Die Glut unter der Asche entdeckt!

1–2/2016 1. bis 31. Januar Katholische Pfarrei Buttisholz
Die Glut unter der
Asche entdeckt!
Abschluss Glaubensjahr
Pfarreiagenda 2016
5
8/9
2 Pfarrei Buttisholz
Gottesdienste
Pfarrkirche St. Verena
Freitag, 1. Januar
10.30Gottesdienst
Kirchenopfer: Friedensdorf
Neujahr
Samstag, 2. Januar
19.00Gottesdienst
Sonntag, 3. Januar
Erscheinung des Herrn
10.30 Gottesdienst, umrahmt von
der Schülerband der Musikschule
11.45 Tauffeier von Lily Rose Meyer
Kirchenopfer: Epiphanie
Dienstag, 5. Januar
18.30Rosenkranzgebet
19.00Gottesdienst
Mittwoch, 6. Januar
Dreikönigstag
18.00 Dreikönigskuchen-Essen der Ministranten
im Träff 14
20.00 Dreikönigskuchen-Essen der KAB im Lokal
Donnerstag, 7. Januar
09.00 Gottesdienst – es spielt die Zithergruppe
17.30Rosenkranzgebet
Freitag, 8. Januar
19.00 Gottesdienst mit dem Kirchenchor,
anschliessend Generalversammlung
Samstag, 9. Januar
19.00Gottesdienst
Sonntag, 10. Januar
Taufe des Herrn
10.30 Familiengottesdienst zum Abschluss des
Glaubensjahrs, es singt der Kirchenchor;
anschliessend Apéro und Mittagessen
Kirchenopfer: Solidaritätsfonds für Mutter und Kind
Dienstag, 12. Januar
Kein Gottesdienst!
Donnerstag, 14. Januar
09.00 Wortgottesdienst, gestaltet von
der Frauenliturgiegruppe
17.30Rosenkranzgebet
Samstag, 16. Januar
19.00 Wort- und Kommunionfeier
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Sonntag, 17. Januar
Antoniustag
10.30 Gottesdienst mit Pater Hobi
Kirchenopfer: Kirche im Norden
Dienstag, 19. Januar
18.30Rosenkranzgebet
19.00 Wort- und Kommunionfeier
Donnerstag, 21. Januar
09.00 Wort- und Kommunionfeier
17.30Rosenkranzgebet
Samstag, 23. Januar
19.00 Wort- und Kommunionfeier
Sonntag, 24. Januar
3. Sonntag im JK
10.30 Wort- und Kommunionfeier
Kirchenopfer: Bistum Basel
Dienstag, 26. Januar
Kein Gottesdienst!
Donnerstag, 28. Januar
09.00Gottesdienst
17.30Rosenkranzgebet
Freitag, 29. Januar
15.00 Gottesdienst im Primavera
Samstag, 30. Januar
CARNEVAL 16
17.00 Familiengottesdienst zum CARNEVAL
mit den Schoppenrasslern
Sonntag, 31. Januar
4. Sonntag im JK
10.30Gottesdienst
11.45 Tauffeier vom Marilen Annina Vogel
Kirchenopfer: Caritas Kanton Luzern
Da ich für zwei Wochen im Urlaub bin, wird Andreas
Imhasly, Seelsorger Bad Zurzach, mich vom 11. bis
25. Januar vertreten. Das Pfarreibüro gibt Ihnen gerne
Auskunft.
Eduard Birrer, Pfarrer
Kapelle St. Ottilien
Mittwoch, 6. Januar
15.30Rosenkranzgebet
16.00 Gottesdienst mit Augensegen
Mittwoch, 20. Januar
15.30Rosenkranzgebet
16.00 Wort- und Kommunionfeier mit Augensegen
www.pfarreibuttisholz.ch Pfarrei
Buttisholz 3 Zum neuen Jahr
Ein neues Jahr steht vor der Tür!
Liebe Frauen und Männer
Liebe Kinder und Jugendliche
Liebe Pfarreiangehörige
Das 2015 ist Vergangenheit – ein neues Jahr steht vor der Tür!
Wenn wir zurückschauen, was sich da alles so bewegt und verändert hat, ist es gewaltig.
Bei uns selber, in unseren Familien, am Arbeitsplatz und in der Freizeit – so vieles ist in Bewegung. Innert wenigen
Augenblicken sind wir vom Weltgeschehen über die Medien und elektronischen Daten informiert. In Kirche und Welt,
ja, da ist etwas los.
Heute sprechen wir von Stress, Burn-out und Herzinfarkt. Heute kann ich fragen: Wie geht es dir? Wie geht es Ihnen?
Und morgen kann es schon anders sein.
Als Pfarreigemeinschaft sind wir unterwegs. Eine Vielfalt von Angeboten gehören zur Vergangenheit. Das Glaubensjahr – mit Gottesdiensten, Feiern, Anlässen und Begegnungen – ist dank der Hilfe von vielen Menschen zum Erlebnis
geworden. Begonnen mit dem Lichtergottesdienst im Wald, die Inputabende im Träff 14 und vieles mehr. Ich denke
an den Gottesdienst mit unserem Bischof in St. Ottilien, an das Musical, das von unseren Schülerinnen und Schülern
der 5. und 6. Klasse aufgeführt wurde. Ich denke an das Friedenslicht, das die Firmlinge in unsere Pfarrei gebracht
haben, die besinnlichen Gottesdienste in dieser Advents- und Weihnachtszeit. Als Sternsinger sind unsere Ministranten unterwegs, ziehen von Haus zu Haus und wünschen Glück und Segen für das neue Jahr. Viele gute Wünsche werden ausgetauscht in diesen Tagen. Man will in die Zukunft schauen.
Auf der andern Seite steht die Ohnmacht gegenüber den Menschen, die auf der Flucht sind, die heimatlos sind und
Hunger haben. Krieg und Gewalt stimmen uns nachdenklich.
Es geht um Menschen – es geht um unsere Verantwortung zur Schöpfung.
Es geht um unseren Glauben.
Gott wurde Mensch, weil er den Menschen nahe sein will. Nehmen wir sein Angebot an?
Gott hat uns Menschen Fähigkeiten gegeben, damit wir sie füreinander einsetzen.
Ja, wir sind eine Vielfalt von Menschen, die dazu beitragen, dass sich das Leben in dieser Welt entfalten kann. Kein
Mensch kann alleine die Welt verändern. Es braucht jeden von uns, dass wir als Gemeinschaft spürbar sind. Bleiben
wir offen, auch für Veränderungen, bleiben wir zuversichtlich, denn wir brauchen unseren Weg nicht alleine zu gehen,
Gott ist mit uns.
Gerne bin ich ein Teil unserer Pfarreigemeinschaft, gerne bin ich mit euch unterwegs im neuen Jahr 2016.
Von Herzen wünsche ich uns Vertrauen und Kraft.
Gott sei mit uns allen!
Eduard Birrer, Pfarrer
4 Pfarrei Buttisholz
www.pfarreibuttisholz.ch
Jahrzeiten und
Gedächtnisse
Pfarrei aktuell
Samstag, 2. Januar, 19.00
Jahrzeit für Balz und Miggi Helfen­
stein-Affentranger, Josef Helfenstein,
Neugass 1.
Sonntag, 3. Januar, 10.30
Jahrzeit für Rosmarie Helfensteinvon Ah, Neuhus; Hans und Margrit
Käch-Birrer, Spanern 3.
Samstag, 9. Januar, 19.00
Jahrzeit für Alois u. Marie Egli-Meyer,
zum Kreuz; Louise Egli, Rosa Egli.
Sonntag, 10. Januar, 10.30
Jahrzeit für Josef und Josy Buck-Elmiger, Graben; Marie und Beat MeyerTrottmann, Mülacher 6.
Samstag, 16. Januar, 19.00
Jahrzeit für Josef und Hedwig PeterMeier, Allmend; Adolf Bättig-Peter,
Josef Peter, Unter-Allmend; Alois und
Marie Bühler-Amrein, Anna Bühler,
Soppensee.
Sonntag, 17. Januar, 10.30
Jahrzeit für Franz Lustenberger-Habermacher, Josy Lustenberger-Habermacher, Rotisacher; Anna Lustenberger,
Arigstr. 17, Alois und Marie Schwendimann-Krieger, Bösgass; Erwin BöschSchneeberger, Schwanden 1.
Dienstag, 19. Januar, 19.00
Jahrzeit für Martin Egli-Isenschmid,
Schmiede; Jahrzeit für Josef und
Louise Fischer-Steinmann, Obersagi;
Marie Fischer, Mühlefeld 7; Josef Amrein, Hetzligen.
Samstag, 23. Januar, 19.00
Jahresgedächtnis für Maurus Berger.
Jahrzeit für Hans und Maria BeckKrieger.
Sonntag, 24. Januar, 10.30
Jahrzeit für Josef Achermann-Scheidegger, Sandblatten.
Sonntag, 31. Januar, 10.30
1. Jahrzeit für Anton Moos-Hürlimann, Engelwart. Jahrzeit für Maria
Ziswiler-Stalder, Luzia Ziswiler und
für Johann und Marie Ziswiler-Meier,
Luternau; Franz und Franziska
Wüest-Bieri, Nina Wüest-Fellmann,
Berghof.
Hinweis
Carneval 16
Bitte beachten Sie, dass dieses Pfarreiblatt für den ganzen Monat Januar
gültig ist.
Herzlichen Dank!
Mit dem Abschluss des Glaubensjahrs geht auch die Weihnachtszeit
zu Ende.
Herzlichen Dank an alle, die zur
Dekoration der Kirche und zu den
feierlichen Gottesdiensten beigetragen haben.
Ausräumen Adventsfenster
Carneval ist angesagt. Am Sa, 30. Jan.
um 17.00 beginnen wir mit dem Gottesdienst in der Pfarrkirche. Fasnächtliche Kleidung ist gewünscht.
Der Gottesdienst wird mitgestaltet
von den Gloggereschränzern zum
Motto: «Einzig, aber (ab)artig». Die
Schopperassler umrahmen den Gottesdienst musikalisch.
Frauezimmer
Am 27. Jan. um 09.00 erzählt Therese
Wildisen über «Mein Beruf – meine
Berufung» im Träff 14.
Senioren AKTIV
Sa, 9. Jan. zwischen 09.00–10.00 Ausräumen der Adventsfenster im Träff 14.
Vielen Dank an alle, die dazu beigetragen haben.
Biblische Landschaft
Ab Mo, 11. Jan. wird in der Pfarrkirche «Der 12-jährige Jesus im Tempel»
als biblische Landschaft dargestellt.
(Lk 2,41–49)
Mütter- und Väterberatung
Di, 5. und 19. Jan. an der Arigstr. 20.
Termin nach telefonischer Anmeldung gleichentags 08.00–09.00 bei
Frau Helen Betschart, 041 495 26 29.
Bibelgruppe
Do, 14. und 28. Jan. um 20.00 im KABLokal.
Jassen: Di, 5. Jan., 13.30 im Rest. Kreuz.
Aquafitness: Do, 7. und 21. Jan.,
17.00 im SPZ Nottwil.
Stricken: Di, 12. Jan., 13.30 an der
Arigstr. 20.
Mittagstisch: Do, 14. Jan., 12.00 im
Primavera. Anmeldung bitte zwei
Tage im Voraus an 041 929 65 23.
Tanzen: Do, 14. Jan., 14.00–17.00 im
Rest. Kreuz. Es spielt Pauliero.
Voranzeige: Seniorenfasnacht
Auch dieses Jahr findet wieder die
Seniorenfasnacht im Träff 14 statt.
Am Fasnachtssamstag, 6. Febr. um
14.00 soll es im Träff 14 bunt, lustig
und fasnächtlich zu und her gehen.
Für einen unterhaltsamen Nachmittag sorgen die Guggenmusik Schopperassler, die Fasnachtsgruppe Alte
Kafi, ein Ländlerduo und sicherlich
einige Maskierte.
Frauengemeinschaft Buttisholz
www.pfarreibuttisholz.ch Pfarrei
Buttisholz 5 Abschluss Glaubensjahr: Sonntag, 10. Januar
Die Glut unter der Asche entdeckt!
Unser Glaubensjahr
geht zu Ende
Zum Thema «Die Glut unter der
Asche entdecken» haben wir bei verschiedenen Anlässen und Gottesdiensten unseren Glauben neu überdenken und bestärken können.
der feiern und die Kraft aus unserem
Glauben spüren – es geht weiter!
Haben wir die Glut unter der Asche
entdeckt?
Alle sind zu diesem Gottesdienst
herzlich willkommen. Anschliessend
stossen wir bei einem Apéro auf das
Jahr 2016 an und geniessen danach
ein gemeinsames Mittagessen im
Träff 14. Für das Mittagessen benö­
tigen wir eine Anmeldung.
Am Sonntag, 10. Januar im Gottesdienst um 10.30 wollen wir miteinan-
Spurgruppe Glaubensjahr,
Pfarreirat
Impressionen vom Glaubensjahr …
✂
Anmeldung zum Mittagessen am Sonntag, 10. Januar im Träff 14
Name:
Anzahl Personen:
Anmeldung bis Mo, 4. Jan. ans Pfarramt (Talon im Briefkasten einwerfen) oder an [email protected].
6 Pfarrei Buttisholz
www.pfarreibuttisholz.ch
De neu Stärn
Das Musical wurde in der 3. Adventswoche von unseren Schülerinnen
und Schülern der 5. und 6. Klasse
aufgeführt.
Herzlichen Dank den
Lehrpersonen und allen
Mitwirkenden!
Antoniusfest Stettenbach
Am Sonntag, 17. Januar, wird in Stettenbach in Grosswangen der Festtag
des heiligen Antonius von Ägypten
gefeiert. Er gilt als Schutzpatron von
Bauern und Kranken. Jedes Jahr versammeln sich an diesem Tag viele
Gläubige vor der Antoniuskapelle zur
traditionellen Bauern- und Krankenwallfahrt.
Die Pilger kommen aus allen Teilen
des Kantons Luzern, um auf die Fürsprache des heiligen Antonius zu vertrauen. Jeder bringt seine Freuden
und Sorgen mit, darf aber auch immer wieder ein wenig gestärkt und
mit neuer Kraft und Hoffnung nach
Hause zurückkehren.
Dieses Jahr wird Regens Dr. Thomas
Ruckstuhl in Stettenbach den Gottesdiensten vorstehen.
Wallfahrtsgottesdienste:
08.00 Gottesdienst in der Kapelle,
mitgestaltet von Schülerinnen und Schülern
10.00 Festgottesdienst im Freien,
musikalisch umrahmt von
einer Bläsergruppe der Feldmusik Grosswangen.
Anschliessend schenken die
Frauen des Trachtenchors
wärmenden Kaffee aus.
www.pfarreibuttisholz.ch Pfarrei
Buttisholz 7 Danke!
«Für das Vergangene – Dank, für das Kommende – Ja!»
Unsere Pfarrei lebt dank vielen engagierten Personen, Vereinen und Gruppen.
Vielen Dank allen, die dazu beitragen:
Seniorenarbeit
Strickfrauen
Frauenliturgiegruppe
Kirchenchor
Kapellenstiftung St. Ottilien
Biblische Landschaft
Kirchenrat
Blauring
Jungwacht
Ministranten
Lektoren
Frauengemeinschaft
Katechetenteam
Sakristanenteam
Jugendarbeit
Kapellenpflege Mariahilf
Krippenfrauen
Organisten
Putzfrauen
KAB
Jugendliche
Pfarreisekretariat
Pfarreirat
Elterntreff
Pfarrhausfrauen
Kapellenpflege Gattwil
und allen, die im Stillen
ihren Beitrag leisten.
Euch allen ein herzliches Dankeschön und Vergelt’s Gott!
Es tut gut, euch zu spüren und mit euch unterwegs zu sein.
Pfarrer Eduard Birrer
8 Pfarrei Buttisholz
www.pfarreibuttisholz.ch
Pfarreiaktivitäten 2016
Januar
Mittwoch, 6. Januar
Generalversammlung Ministranten im Träff 14
Dreikönigskuchen-Essen der KAB im Lokal
Freitag, 8. Januar
Generalversammlung Kirchenchor
Samstag, 30. Januar
Gottesdienst CARNEVAL 16 um 17.00
Februar
Dienstag, 2. Februar
Lichtmess/Kerzenweihe
Mittwoch, 3. Februar
Blasiussegen
Freitag, 5. Februar
Agathafeier mit Brotsegnung
Donnerstag, 4. Februar
Schmutziger Donnerstag
Samstag, 6. Februar
Seniorenfasnacht
Mittwoch, 10. Februar
Aschermittwoch
Freitag, 12. Februar
Generalversammlung KAB
Mittwoch, 17. Februar
Elternabend Versöhnungsfeier
Freitag, 19. Februar
Generalversammlung Frauengemeinschaft
Sonntag, 21. Februar
Suppenmittagessen
Sonntigsfiir
Samstag, 27. Februar
Vorbereitung Erstkommunion
Montag, 29. Februar
Taufelternabend der Pfarrei
März
Donnerstag, 3. März
Weltgebetstag
Samstag, 12. März
Versöhnungsweg der Firmlinge
Dienstag, 15. März
Versöhnungsfeier um 19.00
Freitag, 18. März
Versöhnungsfeier um 15.00
Palmsonntag, 20. März
Palmweihe auf dem Schulhausplatz
Hoher Donnerstag, 24. März
Abendmahlsgottesdienst um 19.00
Karfreitag, 25. März
Karfreitagsfiir für die ganze Familie um 10.00
Karfreitagsliturgie um 14.30
Osternacht, 26. März
Osternachtfeier um 21.00
Ostern, 27. März
Auferstehungsfeier um 06.00
Ostergottesdienst um 10.30, es singt der Kirchenchor
April
Weisser Sonntag, 3. April
Erstkommunion
Montag, 4. April
Frühstück der Erstkommunikanten
6.–10. April
Taizé-Reise
Sonntag, 24. April
Sonntigsfiir
Samstag, 30. April
Versöhnungstag 4. Klasse
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Mai
Sonntag, 1. Mai
Montag, 2. Mai
Donnerstag, 5. Mai
Samstag, 7. Mai
Sonntag, 8. Mai
Buttisholz 9 Sonntag, 15. Mai
17.–24. Mai
Donnerstag, 26. Mai
Kapellenweg der Frauengemeinschaft
Bittgang ins Staltenfeld
Christi Himmelfahrt, Auffahrtsumritt in Grosswangen
Gottesdienst mit Feldmusik
Muttertag, Familiengottesdienst
Maiandacht mit Jodlerklub
Pfingsten
Seniorenferien in Mariastein
Fronleichnam – Gottesdienst auf dem Schulhausplatz um 09.15
Juni
Samstag, 11. Juni
Sonntag, 19. Juni
Dienstag, 21. Juni
Firmung um 16.00
Sonntigsfiir
Ausflug Frauengemeinschaft
Juli
Sa, 9. Juli/So, 10. Juli
Dienstag, 26. Juli
Gottesdienst mit Reisesegen
St.-Anna-Tag – Gottesdienst in Gattwil
August
Montag, 15. August
Sonntag, 28. August
Fest Mariä Himmelfahrt
Ausflug zur Verenaschlucht in Solothurn
September
Donnerstag, 1. September
Dienstag, 13. September
Sonntag, 18. September
Sonntag, 25. September
Heilige Verena – Patrozinium
Seniorenausflug
Eidgenössischer Dank-, Buss- und Bettag
Erntedankgottesdienst
Oktober
10.–15. Oktober
Sonntag, 16. Oktober
Freitag, 21. Oktober
Ministrantenreise nach Rom
Kilbi in St. Ottilien – Gottesdienst um 10.30
Kilbi in Gattwil – Gottesdienst um 19.00
November
Dienstag, 1. November
Mittwoch, 2. November
Freitag, 11. November
Montag, 21. November
Sonntag, 27. November
Allerheiligen
Allerseelen
Krankensalbung um 15.00
Kirchgemeindeversammlung
1. Advent – Einzug St. Nikolaus
Dezember
Montag, 5. Dezember
Donnerstag, 8. Dezember
Freitag, 9. Dezember
Montag, 12. Dezember
Dienstag, 13. Dezember
Freitag, 16. Dezember
Samstag, 24. Dezember
Sonntag, 25. Dezember
27./28. und 29. Dezember
Pfarreiwallfahrt Bruder Klaus
Fest Mariä Erwählung
Seniorenadventsfeier
Versöhnungsfeier um 19.00
Heilige Ottilia – Patrozinium in St. Ottilien
Versöhnungsfeier um 15.00
Heiligabend
Weihnachten – Gottesdienst um 10.30
Sternsinger sind unterwegs
10 Thema
Was Papst Franziskus sich vom ausserordentlichen Heiligen Jahr erhofft
Die Barmherzigkeit konkret leben
Das Heilige Jahr als «ausserordentliches Jubiläum der Barmherzigkeit»
begann am 8. Dezember und endet
am 20. November 2016. Papst Franziskus hatte es überraschend letztes
Frühjahr ausgerufen. Auch das Bistum Basel trägt das Heilige Jahr mit.
Ein Heiliges Jahr soll die Erneuerung
des Glaubens fördern und ist mit einem besonderen Ablass verbunden.
Traditionell findet es alle 25 Jahre
statt. Im Mittelpunkt des diesjährigen
ausserordentlichen Jubiläumsjahres
steht die Barmherzigkeit. Die Gläubigen mögen, so der Wunsch von Papst
Franziskus, in dieser Zeit verstärkt
darüber nachdenken, wie die Barmherzigkeit konkret gelebt werden
kann. Das Heilige Jahr solle aber
auch «eine Zeit der Gnade für die Kir-
che sein und helfen, das Zeugnis der
Gläubigen stärker und wirkungsvoller zu machen», schrieb der Papst bei
der offiziellen Ankündigungsbulle.
Pilgerfahrt und Ablass
Der argentinische Papst rief weiter
zu Pilgerfahrten auf. Scharen werden
2016 nach Rom kommen und durch
die Heilige Pforte schreiten wollen.
Doch den damit verbundenen Ablass
gibt es auch an zahlreichen weiteren Orten. Der Papst hat die Bischöfe
der Weltkirche aufgefordert, für die
Dauer des Heiligen Jahres in einer
ihrer Bistumskirchen eine «Pforte der
Barmherzigkeit» zu öffnen – nach
dem Vorbild des Petersdoms und der
drei weiteren päpstlichen Basiliken
Roms (Lateran, Sankt Paul vor den
Mauern und Santa Maria Maggiore).
Programm Bistum Basel
Das Bistum Basel vertieft die Themen Migration und Umwelt im
Heiligen Jahr. Zwischen Mai und
Oktober wird Bischof Felix Gmür
sechs Orte der Barmherzigkeit besuchen, darunter am 27. Mai das
Asylempfangszentrum in Kreuzlingen und die Gassenküche in
Luzern am 24. Juni. Parallel zu
allen Veranstaltungen läuft die
Kampagne der Klima-Allianz, die
der Bischof persönlich unterstützt. Während des ganzen Jahres
können in vier Wallfahrtskirchen
das Sakrament der Versöhnung
und die besonderen Gnadengaben des Heiligen Jahres empfangen werden: in den Klöstern von
Delsberg, Eschenz, Mariastein und
im Wesemlin in Luzern.
www.bistum-basel.ch
Biblischer Hintergrund
Die jüdische Antike beging alle 50
Jahre ein Jubeljahr, das vom Klang
eines Widderhorns – hebräisch
«yobel» – eröffnet wurde. Das Jahr
ging einher mit symbolischen und
konkreten Gesten wie dem Ruhen
der Erde, der Rückgabe beschlagnahmter Grundstücke, Schuldenerlass und der Befreiung der Sklaven. Im ausserordentlichen Heiligen Jahr 1933 erliessen auf Bitte
Papst Pius XI. internationale Finanzinstitute armen Ländern mehrere Milliarden Schulden.
Im Bistum Basel hat deshalb Bischof
Felix Gmür am 13. Dezember in der
Kathedrale von Solothurn eine «Heilige Pforte» geöffnet, verbunden mit
einem Solidaritätsgottesdienst für
verfolgte Christen und Menschen auf
der Flucht.
Erinnerung ans Konzil
Detailansicht der Heiligen Pforte
am Petersdom in Rom. Nur in einem
Heiligen Jahr öffnet der Papst diesen
Zugang, zuletzt Papst Johannes Paul II.
Bild: aw
zur Jahrtausendwende 2000.
Mit dem Heiligen Jahr erinnert Papst
Franzikus auch an das Zweite Vatikanische Konzil. Er habe den 8. Dezember 2015 zur Eröffnung gewählt, weil
genau 50 Jahre zuvor das Zweite Vatikanische Konzil (1962–1965) zu Ende
gegangen sei, erklärte Franziskus in
seiner Bulle. Damals seien Mauern
eingerissen worden, «die die Kirche
allzu lange in einer privilegierten Festung eingeschlossen hatten».
In dem Schreiben äussert der Papst
zudem die Hoffnung auf einen vertieften Dialog der Religionen. Auch
für das Judentum und den Islam stelle
die Barmherzigkeit eine der wichtigsten Eigenschaften Gottes dar. kath.ch
Weitere Informationen auf www.iubilaeummisericordiae.va und www.heiliges-jahr.ch
Thema 11 Begegnungen auf dem Petersplatz zum Heiligen Jahr
Grossartige Idee für unsere Zeit
Wie vertraut sind Besucher des Petersdomes in Rom mit dem Heiligen
Jahr der Barmherzigkeit? Wer sollte
mit wem barmherzig sein? Spontan
gaben Passanten auf dem Petersplatz teils bewegende Antworten.
Da ist zunächst Kim vom Souvenirstand hinter den Kollonaden des Petersplatzes. Er hoffe auf gute Geschäfte
und deutet auf die vollen Regale mit
teils recht fragwürdigem Kitsch, aber
es sei möglich, dass das Heilige Jahr
nicht mehr Besucher nach Rom ziehe
als sonst. «Höchstens zu Eröffnung
und Abschluss des Jahres», meint Kim
und lockt die nächsten Kunden an.
W
ir sollten weniger
über andere
richten.
Dominic Rankin, Priester, USA
weniger über andere richten.» Aus
der überwältigenden Barmherzigkeit
Gottes müsse die Barmherzigkeit mit
den Mitmenschen fliessen. Sarah, Julia und Mary, die drei Ordensschwes-
tern aus Indonesien, El Salvador und
Togo, strahlen übers ganze Gesicht. In
einem fröhlichen Mix aus Spanisch,
Italienisch und Englisch beschreiben
sie das Heilige Jahr als Geschenk, als
Einladung, ihr Leben zu erneuern
und Barmherzigkeit im Kleinen zu
üben. Im Grossen ginge es nicht so
sehr darum, dass irgendeine Gruppe
mit einer anderen barmherzig sei,
sondern dass die ganze Menschheit
einen gemeinsamen Weg ginge.
Andreas Wissmiller
Hindus und Nichtreligiöse
Ganz anders das Gespräch mit Ash
und Adhiraj Banerjee aus London.
Sie finden das Heilige Jahr eine grossartige Idee für unsere Zeit, die von so
viel Gewalt geprägt sei. «Wer besser
als der freundliche Papst Franziskus
könne dazu anregen, über unser
Menschsein zu sprechen, und dazu
ermutigen, mehr Friede und Liebe
zu verbreiten», sagt Ash und ergänzt:
Er hoffe, dass das Heilige Jahr dazu
beitrage, das Beste im Menschen voranzubringen. Hermann und Elfriede
aus Leverkusen bezeichnen sich als
«eigentlich nicht religiös», aber das
Heilige Jahr sei schon gut – wobei, so
Hermann, wir jeden Tag Frieden
bringen sollten. Und Elfriede macht
deutlich: «Den symbolischen Handlungen müssen Taten folgen.»
Freudestrahlende Nonnen
Dominic Rankin, ein junger Priester,
drückt sich theologischer aus. Auf die
Frage, wer mit wem barmherzig umgehen solle, erklärt er: «Wir bedürfen
alle der Barmherzigkeit und sollten
Auf dem Petersplatz angetroffen: Schwestern Sarah, Julia und Mary. Auch Dominic Rankin, ein junger Priester aus Illinois (USA), sowie die Londoner Hindus Ash
Bilder: aw
und Adhiraj Banerjee freuen sich über das Heilige Jahr.
12 Thema
«Bis du merkst,
dass du fliegen
kannst»:
Rahel Kaeslin
stellt in ihrem
Buch zwölf
Menschen vor, die
den Mut hatten,
ihren eigenen
Weg zu gehen.
Bild: Seetaler Bote
Maturaarbeit an der Kantonsschule Seetal als Buch erschienen
Vom Mut, sich ein Herz zu fassen
Von Menschen, die vor einem weitreichenden und schwierigen Entscheid standen, erzählt Rahel Kaeslin in ihrer Maturaarbeit. Daraus ist
nun ein Buch entstanden. Ein Mutmacherbuch.
Marc und Daniel, die ihre gut bezahlten Bankerjobs kündigten und
ein Hilfsprojekt starteten, Margrit, die
nach 17 Jahren aus dem Kloster austrat, oder Raphaël, der sich äusserlich
zum Mann veränderte, um in seinem
Wesen erkannt zu werden: drei von
zwölf Menschen, deren Geschichte
die 18-jährige, in Hochdorf aufgewachsene Rahel Kaeslin in ihrem
Buch «Bis du merkst, das du fliegen
kannst» nachzeichnet. Alle standen
sie vor einem Entscheid, der ihr Leben umkrempelte, alle aus freiem
Willen, bis auf Gabriela, die sich nach
einem Unfall im Rollstuhl wiederfand
und sich gleichwohl für das Leben
entschied. Die zwölf Zeugnisse seien
«ein Beweis dafür, dass sich das Leben lohnt», sagt Maria Brun, Dozentin für Religion und Ethik an der
Kantonsschule Seetal in Baldegg. Sie
hatte die 2014 eingereichte Maturaarbeit von Rahel Kaeslin, aus der das
Buch entstand, betreut und später für
den «Luzerner Religionspreis» nominiert. Die Jury empfahl die Arbeit für
die Buchreihe «Herausragende Maturaarbeiten aus dem Fachbereich
Religion und Ethik», in der sie nun als
fünfter Band erschienen ist.
Fliegen lernen
Sie wolle mit ihrem Buch «Menschen
Mut machen, sich auf Veränderungen einzulassen», sagt Rahel Kaeslin,
«sich weiterzuentwickeln, um sich
treu zu bleiben». Die zwölf von ihr
vorgestellten Menschen hätten «erfahren, dass man fliegen kann, wenn
man auf sein Inneres hört und sich
für das entscheidet, was das Herz einem sagt». Daniel Siegfried, der wie
Marc Jenni Siegfried als Bankmanager ausstieg und mit diesem zusammen das Hilfsprojekt Child’s Dream
gründete, pflichtet Kaeslin bei: «Marc
und ich haben die Überzeugung, die
Welt sähe ganz anders aus, wenn
mehr Menschen den Mut hätten, ihren eigenen Weg zu gehen», lassen
sie sich in dem Buch zitieren.
«Bis zu merkst, dass du fliegen
kannst» ist eine leicht zu lesende,
kurzweilige Lektüre. Die Menschen
darin erzählen von sich in der IchForm. Ein Stilmittel, das dazu beiträgt,
sich als Leserin, als Leser in dieser
oder jener Person ein bisschen selbst
zu sehen. Und vielleicht morgen den
Sprung zu wagen.
do
Rahel Kaeslin, «Bis du merkst, dass du fliegen
kannst», 88 S., zahlreiche Fotos, Fr. 26.–, dbVerlag Horw/Luzern, ISBN 978-905388-45-9,
im Buchhandel oder portofrei beim Verlag
([email protected])
Veranstaltungen 13 Kleines Kirchenjahr
Treffpunkte
Epiphanie des Herrn
Haus St. Dorothea, Flüeli-Ranft
Ins neue Jahr mit Texten von
Dietrich Bonhoeffer
Das Via Cordis Haus St. Dorothea
lädt ein zu Texten von Dietrich Bonhoeffer. Stille, Musik und Gespräch
begleiten das Programm. Bonhoeffer
(1906–1945) war der grosse Theologe
und Mystiker im Widerstand gegen
die Nazis, ein Märtyrer von heute. Am
Ende des Lebens tastet er nach einem
Christentum ohne einen jenseitigen
Gott. Das bringt ihn vielen Menschen
des 21. Jahrhunderts sehr nahe.
Fr–So, 8.–10.1., Haus St. Dorothea,
6073 Flüeli-Ranft, 041 660 50 45,
www.viacordis.ch
Treffpunkt Kino
Die Sonne fiel vom Himmel
In ihrem Film «Als die Sonne
vom Himmel fiel» begibt sich die
schweizerisch-japanische Regisseurin Aya Domenig auf die Spuren ihres verstorbenen Grossvaters. Dieser hatte als junger Arzt
nach dem Abwurf der Atombombe im Rotkreuzspital von Hiroshima gearbeitet. Nie hat er über
seine Erfahrungen gesprochen.
Bei ihrer Suche begegnet die Regisseurin einem ehemaligen Arzt
und einer Krankenschwester, die
Ähnliches erlebt haben wie der
Grossvater. Dank der grossen Offenheit ihrer Protagonisten kann
Domenig ihm näherkommen.
Dokumentarfilm, CH 2016, 80 Min.,
Kinostart Deutschschweiz: 7.1.
Angekommen – Menschen auf der
Flucht hoffen auf eine gute Zukunft.
Bild: Peter Weidemann/pfarrbriefservice.de
Tagung zur Migrationscharta
Gesellschaft, Solidarität und
die Flüchtlingsfrage
Millionen Menschen flüchten oder
migrieren an einen anderen Ort.
Noch nie waren es so viele wie heute.
Das fordert überall die Gesellschaften heraus. Eine Gruppe von Theologinnen und Theologen hat darüber
reflektiert und sich in die Debatte
eingemischt. Im August veröffentlichte sie die Migrationscharta «Freie
Niederlassung für alle. Willkommen
in einer solidarischen Gesellschaft!».
Darin formuliert sie Grundsätze einer neuen Migrationspolitik aus biblisch-theologischer Perspektive. Zum
Thema der Migrationscharta findet am
23. Januar in Bern eine Tagung statt,
die der Solidarität mit Flüchtlingen
inner- und ausserhalb der Kirchen
weiteren Schwung verleihen will.
Sa, 23.1., ab 9.45, Kirchgemeindehaus
Johannes, Wylerstrasse 5, Bern. Programm:
www.migrationscharta.ch, Anmeldung erwünscht, Tagungsbeitrag (Richtpreis) Fr. 30.–
Sozialtag der KAB Schweiz
Geld kauft Geist. Wir mit dem
Geld – und das Geld mit uns
Aus dem grossen Weihnachtsfestkreis ragt am 6. Januar das Hochfest der «Erscheinung des Herrn»,
in Anlehnung ans Griechische
auch «Epiphanie» genannt, heraus. Im 3. Jahrhundert gedachten
an diesem Tag die Christen der
Geburt und der Taufe Jesu und
des Weinwunders an der Hochzeit zu Kana.
Ab dem 4. Jahrhundert rückt die
Feier der Geburt Jesu auf den
25. Dezember. Am 6. Januar feiert
die Kirche seither die Ankunft der
Weisen, die Taufe Jesu und sein
erstes Wunder als deutliche Zeichen seiner Erscheinung. Die
mittelalterliche Volksfrömmigkeit
liebte die «Heiligen Drei Könige»
so sehr, dass bis heute Epiphanie oft Dreikönigsfest heisst. Seit
1960 wird die Taufe Jesu separat
gefeiert, am Sonntag nach Epiphanie.
Orgelkonzert in Horw
Reif für die Britische Insel?
Der 2010 mit dem Horwer Kulturpreis ausgezeichnete Martin Heini
lädt ein zu einer musikalischen Entdeckungsreise in die Welt der englischen Orgelmusik. Der Kirchenmusiker spielt unter anderem Werke von
Edward Elgar, Percy Whitlock und
Benjamin Britten.
So, 24.1., 17 Uhr, Pfarrkirche St. Katharina,
Horw, Kollekte. www.musikkathhorw.ch
Rund ums Geld dreht sich der 31.
Sozialtag der KAB Schweiz am 9. Januar in Goldau. Auf dem Programm
steht unter anderem ein Referat von
Detlef Vögeli, Gesellschaftswissenschaftler und Projektleiter der Ausstellung «Geld» im Stapferhaus Lenzburg.
Sa, 9.1., 10–15.45, Pfarreizentrum Eichmatt,
Goldau, Information: www.kab-schweiz.ch
Martin Heini, spielfreudiger Kirchenmusiker und Konzertorganist. Bild: pd
14 Luzern – Schweiz – Welt
Aus der Kirche
Schweiz
Schifferseelsorge am Rhein
Luzern
Radio SRF 2
Luzerner Synodale Eugen Koller
neuer Radioprediger
Seit diesem Monat kommentiert
ein neues Team
von Radiopredigerinnen und
-predigern aktuelle Themen aus
christlicher Perspektive. Die elf
Theologinnen und Theologen gehören verschiedenen Konfessionen an
und sind abwechselnd auf Radio
SRF 2 Kultur und Musikwelle zu hören, jeweils sonntags ab 09.30 Uhr.
Darunter ist aus dem Kanton Luzern
Eugen Koller. Der 57-jährige Theologe ist Redaktor des Pfarreiblatts Uri
Schwyz, Gefängnisseelsorger in Biberbrugg und Psychiatrieseelsorger
am Sanatorium Kilchberg. Seit vergangenem Sommer ist Koller zudem
Mitglied der Synode, des Parlaments
der Landeskirche.
Aus dem bisherigen Team verabschiedet wurden unter anderem die
Theologin Li Hangartner (Luzern)
und der Theologe Walter Kirchschläger (Kastanienbaum).
So ein Witz!
Der eifrige Sakristan hat für den
bevorstehenden Bischofsbesuch
an alles gedacht. Sogar einen
Kleiderhaken hat er reserviert
und durch ein Schild kenntlich
gemacht: «Nur für den Bischof».
– Ministrantin Celine hat Humor
und schreibt darunter: «Man
kann aber auch einen Mantel daran hängen.»
Basler Xaver Pfister beauftragt
Die «Schifferseelsorge» wird ökumenisch verstärkt: Der reformierte Diakon Walter Schär erhält den pensionierten katholischen Theologen Xaver Pfister zur Seite gestellt. Das Engagement beider Männer erfolgt
ehrenamtlich und mit kirchlicher
Beauftragung. Schär und Pfister betreuen die Kapitäne und Matrosen
der Rheinschiffe einen halben Tag
pro Woche, wie die katholische Kirche beider Basel mitteilt.
Neuer Jahreskalender
Täglich 20 heilige Minuten
«Die heiligen 20 Minuten» heisst ein
neuer Jahreskalender – als humorvolle Abgrenzung zur in Eile gelesenen Gratiszeitung «20 minuten». Zu
jedem Tag ist einer der Tagesheiligen
und sind die biblischen Lesungen
des Tages eingetragen. Im ersten Jahr
steht der Kalender unter dem Motto
«Namenspatrone», unter anderem
mit Texten von prominenten Persönlichkeiten. Aber auch «gewöhnliche»
Leute kommen zu Wort, so aus dem
Kanton Luzern etwa P. Hansruedi
Kleiber, Leiter des Pastoralraums Luzern, Joseph Durrer, alt Synodepräsident, Adligenswil, die Baldegger
Schwester Karin Zurbriggen, der Entlebucher Pfarrer Pius Troxler oder
Seelsorgeratspräsident Karl Mattmüller. Das Vorwort beigesteuert hat Bischofsvikar Ruedi Heim.
Bezug für Fr. 8.– bei: Epiphania-Verlag,
Hagnaustrasse 27, 4132 Muttenz,
061 373 96 26, [email protected]
Das neue RKZ-Präsidium mit (von
links) Susana Garcia, Luc Humbel
Bild: pd
und Renata Asal-Steger.
International
Ermutigendes Jubiläum der Jesuiten
RKZ
25 Jahre in Kambodscha tätig
An ihrer letzten Plenarversammlung
der Amtsperiode hat die RömischKatholische Zentralkonferenz (RKZ)
den Aargauer Luc Humbel zum Präsidenten für die nächsten zwei Jahre
gewählt. Der als Anwalt tätige Jurist
ist seit 2010 Präsident des Aargauer
Kirchenrates und war in der letzten
Amtsperiode Vizepräsident der RKZ.
In ihrem Amt bestätigt wurde Susana
Garcia (VD) als welsche Vizepräsidentin. Ihr deutschschweizerisches
Pendant ist neu Renata Asal-Steger
(LU), so dass erstmals in der Geschichte der RKZ zwei Frauen die Vizepräsidien innehaben. Renata AsalSteger war bereits seit 2014 Mitglied
des Präsidiums.
Vor vierzig Jahren verwandelten die
Roten Khmer das Leben in Kambodscha in eine Hölle. Sie ermordeten
mindestens 1,7 Millionen Menschen
und zerstörten das ganze Bildungssystem. Nach dem Ende der Khmer
kehrten ab 1990 die ersten Jesuiten
und Mitarbeitende aus den Flüchtlingslagern in Thailand nach Kambodscha zurück. Sie engagieren sich
seither im Bildungs- und Versöhnungsbereich als Schlüssel für die
Zukunft des Landes, wie das Magazin
«jesuitenweltweit» in seiner Weihnachtsausgabe schreibt. Nach 25 Jahren Präsenz geht jetzt ein Traum in
Erfüllung – die Gründung einer eigenen Schule, der Xavier Jesuit School
mit Kindergarten, Schule, Lehrerseminar und Volkshochschule.
Luzerner Synodalrätin neu
im Vizepräsidium
Thema 15 Caritas sucht Pflegefamilien für minderjährige Asylsuchende
Flüchtlingskindern ein neues Daheim geben
Caritas Schweiz sucht im Kanton
Luzern Familien, die unbegleitete
minderjährige Asylsuchende bei
sich aufnehmen.
Von den über 30 000 Asylsuchenden,
die im vergangenen Jahr in die
Schweiz kamen, musste der Kanton
Luzern gemäss Verteilschlüssel des
Bundes 4,9 Prozent aufnehmen, also
rund 1500 Personen. Darunter waren
um die 100 Kinder und Jugendliche,
die ohne Begleitung ihrer Erziehungsberechtigten Asyl beantragten.
Für diese «Unbegleiteten minderjährigen Asylsuchenden» (UMA), die
meist zwischen elf und achtzehn Jahre alt sind, sucht Caritas Schweiz zurzeit Betreuungsplätze in Familien im
Kanton Luzern. Der Kanton selbst
hat für UMA im November in Kriens
ein Zentrum eingerichtet.
Begleitung, Entschädigung
Caritas begleitet im Auftrag von Institutionen und Behörden seit 25 Jahren die Platzierung von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen
in schwierigen Lebenssituationen bei
Pflegefamilien, bis jetzt vor allem auf
Bauernhöfen. «Für UMA, Schweizer
Kinder und Jugendliche suchen wir
aber Familien unterschiedlicher Prägung, auf dem Land wie in der Stadt»,
sagt Markus Kopp, Fachstellenleiter
von Caritas-Familienplatzierung in
der Deutschschweiz.
Familien, die für die Aufnahme eines
Kindes oder Jugendlichen in Frage
kommen, werden von der Caritas be-
Minderjährige Asylsuchende ohne
Begleitung brauchen eine besondere
Bild: Caritas /Pia Zanetti
Betreuung.
gleitet und entschädigt. Caritas bittet
auch Personen, die sich in der Flüchtlingshilfe einsetzen und von möglichen Familien wissen, diese darauf
hinzuweisen.
www.familienplatzierung.ch, 041 419 22 77,
[email protected]
Um die Dreikönigszeit sind die Sternsinger unterwegs
Singen für mehr Respekt untereinander
Über 10 000 Kinder und Jugendliche sind jedes Jahr als Sternsinger
unterwegs. Mit dem Geld, das sie
sammeln, investieren sie in die Zukunft vieler Kinder – etwa im Gastland 2016, Bolivien.
Das Sternsingen von Missio, dem
internationalen katholischen Hilfswerk, ist in vielen Pfarreien der
Deutschschweiz ein fester Teil des
Gemeindelebens. Beim Sternsingen
solidarisieren sich Kinder mit Gleichaltrigen in aller Welt.
Gottes Segen gilt allen
Das Gastland der Aktion 2016 ist Bolivien. In Bolivien leben über 30 verschiedene indigene Völker. Dort und
in vielen anderen Teilen der Welt sind
indigene Menschen oft an den Rand
Kinder in Bolivien: Der Erlös des
Sternsingens in der Schweiz kommt
unter anderem ihnen zugute. Bild: Missio
der Gesellschaft gedrängt. Sie sind
besonders von Armut oder sozialer
Stigmatisierung betroffen. «Ausgrenzung, Rassismus und fehlender Respekt vor Andersartigkeit stellen aber
auch in der Schweiz ein immer wie-
derkehrendes Problem dar, dem es
deutlich zu entgegnen gilt», heisst es
in einer Medienmitteilung.
Mit dem Slogan «Respekt für dich,
für mich, für andere – in Bolivien und
weltweit!» nimmt die Aktion Sternsingen 2016 den gegenseitigen Respekt
zwischen Menschen in den Blick. Sie
spricht sich gegen Ausgrenzung aufgrund von Herkunft, Verschiedenheit oder Fremdheit aus. «Indem die
Sternsinger den Segen Gottes zu den
Menschen bringen, setzen sie ein Zeichen dafür, dass Gottes Segen allen
Menschen ohne Unterschied gilt»,
heisst es in der Mitteilung weiter.
2015 sammelten die Sternsingergruppen gut 1,5 Millionen Franken,
über 70 000 mehr als im Vorjahr. Damit konnten 188 Projekte für Kinder
und Jugendliche unterstützt werden.
AZA 6018 Buttisholz
Zuschriften/Adressänderungen an:
Kath. Pfarramt St. Verena, Dorf 2, 6018 Buttisholz
[email protected], 041 928 11 20
Herausgeber: Kirchgemeinde Buttisholz
Redaktion: Nicole Matter, Eduard Birrer
Erscheint vierzehntäglich
Hinweise für den überpfarreilichen Teil: Kantonales Pfarreiblatt, c/o Kommunikationsstelle der röm.-kath.
Landeskirche des Kantons Luzern, Abendweg 1, 6006 Luzern 6, 041 419 48 24/26, [email protected]
Druck und Versand: Brunner AG, Druck und Medien, 6011 Kriens, www.bag.ch
Für das neue Jahr viele Sterne
N
icht nur im Advent
fallen Sterne vom
Himmel.
Tagein, tagaus fallen sie zu
uns. Sterne des Glücks und
der Liebe, Sterne der
Freundschaft und Ermutigung, Sterne der Hoffnung
und Kraft, Sterne des Lichts
und der Geborgenheit.
Mögen all die vielen Sterne
hinüber leuchten ins neue
Jahr und uns anstecken,
rundherum Sterne fallen
lassen.
Als Pfarreigemeinschaft sind wir auf
dem Weg in ein neues Jahr.
Von Herzen Glück und Segen, gute
Gesundheit und viel Freude an vielen
Sternen.
Franz Geisseler,
Präsident Kirchgemeinde
Fritz Ambühl,
Präsident Pfarreirat
Eduard Birrer,
Pfarrer