naturentdeckungspfad cactus-bongert naturentdeckungspfad cactus-bongert Im Cactus-Obstgarten wohnt Yuppis Freundin Amelie, eine Biene. Yuppi will Amelie besuchen, aber bei seiner Ankunft beim Bienenstock herrscht dort helle Aufregung: Der Honig der Bienen wurde gestohlen. Mach dich nun mit Yuppi und allen Bienen des Stocks auf die Suche nach dem Dieb. Wer könnte das wohl gewesen sein? Praktische informationen: Der Weg hat eine Gesamtlänge von ungefähr 3 km. Kinder brauchen +/- 1 Stunde hierfür. Planen Sie jedoch besser 1 Stunde mehr ein, um sich alles genau anzusehen. Yuppi zeigt Ihnen den Weg von einer Station zur nächsten. Der Weg ist nicht zugänglich für Rollstuhlfahrer und Kinderwagen. Das Begehen des Pfads ist auf eigene Verantwortung. Weder Cactus s.a. noch natur&ëmwelt Fondation Hëllef fir d’Natur können für Unfälle, die auf dem Pfad passieren, verantwortlich gemacht werden. Danke, dass Sie uns helfen, dieses Gebiet zu schützen, indem Sie sich an diese einfachen Regeln halten. Ich pflücke keine Blumen. Ich mache keinen Lärm. Ich gehe zu Fuß. Ich mache kein Feuer. Ich nehme meinen Hund an die Leine. Ich nehme meinen Abfall mit nach Hause. Ich bleibe auf dem Weg. bienenstock 01. Bienenstock INFO Der Geruchssinn ist für Bienen sehr wichtig. Jeder Bienenstock hat einen speziellen Geruch, den auch auf seine Bewohner an sich haben. So erkennt die Biene ihren Stock und seine Bewohner wieder. Sie nutzen auch den Geruchssinn, um Blumen aufzuspüren. 6. 1. 2. 5. 3. 4. 1. AUGEN Die großen Augen von Insekten setzen sich aus vielen einzelnen Augen zusammen. Mit diesen Facettenaugen sehen sie schneller, also mehr Bilder pro Sekunde, als wir Menschen und sie haben auch einen viel größeren Blickwinkel. 2. FÜHLER Bienen haben keine Nase. Sie riechen und fühlen mit den Fühlern. So können sie sich im dunkeln Bienenstock orientieren. Über Düfte, die jede Biene in speziellen Duftdrüsen produziert, kommunizieren sie miteinander, z. B. riecht es bei Alarm nach Banane. 3. RÜSSEL Bienen haben keine Zunge, sondern einen Rüssel, mit dem sie den Nektar aus den Blüten saugen. Den Nektar trägt die Biene in ihrem Honigmagen in den Bienenstock. Hier wird er verfüttert oder zu Honig eingedickt - als Reserve für den Winter. 4. BEINE Wie alle Insekten haben auch Bienen sechs Beine. An ihren Hinterbeinen haben sie große Taschen, in denen sie den Blütenpollen in den Bienenstock transportieren. 5. STACHEL Ihren Giftstachel setzen Bienen nur im Notfall ein, um sich oder ihren Bienenstock zu verteidigen. Wenn eine Biene einen Menschen sticht, bleibt der Stachel mit der Giftblase in der elastischen Haut hängen und die Biene stirbt. 6. FLÜGEL Bienen fliegen dank ihrer Flügel. Und wenn es zu warm ist, benutzen sie sie wie einen Ventilator, um den Bienenstock zu kühlen. Wusstest du schon? Wusstest du, dass Bienen auch tanzen? Auf diese Weise teilen sie den anderen Bienen mit, wo Futterpflanzen zu finden sind. hecken 02.hecken Sieh mal, wer sich alles in der Hecke versteckt! Käfer Haselmaus Nest Rebhuhn Kuh Neuntöter Wusstest du schon? Hecken sind für viele Tiere und auch für uns Menschen wichtig. Sie bieten vielerlei Nahrung und schützen vor Wind, Regen, zu viel Sonne und Lärm. Sie sind für Tiere ein guter Aussichtspunkt und helfen bei der Orientierung. Tiere wandern an Hecken vorbei und verkriechen sich darin. Hase wiesen 03. Wiesen Hier sind ein paar Lieblingsblumen von Bienen, wie sie sie sehen. Findest du sie auf der großen Wiese wieder? Bienen sehen Wiesenblumen ultraviolett: blau, und violette bis pinke Töne. Wiesen und Landschaften sind für Bienen hellgrau. So sehe ich die Blumen in der Wiese. Mergerite nblume Hahnenfuß Jakob s-Gre e Glockenblum Acker-Witwe iskrau t Hornklee Wusstest du schon? In einer artenreichen Wiese wachsen über 30 verschiedene Pflanzen – viele verschiedene Gräser, aber auch ganz viele Blumen. Die vielen Pflanzen bieten Insekten wie z. B. Bienen und Schmetterlingen Nahrung. Und wo viele Insekten sind, sind auch viele Insektenfresser, wie Spitzmäuse, Igel und zahlreiche Vögel. blume Flocken zahn Löwen kalk 04. kalk Hier wurde früher Kalkstein abgebaut, um daraus Kalk zu brennen. Der gebrannte Kalk wurde ähnlich wie Zement benutzt, um Ziegel zu backen, Mörtel zu machen oder eine Art Putz herzustellen. Hier würde es mir auch gefallen! no Orega Bienen-Ragwurz nknopf e s e i W r e n Klei Bläuling Zitte rgra s Heute wachsen auf dem trockenen, warmen Kalkboden vor allem Pflanzen, die Hitze und Trockenheit gut vertragen. obst 05. Obst Kennst du alle Obstsorten aus dem Obstgarten? Apfel ume Pfla Kirsche n ne Bir Wusstest du schon? Früher gab es ganz viele verschiedene Obstsorten. Das hatte den Vorteil, dass sie nacheinander blühten. Da war es nicht so schlimm, wenn mal die Blüten einer Sorte erfroren sind. Sie wurden nacheinander reif und die Leute hatten über einen längeren Zeitraum frisches Obst. Und vor allem hatten die Obstsorten ganz verschiedene Eigenschaften: Einige waren besser zum Kochen oder zur Schnapsherstellung geeignet, andere für Kompott oder aber, um frisch genossen oder lange gelagert zu werden… tiere 06.tiere 2. 1. > Es ist ein Vogel > Es hat eine lange Zunge >Es hat einen harten, spitzen Schnabel, mit dem es Löcher ins Holz macht >Es ist grün und rot > Es ist ein Säugetier > Es frisst Insekten > Es hört extrem gut > Es ist nachtaktiv > Es kann fliegen 5. 4. >Es schläft fast 7 Monate im Jahr >Es trägt eine Maske >Es frisst am liebsten Obst >Es hat einen langen, pelzigen Schwanz, in den es sich zum Schlafen einwickelt 3. > Es ist ein Vogel > Es ist nachtaktiv > Es brütet in den Höhlen alter Bäume > Es ist nur so groß wie eine Amsel > Sein Bild ist auf der griechischen 1-Euro-Münze > Es ist eine Kusine der Bienen > Es baut seine Nester in Höhlen mit Holz > Es ist groß > Es kann stechen, aber sein Gift ist nicht schlimmer als das von Wespen 6. > Es ist ein Säugetier >Es frisst kein Obst, sondern Insekten > Es hält Winterschlaf > Bei Gefahr rollt es sich zu einer Kugel zusammen > Es ist stachelig Kennst du die Tiere aus dem Obstgarten? Bienen sind wichtig für den Obstgarten, und der Obstgarten ist wichtig für eine ganze Reihe von Tieren, die in und rund um die alten Obstbäume ideale Lebensbedingungen finden. 1. frünspecht, 2. Fledermaus, 3. Stein Kauz, 4. Garten-Siebenschläfer, 5. Hormisse, 6. Igel weiden 07.weiden Wusstest du schon? Weidenruten eignen sich gut zum Flechten, weil sie sehr elastisch sind. Zum Flechten können aber nur junge Äste verwendet werden. Deshalb werden Weiden jedes Jahr oder alle 2 Jahre zurückgeschnitten. Dann treiben neue Äste aus dem Stamm aus. So entstehen die typischen Kopfweiden mit einem dicken, alten und oft hohlen Stamm, dem viele dünne Äste wie Haare vom Kopf abstehen. Kannst du a uch flechten? Probiere es hier aus! weiher 08.weiher Viele Tiere verbringen einen Teil ihres Lebens im Wasser. Drehe die Scheibe und schaue, was aus den Monstern wird! Larven 1 2 3 4 5 6 7 8 Kaulquappe Großlibellenlarve Wasserjungferlarve Köcherfliegenlarve Gelbrandkäferlarve Molchlarve Stechmückenlarve Steinfliegenlarve Ausgewachsene Tiere 1 Frosch 2 Großlibelle 3 Wasserjungfer 4 Köcherfliege 5 Gelbrandkäfer 6 Molch 7 Stechmücke 8 Steinfliege die arbeit im obstgarten 09. Obstgarten Die schönste Arbeit im Obstgarten ist, das Obst zu pflücken, wenn es reif ist. Aber bis es so weit ist, müssen eine ganze Reihe anderer Arbeiten erledigt werden. Januar, Februar: Neue Obstbäume pflanzen Die Bäume schneiden April, Mai: Jungbäume mit Kompost düngen Juli: Kirschen pflücken Kirschbäume schneiden Wenn es trocken ist: Jungbäume gießen August, September: Pflaumen, Mirabellen, Zwetschgen pflücken Oktober: Äpfel, Birnen,Walnüsse pflücken November, Dezember: Neue Obstbäume pflanzen Bäume schneiden Das ganze Jahr über: Jungbäume kontrollieren (Zäune gegen Tiere aufstellen, Wühlmäuse, Krankheiten usw.) bäume 10.Bäume DER OBSTBAUM IM LAUFE DES JAHRES Süßer Nektar für die Bienen im Frühjahr, tonnenweise süßes Obst im Herbst, und das alle Jahre wieder aufs Neue. Wo bekommt der Baum den ganzen zucker her? IM FRÜHJAHR … … wenn die Tage wieder länger werden, fangen die Wurzeln an, Wasser aufzunehmen. Die Zuckerreserven des Vorjahres werden mobilisiert und der Saft zu den Knospen transportiert. Die Knospen öffnen sich, der Baum blüht und neue Blätter entwickeln sich. IM SOMMER … … läuft die Produktion auf Hochtouren. Aus Wasser, dem Kohlendioxid aus der Luft und mit der Energie der Sonne entsteht Zucker in den Blättern und wird dorthin transportiert, wo der Baum ihn braucht: unter die Rinde, um neue Holzzellen zu bilden, oder in die Früchte, als Energiereserve für den Samen. IM HERBST … … ist der Samen (das Obst) reif und fällt vom Baum. Aus den Blättern werden alle Stoffe, die der Baum noch braucht, abgebaut, die Blätter werden gelb und fallen auch ab. Die Zuckerreserven werden im Holz, in der Baumrinde und in den Wurzeln gespeichert. IM WINTER … … ruht der Baum. Die Knospen, aus denen neue Blätter und Blüten wachsen, sind unter festen Schuppen gut vor der Kälte geschützt. 1 DIE KRONE 2 DER STAMM 3 DIE WURZELN am im hiescht herbst am wanter im winter Wusstest du schon? Der Prozess, bei dem der Zucker entsteht, heißt Photosynthese. Hierbei produzieren die grünen Pflanzenteile auch den Sauerstoff, den wir zum Leben brauchen. am frühjahr fréijoer im am summer im sommer Danke für ihren Besuch! Bitte hinterlegen Sie die Broschüre nach ihrem Besuch wieder im Shop vom Haff Ditgesbaach für die nächsten Besucher.
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