SPORT NR. 239 | MITTWOCH, 14. OKTOBER 2015 Premiere für RBTalent im DFBDress | 27 TYPEN, TRUBEL, TEMPERAMENTE Dominik Franke verteidigt in Chile über 90 Minuten VON BJARNE JOHANNSEN-SCHMIDT UND FRANK SCHOBER LEIPZIG. Der erste Test der U17-FußballNationalmannschaft von Trainer Christian Wück in Chile war erfolgreich. Im Rahmen der Vorbereitung auf die am Sonnabend beginnende WM besiegte das DFB-Team die U18 des ortsansässigen Vereins Deportivo Nublense 4:1 (2:0). Während Vitaly Janelt eine Halbzeit im Einsatz war, gab RB-Kollege Dominik Franke über die kompletten 90 Minuten sein Debüt im DFB-Dress. Franke kam jeweils eine Halbzeit auf beiden Außenverteidiger-Positionen zum Einsatz. „Dominik war bereits vor der EM ganz nah am Kader dran“, sagte Christian Wück zu seinem Neuling: „Mit ihm sind wir auf der linken Seite flexibler.“ Dominik Franke stammt aus Riesa und spielt seit Sommer 2011 für RB. Der 17-Jährige wurde erst kurz vor dem Abflug nach Chile vom Ersatzmann zum WM-Spieler. Sein Zimmer in der Nachwuchsakademie wurde von den RB-Verantwortlichen am Sonntag beim Rundgang für die nationalen Medienvertreter geöffnet. Bemerkenswert: Franke schläft tatsächlich teilweise in RB-Bettwäsche – zumindest eines seiner Kopfkissen ist im Outfit der Roten Bullen bezogen. Über den bereits EM-erprobten Vitaly Janelt äußerte sich Wück so: „Der Wechsel vom Hamburger SV zu RB Leipzig 2014 hat ihn persönlich reifen lassen. Er hat bei der EM in Bulgarien seine Nachnominierung mehr als bestätigt.“ Sieger des U19-Elite-Cups in BadenWürttemberg wurde die deutsche Nationalmannschaft mit den beiden Jungbullen Joshua Endres und Gino Fechner. Mit zwei Siegen (8:1 gegen USA, 1:0 gegen Mexiko) und einem 2:2 im letzten Spiel gegen Schottland sicherten sich die Deutschen den Titel vor den Schotten. Endres und Fechner kamen in allen drei Spielen zum Einsatz. Endres erzielte beim Sieg gegen die USA einen Treffer zum 7:0. Torwart der Amerikaner war Jonathan Klinsmann, Sohn von Jürgen Klinsmann. Das Turnier diente der Vorbereitung auf die U19-EM im kommenden Sommer. Diese wird in Baden-Württemberg ausgetragen. Fechner, Endres sowie Fridolin Wagner, der dieses Mal nicht im Kader war und im RBProfi-Team gegen Werder Bremen eingesetzt wurde, machen sich berechtigte Hoffnungen, an diesem internationalen Höhepunkt teilzunehmen. Am Freitag um 17 Uhr testet die U19 von RB gegen den FC International. Am heimischen Cottaweg ist der Oberligist von Trainer Heiner Backhaus zu Gast. Für den FC Inter ist dies der ideale Test für das Oberliga-Derby gegen den 1. FC Lok Leipzig am Sonntag in Grimma. SPORT IN KÜRZE Yvonne Most gewinnt Ironman auf Mallorca PALMA/LEIPZIG. Vier Leipziger Triathleten erreichten bei der Ironman-WM auf Hawaii das Ziel. Derweil erkämpfte sich Yvonne Most vom RSV Speiche bereits das Ticket für Hawaii 2016. Sie gewann beim Ironman Mallorca in persönlicher Bestzeit von 10:46 Stunden ihre Altersklasse 50-54. Die 3,8 km Schwimmen (1:15 ), 180 km auf dem Rad (5:34) und den Marathon (3:49) absolvierte sie eindrucksvoll und ohne echtes Tief. Zuvor hatte sie bereits die Halbdistanzen in Wiesbaden und im französischen Vichy gewonnen. Auf den begehrten Hawaii-Slot verzichtete sie aber schweren Herzens, da sie bereits 2014 den Härtetest auf der PazifikInsel erfolgreich bewältigt hatte. Marie Branser holt Bronze bei Studenten-EM REIMS/LEIPZIG. Judoka Marie Branser von der Universität Leipzig wiederholte bei der Studenten-EM im französischen Reims bei Paris ihren Erfolg von 2013 und erkämpfte Bronze in der Gewichtsklasse bis 78 kg. Die erkältet angetretene Marie Branser gewann und verlor je ein Duell. Im Kampf um Bronze siegte sie kampflos. Das deutsche Team erkämpfte insgesamt elf Podestplätze – drei Mal Gold, drei Mal Silber, fünf Mal Bronze. JCL-Teamkollege Hannes Conrad belegte beim Europacup in Glasgow Rang fünf. In seiner neuen Gewichtsklasse, dem Mittelgewicht (90 kg), feierte er drei Siege, konnte aber nach seiner Halbfinal-Niederlage im Duell um Bronze wegen einer Muskelverletzung nicht mehr antreten. Taekwondo: Bronze für Taifun-Talent BELGRAD/LEIPZIG. Mit der erhofften Medaille im Gepäck kehrten die fünf jungen Taekwondo-Kämpfer vom Leipziger Taifun-Verein von der 14. Galeb Belgrade Trophy zurück. Theresa Walther (Jugend B, bis 51 kg) holte Bronze. Im Kampf um den Finaleinzug wartete eine EM-Teilnehmerin aus Bulgarien. Die Leipzigerin verlor nach großartiger Leistung 7:8 denkbar knapp. Insgesamt war es ein erfolgreicher Auftritt der Taifuner. Das schönste Lächeln neben dem WM-Parkett: Die Rot-Weiß-Nachwuchstänzer Max Chomej, Nicole Scharton, Maria Gottselig und Roman Handschuh mit Fernsehstar-Moderator Joachim Llambi. E Foto: Dirk Knofe Auf Tuchfühlung mit Mister Let’s Dance ine Lehrstunde vom Feinsten, dazu ein Foto mit Mister Let‘s Dance Joachim Llambi gab es am Samstagabend für vier junge Tanz-Hoffnungen des TC Rot-Weiß in der Messehalle 3. „Weiterbildung“, nannte Roman Handschuh prägnant die Standard-WM mit den gefeierten Profi-Champions Claudia Köhler und Benedetto Ferruggia. Der 13-jährige Roman hatte schon mal vorgelegt und am Nachmittag mit seiner gleichaltrigen, neuen Partnerin Maria Gottselig ein clubeigenes Turnier gewonnen. Das Paar trainiert ebenso wie Nicole Scharton und Max Chomej – sie sind Landesmeister der Junioren I B und Deutschlandpokal-Teilnehmer (24. Oktober in Brühl) – bei Fred Jörgens sowie Madeleine und Boris Rohne. Die WM-Eintrittskarten hatte der erfolgreiche Rot-Weiß-Nachwuchs von den Eltern geschenkt bekommen. Als stolzer Papa und Vereins-Chef in Personalunion war Sven Handschuh mit Ehefrau Heidi zur Stelle. Nur deren älterer Sohn Tillman fehlte. Er wird aber pünktlich zur DM mit Lara Weber sowie Tim Fleischer/Lea Weber antreten. K entern und dabei Spaß haben? Für Kanu-Olympiasiegerin Tina Dietze war es jedenfalls ein Gaudi, sich mit Slalom-Weltmeister Jan Benzien im wilden Markkleeberger Wasser auszutoben. „Paddeln können meine Leute ja bestens, zur Abwechslung ging es eben mal artistischer zu“, war Damen-Bundestrainer Kay Vesely begeisterter Augenzeuge des Rollentausches. Die etwas andere Übungseinheit gehörte zum DKV-Auftaktlehrgang mit Kurs Rio. Daran nahmen 13 Kanu-Asse teil, die die olympischen Quotenplätze für Brasilien gesichert oder das Ticket knapp verpasst hatten. Die Truppe war nach der Sommerpause hochmotiviert und überstand auch die Rafting-Runden unbeschadet. Überwindung kostet nunmehr das tägliche Arbeitspensum im schon frostigen Umfeld. „Da weht ein kalter Ostwind um die Im wilden Wasser fühlt sich Tina Dietze dank Paddel-Begleiter Jan Benzien pudelwohl. Foto: privat Gute Stimmung beim Schwimmer-Treffen, v.l.: Uta Schmuck, Martina Abresch-Grunert, Eva-Maria Hartmann-ten Elsen, Elke Sehmisch, Gabriele Wetzko, Christel Schulz-Steffin, Petra Rosenkranz-Thümer, Günter Kallenbach und Günter Knobloch. Foto: Eva Herbst Freut sich auf die Sportjugend-Ehrung: DHfK-Handballer Gregor Remke, der als Pate fungiert. Foto: SSBL Nase“, erlebt Coach Vesely (gerade frische 40 geworden) das coole Vergnügen am Steuer des Motorbootes. Doch Wärme ist in Sicht. Mitte November verabschieden sich die Paddler ins dreiwöchige Camp nach Florida. iedersehensfreude pur, herzliche Umarmungen und viel, viel zu erzählen – das war der Grundtenor, der das 11. Traditionstreffen des Schwimmsports beherrschte. Erneut waren viele bekannte Gesichter unter den 120 Gästen aus deutschen Landen, die der Einladung des Förderkreises des SC DHfK um Chefin Gerlind Braunsdorf in die Gaststätte „Am Wasserfall“ gefolgt waren. Darunter Christel Schulz, die bei der Masters-WM in Kasan fünf Goldmedaillen in der AK 75-79 gewann. Sie hält derzeit fünf Weltrekorde. Ebenso im Blickpunkt stand der einzige Leipziger WM-Starter Günter Kallenbach (SSV Leutzsch/AK 70), der in Kasan zweimal Silber erkämpfte. TrainerUrgestein Günter Knobloch (89) und seine Frau hatten es sich auch dieses Jahr nicht nehmen lassen, aus Rostock anzureisen, um mit seinen ehemaligen Aktiven wie Peter Bredel, Karl-Heinz-Engelhardt und Jochen Herbst sowie Martina AbreschGrunert, Elke Sehmisch, Gabriele Wetzko, Maria Hartmann-ten Elsen und Gisela Engelhardt-Weiß zu plauschen. Ein bewegender Moment war das 500-EuroErgebnis eines Spendenaufrufs des Förderkreises für den 14-jährigen Sportgymnasiasten und Hockeyspieler Josco Wilke. Nach einem im Frühjahr erlittenen Rückenmarksinfarkt kämpft er gegen eine fast vollständige Lähmung, die ihn an den Rollstuhl fesselt. 76-Volleyballerinnen. Aufklärung: „Der Frauenlauf war mein Einstieg in die Szene und hat mich gleich begeistert. Damals noch unter dem Namen Regina zur Erinnerung an meine verstorbene Mutti. Unterdessen war ich das neunte Mal bei verschiedenen Laufveranstaltungen dabei, der Spaß ist immer groß.“ KERSTIN FÖRSTER blickt hinter die Kulissen Tel.: 0341 21811612 E-Mail: [email protected] remiere und Lorbeer zugleich: Zum ersten Mal übernimmt ein Nachwuchssportler die Patenschaft der traditionellen Leipziger Sportjugend-Ehrung. Gewonnen dafür wurde Handballer Gregor Remke. Der 17-Jährige holte mit W P der A-Jugend des SC DHfK in diesem Jahr den deutschen Meistertitel. Er spielt auch im Männer-Team des Kooperationspartners LVB. Darüber hinaus kam Sportgymnasiast Gregor, der bei der SG MoGoNo das Handball-Abc erlernte, im DHfK-Heimspiel gegen Melsungen in den Genuss seines ersten BundesligaEinsatzes. Die Sportjugend-Zeremonie findet am 28. November in der Red-BullArena statt. Erwartet werden über 250 junge Athleten, sowie Förderer und Unterstützer des hiesigen Sportbetriebs. „Gregor verkörpert mit seiner Biografie eine Geschichte des Leipziger Nachwuchssports. Und genau der steht im Fokus unserer Veranstaltung, die auch mit einem neuen Erscheinungsbild aufwartet“, sagte Sportjugendvorsitzender Sebastian Pilz. M it Anja Sing wurde beim 3. Leipziger Halbmarathon über die 10-Kilometer-Distanz ein neuer Name notiert. Aber die 34-Jährige hatte schon vor einer Woche beim Torgauer Teichelauf den Takt vorgegeben. Dabei spielt ihre Musik eigentlich im Sachsenliga-Team der TSV- SPORT IN ZAHLEN ■ FUSSBALL Stadtliga A-Junioren LVB Leipzig – SpVgg Leipzig Eintr. Schkeuditz – TSV Wahren Linden./Rade./Zwo. – SV Thekla 1886 Markkleeberg/RSL – BSG Chemie FSV Großpösna – SG MoGoNo Zwenkau/Groitzsch – KSC 1864 SV Tapfer – Inter Leipzig 1. BSG Chemie 6 23: 4 2. FSV Großpösna 6 25:10 3. Eintr. Schkeuditz 6 18: 9 4. Linden./Rade./Zwo. 6 30: 8 5. Zwenkau/Groitzsch 6 23:16 6. LVB Leipzig 6 29:18 7. KSC 1864 6 21:14 8. TSV Wahren 6 16:14 9. Markkleeberg/RSL 6 15:11 10. Inter Leipzig 6 10:17 11. SV Tapfer 6 15:26 12. SV Thekla 6 5:24 13. SpVgg Leipzig 6 6:15 14. SG MoGoNo 6 1:51 5:5 2:0 7:0 1:2 9:0 2:1 2:4 18 13 12 11 11 10 10 10 9 9 4 3 1 0 Stadtklasse C-Junioren LSV Südwest – SV Ost 1858 2: 5 Stadtklasse D-Junioren FFV Leipzig (wJD) – Roter Stern LVB Leipzig – Kick. Markkleeberg II BSV Schönau – Böhlitz-Ehrenberg VfB Zwenkau – TuS Leutzsch/West LSC 1901 II – FSV Großpösna 1. VfK Blau-Weiß 6 70: 4 2. LVB Leipzig 6 18:10 8:2 3:2 2:2 5:0 2:2 18 15 3. LSC 1901 II 4. Kick. Markkleeberg II 5. FSV Großpösna 6. SSV Stötteritz 7. VfB Zwenkau 8. BSV Schönau 9. SG Bienitz 10. FFV Leipzig (wJD) 11. Böhlitz-Ehrenberg 12. Roter Stern 13. TuS Leutzsch/West 6 6 5 5 6 6 5 6 5 5 5 24: 9 39:13 12:14 17:10 17:15 14:13 20:36 18:34 8:37 6:32 4:40 13 12 10 9 9 7 6 6 1 0 0 Kreisliga Alt-Senioren Böhlitz-Ehrenberg – SSV Stötteritz 1:4 Kickers Markkleeberg – SG MoGoNo 1:0 Lok Engelsdorf – LSV Südwest 3:1 Rotation 1950 – SG Olympia 12:8 1. Lok Engelsdorf 7 27: 9 19 2. Kickers Markkleeberg 6 18: 9 13 3. SSV Stötteritz 5 17:14 12 4. LSV Südwest 6 17:17 9 5. Rotation 1950 5 28:23 6 6. Böhlitz-Ehrenberg 5 13:12 6 7. SG Olympia 7 30:35 6 8. SG MoGoNo 7 8:39 0 1. Kreisklasse Alt-Senioren Staffel 1 PKM Anlagenbau – LVB Leipzig TSV Wahren – TuS Leutzsch LSC 1901 – SV Victoria SV Nordwest – Einh. Lindenthal 1. TuS Leutzsch 6 32: 2 2. LSC 1901 7 20:13 3. TSV Wahren 7 19: 9 4. LVB Leipzig 6 13: 8 5. PKM Anlagenbau 7 17:17 1:1 0:2 5:1 2:2 18 18 13 11 7 6. Einh. Lindenthal 7. SV Nordwest 8. SV Victoria 7 15:20 7 9:23 7 5:38 7 4 0 1. Kreisklasse Alt-Senioren Staffel 2 SV Wacker – Roter Stern Fortuna/Holzhausen – Rotation 1950 II SV Tapfer – FSV Großpösna FSV Automation – Liebertwolkwitz 1. FSV Automation 7 45: 6 2. FSV Großpösna 7 24:15 3. Liebertwolkwitz 7 19:14 4. Rotation 1950 II 7 37:20 5. SV Tapfer 7 29:25 6. Fortuna/Holzhausen 6 17:26 7. SV Wacker 7 8:54 8. Roter Stern 6 7:26 2:1 3:2 2:5 3:0 21 14 13 11 9 6 3 1 ■ HANDBALL Sachsenliga männliche Jugend A SC DHfK II – Oelsnitz/Oberlosa HSV Dresden – SC DHfK III Koweg Görlitz – LHV Hoyerswerda HSG Neudorf/Döbeln – LVB Leipzig 1. SC DHfK II 129:101 2. SC DHfK III 96: 58 3. Pirna/Heidenau 97: 89 4. NSG Westsachsen 89: 86 5. Oelsnitz/Oberlosa 71: 75 6. LVB Leipzig 143:119 7. LHV Hoyerswerda 94:103 8. HSV Dresden 49: 55 9. HSG Neudorf/Döbeln 90:123 10. Koweg Görlitz 82:131 31:18 26:32 16:20 23:33 8: 0 6: 0 4: 2 4: 2 4: 2 4: 4 2: 6 1: 3 1: 7 0: 8 Sachsenliga männliche Jugend C SC DHfK – Oelsnitz/Oberlosa Hoyerswerda – Limbach-Oberfrohna NSG Dresden – NSG Westsachsen EHV/Nickelhütte Aue – Riesa/Oschatz 1. EHV/Nickelhütte Aue 178:104 2. Limbach-Oberfrohna 153: 94 3. SC DHfK 156: 95 4. HSG Freiberg 123:130 5. Radeberger SV 114: 96 6. Riesa/Oschatz 138:134 7. LHV Hoyerswerda 110:124 8. NSG Westsachsen 89:155 9. NSG Dresden 96:136 10. Oelsnitz/Oberlosa 109:198 46:14 27:28 28:31 33:22 10: 0 10: 0 8: 2 6: 2 4: 4 4: 6 2: 6 2: 8 0: 8 0:10 Sachsenliga männliche Jugend D NSG Westsachsen – SC DHfK NSG Westsachsen – SC DHfK LHV Hoyerswerda – VfB Eilenburg Limbach-Oberfrohna – EHV Aue LHV Hoyerswerda – VfB Eilenburg Limbach-Oberfrohna – EHV Aue 1. SC DHfK 177: 72 2. VfB Eilenburg 96:109 3. EHV/Nickelhütte Aue 144:116 4. Limbach-Oberfrohna 118:116 5. LHV Hoyerswerda 93: 97 6. NSG Westsachsen 63:181 11:32 12:39 11:21 21:19 13:13 17:27 12: 0 7: 5 6: 6 6: 6 5: 7 0:12 ■ LEICHTATHLETIK 25. Ehrenfriedersdorfer Röhrgrabenlauf, gleichzeitig Lichtenauer Sachsen-Cup: 20 km, Männer, M30: 3. Schwarznau (Lzg.) 1:30:27. M35: 2. Schmidt (Taucha) 1:31:30. M45: 3. Prause (Hohburg) 1:34:03. M50: 1. Rother (SC DHfK) 1:27:31. M55: 1. Taube (Markkl.) 1:30:56. Frauen: 1. Kermer (Lzg.) 1:36:48. W35: 1. Frankenstein (SC DHfK) 2:01:39. 10 km, Frauen, W35: 2. Tornack (Lzg.) 48:36. W45: 2. Dewitz 52:19. W50: 1. Hempel (bd. Döbeln) 47:50. W60: 1. Henkel 57:02. W65: 1. Mantey (bd. Grimma) 1:09:40. ■ TISCHTENNIS 1. Stadtliga: Leutzsch IX – Clara Zetkin III 3:10, LSV Südwest II – Grünau 0:10, Leutzsch X – MoGoNo 10:7, DHfK – Lindenthal II 4:10. 2. Stadtliga/St. 1: Eintracht Süd IV – Leutzsch XIII 10:0, LSV Südwest III – Taucha III 6:10, Grünau II – Liebertwolkwitz III 10:7, BW Lindenau II – Markranstädt 7:10. St. 2: Clara Zetkin IV – DHfK II 9:9, Liebertwolkwitz II – SV Lindenau 10:2, Eintracht Süd III – Taucha II 10:7. 1. Stadtkl./St. 1: Leutzsch XIV – Eintr. Süd VII 10:5, Thekla II – DHfK IV 10:0, MoGoNo III – BW Lindenau III 2:10. St. 2: Liebertwolkwitz IV – LSV Südwest V 10:8, MoGoNo IV – Holzh. VIII 0:10, DHfK III – Marienbrunn III 6:10, Eintr. Süd VI – MoGoNo II 5:10, Lindenau IV – Taucha V 5:10. 2. Stadtklasse/St. 1: Reudnitz – Wiederitzsch 4:10, Thekla IV – BW Lindenau V 9:9, Böhlitz-Ehrenberg II – Leutzsch XVI 9:9, Clara Zetkin VI – DHfK V 10:4. St. 2: Thekla V – Taucha VI 10:8, SV Lindenau II – Leutzsch XV 9:9, BW Lindenau VI – Clara Zetkin V 4:10. E in kleiner, aber feiner Sportverein beging kürzlich sein 25-jähriges Gründungsjubiläum – der Leipzig-Marathon e.V. Hervorgegangen ist diese gerade einmal 30 Mitglieder zählende Gemeinschaft aus den Mitbegründern und Organisatoren des ersten LeipzigMarathons im Jahre 1977. Am Wochenende wurden in einer Weinpension nahe Naumburg in nahezu vollzähliger Runde Pläne für den 40. Jubiläumslauf am 24. April kommenden Jahres geschmiedet. „Viel Zeit ist ja nicht mehr, doch wir lassen uns auf jeden Fall noch etwas ganz Spezielles einfallen“, versprach der Vereinsvorsitzende Steffen Gottert, der vor knapp zwei Jahren die Nachfolge des unvergessenen Gründungsvaters Heinrich Hagenloch antrat. DHfKHandballer erhalten Kurzurlaub LEIPZIG. Nach dem für einen Neuling überdurchschnittlich erfolgreichen Saisonstart können die Bundesliga-Handballer des SC DHfK in den kommenden Tagen erst einmal durchatmen. 9:9 Punkte holte die Mannschaft um Kapitän Lukas Binder aus den ersten neun Partien, obwohl das Programm der Leipziger in den ersten sieben Erstliga-Wochen kein leichtes war. Aufgrund des nun folgenden spielfreien Wochenendes gönnt Cheftrainer Christian Prokop seiner Mannschaft einen Kurzurlaub: Ab heute genießt das Team fünf freie Tage in Folge. Die auswärtigen Spieler wollen die wohlverdiente Pause nutzen, um Zeit bei ihren Familien zu verbringen. Der erste Auftritt der DHfK-Akteure nach dem Kurzurlaub ist für Sonntag geplant. Unter dem Motto „Gemeinsam Spaß haben, aktiv sein, den eigenen Verein repräsentieren“ findet am Sonntag von 10 bis 18 Uhr der 1. Mitglieder-Community-Day des SC DHfK im Vergnügungspark Belantis statt. Das nächste Bundesligaspiel der Leipziger findet am 24. Oktober bei TuS N-Lübbecke statt.
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