A39-jetzt Eine Pro A 39-Initiative des NORDLAND-AUTOBAHN-VEREINS e.V. A39-jetzt Eine Pro A 39-Initiative des NORDLAND-AUTOBAHN-VEREINS e.V. DER NEWSLETTER ZUM BAU DER A39. INFORMATIONEN. HINTERGRÜNDE. A U S GA B E AUTOBAHN 39 VERBINDET HÄFEN AM ELBE-SEITENKANAL MIT EUROPÄISCHEM FERNSTRASSENNETZ A 39 LÜCKENSCHLUSS: FERLEMANN STRAHLT ZUVERSICHT AUS Der Elbe-Seitenkanal (ESK) soll attraktiver werden. Schon jetzt erreicht der Umschlag in den drei angrenzenden Häfen Lüneburg, Uelzen und Wittingen insgesamt mehr als eine Million Tonnen. Doch die meisten der 12 000 Schiffe, die den ESK jährlich durchfahren, lassen die Häfen links liegen und haben Hamburg als Ziel. Eine erhebliche Aufwertung des Elbe-Seitenkanals mit seinen Häfen würde der Bau der Autobahn 39 bewirken, wodurch diese noch direkter an das euro päische Fernstraßennetz angeschlossen wären, so der Hafenverbund Elbe-Seiten kanal. Bei entsprechenden Neuansiedlungen oder Flächenproblemen im Hamburger Hafen wäre der Bau von Leercontainer-Depots oder gar eines Terminals für den kombinierten Ladungsverkehr (KV) etwa in Lüneburg kurzfristig realisierbar. „Drei Häfen – ein Verbund“: Unter diesem Motto haben sich die Häfen Lüneburg, Uelzen und Wittingen unter Management Der Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium, Enak Ferlemann, hatte bei der diesjährigen VerkehrsinfrastrukturKonferenz in Wolfsburg eine zuversichtlich klingende Botschaft für das Projekt A 39 mitgebracht. Die Region habe ideale Voraussetzungen, dass praktisch alle wichtigen Verkehrsinfrastrukturprojekte auf die Prioritätenliste des nächsten Bundesverkehrswegeplans kommen, so Staatssekretär Enak Ferlemann bei der Veranstaltung, zu der die Wolfsburg AG Politiker, Wirtschaftsvertreter und Betriebsräte eingeladen hatte. Neben dem achtspurigen Ausbau der Autobahn 2 und dem sechsspurigen Ausbau der Autobahn 39 vom Kreuz Königslutter bis nach Wolfsburg, räumte er dem Lückenschluss der A 39 zwischen Lüneburg und Wolfsburg ebenfalls gute Chancen ein. Gleiches gilt ihm zufolge für den Neubau der dritten Schleuse am Schiffshebewerk Scharnebeck. „In Berlin hat man jetzt offenbar verstanden, dass unsere Region einer der wichtigsten Wirtschaftsmotoren für dieses Land ist“, sagte Gesamt- und Konzernbetriebsratsvorsitzender Bernd Osterloh. Damit das so bleibt, brauche die Region dringend eine bessere Verkehrsinfrastruktur, so Osterloh weiter. Niedersachsens Verkehrsminister Olaf Lies (SPD) stellte in Aussicht, dass der Lückenschluss der Autobahn 39 bis 2025 vollzogen sein könnte. Voraussetzung dafür sei, dass es keine weiteren Klagen gegen das Projekt gebe, betonte der Minister. der Süderelbe AG zum Hafenverbund Elbe-Seitenkanal zusammengeschlossen. „Wir wollen die Häfen fit für den Wett bewerb machen“, betont Jürgen Markwardt, Bürgermeister der Stadt Uelzen. Der Elbe-Seitenkanal (ESK) ist eine 115 Kilometer lange Bundeswasserstraße in Niedersachsen, die zwischen dem Mittellandkanal bei Edesbüttel, westlich von Wolfsburg und der Elbe bei Artlenburg verläuft. Wesentliche Bestandteile des Hafenverbunds Elbe-Seitenkanal sind ein abgestimmtes Kommunikations- und Marketingkonzept sowie ein Standortmanagement zur Steigerung der Standort-Attraktivität. Ziel ist die Entwicklung von umsetzungsreifen Businessplänen zur Erhöhung der regionalwirtschaftlichen Bedeutung und Wettbewerbsfähigkeit der Binnenhäfen in Lüneburg, Uelzen und Wittingen und die Prüfung eines Wasserstraßenleitsystems zur Steuerung der Schiffsverkehre auf dem Elbe-Seitenkanal. IMPRESSUM NORDLAND-AUTOBAHN-VEREIN e. V. c/o Industrie- und Handelskammer Lüneburg-Wolfsburg Am Sande 1, 21335 Lüneburg www.A39-jetzt.de E-MAIL: [email protected] TELEFON: 04131 742-137 VERTRETUNGSBERECHTIGTER VORSTAND: REGISTERGERICHT: Amtsgericht Lübeck REGISTERNUMMER: VR 948 HL VERANTWORTLICH IM SINNE DES PRESSERECHTS: Michael Zeinert (Vorsitzender) Rüdiger Schacht (Stellvertretender Vorsitzender) Michael Zeinert (Anschrift wie nebenstehend) FOTOS: Seite 1: Detlev Heidelberg | Seite 2: Andreas Tamme | Seite 3: 4B Medienverlag | Seite 4: sguy, boonyarak voranimmanont – shutterstock.com A39-jetzt Newsletter zum Bau der A 39 › NORDLAND-AUTOBAHN-VEREIN e.V. 3/2015 DER LÜCKENSCHLUSS DER A 39 ZWISCHEN WOLFSBURG UND LÜNEBURG IST DIE ZUKUNFTSACHSE UNSERER REGION. SIE IST NICHT NUR VOLKSWIRTSCHAFTLICH WICHTIG FÜR DIE WETTBEWERBSFÄHIGKEIT DER HIER ANSÄSSIGEN UNTERNEHMEN. SIE IST VON UNSCHÄTZBAREM WERT FÜR DIE LEBENSQUALITÄT UND DIE PERSPEKTIVEN DER MENSCHEN, DIE HIER LEBEN. DIESEN GANZHEITLICHEN BLICK SOLL DIE KAMPAGNE „UNSERE A 39“ SCHÄRFEN. MITMCHEN ... DENN OHNE A 39 FEHLT UNS WAS. DIE TIEMANNS AUS BIENENBÜTTEL MACHEN MIT, DAMIT MIT A 39 ENDLICH MEHR ZEIT FÜR DIE FAMILIE BLEIBT. Der Deutsche Bundestag wird voraussichtlich Anfang kommenden Jahres über den neuen Bundesverkehrswegeplan beschließen. Danach kommt es darauf an, durch ausreichende personelle Kapazitäten in der niedersächsischen Straßenbauverwaltung die Planfeststellungsverfahren zügig abzuschließen. Für den zeitnahen Bau der A 39 wird also die nachdrückliche Unterstützung der Bundes- und Landtagsabgeordneten aus der Region erforderlich sein. Ihnen stärkt die Kampagne „Unsere A 39“ den Rücken, denn sie macht die breite Unterstützung in der Bevölkerung sichtbar. Gemeinsam geben wir der schweigenden Mehrheit ein Gesicht – nein – viele Gesichter. Denn so viele gute Gründe sprechen für die A 39, so viele ganz persönliche Bedeutungen hat sie für jeden Einzelnen. DER A 39-FILM Neben der sachlichen Aufbereitung der Gründe stehen deshalb die Menschen und ihre Bedürfnisse im Mittelpunkt der Kampagne. Ihnen bieten wir ein Podium, sich zur A 39 zu bekennen und deutlich zu machen, was der Lückenschluss für sie bedeutet. So wird aus dem Sachargument „Fahrzeitverkürzung“ die ganz persönliche BeNewsletter zum Bau der A 39 › deutung „Mehr Zeit für meine Familie“. Die Chancen einer trimodalen Anbindung bedeuten für den Arbeitnehmer vor Ort: „sichere Arbeitsplätze“. Und die bessere Erreichbarkeit der Oberzentren steht für den einen für „kulturelle Vielfalt“ und den anderen womöglich für „Lebensqualität“. Doch ohne die A 39 fehlt etwas. Und darauf machen wir mit dem fehlenden A in den Gründen aufmerksam. Wer Wohlstnd, rbeitspltz oder Fmilienzeit liest, denkt zuerst an einen Schreibfehler. Doch schnell wird deutlich: Es ist die fehlende Autobahnanbindung, die den Menschen unserer Region so viele Chancen verstellt. Auf dieser Grundidee bauen unsere Web- NORDLAND-AUTOBAHN-VEREIN e.V. site, unser A 39-Film und die Anzeigenund Plakatmotive auf. Und die Idee greift: Auf dem IHK-Sommerfest in Luhmühlen und der Verkehrsinfrastrukturkonferenz in Wolfsburg konnten wir bereits weit über 100 Unterstützer gewinnen, die sich mit ihrem Foto zur A 39 bekennen. Da runter sind Unternehmer ebenso wie Arbeitnehmer aber auch bereits mehrere Landesminister und zahlreiche Landräte und Bürgermeister. Die Region braucht die A 39 und die Menschen wollen die A 39 – für dieses gemeinsame Ziel haben wir uns auf den Weg gemacht. www.unsere-a39.de A39-jetzt A 39-jetzt Eine Pro A 39-Initiative des NORDLAND-AUTOBAHN-VEREINS e.V. Eine Pro A 39-Initiative des NORDLAND-AUTOBAHN-VEREINS e.V. A39-jetzt DER NEWSLETTER ZUM BAU DER A 39 WIRTSCHAFTSJUNIOREN GIFHORN-WOLFSBURG FORDERN VON DER POLITIK MEHR ENTSCHLOSSENHEIT DIE REGION MUSS NOCH STÄRKER ALS BISHER FÜR DIE A 39 KÄMPFEN Mut, Leidenschaft und der Wille zum Bau der A 39: Cindy Lutz und Sylvi Sühring reden Klartext. „Unternehmer und Bürger müssen der Politik in Berlin jetzt Druck machen, damit endlich die Entscheidung für die Autobahn 39 fällt“, fordern die beiden Vertreterinnen der jungen Wirtschaft. Die Kreissprecherin der Wirtschaftsjunioren Gifhorn-Wolfsburg, Cindy Lutz, und Vorstandsmitglied Sylvi Sühring sind sich einig, dass es nicht am Geld für das Vorhaben mangelt, sondern besonders am politischen Willen. Hätte die Politik die A 39 wirklich gewollt, wäre sie schon längst gebaut, meinen die Frauen. ‚‚UND UNTERNEHMER BÜRGER MÜSSEN DER POLITIK JETZT DRUCK MACHEN. UNKT ‚‚ICH BIN MIR SICHER: DIE GROSSE MEHRHEIT DER EINWOHNER IN UNSERER REGION STEHT HINTER DER A 39. ‘‘ Dr. Jochen Springer, Rechtsanwalt und Vorsitzender der Bürgerinitiative „Pro A 39“, zitiert aus dem NAV-Newsletter 2/2015 Zukunft für weitere Generationen im Nordosten Niedersachsens.“ Deshalb ist die Geschäftsführende Gesellschafterin der CarSolution GmbH in Wolfsburg für einen Lückenschluss. „Zum einen erhoffe ich mir mehr Zugang ‚‚IN BERLIN HAT MAN JETZT OFFENBAR VERSTANDEN, DASS UNSERE REGION EINER DER WICHTIGSTEN WIRTSCHAFTSMOTOREN FÜR DIESES LAND IST. DAMIT DAS SO BLEIBT, BRAUCHEN WIR DRINGEND EINE BESSERE VERKEHRSINFRASTRUKTUR. ‘‘ ‘‘ „Dass der Bau einer Autobahn schnell gehen kann, war nach der Wiedervereinigung in den jungen Bundesländern zu sehen: Die Küstenautobahn A 20 war politisch gewollt und wurde im Handumdrehen gebaut. Gleiches gilt für die A 14“, sagt Sylvi Sühring. Und so sollte es eigentlich auch bei der A 39 sein. „Deshalb muss für die Autobahn noch stärker als bisher gekämpft werden, damit das Projekt prominenter wird und sich die Chancen für den Zuschlag erhöhen.“ Auf diesem Weg müssen die Bürger mitgenommen werden, von denen die meisten zwischen Lüneburg und Wolfsburg nach ihrer Beobachtung ohnehin für die Autobahn sind. „Die Region muss sich geA39-jetzt meinsam stark machen für den Weiterbau der Autobahn“, sagen die beiden Frauen. Die A 39 Lüneburg-Wolfsburg ist von den Wirtschaftsjunioren Gifhorn-Wolfsburg, einem Netzwerk junger Unternehmer bis 40 Jahre, einmütig gewollt. Das hat eine Umfrage bei den Mitgliedern ergeben, bei der es keine Nein-Stimme und keine Enthaltung gab, berichten Cindy Lutz und Sylvi Sühring. „Insofern sprechen wir für alle Wirtschaftsjunioren in unserer Region, wenn wir den raschen Bau der A 39 fordern. Wir sind jung und wollen als Unternehmer auch in der Zukunft vernünftig und gut wirtschaften können.“ Und das funktioniert nur, wenn die Region nicht überaltert, stattdessen aus einem gesunden Mix von Jung und Alt besteht, sagen sie. „Die A 39 führt die Menschen zusammen – und das bedeutet ein Stück weit P STAND Volkswagen Gesamt- und Konzernbetriebsratsvorsitzender Bernd Osterloh, zitiert aus der Juli-Ausgabe des VW Betriebsrats-Newsletters MITBESTIMMEN! DER UNTERNEHMER HENDRIK HAMPEL AUS LÜNEBURG UNTERSTÜTZT DIE NEUE KAMPAGNE. „ICH STEHE FÜR SICHERE STRASSEN UND EINE ENTLASTUNG DER NEBENSTRECKEN – DAS SENKT DIE UNFALLGEFAHR!“ Newsletter zum Bau der A 39 › NORDLAND-AUTOBAHN-VEREIN e.V. zu Fachkräften für die Region Wolfsburg, die momentan ohne Autobahnanschluss einen zu langen Fahrtweg zur Arbeit bei uns haben. Zum anderen würde ich mich wie auch viele andere über einen kürzeren Weg für Touren an die Nordsee oder nach Hamburg freuen“, so Cindy Lutz. Zu einer modernen und mobilen Gesellschaft gehört eine entsprechende Infrastruktur, sagt Sylvi Sühring. Für sie sind das innovative mobile Konzepte in Großstädten mit Car-Sharing und attraktivem ÖPNV, schnelles und überall verfügbares Newsletter zum Bau der A 39 › SYLVI SÜHRING (LINKS) UND CINDY LUTZ (RECHTS) SIND SICH EINIG: DER A 39-LÜCKENSCHLUSS KOMMT, WENN FÜR DIE AUTOBAHN NOCH STÄRKER ALS BISHER GEKÄMPFT WIRD. Internet und eine Autobahnstruktur, die Menschen vom Land in die Großstädte bringt und umgekehrt. „Viele möchten in ruhigen Orten ländlich leben und trotzdem zügig in die Metropolen und vor allen Dingen zu ihrem Arbeitsplatz kommen“, so die Steuerberaterin aus Hankensbüttel. „Ohne die A 39 verlieren wir viele Menschen für den Arbeitsmarkt im Nord osten Niedersachsens, weil sie keinen schnellen Zugang zu kulturellen und sozialen Angeboten finden, die in den Städten vielfältiger angeboten werden als auf dem Land.“ Ohne Autobahnanschluss werden sie den ländlichen Raum meiden, ist sie überzeugt. Zudem sind laut der meisten ZukunftsPrognosen Ortschaften vom Aussterben bedroht, weil junge Menschen nach Studium oder Ausbildung durch fehlende Flexibilität nicht zurückkehren, meint sie. „Das können wir uns nicht leisten. Der Arbeitsmarkt verlangt Flexibilität, diesem Anspruch können wir unter anderem nur durch ein gutes Verkehrsnetz gerecht werden.“ Sylvi Sühring gibt zu bedenken, dass die NORDLAND-AUTOBAHN-VEREIN e.V. Verantwortung gegenüber der Umwelt beim Autobahnbau nicht aus den Augen gelassen werden darf. Aber: „Mit unserem heutigen Stand der Entwicklung muss es möglich sein, auch beim Bau einer Autobahn wie der A 39 ökologisch und alternativ zu denken und zu handeln. Deutschland muss und wird sich das finanziell leisten können.“ „Es wird ständig darüber diskutiert, was nicht geht, statt das Mögliche in die Tat umzusetzen. Das gefährdet das Projekt!“, warnt Cindy Lutz und schlägt vor, mit dem Autobahnbau dort zu beginnen, wo es reichlich Raum und kaum Konflikte an der geplanten Trasse gibt, nämlich südlich von Uelzen. „Einfach mal loslegen, meinetwegen auch etappenweise, dann wird es Fortschritte geben“, sagt sie. Denn recht könne es ohnehin nicht jedem gemacht werden. „Es wird mehr Gewinner als Verlierer bei dem Projekt A 39 geben.“ Mut, Leidenschaft und der Wille zur Entscheidung vorausgesetzt, wird die Autobahn in zehn Jahren gebaut sein, sind Cindy Lutz und Sylvi Sühring überzeugt. A39-jetzt
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