Dr. M.Sc. Mitteregger, Kitzbühel, Bahnhofstraße 3, Tel. 71 1 44; Notordination von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Fieberbrunn, St. Johann, Waidring, Kirchdorf, Oberndorf, Hochfilzen, St. Ulrich, St. Jakob: Dr. Lechner, St. Ulrich a. Pillersee, Dorfstraße 42, Tel. 0 53 54/88 8 23; Notordination von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Hopfgarten, Itter, Westendorf: Dr. Müller, Hopfgarten i. Brixental, Stitzgassl 1, Tel. 0 53 35/25 90; Notordination von 10 bis 12 Uhr. Kirchberg, Brixen i. Thale, Reith b. Kitzbühel: Dr. Gasser, Brixen i. Thale, Pfarrfeld 5, Tel. 0 53 34/81 81; Notordination von 10 bis 12 Uhr. Kössen, Schwendt, Walchsee: Dr. Forst, Kössen, Dorf 38, Tel. 0 53 75/64 21; Notordination von 10 bis 12 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Bezirk Kufstein Alpbach, Brixlegg, Kramsach, Brandenberg, Reith i. Alpbachtal, Radfeld, Rattenberg, Münster: Sa.: Dr. Schranzhofer, Münster, Dorf 94b, Tel. 0 53 37/20 0 33 oder 0676/ 514 75 45; Notordination von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. So.: Dr. Hosp, Kramsach, Unterkramsach 73, Tel. 0 53 37/62 3 60; Notordination von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Ellmau, Söll, Scheffau, Going: Dr. Lechner, Scheffau, Bruggenmoos 15, Tel. 0 53 58/86 18; Notordination von 10 bis 12 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Kirchbichl, Bad Häring, Langkampfen, Angath, Maria Stein, Schwoich: Dr. Huber, Kirchbichl, Oberndorferstraße 8, Tel. 0 53 32/88 1 88; Notordination von 9 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Kufstein: Dr. Größwang, Kufstein, Josef-Egger-Straße 3, Tel. 0 53 72/ 62 4 45; Notordination von 10.30 bis 11.30 Uhr. Kundl, Breitenbach, Angerberg: Dr. Schwaighofer, Kundl, Hüttstraße 33, Tel. 0 53 38/87 77; Notordination von 10 bis 11.30 Uhr. Bezirk Landeck Landeck, Fließ, Pians, Schönwies, Zams: Dr. Eigl, Zams, Hauptstraße 53, Tel. 0 54 42/62 3 5; Notordination von 9 bis 10 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Prutz, Ried, Pfunds, Nauders, Serfaus: Dr. Plangger, Prutz, Mühlgasse 6, Tel. 0 54 72/62 02; Notordination von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Galtür, See, Kappl, Ischgl: Dr. Walser, Ischgl, Silvrettaplatz 1, Tel. 0 54 44/ 52 00; Notordination von 10 bis 11.30 Uhr und von 16 bis 17.30 Uhr. St. Anton, Pettneu, Schnann, Flirsch: Dr. Knierzinger, St. Anton, Dorfstraße 8 Tel. 0 54 46/28 28. Bezirk Lienz Ärztefunkzentrale Osttirol: Die Ärztefunkzentrale Lienz, Telefon 0 48 52/ 62 0 00, gibt von Samstag, 7 Uhr, bis Montag, 7 Uhr früh, unter genannter Telefonnummer Auskunft, wo sich der diensthabende Arzt aufhält. Bezirk Reutte Elbigenalp, Holzgau: Dr. Lackner, Elbigenalp, Dorf 55b, Tel. 0 56 34/ 62 22. Ehrwald, Lermoos, Bichlbach, Biberwier, Berwang, Heiterwang: Dr. Prantl, Ehrwald, Hauptstraße 5, Tel. 0 56 73/23 31; Notordination von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Reutte, Vils: Dr. Puri-Jobi, Breitenwang, Max-Kerber-Platz 1, Tel. 0664/ 160 27 74; Notordination von 11 bis 12 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Tannheim, Weißenbach: Dr. Mauthner, Tannheim, Sennweg 3, Tel. 0 56 75/ 62 02; Notordination von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Bezirk Schwaz Niederndorf, Ebbs, Erl, Niederdorferberg, Rettenschöss: Dr. Greiderer, Niederndorf, Jennbachweg 15, Tel. 0 53 73/61 3 40; Notordination von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Achenkirch, Maurach: Dr. Hofmann, Achenkirch, Dorf 118b, Tel. 0 52 46/ 62 19; Notordination von 10 bis 11.30 Uhr und von 16.30 bis 18 Uhr. Wörgl: Dr. Riedhart, Wörgl, Innsbrucker Straße 9, Tel. 0 53 32/744 24 10; Notordination von 9 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Fügen, Stumm: Dr. Mair, Fügen, KarlMauracher-Weg 26, Tel. 0 52 88/ 63 1 16; Notordination von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Jenbach: Dr. Eliskases, Jenbach, Schalserstraße 1c, Tel. 0 52 44/62 2 56-13; Notordination von 10 bis 11 Uhr. Schwaz, Stans, Vomp: Sa.: Dr. Kulhanek, Schwaz, Innsbrucker Straße 9, Tel. 0 52 42/63 2 52 oder 0676/ 330 51 97; Notordination von 10 bis 12 Uhr. So.: Dr. Angerer, Schwaz, Husslstraße 6, Tel. 0 52 42/63 3 22; Notordination von 10 bis 12 Uhr. Weer, Weerberg, Kolsass, Kolsassberg, Terfens, Pill, Pillberg: Dr. Oehm, Kolsass, Rettenbergstraße 12, Tel. 0 52 24/66 5 14 oder 0650/ 474 22 84; Notordination von 9 bis 11 Uhr. Mayrhofen, Ramsau, Hippach, Schwendau, Finkenberg, Schwendtberg, Laimach, Brandberg, Tux, Lanersbach: Dr. Weber-Gredler, Mayrhofen, Hauptstraße 456, Tel. 0 52 85/62 5 50; Notordination von 10 bis 12 Uhr. Zell a. Ziller, Zellberg, Gerlos, Gerlosberg, Hainzenberg, Rohrberg: Dr. Kunczicky, Zell a. Ziller, Unterau 7, Tel. 0 52 82/42 00; Notordination von 10 bis 11 Uhr und von 17 bis 18 Uhr. Zahnärzte 12. und 13. März 9 bis 11 Uhr Imst/Landeck: Dr. med. univ. Gugg, Imst, Pfarrgasse 32, Tel. 0 54 12/ 63 1 26. Innsbruck-Stadt: Dr. med. univ. Haller, Innsbruck, Hunoldstraße 12 Nord, Tel. 0512/34 35 05. Innsbruck-Land: Dr. med. dent. Tursky, Kematen, Dorfstraße 17, Tel. 0 52 32/22 65. Kitzbühel: Dr. Gebhardt, Fieberbrunn, Rosenegg 50, Tel. 0 53 34/52 77 00. Kufstein: Dr. Mitschnigg, Brixlegg, Marktstraße 44, Tel. 0 53 37/63 9 74. Lienz: Dr. Gasser, Sillian, HNr. 8, Tel. 0 48 42/62 70. Reutte: Dr. med. univ. Ladinig, Ehrwald, Innsbrucker Straße 16, Tel. 0 56 73/ 21 46. Schwaz: Dr. med. univ. Brunner, Vomp, Dorf 17, Tel. 0 52 42/63 5 11. Tierärzte Sonntag, 13. März Imst: Dr. Wilhelm, Haiming, Kalkofenstraße 23, Tel. 0 52 66/88 4 19; Tierklinik St. Lukas, Arzl i. Pitztal, Bichl 222, Tel. 0 54 12/65 5 35; Tierklinik Imst, Imst, Ahornweg 14, Tel. 0 54 12/ 63 2 58; Dr. Auer, Imst, Sirapuit 77, Tel. 0664/462 18 21. Innsbruck-Stadt: Dr. Lorenz, Innsbruck, Col-di-Lana-Straße 29, Tel. 0512/ 26 46 47. Innsbruck-Land: Dr. Klein, Mieders, Dorfstraße 46, Tel. 0664/143 77 37; Dr. Oettl, Pettnau, Tiroler Straße 46a, Tel. 0664/456 70 68; Tierärztl. Gemeinschaftspraxis Dr. Ferrari, Wattens, Kirchplatz 13, Tel. 0664/344 48 82 oder 0664/353 33 13; Tierklinik Gnadenwald, Gnadenwald 24, Tel. 0 52 23/53 4 20. Kitzbühel: Tzt. Strele, Westendorf, Mühltal, 25, Tel. 0 53 34/62 71; Dr. Taxer, Kirchdorf, Litzlfeldner Straße 87, Tel. 0 53 52/61 4 33; Dr. Z’Berg, Kitzbühel, Tel. 0 53 56/20 2 30. Kufstein: Dr. Schweiger und Tzt. Osl, Kramsach, Wittberg 96, Tel. 0 53 37/ 64 6 26; Dr. Brandstätter, Ellmau, Wimm 4, Tel. 0 53 58/30 30; Tierklinik Kufstein, Dr. Weißbacher und Dr. Winkler, Tel. 0 53 72/62 9 28 oder 0664/151 57 33; Dr. Sieberer, Thiersee, Tel. 0676/504 95 80; Tzt. Gmeiner, Kössen, Schmiedberg 2, Tel. 0664/ 515 90 10; Dipl. Tzt. Gschwendtner, Niederndorf, Tel. 0676/545 72 86. Landeck: Dr. Kammerlander, Landeck, Innstraße 26a, Tel. 0 54 42/63 6 74 oder 0676/603 17 22. Reutte: Tzt. Pfleger, Reutte, Kög 5, Tel. 0 56 72/65 5 66; Tzt. Schatzlmair, Reutte, Oberlüss 11a, Tel. 0676/ 373 04 20; Mag. Brejla, Reutte, Metallwerk-Plansee Straße 14, Tel. 0676/ 939 53 91; Mag. Geppert, Reutte, Lina-Thyll-Straße 12, Tel. 0676/777 50 09; Dr. Härting, Reutte, Augasse 9, Tel. 0676/600 60 09. Schwaz: Tierambulanz Schwaz, Schwaz, Mindelheimer Straße 2, Tel. 0 52 42/ 66 1 11; Dr. Flörl, Fügen, Marienbergstraße 11, Tel. 0 52 83/24 14 oder 0676/721 94 14.
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