Projektkatalog Kulturstrolche Luziaschule Berge, Schuljahr 2015/2016 Die Termine dauern in der Regel ein bis drei Schulstunden. „Trompete, Geige & Co. – Kulturstrolche machen Musik“ Ansprechpartnerinnen: Brigitte König, Musikschule HSK Tel. 0291/ 94-1580 Anne Wiegel, Stadt Meschede Tel. 0291/205-164 1. Termin Auftaktveranstaltung Kulturstrolche. Vorstellung des Projekts in der Luziaschule. Alle Kulturstrolche werden einzeln für den Pass fotografiert. Leitung: Anne Wiegel (Stadt Meschede) Die Kulturstrolche lernen das Kulturstrolche Lied kennen und üben es bis zum 2. Termin. 2. Termin Besuch des Rathauses als Heimat der Kulturstrolche. Führung durch die Räume: Standesamt, Bürgerbüro (Überreichung der Kulturstrolche-Pässe), Rathaussaal (Begrüßung durch den Bürgermeister, Kulturstrolche-Lied); anschließend: Besuch der Musikschule (Martin-Luther-Schule), um die die Räumlichkeiten und die verschiedenen Instrumente kennenzulernen und auszuprobieren; Leitung: Anne Wiegel (Stadt Meschede) und Brigitte König (Musikschule HSK) 3. Termin Besuch eines Kinderkonzertes im Rahmen des „Sauerland Herbstes“ in der Stadthalle. Anschließend dürfen die Kulturstrolche die Musiker mit Fragen löchern. Leitung: Brigitte König (Musikschule HSK); 1 „Freche Vögel aus rotem Ton – Kulturstrolche machen Keramik“ Ansprechpartnerin: Ingrid Bechtloff, Villa KünstlerBunt Ursula Peek, „Peeks Pötte“ 1. Termin Besuch der Keramik-Künstlerin Ursula Peek in ihrem Töpferatelier „Peeks Pötte“ in Meschede-Berge. Leitung: Ursula Peek („Peeks Pötte“ ) 2. Termin Besuch des Künstlervereins Villa KünstlerBunt in Meschede-Eversberg. Dort können die Kinder sich getöpferte Kunstwerke und andere Skulpturen anschauen. Künstlerinnen und Künstler werden den Kindern ihre Werke erklären. Anschließend haben die Kinder Gelegenheit unter Anleitung der Keramikdesignerin Ingrid Bechtloff, selbst mit Ton zu arbeiten. Leitung: Ingrid Bechtloff (Villa KünstlerBunt) 3. Termin Die Kunstwerke der Kinder werden in einer Ausstellung in der Luziaschule präsentiert. „Auf Ritter Kräuselbarts Spuren - Kulturstrolche machen Geschichte“ Ansprechpartner: Gerhard Trudewind, Heimatmuseum Eversberg, Tel. 0291 - 50 67 4 Ansprechpartnerin: Ursula Jung, Stadtarchiv Meschede, Tel. 0291 – 205-412 1. Termin Die Kulturstrolche erhalten Post, die viele ungeklärte Fragen zu Meschedes Geschichte aufwirft. 2. Termin Die Kulturstrolche besuchen das Mescheder Stadtarchiv. Dort stöbern sie in alten Urkunden und Zeitungen und können so schon einige Fragen beantworten. Ganz nebenbei gibt es viele spannende Dinge zu entdecken, z.B. die Zeitung vom eigenen Geburtstag. (Leitung: Ursula Jung, Stadtarchiv Meschede) 3. Termin Die Kulturstrolche erkunden den Altstadtpfad in Meschede-Eversberg auf Ritter Kräuselbarts Spuren. Nach dem Besuch im Heimatmuseum dürften alle Fragen geklärt sein. Und dann gibt es da auch noch einen Schatz zu entdecken. (Leitung: Gerhard Trudewind, Heimatmuseum Eversberg) 2 „Du da, im Radio – Kulturstrolche gehen auf Sendung“ Ansprechpartner: Peter Neutzler, Tel. 0291/7779 Anne Wiegel, Tel. 0291/205-164 1. Termin Die Kulturstrolche besuchen das Bürgerfunkstudio der Katholischen Medienwerkstatt Meschede in der „Offenen Tür“. Mit Peter Neutzler entwickeln sie einen Plan für ihre eigene Radiosendung (oder mindestens für einen eigenen Beitrag), der im Bürgerfunk ausgestrahlt werden könnte. Anschließend gehen die Kulturstrolche mit Aufnahmegerät auf Recherche. Dabei können z.B. auch die Zweitklässler bei ihrer Geschichtsrecherche begleitet werden. (Leitung: Peter Neutzler, Bürgerfunk) 2. Termin Bei Radio Sauerland blicken die Kulturstrolche hinter die Kulissen eines professionellen Radiosenders. (Leitung: Anne Wiegel, Stadt Meschede) Hinweis: In der Luziaschule Berge werden die Kinder im 1. und 2. Schuljahr jahrgangsübergreifend unterrichtet. In der Antragsstellung wurde bei der Klassenanzahl daher die Zahl der Zweit- (39) bzw. Drittklässler (37 lt. Amtlicher Schulstatistik) zugrunde gelegt. Lt. Verwaltungsvorschrift zur Ausführung des Schulgesetzes (§6a zur Klassenbildung) darf die Klassengröße an Grundschulen 29 in der Regel nicht überschreiten. Daher wurden im Antrag Fördermittel für zwei zweite und zwei dritte Klassen beantragt. Die Termine werden daher auch zum Teil in kleineren Gruppen durchgeführt, wenn es aus Platz- oder pädagogischen Gründen sinnvoll erscheint. Da wir derzeit nur mit einer Schule arbeiten, treffen wir uns als Projektgruppe bei Bedarf (mindestens einmal im Halbjahr) mit den beteiligten Lehrerinnen und dem Schulleiter, um die Projekte abzustimmen. Z.T. nehmen an diesen Treffen auch die Dozentinnen und Dozenten teil, allerdings nur wenn es zeitlich möglich ist und notwendig erscheint. 3
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