Vorwort

Vorwort
Liebe FlorSoz-Mitglieder,
liebe Leserinnen und Leser,
mit Band 35 ist bereits wieder ein halbes Jahrzehnt von Tuexenia erreicht, in dem sich
bei unserem Aushängeschild äußerlich und inhaltlich vieles verändert hat. Wir hoffen, damit
auf einem guten, zukunftsweisenden Weg zu sein. Erneut haben wir für das Jahr 2014 einen
für uns guten, sogar leicht verbesserten Impact-Faktor von 1,562 erreicht. Seit nun schon
zehn Jahren gibt es auch eine enge Kooperation mit der European Dry Grassland Group, von
der beide Seiten profitieren. Diese Zusammenarbeit hat sich inzwischen gut eingespielt und
soll auch weiter fortgesetzt werden.
Der vorliegende Band enthält insgesamt 18 wissenschaftliche Arbeiten von 71 Autoren/innen mit unterschiedlicher Thematik und breit gestreuter geografischer Verteilung.
Wälder und Grasland sind mit je sechs Beiträgen am stärksten vertreten. Auch gibt es Arbeiten zur Populationsbiologie der Pflanzen und zur Phänologie sowie zu angewandten Themen
von Restaurierung bzw. Renaturierung, schließlich einen Aufruf zur Beteiligung an einer
deutschen Vegetationsdatenbank. Neben sieben Arbeiten aus Deutschland sind auch die
Nachbarländer Österreich, Polen, Slowakei und Ungarn vertreten. Mehrere Beiträge behandeln verwandte Vegetationstypen Südost-Europas, und selbst die Kiefernwälder Westsibiriens haben einen Bezug zu Mitteleuropa. Wir hoffen, hiermit wieder für viele Interessierte
eine attraktive Sammlung wissenschaftlicher Beiträge vorlegen zu können.
Wissenschaftliche Literatur ist heute weiter zunehmend durch das Internet zugänglich,
ohne dass Druckwerke ganz an Bedeutung verlieren. Allerdings sind Publikationen und ihre
Auswertung sowohl für Autoren als auch für Leser teilweise mit höheren Kosten verbunden.
Dies gilt vor allem für Zeitschriften, und hier besonders für solche, die von kommerziellen
Verlagen hergestellt werden. Manche sind für Privatpersonen kaum noch finanzierbar, was
wiederum ihre Verbreitung und Wirkung einschränkt. Hier hat Tuexenia in verschiedener
Richtung eine Sonderstellung: Freie Zugänglichkeit aller Artikel im Internet (open access),
auch längere Manuskripte ohne zusätzliche Seitenkosten, kostenlose farbige Abbildungen
und große Tabellenanhänge können als besondere positive Merkmale von Tuexenia genannt
werden. Für FlorSoz-Mitglieder ist alles dies kostenlos, und auch der Verkaufspreis von 60 €
ist sehr moderat. Mit einer Auflage von über 1150 Exemplaren erreicht unsere Zeitschrift
auch einen breiten Leserkreis. Hier hoffen wir natürlich noch auf weitere Ausdehnung im Inund Ausland.
So denken wir, dass Tuexenia auch für die absehbare Zukunft gut gerüstet ist. Es gilt
aber, sich nicht zufrieden zurückzulehnen, sondern ständig weiter an Verbesserungen und
Anpassungen an neue Gegebenheiten zu arbeiten. Das Gelingen von Tuexenia ist letztlich
auch vom sicheren finanziellen Hintergrund der FlorSoz abhängig. Ohne die Jahresbeiträge
unserer treuen Mitglieder, die uns teilweise schon seit Jahrzehnten unterstützen, wäre vieles
nicht möglich. Ihnen allen soll an dieser Stelle einmal ganz besonders gedankt werden. Weitere positive Akzente setzen unsere kostenlos arbeitenden Editoren und die große Zahl von
Gutachtern, denen hier ebenfalls unser besonderer Dank gilt. Bei weiterer erfolgreicher
Kooperation der genannten Gruppen sollte auch in der Zukunft ein vielseitiges und hochwertiges Angebot an Sie alle möglich sein.
Hartmut Dierschke & Thilo Heinken
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Für die Begutachtung der Manuskripte danken wir / We acknowledge the following persons
for reviewing manuscripts:
Harald Albrecht, Freising, DE (1); Thomas Becker, Trier, DE (1); Christian Berg, Graz, AT
(1); Erwin Bergmeier, Göttingen, DE (1); Jörg Brunet, Alnarp, SE (1); Andraž Čarni,
Ljubljana SI (1); Renata Ćušterevska, Skopje, MK (1); Heike Culmsee, Osnabrück, DE (1);
Fred J. A. Daniëls, Münster/W., DE (1); Ulrich Deil, Freiburg, DE (1); Martin Diekmann,
Bremen, DE (1); Tobias W. Donath, Kiel, DE (3); Jan Douda, Praha, CZ (1); Nikolai
Ermakov, Novosibirsk, RU (1); Thomas Fartmann, Münster/W., DE (1); Thomas Gregor,
Frankfurt/M., DE (1); Werner Härdtle, Lüneburg, DE (1); Thilo Heinken, Potsdam, DE (2);
Ute Jandt, Halle, DE (3); Zygmunt Kącki, Wrocław, PL (1); Ingo Kowarik, Berlin, DE (1);
Vladimir Kricsfalusy, Saskatoon, CA (1); Kristin Ludewig, Gießen, DE (1); Rubén D.
Manzanedo, Bern, CH (1); Hans-Gerd Michiels, Freiburg, DE (1); Zsolt Molnár, Vácrátót,
HU (1); Thomas Niemeyer, Lüneburg, DE (1); Verena Rösch, Göttingen, DE (1); Jan
Skaloš, Prague, CZ (1); Sonja Skornik, Maribor, SI (1); Barbara Stammel, Eichstätt, DE (1);
Jürg Stöcklin, Basel, CH (1); Lisa Thill, Trier, DE (1); Ioannis Tsiripidis, Athína, GR (1);
Pavel Dan Turtureanu, Cluj-Napoca, RO (1); Kiril Vassilev, Sofia, BG (1); Viktoria Wagner,
Brno, CZ (1); Gerhard Wiegleb, Cottbus, DE (1); Wolfgang Willner, Wien, A (2); Rüdiger
Wittig, M, Münster/W., DE (1); Stefan Zerbe, Bolzano/Bozen, IT (1).
Für die sprachliche Revision englischer Teile danken wir Ann Thorson, für die Erstellung
der Druckvorlagen Anna Heinken-Šmídová / For language editing of English parts we thank
Ann Thorson, for typesetting and formatting of the manuscripts Anna Heinken-Šmídová.
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