Hast Du Interesse an philosophischen Fragestellungen ? Bist Du Schülerin oder Schüler der Sekundarstufe II ? Dann mach mit beim Bundes- und Landeswettbewerb Philosophischer Essay (Herbst 2015) Für Informationen über Themen, Teilnahme und Termine wende Dich an die Philo-LehrerInnen!!! Abgabeschluss maschinengeschriebener Texte: 3.12.2015 Beispiele erfolgreicher Essays und Informationen über die Geschichte des Wettbewerbs gibt es hier: http://bit.ly/c8uhsQ. Thema des Bundes- und Landeswettbewerb Philosophischer Essay I. Erleichtert das Philosophieren das Leben? Thema des Bundes- und Landeswettbewerb Philosophischer Essay II. „Das haus hat allen zu gefallen. [...] Das kunstwerk ist eine privatangelegenheit des künstlers. Das haus ist es nicht. [...] Das kunstwerk will die menschen aus ihrer bequemlichkeit reißen. Das haus hat der bequemlichkeit zu dienen. Das kunstwerk ist revolutionär, das haus konservativ. [...] Der mensch liebt alles, was seiner bequemlichkeit dient. Er haßt alles, was ihn aus seiner gewonnenen und gesicherten position reißen will und belästigt. Und so liebt er das haus und haßt die kunst.“ (Adolf Loos, Architektur, 1909. In: Adolf Loos: Sämtliche Schriften in zwei Bänden. Hg. v. Franz Glück. Erster Band, Verlag Herold, Wien und München 1962. S. 314 f.) Thema des Bundes- und Landeswettbewerb Philosophischer Essay III. „Politisch mündige Bürger brauchen jedenfalls materiell nicht viel; ihnen genügt ein elementares Auskommen.“ (Otfried Höffe: Einigkeit und Recht und Wohlstand. In: SZ vom 3.3.2010, S. 13) Thema des Bundes- und Landeswettbewerb Philosophischer Essay IV. „Der Moralist kann kein Künstler sein, weil er die Welt nicht schafft, sondern über sie richtet und so eine völlig überflüssige Arbeit erledigt.“ (Imre Kertész: Galeerentagebuch. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek, 2. Aufl. 2002, S. 13. - Ungar. Orig. Budapest 1992. Kertész ist Literaturnobelpreisträger des Jahres 2002)
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