Weihnachten 2013 - Folge 109 Was alles aufgeben, Hinwendung um nicht zur sonne - oder: aufzugeben? Wendehals? Sommer/Herbst 2015 - Folge 114 ... zugestellt durch engagierte Frauen und Männer der Pfarre pfarrnachrichten st.martin/m. WORT DES PFARRERS Liebe/r Leser/in des neuen Pfarrbriefes! Sommerzeit ist für viele Urlaubszeit und damit auch Reisezeit. Mit der Freude des Verreisens verbinden viele auch das lästige Kofferpacken. Alles soll Platz haben im Kofferraum oder nicht über 20 kg ausmachen (Flugreisen). Was brauche ich an Kleidung und Utensilien und was wahrscheinlich nicht? Ein sehr stimmiges Bild für Kirche ist „das pilgernde Gottesvolk“. Die zum Herrn Jesus Christus gehörenden Menschen sind gemeinsam unterwegs, so wie Reisende. Wie es gut ist vor Reiseantritt zu überlegen, was packe ich ein, ist es sicherlich genauso ratsam, sich zu fragen: Was hat dieses Gottesvolk (Kirche) auf seiner langen Pilgerreise (über 2 000 Jahre) so alles eingepackt? Was schleppt es mit, braucht es aber nicht? Was glaubt es, im Reisekoffer zu brauchen, braucht es aber in Wirklichkeit dann doch nicht! Vielleicht ist der Koffer mit so viel angefüllt, dass Wesentliches gar keinen Platz mehr hat oder beim Durchwühlen nicht auffindbar ist. Sind diese Reise-Erfahrungen von Urlaubern nicht auch die Erfahrung von Kirche?! Die Hälfte der Reisekleidung nicht ge- braucht, wieder retour zum Auspacken! Zuviel mitgehabt, aber trotzdem Wichtiges vergessen! Eine kritische und vernünftige Auseinandersetzung mit dem richtigen, sinnvollen Kofferpacken erspart unnötiges Aus- und Einpacken, lästiges Lastenschleppen, Aufpreis bei Übergepäck und das Vergessen von Wesentlichem. ZIEL: KOFFER IN ORDNUNG! Was sind zum Beispiel Gepäcksstücke, die die Kirche gar nicht braucht, aber dennoch über lange Zeit mit sich schleppt?! Angst vor Veränderungen? Sehr wichtig auch die Kirchenststrukturen wie Katholikenzahl, Kirchenbesuchsstatistik, Kirchenbeitragssteuer und –aufkommen; Angst vor Macht und Einflussverlust? Was fehlt vielleicht im Gepäck? Gottvertrauen, sich vom Hl. Geist leiten lassen, Liebe zur Hl. Schrift, wirkliche Solidarität mit den Armen und Hilfsbedürftigen, Frauen und Verheiratete in allen Ämtern der Kirche? Wer richtig einpackt, tut sich beim Reisen leichter. Oft würde ein sinnvoll gepackter Rucksack statt eines Koffers genügen. Ich wünsche uns für die Urlaubszeit ALLES GUTE und das richtige Einpacken. Aber nicht nur für das Verreisen, sondern auch für uns als KIRCHE UNTERWEGS und überhaupt in allen Bereichen der Gesellschaft! Was soll raus? Was soll bleiben? Was fehlt und sollte eingepackt werden? In diesem Sinne sind wir alle auf Reisen – Also eine schöne Reise! Kommt gut an! Kommt gut heim! Euer Pfarrer Reinhard Bell -2- pfarrnachrichten st.martin/m. GASTKOMMENTAR Landsmann von Jorge Mario Bergoglio, aus theologischer Sicht sei es ohnehin nicht die römische Kurie, die dem Papst zur Verfügung stehe, um den Gläubigen zu dienen, sondern das Bischofskollegium. Mit Franziskus rollt der Stein Unter der Hand verwandelt sich das Papsttum mehr, als jetzt zu sehen ist. Gestandenen Katholiken mag die Meldung ein wenig wundersam vorgekommen sein. Da meinte doch dieser Tage ein Erzbischof aus Argentinien, es sei kein Gesetz, dass der Papst in Rom residiere. Er könnte seine Zelte – oder konkret vielleicht sein Zimmer in einem Gästehaus – auch in Bogota aufschlagen. Die Kurie in Rom sei jedenfalls nicht für die Ausübung des Papstamtes wesentlich, sagte Erzbischof Victor Manuel Fernandez (52). Der Papst könnte auch außerhalb des Vatikans leben und „eine Behörde in Rom und eine andere in Bogota haben und sich vielleicht mit Liturgie-Fachleuten in Deutschland zu einer Telefonkonferenz zusammen schalten“. Denn, so der Einen ähnlichen Grundgedanken über den Wandel des Papstamtes äußert der peruanische Priester und Poet Luis Zambrano. Er sagte im SN-Gespräch auf die Frage, was Papst Franziskus in der Kirche werde ändern können, „nicht viel“. Das war aber nur die Hälfte der Antwort. Die andere Hälfte war die Überzeugung von Zambrano, dass mit dem Argentinier eine Ära von Päpsten aus den armen Ländern des Südens eingeläutet sei. Franziskus sei dafür – und das sei nicht wenig – der Türöffner. Er habe den Stein ins Rollen gebracht. Mit Franziskus rollt der Stein. Fest steht: Mehr oder weniger im Handumdrehen hat Papst Franziskus das vollzogen, wovon seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil immer nur die Rede war: die Öffnung vom eurozentrischen römischen Katholizismus hin zur Weltkirche. Josef Bruckmoser, Salzburger Nachrichten KATHOLISCHE FRAUENBEWEGUNG Sonnenuhr, Maulbronn Nimm dir Zeit zur Arbeit, das ist der Preis für den Erfolg. Nimm dir Zeit, nachzudenken, das ist die Quelle deiner Kraft. Nimm dir Zeit zum Spielen, das ist das Geheimnis ewiger Jugend. Nimm dir Zeit zum Lachen, das ist die Musik der Seele. Nimm dir Zeit zum Lesen, das ist der Ursprung der Weisheit. Nimm dir Zeit, freundlich zu sein, das ist der Weg zum Glück. Nimm dir Zeit zum Träumen, das ist der Weg zu den Sternen. Nimm dir Zeit zum Beten, es ist die große Kraft auf Erden. Nimm dir Zeit zum Schlafen, es erneuert die Kräfte für Leib und Seele. Nimm dir Zeit zum Leben! -3- pfarrnachrichten st.martin/m. KATHOLISCHE FRAUENBEWEGUNG Ein kfb-Arbeitsjahr – gefüllt mit Frauenmessen, Pfarrcafe, Frauenversammlung, Wallfahrt, Maiandacht – steht vor der Sommerpause. Wir wünschen Euch eine erholsame Zeit daheim oder anderswo, erfreuliche Begegnungen und unvergessliche Augenblicke. der Mitarbeiterinnenkreis Zum Vormerken: Frauenversammlung am Samstag, den 21. November 2015, 14:00 Uhr, im Pfarrsaal mit Petra M. Burger zum Thema: „Erinnerungen – die Zeit in mir“ Einige Eindrücke von unserer Wallfahrt am 29. April 2015 nach St. Michael/Bruckbach und auf den Sonntagberg – es war ein gelungener gemeinsamer Tag bei herrlichem Wetter! FLEISSIGE BIENEN GESUCHT Für die Kirchenreinigung suchen wir noch Leute, die einmal im Monat zirka zwei Stunden ihrer Zeit „spenden“ können und möchten (vorzugsweise Montagvormittag). Es wäre schön, wenn sich noch ein paar Fleißige vorstellen könnten, beim Saubermachen der Kirche mitzuhelfen – gemeinsam ist es doch viel schöner und außerdem geht’s auch viel schneller. -4- Generalputz in der Pfarrkirche: So wie jedes Jahr soll auch heuer in den Sommerferien der Kircheninnenraum gründlich gesäubert werden. Wer uns dabei helfen möchte, möge sich bitte bei Marianne im Pfarrbüro melden. Termin: Dienstag, 21. Juli 2015 von 8-12 Uhr pfarrnachrichten st.martin/m. AUS DEM KINDERGARTEN Ein Dankeschön Fünf Jahre lang war Dr. Bernhard Winkler in seiner Funktion als Mandatsvertreter für unsere beiden Caritas-Kindergärten verantwortlich. In dieser Zeit hat er ehrenamtlich Großartiges für die Institution „Kindergarten“ geleistet. Manches wurde von ihm in der Organisation neu erschaffen und strukturiert, vieles konkretisiert und umgesetzt. Für uns Leiterinnen war er ein sehr wichtiger Ansprechpartner. Als „unser Chef“ nahm er unsere Anliegen stets ernst und hatte ein offenes Ohr dafür. Gemeinsam wurde dann versucht, Lösungen für auftretende Probleme zu finden bzw. zu entwickeln. Wir Mitarbeiterinnen sagen Danke für sein zeit- und arbeitsintensives Engagement! Seit dem Frühjahr 2015 hat Franz Erlinger die ehrenamtliche Funktion als Mandatsvertreter von Dr. Bernhard Winkler übernom- men. Unser Kindergartenteam heißt ihn herzlich willkommen und wünscht ihm für seinen neuen Verantwortungsbereich alles Gute. das Kindergartenteam „Die Funktion des Mandatsträgers, die ich gerne ausgeübt habe, war eine sehr anspruchsvolle und gleichzeitig eine bereichernde Aufgabe. Gemeinsam mit den Verantwortlichen in Kindergarten, Pfarre, Gemeinde, Dienstleistern und in Kooperation mit den Eltern konnten in unseren Pfarrcaritas-Kindergärten kleine und große Entwicklungsschritte gemacht werden. Ich bin froh, dass sich nun Franz Erlinger für dieses wichtige pfarrliche Ehrenamt engagiert und wünsche ihm dafür viel Freude und Erfolg!“ Dr. Bernhard Winkler, MBA, CMC „Mein Dank gilt vor allem meinem Vorgänger Dr. Bernhard Winkler für sein langjähriges ehrenamtliches Engagement in der Führung und Weiterentwicklung unserer beiden Kindergärten. Es ist mir ein besonderes Anliegen, dass Eltern für ihre Kinder im Vorschulalter weiterhin eine qualitativ hochwertige – den Erfordernissen der Zeit angemessene - Betreuung in unserer Gemeinde angeboten bekommen. Dieses bereits umfangreiche Angebot wird mit Beginn des neuen Kindergartenjahres um eine Krabbelstubengruppe erweitert. Ebenfalls ab Herbst kommt mit Helmut Rabeder erstmals ein Zivildiener in unseren beiden Kindergärten zum Einsatz. Ich freue mich auf eine vertrauensvolle und interessante Zusammenarbeit mit den Pädagoginnen und Helferinnen, sowie Verantwortlichen der Pfarre und Gemeinde.“ Franz Erlinger Pfarrer Mag. Reinhard Bell, Dr. Bernhard Winkler und Bgm. Wolfgang Schirz bei der Übergabe des Mandats für die beiden Kindergärten an Franz Erlinger -5- pfarrnachrichten st.martin/m. KINDERLITURGIE Schon früher als gewohnt – bereits mit der Karsamstagsfeier – endete das Kinderliturgiejahr. Ab Herbst haben wir uns wieder (mit Ausnahme von Weihnachten und Ostern) auf einen fixen Sonntag im Monat (4. Sonntag) geeinigt. Zwei Termine geben wir euch gleich bekannt: Sonntag, 25. Oktober 2015, 09.30 Uhr – Familiengottesdienst Samstag, 28. November 2015, 17.00 Uhr – Adventkranzsegnung Ihr werdet über Kindergarten, Volksschule, Aushang und Verkündzettel rechtzeitig daran erinnert! Der Kinderliturgiekreis wünscht euch erlebnisreiche Sommerferien, schöne gemeinsame Urlaubstage und freut sich, wenn ihr ab Herbst wieder die Familiengottesdienste mit uns feiert. Male die Felder so aus: 1 Punkt: grün 2 Punkte: rot 3 Punkte: blau 4 Punkte: gelb IMPRESSUM Informationsblatt der Pfarre St. Martin/M. Medieninhaber: Pfarre St. Martin, 4113 St. Martin/M., Markt 1 E-mail: [email protected]; hompage: pfarre.sankt-martin.at Herausgeber: Fachausschuss „Pfarrliche Öffentlichkeitsarbeit“ Layout: Heribert Schwarz; E-mail: [email protected]; Tel.: 072 32/33 2 55; Mobil: 0676/8776-5868 Hersteller: Studio M, 4115 Kleinzell/M. 117 Redaktionsschluss für die nächste Pfarrzeitung: 23. Oktober 2015 Titelseite: © Heribert Schwarz -6- Öffnungszeiten des Pfarrbüros: Montag: freier Tag des Pfarrers Dienstag: 07:30-10:00 Uhr (Pfarrsekretärin) 17:00-19:00 Uhr (Diakon) Mittwoch: 16:30–18:30 Uhr (Pfarrer) Donnerstag:07:30-11:30 Uhr (Pfarrsekretärin) Freitag: 07:30–11:30 Uhr (Pfarrsekretärin) Telefon: Marianne Eckerstorfer (Pfarrbüro) 072 32/22 02; Fax-DW: 14, oder: Mobil:0676/8776-6351 Pfarrer Reinhard Bell: 22 02 (nur in Notfällen!): 0676/8776-5351 Mag.a Sieglinde Lichtenwagner: 0676/8776-5849 Diakon Heribert Schwarz: 0676/8776-5868 pfarrnachrichten st.martin/m. SOZIALAUSSCHUSS Ein „Jahresbericht“ des FA für Soziales von Bad Mühllacken, Gramastetten, Lembach, Haslach und Rohrbach. Um auch kranke und ältere Pfarrangehörige zuhause begleiten zu können, hatten wir am 23. Februar Frau Mathilde Mader zu einer Fortbildung zu uns ins Pfarrheim geladen. Etwa 13 Personen haben sich dafür bereit erklärt. Unsere 1. Aktivität: In der Zeit vom 4. bis 20. November 2014 strickten wir mit einigen anderen Frauen ca. 500 Häubchen für die Caritas(20 Cent pro verkaufter Flasche Innocent-Fruchtsaft von BILLA ging an die Caritas). Am 15./16. November gestalteten wir die Hl. Messen anlässlich des Elisabeth-Sonntages und teilten im Anschluss daran Teesackerl aus. Eines der vielen Projekte für die Firmlinge war auch heuer wieder das „Palmbuschenbinden“; das wurde am 25. März mit den Bewohnern des „Betreubaren Wohnen“ in der Landshaagerstraße durchgeführt. Mit dem Herrn Pfarrer Reinhard Bell trafen wir uns am 10. Dezember im Bezirksaltenheim mit den Bewohnern zu einer Weihnachtsfeier bei Gesang und mitgebrachten Keksen. – Außerdem besuchten wir die Bewohner aus St. Martin in den Altenheimen Die diesjährige Krankensalbungsmesse fand am 11. April in unserer Pfarrkirche statt. Danach gab´s Kuchen und Kaffee im Pfarrheim. Herrn Josef Kaineder besuchten wir am 21. April – wie schon im vergangenen Jahr – in seinem Heim in Obernzell/Donau. weiter auf nächster Seite! -7- pfarrnachrichten st.martin/m. Am 23. Juni gab es im Bezirksaltenheim Kleinzell einen Singnachmittag, begleitet von Frau Ingrid Kastl. ? • Die Auslandshilfe OÖ 125 Hilfsprojekte in ihren Partnerländern Bosnien-Herze gowina, Serbien, Weißrussland, Russland, Rumänien und der Demokratischen Re- publik Kongo begleitet? • mit zwei Landwirtschaftsprojekten der Caritas OÖ 8.100 Menschen, davon sind 5.800 Kinder, unterstützt werden? Im letzten Jahr wurden 34 Tonnen Erdnüsse, 18 Tonnen Reis, 18 Tonnen Mais und 9 Tonnen Bohnen geerntet. Mit dem erar- beiteten Ernteüberschuss können sich nun die Familien das Schulgeld für ihre Kinder und die medizinische Versorgung leisten. • im letzten Jahr eine Schule für 300 Kin der in der Nähe der kongolesischen Hauptstadt Kinshasa saniert und neu er- richtet wurde? • die Caritas OÖ seit letzten Jahr 2 weite re Ernährungszentren finanziell unter stützt und somit jährlich 2.000 unterer- nährte Kinder wieder gesund gepflegt werden konnten? • durch die Finanzierung aus OÖ im letzten Jahr 330.000 warme Mahlzeiten in Ar- menküchen und Schulausspeisungen der Caritas Rumänien, Russland, Serbien und Weißrussland ausgegeben wurden? • im letzten Jahr 150 Straßenkinder in drei Einrichtungen im Osten Sibiriens einen sicheren Unterschlupf, Verpflegung und Betreuung fanden? • die Caritas OÖ im Osten Europas einen großen Schwerpunkt im Bereich Men- schen mit Behinderung gesetzt hat? Im -8- letzten Jahr konnten 1.200 Menschen mit Beeinträchtigung unterstützt wer- den. • es seit 2007 ein Programm in Rumänien zur sozialen Integration von Roma-Ge- meinschaften in Sfantu Gheorghe und Odorheiu Secuiesc gibt? • in Oberösterreichs Pfarren mehr als 100 geschnitzte Heiligen-Geist-Tauben an der Unterseite von Kanzelschalldeckeln schweben? Mindestens ebenso viele Tau ben befinden sich an den Altären oder auch Taufbecken. • die Taube insgesamt 189 Mal als Sinn bild des Heiligen Geistes auf einer Mons tranz in der Diözese Linz dargestellt ist? Oft ist sie hier unterhalb des Schauge- fäßes zu sehen, das die Hostie birgt. Wenn oberhalb des Sichtfensters zusätz- lich Gottvater abgebildet ist, ergibt sich zusammen mit dem „Leib Christi“ die Darstellung der Dreifaltigkeit. Heilige Geist-Taube, Mariazell WUSSTEN SIE, DASS ... Im vergangenen Arbeitsjahr haben wir uns zudem zu insgesamt fünf Arbeitssitzungen zusammengefunden, um sowohl die diversen Veranstaltungen zu planen als uns auch mit sozialen Schwerpunkten auseinander zu setzen (wobei wir uns vorrangig mit den Besuchsdiensten zuhause beschäftigt haben). pfarrnachrichten st.martin/m. ERSTKOMMUNION 2015 ... ein „bunter“ Bilderbogen von der Erstkommunion am 10. Mai die heuer unter dem Thema stand: „Nimm Platz an meinem Tisch!“ -9- pfarrnachrichten st.martin/m. FIRMUNG 2015 ge – Verbindung mit dem Heiligen Geist, be- und erarbeiteten sich die Firmlinge auf verschiedenste Art und Weise. Wurden zu Beginn der Firmvorbereitung Baumscheiben gestaltet, so schloss sich der Kreis beim Pflanzen eines Baumes im Rahmen der Maiandacht bei der Familie Mangold (Lachnerstraße). Glaube hat Bestand Nach einer Vorbereitungszeit von fast einem halben Jahr war es für unsere Firmlinge am Sonntag, den 14.Juni, endlich so weit: Die Firmung, gespendet vom Firmspender Propst Johann Holzinger aus dem Stift St.Florian, fand im hochfestlichen Rahmen statt. Die Firmung und ihre gesamte Vorbereitung standen unter dem Motto „Glaube hat Bestand“. Dieser Leitsatz für unseren Glauben und die – in diesem Fall besonders wichti- Ein Baum, der zu Beginn eine kleine Pflanze ist, kann sich auf verschiedenerlei Weise entwickeln: Je nach Untergrund, Bodenbeschaffenheit, ausreichender Nahrung durch Sonne und Wasser, dem Ausgesetztsein von Wind und Sturm und ausreichender Hege und Pflege, kann aus der kleinen Pflanze ein großer und starker Baum werden, der Wind und Wetter trotzt und Bestand hat. Die Firmpatinnen und –paten übernehmen mit ihrem Amt eine wichtige Aufgabe im Leben der Firmlinge. Sie sind die „Heger und Pfleger“ dieser kleinen Pflanzen und können wesentlich dazu beitragen, dass daraus „standhafte“ Bäume entstehen. Gedanken eines Firmpaten: „Ich möchte dich begleiten. Nicht, dass ich mehr wüsste als du, nicht, dass ich mehr bin als du. Ich bin dein(e) Firmpate(in). Ich möchte dich begleiten, weil ich ein Mensch bin wie du, ein Mensch, der leidenschaftlich sucht. Einer, der gefunden hat und wieder sucht. Ein Mensch, der Fragen hat, der betet, auch für dich, und neue Fragen hat, wie du. Ein Mensch, der manchmal etwas von dir erfahren darf. Ein Mensch, der dir Hilfe sein will und selbst in manchen Dingen ratlos ist. Ein Mensch, der manchmal ehrfürchtig in deine Seele schauen darf und für den du doch ein Geheimnis bleibst. Ich möchte dich begleiten, um mit dir die Spuren Gottes zu suchen mitten im Alltag, im Ja zum Leben, in aller Dankbarkeit. Ich bin mit dir unterwegs, ich bin wie du unterwegs, wir sind gemeinsam unterwegs. -10- Mit seinem guten Geist begleite der Herr unsere Wege, den deinen und den meinen.“ Zum Schluss möchten wir uns – das Firm Team – nochmals bei allen bedanken, die mitgeholfen und dazu beigetragen haben, dass die Firmung und auch die Firmvorbereitung so eindrucksvoll im pfarrlichen (Er-) Leben stattfinden konnte. Euer FirmTeam pfarrnachrichten st.martin/m. EIN HERZLICHES DANKE ... • den Gemeindearbeitern für die Montage der neuen Gottesdienstschilder bei den Orts- einfahrten, • der Theaterspielgruppe von St. Martin für die Überreichung eines Schecks in der Höhe von € 1.000.- an die Pfarre, • der Marktgemeinde für die Bereitstel- lung einer Rastbank bei der Pfarrkirche sowie für die Unterstützung bei den Vor bereitungsarbeiten zur Fronleichnams- prozession, • den Vereinen und Gruppierungen für die zahlreiche Beteiligung beim Fronleich- namsfest, • den Bewohnern entlang des Prozessions- weges für das Beflaggen der Häuser und Aufstellen der Altäre, • den KFB-Frauen für das Binden von Blu menkranzerln zur Verschönerung des Fronleichnamshimmels und • den Mädchen und Burschen der Landju gend für das Tragen des Prozessions- himmels. MOBILITÄT IST TEILBAR ChristophorusAktion der MIVA Die MIVA finanziert Fahrzeuge für Mission und Entwicklung, die bei Pfarren, Ordensgemeinschaften, Schulen, Entwicklungsprojekten oder medizinischen Einrichtungen stationiert sind und damit vor allem der armen Bevölkerung zu Gute kommen. Bei der ChristophorusAktion im Juli richtet sich die MIVA an alle Verkehrsteilnehmer. Die Idee „Einen ZehntelCent pro unfallfreiem Kilometer für ein MIVA-Auto“ zu geben und damit den Ärmsten zu helfen, ist den AutofahrerInnen bereits seit 1960 bekannt. Spenden zur Aktion können am ChristophorusSonntag, dem 26. Juli, auch in den Katholischen Kirchen Österreichs abgegeben werden. Das MIVA-Schwerpunktland 2015 ist Peru, wo unter anderem Schwestern in Lima unterstütz werden, die dort die einzige Schule betreiben, in der Kinder mit körperlichen Handicaps unterrichtet werden. Die MIVA Austria bittet um ihre Unterstützung, denn Mobilität ist teilbar! Sparkasse Lambach IBAN AT63 2031 7002 0020 0665 www.miva.at -11- pfarrnachrichten st.martin/m. EIN NEUER KIRCHENFÜHRER - IM ENTSTEHEN Es mag wohl schon über 20 Jahre her sein – noch zu Pfarrer Josef Spallers Zeiten – als wir einen 16-seitigen Kirchenführer von unserer Kirche und den pfarrlichen Gruppierungen herausgegeben haben. In einigen Restexemplaren ist dieser zwar noch vorhanden, inhaltlich aber schon völlig überholt! KIRCHEN FÜHRER Nachdem im Jahre 2008 mit der Turmkreuzsteckung die Außensanierung unserer Pfarrkirche abgeschlossen und im November 2013 die neue Aufbahrungshalle gesegnet sowie mit der Altarweihe die Umgestaltung des Altarraumes zu Ende geführt werden konnte, zeigt sich unsere Kirche mittlerweile in einem ganz neuen Bild! St. Martin i. M. Das war für den Öffentlichkeitsausschuss der Startschuss für die Erstellung eines neuen, professionelleren und zeitgemäßen Kirchenführers, der dann zum Martinsfest dieses Jahres der Pfarrbevölkerung präsentiert werden soll. Erfahrungsgemäß ist ein solches Vorhaben mit einer längeren Vorlaufzeit verbunden, zumal unsere Ansprüche an einen solchen Kirchenführer inzwischen höher angesiedelt sind. Inhaltlich muss er so aufbereitet sein, dass er einerseits wissenschaftlich fundiert, andererseits aber auch leicht lesbar und verständlich bleibt. Ein weiteres Muss liegt für uns darin, dass sämtliche Aufnahmen aus einer Hand kommen sollen. Pfarre St. Martin i. M. d er ... so oder ähnlich wir aussehen hrer unser neuer Kirchenfü Auch wenn schon ein Angebot durch den renommierten Verlag St. Peter, Salzburg, vorgelegen hatte, war man bestrebt, auch heimische Agenturen damit zu befassen und einzubinden. Der Finanzausschuss hat dann schließlich den Auftrag an die Werbeagentur Andares, Mahring 36, vergeben. Mittlerweile erfolgten schon in einem Zeitraum von drei Tagen sämtliche Aufnahmen und für die wissenschaftliche Betreuung konnte die Kunst historikerin Frau Mag.a Katharina Drexler, Wien, gewonnen werden. Der neue Kirchenführer ist mit einer Stärke von 28 Seiten geplant. Im Wesentlichen möchten wir damit eines bezwecken: Der Bevölkerung sowie allen Besuchern die Augen zu öffnen für das Wertvolle und zeitlos Schöne unserer Pfarrkirche. Wir freuen uns schon sehr darauf, euch seine Präsentation am 14. November dieses Jahres schon jetzt ankündigen zu können. für den Öffentlichkeitsausschuss Heribert Schwarz, Diakon AUS UNSERER PFARRBÜCHEREI Sommer-Feeling in der Bücherei St. Martin: • „Urlaubs-Lesetisch“: Der Urlaub rückt näher und damit auch die Zeit zum Entspannen und zum Bücherlesen. Wir haben nun in unserer Bücherei einen eigenen Tisch mit „Urlaubs-Leselektüre“ zusammengestellt. Hier präsentieren in kurzen Worten eini ge Mitarbeiterinnen ihren Favoriten für den Urlaub und wollen diesen dem einen oder anderen Leser schmackhaft machen. • Für unsere Kleinen: Unser Medienbestand für unsere jüngs ten Leser wurde nun mit einigen „TIPTOI“-Bücher erweitert. Da die Tip- -12- pfarrnachrichten st.martin/m. toi-Stifte schon in vielen Familien vorhanden sind, wurde auf den Ankauf dieser verzichtet. • ONLINE-Katalog und –Reservierung: Hingewiesen wird nochmals auf die Mög lichkeit, Bücher im Online-Katalog zu suchen und diese auch zu reservieren. Einstieg über www.stmartinmkr.bvoe.at (oder über www.sankt-martin.at – Wirtschaft&Infrastruktur – Bildung – Bücherei) /Online-Katalog. Wenn man nicht weiß, in welcher Sparte man suchen soll, ist es wichtig, den But ton „ALLE KATEGORIEN“ anzuklicken. Um unser Angebot laufend aktuell zu halten, kaufen wir jeden Monat Medien (DVDs oder Bücher) an. Nutzen Sie dieses überaus günstige Angebot! Einen lesereichen, entspannenden Urlaub wünschen die freiwilligen Mitarbeiterinnen unserer Bücherei! Noch ein Hinweis: In den Sommerferien ist die Bücherei an den üblichen Öffnungszeiten offen! PILGER- UND STUDIENREISE Pilger- und Studienreise der Pfarren St. Martin/M. und Lacken vom 21.- 27. Juni 2015 Geistliche Begleitung: Pfr. Reinhard Bell Reiseleitung: Agnes Aufreiter Diese Reise stand unter dem Motto: „Vom Papst Franziskus zum Hl. Franziskus“. Gemeinsame Frühmesse am Sonntag und Abfahrt der 47 Reiseteilnehmer mit dem Bus nach Italien. Ziel des ersten Tages war das Städtchen Bergamo; Übernachtung. Ein kleiner Höhepunkt erfolgte schon am 2. Tag mit dem Besuch der Geburtsstätte von Papst Johannes XXIII. in Sotto il Monte. Tief beeindruckt führte uns der Weg weiter Richtung Rom. Doch noch in Orvieto ließen wir uns vom Dom und von einem guten Glaserl Wein („EST EST EST“ genannt), verzaubern. Im Pilgerhotel in der Nähe des Vatikans waren wir für die kommenden Tage bestens untergebracht. Der 3. Tag stand ganz im Zeichen des Vatikans: Hl. Messe in der ungarischen Kapelle in der Krypta des Petersdoms, ein Spaziergang in den Vatikanischen Gärten (ca. 44 ha), der Besuch der Vatikanischen Museen und der Sixtinischen Kapelle und die Besichtigung einer der größten Kirchen der Welt - der Peterskirche (am Aufstieg in die Peterskuppel beteiligten sich dann nur noch wenige). Ein weiterer Höhepunkt erwartete uns am 4. Tag – Mittwoch: die Generalaudienz mit Papst Franziskus am Petersplatz. Bald in der Früh strömten wir mit ca. 40.000 anderen Pilgern dorthin. Die Begrüßung, die persönlichen Worte über die Sorgen der Familie, in welchen Papst Franziskus zu uns sprach, sowie die gesamt Atmosphäre beeindruckten uns schon sehr. -13- pfarrnachrichten st.martin/m. zur Basilika St. Paul vor den Mauern. Dort am Grab des Apostels Paulus sowie auch vor all den anderen heiligen Orten sangen und beteten wir. Die Patriarchbasilika Santa Maria Maggiore (größte Marienkirche Roms), die Kirche San Pietro in Vincoli, (mit der Statue des Moses und dem Aufbewahrungsort jener Ketten, mit denen Petrus gefesselt war), die Basilika San Giovanni in Laterano, die als Haupt- und Mutterkirche aller Kirchen gilt, und der Besuch der Hl.Stiege waren unsere nächsten Ziele. große Freude bei der Audienz am Petersplatz Am Freitag, dem 6. Tag, verließen wir Rom, eine Stadt, die mit ihrer Vergangenheit in der Gegenwart lebt, um uns nach Umbrien, nach Assisi zu begeben, einem weiteren Höhepunkt unserer Reise: Besuch der Portiuncula Kapelle (über der die Kirche Santa Stadtspaziergang am Nachmittag in die Altstadt Roms: Spanische Treppe, Trevi-Brunnen, Pantheon, Piazza Navona und Abschluss mit einem Gottesdienst in der Santa Maria dell`Anima, der Kirche der deutschsprachigen Katholiken in Rom. Der 5.Tag war dem antiken Rom und seinen Hauptkirchen gewidmet. Aufstieg zum Kapitolshügel mit dem Besuch der Basilika S. Maria in Aracoeli oder der „Kirche des Himmelaltars“. Von dort hat man einen wunderbaren Blick auf das Forum Romanum und auf das Kolosseum. Weiter ging´s zu einer der vier wichtigen Hauptkirchen Roms, in den Vatikanischen Gärten Maria degli Angeli errichtet ist), das Geburtshaus Franziskus, die Kirche Santa Chiara, ein Stadtspaziergang und dann die Führung in der Basilika mit anschließender Messfeier – all das hinterließ in jedem von uns tiefe Spuren. Am 7. Tag - Samstag wanderten noch ein paar von uns hinauf zur Burg Rocca Maggiore, um den Sonnenaufgang zu erleben. Nach dem Frühstück traten wir, von dieser Pilgerreise tief ergriffen, aber auch gestärkt, die Heimreise an. der Petersplatz mit den Kollonaden -14- Elisabeth-Sissy Strigl (Pfarrsekretärin von Lacken) gekürzt pfarrnachrichten st.martin/m. BERUFUNGSTAGE Berufungstage im Stift St. Florian und bei den Elisabethinen vom 24. bis 26. Juli 2015 Inhalt: Meditation: Klöster sind Orte, die anders sind. Sie bringen in uns etwas zum Schwingen und wir beginnen nach dem eigenen Lebensweg zu fragen. Gott will unser Leben bewegen und in ein göttliches Abenteuer hineinziehen … Als Zuschauer und Akteure zugleich können wir in dieses wunderbare Spiel der Liebe einen Augenblick nach dem anderen unseren freien Willen einbringen, wir müssen es nicht! Jugendliche ab 17 Jahren und junge Erwachsene, Frauen und Männer, sind eingeladen, Tage im Kloster zu verbringen, hineinzuschnuppern ins klösterliche Leben und der Frage nach ihrer persönlichen Berufung nachzugehen. Neben Gebet, Meditation, Gottesdienst und Impulsen zur Berufung werden wir das Stift St. Florian und das Kloster der Elisabethinen erkunden. Gemütliche Abende und Freizeit wird es auch geben. Ablauf: 1.Tag: 24. Juli 2015 im Stift St.Florian • ab 15.30 Uhr Eintreffen • 16 Uhr gemeinsamer Beginn • Abend und Nacht im Stift 2.Tag: 3.Tag: 25. Juli 2015 im Stift St.Florian: • gemeinsamer Tag im Stift • Abend und Übernachtung im Stift 26. Juli 2015 im Kloster der Elisa- bethinen in Linz • gemeinsamer Tag bei den Elisa bethinen in Linz • Ende: 15.30 Uhr Chiara Lubich AUGUSTINUS-TAGE vom 27. August (17 Uhr) bis 20. August 2015 (14 Uhr) Mitleben im Kloster zum Augustinusfest Was wollen diese Tage? Sie geben Einblick in die Lebensform der Augustiner-Chorherren und ihr Kloster. Sie geben Zeit für das Kennenlernen der Ordensgemeinschaft und ihrer Aufgabe. Wen wollen wir erreichen? Dieses Angebot richtet sich an Burschen und Männer, die Interesse an unserer Gemeinschaft haben und nach ihrer Berufung fragen. Anmeldung: Novizenmeister Mag. Manfred Krautsieder (siehe unten!) Begleitung und Anmeldung: Sr.M.Rita Kitzmüller, verantwortlich in der Berufungspastoral und Ordensausbildung Konvent der Elisabethinen, Bethlehemstraße 23, 4010 Linz [email protected] Tel.: +43(=)732/7676-2892 www.elisabethinen.or.at Mag. Manfred Krautsieder, Novizenmeister Stift St. Florian, Stiftstraße 1, 4490 St. Florian [email protected] Tel.: +43(0)7224/8902-38 Handy: +43(0)664/8110238 www.stift-st-florian.at -15- pfarrnachrichten st.martin/m. Das Sakrament der Taufe empfingen Taufdatum Taufname Eltern Adresse 20.03.2015 Paula Sigrid und Gerald Eberth Untermühl 21.03.2015 Sebastian Marion Hofstadler und Jürgen Seiwald Pöchtragerweg 22.03.2015 Sophie Anna Naumüller und Siegfried Schuhmann Adsdorf 28.03.2015 Benjamin Bianca Wipplinger und Erik Past Kleinzell 28.03.2015 Niclas Bianca Wipplinger und Erik Past Kleinzell 11.04.2015 Raphaela Silvia und Herbert Lehner Walding 19.04.2015 Jan Adelheid Kehrer-Höglinger und Manfred Höglinger Ritzerdorf 26.04.2015 Ella Marie Maria und Martin Thorwartl Lachnerstraße 16.05.2015 Sophie Andrea Guber und Roman Kleebauer Oberhart 24.05.2015 Emily Romana Schörkhuberova und Kurt Kastner Andorferstraße 31.05.2015 Lukas Simone Rinderhofer und Andreas Krammer Adsdorf 07.06.2015 Gustav Barbara Siegel und Otto Mühlethaler Wien 13.06.2015 Valentina Elke Gierlinger und Christian Sachsenhofer Mahring 20.06.2015 Valentin Veronika Böck und Martin Kaltseis Linz 20.06.2015 Theresa Sabrina und Christoph Hagenauer Anzing 04.07.2015 Ben Niklas Martina und Manuel Datscher Anzing Das Sakrament der Ehe spendeten einander 16.05.2015 Doris Groiß und Benjamin Zach Plöcking 30.05.2015 Andrea Gattringer und Stefan Rammerstorfer Lanzersdorf 06.06.2015 Daniela und Markus Gruber Falkenberg In die Ewigkeit wurden von Gott gerufen -16- 06.03.2015 Theresia Bäuml Kreuzfeldstraße im 68.Lebensjahr 09.03.2015 Hermine Falkner Grub im 89.Lebensjahr 18.03.2015 Erna Rois Erdmannsdorf im 83.Lebensjahr 19.03.2015 Zita Gann Rohrbach im 65.Lebensjahr 22.04.2015 Bernhard Kaineder Unterhart im 79.Lebensjahr 28.04.2015 Johann Wöß Dunzendorf im 90.Lebensjahr 05.05.2015 Karl Moser Ritzersdorf im 74.Lebensjahr 18.05.2015 Franz Wolfsteiner Aubachweg im 65.Lebensjahr 01.06.2015 Amalia Lanzersdorfer Kreuzfeldstraße im 89.Lebensjahr 14.06.2015 Hildegard Höller Andorferstraße im 94.Lebensjahr 18.06.2015 Maria Schürz Dunzendorf im 86.Lebensjahr 20.06.2015 Marianne Zöchbauer Dunzendorf im 60.Lebensjahr pfarrnachrichten st.martin/m. FRIEDHOF DER PFARRE Schaffung von Urnengräbern und Urnenwandgräbern Wir wollen auf die sich ändernden Wünsche und Bedürfnisse unserer Gemeinde- und Pfarrbevölkerung im Trauerfall eingehen. Daher haben wir uns entschlossen, würdige und ansprechende Möglichkeiten für die Bestattung von Urnen zur Verfügung zu stellen. Die Vorbereitungsarbeiten für die neuen Urnenplätze auf unserem Friedhof haben bereits 2014 begonnen und gehen gut voran. Die Fertigstellung ist im Sommer 2015 geplant. Wir haben dazu einen Platz für kleine und individuell gestaltete Grabstätten für Urnen vorgesehen. Die Fa. Strasser Steine GmbH wird zwei Mustergräber mit Stelen anlegen, damit wir uns ein gutes Bild vom Aussehen eines solchen Urnengrabes machen können. Gleichzeitig werden wir auch Wandgräber für Urnen errichten und anbieten. Die Urnen werden hier in Verwahrnischen aufgebahrt und mit einer Nischenplatte aus Stein verschlossen. Durch Ritzbilder und Ornamente sind auch diese Platten individuell gestaltbar. Auf dem Sims vor der Platte ist etwas Platz für persönliche Dinge, wie z.B. Blumen oder Kerzen. Die Gräber auf unserem Friedhof liegen teilweise sehr eng nebeneinander. Bei Begräbnissen kommt es vereinzelt vor, dass die Bepflanzung des Nachbargrabes durch den für die Grabarbeiten notwendigen Erdbehälter in Mitleidenschaft gezogen wird. Wir bitten dafür um Verständnis. Unser Totengräber Herr Herbert Füreder arbeitet sehr sorgsam und ist sehr bemüht, dies zu vermeiden. Um in Zukunft noch besser vorzugehen, werden wir ab sofort die Besitzer der Nachbargräber vor einer Bestattung informieren. Die Grabbesitzer werden gebeten, die Grabzwischenräume mitzupflegen. Wir ersuchen auch, darauf zu achten, dass die Grabbepflanzung nicht zu hoch wird und über die Grabeinfassung hinaus wächst. Informationen der Friedhofsverwaltung Nach der Fertigstellung im Sommer sind die neuen Grabstätten und Wandgräber für die Urnenbestattung verfügbar. Bei Bedarf erhalten Sie Informationen und Auskunft dazu im Sekretariat unserer Pfarre. -17- pfarrnachrichten st.martin/m. LITURGISCHE DIENSTE Viel war in vorhergehenden Nummern unserer „Pfarrnachrichten“ vom diakonalen Dienst die Rede, dem Weihesakrament, das den Diakonen, Priestern und Bischöfen gespendet wird. Das Zweite Vatikanische Konzil hat aber eine Reihe anderer liturgischer Dienste wiederbelebt, die heute in vielen Gemeinden Verwendung finden. Grundsätzlich gilt, dass alle Christen „bei den liturgischen Feiern entsprechend ihrem Amt, ihrer Beauftragung oder aufgrund ihrer Taufe“ und Firmung zusammenwirken und „den ihnen je eigenen Teil übernehmen“. In der heutigen Ausgabe möchten wir den Blick auf jene Dienste in unserer Pfarre lenken, die von Laien übernommen werden können. (Teil 1) Wortgottesdienstleiter/innen: Sie sind vom Bischof beauftragt, am Sonntag in Abwesenheit des Priesters die WortGottes-Feier zu leiten. Aber auch andere gottesdienstliche Feiern wie: Totenwachen, Andachten, Kreuzweg, Morgen- und Abendlob können von ihnen wahrgenommen werden. Die Wortgottesdienstleiter werden in einem fünfteiligen Kurs ausgebildet, der vom Bischöflichen Seelsorgeamt, Referat für Bibel und Liturgie, durchgeführt wird. Dazu bedarf es bereits im Vorfeld der Zustimmung durch: • die Kandidatin/den Kandidaten • den Pfarrer • den Pfarrgemeinderat Frau Maga.theol. Sieglinde Lichtenwagner für sie erübrigte sich dieser Ausbildungskurs aufgrund ihres Studiums! - leitet seit vielen Jahren schon die Wortgottesfeiern und bereichert – bis September 2014 in ihrer Funktion als Pastoralassistentin, nunmehr ehrenamtlich – zahlreiche liturgische Feiern (Maiandachten, Bußfeiern, Emmausgang und Begräbnisse). Vor zwei Jahren haben drei weitere Frauen eine Ausbildung zur Leitung von Wortgottesdiensten absolviert und bringen neue, sehr positive Aspekte in das Leben der Pfarrgemeinde ein. Es sind dies: Elisabeth Hofer (mittlerweile hat sie aber aus persönlichen Gründen diese Funktion zurückgelegt!), Sigrid Höllinger und Elfriede Reiter. Begräbnisleiter/innen: Ebenso fünfteilig ist der Kurs für Begräbnisleiter/innen angelegt. Folgende Inhalte werden darin beleuchtet: • Trauergespräch und -begleitung, -18- • Totenwachen, • die Begräbnisfeier und -predigt, •besondere Begräbnissituationen wie Urnenbeisetzung, Kinderbegräbnisse, ... •rechtliche Grundlagen. Neben dem Pfarrer und dem Diakon ist in unserer Pfarre nur Maga. Sieglinde Lichtenwagner dafür beauftragt, während für die Totenwachen gleich mehrere Personen zur Verfügung stehen. Es sind dies: Helene Breslmayr, Berta Eckerstorfer, Sigrid Höllinger, Sieglinde Lichtenwagner, Erna Öhlinger, Elfriede Reiter und Hedy & Heribert Schwarz. Lektor/innen: Deren vorrangige Aufgabe ist es, die biblischen Lesungen vorzutragen. Übt kein Diakon seinen Dienst aus, können sie auch das Evangelienbuch tragen, den Antwortpsalm nach der 1. Lesung und die Gebetsmeinungen der Fürbitten vortragen. Auch die im Messbuch vorgesehenen Eröffnungs- und Kommunionverse fallen ihnen zu. In unserer Pfarre versehen folgende Männer und Frauen diesen an eine bischöfliche Beauftragung gebundenen Dienst: Helene Breslmayr, Stefan Brillinger, Maria Brillinger-Pichler, Wolfgang Brunner, Christoph Ecker, Berta und Marianne Eckerstorfer, Veronika Eder, Elke Ennsbrunner, Maria Fraundorfer, Maria Fuchs, Elisabeth Hofer, Sigrid Höllinger, Sieglinde Lichtenwagner, Heinrich Mitter, Thomas Oberpeilsteiner, Erna Öhlinger, Franz Pusch, Margarete Rabeder, Friedrich und Rosa Rechberger, Gertrude und Johanna Reinthaler, Elfreide Reiter, Christian Rois, Margarete Schürz, Fritz Simmel und Oskar Steininger. pfarrnachrichten st.martin/m. Ministrant/innen (bzw. Mess- oder Altardiener, Akolyth): Deren Dienst besteht in der Übernahme verschiedener liturgischer Aufgaben: Buchdienst, Tragen des Kreuzes und der Leuchter, Bereiten des Weihrauches, Herbeibringen der Gaben von Brot und Wein, … Selbst wenn manche von ihnen zunächst nur die Rolle von „Statisten“ einnehmen, bekommen sie so einen unmittelbaren Zugang zum liturgischen Geschehen und sind womöglich die Lektoren, Kantoren und Kommunionhelfer von morgen. Kantor/innen, Choralschola und Chor: Deren Aufgabe ist es, den Antwortpsalm nach der 1. Lesung vorzutragen bzw. bestimmte Gesänge (z.B. das Kyrie, Sanktus, Lamm Gottes, Litaneien, …) anzustimmen. Das Messbuch reiht sie unter die ersten drei wichtigsten Dienste, die von Laien ausgeübt werden. In unserer Pfarre haben wir derzeit keine eigens dafür ausgebildeten Sänger/innen. Die Aufgaben der Kantor/innen werden weitgehend von Solisten oder anderen Mitgliedern des Kirchenchores wahrgenommen. Kommunionhelfer/innen: Sie dürfen – nach Vorliegen der Beauftragung durch den Bischof – bei Bedarf die Kommunion reichen. Zu ihren Aufgaben aber gehört es auch, das Allerheiligste zur Anbetung auszusetzen sowie den Kranken die hl. Kommunion zu bringen. Letzteres wird von Helene Breslmayr, Helga Hagenauer, Sigrid Höllinger und Elfriede Reiter wahrgenommen. Die übrigen Kommunionhelfer/innen in unserer Pfarre sind: Gerlinde Barth, Veronika Eder, Anna Gahleitner, Sieglinde Lichtenwagner, Maria Mittermayr,Thomas Oberpeilsteiner, Erika & Franz Pusch, Margarete Rabeder, Friedrich Rechberger und Hedy Schwarz. In unserer Pfarre versehen zur Zeit 45 Buben und 23 Mädchen ihren Ministrantendienst. Nach dem Fest der Erstkommunion haben die Kinder stets die Möglichkeit, diesen als Minsitrantin oder als Ministrant anzufangen. Organist/innen: In unserer Pfarre versieht vor allem Margaritha Wöss ihren Dienst und das schon seit mehr als 35 Jahren. Fast ebenso lang leitet sie auch den Kirchenchor. Nicht in jeder Pfarrkirche sind – so wie bei uns – gleich zwei Orgeln aufgestellt: eine große, 3-manualige Orgel mit klassischen Orgelpfeifen (aus der Orgelbauanstalt St. Florian) sowie eine moderne Digitalorgel der heimischen Firma Vox Coelestis. Beide Orgeln werden von der Musikschullehrerin Margaritha Wöss meisterhaft bespielt („geschlagen“). Dirigiert sie aber bei besonderen Anlässen den Kirchenchor, erklingt das Orgelspiel durch Reinhold Breslmayr und/oder durch Marlene Höfler. Heribert Schwarz Fortführung mit Teil 2 in einer der nächsten Ausgaben -19- T E R M I N E pfarrnachrichten st.martin/m. Juli 2015 10.07.: 07:30 10.07.: 08:30 12.07.: 09:30 15.07.: 23.07.: 19:00 Uhr Uhr Uhr Uhr Schlussgottesdienst der Hauptschule Schlussgottesdienst der Volksschule Kindergartenmesse Ministrantenausflug (die Abendmesse entfällt) Gebetskreis August 2015 02.08. - 08.08.: 08.08.: 19:00 Uhr 15.08.: 09:00 Uhr 16.08.: 07:30 Uhr 09:30 Uhr 20.08.: 19:00 Uhr 23.08.: 09:30 Uhr Ministranten-Wallfahrt nach Rom keine Abendmesse! Festgottesdienst mit Kräuterweihe Frühmesse kein Gottesdienst Gebetskreis Messe im Rahmen des Urwaldfestes der FF St. Martin September 2015 04.09.: 07:30 09.09.: 19:00 14.09.: 07:30 09:00 20.09.: 09:00 27.09.: 09:30 29.09.: 20:00 Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Frauenmesse Abendmesser im Schloss Neuhaus Eröffnungsgottesdienst der Hauptschule Eröffnungsgottesdienst der Volksschule Erntedankfest Wortgottesdienst mit Besuch von Sr. Anne Healy, missio Philippinen Stammtisch für pflegende Angehörige Oktober 2015 02.10.: 07:30 03.10.: 07.10.: 19:00 10.10.: 19:00 25.10.: 09:30 Uhr Uhr Uhr Uhr Frauenmesse Ordenstag im Stift St. Florian Abendmesse mit Anbetung Jubelhochzeiten Familienmesse Ein besonderer terminlicher Hinweis: Am Freitag, 25. September 2015 wird anstatt der Frühmesse eine Abendmesse gehalten. Ein Männergesangsverein aus Oberbayern feiert den Gottesdienst mit und übernimmt die musikalische Gestaltung. Marktbrunnen in Türnitz, N.Ö. -20-
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