Workshop- Programm 2016 - SchulKultur Marburg

KUSS
kuck! schau! spiel!
21. Hessische Kinder- und
Jugendtheaterwoche
in Marburg
12. bis 19. März 2016
WorkshopProgramm
2016
Staatliches Schulamt Marburg-Biedenkopf
Hessisches Landestheater Marburg
Fachdienst Kultur der Stadt Marburg
SchulKultur Marburg-Biedenkopf e.V.
Vorwort
Im Namen aller Kinder und Jugendlichen, die das Workshop-Programm
wahrnehmen können, danken wir für
die großzügige Unterstützung:
Sparkasse Marburg-Biedenkopf
Hessisches Kultusministerium
Kreisjugendparlament
Marburg-Biedenkopf
Kinder- und Jugendparlament
der Stadt Marburg
Kulturamt des Landkreises
Marburg-Biedenkopf
Jugendbildungswerk
der Stadt Marburg
Liebe kleine und große Theaterbegeisterte,
LAUT-STARK ist das kräftige Motto des WorkshopProgramms im Rahmen der 21. Hessischen Kinder- und Jugendtheaterwoche KUSS in Marburg.
LAUT-STARK – das meint nicht nur, lauthals herumzuschreien. Das kann zwar manchmal sehr befreiend wirken, aber LAUT-STARK ist mehr: Mit Lauten
spielen, Laute entdecken und erproben, Laute stark
machen und dadurch selber stark werden.
Zahlreiche professionelle Theaterpädagogen bieten wieder die unterschiedlichsten Workshops an,
in denen Kinder und Jugendliche das Theater-Spielen auf vielfältige Weise erkunden können. Und da
im Theater immer der spielende Mensch im Mittelpunkt steht, werden die Teilnehmer immer auch
sich selbst erkunden, neue Seiten an sich entdecken und sich selbst bewusst werden.
Am Freitag, den 18. März, zeigen wir eine Auswahl
der Arbeitsergebnisse vor allen Interessierten und
Neugierigen auf der großen Bühne des Hessischen
Landestheaters am Schwanhof. Es werden bestimmt starke Ergebnisse der Workshoparbeit zu
sehen sein.
Wir hoffen, dass die Spielangebote die Kinder und
Jugendlichen stark machen – vielleicht so stark,
dass sie LAUT-STARK ihre Phantasien, Hoffnungen, Wünsche in die Welt hinausschreien.
Ulrich Müller
Staatliches Schulamt Marburg-Biedenkopf
Paul Möllers
Projektleitung
Birgit Peulings
Projektkoordination SchulKultur e.V.
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Anmeldeformular
Organisation
Anmeldung für einen Workshop (WS)
KUSS
12. bis 19. März 2016
Bitte vollständig und leserlich ausfüllen!
Anmeldeschluss 30.1.2016
Bevorzugte Wahl
WS-Nr.: ______
WS-Titel: _____________________________
Wunschtermin(e)
der Durchführung: ______________________
gewünschte Workshoplänge:
q 1-tägig
q 2-tägig q 3-tägig
q 4-5-tägig
Alternative Wahl
WS-Nr.: ______
WS-Titel: _____________________________
Wunschtermin(e)
der Durchführung: ______________________
gewünschte Workshoplänge:
q 1-tägig
q 2-tägig q 3-tägig
q 4-5-tägig
Name der Institution (Schule/Kindereinrichtung):
______________________________________
Tel. Sekretariat: _________________________
E-Mail: ________________________________
Kontaktperson:
______________________________________
Tel.: __________________________________
E-Mail: ________________________________
Anzahl der teilnehmenden SchülerInnen:
__m __w
Alter: von __ bis __ Jahren
Klasse: _____
Befinden sich behinderte Kinder in der Gruppe?
q
ja q
nein
Anzahl / Art der Behinderung: _______________
_______________________________________
Wir würden gerne bei der Abschlussveranstaltung am
18. März um 16 Uhr im Theater Am Schwanhof unsere
Workshopergebnisse präsentieren. q ja q nein
Anmeldung senden an:
SchulKultur, Postfach 200506, 35017 Marburg
E-Mail: [email protected], Fax: 06421-616524
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kuck! schau! ...
Einmal im Jahr können Sie mit Ihren Schülern
bei der Hessischen Kinder- und Jugendtheaterwoche im Theater am Schwanhof die spannendsten aktuellen Kinder- und Jugendtheaterproduktionen aus Hessen, Deutschland und
dem europäischen Ausland sehen. Das komplette Programm des 21. Festivals erscheint
am 26. Januar. Der Vorverkauf beginnt am 1.
Februar um 15.00 Uhr.
... & spiel!
Das zweite Standbein dieses Festivals bietet Ihrer Klasse bzw. Gruppe die Möglichkeit,
an einem Theaterworkshop in Ihrer Schule/
Einrichtung teilzunehmen. Diese Workshops
finden wie immer unter einer bewährten professionellen Leitung statt und können auf
spielerische und spannende Weise Konzentrationsfähigkeit, Gruppen- und Körpergefühl
sowie Selbstbewusstsein der Teilnehmer stärken.
Eigenbeteiligung pro Gruppe:
Eintägige Workshops: € 30,Zweitägige Workshops: € 50,Dreitägige Workshops: € 70,Viertägige Workshops: € 90,Fünftägige Workshops: € 100,Fällig wird die Überweisung der Kosten erst
nach unserer schriftlichen Zusage eines Workshops auf das in der Bestätigung genannte
Konto des Vereins SchulKultur Marburg-Biedenkopf.
Sollte es einzelne Klassen oder Gruppen geben, denen es nicht möglich ist, eine Gebühr
in dieser Höhe zu zahlen, werden wir uns bei
entsprechender Rückmeldung schnell und unbürokratisch um eine Lösung bemühen. Auf jeden Fall wollen wir verhindern, dass ein Workshop aus sozialen Gründen nicht stattfinden
kann.
Die Anzahl der tatsächlich vergebenen Workshops hängt von den zur Verfügung gestellten
Finanzmitteln ab. In den letzten Jahren waren
immer mehr Gruppen angemeldet als Workshops finanziert werden konnten. Insofern ist
mit Ihrer Anmeldung nicht die automatische
Zuteilung eines Workshops garantiert.
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Präsentation
Präsentation der
Workshopergebnisse
Freitag, 18. März
16.00 Uhr
Theater am Schwanhof
Eintritt frei
Am Freitag, den 18. März ab 16.00 Uhr,
haben teilnehmende Klassen und Gruppen
die Möglichkeit, die Ergebnisse ihrer Arbeit
auf der Bühne im Theater am Schwanhof
vorzustellen. Wir bitten alle Lehrer, deren
Gruppen präsentieren möchten, sich frühzeitig mit ihrem Workshopleiter abzusprechen und die erforderlichen organisatorischen Maßnahmen in die Wege zu leiten.
Theaterkarten & Busservice
Kartenreservierungen
für die
Theatervorstellungen:
Theaterkasse in der Galeria Classica
Frankfurter Str. 59, 35037 Marburg
Mo bis Sa 9.00-12.30 Uhr und
Mo bis Fr 15.00-18.30 Uhr
Tel.: 06421 / 25608
www.theater-marburg.de
Information:
Festivalleitung
Hessisches Landestheater Marburg
Am Schwanhof 68-72, 35037 Marburg
Tel.: 06421 / 9902-37
E-Mail: [email protected]
Eintrittspreise:
Kinder und Jugendliche: € 6,Erwachsene: € 8,Lehrer: eine Freikarte pro Klasse
Alle Beteiligten, Eltern, MitschülerInnen, Freunde, Bekannte und
sonstige Interessierte sind herzlich dazu eingeladen!
Der Vorverkauf beginnt
am 1. Februar um 15.00 Uhr!
Busservice:
Für Schulen und Kindergärten im Landkreis
gibt es auch in diesem Jahr wieder einen
Busservice.
(Hin- und Rückfahrt bei Theatervorstellungen)
Eintrittspreis inkl. Bus-Service: € 9,-
Schriftliche Anmeldung bitte bis spätestens
22. Februar an die Theaterpädagogik
des Hessischen Landestheaters Marburg
Tel.: 06421 - 9902-36
E-Mail: [email protected]
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Kindergarten - Grundschule
Workshop-Programm
2016
1. Starke Mädchen, Starke Jungen
Gemeinsam machen wir uns auf und erkunden die Welt
des Theaterspielens. Wir erfinden zusammen Geschichten und spielen sie. Mit Figuren aus Kinderbüchern im
Gepäck wollen wir mal laut und mal leise sein, probieren
was es heißt, stark zu sein wie tausend Elefanten oder
auch mal schwach wie ein Segel ohne Wind oder ein
Löwe ohne Zähne.
Leitung: Norika Wacker, Hannover
freischaffende Clownin und Theaterpädagogin
Dauer: 1-3 Vormittage zu 4-5 Zeitstd.
(auch Nachmittage möglich)
Zeitraum: 14.-18. März; in Ausnahmefällen 7.-10. März
Raum: großer Bewegungsraum mit Musikanlage
Altersgruppe: Kindergarten, Grundschule
Auch für integrative und behindertenspezifische Gruppen
2. Im Zauberwald
Im Zauberwald geschehen aufregende Dinge. Dort leben
wilde Tiere, Zauberer, Kobolde, Hexen, Elfen, Vampire
und viele andere Wesen. Und warum schleicht der Drache auf das Schloss zu? Droht Gefahr? Gibt es Rettung?
Was wir im Zauberwald alles erleben, ergibt sich aus unseren gemeinsamen Spielideen. Geleitete Improvisation.
Leitung: Uschi Hartnack, Marburg
Theaterpädagogin, Clownin, Diplompsychologin
Dauer: 1 Vormittag zu 4 Zeitstd.
(auch Nachmittage möglich)
Zeitraum: nach Vereinbarung
Raum: großer Bewegungsraum oder Turnhalle
Altersgruppe: Vorklassen, 1.& 2. Klassen
Auch für integrative und behindertenspezifische Gruppen
3. Katz und Maus –
Räuber und Gendarm ...
Lasst uns das Schauspiel als großes Spiel begreifen mit
Spannung, Freude und vor allem Spaß. Träumen erlaubt.
Dabei sein ist alles.
Leitung: Johannes Christopher Maier, Frankfurt
Schauspieler, Regisseur, Coach und Dozent
Dauer: 1-5 Vormittage zu 4-5 Zeitstd.
(auch Nachmittage möglich)
Zeitraum: 14.-18. März; in Ausnahmefällen 29. Feb.5. März, 21.-25. März
Raum: großer Bewegungsraum, Aula, Turnhalle
- gerne mit Bühne Altersgruppe: Kindergarten, Grundschule
Auch für integrative und behindertenspezifische Gruppen
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Kindergarten - Grundschule - Sek I
4. Zirkus
Akrobatik, Jonglage, Clownerie, Zauberei und vieles
mehr. Wir stellen ein buntes Programm mit viel Musik zusammen und präsentieren es am Ende.
Leitung: Thomas Reith, Dransfeld
Theaterpädagoge, Schauspieler (Clownstheater)
Dauer: 1-5 Vormittage zu 4-5 Zeitstd.
(auch Nachmittage möglich)
Zeitraum: 14.-18. März; in Ausnahmefällen
7.-11. März, 21.-25. März
Raum: Bewegungsraum, kleine Turnhalle,
Musikraum
Altersgruppe: Kindergarten (ältere Kinder),
Grundschule, Sek I
Auch für integrative Gruppen (lernbehindert)
5. RaumTraumLauf –
FreiRaumReise
Lass uns Räume durchschreiten und dabei unserer
Phantasie keine Grenzen setzen. Ob der Raum ein konkreter Platz, Straße, Gasse, Ort ist oder in dir ist - entscheidest du. Egal wo. Du stellst es mit deiner Gruppe
dar und nimmst uns dahin mit.
Leitung: Johannes Christopher Maier, Frankfurt
Schauspieler, Regisseur, Coach und Dozent
Dauer: 1-5 Vormittage zu 4-5 Zeitstd.
(auch Nachmittage möglich)
Zeitraum: 14.-18. März; in Ausnahmefällen
29. Feb.- 5. März, 21.-25. März
Raum: großer Bewegungsraum, Aula, Turnhalle - gerne
mit Bühne Altersgruppe: Kindergarten, Grundschule, Sek I
Auch für integrative und behindertenspezifische Gruppen
Kindergarten bis Sek II
6. Von den Buchseiten auf die Bühne
Beim Lesen eines guten Buchs entstehen direkt Bilder in
unseren Köpfen. Wir wollen uns nun das Lieblingsbuch
der Klasse vorknöpfen und diese Bilder auf die Bühne
bringen. Beim gemeinsamen Spielen der Figuren und
Geschichten entdecken wir vielleicht sogar Sachen, die
wir beim Lesen „überlesen“ haben. Was ist das Lieblingsbuch? Von Sams bis Gregor Samsa ist da ziemlich viel
möglich!
Leitung: Eric Haug, Offenbach
Schauspieler, Theaterpädagoge, Regisseur
Dauer: 2-3 Vormittage zu 4-5 Zeitstd.
(auch z.T. Nachmittage möglich)
Zeitraum: 14., 16.-18. März; in Ausnahmefällen
7., 11. März, 21.-24. März
Raum: großer Bewegungsraum, Stühle
Altersgruppe: Kindergarten, Grundschule, Sek I + II,
auch für Theater-AGs und Theatergruppen
Auch für integrative und behindertenspezifische Gruppen
(körperbehindert, lernbehindert)
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Kindergarten bis Sek II
Grundschule
7. Geschichten erzählen,
spielen, erfinden
9. Laute Ritter und starke
Prinzessinnen (eintägig)
Das ganze Leben ist voller Geschichten. Sie werden in
Filmen und Büchern erzählt, im Theater, vor dem Schlafengehen, auf dem Schulweg und natürlich in unseren
Köpfen. Manche sind wahr und wirklich passiert, einige
erfunden und viele werden immer wieder erzählt, nur mit
anderen Namen und an anderen Orten. Aber wie geht
das eigentlich? Wie erzählt man eine Geschichte und
was macht eine gute Geschichte aus? Wann ist sie spannend? Was kann der Zuhörer tun, um den Erzähler zu unterstützen? Und brauchen Geschichten eigentlich immer
Worte? Finden wir es raus.
In diesem eintägigen Workshop beschäftigen wir uns
mit Märchen. Wir rufen laut hinein in den Märchenwald
und erfreuen uns an den starken Gestalten, die uns ihre
Geschichten erzählen. Dann schlüpfen wir selber in die
verschiedensten Rollen und spielen unser eigenes Märchen. In diesem Workshop können wir ein gutes Fundament für eine eigene Märchenaufführung schaffen.
Leitung: Inga Blix, Marburg
Schauspielerin, Theaterpädagogin, Dramaturgin,
Regisseurin
Dauer: 1 Vormittag zu 3-4 Zeitstd.
(auch Nachmittage möglich)
Zeitraum: 14.-18. März; in Ausnahmefällen 7., 8., 11.,
21., 22., 25. März
Raum: großer Bewegungsraum mit CD-Player
Altersgruppe: Kindergarten, Grundschule, Sek I + II
Auch für integrative Gruppen
8. Wir machen Zirkus
Gemeinsam wollen wir mit einfachen Mitteln eine Manege bauen. Die kleinen einstudierten Nummern - ob mit
bunten Tüchern, einem Seil, mit vollem Körpereinsatz in
einer Menschenpyramide, als Clown oder Artist mit fliegenden Bällen - wollen wir präsentieren und gemeinsam
mächtig Zirkus machen.
Leitung: Norika Wacker, Hannover
freischaffende Clownin und Theaterpädagogin
Dauer: 1-3 Vormittage zu 4-5 Zeitstd.
(auch Nachmittage möglich)
Zeitraum: 14.-18. März; in Ausnahmefällen 7.-10. März
Raum: Turnhalle mit Matten
Altersgruppe: Kindergarten, Grundschule, Sek I + II
Auch für integrative und behindertenspezifische Gruppen
Leitung: Sabine Kröning, Marburg
Theaterpädagogin, Regisseurin, Schauspielerin
Dauer: 1 Vormittag zu 4-5 Zeitstd.
Zeitraum: 14.-16. März; in Ausnahmefällen 7.-11. März,
21.-24. März
Raum: großer Klassenraum oder Theaterraum
Altersgruppe: Grundschule
Auch für integrative und behindertenspezifische Gruppen
10. Laute Ritter und starke
Prinzessinnen (mehrtägig)
Dieser zweitägige Workshop taucht tiefer ein in die Märchenwelt. Wir rufen laut hinein in den Märchenwald und
erfreuen uns an den starken Gestalten, die uns ihre
Geschichten erzählen. Dann schlüpfen wir selber in die
verschiedensten Rollen und spielen unser eigenes Märchen. Nachdem wir zunächst Grundlagen erarbeitet haben, können wir uns am 2. (und 3.) Tag ausführlich mit
der Inszenierung beschäftigen.
Leitung: Sabine Kröning, Marburg
Theaterpädagogin, Regisseurin, Schauspielerin
Dauer: 2-3 Vormittage zu 4-5 Zeitstd.
Zeitraum: 14.-16. März; in Ausnahmefällen 7.-11. März,
21.-24. März
Raum: großer Klassenraum oder Theaterraum
Altersgruppe: Grundschule
Auch für integrative und behindertenspezifische Gruppen
11. Auf der Suche nach
einem neuen Zuhause
Bitte zu allen Workshops
bequeme Kleidung sowie
Essen und Trinken
mitbringen!
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Ein Planet ist in Gefahr. Die Bewohner schicken ein
Raumschiff zur Erde, um ein neues Zuhause zu suchen.
Dabei können sie unterschiedliche Zeitalter ansteuern.
Selbst entwickeltes Theaterstück mit viel Musik.
Leitung: Thomas Reith, Dransfeld
Theaterpädagoge, Schauspieler (Clownstheater)
Dauer: 3-5 Vormittage zu 4 Zeitstd.
(auch Nachmittage möglich)
Zeitraum: 14.-18. März; in Ausnahmefällen 7.-11. März,
21.-25. März
Raum: Bewegungsraum, kleine Turnhalle, Musikraum
Altersgruppe: Grundschule (Kl. 3+4)
Auch für integrative Gruppen (lernbehindert)
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Grundschule
Grundschule
12. „Es war einmal...“
alias Laut-Starke Spinnereien
15. Laut – Starke – Geräusch
– Geschichten
In diesem Workshop werden wir mit uns und den alltäglichen Gegenständen experimentieren, sie verfremden,
ihnen eine Geschichte verleihen in der laut-stark gesponnen werden darf. Durch spannende Spielübungen und
Theaterimprovisationen entstehen kleine Szenen, in denen nichts unmöglich ist.
Was für Geräusche kann ich mit meinem Mund erzeugen? Wie macht eine Dogge, wie ein Chihuahua? Wie
hören sich weinende Monster an und wie eine quietschende Gartenschaukel? Wie stelle ich mit Geräuschen
Atmosphäre her? Wir untersuchen, wo unsere Stimme
sitzt und lassen ihr freien Lauf. Anhand von kurzen spontan ausgedachten Geschichten kreieren wir Kurzhörspiele, die ohne gesprochene Sprache auskommen und nur
mit Geräuschen arbeiten, die wir mit unserem Mund erzeugen. Wuff wuff oder doch wau wau?
Leitung: Zdenka Steinertova, Rüdersdorf
Workshopsleiterin Theater- und Zirkusworkshops,
Dauer: 1-2 Vormittage zu 3-4 Zeitstd.
(auch Nachmittage möglich)
Zeitraum: 14.-18. März
Raum: großer Bewegungsraum oder Turnhalle
Altersgruppe: Grundschule
Auch für integrative und behindertenspezifische Gruppen
13. Mit Pauken und Trompeten –
Der Clown in der Manege
Gemeinsam entdecken wir mit viel Spaß das Clownsein.
Wie geht das: möglichst lustig sein? Was heißt es, eigene
kleine Spielideen zu erfinden und sie einzustudieren? Wir
wollen gemeinsam einen großen Sprung in die ClownsNase wagen und die Welt der roten Nase erkunden.
Das tun wir mal mit ganz lauten und mal mit ganz leisen
Tönen.
Leitung: Norika Wacker, Hannover
freischaffende Clownin und Theaterpädagogin
Dauer: 1-3 Vormittage zu 4-5 Zeitstd.
(auch Nachmittage möglich)
Zeitraum: 14.-18. März; in Ausnahmefällen 7.-10. März
Raum: großer Bewegungsraum mit Musikanlage
Altersgruppe: Grundschule
Auch für integrative und behindertenspezifische Gruppen
Leitung: Nora Jacobs, Wien
Regisseurin, Schauspielerin
Dauer: 1 Vormittag zu 3-4 Zeitstd.
(auch Nachmittage möglich)
Zeitraum: 14.-18. März; in Ausnahmefällen 21.-25. März
Raum: großer Bewegungsraum
Altersgruppe: Grundschule
Auch für integrative und behindertenspezifische Gruppen
(lernbehindert, körperbehindert)
16. Helden und Monster
Lautstark oder auch lautlos schlüpfen wir in die Rollen,
die wir schon immer mal sein wollten und lassen diese
dann ihre ganz eigene Geschichte erzählen. So haben
wir dann am Ende dieses Workshops ein Theaterstück
erfunden, das nur noch ausgeschmückt und aufgeführt
werden muss.
Leitung: Sabine Kröning, Marburg
Theaterpädagogin, Regisseurin, Schauspielerin
Dauer: 1 Vormittag zu 4-5 Zeitstd.
Zeitraum: 14.-16. März; in Ausnahmefällen 7.-11. März,
21.-24. März
Raum: großer Klassenraum oder Theaterraum
Altersgruppe: Grundschule
Auch für integrative und behindertenspezifische Gruppen
14. Wo die wilden Kerle wohnen
Max geht auf die Reise. Ins Land der wilden Kerle. Und
wir reisen mit! Gemeinsam spielen wir die Geschichte
von Maurice Sendak nach. Wir sind Könige und sind wild,
wir machen Krach, wir fletschen die Zähne, rollen mit den
Augen und halten andere mit unserem Blick fest. Dabei
können wir entdecken, was es heißt, sich zu behaupten
und stark zu sein. Mit viel Spaß und Theaterübungen erleben wir unsere ganz eigenen Abenteuer auf der Bühne.
17. Starke Bewegung –
laute Geräusche
Leitung: Volker Stephan Lather, Hannover
freischaffender Theaterpädagoge und Spieler
Dauer: 1-3 Vormittage zu 4-5 Zeitstd.
(auch Nachmittage möglich)
Zeitraum: 15.-18. März; in Ausnahmefällen 7.-11. März,
21.-24. März
Raum: großer Bewegungsraum mit Musikanlage
Altersgruppe: Grundschule
Auch für integrative und behindertenspezifische Gruppen
Leitung: Petra Lehr, Frankfurt
Tänzerin, Choreographin, Tanzpädagogin
Dauer: 1-3 Vormittage zu 3 Zeitstd.
(auch Nachmittage möglich)
Zeitraum: 14.-18. März; in Ausnahmefällen
7., 10., 11. März
Raum: großer Bewegungsraum mit glattem Boden,
CD-Player, Instrumente (Orff)
Altersgruppe: Grundschule
Auch für integrative und behindertenspezifische Gruppen
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In diesem Workshop kreieren wir Geräusche und Musik zu Tanz und Bewegung. In zwei Gruppen sollen sich
wechselseitig die Bewegung und die Geräusche inspirieren. In Improvisationen erarbeiten wir kleine Szenen.
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Grundschule
18. Laut-Stark und Leise-Stark
treffen Laut-Schwach und LeiseSchwach
Ein Zungenbrecher mit Überraschungen
Theaterspiele, Improvisationen, Arbeit an Körper und
Stimme, aber auch viel Spaß sind die Türöffner zu unserer Kreativität, die wir gemeinsam entdecken werden.
Es entstehen Standbilder, Walk Acts und Szenen, die wir
uns gegenseitig zeigen: Lebendige Bilder, die das Theater ausmachen.
Leitung: Norma Gonzalez, Darmstadt
Schauspielerin, Dozentin
Dauer: 1-3 Vormittage zu 3-4 Zeitstd.
(auch Nachmittage möglich)
Zeitraum: 14.-18. März; in Ausnahmefällen 7.-11. März,
21.-25. März
Raum: großer Bewegungsraum, Turnhalle, Aula
Altersgruppe: Grundschule
Auch für integrative und behindertenspezifische Gruppen
19. Tanztrommel –
Body Percussion und Tanz
Der Workshop wird seinen Schwerpunkt in Body Percussion haben, also in der Erkundung der Klänge auf unserem Körper. Durch Spiel und Freude werden wir versuchen mit Tanz und Rhythmus den Kindern ein höheres
Bewusstsein des eigenen Körper zu ermöglichen.
Leitung: Julie Pecard und Peter Hinz, Mannheim
Tänzerin (JP), Percussionist am Nationaltheater (PH)
Dauer: 1-2 Vormittage zu 2 Zeitstunden - 10.00-12.00 Uhr (auch Nachmittage möglich)
Zeitraum: 14.+15. März
Raum: großer Bewegungsraum, Saal
Altersgruppe: Grundschule
Auch für integrative Gruppen
Julie Pecard und Peter Hinz sind bei KUSS 2016 mit dem
Stück DIE TANZTROMMEL am 16. März um 10.00 Uhr im
Theaterfestivalprogramm vertreten.
20. Laut-stark – Braut-park –
Kraut-quark
In diesem Workshop spielen wir mit Wörtern, mit Reimen,
mit Sprachen, mit unserer Fantasie und finden spielerisch
heraus, ob oder wie laut wir sein müssen, um verstanden
zu werden und ob oder wie stark wir auf die gesprochene
Sprache angewiesen sind.
Leitung: Sabine Kröning, Marburg
Theaterpädagogin, Regisseurin, Schauspielerin
Dauer: 1 Vormittag zu 4 Zeitstd.
Zeitraum: 14.-16. März; in Ausnahmefällen 7.-11. März,
21.-24. März
Raum: großer Klassenraum oder Theaterraum
Altersgruppe: Grundschule
Auch für integrative und behindertenspezifische Gruppen
14
Grundschule
21. Märchenhaftes Mobbing
In Märchen passieren ja wirklich schreckliche Dinge. Aber
zum Glück nur im Märchen, oder? Wir wollen am Beispiel
der Märchen mal schauen, ob das nicht auch heute noch
passiert: Ausgrenzung, Mobbing, Intrigen. Wir entwickeln
gemeinsam märchenhafte Szenen und auch ganz reale
Szenen, um dem Mobbing die rote Karte zu zeigen.
Leitung: Eric Haug, Offenbach
Schauspieler, Theaterpädagoge, Regisseur
Dauer: 1-2 Vormittage zu 4-5 Zeitstd.
(auch z.T. Nachmittage möglich)
Zeitraum: 14., 16.-18. März; in Ausnahmefällen
7., 11. März, 21.-24. März
Raum: großer Bewegungsraum
Altersgruppe: Grundschule
Auch für integrative und behindertenspezifische Gruppen
(körperbehindert, lernbehindert)
Grundschule - Sek I
22. Theater-Abenteuer
Ob euer Schiff kentert, Außerirdische euch entführen,
geheimnisvolle Schätze entdeckt werden oder mutige
Prinzessinnen sich mit einem Drachen anlegen, das entscheidet ihr gemeinsam. Aus euren Spielideen entsteht
ein kleines Theaterstück. Vorherige thematische Absprache erbeten.
Leitung: Uschi Hartnack, Marburg
Theaterpädagogin, Clownin, Diplompsychologin
Dauer: 2 Vormittage zu je 3-4 Zeitstd.
(auch Nachmittage möglich)
Zeitraum: nach Vereinbarung
Raum: großer Bewegungsraum
Altersgruppe: Grundschule (Kl. 3+4), Sek I (Kl. 5)
Auch für integrative und behindertenspezifische Gruppen
23. Laut-Stark
– Laut-Stark, Leise-Sanft – Klassisch-modern? Wir setzen gemeinsam verschiedene Tanz- und Bewegungsstile miteinander in Kontrast. Mittels Körper, Ausdruck und
Bewegung kannst du zeigen, wer und wie du bist! Der
Schwerpunkt liegt auf geleiteter Improvisation unterstützt
durch verschiedene Musikgenre.
Leitung: Anja Grolle, Berlin
Pädagogin im künstlerisch-kulturellen Bereich,
Zirkuspädagogik, Zirkus- und Tanztheater
Dauer: 2-3 Vormittage zu 3-4 Zeitstd.
(auch Nachmittage möglich)
Zeitraum: 14.-18. März
Raum: Turnhalle, großer Bewegungsraum mit
Musikanlage
Altersgruppe: Grundschule, Sek I
Auch für integrative Gruppen
15
Grundschule - Sek I
24. Typisch Jungs!
Typisch Mädchen!
Man sagt: In jedem Klischee steckt ein Körnchen Wahrheit. Wir wollen den Klischees auf den Leib rücken. Sie
sammeln, überprüfen und dann auch spielen. Übertreiben ist erwünscht. Träumen wirklich alle Mädchen von
einem Pony? Wollen wirklich alle Jungs Fußballstar werden? Warum gibt es kaum weibliche Bauarbeiter? Und
natürlich spielen die Mädchen die Jungs und umgekehrt!
Leitung: Eric Haug, Offenbach
Schauspieler, Theaterpädagoge, Regisseur
Dauer: 1 Vormittag zu 4-5 Zeitstd.
(auch z.T. Nachmittage möglich)
Zeitraum: 14., 16.-18. März; in Ausnahmefällen
7., 11.März, 21.-24. März
Raum: großer Bewegungsraum, CD-Player
Altersgruppe: Grundschule, Sek I
Auch für integrative und behindertenspezifische Gruppen
(körperbehindert, lernbehindert)
25. Alles unterm Hut
Wenn jemand auf der Bühne einen Hut aufzieht, kann er
plötzlich jemand ganz anderes werden. Vorher klein und
schwach – jetzt groß und stark. Vorher ganz ruhig und
leise – jetzt plötzlich kräftig und laut. Dafür braucht es nur
ein bisschen Spiel und Phantasie. Wir spielen gemeinsam Theater mit Hut und erfinden Geschichten um die
Hüte herum. Um schützende Hüte, um solche, die einen
wachsen lassen und um welche, die starke Geschichten
erzählen.
Leitung: Volker Stephan Lather, Hannover
freischaffender Theaterpädagoge und Spieler
Dauer: 1-3 Vormittage zu 4-5 Zeitstd.
(auch Nachmittage möglich)
Zeitraum: 15.-18. März; in Ausnahmefällen 7.-11. März,
21.-24. März
Raum: großer Bewegungsraum mit Musikanlage
Altersgruppe: Grundschule, Sek I
Auch für integrative und behindertenspezifische Gruppen
26. Theaterspiele, Improvisationen
Theaterspiele machen Spaß, fördern die Gemeinschaft
und führen Schritt für Schritt ans Theaterspielen heran.
Hier kann sich jede/r ausprobieren und erfahren, wie aus
dem Nichts kleine Szenen entstehen.
Leitung: Uschi Hartnack, Marburg
Theaterpädagogin, Clownin, Diplompsychologin
Dauer: 1 Vormittag zu 3-4 Zeitstd.
(auch Nachmittage möglich)
Zeitraum: nach Vereinbarung
Raum: großer Bewegungsraum
Altersgruppe: Grundschule (Kl. 3+4), Sek I (Kl. 5);
auch für Theater-AGs und Vereine
Auch für integrative und behindertenspezifische Gruppen
16
Grundschule - Sek I
27. Kornelius und der Zauberhut
Ein Zauberhut erfüllt alle Wünsche. Doch was soll man
sich wünschen? Was ist wichtig? Nach einer fertigen
Textvorlage werden wir gemeinsam Szenen entwickeln,
Rollen verteilen, proben und das Stück am Ende aufführen. Das Besondere an diesem kurzen Theaterstück ist,
dass hier jedes Kind mal die Hauptrolle spielen darf.
Leitung: Olek Witt, Dresden
Schauspieler, Regisseur und Theaterlehrer
Dauer: 3-5 Vormittage zu 3-4 Zeitstd.
(auch Nachmittage möglich)
Zeitraum: Achtung: nur 7.-11. März und 21.-25. März
Raum: großer Bewegungsraum
Altersgruppe: Grundschule, Sek I
Auch für integrative und behindertenspezifische Gruppen
28. Bühne frei für Stars und Pannen
Ihr spielt eine Band samt Techniker und Crew, die ein
Musik-Video erstellen wollen. Der Manager gibt letzte
Anweisungen, Masken- und Kostümbildner stylen noch
mal nach, Tontechnik und Kameraleute sind bereit. Ton
ab, Kamera läuft – ein Sänger niest, ein Kabel verheddert
sich ... Gemeinsam geht es mit viel Spaß durch all eure
selbst entwickelten Pannen und Szenen. Wer ihr seid,
was alles passiert und wie es endet, entscheidet allein
eure Fantasie.
Leitung: Uschi Hartnack, Marburg
Theaterpädagogin, Clownin, Diplompsychologin
Dauer: 1 Vormittag zu 4 Zeitstd.
(auch Nachmittage möglich)
Zeitraum: nach Vereinbarung
Raum: großer Bewegungsraum
Altersgruppe: Grundschule (Kl. 4), Sek I (Kl. 5-8)
Auch für integrative und behindertenspezifische Gruppen
29. Schatten – Bilder einer
Ausstellung
Modest Mussorgskijs starke Musik „Bilder einer Ausstellung“ wurde nach Bildern komponiert. In diesem Workshop wird die Musik erneut in bewegte Bilder des Schattentheaters umgesetzt. Am Overheadprojektor können
Menschenschattenspiele, Figurenspiele und abstrakte
Bilder entstehen. Aber die Schatten können auch farbig
werden. Der unterschiedliche Charakter der einzelen
Musikstücke bietet Raum für die Fantasie der Schüler/
innen. Hinter der Schattenleinwand finden auch schüchterne Kinder schnell Mut zum Spielen.
Leitung: Birgit Reibel, Frankfurt
Schauspielerin, Theaterpädagogin, Regisseurin
Dauer: 1-5 Vormittage zu 3-4 Zeitstd.
(auch Nachmittage möglich)
Zeitraum: 14.-18. März
Raum: Gut verdunkelbarer Raum. Overheadprojektor.
Altersgruppe: Grundschule, Sek I
Auch für integrative Gruppen
17
Grundschule - Sek I
Grundschule - Sek I - Sek II
30. Ein starkes Team sein –
wie geht das?
33. Theater direkt – ein Stück
entsteht aus dem Nichts
Mit Übungen aus dem Theater und dem Ensemblespiel
lässt sich erfahren, was es heißt, ein starkes Team zu
werden. Manchmal muss man richtig laut sein, um gemeinsam etwas zu erreichen, manchmal aber auch leise.
Was braucht es, damit alle etwas Tolles schaffen? Was
heißt es, eine Aufgabe zu haben, die man gemeinsam
erfüllt? An einem Strang ziehen und zusammen auf die
Bühne: mit viel Spiel und Spaß probieren wir aus, wie ein
gutes Team funktioniert.
Mit der Methode des „Theater direkt“ erfinden die Teilnehmer gemeinsam eine Geschichte und setzen sie sofort theatral ohne zusätzliche Hilfsmittel um. Dabei kann
es auch etwas lauter werden, da alle ihre Ideen reinrufen.
Leitung: Volker Stephan Lather, Hannover
freischaffender Theaterpädagoge und Spieler
Dauer: 1-3 Vormittage zu 4-5 Zeitstd.
(auch Nachmittage möglich)
Zeitraum: 15.-18. März; in Ausnahmefällen 7.-11. März,
21.-24. März
Raum: großer Bewegungsraum mit Musikanlage
Altersgruppe: Grundschule, Sek I
Auch für integrative und behindertenspezifische Gruppen
31. Lustige Szenen
und Geschichten
Wir erspielen uns kleine Szenen und komisch-witzige
Situationen. Zusammengesetzt ergeben sie möglicherweise eine ungewöhnliche Geschichte. Dafür nutzen wir
Elemente der Übertreibung, Nachahmung, Verfremdung
und überraschender Wendungen.
Leitung: Uschi Hartnack, Marburg
Theaterpädagogin, Clownin, Diplompsychologin
Dauer: 1 Vormittag zu 4 Zeitstd.
(auch Nachmittage möglich)
Zeitraum: nach Vereinbarung
Raum: großer Bewegungsraum
Altersgruppe: Grundschule (Kl. 3+4), Sek I (Kl. 5)
Auch für integrative und behindertenspezifische Gruppen
Leitung: Fabian Guillery, Wiesbaden
Regisseur für Kinder- und Jugendtheater, Theaterpädagoge
Dauer: 1 Vormittag zu 4-5 Zeitstd.
(auch Nachmittage möglich)
Zeitraum: 15.-18. März; in Ausnahmefällen 8., 11., 22.,
25. März
Raum: großer Bewegungsraum mit Stühlen
Altersgruppe: Grundschule, Sek I + II
Auch für integrative und behindertenspezifische Gruppen
(körperbehindert, lernbehindert)
34. Alptraum. Wenn Du willst:
Schrei. Mach Dich bemerkbar.
LAUT-STARK.
Hattest du mal einen Alptraum? Was wäre dein schlimmster Alptraum? Was löst so ein Traum in dir aus? Rück raus
mit der Sprache und lass uns diesen spielerisch nachspielen in der Gruppe. Das hilft, um damit leichter umzugehen – vielleicht sogar drüber zu lachen. Bestimmt. Mit
Freude und Spaß am Spielen begegnen wir gemeinsam
unseren (Alb-)Träumen, um damit frei umzugehen.
Leitung: Johannes Christopher Maier, Frankfurt
Schauspieler, Regisseur, Coach und Dozent
Dauer: 1-5 Vormittage zu 4-5 Zeitstd.
(auch Nachmittage möglich)
Zeitraum: 14.-18. März; in Ausnahmefällen 29. Feb.5. März, 21.-25. März
Raum: großer Bewegungsraum, Aula, Turnhalle
- gerne mit Bühne Altersgruppe: Grundschule, Sek I + II
Auch für integrative und behindertenspezifische Gruppen
Grundschule - Sek I - Sek II
32. Starke Geschichten laut gespielt
Wenn wir leise ein Buch lesen, entsteht in unserem Kopf
eine Vorstellung von dem, wie das alles aussieht. Doch
was passiert, wenn wir eine solche Geschichte mit den
Mitteln des Improvisationstheaters inszenieren und auf
die Bühne bringen?
Leitung: Lars Paschold, Marburg
Theaterpädagoge, Regisseur, Dozent und Leiter von Improvisationstheatergruppen
Dauer: 1 Vormittag zu 4-5 Zeitstd.
(auch Nachmittage möglich)
Zeitraum: 14.-18. März; in Ausnahmefällen 7.-11. März,
21.-25. März
Raum: heller großer Bewegungsraum, CD-Player
Altersgruppe: Grundschule, Sek I + II
Auch für integrative und behindertenspezifische Gruppen
18
Eigenbeteiligung pro Gruppe:
Eintägige Workshops: € 30,Zweitägige Workshops: € 50,Dreitägige Workshops: € 70,Viertägige Workshops: € 90,Fünftägige Workshops: € 100,-
19
Theater - Festivalprogramm
Theater - Festivalprogramm
Samstag, 12.3., 18.00 Uhr (Eröffnung)
Theater im Marienbad, Freiburg
Mittwoch 16.3., 11.00 Uhr
KiTZ Theaterkumpanei Ludwigshafen
Die Geschichte eines Lebens von Frauke Jakobi
Eine junge Iranerin erzählt
Eins Zwei Drei vorbei / für alle!
Zaadgah / 15+
Sonntag, 13.3., 11.00 Uhr
Cie. Sac à Dos, Brüssel (Belgien)
Mittwoch, 16.3., 19.30 Uhr
Puppentheater Halle/Saale
Surreal-poetisches Objekttheater
nach dem Klassiker von Gabriel Garcia Marquez
Das Mädchen vom Mond / 3+
Sonntag, 13.3., 16.00 Uhr (Premiere)
Hessisches Landestheater Marburg
Jim Knopf
und Lukas der Lokomotivführer / 8+
Die Kult-Geschichte von Michael Ende
Montag, 14.3., 10.00 Uhr
Theater im Marienbad, Freiburg
Eins Zwei Drei vorbei / 6+
Die Geschichte eines Lebens von Frauke Jakobi
Montag, 14.3., 11.00 Uhr
überzwerg – Theater am Kästnerplatz, Saarbrücken
Rico, Oskar und die Tieferschatten / 10+
Ein Großstadt-Krimi nach Andreas Steinhöfel
Montag, 14.3., 19.30 Uhr
Expedition Junges Chawwerusch, Herxheim
Braun werden / 14+
Die Liebe in den Zeiten der Cholera / 15+
Donnerstag, 17.3, 11.00 Uhr
Theaterperipherie Frankfurt/M.
Liebe! / 13+
Alles, was man über die Liebe wissen sollte
Donnerstag, 17.3, 18.00 Uhr
Staatstheater Kassel
Huck Finn / 10+
US-Südstaaten-Blues nach Mark Twain
Freitag, 18.3., 10.00 Uhr
Beeldsmederij DE MAAN / Nat Gras (Belgien)
Der Stelzenläufer / 5+
Eine kleine Weltreise mit Puppen und Tanz
Freitag, 18.3., 11.00 Uhr
theaterkohlenpott Herne
Leider Deutsch / 12+
Eine kippende Komödie
Über das Problem, keinen Migrationshintergrund zu
haben
Dienstag, 15.3., 9.00 + 11.00 Uhr
Das Papiertheater, Nürnberg
Freitag, 18.3., 16.00 Uhr
KUSS-Workshopprogramm
Hans im Glück / 7+
Präsentation der Ergebnisse
Das Grimm-Märchen mit Schere und Papier
Eintritt frei
Dienstag, 15.3., 19.30 Uhr
KiTZ Theaterkumpanei Ludwigshafen
Freitag, 18.3., 19.30 Uhr
Theaterhaus Ensemble Frankfurt/M.
Zaadgah / 15+
Patricks Trick / 10+
Eine junge Iranerin erzählt
Reflexionen über einen ungeborenen kleinen Bruder
Mittwoch, 16.3., 10.00 Uhr
Schnawwl am Nationaltheater Mannheim
Samstag, 19.3., 15.00 Uhr
Spielraum-Theater Kassel
Die Tanztrommel / 6+
Begegnung einer Tänzerin mit einem Percussionisten
Vom ersten Mann,
der auf den Mond pinkelte / 7+
Vielleicht die Wahrheit über die erste Mondlandung
Weitere Stücke des
Festivalprogramms waren
bei Redaktionsschluss noch
nicht terminiert.
Samstag, 19.3., 18.00 Uhr (Finale)
Theaterhaus Ensemble Frankfurt/M.
Das große Buch / für alle!
Ein Bilderbuch voll skurriler Geschichten
Alle Vorstellungen finden im
Theater am Schwanhof statt.
Der Vorverkauf beginnt am 1. Februar.
www.theater-marburg.de
Termine und Uhrzeiten ohne Gewähr
20
21
Grundschule - Sek I - Sek II
35. Wo? Wer? Was? – Zug um Zug
– reagieren und improvisieren!
Wir stellen uns den zentralen W!-Fragen bei der Darstellung auf der Bühne und versuchen durch Handwerk
Spielvorgänge zu finden und die Ausdrucksstärke auf der
Bühne zu verbessern. An Hand von improvisierten Szenen werden kurze freie Geschichten erzählt und mit Hilfe
der W!-Fragen untersucht und verfeinert.
Leitung: Daniel Sempf, Marburg
Schauspieler, Theaterlehrer, Hörbuchsprecher
Dauer: 1-2 Vormittage zu 3-5 Zeitstd.
Zeitraum: 14.-18. März; in Ausnahmefällen 7.-11. März,
21.-24. März
Raum: großer Raum mit wenig Hall,
gerne ein zweiter Raum für Vorbereitung
Altersgruppe: Grundschule, Sek I + II
Auch für integrative Gruppen
36. Verrückte Geschichten
erfinden, erzählen und spielen
Wir werden improvisieren und erzählen uns selbsterfundene Geschichten. Daraus werden wir dann Szenen bauen,
aus denen ein eigenes Theaterstück entstehen kann. Unser
Vorbild sind die Surrealisten, für die Träume die wichtigste
Quelle ihres künstlerischen Schaffens waren. Die Kinder/Jugendlichen sollen sich vor dem Workshop ein paar Themen
aussuchen.
Leitung: Olek Witt, Dresden
Schauspieler, Regisseur und Theaterlehrer
Dauer: 1-5 Vormittage zu 2-4 Zeitstd. (auch Nachmittage
möglich)
Zeitraum: Achtung: nur 7.-11. März und 21.-25. März
Raum: großer Bewegungsraum mit glattem Boden
Altersgruppe: Grundschule, Sek I + II
Auch für integrative und behindertenspezifische Gruppen
37. Schattentheater
lautstark gespielt
Das Schattentheater bietet unendliche Möglichkeiten,
um imaginäre Figuren und fremde Welten zu erfinden.
In dem Workshop wollen wir unter Nutzung von Papier,
Schere und einfacher Tageslichtprojektoren das Schattenspiel ausprobieren und dabei Geschichten von lauten
und leisen, starken und schwachen Menschen zeigen.
Leitung: Lars Paschold, Marburg
Theaterpädagoge, Regisseur, Dozent und Leiter von
Improvisationstheatergruppen
Dauer: 1 Vormittag zu 4-5 Zeitstd.
(auch Nachmittage möglich)
Zeitraum: 14.-18. März; in Ausnahmefällen 7.-11. März,
21.-25. März
Raum: abdunkelbarer großer Bewegungsraum,
CD-Player, Tageslichtprojektor
Altersgruppe: Grundschule, Sek I + II
Auch für integrative und behindertenspezifische Gruppen
22
Grundschule - Sek I - Sek II
38. Laute Jungs – Leise Mädels?
Unsere Stimme ist ein kleines Wunderwerk. Man erkennt
Freunde an ihrer Stimme, aber jeder kann auch anders
sprechen! Wo sitzt die Stimme im Körper? Was macht
es aus, wenn man schnell oder langsam, deutlich oder
undeutlich, laut oder leise, alleine oder gleichzeitig mit
anderen spricht? Was verändert das am Körper und am
Auftreten? Ein Workshop fürs Leben, für Theaterrollen,
für Chöre, für Vorleser. Der Workshop kann nach Absprache auch unterstützend zu einem bestehenden Theaterprojekt wirken!
Leitung: Karen Rémy, Marburg
Schauspielerin & Tänzerin
Dauer: 1-2 Vormittage zu 3-4 Zeitstd.
(auch Nachmittage möglich)
Zeitraum: 14.-18. März; in Ausnahmefällen 10.+11. März
Raum: Bewegungsraum ohne Tische
Altersgruppe: Grundschule, Sek I + II
Auch für integrative und behindertenspezifische Gruppen
(körperbehindert)
39. Theater? Klar, machen wir!
Aus dem Nichts heraus Theater spielen. Was wir dafür
brauchen ist unsere Phantasie, unseren Körper, unsere
Stimme, Teamgeist, ein bisschen Mut, Übung und ganz
viel Spaß. Schon entstehen spannende und verrückte
Szenen. Wir wollen spielerisch die Regeln des Improvisationstheaters erlernen und die Geschichten erzählen,
die euch wichtig sind. Ob tragisch, komisch, phantastisch, banal, erfunden oder selbst erlebt, der Phantasie
sind dabei keine Grenzen gesetzt. Nur eins ist wichtig:
Spaß soll es machen.
Leitung: Inga Blix, Marburg
Schauspielerin, Theaterpädagogin, Dramaturgin,
Regisseurin
Dauer: 1-2 Vormittage zu 3-4 Zeitstd.
(auch Nachmittage möglich)
Zeitraum: 14.-18. März; in Ausnahmefällen 7., 8., 11.,
21., 22., 25. März
Raum: großer Bewegungsraum mit CD-Player
Altersgruppe: Grundschule, Sek I + II
Auch für integrative Gruppen
Bitte zu allen Workshops
bequeme Kleidung sowie
Essen und Trinken
mitbringen!
23
Grundschule - Sek I - Sek II
Grundschule - Sek I - Sek II
40. Der Mann von nebenan –
Charakterpersonagen
43. Komm wir spielen –
Improvisationstheater
Inspiriert vom Alltag oder einem bestehenden Theaterprojekt werden wir skurrile Charaktere mit unseren Körpern
und Stimmen entstehen lassen. Welche Merkmale charakterisieren sie? Welchen Körper haben sie? Welches
Tier steckt in ihnen? Welches Element belebt sie? Wie
können wir in sie hinein und wieder heraus schlüpfen?
Improvisationstheater bedeutet, aus dem Moment heraus in eine Figur, in eine Szene zu springen und dabei
ganz ohne vorgegebenem Text eine kleine Geschichte
zu erfinden. Dabei gibt es im Spiel keine Grenzen: mal
stumm, mal laut wie im Action-Film. Es kann gesungen
und getanzt werden wie im Musical. Mit unterschiedlichen Übungen und Spielen wollen wir uns in der Kunst
des Improvisierens üben sowie das Spiel mit dem leeren
Raum kennenlernen. Auf diese Weise entwickeln wir gemeinsam die unterschiedlichsten Szenen.
Leitung: Karen Rémy, Marburg
Schauspielerin, Tänzerin
Dauer: 1-2 Vormittage zu 3-4 Zeitstd.
(auch Nachmittage möglich)
Zeitraum: 14.-18. März; in Ausnahmefällen 10.+11. März
Raum: Bewegungsraum ohne Tische
Altersgruppe: Grundschule, Sek I + II
Auch für integrative und behindertenspezifische Gruppen
(körperbehindert)
41. Ohne Worte –
Theater ohne Sprache
Theater ohne Sprache – geht das überhaupt? Ja, es geht
sogar sehr gut! Und schon in kurzer Zeit kann man ein
kleines Theaterstück auf die Bühne bringen. Dabei wird
alles mit Hilfe von Körpersprache und Mimik erzählt. Unterstützt von vielleicht ein paar Requisiten und Musik.
Leitung: Fabian Guillery, Wiesbaden
Regisseur für Kinder- und Jugendtheater,
Theaterpädagoge
Dauer: 1-2 Vormittage zu 4-5 Zeitstd.
(auch Nachmittage möglich)
Zeitraum: 14.-16. März; in Ausnahmefällen 8., 11., 22.,
25. März
Raum: großer Bewegungsraum mit Stühlen
Altersgruppe: Grundschule, Sek I + II
Auch für integrative und behindertenspezifische Gruppen
(körperbehindert, lernbehindert)
42. Sound & Move
Wir erarbeiten eine gemeinsame Performance. Eine Geschichte, die ohne Worte auskommt. Wir wollen im Raum
experimentieren mit unseren Körpern, unseren Bewegungen und Sounds. Welche Möglichkeiten haben wir, uns
auszudrücken? Wir wollen leise Töne finden und laut sein,
stark und schwach. Spaß am Experiment und das Entdecken unserer Möglichkeiten stehen hier im Vordergrund.
Leitung: Inga Blix, Marburg
Schauspielerin, Theaterpädagogin, Dramaturgin,
Regisseurin
Dauer: 1 Vormittag zu 3-4 Zeitstd.
(auch Nachmittage möglich)
Zeitraum: 14.-18. März; in Ausnahmefällen 7., 8., 11.,
21., 22., 25. März
Raum: großer Bewegungsraum mit CD-Player
Altersgruppe: Grundschule, Sek I + II
Auch für integrative Gruppen
24
Leitung: Norika Wacker, Hannover
freischaffende Clownin und Theaterpädagogin
Dauer: 1-3 Vormittage zu 4-5 Zeitstd.
(auch Nachmittage möglich)
Zeitraum: 14.-18. März; in Ausnahmefällen 7.-10. März
Raum: großer Bewegungsraum mit Musikanlage
Altersgruppe: Grundschule, Sek I + II
Auch für integrative und behindertenspezifische Gruppen
44. Lautstark – Vom Umgang mit
unserer Energie
In Übungen und kleinen improvisierten Szenen wollen
wir uns im geschützten Raum des Theaterspiels mit
uns selbst, mit der Gruppe und unserer (manchmal ungebremsten) Energie auseinandersetzen. Dabei nutzen
wir Rollenspiele, improvisierte Geschichten oder Szenen
aus unserem Alltag. Der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt. Es soll Spaß machen und uns helfen, neue
Handlungsoptionen und Problemlösestrategien für unseren Alltag zu erproben.
Leitung: Lars Paschold, Marburg
Theaterpädagoge, Regisseur, Dozent und Leiter von
Improvisationstheatergruppen
Dauer: 1 Vormittag zu 4-5 Zeitstd.
(auch Nachmittage möglich)
Zeitraum: 14.-18. März; in Ausnahmefällen 7.-11. März,
21.-25. März
Raum: heller großer Bewegungsraum, CD-Player
Altersgruppe: Grundschule, Sek I + II
Auch für integrative und behindertenspezifische Gruppen
Die Anzahl der tatsächlich vergebenen
Workshops hängt von den zur Verfügung
gestellten Finanzmitteln ab. In den letzten Jahren waren immer mehr Gruppen
angemeldet als Workshops finanziert
werden konnten. Insofern ist mit Ihrer
Anmeldung nicht die automatische Zuteilung eines Workshops garantiert.
25
Grundschule - Sek I - Sek II
45. Lautmalerei – Geschichten
erzählen mit Geräuschen
- Live-Hörspiel Die Schüler erfinden gemeinsam Szenen, die sie spielen
und mit selbstgemachten Soundeffekten untermalen. Dabei haben sie die Möglichkeit, Grundtechniken der Pantomime zu erlernen, und welche Geräusche sie mit ihrem
eigenen Körper, aber auch mit einfachen Gegenständen
erzeugen können. Dabei können manche Szenen natürlich auch nur allein mit Text und Geräuschen gestaltet
werden.
Leitung: Fabian Guillery, Wiesbaden
Regisseur für Kinder- und Jugendtheater,
Theaterpädagoge
Dauer: 3-4 Vormittage zu 4-5 Zeitstd.
(auch Nachmittage möglich)
Zeitraum: 15.-18. März
Raum: großer Bewegungsraum
Altersgruppe: Grundschule, Sek I + II
Auch für integrative und behindertenspezifische Gruppen
(körperbehindert, lernbehindert)
46. Laut gesprochen und stark
gespielt - Die Fantasie lebendig
werden lassen
Aus dem Moment heraus Theater spielen – das ist Improvisationstheater. Dafür benötigen wir nur unseren Körper und unsere Stimme. In dem Workshop erlernen wir
spielerisch die Grundregeln des Improvisationstheaters,
um anschließend im theatralen Spiel die Geschichten
unserer Fantasie lebendig werden zu lassen. Als Inspirationsquelle greifen wir auf die Geschichten aus unseren
Lieblingsbüchern zurück. So erschaffen wir kurze improvisierte Szenen, in denen Spannendes oder Berührendes
gezeigt wird.
Leitung: Lars Paschold, Marburg
Theaterpädagoge, Regisseur, Dozent und Leiter von
Improvisationstheatergruppen
Dauer: 1 Vormittag zu 4-5 Zeitstd.
(auch Nachmittage möglich)
Zeitraum: 14.-18. März; in Ausnahmefällen 7.-11. März,
21.-25. März
Raum: heller großer Bewegungsraum, CD-Player
Altersgruppe: Grundschule, Sek I + II
Auch für integrative und behindertenspezifische Gruppen
Anmeldeschluss
30. Januar 2016!
Anmeldung senden an:
SchulKultur, Postfach 200506,
35017 Marburg
E-Mail: [email protected]
Fax: 06421-616524
26
Grundschule - Sek I - Sek II
47. Bühnengleichgewicht –
was ist denn das?
Wir beginnen mit einer Sensibilisierung für den eigenen
Körper, die Gruppe und den (Bühnen-)Raum. Was und wo
ist mein Raum? Wo fängt der Raum des anderen an? Wer
nimmt viel Raum ein, wer wenig? Was sagt das über einen
Menschen und seine Stellung aus? Dann spielen und probieren wir auf einem balancierenden Bühnenmodell mit
Gewichten. Und dann auf die Bühne zum Selbstversuch!
Leitung: Karen Rémy, Marburg
Schauspielerin & Tänzerin
Dauer: 1-2 Vormittage zu 3-4 Zeitstd.
(auch Nachmittage möglich)
Zeitraum: 14.-18. März; in Ausnahmefällen 10.+11. März
Raum: Bewegungsraum
Altersgruppe: Grundschule, Sek I + II
Auch für integrative und behindertenspezifische Gruppen
(körperbehindert)
48. Big body meets Helden
und Monster
Ein Schauspieler braucht seinen Körper, seine Stimme
und sein Gedächtnis. Aber ist das alles? In diesem Workshop wollen wir Aufwärmspiele kennenlernen, die nicht
nur Körper, Stimme und Gedächtnis schulen, sondern
auch Raumwahrnehmung, Teamfähigkeit, Rhythmusgefühl, Reaktionsfähigkeit und die Phantasie beflügeln.
Leitung: Inga Blix, Marburg
Schauspielerin, Theaterpädagogin, Dramaturgin,
Regisseurin
Dauer: 1 Vormittag zu 3-4 Zeitstd.
(auch Nachmittage möglich)
Zeitraum: 14.-18. März; in Ausnahmefällen 7., 8., 11.,
21., 22., 25. März
Raum: großer Bewegungsraum mit CD-Player
Altersgruppe: Grundschule, Sek I + II
49. Held/in. LAUTSTARK spricht er/
sie für mich. Nicht nur im Alltag.
Wer ist dein Held? Wann ist ein Held ein Held? Die
Bandbreite ist groß: Idol, Star, Comicfiguren, historische
Persönlichkeiten. Ob im Traum oder real. Helden der
Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft. Spielerisches
Improvisieren von Szenen mit mindestens einem Helden,
der hoffentlich auch unser Selbstvertrauen stärkt.
Leitung: Johannes Christopher Maier, Frankfurt
Schauspieler, Regisseur, Coach und Dozent
Dauer: 1-5 Vormittage zu 4-5 Zeitstd.
(auch Nachmittage möglich)
Zeitraum: 14.-18. März; in Ausnahmefällen 29. Feb.5. März, 21.-25. März
Raum: großer Bewegungsraum, Aula, Turnhalle
Altersgruppe: Grundschule, Sek I + II
Auch für integrative und behindertenspezifische Gruppen
27
Grundschule - Sek I - Sek II
Sek I
50. Laut und Stark –
52. Laut und Leise –
Wort-Stark und Klang-Zart
Improvisationstheater ist Training für den Schulalltag.
Denn die alltäglichen Interaktionen vor, in und nach der
Schule weisen zahlreiche Parallelen zu den Anforderungen beim Improvisationstheater auf. Deshalb trainieren
wir in dem Workshop unsere Spontaneität, Kreativität und
unser Handlungsrepertoire mit verschiedenen Übungen
und Spielen aus dem Improvisationstheater. So haben
wir Spaß, stärken unsere Klassengemeinschaft und entwickeln unsere sozialen Kompetenzen.
Eine theatrale Werkstatt mit Tönen und Rhythmen, Worten, Texten und Szenen. Ausgehend von elementaren
Erlebnissen mit Musik, die jedem Menschen zur Verfügung stehen, werden Klänge und Musik in der alltäglichen Umgebung gesucht und gestaltet. Ebenso wird mit
Sprache gearbeitet: Vertraute und ungewohnte Worte
und Sätze werden gesammelt und unter verschiedenen
Gesichtspunkten zusammengestellt. Die Ergebnisse
werden zu Szenen zusammengeführt und in einer kleinen Aufführung vorgestellt. Besonderes geeignet für Inklusionsgruppen und DAZ Klassen.
Improvisationstraining für den Schulalltag
Leitung: Lars Paschold, Marburg
Theaterpädagoge, Regisseur, Dozent und Leiter von
Improvisationstheatergruppen
Dauer: 1 Vormittag zu 4-5 Zeitstd.
(auch Nachmittage möglich)
Zeitraum: 14.-18. März; in Ausnahmefällen 7.-11. März,
21.-25. März
Raum: heller großer Bewegungsraum, CD-Player
Altersgruppe: Grundschule, Sek I + II
Auch für integrative und behindertenspezifische Gruppen
51. Die Höhle –
Ein Hörspiel selber machen
Die Höhle – auf dem Klassenausflug. Die Gruppe wird
von einem Unwetter überrascht. Alle können sich in eine
Höhle retten. Plötzlich gibt es eine mächtige Erschütterung und der Eingang zur Höhle ist versperrt. Nun beginnt
das Drama... Hier geht es um das lebendige Erzählen.
Gemeinsam entwickeln wir eine kurze Geschichte und
setzen sie sprachlich, schauspielerisch und mit selbst
hergestellten Geräuschen um. Die Stimme und ihre Ausdruckskraft entdecken, Fantasie und Freude beim Zuhören entwickeln – darum wird es uns gehen. Wenn es gut
läuft, gibt es am Schluss eine Aufführung im Theater und/
oder ein Komplettmitschnitt für zu Hause auf CD.
Leitung: Daniel Sempf, Marburg
Schauspieler, Theaterlehrer, Hörbuchsprecher
Dauer: 2-3 Vormittage zu 3-5 Zeitstd.
Zeitraum: 14.-18. März; in Ausnahmefällen 7.-11. März,
21.-24. März
Raum: großer Raum mit wenig Hall,
gerne ein zweiter Raum für Vorbereitung
Altersgruppe: Grundschule, Sek I + II
Auch für integrative Gruppen
Bitte zu allen Workshops
bequeme Kleidung sowie
Essen und Trinken
mitbringen!
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Leitung: Anka Hirsch, Lauterbach
Musikerin, Musik- und Theaterpädagogin
Dauer: 3-5 Vormittage zu 5 Zeitstd.
Zeitraum: 14.-17. März; in Ausnahmefällen 10., 11., 21.,
22., 23. März
Raum: großer Bewegungsraum mit Anlage,
ggf. Instrumente
Altersgruppe: Sek I
Auch für integrative und behindertenspezifische Gruppen
53. Der neue Blick
auf die Situation
Der Workshop richtet sich vor allem an Gruppen, die in
der Schule bereits mit einem Projekt begonnen haben
und die nun eben dieses Projekt mit neuen Augen sehen
lernen sollen. Schwerpunkt dabei: das vorhandene Material neu zu bewerten, zu hinterfragen und zu vertiefen
oder andere Möglichkeiten zu suchen.
Leitung: Michael Köckritz, Marburg
Schauspieler
Dauer: 3-5 Vormittage zu 3-5 Zeitstd.
Zeitraum: 14.-18. März; in Ausnahmefällen 7.-11. März,
21.-25. März
Raum: Bewegungsraum mit Stühlen
Altersgruppe: Sek I
Auch für integrative und behindertenspezifische Gruppen
Eigenbeteiligung pro Gruppe:
Eintägige Workshops: € 30,Zweitägige Workshops: € 50,Dreitägige Workshops: € 70,Viertägige Workshops: € 90,Fünftägige Workshops: € 100,-
29
Sek I - Sek II
54. Physical Acting
Physical Acting macht die Jugendlichen mit wichtigen
Elementen des Schauspielens vertraut: mit dem eigenen
Körper und seinen unterschiedlichen Ausdrucksmöglichkeiten, mit dem Gefühl für die Gruppe, für Raum, Zeit und
Rhythmus. Die Entwicklung von Figuren und Charakteren
erfolgt über den körperlichen Ausdruck inklusive Stimme.
Leitung: Uschi Hartnack, Marburg
Theaterpädagogin, Clownin, Diplompsychologin
Dauer: 1 Vormittag zu 3-4 Zeitstd.
(auch Nachmittage möglich)
Zeitraum: nach Vereinbarung
Raum: großer Bewegungsraum
Altersgruppe: Sek I (ab Kl. 9), Sek II; auch für TheaterAGs und Theatergruppen ab 13 J.
Auch für integrative und behindertenspezifische Gruppen
55. Invasion vom Planeten dB 150
– Walking Act –
Die Bewohner des Planeten dB 150 sind auf der Suche
nach einem neuen Lebensraum, da ihr eigener Planet
aufgrund des enormen Schallpegels auseinander zu brechen droht. Da landen sie in Marburg und finden heraus,
wieviel Lautstärke diese Stadt hergibt und verträgt.
Leitung: Sabine Kröning, Marburg
Theaterpädagogin, Regisseurin, Schauspielerin
Dauer: 2 Vormittage zu 4-5 Zeitstd.
Zeitraum: Achtung: nur 7.-11. März
Raum: großer Klassenraum oder Theaterraum
Altersgruppe: Sek I + II
Auch für integrative und behindertenspezifische Gruppen
56. Körper und Stimme
Körper und Stimme sind die wichtigsten Ausdrucksmittel
eines Schauspielers. In diesem Workshop wollen wir mehr
über deren Zusammenspiel herausfinden und beides näher
kennenlernen. Wie setze ich meine Stimme sinnvoll ein, um
einen bestimmten Ausdruck, ein bestimmtes Gefühl zu vermitteln? Wie bereite ich Stimme und Körper auf die Theaterbühne vor? Welche Macht haben Körper und Stimme über
meine Wirkung auf andere? Wie verändert sich meine Stimmen, wenn ich mich anders bewege? Und was passiert dabei mit meinem Gefühl? Mit einer Mischung aus Stimm- und
Atemübungen, sowie Spielen aus dem Improvisationstheater wollen wir diesen Fragen auf den Grund gehen und so
die eigene Ausdrucksfähigkeit kennenlernen und erweitern.
Leitung: Inga Blix, Marburg
Schauspielerin, Theaterpädagogin, Dramaturgin,
Regisseurin
Dauer: 1-2 Vormittage zu 3-4 Zeitstd.
(auch Nachmittage möglich)
Zeitraum: 14.-18. März; in Ausnahmefällen 7., 8., 11.,
21., 22., 25. März
Raum: großer Bewegungsraum mit CD-Player
Altersgruppe: Sek I + II
Auch für integrative Gruppen
30
Sek I - Sek II
57. Performance, was ist das?
Laut? Stark?
Was ist Performance? Wie entsteht sie? Wo findet sie
statt? Was braucht es überhaupt für eine Performance?
Warum Performance und nicht Theater? Oder umgekehrt? Wir fragen uns, was uns interessiert, ob wir eine
Meinung haben oder auch nicht. Es wird improvisiert,
hinterfragt und gesammelt. Gegenstände werden eingebunden oder auch nicht. Wir sind im Raum oder auch
nicht. Am Ende soll eine Performance herauskommen –
allein oder mit mehreren. Oder auch nicht.
Leitung: Nora Jacobs, Wien
Schauspielerin, Performerin
Dauer: 1 Vormittag zu 3-5 Zeitstd.
(auch Nachmittage möglich)
Zeitraum: 14.-18. März; in Ausnahmefällen 21.-25. März
Raum: großer Bewegungsraum
Altersgruppe: Sek I + II
58. ICH WILL ...
In zwei Workshop-Teilen arbeiten wir uns an der LIEBE
ab. Die Gruppe wird unterteilt und wechselt nach der
Hälfte der Zeit die Künstlerin. Die arbeiten jeweils mit einer besonderen ästhetischen Strategie: Hannah Schassner untersucht mit den Teilnehmenden, wie man über
LIEBE redet (Text) und Ute Bansemir thematisiert Bilder
von LIEBE und wie man diese darstellen kann (Körper).
Beide Workshop-Teile arbeiten sich dabei motivisch an
einer Formulierung ab: Ich will. Die Workshop-Teile können im Anschluss miteinander verschränkt werden.
Leitung: Ute Bansemir und Hannah Schassner,
Frankfurt
Regisseurin, Theaterpädagogin, Dramaturgin (UB); Dramaturgin, Regisseurin, Theaterpädagogin (HS)
Dauer: 1 Vormittag zu 3-4 Zeitstd. (auch Nachmittage
möglich)
Zeitraum: 14.-18. März; in Ausnahmefällen 7.-11. März,
21.+25. März
Raum: 2 separate Räume
Altersgruppe: Sek I + II
Auch für integrative und behindertenspezifische Gruppen
(körperbehindert, lernbehindert)
Ute Bansemir und Hannah Schassner sind bei KUSS
2016 mit dem Stück LIEBE am 17. März um 11.00 Uhr
im Theaterfestivalprogramm vertreten.
Der Vorverkauf für die
Theatervorstellungen von
KUSS
beginnt am 1. Feb. 2016!
31
Sek I - Sek II
Sek I - Sek II
59. Szenisches Schreiben:
Mein Text auf der Bühne
61. Butoh –
Wir spielen ein bisschen verrückt!
Eine Geschichte für die Bühne zu erfinden ist gar nicht
so schwer, sondern macht sogar richtig Spaß! Mit vielen
spielerischen Übungen aus dem Bereich des szenischen
und kreativen Schreibens entwickeln wir unsere eigenen
Geschichten und bearbeiten kleine Texte. Vielleicht merken wir dabei, dass wir kreativer sind, als wir vorher dachten. Was passiert eigentlich mit einem Text, wenn er auf
die Bühne kommt? Verändert er sich dann zu einer neuen
Geschichte?
Butoh ist ein Ausdruckstanz, der in Japan entstanden ist.
Im Gegensatz zum klassischen Tanz zeigen Butoh-Tänzer selten „schöne“ Bewegungen, sondern offenbaren
die verborgenen und „verrückten“ Seiten des Menschen.
Wichtiger als eine bestimmte feste Form oder Technik ist
hier der individuelle Ausdruck von Gefühlen. Charakteristisch sind die oft skurrilen Bewegungsbilder und Szenen von meditativer Langsamkeit. – Für Jugendliche, die
mutig sind, Ungewöhnliches und „verrücktes“ Theater zu
machen.
Leitung: Volker Stephan Lather, Hannover
freischaffender Theaterpädagoge und Spieler
Dauer: 1-3 Vormittage zu 4-5 Zeitstd.
(auch Nachmittage möglich)
Zeitraum: 15.-18. März; in Ausnahmefällen 7.-11. März,
21.-24. März
Raum: großer Bewegungsraum mit Musikanlage
Altersgruppe: Sek I + II
Auch für integrative und behindertenspezifische Gruppen
60. www.WerWasWarum.com
In diesem Workshop beschäftigen und analysieren wir
die für den SchauspielerIn sehr wichtigen W-Fragen:
Wer, Warum, Wann, Wie, Weshalb, Wieso, Wozu. Wir
setzen sie in Bezug zum eigenen ICH und diesem ICH in
einer Rolle. Wir arbeiten mit allem was zum Schauspiel
dazugehört: Atmung, Stimme, Improvisation und Szenenarbeit. Auch mit dem Lampenfieber vor einem Auftritt
setzen wir uns auseinander. Jeder bringt bitte eine Szene
oder Geschichte mit, die er gern spielen würde.
Leitung: Johannes Christopher Maier, Frankfurt
Schauspieler, Regisseur, Coach und Dozent
Dauer: 1-5 Vormittage zu 4-5 Zeitstd.
(auch Nachmittage möglich)
Zeitraum: 14.-18. März; in Ausnahmefällen 29. Feb.5. März, 21.-25. März
Raum: großer Bewegungsraum, Aula, Turnhalle
- gerne mit Bühne Altersgruppe: Sek I + II
Auch für integrative und behindertenspezifische Gruppen
Eigenbeteiligung pro Gruppe:
Eintägige Workshops: € 30,Zweitägige Workshops: € 50,Dreitägige Workshops: € 70,Viertägige Workshops: € 90,Fünftägige Workshops: € 100,-
32
Leitung: Olek Witt, Dresden
Schauspieler, Regisseur und Theaterlehrer
Dauer: 1-5 Vormittage zu 3-4 Zeitstd.
(auch Nachmittage möglich)
Zeitraum: Achtung: nur 7.-11. März und 21.-25. März
Raum: großer Bewegungsraum
mit glattem Boden
Altersgruppe: Sek I + II
Auch für integrative und behindertenspezifische Gruppen
62. Zeitungs-Theater
Wer morgens die Zeitung aufschlägt, findet ein großes
Sammelsurium an Geschichten. Aus aller Welt findet
man Berichte von Menschen, die laut ihre Stimme erhoben oder ganz leise Revolution gemacht haben. Diese
Geschichten wollen wir finden und ganz altmodisch aus
der Zeitung ausschneiden. Doch wir gehen weiter. Wir
spielen diese Geschichten. So entsteht ein kleines Stück,
Zeitgeschehen direkt auf unserer Bühne.
Leitung: Eric Haug, Offenbach
Schauspieler, Theaterpädagoge, Regisseur
Dauer: 1-2 Vormittage zu 4-5 Zeitstd.
(auch z.T. Nachmittage möglich)
Zeitraum: 14., 16.-18. März; in Ausnahmefällen
7., 11. März, 21.-24. März
Raum: großer Bewegungsraum, CD-Player
Altersgruppe: Sek I + II, auch für Theater-AGs und
Theatergruppen
Auch für integrative und behindertenspezifische Gruppen
(körperbehindert, lernbehindert)
63. Walking Act
Walking Act: Ein skurriles Ensemble taucht auf mit einer
kompakten Performance – schrill und laut – verschwindet
wieder, zieht weiter. Beim Workshop werden solche typischen Aktionen, Choreos und kleine Szenen vorgestellt,
entwickelt, improvisiert und geprobt. Und schließlich geht
es raus als schräges mobiles Theatereinsatzkommando
und rein ins rege Festivaltreiben - walking und acting.
Leitung: Volkmar Hahn, Darmstadt
Theaterpädagoge, Regisseur
Dauer: ein Wochenende (Sa/So) und 3 Zeitstd.
Zeitraum: nach Vereinbarung
Altersgruppe: nur für Theater-AGs und
Theatergruppen
33
Sek II
64. Klangbild – Bildklang
Kann man ein Bild hören oder Töne sehen? In diesem
Workshop möchten wir uns gemeinsam mit den Teilnehmern praktisch mit der Frage auseinandersetzen, in welcher Wechselwirkung Klang und Bild miteinander stehen
können. Verändert sich das, was wir sehen, wenn wir
eine andere Musik darunter legen? Mit viel Raum zum
Experimentieren und mit Hilfe von verschiedenstem Material wollen wir visuell komponieren.
Leitung: Anna Krauß und Hannah Ruoff, Gießen
Regisseurin (AK), Studierende der Angewandten Theaterwissenschaft Giessen (HR)
Dauer: 1-2 Vormittage zu 5 Zeitstd.
(auch Nachmittage möglich)
Zeitraum: 14.-18. März; in Ausnahmefällen 7.-11. März,
21.-24. März
Raum: Raum mit Projektionsfläche
Altersgruppe: Sek II
Auch für integrative Gruppen (körperbehindert)
65. Sprache und Tanz laut und stark
Die Kombination von Gesang und Tanz gibt es seit Jahrtausenden, die von Sprache und Tanz hat spätestens seit
Pina Bausch Einzug auf der Bühne gehalten. In diesem
Workshop geben wir dem Tanz eine verbale Sprache,
kombinieren wir Bewegung und Stimme/Sprache. Sowohl
Bewegung als auch Stimme/Sprache entwickeln wir gemeinsam. Kleine Szenen entstehen aus der Improvisation.
Leitung: Petra Lehr, Frankfurt
Tänzerin, Choreographin, Tanzpädagogin
Dauer: 1-5 Vormittage zu 3-4 Zeitstd.
(auch Nachmittage möglich)
Zeitraum: 14.-18. März; in Ausnahmefällen
7., 10., 11. März
Raum: großer Bewegungsraum mit glattem Boden,
CD-Player
Altersgruppe: Sek II
Auch für integrative und behindertenspezifische Gruppen
66. WOYZECK!
Georg Büchners Woyzeck – hart, fesselnd, gewaltig, leidenschaftlich, brutal. Was passiert, wenn Woyzeck statt
von einem Hauptmann gleich von einem ganzen Chor
erniedrigt wird? Marie sich mehrfach bespiegelt? Wenn
tierische Verhaltensweisen den Charakteren zugrunde liegen? Szenenstudien zu Woyzeck, die – durch die
chorisch-choreographische Arbeit mehr Spielaufgaben
bieten als die klassische Besetzung.
Leitung: Birgit Reibel, Frankfurt
Schauspielerin, Theaterpädagogin, Regisserin
Dauer: 1-5 Vormittage zu 3-4 Zeitstd.
(auch Nachmittage möglich)
Zeitraum: 14.-18. März
Raum: großer Bewegungsraum mit Stühlen
Altersgruppe: Sek II
Auch für integrative Gruppen
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Workshop für eine ganze Schule
Konferenz der Kinder
Grundgedanke
Die KONFERENZ DER KINDER ist ein Forschungsprojekt. Wir fragen Kinder ab 6/7 Jahren und Jugendliche
nach ihren Ängsten und Wünschen in Bezug auf ihr anstehendes Leben und nach ihren Forderungen an die
Gesellschaft. Die Grundlage hierfür ist das eigens dafür
entwickelte „Fragebuch“, das jedes Kind gestalten kann.
Aus allen Büchern entsteht eine wachsende Bibliothek.
Angelehnt an den Gedanken von Erich Kästner „Die Konferenz der Tiere“ wollen wir Kinder zu Wort kommen lassen, um Erwachsene zum Nachdenken anzuregen.
Äußere Struktur
Die beschriebenen Fragebücher sind die Grundlage für
eine Inszenierung. In Form eines Workshops arbeiten wir
vor Ort mit den Kindern weiter. Die Bühne besteht aus
einem hufeisenförmigen Tisch und einer weißen, aufgespannten Papierwand. Das Publikum nimmt zur Premiere
am großen Tisch mit Platz.
Diese Inszenierung wird bis 2018 in verschiedenen Städten immer wieder neu entstehen.
Innere Struktur
Immer wieder heißt es bei Erwachsenen, wenn es um
Zukunftsfragen der Gesellschaft geht: Und unsere Kinder
müssen das dann alles ausbaden!
Was denken Kinder über ökologische, politische und soziale Themen der Zeit? Was sind ihre persönlichen Ängste und Ideen? Was können Erwachsene daraus lernen?
Die Kinder und Jugendlichen entwickeln mit dem Team
des Papiertheaters anhand ihrer Buchtexte verschiedene
Szenen – in Form von Papier-Pantomime, Tanz, Gesang
und Sprachspielereien. Diese werden als „Collage-Theater“ aufgeführt.
Abschluss
Die Inszenierung „Konferenz der Kinder und der Jugend“
soll an verschiedenen Orten mit verschiedenen Kindern
auf der Welt entstehen. Im Jahr 2018 ist eine „Gipfelkonferenz der Kinder“ geplant bei der zentrale Themen in
den Fokus gerückt werden sollen.
Die Ausstellung der „Bibliothek der Fragebücher“ löst sich
am Ende des Projektes auf, denn jedes Kind bekommt
sein Buch zurückgeschickt.
Infos zum Projekt: http://www.daspapiertheater.de
Leitung: Johannes Volkmann u.a., Nürnberg
Sonderprojekt: Das Papiertheater Nürnberg
Dauer: 1 Vormittag zu 5-6 Zeitstd., Vorbesprechung
Zeitraum: 14. oder 16. März
Altersgruppe: eine komplette Grundschule
Das Papiertheater ist bei KUSS 2016 mit dem Stück
HANS IM GLÜCK am 15. März um 9.00 Uhr und 11.00
Uhr im Theaterfestivalprogramm vertreten.
Besondere Anmeldebedingungen
Bei Interesse Ihrer Schule an diesem Workshopangebot, setzen Sie sich bitte sofort
per E-Mail an [email protected] mit uns
in Verbindung.
Da die Planung langfristig geschehen
muss, gilt hier nicht der Anmeldeschluss
30. Januar 2016.
35
Infos zur Anmeldung
Anmeldeschluss
Anmeldeformular
Anmeldung für einen Workshop (WS)
KUSS
30. Januar 2016
12. bis 19. März 2016
Bitte vollständig und leserlich ausfüllen!
Anmeldeschluss 30.1.2016
Eigenbeteiligung pro Gruppe
Eintägige Workshops: € 30,Zweitägige Workshops: € 50,Dreitägige Workshops: € 70,Viertägige Workshops: € 90,Fünftägige Workshops: € 100,-
Anmeldung senden an:
Schulkultur
Postfach 200506
35017 Marburg
E-Mail: [email protected]
Fax: 06421-616524
Anmeldebestätigung
Die Anzahl der tatsächlich vergebenen Workshops hängt von den zur
Verfügung gestellten Finanzmitteln
ab. In den letzten Jahren waren immer mehr Gruppen angemeldet als
Workshops finanziert werden konnten. Insofern ist mit Ihrer Anmeldung
nicht die automatische Zuteilung eines Workshops garantiert. Sie erhalten Anfang Februar eine entsprechende Rückmeldung per E-Mail von
uns.
Präsentation
der Workshopergebnisse
Freitag, 18. März, 16.00 Uhr
Theater am Schwanhof
Eintritt frei
Bitte geben Sie bereits auf dem Anmeldeformular an, ob Ihre Klasse
ggf. präsentieren möchte.
36
Bevorzugte Wahl
WS-Nr.: ______
WS-Titel: _____________________________
Wunschtermin(e)
der Durchführung: ______________________
gewünschte Workshoplänge:
q 1-tägig
q 2-tägig q 3-tägig
q 4-5-tägig
Alternative Wahl
WS-Nr.: ______
WS-Titel: _____________________________
Wunschtermin(e)
der Durchführung: ______________________
gewünschte Workshoplänge:
q 1-tägig
q 2-tägig q 3-tägig
q 4-5-tägig
Name der Institution (Schule/Kindereinrichtung):
______________________________________
Tel. Sekretariat: _________________________
E-Mail: ________________________________
Kontaktperson:
______________________________________
Tel.: __________________________________
E-Mail: ________________________________
Anzahl der teilnehmenden SchülerInnen:
__m __w
Alter: von __ bis __ Jahren
Klasse: _____
Befinden sich behinderte Kinder in der Gruppe?
q
ja q
nein
Anzahl / Art der Behinderung: _______________
_______________________________________
Wir würden gerne bei der Abschlussveranstaltung am
18. März um 16 Uhr im Theater Am Schwanhof unsere
Workshopergebnisse präsentieren. q ja q nein
Anmeldung senden an:
SchulKultur, Postfach 200506, 35017 Marburg
E-Mail: [email protected], Fax: 06421-616524
37
WS-Angebote - Schulformen
Kindergärten:
Workshops WS-Leiter WS-Nummer
1-8
Grundschulen:
Workshops 1 - 51
Bansemir, Ute
58
Blix, Inga 7, 39, 42, 48, 56
Gonzalez, Norma
18
Grolle, Anja23
Guillery, Fabian
33, 41, 45
Hahn, Volkmar
63
Hartnack, Uschi
2, 22, 26, 28, 31, 54
Workshops 4-8
22 - 62
Haug, Eric
6, 21, 24, 62
Sek II:
Hirsch, Anka
52
Jacobs, Nora
15, 57
Köckritz, Michael
53
Sek I:
Workshops 6 -8
32 - 51
54 - 66
Theatergruppen / AG´s:
Workshops 6, 26, 54
62 + 63
Da die schriftliche Bestätigung einer möglichen Workshopzuteilung Anfang Februar ausschließlich per E-Mail
erfolgt, geben Sie bitte bei
der Anmeldung eine persönliche E-Mail-Adresse an, unter
der wir Sie direkt erreichen
können.
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Workshop-Leiter
- Übersicht -
Hinz, Peter19
Krauß, Anna64
Kröning, Sabine
9, 10, 16 , 20, 55
Lather, Volker Stephan 14, 25, 30, 59
Lehr, Petra
17, 65
Maier, Johannes Ch.
3, 5, 34, 49, 60
Paschold, Lars
32, 37, 44, 46, 50
Pecard, Julie
19
Reibel, Birgit
29, 66
Reith, Thomas
4, 11,
Rémy, Karen
38, 40, 47
Ruoff, Hannah
64
Schassner, Hanna
58
Sempf, Daniel
35, 51
Steinertova, Zdenka
12
Wacker, Norika
1, 8, 13, 43
Witt, Olek
27, 36, 61
KUSS
kuck! schau! spiel!
21. Hessische Kinder- und
Jugendtheaterwoche
in Marburg
12. bis 19. März 2016
Festivalprogramm (Auswahl)
Für Grundschulen
Theater im Marienbad, Freiburg
Eins Zwei Drei Vorbei / 6+
Die Geschichte eines Lebens, von der Geburt
über erste Liebe und Familiengründung bis hin
zum Tod, erzählt in sinnlich-poetischen Bildern.
Schnawwl am Nationaltheater Mannheim
Die Tanztrommel / 6+
Rhythmus, Klang und Bewegung treffen aufeinander. Ein Trommler und eine Tänzerin sprechen
verschiedene Sprachen und verstehen sich doch.
Das Papiertheater, Nürnberg
Hans im Glück / 6+
Was ist Glück? Wer ist wirklich glücklich? Das
Märchen der Brüder Grimm, erzählt mit Licht und
Schatten, mit Messer, Schere und Papier...
Für Sek. I
überzwerg – Theater am Kästnerplatz, Saarbrücken
Rico, Oskar und die Tieferschatten /10+
Bei Rico dauert alles ein bisschen länger und
manchmal verwirren sich die Dinge in seinem
Kopf, aber als sein neuer Freund Oskar verschwindet, schreitet er mutig zur Tat...
Staatstheater Kassel
Huck Finn / 10+
Durch die Sümpfe der US-amerikanischen Südstaaten bahnen sich Huck, der Sohn vom trunksüchtigen alten Finn, und Jim, der Negersklave,
ihren Weg in die Freiheit...
Für Sek. II
KiTZ Theaterkumpanei Ludwigshafen
Zaadgah / 15+
Eine junge Iranerin berichtet von ihrem Leben
zwischen den Kulturen, vom Weggehen und
Ankommen, von Heimat und Fremde...
Puppentheater Halle / Saale
Die Liebe in den Zeiten der Cholera / 15+
Gabriel Garcia Marquez Roman zählt zu den
anrührendsten Liebesgeschichten der
Weltliteratur. Mit lebensgroßen Puppen...
Das komplette Festivalprogramm
erscheint am 26. Januar 2016
www.theater-marburg.de