10. AUSGABE F E L D S PAT Z Zeitung Schulkreis Feld August 2015 - SCHULE GOLDACH Unterwegs Ferienzeit - Urlaubszeit - unterwegs sein - In der Zwischenzeit, so hoffe ich, sind Sie alle wieder gesund und gestärkt zurück aus Ihrem Urlaub. Mit dem Start ins neue Schuljahr werden auch wir uns wieder auf den Weg machen. Sowohl für Eltern, Kinder als auch für die Lehrpersonen wird der Schulbeginn immer mit Spannung erwartet. Wie ist die neue Lehrperson? Wie fühlt man sich in/mit der neuen Klasse? Wie ist das neue Schulhaus? Was verändert sich? Wie kann ich mich wieder an den Alltag, den Rhythmus, das frühe Aufstehen, etc. gewöhnen? Solche und viele andere Fragen beschäftigen die einen mehr, die anderen weniger. Der Ausblick aufs neue Schuljahr und die hoffentlich damit verbundene Vorfreude helfen, all dem Neuen und Unbekannten positiv zu begegnen. Ich möchte an dieser Stelle all unsere Kindergärnter, Schülerinnen und Schüler, alle Eltern, Lehrpersonen und Hauswarte ganz herzlich begrüssen und wünsche uns allen ein spannendes und erfüllendes Schuljahr. Dieser Ausgabe liegt für die 1. bis 6. Klasse ein Infoschreiben betreffend „Förderung in der Primarschule“ bei. Wir sind unter anderem auch im Förderbereich „unterwegs“ und hoffen mit dem eingeschlagenen Weg das Bewährte zu wahren und dennoch neue Ziele zu erreichen. Ich freue mich auf eine konstruktive Zusammenarbeit und wünsche Ihnen einen guten Start ins Schuljahr 2015/16. Beata Rausch, Schulleiterin SCHÜLERBERICHTE Abschlusslager der 3. Klasse von M. Gächter, Bachfeld Am Montagmorgen um 9 Uhr ging es los. Wir trafen uns vor dem Schulhaus. Leider spielte das Wetter nicht so mit. Fest eingepackt im Regenschutz machten wir uns auf den Weg zum Bahnhof. Mit dem Heidnerbähnli fuhren wir nach Heiden. Auf der Wanderung zum Kaienhaus wurden wir dann richtig nass. Es regnete Bindfäden. So rasch wie möglich liefen wir zum Naturfreundehaus. Dort erwarteten uns die beiden Köchinnen und warme, trockene Kleider. Um 04.45 Uhr wurden wir am Mittwochmorgen geweckt. Warm angezogen und mit Taschenlampen ausgerüstet machten wir uns auf eine dreistündige Wanderung rund um den Kaien. Wir hörten wie der Tag erwacht. Auf dem Nachhauseweg markierten wir den Weg zum Haus mit Ballonen für unsere Eltern. Gegen 17 Uhr trudelten unsere Eltern ein. Es war ein Grillfest geplant. Zum Glück war es an diesem Tag richtig schön. So konnten wir alle mit unseren Familien den Abend geniessen. Am Donnerstag wurden wir von Petrus wieder ins Haus verbannt. Spielen und basteln und das Vorlesen von Herrn Gächter liessen uns auch diesen Tag geniessen. Am Freitag machten wir uns nach dem Aufräumen zu Fuss auf den Weg nach Hause. Müde und zufrieden kamen wir um 15 Uhr beim Schulhaus an. Nachdem wir das Gepäck in Empfang genommen hatten, verabschiedeten wir uns von allen und freuten uns wieder auf unsere eigenen Betten. Zum Schluss gilt es noch den beiden grossartigen Köchinnen, Frau Keller und Frau Gächter, zu danken. Sie waren auch sonst immer für uns da, wenn wir etwas brauchten. Vielen Dank! von Schülerinnen und Schülern der 3. Klasse In eine Zeitkapsel steigen und in die Vergangenheit reisen? Wäre das nicht toll? Die Kleinklasse wagt es. Aber was ist denn das?! Wurde das Ziel falsch eingegeben? Ist die Uhr kaputt? Wir reisen vorbei am Rütlischwur, vorbei an vielen schrecklichen Kriegen, vorbei am Mittelalter mit seinen Burgen, vorbei an den Römern. Endlich kommt unsere Zeitkapsel zum Stehen. Wo sind wir nur gelandet? Es ist kalt, alles ist von Gletschern zugedeckt. Wo sind die Dörfer und Städte? Wir sind in der Steinzeit, am Anfang der Menschheitsgeschichte gelandet! Wir erfahren viel über die Lebensgewohnheiten dieser Menschen. Wie und was sie gejagt haben, wovon sie sich ernährten, wie sie sich kleideten. Wir probieren einiges selbst aus. Wir entzünden Feuer ohne Zündholz und Feuerzeug und stellen Schmuck aus Naturmaterialien her. Der Bau der Hütten, Zelte und Häuser ist gar nicht so leicht. Wie mussten die sich abgerackert haben! Wir reisen wieder in die Zukunft, vorbei an der Mittelsteinzeit, wo wir einen kurzen Halt machen, bis zur Jungsteinzeit. Unterwegs lernen wir Ötzi kennen und bestaunen seine Kleidung. Auch die Neandertaler interessieren uns. In der Jungsteinzeit stellen wir Spindeln her, spinnen Wolle zu mehr oder weniger dicken Fäden und verweben diese zu einem Bild. Zu guter Letzt gehen wir den Steinkreisen auf den Grund und erfahren, wie die Menschen bestattet worden sind. Was für eine Erleichterung, dass wir wieder in die Zeitkapsel steigen und zurück in unsere Zeit reisen können! Die Lebensmittel kaufen wir wieder abgepackt, wohnen in geheizten Höhlen - pardon Häusern - tragen Kleider, die wir nicht selber herstellen müssen und geniessen unser bequemes Leben. Kleinklasse Mittelstufe, C. Gerschwiler Schulkreis Feld | Feldspatz 10. Ausgabe, August 2015 Juhui, mir gönd uf d‘Kindireis... ...tönte es am Morgen des 7. Mai zur Besammlungszeit am Bahnhof Goldach. Von allen Richtungen strömten aufgeregte Kindergartenkinder mit ihren Eltern und Geschwistern zum Treffpunkt. Unsere Reise führte uns mit dem Zug nach Rheineck, von wo wir mit dem Postauto weiter nach Thal fuhren. Nach einem Fussmarsch über Feld und Wiese stärkten wir uns mit einem feinen Znüni, bevor wir die 560 Stufen auf dem Rebkulturweg hinauf zum Buechberg in Angriff nahmen. Oben angekommen, wurden wir mit einer tollen Aussicht über den Bodensee belohnt. Die Kinder staunten nicht schlecht über die Höhenmeter, die sie mit viel Elan zurückgelegt haben. Im nahegelegenen Wald entfachten wir ein Feuer und genossen unsere Mittagsrast. Die Kinder verspeisten ihre mitgebrachten Leckereien, meist jedoch nicht in der Reihenfolge, die Mami vorgesehen hatte. Neben Spiel und Spass vergnügten sich die Kinder beim Hüttenbau und es gab einiges zu entdecken und zu erforschen. Nach einem weiteren Fussmarsch machten wir uns mit dem Postauto auf den Weg zurück nach Goldach. Etwas müde, jedoch glücklich über den ereignisreichen Tag, verabschiedeten wir eine fröhliche Kinderschar. Kindergarten Breiten, S. Hasler / Ch. Roth 2 Wir stellen vor: Bachfelder mit speziellem Hobby Unterwegs auf dem Wasser Jetzt segle ich bereits die fünfte Saison im SCR Segelclub Rietli auf dem Optimist. Das ist eine kleine Einmannjolle, die leicht zu steuern ist. Im Juniorentraining segeln wir wöchentlich in der Rietlibucht und der Trainer begleitet uns mit dem Motorboot. Das Training beginnt bei uns um 17:30 Uhr, dann müssen wir unser Schiff bereitgestellt haben und Neoprenanzug und Schwimmweste angezogen haben. Nach kurzer Theorie geht es aufs Wasser. Zuerst segeln wir einen Achterkurs und irgendwann pfeift der Trainer und wir stehen alle hinter ihm in einer Reihe mit unserem Schiff. „Speed Check“ ist angesagt: auf Pfiff nehmen wir unsere Segel dicht und geben Vollgas, nun sieht man deutlich, wer gut getrimmt hat und davon segelt… Bei wenig Wind baden wir im See, das ist lustig mit unseren Schwimmwesten, die uns Auftrieb geben. Hat es jedoch viel Wind, segeln wir eine kleine Plauschregatta. Anschliessend gehen wir an Land und verräumen unsere Optimisten. Zum Abschluss gibt es für alle Käsetoasts. von Timo, 6. Klasse (S. Schreiner / B. Dinger) Wir stellen eine „Ex“- Felderin vor: NameGemperle VornameAnnelise Geburtsdatum 30. Dezember 1960 Hobbys viele, z.B. Laufen, Kochen, Blumen allgemein und speziell Orchideen, Velofahren, Kultur... Liebelingmusik klassische Musik Lieblingsessen eigene Pasta, viel Gemüse lieber Käse als Fleisch Träume: Obwohl sie gerne zu Hause ist, geht sie nun in Kürze mit ihrem Mann auf grosse Reise: Peru - Ecuador - Galapagos Las Vegas - Nationalparks der USA - San Francisco - Vancouver - Rocky Mountains - Calgary - Toronto - Niagara fälle - New York - Rorschach Im Februar geht es nach Finnland zum Polarlicht Schneeschuh wandern, mit Schlittenhunden fahren, auch eine weitere Reise nach Indien wäre ein Traum. 3 Annelise Gemperle, eine engagierte Lehrperson im Kreis Feld, ist in Romanshorn geboren und hat im thurgauischen Wigoltingen die Primar- und Sekundarschule besucht. Nach dem 10. Schuljahr in St. Gallen absolvierte sie ein Sozialjahr in Wil und besuchte anschliessend das Seminar in Zürich. Ihre erste Stelle als Kindergärtnerin führte sie nach Stammheim. Anschliessend widmete sich Annelise Gemperle während 7 Jahren der Familie. 1988 zügelte sich nach Goldach, 3 Jahre später wurde sie hier als Kindergärtnerin gewählt. Schon 24 Jahre lang unterrichtet die Mutter von drei erwachsenen Kindern nun im Kindergarten Breiten mit viel Freude und Begeisterung. Sie schätzt die hervorragende Infrastruktur und die generell sehr guten Verhältnisse in der Goldacher Schule. Die Arbeit der Kindergartenlehrpersonen sei in den letzten Jahren in der Schulentwicklung immer wichtiger geworden, erwähnt Annelise weiter. Nun verlässt uns eine fröhliche, interessierte und engagierte Mitarbeiterin auf das Ende des Schuljahres. Schon seit einiger Zeit hat sie sich mit dem Gedanken befasst, mehr Zeit für sich und andere Dinge im Leben zu haben. Viele kleine Gründe sind nun zusammen gekommen, welche sie haben spüren lassen, dass jetzt der Zeitpunkt gekommen ist. Annelise möchte sich für die schöne Zeit in Goldach bedanken und wir geben diesen Dank für die wertvolle Zusammenarbeit an unsere tolle Kollegin gerne zurück. von I. Mühleis Znüni Pausen sind wichtige Auszeiten im Schulalltag. Dabei soll ihr Kind den angestauten Bewegungsdrang ausleben und neue Energie tanken. Mit einem gesunden Znüni, der für Nachschub von Nährstoffen und Flüssigkeit sorgt, können Konzentrationsschwiergkeiten und Ermüdungserscheinungen vorgebeugt werden. Für Kinder, die wenig gefrühstückt haben, ist ein Znüni umso wichtiger. Eine gute Mischung aus Vollkornprodukten, Obst, Gemüse und Milchprodukten versorgt sie mit wichtigen Nährstoffen, um auch in der letzten Lektion noch aufmerksam zu sein. Quelle: www.kinder-im gleichgewicht.ch Schulkreis Feld | Feldspatz 10. Ausgabe, August 2015 Rätselecke Sudoku: Agenda 1. Semester 2015/2016 Rezeptecke: Warum nicht wieder einmal ein Picknick? 10. August 23. - 28. August 26. August 3. September 7./10./14. Sept. 13. - 18. Sept. 26.9. - 18.10.15 19. Oktober 28. Oktober 30. Oktober 3. November 6. November 12. November 19.12. - 03.01. 12. Januar 30.01 - 07.02. Beginn Schuljahr 2015/2016 6. Klasslager (S. Schreiner/B. Dinger) Kinderflohmarkt beim SH Bachfeld Spielolympiade alle Kindergärten Ausweichdaten Spielolypmiade Klassenlager (C. Gerschwiler) Herbstferien Konzert Musikschule für alle Klassen Infoabend für 6. Kl. Eltern (Übertritt OS) Besuchstag SH Bachfeld und Kirchenfeld Infoabend für Kiga /2. Kl. Eltern (Medien) Besuchstag SH Wartegg Nationaler Zukunftstag Weihnachtsferien Infoabend für Kiga Eltern (Übertritt US) Sportferien Und zum Schluss noch dies: Herzlich willkommen im Schulkreis Feld: Frau Mariangela Liberatore (Kindergarten Breiten) und Frau Livia Forster (Mittelstufe Bachfeld, im Jobsharing mit Andreas Hollenstein) Pfefferminzsirup Zutaten: • 1 Liter Wasser • ca. 2 Bund Pfefferminzblätter • 1kg Zucker Zubereitung: • Wasser in einer grossen Pfanne aufkochen. Von der Platte nehmen, Pfefferminzblätter und Zucker beigeben, rühren, bis er sich aufgelöst hat. Zugedeckt ca.1 Tag ziehen lassen, von Zeit zu Zeit umrühren. Absieben, aufkochen, ca. 5 Minuten kochen, siedend heiss randvoll in kleinere, saubere, vorgewärmte Flaschen füllen und diese sofort verschliessen. Haltbarkeit: Kühl und dunkel ca. 1 Jahr. Einmal geöffnet, Flasche im Kühlschrank aufbewahren. Mariangela Liberatore Ihnen beiden und allen anderen Lehrpersonen wünsche ich ein erfolgreiches Schuljahr 2015/16 und viel Freude an der täglichen Arbeit. Livia Forster Quelle: www.bettybossi.ch Schulkreis Feld | Feldspatz 10. Ausgabe, August 2015 4
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