Pfarrgemeinderat St. Pankratius Oberhausen – Osterfeld

Pfarrgemeinderat
St. Pankratius Oberhausen – Osterfeld
Sitzungsprotokoll
Sitzung vom:
Ort:
Teilnehmer:
Protokoll:
Nächste Sitzung:
Zeit:
21.10.2015
St. Franziskus
s.u.
Annette Bringenberg
TN: siehe Anwesenheitsliste (entsch.: Pastor Vogel, Hr. Czincoll, Fr. Küster)
Tagesordnung:
1. Begrüßung und Ankommrunde
2. Protokoll vom 11.08. 2015
3. Bericht aus den drei Gemeinden
4. Bericht aus der Pfarrei
a) Einführung Propst Wichmann
b) Bericht aus dem Pastoralteam
c) Bericht aus dem KV
d) Ehrenamtskoordination
e) Katholikentag 2016
f) Jugend ( Ergänzung der TO)
5. Prävention
6. Pfarreiprojekt
7. Terminabstimmung
1. Begrüßung und Ankommrunde
Herr Ebelt begrüßt die Anwesenden und eröffnet die Sitzung.
Frau Autschbach gestaltet die Ankommrunde.
2. Protokoll vom 11.08.2015
Das Protokoll wird einstimmig genehmigt.
3. Bericht aus den drei Gemeinden
Herr Ebelt erläutert dem Gremium, dass der Bericht aus den Gemeinden in Zukunft
ausführlicher gestaltet werden soll. Die Vertreter der Gemeinden sollen in ihren Berichten
mehr in die Tiefe gehen. Es soll nicht nur dargestellt werden, was in den Gemeinden
gelaufen ist, sondern auch wie es gelaufen ist. Ziel ist es darzulegen, was die
Gemeindemitglieder bewegt, wo Probleme sind, damit der Vorstand oder das Pastoralteam
sich damit beschäftigen können.
a) St. Pankratius
Die Gemeindewallfahrt hatte trotz des Weggangs von Propst Neikes die bis jetzt höchste
Beteiligung.
In St. Judas Thaddäus hat das Gemeindefest stattgefunden. Die Gemeindemitglieder haben
bedauert, dass kein Hauptamtlicher beim Fest anwesend war.
Ein Problem in St. Pankratius ist der Begrüßungsdienst vor den Gottesdiensten. Die
personelle Besetzung stellt sich immer schwieriger dar.
Außerdem ist der Liturgiekreis sehr schlecht besetzt, die nächsten Planungen sind schwierig.
Das kann z.T. an den umfangreichen Vorbereitungen für die Wallfahrt liegen.
Im Herbst 2016 findet eine Gemeindefahrt nach Assisi statt.
b) St. Marien
In St. Marien hat ein Chorkonzert zu Gunsten der Flüchtlingsinitiative „Ich bin da“ vor ca. 200
Besuchern stattgefunden.
Die Gemeindewallfahrt nach Telgte hatte nur wenige Teilnehmer. Hier muss eine bessere
Terminabsprache stattfinden.
Die Terassengespräche in den Herbstferien hatten nicht so viele Teilnehmer wie im Sommer;
dennoch wurden gute Gespräche geführt.
Das Gemeindefest ist trotz schlechten Wetters sehr gut gelaufen.
Problematisch ist die Bekanntgabe von Messterminen, die Weitergabe an die Messdiener zu
kurzfristig. Der Messdienerplan kann allerdings auch ohne Wissen um den zelebrierenden
Priester erstellt werden. St. Marien hat eine sehr gute Messdienerarbeit.
Die kfd richtet seit 3 Jahren an jedem 3. Sonntag im Monat ein Kaffeestübchen aus. Die
Veranstaltung dient der Kommunikation und erfährt immer wieder großen Zuspruch.
In St. Marien sind 7 Kinder zur Kommunionvorbereitung angemeldet.
c) St. Franziskus
Im Rahmen der 100 Jahr Feier St. Antonius hat Paul Krämer gemeinsam mit den Bochumer
Philharmonikern ein großes Konzert in der Antoniuskirche gegeben. Zum Antoniusfest sind
alle ehemaligen Messdiener eingeladen worden. Der Einladung sind einige gefolgt.
Für Menschen die im liturgischen Dienst stehen oder sich dafür interessieren richtet Pastor
Graw 2 Besinnungstage ein.
Im GR St. Franziskus wird die Frage, ob es weiterhin mehrere Gemeindefeste geben soll,
kontrovers diskutiert. Anmerkung aus den nachfolgenden Sitzung des GR Franziskus: Sofern
die drei Bezirke sich nicht anders entscheiden, wird es bis zum Ende des
Pfarreientwicklungsprozesses weiterhin drei Gemeindefeste geben.
Im Gemeindebezirk St. Josef besuchen regelmäßig einige Christen, die in der
Eisenheimschule untergebracht sind, den Gottesdienst. Diese Menschen werden in
besonderer Weise begleitet, z.B. Fahrten zu Gottesdiensten in arabischer Sprache, Treffen
mit dem Weihbischof, Einladungen zum Frühstück oder Abendessen.
In den drei Kirchen ist ein Stimmungsbild bei den Gottesdienstbesuchern zum Wechsel der
Gottesdienstorte abgefragt worden. Die Mehrheit stimmte für eine Beibehaltung der jetzigen
Regelung, ebenso war das Ergebnis einer Mini-Klausur der GR-Mitglieder.
4.Berichte aus der Pfarrei
a) Einführung Propst Wichmann
Mitglieder des Pastoralteams berichten, dass die Vorbereitungen für den
Einführungsgottesdienst und die anschließende Begegnung im Gange sind. Die Messdiener
sollen aus allen Gemeinden kommen, ebenso sollen möglichst viele Chorgruppen die Lieder
einstudieren. Die Liturgiedienste sollen aufgeteilt werden; der große Liturgieausschuss trifft
sich in der kommenden Woche. Der Generalvikar kommt zur Einführung. Pastor Vogel
möchte ein Grußwort zu Beginn sprechen. Weitere Grußworte sollen ebenfalls in der Kirche
gesprochen werden. Die Begegnung soll als Stehempfang stattfinden, das Essen wird
bestellt. Das Netzwerk Jugend wird wegen der Bewirtung (Kellnern) angefragt.
b) Bericht aus dem Pastoralteam
Die Firmvorbereitung hat begonnen. 37 Jugendliche werden in 4 Gruppen auf die Firmung
vorbereitet. Es sind einige neue, junge Katecheten am Start.
Der Gottesdienst zur Spendung des Sakramentes wird am Samstag, den 23.04.2016 um
17.00 Uhr in St. Pankratius mit Weihbischof Zimmermann stattfinden.
Ebenso hat die Kommunionvorbereitung begonnen. In St. Franziskus werden 43 Kinder, in
St. Pankratius 36 Kinder und in St. Marien 7 Kinder auf die Erste Heilige Kommunion
vorbereitet. Es sind auch Taufbewerberkinder dabei.
Termine für die Kommunionfeiern sind:
St. Pankratius 03.04.2016 und 10.04.2016
St. Franziskus 01.05. 2016 und 08.05.2016
St. Marien
01.05.2016.
Das Pastoralteam will mit Frau Kowalski zusammen die „großen“ Termine der Pfarrei
(Gemeindefeste, Wallfahrten, PGR- und KV- Sitzungen etc.) sammeln und im PGR
veröffentlichen.
Das Pastoralteam hat an einem Pastoralteamtag die Zuständigkeiten der Mitglieder z.T.
näher geregelt. Frau Kuhmann ist in der Pfarrei für die Frauenarbeit und die Senioren
zuständig, außerdem ist sie die Präventionsbeauftragte.
Das Pastoralteam stellt sich in der nächsten Ausgabe von „Die Drei“ vor.
c) Bericht aus dem KV
Für die am 7. Und 8. 11. 2015 anstehenden Wahlen der KV-Mitglieder sind alle notwendigen
Voraussetzungen getroffen. Für jede Gemeinde steht eine Wahlurne zur Verfügung, die
gegebenenfalls „wandern“ muss.
Anbau und Aussenanlagen der KiTa St. Antonius sind fertiggestellt. Der GR Franziskus
wendet sich wegen des schlechten Allgemeinzustandes der KiTa im Vergleich zu den
anderen Einrichtungen an den KiTa – Zweckverband.
d) Ehrenamtskoordination
Frau Kaltenbach erläutert, dass im Rahmen des Zukunftsbilds des Bistums die
Koordinierung von Ehrenamtlichen einen hohen Stellenwert hat. So soll in jeder Pfarrei ein
Team aus zwei Ehrenamtlichen und einem Hauptamtlichen geschaffen werden, dass in
besonderer Weise ausgebildet wird, um ein Netzwerk von Ehrenamtlichen aufzubauen und
auch neue Ehrenamtliche zu gewinnen. Ziel ist es einen Wechsel des Denkens
herbeizuführen und die Fragestellung zu verändern. Es sollen nicht Menschen für bestimmte
Projekte gesucht werden, sondern es soll heißen: Was möchtest du machen? Wie können
wir dir dabei helfen? Für interessierte Menschen gibt es hier zunächst einen Basiskurs und
anschließend einen Fortführungskurs, der aus 4 Modulen besteht, um zu
Ehrenamtskoordinatoren ausgebildet zu werden.
Das Bistum fordert uns auf, einen Ehrenamtsbeauftragten zu nennen, um schon
bereitstehendes Geld für die Ehrenamtsarbeit annehmen zu können. Diese Mittel sind
zweckgebunden für neue Projekte einzusetzen. Der Vorstand macht sich gemeinsam mit
Frau Kaltenbach, die von Seiten des Pastoralteams für die Ehrenamtskoordination zuständig
ist, auf die Suche nach geeigneten Menschen. Die Informationen werden in „Die Drei“
veröffentlicht und sollen auch in den GRen besonders weitergeleitet werden.
Aus dem Gremium kommt der Vorschlag, aus jeder Gemeinde einen Ehrenamtlichen zu
benennen und im Bistum nachzufragen, ob das möglich ist.
Hierüber wird abgestimmt.
Das Gremium stimmt mit einer Enthaltung dem Vorschlag zu, aus jeder Gemeinde eine
Person für das Team der Ehrenamtskoordinatoren der Pfarrei zu benennen.
e) Katholikentag 2016
Frau Autschbach berichtet, dass sie der Einladung des Stadtdechanten Dr. Fabriz zu einem
Gespräch zum geplanten Katholikentages an alle PGR-Vorsitzenden gefolgt ist.
Im Vorfeld hatte es eine ablehnende Haltung aus der Pfarrei St. Marien gegeben, die auf
falschen Vorstellungen beruhte und weitesgehend ausgeräumt sind.
Am 3.11.2015 wird es um 19.30 Uhr ein Treffen der Delegierten aus allen Pfarreien im
Katholischen Stadthaus geben, zu dem auch Interessierte herzlich eingeladen sind. An
diesem Abend soll umfassend über die bis jetzt geplanten Veranstaltungen informiert und
diskutiert werden.
f) Jugend
Frau Hellmich berichtet, dass die Aufführung des Kindermusicals ein großer Erfolg war
5.Prävention
Frau Kuhmann informiert zum Thema „Prävention“.
Es geht um die Verantwortung und Sorge für Kinder, Jugendliche und schutzbedürftige
Erwachsene. Die Pfarreien sollen ein Schutzkonzept und einen Verhaltenskodex erstellen.
Frau Kuhmann baut einen Arbeitskreis auf, zwei Personen lassen sich als
Schulungsreferenten ausbilden. Alle Adressen möglicher zu schulender Personen müssen
gesammelt werden. Der Umfang der erforderlichen Schulung richtet sich nach dem
Aufgabenbereich des jeweiligen Ehrenamtlichen. Frau Kuhmann bittet um Unterstützung für
dieses große Aufgabenfeld.
6. Pfarreiprojekt
In der letzten Sitzung ist die Idee eines Pfarreiprojektes entstanden. Es soll dazu dienen, die
Gemeinschaft im PGR zu stärken. Möglich sind kurzfristige Aktionen (Müll sammeln), länger
geplante, dauerhafte Projekte oder auch nur ein Projekt für die Gruppe selbst.
Das Thema soll in der nächsten Sitzung noch einmal besprochen werden.
6. Terminabstimmung
Der Vorstand schlägt vor jeweils zwei öffentliche und eine nicht öffentliche Sitzung im
Quartal abzuhalten. Ein anderer Vorschlag sieht pro Quartal eine öffentliche und eine nicht
öffentliche Sitzung vor.
Frau Kaltenbach regt an darauf zu achten, dass der anstehende Pfarreientwicklungsprozess
viel Kraft und Arbeit erfordern wird.
Die Vorschläge werden diskutiert. Zur Abstimmung kommt der Vorschlag des Vorstandes.
Das Gremium entscheidet mit 10 ja-Stimmen und 5 Enthaltungen in Zukunft zwei
öffentliche und eine nicht öffentliche Sitzungen pro Quartal abzuhalten.
10.12.2015
19.45 Uhr öffentlich
12.01.2016
19.30 Uhr öffentlich
23.02.2016
19.00 Uhr nicht öffentlich
17.03.2016
19.45 Uhr öffentlich
Das Gremium bedankt sich ausdrücklich bei Herrn Bruno Czinzoll, der als Vertreter
des KV Mitglied des PGR war und nun aus dem KV ausscheidet, für die von ihm in den
letzten Jahren geleistete Mitarbeit.
-------------------------Protokoll Annette Bringenberg
---------------------------------Vorstand