Green_Me_Film_Awards_2016

8. Pressemitteilung 9. Green Me Filmfestival 2016
GREEN ME FILM AWARDS AUF GLANZVOLLER GALA AUSGEZEICHNET
Deutschlands einziges Filmfestival der Nachhaltigkeit schaffte einen Quantensprung
Das 9. Green Me Filmfestival in Berlin war reich an Höhepunkten und hatte mit der festlichen Gala für die im wahrsten Sinne des Wortes ausgezeichneten Filmemacher einen glanzvollen Abschluss. Insgesamt wurden für die verschiedenen Genres und Kategorien 10 Awards ausgegeben. Davon waren die Auszeichnungen für den besten Internet-­‐ und den besten Kurzfilm Publikumspreise. Die Grand Prix für den besten Dokumentar-­‐ bzw. Spielfilm vergab die Grand Jury und 6 weitere mit fachkompetenten prominenten Juroren besetzte Jurys vergaben die Kategorieawards für die jeweils besten Filme zum Thema Ocean, Life, Water, Food, Kids und Youth. Die letzten beiden Preise wurden auf einer eigenen Gala für Kinder und Jugendliche am Samstag des Festivals vergeben. Die Gala im TIPI am Kanzleramt zeigte einmal mehr, dass „grün“ auch Gala kann. Angefangen vom raffinierten veganen Dinner mit biologischen und regionalen Zutaten bis hin zum fantastischen Blumenschmuck mit Fairtrade Rosen passte alles zu den Zielen und dem Inhalt des Festivals. Das Moderatorenteam Nina Eichinger und Bernward Geier führte charmant witzig und ohne Hetze durch das Programm. Schon der Auftakt war im wahrsten Sinne des Wortes wahnsinnig. Die Weltmusiker Sascha Reckert mit seinem Ensemble Sinfonia di Vetro und die international ausgezeichnete und präsente Sopranistin Guibee Yang vermittelten mit der Wahnsinnsarie aus Donizettis Lucia di Lammermoor einen einmaligen Hörgenuss und Gänsehaut pur. Trailer von allen Wettbewerbsfilmen wurden gezeigt und zahlreiche Filmemacher der nominierten Filme waren anwesend und wurden ebenfalls gefeiert. Die Gewinner wurden von prominenten Laudatoren wie Sarah Wiener, Renate Künast und dem Filmproduzenten Bob Nixon aus der USA (u. a. „Gorillas im Nebel“ und „Mission Blue“) ins rechte Licht gesetzt. Auffallend war, dass Green Me immer mehr auch zu einem Festival der Jugend wird. So waren die Preisträger der Short-­‐ und Internetfilmkategorie und natürlich auch der Kinder-­‐ und Jugendfilme Stars des Festivals. Geadelt wurde die vielschichtige Awardshow auch von Grußbotschaften internationaler Größen: Die Yes Men, die Weltweitrespektierten Umweltaktivisten, Louie Psihoyos Oscarpreisträger und Jurymitglied, Dr. Auma Obama, die Schirmherrin des diesjährigen Festivals, Prince Albert II von Monaco. Auch das Festival selbst war für Green Me ein Quantensprung. „ Das dritte Jahr im Cinemaxx zeigt deutliche Routine das eingespielte Team ergänzt durch über 100 ehrenamtliche Helfer gibt ein strahlendes Bild, der alljährlichen Bemühung komplexe Inhalte leicht verständlich zur Diskussion zu stellen.“ Sagt Festivalpräsident Nicolai Niemann. Auch die Online Reichweiten in den Sozialen Netzwerken sind durch die starken Partnerschaften wie z.B. National Geographic, aber auch die Onlineticketing Partner Reservi enorm angewachsen. Allein der Festival Trailer wurde über 100.000 mal gesehen. Noch öfter mussten Kinosäle wegen totaler Überfüllung geschlossen werden und auch die großen Säle waren immer gut besetzt. Publikumsrenner waren unter anderem der Eröffnungsfilm „Racing Extinction“, der auch als bester Dokumentarfilm des Festivals ausgezeichnet wurde, und der Film „Voll verzuckert“, der ebenfalls den Lorbeerkranz als bester Film in der Kategorie Food bekam. Äußerst erfolgreich war der Kongress zum Festival, mit dem auf jeden Fall eines der wichtigsten Green Me Ziele erreicht wurde, nämlich nicht nur Filme zu genießen und sich vielleicht darüber Gedanken zu machen, sondern sich mit den spannenden, brisanten und teilweise brennenden Probleme des Festivalthemas auch in Paneldiskussionsrunden auseinanderzusetzen. Hier waren zahlreiche Filmemacher, Aktivisten, Politiker und Unternehmer Diskussionspartner und der gute Zuspruch, den die Panels und Podiumsdiskussionen fanden, zeigte, dass die Green Me Besucher gerade auch diesen Austausch wünschen und schätzen. „Zitat: Die zufriedenen und oft auch strahlenden Gesichter der Festivalbesucher von 7 bis 70 Jahren sind die schönste Belohnung für all die Arbeit und Mühen, deren es bedarf, um solch ein Festival auf die Beine zu stellen. Dank unserer Sponsoren und Partner gelang es uns abermals – und dies ohne einen Cent öffentlicher Förderung – ein Festival auf die Beine zu stellen, bei dem man viel Spaß hatte, viel lernen konnte, reichlich Motivation für das Engagementpotential bekam und sich auch hervorragend vernetzen konnte. Am schönsten ist es zu sehen, dass bei dem Zusammentreffen von Cineasten und Umweltaktivisten sowie Filmemachern und Unternehmen neue Ideen entstehen und der Sache „Weltrettung“ dienlich sind.“ Der grüne Teppich ist nun eingerollt, aber er wird nicht bis zum nächsten Green Me Festival in einem Jahr sein Dasein im Lager fristen, denn das Green Me Festival schlägt inzwischen internationale Wellen. So ist ein Green Me Festival für Nigeria und auch für den Iran für dieses Jahr nicht nur geplant, sondern wird bereits umgesetzt. Aber selbstverständlich heißt es auch in einem Jahr wieder „Vorhang auf, Licht aus und Film ab“ für Filme, die aufwecken, alarmieren, Mut machen, motivieren und vor allem auch Spaß machen. Berlin, 3. Februar 2016 *Liste der Green Me Award Siegerfilme Grand Prix Feature Film Melodie des Meeres von Tom Moore Grand Prix Documentary Racing Extinction von Louie Psihoyos Bester Water Film Watermark von Jennifer Baichwal und Edward Burtynsky Bester Green Me Food Film Voll verzuckert von Damon Gameau Bester Green Me Kids Filmemacher Badjao – Walking under water Bester Green Me Youth Film Shark Girl von Gisela Kauffmann Bester Green Me Kurzfilm Agrarprofit Bester Green Me Onlinefilm Cradle to Cradle Special Mention: Guadaloupe White Sharks Bester Ocean Film Plastic Paradise The Great Pacific Garbage Patch Special Mention: North of the Sun von Inge Wegge Berlin, den 3. Februar 2016
mehr Informationen: www.greenme.de, Kontakt: [email protected]