Was alles aufgeben, um nicht aufzugeben?

Weihnachten 2013 - Folge 109
Was alles
aufgeben,
Hinwendung
um nicht
zur sonne - oder:
aufzugeben?
Wendehals?
Sommer/Herbst 2015 - Folge 114
... zugestellt durch engagierte Frauen und Männer der Pfarre
pfarrnachrichten st.martin/m.
WORT DES PFARRERS
Liebe/r Leser/in des neuen Pfarrbriefes!
Sommerzeit ist für viele Urlaubszeit und damit auch Reisezeit.
Mit der Freude des Verreisens verbinden
viele auch das lästige Kofferpacken. Alles
soll Platz haben im Kofferraum oder nicht
über 20 kg ausmachen (Flugreisen). Was
brauche ich an Kleidung und Utensilien und
was wahrscheinlich nicht?
Ein sehr stimmiges Bild für Kirche ist
„das pilgernde Gottesvolk“.
Die zum Herrn Jesus Christus gehörenden
Menschen sind gemeinsam unterwegs, so
wie Reisende.
Wie es gut ist vor Reiseantritt zu überlegen,
was packe ich ein, ist es sicherlich genauso
ratsam, sich zu fragen: Was hat dieses
Gottesvolk (Kirche) auf seiner langen Pilgerreise (über 2 000 Jahre) so alles eingepackt?
Was schleppt es mit, braucht es aber nicht?
Was glaubt es, im Reisekoffer zu brauchen,
braucht es aber in Wirklichkeit dann doch
nicht! Vielleicht ist der Koffer mit so viel
angefüllt, dass Wesentliches gar keinen
Platz mehr hat oder beim Durchwühlen
nicht auffindbar ist.
Sind diese Reise-Erfahrungen von Urlaubern
nicht auch die Erfahrung von Kirche?!
Die Hälfte der Reisekleidung nicht ge-
braucht, wieder retour zum Auspacken!
Zuviel mitgehabt, aber trotzdem Wichtiges vergessen!
Eine kritische und vernünftige Auseinandersetzung mit dem richtigen, sinnvollen Kofferpacken erspart unnötiges Aus- und Einpacken, lästiges Lastenschleppen, Aufpreis
bei Übergepäck und das Vergessen von Wesentlichem.
ZIEL: KOFFER IN ORDNUNG!
Was sind zum Beispiel Gepäcksstücke, die
die Kirche gar nicht braucht, aber dennoch
über lange Zeit mit sich schleppt?! Angst
vor Veränderungen? Sehr wichtig auch die
Kirchenststrukturen wie Katholikenzahl,
Kirchenbesuchsstatistik, Kirchenbeitragssteuer und –aufkommen; Angst vor Macht
und Einflussverlust?
Was fehlt vielleicht im Gepäck?
Gottvertrauen, sich vom Hl. Geist leiten
lassen, Liebe zur Hl. Schrift, wirkliche Solidarität mit den Armen und Hilfsbedürftigen,
Frauen und Verheiratete in allen Ämtern
der Kirche?
Wer richtig einpackt, tut sich beim Reisen leichter.
Oft würde ein sinnvoll gepackter Rucksack
statt eines Koffers genügen.
Ich wünsche uns für die Urlaubszeit ALLES
GUTE und das richtige Einpacken.
Aber nicht nur für das Verreisen, sondern
auch für uns als KIRCHE UNTERWEGS und
überhaupt in allen Bereichen der Gesellschaft!
Was soll raus? Was soll bleiben? Was fehlt
und sollte eingepackt werden?
In diesem Sinne sind wir alle auf Reisen –
Also eine schöne Reise!
Kommt gut an! Kommt gut heim!
Euer Pfarrer Reinhard Bell
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pfarrnachrichten st.martin/m.
GASTKOMMENTAR
Landsmann von Jorge Mario Bergoglio, aus
theologischer Sicht sei es ohnehin nicht die
römische Kurie, die dem Papst zur Verfügung stehe, um den Gläubigen zu dienen,
sondern das Bischofskollegium.
Mit Franziskus rollt der Stein
Unter der Hand verwandelt sich das
Papsttum mehr, als jetzt zu sehen ist.
Gestandenen Katholiken mag die Meldung
ein wenig wundersam vorgekommen sein.
Da meinte doch dieser Tage ein Erzbischof
aus Argentinien, es sei kein Gesetz, dass
der Papst in Rom residiere. Er könnte seine
Zelte – oder konkret vielleicht sein Zimmer
in einem Gästehaus – auch in Bogota aufschlagen. Die Kurie in Rom sei jedenfalls
nicht für die Ausübung des Papstamtes wesentlich, sagte Erzbischof Victor Manuel
Fernandez (52). Der Papst könnte auch
außerhalb des Vatikans leben und „eine Behörde in Rom und eine andere in Bogota
haben und sich vielleicht mit Liturgie-Fachleuten in Deutschland zu einer Telefonkonferenz zusammen schalten“. Denn, so der
Einen ähnlichen Grundgedanken über den
Wandel des Papstamtes äußert der peruanische Priester und Poet Luis Zambrano. Er
sagte im SN-Gespräch auf die Frage, was
Papst Franziskus in der Kirche werde ändern
können, „nicht viel“. Das war aber nur die
Hälfte der Antwort. Die andere Hälfte war
die Überzeugung von Zambrano, dass mit
dem Argentinier eine Ära von Päpsten aus
den armen Ländern des Südens eingeläutet
sei. Franziskus sei dafür – und das sei nicht
wenig – der Türöffner. Er habe den Stein ins
Rollen gebracht. Mit Franziskus rollt der
Stein.
Fest steht: Mehr oder weniger im Handumdrehen hat Papst Franziskus das vollzogen,
wovon seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil immer nur die Rede war: die Öffnung
vom eurozentrischen römischen Katholizismus hin zur Weltkirche.
Josef Bruckmoser,
Salzburger Nachrichten
KATHOLISCHE FRAUENBEWEGUNG
Sonnenuhr, Maulbronn
Nimm dir Zeit zur Arbeit,
das ist der Preis für den Erfolg.
Nimm dir Zeit, nachzudenken,
das ist die Quelle deiner Kraft.
Nimm dir Zeit zum Spielen,
das ist das Geheimnis ewiger Jugend.
Nimm dir Zeit zum Lachen,
das ist die Musik der Seele.
Nimm dir Zeit zum Lesen,
das ist der Ursprung der Weisheit.
Nimm dir Zeit, freundlich zu sein,
das ist der Weg zum Glück.
Nimm dir Zeit zum Träumen,
das ist der Weg zu den Sternen.
Nimm dir Zeit zum Beten,
es ist die große Kraft auf Erden.
Nimm dir Zeit zum Schlafen,
es erneuert die Kräfte für Leib und Seele.
Nimm dir Zeit zum Leben!
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pfarrnachrichten st.martin/m.
KATHOLISCHE FRAUENBEWEGUNG
Ein kfb-Arbeitsjahr – gefüllt mit Frauenmessen, Pfarrcafe, Frauenversammlung,
Wallfahrt, Maiandacht – steht vor der Sommerpause.
Wir wünschen Euch eine erholsame Zeit daheim oder anderswo, erfreuliche Begegnungen und unvergessliche Augenblicke.
der Mitarbeiterinnenkreis
Zum Vormerken:
Frauenversammlung am Samstag, den 21.
November 2015, 14:00 Uhr, im Pfarrsaal mit
Petra M. Burger zum Thema:
„Erinnerungen – die Zeit in mir“
Einige Eindrücke von unserer Wallfahrt am
29. April 2015 nach St. Michael/Bruckbach
und auf den Sonntagberg – es war ein gelungener gemeinsamer Tag bei herrlichem
Wetter!
FLEISSIGE BIENEN GESUCHT
Für die Kirchenreinigung suchen wir
noch Leute, die einmal im Monat zirka
zwei Stunden ihrer Zeit „spenden“
können und möchten (vorzugsweise
Montagvormittag).
Es wäre schön, wenn sich noch ein
paar Fleißige vorstellen könnten, beim
Saubermachen der Kirche mitzuhelfen –
gemeinsam ist es doch viel schöner und
außerdem geht’s auch viel schneller.
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Generalputz in der Pfarrkirche:
So wie jedes Jahr soll auch heuer in den
Sommerferien der Kircheninnenraum
gründlich gesäubert werden. Wer uns dabei
helfen möchte, möge sich bitte bei Marianne im Pfarrbüro melden.
Termin:
Dienstag, 21. Juli 2015 von 8-12 Uhr
pfarrnachrichten st.martin/m.
AUS DEM KINDERGARTEN
Ein Dankeschön
Fünf Jahre lang war Dr. Bernhard Winkler
in seiner Funktion als Mandatsvertreter für
unsere beiden Caritas-Kindergärten verantwortlich. In dieser Zeit hat er ehrenamtlich
Großartiges für die Institution „Kindergarten“ geleistet. Manches wurde von ihm in
der Organisation neu erschaffen und strukturiert, vieles konkretisiert und umgesetzt.
Für uns Leiterinnen war er ein sehr wichtiger Ansprechpartner. Als „unser Chef“ nahm
er unsere Anliegen stets ernst und hatte ein
offenes Ohr dafür. Gemeinsam wurde dann
versucht, Lösungen für auftretende Probleme zu finden bzw. zu entwickeln.
Wir Mitarbeiterinnen sagen Danke für sein
zeit- und arbeitsintensives Engagement!
Seit dem Frühjahr 2015 hat Franz Erlinger
die ehrenamtliche Funktion als Mandatsvertreter von Dr. Bernhard Winkler übernom-
men. Unser Kindergartenteam heißt ihn
herzlich willkommen und wünscht ihm für
seinen neuen Verantwortungsbereich alles
Gute.
das Kindergartenteam
„Die Funktion des Mandatsträgers, die ich gerne ausgeübt habe, war eine sehr
anspruchsvolle und gleichzeitig eine bereichernde Aufgabe.
Gemeinsam mit den Verantwortlichen in Kindergarten, Pfarre, Gemeinde,
Dienstleistern und in Kooperation mit den Eltern konnten in unseren Pfarrcaritas-Kindergärten kleine und große Entwicklungsschritte gemacht werden.
Ich bin froh, dass sich nun Franz Erlinger für dieses wichtige pfarrliche Ehrenamt engagiert und wünsche ihm dafür viel Freude und Erfolg!“
Dr. Bernhard
Winkler, MBA, CMC
„Mein Dank gilt vor allem meinem Vorgänger Dr. Bernhard Winkler für sein langjähriges ehrenamtliches Engagement in der Führung und Weiterentwicklung unserer beiden
Kindergärten.
Es ist mir ein besonderes Anliegen, dass
Eltern für ihre Kinder im Vorschulalter weiterhin eine qualitativ hochwertige – den Erfordernissen der Zeit angemessene - Betreuung in unserer Gemeinde angeboten
bekommen. Dieses bereits umfangreiche
Angebot wird mit Beginn des neuen Kindergartenjahres um eine Krabbelstubengruppe
erweitert. Ebenfalls ab Herbst kommt mit
Helmut Rabeder erstmals ein Zivildiener in
unseren beiden Kindergärten zum Einsatz.
Ich freue mich auf eine vertrauensvolle und
interessante Zusammenarbeit mit den Pädagoginnen und Helferinnen, sowie Verantwortlichen der Pfarre und Gemeinde.“
Franz Erlinger
Pfarrer Mag. Reinhard Bell, Dr. Bernhard Winkler und
Bgm. Wolfgang Schirz bei der Übergabe des Mandats
für die beiden Kindergärten an Franz Erlinger
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pfarrnachrichten st.martin/m.
KINDERLITURGIE
Schon früher als gewohnt – bereits mit der
Karsamstagsfeier – endete das Kinderliturgiejahr.
Ab Herbst haben wir uns wieder (mit Ausnahme von Weihnachten und Ostern) auf
einen fixen Sonntag im Monat (4. Sonntag) geeinigt.
Zwei Termine geben wir euch gleich bekannt:
Sonntag, 25. Oktober 2015, 09.30 Uhr – Familiengottesdienst
Samstag, 28. November 2015, 17.00 Uhr –
Adventkranzsegnung
Ihr werdet über Kindergarten, Volksschule,
Aushang und Verkündzettel rechtzeitig daran erinnert!
Der Kinderliturgiekreis wünscht euch erlebnisreiche Sommerferien, schöne gemeinsame Urlaubstage und freut sich, wenn ihr ab
Herbst wieder die Familiengottesdienste
mit uns feiert.
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2 Punkte: rot
3 Punkte: blau
4 Punkte: gelb
IMPRESSUM
Informationsblatt der Pfarre St. Martin/M.
Medieninhaber: Pfarre St. Martin, 4113 St. Martin/M., Markt 1
E-mail: [email protected]; hompage: pfarre.sankt-martin.at
Herausgeber: Fachausschuss „Pfarrliche Öffentlichkeitsarbeit“
Layout: Heribert Schwarz; E-mail: [email protected];
Tel.: 072 32/33 2 55;
Mobil: 0676/8776-5868
Hersteller: Studio M, 4115 Kleinzell/M. 117
Redaktionsschluss für die nächste Pfarrzeitung: 23. Oktober 2015
Titelseite: © Heribert Schwarz
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Öffnungszeiten des Pfarrbüros:
Montag:
freier Tag des Pfarrers
Dienstag: 07:30-10:00 Uhr (Pfarrsekretärin)
17:00-19:00 Uhr (Diakon)
Mittwoch: 16:30–18:30 Uhr (Pfarrer)
Donnerstag:07:30-11:30 Uhr (Pfarrsekretärin)
Freitag: 07:30–11:30 Uhr (Pfarrsekretärin)
Telefon:
Marianne Eckerstorfer (Pfarrbüro)
072 32/22 02; Fax-DW: 14, oder:
Mobil:0676/8776-6351
Pfarrer Reinhard Bell: 22 02
(nur in Notfällen!):
0676/8776-5351
Mag.a Sieglinde Lichtenwagner:
0676/8776-5849
Diakon Heribert Schwarz:
0676/8776-5868
pfarrnachrichten st.martin/m.
SOZIALAUSSCHUSS
Ein „Jahresbericht“ des FA für Soziales
von Bad Mühllacken, Gramastetten, Lembach, Haslach und Rohrbach.
Um auch kranke und ältere Pfarrangehörige zuhause begleiten zu können, hatten
wir am 23. Februar Frau Mathilde Mader
zu einer Fortbildung zu uns ins Pfarrheim
geladen. Etwa 13 Personen haben sich dafür bereit erklärt.
Unsere 1. Aktivität: In der Zeit vom 4. bis
20. November 2014 strickten wir mit einigen anderen Frauen ca. 500 Häubchen für
die Caritas(20 Cent pro verkaufter Flasche
Innocent-Fruchtsaft von BILLA ging an die
Caritas).
Am 15./16. November gestalteten wir die
Hl. Messen anlässlich des Elisabeth-Sonntages und teilten im Anschluss daran Teesackerl aus.
Eines der vielen Projekte für die Firmlinge
war auch heuer wieder das „Palmbuschenbinden“; das wurde am 25. März mit den
Bewohnern des „Betreubaren Wohnen“ in
der Landshaagerstraße durchgeführt.
Mit dem Herrn Pfarrer Reinhard Bell trafen
wir uns am 10. Dezember im Bezirksaltenheim mit den Bewohnern zu einer Weihnachtsfeier bei Gesang und mitgebrachten
Keksen. – Außerdem besuchten wir die Bewohner aus St. Martin in den Altenheimen
Die diesjährige Krankensalbungsmesse fand
am 11. April in unserer Pfarrkirche statt.
Danach gab´s Kuchen und Kaffee im Pfarrheim.
Herrn Josef Kaineder besuchten wir am
21. April – wie schon im vergangenen Jahr
– in seinem Heim in Obernzell/Donau.
weiter auf nächster Seite!
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pfarrnachrichten st.martin/m.
Am 23. Juni gab es im Bezirksaltenheim
Kleinzell einen Singnachmittag, begleitet
von Frau Ingrid Kastl.
?
• Die Auslandshilfe OÖ 125 Hilfsprojekte
in ihren Partnerländern Bosnien-Herze gowina, Serbien, Weißrussland, Russland,
Rumänien und der Demokratischen Re-
publik Kongo begleitet?
• mit zwei Landwirtschaftsprojekten der
Caritas OÖ 8.100 Menschen, davon sind
5.800 Kinder, unterstützt werden? Im
letzten Jahr wurden 34 Tonnen Erdnüsse,
18 Tonnen Reis, 18 Tonnen Mais und 9
Tonnen Bohnen geerntet. Mit dem erar-
beiteten Ernteüberschuss können sich nun die Familien das Schulgeld für ihre Kinder und die medizinische Versorgung leisten.
• im letzten Jahr eine Schule für 300 Kin der in der Nähe der kongolesischen
Hauptstadt Kinshasa saniert und neu er-
richtet wurde?
• die Caritas OÖ seit letzten Jahr 2 weite re Ernährungszentren finanziell unter stützt und somit jährlich 2.000 unterer-
nährte Kinder wieder gesund gepflegt werden konnten?
• durch die Finanzierung aus OÖ im letzten
Jahr 330.000 warme Mahlzeiten in Ar-
menküchen und Schulausspeisungen der Caritas Rumänien, Russland, Serbien und Weißrussland ausgegeben wurden?
• im letzten Jahr 150 Straßenkinder in drei
Einrichtungen im Osten Sibiriens einen sicheren Unterschlupf, Verpflegung und Betreuung fanden?
• die Caritas OÖ im Osten Europas einen großen Schwerpunkt im Bereich Men-
schen mit Behinderung gesetzt hat? Im
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letzten Jahr konnten 1.200 Menschen
mit Beeinträchtigung unterstützt wer-
den.
• es seit 2007 ein Programm in Rumänien
zur sozialen Integration von Roma-Ge-
meinschaften in Sfantu Gheorghe und Odorheiu Secuiesc gibt?
• in Oberösterreichs Pfarren mehr als 100
geschnitzte Heiligen-Geist-Tauben an
der Unterseite von Kanzelschalldeckeln schweben? Mindestens ebenso viele Tau ben befinden sich an den Altären oder auch Taufbecken.
• die Taube insgesamt 189 Mal als Sinn bild des Heiligen Geistes auf einer Mons tranz in der Diözese Linz dargestellt ist?
Oft ist sie hier unterhalb des Schauge-
fäßes zu sehen, das die Hostie birgt.
Wenn oberhalb des Sichtfensters zusätz-
lich Gottvater abgebildet ist, ergibt sich
zusammen mit dem „Leib Christi“ die
Darstellung der Dreifaltigkeit.
Heilige Geist-Taube, Mariazell
WUSSTEN SIE, DASS ...
Im vergangenen Arbeitsjahr haben wir uns
zudem zu insgesamt fünf Arbeitssitzungen
zusammengefunden, um sowohl die diversen Veranstaltungen zu planen als uns auch
mit sozialen Schwerpunkten auseinander
zu setzen (wobei wir uns vorrangig mit den
Besuchsdiensten zuhause beschäftigt haben).
pfarrnachrichten st.martin/m.
ERSTKOMMUNION 2015
... ein „bunter“ Bilderbogen von der Erstkommunion am 10. Mai
die heuer unter dem
Thema stand:
„Nimm Platz an
meinem Tisch!“
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pfarrnachrichten st.martin/m.
FIRMUNG 2015
ge – Verbindung mit dem Heiligen Geist,
be- und erarbeiteten sich die Firmlinge auf
verschiedenste Art und Weise.
Wurden zu Beginn der Firmvorbereitung
Baumscheiben gestaltet, so schloss sich
der Kreis beim Pflanzen eines Baumes im
Rahmen der Maiandacht bei der Familie
Mangold (Lachnerstraße).
Glaube hat Bestand
Nach einer Vorbereitungszeit von fast einem
halben Jahr war es für unsere Firmlinge
am Sonntag, den 14.Juni, endlich so weit:
Die Firmung, gespendet vom Firmspender
Propst Johann Holzinger aus dem Stift
St.Florian, fand im hochfestlichen Rahmen
statt.
Die Firmung und ihre gesamte Vorbereitung
standen unter dem Motto „Glaube hat Bestand“. Dieser Leitsatz für unseren Glauben
und die – in diesem Fall besonders wichti-
Ein Baum, der zu Beginn eine kleine Pflanze ist, kann sich auf verschiedenerlei
Weise entwickeln: Je nach Untergrund, Bodenbeschaffenheit, ausreichender Nahrung
durch Sonne und Wasser, dem Ausgesetztsein von Wind und Sturm und ausreichender
Hege und Pflege, kann aus der kleinen
Pflanze ein großer und starker Baum werden, der Wind und Wetter trotzt und Bestand hat.
Die Firmpatinnen und –paten übernehmen
mit ihrem Amt eine wichtige Aufgabe im
Leben der Firmlinge. Sie sind die „Heger
und Pfleger“ dieser kleinen Pflanzen und
können wesentlich dazu beitragen, dass
daraus „standhafte“ Bäume entstehen.
Gedanken eines Firmpaten:
„Ich möchte dich begleiten.
Nicht, dass ich mehr wüsste als du,
nicht, dass ich mehr bin als du.
Ich bin dein(e) Firmpate(in).
Ich möchte dich begleiten,
weil ich ein Mensch bin wie du,
ein Mensch, der leidenschaftlich sucht.
Einer, der gefunden hat und wieder sucht.
Ein Mensch, der Fragen hat,
der betet, auch für dich,
und neue Fragen hat, wie du.
Ein Mensch, der manchmal etwas von dir erfahren darf.
Ein Mensch, der dir Hilfe sein will
und selbst in manchen Dingen ratlos ist.
Ein Mensch, der manchmal ehrfürchtig
in deine Seele schauen darf
und für den du doch ein Geheimnis bleibst.
Ich
möchte dich begleiten,
um mit dir die Spuren Gottes zu suchen
mitten im Alltag,
im Ja zum Leben,
in aller Dankbarkeit.
Ich bin mit dir unterwegs,
ich bin wie du unterwegs,
wir sind gemeinsam unterwegs.
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Mit seinem guten Geist
begleite der Herr unsere Wege,
den deinen und den meinen.“
Zum Schluss möchten wir uns – das Firm
Team – nochmals bei allen bedanken, die
mitgeholfen und dazu beigetragen haben,
dass die Firmung und auch die Firmvorbereitung so eindrucksvoll im pfarrlichen (Er-)
Leben stattfinden konnte.
Euer FirmTeam
pfarrnachrichten st.martin/m.
EIN HERZLICHES DANKE ...
• den Gemeindearbeitern für die Montage der neuen Gottesdienstschilder bei den Orts-
einfahrten,
• der Theaterspielgruppe von St. Martin für die Überreichung eines Schecks in der Höhe von € 1.000.- an die Pfarre,
• der Marktgemeinde für die Bereitstel-
lung einer Rastbank bei der Pfarrkirche sowie für die Unterstützung bei den Vor bereitungsarbeiten zur Fronleichnams-
prozession,
• den Vereinen und Gruppierungen für die
zahlreiche Beteiligung beim Fronleich-
namsfest,
• den Bewohnern entlang des Prozessions-
weges für das Beflaggen der Häuser und Aufstellen der Altäre,
• den KFB-Frauen für das Binden von Blu menkranzerln zur Verschönerung des Fronleichnamshimmels und
• den Mädchen und Burschen der Landju gend für das Tragen des Prozessions-
himmels.
MOBILITÄT IST TEILBAR
ChristophorusAktion der MIVA
Die MIVA finanziert Fahrzeuge für Mission
und Entwicklung, die bei Pfarren, Ordensgemeinschaften, Schulen, Entwicklungsprojekten oder medizinischen Einrichtungen
stationiert sind und damit vor allem der
armen Bevölkerung zu Gute kommen. Bei
der ChristophorusAktion im Juli richtet sich
die MIVA an alle Verkehrsteilnehmer.
Die Idee „Einen ZehntelCent pro unfallfreiem Kilometer für ein MIVA-Auto“ zu
geben und damit den Ärmsten zu helfen,
ist den AutofahrerInnen bereits seit 1960
bekannt.
Spenden zur Aktion können am ChristophorusSonntag, dem 26. Juli, auch in den Katholischen Kirchen Österreichs abgegeben
werden.
Das MIVA-Schwerpunktland 2015 ist Peru,
wo unter anderem Schwestern in Lima
unterstütz werden, die dort die einzige
Schule betreiben, in der Kinder mit körperlichen Handicaps unterrichtet werden.
Die MIVA Austria bittet um ihre
Unterstützung, denn Mobilität ist teilbar!
Sparkasse Lambach
IBAN AT63 2031 7002 0020 0665
www.miva.at
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pfarrnachrichten st.martin/m.
EIN NEUER KIRCHENFÜHRER - IM ENTSTEHEN
Es mag wohl schon über 20 Jahre her sein – noch zu Pfarrer Josef Spallers
Zeiten – als wir einen 16-seitigen Kirchenführer von unserer Kirche und den
pfarrlichen Gruppierungen herausgegeben haben. In einigen Restexemplaren ist dieser zwar noch vorhanden, inhaltlich aber schon völlig überholt!
KIRCHEN
FÜHRER
Nachdem im Jahre 2008 mit der Turmkreuzsteckung die Außensanierung
unserer Pfarrkirche abgeschlossen und im November 2013 die neue Aufbahrungshalle gesegnet sowie mit der Altarweihe die Umgestaltung des
Altarraumes zu Ende geführt werden konnte, zeigt sich unsere Kirche mittlerweile in einem ganz neuen Bild!
St. Martin i. M.
Das war für den Öffentlichkeitsausschuss der Startschuss für die Erstellung eines neuen, professionelleren und zeitgemäßen Kirchenführers, der
dann zum Martinsfest dieses Jahres der Pfarrbevölkerung präsentiert
werden soll.
Erfahrungsgemäß ist ein solches
Vorhaben mit einer längeren
Vorlaufzeit verbunden, zumal
unsere Ansprüche an einen solchen Kirchenführer inzwischen
höher angesiedelt sind. Inhaltlich muss er so aufbereitet sein,
dass er einerseits wissenschaftlich fundiert,
andererseits aber auch leicht lesbar und
verständlich bleibt. Ein weiteres Muss liegt
für uns darin, dass sämtliche Aufnahmen
aus einer Hand kommen sollen.
Pfarre St. Martin i. M.
d er
... so oder ähnlich wir
aussehen hrer
unser neuer Kirchenfü
Auch wenn schon ein Angebot durch den renommierten Verlag St. Peter, Salzburg, vorgelegen hatte, war man bestrebt, auch heimische Agenturen damit zu befassen und
einzubinden. Der Finanzausschuss hat dann
schließlich den Auftrag an die Werbeagentur
Andares, Mahring 36, vergeben.
Mittlerweile erfolgten schon in einem Zeitraum von drei Tagen sämtliche Aufnahmen
und für die wissenschaftliche Betreuung
konnte die Kunst historikerin Frau Mag.a
Katharina Drexler, Wien, gewonnen werden.
Der neue Kirchenführer ist mit einer Stärke von 28 Seiten geplant. Im Wesentlichen
möchten wir damit eines bezwecken: Der
Bevölkerung sowie allen Besuchern die
Augen zu öffnen für das Wertvolle und zeitlos Schöne unserer Pfarrkirche.
Wir freuen uns schon sehr darauf, euch
seine Präsentation am 14. November dieses Jahres schon jetzt ankündigen zu
können.
für den Öffentlichkeitsausschuss
Heribert Schwarz, Diakon
AUS UNSERER PFARRBÜCHEREI
Sommer-Feeling in der Bücherei St. Martin:
• „Urlaubs-Lesetisch“:
Der Urlaub rückt näher und damit auch
die Zeit zum Entspannen und zum Bücherlesen. Wir haben nun in unserer
Bücherei einen eigenen Tisch mit „Urlaubs-Leselektüre“ zusammengestellt.
Hier präsentieren in kurzen Worten eini ge Mitarbeiterinnen ihren Favoriten für
den Urlaub und wollen diesen dem einen
oder anderen Leser schmackhaft machen.
• Für unsere Kleinen:
Unser Medienbestand für unsere jüngs ten Leser wurde nun mit einigen
„TIPTOI“-Bücher erweitert. Da die Tip-
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pfarrnachrichten st.martin/m.
toi-Stifte schon in vielen Familien vorhanden sind, wurde auf den Ankauf dieser verzichtet.
• ONLINE-Katalog und –Reservierung:
Hingewiesen wird nochmals auf die Mög lichkeit, Bücher im Online-Katalog zu
suchen und diese auch zu reservieren.
Einstieg über www.stmartinmkr.bvoe.at
(oder über www.sankt-martin.at – Wirtschaft&Infrastruktur – Bildung – Bücherei)
/Online-Katalog.
Wenn man nicht weiß, in welcher Sparte
man suchen soll, ist es wichtig, den But
ton „ALLE KATEGORIEN“ anzuklicken.
Um unser Angebot laufend aktuell zu halten, kaufen wir jeden Monat Medien (DVDs
oder Bücher) an. Nutzen Sie dieses überaus
günstige Angebot! Einen lesereichen, entspannenden Urlaub wünschen die freiwilligen Mitarbeiterinnen unserer Bücherei!
Noch ein Hinweis:
In den Sommerferien ist die Bücherei an den
üblichen Öffnungszeiten offen!
PILGER- UND STUDIENREISE
Pilger- und Studienreise der Pfarren St. Martin/M. und Lacken
vom 21.- 27. Juni 2015
Geistliche Begleitung: Pfr. Reinhard Bell
Reiseleitung: Agnes Aufreiter
Diese Reise stand unter dem Motto: „Vom
Papst Franziskus zum Hl. Franziskus“.
Gemeinsame Frühmesse am Sonntag und Abfahrt der 47 Reiseteilnehmer mit dem Bus
nach Italien. Ziel des ersten Tages war das
Städtchen Bergamo; Übernachtung.
Ein kleiner Höhepunkt erfolgte schon am
2. Tag mit dem Besuch der Geburtsstätte
von Papst Johannes XXIII. in Sotto il Monte.
Tief beeindruckt führte uns der Weg weiter
Richtung Rom. Doch noch in Orvieto ließen
wir uns vom Dom und von einem guten
Glaserl Wein („EST EST EST“ genannt), verzaubern. Im Pilgerhotel in der Nähe des
Vatikans waren wir für die kommenden Tage bestens untergebracht.
Der 3. Tag stand ganz im Zeichen des Vatikans: Hl. Messe in der ungarischen Kapelle
in der Krypta des Petersdoms, ein Spaziergang in den Vatikanischen Gärten (ca. 44
ha), der Besuch der Vatikanischen Museen
und der Sixtinischen Kapelle und die Besichtigung einer der größten Kirchen der
Welt - der Peterskirche (am Aufstieg in die
Peterskuppel beteiligten sich dann nur noch
wenige).
Ein weiterer Höhepunkt erwartete uns am
4. Tag – Mittwoch: die Generalaudienz mit
Papst Franziskus am Petersplatz. Bald in
der Früh strömten wir mit ca. 40.000 anderen Pilgern dorthin. Die Begrüßung, die
persönlichen Worte über die Sorgen der
Familie, in welchen Papst Franziskus zu
uns sprach, sowie die gesamt Atmosphäre
beeindruckten uns schon sehr.
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pfarrnachrichten st.martin/m.
zur Basilika St. Paul vor den Mauern. Dort
am Grab des Apostels Paulus sowie auch
vor all den anderen heiligen Orten sangen
und beteten wir. Die Patriarchbasilika Santa Maria Maggiore (größte Marienkirche
Roms), die Kirche San Pietro in Vincoli,
(mit der Statue des Moses und dem Aufbewahrungsort jener Ketten, mit denen
Petrus gefesselt war), die Basilika San Giovanni in Laterano, die als Haupt- und Mutterkirche aller Kirchen gilt, und der Besuch
der Hl.Stiege waren unsere nächsten Ziele.
große Freude bei der Audienz am Petersplatz
Am Freitag, dem 6. Tag, verließen wir Rom,
eine Stadt, die mit ihrer Vergangenheit in
der Gegenwart lebt, um uns nach Umbrien,
nach Assisi zu begeben, einem weiteren
Höhepunkt unserer Reise: Besuch der Portiuncula Kapelle (über der die Kirche Santa
Stadtspaziergang am Nachmittag in die Altstadt Roms: Spanische Treppe, Trevi-Brunnen, Pantheon, Piazza Navona und Abschluss
mit einem Gottesdienst in der Santa Maria
dell`Anima, der Kirche der deutschsprachigen Katholiken in Rom.
Der 5.Tag war dem antiken Rom und seinen
Hauptkirchen gewidmet. Aufstieg zum Kapitolshügel mit dem Besuch der Basilika S.
Maria in Aracoeli oder der „Kirche des Himmelaltars“. Von dort hat man einen wunderbaren Blick auf das Forum Romanum und
auf das Kolosseum. Weiter ging´s zu einer
der vier wichtigen Hauptkirchen Roms,
in den Vatikanischen Gärten
Maria degli Angeli errichtet ist), das Geburtshaus Franziskus, die Kirche Santa
Chiara, ein Stadtspaziergang und dann die
Führung in der Basilika mit anschließender
Messfeier – all das hinterließ in jedem von
uns tiefe Spuren.
Am 7. Tag - Samstag wanderten noch ein
paar von uns hinauf zur Burg Rocca Maggiore, um den Sonnenaufgang zu erleben.
Nach dem Frühstück traten wir, von dieser
Pilgerreise tief ergriffen, aber auch gestärkt,
die Heimreise an.
der Petersplatz mit den Kollonaden
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Elisabeth-Sissy Strigl (Pfarrsekretärin von Lacken) gekürzt
pfarrnachrichten st.martin/m.
BERUFUNGSTAGE
Berufungstage im Stift St. Florian und bei
den Elisabethinen vom 24. bis 26. Juli 2015
Inhalt:
Meditation:
Klöster sind Orte, die anders sind. Sie bringen in uns etwas zum Schwingen und wir
beginnen nach dem eigenen Lebensweg zu
fragen.
Gott will unser Leben bewegen und
in ein göttliches Abenteuer hineinziehen …
Als Zuschauer und Akteure zugleich können wir in dieses wunderbare Spiel der Liebe einen Augenblick nach dem anderen unseren
freien Willen einbringen, wir müssen es nicht!
Jugendliche ab 17 Jahren und junge Erwachsene, Frauen und Männer, sind eingeladen, Tage im Kloster zu verbringen, hineinzuschnuppern ins klösterliche Leben
und der Frage nach ihrer persönlichen Berufung nachzugehen.
Neben Gebet, Meditation, Gottesdienst
und Impulsen zur Berufung werden wir das
Stift St. Florian und das Kloster der Elisabethinen erkunden. Gemütliche Abende
und Freizeit wird es auch geben.
Ablauf:
1.Tag: 24. Juli 2015 im Stift St.Florian
• ab 15.30 Uhr Eintreffen
• 16 Uhr gemeinsamer Beginn
• Abend und Nacht im Stift
2.Tag:
3.Tag:
25. Juli 2015 im Stift St.Florian:
• gemeinsamer Tag im Stift
• Abend und Übernachtung im Stift
26. Juli 2015 im Kloster der Elisa-
bethinen in Linz
• gemeinsamer Tag bei den Elisa bethinen in Linz
• Ende: 15.30 Uhr
Chiara Lubich
AUGUSTINUS-TAGE vom 27. August
(17 Uhr) bis 20. August 2015 (14 Uhr)
Mitleben im Kloster zum Augustinusfest
Was wollen diese Tage?
Sie geben Einblick in die Lebensform der
Augustiner-Chorherren und ihr Kloster. Sie
geben Zeit für das Kennenlernen der Ordensgemeinschaft und ihrer Aufgabe.
Wen wollen wir erreichen?
Dieses Angebot richtet sich an Burschen
und Männer, die Interesse an unserer Gemeinschaft haben und nach ihrer Berufung
fragen.
Anmeldung: Novizenmeister Mag. Manfred
Krautsieder (siehe unten!)
Begleitung und Anmeldung:
Sr.M.Rita Kitzmüller, verantwortlich in der
Berufungspastoral und Ordensausbildung
Konvent der Elisabethinen, Bethlehemstraße 23, 4010 Linz
[email protected]
Tel.: +43(=)732/7676-2892
www.elisabethinen.or.at
Mag. Manfred Krautsieder, Novizenmeister
Stift St. Florian, Stiftstraße 1,
4490 St. Florian
[email protected]
Tel.: +43(0)7224/8902-38
Handy: +43(0)664/8110238
www.stift-st-florian.at
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pfarrnachrichten st.martin/m.
Das Sakrament der Taufe empfingen
Taufdatum
Taufname
Eltern
Adresse
20.03.2015
Paula
Sigrid und Gerald Eberth
Untermühl
21.03.2015
Sebastian
Marion Hofstadler und Jürgen Seiwald
Pöchtragerweg
22.03.2015
Sophie
Anna Naumüller und Siegfried Schuhmann
Adsdorf
28.03.2015
Benjamin
Bianca Wipplinger und Erik Past
Kleinzell
28.03.2015
Niclas
Bianca Wipplinger und Erik Past
Kleinzell
11.04.2015
Raphaela
Silvia und Herbert Lehner
Walding
19.04.2015
Jan
Adelheid Kehrer-Höglinger und Manfred Höglinger
Ritzerdorf
26.04.2015
Ella Marie
Maria und Martin Thorwartl
Lachnerstraße
16.05.2015
Sophie
Andrea Guber und Roman Kleebauer
Oberhart
24.05.2015
Emily
Romana Schörkhuberova und Kurt Kastner
Andorferstraße
31.05.2015
Lukas
Simone Rinderhofer und Andreas Krammer
Adsdorf
07.06.2015
Gustav
Barbara Siegel und Otto Mühlethaler
Wien
13.06.2015
Valentina
Elke Gierlinger und Christian Sachsenhofer
Mahring
20.06.2015
Valentin
Veronika Böck und Martin Kaltseis
Linz
20.06.2015
Theresa
Sabrina und Christoph Hagenauer
Anzing
04.07.2015
Ben Niklas
Martina und Manuel Datscher
Anzing
Das Sakrament der Ehe spendeten einander
16.05.2015 Doris Groiß und Benjamin Zach
Plöcking
30.05.2015 Andrea Gattringer und Stefan Rammerstorfer
Lanzersdorf
06.06.2015 Daniela und Markus Gruber
Falkenberg
In die Ewigkeit wurden von Gott gerufen
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06.03.2015 Theresia Bäuml
Kreuzfeldstraße
im 68.Lebensjahr
09.03.2015 Hermine Falkner
Grub
im 89.Lebensjahr
18.03.2015 Erna Rois
Erdmannsdorf
im 83.Lebensjahr
19.03.2015 Zita Gann
Rohrbach
im 65.Lebensjahr
22.04.2015 Bernhard Kaineder
Unterhart
im 79.Lebensjahr
28.04.2015 Johann Wöß
Dunzendorf
im 90.Lebensjahr
05.05.2015 Karl Moser
Ritzersdorf
im 74.Lebensjahr
18.05.2015 Franz Wolfsteiner
Aubachweg
im 65.Lebensjahr
01.06.2015 Amalia Lanzersdorfer Kreuzfeldstraße
im 89.Lebensjahr
14.06.2015 Hildegard Höller
Andorferstraße
im 94.Lebensjahr
18.06.2015 Maria Schürz
Dunzendorf
im 86.Lebensjahr
20.06.2015 Marianne Zöchbauer
Dunzendorf
im 60.Lebensjahr
pfarrnachrichten st.martin/m.
FRIEDHOF DER PFARRE
Schaffung von Urnengräbern und Urnenwandgräbern
Wir wollen auf die sich ändernden Wünsche
und Bedürfnisse unserer Gemeinde- und
Pfarrbevölkerung im Trauerfall eingehen.
Daher haben wir uns entschlossen, würdige
und ansprechende Möglichkeiten für die
Bestattung von Urnen zur Verfügung zu
stellen.
Die Vorbereitungsarbeiten für die neuen
Urnenplätze auf unserem Friedhof haben
bereits 2014 begonnen und gehen gut voran. Die Fertigstellung ist im Sommer 2015
geplant.
Wir haben dazu einen Platz für kleine und
individuell gestaltete Grabstätten für Urnen
vorgesehen. Die Fa. Strasser Steine GmbH
wird zwei Mustergräber mit Stelen anlegen,
damit wir uns ein gutes Bild vom Aussehen
eines solchen Urnengrabes machen können.
Gleichzeitig werden wir auch Wandgräber
für Urnen errichten und anbieten. Die Urnen werden hier in Verwahrnischen aufgebahrt und mit einer Nischenplatte aus Stein
verschlossen. Durch Ritzbilder und Ornamente sind auch diese Platten individuell
gestaltbar. Auf dem Sims vor der Platte ist
etwas Platz für persönliche Dinge, wie z.B.
Blumen oder Kerzen.
Die Gräber auf unserem Friedhof liegen
teilweise sehr eng nebeneinander. Bei Begräbnissen kommt es vereinzelt vor, dass
die Bepflanzung des Nachbargrabes durch
den für die Grabarbeiten notwendigen Erdbehälter in Mitleidenschaft gezogen wird.
Wir bitten dafür um Verständnis. Unser
Totengräber Herr Herbert Füreder arbeitet
sehr sorgsam und ist sehr bemüht, dies
zu vermeiden. Um in Zukunft noch besser
vorzugehen, werden wir ab sofort die Besitzer der Nachbargräber vor einer Bestattung informieren.
Die Grabbesitzer werden gebeten, die
Grabzwischenräume mitzupflegen. Wir ersuchen auch, darauf zu achten, dass die
Grabbepflanzung nicht zu hoch wird und
über die Grabeinfassung hinaus wächst.
Informationen der Friedhofsverwaltung
Nach der Fertigstellung im Sommer sind
die neuen Grabstätten und Wandgräber für
die Urnenbestattung verfügbar. Bei Bedarf
erhalten Sie Informationen und Auskunft
dazu im Sekretariat unserer Pfarre.
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pfarrnachrichten st.martin/m.
LITURGISCHE DIENSTE
Viel war in vorhergehenden Nummern unserer „Pfarrnachrichten“ vom diakonalen
Dienst die Rede, dem Weihesakrament, das den Diakonen, Priestern und Bischöfen
gespendet wird.
Das Zweite Vatikanische Konzil hat aber eine Reihe anderer liturgischer Dienste
wiederbelebt, die heute in vielen Gemeinden Verwendung finden.
Grundsätzlich gilt, dass alle Christen „bei den liturgischen Feiern entsprechend ihrem Amt, ihrer Beauftragung oder aufgrund ihrer Taufe“ und Firmung zusammenwirken und „den ihnen je eigenen Teil übernehmen“.
In der heutigen Ausgabe möchten wir den Blick auf jene Dienste in unserer Pfarre
lenken, die von Laien übernommen werden können. (Teil 1)
Wortgottesdienstleiter/innen:
Sie sind vom Bischof beauftragt, am Sonntag in Abwesenheit des Priesters die WortGottes-Feier zu leiten. Aber auch andere
gottesdienstliche Feiern wie: Totenwachen,
Andachten, Kreuzweg, Morgen- und Abendlob können von ihnen wahrgenommen
werden.
Die Wortgottesdienstleiter werden in einem
fünfteiligen Kurs ausgebildet, der vom
Bischöflichen Seelsorgeamt, Referat für Bibel und Liturgie, durchgeführt wird. Dazu
bedarf es bereits im Vorfeld der Zustimmung durch:
• die Kandidatin/den Kandidaten
• den Pfarrer
• den Pfarrgemeinderat
Frau Maga.theol. Sieglinde Lichtenwagner für sie erübrigte sich dieser Ausbildungskurs aufgrund ihres Studiums! - leitet seit
vielen Jahren schon die Wortgottesfeiern
und bereichert – bis September 2014 in ihrer Funktion als Pastoralassistentin, nunmehr ehrenamtlich – zahlreiche liturgische
Feiern (Maiandachten, Bußfeiern, Emmausgang und Begräbnisse).
Vor zwei Jahren haben drei weitere Frauen
eine Ausbildung zur Leitung von Wortgottesdiensten absolviert und bringen neue, sehr
positive Aspekte in das Leben der Pfarrgemeinde ein. Es sind dies: Elisabeth Hofer
(mittlerweile hat sie aber aus persönlichen
Gründen diese Funktion zurückgelegt!),
Sigrid Höllinger und Elfriede Reiter.
Begräbnisleiter/innen:
Ebenso fünfteilig ist der Kurs für Begräbnisleiter/innen angelegt.
Folgende Inhalte werden darin beleuchtet:
• Trauergespräch und -begleitung,
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• Totenwachen,
• die Begräbnisfeier und -predigt,
•besondere Begräbnissituationen wie Urnenbeisetzung, Kinderbegräbnisse, ...
•rechtliche Grundlagen.
Neben dem Pfarrer und dem Diakon ist in
unserer Pfarre nur Maga. Sieglinde Lichtenwagner dafür beauftragt, während für die
Totenwachen gleich mehrere Personen zur
Verfügung stehen. Es sind dies:
Helene Breslmayr, Berta Eckerstorfer,
Sigrid Höllinger, Sieglinde Lichtenwagner,
Erna Öhlinger, Elfriede Reiter und Hedy &
Heribert Schwarz.
Lektor/innen:
Deren vorrangige Aufgabe ist es, die biblischen Lesungen vorzutragen. Übt kein Diakon seinen Dienst aus, können sie auch das
Evangelienbuch tragen, den Antwortpsalm
nach der 1. Lesung und die Gebetsmeinungen der Fürbitten vortragen. Auch die im
Messbuch vorgesehenen Eröffnungs- und
Kommunionverse fallen ihnen zu.
In unserer Pfarre versehen folgende Männer und Frauen diesen an eine bischöfliche
Beauftragung gebundenen Dienst:
Helene Breslmayr, Stefan Brillinger, Maria
Brillinger-Pichler, Wolfgang Brunner,
Christoph Ecker, Berta und Marianne
Eckerstorfer, Veronika Eder, Elke Ennsbrunner, Maria Fraundorfer, Maria Fuchs,
Elisabeth Hofer, Sigrid Höllinger, Sieglinde Lichtenwagner, Heinrich Mitter, Thomas Oberpeilsteiner, Erna Öhlinger, Franz
Pusch, Margarete Rabeder, Friedrich und
Rosa Rechberger, Gertrude und Johanna
Reinthaler, Elfreide Reiter, Christian Rois,
Margarete Schürz, Fritz Simmel und Oskar
Steininger.
pfarrnachrichten st.martin/m.
Ministrant/innen (bzw. Mess- oder
Altardiener, Akolyth):
Deren Dienst besteht in der Übernahme
verschiedener liturgischer Aufgaben:
Buchdienst, Tragen des Kreuzes und der
Leuchter, Bereiten des Weihrauches,
Herbeibringen der Gaben von Brot und
Wein, …
Selbst wenn manche von ihnen zunächst
nur die Rolle von „Statisten“ einnehmen,
bekommen sie so einen unmittelbaren Zugang zum liturgischen Geschehen und sind
womöglich die Lektoren, Kantoren und
Kommunionhelfer von morgen.
Kantor/innen, Choralschola und Chor:
Deren Aufgabe ist es, den Antwortpsalm
nach der 1. Lesung vorzutragen bzw. bestimmte Gesänge (z.B. das Kyrie, Sanktus,
Lamm Gottes, Litaneien, …) anzustimmen.
Das Messbuch reiht sie unter die ersten
drei wichtigsten Dienste, die von Laien ausgeübt werden.
In unserer Pfarre haben wir derzeit keine
eigens dafür ausgebildeten Sänger/innen.
Die Aufgaben der Kantor/innen werden
weitgehend von Solisten oder anderen Mitgliedern des Kirchenchores wahrgenommen.
Kommunionhelfer/innen:
Sie dürfen – nach Vorliegen der Beauftragung durch den Bischof – bei Bedarf die
Kommunion reichen.
Zu ihren Aufgaben aber gehört es auch,
das Allerheiligste zur Anbetung auszusetzen
sowie den Kranken die hl. Kommunion zu
bringen. Letzteres wird von Helene Breslmayr, Helga Hagenauer, Sigrid Höllinger
und Elfriede Reiter wahrgenommen.
Die übrigen Kommunionhelfer/innen in
unserer Pfarre sind:
Gerlinde Barth, Veronika Eder, Anna Gahleitner, Sieglinde Lichtenwagner, Maria
Mittermayr,Thomas Oberpeilsteiner, Erika
& Franz Pusch, Margarete Rabeder, Friedrich Rechberger und Hedy Schwarz.
In unserer Pfarre versehen zur Zeit 45 Buben und 23 Mädchen ihren Ministrantendienst.
Nach dem Fest der Erstkommunion
haben die Kinder stets die Möglichkeit,
diesen als Minsitrantin oder als Ministrant
anzufangen.
Organist/innen:
In unserer Pfarre versieht vor allem Margaritha Wöss ihren Dienst und das schon
seit mehr als 35 Jahren. Fast ebenso lang
leitet sie auch den Kirchenchor.
Nicht in jeder Pfarrkirche sind – so wie bei
uns – gleich zwei Orgeln aufgestellt: eine
große, 3-manualige Orgel mit klassischen
Orgelpfeifen (aus der Orgelbauanstalt
St. Florian) sowie eine moderne Digitalorgel der heimischen Firma Vox Coelestis.
Beide Orgeln werden von der Musikschullehrerin Margaritha Wöss meisterhaft
bespielt („geschlagen“).
Dirigiert sie aber bei besonderen Anlässen
den Kirchenchor, erklingt das Orgelspiel
durch Reinhold Breslmayr und/oder durch
Marlene Höfler.
Heribert Schwarz
Fortführung mit Teil 2
in einer der nächsten
Ausgaben
-19-
T E R M I N E
pfarrnachrichten st.martin/m.
Juli 2015
10.07.: 07:30
10.07.: 08:30
12.07.: 09:30
15.07.:
23.07.: 19:00
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Schlussgottesdienst der Hauptschule
Schlussgottesdienst der Volksschule
Kindergartenmesse
Ministrantenausflug (die Abendmesse entfällt)
Gebetskreis
August 2015
02.08. - 08.08.:
08.08.: 19:00 Uhr
15.08.: 09:00 Uhr
16.08.: 07:30 Uhr
09:30 Uhr
20.08.: 19:00 Uhr
23.08.: 09:30 Uhr
Ministranten-Wallfahrt nach Rom
keine Abendmesse!
Festgottesdienst mit Kräuterweihe
Frühmesse
kein Gottesdienst
Gebetskreis
Messe im Rahmen des Urwaldfestes
der FF St. Martin
September 2015
04.09.: 07:30
09.09.: 19:00
14.09.: 07:30
09:00
20.09.: 09:00
27.09.: 09:30
29.09.: 20:00
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Frauenmesse
Abendmesser im Schloss Neuhaus
Eröffnungsgottesdienst der Hauptschule
Eröffnungsgottesdienst der Volksschule
Erntedankfest
Wortgottesdienst mit Besuch von Sr. Anne
Healy, missio Philippinen
Stammtisch für pflegende Angehörige
Oktober 2015
02.10.: 07:30
03.10.:
07.10.: 19:00
10.10.: 19:00
25.10.: 09:30
Uhr
Uhr
Uhr
Uhr
Frauenmesse
Ordenstag im Stift St. Florian
Abendmesse mit Anbetung
Jubelhochzeiten
Familienmesse
Ein besonderer terminlicher Hinweis:
Am Freitag, 25. September 2015 wird anstatt der Frühmesse eine
Abendmesse gehalten. Ein Männergesangsverein aus Oberbayern feiert
den Gottesdienst mit und übernimmt die musikalische Gestaltung.
Marktbrunnen in Türnitz, N.Ö.
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