■ TEST & TECHNIK/Fokus: Scubapro-Jacket „T-Black“ Next Generation Verfügung. Sie befinden sich jeweils oben und unten an der rechten Jacketseite und lassen sich, dank der angebrachten Kunststoffknaufe, auch mit dicken Handschuhen leicht bedienen. Durch einen außen angebrachten Haltegriff (zusätzlich befindet sich eine Trageaussparung in der Rückenplatte) lässt sich das Jacket gut mit angebrachter Flasche tragen. Insgesamt macht das „TBlack“ einen sehr hochwertigen Eindruck und zeigt eindeutig, dass die Techniker von Scubapro sich lange Gedanken gemacht haben, wie man gute Produkte noch einmal verbessern kann. Thomas Christ Für die Entwickler von Scubapro müssen Jackets modern, raffiniert und technisch überlegen sein. Ihr neustes Werk ist das „T-Black“ S chon der erste Blick auf das „T-Black“ erklärt, woher die Namensgebung des Jackets kommt. Schwarz, wohin das Auge schaut. Doch die Designer von Scubapro haben es hervorragend verstanden, durch weiße Nähte, silberne Reißverschlüsse und glänzende Applikationen das „T-Black“ in einen optischen (schwarzen) Jacket-Traum zu verwandeln. Viel wichtiger als die gelungene Optik sind allerdings die technischen Neuerungen, die der Hersteller bei dem „TBlack“ verarbeitet hat. Die wichtigste ist wohl das „AirFlex Technology System“. Während sich bei anderen Hybrid-Jackets (Mischung aus ADV- und WingJackets) die Luft gleichmäßig in den seitlichen und hinteren Auftriebsblasen verteilt, lässt das „T-Black“ eine gesonderte Luftverteilung zu. Auf Spannung Erreicht wird der Trimm durch stramm gespannte Gummibänder im hinteren Bereich, die erst ab einem bestimmten Druck der Luft den Weg in den hinteren Jacketbereich freigeben. Vorteil: An der Wasseroberfläche, wie bei ADV-Jackets üblich, sorgen die seitlichen Luftkammern für ein entspanntes Schwimmen. Erst mit schwerem Tauchgerät oder im überbleiten Zustand kommt die hintere Luftkammer ins Spiel. Ist ein gewisser Gegendruck erreicht, geben die Gummibänder den Weg frei, und die Wing-Blase füllt sich mit Luft. Dadurch erreicht Scubapro einen Auftrieb von 24 Kilo (Größe L), ohne dass das Jacket voluminös wirkt. Eine weitere Änderung, die die gesamte Jacketlinie von Scubapro betrifft, ist der etwas verkürzte Schnitt. Dadurch sitzen die Jackets auch perfekt an Personen mit etwas kürze- rem Oberkörper. Lange Taucher werden den Vorteil allerdings kaum bemerken. Schon bei den ersten Tauchgängen bewährte sich das „TBlack“ in jeder Hinsicht. Mit dem bekannten Scubapro-Inflator ist die Tarierung kein Problem. Er lässt sich in jeder Lage bedienen, und da spielt es keine Rolle, ob Sie fein dosiert oder mit Power Luft ins Jacket lassen möchten. Bequeme Sache Um die Luft schnell aus dem „T-Black“ zu bekommen stehen neben dem Inflator noch zwei weitere Schnellablässe zur Seit Jahren bewährt: die griffige Inflatoreinheit von Scubapro Optisch und technisch in Höchstform: das neue Jacket „T-Black“ von Scubapro + Verarbeitung + Luftverteilung + Inflator F A K T E N Scubapro „T-Black“ Art Hybrid-Jacket Aufbau einschalig Material 1000er Denier Cordura Größen S bis XXL Auftrieb 24 Liter (Größe L) (laut Hersteller) integriertes Blei ja Trimmbleitaschen ja Taschen 4 (mit Zipper) doppelflaschen- ja tauglich Anzahl D-Ringe 7 Auslassventile 3 Griff/Fangschlaufe ja/ja Besonderheiten AirFlex-System, Bojentasche Preis 519 E Vertrieb Scubapro, Tel. 07761/921 00, www.scubapro.de Bekannt: die Flaschengurtschnalle aus Metall (oben). Das einfache, aber wirkungsvolle „AirFlex Technology System“ 136 tauchen 9/06 Hochwertige Schnallen (oben) und Trimmbleitaschen runden das Jacket ab F A Z I T Ein robustes und technisch ausgereiftes Jacket, das seinem Besitzer sicherlich viele Jahre Freude bereiten wird. 9/06 tauchen 137 ➤
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