- Spiekermann & CO AG

MARKT & MENSCHEN
Informationen der Spiekermann & CO AG
Ausgabe 02/2016
Der Mensch macht
den Unterschied
Ein wesentlicher Bestandteil im Rahmen unserer ganzheitlichen
Vermögensverwaltung ist das Managen der liquiden Depotwerte – ein strukturierter und verlässlicher Prozess ist
dazu unverzichtbar. Um aus globalen wirtschaftsdaten
individuelle Anlagekonzepte im Sinne der Mandanten
zu formen, setzt die Spiekermann & CO AG auf entwickelte Prozesse – vor allem aber
auf persönliche Kompetenzen
und Erfahrungswerte.
Der Vorstand der Spiekermann & CO AG:
Thomas Acker, Dirk Scherz, Sebastian Kotte
Liebe Leserinnen
und Leser!
E
ine Art roten Faden bildet dieses
Mal das Thema Achtsamkeit als
eines unserer Grundprinzipien – sowohl
beim Umgang mit den Menschen (siehe
S. 3) als auch mit den uns anvertrauten
finanziellen Werten (siehe Artikel links).
Darüber hinaus ist es uns eine Freude,
Ihnen die Nachricht zu überbringen,
dass unsere Mitarbeiterin Mareike
Niermann einen gesunden Sohn zur Welt
gebracht hat. Wir gratulieren herzlich und
wünschen der jungen Familie, besonders
dem kleinen Noah, alles Gute!
J
e nach individueller Risikobereitschaft
und Anlageziel sind bestimmte Anteile an
Aktien und festverzinslichen Wertpapieren
in der Depotstruktur enthalten, deren
Auswahl je nach Marktlage regelmäßig ange­
passt wird. Grundsätzlich ist für den langfri­
stigen Erfolg und die stetige Wert­
entwicklung der Depots die richtige
Strukturierung essentiell, ebenso wie die
dazu gewählten Anlageformen aus dem zur
Verfügung stehenden „Anlageuniversum“
(Einzeltitel, Fonds, ETF´s etc.). Die Frage
für viele Mandanten lautet aber: Wer trifft
diese individuellen Anlageentscheidungen
eigentlich – ein kompliziertes Rechen­
programm? Oder vielleicht der Vorstand
der Spiekermann & CO AG? Und wie indivi­
duell sind sie? „Das ist eine sehr berechtig­
te Frage“, sagt Vorstandssprecher Thomas
Acker. „Die Antwort darauf führt letztlich zum
Kern unserer Arbeitsweise und zu dem, was
uns von anderen Vermögensbetreuern unter­
scheidet.
Unsere Kunden möchten, dass sich
das Vermögen, das sie uns anvertrauen,
optimal in ihrem Sinne entwickelt. Und
sie legen dabei Wert auf größtmögliche
Professionalität und den Faktor Mensch.
Beides garantieren wir mit unserer ganz
eigenen Herangehensweise.“
Zu dieser Herangehensweise gehört,
dass die Anlageentscheidungen bei
Die Aufgaben von Mareike Niermann
während ihrer Elternzeit übernimmt
Katja Höfers. Gemeinsam mit zwei
Kolleginnen bereitet sie zurzeit unsere
jährliche Hauptversammlung vor
(siehe S. 4). Das gesamte Team der
Spiekermann & CO AG freut sich darauf,
Ihnen dort die guten Ergebnisse aus
dem vergangenen Jahr zu präsentieren.
Denn das Jahr 2015 war ein erfolgreiches
Jahr – soviel können wir schon verraten.
Aber nun wünschen wir Ihnen viel Spaß
beim Lesen.
Dirk Scherz
Thomas Acker
Sebastian Kotte
EINBLICK
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der Spiekermann & CO AG keinem
Algorithmus in einem Rechenprogramm
folgen, sondern durch Menschen getroffen
werden – und zwar durch diejenigen, die
den engsten Kontakt zu den Kunden haben:
die jeweiligen Vermögensbetreuer.
Schließlich kennen die Vermögensbetreuer
ihre Kunden am besten, sie kennen ihre
Lebens­ und Vermögenssituation ebenso
wie ihre Ziele. Thomas Acker: „Auf dieser
Basis kann die individuelle Anlagestrategie
erarbeitet werden, worauf die Depotstruktur
und die Anlageentscheidungen basieren.
Viel persönlicher, als es eine Software
kann – und viel genauer, als es sich etwa
zentral vorgeben ließe.“
Unabhängigkeit als Prinzip
Die Basis, auf der jeder Betreuer seine
Entscheidungen trifft, ist ebenfalls sehr
individuell. Sie wird regelmäßig von den
Vorstandsmitgliedern Thomas Acker und Dirk
Scherz sowie dem Certified Financial Planner
Michael Löbbel und dem Spezialisten für
Analyse und Strategie Mirko Kohlbrecher
erarbeitet. Diese Viererrunde trifft je nach
Erfordernis der aktuellen Marktlage mehr­
mals wöchentlich in der Zentrale an der
Rolandstraße zusammen, um die aktuellen
Research­Daten zur internationalen
Makroökonomie sowie deren zu erwarten­
de Auswirkungen auf einzelne Branchen,
Unternehmen und Wertpapiere zu erörtern.
Es wird diskutiert, welche notwendigen
Maßnahmen sich daraus etwa für die gene­
relle Anlagestrategie und die Zusammen­
setzung der beiden Spiekermann­Fonds
ergeben. Das Ergebnis der Diskussion wird
in einer anschließenden Telefonkonferenz
allen Vermögensbetreuern mitgeteilt, die
wiederum ihre Vor­Ort­Erfahrungen an die
Viererrunde weitergeben. Dieser Informations­
austausch ist typisch für die Spiekermann
& CO AG – ebenso wie die Beschaffung der
Makrodaten, wie Mirko Kohlbrecher aus­
führt: „Neben unserer eigenen Recherche
greifen wir auf Research­Daten des unab­
hängigen Dienstleisters ECR zurück.
Dessen Unabhängigkeit zeichnet sich vor
allem dadurch aus, dass das Unternehmen
nicht selbst an den Aktienmärkten handelt,
was in diesem Metier alles andere als
selbstverständlich ist. Das macht die Daten
für uns umso wertvoller.“ Vor allem aber
werden diese Daten nicht fraglos übernommen.
Mirko Kohlbrecher: „Bei aller Finanzmathe­
matik und standardisierten Prozessen, die
bei der Zusammensetzung unserer Anlage­
produkte eine Rolle spielen: Die letzte
Entscheidung treffen wir selbst – Menschen
mit langjähriger Erfahrung und dem
Gespür für unsere Kunden und den Markt.“
Ausgabe 02/2016
Verlässliche Leitplanken
Aus den gesammelten Informationen erge­
ben sich die anlagestrategischen Richtlinien
der Spiekermann & CO AG, die immer wie­
der aufs Neue aktualisiert und feinjustiert
werden. „Diese Richtlinien machen sozusagen
die Handschrift unserer Anlageentscheidungen
aus und geben den Entscheidungsrahmen
für die Vermögensbetreuer vor Ort vor“,
erklärt Dirk Scherz. „Aber eben nur den
Rahmen.“ Den Vermögensbetreuern bleibt
innerhalb dieses Rahmens ausreichend
Spielraum für eigene Entscheidungen.
Michael Löbbel: „Unsere Richtlinien sind
verlässliche Leitplanken, innerhalb derer
sich unsere Vermögensbetreuer bewegen
können. Für die Individualität, die unsere
Kunden von ihnen erwarten.“
Mehrwert für User:
Unser neuer
Internetauftritt
Klicken Sie doch mal rein!
www.spiekermann­ag.de
Seit Anfang des Jahres präsentiert sich unsere
Internetseite im frischen Look. Grafisch und
technisch für alle Endgeräte optimiert finden Sie
auf www.spiekermann­ag.de alle Informationen
rund um die Spiekermann & CO AG noch über­
sichtlicher aufbereitet. Neu sind neben den digitalen
Ausgaben unseres Kundenmagazins und unserer
Marktkommentare auch erweiterte Möglichkeiten
für die Kommunikation. Zum Beispiel mit der
Online­Anmeldung für die nächsten Termine
unserer Veranstaltungsreihe „MehrWert“.
M ar k t & Me n s c h en
3
Ausgabe 02/2016
Über 100 Zuhörerinnen bei den Vorträgen der Knigge-Trainerin Susanne Beckmann
MEHRWERT
„Etikette ist ein Zeichen
von Wertschätzung.“
Wie verhalte ich mich souverän im Berufsleben? Haben gute Umgangsformen noch einen Stellenwert in der heutigen
Gesellschaft? Wir haben offenbar ein wichtiges Thema angesprochen, denn unsere Netzwerkveranstaltung für Frauen
am 17. Februar 2016 mit der Knigge-Trainerin Susanne Beckmann war so stark nachgefragt, dass wir kurzerhand einen
Zusatztermin am folgenden Tag organisierten. Die Teilnehmerinnen erlebten jeweils einen abwechslungsreicher Abend, an
dem Susanne Beckmann in einem lebendigen Dialog mit dem Publikum zahlreiche Fragen beantwortete. Für alle Damen, die
leider nicht dabei sein konnten, – und natürlich für alle Herren – geben wir Ihnen in einem kurzen Interview einen
Einblick in das Thema des Abends.
Susanne Beckmann
In einem lebendigen Dialog beantwortete Susanne Beckmann zahlreiche Fragen aus dem Publikum.
Frau Beckmann, Freiherr Knigge starb bereits
1796. Warum sprechen wir heute noch immer
von ihm?
Knigge dann aber für alles verfestigt, was mit
Umgangsformen, Stil und Etikette zu tun hat.“
war 23 Jahre lang im Marketing und Vertrieb
in Pharmakonzernen tätig und hat dort
zahlreiche Erfahrungen über den stilvollen
Umgang mit Menschen
gesammelt. Dies hat sie
durch eine qualifizierte
Ausbildung zur Etikette­
Trainerin erweitert und sich
darauf spezialisiert, ihr
Wissen um moderne
Umgangsformen und
respektvolles Verhalten in
Vorträgen und firmen­
internen Seminaren an
andere weiterzugeben. In ihrem Buch
„#Benehmen: Aktuelle Umgangsformen
für Berufseinsteiger“ gibt Susanne
Beckmann praktische Hinweise für den
Start in den Beruf.
Was verstehen Sie unter Etikette?
Susanne Beckmann: „Das, was Adolph
Freiherr Knigge verfasst hat, war eigentlich
kein Regelwerk für gutes Benehmen. Sein Ziel
war es, Menschen aus unterschiedlichen
Ständen und verschiedener Herkunft zu
einem respektvollen Miteinander zu ver­
helfen. Im Laufe der Zeit hat sich der Name
Susanne Beckmann im Kreise der
Mitarbeiterinnen der Spiekermann & CO AG.
„Etikette ist ein Zeichen von Wertschätzung.
Dabei geht es nicht um verstaubte Regeln,
sondern um Empfehlungen für angemesse­
nes Auftreten und die Wirkung auf andere
Menschen. Die eigene Freiheit endet genau
dort, wo die Bedürfnisse der anderen begin­
nen und guter Stil hat weniger mit Regeln zu
tun, als mit dem Fingerspitzengefühl für
andere Menschen.“
Weitere Informationen erhalten Sie auf
www.susanne-beckmann.de
Wer sein Wissen zu Stil­
und Etikettefragen überprüfen
möchte, findet auf der Internet­
seite der Referentin einen
kleinen Knigge­Test.
Viele Damen empfinden es als altmodisch,
wenn ihnen die Tür aufgehalten wird.
Wie sollten sie reagieren?
Verschaffen Stil und gutes Benehmen auch in
der Wirtschaft Vorteile?
„Hält Ihnen ein Herr die Tür auf oder hilft
er Ihnen in den Mantel, sagen Sie bitte nie:
„Das kann ich schon alleine!“, sondern
bedanken sich freundlich mit einem Lächeln.
Andernfalls sind die Tage gezählt, bis uns
Damen kein Herr mehr behilflich ist.“
„Gute Umgangsformen sind ein Erfolgs­
faktor. In einer Zeit, in der Produkte und
Dienstleistungen oft austauschbar sind,
können Unternehmen mit Aufmerksamkeit,
Stil und Wertschätzung echte Wettbewerbs­
vorteile erzielen.“
MENSCHEN
4 Ausgabe 02/2016
Ein jährliches Treffen
der besonderen Art
Zur Organisation der jährlichen Hauptversammlung
gehört eine Menge Know-how und Erfahrung
Das Vorbereitungsteam: Michaela Albers, Christine Köpke und Katja Höfers (v.l.).
W
elchen Ort nutzen wir in diesem Jahr
für die Hauptversammlung? Sind
die Zahlen vollständig aufbereitet? Ist für die
Abstimmungen alles vorbereitet? Bevor der
Aufsichtsrat der Spiekermann & CO AG am
25. Mai 2016 die jährliche Hauptversammlung
unserer Aktionäre eröffnen kann, müssen
viele Details geklärt, organisiert und vorbe­
reitet werden. Verantwortlich für diese wich­­
tige und vielseitige Aufgabe sind unsere
Kolleginnen Christine Köpke, Michaela
Albers und Katja Höfers – jede mit einem
anderen Schwerpunkt.
„Die Hauptversammlung ist ein Höhepunkt
im jährlichen Unternehmensablauf“, beschreibt Christine Köpke, Vorstandsassis­
tentin seit der Gründung der Spiekermann &
CO AG. „Zum Gelingen dieser Veranstaltung
gehören deshalb die passenden Rahmen­
bedingungen, um die ich mich vorrangig
kümmere – von der Saalmiete bis zum
Catering. Denn es liegt uns sehr am Herzen,
dass sich alle wohlfühlen können.“ Ihre
Kollegin Michaela Albers, ebenfalls Vorstands­
assistentin, übernimmt die technische Orga­
nisation: „Um den korrekten Verlauf der Hauptversammlung zu sichern, müssen einige recht­
liche Details beachtet werden. Das reicht
von der termingerechten Aussendung der
Einladungen anhand des aktuellen Aktien­
registers bis zur Erstellung der Stimmkarten.
Unsere Aktionäre können sich darauf verlassen,
dass alles in ihrem Sinne geregelt wird.“
Der größte Baustein bei der Vorbereitung der
Hauptversammlung ist jedoch die Erstellung
des zugrundeliegenden Zahlenwerks. Darum
kümmert sich Katja Höfers, die seit Anfang
des Jahres – als Elternzeitvertretung für
Mareike Niermann – zuständig ist für das
Controlling der Spiekermann & CO AG. Die
Bankfachwirtin bringt fast 20 Jahre Erfahrung
als Kundenbetreuerin bei zwei Privatbanken
mit und trägt seit Wochen akribisch alle not­
wendigen Daten zusammen.
„Diese Phase ist die Hochsaison in unserer
Abteilung“, berichtet sie. „Auf Basis der
Zahlen aus dem Jahresabschluss arbeite ich
eng mit unseren externen Wirtschaftsprüfern
und Steuer­beratern zusammen und bereite
so alle wichtigen Fakten für die Entscheidungen
der Aktionäre vor.“
Bis zur diesjährigen Hauptversammlung gibt
es noch einiges zu tun. Aber wenn dann
am 25. Mai der letzte Punkt auf der Tages­
ordnung abgearbeitet wurde, freut sich das
Vorbereitungsteam bereits jetzt darauf,
bei einem Imbiss gemeinsam mit allen
Aktionären, Kolleginnen und Kollegen das
vergangene Jahr Revue passieren zu lassen.
Marktkommentar
Dass es 2016 an den Finanzmärkten nicht
minder holprig zugehen würde wie im ver­
gangenen Jahr, das war angesichts der vielen
Krisenherde keine besonders mutige Prognose.
Dass es gleich in der ersten Woche mit einer
Börsenpanik losgeht, damit aber haben nicht
einmal die größten Pessimisten gerechnet.
Ein starker Einbruch an der Börse Shanghai,
enttäuschende Konjunkturdaten aus China und
den USA und ein weiterer Verfall des Ölpreises
verbreiteten bei den Anlegern Sorgen. Für viele
Aktienmärkte, wie auch den DAX, gab es den
größten Fehlstart seit Jahrzehnten zu ver­
zeichnen. Der US-Markt erlitt ebenfalls einen
historischen Fehlstart. Doch wie so häufig,
wenn die Stimmung am Boden ist, entsteht
ein Nährboden für eine kräftige Erholung, die
dann im März auch einsetzte.
Weitergehende Informationen entnehmen Sie
bitte dem beiliegenden Marktkommentar.
Impressum
Herausgeber:
Spiekermann & CO AG
Rolandstraße 10, 49078 Osnabrück
Tel.: 05 41 - 3 35 88-0, Fax: -33
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Internet: www.spiekermann-ag.de
Verantwortlich für den Inhalt:
Thomas Acker (als Sprecher des Vorstands)
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Bildnachweis: Spiekermann & CO AG