DFFB Faltplakat 1

PROGRAMM
September
— Dezember
Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin
im Filmhaus am Potsdamer Platz, Potsdamer Straße 2, 10785 Berlin
Deutsche Film- und
Fernsehakademie Berlin
im 9. Obergeschoss des FILMHAUS.
Arsenal – Institut für Film und
Videokunst e.V.
Kino 1 im Untergeschoss des FILMHAUS
www.dffb.de
[email protected]
facebook.com /
deutschefilmundfernsehakademieberlin
Anfahrt:
S / U-Bahnhof Potsdamer Platz (S1, S25, U2)
Partner
Medienpartnerschaft
Die Feierlichkeiten zu „50 Jahre DFFB“ werden
dankenswerterweise finanziell unterstützt von:
Impressum:
Deutsche Film- und Fernsehakademie Berlin GmbH
Potsdamerstr. 2, 10785 Berlin
Herausgeber: Ben Gibson – [email protected]
Nach der DFFB
Arsenal im Filmhaus am
Potsdamer Platz
Tag der offenen DFFB-Tür
Samstag, 8. Oktober 2016, 11h – 17h
Studienberatung und Kurzfilmprogramm
Die Reihe Nach der DFFB widmet sich an vier
Abenden den Absolvent_innen Raoul Peck,
Christian Petzold, Angela Schanelec und Lars
Kraume und zeigt Filme, die nach ihrer Ausbildung
an der dffb entstanden sind. Vorab zeigen wir
jeweils einen Kurzfilm der vier Regisseure, den sie
im Laufe ihres Studiums an der DFFB gedreht
haben.
Im Anschluss finden entspannte Gespräche
im Foyer des Arsenals statt.
Das 8. und 9. Obergeschoss des Filmhauses am
Potsdamer Platz ist das Zuhause der Deutschen
Film- und Fernsehakademie Berlin. Am Tag der
offenen Tür laden wir alle Studieninteressierten
und Filmkultur-Liebhaber_innen der Stadt ein mehr
über die traditionsreiche Filmschule und ihre
Ausbildung zu erfahren sowie Studierende,
Dozierende und Mitarbeiter_innen kennenzulernen.
21.09., 20h RAOUL PECK
L’HOMME SUR LES QUAIS +
­EXZERPT
Raoul Peck nimmt sein Studium an der DFFB
Anfang der 1980er Jahre auf. In seinem dritten
Langfilm „L’Homme sur les Quais“ blickt Peck mit
den Augen eines jungen Mädchens zurück auf die
Zeit der Duvalier-Diktatur in Haiti ab 1957.
25.09., 20h CHRISTIAN PETZOLD
YELLA + WEIBER
In Christian Petzolds „Yella“ verschlägt es Yella
auf der Flucht vor ihrer Ehe, dem Dasein in der
ostdeutschen Provinz und den Sackgassen ihres
bisherigen Lebens in die Welt der westdeutschen
Glasfassaden-Seifenblase: Scheinbar spielerisch
findet sie sich zu recht in ihrem neuen Leben ohne
all den Ballast.
28.09., 20h ANGELA SCHANELEC
MARSEILLE + WEIT ENTFERNT
Die junge Fotografin Sophie driftet durch Marseille,
driftet durch Berlin, driftet durch das eigene Leben.
In wundervollen Bildern (gestaltet von Reinhold
Vorschneider, ebenfalls DFFB-Absolvent) zeigt
Schanelec die ziellose Suche der jungen Frau
nach sich selbst.
30.09., 20h LARS KRAUME
KEINE LIEDER ÜBER LIEBE +
EINE ART LIEBE
Kraume erzählt die Geschichte einer Dreiecks­
beziehung zwischen zwei Brüdern, Tobias und
Markus und Tobias Freundin Ellen. Tobias plant
einen Dokumentarfilm über seinen Bruder und
dessen Band zu drehen. Ein Grund für das Film­
projekt ist, dass Tobias befürchtet, Markus und
Ellen seien sich bei einem Treffen näher ge­
kommen als ihm lieb ist.
Für all jene, die darüber nachdenken an der DFFB
zu studieren, bieten wir Studienberatungen für die
Studienfächer Regie / Produktion / Bildgestaltung /
Drehbuch sowie unsere internationalen Postgraduate-Programme UP.GRADE für Coloristen und
Serial Eyes für Serien-Autoren an. Alle Infos zur
Bewerbung für das Studienjahr 2017 / 2018 finden
sich ab Ende Oktober 2016 auf der DFFB Website.
DFFB sessions
1. November und 6. Dezember ab 19h Screenings, Talks und Einführungen zur Vielfalt
im Filmemachen
Mit den DFFB sessions wird die DFFB einmal
im Monat bis in den Juli 2017 zu Filmvorführungen
und Talks mit Absolvent_innen, Dozierenden und
Gästen einladen. Eine spannende Gelegenheit
mehr darüber zu erfahren, wie Filme professionell
produziert werden, wie man die Elemente des
Filmemachens vermittelt und ganz allgemein wie
aus Ideen Bilder und schließlich Filme werden.
DIE DFFB SESSIONS SIND OFFEN FÜR
FILMINTERESSIERTE UND ALL JENE, DIE
ES NOCH WERDEN WOLLEN.
Mehr Infos zu den DFFB sessions auf
dffb.de und als facebook Veranstaltung.
TICKETS FÜR „NACH DER DFFB“ SIND
AN DER ABENDKASSE DES ARSENAL
KINOS ERHÄLTLICH.
50 Jahre Deutsche
Film- und Fernsehakademie Berlin
–
Die Filmschule in Berlin
1966: Am 17. September war Willy Brandt –
­Regierender Bürgermeister West-Berlins – von
einer Sache sehr überzeugt, als er die Deutsche
Film- und Fernsehakademie Berlin (DFFB)
miter­öffnete: Dass man auch in Zukunft davon
ausgehen kann, dass aus der Akademie „künst­
lerische wie organisatorische Impulse in Kinofilm
und Fernsehen zu erwarten sind!“ Damals als die
erste eigenständige Filmschule Westdeutschlands
gegründet, sticht sie unmittelbar mit unangepassten, anspruchsvollen und kreativen Filmen hervor.
50 Jahre später ist die dffb weiterhin Impulsge­
berin, ein Inkubator und Frei- und Probierraum für
das Filmemachen. Ein Filmatelier voller Energie und
Produktivität, in dem junge Talente lernen Kreativität
und gleichzeitig organisatorische und technische
Fertigkeiten anzuwenden. Das Studium zeichnet
sich durch einen intensiven und kollaborativen
Ansatz aus. Dieser Anspruch führt dazu, dass sich
viele filmische Handschriften entwickelten, die den
deutschen Film und das Fernsehen über die fünf
Dekaden hinweg prägen.
Die Filme der DFFB sind Herzensangelegenheit
aller, die dort studieren, unterrichten und arbeiten.
In 50 Jahren wurden mehr als 10.000 Kurz – bis
Langfilme produziert. Viele werden auf Festivals
weltweit gezeigt und gewannen zahlreiche
­Auszeichnungen.
Da man die meisten Filme nur selten in Berlin zu
­sehen bekommt, sei es DFFB Vintage Filme oder die
aktuellen Produktionen, bietet der 50. Geburts­tag
den idealen Moment in die Geschichte einzu­
tauchen und die filmischen Schätze des Archivs zu
entdecken. Ebenso öffnen wir unsere Räum­
lichkeiten, um allen Interessierten mehr über die
Akademie, das Studium und das kreative Handwerk des Filmemachens zu zeigen.
Weitere Infos zur Deutschen Film- und
Fernsehakademie Berlin und dem 50. Jubiläum
unter: dffb.de und bei Facebook.
“When it opened in 1966, the DFFB was the first
film school in the German Federal Republic. From
its inception, the school and its students ­challenged
mainstream ideas of film form, offering space
for radical perspectives on independent cinema
and its appropriate subjects. In 2016 the school
continues to operate as an open ‘atelier’ for
emerging talent in the German industry, maintaining an emphasis on the original key terms: craft
achievement, artistic freedom, internationalism and
stylistic innovation. The 50th anniversary of the
DFFB offers an ideal moment to discover some of
this special history and take an overview of emerging new work and talent. This year of celebrations
will also include an international colloquium, public
lectures and open days and screenings around
Berlin.”
All infos on the 50th anniversary of the DFFB will
be on dffb.de and on the facebook page.
Die Feierlichkeiten zu „50 jahre dffb“
werden dankenswerterweise unterstützt von:
2016
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Design by: STUDIO BENS
www.dffb.de