Südtirol (8a + 8b)

S CHULNE WS
Achter kamen auf ihre Kosten im Schullandheim
Mountainbiken, Baden, Bootsfahrt in Venedig, Klettern, Gardaland, Tanzen in
der Disco und andere spaßvolle Aktivitäten: All das stand für die beiden
achten Klassen im Schullandheim auf dem Programm. Klar, dass in Südtirol
alle auf ihre Kosten kamen und die Zeit unheimlich schnell verflog, wie
nachstehendem Bericht zu entnehmen ist:
1. Tag: Gut gelaunte Schüler, tolle Pension
Am Montag fuhren wir morgens um 8 Uhr mit dem Bus nach Südtirol los. Die Fahrt dauerte
etwas länger als geplant, aber wir Schüler waren ziemlich gut gelaunt. Gegen 14 Uhr kamen
wir an der Pension in Vals (Südtirol) an. Wir bezogen unsere Zimmer und erkundeten das
Dorf. Von der Pension waren wir begeistert, und im Dorf gab es sogar einen kleinen Laden
und die „Disco Gloria“.
2. Tag Venedig ist eine (lange) Reise wert
Früh am Morgen machten wir uns für eine lange Fahrt mit dem Bus nach Venedig bereit. Um
ca. 11 Uhr kamen wir in Venedig an und fuhren mit einem Boot zum berühmten Markusplatz.
Dort angekommen, durften wir in kleinen Gruppen die Stadt
selbständig erkunden. An diesem Tag war es sehr heiß, daher roch
es in manchen Gassen etwas streng. In Venedig war alles sehr
teuer und die touristischen Attraktionen waren mit Menschenmassen überfüllt. Die Häuser waren sehr beeindruckend und
schön. Venedig ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Um ca. 14.30
Uhr fuhren wieder mit einem Boot zum Busparkplatz zurück. Die
Heimreise zur Pension dauerte wieder ca. vier Stunden.
3. Tag: Klettergarten, Mountainbike-Tour und Baden
Am Mittwoch teilten wir uns in zwei Gruppen auf. Eine Gruppe ging in den Klettergarten, die
andere ging zum Mountainbiken in den Südtiroler Bergen. Wir fuhren gemeinsam los und
luden die Mountainbiker auf dem Weg zum Klettergarten aus. Dort bekam jeder einen
Sicherungsgurt und wir schauten gemeinsam einen kurzen Film über das Sichern an. Danach
ging' s auch schon los: Zuerst mussten wir einen kleinen Übungsparcours durchklettern und
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Achter kamen auf ihre Kosten im Schullandheim
durften anschließend im größeren Parcours klettern. Ab und zu
haben einige eine kleine Pause eingelegt und ihr Lunch-Paket, das wir
am Morgen gepackt hatten, gegessen.
Derweil trafen sich die Mountaibiker am Bahnhof in Mühlbach. Dort
bekam jeder ein Mountainbike und einen Helm. Gleich zu Beginn ging
es bergan durch den Ort und trotz noch kühler Temperaturen kamen
einige von uns schon schwer ins Schwitzen. Unser erstes Ziel war ein
Bunker, an dem wir eine kurze Pause mit Aussicht genossen. Es folgte
eine rasante Abfahrt über Stock und Stein, die es in sich hatte. Wir
fuhren an einem See entlang durch Apfelplantagen und legten eine
Rast am Sportplatz ein. Über Schabs und Natz ging es abwechselnd
bergauf-bergab zurück nach Mühlbach. Dort erholten wir uns im
Eiscafé von den Strapazen und machten uns auf den Weg zum
Issinger Weiher zu den Kletternden. Der Weiher lag idyllisch direkt
neben dem Klettergarten. Einige blieben am Ufer, andere schwammen
lieber oder tobten im Wasser.
Gegen 17 Uhr machten wir uns auf den Heimweg. Unser Busfahrer
fuhr uns noch auf eine Anhöhe bei Meransen, um uns einen Ausblick
über das Pustertal zu ermöglichen.
4. Tag: Achterbahn fahren im Gardaland
Am Donnerstagmorgen machten wir uns sehr früh mit dem Bus auf
den Weg ins Gardaland. Die Busfahrt dauerte vier Stunden. Am
besten haben uns die Achterbahnen und das Essen gefallen. Nicht so
gut fanden wir, dass man an den Ständen und Fahrgeschäften
relativ lange warten musste. Die Betreuer waren sehr nett. Abends
ging es noch in die „Disco Gloria“ in Vals. Dort tanzten manche von
uns zu moderner und weniger moderner Musik, bis es um halb zwölf ins Bett ging.
5. Tag: Film schauen auf der Heimfahrt
Nachdem wir eine schöne Woche in Südtirol hatten machten wir uns am Freitag auf den Weg
nach Hause. Wir säuberten vor der Abreise unsere Zimmer und frühstückten. Als das erledigt
war, verstauten wir unser Gepäck, stiegen in den Bus ein und fuhren los. Während der
Busfahrt schauten wir einen Film und unterhielten uns. Nach einer sechsstündigen Fahrt
kamen wir wieder an der Mühlbachschule an und bekamen unser Gepäck. So endete unsere
Woche in Italien.
Fazit
Wie hat uns das Schullandheim gefallen? Die Antwort war meistens super. Die Begleitpersonen
waren sehr gut. Am besten wurden Venedig und das Baden bewertet. Auch die Pension hat
uns gefallen. Nicht so gut haben uns die langen Busfahrten gefallen. Wir wären gerne auch
noch länger im Schullandheim geblieben. Der Umgang mit den Anderen war super und sehr
lustig. Insgesamt hat die Abschlussfahrt riesigen Spaß gemacht.