PRESSEMITTEILUNG JAHRESAUSBLICK 2016: Fünf dffb-Filme im Wettbewerb der nationalen und internationalen Festivals vertreten Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, Berlin, 5. Januar 2016 wenn bereits im Januar die neue Festivalsaison 2016 beginnt, gehen für die dffb schon gleich zu Beginn beim renommierten Max Ophüls Festival (18. - 24. JAN 2016) vier Filme ins Rennen um einen der begehrten Preise. So sind dies im Kurzfilmwettbewerb THE HOUSE IN THE ENVELOPE (Regie: Sanela Salketic) MERAL, KIZIM (Regie: Sühleyla Schwenk), HOLLY (Regie: Eline Gehring), WHAT HAPPENS IN YOUR BRAIN IF YOU SEE A GERMAN WORD LIKE…? (Regie: Zora Rux) sowie im Wettbewerb Dokumentarfilm ZWEIKÄMPFER von Mehdi Benadj-Djilali. Zu guter Letzt feiert Jonas Rothlaenders Spielfilm FADO seine Premiere in Saarbrücken und wird auch gleich im Anschluss in der Sektion „Bright Future“ des International Film Festival Rotterdam (IFFR, 27 JAN - 7 FEB 2016) gegen internationale Konkurrenz antreten. Des Weiteren wird der Kurzfilm IHR SOHN im internationalen Wettbewerb des Festival du CourtMétrage de Clermont-Ferrand (5. – 13. FEB 2016) zu sehen sein. Ein großer Erfolg für Regisseurin Katharina Woll. Über die Filme: THE HOUSE IN THE ENVELOPE Ein Jahr nach dem Tod von Leylas Vater entscheidet sie sich, mit den gleichen Fragen wie ihr Vater vor 30 Jahren, ihre Familie in Istanbul zu besuchen. Doch sie findet keine Antworten. Ihre Großmutter vermeidet wie immer über Familienprobleme zu sprechen und der Großvater ist gar nicht erst da. Leyla macht sich auf die Suche nach Ihrem Großvater. Ein gesprächiger Taxifahrer hilft ihr nicht nur dabei den Großvater zu finden sondern teilt auch einen stillen Moment mit ihr, den es manchmal braucht, um einen Menschen kennen zu lernen. (Foto: dffb) MERAL, KIZIM Meral, eine junge querschnittsgelähmte Frau, wird durch ihre Krankheit nicht nur ans Bett gefesselt, sondern auch an ihre traditionelle Familie, der sie längst entkommen war. Niemand akzeptiert ihre Krankheit, nur zu ihrer jüngeren Schwester hat sie eine besondere Verbindung. (Foto: dffb) HOLLY Was ist eigentlich so schwer daran, glücklich zu sein? Holly lebt in Berlin Neukölln und da ist diese unklare Trauer in ihr. Sie versucht dieses Gefühl mit Sport und Therapie in den Griff zu bekommen, weil man das eben in der Großstadt so macht. Dann tritt die 77jährige Frau Tanner in Hollys Leben. Durch den Kontakt zu diesem Fossil aus einer anderen Zeit bekommt Holly einen neuen Zugang zu sich selbst. Frau Tanner schafft es zu berühren, was sonst in Hollys von Oberflächlichkeit und Imagesucht geprägten Welt nicht vorkommt. (Foto: dffb) WHAT HAPPENS IN YOUR BRAIN IF YOU SEE A GERMAN WORD LIKE…? Da sich im Deutschen zwei Worte zu einem neuen zusammensetzen lassen, entstehen extrem lange Worte. Ein Mann mit Glatze liest ein solches langes Wort. Während er darüber nachdenkt, sehen wir auf seinem Hinterkopf seine Gedanken. Das Wort scheint endlos, so dass er sich immer weiter in seinen Gedanken verfängt. Der Film visualisiert mit verschiedenen Filmtricks, Modellen und Stopptrick das Erschließen eines langen Wortes und führt es ad absurdum. (Foto: dffb) ZWEIKÄMPFER Eine Gruppe arbeitsloser Fußballprofis kommt in einem Trainingscamp zusammen und versucht alles, um doch noch in einem Verein unterzukommen. Ihr Kampf um eine letzte Spielsaison ist ein verzweifeltes Ringen um Träume und die eigene Identität. (Foto: dffb) FADO Der junge Arzt Fabian reist kurzentschlossen nach Lissabon, um seine Ex-Freundin Doro zurückzugewinnen. Doch während die beiden sich allmählich wieder näherkommen, werden sie von ihren alten Ängsten eingeholt. Fabians Eifersucht stellt die Beziehung erneut auf eine harte Probe. (Foto: dffb) IHR SOHN Gregor ist Musiker und Träumer. Er mag sein Leben – solange er sich nicht vor seiner Mutter rechtfertigen muss. Schon lange hat er die Hoffnung aufgegeben, für die erfolgreiche Galeristin einmal mehr zu sein als nur ihr etwas minderbemittelter Sohn. Eine radikale Verschlechterung von Irènes Gesundheit zwingt Gregor dazu, den Schatten seiner Mutter zu verlassen und über seinen eigenen zu springen. (Foto: dffb) Sollten Sie weitere Hintergrundinformationen zu den einzelnen Filmen und den einzelnen Aktivitäten und Projekten der dffb wünschen, können Sie sich jederzeit gerne an LimeLight PR als betreuende Presseagentur wenden. Herzliche Grüße Pressekontakt LimeLight PR Carolin Bitzer & Sabine Schwerda Bergmannstraße 103 D- 10961 Berlin Tel: 030 - 263 969 80 / E-Mail: [email protected], [email protected]
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