Zitierregeln für das wissenschaftliche Arbeiten und Regeln für das Literaturverzeichnis Nach: Deutsche Gesellschaft für Psychologie (Hrsg.) (2007). Richtlinien zur Manuskriptgestaltung (3.Aufl.). Göttingen: Hogrefe. Art Typ Zitierregeln Erforderliche Angaben Beispiel Kliegl (1998) hat gezeigt, dass kognitives Altern… 1 Autor Name und Jahreszahl (bei wörtlichen Zitaten zusätzlich Seitenzahl) 2 Autoren Namen und Jahreszahl (bei wörtlichen Zitaten zusätzlich Seitenzahl) Studien zum kognitiven Altern (z.B. Kliegl & Mayr, 1998) haben gezeigt, dass… beim 1. Verweis im Text Namen und Jahreszahl (bei wörtlichen Zitaten zusätzlich Seitenzahl) Kliegl, Mayr und Krampe (1998) haben gezeigt, dass… bei weiteren Verweisen Name des Erstautors und „et al.“ und Jahreszahl Studien zum kognitiven Altern (z.B. Kliegl et al., 1998) haben weiterhin gezeigt, dass… beim 1. Verweis im Text Körperschaftsnamen voll ausschreiben, in eckigen Klammer Abkürzung und Jahreszahl In der Industrienorm zur psychischen Arbeitsbelastung (siehe Deutsches Institut für Industrienorm e.V. EN ISO 10075-1 [DIN EN ISO 10075-1], 2000) wird dargestellt, dass … bei weiteren Verweisen Abkürzung (aus erstem Verweis) und Jahreszahl Wie bereits in der Norm zur psychischen Arbeitsbelastung (DIN EN ISO 10075-1, 2000) beschrieben … Mehrere Angaben zu Werken in einem Klammerausdruck Zwei oder mehr Werke verschiedener Gruppen von Autoren werden in alphabetischer Reihenfolge nach Familiennamen des Erstautors angeführt und durch Strichpunkte voneinander getrennt. Studien zum kognitiven Altern (Bredenkamp, 1972, 1980; Erdfelder, 2004; Erdfelder & Bredenkamp, 1994; Tack, 2005) haben gezeigt, dass… Sekundäres Zitieren Zitat der nicht vorliegenden Originalarbeit gefolgt von Hinweis "zitiert nach" in Klammern Alternative 2: wenn dieses Zitat bereits in Klammern steht, wird die vorliegende Quelle von der Originalarbeit mit Strichpunkt abgetrennt. Achtung: im Literaturverzeichnis nur die Quelle, nicht die Originalarbeit anführen! Alternative 1: … wie Müller (1954, zitiert nach Barnabas, 1960, S.19) …. Alternative 2: … Studien zum …. (z.B. Müller, 1954; zitiert nach Barnabas, 1960, S.19) … Studien zum kognitiven Altern (z.B. Kliegl, 1998) haben gezeigt dass… Mehr als 3 Autoren Zitate (hier: Körperschaftsnamen indirektes Zitieren) Zitierregeln APS 2015 1/2 Regeln für das Literaturverzeichnis Monographien Autor(en). (Jahreszahl). Titel (ev. Auflage). Verlagsort: Verlag. Anderson, J. R. (2001). Kognitive Psychologie: Eine Einführung (3. Aufl.). Heidelberg: Spektrum Akademischer Verlag. Eisenführ, F. & Weber, M. (2003). Rationales Entscheiden (4. Aufl.). Berlin: Springer. Bücher Sammelbände /Herausgeberwerke Autor(en). (Herausgeberschaft). (Jahreszahl). Titel. Verlagsort: Verlag. Bazerman, M. & Lewicki, R. J. (Eds.). (1983). Negotiating in organizations. Beverly Hills, CA: Sage. [Anmerkung: Für englische Werke wird statt Hrsg. Eds. angegeben] Kapitel aus Sammelbänden Autor(en). (Jahreszahl). Titel. In Name des/der Herausgeber(s) (Hrsg.), Titel des Buches (Seitenzahl des Beitrages). Verlagsort: Verlag. Borcherding, K. & Rohrmann, B. (1992). Urteils- und Entscheidungsprozesse zur Wohnumwelt. In K. Pawlik & K. Stapf (Hrsg.), Umwelt und Verhalten (S. 217-244). Bern: Huber. Normen, Gesetze, etc. Körperschaftsautor ausgeschrieben (in Klammern Abkürzung). (Jahreszahl). Titel. Verlagsort: Verlag. Deutsches Institut für Normung e.V. EN ISO 10075-1 (DIN EN ISO 10075-1). (2002). Ergonomische Grundlagen bezüglich psychischer Arbeitsbelastung. Berlin: Beuth. Zeitschriftenartikel Autor(en) (Jahreszahl). Titel. Titel der Zeitschrift, Bandzahl, (ggf. Nummer der Ausgabe), Seitenzahl des Beitrages. Online-Artikel (häufigster Fall) Autor(en). (Jahreszahl). Titel. Titel der Zeitschrift, Bandzahl, Seitenzahl des Beitrags. Abrufdatum, Abrufadresse vor Einreichen des Textes URL nochmals prüfen und ggf. angegebene Adresse korrigieren; falls der zitierte Text nicht mehr online verfügbar ist, prüfen, ob es mittlerweile eine anderweitig veröffentlichte Version davon gibt dann entsprechende Quellenangabe korrigieren. Borg, I. (1984). Das additive Konstantenproblem der multidimensionalen Skalierung. Zeitschrift für Sozialpsychologie, 15 (4), 248-253. Balderjahn, I. & Will, S. (1997). Umweltverträgliches Konsumentenverhalten - Wege aus einem sozialen Dilemma. M & M - Marktforschung und Management, 41, 140-145. Fredrickson, B. L. (2000). Cultivating positive emotions to optimize health and well-being. Prevention & Treatment, 3, 45-52. Retrieved October 05, 2015, from http://www.unc.edu/peplab/publications/Fredrickson_2000_Prev_Trmt.pdf Frey, B. & Steiner, L. (2012). Glücksforschung: Eine empirische Analyse. AStA Wirtschafts- und Sozialstatistisches Archiv, 6 (1-2), 9-25. Zugriff am 05.10.2015 unter http://link.springer.com/article/10.1007%2Fs11943-012-0119-5 Wölfling, K, Bühler, M., Leménager, T., Mörsen, C. & Mann, K. (2009). Glücksspiel- und Internetsucht. Review und Forschungsagenda. Zugriff am 05.10.2015 unter http://link.springer.com/article/10.1007%2Fs00115-009-2741-1 Online Online-Dokumente Autor(en). (Jahreszahl). Titel des Dokuments. Abrufdatum, Abrufadresse. Ist kein persönlicher Autor bekannt, wird die Institution/Körperschaft an Stelle des Autors angegeben: Swisscom. Corporate Responsibility. Strategie und Ziele. Zugriff am 28.06.2015 unter https://www.swisscom.ch/de/about/verantwortung/ziele.html Ist kein Autor vorhanden, rückt der Titel an die Stelle des Autorennamens: Das Offshore Banking wird zum Auslaufmodell. Erkenntnisse aus dem Steuerstreit zwischen den USA und der UBS. (2009, 15. August). Neue Zürcher Zeitung. Zugriff am 19.10.2015 unter www.nzz.ch/aktuell/wirtschaft/uebersicht/das-offshore-banking-wird-zum-auslaufmodell-1.3345122 Zitierregeln APS 2015 2/2
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