PFARRE aktuell Feistritz - St. Corona - Kirchberg/Otterthal - Trattenbach Nr. 166 - 3/2015 Liebt einander, helft einander, teilt miteinander Euer Brot. Statue der hl. Elisabeth auf dem Hochaltar der Pfarrkirche in Kirchberg. Danke für Ihre Spenden für unser PFARRE-aktuell Die wichtigsten Termine in unseren Pfarren Vorausinformation: Seelsorgeraum Feistritztal Thema: Caritas Pfarramtliche Mitteilung - zugestellt durch Post.at Seite 18 Seite 18 - 19 Seite 20 Seite 4 und 5 2 u Editorial Wir kennen es alle aus der Schule: das Gleichnis vom barmherzigen Samariter. Und für alle ist es klar, dass man helfen muss, wenn jemand verletzt am Wegrand liegt. Tun sie es nicht, könnte man sie rechtlich sogar wegen unterlassener Hilfeleistung belangen. Das Gleichnis ist geschickt erzählt: Der, der da liegt, ist überfallen worden – ist ein unschuldiges Opfer anderer. Dem muss man einfach helfen. An den Wegrändern der Gegenwart Übervolle Flüchtlingslager, Menschen, die in Österreich unter freiem Himmel schlafen müssen, Zeltstädte und Sanitärcontainer. Zu Recht sind Menschen in unserem Land darüber erschüttert, dass eine solche Art der Unterbringung, in einem reichen Land wie Österreich, nicht in Ordnung ist. Und so fordern viele von der Politik eine menschenwürdige Unterbringung der Flüchtlinge, bei gleichzeitiger Ablehnung, diese in der Nähe des eigenen Heimatortes unterzubringen. Für andere unserer Mitbürger ist diese Situation der beste Anlass zu demonstrieren, dass wir unsere Kapazitäten ausgeschöpft haben und das Land übervoll ist. Menschen, die meisten davon unschuldige Opfer, auf der Flucht vor Krieg und Gewalt, vor der Hoffungslosigkeit in der Heimat, vertrieben und verdrängt von denen, die härter und brutaler sind: Innerlich und (manchmal auch) äußerlich verletzt und verwundet liegen sie auf den Gehsteigen, den Wegrändern der Gegenwart. Im Gleichnis bei Jesus heißt es von den ersten beiden, die den Überfallenen am Wegrand liegen sehen: „Er sah ihn und ....“. Er sah ihn, dachte sich vielleicht „furchtbar” und ... ging weiter. Mir ist klar, dass wir persönlich als Einzelne mit die- ser Situation überfordert sind und wir uns damit schwer tun. Mir geht es da wie Ihnen. Gottlob gibt es in unserem Land genug Institutionen, die uns diese Aufgabe abnehmen und sich darum kümmern. Es wäre aber schon viel geholfen, wenn sie die örtlich vorhandenen Ideen und Ansätze zu einer Unterbringung von Flüchtlingen „in kleineren Räumen“, die viele für sinnvoller halten, unterstützen würden. sationen wie die Caritas und die Krankenhäuser der Orden. Papst Franziskus: Enzyklika „Laudato si” würden die armen Länder zu bloßen Rohstofflieferanten herabwürdigen. Diese neuen Formen des Kolonialismus würden Gewalt erzeugen, sagte Franziskus. Aus Weltkirche und Diözese Arbeitgeber und Wirtschaftsfaktor Die Kirche ist in Österreich ein wichtiger Arbeitgeber und Wirtschaftsfaktor. Das belegt eine jüngst vorgelegte Studie. Die rund 158.000 Beschäftigten (rechnet man die Teilzeitjobs in Ganztagsarbeitsplätze um, sind es in Summe immer noch 123.000 Vollzeit-Arbeitsplätze) erarbeiten eine Wertschöpfung von 6,65 Milliarden Euro. 354.000 Katholiken sind in ganz Österreich darüber hinaus ehrenamtlich engagiert. Wollte man die Arbeit dieser Ehrenamtlichen auf ganztägig Beschäftigte aufteilen, wären dafür 14.000 Arbeitskräfte nötig. Den Gegenwert des Einsatzes der Ehrenamtlichen beziffert die Studie mit 400 bis 540 Millionen Euro. „Die Kirche“ sind dabei mehrere Rechtsträger: zehn Diözesen, 3.053 Pfarren, 200 Frauen- und Männerorden sowie selbstständige Organi- Hilfe für Flüchtlinge Die Kirche in Österreich engagiert sich, wie schon in der Vergangenheit, in der Hilfe für Flüchtlinge. Jetzt hat das Benediktinerstift Admont in der Steiermark ein leerstehendes Schülerheim des Landes gekauft und will es bis zum Herbst zu einem Flüchtlingsheim umbauen. In dem Heim sollen ungefähr 30 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge einquartiert werden. Die Diözese Eisenstadt plant, bis Jahresende 200 Plätze für Asylwerber in kirchlichen Häusern zur Verfügung zu stellen. In Forchtenstein sind von der burgenländischen Caritas 30 Flüchtlinge untergebracht. Durch bauliche Maßnahmen soll Platz für 20 weitere Asylwerber geschaffen werden. Papst Franziskus hat sich nach dem Heiligen aus Assisi benannt, und die Anfangsworte seiner zweiten Enzyklika sind dem Beginn des Sonnengesangs des Franz von Assisi entnommen: Laudato si. Zum ersten Mal befasst sich ein Papstschreiben mit dem Umweltthema. Der Papst ruft die Welt zur Umkehr auf, um weltweite Umweltzerstörung und Klimawandel zu stoppen. Eine Minderheit konsumiere derzeit in einem nicht vertretbaren Verhältnis. Schuld an der rücksichtslosen Ausbeutung natürlicher Rohstoffe seien die Industrienationen. Klare Worte fand der Papst auch bei seinem Besuch in Lateinamerika, wo er seine Kapitalismuskritik bei einem Treffen mit Bürgerinitiativen und Basisgruppen erneuerte. Die Industrienationen Ihr Kaplan Helmut Gschaider Bischofsynode Vom 4. bis zum 25. Oktober tritt in Rom die Bischofsynode zusammen. Das Thema der Synode, für die im Herbst des Vorjahres ein vorbereitendes Bischofstreffen stattgefunden hat, lautet „Berufung und Sendung der Familie in Kirche und Welt von heute“. Die Synode wird u.a. über den Umgang mit wiederverheirateten Geschiedenen und gleichgeschlechtlich liebenden Menschen beraten. Im offiziellen Vorbereitungsdokument heißt es: „Für die Kirche geht es darum, von der konkreten Situation der Familien heute auszugehen, die, angefangen von denen, die am meisten leiden, alle der Barmherzigkeit bedürfen.“ Thema u 3 Vincent van Gogh: Der barmherzige Samariter ... er sah ihn und ging weiter ... ... auch er ging weiter ... Dann kam ein Mann aus Samarien, der auf der Reise war. Als er ihn sah, hatte er Mitleid, ... Liebe Am größten ist die 4 u Thema Caritas ist ein lateinisches Wort, ins Deutsche übersetzt heißt es Liebe. Liebe? „Liebe ist kein sicheres Wort“, lautet ein Satz in Agota Kristofs Roman „Das große Heft“, „es fehlt ihm an Genauigkeit und Sachlichkeit.“ Caritas hingegen ist ein „sicheres“ Wort, es meint Liebe im Sinn von Wertschätzung, Hochachtung. Caritas empfindet man für alles, was einem lieb und teuer (lateinisch carus) ist. Neben Verkündigung und Liturgie gehören Caritas und Gemeinschaft zu den Merkmalen, ohne die es eine christliche Gemeinde nicht gibt. Aber auch der einzelne glaubende Mensch hat den Auftrag, seinen Glauben durch sein Leben zu verkünden, das Gedächtnis des Todes und der Auferstehung zu feiern, seine Mitmenschen zu achten und zu stützen sowie in versöhnter Gemeinschaft mit ihnen zu leben. Der den Menschen, besonders den Menschen in Not, gewidmete Dienst ist dabei keine Nebensache, die „halt auch dazu gehört“, sondern die Mitte des Glaubens. Nicht der Kult, sondern die Caritas, der Dienst an den Menschen, steht im Mittelpunkt des Christentums; denn „was ihr dem geringsten meiner Brüder getan habt, das habt ihr mir getan“, zitiert Matthäus Jesus (Mt 25,40). Caritas in Österreich beeindruckende Zahlen Die Caritas als Institution wird vielfach auch von Menschen geschätzt, die mit Kirche und Glauben wenig zu tun haben. Zusammen mit ihrer evangelischen Schwesterorganisation Diakonie, dem Roten Kreuz, der Volkshilfe und dem Hilfswerk ist sie eine nicht nur öffentlich anerkannte, sondern auch bei Spendenaktionen bevorzugte Hilfsorganisation. Die unten stehenden Zahlen sind beeindruckend: Rund 14.000 Menschen sind bei der Caritas Österreich hauptberuflich beschäftigt. Dazu kommen über 40.000 Männer und Frauen, die sich ehrenamtlich für die Caritas engagieren, vor allem die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Pfarrcaritas – wie auch in unseren vier Pfarren. 30 Obdachloseneinrichtungen, 48 Senioren- und Pflegeheime, 82 Häuser für Flüchtlinge. Es gibt ein altes Vorurteil, das nicht auszurotten ist, nämlich dass das Geld der Caritas „ins Ausland“ ginge. Dazu ist zu sagen, dass der größte Teil der Mittel im Inland aufgewendet wird, dass die Caritas aber selbstverständlich – im Rahmen der Caritas international, in der 160 Caritas-Organisationen zusammenarbeiten – auch in anderen Ländern hilft, z.B. in der Katastrophenhilfe, aber auch im Sinn einer langfristigen Existenzsicherung. Es ist dies nicht zuletzt ein Aspekt der „Katholizität“ der Caritas: Es geht immer und überall darum, Not nicht nur zu sehen, sondern sie zu lindern. Wenn eine Organisation wie die Caritas so großartige Arbeit leistet, dann ist damit für manche Menschen eine große Versuchung verbunden: Sie delegieren das Liebesgebot des Evangeliums an die Caritas und fühlen sich von der Not anderer nicht mehr persönlich betroffen. „Macht eh die Caritas, sollen zur Caritas gehen, ich spende eh immer was“, bekommt man dann zu hören. Das ist, als wollte man auch Verkündigung und Dass diese Haltung keine christliche ist, wird an zahlreichen Stellen des Neuen Testaments deutlich. Nur zwei sollen hier noch angeführt werden. Als die Pharisäer fragen, wann denn das Thema u 5 Übersetzung „zwischen, unter euch“. Die Gottesherrschaft ist schon da, bereits angebrochen, sowohl im Herzen des einzelnen Menschen wie in der Gemeinschaft der Glaubenden. Denn sie sind für einander Hilfe und Stütze, sie leben die Liebe zu den Menschen, besonders zu den Menschen in Not, den „Geringsten“. Mit einem modernen Wort kann man auch sagen: Sie „Wer glaubt, ein Christ zu sein, leben solidarisch statt egoisweil er die Kirche besucht, irrt sich. tisch, sie teilen statt zu raffen, Man wird ja auch kein Auto, sie sind nicht wenn man in eine Garage geht.“ gleichgültig, Albert Schweitzer sondern sie lieben. Das 13. Kapitel des 1. „Ohne die Caritas, die helfende Liebe, Briefs des Pauwird die Verkündigung zur Phrase und lus an die Gemeinde von die Liturgie zum Theater.” Korinth ist das berühmte Kard. König „Hohe Lied der Liebe“. Der Schluss lautet: „Für jetzt bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese Liturgie „den Pfarrern“ über- Gottesreich kommen werde, drei; doch am größten ist die tragen und selbst damit gibt Jesus die Antwort: „Das Liebe.“ Dem Glauben folgt nichts mehr zu tun haben Gottesreich ist in und unter das Schauen, die Hoffnung und aus der Gemeinschaft euch.“ (Lk 17, 20 f). Im grie- wird erfüllt – die Liebe hält man sich sowieso her- chischen Original steht „in bleibt. Am größten ist die aus. euch“, in der lateinischen Liebe. FJW Rund vier Millionen Euro jährlich Soforthilfe für Bedürftige gibt die Caritas in Österreich aus. Weltweit werden über 600 Hilfsprojekte unterstützt, 2014 wurden dafür knapp 35 Millionen Euro eingesetzt. Natürlich braucht das alles Geld, viel Geld. Denn die Leistungen der Caritas kosten auch etwas. Allein an Spenden gingen im Vorjahr über 63 Millionen Euro ein. 6 u Für alle Pfarren Ein Fest für Pfarrer Johannes Grill Fünfzig Jahre – ist das eine lange Zeit? Immerhin – fünfzig Jahre ist ein halbes Jahrhundert, und das ist doch ein Zeitraum, in dem sich etwas bewähren und halten oder in dem etwas schwach werden oder gar zugrunde gehen kann. Der Gedanke der Bewährung mag Grund dafür gewesen sein, das 50Jahr-Jubiläum als „Goldenes“ zu bezeichnen. Am 29. Juni 1965, am Fest Peter und Paul, wurde Johannes Grill im Wiener Stephansdom von Kardinal König zum Priester geweiht. Einen Tag weniger als 50 Jahre später feierte er in der Kirche, in der er seine Primiz gefeiert hat, die Festmesse zu seinem Goldenen Priesterjubiläum. Die Festesfreude wurde noch erhöht durch die Wahl des Festpredigers: „Unser Josef“, Pfarrer Grünwidl, kam aus Perchtoldsdorf für ein paar Stunden in seine alte Pfarre zurück. Bei derselben Festmesse galt es, ein noch „kostbareres“ Jubiläum zu feiern: Michael und Sophie Rennhofer begingen das Fest der Diamantenen Hochzeit; vor 60 Jahren gelobten sie einander Liebe und Treue, und sie blieben dabei bis auf den heutigen Tag. 1965 – das war keine drei Jahre nach der Ermordung Kennedys in Dallas, vier Jahre vor der ersten Landung von Menschen auf dem Mond. Wenige Tage nach der Primiz, am 16. Juli 1965, gab es eine Unwetterkatastrophe. Die Straße vor der östlichen Ortseinfahrt wurde auf rund 300 Metern weggerissen, auch einige Brücken fielen dem Hochwasser zum Opfer. Alois Kristen war Pfarrer, Rudolf Denk Kaplan in Kirchberg. Das Knabenseminar Sachsenbrunn war noch so neu, dass die erste Matura dort erst ein Jahr später, 1966, abgelegt wurde. So viel Zeit ist vergangen seit der Priesterweihe und Primiz von Johannes Grill, und seine geistliche Berufung hat sich in diesen 50 Jahren bewährt wie Gold. Drei Geschenke hatte Festprediger Josef zum Goldenen Jubiläum mitgebracht: ein Herz, ein Buch über Papst Franziskus und drei Flaschen Klosterbier in Begleitung eines Magenbitters. Das Herz , weil der Jubilar als „Priester mit Herz“ sich immer bemüht habe, Gott – an den Text der Le- sung anknüpfend – als „Freund des Lebens“ zu verkünden. Mit dem Buch über Papst Franziskus knüpfte Josef beim Evangelium an: bei der blutflüssigen Frau, die durch die Berührung des Gewandes Jesu geheilt wurde. Täglich das Gewand Jesu zu berühren sei nicht einfach, aber besonders für den Priester lebenswichtig, und Papst Franziskus zeige auf beeindruckende Weise, was es heißt, das Gewand Jesu zu berühren, ganz im Gebet verwurzelt und zugleich ganz nah bei den Menschen zu sein. Der Priester müsse zuerst ein Mensch sein, denn „wenn die menschliche Basis fehlt, hängt das Sakrament der Priesterweihe in der Luft“, sagte Grünwidl, und daher das Bier. Johannes Grill sei auch als Priester „immer Mensch geblieben, im besten Sinn des Wortes“, mit einer „geerdeten Spiritualität“. Und der Magenbit- ter? „Falls du dich einmal über die Kirche ärgern musst. Bevor sich das auf den Magen schlägt, nimm einen Schluck“, empfahl der Festprediger dem Jubilar. Bleibt zu wünschen, dass der Magenbitter möglichst selten gebraucht wird. Aber die Voraussetzungen dafür sind bei einem geerdeten Menschen und Priester, wie Johannes Grill einer ist, sehr gut. Und Franziskus in Rom tut das Seine, damit der Ärger sich in Grenzen hält. Könnte also sein, dass der Jubilar sich einen Schluck gönnt, ohne sich vorher geärgert zu haben. Die Redaktion von pfarre-aktuell schließt sich den Glückwünschen an die drei Jubilierenden aus ganzem Herzen an! Dekanatsjugendfest Am 13.6. fand am Nachmittag das Sommerfest der Katholischen Jugend der Dekanate Kirchberg und Kirchschlag in Sachsenbrunn statt. Beim Beachsoccerturnier nahm auch eine Mannschaft aus der Pfarre Kirchberg teil. Sie errangen den beachtlichen zweiten Platz. Herzlichen Glückwunsch. Im Anschluss an das Turnier gab es eine Heilige Messe mit Dekanatsjugendseelsorger Ulrich Dambeck. Der Nachmittag wurde mit einer Grillerei beendet. Leider hat das Wetter nur beim Turnier mitgespielt. Unsere Pfarrgemeinderätin für Kinder- und Jugendpastoral Maria Mitter war im Vorbereitungsteam. Für alle Pfarren u 7 Sternwallfahrt Maria Schutz 82 Fußwallfahrerinnen und Fußwallfahrer machten sich am 13.6. aus den 4 Pfarren des Feistritztales bei strahlendem Sonnenschein auf den Weg nach Maria Schutz. In Maria Schutz hatten wir um 11.00 die gemeinsame heilige Messe, welche von der Pfarre Trattenbach gestaltet wurde. Die Kirche war mit den Fußwallfahrern und den Nachgekommenen voll. Die Zusammenarbeit der Pfarren im Seelsorgeraum hat sich so auch positiv bemerkbar gemacht. Waren es doch in den letzten Jahren in manchen Pfarren schon sehr kleine Gruppen, die sich auf den Weg nach Maria Schutz gemacht hatten. Den gemeinsamen Einzug gestalteten die Wallfahrer aus Feistritz und den Auszug die Wallfahrer aus Kirchberg. Bei der Sammlung unterwegs wurden € 443,40.- für die VinziWerke von Pfarrer Pucher gespendet. Herzlichen Dank! In jeder Pfarre wird auch eine heilige Messe für die Anliegen der Wallfahrer und Wallfahrerinnen gefeiert. So hoffen wir, dass sich der Aufwärtstrend im nächsten Jahr bestätigt, wenn die Wallfahrt wieder gemeinsam gestaltet wird. VORANKÜNDIGUNG ___ VORTRAG! ___ Dr. Christoph Csillag holt am 16. Oktober um 19.00 Uhr seinen im April entfallenen Vortrag zum Thema: Sachwalterschaft und Patientenver fügung Wir möchten Sie dazu recht herzlich ins Gemeindeamt St. Corona Kennst Du die Religionen? „Drei Religionen - ein Gott“, zu diesem Thema besuchten wir Anfang Juli eine Moschee in Wien. Unter der freundlichen und sachkundigen Führung von Hr. Ramazan Demir konnten wir Einblicke in den Islam gewinnen. Erstaunlich waren die vielen Gemeinsamkeiten zwischen Christentum und Islam. So sind im Koran einige Propheten erwähnt, wie zum Beispiel Moses, die auch in der Bibel vorkommen. Auch Jesus findet im Koran seinen Platz. Mohammed hat auch immer wieder Textstellen aus dem Alten Testament übernommen und diese finden sich heute im Koran wieder. Der Aus- flug nach Wien war sicherlich ein interessanter und lehrreicher Tag für uns alle. Abschließend möchte ich Sie noch einmal erinnern und einladen. Wir besuchen am 26. September die griechisch-orthodoxe Kirche in Wien. Wien Am 4. Juli wurde das Islamische Zentrum Wien besucht. 17 Teilnehmer sahen großteils erstmals eine Moschee von innen und erfuhren viele intersante Details über den Islam. einladen. Mit der zunehmend besseren medizinischen Versorgung und den immer vielfältigeren Möglichkeiten an Therapien wird es notwendig, sich im Vorfeld über mögliche Szenarien eines Krankeitsfalls Gedanken zu machen. Auch eine entsprechende Verschriftlichung in Form einer Patientenverfügung ist notwendig, um bei Bedarf beachtet zu werden. Sollte man vorübergehend oder bleibend nicht mehr in der Lage sein, adäquat über sich zu entscheiden, müssen Entscheidungen in Form einer Sachwalterschaft von einem Dritten übernommen werden. Auch darüber wird uns Dr. Csillag in seinem fachkundigen Vortrag berichten und auftretende Fragen beantworten. Auf Ihr zahlreiches Kommen freut sich das Team der Erwachsenenbildung! 8 u Feistritz aktuell Sendung der Caritas-Haussammlerinnen Am Sonntag, dem 14. Juli, waren die Frauen, die auch heuer wieder die CaritasHaussammlung in unserer Pfarre durchführen, zum Gottesdienst eingeladen. Unsere Regionalbetreuerin Kerstin Schultes sprach über die Wichtigkeit der NÖ die langjährige Organisation Wir bedanken uns herzlich Haussammlung und über die der Haussammlung in Fei- für die Treue unserer HausVerwendung der Spenden. stritz mit gleichzeitig lang- sammlerinnen, zumal dies jähriger Tätigkeit als Haus- keine Selbstverständlichkeit Danach erhielt Frau Rosa sammlerin. Alle anwesen- und in heutiger Zeit oft auch Haussammlerinnen keine einfache Aufgabe ist, Fally das Goldene Ehrenzei- den chen für über 30 Jahre Tätig- bekamen als Dankeschön für in Not geratene Menkeit in der PfarrCaritas sowie ein „süßes“ Merci. schen Geld zu sammeln. Bitte helfen Sie uns helfen In der Woche vor unserem Erntedankfest findet in unserer Pfarre wieder die Le+O Sammlung der Caritas statt. Gesammelt werden Schon 5o Jahre ist dem Franz die Linde hold und andersrum – nie woll’n sie sich verlieren. Jetzt feiern sie den Ehebund in Gold. Und was tun wir? haltbare Lebensmittel wie Konserven, Salz, Zucker, Mehl ... Diese können in der Bäckerei Nothnagel abgegebenwerden. Fahrt zu Josef „Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast,“ lässt der französische Autor Antoine de Saint Exupéry den klugen Fuchs in seinem weisen Buch „Der kleine Prinz“ sagen. Er meint damit, wir sollten nach Möglichkeit vertraute Menschen aufmerksam und bedacht in unserem Blickfeld behalten, uns um sie kümmern. In diesem Sinn machten sich 56 Seniorinnen und Senioren zusammen mit unserem Kaplan Helmut Gschaider am Mittwoch, dem 29. April, auf den Weg zu unserem beliebten Herrn Ex-Pfarrer Josef Grünwidl in seine neue Pfarre Perchtoldsdorf. Es war ein gutes Gefühl, wie er uns in seiner gewinnenden Art, wie wir ihn eben kennen, lachend aus der imposanten Kirche entgegenkam und zur Begrüßung die Hände schüttelte. Nach einer heiligen Messe und einigen kurzen Erklärungen über Kirche und Pfarre waren wir in den Pfarrsaal zu einem Gläschen Wein und zum Plaudern eingeladen. Für den Abschluss unserer Fahrt hatte Josef auch noch in einem nahen Heurigen Tische für uns reserviert und blieb bei uns, bis wir wieder den Bus zur Heimreise bestiegen. Matriken Kind Gottes in der Taufe wurde Maximilian Forsthuber Fabian Peinsipp Den Bund der Ehe schlossen Stephan Zangl und Birgit Wagenhofer Heimgegangen zu Gott sind Theresia Wagner am 88. Gb. Maria Pichlbauer 89. Lj. Florian Wagner 60. Lj. Wir gratulieren! Wir trauern Wir trauern um Florian Wagner, unseren Flocki, mit dem wir ein Stück Herz von Feistritz zu Grabe getragen haben. Feistritz aktuell u 9 Minis im Kletterpark „harriet & friends” Am 27.6. machten unsere Ministrantinnen und Ministranten ihren verdienten Ausflug in den Kraxlpark Mönichkirchen. Sie wurden von PA Andreas Haider, Andrea Löbl und Johannes Müllauer be- unsere Jubilare gleitet. Mit Mut und Geschick machten sie sich an die gestellten Aufgaben und hatten sichtlich Spaß. Zum Abschluss gab es Pizza. Herzlichen Dank unseren Minis und ihrem Betreuer PA Andreas Haider. Wenn Sie mit der Nennung Ihres Namens in dieser Rubrik nicht einverstanden sind, melden Sie dies bitte rechtzeitig in der Pfarrkanzlei in Kirchberg (Tel. 2221). unserer Pfarrkirche ein. Mit Arnold Schönbergs „Verklärter Nacht“ verzauberte das Streicherensemble rund um Harriet Krijgh die zahlreichen Besucher. Goldenes Jubiläum Pfarrer Grill Sonntag, 4. Juli, ein doppelter Festtag für unsere Pfarre: Wir feierten unseren KirIm Zeitraum vom 28.08. bis chenpatron, den hl. Ulrich, und wir begingen das Goldezum 16.11.2015 ne Priesterjubiläum von Pfarrer Johannes Grill. Zur Überraschung des Jubilars 80. Geburtstag waren 63 Gäste aus seinen Thekla List früheren Weinviertler Pfar85. Geburtstag Rudolf Lang Karl Fux Anna Petz Ida Juracz Barbara Höller Wir wünschen unseren Jubilaren alles Gute und Gottes reichsten Segen für die Zukunft! Das nun schon renommierte Musikfestival „harriet & friends“, das vom 24. bis 28.6. auf Burg Feistritz stattfand, lud diesmal auch zu einer sehr stimmungsvollen nächtlichen Veranstaltung in ren Sonnberg, Breitenwaida Jubilar Dr. Franz Josef Weiund Bergau angereist. Auch ßenböck gewünscht. Menschen mit Behinderung aus der Betreuungseinrich- Lieber Johannes, wir danken tung „Wege zum Wohnen“ dir für deine Einsatzbereitin Pernitz nahmen am Got- schaft, für deine Art, wie du tesdienst teil, in dem unser uns Seelsorger bist, und wir Chor die „Missa brevis in G- wünschen dir Gottes Segen Dur“ von W. A. Mozart sang. für dein Leben und dein Als Prediger hatte sich der Wirken. 10 u St. Corona aktuell Bergmesse am Ka m p s t e i n Unter dem Motto „25 Jahre Gipfelkreuz am Kampstein” fand heuer die Bergmesse unserer Bergrettung ebendort statt. Am 31.5.2015 konnte Pfarrer Herbert Morgenbesser bei bestem Bergwetter die hl. Messe mit uns feiern. Aufgrund des schönen Wetters waren neben den Bergrettern auch viele Besucher zur Messfeier gekommen. Im Rahmen der Feier wurde auch das neue Einsatzfahrzeug – ein Quad – gesegnet. Am 13. Juni, um 5 Uhr in der Früh war der Treffpunkt für die Teilnehmer aus St. Corona an der Sternwallfahrt nach Maria Schutz. Diese Wallfahrt war eines der vielen Ergebnisse des neuen Seelsorgeraumes Feistritztal. Nach einem kurzen Morgenlob brachen wir bei schönstem Wetter auf nach Kirchberg zum Treffpunkt mit den Wallfahrern aus Feistritz und Kirchberg. Der gemeinsame Weg führte uns danach zum Ramswirt, wo wir uns ein kurzes Frühstück gönnten. Nach der Pause ging es weiter über Raach bis kurz vor Maria Schutz, wo die Wallfahrer aus Trattenbach zu uns stießen. Mit vielen Teilnehmern – auch mit dem Auto waren einige nachgekommen – konnten wir in einer vollen Kirche die Abschlussmesse feiern. Mit viel Freude und Begeisterung war unsere Gruppe dabei. So konnten wir unsere erste Wallfahrt mit dem Vorsatz, bald wieder an einer teilzunehmen, zu einem guten Abschluss bringen. Unsere Ministranten waren dabei Ku c h e n a k t i o n zu Pfingsten Zu Pfingsten fand in unserer Pfarre wieder die traditionelle Kuchenaktion statt. Der Verkauf erfolgte nach jeder hl. Messe. Der Erlös wird für Malerarbeiten in der Pfarrkirche und der Sakristei verwendet. Ein herzliches „Vergelt's Gott“ allen! Die Burschen feilten seit Wochen an der Aufstellung. Hin und wieder traf man sich zum Training. Am Mittwoch der letzten Schulwoche organisierte der Kapitän ein letztes Training und fixierte die Aufstellung. Am Samstag nach Schulschluss war es dann endlich soweit. Vierzehn Minis, drei Mütter und unsere fleißigen Betreuerinnen – Monika Weiner und Margit Pölzlbauer – brachen zeitig in der Früh Richtung Krumbach zum Ministrantenfußballturnier auf. Kühltaschen mit Getränken, eine Trommel zum Anfeuern und der Fotoapparat durften nicht fehlen. Nach drei Spielen – eines davon unentschieden, zwei verloren – kühlten sich die erhitzten Gemüter im Schwimmbad ab. Dort gab es viel Spaß und man spürte die Gemeinschaft. Da war es dann auch nicht mehr so wichtig, dass man nur Platz acht er- Da unsere Kirche schon ein altehrwürdiges Haus ist, gibt es auch immer wieder was zu tun. So wurde im Herbst ein Loch im Dach repariert, das Ursache für Schimmelbildung in der Taufkapelle war. Nach angemessener Trocknungszeit konnte im Juni Hr. Hans Dissauer die Schäden an der Malerei ausbessern und somit erstrahlt unsere Taufkapelle wieder in neuem Glanz. Wie schon so oft, hat Hr. Hans Dissauer seine Zeit und sein Können gratis zur Verfügung gestellt. Die Farben spendete die Fa. Pichler. Vielen Dank! Seit Jahren befindet sich der Zwischenboden, der zu den Glocken führt, in einem zunehmend desolaten Zustand. Nun ist es endlich gelungen, unter der Organisation von Hr. Ernst Bauer mit einer Holzspende von Hr. Walter Bauer und mit der Zusammenarbeit der Herren Franz List und Johann Schwarz den Boden wieder für die nächsten Jahre sicher reicht hatte. Ein herzliches Dankeschön an Monika und Margit, die für unsere vielen Ministranten alles organisieren und so viel möglich machen! Glockenturm und Taufkapelle zu machen. Die angefallene Arbeitszeit wurde uns auch als Spende zur Verfügung gestellt. Herzlichen Dank! Festliche Aufnahme Am letzten Sonntag im Juni war der Altarraum unserer Wallfahrtskirche gefüllt mit Ministranten. Im Rahmen einer Kindermesse, gestaltet von uns Ministrantinnen und Ministranten, wurden zwei unwiderstehlich süße neue Ministrantinnen – Eva Fahrner und Anna Fahrner – in den großen Kreis der Die Caritasarbeit in unserer Pfarre macht den christlichen Auftrag zur Nächstenliebe sichtbar und erfahrbar. Die Kirche als Zeichen und Werkzeug der Liebe Gottes hat einen unverzichtbaren karitativen Auftrag. Dabei geht es darum, die Nöte der Menschen wahrzunehmen und im Bereich des Möglichen zu handeln. Cilli Bauer organisiert in unserer Pfarre die verschiedenen Spendenaktionen wie z.B. auch die Haussammlung. Dabei wurden heuer erstmalig auch Spendenboxen an alle Haushalte in NÖ verschickt. So können auch Messdiener aufgenommen. Frisch eingekleidet und mit ihrer Urkunde in der Hand legten sie ihr Bekenntnis zur Bereitschaft zum Dienst ab und wir erneuerten unseres. Schön, dass wir jetzt schon insgesamt 22 Minis sind. Darauf sind wir und unser kleiner Ort wirklich sehr stolz. Elisa König Pfarr-Caritas Haushalte erreicht werden, die sonst keine Möglichkeit zum Spenden hätten - denn auch viele kleine Spenden können zur großen Hilfe werden. Ein Hinweis zu den Spendenboxen: Die Boxen sollten im Zeitraum vom 21. - 27.9.2015 in der Pfarre abgegeben werden, von wo dann der gesamte Betrag der Caritas für Bedürftige in NÖ überwiesen wird. Die Le+O-Sammlung wird im Zeitraum vom 28.9. - 4.10.2015 stattfinden. Die Lebensmittel wie St. Corona aktuell u 11 Unsere Orgel Liebe Pfarrgemeinde! Anfang der 60er Jahre hat die Pfarre ihre Orgel bekommen. Der seinerzeitige Pfarrer hat gemeinsam mit seinem Pfarrgemeinderat auch schon damals nach einer Lösung gesucht, die einerseits den musikalischen Ansprüchen gerecht wurde und andererseits finanziell tragbar war. Der gefundene Kompromiss hat bis heute gute Dienste geleistet, doch leider hat die Orgel mittlerweile aus technischer Sicht ihre Altersgrenze erreicht. Um die Orgel derzeit überhaupt spielen zu können, muss unser Organist Hr. Karl Kager immer wieder seine Zeit opfern und hier und dort Reparaturen durchführen. Trotzdem ist es jeden Sonntag ein erneutes Bangen, ob alles hält oder Zucker, Reis, Öl, Konserven, Kaffee und Salz, werden von Cilli Bauer entgegengenommen. Die Abkürzung Le+O steht übrigens für Lebensmittel und Orientierung und diese Caritaseinrichtung kombiniert die Ausgabe von Lebensmitteln an armutsbetroffene Menschen mit einem individuellen, kostenlosen Beratungs- und Orientierungsangebot. Dazu werden monatlich ca. 30 Tonnen einwandfreier Lebensmittel verteilt, die ansonsten entsorgt würden, kombiniert mit einem individuellen Beratungsangebot für die Betroffenen. Von der Feier der Erstkommunion Die Erstkommunion in unserer Pfarrkirche fand heuer am 10. Mai statt. Unsere Erstkommunionkinder Jonas, Lara-Sophie, Eva und Anna wurden von Kaplan Helmut Gschaider auf diesen Tag vorbereitet. Tischmutter Hermine Fahrner konnte mit ihren Schützlingen und den anderen Eltern einen sehr schönen Tag feiern, an dem die Kinder das erste Mal den „Leib Christi“ in der Gestalt des Brotes empfangen durften. ob wieder eine Pfeife, ein Ventil usw. kaputt geht. Das Problem unserer pneumatisch angesteuerten Orgel ist, dass diese Art der Ansteuerung zwar grundsätzlich die einfachere und somit günstigere Lösung ist, aber den Nachteil birgt, dass sie gegenüber einer mechanischen Orgel mit zunehmendem Alter wesentlich störanfälliger und nicht gut reparierbar ist. Ein pneumatisches System mit unzähligen Bleirohren und Ledermembranen ist mit der Zeit kaum noch dicht zu halten und es vergehen immer mehr Stunden mit der Suche nach einem Loch. Derzeit investieren wir, abgesehen von den unzähligen Stunden von Hr. Kager, im Schnitt € 2000,- pro Jahr in Wartungsarbeiten, haben aber keine Garantie, dass nicht in einer Woche ein neuer Defekt auftritt. Aus diesem Grund haben wir, der Pfarrgemeinderat gemeinsam mit unseren Organisten, beschlossen eine neue Orgel anzuschaffen. Auch wir sind bemüht, eine für unsere Pfarre verträgliche Lösung zu finden. Die mögliche Bandbreite der Anschaffung geht von einer elektronischen über eine gebrauchte bis hin zu einer neuen Orgel. Welche Variante es letztendlich auch werden wird, es ist auf jeden Fall eine sehr große finanzielle Belastung, die gut überlegt werden muss. In diesem Zusammenhang möchten wir Hr. Karl Kager im Namen der Pfarrgemeinde für seine Tätigkeit als Organist und die vielen Stunden, die er immer wieder unentgeltlich zur Verfügung stellt, um unsere Orgel spielbereit zu halten, danke sagen. Auch Fr. Eva Schmiedekker ist für ihre Tätigkeit als Organistin und ihren Einsatz bei der Findung einer zukünftigen Lösung zu danken. Matriken Der Pfarrgemeinderat. Kind Gottes in der Taufe wurde Gregor Bachler 12 u Kirchberg/Otterthal aktuell Paul Michael Zulehner Wer ganz in Gott eintaucht, braucht sich nicht zu wundern, wenn er neben seinem Nächsten auftaucht. Unsere Pfarrgemeinde ist sehr hilfsbereit und deshalb Wie in den vergangenen Jahren waren auch heuer wieder möchte ich Sie auch einmal darüber informieren, wie groß ca. 30 HaussammlerInnen unterwegs. Ihnen gilt ein besondie Hilfe wirklich war: derer Dank! Und somit können wir wieder vielen Menschen in Notsituationen unter die Arme greifen. Marina Berner Spenden der Kirchberger und Otterthaler seit 2008 Caritas Haussammlung: € 59.418,- Noch ein wichtiger Hinweis: Le+O Erntedanksammlung: 900 kg Lebensmittel Zum Erntedank findet wieder die Le+O Sammlung statt Sachspenden: 90 Kartons und zwar vom 15. - 18. Oktober. Wir sammeln lang haltenElisabethsonntag (Kollekte+Pfarrcafe): € 9.032,- de Lebensmittel wie Zucker, Reis, Öl, Konserven, Kaffee und Salz, die armutsbedrohten Menschen zugute kommen. Mit einem großen Teilbetrag der Haussammlung und den Spenden des Elisabethsonntags konnten wir zahlreichen Menschen in unserer Pfarre und der Umgebung helfen. Zum Beispiel gibt es jährlich den Heizkostenzuschuss für Personen mit Mindesteinkommen. Neben vielen kleinen Hilfen konnten wir auch größere Projekte unterstützen, zum Beispiel: u u u u u Umbau zu einer behindertengerechten Wohnung Hochwasser in NÖ Haus Immanuel (obdachlose Mütter mit ihren Kindern) JUCA (Haus für wohnungslose junge Erwachsene) Delfintherapie für Nino u u u u Mesnerhaus - Renovierung geht voran Verein Freunde der Wolfgangskirche Das im Vorjahr von der Gemeinde angekaufte Mesnerhaus (vormals Pölzlbauer) bei der Wolfgangskirche wurde dem Verein „Freunde der Wolfgangskirche“ mit der Auflage verpachtet, das Gebäude zu renovieren und im Sinne des Vereinszweckes zu nutzen. Seitdem wurde vom Verein einiges an Arbeit und Geld investiert, um das stark renovierungsbedürftige Gebäude wieder in Schuss zu bringen. Im Vorjahr standen die Sicherung der Bausubstanz (vor allem die Trockenlegung der Mauern) und die Erneuerung der Infrastruk- tur (Kanal, Strom- und Wasseranschluss) im Vordergrund. Im heurigen Jahr folgten Innen- und Außenputz, Fenster sanieren und streichen, sowie das Anlegen des Küchengartens. Folgende Räume und Einrichtungen wurden saniert, bzw. geschaffen: Agape und Feste im Bereich eines Teiles des ehemaligen Küchengartens • Ein Umkleideraum für Hochzeiten und Konzerte im ehemaligen Schlafzimmer • Ein Dokumentationsund Ausstellungsraum in der ehemaligen Stube • Ein Blumen- und Kräutergarten mit Lattenzaun im Bereich des ehemaligen Küchengartens • Ein Abstellplatz für 4 – 5 Autos im Bereich des ehemaligen Obstgartens • Großzügige WC-Anlagen im ehemaligen Kuhstall • Ein Ausschankraum mit Warmwasser und Kühlschrank im ehemaligen Schweinestall Die neu geschaffenen Mög• Ein befestigter Platz vor lichkeiten konnten sich dem Haus zur Nutzung für heuer schon bei den Agapen nach bisher zwei Hochzeiten bewähren. Bei der Messe am 15. August, beim traditionellen Wolfgangskirtag, hatten alle die Gelegenheit, sich über den Stand der Arbeiten und die bereits fertiggestellten Einrichtungen persönlich zu informieren. Das alles liest sich einfacher als es war. Es ist dem großen Einsatz vieler Ver- eins- und Vorstandsmitglieder zu verdanken, dass dies in relativ kurzer Zeit doch möglich war. Natürlich waren auch entsprechende Finanzmittel erforderlich. Dass diese vorhanden waren, ist der jahrelangen Treue der Vereinsmitglieder sowie einer Anzahl großzügiger Spenden zu verdanken. Vielen Dank! Für nächstes Jahr bleiben die Renovierung der ehemaligen Küche und die Sanierung der hangseitigen Außenmauern. Natürlich steht die Erhaltung der Wolfgangskirche nach wie vor im Mittelpunkt des Vereinsinteresses. Heuer konnte eine neue Tonanlage in der Kirche installiert werden. Ein Wasserschaden an der Nordseite sorgt für aktuelle Sorgen. Er hängt mit einer Senkung des Vordaches über dem Nordportal zusammen – Untersuchungen über die Ursache und mögliche Sanierung sind im Gange. Ing. Johann Mitter Kirchberg/Otterthal aktuell u 13 Vom Jakobifest 2015 Bei idealem Wetter - die Hitzewelle war vorbei, Regen blieb aus - feierten wir am 26. Juli unser Patrozinium. Ab 9.30 trafen die Teilnehmer der Sternwanderung am Florian Kuntner-Platz ein mit dabei: Bgm. Willibald Fuchs und Vize Hubert Haselbacher. Um 10.00 zogen diese dann mit Pfarrer und Viertelmännern in die ansonsten bereits volle Kirche ein. Nach der Festmesse - mitgestaltet von Chor und Kirchenmusik gab es dann das jährliche Würstelessen am Kirchenplatz. Der Musikverein spielte auf und zum Drüberstreuen gab es Kaffee und Kuchen von der KFB. Danke allen Beteiligten. Matriken Kinder Gottes in der Taufe wurde Emma Bauer Nora Fahrner Matthias Gansterer Sebastian Hottwagner Michael Kalkbrenner Marian Lechner Tobias Platner Olivia Schneeweis Valentin Stangl Patrick Weidinger Mira Wimmer Florian Leopold Emma Gruber Annika Jakoubek Sara Jakoubek Den Bund der Ehe schlossen in Perchtoldsdorf Senioren: Freundschaftlicher Überfall ... Schon im vorigen Jahr beschlossen wir unseren Ausflug im Mai zu Pfarrer Grünwidl nach Perchtoldsdorf zu machen. Nach so langer Zeit in Kirchberg können die freundschaftlichen Bande und guten Beziehungen ja nicht gleich abreißen! Wir pflegen sie einfach weiter! Zum Gottesdienst brachten wir unsere Freude und unseren Dank mit und erfuhren viel über Pfarrer Josefs neue Wirkungsstätte. Bei der Agape im wunderschönen Pfarrgarten und ehrwürdigen Pfarrhaus waren endlich Begegnung und Gespräch angesagt. „Mütterlich” erleichtert, (dass es ihm gut geht!), setzten wir unseren Ausflug zum „Schottenheurigen”, ins Rosarium nach Baden und zum Heurigen in Pfaffstätten fort. unsere Jubilare In der Zeit vom 1.09. 16.11.2015 feiern den bis 80. Geburtstag Herbert Donhauser K 85. Geburtstag Hedwig Ehrenhöfer K Karl Neuhold K 90. Geburtstag Ernst Jansohn K Maria Scherz K Martha Waidhofer K Leopoldine Winter O 90. + Geburtstag Dr. Gertha Scholz (92) K Anna Hütterer (93) K Hedwig Lurf (94) O Margareta Eichberger (95) K Franziska Riemel (95) O Wir wünschen alles Gute und Gottes Segen! Wenn Sie mit der Nennung Ihres Namens in dieser Rubrik nicht einverstanden sind, melden Sie dies bitte rechtzeitig in der Pfarrkanzlei in Kirchberg (Tel. 2221). Herbert Tauchner und Silvia Wolfsbauer Mathias Fuchs und Ute Woltran DI Valentin Wiedner und Mag. Anna Biffl Stefan Berger und Eva Maria Kager Markus Habermann und Tanja Konlechner Christoph Stangl und Julia Prenner Heimgegangen zu Gott sind Augustin Kernegger (1929) Dr. Josef List (1948) Ernst Morgenbesser (1928) Dr. Herbert Schafhuber (1955) Margaretha Scherz (1928) Maria Sifkovits (1934) Karl Steiner (1934) Franz Stögerer (1931) Christine Kuntner (1944) Waltraud Zwerger (1925) Cäcilia Bauer (1926) Marianne Scherbichler (1928) Herzlichen Dank für die Kranzablösespenden beim Begräbnis von: Ernst Morgenbesser , € 1.200,für die Wolfgangskirche Maria Sifkovits, € 475,Karl Steiner, € 645,für die Pfarrkirche Christine Kuntner, € 1.100,für Kalvarienberg Gruß von Pfarrer Wolfgang Fürtinger Wir erfuhren viel über Pfarrer Josefs neue Wirkungsstätte. Am 18. Juli besuchten die Wenigzellwallfahrer auf dem Heimweg noch Pfarrer Wolfgang Fürtinger in Pottschach. Unser ehemaliger Diakon und Kaplan empfing uns herzlich und lässt alle Kirchbergerinnen und Kirchberger grüßen. 14 u Trattenbach aktuell Jungscharlager in Grünau im Almtal Wie schon seit vielen Jahren waren die Jungscharkinder und ihre Begleiter auch heuer wieder in der zweiten Ferienwoche gemeinsam unterwegs. Diesmal ging es vom 13. bis zum 18. Juli nach Grünau im Almtal (OÖ). Das Besondere an diesem Jungscharlager war, dass seit langem wieder einmal ein Pfarrer mit „auf Lager“ war. Die Jungscharkinder und ihre Begleiterinnen bedanken sich herzlich bei „Herbert” dafür, dass er sich die Zeit genommen und mit ihnen diese schönen Tage verbracht hat. Es wurde wieder vieles erlebt und unternommen, gelacht und ein fröhliches Miteinander gelebt. Von der Feier der Erstkommunion Lange haben sie sich auf diesen Tag vorbereitet - am Muttertag war es dann soweit: Simone, Lena, Bibiana und Markus durften am 10. Mai zum ersten Mal Jesus in der hl. Kommunion empfangen. In einer wunderschön geschmückten Kirche und mit besonderer musikalischer Begleitung (Harfe, Hackbrett, Geige, Zither, Gitarre und Querflöte in einer Gruppe vereint) feierten die Kinder mit Kaplan Helmut Gschaider, ihren Eltern, Verwandten, Bekannten und der Pfarrgemeinde ein würdiges Fest, an das man sich sicher gerne erinnern wird. Trattenbach aktuell u 15 Ein Schmuckstück kehrt zurück Nach Monaten der Abwesenheit kehrte unser neu restaurierter Himmel rechtzeitig zu Fronleichnam in unsere Pfarrkirche zurück. Die Bevölkerung konnte sich mit eigenen Augen davon überzeugen, dass sich die „Generalüberholung“ des alten Stücks gelohnt hat und der Himmel nun in neuem Glanz erstrahlt. Unsere Pfarre darf wohl stolz darauf sein, ein so selten schönes und besonderes Exemplar eines Baldachins ihr Eigen nennen zu dürfen. Allen Spendern, die dazu beigetragen haben, dass die aufwändige und deshalb sehr teure Restaurierung finanziert werden konnte, sei ein herzliches Vergelt’s Gott ausgesprochen. unsere Jubilare Im Zeitraum vom 1.9. bis 16.11. feiern den 90. Geburtstag Leopold Schabauer 90. + Geburtstag Theresia Haider (92.) Leopoldine Schabauer (92.) Hubert Wimmer (92.) Wir wünschen unseren Jubilaren alles Gute und Gottes reichsten Segen für die Zukunft! Wenn Sie mit der Nennung Ihres Namens in dieser Rubrik nicht einverstanden sind, melden Sie dies bitte rechtzeitig in der Pfarre Trattenbach (Tel.: 8223). Matriken Kind Gottes in der Taufe wurde Ein Klangerlebnis Am Freitag, dem 11.September 2015, um 19.30 Uhr findet in der Pfarrkirche Trattenbach ein festliches Konzert mit dem DON KOSAKEN CHOR SERGE JAROFF® unter der Leitung von Wanja Hlibka statt. Eintrittskarten erhalten Sie: Raika Trattenbach, Kirchberg und Feistritz; Gemeindeamt Trattenbach Tel. 02641- 8220 Kartenpreise: Vorverkauf: € 15,- Abendkasse: € 17,- Nachdem sie voriges Jahr in in Trattenbach ihr ReperSt. Corona gastierten, geben toire zum Besten. Lassen Sie die Don Kosaken nun heuer sich das nicht entgehen. Herzliche Einladung H andarbeitsnachmittage der KFB 7. September – 5. Oktober – 2. November jeweils 14.30, im Pfarrhof Katharina Verena Piribauer Emilian Piribauer Diana Gerlinde Aigner Den Bund der Ehe schlossen Martin und Silke Stögerer, geb. Brenner Heimgegangen zu Gott sind Gottfried Riegler Harald Stephenson 69. Lj. 88. Lj. Da ist uns ein Fehler unterlaufen… In der letzten Ausgabe von „Pfarre aktuell“ ist in der Ankündigung für die Sternwallfahrt nach Maria Schutz ein Fehler passiert: Die Fußwallfahrt nach Maria Schutz gibt es in Trattenbach natürlich nicht erst seit 1985 – wahrscheinlich kann man nach Berichten aus der Bevölkerung davon ausgehen, dass es diese Tradition schon mindestens seit Ende des 19. Jahrhunderts gibt. In der Chronik der Pfarre Trattenbach wird die Wallfahrt allerdings erstmals 1985 erwähnt, deshalb auch der Irrtum. Wir entschuldigen uns für diesen Fehler und danken allen aufmerksamen Lesern für ihre Hinweise. 16 u Die Seite für unsere Senioren Nicht jammern - Gott vertrauen von Eduard Deimel Ich sitze und schreibe gerade an diesem Artikel. In den Nachrichten, in der Zeitung hört und liest man seit Tagen ständig über das Problem „EU und Griechenland“, die momentane Misere bei der Flüchtlingspolitik … Selbst in Gesprächen mit Bekannten und Freunden wird immer nur davon gesprochen, welche Auswirkungen ein Ausstieg Griechenlands aus der EU hätte, ob der Euro noch zu retten sei, dass das „Boot nun endgültig voll sei“ und die Flüchtlinge einfach zurückgeschickt werden müssten. Auch die Caritas könne immer wieder zu Spenden aufrufen - das Problem sei auch mit viel Geld sicher nicht zu lösen. Wenn Sie dieses Pfarrblatt lesen, wird die eine oder andere Frage womöglich nicht mehr aktuell sein, es werden aber sicher wieder andere Themen auf der Tagesordnung stehen. Was mich ein bisschen nachdenklich stimmt: Die Zukunft wird heute so oft düster gemalt, alle möglichen Schreckensszenarien werden heraufbeschworen – man hat immer mehr Angst, keine Zuversicht, kein Vertrauen. Angst war noch nie ein guter Ratgeber oder wie ein alter Spruch so trefflich sagt: „Zu Tode gefürchtet ist auch gestorben!“ Werfen Sie doch einen Blick in die Tageszeitung: meist nur Mord und Totschlag, lauter Verbrechen … und trotzdem geschieht doch zum selben Zeitpunkt so viel Schönes, Gutes und Lobenswertes in der Welt. Traurig macht mich die Antwort auf meine Frage, warum es keine Zeitung mit nur positiven, guten Nachrichten gäbe – die doch auch da und erwähnenswert wären: „Diese Zeitung wird sicher niemand kaufen!“ Anscheinend wartet ein Großteil der Leser wirklich nur auf negative Schlagzeilen. Meine Bitte an die ältere Generation: Es geht uns doch wirklich gut, niemand bei uns muss hungern, frieren oder große Not leiden. Jammern wir also nicht, sondern freuen wir uns vielmehr über das Glück, das wir haben, in einer so schönen Welt leben zu können, wohlversorgt und in Frieden. Haben wir aber auch Vertrauen auf unseren Herrgott – er lässt uns sicher nicht im Stich! Und wenn es doch einmal nicht so geht, wie wir es eigentlich haben wollen – es wird und kann nicht immer nur nach unserem Willen gehen. Wir beten doch im Vater unser: „Dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden.” Bei diesem „Vertrauen auf Gott Vater im Himmel” fällt mir immer wieder diese kleine Geschichte ein: Hoch über dem Marktplatz einer kleinen Stadt hatte ein Seiltänzer sein Seil gespannt und machte dort oben unter den staunenden Blicken vieler Zuschauer seine gefährlichen Kunststücke. Gegen Ende der Vorstellung holte er eine Scheibtruhe hervor und fragte die Anwesenden: „Sagen Sie, trauen Sie es mir zu, dass ich diese Scheibtruhe sicher über das Seil schiebe?“ – „Aber natürlich!“, jubelte die Menge und klatschte begeistert Beifall, als er die Scheibtruhe über das Seil schob. „Glauben Sie mir auch, dass ich es schaffe, einen Menschen in der Scheibtruhe über das Seil zu schieben?“ fragte er weiter. „Selbstverständlich!“, schrien die Zuschauer. Dann fragte er die Menge: „Wer von Ihnen würde sich dann bitte in die Scheibtruhe setzen, damit ich es Ihnen zeigen kann?“ Auf einmal wurde es ganz still, keiner wagte es, etwas zu sagen, und alle schauten betroffen zu Boden. Nein, den Mut, in die Scheibtruhe zu steigen, hatte keiner. Dazu fehlte ihnen gänzlich das Vertrauen. Plötzlich meldete sich ein kleiner Bub. „Ich setze mich in die Scheibtruhe“, rief er, kletterte hinauf und unter dem gespannten Schweigen der Menge schob der Mann das Kind vorsichtig über das Seil. Als er am anderen Ende ankam, klatschten alle begeistert Beifall. Einer aber fragte den Buben: „Sag einmal, hattest du gar keine Angst da oben?“ – „Oh nein!“, lachte der Bub, „der, der mich über das Seil geschoben hat, ist ja mein Papa!“ Ein solches Vertrauen auf unseren Vater im Himmel wünsche ich Ihnen und mir – und Sie werden sehen, viele der heute großen und ungelösten Probleme werden klein oder sich überhaupt auflösen! Gehen wir mit diesem unerschütterlichen Vertrauen in die Zukunft – das wünsche ich Ihnen und uns allen! „Das Brot des Glücks“ Kinder u 17 Eine Geschichte von Stefanie Spendel: Es lebte einmal ein alter und weiser König. Er hatte all die Jahre hindurch sein Volk mit Liebe und Weisheit regiert. Nun fühlte er, dass seine Zeit gekommen war, und er dachte voller Sorge an das, was nach seinem Tod mit seinem Volk und seinem Land geschehen sollte. Da rief er seinen Sohn zu sich, den einzigen, und sprach zu ihm: „Mein Sohn, meine Tage sind gezählt! Geh deshalb in die Welt hinaus und suche das Brot des Glücks, denn nur dann, wenn du deinen Untertanen das Brot des Glücks geben kannst, werden sie satt werden und du wirst ihnen ein guter König sein.“ So ging der Prinz in die Welt hinaus und suchte das Brot des Glücks. Aber in welche Backstube er auch schaute, in welchem Laden er auch nachfragte, niemand kannte das Brot des Glücks. Der Prinz war verzweifelt. Niemand wusste vom Brot des Glücks, niemand hatte auf seine Frage eine Antwort. Als er in seiner Angst und Sorge dasaß, kam ein Kind des Weges und schaute ihn an: „Du hast sicher Hunger“, sprach es und reichte ihm ein Stück Brot. „Da nimm, ich habe nicht mehr, aber mit dir will ich gerne teilen.“ Der Prinz nahm das Brot und sogleich verschwand seine Not, als sei sie niemals dagewesen. „Das Brot des Glücks!“, rief er. „Du hast das Brot des Glücks. Schnell, gib mir mehr davon! Wo hast du es her?“ „Das ist das Brot, das meine Mutter heute Morgen gebacken hat. Sie gab es mir, damit ich keinen Hunger zu leiden brauche. Du hattest Hunger und so teilte ich mit dir.“ „Das ist alles?“, fragte der Prinz. „Ist das kein besonderes Brot?“ „Nein, es ist wie jedes andere Brot, aber weil es zwischen dir und mir geteilt wurde, ist es für dich zum Brot des Glücks geworden.“ Da erkannte der Prinz, wo das Brot des Glücks für alle Zeit zu finden war. Er kehrte zu seinem Vater zurück und erzählte ihm, wie er das Brot des Glücks gefunden hatte und wie es ihm geholfen hatte, mit seiner Verzweiflung fertig zu werden. Von da an wusste der Vater, dass der Prinz genau wie er selbst das Reich mit Liebe und Weisheit regieren würde alle Tage seines Lebens. 18 u Termine Feistritz Nr. 5, 2873 Feistritz/We. Kanzleistunden: Do, 7.30 - 8.30 ( Pfarrkanzlei: 7 Caritas: Renate Wagenhofer Maria Tanzler Margit Rimpfl 02641/2221 02641/2221-30 0676/7308958 0664/1008515 0664/9247824 St. Corona St. Corona/We. 64, 2880 St. Corona /We. Kanzleistunden: siehe Kirchberg ( 02641/6222 bzw. 02641/2221 Pfarrkanzlei: 7 02641/6222 : [email protected] Homepage: www.pfarre-stcorona.at Caritas: Cäcilia Bauer 0650/4001318 Wir feiern Gottesdienst Wir feiern Gottesdienst 29. August 13. September – „Dirndlgwandsonntag” Sonn- und Feiertag: Vorabend: Dienstag: Donnerstag: 8.45 18.00 in Kirchberg 18.00 7.00 Frühmesse 5.00 Abmarsch zur Fußwallfahrt nach Vorau Treffpunkt: Kirche in Kirchberg 30. August 12.40 Abfahrt zu den Passionsspielen Kirchschlag bei der Gemeinde 06. September 8.45 hl. Messe, anschl. Allgäuer Frühstück 10. September 19.30 Sitzung des Pfarrgemeinderates im Pfarrhof 13. September 8.45 hl. Messe beim Musifest 20. September 8.45 Sonntag der Ehejubilare 23. September 14.00 Seniorenfahrt zum Grab von Pfarrer Rudolf Denk 26. September 13.00 Abfahrt zum Besuch der Griechisch-Orthodoxen Kirche in Wien - gegenüber der Raika in Kirchberg 04. Oktober 8.45 Wir feiern unser Erntedankfest 10. Oktober Unser Anbetungstag Näheres auf der „Woche der Pfarre” 21. Oktober 14.00 Seniorennachmittag im Burgkeller 24. Oktober 18.00 Vorabendmesse gestaltet von der Jugend, anschl. Suppenessen im Gemeindezentrum und Zusammentreffen mit den Gemeinderäten 01. Novembe – Allerheiligen 8.45 hl. Messe 14.00 Allerheiligenandacht anschl. Friedhofsgang und Segnung der Gräber 02. November – Allerseelen 18.00 hl. Messe mit Totengedenken 14. November 15.00 Jahresmesse der Jägerschaft bei der Hubertuskapelle 18. November 14.00 Seniorenmesse mit Krankensalbung anschl. Seniorennachmittag im Burgkeller 22. November Seelsorgerauminfo in allen Pfarren 28. November 15.00 Adventmarkt 18.00 hl. Messe mit Adventkranzsegnung Sonn- und Feiertag: Vorabend: Donnerstag: 8.45 (8.15 Rosenkranz) 18.00 in Kirchberg 18.30 Hl. Messe 8.45 hl. Messe 29. August 5.00 Abmarsch zur Fußwallfahrt nach Vorau Treffpunkt: Kirche in Kirchberg 30. August 12.30 Abfahrt zu den Passionsspielen Kirchschlag Treffpunkt: Parkplatz Spar-Köck in Kirchberg 26. September 13.00 Abfahrt zum Besuch der Griechisch-Orthodoxen Kirche in Wien - gegenüber der Raika in Kirchberg 27. September 8.45 Erntedankfest 16. Oktober 19.00 Vortrag zum Thema „Sachwalterschaft und Patientenverfügung“ von Dr. Christoph Csillag 26. Oktober – Nationalfeiertag 8.45 hl. Messe 01. November – Allerheiligen 8.45 hl. Messe 14.00 Allerheiligenandacht mit Totengedenken anschl. Friedhofsgang und Segnung der Gräber 02. November – Allerseelen 18.00 hl. Messe 11. November – Hl. Martin 17.00 Martins-Andacht in der Pfarrkirche 15. November – Hl. Leopold 8.45 hl. Messe 22. November Seelsorgerauminfo in allen Pfarren Wir sagen herzlichen Dank für Ihre Spenden für unser n vo PFARRE-aktuell in der Höhe € 3.472,-! er Kosten Damit ist gut ein Drittel unserand des abgedeckt und der Fortbestrt! »Pfarrblatts« gesiche Kirchberg Florian Kuntner-Platz 4, 2880 Kirchberg/We. Kanzleistunden: Di und Mi, 8.30 - 11.30 sowie Fr, 14.00 - 16.00 bzw. nach telef. Anmeldung ( 02641/2221 7 02641/2221-30 Pfarrkanzlei: : [email protected] Homepage: www.pfarre-kirchberg.at Caritas: Marina Berner 2213-18 Beitragsberater: Leopold Haselbacher 20211 Termine u 19 Trattenbach Trattenbach 78, 2881 Trattenbach Kanzleistunden: Mi, 8.00 - 11.00 Pfarrkanzlei: ( : Wir feiern Gottesdienst Wir feiern Gottesdienst 29. August 29. August Sonn- und Feiertag: 7.30 (7.00 Rosenkranz) und 10.00 Vorabend: 18.00 (17.30 Rosenkranz) Montag: 18.00 Vesper Mittwoch: (7.00 Rosenkranz) 7.30 Frauen- u. Müttermesse Freitag: 10.00 Hl. Messe in der SeneCura-Kapelle Samstag: 7.30 Morgenlob im Kloster 5.00 Abmarsch Fußwallfahrt nach Vorau; Kirchenplatz 30. August 10.00 hl. Messe auf der Steyersberger Schwaig (Wald- und Weidegenossenschaft) 12.30 Abfahrt zu den Passionsspielen Kirchschlag Treffpunkt: Parkplatz Spar-Köck 09. September 19.30 Liturgiekreis 13. September 14.00 Führungen in der Wolfgangskirche, Kaffee und Kuchen gegen Spenden im alten Mesnerhaus 19. September 06.00 Musikerwallfahrt nach Maria Schutz 11.30 Wallfahrermesse in Maria Schutz 20. September 10.00 Messe beim Feuerwehrfest im Feuerwehrhaus 26. September 13.00 Abfahrt zum Besuch der Griechisch-Orthodoxen Kirche in Wien - gegenüber der Raika in Kirchberg 27. September 10.00 hl. Messe mit dem Kirchenchor Perchtoldsdorf, mit Josef Grünwidl, anschl. Agape 11. Oktober 10.00 Erntedankfest - anschl. Agape 17. Oktober Unser Anbetungstag Näheres auf der „Woche der Pfarre” 18. Oktober 10.00 Sonntag der Ehejubilare 25. Oktober 10.00 hl. Messe in der Wolfgangskirche 26. Oktober – Nationalfeiertag 10.00 hl. Messe 01. November – Allerheiligen 10.00 hl. Messe 14.30 Allerheiligenandacht mit Totengedenken anschl. Friedhofsgang und Segnung der Gräber 02. November – Allerseelen 19.00 hl. Messe mit Totengedenken 15. November 10.00 hl. Messe 22. November Seelsorgerauminfo in allen Pfarren 28. November 18.00 hl. Messe mit Adventkranzsegung Sonn- und Feiertag: Vorabend: Mittwoch: 1. Freitag im Monat: 02641/8223 [email protected] 10.00 (9.30 Rosenkranz) 18.00 in Kirchberg 7.15 Schülermesse 8.00 Hl. Messe/Herz-Jesu-Freitag 5.00 Abmarsch zur Fußwallfahrt nach Vorau Treffpunkt: Kirche in Kirchberg 30. August 12.30 Abfahrt zu den Passionsspielen Kirchschlag beim Feuerwehrhaus 6. September 10.00 Gedenkmesse beim Kriegerdenkmal am Kummerbauer Stadl (Keine hl. Messe in der Pfarrkirche!) 07. September 8.00 Schulanfangsmesse 10. September 14.30 hl. Messe für alle Senioren und Geburtstagsjubilare anschl. gemütliches Beisammensein im Pfarrheim 11. September 19.30 Don Kosaken-Konzert in der Pfarrkirche 13. September 10.00 hl. Messe für Ehejubilare des Jahres 2015 und Dirndl-Gwand-Sonntag; anschl. Pfarrcafe im Pfarrheim 26. September 13.00 Abfahrt zum Besuch der Griechisch-Orthodoxen Kirche in Wien - gegenüber der Raika in Kirchberg 30. September 15.00 Einkehrnachmittag der Herz-Jesu-Familien; Abschluss ca. 17.00 mit hl. Messe 04. Oktober 10.00 Erntedankfest anschl. Agape mit dem Musikverein Trattenbach „Tag der Blasmusik“ 17. Oktober Unser Anbetungstag Näheres auf der „Woche der Pfarre” 01. November – Allerheiligen 10.00 Hochamt anschl. Totengedenken beim Kriegerdenkmal und Friedhofsgang mit Gräbersegnung 02. November – Allerseelen 18.00 hl. Messe 15. November – Hl. Lepold 10.00 hl. Messe; anschließend Pfarrcafe im Pfarrheim 22. November Seelsorgerauminfo in allen Pfarren Alle Termine mit Vorbehalt! Bitte beachten die jeweiligen „Wochen der Pfarren“. 20 u Schlusspunkt Schmunzeln Sie mit! „Hast du schon Urlaubspläne für heuer gemacht?“ – „Nein, wozu auch: Meine Frau bestimmt - wohin wir fahren, mein Chef - wann wir fahren, und meine Bank - wie lange wir fahren!“ Kurarzt zum Patienten: „Für Ihr Gewicht müssten Sie zwei Meter groß sein.“ – Darauf der Patient: „Ich weiß, Herr Doktor, ich esse ohnehin total viel. Aber ich kann essen so viel ich will – ich werde einfach nicht größer!“ Peter ist total genervt. „Redet deine Schwester immer so viel?“ – „Selbstverständlich! Letztes Jahr im Urlaub hatte sie sogar einen Sonnenbrand auf der Zunge!“ Im Briefkasten liegt eine Urlaubspostkarte. „Gute Nachrichten von den Müllers aus Mallorca! Es regnet dort seit zwei Wochen in Strömen. Das bedeutet für uns: 300 Dias, die wir nicht anschauen müssen!“ Im Zug zieht ein Mann seine Schuhe aus und stöhnt: „Mein Fuß ist eingeschlafen.“ Meint sein Gegenüber: „Na, Gott sei Dank nur eingeschlafen. Dem Geruch nach meinte ich schon, er sei vor einiger Zeit gestorben!“ Sabine schreibt einen Brief an den Fragekasten einer Illustrierten: „Mein Verlobter erscheint zu jedem Rendevousz unrasiert. Was kann ich dagegen tun?“ Die Fragekastentante antwortet in der nächsten Ausgabe der Zeitschrift: „Versuchen Sie einmal, einiZwei Sonntagsjäger auf dem germaßen pünktlich zum TrefHochsitz. Da kommt ein Reh- fen zu kommen!“ bock. „So“, sagt der eine Jäger, „der Bursche kann Ein Einbrecher wurde vom jetzt sein Testament ma- betroffenen Wohnungsin- Seelsorgeraum Feistritztal In den letzten Jahren ist er organisch gewachsen, wenn auch unter dem Druck fehlender Pfarrer: unser Seelsorgeraum. Seit dem Mai 2015 gibt es ihn nun auch offiziell, er besteht aus den Pfarren Feistritz, Kirchberg, St. Corona und Trattenbach und heißt Seelsorgeraum Feistritztal. Mit der Gründung des Seelsorgeraums wird die gute Entwicklung der letzten Jahre bestätigt. In der nächsten Zeit wird es darum gehen, die bestehende Zusammenarbeit weiter zu vertiefen und neue Felder der Zusammenarbeit zu entwickeln. Alle sind dazu eingeladen, ihren Beitrag zu leisten! Die nächste Ausgabe von pfarre>aktuell wird dem Thema Gemeinschaft und Seelsorgeraum gewidmet sein. Bei den Gottesdiensten am ChristkönigSonntag (21./22. November) wird es eine ausführliche Information geben. Ein offizielles Startfest für den Seelsorgeraum Feistritztal mit Kardinal Schönborn ist für das Frühjahr 2016 geplant. Impressum haber auf frischer Tat ertappt. „Was wollen Sie hier eigentlich, was suchen Sie?“ – „Geld!“ – „In Ordnung. Ich mache schnell Licht und dann suchen wir gemeinAn einer Pferdebox hängt sam.“ ein Schild: „Pferd bitte nicht füttern! Danke, der Bauer!“ Was ist der Unterschied zwiAm nächsten Tag hängt da- schen einem Chemiker und runter ein zweites Schild: einer Hebamme? Der Chemi„Bitte obiges Schild nicht be- ker sagt: „H2O“ – und die Hebamme: „Oha, zwei !“ achten! Danke, das Pferd!“ chen!“ Der Schuss kracht und der Bock springt hurtig in die Büsche. Sagt der andere Jäger: „Toll! Der läuft nun wahrscheinlich zum Notar.“ Georg Fraberger Die Pfarrbibliothek Kirchberg - St. Jakobus - präsentiert: liest aus seinem Buch Ein ziemlich gutes Leben 22.10.2015 19.00 Uhr im Kloster Kirchberg Karteninfo: 0681/81954073 bis 31.8. - € 6,dann - € 8,Abendkasse - € 10,- Geboren ohne Arme und Beine, arbeitet Georg Fraberger heute als klinischer Psychologe am AKH Wien und macht sich Gedanken darüber, was ein gutes Leben so ausmacht. Medieninhaber: R.k. Pfarramt Kirchberg/We., Florian Kuntner-Platz 4, 2880 Kirchberg. Chefredakteur: Franz Jeitler - Redaktionsteam: Carina Aigner, Eduard Deimel, Agathe Gansterer, Helmut Gschaider, Johannes Grill, Andreas Haider, Leopold Haselbacher, Thomas Henschl, Sieglinde Jeitler, Herbert Morgenbesser, Wolfgang Rank, Johann Ringhofer, Gabriela Spreitzgrabner, Alois Steinbauer, Martin Weiner, Franz Josef Weißenböck. Offenlegung gem. Mediengesetz: PFARREuaktuell erscheint vierteljährlich und ist das Informations- und Kommunikationsorgan der Pfarren Feistritz, Kirchberg, St. Corona und Trattenbach. Es will Aufbau und Zusammenhalt der vier Pfarrgemeinden sowie die Freude am Glauben fördern. - Fotos: Archiv, privat - Druck: Druck & Kopie Gangl, Gutenberggasse 1, 2870 Aspang. Bankverbindung: Raiba NOE-SUED ALPIN, IBAN: AT663219500001902709, BIC: RLNWATWWASP - DVR: 0029874(10865)
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