Germanenlied

Germanenlied
Worte von Barthel Schmitz
Vertont von Paul Mania, Januar 1922
Wenn das Wasser lockt und blinket, zieht es mich mit leichtem Sinn
hin, wo meine Flagge winket, dort, wo ich zu Hause bin.
Hei! Wie muss ich mich beeilen, denn das Herz zieht schneller mich;
will viel eher dort verweilen, weil es stärker ist als ich.
Germania, Germania! Dir hab’ich mich verschrieben!
Germania, Germania! Dich will in Treu’ ich lieben!
Germania, Germania! Dir hab’ich mich verschrieben!
Germania, Germania!,Dich will in Treu’ ich lieben!
Wenn die Wellen mich umrauschen, und die Plätte lustig schwingt,
möchte ich mit keinem tauschen, was man mir auch gibt und bringt!
Hei! Wie kann ich froh genießen, was die schöne Welt so ziert!
Drum will in mein Herz ich schließen meine Flagge, die mich führt!
Germania, Germania…
Ja, bei Dir bin ich geborgen, wenn das Trübe mich umschleicht,
nimmst mir alle meine Sorgen, machst mich froh und machst mich leicht!
Hei! Wie kann ich bei Dir finden, inder Wellen lust’gem Spiel:
Frischen Mut, der soll mir künden,meines Lebens Zeck und Ziel:
Germania, Germania…
Sollst mir immer wieder geben, was die Treue stählt und eint, das, was ich
verlang vom Leben: einen guten, treuen Freund!
Hei! Mit denen will ich’s wagen, die das Herz mit mir gemein:
Weil sie meine Flagge tragen! Welt, o Welt, dann bist du mein!
Germania, Germania…