BENI GFÖHLER FLIEGT AN DIE U23 CH-REKORD

#2 / JUN. 2015
www.lcz.ch
Informationsblatt des Leichtathletik-Club Zürich
BENI GFÖHLER FLIEGT AN DIE
CH-SPITZE
U23 CH-REKORD
JUN 15 / LCZ MAGAZIN
1
BESTE RESULTATE
Nicole Büchler
Stab
4.55 m WM uns OS Limie
Abdi Ciise Nur
2. Rang SM 3000m Steeple
9:46,65 m
Cléa Formaz
Schweizermeisterin 3000m Steeple
10:44,28 m
Beni Gföhler
Weit
7.75 m U23 CH-Rekord – U23 EM Limite
Kariem Hussein
400m Hürden
48.76 s DL Rom 5. Platz
49.24 s DL Eugene 4. Platz
Sales Inglin
Top 10 in Europa!
110m Hürden
13.56 s U18 CH Rekord
Nicole Büchler ist gut in die Saison
gestartet, musste zuletzt aber in
Birmingham wegen eines
Muskelfaserrisses auf den Start
verzichten. Mit Sprüngen über 4,50m
und 4,55m hat sie in diesem Jahr
bereits zweimal die Limite für
die WM in diesem und die OS im
nächsten Jahr übersprungen!
Angelica Moser
Stab
4.41 m U20 CH Rekord und U20 EM Limite
Angela Peter
Diskus
43.77 m Vereinsrekord Aktive
Robine Schürmann
400m Hürden
56.65 s Vereinsrekord Aktive
Nicola Spirig
1. Rang European Games Baku
Triathlon
SVM Männer LCZ
1. Platz SVM Bern
Agenda 2015
SUI 4x100m F
mit Marisa Lavanchy
8. Platz Staffel WM Nassau, OS Quali
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4. Juli
5. Juli
9. Juli
14. Juli
21. Juli
7./8. August
15./16. August
22. August
29./30. August
29./30. August
1. September
3. September
5. September
6. September
12. September
19. September
Kant. Meisterschaften U16 und jünger Zürich
Resisprint International La Chaux-de-Fonds
Athletissima Lausanne
Spitzenleichtathletik Luzern
Gala dei Castelli Bellinzona
SM Aktive Zug
Mehrkampf SM Lausanne
Oberseemeeting Rapperswil-Jona
SM U20/U23 Basel
SM U16/U18 Riehen
Jugend trainiert mit Weltklasse Zürich in Zürich
Weltklasse Zürich
UBS Kids Cup CH-Final Zürich
Team SM Olten
Staffel SM Lausanne
Halbmarathon SM Uster
LCZ MAGAZIN / JUN 15
INHALTSVERZEICHNIS
5
Beni Gföhler
8
Vorstandsmitteilungen
9
Limiten und Rekorde
Erfolgreicher Start in seiner neuen Disziplin
2 neue Vereinsrekorde und 5 Limiten für Grossanlässe
10 Schüler Trainingslager Filzbach
Das Traditionslager fand für einmal bei Traumwetter statt
12 SVM Final Aktive
Die Männer verteidigten Gold, die Frauen erkämpften
Bronze
14 SENIOREN SPORTPROGRAMM
15 Weltklasse Zürich
Stark in die Saison gestartet!
Kariem Hussein lief an den Diamond League Meetings in Eugene
und Rom auf die Plätze 4 und 5. In Rom erreicht er dabei
die drittschnellste Zeit seiner Karriere und das obwohl er sich im
vergangenen Winter in erster Linie auf sein Studium konzentriert
hat! Nebst der WM Limite 2015 hat er auch die OS Limite 2016
bereits in trockenen Tüchern!
E D I TO R I A L
Abwechslungsreiches Sportprogramm für
einmal ohne Leichtathletik
Stabhochsprung Männer neu im HB Zürich
Verabschiedung Patrick Magyar an der VFG GV
18 Senioren Ausflug
Ausflug in ins Schlemmerparadies bei Chocolat Frey
Liebe Leichtathletik Freunde
AC/DC haben fertig gerockt. Sepp Blatter auch. Unsere
AthletInnen fangen gerade erst an. Die Top Cracks Kariem Hussein und Nicole Büchler haben bereits die Tickets
für die WM 2015 (Bejing/China) im Sack. Und Samba
Tanzen in Rio werden sie auch.
Die Nachwuchs Hoffnungsträger stehen in nichts nach:
Sales Inglin Junior fliegt nach Kolumbien an die U-18
WM, Angelica Moser nach Eskilstuna (Schweden) an die
U-20 WM. Für Robine Schürmann steht Gwangju (Südkorea) auf dem Reiseplan.
Am Anfang vieler LCZ Karrieren stand das Schülertrainingslager in Filzbach. Das Lager unter der Leitung von
Irene Monteduro verspricht eine Woche mit viel Action
und Spass.
IMPRESSUM
LCZ Magazin 02/2015
Redaktionsadresse
Leichtathletik-Club Zürich
Badenerstrasse 500, 8048 Zürich
E-Mail: [email protected]
MITARBEIT
Jules Deon
Roland Hirsbrunner
Marco Aeschlimann
Gaby Wachter
Unsere Senioren sind immer noch äusserst fit. Ein vielseitiges Sportprogramm und kulinarisch hochstehende Ausflüge stehen auf dem Programm. Wer macht beim nächsten Mal mit?
Beni Gföhler heisst unser Coverboy . Der Weitsprung Rookie reist an die U-23 EM in Tallinn (Estland). Wir verraten die Gründe für den Disziplinenwechsel und einiges
mehr.
Es wird ein rockiger Sommer!
Herzlichst
Gaby Wachter
REDAKTION UND LAYOUT
Steve Furrer (Gestaltung)
Gaby Wachter,
Marco Aeschlimann
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INTERVIEW BENI GFÖHLER
BENI GFÖHLT UNS
Im Sand fühlt er sich pudelwohl. Die Neuausrichtung auf den Weitsprung hat sich für den Ex-Zehnkämpfer
gelohnt. 7.75m bedeutet neue PB und U-23 CH-Rekord. Qualifikation für die U-23 EM vom 9.–12. Juli in Tallinn und Nomination für die Team-EM in Heraklion.
Text: Gaby Wachter Fotos: Sam Mettler
SIEG AM SVM BERN 2015
…UND DIE FRISUR HÄLT!
Beni Gföhler ist ein Bewegungstalent und
probierte vieles erfolgreich aus: Kunstturnen, Handball, Skifahren, Kite Surfen. Er wurde schnellster Winterthurer,
brillierte beim Erdgas Cup und entdeckte so seine grosse Liebe: die Leichtathletik. Seine Karriere startete er beim LC
Frauenfeld. Seit 2008 trainiert er bei Andreas Hediger, zuerst in der Nachwuchsund später in der Mehrkampf Gruppe
(zuletzt unter der Hauptleitung von Torben Schade). Vor rund einem Jahr spezialisierte er sich auf den Weitsprung und
trainiert weiterhin bei Andreas.
Herzlichen Glückwunsch zu deinem
U23 CH-Rekord. Hast du mit dieser
Leistung gerechnet?
Ich habe gehofft, mein Potential abzurufen.
JUN 15 / LCZ MAGAZIN
«Jeder
Sprung ist
eine neue
Chance »
Worauf führst du deine kontinuierliche Leistungssteigerung zurück?
Ich konnte seit Jahren endlich einmal
verletzungsfrei trainieren. Nach einer 3
monatigen Reha letzten Herbst planten
wir einen sauberen Aufbau mit spezifischem Krafttraining.
Waren deine häufigen Verletzungen
der Grund für den Disziplinenwech-
sel vom Zehnkampf zum Weitsprung?
Das war sicher auch ein Grund. Mein
Körper ist offensichtlich nicht ganz so
robust, wie ich es mir gewünscht hätte.
Die Verletzungen haben mich immer
wieder zurückgeworfen. Gerade im
Zehnkampf war dies doppelt schwierig.
Andererseits wollte ich einmal in EINER DISZPLIN brillieren, sie perfekt
beherrschen. Im Zehnkampf hatte ich
den Eindruck alles zu machen, aber die
Disziplinen doch nicht richtig zu «können».
Fiel dir der Entscheid schwer?
Ja, schon. Ich liebe den Zehnkampf. Er
ist nicht umsonst die Königsdisziplin
der Leichtathletik. Der Wechsel zwischen den einzelnen Disziplinen ist äusserst komplex und anspruchsvoll. Und
5
BENI GRÖHLER
SILBER AN DER SM 2014,
IN FRAUENFELD
DAS POTENTIAL
WURDE NOCH NICHT
VOLL AUSGESCHÖPFT.
mir fehlt das Training mit meinen
Mehrkampf Kumpels.
War die Wahl für den Weitsprung
klar?
(schmunzelt…) Eigentlich schon, obwohl….. den Hürdensprint habe ich geliebt. Ich wollte diese Disziplin noch nebenbei trainieren. Aber mit dem
Studium wurde es dann doch zu viel. Einen Diskus Wettkampf würde ich gerne
wieder einmal bestreiten. «Das freut sicher Werni» Anmerkung der Redaktorin.
Du hast früher unter anderem Handball gespielt. Wo siehst du die Vorund Nachteile als Einzelsportler?
Als Einzelsportler bin ich alleine für
meine Leistung verantwortlich. Ich
habe nach dem Wettkampf ein Resultat,
schwarz auf weiss. Ich muss dafür geradestehen und kann nicht einem Kollegen die Schuld geben, wenn es nicht optimal lief. Das ist ein Vorteil.
Auf der anderen Seite vermisse ich das
Mannschaftstraining mit meinen Kumpels. Es macht definitiv mehr Spass, sich
in einer Gruppe zu quälen. Wenn einer
6
«Die Stunde der Wahrheit kommt erst nach
der Landung. »
einmal einen schlechten Tag hat, wird
er von den Kollegen motiviert und getragen. Wenn man alleine trainiert ist
die Schinderei manchmal schwierig. Es
braucht sehr viel Disziplin.
Was macht den Weitsprung so speziell für dich?
Der Flug :-)
Wo liegen deine Stärken?
Ich hatte letzte Saison viele ungültige
Sprünge. Seither haben wir die Anlaufregelmässigkeit verbessert und das Finetuning abgestimmt.
Wo siehst du Verbesserungspotential?
(Lacht…) überall. Es gibt noch einiges
zu tun in den Bereichen Schnell-/Maximalkraft und Technik.
Merkst du bereits nach ein paar Schritten, ob dein Sprung gelingt?
Nein. Die Stunde der Wahrheit kommt
erst nach der Landung.
Wie schaffst du es, nach ungültigen
oder schlechten Sprüngen sogar eine
PB abzurufen?
Keine Ahnung. Schlechte Sprünge
gehören auch dazu. Ich versuche, das
Finetuning zu verbessern und mich neu
zu motivieren. Jeder Sprung ist eine
neue Chance. Bis jetzt ist mir das meistens gelungen.
Beni absolvierte das Kunst und Sportgymnasium Rämibühl (zusammen mit
Dominik Alberto). Aktuell studiert er an
der Uni Zürich Politikwissenschaften im
Hauptfach, Publizistik und Kommunikationswissenschaften im Nebenfach.
LCZ MAGAZIN / JUN 15
SILBER AN DER HALLEN
SM, IN ST. GALLEN
DER SAISONSTART IST
GEGLÜCKT – DER FLUGSTIL WIRD NOCH
OPTIMIERT
die Lehrer nicht immer Verständnis für
uns Sportler. Prüfungen kollidierten oft
mit einer Wettkampfvorbereitung oder
einem Trainingslager.
Schwedisch lernt er auch noch (obwohl
seine Freundin keine Schwedin ist…).
Das erste Jahr ist erfolgreich abgeschlossen. Somit ist er auf bestem Weg zum
Wunschberuf: Diplomat.
Wie empfindest du die Belastung Ausbildung / Spitzensport?
Während der Gymizeit gelang mir die
Balance zwischen Sport und Ausbildung recht gut. Das Kunst und Sportgymnasium ist ideal. Dort lernte ich,
strukturiert zu arbeiten. Leider hatten
JUN 15 / LCZ MAGAZIN
Nach der Matura hast du die Spitzensport RS absolviert
Ich konnte zum Glück 2013/14 zusammen mit Christian Loosli und Dominik
Alberto die Spitzensport RS absolvieren. Für uns Zehnkämpfer war diese Situation perfekt. Ich habe noch nie meinem Leben so viel trainiert (lacht…).
Aber mit dem Studium wird es schwierig, wenn nicht sogar unmöglich, Sport
und Ausbildung unter einen Hut zu
bringen.
nieren, in Zentimetern schon gar nicht.
Ganz Diplomat. Sein Trainer traut ihm
noch einiges zu. Die beiden sind ein eingespieltes Team, fast wie ein altes Ehepaar. Beni verneint «dafür streiten wir
zuwenig». J
Wie hast du dein erstes Studienjahr
bewältigt?
Die Belastung war enorm hoch. Ich
wollte aber das erste Studienjahr im
Vollzeitpensum absolvieren. Jetzt habe
ich den Dreh raus. Ich kann mir durchaus vorstellen, das Studium auszudehnen, um mehr Zeit für den Sport zu haben.
Seine Ziele will Beni partout nicht defi7
MITTEILUNGEN VORSTAND
VORSTANDS MITTEILUNGEN
Ausrüster Schuhe – KS-Sport in Siebnen Urs Frehner übernimmt die Leitung des
Samstagstrainings
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SZ vorbei gehen und die Schuhe gleich probieren.
Nach mehreren Jahren Unterbruch steigt Urs Frehner
wieder als Trainer beim LCZ sein. Bis 2006 war er als
Nachwuchstrainer tätig, konzentrierte sich dann aber auf
Familie und Beruf. Seit Anfang Mai ist er im Schülertraining am Samstag tätig und wird nach den Sommerferien
die Hauptleitung übernehmen. Herzlich willkommen zurück!
Neue Vereinsdresses – ERIMA
Der LCZ wünscht gute Besserung
Die Ausrüstung mit den neuen Vereinsdresses von unserem neuen Partner ERIMA ist auf Ende Jahr geplant, so
dass alle neu eingekleidet in die Hallensaison starten
können. Wir informieren euch zu einem späteren Zeitpunkt über den genauen Ablauf der Einkleidungsaktion.
Sowohl Nachwuchstrainer Peter Berchtold, als auch Materialverwalter Peter «Dubi» Kvet, wurden in den letzten
Wochen vom Schicksal hart getroffen. Unterdessen sind
beide wieder auf dem Weg der Genesung. Wir wünschen
beiden eine gute Besserung und hoffen sie schon bald
wieder bei uns begrüssen zu dürfen!
Zwei Rücktritte im Schülertraining
Annemarie Gentile und Kathrin Kuss-Schwab beenden
mit Beginn der Sommerferien ihr Trainerengagement im
Samstagtraining der Schülerabteilung. Beide müssen aus
beruflichen Gründen kürzer treten. Der LCZ bedankt
sich herzlich bei beiden für ihr jahrelanges Engagement
für die Jüngsten in unserem Verein und wünschen viel
Glück für die Zukunft!
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LCZ MAGAZIN / JUN 15
LIMITEN UND REKORDE
LIMITEN UND REKORDE
Nebst Nicole Büchler und Kariem Hussein (siehe Seiten 2/3) haben auch zahlreiche andere Athletinnen und
Athleten im bisherigen Saisonverlauf brilliert. Vereinsrekorde sind gepurzelt, Schweizerrekorde gefallen und
Grossanlasslimiten wurden erreicht.
Text: Marco Aeschlimann Foto: Samuel Mettler
DIE NÄCHSTEN
GROSSANLÄSSE
U18 Weltmeisterschaften
15. – 19. Juli 2015
Cali / Kolumbien
Robine Schürmann
400m Hürden – neuer Vereinsrekord
Am Swiss Meeting in Genf liess es Robine richtig krachen und lief zum ersten
Mal unter 57 Sekunden. In 56,65 Sekunden verbesserte sie den 14 Jahre alten
Vereinsrekord und näherte sich bis auf
4/10 Sekunden der WM Limite! Zuerst
startet sie aber an der Universiade
(3.–14. Juli) in Gwangju / Südkorea!
Angela Peter
Diskuswerfen – neuer Vereinsrekord
Angi brilliert nebst dem Hammerwerfen jetzt auch im Diskuswerfen. Zuerst
warf sie in Freienbach 42,05m und verbesserte damit den U23 Vereinsrekord
aus dem Jahr 1997. Knapp vier Tage später setzte sie in Zug mit 43,77m noch einen drauf. Nun gehört ihr auch der Vereinsrekord bei den Aktiven und Platz
Eins in der nationalen Bestenliste.
JUN 15 / LCZ MAGAZIN
Benjamin Gföhler
Weitsprung
U23 CH-Rekord und U23 EM-Limite
Seine bisherige Saison gleicht einem
Steigerungslauf. Von Wettkampf zu
Wettkampf springt er weiter. In Oberteuringen (GER) sprang er 7,75m und
egalisierte damit den U23 CH-Rekord
von Christopher Ullmann. Die U23
EM-Limite von 7,55m übertraf er bereits eine Woche zuvor in Weinheim
(GER) mit 7,64m.
Sales Junior Inglin
110m Hürden – U18 WM Limite
Platz Eins der Europabestenliste und
Platz Zwei der Weltbestenliste muss sich
gut anfühlen. Das sollte Sales einen gehörigen Schub für die U18 WM in Kolumbien geben! In 13,56 Sekunden stellte er natürlich auch einen neuen U18
CH-Rekord auf!
U20 Europameisterschaften
16. – 19. Juli 2015
Eskilstuna / Schweden
U23 Europameisterschaften
9. – 12. Juli 2015
Tallinn / Estland
Universiade
3. – 14. Juli 2015
Gwangju / Südkorea
Weltmeisterschaften
22. – 30. August
Beijing / China
Angelica Moser
Stabhochsprung – U20 EM Limite
Die U20 EM Limite von 3,95m war nur
Formsache. Mit ihren aktuellen 4,41m,
übersprungen am 25. Mai in Basel, liegt
sie auf Platz Vier der U20-Weltbestenliste. Wenn ihre Saison so weiter geht,
dann liegen auch WM und OS-Limite
in Griffweite (4,50m). J
9
SCHÜLERTRAININGSLAGER
FILZBACH
Man ist geneigt zu sagen: «Alle Jahre wieder». Denn die Schülerabteilung reist seit Jahren nach Ostern
ins beschauliche Filzbach ins Trainingslager. Doch das Trainerteam um Irene Monteduro wird bestätigen, dass
es doch immer wieder anders ist!
Text und Foto: Marco Aeschlimann
In diesem Jahr wurden wir vom Wetter
verwöhnt, denn wir konnten bei schon
fast sommerlichen Temperaturen immer draussen trainieren und mussten
unser Programm nie anpassen. Ein Luxus, der im 700m über Meer, hoch über
dem Walensee, gelegenen Filzbach,
nicht immer gegeben ist.
würfelten Gruppen gegeneinander antreten. Auch diese Aufgabe meisterten
sie mit Bravour.
Natürlich durfte auch ein UBS Kids Cup
nicht fehlen. Sprint, Weitsprung und
Ballwurf wurde im Laufe der Woche ins
Training integriert und so die einzelnen
Kategoriensieger erkoren.
Das Sportzentrum Kerenzerberg in
Filzbach lässt sowohl Kinder- als auch
Trainerherzen höher schlagen. Es gibt
unterschiedlichste Hallen, eine schöne
LA Anlage, ein Hallenbad, einen neuen
Kraftraum und viele weitere Möglichkeiten um sich zu beschäftigen. Und
diese Möglichkeiten wurden dann auch
ausgiebig genutzt.
Zum Abschluss des fünften und letzten
Lagertages stand noch das Spiel ohne
Grenzen und der grosse Hindernissparcours auf dem Programm. Die unterdessen müden Kinder holten nochmals
das letzte aus sicher heraus, kämpften
um jeden Punkt und jeden Millimeter
und feuerten sich dabei kräftig gegenseitig an. Der grosse Sieger des Wochenwettkampfes war Leon, gefolgt von
Nora und Oceana.
Andrea erarbeitete mit den Kids in nur
zwei Lektionen einen Tanz, den sie zum
Schluss als Teil des Wochenwettkampfes vorführen durften. Wobei dürfen
vielleicht nicht das richtige Wort ist.
Müssen traf es bei Einzelnen besser.
Auch das Staffeltraining kam nicht zu
kurz. In einer ersten Lektion wurde
noch mit den Trainern an den Übergaben gefeilt. Am Mittwochmorgen dann
mussten die Kids in frei zusammenge
10
Wie immer ging die Woche, und damit
auch das Trainingslager, viel zu schnell
vorbei. Somit bleibt allen Teilnehmern
nebst den vielen Erinnerungen nur die
Vorfreude auf das Trainingslager im
nächsten Jahr. J
LCZ MAGAZIN / JUN 15
JUN 15 / LCZ MAGAZIN
11
SVM FINALE
ROBINE SCHÜRMANN
ERFOLGREICHSTE
SVM ATHLETIN, GEWANN ÜBER 100 UND
400M HÜRDEN
SVM
FINAL
AKTIVE
Text: Marco Aeschlimann Foto: Samuel Mettler
Den Glanz und Stellenwert der vergangenen Jahrzehnte hat der SVM
nicht mehr. Dies hat auch damit zu
tun, dass Jahr für Jahr der Unterschied
zwischen den besten und schwächsten
Athletinnen und Athleten grösser zu
werden scheint. Auch ist zu beobachten, dass immer jüngere Athletinnen
und Athleten von den Teams an den
Start geschickt werden.
Dennoch ist der LCZ der Meinung, dass
der SVM für unseren Verein auf allen
Stufen ein wichtiger Wettkampf zur
Förderung des Vereinsgedankens und
des Zusammenhalts ist. Aus diesen
Gründen nimmt der SVM Final einen
wichtigen Platz im Kalender ein und
wird auch dementsprechend vorbereitet. Wir legen auch grossen Wert darauf,
dass alle unsere Athletinnen und Athleten, die verfügbar und gesund sind, teilnehmen.
12
So konnten wir am diesjährigen SVM
Final sowohl bei den Männer als auch
bei Frauen mehr oder weniger auf unsere kompletten Teams zählen. Wie bereits auf der Website berichtet, sicherten sich die Männer relativ souverän
den 47. Titel in der Vereinsgeschichte.
Auch für die Zukunft zuversichtlich
stimmt hier vor allem die Tatsache, dass
bereits viele junge Athleten ins Team integrierte werden konnten und auch
schon fleissig Punkte fürs Schlussresultat beisteuerten.
Unser Frauenteam erreichte am Final
im Wankdorfstadion in Bern den dritten Rang. Da wünscht man sich als
34facher Titelgewinner vielleicht mehr,
doch das sehr junge Team zeigte tolle
Leistungen. Nur 14,5 Punkte fehlten
zum Sieg und dies obwohl im Vergleich
zum letzten Jahr einige sichere Punktelieferantinnen fehlten. Die jungen Ath
letinnen brauchen aber noch etwas Zeit,
um sich zu Leistungsträgerinnen zu
entwickeln.
In beiden Teams zeigte sich an diesem
Tag immer wieder die gute Arbeit unserer Nachwuchsabteilung unter der Leitung von Rita Schönenberger! J
MÄNNER
1. LC Zürich
2. LG Basel Regio
3. LG Bern
359 Pkt.
318 Pkt.
294 Pkt.
FRAUEN
1. ST Bern
2. LG Bern
3. LC Zürich
300 Pkt.
297 Pkt.
285.5 Pkt.
LCZ MAGAZIN / JUN 15
JUN 15 / LCZ MAGAZIN
13
SENIOREN IM FOKUS
FITNESS FÜR ALLE
Text und Foto: Jeanot Wälti
Die Seniorenabteilung des Leichtathletik-Clubs Zürich bietet jeden Mittwoch ein Fitnesstraining für Frauen und Männer jeder Altersgruppe an. Die Stunden werden von verschiedenen, erfahrenen Trainerinnen durchgeführt und eignen
sich für alle Arten von Fitness.
Die Lektionen finden jeweils von 19:00 – 20:00 Uhr
in der Turnhalle des Seminars Unterstrass (edu),
Seminarstrasse 29, 8006 Zürich statt.
Es besteht kein Vereinszwang. Kosten pro Lektion Fr. 5.–.
Gesucht werden auch Leiterinnen oder Leiter für dieses
Training. Wer Interesse hat soll sich doch bitte bei Jürg Lüthi
Telefon 079 713 51 88 melden.
Vielen Dank und gut Training wünscht Jeanot Wälti
VELOTOUR DER SENIOREN
Sonntag 14. Juni 2015 – Rund um den Zürichsee.
Text und Foto: Walter Grob
Rennvelotouren haben in der Seniorengruppe eine lange
Tradition, aber in letzter Zeit haben sich nur noch Wenige für
diese Anlässe angemeldet. Und so war ich überrascht,
dass sich am Sonntagmorgen 4 Senioren beim Hafen Enge
einfanden.
Das Wetter war perfekt, obwohl eigentlich Regen angesagt
wurde. Zu klären war noch, ob wir die normale Route, entlang dem Seeufer oder die etwas anspruchsvollere Variante
über die Forch, nach Rapperswil fahren würden, aber der letztere Vorschlag wurde mehrheitlich abgelehnt. So fuhren wir
los, entlang der rechten Seeseite Richtung Rapperswil, schon
bald musste ich die Teilnehmer ermahnen, das Tempo zu
drosseln, der eine oder andere wollte seinen Formstand zur
Schau stellen.
Nach einer Kaffeepause in Rapperswil gings über den Damm,
im Gegenwind nach Zürich. Wieder zurück, waren wir Alle
zufrieden mit dem Geleisteten.
Wer hat Lust mitzukommen? Zur nächsten Tour geht es am
5. Juli in den Schwarzwald.
14
LCZ MAGAZIN / JUN 15
STABHOCHSPRUNG HB
STABHOCHSPRUNG IM HB:
S I T Z P L ÄT Z E B E R E I T S
AUSVERKAUFT!
Im Rahmen von «Weltklasse Zürich im Hauptbahnhof» kommt es in der Zürcher Bahnhofshalle am Mittwoch, 2. September zur grossen Stabhochsprung-Show. Der erstmals stattfindende Stabhochsprung-Wettkampf der Männer stösst auf grosses Interesse. Die Tribünenplätze im HB sind bereits ausverkauft.
Text: Weltklasse Zürich
Weltklasse Zürich kehrt nach einem
Jahr Unterbruch in den Hauptbahnhof
zurück. Erneut stellen die Veranstalter
des renommiertesten LeichtathletikMeetings der Welt eine temporäre
Leichtathletik-Arena in der Bahnhofshalle auf. Waren es zwischen 2010 und
2013 die Kugelstosser und Kugelstosserinnen, so haben nun die Stabhochspringer die Gelegenheit, vor ganz besonderer Kulisse anzutreten.
Männer im HB, Frauen im Stadion
Die Überflieger der Leichtathletik werden sich bis zu 6 Meter in die Luft katapultieren und einen Tag vor dem grossen Leichtathletik-Meeting Zuschauern
und Passanten hochstehenden Sport
und viel Spektakel bieten. Im HB findet
der Wettkampf der Männer statt, während die Frauen ihren Final der IAAF
Diamond League tags darauf im Stadion Letzigrund austragen werden.
«Passanten und Zuschauer können das
Spektakel aus nächster Nähe beobachten. Dadurch wird die Faszination des
Stabhochspringens noch besser sichtund erlebbar», erklärt Meeting Co-Direktor Christoph Joho. Acht bis zehn
der besten Stabhochspringer werden in
Zürich erwartet und sich mit dem Stab
bis zu 6 Meter in die Luft katapultieren.
JUN 15 / LCZ MAGAZIN
Der offizielle Stabhochsprungwettkampf am Mittwoch, 2. September
(Wettkampfbeginn 18:00 Uhr) wird der
Höhepunkt der zweitägigen Präsenz
von Weltklasse Zürich im HB sein. Bereits ab Dienstag, 1. September wird der
Ausstellungsbereich mit zahlreichen
Sponsorenattraktionen geöffnet sein.
Stehplatzbereich im HB ohne Tickets
zugänglich
Auch wenn die Sitzplatztickets ausverkauft sind, besteht die Möglichkeit das
Spektakel live im HB zu verfolgen. Für
den Zugang zu den Stehplätzen wird
nämlich kein Ticket benötigt. J
LETZTE TICKETS FÜR
WELTKLASSE ZÜRICH
ERHÄLTLICH!
Gewohnt gross ist das Interesse am Meeting
Weltklasse Zürich im Letzigrund-Stadion. Die
meisten Blöcke sind bereits ausverkauft, darunter auch der neu eingeführte UBS Swiss Fan
Corner. Letzte Sitzplatztickets, vorwiegend in
der Nordkurve, sind allerdings noch erhältlich,
ebenso Stehplätze. Familien können weiterhin
vergünstigte Sitzplatztickets für Kinder (CHF
25 in Begleitung Erwachsener) kaufen, obwohl
die beiden für die Familien vorgesehen Blöcke
längst ausverkauft sind. Buchung und weitere
Infos:
www.weltklassezuerich.ch
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DARF STOLZ AUF SEINE JAHRE ALS MEETINGDIREKTOR ZURÜCK BLICKEN:
PATRICK K. MAGYAR
MIT VFG-PRÄSIDENT
GERRY WEBER.
PATRICK
MAGYAR
MIT GROSSEM APPLAUS
VERABSCHIEDET
An der GV des Vereins für Grossveranstaltungen des LC Zürich wurde Patrick K. Magyar als Meetingdirektor
von Weltklasse Zürich verabschiedet.
Text/ Foto: Weltklasse Zürich
Acht Jahre lang hat Patrick Magyar Weltklasse Zürich als
Meetingdirektor angeführt. Seine Verdienste gehen weit über
das Zürcher Leichtathletik-Meeting hinaus. Er war in seiner
Amtszeit treibende Kraft in der IAAF Diamond League und
vor allem auch der Leichtathletik-EM Zürich 2014. Dass die
Schweizer Leichtathletik dermassen von der Heim-EM profitieren konnte und aktuell starken Aufwind verspürt, hat
stark mit Patricks weitsichtigem und nachhaltigem Schaffen
zu tun. Davon wird Weltklasse Zürich auch in Zukunft profitieren.
Die Verabschiedung von Patrick, seinen Vorstands- und OKKollegen war der emotionale Höhepunkt der GV. Die ordentlichen Traktanden der von Gerry Weber geleiteten Versammlung gingen einmal mehr zügig und reibungslos über die
Bühne. J
Die neuen Meeting Co-Direktoren informierten über ihre Pläne:
Christoph Joho und Andreas Hediger
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LCZ MAGAZIN / JUN 15
VERABSCHIEDUNG PATRICK MAGYAR
Wurden aus dem Vorstand verabschiedet (von links): Dieter Baumgartner, Peter Schraner, Heinz Haas und Patrick Magyar. Es fehlt Thomas Frauenfelder, der auch zum Ehrenmitglied ernannt wurde.
Neue Ehrenmitglieder des VfG: Aurelia Denzler
und Heinz Haas
Hat seine Zahlen im Griff: Finanzchef Stephan Schmidli
Aufmerksamer Zuhörer: Ehrenpräsident Res Brügger
JUN 15 / LCZ MAGAZIN
Auch er hat die Leichtathletik die letzten Jahre stark mitgeprägt: Hansjörg Wirz, der abtretende Präsident von European Athletics. Im VfG bleibt Hansjörg Vize-Präsident.
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SCHOGGI-PARADIES
DIE LCZ-SENIOREN
IM SCHOGGI-PARADIES
UND BEI DEN BÖSEN PIRATEN – PETRUS WAR AUCH DABEI
LCZ-Seniorinnen und -Senioren müssen gute Menschen sein. Denn wie wäre es sonst zu erklären, dass sich
der Samstag unseres diesjährigen Frühlingsausflugs trotz zweifelhafter Wetterprognose zu einem wunderschönen Frühlingstag entwickelte.
Text: Jules Deon Foto: Jeanot Wälti
Am 9. Mai 2015 trafen sich um 12:00
zahlreiche unternehmungslustige LCZSeniorinnen und -Senioren auf dem
Carparkplatz Sihlquai in Zürich. Die
Begrüssung durch unseren Präsidenten
Walter Grob und die organisatorischen
Weisungen von Jeannot Wälti im bewährten Köchli-Reisecar fielen erfreulich kurz aus. Nach einem kleinen
Schlenker in Buchs bei Aarau traf die
Reisegruppe pünktlich beim Besucherzentrum der Chocolat Frey ein. Hier gesellten sich noch einige weitere LCZler
dazu, was die Besucherschar auf beachtliche 56 Teilnehmer/innen erhöhte.
Offensichtlich ist es heute so, dass wohl
aus Hygienegründen ein direkter Besuch in der Lebensmittel-Produktion
nicht mehr möglich ist. In vier Gruppen
erlebten die Teilnehmer/innen den Weg
durch das Zentrum an verschiedenen
Video-Stationen vorbei, an denen Mit18
arbeiterinnen und Mitarbeiter der Chocolat Frey die Produktion der Schokolade und die Logistik auf den
Bildschirmen erklärten. Ausgestellte
Rohmaterialien konnten auf Wunsch
verkostet werden, und der Geruchssinn
der Besucher wurde in einem Labor geprüft. Ein Test an einem Touch-Screen
ermittelte aufgrund verschiedener Fragen den Schoko-Typ der Besucher. Der
Verfasser wurde sehr schmeichelhaft als
stilvoller Gourmet bezeichnet. Diese
Beurteilung teilte er mit 13 % der Besucher. Der Degustation am Laufmeter
Schokolade wurde aus meiner Sicht
sehr zurückhaltend und diszipliniert
zugesprochen. Wer nach dem Rundgang noch Lust verspürte, konnte im
hauseigenen Kino einen Film zu den ursprünglichen Produktionsabläufen bei
Chocolat Frey anschauen.
Die Chocolat Frey wurde bereits 1887,
also vor dem heutigen Besitzer Migros,
von Robert und Max Frey gegründet .
Erstaunlich war auch zu erfahren, dass
Frey in der Schweiz Marktführer in
Schokolade ist, mit 37 % Marktanteil
und in Buchs die grösste Schoggi-Fabrik unseres Landes betreibt.
Da der Rundgang durch das Zentrum
weniger Zeit als geplant in Anspruch
nahm, auch wenn man sich noch einen
feinen Espresso auf der sonnigen Terrasse des hauseigenen Cafés gönnte, erklärte sich der freundliche Chauffeur
des Carunternehmens Köchli bereit,
den Weg nach Biberstein um eine kleine Aargauer Rundfahrt zu bereichern.
Mir sind besonders der Blick auf die riesigen Wohnblöcke im Aarauer TelliQuartier, die schöne Aussicht auf das
Schloss Wildegg und auf die prallvolle
Aare in Erinnerung geblieben.
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Was gibt es noch vom Abend in Käpten Jo‘s Aarfähre zu berichten, die entgegen den Befürchtungen unseres Präsidenten nicht
vom Hochwasser überschwemmt worden war? Gestärkt und ermutigt durch einen Apéro mit einem feinen Aargauer Weissen,
wagte sich die Gruppe ins Unterdeck, wo sie einen Sturm auf hoher See mit Getöse, heftigen Windstössen und bissigen Rauchschwaden erlebte. Trotz dem kräftigen Gerumpel ist dem Verfasser kein Fall von akuter Seekrankheit gemeldet worden. Das
reichhaltige Nachtessen, serviert von charmantem Personal auf
dem Oberdeck, konnte also beschwerdefrei genossen werden.
Wer sich nochmals ins Unterdeck zu einem kurzen Abstecher
zum Piratenfrass verirrte, konnte da Jubel, Trubel und Heiterkeit
geballt erleben. Immerhin sind keine Fälle von frechen Attacken
auf LCZler bekanntgeworden, und niemand hatte ein ausgestochenes Auge oder ein abgeschnittenes Ohr zu beklagen.
Mit einer kleinen Verspätung erfolgte dann die problemlose, sichere Rückfahrt nach Zürich. Dem Vorstand und den Organisatoren Jeanot und Roger sei auch an dieser Stelle ein herzliches
Dankeschön für einen schönen, abwechslungsreichen und geselligen Tag ausgesprochen.
Der zwangsverpflichtete Redaktor Jules Deon. J
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