Präsentation Pascal Jenny

Arosa Tourismus
Generalversammlung 22. September 2015
Euro-CHF Kursverlauf
Höchststand
(12.10.2007)
Einführung
EURO
(1.1.2002)
Aufhebung
Mindestkurs
Einführung
Untergrenze
Kaufkraft der Schweizer im EU-Raum
(Spiegelung)
Der Tourismusdirektor hat das Wort
Billiger oder besser.
Die Strategieoptionen des Schweizer Tourismus.
Trend: Maximumerlebnis in Minimumzeit.
Die Sehnsucht nach kurzen Fluchten und schnellen Auszeiten
nimmt zu. Man reist öfters, bleibt kürzer und erlebt intensiver.
Städte bieten die höchstmögliche Auswahl an differenzierten,
leicht und in kurzer Zeit kombinierbaren Erlebnissen.
Trend: Besser und günstiger erreichbar.
Tiefere Reisekosten und bessere Verkehrserschliessungen
erlauben zahlreiche Kurztrips anstelle eines Haupturlaubs.
Städte sind prädestiniert für Kurzreisen.
Die Flughäfen sind dabei zentrale Wachstumstreiber.
Trend: Städtebesucher sind Städtebewohner.
Die urbane Bevölkerung wächst bis 2030 um 61% auf 5
Milliarden. Immer mehr Menschen leben in Städten und
zelebrieren urbanen Lifestyle. Vom Trend der globalen
Urbanisierung profitiert der Städtetourismus besonders
stark, da Städtebesucher primär selber
Städtebewohner sind.
Quelle: UNWTO, Global Report on City Tourism, 2012.
Trend: Fazit.
„Die Wahrnehmung der Städte hat sich grundlegend geändert: vom
Eintrittstor ins Land zum eigentlichen Reiseziel.“
Als die Touristen in Scharen kamen.
Die Warteschlangen sind heute woanders.
Entwicklung der Urlaubskategorien (IPK Studie).
> 500 € /Nacht
Luxus
+/Global
Share
Cities
+58%
20%
Sun & Beach
+18%
28%
Touring
+32%
23%
Countryside
-17%
11%
Die Gäste kommen häufiger und bleiben kürzer.
20-Jahresentwicklung Wintersaison.
Ankünfte alpiner Winter
Logiernächte alpiner Winter
140%
128%
130%
120%
110%
100%
84%
90%
80%
70%
60%
93/94 94/95 95/96 96/97 97/98 98/99 99/00 00/01 01/02 02/03 05/06 06/07 07/08 08/09 09/10 10/11 11/12 12/13 13/14
Wintersaison
Quelle: Angaben beziehen sich auf Schweizer Hotel- und Kurbetriebe; HESTA, BfS 2014.
Fakt: Der Preis der Schweiz.
Der Schweizer Tourismus muss teurer produzieren.
Darum muss er sich teurer anbieten. Der starke Franken
verstärkt die Ausgangslage dramatisch.
Der europäische Mittelstand kann und will sich die Schweiz
immer weniger leisten. Der Wegbruch der traditionellen
Individualgäste aus den Nachbarländern führt zu
Umsatzeinbussen und sinkender Investitionsfähigkeit.
Die hohen Lohnkosten verunmöglichen die Differenzierung
durch Erhöhung des Servicelevels.
Paradigmawandel.
„Der alpine und ländliche
Tourismus wandelt vom Massenzum Manufakturtourismus.
Innovation, Qualität, Differenzierung
und Gästeerneuerung sind zentral.“
Billiger oder besser.
Besser (innovativer) =
Infrastruktur x Qualität x
Differenzierung x
Leidenschaft.
Fakt: Einfacher Zugang zur Erlebnisgarantie.
Das spezielle Erlebnis macht aus Reisen Erinnerungen.
Die Sehnsucht nach Emotionen treibt den Gast an.
Der einfache Zugang zur Erlebnisgarantie ist die
Erfolgsformel des modernen Tourismus.
Erlebnisse lassen den Preisnachteil überwinden.
Inspirationen für Innovationsfelder.
Innovation: Bestehendes neu betrachten
und zum Erlebnis machen.
Innovation: Altes beleben. Nachhaltigkeit als Chance.
Innovation: Lowcost neu definieren.
Innovation. Coopetition Modelle
Innovation: Zielpublikum Nicht-Skifahrer.
Innovation: Megatrends nutzen.
Social Media Training zur Enkeltauglichkeit.
Arosa Tourismus bleibt zuversichtlich.
Aussicht verändert uns.