Ambiente Kurier Hausnachrichten der Residenz Ambiente in Pforzheim Ausgabe Februar/März/April 2016 INHALTSVERZEICHNIS GRUSSWORT Von unserer Residenzleitung, Herrn Fred Mahlmann . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 HAUSNACHRICHTEN Herzlich willkommen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 Wir gratulieren zum Geburtstag . . . . . . . . . . . . . . 5–6 Gottesdienste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 Besondere Veranstaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7 Wir nehmen Abschied . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 WISSENSWERTES Hausinfo . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 PERSÖNLICHES Mitarbeiterinnen stellen sich vor . . . . . . . . . . . 10 –11 IMPRESSUM „A m b i e n t e K u r i e r “ ist die Hauszeitschrift der Residenz Ambiente in Pforzheim. V. i .S. d .P Fred Mahlmann, Residenzleitung R e dakt i o n : Claudia Rausch, Monika Rosenboom F o t os : Residenz Ambiente Archiv G e st a l t u ng und P rodu ktion : RÜCKBLICKE Schnappschüsse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12–13 JAHRESZEITLICHES Frühlingsgedicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14 NACHDENKLICHES Die Geschichte von den Wasserkäfern und der Libelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15–16 UMGEBUNG Residenz Ambiente Zentrales Marketing, Saarbrücken UNESCO Weltkkulturerbe D r u ck : Ausflüge in unsere Region . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17 Werbedruck Klischat Offsetdruckerei GmbH, Neunkirchen BÜCHER A uf lage : 300 Buchvorstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 2 RESIDENZ AMBIENTE Kloster Maulbronn . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 GRUSSWORT Liebe Bewohnerinnen und Bewohner, sehr geehrte Angehörige, Betreuer, Mitarbeiter, liebe Leser! A m Ende dieses langen Winters scheint mir die Sehnsucht nach Frühling und Aufbruch ganz besonders groß zu sein. So lange war draußen alles nur leblos und grau. Jetzt kommen uns die ersten zarten Blüten und das erste Grün der Pflanzen fast wie kleine Wunder vor. Ob hoch im Norden oder auch vor der Haustür. Ein Höhepunkt dieser großen Freude ist für mich immer das Osterfest mit seinen Ritualen und diesen feierlichen Gefühlen gegenüber der Schöpfung. Dies verbindet übrigens seit Jahrtausenden die Menschen und zwar ganz unabhängig davon, welchem Glauben oder welcher Religion sie angehören. Die Hauptsache ist, dass wir unsere Traditionen pflegen, die uns Menschen in der Gemeinschaft erden. Wir nehmen die Osterzeit wie jedes Jahr zum Anlass, unser Haus zu schmücken: mit Weidenkätzchen und Osterglocken, auch bunte Eier fehlen nie. Und trotzdem fällt die Tradition immer wieder neu und anders aus. Zum Osterfest kommen wir zusammen, ob nun in der Familie oder in der Gemeinschaft unseres Hauses. Unsere Bewohnerinnen und Bewohner freuen sich bei dieser Gelegenheit natürlich be- sonders, wenn die Kinder und Enkelkinder zu Besuch kommen und ihnen das Gefühl vermitteln, auch in der Seniorenresidenz immer noch Teil der Familie und nicht vergessen zu sein. Und denen, die ohne Familie sind, vermitteln wir, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Residenz, das Gefühl der Zugehörigkeit und Gemeinschaft. Auch unseren Gästen kommen wir nach gutem Brauch mit warmherziger Gastfreundschaft entgegen. Denn niemand muss Ostern bei uns alleine sein. Doch damit nicht genug, auch unsere Küche hält zu Ostern traditionelle kulinarische Köstlichkeiten bereit. Den Höhepunkt bildet dabei sicherlich das Menu am Ostersonntag. Mit kritischem Blick auf unsere Arbeit darf die Liebe zur Tradition jedoch die Neugier auf neue Ideen und deren Verwirklichung nicht ausschließen. Schon gar nicht im Frühling, wenn der Aufbruch auf dem Plan steht. Mit den besten Oster- und Frühlingswünschen verbleibe ich Ihr Fred Mahlmann – Residenzleitung – RESIDENZ AMBIENTE 3 HAUSNACHRICHTEN Herzlich willkommen! Wir heißen alle Bewohner, die in den letzten Monaten bei uns eingezogen sind, ganz herzlich willkommen und wünschen ihnen alles Gute in ihrem neuen Zuhause. Sehr herzlich begrüßen wir auch unsere Gäste in der Kurzzeitpflege und wünschen ihnen in unserem Hause einen angenehmen Aufenthalt. Wir gratulieren zum Geburtstag! Allen Bewohnerinnen und Bewohnern sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unserer Residenz Ambiente, die im Februar, März und April Geburtstag haben, gratulieren wir sehr herzlich und wünschen ihnen alles Gute für das neue Lebensjahr! 4 RESIDENZ AMBIENTE HAUSNACHRICHTEN Gottesdienste Die Termine für die Gottesdienste im Hause entnehmen Sie bitte den Aushängen. Besondere Veranstaltungen Februar Montag, 08.02.16 Faschingsfeier im Treffpunkt Mittwoch, 24.02.16 Senioren-Frühstück mit Residenzbesichtigung 14.11 Uhr Weitere Veranstaltungen standen zum Redaktionsschluss noch nicht fest. 8.00 Uhr März Donnerstag, 24.03.16 16.00 Uhr Konzertnachmittag Klassik meets modern Schlager & Klezmer Bitte beachten Sie auch hier unsere aktuellen Aushänge. April Donnerstag, 07.04.16 Modenschau von Mode Bequem 14.00 Uhr Donnerstag,14.04.16 Frühlingsfest im Treffpunkt 14.30 Uhr RESIDENZ AMBIENTE 5 HAUSNACHRICHTEN Wir nehmen Abschied … …von unseren verstorbenen Bewohnerinnen und Bewohnern Die Bande der Liebe werden mit dem Tod nicht durchschnitten. Thomas Mann 6 RESIDENZ AMBIENTE WISSENSWERTES Wichtige Informationen aus unserer Residenz in Sachen … …Rezeption: Wir Empfangsmitarbeiter sind die erste Anlaufstelle für Bewohner, Angehörige, Mitarbeiter sowie Interessenten und Besucher des Hauses. Abgesehen vom Telefondienst ist es unsere Aufgabe, alle Anfragen, Wünsche und Beschwerden entgegenzunehmen und an die zuständige Stelle weiterzuleiten. Ein weiterer wichtiger Punkt ist es, die Residenzleitung und die Verwaltung zu entlasten. Sprechen Sie uns an – Wir sind gerne für Sie da. Die eine oder andere Frage kann oftmals von uns Mitar- beitern an der Rezeption beantwortet werden. Selbstverständlich vereinbaren wir auch einen Termin bei Herrn Mahlmann oder bei einem der Mitarbeiter in der Verwaltung. Ein besonderer Service des Hauses ist es, dass die Rezeption werktags von 8.00 bis 18.00 Uhr, samstags von 10.00 bis 18.00 und an Sonn- und Feiertagen von 11.30 Uhr bis 18.00 Uhr besetzt ist. …Parkplatz: Leider ist es für die Mitarbeiter an der Rezeption immer wieder ein großer Zeitaufwand, die Halter nicht ordnungsgemäß geparkter Autos zu ermitteln. Unabhängig davon, melden Sie sich bitte an der Rezeption und hinterlegen dort ebenfalls das Kennzeichen und ihre Handy-Nummer. Um Ärgernisse um die Parkplatzsituation zukünftig zu vermeiden, bitten wir darum, folgende Regeln einzuhalten: Reservierte Parkplätze unserer Bewohner sind mit Autokennzeichen ausgewiesen. Das gleiche gilt für die Parkplätze des Hörgeräteakustikers Böhm, die sich auf der linken Seite befinden und an den beiden metallenen Parkplatzbügeln zu erkennen sind. Diese Parkplätze sind weder zu besetzen, noch sollten diese zugeparkt werden. Das Parken vor der Einfahrt der Tiefgarage ist strengstens untersagt. Der Zugang befindet sich in der Mitte des Hofes rechts und ist mit einem Verbotsschild gekennzeichnet. Das gleiche gilt für die Einfahrt in den Hof. Das Team der Rezeption sowie alle Halter, die zugeparkt werden, danken es Ihnen! Legen Sie bitte eine gut sichtbare Nachricht mit Ihrer Handy-Nummer hinter die Windschutzscheibe, falls Sie für kurze Zeit ein Auto behindern sollten. RESIDENZ AMBIENTE 7 PERSÖNLICHES Mitarbeiterinnen stellen sich vor: M ein Name ist Yvette Augenstein, ich bin bei Medicus, unserem ambulanten Pflegedienst, als Verwaltungskraft angestellt und habe auch schon öfters an der Rezeption ausgeholfen. Ich bin 42 Jahre alt, wohne in Königsbach-Stein und bin seit dem 15.10.2015 stolze Oma einer zuckersüßen Enkeltochter. Ich bin ausgebildete Arzthelferin und habe viele Jahre im Krankenhaus gearbeitet, bin dann aber wieder in die Fußstapfen zurück und habe 10 Jahre in diesem Beruf gearbeitet. Seit dem 1. Juni 2014 bin ich hier im Hause tätig. Meine Hauptaufgaben sind im verwaltungstechnischen Bereich, d. h. dass ich im Wesentlichen für die Abrechnung der Bewohner, Einforderung von Verordnungen sowie die Zusammenarbeit mit den Kranken- und Pflegekassen zuständig bin. 8 RESIDENZ AMBIENTE In meiner Freizeit lese ich gerne, bin ein großer Fußballfan und gehe gerne mit meinem Enkelkind und dem Hund spazieren. Bei verwaltungstechnischen Fragen im ambulanten Bereich stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung. Ihre Yvette Augenstein PERSÖNLICHES Mitarbeiterinnen stellen sich vor: S eit dem 1. Oktober 2015 freuen wir uns, unsere Auszubildende Frau Nadine Meller in der Verwaltung begrüßen zu dürfen. Frau Meller absolviert ihre Ausbildung zur Kauffrau im Gesundheitswesen. Dies beinhaltet eine dreijährige duale Berufsausbildung, das bedeutet, dass der praktische Teil der Ausbildung an realen Beispielen im Betrieb vermittelt wird und die dazugehörige Theorie in der Berufsschule erarbeitet wird. Wir wünschen Frau Meller auf diesem Wege viel Erfolg. In diesem Zusammenhang gratulieren wir unserer Frau Heinle zu ihrer bestandenen Ausbildungseignungsprüfung. Der Nachweis der „Berufs- und arbeitspädagogischen Eignung“, der mit der Ausbilder-Prüfung vor der IHK erbracht wird, ist Voraussetzung für die Ausbildung von Auszubildenden. RESIDENZ AMBIENTE 9 RÜCKBLICKE Schnappschüsse… 10 R E S I D E N Z A M B I E N T E RÜCKBLICKE Schnappschüsse… R E S I D E N Z A M B I E N T E 11 JAHRESZEITLICHES Frühlingsgedicht Aus ihrem Schlaf erwachet von neuem die Natur Aus ihrem Schlaf erwachet von neuem die Natur, seht, wie die Sonne lachet heraus auf unsere Flur. Sie wärmet uns nun wieder mit ihrem gold’nen Strahl, der Hirten Flötenlieder ertönen in dem Tal. Das junge Veilchen bietet uns seinen Balsam dar, der holde Lenz vergütet, was uns genommen war. Er meints so gut, so bieder, teilt neue Freuden aus und lockt uns alle wieder ins freie Feld hinaus. Drum hascht am Rasensaume sein Kleid, eh es verblüht und hin zum leeren Raume der Nichtigkeiten flieht. Denn kurze Zeit nur weilet sein Fuß auf unsrer Flur, ist er einmal enteilet hinweg ist jede Spur. Ernst Theodor Johann Brückner 12 R E S I D E N Z A M B I E N T E NACHDENKLICHES Die Geschichte von den Wasserkäfern und der Libelle A m Boden eines kleinen ruhigen Teiches lebte eine Gemeinschaft von Wasserkäfern. Es war eine zufriedene Gemeinschaft, die dort im Halbdunkel lebte und damit beschäftigt war, über den Schlamm am Boden des Teiches hin und her zu laufen und nach etwas Nahrung zu suchen. Immer wieder bemerkten die Wasserkäfer jedoch, dass der eine oder andere von ihnen anscheinend das Interesse daran verlor, bei ihnen zu bleiben. Er klammerte sich dann an den Stängel einer Teichrose und kroch langsam daran empor, bis er verschwunden war. Dann wurde er nie wieder gesehen. Eines Tages, als dies wieder geschah, sagten die Wasserkäfer zueinander: „Da klettert wieder einer unserer Freunde den Stängel empor. Wohin mag er wohl gehen?“ Aber obwohl sie genau zuschauten, entschwand auch dieses Mal der Freund schließlich aus ihren Augen. Die Zurückgebliebenen warteten noch eine lange Zeit, aber er kam nicht zurück. „Ist das nicht merkwürdig?“, sagte der erste Wasserkäfer. „War er denn hier nicht glücklich bei uns?“, fragte der zweite. „Wo er jetzt wohl ist?“, wunderte sich der dritte. Keiner wusste eine Antwort. Sie standen vor einem Rätsel. Schließlich berief der Älteste der Käfer eine Versammlung ein. „Ich habe eine Idee“, sagte er. „Der Nächste, der von uns den Teichrosenstängel empor klettert, muss versprechen, dass er zurückkommt und uns erzählt, wohin er gegangen ist und warum.“ „Wir versprechen es“, sagten alle feierlich. Nicht lange danach, an einem Frühlingstag, bemerkte genau der Wasserkäfer, der den Vorschlag gemacht hatte, dass er dabei war, den Teichrosenstängel empor zu klettern. Höher und immer höher kletterte er. Und dann, noch bevor er wusste, was ihm geschah, durchbrach er die Wasseroberfläche und fiel auf ein großes, grünes Teichrosenblatt. Als der Wasserkäfer wieder zu sich kam, blickte er verwundert um sich. Er konnte nicht glauben, was er da sah. Alles war ganz anders und auch sein Körper schien auf merkwürdige Art verändert. Als er ihn neugierig zu betrachten begann, fiel sein Blick auf vier glitzernde Flügel und einen langen Hinterleib, die nun anscheinend zu ihm gehörten. Noch während er sich über seine ungewohnte Form wunderte, spürte er ein Drängen, die Flügel zu bewegen. Er gab dem Drängen nach, bewegte seine Flügel – und plötzlich, ohne zu wissen wie, befand er sich in der Luft. Der Wasserkäfer war eine Libelle geworden. Auf und ab, in engen und großen Kreisen, bewegte sich die neugeborene Libelle durch die Luft. Sie fühlte sich wunderbar in diesem so ganz anders- R E S I D E N Z A M B I E N T E 13 UMGEBUNG artigen Element. Nach einiger Zeit ließ sie sich auf einem Blatt zum Ausruhen nieder. In diesem Moment sah die Libelle hinunter ins Wasser. Und da waren ihre alten Freunde, die anderen Wasserkäfer, die hin und her liefen am Boden des Teiches. Jetzt erinnerte sich die Libelle an ihr Versprechen. Ohne lange zu überlegen, stürzte sich die Libelle hinab, um ihren alten Freunden zu berichten. Aber sie prallte an der Oberfläche des Wasser ab. „Ich kann nicht zurück.“ sagte sie traurig. „Zwar habe ich es versucht, aber ich kann mein Versprechen nicht halten. Und selbst wenn ich zurückkönnte, kein einziger meiner Freunde würde mich in meinem neuen Körper erkennen.“ Und nach einigem Nachdenken wurde ihr klar: „Ich muss wohl warten, bis sie ebenfalls Libellen geworden sind. Dann wissen sie selbst, was mir widerfahren ist und wohin ich gegangen bin.“ Und damit flog die Libelle glücklich empor, in ihre wunderbare neue Welt aus Licht und Luft. Der Verfasser der Geschichte ist nicht bekannt UNESCO Weltkulturerbe Kloster Maulbronn I n Maulbronn kann man sich schon mal die Augen reiben und sich fragen: Ist das eine andere Welt? Eine andere Zeit? So perfekt ist der Original-Erhaltungszustand im einstigen Zisterzienserkloster. Das eindrucksvolle Kloster mit seinen grandiosen Baudenkmälern von europäischem Rang ist da nur ein Teil des Ganzen: Denn hier in Maulbronn haben sich auch die Wirtschaftsgebäude seit der Zeit der Zisterziensermönche erhalten, Werkstätten und Speicher, Wohnhäuser, Mauern und Türme. Fachwerkbauten vom späten Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert reihen sich dicht an dicht zu einer ganzen Klosterstadt. 14 R E S I D E N Z A M B I E N T E Lohnenswert ist auch ein Besuch außerhalb der Klostermauern: Klosterweinberg, Fischteiche und Bewässerungskanäle im weiten Umland zeugen von einer jahrhundertealten Landwirtschaftstradition – in einzigartiger Erhaltung seit der Zeit der Zisterziensermönche. Kultur und Natur verbinden sich in der sanften und fruchtbaren Landschaft – auch das ist ein Grund dafür, dass das Kloster und die zugehörige Landschaft seit langem Teil des Weltkulturerbes der UNESCO sind. UMGEBUNG Ausflüge in unsere Region Baumwipfelpfad Bad Wildbad ist um eine beeindruckende Attraktion reicher: den neuen Baumwipfelpfad, der einzigartige Ausblicke über und in den Schwarzwald bietet. Mühelos und durchgängig barrierefrei können die großen und kleinen Besucher des Pfades die Baumwipfel erklimmen und die reizvolle, vielfältige Schwarzwaldlandschaft aus ganz ungewöhnlicher Perspektive erkunden. Auf Wunsch können sich die Besucher des Baumwipfelpfades dabei von naturkundigen Guides begleiten lassen. In luftiger Höhe Um das Erlebnis für alle zugänglich zu machen, ist der gesamte Pfad barrierefrei gestaltet, ebenso die Erlebnisstationen, die problemlos umgangen werden können. Selbst der ca. 40 Meter hohe Aussichtsturm ist mittels einer Rampe bis auf die maximale Höhe für jeden erreichbar. So kann man sich Stück für Stück hocharbeiten und ein außergewöhnliches Panorama genießen – einen atemberaubenden 360°-Grad-Blick über die Baumkronen. Bei gutem Wetter sind das Rennbachtal, die umliegenden Hügel und Wälder gut zu sehen. Durch die sanfte Steigung kann zu jeder Zeit eine Pause an einer besonders interessanten Stelle eingelegt werden, um die Aussicht zu genießen oder Fotos zu schießen. Bereits der Weg zum Baumwipfelpfad bietet Unterhaltungswert. Mit der Sommerbergbahn geht es bequem hinauf auf den Sommerberg. Von der Bergstation aus sind es ca. fünf Gehminuten über den Emmaweg zum Einstieg durch den Eingangsbereich des Pfades. Nach dem Lösen des Tickets geht es dann ca. 1.250 Meter durch den Wald, immer mit Blick auf die umgebende Landschaft. Über die gesamte Länge gibt es in regelmäßigen Abständen kleine Balkone mit didaktischen Stationen, die Informationen zur Flora und Fauna geben und so nebenbei Wissen über den Schwarzwald vermitteln. Damit der Spaß nicht zu kurz kommt, sorgen kleine Abzweige, auf denen man gefahrlos über dem „Abgrund“ balancieren oder klettern kann, für Abwechslung. R E S I D E N Z A M B I E N T E 15 BÜCHER Buchvorstellungen Das geheime Leben der Bäume von Peter Wohlleben Der Förster Peter Wohlleben erzählt faszinierende Geschichten über die ungeahnten und höchst erstaunlichen Fähigkeiten der Bäume. Dazu zieht er die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse ebenso heran, wie seine eigenen unmittelbaren Erfahrungen und schafft so eine aufregend neue Begegnung mit dem Wald. Helmut Schmid: Soldat – Kanzler – Ikone von Günter Hofmann Helmut Schmidt war nicht nur ein deutscher Bundeskanzler – er war eine nationale Institution und mit Abstand der beliebteste Deutsche. Wer war dieser Mann? Was zeichnete ihn als Politiker und als Mensch aus? Wofür stand er? Gunter Hofmann beschreibt die Stationen eines Lebens, das außergewöhnlich war und doch von Erfahrungen und Idealen bestimmt wurde, die Millionen von Deutschen teilten. Seine ausgewogene und kenntnisreiche Biographie bringt uns ganz nahe an Helmut Schmidt heran. Ein eindrucksvolles Portrait eines großen Deutschen und zugleich ein glänzend geschriebenes Stück Zeitgeschichte Mieses Karma, Roman von David Safier Nichts hat sich Moderatorin Kim Lange mehr gewünscht, als den deutschen 16 R E S I D E N Z A M B I E N T E Fernsehpreis. Nun hält sie ihn triumphierend in den Händen. Schade eigentlich, dass sie noch am selben Abend von den Trümmern einer russischen Raumstation erschlagen wird. Im Jenseits erfährt Kim, dass sie in ihrem Leben sehr viel mieses Karma gesammelt hat. Die Rechnung folgt prompt. Kim findet sich in einem Erdloch wieder, mit sechs Beinen, Fühlern und einem wirklich dicken Po: Sie ist eine Ameise! Aber Kim hat wenig Lust, fortan Kuchenkrümel durch die Gegend zu schleppen. Außerdem kann sie nicht zulassen, dass ihr Mann sich mit einer Neuen tröstet. Was tun? Es gibt nur einen Ausweg: Gutes Karma muss her, damit es auf der Reinkarnationsleiter wieder aufwärts geht! Viel Freude beim Lesen! INFO R E S I D E N Z A M B I E N T E 19 Bissingerstraße 12 · 75172 Pforzheim Telefon 07231 9104-0 [email protected] www.residenz-ambiente.de
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