Weihnachten 2013 - Folge 109 Kirche um der Menschen willen: H Kirche inwendung - parteiisch, aber nicht zurparteipolitisch sonne - oder: Wendehals? und - wie die Bilder einander gleichen! Weihnachten 2015 - Folge 115 ... zugestellt durch engagierte Frauen und Männer der Pfarre pfarrnachrichten st.martin/m. WORT DES PFARRERS privat Liebe Pfarrgemeinde! Der Redaktionsschluss für die Ausgabe der jetzigen Pfarrzeitung fällt ziemlich genau auch auf das Ende meiner Zeit als Dechant des Dekanates St. Johann/Wbg. „Kirche um der Menschen willen“ ist der erste Teil des Titels für diese Zeitung. „UM DER MENSCHEN WILLEN“ wollte ich seit 2007 neben meinem Dienst als Pfarrer auch Dechant für die 15 Pfarren von Lacken bis nach Bad Leonfelden sein! Da sich die Personalsituation seit damals erheblich verändert hat (der Dienst als Dechant lässt sich mit den im Wochenablauf fixen Religionsstunden oft nicht mehr vereinbaren) und auch gewisse Ermüdungserscheinungen aufgetreten sind (Beteiligung der Hauptamtlichen bei den verpflichtenden Pastoralkonferenzen), habe ich mich nach reiflicher Überlegung entschlossen, meinen Dienst als Dechant zu beenden. Ich sehe aber auch sehr positiv auf etliche Ereignisse zurück, wie z.B. die DekanatsSternwallfahrt 2010 nach St. Johann/Wbg. Damals haben wir ein Zeichen der Erneuerung und Versöhnung nach den kirchlichen Missbrauchsskandalen gesetzt. Die eine oder andere schöne Wallfahrt z.B. nach Israel ins Heilige Land oder nach Maria Laach am Jauerling sind mir als sehr gemeinschaftsstiftend und aufbauend in Erinnerung. Auch mit den Mitgliedern der Pastoralkonferenz unseres Dekanates gab es interessante Sitzungen und Ausflüge. Ein schönes Erlebnis war der Ehrenanstoß beim Fußballspiel in St. Martin gegen Vorderweißenbach mit dem früheren Dechant P. Petrus Mittermüllner. Leider ist Pater Petrus am 16. Oktober 2015 verstorben. Auch bei den Dechantenkonferenzen in Puchberg ging es wirklich immer um das Wohl und Heil der Menschen in unserer Kirche! Die Verantwortlichen haben in be- -2- sonderer Weise die Verpflichtung, sich einzubringen und ihre Stimme zu erheben, wenn es um das Wohl vor allem der Kleinen, Armen und Benachteiligten geht. Diakon Heribert Schwarz hat dies in seinem Leitartikel darzulegen versucht. Ich wünsche meinem Nachfolger im Dechantamt, Herrn DI Mag. Johannes Wohlmacher (Pfarrer von St. Johann/Wbg. und Forstmeister im Stift Schlägl), den wir am 20. Oktober für fünf Jahre gewählt haben, dass es ihm gelingt, um der Menschen willen da zu sein und seine Fähigkeiten einzubringen. Gottes Segen und viel Kraft! Die bevorstehende Advent- und Weihnachtszeit will uns mit ihrer Botschaft von der Menschwerdung Gottes im Kind von Betlehem auch bewusst machen, dass Gott alles um der Menschen Willen tut. Euer Pfarrer Reinhard Bell pfarrnachrichten st.martin/m. CHRIST & POLITIK KIRCHE UM DER MENSCHEN WILLEN anderes tut Papst Franziskus mit seiner letzten Enzyklika „Laudato si“ (Über die Sorge KIRCHE – PARTEIISCH, um das gemeinsame Haus)! Dem aber nicht ABER NICHT PARTEIPOLITISCH! Wenn auch ein Christ nicht Politikerin oder Politiker sein oder werden muss, so hat Kirche – und damit ist auch jede Christin und jeder Christ gemeint – eben auch parteiisch zu sein, d.h. Partei zu ergreifen für all jene, die der Hilfe und Unterstützung bedürfen, die entrechtet sind, die verfolgt werden, die Schutz brauchen und benachteiligt sind, die unbeachtet bleiben, nur weil keine Lobby hinter ihnen steht. Kirche hat über die eigene Ortskirche hinaus auch den Blick zu richten auf die übrige Welt und deren Probleme und Gefahren. Nichts Paul Hamm Christ und Politik – geht das denn zusammen? Eine Frage, die – auch im Vorfeld unserer Landtags- und Gemeinderatswahlen stehend – in unserer letzten Redaktionssitzung vom Herrn Pfarrer aufgegriffen wurde und uns im Hinblick auf diese Ausgabe der „Pfarrnachrichten“ beschäftigte. genug: Der Papst unternimmt eine Reise in die mächtigste Industrienation der Welt, in die USA, spricht vor dem Kongress in Washington und vor den Vereinten Nationen in New York und mutet dort so manchem einiges zu: Er fordert die Abschaffung der Todesstrafe und mahnt einen humanen Umgang mit den Flüchtlingen ein. Er bekräftigt die in seiner Enzyklika getätigte Aussage, dass der Klimawandel hauptsächlich vom Menschen selbst verursacht sei. Und – wie Thomas Jansen in der Kathpress schreibt, legte erstmals ein Papst seine ganze moralische Autorität in die Waagschale, um eine konkrete UN-Vereinbarung zu unterstützen: die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklungshilfe. Auch geht es der Kirche nicht nur um Programme, um bestimmte Ideologien, wie dies Papst Franziskus in seiner Rede auf Kuba betont hat; es geht ihr um den Menschen. Ihr Programm ist das Evangelium und Beispiel Jesu, das in erster Linie von Barmherzigkeit geprägt ist. Kirche hat also den Auftrag, sich einzubringen, d.h. allumfassend: in Arbeit und Wirtschaft, in Politik und Ökologie, in Kultur und Gesellschaft, vor Ort und weltweit, im Kleinen und im Großen. Gerne und vorschnell wird der Kirche der Vorwurf gemacht – vor allem jetzt in der Asyldiskussion – Kirche bringe sich zu wenig in dieser und jener Problematik ein. Aber: Was anders tun die Sternsinger seit mehr als 60 Jahren, als auf Situationen in der 3. Welt aufmerksam zu machen und sich dafür einzusetzen? Was anderes beabsichtigen die vielen Teilorganisationen wie KMB (mit „Sei so frei“), die KFB (mit dem „Familienfastensonntag“), die MIVA (mit ihrer „Christophorusaktion“), die Caritas mit ihrem breitgefächerten Engagement, die mit Sach- und Geldspenden und in unermüdlicher tätiger Nächstenliebe Antwort zu geben versuchen auf die unterschiedlichsten Bedürfnisse und Ungerechtigkeiten dieser Welt? Und unbürokratisch selbst dort im Einsatz ist, wo spontane Hilfe nötig ist. im Kreuzgang von Salisbury, England Die Kirche zeichnet sich aus durch ein dichtes Netz an Solidarität und Professionalität. >> Seite 4 -3- pfarrnachrichten st.martin/m. Kirchliche Einrichtungen leisten einen enormen gesellschaftlichen Beitrag für eine gerechtere Welt, dessen größter wohl ehrenamtlich erbracht wird. um der Menschen willen – und ich?“, schreibt nicht schon Paulus im Titusbrief (Tit 3,1f): „Sie sollen immer bereit sein, Gutes zu tun … freundlich und gütig zu allen Menschen“. Kirche allein kann diese Aufgabenfülle nicht bewältigen, braucht sie aber auch nicht, denn ihr/uns ist die Verheißung gegeben: „Ich bin bei euch alle Tage eures Lebens“. Immerhin ist aber auch die Frage zu stellen, ob mit „Kirche“ auch das „Ich“ sich angesprochen weiß? Kirche kann nur „Kirche um der Menschen willen“ sein, wenn sie aus dem Programm Christi heraus lebt und wenn ich mich persönlich dort einbringe, wo ich stehe. Die Frage gilt jedem von uns: „Kirche Nicht umsonst fand die Mahnung des Apostels Paulus damals so große Beachtung, denn der Einsatz der Christen für das Gemeinwohl und ihre öffentlichen Stellungnahmen zu Götzendienst, Wahrsagerei, Unmoral und Korruption im Staate waren eigentlich politische Aussagen. Deshalb auch meint Papst Franziskus: „Sich in Politik einzubringen ist für einen Christen ein Muss“. Heribert Schwarz, Diakon KATHOLISCHE FRAUENBEWEGUNG Weil´s gerecht ist, mischen wir uns ein – so lautet das Jahresthema der Kath. Frauenbewegung. Was ist für mich ungerecht? Wo erlebe, erkenne ich Ungerechtigkeit? Anhand des „Weltspiels“ wurde uns beim Dekanatsimpulstag in Traberg weltweite Ungerechtigkeit sehr deutlich vor Augen geführt. Dazu einige Beispiele: Wäre alles auf der Welt gerecht verteilt, • könnten wir nur alle 60 Tage eine Tasse Kaffee genießen, • hätten wir nur an 156 Tagen im Jahr Zugang zu sanitären Anlagen • wären wir 14 Jahre arbeitslos! (in der Erwerbszeit) Für uns unvorstellbare Wirklichkeit! Papst Franziskus schreibt in seiner Umwelt– Enzyklika „Laudato si“: Die globalen Probleme können letztlich nur gemeinsam gelöst werden. Deshalb braucht es ein tieferes Verständnis, dass wir als „Menschheitsfamilie“ in einem „gemeinsamen Haus“ wohnen. „Wenn viele Menschen an vielen Orten viele kleine Schritte tun, können wir das Gesicht der Welt verändern!“ Gehe auch DU diese kleinen Schritte und fange noch heute damit an! -4- SAMENKORN FREUDE heute will ich dich ausstreuen in die Erde der Traurigkeit, in das Beet der Eintönigkeit. SAMENKORN HOFFNUNG heute will ich dich säen in die Furchen der Verzweiflung, in die Pflasterritzen des Aufgebens. SAMENKORN FRIEDEN heute will ich dich ausstreuen zwischen den Mauern der Feindschaft, zwischen das Gestrüpp der Unversöhnlichkeit. SAMENKORN VERTRAUEN heute will ich dich ausstreuen in die schmalen Beete des Misstrauens an den Wegrändern aufeinander zu. SAMENKORN GERECHTIGKEIT heute will ich dich säen in den verdichteten Boden des Profits, in den steinigen Boden der Habgier. Claudia Nietsch-Ochs in: Du bist der Atem meines Lebens/Das Frauengebetsbuch pfarrnachrichten st.martin/m. Möge durch unsere Achtsamkeit und unseren Mut zur Gerechtigkeit das eine oder andere Samenkorn aufgehen und Frucht bringen. Das wünscht euch besonders auf dem Weg auf Weihnachten zu. Elfriede Reiter (für den Mitarbeiterinnenkreis) „Erinnerungen – die Zeit in mir“ Frauenmessen: Freitag, 4. Dezember 2015, 6.00 Uhr – Rorate, anschl. Frühstück im GH Wöhrer Freitag, 8. Jänner 2016, 7.30 Uhr Freitag, 5. Februar 2016, 7.30 Uhr Freitag, 4. März 2016, 7.30 Uhr – Weltgebetstag Weitere Termine: Sonntag, 24. Jännner 2016 – Pfarrcafe Samstag/Sonntag, 21./22. Februar 2016 – Aktion Familienfasttag Mittwoch, 27. April 2016 – Wallfahrt Weitere Veranstaltungstermine werden rechtzeitig bekannt gegeben! Unsere Wallfahrt nach Maria Pötsch am 18. Oktober Veranstaltungen in der nächsten Zeit: Herzliche Einladung zur FRAUENVERSAMMLUNG am Samstag, 21. November 2015, um 14.00 Uhr im Pfarrsaal mit Referentin Petra M. Burger zum Thema: Zum Vormerken: Frauentag im oberen Mühlviertel (Vereinshaus Aigen) – Donnerstag, 11. Februar 2016 Alle Interessierten sind zu den Veranstaltungen herzlich eingeladen! SPIELGRUPPEN Die Spielgruppen starteten in die neue Saison! Seit einigen Wochen sind die Spielgruppen wieder voll im Gange. Insgesamt sechs Gruppen mit über 50 Kindern ab einem Jahr treffen sich 14-tägig im Pfarrheim zum gemeinsamen Spielen, Basteln, Singen und Jausnen. Für die Kleinsten bieten wir auch heuer wieder einen offenen Babytreff an. Diese Treffen finden einmal im Monat statt. Hier haben auch Mamas mit den Allerkleinsten die Möglichkeit in entspannter Umgebung zu spielen und sich mit anderen Mamas auszutauschen. Der offene Babytreff findet an folgenden Terminen statt: • Freitag, 6. November 2015 • Freitag, 11. Dezember 2015 • Freitag, 8. Jänner 2016 • Freitag, 5. Februar 2016 jeweils von 9 – 11 Uhr (Kosten: € 2,00) Besonders freuen wir uns auf unsere nächsten gemeinsamen Feste. Am Freitag, 13.11. 2015 treffen wir uns um 17 Uhr zum Martinsfest und am Freitag, 4.12.2015 erwarten wir Besuch vom Hl. Nikolaus. >> Seite 6 -5- pfarrnachrichten st.martin/m. Um weiterhin die große Nachfrage an Spielgruppen decken zu können, werden laufend neue Spielgruppenleiterinnen gesucht (engagierte Mamas oder Omas). Nähere Infos zur Spielgruppe oder Anmeldung bei Maria Bruckmüller unter: 07232/2574 oder 0680/3031267 möglich. Das Familienzentrum ASSUMERE (Dunzendorf 1a) bietet in Zusammenarbeit mit dem SPIEGEL Treffpunkt St. Martin OutdoorSpielgruppen am Bauernhof an. Nähere Informationen unter www.assumere.at oder bei Daniela Ganser unter 0664/4000838. AUS DEM KINDERGARTEN Nun ist es endlich soweit: Die Krabbelgruppe hat geöffnet und wir sind mit dabei. Für viele Kinder ist der Einstieg in die Krabbelgruppe das erste Mal, dass sie mit einer anfangs unbekannten Betreuungsperson und anderen fremden Kindern außer Haus zurechtkommen müssen. Der erste Übergang in eine Welt außerhalb der Familie. Je nach Temperament des Kindes fällt die Eingewöhnung unterschiedlich aus. Besonders wichtig ist es uns, dass jedes Kind diesen Übergang erfolgreich und positiv bewältigt und dass sich die Kinder in der neuen Umgebung ohne Eltern wohlfühlen und glücklich sind. Zum Wohlfühlen und Glücklichsein braucht jedes Kind viel Zeit zum Spielen, Räume zum Bewegen und zum Austoben, einen liebevollen Umgang, Geduld und Zuneigung, lustige Momente und besonders viel Unterstützung und Rückhalt von uns Erwachsenen. -6- Nach fast zwei Monaten sind alle Sternenkinder in der Krabbelgruppe, Dank der positiven Mithilfe aller Eltern, gut bei uns angekommen. Wir bekamen Besuch vom Hr. Pfarrer, der unseren Raum, die Kinder und unser Kreuz segnete. Lucia Leibetseder pfarrnachrichten st.martin/m. Dank an die Landjugend Gefreut haben sich die Kindergartenkinder vom Markt und von der Bergstraße über eine großzügige Spende seitens der Landjugend aus dem Reinerlös vom Erntedankfest der Pfarre St. Martin. Von dieser Spende werden neue Bücher und Spiele angekauft. Dass viele Eltern mit ihren Kindern und ein Großteil des Personals beider Kindergärten am Erntedankfest teilnehmen, ist bereits zur festen Tradition geworden. Vormerkung und Bedarfserhebung für das Kindergartenjahr 2015/2016 Die Vormerkung für Kindergartenkinder, die ab Herbst 2016 unsere Kindergärten besuchen werden, wird im Jänner 2016 durchgeführt. Nachdem wir seit September 2011 eine alterserweiterte Gruppe und seit September 2015 zusätzlich eine Krabbelstube führen, richtet sich die Vormerkung und Bedarfserhebung grundsätzlich an Kinder ab dem 12. Lebensmonat. Ablauf der Vormerkung und Bedarfserhebung • Die Vormerkung ist im Kindergarten Markt bei der Leiterin Erika Huemer (un abhängig von der tatsächlichen späteren Einteilung für einen der beiden Kindergärten) • persönlich in der Zeit von Montag, 11.Jänner bis Donnerstag, 14.Jänner 2016 • täglich von 08:30 bis 11:00 Uhr, am Donnerstag, 14.Jänner 2016 zusätzlich von 13:30 bis 15:00 Uhr Wir freuen uns auf Ihre Beteiligung und Mitarbeit! KINDERLITURGIE Bunte Fahne lädt zu den Familiengottesdiensten ein Der Baum soll Symbol sein für unsere Verwurzelung im Glauben. Wie ein Baum sollen wir wachsen - im Glauben und in der Gemeinschaft groß werden, die uns Halt gibt wie die Wurzeln des Baumes. Vielleicht, oder aber hoffentlich, kann so unser Leben in seiner Buntheit und Vielfalt gelingen, Gestaltet wurde die neue Fahne auf Initiative des Kinderliturgiekreises von der Aschacher Designerin Iris Maria Burkhardt. Die Fahne wird zukünftig einige Tage vor jedem Familiengottesdienst gehisst und soll ein sichtbares Zeichen sein, das die Kinder zum Mitfeiern einlädt. Neu im Team der Kinderliturgie: privat Die Fahne zeigt einen Baum, dessen Stamm symbolisch von Vater, Mutter und Kind gebildet wird. Ihre hochgestreckten Arme bilden die Äste, die buntes Laub tragen. Im Stamm eingefügt sind in Schriftzügen weitere Mitglieder der Großfamilie wie Bruder, Oma, Tante,… . Im unteren Teil der Fahne befindet sich der Schriftzug „Familienmesse“. wie die bunten Blätter es uns vormachen. privat Seit Ende Oktober ruft unsere neue Kinderliturgie-Fahne zu den Gottesdiensten. Beim letzten Familiengottesdienst wurde sie vorgestellt, von unserem Herrn Pfarrer gesegnet und zum ersten Mal am Fahnenmast vor der Kirche gehisst. Resi Gahleitner, Lachnerstraße Anneliese Ofner, Am Westhang -7- pfarrnachrichten st.martin/m. TERMINE Es wird jetzt wieder an jedem 4. Sonntag im Monat einen Familiengottesdienst geben. Dazu laden wir alle, besonders aber euch Kinder, recht herzlich ein. bitte vormerken: Samstag, 28. Donnerstag, 24. Sonntag, 24. Sonntag, 28. Gründonnerstag,24. November 2015, Dezember 2015, Jänner 2016, Februar 2016, März 2016, 17:00 15:30 09:30 09:30 16:00 Uhr Uhr Uhr Uhr Uhr Adventkranzsegnung Kindermette Familiengottesdienst Familiengottesdienst Fußwaschung Wir freuen uns, wenn viele junge Familien mitfeiern! Elfriede Reiter - Dank für 30 Jahre Mitarbeit Mit Ende des letzten Arbeitsjahres beendete Elfriede Reiter ihre Mitarbeit im Kinderliturgiekreis. Seit 1985, also seit nunmehr 30 Jahren, arbeitete sie mit vollem Elan und großem Engagement in diesem Kreis mit. Bereits unter Kooperator Franz Schauer war sie maßgeblich an der Einführung der Familiengottesdienste in der Pfarre St. Martin In fröhlicher Runde wird Elfriede vom Kinderliturgiekreis der Titel „Doktorin Liturgiae Infantis honoris causa” (Doktorin der Kinderliturgie ehrenhalber) verliehen. beteiligt. Mit ihren zündenden Ideen, ihrer profunden Kenntnis der liturgischen Abläufe, ihrer Kreativität und nicht zuletzt wegen ihrer hohen Einsatzbereitschaft war sie als Zugpferd und Motivatorin in unserem Team hochgeschätzt. Danke, liebe Elfriede, für deine langjährige Arbeit! Pfarrer Reinhard Bell bedankt sich bei Elfriede Reiter mit einem Blumenstrauß. Zum Schmunzeln Im Kindergottesdienst wurde besprochen, dass jeder Mensch ein besonderes Wesen ist und einzigartig. „Jede und jeden gibt es nur einmal!“ Die sechsjährige Sofie, ganz Kind der Computer- und CD-Generation, deutet diese Einsicht für sich so: „Mama, ich habe einen Kopierschutz!“ Ein frommer Mann ging zu einem Pferdehändler. Er fragte: „Kann ich dieses Pferd kaufen?“ Der Pferdehändler antwortete: „Ja, aber Sie müssen wissen, wenn das Pferd laufen soll, sagen Sie das Wort 'Gott- -8- seidank'. Und wenn das Pferd stehen soll, sagen sie 'Amen'“. Wenig später ritt der Mann schon mit dem Pferd das erste Mal aus. Da sah er vor sich eine Schlucht. Vor Schreck hatte er vergessen, dass er „Amen“ sagen muss, wenn das Pferd stehen soll. So schrie er in Panik: „Hilfe, halt!“ Doch das Pferd galoppierte weiter. Vor Todesangst begann der Mann laut zu beten und zum Schluss sagte er „Amen.“ Sofort hielt das Pferd vor der Schlucht an. Da seufzte der Mann erleichtert: „Gottseidank!“ pfarrnachrichten st.martin/m. JUNGSCHAR Die Jungschar und die Elemente Auch im Sommer dieses Jahres fand wieder ein JS-Lager statt. Diesmal unter dem Motto „Feuer. Wasser. Erde. Luft. – Die vier Elemente“. Der Beginn unserer experimentellen und spannenden Reise war am 10. August in passender Umgebung im Seehaus vom „Mühl-fun-viertel“ in Klaffer. Auf unsere 31 Jungscharmädchen im Alter von 8 bis 13 Jahren und die insgesamt neun Jungscharleiterinnen warteten in dieser Woche spannende Experimente zum Thema Feuer (Was passiert bei einem Vulkanausbruch? Wie stellt man eigentlich Feuerlöschschaum her?), lustige Spiele mit dem Wasser, KLANGvolle Basteleien mit Hilfe des Elements Luft und aufregende Aufgaben im Wald zum Thema Erde. Dank des sonnigen Wetters war ein Besuch beim naheliegenden Badesee fast täglich möglich. Ganz besonderen Dank möchten wir jedoch unserem Pfarrer Reinhard Bell aussprechen, der sich die Zeit nahm, um mit uns gemeinsam einen Gottesdienst zu feiern – ganz im Zeichen des Glaubens und der 4 Elemente. PILGER- UND STUDIENREISE Vorankündigung der Pilger- und Studienreise der Pfarre St. Martin/M. in das Herz von Deutschland Fulda – Etzelsbach – Köln – Aachen – Koblenz – Bad Dürkheim – Speyer – Worms – Deutsche Weinstraße – Würzburg – Bamberg Termin: 28. August bis 3. September 2016 mit Moser-Reisen Geistliche Begleitung: Mag. Reinhard Bell Im Herzen von Deutschland beeindrucken Burgen, Schlösser und Klöster, welche als Inbegriff der deutschen Romantik und des Mittelalters gelten. Schwerpunkt der Reise bilden die Besuche zahlreicher Dome, darunter u.a. die Kaiserdome in Aachen, Speyer, Worms und Bamberg. Einen weiteren Höhepunkt bildet der Besuch des Klosters St. Magdalena, der Verehrungs- stätte der hl. Edith von Stein. Lassen Sie sich auf eine spannende Reise ein und entdecken Sie mit uns unser Nachbarland Deutschland. Am Mittwoch, dem 25. November 2015, findet im Pfarrheim um 19.30 Uhr ein kostenloser Informationsabend statt, zu dem heute schon herzlich eingeladen wird. -9- pfarrnachrichten st.martin/m. MINISTRANTEN- WALLFAHRT Die Redaktion der „Pfarrnachrichten“ hat unsere MinistrantInnen gebeten, ihre Eindrücke von der Ministranten-Wallfahrt nach Rom vom 2. bis zum 8. August wiederzugeben. Für eure Rückmeldungen sei euch herzlich gedankt! Redaktion: Was an der Romfahrt hat dich am meisten begeistert, was in dir den tiefsten Eindruck hinterlassen? Und warum? Tolle Stimmung im Bus, gemeinsames Singen, viele junge Menschen in Rom, so nahe beim Papst zu sein war beeindruckend. (Magdalena Ecker) Petersdom, Petersplatz, weil es riesig ist und der Petersdom ist so schön gebaut; es ist unvorstellbar. Er ist wirklich sehenswert. (Juliane Feyrer) -10- Als wir den Papst gesehen haben; weil er ein sehr besonderer Mensch ist und nicht jeder die Chance bekommt, ihn so nahe zu erleben. (Sarah Lanzerstorfer, 14) Am meisten begeistert hat mich an dieser Woche voller Highlights die Begegnung mit dem Papst. So nahe an Franziskus zu sein war schon echt toll und ein unvergesslicher Moment. (Johannes Rammerstorfer, 12) Am meisten hat mich die Messe in St. Paul vor den Mauern fasziniert, da ich überrascht war, dass es doch so viele Ministranten in Österreich gibt. (Bernhard Reiter, 13) Das Kolosseum, dieses gewaltige Gebäude; war ein toller Tag! (Elias Wolkerstorfer, 13) Mich hat die Audienz mit dem Papst beeindruckt. Ich wollte ihn schon immer einmal sehen, denn es hat mich einfach beeindruckt, wie er immer zu den Menschen ging. (Selina Zeller, 13) Redaktion: Wie bist du dir vorgekommen inmitten dieser großen Schar von MinistrantInnen (warst du vielleicht sogar ein bisschen stolz darauf, selbst MinistrantIn zu sein)? In der Pfarre bin ich oft die Einzige in meinem Alter, die regelmäßig zum Gottesdienst geht. In Rom war es anders. Es waren tausend Gläubige in meinem Alter; da merkt man, dass man doch nicht die Einzige ist. (Magdalena) Ich bin sehr stolz, Ministrantin zu sein und es ist ein wunderbares Gefühl zu wissen, man ist mittendrin bei den tausenden Ministranten. (Juliane) Ich habe mich sehr wohl gefühlt und war auch ein bisschen stolz, einer der vielen Minis zu sein. (Sarah) Es ist schon toll, Ministranten von anderen Ländern zu treffen. (Johannes) Ja, es war toll, unter so vielen Gleichgesinnten zu sein, auch wenn man manchmal nicht mehr wusste, wo hinten und vorne ist. (Bernhard) Einer von vielen; alle tragen wir dazu bei, die Messe lebhafter zu gestalten. (Elias) Natürlich war ich stolz, eine Ministrantin von vielen zu sein, die mitfahren durften. Man sah auch, dass es viele andere gab. Somit weiß man, wenn du einmal alleine bist, dass es auch andere auf dieser Welt gibt. (Selina) >> S. 12 pfarrnachrichten st.martin/m. WEIHNACHTSEVANGELIUM (Lk 2,1-14) Die Geburt Jesu: I St. Mungo, Glasgow n jenen Tagen erließ Kaiser Augustus den Befehl, alle Bewohner des Reiches in Steuerlisten einzutragen. Dies geschah zum ersten Mal; damals war Quirinius Statthalter von Syrien. Da ging jeder in seine Stadt, um sich eintragen zu lassen. So zog auch Josef von der Stadt Nazaret in Galiläa hinauf nach Judäa in die Stadt Davids, die Betlehem heißt; denn er war aus dem Haus und Geschlecht Davids. Er wollte sich eintragen lassen mit Maria, seiner Verlobten, die ein Kind erwartete. Als sie dort waren, kam für Maria die Zeit ihrer Niederkunft, und sie gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen. Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, weil in der Herberge kein Platz für sie war. In jener Gegend lagerten Hirten auf freiem Feld und hielten Nachtwache bei ihrer Herde. Da trat der Engel des Herrn zu ihnen, und der Glanz des Herrn umstrahlte sie. Sie fürchteten sich sehr, der Engel aber sagte zu ihnen: Fürchtet euch nicht, denn ich verkünde euch eine große Freude, die dem ganzen Volk zuteil werden soll: Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren; er ist der Messias, der Herr. Und das soll euch als Zeichen dienen: Ihr werdet ein Kind finden, das, in Windeln gewickelt, in einer Krippe liegt. Und plötzlich war bei dem Engel ein großes himmlisches Heer, das Gott lobte und sprach: Verherrlicht ist Gott in der Höhe, und auf Erden ist Friede bei den Menschen seiner Gnade. -11- pfarrnachrichten st.martin/m. Redaktion: War diese Romfahrt für dich bloß ein einmaliges Highlight oder meinst du, dass sie für dein weiteres Leben größere Auswirkungen, eine größere Bedeutung hat? Welche? Es war sicher ein Highlight. Was es für mein weiteres Leben bedeutet, kann ich mir jetzt noch nicht vorstellen. (Magdalena) Es war auf jeden Fall ein einmaliges Highlight. Ich möchte später einmal, wenn ich mich nicht mehr an alles erinnern kann, nochmals nach Rom. Nur, so wie wir auch von den Leuten her Rom erlebt haben, so werde ich es nie wieder erleben. (Juliane) Für mich war diese Wallfahrt ein großes Erlebnis und ich werde diese Zeit nie vergessen. (Sarah) Diese Super-Woche wird uns alle lang in Erinnerung bleiben; auch für mich ist sie einfach unvergesslich. (Johannes) Er erhielt eine andere Sicht des Christentums; in Rom spielte sich so viel ab. (Elias) Das kann ich jetzt noch nicht sagen, nachdem ich noch nicht viel über meine Zukunft weiß. Es kann sein, muss es aber nicht. (Selina) Redaktion: Gab es für dich Begegnungen mit MinistrantInnen aus anderen Pfarren anderer Diözesen? Oder ergaben sich daraus sogar Freundschaften? Im Bus haben wir uns gut verstanden, aber richtige Freundschaften sind nicht entstanden. (Magdalena) Ja, wir waren jeden Tag mit den Ministranten aus Herzogsdorf, St. Veit und Lacken unterwegs. Natürlich ergaben sich da auch Freundschaften. (Juliane) Natürlich ergaben sich mit dem einen oder anderen auch Freundschaften. Jedoch habe ich mit allen Spaß gehabt und mich gut verstanden. (Sarah) Nein, ich blieb immer eher bei den St. Martinern. Wir sind ja eh eine lustige, bunte Pfarre. (Johannes) Ja, ich zum Beispiel schloss Freundschaft mit echt coolen Leuten aus St. Veit, welche ich vorher noch nie sah. (Bernhard) -12- Ja, ich habe ein paar Freundschaften geschlossen. Die meisten habe ich von Herzogsdorf und St. Veit kennen gelernt. Beim Warten, bevor wir zum Papst durften, hab ich auch andere Bekanntschaften gemacht. (Selina) Redaktion: Was bedeutet diese Romfahrt jetzt für dich beim Dienst am Altar (hat dein Dienst jetzt eine tiefere Bedeutung oder ist alles so wie es auch vorher schon war)? Es war mir vorher schon wichtig und ist mir jetzt noch immer wichtig. (Magdalena) Ich bin froh, dass ich damals die Entscheidung getroffen habe, Ministrantin zu werden. Ich machte den Dienst vor der Romfahrt schon gern, aber jetzt nachher mache ich ihn fast noch lieber. (Juliane) Diese Wallfahrt hat mir gezeigt, wie wichtig die MinistrantInnen sind. (Sarah) Diese Woche motiviert sehr zum Ministrieren. (Johannes) Recht viel hat sich bei mir nicht geändert, aber es war toll zu erfahren, dass ministrieren mehr sein kann als nur bei einem Gottesdienst „mitzuhelfen“. (Bernhard) Manchmal, wenn bei der Predigt wieder von der Romreise die Rede ist, denkt man an die tolle Woche zurück. (Elias) Bei mir gab es nicht so viel Veränderung. Ich wusste schon lange, dass jeder Dienst in der Kirche wichtig ist. Auch der, den die Ministranten erledigen. (Selina) pfarrnachrichten st.martin/m. JUGENDTREFF News vom Jugendtreff St. Martin Da der Jugendtreffraum ein eher dunkler Kellerraum ist, wurde in den Sommerferien ein tolles Lichtsegel von der Firma Gierlinger montiert. Gesponsert wurde es von Dr. Hermann Barth. Der Jugendtreff bedankt sich sehr herzlich bei ihm. Saisonstart „Juhu, das Warten hat ein Ende - die Sommerpause ist endlich vorbei“; das hieß es auch für die rund 20 Jugendlichen, die am 10. Oktober 2015 gemeinsam mit ihren Betreuerinnen die neue Jugendtreff-Saison im Pfarrheim eröffneten. Doch bevor sich die Youngsters bei heißem Toast, prickelnden Getränken (wir sprechen hier von Mineralwasser und Orangensaft) und coolem Sound stärken durften, wurde erst einmal gearbeitet: Es hieß, das Jugendtreff-Jahresprogramm zu erstellen sowie die individuellen Wünsche der Jugendlichen bezüglich eines spannenden und unterhaltsamen Jugendtreffs zu Papier zu bringen. An oberster Stelle aller Wünsche stellte sich dabei alsbald ein Kinobesuch heraus. Um diesen aber zu finanzieren, wurde die Idee geboren, sich das nötige Kleingeld beim diesjährigen Weihnachtsmarkt zu verdienen. bald erfüllen können, laden wir alle St. Martiner und -innen ganz herzlich ein, das Jugendtreff-Stand’l am 12.12.2015 am Marktplatz rege zu besuchen und die jungen Leute – mit dem ein oder anderen Euro - fleißig zu unterstützen. Bis dahin wünschen wir allen Betreuerinnen (Jungen und jung Gebliebenen) einen schönen Herbst und vielleicht schon den einen oder anderen weihnachtlichen Gedanken. Gerade stecken die Jugendlichen mitten in der Planung: Denn – und das will besonders betont sein – sie organisieren alles alleine! „Was verkaufen wir? Woher bekommen wir die nötigen Ressourcen? Wie viel Geld verlangen wir? Wer gestaltet und druckt Preisund Infoschilder? Wer verkauft? Woher bekommen wir das Verkaufsstand’l und was kostet uns das alles? Und plötzlich erlebte man „kleine Erwachsene“ ganz groß! Damit das Projekt auch erfolgreich wird und sich die Youngsters ihren ersten Wunsch auf ihrer Wunschliste Geburtstagsaktion 4 Wochen gratis lesen Tel.: 0732 / 7610 - 3969 www.kirchenzeitung.at -13- pfarrnachrichten st.martin/m. AUS UNSERER PFARRBÜCHEREI HEITERE MUNDARTLESUNG / BÜCHERFLOHMARKT /ZEITSCHRIFTEN • Das KBW und die öffentliche Bücherei veranstalten auch heuer wieder eine sehr humorvolle Mundartlesung, zu der herzlich eingeladen wird. Vorverkaufskarten in der Bücherei bzw. bei den MitarbeiterInnen. •Unsere Bücherei ist bestrebt, auf dem neuesten Stand zu bleiben und tätigt daher fleißig Neuankäufe. Aus diesem Grund müssen aber auch „zerlesene“ Medien aussortiert werden. Diese werden heuer wieder beim Weihnachtsmarkt beim BÜCHERFLOHMARKT für freiwillige Spenden angeboten (große Auswahl im Bereich der Kinderbücher!). WUSSTEN SIE, DASS ... ? • es in Oberösterreich 303 aktive öffentliche Büchereien gibt und 9,7% davon die Funktion der Schulbibliothek übernehmen? • mehr als ein Drittel (105) der Bibliotheken Pfarrbibliotheken sind und weitere 88 Büchereien gemeinsam von Gemeinde und Pfarre betrieben werden? • 93,6% der 2.949 MitarbeiterInnen ehrenamtlich arbeiten und 88,5% Frauen sind? • der Sonntag der häufigste Öffnungstag ist und die Bibliotheken in Oberösterreich durchschnittlich 9,1 Stunden pro Woche geöffnet haben? • Vielen Lesern ist nicht bekannt, dass wir auch gängige Monatszeitschriften führen – derzeit neun Abos wie z.B. Welt der Frau, Schöner Wohnen, Psychologie usw. Neu wurde auch die Zeitschrift „Land apotheke“ in unser Angebot aufgenommen. Schmökern Sie auf unserer Homepage in unseren Medien: http://www.stmartinmkr.bvoe.at/ (unter Online-Katalog und dann UNBEDINGT „Sparte auswählen“ – ansonsten ist Ihre Suche erfolglos!) • die Bibliotheken 2014 mehr als 3.000 Veranstaltungen mit insgesamt 156.855 BesucherInnen durchgeführt haben? • in oberösterreichischen Bibliotheken rd. 2.000.000 Medien verfügbar sind und 43,5% auf Kinder- und Jugendliteratur entfallen? • jedes Buch durchschnittlich 2 Mal im Jahr entlehnt wird? • für BeibliotheksbnützerInnen zusätzlich rund 22.500 E-Books, Hörbücher und Zeitschriften zur kostenlosen Nutzung bereit stehen? • 148.113 Menschen 2014 öffentliche Bib liotheken genutzt haben und beinahe 2.000.000 Kundenkontakte stattfanden? • es mit der Bibliotheksfachstelle eine diözesane Einrichtung gibt, die öffentliche Bibliotheken bei Neugründungen, Umbauten und anderen Fragen berät? • die URL der Bibliotheksfachstelle ganz einfach zu merken ist? nämlich: www.dioezese-linz.at/ bibliotheken Bibliothek des Stiftes Seitenstetten -14- pfarrnachrichten st.martin/m. FA EHE, FAMILIE & PARTNERSCHAFT Am Samstag 10. Oktober 2015 schauten 12 silberne, 12 goldene und ein diamantenes Jubelpaar auf die gemeinsame Zeit ihrer Ehe in Dankbarkeit zurück. Sie taten dies mit Dankbarkeit und Freude. Wir vom Fachausschuss Ehe, Familie & Partnerschaft wünschen allen Paaren: die 12 Paare, die ihre „Silberne Hochzeit“ feierten In eurer Ehe soll es keinen Tag geben, an dem ihr sagen müsst: Damals haben wir uns geliebt – heute ist die Liebe gestorben. Keinen Tag, an dem ihr sagt: Wir haben keine Freunde, die uns verstehen. Keinen Tag, an dem ihr sagt: Ich bin allein – du bist mir fremd! Ihr mögt einander Gutes tun, einander trösten und verzeihen. Eure Liebe bleibe phantasievoll und lebendig. Die Tür eurer Wohnung möge offen sein für Menschen, die euch wichtig sind und denen ihr wichtig seid. Eure Ehe bleibe spannend, und ihr möget alle Spannungen aushalten. Eure Ehe bleibe glücklich, indem ihr eurer Treue traut. Dann wird für euch und für andere eure Ehe ein Zeichen der Hoffnung und des Mutes. Gottes Liebe möge in eurer Liebe greifbar und spürbar werden, denn Gott will in uns sichtbar werden. diese 12 Paare begingen ihre „Goldene Hochzeit“ Resi und Martin Schirz als „Diamantenes Jubelpaar“ -15- pfarrnachrichten st.martin/m. Das Sakrament der Taufe empfingen Taufdatum Taufname Eltern Adresse 11.07.2015 Amelie Claudia Dall und Roland Bahn Unterhart 18.07.2015 Sebastian Daniela und Stefan Zauner Am Westhang 02.08.2015 Maximilian Bettina und Klaus Gstöttner Schmiedgrub 09.08.2015 Juliane Eva Preslmayr und Walter Rabeder Unterhart 16.08.2015 Lukas Marcel Johanna und Martin Rammerstorfer Dunzendorf 16.08.2015 Anna Maria Katharina Dornstädter und Rudolf Rosenauer Andorferstraße 16.08.2015 Martin Nadzeya und Bernhard Stadlbauer Herzogsdorf 05.09.2015 Moritz Susanne und Christoph Rechberger Feldkirchen 05.09.2015 Helena Susanne und Christoph Rechberger Feldkirchen 06.09.2015 Maria Elisabeth und Wolfgang Brunner Dr. Roser-Straße 12.09.2015 Anna Simone und Gerhard Riederer Anzing 26.09.2015 Jannik Tanja Wolfesberger und Josef Rammelmüller Plöcking 27.09.2015 Pia Sophia Mairhofer und Andreas Pomeissl Plöcking 04.10.2015 Lina Emilia Claudia Viehböck und Vlemens Wagner Eferding 17.10.2015 Katharina Eva Maria und Jürgen Kneidinger Anzing 07.11.2015 Sandro Tania und Manuel Erlinger Markt Das Sakrament der Ehe spendeten einander 04.07.2015 Jennifer Fuchs und Mario Baumgartner Wien 11.07.2015 Irene Gierlinger und Martin Mühlbäck Plöcking 01.08.2015 Kathrin Diebetsberger + Florian Hagenauer Adsdorf 29.08.2015 Birgit Springer und Thomas Ritzberger Anzing 12.09.2015 Andrea Thumfahrt und Peter Huemer Linz 19.09.2015 Karin Radler und Christian Kaimberger Pöchtragerweg 26.09.2015 Theresa Wurm und Thomas Falkner Grub In die Ewigkeit wurden von Gott gerufen -16- 06.07.2015 Johann Kehrer Unterhart im 74.Lebensjahr 09.07.2015 Rupert Lüftner Altenheim Kleinzell im 97.Lebensjahr 14.07.2015 Josef Traxler Plöcking im 82.Lebensjahr 16.07.2015 Elisabeth Brein Landshaager-Straße im 63.Lebensjahr 02.09.2015 Aloisia Hauzenberger Wartberg o.d.A. im 72.Lebensjahr 23.09.2015 Josef Pomeissl Anzing im 63.Lebensjahr 25.09.2015 Walter Leitner Bräustraße im 65.Lebensjahr 07.10.2015 Stefanie Niedermayr Bad Mühllacken im 91.Lebensjahr 15.10.2015 Herbert Fidler Dr.-Roser-Straße im 85.Lebensjahr pfarrnachrichten st.martin/m. STERNSINGER-AKTION 2016 Die Hl. Drei Könige mit dem Sternträger sind am Samstag, 2.Jänner, Montag 4.Jänner und Dienstag, 5.Jänner unterwegs. Die genaue Routeneinteilung wird eine Woche vorher auf der Pfarrhomepage und am Verkündzettel (Gottesdienstordnung) veröffentlicht. In unserer Pfarre wurden letztes Jahr € 8.769,-- gesammelt. Rund 500 Sternsingerprojekte sorgen für ein besseres Leben von rund einer Million Menschen in den Armutsregionen in Afrika, Asien und Lateinamerika. Mehr Infos unter www.sternsingen.at/projekte Sternsinger und Begleiter gesucht! Wer mitmachen möchte, bitte zur 1. Probe am Freitag, 11.Dezember um 15.00 Uhr ins Pfarrheim kommen. Zum Mitgehen sind nicht nur die Jungscharkinder, sondern alle Mädchen und Buben ab der 3.Klasse Volksschule recht herzlich eingeladen. Sternsinger brauchen Begleitung! Die Kinder benötigen Unterstützung durch Erwachsene. Gesucht werden interessierte Personen, welche die Sternsinger begleiten und so zum Gelingen der Aktion beitragen. Die Kinder würden sich auch über eine Einladung zu einem einfachen, warmen Mittagessen freuen. Wer bereit ist, für die Sternsinger zu kochen, möge sich im Pfarrhof bei Marianne Eckerstorfer melden (Tel.Nr. 07232/2202 oder 0676/8776-6351). DER KIRCHENFÜHRER IST DA! NEUERSCHEINUNG Kirchenführer lädt zum Rundgang durchs Gotteshaus ST. MARTIN. Den Abschluss der umfangreichen Sanierungsmaßnahmen nahm die Pfarre St. Martin zum Anlass, um einen Kirchenführer herauszubringen. Von der Gründung der Pfarre im Jahre 1143 und der weiteren Geschichte, von den unterschiedlichen Bauphasen, die das Erscheinungsbild der St. Martiner Pfarrkirche prägen, oder vom Pfarrpatron, dem Heiligen Martin, ist in dem Büchlein zu lesen. Vor allem aber lädt dieses ein, das Bauwerk mit anderen Augen zu sehen. „Der Kirchenführer will die Leser auf einen Rundgang mitnehmen. Ihnen die Augen öffnen für die Schönheiten dieses Gotteshauses, dessen Entstehen und Werden über die vielen Jahrhunderte hinweg sich an vielen Details erkennen lässt“, sagt dazu Heribert Schwarz, Diakon, für den Fachausschuss Öffentlichkeitsarbeit in der Pfarre St. Martin. Nachdem 2008 die Außensanierung der Kirche und 2013 die Umgestaltung des Altarraumes abgeschlossen und auch die neue Aufbahrungshalle eröffnet wurde, war jetzt die Zeit reif für einen Kirchenführer. Präsentiert wird dieser beim Festgottesdienst anlässlich des Kirchenpatrons am 14. November. Das Werk, das in Zusammenarbeit mit Kunsthistorikerin Katharina Drexler und Judith Wimmer (Kunstreferat der Diözese Linz) entstanden ist, kann auch im Pfarrbüro unter Tel. 07232/2202 bestellt werden. aus: Tips Rohrbach, 43. Woche 2015 Die Pfarre St. Martin/M. lädt zum Martinsfest am Samstag, den 14. November 2015 um 19.00 Uhr herzlich ein. Im Rahmen dieses Festgottesdienstes wird der neue Kirchenführer präsentiert und im Anschluss zum Verkauf angeboten. Für das leibliche Wohl sorgt diesmal wieder die Rot-Kreuz-Stelle St. Martin. Wir freuen uns auf euer Kommen und Mitfeiern! -17- pfarrnachrichten st.martin/m. AUS UNSEREM DEKANAT Da unser Pfarrer Reinhard Bell – wie in seinem Vorwort bereits angesprochen – beim Diözesanbischof den Rücktritt als Dechant des Dekanates St.Johann/Wbg eingereicht hat und dieser auch angenommen wurde, fand man sich am 20. Oktober in St.Martin zur Neuwahl zusammen. Zum neuen Dechant wurde gewählt: Hr. DI Mag. Johannes Wohlmacher OPräm, Pfarrer von St.Johann/Wbg. und Forstmeister des Stiftes Schlägl. Regionaldechant Hubert Puchberger, Pfarrer Mag. Reinhard Bell, Dechant DI Mag. Johannes Wohlmacher und Generalvikar DDr. Lederhilger privat der neue Dechant unseres Dekanates IMPRESSUM Informationsblatt der Pfarre St. Martin/M. Medieninhaber: Pfarre St. Martin, 4113 St. Martin/M., Markt 1 E-mail: [email protected]; hompage: pfarre.sankt-martin.at Herausgeber: Fachausschuss „Pfarrliche Öffentlichkeitsarbeit“ Layout: Heribert Schwarz; E-mail: [email protected]; Tel.: 072 32/33 2 55; Mobil: 0676/8776-5868 Hersteller: Studio M, 4115 Kleinzell/M. 117 Redaktionsschluss für die nächste Pfarrzeitung: 26. Februar 2016 Titelseite: © Heribert Schwarz + „Flucht nach Ägypten“, 1488 aus dem Umkreis Rueland Frueauf d.J., Schlägler Gemäldegalerie Fotonachweis: -18- Karin Engleder: S.13 Raphaela Falkner: S. 5 + 6 Sabine Gahleitner: S. 9 Manfred Hagenauer: S. 5 Kindergarten der Pfarre St. Martin: S. 6 + 7 Öffnungszeiten des Pfarrbüros: Montag: freier Tag des Pfarrers Dienstag: 07:30-10:00 Uhr (Pfarrsekretärin) 17:00-19:00 Uhr (Diakon) Mittwoch: 16:30–18:30 Uhr (Pfarrer) Donnerstag:07:30-11:30 Uhr (Pfarrsekretärin) Freitag: 07:30–11:30 Uhr (Pfarrsekretärin) Telefon: Mobil: Marianne Eckerstorfer (Pfarrbüro) 072 32/22 02; Fax-DW: 14, oder: 0676/8776-6351 Pfarrer Reinhard Bell: 22 02 (nur in Notfällen!): 0676/8776-5351 Mag.a Sieglinde Lichtenwagner: 0676/8776-5849 Diakon Heribert Schwarz: 0676/8776-5868 Pfarre St. Martin: S. 10, 12, 15 + 18 Margit Schörgenhuber (MOSER-Reisen): S. 9 Heribert Schwarz: S. 1, 2/3, 4, 11, 14, 17 + 20 Monika Winkler: S. 8 pfarrnachrichten st.martin/m. KATH. MÄNNERBEWEGUNG „Stern der Hoffnung“ Bischof Erwin Kräutler: Hilfe für Mutter und Kind Herbergsuche. Bischof Erwin Kräutler setzt sich für die Menschen im brasilianischen Amazonien ein. Im „Haus für Mutter und Kind“ finden Schwangere rund um die Geburt eine Bleibe. SEI SO FREI bittet im Rahmen der Adventsammlung um Unterstützung für dieses Haus der Nächstenliebe. Tânia ist gesund. Gerade ist sie zur Welt gekommen. Ihre Mutter Elivania streichelt ihr erschöpft aber glücklich über den Kopf. Alles ist gut gegangen! In ihrem Dorf im Amazonas-Regenwald wären zur Geburt weder Hebamme noch Arzt zur Stelle gewesen. „Im Busch ist jede Schwangerschaft ein Risiko, in den Gemeinden am Xingu ist die medizinische Versorgung immer noch mangelhaft. In unserem „Haus für Mutter und Kind“ konnten schon tausende Frauen und Kinder gerettet werden“, berichtet Bischof Erwin Kräutler. Die Frauen kommen von weit her ins „Haus für Mutter und Kind“. Renata, die ihr erstes Kind erwartet, ist aus einem 200 km entfernten Dorf. Neben ihr sitzt Deoriane. Sie war mit 17 Jahren das erste Mal schwanger. Heute ist die 24-Jährige Mutter von drei Kindern. Mit ihrem kranken Sohn Issac hat sie eine zwölfstündige Flussfahrt hinter sich, denn der Kleine muss dringend zum Arzt. Helfen Sie im Rahmen der Adventsammlung Bischof Kräutler helfen! Mit Ihrer Spende schenken Sie Schwangeren, Mamas und Babys eine Herberge: • • • Schon 15 Euro sichern die Versorgung mit wichtigen Medikamenten. Mit 50 Euro schenken Sie einer Mutter und ihrem Neugeborenen Herberge, Essen und Betreuung. Mit 800 Euro ermöglichen Sie die Betreuung durch eine Sozialarbeiterin und Heb- amme für einen Monat Spendenmöglichkeit: SEI SO FREI, IBAN: AT10 3500 0000 0001 4100 Oder im Rahmen der Adventsammlung am 3. Adventwochenende in unserer Pfarre. Spenden an SEI SO FREI sind steuerlich absetzbar (Registrierungsnr. SO 1322). Weitere Informationen: Mag. Wolfgang K. Heindl, [email protected], 0676/8746-7557 www.seisofrei.at/pfarre Dieser Ausg wieder ein Zaabe liegt h bei mit der Bitlschein Ihre Spende füte um Kirchenheizu r die n Vergelt´s Gottg. ! -19- T E R M I N E November 2015 10.11.: 11.11.: 12.11.: 14.11.: 19.11.: 21.11.: 24.11.: 25.11.: 28.11.: 29.11.: 19:00 Uhr 17:00 Uhr 19:00 Uhr 08:30 Uhr 19:30 Uhr 14:00 Uhr 20:00 Uhr 18:30 Uhr 19:30 Uhr 17:00 Uhr 09:30 Uhr 19:00 Uhr Dezember 2015 02.12.: 04.12.: 06.12.: 08.12.: 09.12.: 10.12.: 11.12.: 15.12.: 16.12.: 22.12.: 24.12.: 25.12.: 26.12.: 31.12.: 08:00 Uhr 06:00 Uhr 8-11 Uhr 09:00 Uhr 09:00 Uhr 19:00 Uhr 19:00 Uhr 06:00 Uhr 19:00 Uhr 19:00 Uhr 06:00 Uhr 15:30 Uhr 22:00 Uhr 22:30 Uhr 07:30 Uhr 09:30 Uhr 09:00 Uhr 16:00 Uhr pfarrnachrichten st.martin/m. Anbetung Martinsfest der Kindergärten Gebetskreis Festgottesdienst zum Hl. Martin Firmelternabend Jahreshauptversammlung der KFB Stammtisch für pflegende Angehörige Anbetung und Abendmesse Info-Abend für die Pfarr-Reise 2016 Adventkranz-Segnung Ministranten-Aufnahmefeier Adventkonzert (Musikverein) Vormittag für Ältere Rorate-Messe (KFB) Pfarrkaffee der Jungschar mit Keksverkauf Maria Empfängnis (Imkermesse) Gottesdienst für Senioren im TROPS Gebetskreis Rorate-Messe Rorate-Messe Stammtisch für pflegende Angehörige Bußfeier Rorate-Messe mit Herbergssuche Kindermette Turmblasen Christmette Frühmesse Weihnachts-Hochamt Wortgottesdienst/Stefanietag Jahresschluss-Messe Jänner 2016 01.01.: 09:00 Uhr Gottesdienst 02.01.: keine Abendmesse! 02./04./05.: Sternsinger-Aktion 06.01.: 07:30 Uhr Frühmesse mit Sternsingern 09:30 Uhr Sternsinger-Messe 08.01.: 07:30 Uhr Frauenmesse 20.01.: 08:00 Uhr Vormittag für Ältere 24.01.: 8-11 Uhr Pfarrkaffee (KFB) 09:30 Uhr Familien-Gottesdienst 30.01.: 15:00 Uhr Kindersegnung Februar 2016 05.02.: 10.02.: 24.02.: 28.02.: 07:30 19:00 08:00 09:30 Uhr Uhr Uhr Uhr Frauenmesse Aschermittwoch-Liturgie Vormittag für Ältere Familiengottesdienst „Die Heiligen Drei Könige“ Elisabeth Hofer Besondere terminliche Hinweise: Krankenkommunion: Am Mittwoch, 16. Dezember und Donnerstag, 17. Dezember, wird allen gemeldeten Personen die Krankenkommunion gebracht. Wer nicht für den monatlichen Krankenbesuch gemeldet ist und vor Weihnachten den Besuch wünscht, möge sich bitte im Pfarrhof melden (Tel.: 07232/2202). Erstkommunion: Sonntag, 1. Mai 2016 um 09:00 Uhr Pfarrfirmung 2016: Sonntag, 19. Juni um 09:30 Uhr Pfarr- und Studienreise nach Deutschland: 28. August bis 3. September 2016 -20-
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