Advent, Advent, die Zeitung brennt ... Liebe Kolleginnen und Kollegen, keine Sorge, auch wenn sich das Zeitungspapier zum Anschüren gut eignet, so darf man nie vergessen, was für einen inhaltlichen Wert es doch hat. Oder haben wir das im Redaktionsalltag vergessen? Über die Zeitung verbreitet man Informationen, die sonst keiner kennen würde. Politik, Veranstaltungen, die Flüchtlingssituation und viele Meldungen mehr, erfahren wir nebst Radio und TV schwarz auf Weiß aus der täglichen Literatur. Wir werden fast schon rund um die Uhr überhäuft von schlimmen Nachrichten, so dass man fast die Guten überliest. Doch mal ehrlich: Wie viele halten heutzutage noch ein echtes „Papyrus“ in der Hand? Das E-Paper hat schon längst Einzug gehalten. Die sozialen Netzwerke und auch die online-Portale der Medienhäuser sind überladen von all den vielen Fotos, Videos und Texten. Platz schaffen Ich finde, es wird Zeit Ordnung zu schaffen. Gerade jetzt zum Jahreswechsel. Das Archiv ist voll, der innerliche Akku ist leer und der Schreibtisch bricht fast zusammen. Was haben wir wieder gewerkelt in 2015 für unsere Kunden, die Leser? Wir haben versucht die schönsten Motive für ein spektakuläres Foto zu finden sowie informative, spannende und mitreißende Texte zu schreiben. Nicht immer gelingt uns all das, doch die Resonanz der Leser motiviert immer wieder aufs Neue. Egal wie die Kritik ausfällt. Und so soll es doch sein, oder? Überraschungen erlebt In diesem Jahr hab auch ich Überraschungen erleben dürfen im Pressebereich: 6.000 Euro wurden in Oberferrieden (Gmd. Burgthann) beim großen Konzertereignis „Ein Dorf singt für Unicef“ gesammelt, ein höchst spannendes Presse-Projekt war das. Der neue Verein „Burgthann hilft“ fand auch Anklang in der NZ sowie der „Syrische Abend“ in Burgthann uvm. Immer wieder schön, wenn man nebst dem sozialen auch den pädagogischen und künstlerischen Bereich abdecken darf, wie Schulen oder Theater, Vereinsgeschichten. Oder auch politisches, wie die Adventsfeier der Frauen Union, deren Besucherzahl sogar noch getoppt werden konnte. Ich könnte hier noch so viel aufzählen, doch dazu reicht, wie man es aus der Zeitung eben kennt, der Platz nicht. Und jetzt sitze ich in der warmen Stube und schau in den Ofen, wo das Holz brennt. Es knistert recht schön, so wie unterm Jahr der Kopf, wenn schnell noch ein Artikel geschrieben werden muss. Die Zeitung wird stets eine aufregende und spannende Lektüre bleiben, für den Leser und den Journalisten. Auf geht’s ins 2016! Das Feuer lodert: Ja, Advent, Advent, die Zeitung brennt ... Vielen Dank für die gute Zusammenarbeit. Besinnliche und erholsame Weihnachtsfeiertage und einen guten Rutsch ins Neue Jahr wünscht Sabine Rösler (Freie Berichterstatterin und freie Fotografin)!
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