Liebt einander, helft einander, teilt miteinander Euer Brot.

PFARRE aktuell
Feistritz - St. Corona - Kirchberg/Otterthal - Trattenbach
Nr. 166 - 3/2015
Liebt einander,
helft einander,
teilt miteinander
Euer Brot.
Statue der hl. Elisabeth
auf dem Hochaltar der
Pfarrkirche in Kirchberg.
Danke für Ihre Spenden für unser PFARRE-aktuell
Die wichtigsten Termine in unseren Pfarren
Vorausinformation: Seelsorgeraum Feistritztal
Thema: Caritas
Pfarramtliche Mitteilung - zugestellt durch Post.at
Seite 18
Seite 18 - 19
Seite 20
Seite 4 und 5
2 u Editorial
Wir kennen es alle aus der
Schule: das Gleichnis vom
barmherzigen Samariter.
Und für alle ist es klar, dass
man helfen muss, wenn jemand verletzt am Wegrand
liegt. Tun sie es nicht, könnte man sie rechtlich sogar
wegen unterlassener Hilfeleistung belangen. Das
Gleichnis ist geschickt erzählt:
Der, der da liegt, ist überfallen worden – ist ein unschuldiges Opfer anderer. Dem
muss man einfach helfen.
An den Wegrändern
der Gegenwart
Übervolle Flüchtlingslager,
Menschen, die in Österreich
unter freiem Himmel schlafen müssen, Zeltstädte und
Sanitärcontainer. Zu Recht
sind Menschen in unserem
Land darüber erschüttert,
dass eine solche Art der Unterbringung, in einem reichen
Land wie Österreich, nicht in
Ordnung ist. Und so fordern
viele von der Politik eine
menschenwürdige Unterbringung der Flüchtlinge, bei
gleichzeitiger Ablehnung,
diese in der Nähe des eigenen Heimatortes unterzubringen. Für andere unserer
Mitbürger ist diese Situation
der beste Anlass zu demonstrieren, dass wir unsere Kapazitäten ausgeschöpft haben
und das Land übervoll ist.
Menschen, die meisten
davon unschuldige Opfer,
auf der Flucht vor Krieg und
Gewalt, vor der Hoffungslosigkeit in der Heimat, vertrieben und verdrängt von
denen, die härter und brutaler sind: Innerlich und
(manchmal auch) äußerlich
verletzt und verwundet liegen sie auf den Gehsteigen,
den Wegrändern der Gegenwart.
Im Gleichnis bei Jesus
heißt es von den ersten beiden, die den Überfallenen
am Wegrand liegen sehen:
„Er sah ihn und ....“. Er sah
ihn, dachte sich vielleicht
„furchtbar” und ... ging weiter.
Mir ist klar, dass wir persönlich als Einzelne mit die-
ser Situation überfordert
sind und wir uns damit
schwer tun. Mir geht es da
wie Ihnen. Gottlob gibt es in
unserem Land genug Institutionen, die uns diese Aufgabe abnehmen und sich
darum kümmern. Es wäre
aber schon viel geholfen,
wenn sie die örtlich vorhandenen Ideen und Ansätze zu
einer Unterbringung von
Flüchtlingen „in kleineren
Räumen“, die viele für sinnvoller halten, unterstützen
würden.
sationen wie die Caritas und
die Krankenhäuser der
Orden.
Papst Franziskus:
Enzyklika
„Laudato si”
würden die armen Länder zu
bloßen Rohstofflieferanten
herabwürdigen.
Diese
neuen Formen des Kolonialismus würden Gewalt erzeugen, sagte Franziskus.
Aus Weltkirche und Diözese
Arbeitgeber und
Wirtschaftsfaktor
Die Kirche ist in Österreich
ein wichtiger Arbeitgeber
und Wirtschaftsfaktor. Das
belegt eine jüngst vorgelegte Studie.
Die rund 158.000 Beschäftigten (rechnet man
die Teilzeitjobs in Ganztagsarbeitsplätze um, sind es in
Summe
immer
noch
123.000 Vollzeit-Arbeitsplätze) erarbeiten eine Wertschöpfung von 6,65 Milliarden Euro. 354.000 Katholiken sind in ganz Österreich
darüber hinaus ehrenamtlich engagiert. Wollte man
die Arbeit dieser Ehrenamtlichen auf ganztägig Beschäftigte aufteilen, wären
dafür 14.000 Arbeitskräfte
nötig. Den Gegenwert des
Einsatzes der Ehrenamtlichen beziffert die Studie mit
400 bis 540 Millionen Euro.
„Die Kirche“ sind dabei mehrere Rechtsträger: zehn Diözesen, 3.053 Pfarren, 200
Frauen- und Männerorden
sowie selbstständige Organi-
Hilfe für
Flüchtlinge
Die Kirche in Österreich engagiert sich, wie schon in der
Vergangenheit, in der Hilfe
für Flüchtlinge.
Jetzt hat das Benediktinerstift Admont in der Steiermark ein leerstehendes
Schülerheim des Landes gekauft und will es bis zum
Herbst zu einem Flüchtlingsheim umbauen. In dem
Heim sollen ungefähr 30 unbegleitete minderjährige
Flüchtlinge einquartiert werden.
Die Diözese Eisenstadt
plant, bis Jahresende 200
Plätze für Asylwerber in
kirchlichen Häusern zur Verfügung zu stellen. In Forchtenstein sind von der burgenländischen Caritas 30
Flüchtlinge untergebracht.
Durch bauliche Maßnahmen
soll Platz für 20 weitere Asylwerber geschaffen werden.
Papst Franziskus hat sich
nach dem Heiligen aus Assisi
benannt, und die Anfangsworte seiner zweiten Enzyklika sind dem Beginn des
Sonnengesangs des Franz
von Assisi entnommen: Laudato si.
Zum ersten Mal befasst
sich ein Papstschreiben mit
dem Umweltthema. Der
Papst ruft die Welt zur Umkehr auf, um weltweite Umweltzerstörung und Klimawandel zu stoppen. Eine
Minderheit konsumiere derzeit in einem nicht vertretbaren Verhältnis. Schuld an
der rücksichtslosen Ausbeutung natürlicher Rohstoffe
seien die Industrienationen.
Klare Worte fand der Papst
auch bei seinem Besuch in
Lateinamerika, wo er seine
Kapitalismuskritik bei einem
Treffen mit Bürgerinitiativen
und Basisgruppen erneuerte. Die Industrienationen
Ihr Kaplan
Helmut Gschaider
Bischofsynode
Vom 4. bis zum 25. Oktober
tritt in Rom die Bischofsynode zusammen. Das Thema
der Synode, für die im
Herbst des Vorjahres ein
vorbereitendes Bischofstreffen stattgefunden hat, lautet „Berufung und Sendung
der Familie in Kirche und
Welt von heute“.
Die Synode wird u.a.
über den Umgang mit wiederverheirateten Geschiedenen und gleichgeschlechtlich liebenden Menschen
beraten. Im offiziellen Vorbereitungsdokument heißt
es: „Für die Kirche geht es
darum, von der konkreten
Situation der Familien heute
auszugehen, die, angefangen von denen, die am meisten leiden, alle der Barmherzigkeit bedürfen.“
Thema u 3
Vincent van Gogh: Der barmherzige Samariter
... er sah ihn und
ging weiter ...
... auch er ging
weiter ...
Dann kam ein Mann aus
Samarien, der auf der
Reise war. Als er ihn sah,
hatte er Mitleid, ...
Liebe
Am größten
ist die
4 u Thema
Caritas ist ein lateinisches
Wort, ins Deutsche übersetzt heißt es Liebe. Liebe?
„Liebe ist kein sicheres
Wort“, lautet ein Satz in
Agota Kristofs Roman „Das
große Heft“, „es fehlt ihm an
Genauigkeit und Sachlichkeit.“ Caritas hingegen ist
ein „sicheres“ Wort, es
meint Liebe im Sinn von
Wertschätzung, Hochachtung. Caritas empfindet man
für alles, was einem lieb und
teuer (lateinisch carus) ist.
Neben Verkündigung
und Liturgie gehören Caritas
und Gemeinschaft zu den
Merkmalen, ohne die es
eine christliche Gemeinde
nicht gibt. Aber auch der
einzelne glaubende Mensch
hat den Auftrag, seinen
Glauben durch sein Leben zu
verkünden, das Gedächtnis
des Todes und der Auferstehung zu feiern, seine Mitmenschen zu achten und zu
stützen sowie in versöhnter
Gemeinschaft mit ihnen zu
leben. Der den Menschen,
besonders den Menschen in
Not, gewidmete Dienst ist
dabei keine Nebensache, die
„halt auch dazu gehört“,
sondern die Mitte des Glaubens. Nicht der Kult, sondern die Caritas, der Dienst
an den Menschen, steht im
Mittelpunkt des Christentums; denn „was ihr dem geringsten meiner Brüder
getan habt, das habt ihr mir
getan“, zitiert Matthäus
Jesus (Mt 25,40).
Caritas
in Österreich
beeindruckende Zahlen
Die Caritas als Institution
wird vielfach auch von Menschen geschätzt, die mit Kirche und Glauben wenig zu
tun haben. Zusammen mit
ihrer evangelischen Schwesterorganisation Diakonie,
dem Roten Kreuz, der Volkshilfe und dem Hilfswerk ist
sie eine nicht nur öffentlich
anerkannte, sondern auch
bei Spendenaktionen bevorzugte Hilfsorganisation.
Die unten stehenden
Zahlen sind beeindruckend:
Rund 14.000 Menschen sind bei der
Caritas Österreich hauptberuflich beschäftigt. Dazu kommen über 40.000
Männer und Frauen, die sich ehrenamtlich für die Caritas engagieren, vor
allem die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Pfarrcaritas – wie auch in
unseren vier Pfarren.
30 Obdachloseneinrichtungen,
48 Senioren- und Pflegeheime,
82 Häuser für Flüchtlinge.
Es gibt ein altes Vorurteil,
das nicht auszurotten ist,
nämlich dass das Geld der
Caritas „ins Ausland“ ginge.
Dazu ist zu sagen, dass der
größte Teil der Mittel im Inland aufgewendet wird, dass
die
Caritas
aber selbstverständlich – im
Rahmen der
Caritas international, in der
160 Caritas-Organisationen
zusammenarbeiten – auch
in
anderen
Ländern hilft,
z.B. in der Katastrophenhilfe, aber auch
im Sinn einer
langfristigen
Existenzsicherung. Es ist
dies nicht zuletzt ein Aspekt der „Katholizität“ der Caritas: Es geht
immer und überall darum,
Not nicht nur zu sehen, sondern sie zu lindern.
Wenn eine Organisation
wie die Caritas so großartige
Arbeit leistet, dann ist damit
für manche Menschen eine
große Versuchung verbunden: Sie delegieren das Liebesgebot des Evangeliums
an die Caritas und fühlen
sich von der Not anderer
nicht mehr persönlich betroffen. „Macht eh die Caritas, sollen zur Caritas gehen,
ich spende eh immer was“,
bekommt man dann zu
hören. Das ist, als wollte
man auch Verkündigung und
Dass diese Haltung keine
christliche ist, wird an zahlreichen Stellen des Neuen
Testaments deutlich. Nur
zwei sollen hier noch angeführt werden. Als die Pharisäer fragen, wann denn das
Thema u 5
Übersetzung
„zwischen,
unter euch“. Die Gottesherrschaft ist schon da, bereits
angebrochen, sowohl im
Herzen des einzelnen Menschen wie in der Gemeinschaft der Glaubenden.
Denn sie sind für einander
Hilfe und Stütze, sie leben
die Liebe zu den Menschen,
besonders zu den Menschen
in Not, den „Geringsten“.
Mit einem modernen Wort
kann man auch sagen: Sie
„Wer glaubt, ein Christ zu sein,
leben solidarisch statt egoisweil er die Kirche besucht, irrt sich.
tisch, sie teilen
statt zu raffen,
Man wird ja auch kein Auto,
sie sind nicht
wenn man in eine Garage geht.“
gleichgültig,
Albert Schweitzer
sondern sie lieben.
Das 13. Kapitel des 1.
„Ohne die Caritas, die helfende Liebe,
Briefs des Pauwird die Verkündigung zur Phrase und
lus an die Gemeinde
von
die Liturgie zum Theater.”
Korinth ist das
berühmte
Kard. König
„Hohe Lied der
Liebe“.
Der
Schluss lautet:
„Für jetzt bleiben Glaube,
Hoffnung,
Liebe,
diese
Liturgie „den Pfarrern“ über- Gottesreich kommen werde, drei; doch am größten ist die
tragen und selbst damit gibt Jesus die Antwort: „Das Liebe.“ Dem Glauben folgt
nichts mehr zu tun haben Gottesreich ist in und unter das Schauen, die Hoffnung
und aus der Gemeinschaft euch.“ (Lk 17, 20 f). Im grie- wird erfüllt – die Liebe
hält man sich sowieso her- chischen Original steht „in bleibt. Am größten ist die
aus.
euch“, in der lateinischen Liebe.
FJW
Rund vier Millionen Euro jährlich Soforthilfe für
Bedürftige gibt die Caritas in Österreich aus.
Weltweit werden
über 600 Hilfsprojekte unterstützt,
2014 wurden dafür
knapp 35 Millionen
Euro eingesetzt.
Natürlich braucht das alles Geld,
viel Geld. Denn die Leistungen der
Caritas kosten auch etwas. Allein
an Spenden gingen im Vorjahr über
63 Millionen Euro ein.
6 u Für alle Pfarren
Ein Fest für Pfarrer Johannes Grill
Fünfzig Jahre – ist das eine
lange Zeit? Immerhin – fünfzig Jahre ist ein halbes Jahrhundert, und das ist doch
ein Zeitraum, in dem sich
etwas bewähren und halten
oder in dem etwas schwach
werden oder gar zugrunde
gehen kann. Der Gedanke
der Bewährung mag Grund
dafür gewesen sein, das 50Jahr-Jubiläum als „Goldenes“ zu bezeichnen. Am 29.
Juni 1965, am Fest Peter und
Paul, wurde Johannes Grill
im Wiener Stephansdom
von Kardinal König zum
Priester geweiht. Einen Tag
weniger als 50 Jahre später
feierte er in der Kirche, in
der er seine Primiz gefeiert
hat, die Festmesse zu seinem Goldenen Priesterjubiläum. Die Festesfreude
wurde noch erhöht durch
die Wahl des Festpredigers:
„Unser Josef“, Pfarrer Grünwidl, kam aus Perchtoldsdorf für ein paar Stunden in
seine alte Pfarre zurück.
Bei derselben Festmesse
galt es, ein noch „kostbareres“ Jubiläum zu feiern: Michael und Sophie Rennhofer
begingen das Fest der Diamantenen Hochzeit; vor 60
Jahren gelobten sie einander Liebe und Treue, und sie
blieben dabei bis auf den
heutigen Tag.
1965 – das war keine drei
Jahre nach der Ermordung
Kennedys in Dallas, vier
Jahre vor der ersten Landung von Menschen auf
dem Mond. Wenige Tage
nach der Primiz, am 16. Juli
1965, gab es eine Unwetterkatastrophe. Die Straße vor
der östlichen Ortseinfahrt
wurde auf rund 300 Metern
weggerissen, auch einige
Brücken fielen dem Hochwasser zum Opfer. Alois Kristen war Pfarrer, Rudolf
Denk Kaplan in Kirchberg.
Das Knabenseminar Sachsenbrunn war noch so neu,
dass die erste Matura dort
erst ein Jahr später, 1966,
abgelegt wurde. So viel Zeit
ist vergangen seit der Priesterweihe und Primiz von Johannes Grill, und seine geistliche Berufung hat sich in
diesen 50 Jahren bewährt
wie Gold.
Drei Geschenke hatte
Festprediger Josef zum Goldenen Jubiläum mitgebracht: ein Herz, ein Buch
über Papst Franziskus und
drei Flaschen Klosterbier in
Begleitung eines Magenbitters. Das Herz , weil der Jubilar als „Priester mit Herz“
sich immer bemüht habe,
Gott – an den Text der Le-
sung anknüpfend – als
„Freund des Lebens“ zu verkünden. Mit dem Buch über
Papst Franziskus knüpfte
Josef beim Evangelium an:
bei der blutflüssigen Frau,
die durch die Berührung des
Gewandes Jesu geheilt
wurde. Täglich das Gewand
Jesu zu berühren sei nicht
einfach, aber besonders für
den Priester lebenswichtig,
und Papst Franziskus zeige
auf beeindruckende Weise,
was es heißt, das Gewand
Jesu zu berühren, ganz im
Gebet verwurzelt und zugleich ganz nah bei den
Menschen zu sein.
Der Priester müsse zuerst
ein Mensch sein, denn
„wenn die menschliche
Basis fehlt, hängt das Sakrament der Priesterweihe in
der Luft“, sagte Grünwidl,
und daher das Bier. Johannes Grill sei auch als Priester
„immer Mensch geblieben,
im besten Sinn des Wortes“,
mit einer „geerdeten Spiritualität“. Und der Magenbit-
ter? „Falls du dich einmal
über die Kirche ärgern
musst. Bevor sich das auf
den Magen schlägt, nimm
einen Schluck“, empfahl der
Festprediger dem Jubilar.
Bleibt zu wünschen, dass
der Magenbitter möglichst
selten gebraucht wird. Aber
die Voraussetzungen dafür
sind bei einem geerdeten
Menschen und Priester, wie
Johannes Grill einer ist, sehr
gut. Und Franziskus in Rom
tut das Seine, damit der
Ärger sich in Grenzen hält.
Könnte also sein, dass der
Jubilar sich einen Schluck
gönnt, ohne sich vorher geärgert zu haben.
Die Redaktion von
pfarre-aktuell schließt sich
den Glückwünschen an die
drei Jubilierenden aus ganzem Herzen an!
Dekanatsjugendfest
Am 13.6. fand am Nachmittag das Sommerfest der Katholischen Jugend der Dekanate Kirchberg und Kirchschlag in Sachsenbrunn
statt. Beim Beachsoccerturnier nahm auch eine Mannschaft aus der Pfarre Kirchberg teil. Sie errangen den
beachtlichen zweiten Platz.
Herzlichen Glückwunsch. Im
Anschluss an das Turnier gab
es eine Heilige Messe mit
Dekanatsjugendseelsorger
Ulrich Dambeck. Der Nachmittag wurde mit einer Grillerei beendet. Leider hat das
Wetter nur beim Turnier
mitgespielt. Unsere Pfarrgemeinderätin für Kinder- und
Jugendpastoral Maria Mitter
war im Vorbereitungsteam.
Für alle Pfarren u 7
Sternwallfahrt Maria Schutz
82 Fußwallfahrerinnen und
Fußwallfahrer machten sich
am 13.6. aus den 4 Pfarren
des Feistritztales bei strahlendem Sonnenschein auf
den Weg nach Maria Schutz.
In Maria Schutz hatten wir
um 11.00 die gemeinsame
heilige Messe, welche von
der Pfarre Trattenbach gestaltet wurde. Die Kirche war
mit den Fußwallfahrern und
den Nachgekommenen voll.
Die Zusammenarbeit der
Pfarren im Seelsorgeraum
hat sich so auch positiv bemerkbar gemacht. Waren es
doch in den letzten Jahren in
manchen Pfarren schon sehr
kleine Gruppen, die sich auf
den Weg nach Maria Schutz
gemacht hatten. Den gemeinsamen Einzug gestalteten die Wallfahrer aus Feistritz und den Auszug die
Wallfahrer aus Kirchberg. Bei
der Sammlung unterwegs
wurden € 443,40.- für die
VinziWerke von Pfarrer Pucher gespendet. Herzlichen
Dank! In jeder Pfarre wird
auch eine heilige Messe für
die Anliegen der Wallfahrer
und Wallfahrerinnen gefeiert. So hoffen wir, dass sich
der Aufwärtstrend im nächsten Jahr bestätigt, wenn die
Wallfahrt wieder gemeinsam
gestaltet wird.
VORANKÜNDIGUNG
___ VORTRAG! ___
Dr. Christoph
Csillag
holt am 16. Oktober
um 19.00 Uhr
seinen im April
entfallenen
Vortrag zum Thema:
Sachwalterschaft
und
Patientenver fügung
Wir möchten Sie
dazu recht herzlich
ins Gemeindeamt
St. Corona
Kennst Du die Religionen?
„Drei Religionen - ein Gott“,
zu diesem Thema besuchten
wir Anfang Juli eine Moschee in Wien. Unter der
freundlichen und sachkundigen Führung von Hr. Ramazan Demir konnten wir Einblicke in den Islam gewinnen. Erstaunlich waren die
vielen Gemeinsamkeiten
zwischen Christentum und
Islam. So sind im Koran einige Propheten erwähnt, wie
zum Beispiel Moses, die
auch in der Bibel vorkommen. Auch Jesus findet im
Koran seinen Platz. Mohammed hat auch immer wieder
Textstellen aus dem Alten
Testament übernommen
und diese finden sich heute
im Koran wieder. Der Aus-
flug nach Wien war sicherlich ein interessanter und
lehrreicher Tag für uns alle.
Abschließend möchte ich Sie
noch einmal erinnern und
einladen. Wir besuchen
am 26. September
die griechisch-orthodoxe
Kirche in Wien.
Wien
Am 4. Juli wurde das
Islamische Zentrum Wien
besucht. 17 Teilnehmer sahen
großteils erstmals eine
Moschee von innen
und erfuhren viele
intersante Details
über den Islam.
einladen.
Mit der zunehmend besseren medizinischen Versorgung und den immer vielfältigeren Möglichkeiten
an Therapien wird es notwendig, sich im Vorfeld
über mögliche Szenarien
eines Krankeitsfalls Gedanken zu machen.
Auch eine entsprechende Verschriftlichung in
Form einer Patientenverfügung ist notwendig, um bei
Bedarf beachtet zu werden.
Sollte man vorübergehend oder bleibend nicht
mehr in der Lage sein, adäquat über sich zu entscheiden, müssen Entscheidungen in Form einer Sachwalterschaft von einem Dritten
übernommen werden.
Auch darüber wird uns
Dr. Csillag in seinem fachkundigen Vortrag berichten und auftretende Fragen beantworten.
Auf Ihr zahlreiches
Kommen freut sich das
Team der
Erwachsenenbildung!
8 u Feistritz aktuell
Sendung der Caritas-Haussammlerinnen
Am Sonntag, dem 14. Juli,
waren die Frauen, die auch
heuer wieder die CaritasHaussammlung in unserer
Pfarre durchführen, zum
Gottesdienst eingeladen.
Unsere Regionalbetreuerin
Kerstin Schultes sprach über
die Wichtigkeit der NÖ die langjährige Organisation Wir bedanken uns herzlich
Haussammlung und über die der Haussammlung in Fei- für die Treue unserer HausVerwendung der Spenden.
stritz mit gleichzeitig lang- sammlerinnen, zumal dies
jähriger Tätigkeit als Haus- keine Selbstverständlichkeit
Danach erhielt Frau Rosa sammlerin. Alle anwesen- und in heutiger Zeit oft auch
Haussammlerinnen keine einfache Aufgabe ist,
Fally das Goldene Ehrenzei- den
chen für über 30 Jahre Tätig- bekamen als Dankeschön
für in Not geratene Menkeit in der PfarrCaritas sowie ein „süßes“ Merci.
schen Geld zu sammeln.
Bitte helfen Sie uns helfen
In der Woche vor unserem Erntedankfest findet in unserer Pfarre
wieder die Le+O Sammlung der Caritas statt.
Gesammelt werden
Schon 5o Jahre ist
dem Franz die Linde
hold
und andersrum –
nie woll’n sie sich
verlieren.
Jetzt feiern sie den
Ehebund in Gold.
Und was tun wir?
haltbare Lebensmittel
wie Konserven, Salz,
Zucker, Mehl ... Diese
können in der Bäckerei
Nothnagel abgegebenwerden.
Fahrt zu Josef
„Du bist zeitlebens für das
verantwortlich, was du dir
vertraut gemacht hast,“
lässt der französische Autor
Antoine de Saint Exupéry
den klugen Fuchs in seinem
weisen Buch „Der kleine
Prinz“ sagen. Er meint
damit, wir sollten nach Möglichkeit vertraute Menschen
aufmerksam und bedacht in
unserem Blickfeld behalten,
uns um sie kümmern. In diesem Sinn machten sich 56
Seniorinnen und Senioren
zusammen mit unserem Kaplan Helmut Gschaider am
Mittwoch, dem 29. April, auf
den Weg zu unserem beliebten Herrn Ex-Pfarrer Josef
Grünwidl in seine neue Pfarre Perchtoldsdorf. Es war ein
gutes Gefühl, wie er uns in
seiner gewinnenden Art, wie
wir ihn eben kennen, lachend
aus der imposanten Kirche
entgegenkam und zur Begrüßung die Hände schüttelte.
Nach einer heiligen Messe
und einigen kurzen Erklärungen über Kirche und Pfarre
waren wir in den Pfarrsaal zu
einem Gläschen Wein und
zum Plaudern eingeladen.
Für den Abschluss unserer
Fahrt hatte Josef auch noch
in einem nahen Heurigen Tische für uns reserviert und
blieb bei uns, bis wir wieder
den Bus zur Heimreise bestiegen.
Matriken
Kind Gottes in
der Taufe wurde
Maximilian Forsthuber
Fabian Peinsipp
Den Bund der
Ehe schlossen
Stephan Zangl und
Birgit Wagenhofer
Heimgegangen
zu Gott sind
Theresia Wagner am 88. Gb.
Maria Pichlbauer
89. Lj.
Florian Wagner
60. Lj.
Wir gratulieren!
Wir trauern
Wir trauern um Florian
Wagner, unseren Flocki,
mit dem wir ein Stück
Herz von Feistritz zu
Grabe getragen haben.
Feistritz aktuell u 9
Minis im Kletterpark „harriet & friends”
Am 27.6. machten unsere Ministrantinnen und Ministranten ihren verdienten Ausflug
in den Kraxlpark Mönichkirchen. Sie wurden von PA Andreas Haider, Andrea Löbl
und Johannes Müllauer be-
unsere
Jubilare
gleitet. Mit Mut und Geschick
machten sie sich an die gestellten Aufgaben und hatten
sichtlich Spaß. Zum Abschluss
gab es Pizza. Herzlichen Dank
unseren Minis und ihrem Betreuer PA Andreas Haider.
Wenn Sie mit der Nennung Ihres
Namens in dieser Rubrik nicht einverstanden sind, melden Sie dies
bitte rechtzeitig in der Pfarrkanzlei in
Kirchberg (Tel. 2221).
unserer Pfarrkirche ein. Mit
Arnold Schönbergs „Verklärter Nacht“ verzauberte das
Streicherensemble rund um
Harriet Krijgh die zahlreichen Besucher.
Goldenes Jubiläum Pfarrer Grill
Sonntag, 4. Juli, ein doppelter Festtag für unsere Pfarre: Wir feierten unseren KirIm Zeitraum vom 28.08. bis chenpatron, den hl. Ulrich,
und wir begingen das Goldezum 16.11.2015
ne Priesterjubiläum von
Pfarrer Johannes Grill. Zur
Überraschung des Jubilars
80. Geburtstag
waren 63 Gäste aus seinen
Thekla List
früheren Weinviertler Pfar85. Geburtstag
Rudolf Lang
Karl Fux
Anna Petz
Ida Juracz
Barbara Höller
Wir wünschen
unseren
Jubilaren
alles Gute
und Gottes
reichsten Segen
für die Zukunft!
Das nun schon renommierte
Musikfestival „harriet &
friends“, das vom 24. bis
28.6. auf Burg Feistritz stattfand, lud diesmal auch zu
einer sehr stimmungsvollen
nächtlichen Veranstaltung in
ren Sonnberg, Breitenwaida Jubilar Dr. Franz Josef Weiund Bergau angereist. Auch ßenböck gewünscht.
Menschen mit Behinderung
aus der Betreuungseinrich- Lieber Johannes, wir danken
tung „Wege zum Wohnen“ dir für deine Einsatzbereitin Pernitz nahmen am Got- schaft, für deine Art, wie du
tesdienst teil, in dem unser uns Seelsorger bist, und wir
Chor die „Missa brevis in G- wünschen dir Gottes Segen
Dur“ von W. A. Mozart sang.
für dein Leben und dein
Als Prediger hatte sich der
Wirken.
10 u St. Corona aktuell
Bergmesse am
Ka m p s t e i n
Unter dem Motto „25 Jahre
Gipfelkreuz am Kampstein”
fand heuer die Bergmesse
unserer Bergrettung ebendort statt. Am 31.5.2015
konnte Pfarrer Herbert
Morgenbesser bei bestem
Bergwetter die hl. Messe
mit uns feiern. Aufgrund
des schönen Wetters
waren neben den Bergrettern auch viele Besucher
zur Messfeier gekommen.
Im Rahmen der Feier
wurde auch das neue Einsatzfahrzeug – ein Quad –
gesegnet.
Am 13. Juni, um 5 Uhr in der Früh
war der Treffpunkt für die
Teilnehmer aus St. Corona
an der Sternwallfahrt nach
Maria Schutz. Diese Wallfahrt war eines der vielen Ergebnisse des neuen Seelsorgeraumes Feistritztal. Nach
einem kurzen Morgenlob
brachen wir bei schönstem
Wetter auf nach Kirchberg
zum Treffpunkt mit den
Wallfahrern aus Feistritz
und Kirchberg. Der gemeinsame Weg führte uns danach zum Ramswirt, wo wir
uns ein kurzes Frühstück
gönnten. Nach der Pause
ging es weiter über Raach
bis kurz vor Maria Schutz,
wo die Wallfahrer aus Trattenbach zu uns stießen. Mit
vielen Teilnehmern – auch
mit dem Auto waren einige
nachgekommen – konnten
wir in einer vollen Kirche die
Abschlussmesse feiern. Mit
viel Freude und Begeisterung war unsere Gruppe
dabei. So konnten wir unsere erste Wallfahrt mit dem
Vorsatz, bald wieder an einer
teilzunehmen, zu einem
guten Abschluss bringen.
Unsere Ministranten waren dabei
Ku c h e n a k t i o n
zu Pfingsten
Zu Pfingsten fand in unserer Pfarre wieder die traditionelle
Kuchenaktion
statt. Der Verkauf erfolgte
nach jeder hl. Messe. Der
Erlös wird für Malerarbeiten in der Pfarrkirche und
der Sakristei verwendet.
Ein herzliches „Vergelt's
Gott“ allen!
Die Burschen feilten seit
Wochen an der Aufstellung.
Hin und wieder traf man sich
zum Training. Am Mittwoch
der letzten Schulwoche organisierte der Kapitän ein
letztes Training und fixierte
die Aufstellung. Am Samstag
nach Schulschluss war es
dann endlich soweit. Vierzehn Minis, drei Mütter und
unsere fleißigen Betreuerinnen – Monika Weiner und
Margit Pölzlbauer – brachen
zeitig in der Früh Richtung
Krumbach zum Ministrantenfußballturnier auf. Kühltaschen mit Getränken,
eine Trommel
zum Anfeuern
und der Fotoapparat durften nicht fehlen. Nach drei
Spielen – eines
davon unentschieden, zwei
verloren
–
kühlten sich
die erhitzten
Gemüter im Schwimmbad
ab. Dort gab es viel Spaß
und man spürte die Gemeinschaft. Da war es dann
auch nicht mehr so wichtig,
dass man nur Platz acht er-
Da unsere Kirche schon ein
altehrwürdiges Haus ist, gibt
es auch immer wieder was
zu tun. So wurde im Herbst
ein Loch im Dach repariert,
das Ursache für Schimmelbildung in der Taufkapelle
war. Nach angemessener
Trocknungszeit konnte im
Juni Hr. Hans Dissauer die
Schäden an der Malerei ausbessern und somit erstrahlt
unsere Taufkapelle wieder
in neuem Glanz. Wie schon
so oft, hat Hr. Hans Dissauer
seine Zeit und sein Können
gratis zur Verfügung gestellt.
Die Farben spendete die Fa.
Pichler. Vielen Dank!
Seit Jahren befindet sich
der Zwischenboden, der zu
den Glocken führt, in einem
zunehmend desolaten Zustand. Nun ist es endlich gelungen, unter der Organisation von Hr. Ernst Bauer mit
einer Holzspende von Hr.
Walter Bauer und mit der
Zusammenarbeit der Herren
Franz List und Johann
Schwarz den Boden wieder
für die nächsten Jahre sicher
reicht hatte. Ein herzliches
Dankeschön an Monika und
Margit, die für unsere vielen
Ministranten alles organisieren und so viel möglich machen!
Glockenturm und Taufkapelle
zu machen. Die angefallene
Arbeitszeit wurde uns auch
als Spende zur Verfügung
gestellt. Herzlichen Dank!
Festliche Aufnahme
Am letzten Sonntag im Juni
war der Altarraum unserer
Wallfahrtskirche gefüllt mit
Ministranten. Im Rahmen
einer Kindermesse, gestaltet
von uns Ministrantinnen
und Ministranten, wurden
zwei unwiderstehlich süße
neue Ministrantinnen – Eva
Fahrner und Anna Fahrner –
in den großen Kreis der
Die Caritasarbeit in unserer
Pfarre macht den christlichen Auftrag zur Nächstenliebe sichtbar und erfahrbar.
Die Kirche als Zeichen und
Werkzeug der Liebe Gottes
hat einen unverzichtbaren
karitativen Auftrag. Dabei
geht es darum, die Nöte der
Menschen wahrzunehmen
und im Bereich des Möglichen zu handeln.
Cilli Bauer organisiert in
unserer Pfarre die verschiedenen Spendenaktionen wie
z.B. auch die Haussammlung.
Dabei wurden heuer erstmalig auch Spendenboxen
an alle Haushalte in NÖ verschickt. So können auch
Messdiener aufgenommen.
Frisch eingekleidet und mit
ihrer Urkunde in der Hand
legten sie ihr Bekenntnis zur
Bereitschaft zum Dienst ab
und wir erneuerten unseres.
Schön, dass wir jetzt schon
insgesamt 22 Minis sind. Darauf sind wir und unser kleiner Ort wirklich sehr stolz.
Elisa König
Pfarr-Caritas
Haushalte erreicht werden,
die sonst keine Möglichkeit
zum Spenden hätten - denn
auch viele kleine Spenden
können zur großen Hilfe
werden. Ein Hinweis zu den
Spendenboxen: Die Boxen
sollten im Zeitraum vom 21.
- 27.9.2015 in der Pfarre abgegeben werden, von wo
dann der gesamte Betrag
der Caritas für Bedürftige in
NÖ überwiesen wird.
Die
Le+O-Sammlung
wird im Zeitraum vom
28.9. - 4.10.2015 stattfinden. Die Lebensmittel wie
St. Corona aktuell u 11
Unsere Orgel
Liebe Pfarrgemeinde!
Anfang der 60er Jahre hat die
Pfarre ihre Orgel bekommen.
Der seinerzeitige Pfarrer hat gemeinsam mit seinem Pfarrgemeinderat auch schon damals
nach einer Lösung gesucht, die
einerseits den musikalischen Ansprüchen gerecht wurde und andererseits finanziell tragbar
war. Der gefundene Kompromiss hat bis heute gute Dienste
geleistet, doch leider hat die
Orgel mittlerweile aus technischer Sicht ihre Altersgrenze erreicht. Um die Orgel derzeit
überhaupt spielen zu können,
muss unser Organist Hr. Karl
Kager immer wieder seine Zeit
opfern und hier und dort Reparaturen durchführen. Trotzdem
ist es jeden Sonntag ein erneutes Bangen, ob alles hält oder
Zucker, Reis, Öl, Konserven,
Kaffee und Salz, werden von
Cilli Bauer entgegengenommen. Die Abkürzung Le+O
steht übrigens für Lebensmittel und Orientierung und
diese
Caritaseinrichtung
kombiniert die Ausgabe von
Lebensmitteln an armutsbetroffene Menschen mit
einem individuellen, kostenlosen Beratungs- und Orientierungsangebot. Dazu werden monatlich ca. 30 Tonnen
einwandfreier Lebensmittel
verteilt, die ansonsten entsorgt würden, kombiniert
mit einem individuellen Beratungsangebot für die Betroffenen.
Von der Feier der Erstkommunion
Die Erstkommunion in unserer Pfarrkirche fand heuer
am 10. Mai statt. Unsere
Erstkommunionkinder Jonas,
Lara-Sophie, Eva und Anna
wurden von Kaplan Helmut
Gschaider auf diesen Tag
vorbereitet. Tischmutter
Hermine Fahrner konnte mit
ihren Schützlingen und den
anderen Eltern einen sehr
schönen Tag feiern, an dem
die Kinder das erste Mal den
„Leib Christi“ in der Gestalt
des Brotes empfangen durften.
ob wieder eine Pfeife, ein Ventil
usw. kaputt geht. Das Problem
unserer pneumatisch angesteuerten Orgel ist, dass diese Art
der Ansteuerung zwar grundsätzlich die einfachere und
somit günstigere Lösung ist,
aber den Nachteil birgt, dass sie
gegenüber einer mechanischen
Orgel mit zunehmendem Alter
wesentlich störanfälliger und
nicht gut reparierbar ist.
Ein pneumatisches System
mit unzähligen Bleirohren und
Ledermembranen ist mit der Zeit
kaum noch dicht zu halten und
es vergehen immer mehr Stunden mit der Suche nach einem
Loch. Derzeit investieren wir, abgesehen von den unzähligen
Stunden von Hr. Kager, im
Schnitt € 2000,- pro Jahr in Wartungsarbeiten, haben aber keine
Garantie, dass nicht in einer
Woche ein neuer Defekt auftritt.
Aus diesem Grund haben
wir, der Pfarrgemeinderat gemeinsam mit unseren Organisten, beschlossen eine neue
Orgel anzuschaffen. Auch wir
sind bemüht, eine für unsere
Pfarre verträgliche Lösung zu
finden. Die mögliche Bandbreite
der Anschaffung geht von einer
elektronischen über eine gebrauchte bis hin zu einer neuen
Orgel. Welche Variante es letztendlich auch werden wird, es ist
auf jeden Fall eine sehr große finanzielle Belastung, die gut
überlegt werden muss.
In diesem Zusammenhang
möchten wir Hr. Karl Kager im
Namen der Pfarrgemeinde für
seine Tätigkeit als Organist und
die vielen Stunden, die er immer
wieder unentgeltlich zur Verfügung stellt, um unsere Orgel
spielbereit zu halten, danke
sagen. Auch Fr. Eva Schmiedekker ist für ihre Tätigkeit als Organistin und ihren Einsatz bei der
Findung einer zukünftigen Lösung zu danken.
Matriken
Der Pfarrgemeinderat.
Kind Gottes in
der Taufe wurde
Gregor Bachler
12 u Kirchberg/Otterthal aktuell
Paul Michael Zulehner
Wer ganz in Gott eintaucht, braucht sich nicht zu
wundern, wenn er neben seinem Nächsten auftaucht.
Unsere Pfarrgemeinde ist sehr hilfsbereit und deshalb Wie in den vergangenen Jahren waren auch heuer wieder
möchte ich Sie auch einmal darüber informieren, wie groß ca. 30 HaussammlerInnen unterwegs. Ihnen gilt ein besondie Hilfe wirklich war:
derer Dank! Und somit können wir wieder vielen Menschen
in Notsituationen unter die Arme greifen. Marina Berner
Spenden der Kirchberger und Otterthaler seit 2008
Caritas Haussammlung:
€ 59.418,- Noch ein wichtiger Hinweis:
Le+O Erntedanksammlung:
900 kg Lebensmittel Zum Erntedank findet wieder die Le+O Sammlung statt Sachspenden:
90 Kartons und zwar vom 15. - 18. Oktober. Wir sammeln lang haltenElisabethsonntag (Kollekte+Pfarrcafe):
€ 9.032,- de Lebensmittel wie Zucker, Reis, Öl, Konserven, Kaffee und
Salz, die armutsbedrohten Menschen zugute kommen.
Mit einem großen Teilbetrag der Haussammlung und den
Spenden des Elisabethsonntags konnten wir zahlreichen
Menschen in unserer Pfarre und der Umgebung helfen. Zum
Beispiel gibt es jährlich den Heizkostenzuschuss für Personen
mit Mindesteinkommen. Neben vielen kleinen Hilfen konnten wir auch größere Projekte unterstützen, zum Beispiel:
u
u
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Umbau zu einer behindertengerechten Wohnung
Hochwasser in NÖ
Haus Immanuel (obdachlose Mütter mit ihren Kindern)
JUCA (Haus für wohnungslose junge Erwachsene)
Delfintherapie für Nino
u
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u
Mesnerhaus - Renovierung geht voran
Verein Freunde der Wolfgangskirche
Das im Vorjahr von der Gemeinde angekaufte Mesnerhaus (vormals Pölzlbauer)
bei der Wolfgangskirche
wurde dem Verein „Freunde
der Wolfgangskirche“ mit
der Auflage verpachtet, das
Gebäude zu renovieren und
im Sinne des Vereinszweckes zu nutzen.
Seitdem wurde vom Verein einiges an Arbeit und
Geld investiert, um das stark
renovierungsbedürftige Gebäude wieder in Schuss zu
bringen. Im Vorjahr standen
die Sicherung der Bausubstanz (vor allem die Trockenlegung der Mauern) und die
Erneuerung der Infrastruk-
tur (Kanal, Strom- und Wasseranschluss) im Vordergrund. Im heurigen Jahr
folgten Innen- und Außenputz, Fenster sanieren und
streichen, sowie das Anlegen des Küchengartens.
Folgende Räume und Einrichtungen wurden saniert,
bzw. geschaffen:
Agape und Feste im Bereich
eines Teiles des ehemaligen
Küchengartens
• Ein Umkleideraum für
Hochzeiten und Konzerte im
ehemaligen Schlafzimmer
• Ein
Dokumentationsund Ausstellungsraum in der
ehemaligen Stube
• Ein Blumen- und Kräutergarten mit Lattenzaun im
Bereich des ehemaligen Küchengartens
• Ein Abstellplatz für 4 – 5
Autos im Bereich des ehemaligen Obstgartens
• Großzügige WC-Anlagen
im ehemaligen Kuhstall
• Ein Ausschankraum mit
Warmwasser und Kühlschrank im ehemaligen
Schweinestall
Die neu geschaffenen Mög• Ein befestigter Platz vor lichkeiten konnten sich
dem Haus zur Nutzung für heuer schon bei den Agapen
nach bisher zwei Hochzeiten
bewähren.
Bei der Messe am 15. August, beim traditionellen
Wolfgangskirtag, hatten alle
die Gelegenheit, sich über
den Stand der Arbeiten und
die bereits fertiggestellten
Einrichtungen persönlich zu
informieren.
Das alles liest sich einfacher als es war. Es ist dem
großen Einsatz vieler Ver-
eins- und Vorstandsmitglieder zu verdanken, dass dies
in relativ kurzer Zeit doch
möglich war. Natürlich
waren auch entsprechende
Finanzmittel erforderlich.
Dass diese vorhanden
waren, ist der jahrelangen
Treue der Vereinsmitglieder
sowie einer Anzahl großzügiger Spenden zu verdanken.
Vielen Dank!
Für nächstes Jahr bleiben
die Renovierung der ehemaligen Küche und die Sanierung der hangseitigen Außenmauern.
Natürlich steht die Erhaltung der Wolfgangskirche
nach wie vor im Mittelpunkt
des
Vereinsinteresses.
Heuer konnte eine neue
Tonanlage in der Kirche installiert werden. Ein Wasserschaden an der Nordseite
sorgt für aktuelle Sorgen. Er
hängt mit einer Senkung des
Vordaches über dem Nordportal zusammen – Untersuchungen über die Ursache
und mögliche Sanierung sind
im Gange.
Ing. Johann Mitter
Kirchberg/Otterthal aktuell u 13
Vom Jakobifest 2015
Bei idealem Wetter - die Hitzewelle war vorbei,
Regen blieb aus - feierten wir am 26. Juli unser
Patrozinium. Ab 9.30 trafen die Teilnehmer der
Sternwanderung am Florian Kuntner-Platz ein mit dabei: Bgm. Willibald Fuchs und Vize Hubert Haselbacher. Um 10.00 zogen diese dann
mit Pfarrer und Viertelmännern in die ansonsten bereits volle Kirche ein. Nach der Festmesse - mitgestaltet von Chor und Kirchenmusik gab es dann das jährliche Würstelessen am Kirchenplatz. Der Musikverein spielte auf und
zum Drüberstreuen gab es Kaffee und Kuchen
von der KFB. Danke allen Beteiligten.
Matriken
Kinder Gottes in
der Taufe wurde
Emma Bauer
Nora Fahrner
Matthias Gansterer
Sebastian Hottwagner
Michael Kalkbrenner
Marian Lechner
Tobias Platner
Olivia Schneeweis
Valentin Stangl
Patrick Weidinger
Mira Wimmer
Florian Leopold
Emma Gruber
Annika Jakoubek
Sara Jakoubek
Den Bund der
Ehe schlossen
in Perchtoldsdorf
Senioren: Freundschaftlicher Überfall ...
Schon im vorigen Jahr beschlossen wir unseren Ausflug im Mai zu Pfarrer Grünwidl nach Perchtoldsdorf zu
machen. Nach so langer Zeit
in Kirchberg können die
freundschaftlichen Bande
und guten Beziehungen ja
nicht gleich abreißen! Wir
pflegen sie einfach weiter!
Zum Gottesdienst brachten
wir unsere Freude und unseren Dank mit und erfuhren
viel über Pfarrer Josefs neue
Wirkungsstätte. Bei der
Agape im wunderschönen
Pfarrgarten und ehrwürdigen Pfarrhaus waren endlich
Begegnung und Gespräch
angesagt. „Mütterlich” erleichtert, (dass es ihm gut
geht!), setzten wir unseren
Ausflug zum „Schottenheurigen”, ins Rosarium nach
Baden und zum Heurigen in
Pfaffstätten fort.
unsere
Jubilare
In der Zeit vom 1.09.
16.11.2015 feiern den
bis
80. Geburtstag
Herbert Donhauser
K
85. Geburtstag
Hedwig Ehrenhöfer
K
Karl Neuhold
K
90. Geburtstag
Ernst Jansohn
K
Maria Scherz
K
Martha Waidhofer
K
Leopoldine Winter
O
90. + Geburtstag
Dr. Gertha Scholz (92) K
Anna Hütterer (93)
K
Hedwig Lurf (94)
O
Margareta Eichberger (95) K
Franziska Riemel (95) O
Wir wünschen
alles Gute
und Gottes Segen!
Wenn Sie mit der Nennung Ihres Namens in dieser Rubrik nicht einverstanden sind, melden Sie dies bitte
rechtzeitig in der Pfarrkanzlei in Kirchberg (Tel. 2221).
Herbert Tauchner und
Silvia Wolfsbauer
Mathias Fuchs und
Ute Woltran
DI Valentin Wiedner und
Mag. Anna Biffl
Stefan Berger und
Eva Maria Kager
Markus Habermann und
Tanja Konlechner
Christoph Stangl und
Julia Prenner
Heimgegangen
zu Gott sind
Augustin Kernegger (1929)
Dr. Josef List
(1948)
Ernst Morgenbesser (1928)
Dr. Herbert Schafhuber (1955)
Margaretha Scherz (1928)
Maria Sifkovits
(1934)
Karl Steiner
(1934)
Franz Stögerer
(1931)
Christine Kuntner
(1944)
Waltraud Zwerger (1925)
Cäcilia Bauer
(1926)
Marianne Scherbichler (1928)
Herzlichen Dank
für die Kranzablösespenden
beim Begräbnis von:
Ernst Morgenbesser , € 1.200,für die Wolfgangskirche
Maria Sifkovits, € 475,Karl Steiner, € 645,für die Pfarrkirche
Christine Kuntner, € 1.100,für Kalvarienberg
Gruß von Pfarrer Wolfgang Fürtinger
Wir erfuhren viel über Pfarrer Josefs neue Wirkungsstätte.
Am 18. Juli besuchten die Wenigzellwallfahrer auf dem
Heimweg noch Pfarrer Wolfgang Fürtinger in Pottschach.
Unser ehemaliger Diakon und Kaplan empfing uns herzlich
und lässt alle Kirchbergerinnen und Kirchberger grüßen.
14 u Trattenbach aktuell
Jungscharlager in Grünau im Almtal
Wie schon seit vielen Jahren
waren die Jungscharkinder
und ihre Begleiter auch
heuer wieder in der zweiten
Ferienwoche gemeinsam
unterwegs. Diesmal ging es
vom 13. bis zum 18. Juli nach
Grünau im Almtal (OÖ).
Das Besondere an diesem Jungscharlager war,
dass seit langem wieder einmal ein Pfarrer mit „auf
Lager“ war. Die Jungscharkinder und ihre Begleiterinnen bedanken sich herzlich
bei „Herbert” dafür, dass er
sich die Zeit genommen und
mit ihnen diese schönen
Tage verbracht hat. Es
wurde wieder vieles erlebt
und unternommen, gelacht
und ein fröhliches Miteinander gelebt.
Von der Feier der Erstkommunion
Lange haben sie sich auf diesen Tag vorbereitet - am Muttertag war es dann soweit: Simone, Lena, Bibiana und
Markus durften am 10. Mai
zum ersten Mal Jesus in der
hl. Kommunion empfangen.
In einer wunderschön geschmückten Kirche und mit
besonderer musikalischer
Begleitung (Harfe, Hackbrett, Geige, Zither, Gitarre
und Querflöte in einer Gruppe vereint) feierten die Kinder mit Kaplan Helmut
Gschaider, ihren Eltern, Verwandten, Bekannten und
der Pfarrgemeinde ein würdiges Fest, an das man sich
sicher gerne erinnern wird.
Trattenbach aktuell u 15
Ein Schmuckstück kehrt zurück
Nach Monaten der Abwesenheit kehrte unser neu
restaurierter Himmel rechtzeitig zu Fronleichnam in
unsere Pfarrkirche zurück.
Die Bevölkerung konnte sich
mit eigenen Augen davon
überzeugen, dass sich die
„Generalüberholung“ des
alten Stücks gelohnt hat
und der Himmel nun in
neuem Glanz erstrahlt.
Unsere Pfarre darf wohl
stolz darauf sein, ein so selten schönes und besonderes
Exemplar eines Baldachins
ihr Eigen nennen zu dürfen.
Allen Spendern, die dazu
beigetragen haben, dass die
aufwändige und deshalb
sehr teure Restaurierung finanziert werden konnte, sei
ein herzliches Vergelt’s Gott
ausgesprochen.
unsere
Jubilare
Im Zeitraum vom 1.9. bis
16.11. feiern den
90. Geburtstag
Leopold Schabauer
90. + Geburtstag
Theresia Haider (92.)
Leopoldine Schabauer (92.)
Hubert Wimmer (92.)
Wir wünschen
unseren
Jubilaren
alles Gute
und Gottes
reichsten Segen
für die Zukunft!
Wenn Sie mit der Nennung Ihres Namens in dieser Rubrik nicht einverstanden sind, melden Sie dies bitte
rechtzeitig in der Pfarre Trattenbach
(Tel.: 8223).
Matriken
Kind Gottes in
der Taufe wurde
Ein Klangerlebnis
Am Freitag, dem 11.September 2015, um 19.30
Uhr findet in der Pfarrkirche Trattenbach
ein festliches Konzert mit dem
DON KOSAKEN CHOR SERGE JAROFF®
unter der Leitung von Wanja Hlibka statt.
Eintrittskarten erhalten Sie:
Raika Trattenbach, Kirchberg und Feistritz;
Gemeindeamt Trattenbach Tel. 02641- 8220
Kartenpreise:
Vorverkauf: € 15,-
Abendkasse: € 17,-
Nachdem sie voriges Jahr in in Trattenbach ihr ReperSt. Corona gastierten, geben toire zum Besten. Lassen Sie
die Don Kosaken nun heuer sich das nicht entgehen.
Herzliche Einladung
H andarbeitsnachmittage
der KFB
7. September – 5. Oktober
– 2. November
jeweils 14.30, im Pfarrhof
Katharina Verena Piribauer
Emilian Piribauer
Diana Gerlinde Aigner
Den Bund der
Ehe schlossen
Martin und Silke
Stögerer, geb. Brenner
Heimgegangen
zu Gott sind
Gottfried Riegler
Harald Stephenson
69. Lj.
88. Lj.
Da ist uns ein Fehler unterlaufen…
In der letzten Ausgabe von „Pfarre aktuell“ ist in
der Ankündigung für die Sternwallfahrt nach
Maria Schutz ein Fehler passiert: Die Fußwallfahrt nach Maria Schutz gibt es in Trattenbach
natürlich nicht erst seit 1985 – wahrscheinlich
kann man nach Berichten aus der Bevölkerung
davon ausgehen, dass es diese Tradition schon
mindestens seit Ende des 19. Jahrhunderts gibt.
In der Chronik der Pfarre Trattenbach wird die
Wallfahrt allerdings erstmals 1985 erwähnt,
deshalb auch der Irrtum. Wir entschuldigen uns
für diesen Fehler und danken allen aufmerksamen Lesern für ihre Hinweise.
16 u Die Seite für unsere Senioren
Nicht jammern - Gott vertrauen
von Eduard Deimel
Ich sitze und schreibe gerade an diesem Artikel. In
den Nachrichten, in der Zeitung hört und liest
man seit Tagen ständig über das Problem „EU und
Griechenland“, die momentane Misere bei der
Flüchtlingspolitik … Selbst in Gesprächen mit Bekannten und Freunden wird immer nur davon gesprochen, welche Auswirkungen ein Ausstieg
Griechenlands aus der EU hätte, ob der Euro noch
zu retten sei, dass das „Boot nun endgültig voll
sei“ und die Flüchtlinge einfach zurückgeschickt
werden müssten. Auch die Caritas könne immer
wieder zu Spenden aufrufen - das Problem sei
auch mit viel Geld sicher nicht zu lösen.
Wenn Sie dieses Pfarrblatt lesen, wird die eine
oder andere Frage womöglich nicht mehr aktuell
sein, es werden aber
sicher wieder andere
Themen auf der Tagesordnung stehen.
Was mich ein bisschen nachdenklich
stimmt: Die Zukunft
wird heute so oft düster gemalt, alle möglichen Schreckensszenarien werden heraufbeschworen – man
hat immer mehr
Angst, keine Zuversicht, kein Vertrauen. Angst
war noch nie ein guter Ratgeber oder wie ein alter
Spruch so trefflich sagt: „Zu Tode gefürchtet ist
auch gestorben!“
Werfen Sie doch einen Blick in die Tageszeitung: meist nur Mord und Totschlag, lauter Verbrechen … und trotzdem geschieht doch zum selben Zeitpunkt so viel Schönes, Gutes und Lobenswertes in der Welt. Traurig macht mich die
Antwort auf meine Frage, warum es keine Zeitung
mit nur positiven, guten Nachrichten gäbe – die
doch auch da und erwähnenswert wären: „Diese
Zeitung wird sicher niemand kaufen!“ Anscheinend wartet ein Großteil der Leser wirklich nur
auf negative Schlagzeilen.
Meine Bitte an die ältere Generation: Es geht
uns doch wirklich gut, niemand bei uns muss hungern, frieren oder große Not leiden. Jammern wir
also nicht, sondern freuen wir uns vielmehr über
das Glück, das wir haben, in einer so schönen
Welt leben zu können, wohlversorgt und in Frieden. Haben wir aber auch Vertrauen auf unseren
Herrgott – er lässt uns sicher nicht im Stich! Und
wenn es doch einmal nicht so geht, wie wir es eigentlich haben wollen – es wird und kann nicht
immer nur nach unserem Willen gehen. Wir beten
doch im Vater unser: „Dein Wille geschehe, wie
im Himmel so auf Erden.” Bei diesem „Vertrauen
auf Gott Vater im Himmel” fällt mir immer wieder
diese kleine Geschichte ein:
Hoch über dem Marktplatz einer kleinen Stadt hatte
ein Seiltänzer sein Seil gespannt und machte dort oben
unter den staunenden Blicken vieler Zuschauer seine
gefährlichen Kunststücke. Gegen Ende der Vorstellung
holte er eine Scheibtruhe hervor und fragte die Anwesenden: „Sagen Sie, trauen Sie es mir zu, dass ich diese
Scheibtruhe sicher über das Seil schiebe?“ – „Aber natürlich!“, jubelte die
Menge und klatschte
begeistert Beifall, als er
die Scheibtruhe über
das Seil schob.
„Glauben Sie mir auch,
dass ich es schaffe,
einen Menschen in der
Scheibtruhe über das
Seil zu schieben?“ fragte
er weiter. „Selbstverständlich!“, schrien die
Zuschauer. Dann fragte
er die Menge: „Wer von Ihnen würde sich dann bitte in
die Scheibtruhe setzen, damit ich es Ihnen zeigen
kann?“ Auf einmal wurde es ganz still, keiner wagte
es, etwas zu sagen, und alle schauten betroffen zu
Boden. Nein, den Mut, in die Scheibtruhe zu steigen,
hatte keiner. Dazu fehlte ihnen gänzlich das Vertrauen. Plötzlich meldete sich ein kleiner Bub. „Ich setze
mich in die Scheibtruhe“, rief er, kletterte hinauf und
unter dem gespannten Schweigen der Menge schob
der Mann das Kind vorsichtig über das Seil. Als er am
anderen Ende ankam, klatschten alle begeistert Beifall. Einer aber fragte den Buben: „Sag einmal, hattest
du gar keine Angst da oben?“ – „Oh nein!“, lachte der
Bub, „der, der mich über das Seil geschoben hat, ist ja
mein Papa!“
Ein solches Vertrauen auf unseren Vater im Himmel wünsche ich Ihnen und mir – und Sie werden
sehen, viele der heute großen und ungelösten
Probleme werden klein oder sich überhaupt auflösen! Gehen wir mit diesem unerschütterlichen
Vertrauen in die Zukunft – das wünsche ich Ihnen
und uns allen!
„Das Brot des Glücks“
Kinder u 17
Eine Geschichte von Stefanie Spendel:
Es lebte einmal ein alter und weiser König. Er hatte all die Jahre hindurch sein Volk mit
Liebe und Weisheit regiert. Nun fühlte er, dass seine Zeit gekommen war, und er dachte
voller Sorge an das, was nach seinem Tod mit seinem Volk und seinem Land geschehen sollte.
Da rief er seinen Sohn zu sich, den einzigen, und sprach zu ihm: „Mein Sohn, meine
Tage sind gezählt! Geh deshalb in die Welt hinaus und suche das Brot des Glücks,
denn nur dann, wenn du deinen Untertanen das Brot des Glücks geben kannst, werden
sie satt werden und du wirst ihnen ein guter König sein.“
So ging der Prinz in die Welt hinaus und suchte das Brot des Glücks. Aber in welche
Backstube er auch schaute, in welchem Laden er auch nachfragte, niemand kannte das
Brot des Glücks. Der Prinz war verzweifelt. Niemand wusste vom Brot des Glücks, niemand hatte auf seine Frage eine Antwort.
Als er in seiner Angst und Sorge dasaß, kam ein Kind
des Weges und schaute ihn an: „Du hast sicher Hunger“, sprach es und reichte ihm ein Stück Brot. „Da
nimm, ich habe nicht mehr, aber mit dir will ich gerne
teilen.“ Der Prinz nahm das Brot und sogleich verschwand seine Not, als sei sie niemals dagewesen.
„Das Brot des Glücks!“, rief er. „Du hast das Brot
des Glücks. Schnell, gib mir mehr davon! Wo hast du
es her?“
„Das ist das Brot, das meine Mutter heute Morgen gebacken hat. Sie gab es mir, damit
ich keinen Hunger zu leiden brauche. Du hattest Hunger und so teilte ich mit dir.“
„Das ist alles?“, fragte der Prinz. „Ist das kein besonderes Brot?“ „Nein, es ist wie
jedes andere Brot, aber weil es zwischen dir und mir geteilt wurde, ist es für dich zum
Brot des Glücks geworden.“
Da erkannte der Prinz, wo das Brot des Glücks für alle Zeit zu finden war.
Er kehrte zu seinem Vater zurück und erzählte ihm, wie er das Brot des Glücks gefunden hatte und wie es ihm geholfen hatte, mit seiner Verzweiflung fertig zu werden. Von
da an wusste der Vater, dass der Prinz genau wie er selbst das Reich mit Liebe und
Weisheit regieren würde alle Tage seines Lebens.
18 u Termine
Feistritz
Nr. 5, 2873 Feistritz/We.
Kanzleistunden: Do, 7.30 - 8.30
(
Pfarrkanzlei:
7
Caritas:
Renate Wagenhofer
Maria Tanzler
Margit Rimpfl
02641/2221
02641/2221-30
0676/7308958
0664/1008515
0664/9247824
St. Corona
St. Corona/We. 64, 2880 St. Corona /We.
Kanzleistunden: siehe Kirchberg
(
02641/6222 bzw. 02641/2221
Pfarrkanzlei:
7
02641/6222
:
[email protected]
Homepage:
www.pfarre-stcorona.at
Caritas:
Cäcilia Bauer
0650/4001318
Wir feiern Gottesdienst
Wir feiern Gottesdienst
29. August
13. September – „Dirndlgwandsonntag”
Sonn- und Feiertag:
Vorabend:
Dienstag:
Donnerstag:
8.45
18.00 in Kirchberg
18.00
7.00 Frühmesse
5.00 Abmarsch zur Fußwallfahrt nach Vorau
Treffpunkt: Kirche in Kirchberg
30. August
12.40 Abfahrt zu den Passionsspielen Kirchschlag
bei der Gemeinde
06. September
8.45 hl. Messe, anschl. Allgäuer Frühstück
10. September
19.30 Sitzung des Pfarrgemeinderates im Pfarrhof
13. September
8.45 hl. Messe beim Musifest
20. September
8.45 Sonntag der Ehejubilare
23. September
14.00 Seniorenfahrt zum Grab von Pfarrer Rudolf Denk
26. September
13.00 Abfahrt zum Besuch der Griechisch-Orthodoxen
Kirche in Wien - gegenüber der Raika in Kirchberg
04. Oktober
8.45 Wir feiern unser Erntedankfest
10. Oktober
Unser Anbetungstag
Näheres auf der „Woche der Pfarre”
21. Oktober
14.00 Seniorennachmittag im Burgkeller
24. Oktober
18.00 Vorabendmesse gestaltet von der Jugend,
anschl. Suppenessen im Gemeindezentrum und
Zusammentreffen mit den Gemeinderäten
01. Novembe – Allerheiligen
8.45 hl. Messe
14.00 Allerheiligenandacht
anschl. Friedhofsgang und Segnung der Gräber
02. November – Allerseelen
18.00 hl. Messe mit Totengedenken
14. November
15.00 Jahresmesse der Jägerschaft bei der Hubertuskapelle
18. November
14.00 Seniorenmesse mit Krankensalbung
anschl. Seniorennachmittag im Burgkeller
22. November
Seelsorgerauminfo in allen Pfarren
28. November
15.00 Adventmarkt
18.00 hl. Messe mit Adventkranzsegnung
Sonn- und Feiertag:
Vorabend:
Donnerstag:
8.45 (8.15 Rosenkranz)
18.00 in Kirchberg
18.30 Hl. Messe
8.45 hl. Messe
29. August
5.00 Abmarsch zur Fußwallfahrt nach Vorau
Treffpunkt: Kirche in Kirchberg
30. August
12.30 Abfahrt zu den Passionsspielen Kirchschlag
Treffpunkt: Parkplatz Spar-Köck in Kirchberg
26. September
13.00 Abfahrt zum Besuch der Griechisch-Orthodoxen
Kirche in Wien - gegenüber der Raika in Kirchberg
27. September
8.45 Erntedankfest
16. Oktober
19.00 Vortrag zum Thema „Sachwalterschaft und
Patientenverfügung“ von Dr. Christoph Csillag
26. Oktober – Nationalfeiertag
8.45 hl. Messe
01. November – Allerheiligen
8.45 hl. Messe
14.00 Allerheiligenandacht mit Totengedenken
anschl. Friedhofsgang und Segnung der Gräber
02. November – Allerseelen
18.00 hl. Messe
11. November – Hl. Martin
17.00 Martins-Andacht in der Pfarrkirche
15. November – Hl. Leopold
8.45 hl. Messe
22. November
Seelsorgerauminfo in allen Pfarren
Wir sagen
herzlichen Dank
für Ihre Spenden für unser n
vo
PFARRE-aktuell in der Höhe
€ 3.472,-!
er Kosten
Damit ist gut ein Drittel unserand des
abgedeckt und der Fortbestrt!
»Pfarrblatts« gesiche
Kirchberg
Florian Kuntner-Platz 4, 2880 Kirchberg/We.
Kanzleistunden: Di und Mi, 8.30 - 11.30 sowie
Fr, 14.00 - 16.00 bzw. nach telef. Anmeldung
( 02641/2221 7 02641/2221-30
Pfarrkanzlei:
:
[email protected]
Homepage:
www.pfarre-kirchberg.at
Caritas:
Marina Berner
2213-18
Beitragsberater:
Leopold Haselbacher
20211
Termine u 19
Trattenbach
Trattenbach 78, 2881 Trattenbach
Kanzleistunden: Mi, 8.00 - 11.00
Pfarrkanzlei:
(
:
Wir feiern Gottesdienst
Wir feiern Gottesdienst
29. August
29. August
Sonn- und Feiertag:
7.30 (7.00 Rosenkranz) und 10.00
Vorabend:
18.00 (17.30 Rosenkranz)
Montag:
18.00 Vesper
Mittwoch: (7.00 Rosenkranz) 7.30 Frauen- u. Müttermesse
Freitag:
10.00 Hl. Messe in der SeneCura-Kapelle
Samstag:
7.30 Morgenlob im Kloster
5.00 Abmarsch Fußwallfahrt nach Vorau; Kirchenplatz
30. August
10.00 hl. Messe auf der Steyersberger Schwaig
(Wald- und Weidegenossenschaft)
12.30 Abfahrt zu den Passionsspielen Kirchschlag
Treffpunkt: Parkplatz Spar-Köck
09. September
19.30 Liturgiekreis
13. September
14.00 Führungen in der Wolfgangskirche, Kaffee und
Kuchen gegen Spenden im alten Mesnerhaus
19. September
06.00 Musikerwallfahrt nach Maria Schutz
11.30 Wallfahrermesse in Maria Schutz
20. September
10.00 Messe beim Feuerwehrfest im Feuerwehrhaus
26. September
13.00 Abfahrt zum Besuch der Griechisch-Orthodoxen
Kirche in Wien - gegenüber der Raika in Kirchberg
27. September
10.00 hl. Messe mit dem Kirchenchor Perchtoldsdorf,
mit Josef Grünwidl, anschl. Agape
11. Oktober
10.00 Erntedankfest - anschl. Agape
17. Oktober
Unser Anbetungstag
Näheres auf der „Woche der Pfarre”
18. Oktober
10.00 Sonntag der Ehejubilare
25. Oktober
10.00 hl. Messe in der Wolfgangskirche
26. Oktober – Nationalfeiertag
10.00 hl. Messe
01. November – Allerheiligen
10.00 hl. Messe
14.30 Allerheiligenandacht mit Totengedenken
anschl. Friedhofsgang und Segnung der Gräber
02. November – Allerseelen
19.00 hl. Messe mit Totengedenken
15. November
10.00 hl. Messe 22. November
Seelsorgerauminfo in allen Pfarren
28. November
18.00 hl. Messe mit Adventkranzsegung
Sonn- und Feiertag:
Vorabend:
Mittwoch:
1. Freitag im Monat:
02641/8223
[email protected]
10.00 (9.30 Rosenkranz)
18.00 in Kirchberg
7.15 Schülermesse
8.00 Hl. Messe/Herz-Jesu-Freitag
5.00 Abmarsch zur Fußwallfahrt nach Vorau
Treffpunkt: Kirche in Kirchberg
30. August
12.30 Abfahrt zu den Passionsspielen Kirchschlag
beim Feuerwehrhaus
6. September
10.00 Gedenkmesse beim Kriegerdenkmal am Kummerbauer Stadl (Keine hl. Messe in der Pfarrkirche!)
07. September
8.00 Schulanfangsmesse
10. September
14.30 hl. Messe für alle Senioren und Geburtstagsjubilare
anschl. gemütliches Beisammensein im Pfarrheim
11. September
19.30 Don Kosaken-Konzert in der Pfarrkirche
13. September
10.00 hl. Messe für Ehejubilare des Jahres 2015 und
Dirndl-Gwand-Sonntag;
anschl. Pfarrcafe im Pfarrheim
26. September
13.00 Abfahrt zum Besuch der Griechisch-Orthodoxen
Kirche in Wien - gegenüber der Raika in Kirchberg
30. September
15.00 Einkehrnachmittag der Herz-Jesu-Familien;
Abschluss ca. 17.00 mit hl. Messe
04. Oktober
10.00 Erntedankfest
anschl. Agape mit dem Musikverein Trattenbach
„Tag der Blasmusik“
17. Oktober
Unser Anbetungstag
Näheres auf der „Woche der Pfarre”
01. November – Allerheiligen
10.00 Hochamt
anschl. Totengedenken beim Kriegerdenkmal und
Friedhofsgang mit Gräbersegnung
02. November – Allerseelen
18.00 hl. Messe
15. November – Hl. Lepold
10.00 hl. Messe; anschließend Pfarrcafe im Pfarrheim
22. November
Seelsorgerauminfo in allen Pfarren
Alle Termine mit Vorbehalt! Bitte beachten die
jeweiligen „Wochen der Pfarren“.
20 u Schlusspunkt
Schmunzeln
Sie mit!
„Hast du schon Urlaubspläne für heuer gemacht?“ –
„Nein, wozu auch: Meine
Frau bestimmt - wohin wir
fahren, mein Chef - wann
wir fahren, und meine Bank
- wie lange wir fahren!“
Kurarzt zum Patienten: „Für
Ihr Gewicht müssten Sie zwei
Meter groß sein.“ – Darauf
der Patient: „Ich weiß, Herr
Doktor, ich esse ohnehin
total viel. Aber ich kann
essen so viel ich will – ich
werde einfach nicht größer!“
Peter ist total genervt. „Redet
deine Schwester immer so
viel?“ – „Selbstverständlich!
Letztes Jahr im Urlaub hatte
sie sogar einen Sonnenbrand
auf der Zunge!“
Im Briefkasten liegt eine Urlaubspostkarte. „Gute Nachrichten von den Müllers aus
Mallorca! Es regnet dort seit
zwei Wochen in Strömen.
Das bedeutet für uns: 300
Dias, die wir nicht anschauen müssen!“
Im Zug zieht ein Mann seine
Schuhe aus und stöhnt:
„Mein Fuß ist eingeschlafen.“ Meint sein Gegenüber:
„Na, Gott sei Dank nur eingeschlafen. Dem Geruch nach
meinte ich schon, er sei vor
einiger Zeit gestorben!“
Sabine schreibt einen Brief an
den Fragekasten einer Illustrierten: „Mein Verlobter erscheint zu jedem Rendevousz
unrasiert. Was kann ich dagegen tun?“ Die Fragekastentante antwortet in der nächsten Ausgabe der Zeitschrift:
„Versuchen Sie einmal, einiZwei Sonntagsjäger auf dem germaßen pünktlich zum TrefHochsitz. Da kommt ein Reh- fen zu kommen!“
bock. „So“, sagt der eine
Jäger, „der Bursche kann Ein Einbrecher wurde vom
jetzt sein Testament ma- betroffenen Wohnungsin-
Seelsorgeraum
Feistritztal
In den letzten Jahren ist er organisch
gewachsen, wenn auch unter dem
Druck fehlender Pfarrer: unser Seelsorgeraum. Seit dem Mai 2015 gibt es
ihn nun auch offiziell, er besteht aus
den Pfarren Feistritz, Kirchberg, St.
Corona und Trattenbach und heißt
Seelsorgeraum Feistritztal. Mit der
Gründung des Seelsorgeraums wird
die gute Entwicklung der letzten
Jahre bestätigt. In der nächsten Zeit
wird es darum gehen, die bestehende
Zusammenarbeit weiter zu vertiefen
und neue Felder der Zusammenarbeit zu entwickeln. Alle sind dazu eingeladen, ihren Beitrag zu leisten! Die
nächste Ausgabe von pfarre>aktuell
wird dem Thema Gemeinschaft und
Seelsorgeraum gewidmet sein. Bei
den Gottesdiensten am ChristkönigSonntag (21./22. November) wird es
eine ausführliche Information geben.
Ein offizielles Startfest für den Seelsorgeraum Feistritztal mit Kardinal
Schönborn ist für das Frühjahr 2016
geplant.
Impressum
haber auf frischer Tat ertappt. „Was wollen Sie hier
eigentlich, was suchen Sie?“
– „Geld!“ – „In Ordnung. Ich
mache schnell Licht und
dann suchen wir gemeinAn einer Pferdebox hängt sam.“
ein Schild: „Pferd bitte nicht
füttern! Danke, der Bauer!“ Was ist der Unterschied zwiAm nächsten Tag hängt da- schen einem Chemiker und
runter ein zweites Schild: einer Hebamme? Der Chemi„Bitte obiges Schild nicht be- ker sagt: „H2O“ – und die Hebamme: „Oha, zwei !“
achten! Danke, das Pferd!“
chen!“ Der Schuss kracht
und der Bock springt hurtig
in die Büsche. Sagt der andere Jäger: „Toll! Der läuft nun
wahrscheinlich zum Notar.“
Georg Fraberger
Die Pfarrbibliothek Kirchberg - St. Jakobus - präsentiert:
liest aus seinem Buch
Ein ziemlich gutes Leben
22.10.2015
19.00 Uhr
im Kloster
Kirchberg
Karteninfo:
0681/81954073
bis 31.8. - € 6,dann - € 8,Abendkasse - € 10,-
Geboren ohne Arme
und Beine, arbeitet
Georg Fraberger
heute als klinischer
Psychologe am AKH
Wien und macht
sich Gedanken darüber, was ein gutes
Leben so ausmacht.
Medieninhaber: R.k. Pfarramt Kirchberg/We., Florian Kuntner-Platz 4, 2880 Kirchberg.
Chefredakteur: Franz Jeitler - Redaktionsteam: Carina Aigner, Eduard Deimel, Agathe Gansterer, Helmut Gschaider,
Johannes Grill, Andreas Haider, Leopold Haselbacher, Thomas Henschl, Sieglinde Jeitler, Herbert Morgenbesser, Wolfgang
Rank, Johann Ringhofer, Gabriela Spreitzgrabner, Alois Steinbauer, Martin Weiner, Franz Josef Weißenböck.
Offenlegung gem. Mediengesetz: PFARREuaktuell erscheint vierteljährlich und ist das Informations- und Kommunikationsorgan der
Pfarren Feistritz, Kirchberg, St. Corona und Trattenbach. Es will Aufbau und Zusammenhalt der vier Pfarrgemeinden sowie die Freude
am Glauben fördern. - Fotos: Archiv, privat - Druck: Druck & Kopie Gangl, Gutenberggasse 1, 2870 Aspang.
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