Speisekarte: Das Wetter in Bad Aibling: „Viele Menschen merken

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Morgenpost
Ausgabe 1090 vom 05.05.2015
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„Viele Menschen merken erst dann, wenn sie etwas nicht mehr haben,
wie wertvoll und wichtig es für sie war!“
Das Wetter in Bad Aibling:
Speisekarte:
Mittagessen:
Mittag
Ramanthan
Guri
26°C
Abend
Das beste Salatbuffet der Stadt
Asia Pfanne
Gemüsevariation
Fruchtdessert
26°C
Brotzeit und Salat
KURZGESCHICHTE
Goliath Tulpe (Name von der Redaktion
frei erfunden) war im Grunde genommen
ein feiner Kerl. Er besaß zahlreiche Fähigkeiten und viele Menschen sagten ihm
eine große Zukunft voraus.
Allerdings hatte Goliath auch so etwas
wie eine „Macke“. Irgendetwas brachte
ihn immer wieder dazu, seine Ziele aus
den Augen zu verlieren und seine guten
Vorsätze über Bord zu werfen. Irgendetwas zwang ihn förmlich, überall und für
jedermann den Pausenclown zu spielen.
Es verging kaum ein Tag, an dem Goliath
nichts anstellte, nicht auffiel, nicht störte, nicht gegen die Regeln verstieß, und
so kam es, wie es kommen musste. Seine
Lehrer und Mentoren, denen er gefühlte
1 Million Mal Besserung versprochen hatte, wandten sich von ihm ab und wiesen
ihm die Tür.
Alles Betteln und Bitten half Goli nichts
mehr. Er hatte alle Chance verspielt,
hatte alle seine Unterstützer immer wieder enttäuscht und jetzt war Schluss.
Während Goliaths Kumpels bei seinem
Abgang applaudierten und so taten, als
wäre er ein Held, schüttelten viele andere nur traurig und fassungslos den Kopf.
Was aus Goliath geworden ist?
Goli arbeitet heute in einem Baumarkt
und spielt Fußball in der Kreisliga. Oft
sagen Zuschauer, die ihn das erste Mal
spielen sehen, „meine Güte, ist der Kerl
gut, der könnte doch viel höher spielen“.
Tja, könnte, tut er aber leider nicht.
Abendessen:
Der nächste Kandidat ist Florian Ceh!
„Flo“ ist 14 Jahre alt und ein waschechter
10er! An der DSP geht er in die 8te Klasse.
Bei unseren Campfreunden bereits ein
bekanntes Gesicht, Julian Merk. Der
Mittelfeldspieler aus Radolfzell ist 11
Jahre alt und besucht die 5te Klasse.
PROBEWOHNER AM DFI
Um die Plätze, die die Goliaths frei machen, bewerben sich Woche für Woche
zahlreiche Probewohner. In diesen Tagen
sind es wieder einmal 5, die das Abenteuer DFI in Angriff nehmen.
Daniel Minovski (links) ist 14 Jahre alt und
kommt aus der Schweiz. An der DSP geht
der linke Flügelspieler in die 9te Klasse.
Zum DFI möchte auch Louis Patzkies aus
Iserlohn. Der zwölfjährige Außenbahn
Spieler geht an der DSP in die 6te Klasse.
SCE Freising U17 – DFI U17 2:5 (1:3)
Im Testspiel gegen den Landesligisten SC
Freising stellte die U17 einmal mehr ihre
besondere Qualität unter Beweis.
Trainer Backhaus nutzte die Partie, um
erstmals im Wettkampf das noch offensiver ausgerichtete 3-Raute-3 Ausbildungssystem zu testen. Vor allem von dieser
extremen Offensive war der Spielverlauf
gekennzeichnet. Die Hausherren fanden
gegen diese geballte Offensiv-Power
keine Gegenmittel.
Durch Tore von Kobl und Wilms, denen
jeweils geniale Pässe von Kapitän Höß
vorausgegangen waren, führte das DFI
bereits nach wenigen Minuten mit 2:0.
In der Folgezeit erspielten sich unsere
Jungs zahlreiche weitere Großchancen.
Im Defensivverhalten wirkte das Konstrukt noch sehr wacklig, denn wenn das
extrem hohe Pressing mal misslang,
wurde es meist gefährlich. Doch Lars
Lewerenz im DFI-Tor erwischte einen
Sahnetag und rettete souverän.
Und das ist Jan Vorhoff. Der rechte Verteidiger kommt von Stockach zu uns ans
DFI. Mit seinen 14 Jahren besucht Jan die
8te Klasse.
Wir wünschen allen Jungs viel Erfolg und
insbesondere viel Spaß bei uns!
Nachdem Freising der überraschende Anschlusstreffer gelang, stellte Mikas unmittelbar im nächsten Angriff den alten
Abstand wieder her. Nach dem Seitenwechsel wurde die Partie dann etwas
offener und es gab hochkarätige Chancen
auf beiden Seiten, doch aus den knapp 15
100%igen Gelegenheiten für unsere U17
resultierten nur noch 2 weitere Treffer
durch Höß (nach tollem Solo ) und Wilms.
Insgesamt unterstrich die DFI-Elf in eindrucksvoller Manier, dass sie auf den Endspurt bestens vorbereitet ist. Ein Sonderlob verdiente sich neben den fast schon
gewohnt überragenden Lewerenz, Ugolini
und Höß auch Innenverteidiger Middendorf, der in seinem ersten U17-Spiel über
die volle Distanz eine sehr gute Leistung
zeigte.