Gemeindebrief November 2015 - Evangelische Kirchengemeinde

Evangelischer Gemeindebrief
Nov. 2015
Holzkirch-Breitingen — Neenstetten — Weidenstetten
Neuanfang
Besinnung—Gemeindeleben—Gottesdienste—Termine
Pfarramt Weidenstetten
Ulmer Str 47, 89197 Weidenstetten — Tel: 07340-302 — [email protected]
Bürozeiten: Di. 8.30-12.00, Mi. 8.30-12.30
2
Evangelischer Gemeindebrief
Liebe Gemeindeglieder,
Immer weniger Blätter hängen an den Bäumen, es ist kalt geworden und an manchen Orten hat
es schon geschneit. Nebel zieht über die Felder, es wird immer früher dunkel und viele verlassen
das Haus nur noch ungern. Die kalte und dunkle Jahreszeit hat begonnen – doch statt darüber
traurig und niedergeschlagen zu sein, feiern wir in der Kirche Neuanfang! Jetzt erst recht, könnte
man sagen, aller Dunkelheit und allem trüben Wetter zum Trotz feiern wir den 1. Advent und
damit den Beginn eines neuen Kirchenjahres!
Anders als das Kalenderjahr beginnt unser neues Kirchenjahr aber nicht mit rauschenden
Festen, leuchtenden Raketen, Lärm und Getöse, Krach und Alkohol, sondern still und ruhig.
Glocken laden zum Gottesdienst ein, andächtig gehen Menschen in die Kirche und es brennt nur
eine Kerze. Doch die Botschaft ist gewaltig: „Siehe, dein König kommt zu dir, ein Gerechter und
ein Helfer“ (Sach 9,9).
Wo sich am 1. Januar viele Menschen fragen, was die Zukunft bringt und nicht wenige auch eine
gewisse Angst vor dem Ungewissen haben, da weist uns die Kerze am 1. Advent auf den hin,
der ganz bestimmt kommen soll – auf den, der unser Leben hell machen kann. Jesus, das Licht
der Welt, ist auf dem Weg zu uns. Er kommt mitten hinein in unsere Dunkelheit. Sein Licht kann
uns Hoffnung schenken in aller Traurigkeit und neuen Mut, wenn uns die Verzweiflung plagt.
Mit der Kerze am 1. Advent fängt es endlich wieder an, hell um uns zu werden. Und je näher wir
dem Heiligen Abend kommen, desto heller wird es – dafür stehen die 4 Kerzen am
Adventskranz, die nach und nach angezündet werden bis sie am 4. Adventssonntag alle
brennen.
Erfinder des Adventskranzes ist übrigens Johann Hinrich Wichern, evangelisch-lutherischer
Theologe und Begründer der Inneren Mission. Er kümmerte sich im Rauhen Haus um
verwahrloste Waisenkinder aus den Elendsvierteln Hamburgs.
Weil die Kinder in der
Adventszeit immerzu fragten, wann denn endlich Weihnachten sei, baute er 1839 aus einem
alten Wagenrad den ersten Adventskranz. Er steckte 20 kleine rote und 4 große weiße Kerzen
hinein und half den Kindern damit, die Tage bis zum Heiligen Abend abzählen zu können.
Noch heute zählen wir die Tage und noch heute entwickeln besonders die Kinder eine große
Vorfreude, bis es endlich wieder Heilig Abend ist. Warum lassen wir uns in diesem Jahr nicht
einfach davon anstecken? Auch unser Alltag muss nicht trüb und dunkel bleiben, wir haben eine
begründete Hoffnung! Denn für jeden und jede einzelne von uns gilt: „Siehe, dein König kommt
zu dir, ein Gerechter und ein Helfer!“
Ich wünsche Ihnen allen eine frohe und gesegnete Adventszeit und grüße Sie herzlich,
Ihre Pfarrerin Birgit Scholz.
3
Advent mit Kindern
Gerade für Kinder ist Advent eine geheimnisvolle und spannende Zeit. Bei der Frage, was der
Neubeginn denn für sie persönlich bringen wird, denken sie zuerst ans Christkind und die
Bescherung.— Das brauchen wir nicht als Spiegelbild der kommerzialisierten Weihnachtszeit sehen,
sondern als einen schönen Ausdruck dafür, was Weihnachten im eigentlichen Sinn schon für Kinder
bedeutet: Ich freu mich so sehr, das Christkind kommt auch zu mir!
Hier zwei Vorschläge - zum Basteln und zum Backen -mit denen Sie die Adventszeit und das Warten
mit Kindern füllen können.
Weihnachtsbäume basteln
Dazu brauchen wir :
DinA4-Blätter, grün (oder bemalt, oder mit Siebtechnik besprenkelt, oder...)
Schere, Klebstoff, Tesafilm
Das Blatt in der Mitte falten und am Falz auseinander schneiden. Eine Hälfte
beiseite legen. Mit der anderen Hälfte das Ganze wiederholen, und auch das
letzte Viertel noch einmal halbieren, wie auf der Abbildung oben.
Aus drei verschieden großen Dreiecken Hütchen falten: Die Dreiecke zur Hälfte
falten, ein zweites Mal zur Hälfte falten und wieder aufklappen. Dann die
geschlossenen Ecken an der Mittellinie entlang nach unten falten. Eine offenen
Kante vorne hochklappen und abstehende Ecken umschlagen, mit der anderen
Kante auf der Rückseite genau so verfahren.
Die Hütchen wie auf der Abbildung ineinander kleben. Das letzte Rechteck zu einem
Stamm rollen, mit Tesa fiixieren und in das größte Hütchen kleben.
Wer möchte, kann oben einen Faden befestigen und hat so einen Aufhänger oder
Geschenk-Anhänger. Mehrere Bäume zusammen ergeben einen kleinen Wald fürs Fensterbrett.
Ideen aus: www.advent-austria.at
Zuckerräder backen
• 150 g Mehl
Zubereitung:.
• 1 gestr. Tl Backpulver
Zutaten rasch zu einem glatten Teig verkneten und
• 70 g Zucker
mindestens 30 min kaltstellen.
• 1/2 Tl Zimt
Danach zu einer Rolle (3 cm Durchmesser)
• etwas Zitronenschale
formen, diese in Hagelzucker wälzen und davon
• 1 Pck. Vanillezucker
1/2 cm breite Stücke abschneiden. In die Mitte
• 80 g gemahlene Haselnüsse
mit einem Kochlöffel eine Vertiefung eindrücken und
• 120 g kalte Butter
etwas Marmelade hineingeben.
• Hagelzucker zum Wälzen
Die Kekse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech
• passierte Himbeermarmelade oder legen und bei
Johannisbeergelee
160 °C (Ober- und Unterhitze) ca. 15 Min. backen.
4
Advent zu Hause
Auch für Erwachsene ist Advent eine Zeit der
Vorfreude und Besinnung. Manchmal fällt uns das
im Trubel das Alltags und der Vorbereitungen aber
schwer.
Da hilft nur eins: Ganz bewusst einmal “einen
Gang zurückschalten”. Vielleicht gelingt das ja mit
den Plätzchen und damit:
Als die Großmutter mit dem Nikolaus
sprach
Gebrauchsanleitung für
„15 Minuten Advent“
1. Handy
ausschalten
2. Tee aufbrühen
3. Kerze anzünden
4. Freunde oder
Ich erzähle eine wahre Geschichte aus meiner
Familie einladen
Kinderzeit: vom Nikolaus und von der Großmutter.
Die Großmutter war klein und zart, und sie kam mir
5. Geschichte lesen
uralt vor. Das lag nicht an ihren Runzeln oder ihrem
Haar mit den weißen Strähnen. Es waren die Kleider,
6. Plätzchen und
die sie trug: immer dunkel und ganz altmodisch
Tee genießen
geschnitten. Sie hatte auch stets eine schwarze
Schürze umgebunden, sogar sonntags. Die Schürze
vom Sonntag war aus Seide, und sie knisterte.
Jedes Jahr Anfang Dezember kam die Großmutter angereist. Sie blieb den Winter
über bei uns in der Stadt. Wenn Großmutter kam, begann für mich die
Weihnachtszeit. An den dämmrigen Winternachmittagen hockten wir zusammen im
Wohnzimmer vor dem Kachelofen. Der Kachelofen war groß und grün und gemütlich
warm. In den anderen Zimmern standen nur eiserne Öfen, die wurden nicht immer
geheizt. Der Kachelofen hatte ein Türchen, hinter dem sich eine Nische mit einer
kleinen Eisenplatte befand. Auf dieser Platte konnten wir Äpfel braten. Während sie
schmorten und ihr Duft durchs Zimmer zog, las mir die Großmutter vor. Wir bastelten
auch Weihnachtsgeschenke zusammen. Unser Lieblingsspiel aber war: »Wir reisen
nach Bethlehem«. Das spielten wir jedes Jahr. Es ging über viele Tage, vielleicht
sogar Wochen und hat die ganze Wohnung auf den Kopf gestellt. [...]
Auch sonst geschahen geheimnisvolle Dinge, wenn die Großmutter bei uns war.
Einmal, als ich ins Bett gehen wollte, fand ich Goldstaub auf meinem Kopfkissen.
Goldstaub! Woher kommt denn Goldstaub? Doch nur von einem Engelsflügel! Es
musste also ein Engel über mein Bett geflogen sein. Als ich die Großmutter danach
fragte, lächelte sie, aber sie gab keine Antwort. Dann, eines Morgens, hing ein Stern
an einem durchsichtigen Faden von der Decke herab. Niemand wusste, wer ihn
aufgehängt hatte. Auch wie die winzige Krippe in der Nussschale zwischen meine
Buntstifte geraten war, konnte keiner erklären.
Das Wunderbarste aber war Großmutters Bekanntschaft mit dem heiligen Nikolaus.
Sie kannte ihn wirklich. Das weiß ich genau. Ich habe selbst erlebt, wie er mit ihr
sprach, damals im Stadtpark. Ich habe schon gesagt, dass die Großmutter
altmodisch war. Aber nicht nur altmodisch in ihrer Kleidung, auch sonst. Sie redete
oft von den Zeiten, in denen alles knapp gewesen war, und sie fand, die Leute
sollten sparsamer mit dem Geld und den Sachen umgehen. Großmutter tat das.
Deshalb wollte sie auch den dürren Ast mitnehmen, der im Stadtpark auf dem Weg
lag.
5
Advent zu Hause
»Der ist noch gut für den Ofen«, sagte sie. »Heb ihn bitte auf!« Aber ich wollte nicht.
»Nein!« sagte ich. Und als sie versuchte, den Ast selbst aufzuheben, zog ich sie fort.
»Wir schleppen kein Holz nach Hause. Bei uns wird das geliefert.« Damals wusste ich
nicht, warum ich so patzig mit der Großmutter sprach. Aber jetzt glaube ich, es war wegen der Leute, die vorübergingen. Die sollten nicht denken, wir müssten unser Holz selber sammeln.
Die Großmutter zögerte. Ich merkte ihr an, dass sie nicht wusste, was sie jetzt tun sollte. Plötzlich stand ein alter Mann vor uns. Wie hergezaubert stand er da. Groß und sehr
würdig, mit einem weißen Bart und blitzenden Augen. Der Fremde bückte sich, hob das
Holz auf und reichte es der Großmutter. »Bitte sehr, meine verehrte gnädige Frau«,
sagte er mit einer leichten Verbeugung. Seine Stimme klang tief und voll. Mich durchzuckte es, als wäre ein Blitz in mich hineingefahren. Diese Stimme! Diese Augen! Dieser lange weiße Bart. Das konnte nur – das war bestimmt… Ich wagte nicht weiterzudenken. »Meine verehrte gnädige Frau«, hatte er zur Großmutter gesagt. Er hatte sich
vor ihr verbeugt, und die Großmutter hatte ihn angelächelt und ihm gedankt. Und dann
war er verschwunden. Genauso plötzlich, wie er gekommen war.
Auf dem Heimweg brachte ich kein Wort heraus. Ich stolperte über Bordsteine und Kanaldeckel, und in mir war alles durcheinander. – Jetzt hat er’s gesehen, dachte ich.
Jetzt weiß er, wie ich manchmal bin. Die Großmutter ging still neben mir her. Der dürre
Ast schleifte auf dem Boden. Unter der Haustür hielt ich’s nicht mehr aus. Ich drückte
mein Gesicht in Großmutters Mantelfalten und heulte los. Die Großmutter ließ mich
heulen. Sie tat nichts, um mich zu trösten, und ich dachte: Jetzt wird sie immer und ewig böse auf mich sein, und dieser… dieser fremde Mann im Park auch. Aber dann
merkte ich, dass sie sich zu mir herunterbeugte. Ich spürte ihren warmen Atem in meinem Haar, und ich hörte, dass sie ganz leise zu mir sprach. Was sie sagte, verstand
ich nicht, weil ich noch immer heftig schluchzen musste. Ich konnte gar nicht aufhören.
Da schob Großmutter mich ein wenig von sich und fragte: »Willst du ihn vielleicht hinauftragen? Er ist mir fast zu schwer.« Ich wusste natürlich sofort, dass sie den Ast
meinte, und einen Augenblick hielt ich die Luft an. Dann kramte ich ein Taschentuch
hervor und die Tränen aus der Nase. »Gib her!« sagte ich, packte den dürren Ast und
polterte damit die Treppe hinauf. Wir warfen ihn gleich in den Kachelofen, und ich hörte, wie er knackte und knisterte. Ob er weiß, dass ich ihn hochgetragen hab? überlegte
ich. Die Großmutter nickte mir zu und lachte. Da wusste ich, dass alles wieder gut war,
und ich war sehr zufrieden.
Tilde Michels
in: Anne Braun (Hrsg.): Weihnachtsgeschichten.
Advent
•A – annehmen, auch den, der dir nicht passt
•D – da sein füreinander
•V – vertrauen, dass alles gut wird
•E – entdecken, was wichtig ist
•N – neu beginnen, auch wenn du gestern gescheitert bist
•T – tragen helfen denen, die deine Hilfe brauchen
Aus den Kirchengemeinden
6
Kirchengemeinde Holzkirch/Breitingen
Am 04. Oktober 2015 wurde
in der Holzkircher
Barbarakirche das
Erntedankfest gefeiert. Dank
der vielen großzügigen Gaben und Spenden der
Dorfbewohner aus Holzkirch und Breitingen
konnte die Kirche wieder reichlich mit Nüssen,
Eier, Obst und Gemüse geschmückt werden.
Ein Blickfang war dieser reichlich gedeckte
Tisch. Hier hat unsere Mesnerin liebevoll die
schon fast vergessenen alten Getreidesorten
und ihre daraus gebackenen Brote und
Semmeln präsentiert. Neben Bioroggen,
Wintergerste und Hafer waren auch Sorten wie
Einkorn, Emmer und Dinkel zu sehen.
Dieses wunderschön gestaltete Bild wurde von den
Kindergartenkindern aus Holzkirch und Breitingen "gemalt". Zu
ihrem selbst getexteten Lied haben die
Kinder aus Kartoffeln, Obst, Getreide und
Nüssen dieses hübsche Mandala gelegt.
Alle Erntedankgaben wurden dieses Jahr dem
Zentrum >guterhirte< in Ulm weitergeleitet. Das Zentrum für Kinder-, Jugend- und
Familienhilfe ist auf jegliche Art von Spenden angewiesen. Wir möchten uns hiermit
nochmals bei allen Gebern ganz herzlich bedanken.
Ihre Kirchengemeinde Holzkirch-Breitingen
Konzert des Vokalensembles CantArt
am 19.12.2015 um 19.00Uhr in der Barbarakirche.
Zu diesem besonderen Konzertereignis in unserer Kirche
laden wir Sie ganz herzlich ein!
c7
Aus den Kirchengemeinden
Kirchengemeinde Neenstetten
Begrüßungsgottesdienst
von unserer neuen Pfarrerin Frau Scholz
am 20.9.2015
Erntedankgottesdienst am 11.10.2015
Auch
in
diesem
Jahr
konnten
wir
eine
reichgeschmückte Kirche bewundern. Ein großer
Dank geht an alle, die dazu beigetragen haben. Die
Gaben wurden von der Kinderkrippe in Söflingen
abgeholt und werden dort von einem extra Kochteam verarbeitet.
.
Unsere neuen Konfirmanden stellen ihre selbst gestalteten Konfibibeln vor.
Franziska, Katharina, Erick, Sebastian, Robin, Rocco, Fabio, Artjom, David,
Janina und Nadja.
Adventsandacht
Auch in diesem Jahr laden wir recht
herzlich zur Adventsandacht für Frauen
in die Ulrichskirche nach Neenstetten
ein,
am 4.12.2015 um 19.00Uhr
Aus den Kirchengemeinden
8
Kirchengemeinde Weidenstetten
Rückblick: Im vergangenen Sommer hat sich so Manches in unserer Gemeinde ereignet:
Am 19.07 feierten wir das 50jährige Jubiläum des Kindergartens.
Nach dem Familiengottesdienst im Zelt mit Pfarrer
Lindner, Posaunenchor und
natürlich den Kindern wurde
gebührend gefeiert. Beim
Mittagessen und anschließendem Kuchenbuffet kamen alle auf ihre Kosten.
Auch Spaß und Unterhaltung
kamen nicht zu kurz: Es gab
eine Spielstraße für Kinder,
eine informative Ausstellung
der Erzieherinnen zur Geschichte des Kindergartens und im Garten Hüpfburg und
Kindertheater. Mit einem Luftballonwettbewerb klang das Fest aus.
Noch einmal ein herzliches Dankeschön an die bürgerliche Gemeinde, Erzieherinnen, Eltern, Diakonieverband, alle Helfer und natürlich die Kinder, die alle zu diesem fröhlichen Fest beigetragen haben!
Mit der Erntebittstunde in Schechstetten mit anschließendem Hock in und um
Winkelmanns Maschinenhalle und dem Erntedankgottesdienst mit seinem reich
geschmückten Altar feierten wir zwei weitere besondere Gottesdienste.
In unserer Kirchengemeinde gibt es neue Gesichter.
Ihnen allen sicherlich schon bekannt ist Pfarrerin Birgit Scholz, die wir am 27.09.
feierlich begrüßen durften.
Ein weiteres neues Gesicht in unserer Gemeinde ist Herr Michael Arndt, der
schon seit Anfang dieses Jahres den Kirchenchor leitet. Wir sind sehr froh, mit ihm
nun wieder einen Chorleiter zu haben. An dieser Stelle noch ein herzliches Willkommen, alles Gute und Gottes Segen für Ihre Arbeit mit dem Kirchenchor!
Konzerte in der Adventszeit:
Am 2. Advent, dem 6.12. um 19.30 findet das Adventskonzert statt.
Liederkranz, Posaunenchor und Kirchenchor gestalten ein ansprechendes
Programm zum Advent.
Herzliche Einladung!
Am Dienstag, 15.12. um 20.00 lädt der Bezirksbläserkreis zu einem Konzert in die
Peter und Paul - Kirche in Weidenstetten ein.
Der Bläserkreis setzt sich zusammen aus versierten Blechbläsern der Region.
Mit Stücken vom Barock bis zur Moderne wird das ein besonderes Ereignis für
Freunde der Bläsermusik. Auch hierzu laden wir herzlich ein!
Freud und Leid
9
Freud und Leid in unseren Gemeinden
Taufen:
In den Kirchengemeinden
unseres Pfarramtes durften
wir seit April
14 Taufen feiern.
Kirchliche Trauungen:
In den Kirchengemeinden unseres Pfarramtes durften wir
seit April
5 Paare kirchlich trauen.
Aus unseren Gemeinden verstarben
und wurden kirchlich bestattet:
In den Kirchengemeinden unseres
Pfarramtes nahmen wir seit April
Abschied von 8 Verstorbenen.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass personenbezogene Daten
nur in der gedruckten Version unseres Gemeindebriefes erscheinen.
Ausblicke
Ausblicke
10
Opferaufruf Brot für die Welt
1
1
11
Jedes Jahr zu Weihnachten bitten wir um Spenden für „Brot für
die Welt“. Brot – das ist mehr als das Nahrungsmittel – „Brot“,
so beschreibt es Martin Luther in der Auslegung der
Vaterunser-Bitte nach unserem täglichen Brot, „das ist alles,
was zum Leben notwendig ist.“
Für Brot für die Welt ist genau das der Auftrag zum Handeln:
Wir helfen, damit Menschen das haben, was sie zum Leben
brauchen.
Stellvertretend für die zahlreichen Projekte, die mit Ihren Spenden von Brot für die Welt in den
benachteiligten Regionen der Erde finanziert werden, möchten wir Ihnen ein Projekt vorstellen:
Gitarren statt
Gewehre
DR Kongo Justin Murhula Bashimbe,
heute 27 Jahre alt, machte vor neun
Jahren im Ausbildungszentrum CAPA
eine einjährige Lehre zum
Gitarrenbauer. Seither hat er seinen
eigenen Arbeitsplatz, baut akustische
und elektrische Gitarren, die er dann
verkauft. Seine Werkbank befindet sich
im „Zentrum für berufliche und
handwerkliche Bildung“ der
ostkongolesischen Metropole Bukavu.
Das Ausbildungszentrum in Bukavu wurde 1982 von der
Gemeinschaft der Baptisten in Zentralafrika (CBCA) gegründet.
Seit 1994 wird es vom Evangelischen Entwicklungsdienst
unterstützt, der 2012 mit Brot für die Welt fusionierte. Das
Zentrum bietet Ausbildung und Qualifizierung in 19 Berufsfeldern
an. Viele der derzeit fast 780 Lehrlinge haben eine traumatische
Geschichte: Es sind ehemalige Kindersoldaten oder einstige
Straßenkinder, HIV-positive Frauen, Überlebende sexueller
Gewalt, ledige Mütter. Auch der Gitarrenbauer Murhula ist ein
ehemaliger Kindersoldat. Die meisten Azubis sind längst
erwachsen, hatten aber nie die Gelegenheit, einen Beruf zu
erlernen.
Ein
Satz
Saiten
für
akustische Gitarre:
eine
7,50 €
Jährliche Kosten für die Ausbildung einer Person:
44€
Monatliches Honorar eines/r
Ausbilders/in:
111 €
Text BETTINA RÜHL Foto CHRISTOPH PÜSCHNER
Jahreslosung 2016
Gott spricht: Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet.
Jes 66,13
Reformationsjubiläum 2017...
11
Gottesdienste und Veranstaltungen
Advent und Weihnachten in unseren Gemeinden:
Weidenstetten
Neenstetten
Holzkirch/ Breitingen
ab 10.00
Orangenaktion
29.11.
1. Advent
10.30 (mit AM)
9.15 (mit AM)
04.12.
19.00
Adventsandacht für
Frauen
06.12.
9.15
2. Advent
10.30
19.30
Adventskonzert
der Chöre
13.12.
9.15 (Präd. Last)
3. Advent
10.30 (Präd. Last)
mit Posaunenchor
13.30 Seniorennachmittag mit PC
15.12.
20.00 Konzert
Bezirksbläserkreis
19.12.
20.12.
4. Advent
24.12.
Heilig Abend
25.12.
Christfest
19.00 Konzert
Ensemble CantArt
10.30
mit Taufe
15.00 Krippenspiel
17.00 Krippenspiel
22.00 Christmette
mit Posaunenchor
19.00
mit Gesangverein
16.00 Krippenspiel
9.15 (AM)
mit Kirchenchor
10.30 (AM)
mit Kirchenchor
17.00
19.00
10.00 (AM)
mit Liederkranz
26.12.
Christfest II
31.12.
9.15
Bürgersaal Breitingen
18.00
Altjahresabend
01.01.
Neujahrsfest
06.01.
Epiphanias
10.00
mit Posaunenchor
10.30
mit Kirchenchor
Gottesdienste bis Pfingsten
12
Weidenstetten
2016
Neenstetten
10.01. 1.So n. Epiph.
Holzkirch/ Breitingen
9.15
17.01. Letzter So. n. E.
9.15
24.01. Septuagesimae
10.30
10.30
10.30
9.15
31.01. Sexagesimae
9.15
07.02. Estomihi
9.15
14.02. Invokavit
10.30
10.30
10.30
9.15
21.02. Reminiszere
9.15
28.02. Okuli
9.15
06.03. Lätare
10.30
10.30
10.30
9.15
13.03. Judika
9.15
20.03. Palmsonntag
24.03. Gründonnerstag
9.15
19.00
19.00 (AM)
25.03. Karfreitag
9.15 (AM)
26.03. Karsamstag
27.03. Ostersonntag
10.30
10.30 (AM)
Osterfeuer KiKi
9.15
10.30
28.03. Ostermontag
03.04. Quasimodogeniti
10.00
10.30
9.15
10.04. Miserikordias
9.15
10.30
Domini
17.04. Jubilate
9.15
24.04. Kantate
10.00 Konfirmation
10.00 Konfirmation
9.15
01.05. Rogate
9.15
GD auf dem Ofenloch
05.05. Chr. Himmelfahrt
08.05. Exaudi
15.05. Pfingstsonntag
10.30
9.15
10.30
10.30 (AM)
16.05. Pfingstmontag
9.15 (AM)
10.00 (AM)
Aktuelle Termine auf der Homepage: www.gemeinde.weidenstetten.elk-wue.de
Impressum:
Hrsg: Ev Kirchengemeinden Holzkirch/Breitingen, Neenstetten, Weidenstetten
Red.: Pfarrerin B.Scholz,(ViSdP), A.Bunz, H.Leibing-Frick, K. Gnann, A. Schönemann
Druck: HK Druckwerk GmbH
Herzlichen Dank Herrn A. Weeber, Neenstetten für die Zeichnungen zu den Kasualien!