Legende: Legende: Schauversuch Zwischenfruchtanbau 2015 Aussaatzeitpunkt Bienenwei überwinternd x Aussaatzeitpunkt Bienenweide kg/ ha Saatstärke überwinternd NO Saattechnik N-Aufnahme NO3 WISSENSWERTES ZUM ZWISCHENFRUCHTANBAU ganzjährige Bodenbedeckung im WSG Futternutzung → Wurzelform obligatorisch Saattechnik N-Senke für Rapsfruchtfolgen geeignet Aktiver Beitrag der Landwirtschaft zum Wasser – und Erosionsschutz — 21 Varianten im Vergleich Zettegermillen Anbaustenogramm möglichst frühe Saat der Zwischenfrüchte: bestmögliche Nutzung der Restvegetationszeit ZF-Gemenge haben deutliche Vorteile bei der Durchwurzelung und sicheren Feldaufgang Wurzelform für Rapsfruchtfolgen geeignet einen 18.09.2015 Förderung (AUP) : 1. ohne Totalherbizid Umbruch ab 1.1. 100 €/ha Anrechnung zu 30 % als EFA-Fläche Mind. 2 Komponenten Nutzung erlaubt Ernte: Ende Juli Organische Düngung: 25 to Mist Bei weiteren Fragen: Dondelinger Jeanny Heinrichs Nicolas Hennicot Jeanne Majerus Alain Michels Pol Parisot Gilles Steichen Guy Drillmaschine Nmin Ernte: 25 kg N/ha Nmin VegEnde: 4 - 13 kg N/ha (je nach Variante) BodenBA pH P2O5 K2O MgO Humus analyse: 31 38 76-29 31 38 76-38 31 38 76-28 31 38 76-33 31 38 76-37 31 38 76-39 31 38 76-30 Dez. 13 12.10.2015 Einsaat spätestens bis 1.10. Umbruch frühestens ab 1.1. Winterweizen ZF-Aussaat (12. August): oberirdische Aufwuchs sind ausschlaggebend GREENING: Vorfrucht: Bodenbearbeitung (Stoppel): Grubber: ± 15 cm Sowohl die Wurzelmasse als auch der 2. mind. 3 ZWF-Komponenten Umbruch ab 1.2. 140 €/ha 29/10/2015 23.10.2015 M 6,5 15 22 12 1,2 Lageplan (2-fache Wiederholung) Phacelia (12 kg/ha) 1 Lux Greening Mix 4 (15 kg/ha) 17 15% Schwarzhafer, 37% Alexandrinerklee, 48% Phacelia nicht spätsaatverträglich geringe Masseentwicklung nicht in Kartoffelfruchtfolgen kostengünstig, Saat mit Elektrostreuer möglich, starke NSenke, spätsaatverträglich hoher Gelbsenfanteil —> Unterdrückung der Mischungspartner, hoher Ramtillkrautanteil —> sehr frostempfindlich Alexandrinerklee u. Phacelia —> nicht spätsaatverträglich 15 NO3 NO3 mittel LWK 3 (52 kg/ha) 21 77% Schwarzhafer, 13% Sommerwicken, 10% Ölrettich intensive Durchwurzelung —> Nährstoffmobilisation u. Aufbrechen von Verdichtungen Luft-N-fixierung Schwarzhafer anspruchslos kann Verdichtungen durchwachsen geringe Bodenansprüche späte N-Aufnahme möglich schwach entwickelte Bestände frieren nicht sicher ab NO3 mittel mittel Ölrettich (12 kg/ha) 50% Gelbsenf, 30% Sommerfutterraps, 20% Ramtillkraut oder Öllein Luft-N-Fixierung für Rapsfruchtfolgen geeignet, S.hafer —> intensive Durchwurzelung des Oberbodens geringe Standortansprüche gut für Mulchsaat 4 18 Lux Greening Mix 1 (18 kg/ha) nur bedingt für Rapsfruchtfolgen Vorteile von Zwischenfrüchten im Überblick Verringerung der Nitratauswaschung durch Nährstoffbindung Erosionsschutz durch Bodenbedeckung und intensive Durchwurzelung Verbesserung der Bodenstruktur Auflockerung enger Fruchtfolgen NO3 NO3 Humusaufbau / Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit gute Unkrautunterdrückung Nur bedingt, eventuell Futter– oder Gärsubstratnutzung *nicht Greening tauglich tief je nach Entwicklung tief Imagegewinn für die Landwirtschaft Bar Greening Spirit (37 kg/ha) 7 8 Green Spirit 3 + Rotklee (35 kg/ha) 40% Welches Weidelgras, 10% Bastard Weidelgras, 25% Inkarnatklee, 15% Alexandrinerklee 70% Hybrid Raygras, 30% Rotklee schnelle Futterproduktion Greeningtauglich Luft-N-Fixierung Alexandriner– u. Inkarnatklee —> trockenheitstolerant Alexandrinerklee sehr frostempflindlich, hoher Wasserverbrauch im Frühjahr 50% Felderbse, 1% Phacelia, 5% Sparriger Klee, 2% Perserklee, 26% Sommerwicke, 5% Serradella, 2% Ramtillkraut, 8% Buchweizen, 1% Sonnenblume 15 NO3 tief tief Bar Zwischenfrucht 2 (25 kg/ha) 30% Gelbhafer, 5% Leindotter, 5% Abessinischer Senf, 25% Rauhafer, 5% Phacelia, 12% Buchweizen, 5% Rettich Deeptill, 8% Sonnenblume, 5% Öllein intensive Durchwurzelung—> Aufbrechen von Verdichtungen, Konservierung der Nährstoffe Luft-N-Fixierung 13 Bar Greening Easy (20 kg/ha) tief Buchweizen mobilisiert K und ist anspruchslos, Luft-N-Fixierung Buchweizen friert bei leichten Frösten ab. Bei zu füher Saat (Juli), gelangt er zur Samenreife hoher Senfanteil —> unterdrückt Mischungspartner NO3 NO3 mittel Bar Greening Raps (20 kg/ha) 23% Erbsen, 21% Phacelia, 50% Buchweizen, 6% Rauhafer kostengünstig, Saat mit Elektrostreuer möglich, hoher Gelbsenfanteil —> spätsaatverträglich, Un -krautunterdrückung, Alexandrinerklee: Luft-N-Fixierung nicht Greeningtauglich NO3 14 40% Gelbsenf, 10% Ramtillkraut, 20% Alexandrinerklee, 20% Sommerraps, 10% Öllein intensive Durchwurzelung—> Grob– und Feinwurzler, Rettich Deeptill! Rauhafer anspruchslos und gute Bodenbedeckung nicht Greeningtauglich, tief hoher Wasserverbrauch im Frühjahr NO3 NO3 12 komplett winterhart, Anbau als Winter– und Sommerzwischenfrucht möglich hoher Wasserverbrauch im Frühjahr tief Bar Zwischenfrucht 1 (40 kg/ha) 50% Welsches Weidelgras, 20% Winterwicken, 30% Inkarnatklee gute Durchwurzelung—> Nährstoffmobilisation Luft-N-Fixierung i.d.R. komplett winterhart als ZWF relativ teuer, hoher Wasserverbrauch im Frühjahr mittel Landsberger Gemenge (50 kg/ha) 10 30% Welches Weidelgras, 10% Bastard Weidelgras, 10% Rotklee, 30% Inkarnatklee, 10% Wintergrünroggen, 10% Winterwicken tiefreichende Sprosswurzel des Rotklees mobilisiert Nährstoffe N-Fixierung Greeningkompatibel NO3 11 Lux Greening Mix 3 (25 kg/ha) 9 NO3 mittel mittel 15 Lux Greening Mix 5 (35 kg/ha) 30% Scharzhafer, 45% multiresistenter Ölrettich Defender, 25% Phacelia Lux Greening Mix 2 (20 kg/ha) 16 Buchweizen u. Schwarzhafer sind anspruchslos, Phacelia u. S.hafer —> intensive Durchwurzelung des Oberbodens geringe Standortansprüche NO3 tief mittel 20 LWK 1 (22 kg/ha) 54% Alexandrinerklee, 23% Phacelia, 23% Ölrettich spätsaatverträglich geringe Wurzelmasse im Vergleich zur oberirdischen Pflanzenmasse NO3 NO3 - schnelle Keimung rasche Jugendentwicklung, gute Durchwurzelung geringe Bodenansprüche spätsaatverträglich Futternutzung möglich hoher Phacelia-Anteil —> nicht spätsaatverträglich, bei früher Saat kommt Buchweizen in die Samenreife Ölrettich friert nicht immer sicher ab 19 Gelbsenf (15 kg/ha) 3 30% Phacelia, 15% Ramtillkraut ode Öllein, 25% Buchweizen, 30% Schwarzhafer nur bedingt für Kartoffelfruchtfolgen geeignet, intensive Durchwurzelung - Winterrübsen (15 kg/ha) 2 NO3 mittel tief LWK 2 (22 kg/ha) 5 55% Alexandrinerklee, 27% Gelbsenf, 18% Phacelia intensive Durchwurzelung P-Mobilisation Luft-N-Fixierung Luft-N-Fixierung Green Spirit 1 (35 kg/ha) 50% Italienisches Raygras Diploid 50% Westerwoldisches Raygras Tetraploid 6 BAKO Maraton (40 kg/ha) 50% Italienisches Raygras, 20% Englisches Raygras, 20% Hybridraygras, 10% Westerwoldisches Raygras schnelle Futterproduktion schnelle Futterproduktion schnelle Bodenbedeckung Greeningkompatibel nicht spätsaatverträglich! mittel nicht Greening tauglich! nicht spätsaatverträglich! NO3 NO3 NO3 mittel mittel NO3 mittel
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