Ablehnendes und herausforderndes Verhalten

Ablehnendes und herausforderndes Verhalten Work-­‐shop „Selbstbes0mmt dement“ 12. Mai 2015, Duisburg Prof. Dr. rer. cur. Katarina Planer, MScN Dipl. Pflegewir0n (FH), Altenpflegerin, Systemische Therapeu0n EIN TELLER SUPPE Es kauTe sich eine ältere Frau im Schnellrestaurant einen Teller Suppe. Behutsam trug sie die dampfende Köstlichkeit an einen Steh0sch und hängte ihre Handtasche darunter. Dann ging sie noch einmal zur Theke: Den Löffel ha[e sie vergessen. Als sie zum Tisch zurückkehrte, stand dort doch tatsächlich einer jener Afrikaner, schwarzes Kraushaar, bunt wie ein Paradiesvogel -­‐ und löffelte die Suppe. Zuerst scheute die Frau ganz verdutzt; denn aber besann sie sich, lächelte ihn an und begann, ihren Löffel zu dem seinen in den Teller zu tauchen. Sie aßen gemeinsam. Nach der Mahlzeit -­‐ unterhalten konnten sie sich kaum -­‐ spendierte der junge Mann ihr noch einen Kaffee. Er verabschiedete sich höflich. Als die Frau gehen wollte und unter den Tisch zur Handtasche greifen will, findet sie nichts -­‐ alles weg. Also doch ein gemeiner, hinterhäl0ger Spitzbube. Ich hä[e es mir doch gleich denken können -­‐ Gemeinheit! En[äuscht mit rotem Gesicht schaute sie sich um. Er ist spurlos verschwunden. Aber am Nachbar0sch erblickte sie einen Teller Suppe, inzwischen kalt geworden. Darunter hängt ihre Handtasche. Manfred Zacher [fachwissenscha5liche] Defini9on „herausfordendes Verhalten“ •  Ak0ves Verhalten: Agita0on – Aggressivität – Wandern – vokale Störungen •  Passives Verhalten: Apathie – Rückzug – Depression •  Herausfordernd ist ein Verhalten, dessen Intensität, Dauer und Häufigkeit die körperliche Sicherheit der Person selbst, aber auch anderer bedroht; oder aufgrund dessen den Betroffenen Zugang zu üblichen [kommunalen] Einrichtungen eingeschränkt oder gar verweigert wird (Moniz-­‐Cook in Halek & Bartholomeyczik 2006, 22) 4 Bedeutung „herausfordernden Verhaltens“ •  SinnhaTer Ausdruck der menschlichen Psyche •  Betonung der psycho-­‐soziale Perspek9ve, interpersoneller Kontext •  Die Umgebung wird herausgefordert •  Es handelt sich nicht schon sprachlich um eine Abweichung von der Norm und damit „störendes Verhalten“ mit dem Ziel der Vermeidung •  Vermeidung der Festlegung auf eine intrinsische Mo9va9on des Verhaltens •  Daraus ergeben sich bes9mmte Anforderungen an das Verhalten der Pflegenden 5 „herausforderndes Verhalten“ genauer betrachtet •  Eine Frage der Perspek9ve: Wer verhält sich wem gegenüber herausfordernd? Ist die Ak0on eine Reak0on? ...und die Reak0on eine Ak0on? •  Was ist die Ursache? •  Wem gilt die Wirkung? •  Wer hat „Recht“? -­‐ Jeder Mensch konstruiert seine eigene Wirklichkeit •  ...oder geht es um Macht? 6 „herausforderndes Verhalten“ genauer betrachtet •  Jeder Mensch definiert und interpre0ert (bewertet) Verhalten als herausforderndes Verhalten personen-­‐, situa9ons-­‐ und kontextabhängig ..... Gleiches Recht für alle!? •  Wer bin ICH im Umgang mit Menschen, die sich für mich herausfordernd verhalten? –  Welches Menschenbild, –  Welches Selbstbild und Selbstverständnis, –  Welches Pflegeverständnis habe ich? Menschenbild Humanis9sches Menschenbild (BMG, 27) •  Jeder Mensch hat eine eigenständige, in sich wertvolle Persönlichkeit •  Soll als wertvolles Mitglied einer sozialen GemeinschaT wirken können (Ich-­‐Iden0tät, Erikson, 1981) •  Jede Person hat ein Selbstbild, das sie nutzt, um sich selbst und ihre Wertvorstellungen gegenüber anderen darzustellen (Rogers, 1983) •  Das Selbstbild baut auf Wertschätzung auf •  Das Bedürfnis nach Wertschätzung ist essen9ell für die Entwicklung und den Erhalt des Selbst 8 Pflegeverständnis „Als Praxis unterstützt Pflege Individuen und Gruppen im Rahmen eines Problemlösungs-­‐ und Beziehungsprozesses bei der Bewäl9gung des Alltags und beim Streben nach Wohlbefinden, bei der Erhaltung, Anpassung oder Wiederherstellung von physischen, psychischen und sozialen Funk0onen und beim Umgang mit existen0ellen Erfahrungen.“ (Sauter in BMG 2006, 29) 9 Pflegeverständnis Ziel der Pflege •  Erhalt oder Verbesserung des Wohlbefindens und dadurch der subjek0v empfundenen Lebensqualität (herausforderndes Verhalten kann Ausdruck von Wohlbefinden sein) •  Verhaltensweisen adäquat zu interpre9eren (Wohlbefinden oder Unwohlsein?/Ursachen?) •  Stabilisierung der Ich-­‐Iden9tät (Beziehungsgestaltung: Trost, Iden9tät, Beschä5igung, Einbeziehung, Bindung (Kitwood, 2000)) •  Gelingendes soziales Miteinander •  Eine den kogni0ven Verlusten angepasste Umgebung (Reize, Nähe) •  Akzeptanz der Wirklichkeitspluralität 10 Pflegeverständnis Pflegerisches Handeln •  Brücken bauen zwischen innerer Realität und objek0ver Umgebung (32) •  Beziehungsprozess: –  zulassende Haltung, um das Ausleben von Situa9onen zu ermöglichen –  unaufdringliche Präsenz, um Bindungsimpulse aufzunehmen –  Sorgehaltung für die Grenzen und Möglichkeiten des Anderen Beziehung bedarf der Neugier, Wachheit, Beachtung und Reflexion •  Validierende Grundhaltung (135) •  Modera9on und Steuerung von Pflege-­‐ und Versorgungsverläufen (58) 11 Resonanz „Wann immer zwei schwingende Systeme-­‐ oder KräTe miteinander in Resonanz treten, kommt es zu einer Annäherung – und wenn diese Annäherung einen bes0mmten Punkt erreicht, können die Grenzen zwischen den Systemen zusammenbrechen. Fortan schwingen sie in Einklang. Das so entstandene Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile – es hat neue, eigene EigenschaTen und schwingt nun selbst in einem neuen, eigenen Rhythmus. Resonanz ist das Ganzheit vermi[elnde Prinzip unserer Welt.“ Annelie Keil Resonanz • 
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Recht auf Eigenschwingungen Bedürfnis nach einem Echo Resonanz braucht Spannung Resonanz bei festgespannter Enge Blockierte Resonanz Selbstreflexion •  Welche Emo0onen löst welches (herausfordernde) Verhalten bei mir aus? •  Welchen Anteil daran haben –  Meine inneren Bewertungskategorien? –  Meine Grunds0mmung (Eigenresonanz, Müdigkeit)? –  Der situa0ve Kontext (Zeitdruck, Lärm, andere Anforderungen)? –  Das Verhalten der Person? •  Was tue ich, um diese Emo0onen zu vermeiden [genießen]? Selbstreflexion •  Was könnte ich tun, um gelassener mit herausforderndem Verhalten umzugehen? –  Reflexion und Bewusstwerden der eigenen Bewertungskategorien –  Spüren der eigenen Grunds0mmung –  Strategien entwickeln, mich selbst „steuern“ zu können (Selbsterfahrung, Reframing) –  Kontexwaktoren erkennen und ggf. verändern Rahmenempfehlungen des BMG • 
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Verstehende Diagnos0k/Fallbesprechungen Assessmen0nstrumente Validieren Erinnerungspflege Berührung, basale S0mula0on, Snoezelen Bewegungsförderung Pflegerisches Handeln in akuten psychiatrischen Krisen 16 Verstehende Diagnos9k / Fallbesprechungen •  Berücksich0gung der Perspek0ve des PflegebedürTigen •  „Strukturiertes, zielgerichtetes intra-­‐ oder interprofessionelles Gesprächsverfahren, mit oder ohne Beteiligung der Menschen mit Pflegebedarf und seinen Bezugspersonen. Sie dient einem mul0perspek0vischen Verstehen der Lebens-­‐ und Versorgungssitua0on, gemeinsamer Entscheidungsfindung und der Abs0mmung oder Evalua0on eines gemeinsamen Vorgehens.“ (BMG 2007, 68) 17 Methode der Fallbesprechung •  Problemlösungspoten0al entwickeln, Ziele/Erwartungen abs0mmen •  Arbeitskonzepte erstellen, •  konkrete Aufgaben festlegen •  Interdisziplinäre, individuenzentrierte Gesprächsrunde •  Im Mi[elpunkt herausforderndes Verhalten eines MmD, gemeinsames Betrachten problema0sierter Verhaltensweisen •  „Im Rahmen eines hermeneu0schen Prozesses wird die „subjek0ve Wirklichkeit demen0ell erkrankter Menschen“ auf der Basis „historischer und biografischer Kontexte“ rekonstruiert.“ (Boru[a 2004, 99) •  Ideen zur Begründung oder Beeinflussung des Verhaltens sammeln •  Leitung der Fallbesprechung durch gerontopsychiatrisch kompetente/n ModeratorIn, die Reflexion anleiten kann 18 • 
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Ergebnis der Fallbesprechung Kathar0scher Effekt Perspek0venvielfalt Lernen am Modell Gemeinsame Orien0erung Grundhaltungen und Werte werden transparent Verbesserung des personellen Milieus Klare Zuständigkeiten Besseres Verständnis für MmD ist zu erwarten Eine höhere Sensibilität für seine Äußerungen, sein Verhalten, sein Erleben und seine Person wird entwickelt •  Durch Fallbesprechungen [...] wird eine individuenzentrierte Orien0erung an den Bedürfnissen und Bedarfen der BewohnerInnen nach transparenten Wertekriterien und wissenschaTlichen Ergebnissen sichergestellt. 19 Fazit Fallbesprechungen •  Fallbesprechungen finden auf die unterschiedlichste Weise in der Praxis sta[ •  Erfahrungsbasierte Konzepte •  Theore0sche Begründung steht sowohl für die Grundannahmen als auch für die konkrete Umsetzung aus •  Oevermanns „handlungstheore0scher Professionsansatz“ bietet sich als theore0sche Grundlage an •  Unterschiedliche Methoden werden in der Literatur in unterschiedlichen Kontexten beschrieben •  Modelle und Verfahren der Fallbesprechung werden selten dargestellt (71f) •  Wie Fallbesprechungen zu gestalten sind, wer sie leitet und wie ihr Erfolg zu bewerten ist, ist kaum Gegenstand der Betrachtung •  Bislang noch keine systema0schen Forschungsergebnisse •  Sie könnte dazu beitragen, den Menschen mit Pflegebedarf konkret in den Mi[elpunkt des Pflege-­‐ und Betreuungsprozesses zu rücken 20 Assessmen9nstrumente •  Zur strukturierten, detaillierten, nicht wertenden und objek0ven Erfassung herausfordernden Verhaltens als Basis des Verstehens / als Grundlage für weitere verstehende Diagnos0k •  Wenige ins Deutsche übersetzte Instrumente im Kontext Pflege –  Erfassung einzelner Verhaltensweisen („Algase Wandring Scale“) –  Erfassung einer Gruppe/Kategorie von Verhaltensweisen (Cohen Mansfield Agita0on Inventory, CMAI; Hamilton Depression Ra0ng Scale, HAMD) –  Erfassung des Verhaltens in seiner Gesamtheit (Demen0a Care Mapping, DCM) –  Einschätzung des Schweregrads der kogni0ven Einschränkungen (Mini Mental Status Test, MMST) •  Validitätsproblema0k 21 Grundlagen und Voraussetzungen für die Umsetzung der Rahmenempfehlungen Organisatorische Rahmenbedingungen (BMG 2007, 36) •  Betreuungsformen •  Normalisierungsprinzip •  Beleuchtung 22 Grundlagen und Voraussetzungen für die Umsetzung der Rahmenempfehlungen Anforderungen an das Management •  Verantwortung der Träger und Leitungen (gesetzlicher SicherstellungsauTrag) •  Fachkenntnisse der Manager: Pflege, Berufsethik, Betriebs-­‐, Finanz-­‐, PersonalwirtschaT •  Führungs-­‐ und Kommunika9onsfähigkeit •  Methodenkompetenz (Planen, Analysieren, Bewerten) •  Kon9nuierliche Weiterqualifika9on: Wertschätzende Grundhaltung, Vorbild •  Qualifiziert in Fragen der Pflege von MmD •  Interesse an den gepflegten M
enschen (Engagement) 23 Grundlagen und Voraussetzungen für die Umsetzung der Rahmenempfehlungen Anforderungen an das Management •  Schaffung eines einheitlichen Werte-­‐ und Pflegeverständnisses (einer Philosophie, einer Konven0on und damit einer Haltung als Basis der Reflexion und Weiterentwicklung) •  Verständnis vom Heim als „komplexes System“ •  Alle Bereich sind an der Pflege von MmD beteiligt •  Changemanagement (Lern-­‐, Entwicklungs-­‐ und Veränderungsprozesse / externe Beratung) •  Gesetzliche Verpflichtung zu QM 24 Es gibt noch viel zu tun -­‐ Beginnen wir bei uns selbst! Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit • 
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Literaturverzeichnis Baer, Udo (2002): Menschen brauchen Echos – Resonanzen in Alltag und Therapie. In: Riedel, Lothar (Hg): Vom Ich zum Wir. Psychotherapie und soziale Wirklichkeit. R iehen: Perspec0va Bosch, Corry F. M.; Schnepp, Wilfried (1998): Vertrautheit. Studie zur Lebenswelt demen0erender alter Menschen. Wiesbaden: Ullstein Medical VerlagsgesellschaT mbH & Co.; Ullstein Medical. Brooker, Dawn; Müller-­‐Hergl, Chris0an; Rüsing, Detlef; Kreutzner, Gabriele (2008): Person-­‐zentriert pflegen. Das VIPS-­‐Modell zur Pflege und Betreuung von Menschen mit einer Demenz. 1. Aufl. Bern: Huber (PflegepraxisAltenpflege). Bundesministerium für Familie, Senioren Frauen und Jugend (Hg.) (2001): Qualität in der sta0onären Versorgung Demenzerkrankter (Dokumenta0on eines Workshops). Stu[gart, Berlin, Köln: Kohlhammer Verlag (SchriTenreihe des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Band 207, 2). Bundesministerium für Gesundheit (2007): Rahmenempfehlungen zum Umgang mit herusforderndem Verhalten bei Menschen mit Demenz in der sta0onären Altenhilfe. Forschungsbericht 007/Gesundheitsforschung. Berlin: Bundesministerium für Gesundheit Coester, Friederike (2004): Qualitätsmessinstrumente in der Begleitung und Pflege demenziell erkrankter Menschen. …und ihre Anwendung im Rahmen personeller, gesetzlicher und ökonomischer Bedingungen. Köln (Thema). Crawley, Helen (2002): Essen und Trinken bei Demenz. Köln (Türen öffnen zum Menschen mit Demenz). Deutschland; Deutschland (Hg.) (2002): Risiken, Lebensqualität und Versorgung Hochaltriger -­‐ unter besonderer Berücksich0gung demenzieller Erkrankungen. Bonn: Bundesministerium für Familie Senioren Frauen und Jugend (Altenbericht, 4). Feil, Naomi (2000): Valida0on. Ein Weg zum Verständnis verwirrter alter Menschen. München: Ernst Reinhardt GmbH & Co KG Verlag (Reinhardts Gerontologie Reihe Band, 16). Gröning, Katharina (2000): Entweihung und Scham. Grenzsitua0onen in der Pflege alter Menschen. Frankfurt am Main: Mabuse Verlag GmbH. Hafner, Manfred; Meier, Andreas (1998): Geriatrische Krankheitslehre. Teil 1: Psychiatrische und neurologische Syndrome. Bern, Gö|ngen, Toronto, Sea[le: Verlag Hans Huber. Halek, Margareta; Bartholomeyczik, Sabine (2006): Verstehen und Handeln. Forschungsergebnisse zur Pflege von Menschen mit Demenz und herausforderndem Verhalten. Hannover: Schlütersche Verl.-­‐Ges. (Schlütersche Pflege). Jenkins, Deirdre (2006): Der beste Anzug. Hautpflege bei Menschen mit Demenz. Köln: KDA (Türen öffnen zum Menschen mit Demenz, 4). 26 Literaturverzeichnis • 
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Prof. Dr. rer. cur. Katarina Planer, RbP • 
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PflegewissenschaTlerin MScN Dipl. Pflegewir0n (FH) Systemische (Familien)Therapeu0n/Beraterin Altenpflegerin Seit 03/2014 Professorin für PflegewissenschaT an der Hochschule Esslingen 2011 -­‐ 2013 wissenschaTliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Sta0s0k und standardisierte Verfahren der Pflegeforschung an der PflegewissenschaTlichen Fakultät der Philosophisch-­‐Theologischen Hochschule in Vallendar 2000 – heute Freiberufliche Tä0gkeit als Beraterin und Bildungsreferen0n insbesondere an der IN VIA Akademie, Paderborn (verantwortlich für die Lehrgänge zur Weiterbildung von Einrichtungsleitungen, Pflegedienstleitungen und Qualitätsmanagement-­‐BeauTragten in Einrichtungen der Altenpflege) 1991 – 2000 Einrichtungsleiterin des Caritas -­‐ Seniorenzentrums Wohnen & Pflege in Emden/Oswriesland o 
Einsteigerweg 24 78661 Die0ngen 0741 -­‐ 44079632 0177 – 460 8663 info@katarina-­‐planer.de Katarina.Planer@hs-­‐esslingen.de