1–2/2016 1. bis 31. Januar Katholische Pfarrei Buttisholz Die Glut unter der Asche entdeckt! Abschluss Glaubensjahr Pfarreiagenda 2016 5 8/9 2 Pfarrei Buttisholz Gottesdienste Pfarrkirche St. Verena Freitag, 1. Januar 10.30Gottesdienst Kirchenopfer: Friedensdorf Neujahr Samstag, 2. Januar 19.00Gottesdienst Sonntag, 3. Januar Erscheinung des Herrn 10.30 Gottesdienst, umrahmt von der Schülerband der Musikschule 11.45 Tauffeier von Lily Rose Meyer Kirchenopfer: Epiphanie Dienstag, 5. Januar 18.30Rosenkranzgebet 19.00Gottesdienst Mittwoch, 6. Januar Dreikönigstag 18.00 Dreikönigskuchen-Essen der Ministranten im Träff 14 20.00 Dreikönigskuchen-Essen der KAB im Lokal Donnerstag, 7. Januar 09.00 Gottesdienst – es spielt die Zithergruppe 17.30Rosenkranzgebet Freitag, 8. Januar 19.00 Gottesdienst mit dem Kirchenchor, anschliessend Generalversammlung Samstag, 9. Januar 19.00Gottesdienst Sonntag, 10. Januar Taufe des Herrn 10.30 Familiengottesdienst zum Abschluss des Glaubensjahrs, es singt der Kirchenchor; anschliessend Apéro und Mittagessen Kirchenopfer: Solidaritätsfonds für Mutter und Kind Dienstag, 12. Januar Kein Gottesdienst! Donnerstag, 14. Januar 09.00 Wortgottesdienst, gestaltet von der Frauenliturgiegruppe 17.30Rosenkranzgebet Samstag, 16. Januar 19.00 Wort- und Kommunionfeier www.pfarreibuttisholz.ch Sonntag, 17. Januar Antoniustag 10.30 Gottesdienst mit Pater Hobi Kirchenopfer: Kirche im Norden Dienstag, 19. Januar 18.30Rosenkranzgebet 19.00 Wort- und Kommunionfeier Donnerstag, 21. Januar 09.00 Wort- und Kommunionfeier 17.30Rosenkranzgebet Samstag, 23. Januar 19.00 Wort- und Kommunionfeier Sonntag, 24. Januar 3. Sonntag im JK 10.30 Wort- und Kommunionfeier Kirchenopfer: Bistum Basel Dienstag, 26. Januar Kein Gottesdienst! Donnerstag, 28. Januar 09.00Gottesdienst 17.30Rosenkranzgebet Freitag, 29. Januar 15.00 Gottesdienst im Primavera Samstag, 30. Januar CARNEVAL 16 17.00 Familiengottesdienst zum CARNEVAL mit den Schoppenrasslern Sonntag, 31. Januar 4. Sonntag im JK 10.30Gottesdienst 11.45 Tauffeier vom Marilen Annina Vogel Kirchenopfer: Caritas Kanton Luzern Da ich für zwei Wochen im Urlaub bin, wird Andreas Imhasly, Seelsorger Bad Zurzach, mich vom 11. bis 25. Januar vertreten. Das Pfarreibüro gibt Ihnen gerne Auskunft. Eduard Birrer, Pfarrer Kapelle St. Ottilien Mittwoch, 6. Januar 15.30Rosenkranzgebet 16.00 Gottesdienst mit Augensegen Mittwoch, 20. Januar 15.30Rosenkranzgebet 16.00 Wort- und Kommunionfeier mit Augensegen www.pfarreibuttisholz.ch Pfarrei Buttisholz 3 Zum neuen Jahr Ein neues Jahr steht vor der Tür! Liebe Frauen und Männer Liebe Kinder und Jugendliche Liebe Pfarreiangehörige Das 2015 ist Vergangenheit – ein neues Jahr steht vor der Tür! Wenn wir zurückschauen, was sich da alles so bewegt und verändert hat, ist es gewaltig. Bei uns selber, in unseren Familien, am Arbeitsplatz und in der Freizeit – so vieles ist in Bewegung. Innert wenigen Augenblicken sind wir vom Weltgeschehen über die Medien und elektronischen Daten informiert. In Kirche und Welt, ja, da ist etwas los. Heute sprechen wir von Stress, Burn-out und Herzinfarkt. Heute kann ich fragen: Wie geht es dir? Wie geht es Ihnen? Und morgen kann es schon anders sein. Als Pfarreigemeinschaft sind wir unterwegs. Eine Vielfalt von Angeboten gehören zur Vergangenheit. Das Glaubensjahr – mit Gottesdiensten, Feiern, Anlässen und Begegnungen – ist dank der Hilfe von vielen Menschen zum Erlebnis geworden. Begonnen mit dem Lichtergottesdienst im Wald, die Inputabende im Träff 14 und vieles mehr. Ich denke an den Gottesdienst mit unserem Bischof in St. Ottilien, an das Musical, das von unseren Schülerinnen und Schülern der 5. und 6. Klasse aufgeführt wurde. Ich denke an das Friedenslicht, das die Firmlinge in unsere Pfarrei gebracht haben, die besinnlichen Gottesdienste in dieser Advents- und Weihnachtszeit. Als Sternsinger sind unsere Ministranten unterwegs, ziehen von Haus zu Haus und wünschen Glück und Segen für das neue Jahr. Viele gute Wünsche werden ausgetauscht in diesen Tagen. Man will in die Zukunft schauen. Auf der andern Seite steht die Ohnmacht gegenüber den Menschen, die auf der Flucht sind, die heimatlos sind und Hunger haben. Krieg und Gewalt stimmen uns nachdenklich. Es geht um Menschen – es geht um unsere Verantwortung zur Schöpfung. Es geht um unseren Glauben. Gott wurde Mensch, weil er den Menschen nahe sein will. Nehmen wir sein Angebot an? Gott hat uns Menschen Fähigkeiten gegeben, damit wir sie füreinander einsetzen. Ja, wir sind eine Vielfalt von Menschen, die dazu beitragen, dass sich das Leben in dieser Welt entfalten kann. Kein Mensch kann alleine die Welt verändern. Es braucht jeden von uns, dass wir als Gemeinschaft spürbar sind. Bleiben wir offen, auch für Veränderungen, bleiben wir zuversichtlich, denn wir brauchen unseren Weg nicht alleine zu gehen, Gott ist mit uns. Gerne bin ich ein Teil unserer Pfarreigemeinschaft, gerne bin ich mit euch unterwegs im neuen Jahr 2016. Von Herzen wünsche ich uns Vertrauen und Kraft. Gott sei mit uns allen! Eduard Birrer, Pfarrer 4 Pfarrei Buttisholz www.pfarreibuttisholz.ch Jahrzeiten und Gedächtnisse Pfarrei aktuell Samstag, 2. Januar, 19.00 Jahrzeit für Balz und Miggi Helfen stein-Affentranger, Josef Helfenstein, Neugass 1. Sonntag, 3. Januar, 10.30 Jahrzeit für Rosmarie Helfensteinvon Ah, Neuhus; Hans und Margrit Käch-Birrer, Spanern 3. Samstag, 9. Januar, 19.00 Jahrzeit für Alois u. Marie Egli-Meyer, zum Kreuz; Louise Egli, Rosa Egli. Sonntag, 10. Januar, 10.30 Jahrzeit für Josef und Josy Buck-Elmiger, Graben; Marie und Beat MeyerTrottmann, Mülacher 6. Samstag, 16. Januar, 19.00 Jahrzeit für Josef und Hedwig PeterMeier, Allmend; Adolf Bättig-Peter, Josef Peter, Unter-Allmend; Alois und Marie Bühler-Amrein, Anna Bühler, Soppensee. Sonntag, 17. Januar, 10.30 Jahrzeit für Franz Lustenberger-Habermacher, Josy Lustenberger-Habermacher, Rotisacher; Anna Lustenberger, Arigstr. 17, Alois und Marie Schwendimann-Krieger, Bösgass; Erwin BöschSchneeberger, Schwanden 1. Dienstag, 19. Januar, 19.00 Jahrzeit für Martin Egli-Isenschmid, Schmiede; Jahrzeit für Josef und Louise Fischer-Steinmann, Obersagi; Marie Fischer, Mühlefeld 7; Josef Amrein, Hetzligen. Samstag, 23. Januar, 19.00 Jahresgedächtnis für Maurus Berger. Jahrzeit für Hans und Maria BeckKrieger. Sonntag, 24. Januar, 10.30 Jahrzeit für Josef Achermann-Scheidegger, Sandblatten. Sonntag, 31. Januar, 10.30 1. Jahrzeit für Anton Moos-Hürlimann, Engelwart. Jahrzeit für Maria Ziswiler-Stalder, Luzia Ziswiler und für Johann und Marie Ziswiler-Meier, Luternau; Franz und Franziska Wüest-Bieri, Nina Wüest-Fellmann, Berghof. Hinweis Carneval 16 Bitte beachten Sie, dass dieses Pfarreiblatt für den ganzen Monat Januar gültig ist. Herzlichen Dank! Mit dem Abschluss des Glaubensjahrs geht auch die Weihnachtszeit zu Ende. Herzlichen Dank an alle, die zur Dekoration der Kirche und zu den feierlichen Gottesdiensten beigetragen haben. Ausräumen Adventsfenster Carneval ist angesagt. Am Sa, 30. Jan. um 17.00 beginnen wir mit dem Gottesdienst in der Pfarrkirche. Fasnächtliche Kleidung ist gewünscht. Der Gottesdienst wird mitgestaltet von den Gloggereschränzern zum Motto: «Einzig, aber (ab)artig». Die Schopperassler umrahmen den Gottesdienst musikalisch. Frauezimmer Am 27. Jan. um 09.00 erzählt Therese Wildisen über «Mein Beruf – meine Berufung» im Träff 14. Senioren AKTIV Sa, 9. Jan. zwischen 09.00–10.00 Ausräumen der Adventsfenster im Träff 14. Vielen Dank an alle, die dazu beigetragen haben. Biblische Landschaft Ab Mo, 11. Jan. wird in der Pfarrkirche «Der 12-jährige Jesus im Tempel» als biblische Landschaft dargestellt. (Lk 2,41–49) Mütter- und Väterberatung Di, 5. und 19. Jan. an der Arigstr. 20. Termin nach telefonischer Anmeldung gleichentags 08.00–09.00 bei Frau Helen Betschart, 041 495 26 29. Bibelgruppe Do, 14. und 28. Jan. um 20.00 im KABLokal. Jassen: Di, 5. Jan., 13.30 im Rest. Kreuz. Aquafitness: Do, 7. und 21. Jan., 17.00 im SPZ Nottwil. Stricken: Di, 12. Jan., 13.30 an der Arigstr. 20. Mittagstisch: Do, 14. Jan., 12.00 im Primavera. Anmeldung bitte zwei Tage im Voraus an 041 929 65 23. Tanzen: Do, 14. Jan., 14.00–17.00 im Rest. Kreuz. Es spielt Pauliero. Voranzeige: Seniorenfasnacht Auch dieses Jahr findet wieder die Seniorenfasnacht im Träff 14 statt. Am Fasnachtssamstag, 6. Febr. um 14.00 soll es im Träff 14 bunt, lustig und fasnächtlich zu und her gehen. Für einen unterhaltsamen Nachmittag sorgen die Guggenmusik Schopperassler, die Fasnachtsgruppe Alte Kafi, ein Ländlerduo und sicherlich einige Maskierte. Frauengemeinschaft Buttisholz www.pfarreibuttisholz.ch Pfarrei Buttisholz 5 Abschluss Glaubensjahr: Sonntag, 10. Januar Die Glut unter der Asche entdeckt! Unser Glaubensjahr geht zu Ende Zum Thema «Die Glut unter der Asche entdecken» haben wir bei verschiedenen Anlässen und Gottesdiensten unseren Glauben neu überdenken und bestärken können. der feiern und die Kraft aus unserem Glauben spüren – es geht weiter! Haben wir die Glut unter der Asche entdeckt? Alle sind zu diesem Gottesdienst herzlich willkommen. Anschliessend stossen wir bei einem Apéro auf das Jahr 2016 an und geniessen danach ein gemeinsames Mittagessen im Träff 14. Für das Mittagessen benö tigen wir eine Anmeldung. Am Sonntag, 10. Januar im Gottesdienst um 10.30 wollen wir miteinan- Spurgruppe Glaubensjahr, Pfarreirat Impressionen vom Glaubensjahr … ✂ Anmeldung zum Mittagessen am Sonntag, 10. Januar im Träff 14 Name: Anzahl Personen: Anmeldung bis Mo, 4. Jan. ans Pfarramt (Talon im Briefkasten einwerfen) oder an [email protected]. 6 Pfarrei Buttisholz www.pfarreibuttisholz.ch De neu Stärn Das Musical wurde in der 3. Adventswoche von unseren Schülerinnen und Schülern der 5. und 6. Klasse aufgeführt. Herzlichen Dank den Lehrpersonen und allen Mitwirkenden! Antoniusfest Stettenbach Am Sonntag, 17. Januar, wird in Stettenbach in Grosswangen der Festtag des heiligen Antonius von Ägypten gefeiert. Er gilt als Schutzpatron von Bauern und Kranken. Jedes Jahr versammeln sich an diesem Tag viele Gläubige vor der Antoniuskapelle zur traditionellen Bauern- und Krankenwallfahrt. Die Pilger kommen aus allen Teilen des Kantons Luzern, um auf die Fürsprache des heiligen Antonius zu vertrauen. Jeder bringt seine Freuden und Sorgen mit, darf aber auch immer wieder ein wenig gestärkt und mit neuer Kraft und Hoffnung nach Hause zurückkehren. Dieses Jahr wird Regens Dr. Thomas Ruckstuhl in Stettenbach den Gottesdiensten vorstehen. Wallfahrtsgottesdienste: 08.00 Gottesdienst in der Kapelle, mitgestaltet von Schülerinnen und Schülern 10.00 Festgottesdienst im Freien, musikalisch umrahmt von einer Bläsergruppe der Feldmusik Grosswangen. Anschliessend schenken die Frauen des Trachtenchors wärmenden Kaffee aus. www.pfarreibuttisholz.ch Pfarrei Buttisholz 7 Danke! «Für das Vergangene – Dank, für das Kommende – Ja!» Unsere Pfarrei lebt dank vielen engagierten Personen, Vereinen und Gruppen. Vielen Dank allen, die dazu beitragen: Seniorenarbeit Strickfrauen Frauenliturgiegruppe Kirchenchor Kapellenstiftung St. Ottilien Biblische Landschaft Kirchenrat Blauring Jungwacht Ministranten Lektoren Frauengemeinschaft Katechetenteam Sakristanenteam Jugendarbeit Kapellenpflege Mariahilf Krippenfrauen Organisten Putzfrauen KAB Jugendliche Pfarreisekretariat Pfarreirat Elterntreff Pfarrhausfrauen Kapellenpflege Gattwil und allen, die im Stillen ihren Beitrag leisten. Euch allen ein herzliches Dankeschön und Vergelt’s Gott! Es tut gut, euch zu spüren und mit euch unterwegs zu sein. Pfarrer Eduard Birrer 8 Pfarrei Buttisholz www.pfarreibuttisholz.ch Pfarreiaktivitäten 2016 Januar Mittwoch, 6. Januar Generalversammlung Ministranten im Träff 14 Dreikönigskuchen-Essen der KAB im Lokal Freitag, 8. Januar Generalversammlung Kirchenchor Samstag, 30. Januar Gottesdienst CARNEVAL 16 um 17.00 Februar Dienstag, 2. Februar Lichtmess/Kerzenweihe Mittwoch, 3. Februar Blasiussegen Freitag, 5. Februar Agathafeier mit Brotsegnung Donnerstag, 4. Februar Schmutziger Donnerstag Samstag, 6. Februar Seniorenfasnacht Mittwoch, 10. Februar Aschermittwoch Freitag, 12. Februar Generalversammlung KAB Mittwoch, 17. Februar Elternabend Versöhnungsfeier Freitag, 19. Februar Generalversammlung Frauengemeinschaft Sonntag, 21. Februar Suppenmittagessen Sonntigsfiir Samstag, 27. Februar Vorbereitung Erstkommunion Montag, 29. Februar Taufelternabend der Pfarrei März Donnerstag, 3. März Weltgebetstag Samstag, 12. März Versöhnungsweg der Firmlinge Dienstag, 15. März Versöhnungsfeier um 19.00 Freitag, 18. März Versöhnungsfeier um 15.00 Palmsonntag, 20. März Palmweihe auf dem Schulhausplatz Hoher Donnerstag, 24. März Abendmahlsgottesdienst um 19.00 Karfreitag, 25. März Karfreitagsfiir für die ganze Familie um 10.00 Karfreitagsliturgie um 14.30 Osternacht, 26. März Osternachtfeier um 21.00 Ostern, 27. März Auferstehungsfeier um 06.00 Ostergottesdienst um 10.30, es singt der Kirchenchor April Weisser Sonntag, 3. April Erstkommunion Montag, 4. April Frühstück der Erstkommunikanten 6.–10. April Taizé-Reise Sonntag, 24. April Sonntigsfiir Samstag, 30. April Versöhnungstag 4. Klasse www.pfarreibuttisholz.ch Pfarrei Mai Sonntag, 1. Mai Montag, 2. Mai Donnerstag, 5. Mai Samstag, 7. Mai Sonntag, 8. Mai Buttisholz 9 Sonntag, 15. Mai 17.–24. Mai Donnerstag, 26. Mai Kapellenweg der Frauengemeinschaft Bittgang ins Staltenfeld Christi Himmelfahrt, Auffahrtsumritt in Grosswangen Gottesdienst mit Feldmusik Muttertag, Familiengottesdienst Maiandacht mit Jodlerklub Pfingsten Seniorenferien in Mariastein Fronleichnam – Gottesdienst auf dem Schulhausplatz um 09.15 Juni Samstag, 11. Juni Sonntag, 19. Juni Dienstag, 21. Juni Firmung um 16.00 Sonntigsfiir Ausflug Frauengemeinschaft Juli Sa, 9. Juli/So, 10. Juli Dienstag, 26. Juli Gottesdienst mit Reisesegen St.-Anna-Tag – Gottesdienst in Gattwil August Montag, 15. August Sonntag, 28. August Fest Mariä Himmelfahrt Ausflug zur Verenaschlucht in Solothurn September Donnerstag, 1. September Dienstag, 13. September Sonntag, 18. September Sonntag, 25. September Heilige Verena – Patrozinium Seniorenausflug Eidgenössischer Dank-, Buss- und Bettag Erntedankgottesdienst Oktober 10.–15. Oktober Sonntag, 16. Oktober Freitag, 21. Oktober Ministrantenreise nach Rom Kilbi in St. Ottilien – Gottesdienst um 10.30 Kilbi in Gattwil – Gottesdienst um 19.00 November Dienstag, 1. November Mittwoch, 2. November Freitag, 11. November Montag, 21. November Sonntag, 27. November Allerheiligen Allerseelen Krankensalbung um 15.00 Kirchgemeindeversammlung 1. Advent – Einzug St. Nikolaus Dezember Montag, 5. Dezember Donnerstag, 8. Dezember Freitag, 9. Dezember Montag, 12. Dezember Dienstag, 13. Dezember Freitag, 16. Dezember Samstag, 24. Dezember Sonntag, 25. Dezember 27./28. und 29. Dezember Pfarreiwallfahrt Bruder Klaus Fest Mariä Erwählung Seniorenadventsfeier Versöhnungsfeier um 19.00 Heilige Ottilia – Patrozinium in St. Ottilien Versöhnungsfeier um 15.00 Heiligabend Weihnachten – Gottesdienst um 10.30 Sternsinger sind unterwegs 10 Thema Was Papst Franziskus sich vom ausserordentlichen Heiligen Jahr erhofft Die Barmherzigkeit konkret leben Das Heilige Jahr als «ausserordentliches Jubiläum der Barmherzigkeit» begann am 8. Dezember und endet am 20. November 2016. Papst Franziskus hatte es überraschend letztes Frühjahr ausgerufen. Auch das Bistum Basel trägt das Heilige Jahr mit. Ein Heiliges Jahr soll die Erneuerung des Glaubens fördern und ist mit einem besonderen Ablass verbunden. Traditionell findet es alle 25 Jahre statt. Im Mittelpunkt des diesjährigen ausserordentlichen Jubiläumsjahres steht die Barmherzigkeit. Die Gläubigen mögen, so der Wunsch von Papst Franziskus, in dieser Zeit verstärkt darüber nachdenken, wie die Barmherzigkeit konkret gelebt werden kann. Das Heilige Jahr solle aber auch «eine Zeit der Gnade für die Kir- che sein und helfen, das Zeugnis der Gläubigen stärker und wirkungsvoller zu machen», schrieb der Papst bei der offiziellen Ankündigungsbulle. Pilgerfahrt und Ablass Der argentinische Papst rief weiter zu Pilgerfahrten auf. Scharen werden 2016 nach Rom kommen und durch die Heilige Pforte schreiten wollen. Doch den damit verbundenen Ablass gibt es auch an zahlreichen weiteren Orten. Der Papst hat die Bischöfe der Weltkirche aufgefordert, für die Dauer des Heiligen Jahres in einer ihrer Bistumskirchen eine «Pforte der Barmherzigkeit» zu öffnen – nach dem Vorbild des Petersdoms und der drei weiteren päpstlichen Basiliken Roms (Lateran, Sankt Paul vor den Mauern und Santa Maria Maggiore). Programm Bistum Basel Das Bistum Basel vertieft die Themen Migration und Umwelt im Heiligen Jahr. Zwischen Mai und Oktober wird Bischof Felix Gmür sechs Orte der Barmherzigkeit besuchen, darunter am 27. Mai das Asylempfangszentrum in Kreuzlingen und die Gassenküche in Luzern am 24. Juni. Parallel zu allen Veranstaltungen läuft die Kampagne der Klima-Allianz, die der Bischof persönlich unterstützt. Während des ganzen Jahres können in vier Wallfahrtskirchen das Sakrament der Versöhnung und die besonderen Gnadengaben des Heiligen Jahres empfangen werden: in den Klöstern von Delsberg, Eschenz, Mariastein und im Wesemlin in Luzern. www.bistum-basel.ch Biblischer Hintergrund Die jüdische Antike beging alle 50 Jahre ein Jubeljahr, das vom Klang eines Widderhorns – hebräisch «yobel» – eröffnet wurde. Das Jahr ging einher mit symbolischen und konkreten Gesten wie dem Ruhen der Erde, der Rückgabe beschlagnahmter Grundstücke, Schuldenerlass und der Befreiung der Sklaven. Im ausserordentlichen Heiligen Jahr 1933 erliessen auf Bitte Papst Pius XI. internationale Finanzinstitute armen Ländern mehrere Milliarden Schulden. Im Bistum Basel hat deshalb Bischof Felix Gmür am 13. Dezember in der Kathedrale von Solothurn eine «Heilige Pforte» geöffnet, verbunden mit einem Solidaritätsgottesdienst für verfolgte Christen und Menschen auf der Flucht. Erinnerung ans Konzil Detailansicht der Heiligen Pforte am Petersdom in Rom. Nur in einem Heiligen Jahr öffnet der Papst diesen Zugang, zuletzt Papst Johannes Paul II. Bild: aw zur Jahrtausendwende 2000. Mit dem Heiligen Jahr erinnert Papst Franzikus auch an das Zweite Vatikanische Konzil. Er habe den 8. Dezember 2015 zur Eröffnung gewählt, weil genau 50 Jahre zuvor das Zweite Vatikanische Konzil (1962–1965) zu Ende gegangen sei, erklärte Franziskus in seiner Bulle. Damals seien Mauern eingerissen worden, «die die Kirche allzu lange in einer privilegierten Festung eingeschlossen hatten». In dem Schreiben äussert der Papst zudem die Hoffnung auf einen vertieften Dialog der Religionen. Auch für das Judentum und den Islam stelle die Barmherzigkeit eine der wichtigsten Eigenschaften Gottes dar. kath.ch Weitere Informationen auf www.iubilaeummisericordiae.va und www.heiliges-jahr.ch Thema 11 Begegnungen auf dem Petersplatz zum Heiligen Jahr Grossartige Idee für unsere Zeit Wie vertraut sind Besucher des Petersdomes in Rom mit dem Heiligen Jahr der Barmherzigkeit? Wer sollte mit wem barmherzig sein? Spontan gaben Passanten auf dem Petersplatz teils bewegende Antworten. Da ist zunächst Kim vom Souvenirstand hinter den Kollonaden des Petersplatzes. Er hoffe auf gute Geschäfte und deutet auf die vollen Regale mit teils recht fragwürdigem Kitsch, aber es sei möglich, dass das Heilige Jahr nicht mehr Besucher nach Rom ziehe als sonst. «Höchstens zu Eröffnung und Abschluss des Jahres», meint Kim und lockt die nächsten Kunden an. W ir sollten weniger über andere richten. Dominic Rankin, Priester, USA weniger über andere richten.» Aus der überwältigenden Barmherzigkeit Gottes müsse die Barmherzigkeit mit den Mitmenschen fliessen. Sarah, Julia und Mary, die drei Ordensschwes- tern aus Indonesien, El Salvador und Togo, strahlen übers ganze Gesicht. In einem fröhlichen Mix aus Spanisch, Italienisch und Englisch beschreiben sie das Heilige Jahr als Geschenk, als Einladung, ihr Leben zu erneuern und Barmherzigkeit im Kleinen zu üben. Im Grossen ginge es nicht so sehr darum, dass irgendeine Gruppe mit einer anderen barmherzig sei, sondern dass die ganze Menschheit einen gemeinsamen Weg ginge. Andreas Wissmiller Hindus und Nichtreligiöse Ganz anders das Gespräch mit Ash und Adhiraj Banerjee aus London. Sie finden das Heilige Jahr eine grossartige Idee für unsere Zeit, die von so viel Gewalt geprägt sei. «Wer besser als der freundliche Papst Franziskus könne dazu anregen, über unser Menschsein zu sprechen, und dazu ermutigen, mehr Friede und Liebe zu verbreiten», sagt Ash und ergänzt: Er hoffe, dass das Heilige Jahr dazu beitrage, das Beste im Menschen voranzubringen. Hermann und Elfriede aus Leverkusen bezeichnen sich als «eigentlich nicht religiös», aber das Heilige Jahr sei schon gut – wobei, so Hermann, wir jeden Tag Frieden bringen sollten. Und Elfriede macht deutlich: «Den symbolischen Handlungen müssen Taten folgen.» Freudestrahlende Nonnen Dominic Rankin, ein junger Priester, drückt sich theologischer aus. Auf die Frage, wer mit wem barmherzig umgehen solle, erklärt er: «Wir bedürfen alle der Barmherzigkeit und sollten Auf dem Petersplatz angetroffen: Schwestern Sarah, Julia und Mary. Auch Dominic Rankin, ein junger Priester aus Illinois (USA), sowie die Londoner Hindus Ash Bilder: aw und Adhiraj Banerjee freuen sich über das Heilige Jahr. 12 Thema «Bis du merkst, dass du fliegen kannst»: Rahel Kaeslin stellt in ihrem Buch zwölf Menschen vor, die den Mut hatten, ihren eigenen Weg zu gehen. Bild: Seetaler Bote Maturaarbeit an der Kantonsschule Seetal als Buch erschienen Vom Mut, sich ein Herz zu fassen Von Menschen, die vor einem weitreichenden und schwierigen Entscheid standen, erzählt Rahel Kaeslin in ihrer Maturaarbeit. Daraus ist nun ein Buch entstanden. Ein Mutmacherbuch. Marc und Daniel, die ihre gut bezahlten Bankerjobs kündigten und ein Hilfsprojekt starteten, Margrit, die nach 17 Jahren aus dem Kloster austrat, oder Raphaël, der sich äusserlich zum Mann veränderte, um in seinem Wesen erkannt zu werden: drei von zwölf Menschen, deren Geschichte die 18-jährige, in Hochdorf aufgewachsene Rahel Kaeslin in ihrem Buch «Bis du merkst, das du fliegen kannst» nachzeichnet. Alle standen sie vor einem Entscheid, der ihr Leben umkrempelte, alle aus freiem Willen, bis auf Gabriela, die sich nach einem Unfall im Rollstuhl wiederfand und sich gleichwohl für das Leben entschied. Die zwölf Zeugnisse seien «ein Beweis dafür, dass sich das Leben lohnt», sagt Maria Brun, Dozentin für Religion und Ethik an der Kantonsschule Seetal in Baldegg. Sie hatte die 2014 eingereichte Maturaarbeit von Rahel Kaeslin, aus der das Buch entstand, betreut und später für den «Luzerner Religionspreis» nominiert. Die Jury empfahl die Arbeit für die Buchreihe «Herausragende Maturaarbeiten aus dem Fachbereich Religion und Ethik», in der sie nun als fünfter Band erschienen ist. Fliegen lernen Sie wolle mit ihrem Buch «Menschen Mut machen, sich auf Veränderungen einzulassen», sagt Rahel Kaeslin, «sich weiterzuentwickeln, um sich treu zu bleiben». Die zwölf von ihr vorgestellten Menschen hätten «erfahren, dass man fliegen kann, wenn man auf sein Inneres hört und sich für das entscheidet, was das Herz einem sagt». Daniel Siegfried, der wie Marc Jenni Siegfried als Bankmanager ausstieg und mit diesem zusammen das Hilfsprojekt Child’s Dream gründete, pflichtet Kaeslin bei: «Marc und ich haben die Überzeugung, die Welt sähe ganz anders aus, wenn mehr Menschen den Mut hätten, ihren eigenen Weg zu gehen», lassen sie sich in dem Buch zitieren. «Bis zu merkst, dass du fliegen kannst» ist eine leicht zu lesende, kurzweilige Lektüre. Die Menschen darin erzählen von sich in der IchForm. Ein Stilmittel, das dazu beiträgt, sich als Leserin, als Leser in dieser oder jener Person ein bisschen selbst zu sehen. Und vielleicht morgen den Sprung zu wagen. do Rahel Kaeslin, «Bis du merkst, dass du fliegen kannst», 88 S., zahlreiche Fotos, Fr. 26.–, dbVerlag Horw/Luzern, ISBN 978-905388-45-9, im Buchhandel oder portofrei beim Verlag ([email protected]) Veranstaltungen 13 Kleines Kirchenjahr Treffpunkte Epiphanie des Herrn Haus St. Dorothea, Flüeli-Ranft Ins neue Jahr mit Texten von Dietrich Bonhoeffer Das Via Cordis Haus St. Dorothea lädt ein zu Texten von Dietrich Bonhoeffer. Stille, Musik und Gespräch begleiten das Programm. Bonhoeffer (1906–1945) war der grosse Theologe und Mystiker im Widerstand gegen die Nazis, ein Märtyrer von heute. Am Ende des Lebens tastet er nach einem Christentum ohne einen jenseitigen Gott. Das bringt ihn vielen Menschen des 21. Jahrhunderts sehr nahe. Fr–So, 8.–10.1., Haus St. Dorothea, 6073 Flüeli-Ranft, 041 660 50 45, www.viacordis.ch Treffpunkt Kino Die Sonne fiel vom Himmel In ihrem Film «Als die Sonne vom Himmel fiel» begibt sich die schweizerisch-japanische Regisseurin Aya Domenig auf die Spuren ihres verstorbenen Grossvaters. Dieser hatte als junger Arzt nach dem Abwurf der Atombombe im Rotkreuzspital von Hiroshima gearbeitet. Nie hat er über seine Erfahrungen gesprochen. Bei ihrer Suche begegnet die Regisseurin einem ehemaligen Arzt und einer Krankenschwester, die Ähnliches erlebt haben wie der Grossvater. Dank der grossen Offenheit ihrer Protagonisten kann Domenig ihm näherkommen. Dokumentarfilm, CH 2016, 80 Min., Kinostart Deutschschweiz: 7.1. Angekommen – Menschen auf der Flucht hoffen auf eine gute Zukunft. Bild: Peter Weidemann/pfarrbriefservice.de Tagung zur Migrationscharta Gesellschaft, Solidarität und die Flüchtlingsfrage Millionen Menschen flüchten oder migrieren an einen anderen Ort. Noch nie waren es so viele wie heute. Das fordert überall die Gesellschaften heraus. Eine Gruppe von Theologinnen und Theologen hat darüber reflektiert und sich in die Debatte eingemischt. Im August veröffentlichte sie die Migrationscharta «Freie Niederlassung für alle. Willkommen in einer solidarischen Gesellschaft!». Darin formuliert sie Grundsätze einer neuen Migrationspolitik aus biblisch-theologischer Perspektive. Zum Thema der Migrationscharta findet am 23. Januar in Bern eine Tagung statt, die der Solidarität mit Flüchtlingen inner- und ausserhalb der Kirchen weiteren Schwung verleihen will. Sa, 23.1., ab 9.45, Kirchgemeindehaus Johannes, Wylerstrasse 5, Bern. Programm: www.migrationscharta.ch, Anmeldung erwünscht, Tagungsbeitrag (Richtpreis) Fr. 30.– Sozialtag der KAB Schweiz Geld kauft Geist. Wir mit dem Geld – und das Geld mit uns Aus dem grossen Weihnachtsfestkreis ragt am 6. Januar das Hochfest der «Erscheinung des Herrn», in Anlehnung ans Griechische auch «Epiphanie» genannt, heraus. Im 3. Jahrhundert gedachten an diesem Tag die Christen der Geburt und der Taufe Jesu und des Weinwunders an der Hochzeit zu Kana. Ab dem 4. Jahrhundert rückt die Feier der Geburt Jesu auf den 25. Dezember. Am 6. Januar feiert die Kirche seither die Ankunft der Weisen, die Taufe Jesu und sein erstes Wunder als deutliche Zeichen seiner Erscheinung. Die mittelalterliche Volksfrömmigkeit liebte die «Heiligen Drei Könige» so sehr, dass bis heute Epiphanie oft Dreikönigsfest heisst. Seit 1960 wird die Taufe Jesu separat gefeiert, am Sonntag nach Epiphanie. Orgelkonzert in Horw Reif für die Britische Insel? Der 2010 mit dem Horwer Kulturpreis ausgezeichnete Martin Heini lädt ein zu einer musikalischen Entdeckungsreise in die Welt der englischen Orgelmusik. Der Kirchenmusiker spielt unter anderem Werke von Edward Elgar, Percy Whitlock und Benjamin Britten. So, 24.1., 17 Uhr, Pfarrkirche St. Katharina, Horw, Kollekte. www.musikkathhorw.ch Rund ums Geld dreht sich der 31. Sozialtag der KAB Schweiz am 9. Januar in Goldau. Auf dem Programm steht unter anderem ein Referat von Detlef Vögeli, Gesellschaftswissenschaftler und Projektleiter der Ausstellung «Geld» im Stapferhaus Lenzburg. Sa, 9.1., 10–15.45, Pfarreizentrum Eichmatt, Goldau, Information: www.kab-schweiz.ch Martin Heini, spielfreudiger Kirchenmusiker und Konzertorganist. Bild: pd 14 Luzern – Schweiz – Welt Aus der Kirche Schweiz Schifferseelsorge am Rhein Luzern Radio SRF 2 Luzerner Synodale Eugen Koller neuer Radioprediger Seit diesem Monat kommentiert ein neues Team von Radiopredigerinnen und -predigern aktuelle Themen aus christlicher Perspektive. Die elf Theologinnen und Theologen gehören verschiedenen Konfessionen an und sind abwechselnd auf Radio SRF 2 Kultur und Musikwelle zu hören, jeweils sonntags ab 09.30 Uhr. Darunter ist aus dem Kanton Luzern Eugen Koller. Der 57-jährige Theologe ist Redaktor des Pfarreiblatts Uri Schwyz, Gefängnisseelsorger in Biberbrugg und Psychiatrieseelsorger am Sanatorium Kilchberg. Seit vergangenem Sommer ist Koller zudem Mitglied der Synode, des Parlaments der Landeskirche. Aus dem bisherigen Team verabschiedet wurden unter anderem die Theologin Li Hangartner (Luzern) und der Theologe Walter Kirchschläger (Kastanienbaum). So ein Witz! Der eifrige Sakristan hat für den bevorstehenden Bischofsbesuch an alles gedacht. Sogar einen Kleiderhaken hat er reserviert und durch ein Schild kenntlich gemacht: «Nur für den Bischof». – Ministrantin Celine hat Humor und schreibt darunter: «Man kann aber auch einen Mantel daran hängen.» Basler Xaver Pfister beauftragt Die «Schifferseelsorge» wird ökumenisch verstärkt: Der reformierte Diakon Walter Schär erhält den pensionierten katholischen Theologen Xaver Pfister zur Seite gestellt. Das Engagement beider Männer erfolgt ehrenamtlich und mit kirchlicher Beauftragung. Schär und Pfister betreuen die Kapitäne und Matrosen der Rheinschiffe einen halben Tag pro Woche, wie die katholische Kirche beider Basel mitteilt. Neuer Jahreskalender Täglich 20 heilige Minuten «Die heiligen 20 Minuten» heisst ein neuer Jahreskalender – als humorvolle Abgrenzung zur in Eile gelesenen Gratiszeitung «20 minuten». Zu jedem Tag ist einer der Tagesheiligen und sind die biblischen Lesungen des Tages eingetragen. Im ersten Jahr steht der Kalender unter dem Motto «Namenspatrone», unter anderem mit Texten von prominenten Persönlichkeiten. Aber auch «gewöhnliche» Leute kommen zu Wort, so aus dem Kanton Luzern etwa P. Hansruedi Kleiber, Leiter des Pastoralraums Luzern, Joseph Durrer, alt Synodepräsident, Adligenswil, die Baldegger Schwester Karin Zurbriggen, der Entlebucher Pfarrer Pius Troxler oder Seelsorgeratspräsident Karl Mattmüller. Das Vorwort beigesteuert hat Bischofsvikar Ruedi Heim. Bezug für Fr. 8.– bei: Epiphania-Verlag, Hagnaustrasse 27, 4132 Muttenz, 061 373 96 26, [email protected] Das neue RKZ-Präsidium mit (von links) Susana Garcia, Luc Humbel Bild: pd und Renata Asal-Steger. International Ermutigendes Jubiläum der Jesuiten RKZ 25 Jahre in Kambodscha tätig An ihrer letzten Plenarversammlung der Amtsperiode hat die RömischKatholische Zentralkonferenz (RKZ) den Aargauer Luc Humbel zum Präsidenten für die nächsten zwei Jahre gewählt. Der als Anwalt tätige Jurist ist seit 2010 Präsident des Aargauer Kirchenrates und war in der letzten Amtsperiode Vizepräsident der RKZ. In ihrem Amt bestätigt wurde Susana Garcia (VD) als welsche Vizepräsidentin. Ihr deutschschweizerisches Pendant ist neu Renata Asal-Steger (LU), so dass erstmals in der Geschichte der RKZ zwei Frauen die Vizepräsidien innehaben. Renata AsalSteger war bereits seit 2014 Mitglied des Präsidiums. Vor vierzig Jahren verwandelten die Roten Khmer das Leben in Kambodscha in eine Hölle. Sie ermordeten mindestens 1,7 Millionen Menschen und zerstörten das ganze Bildungssystem. Nach dem Ende der Khmer kehrten ab 1990 die ersten Jesuiten und Mitarbeitende aus den Flüchtlingslagern in Thailand nach Kambodscha zurück. Sie engagieren sich seither im Bildungs- und Versöhnungsbereich als Schlüssel für die Zukunft des Landes, wie das Magazin «jesuitenweltweit» in seiner Weihnachtsausgabe schreibt. Nach 25 Jahren Präsenz geht jetzt ein Traum in Erfüllung – die Gründung einer eigenen Schule, der Xavier Jesuit School mit Kindergarten, Schule, Lehrerseminar und Volkshochschule. Luzerner Synodalrätin neu im Vizepräsidium Thema 15 Caritas sucht Pflegefamilien für minderjährige Asylsuchende Flüchtlingskindern ein neues Daheim geben Caritas Schweiz sucht im Kanton Luzern Familien, die unbegleitete minderjährige Asylsuchende bei sich aufnehmen. Von den über 30 000 Asylsuchenden, die im vergangenen Jahr in die Schweiz kamen, musste der Kanton Luzern gemäss Verteilschlüssel des Bundes 4,9 Prozent aufnehmen, also rund 1500 Personen. Darunter waren um die 100 Kinder und Jugendliche, die ohne Begleitung ihrer Erziehungsberechtigten Asyl beantragten. Für diese «Unbegleiteten minderjährigen Asylsuchenden» (UMA), die meist zwischen elf und achtzehn Jahre alt sind, sucht Caritas Schweiz zurzeit Betreuungsplätze in Familien im Kanton Luzern. Der Kanton selbst hat für UMA im November in Kriens ein Zentrum eingerichtet. Begleitung, Entschädigung Caritas begleitet im Auftrag von Institutionen und Behörden seit 25 Jahren die Platzierung von Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen in schwierigen Lebenssituationen bei Pflegefamilien, bis jetzt vor allem auf Bauernhöfen. «Für UMA, Schweizer Kinder und Jugendliche suchen wir aber Familien unterschiedlicher Prägung, auf dem Land wie in der Stadt», sagt Markus Kopp, Fachstellenleiter von Caritas-Familienplatzierung in der Deutschschweiz. Familien, die für die Aufnahme eines Kindes oder Jugendlichen in Frage kommen, werden von der Caritas be- Minderjährige Asylsuchende ohne Begleitung brauchen eine besondere Bild: Caritas /Pia Zanetti Betreuung. gleitet und entschädigt. Caritas bittet auch Personen, die sich in der Flüchtlingshilfe einsetzen und von möglichen Familien wissen, diese darauf hinzuweisen. www.familienplatzierung.ch, 041 419 22 77, [email protected] Um die Dreikönigszeit sind die Sternsinger unterwegs Singen für mehr Respekt untereinander Über 10 000 Kinder und Jugendliche sind jedes Jahr als Sternsinger unterwegs. Mit dem Geld, das sie sammeln, investieren sie in die Zukunft vieler Kinder – etwa im Gastland 2016, Bolivien. Das Sternsingen von Missio, dem internationalen katholischen Hilfswerk, ist in vielen Pfarreien der Deutschschweiz ein fester Teil des Gemeindelebens. Beim Sternsingen solidarisieren sich Kinder mit Gleichaltrigen in aller Welt. Gottes Segen gilt allen Das Gastland der Aktion 2016 ist Bolivien. In Bolivien leben über 30 verschiedene indigene Völker. Dort und in vielen anderen Teilen der Welt sind indigene Menschen oft an den Rand Kinder in Bolivien: Der Erlös des Sternsingens in der Schweiz kommt unter anderem ihnen zugute. Bild: Missio der Gesellschaft gedrängt. Sie sind besonders von Armut oder sozialer Stigmatisierung betroffen. «Ausgrenzung, Rassismus und fehlender Respekt vor Andersartigkeit stellen aber auch in der Schweiz ein immer wie- derkehrendes Problem dar, dem es deutlich zu entgegnen gilt», heisst es in einer Medienmitteilung. Mit dem Slogan «Respekt für dich, für mich, für andere – in Bolivien und weltweit!» nimmt die Aktion Sternsingen 2016 den gegenseitigen Respekt zwischen Menschen in den Blick. Sie spricht sich gegen Ausgrenzung aufgrund von Herkunft, Verschiedenheit oder Fremdheit aus. «Indem die Sternsinger den Segen Gottes zu den Menschen bringen, setzen sie ein Zeichen dafür, dass Gottes Segen allen Menschen ohne Unterschied gilt», heisst es in der Mitteilung weiter. 2015 sammelten die Sternsingergruppen gut 1,5 Millionen Franken, über 70 000 mehr als im Vorjahr. Damit konnten 188 Projekte für Kinder und Jugendliche unterstützt werden. AZA 6018 Buttisholz Zuschriften/Adressänderungen an: Kath. Pfarramt St. Verena, Dorf 2, 6018 Buttisholz [email protected], 041 928 11 20 Herausgeber: Kirchgemeinde Buttisholz Redaktion: Nicole Matter, Eduard Birrer Erscheint vierzehntäglich Hinweise für den überpfarreilichen Teil: Kantonales Pfarreiblatt, c/o Kommunikationsstelle der röm.-kath. Landeskirche des Kantons Luzern, Abendweg 1, 6006 Luzern 6, 041 419 48 24/26, [email protected] Druck und Versand: Brunner AG, Druck und Medien, 6011 Kriens, www.bag.ch Für das neue Jahr viele Sterne N icht nur im Advent fallen Sterne vom Himmel. Tagein, tagaus fallen sie zu uns. Sterne des Glücks und der Liebe, Sterne der Freundschaft und Ermutigung, Sterne der Hoffnung und Kraft, Sterne des Lichts und der Geborgenheit. Mögen all die vielen Sterne hinüber leuchten ins neue Jahr und uns anstecken, rundherum Sterne fallen lassen. Als Pfarreigemeinschaft sind wir auf dem Weg in ein neues Jahr. Von Herzen Glück und Segen, gute Gesundheit und viel Freude an vielen Sternen. Franz Geisseler, Präsident Kirchgemeinde Fritz Ambühl, Präsident Pfarreirat Eduard Birrer, Pfarrer
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