KUSS kuck! schau! spiel! 21. Hessische Kinder- und Jugendtheaterwoche in Marburg 12. bis 19. März 2016 WorkshopProgramm 2016 Staatliches Schulamt Marburg-Biedenkopf Hessisches Landestheater Marburg Fachdienst Kultur der Stadt Marburg SchulKultur Marburg-Biedenkopf e.V. Vorwort Im Namen aller Kinder und Jugendlichen, die das Workshop-Programm wahrnehmen können, danken wir für die großzügige Unterstützung: Sparkasse Marburg-Biedenkopf Hessisches Kultusministerium Kreisjugendparlament Marburg-Biedenkopf Kinder- und Jugendparlament der Stadt Marburg Kulturamt des Landkreises Marburg-Biedenkopf Jugendbildungswerk der Stadt Marburg Liebe kleine und große Theaterbegeisterte, LAUT-STARK ist das kräftige Motto des WorkshopProgramms im Rahmen der 21. Hessischen Kinder- und Jugendtheaterwoche KUSS in Marburg. LAUT-STARK – das meint nicht nur, lauthals herumzuschreien. Das kann zwar manchmal sehr befreiend wirken, aber LAUT-STARK ist mehr: Mit Lauten spielen, Laute entdecken und erproben, Laute stark machen und dadurch selber stark werden. Zahlreiche professionelle Theaterpädagogen bieten wieder die unterschiedlichsten Workshops an, in denen Kinder und Jugendliche das Theater-Spielen auf vielfältige Weise erkunden können. Und da im Theater immer der spielende Mensch im Mittelpunkt steht, werden die Teilnehmer immer auch sich selbst erkunden, neue Seiten an sich entdecken und sich selbst bewusst werden. Am Freitag, den 18. März, zeigen wir eine Auswahl der Arbeitsergebnisse vor allen Interessierten und Neugierigen auf der großen Bühne des Hessischen Landestheaters am Schwanhof. Es werden bestimmt starke Ergebnisse der Workshoparbeit zu sehen sein. Wir hoffen, dass die Spielangebote die Kinder und Jugendlichen stark machen – vielleicht so stark, dass sie LAUT-STARK ihre Phantasien, Hoffnungen, Wünsche in die Welt hinausschreien. Ulrich Müller Staatliches Schulamt Marburg-Biedenkopf Paul Möllers Projektleitung Birgit Peulings Projektkoordination SchulKultur e.V. 3 Anmeldeformular Organisation Anmeldung für einen Workshop (WS) KUSS 12. bis 19. März 2016 Bitte vollständig und leserlich ausfüllen! Anmeldeschluss 30.1.2016 Bevorzugte Wahl WS-Nr.: ______ WS-Titel: _____________________________ Wunschtermin(e) der Durchführung: ______________________ gewünschte Workshoplänge: q 1-tägig q 2-tägig q 3-tägig q 4-5-tägig Alternative Wahl WS-Nr.: ______ WS-Titel: _____________________________ Wunschtermin(e) der Durchführung: ______________________ gewünschte Workshoplänge: q 1-tägig q 2-tägig q 3-tägig q 4-5-tägig Name der Institution (Schule/Kindereinrichtung): ______________________________________ Tel. Sekretariat: _________________________ E-Mail: ________________________________ Kontaktperson: ______________________________________ Tel.: __________________________________ E-Mail: ________________________________ Anzahl der teilnehmenden SchülerInnen: __m __w Alter: von __ bis __ Jahren Klasse: _____ Befinden sich behinderte Kinder in der Gruppe? q ja q nein Anzahl / Art der Behinderung: _______________ _______________________________________ Wir würden gerne bei der Abschlussveranstaltung am 18. März um 16 Uhr im Theater Am Schwanhof unsere Workshopergebnisse präsentieren. q ja q nein Anmeldung senden an: SchulKultur, Postfach 200506, 35017 Marburg E-Mail: [email protected], Fax: 06421-616524 4 kuck! schau! ... Einmal im Jahr können Sie mit Ihren Schülern bei der Hessischen Kinder- und Jugendtheaterwoche im Theater am Schwanhof die spannendsten aktuellen Kinder- und Jugendtheaterproduktionen aus Hessen, Deutschland und dem europäischen Ausland sehen. Das komplette Programm des 21. Festivals erscheint am 26. Januar. Der Vorverkauf beginnt am 1. Februar um 15.00 Uhr. ... & spiel! Das zweite Standbein dieses Festivals bietet Ihrer Klasse bzw. Gruppe die Möglichkeit, an einem Theaterworkshop in Ihrer Schule/ Einrichtung teilzunehmen. Diese Workshops finden wie immer unter einer bewährten professionellen Leitung statt und können auf spielerische und spannende Weise Konzentrationsfähigkeit, Gruppen- und Körpergefühl sowie Selbstbewusstsein der Teilnehmer stärken. Eigenbeteiligung pro Gruppe: Eintägige Workshops: € 30,Zweitägige Workshops: € 50,Dreitägige Workshops: € 70,Viertägige Workshops: € 90,Fünftägige Workshops: € 100,Fällig wird die Überweisung der Kosten erst nach unserer schriftlichen Zusage eines Workshops auf das in der Bestätigung genannte Konto des Vereins SchulKultur Marburg-Biedenkopf. Sollte es einzelne Klassen oder Gruppen geben, denen es nicht möglich ist, eine Gebühr in dieser Höhe zu zahlen, werden wir uns bei entsprechender Rückmeldung schnell und unbürokratisch um eine Lösung bemühen. Auf jeden Fall wollen wir verhindern, dass ein Workshop aus sozialen Gründen nicht stattfinden kann. Die Anzahl der tatsächlich vergebenen Workshops hängt von den zur Verfügung gestellten Finanzmitteln ab. In den letzten Jahren waren immer mehr Gruppen angemeldet als Workshops finanziert werden konnten. Insofern ist mit Ihrer Anmeldung nicht die automatische Zuteilung eines Workshops garantiert. 5 Präsentation Präsentation der Workshopergebnisse Freitag, 18. März 16.00 Uhr Theater am Schwanhof Eintritt frei Am Freitag, den 18. März ab 16.00 Uhr, haben teilnehmende Klassen und Gruppen die Möglichkeit, die Ergebnisse ihrer Arbeit auf der Bühne im Theater am Schwanhof vorzustellen. Wir bitten alle Lehrer, deren Gruppen präsentieren möchten, sich frühzeitig mit ihrem Workshopleiter abzusprechen und die erforderlichen organisatorischen Maßnahmen in die Wege zu leiten. Theaterkarten & Busservice Kartenreservierungen für die Theatervorstellungen: Theaterkasse in der Galeria Classica Frankfurter Str. 59, 35037 Marburg Mo bis Sa 9.00-12.30 Uhr und Mo bis Fr 15.00-18.30 Uhr Tel.: 06421 / 25608 www.theater-marburg.de Information: Festivalleitung Hessisches Landestheater Marburg Am Schwanhof 68-72, 35037 Marburg Tel.: 06421 / 9902-37 E-Mail: [email protected] Eintrittspreise: Kinder und Jugendliche: € 6,Erwachsene: € 8,Lehrer: eine Freikarte pro Klasse Alle Beteiligten, Eltern, MitschülerInnen, Freunde, Bekannte und sonstige Interessierte sind herzlich dazu eingeladen! Der Vorverkauf beginnt am 1. Februar um 15.00 Uhr! Busservice: Für Schulen und Kindergärten im Landkreis gibt es auch in diesem Jahr wieder einen Busservice. (Hin- und Rückfahrt bei Theatervorstellungen) Eintrittspreis inkl. Bus-Service: € 9,- Schriftliche Anmeldung bitte bis spätestens 22. Februar an die Theaterpädagogik des Hessischen Landestheaters Marburg Tel.: 06421 - 9902-36 E-Mail: [email protected] 6 7 Kindergarten - Grundschule Workshop-Programm 2016 1. Starke Mädchen, Starke Jungen Gemeinsam machen wir uns auf und erkunden die Welt des Theaterspielens. Wir erfinden zusammen Geschichten und spielen sie. Mit Figuren aus Kinderbüchern im Gepäck wollen wir mal laut und mal leise sein, probieren was es heißt, stark zu sein wie tausend Elefanten oder auch mal schwach wie ein Segel ohne Wind oder ein Löwe ohne Zähne. Leitung: Norika Wacker, Hannover freischaffende Clownin und Theaterpädagogin Dauer: 1-3 Vormittage zu 4-5 Zeitstd. (auch Nachmittage möglich) Zeitraum: 14.-18. März; in Ausnahmefällen 7.-10. März Raum: großer Bewegungsraum mit Musikanlage Altersgruppe: Kindergarten, Grundschule Auch für integrative und behindertenspezifische Gruppen 2. Im Zauberwald Im Zauberwald geschehen aufregende Dinge. Dort leben wilde Tiere, Zauberer, Kobolde, Hexen, Elfen, Vampire und viele andere Wesen. Und warum schleicht der Drache auf das Schloss zu? Droht Gefahr? Gibt es Rettung? Was wir im Zauberwald alles erleben, ergibt sich aus unseren gemeinsamen Spielideen. Geleitete Improvisation. Leitung: Uschi Hartnack, Marburg Theaterpädagogin, Clownin, Diplompsychologin Dauer: 1 Vormittag zu 4 Zeitstd. (auch Nachmittage möglich) Zeitraum: nach Vereinbarung Raum: großer Bewegungsraum oder Turnhalle Altersgruppe: Vorklassen, 1.& 2. Klassen Auch für integrative und behindertenspezifische Gruppen 3. Katz und Maus – Räuber und Gendarm ... Lasst uns das Schauspiel als großes Spiel begreifen mit Spannung, Freude und vor allem Spaß. Träumen erlaubt. Dabei sein ist alles. Leitung: Johannes Christopher Maier, Frankfurt Schauspieler, Regisseur, Coach und Dozent Dauer: 1-5 Vormittage zu 4-5 Zeitstd. (auch Nachmittage möglich) Zeitraum: 14.-18. März; in Ausnahmefällen 29. Feb.5. März, 21.-25. März Raum: großer Bewegungsraum, Aula, Turnhalle - gerne mit Bühne Altersgruppe: Kindergarten, Grundschule Auch für integrative und behindertenspezifische Gruppen 8 Kindergarten - Grundschule - Sek I 4. Zirkus Akrobatik, Jonglage, Clownerie, Zauberei und vieles mehr. Wir stellen ein buntes Programm mit viel Musik zusammen und präsentieren es am Ende. Leitung: Thomas Reith, Dransfeld Theaterpädagoge, Schauspieler (Clownstheater) Dauer: 1-5 Vormittage zu 4-5 Zeitstd. (auch Nachmittage möglich) Zeitraum: 14.-18. März; in Ausnahmefällen 7.-11. März, 21.-25. März Raum: Bewegungsraum, kleine Turnhalle, Musikraum Altersgruppe: Kindergarten (ältere Kinder), Grundschule, Sek I Auch für integrative Gruppen (lernbehindert) 5. RaumTraumLauf – FreiRaumReise Lass uns Räume durchschreiten und dabei unserer Phantasie keine Grenzen setzen. Ob der Raum ein konkreter Platz, Straße, Gasse, Ort ist oder in dir ist - entscheidest du. Egal wo. Du stellst es mit deiner Gruppe dar und nimmst uns dahin mit. Leitung: Johannes Christopher Maier, Frankfurt Schauspieler, Regisseur, Coach und Dozent Dauer: 1-5 Vormittage zu 4-5 Zeitstd. (auch Nachmittage möglich) Zeitraum: 14.-18. März; in Ausnahmefällen 29. Feb.- 5. März, 21.-25. März Raum: großer Bewegungsraum, Aula, Turnhalle - gerne mit Bühne Altersgruppe: Kindergarten, Grundschule, Sek I Auch für integrative und behindertenspezifische Gruppen Kindergarten bis Sek II 6. Von den Buchseiten auf die Bühne Beim Lesen eines guten Buchs entstehen direkt Bilder in unseren Köpfen. Wir wollen uns nun das Lieblingsbuch der Klasse vorknöpfen und diese Bilder auf die Bühne bringen. Beim gemeinsamen Spielen der Figuren und Geschichten entdecken wir vielleicht sogar Sachen, die wir beim Lesen „überlesen“ haben. Was ist das Lieblingsbuch? Von Sams bis Gregor Samsa ist da ziemlich viel möglich! Leitung: Eric Haug, Offenbach Schauspieler, Theaterpädagoge, Regisseur Dauer: 2-3 Vormittage zu 4-5 Zeitstd. (auch z.T. Nachmittage möglich) Zeitraum: 14., 16.-18. März; in Ausnahmefällen 7., 11. März, 21.-24. März Raum: großer Bewegungsraum, Stühle Altersgruppe: Kindergarten, Grundschule, Sek I + II, auch für Theater-AGs und Theatergruppen Auch für integrative und behindertenspezifische Gruppen (körperbehindert, lernbehindert) 9 Kindergarten bis Sek II Grundschule 7. Geschichten erzählen, spielen, erfinden 9. Laute Ritter und starke Prinzessinnen (eintägig) Das ganze Leben ist voller Geschichten. Sie werden in Filmen und Büchern erzählt, im Theater, vor dem Schlafengehen, auf dem Schulweg und natürlich in unseren Köpfen. Manche sind wahr und wirklich passiert, einige erfunden und viele werden immer wieder erzählt, nur mit anderen Namen und an anderen Orten. Aber wie geht das eigentlich? Wie erzählt man eine Geschichte und was macht eine gute Geschichte aus? Wann ist sie spannend? Was kann der Zuhörer tun, um den Erzähler zu unterstützen? Und brauchen Geschichten eigentlich immer Worte? Finden wir es raus. In diesem eintägigen Workshop beschäftigen wir uns mit Märchen. Wir rufen laut hinein in den Märchenwald und erfreuen uns an den starken Gestalten, die uns ihre Geschichten erzählen. Dann schlüpfen wir selber in die verschiedensten Rollen und spielen unser eigenes Märchen. In diesem Workshop können wir ein gutes Fundament für eine eigene Märchenaufführung schaffen. Leitung: Inga Blix, Marburg Schauspielerin, Theaterpädagogin, Dramaturgin, Regisseurin Dauer: 1 Vormittag zu 3-4 Zeitstd. (auch Nachmittage möglich) Zeitraum: 14.-18. März; in Ausnahmefällen 7., 8., 11., 21., 22., 25. März Raum: großer Bewegungsraum mit CD-Player Altersgruppe: Kindergarten, Grundschule, Sek I + II Auch für integrative Gruppen 8. Wir machen Zirkus Gemeinsam wollen wir mit einfachen Mitteln eine Manege bauen. Die kleinen einstudierten Nummern - ob mit bunten Tüchern, einem Seil, mit vollem Körpereinsatz in einer Menschenpyramide, als Clown oder Artist mit fliegenden Bällen - wollen wir präsentieren und gemeinsam mächtig Zirkus machen. Leitung: Norika Wacker, Hannover freischaffende Clownin und Theaterpädagogin Dauer: 1-3 Vormittage zu 4-5 Zeitstd. (auch Nachmittage möglich) Zeitraum: 14.-18. März; in Ausnahmefällen 7.-10. März Raum: Turnhalle mit Matten Altersgruppe: Kindergarten, Grundschule, Sek I + II Auch für integrative und behindertenspezifische Gruppen Leitung: Sabine Kröning, Marburg Theaterpädagogin, Regisseurin, Schauspielerin Dauer: 1 Vormittag zu 4-5 Zeitstd. Zeitraum: 14.-16. März; in Ausnahmefällen 7.-11. März, 21.-24. März Raum: großer Klassenraum oder Theaterraum Altersgruppe: Grundschule Auch für integrative und behindertenspezifische Gruppen 10. Laute Ritter und starke Prinzessinnen (mehrtägig) Dieser zweitägige Workshop taucht tiefer ein in die Märchenwelt. Wir rufen laut hinein in den Märchenwald und erfreuen uns an den starken Gestalten, die uns ihre Geschichten erzählen. Dann schlüpfen wir selber in die verschiedensten Rollen und spielen unser eigenes Märchen. Nachdem wir zunächst Grundlagen erarbeitet haben, können wir uns am 2. (und 3.) Tag ausführlich mit der Inszenierung beschäftigen. Leitung: Sabine Kröning, Marburg Theaterpädagogin, Regisseurin, Schauspielerin Dauer: 2-3 Vormittage zu 4-5 Zeitstd. Zeitraum: 14.-16. März; in Ausnahmefällen 7.-11. März, 21.-24. März Raum: großer Klassenraum oder Theaterraum Altersgruppe: Grundschule Auch für integrative und behindertenspezifische Gruppen 11. Auf der Suche nach einem neuen Zuhause Bitte zu allen Workshops bequeme Kleidung sowie Essen und Trinken mitbringen! 10 Ein Planet ist in Gefahr. Die Bewohner schicken ein Raumschiff zur Erde, um ein neues Zuhause zu suchen. Dabei können sie unterschiedliche Zeitalter ansteuern. Selbst entwickeltes Theaterstück mit viel Musik. Leitung: Thomas Reith, Dransfeld Theaterpädagoge, Schauspieler (Clownstheater) Dauer: 3-5 Vormittage zu 4 Zeitstd. (auch Nachmittage möglich) Zeitraum: 14.-18. März; in Ausnahmefällen 7.-11. März, 21.-25. März Raum: Bewegungsraum, kleine Turnhalle, Musikraum Altersgruppe: Grundschule (Kl. 3+4) Auch für integrative Gruppen (lernbehindert) 11 Grundschule Grundschule 12. „Es war einmal...“ alias Laut-Starke Spinnereien 15. Laut – Starke – Geräusch – Geschichten In diesem Workshop werden wir mit uns und den alltäglichen Gegenständen experimentieren, sie verfremden, ihnen eine Geschichte verleihen in der laut-stark gesponnen werden darf. Durch spannende Spielübungen und Theaterimprovisationen entstehen kleine Szenen, in denen nichts unmöglich ist. Was für Geräusche kann ich mit meinem Mund erzeugen? Wie macht eine Dogge, wie ein Chihuahua? Wie hören sich weinende Monster an und wie eine quietschende Gartenschaukel? Wie stelle ich mit Geräuschen Atmosphäre her? Wir untersuchen, wo unsere Stimme sitzt und lassen ihr freien Lauf. Anhand von kurzen spontan ausgedachten Geschichten kreieren wir Kurzhörspiele, die ohne gesprochene Sprache auskommen und nur mit Geräuschen arbeiten, die wir mit unserem Mund erzeugen. Wuff wuff oder doch wau wau? Leitung: Zdenka Steinertova, Rüdersdorf Workshopsleiterin Theater- und Zirkusworkshops, Dauer: 1-2 Vormittage zu 3-4 Zeitstd. (auch Nachmittage möglich) Zeitraum: 14.-18. März Raum: großer Bewegungsraum oder Turnhalle Altersgruppe: Grundschule Auch für integrative und behindertenspezifische Gruppen 13. Mit Pauken und Trompeten – Der Clown in der Manege Gemeinsam entdecken wir mit viel Spaß das Clownsein. Wie geht das: möglichst lustig sein? Was heißt es, eigene kleine Spielideen zu erfinden und sie einzustudieren? Wir wollen gemeinsam einen großen Sprung in die ClownsNase wagen und die Welt der roten Nase erkunden. Das tun wir mal mit ganz lauten und mal mit ganz leisen Tönen. Leitung: Norika Wacker, Hannover freischaffende Clownin und Theaterpädagogin Dauer: 1-3 Vormittage zu 4-5 Zeitstd. (auch Nachmittage möglich) Zeitraum: 14.-18. März; in Ausnahmefällen 7.-10. März Raum: großer Bewegungsraum mit Musikanlage Altersgruppe: Grundschule Auch für integrative und behindertenspezifische Gruppen Leitung: Nora Jacobs, Wien Regisseurin, Schauspielerin Dauer: 1 Vormittag zu 3-4 Zeitstd. (auch Nachmittage möglich) Zeitraum: 14.-18. März; in Ausnahmefällen 21.-25. März Raum: großer Bewegungsraum Altersgruppe: Grundschule Auch für integrative und behindertenspezifische Gruppen (lernbehindert, körperbehindert) 16. Helden und Monster Lautstark oder auch lautlos schlüpfen wir in die Rollen, die wir schon immer mal sein wollten und lassen diese dann ihre ganz eigene Geschichte erzählen. So haben wir dann am Ende dieses Workshops ein Theaterstück erfunden, das nur noch ausgeschmückt und aufgeführt werden muss. Leitung: Sabine Kröning, Marburg Theaterpädagogin, Regisseurin, Schauspielerin Dauer: 1 Vormittag zu 4-5 Zeitstd. Zeitraum: 14.-16. März; in Ausnahmefällen 7.-11. März, 21.-24. März Raum: großer Klassenraum oder Theaterraum Altersgruppe: Grundschule Auch für integrative und behindertenspezifische Gruppen 14. Wo die wilden Kerle wohnen Max geht auf die Reise. Ins Land der wilden Kerle. Und wir reisen mit! Gemeinsam spielen wir die Geschichte von Maurice Sendak nach. Wir sind Könige und sind wild, wir machen Krach, wir fletschen die Zähne, rollen mit den Augen und halten andere mit unserem Blick fest. Dabei können wir entdecken, was es heißt, sich zu behaupten und stark zu sein. Mit viel Spaß und Theaterübungen erleben wir unsere ganz eigenen Abenteuer auf der Bühne. 17. Starke Bewegung – laute Geräusche Leitung: Volker Stephan Lather, Hannover freischaffender Theaterpädagoge und Spieler Dauer: 1-3 Vormittage zu 4-5 Zeitstd. (auch Nachmittage möglich) Zeitraum: 15.-18. März; in Ausnahmefällen 7.-11. März, 21.-24. März Raum: großer Bewegungsraum mit Musikanlage Altersgruppe: Grundschule Auch für integrative und behindertenspezifische Gruppen Leitung: Petra Lehr, Frankfurt Tänzerin, Choreographin, Tanzpädagogin Dauer: 1-3 Vormittage zu 3 Zeitstd. (auch Nachmittage möglich) Zeitraum: 14.-18. März; in Ausnahmefällen 7., 10., 11. März Raum: großer Bewegungsraum mit glattem Boden, CD-Player, Instrumente (Orff) Altersgruppe: Grundschule Auch für integrative und behindertenspezifische Gruppen 12 In diesem Workshop kreieren wir Geräusche und Musik zu Tanz und Bewegung. In zwei Gruppen sollen sich wechselseitig die Bewegung und die Geräusche inspirieren. In Improvisationen erarbeiten wir kleine Szenen. 13 Grundschule 18. Laut-Stark und Leise-Stark treffen Laut-Schwach und LeiseSchwach Ein Zungenbrecher mit Überraschungen Theaterspiele, Improvisationen, Arbeit an Körper und Stimme, aber auch viel Spaß sind die Türöffner zu unserer Kreativität, die wir gemeinsam entdecken werden. Es entstehen Standbilder, Walk Acts und Szenen, die wir uns gegenseitig zeigen: Lebendige Bilder, die das Theater ausmachen. Leitung: Norma Gonzalez, Darmstadt Schauspielerin, Dozentin Dauer: 1-3 Vormittage zu 3-4 Zeitstd. (auch Nachmittage möglich) Zeitraum: 14.-18. März; in Ausnahmefällen 7.-11. März, 21.-25. März Raum: großer Bewegungsraum, Turnhalle, Aula Altersgruppe: Grundschule Auch für integrative und behindertenspezifische Gruppen 19. Tanztrommel – Body Percussion und Tanz Der Workshop wird seinen Schwerpunkt in Body Percussion haben, also in der Erkundung der Klänge auf unserem Körper. Durch Spiel und Freude werden wir versuchen mit Tanz und Rhythmus den Kindern ein höheres Bewusstsein des eigenen Körper zu ermöglichen. Leitung: Julie Pecard und Peter Hinz, Mannheim Tänzerin (JP), Percussionist am Nationaltheater (PH) Dauer: 1-2 Vormittage zu 2 Zeitstunden - 10.00-12.00 Uhr (auch Nachmittage möglich) Zeitraum: 14.+15. März Raum: großer Bewegungsraum, Saal Altersgruppe: Grundschule Auch für integrative Gruppen Julie Pecard und Peter Hinz sind bei KUSS 2016 mit dem Stück DIE TANZTROMMEL am 16. März um 10.00 Uhr im Theaterfestivalprogramm vertreten. 20. Laut-stark – Braut-park – Kraut-quark In diesem Workshop spielen wir mit Wörtern, mit Reimen, mit Sprachen, mit unserer Fantasie und finden spielerisch heraus, ob oder wie laut wir sein müssen, um verstanden zu werden und ob oder wie stark wir auf die gesprochene Sprache angewiesen sind. Leitung: Sabine Kröning, Marburg Theaterpädagogin, Regisseurin, Schauspielerin Dauer: 1 Vormittag zu 4 Zeitstd. Zeitraum: 14.-16. März; in Ausnahmefällen 7.-11. März, 21.-24. März Raum: großer Klassenraum oder Theaterraum Altersgruppe: Grundschule Auch für integrative und behindertenspezifische Gruppen 14 Grundschule 21. Märchenhaftes Mobbing In Märchen passieren ja wirklich schreckliche Dinge. Aber zum Glück nur im Märchen, oder? Wir wollen am Beispiel der Märchen mal schauen, ob das nicht auch heute noch passiert: Ausgrenzung, Mobbing, Intrigen. Wir entwickeln gemeinsam märchenhafte Szenen und auch ganz reale Szenen, um dem Mobbing die rote Karte zu zeigen. Leitung: Eric Haug, Offenbach Schauspieler, Theaterpädagoge, Regisseur Dauer: 1-2 Vormittage zu 4-5 Zeitstd. (auch z.T. Nachmittage möglich) Zeitraum: 14., 16.-18. März; in Ausnahmefällen 7., 11. März, 21.-24. März Raum: großer Bewegungsraum Altersgruppe: Grundschule Auch für integrative und behindertenspezifische Gruppen (körperbehindert, lernbehindert) Grundschule - Sek I 22. Theater-Abenteuer Ob euer Schiff kentert, Außerirdische euch entführen, geheimnisvolle Schätze entdeckt werden oder mutige Prinzessinnen sich mit einem Drachen anlegen, das entscheidet ihr gemeinsam. Aus euren Spielideen entsteht ein kleines Theaterstück. Vorherige thematische Absprache erbeten. Leitung: Uschi Hartnack, Marburg Theaterpädagogin, Clownin, Diplompsychologin Dauer: 2 Vormittage zu je 3-4 Zeitstd. (auch Nachmittage möglich) Zeitraum: nach Vereinbarung Raum: großer Bewegungsraum Altersgruppe: Grundschule (Kl. 3+4), Sek I (Kl. 5) Auch für integrative und behindertenspezifische Gruppen 23. Laut-Stark – Laut-Stark, Leise-Sanft – Klassisch-modern? Wir setzen gemeinsam verschiedene Tanz- und Bewegungsstile miteinander in Kontrast. Mittels Körper, Ausdruck und Bewegung kannst du zeigen, wer und wie du bist! Der Schwerpunkt liegt auf geleiteter Improvisation unterstützt durch verschiedene Musikgenre. Leitung: Anja Grolle, Berlin Pädagogin im künstlerisch-kulturellen Bereich, Zirkuspädagogik, Zirkus- und Tanztheater Dauer: 2-3 Vormittage zu 3-4 Zeitstd. (auch Nachmittage möglich) Zeitraum: 14.-18. März Raum: Turnhalle, großer Bewegungsraum mit Musikanlage Altersgruppe: Grundschule, Sek I Auch für integrative Gruppen 15 Grundschule - Sek I 24. Typisch Jungs! Typisch Mädchen! Man sagt: In jedem Klischee steckt ein Körnchen Wahrheit. Wir wollen den Klischees auf den Leib rücken. Sie sammeln, überprüfen und dann auch spielen. Übertreiben ist erwünscht. Träumen wirklich alle Mädchen von einem Pony? Wollen wirklich alle Jungs Fußballstar werden? Warum gibt es kaum weibliche Bauarbeiter? Und natürlich spielen die Mädchen die Jungs und umgekehrt! Leitung: Eric Haug, Offenbach Schauspieler, Theaterpädagoge, Regisseur Dauer: 1 Vormittag zu 4-5 Zeitstd. (auch z.T. Nachmittage möglich) Zeitraum: 14., 16.-18. März; in Ausnahmefällen 7., 11.März, 21.-24. März Raum: großer Bewegungsraum, CD-Player Altersgruppe: Grundschule, Sek I Auch für integrative und behindertenspezifische Gruppen (körperbehindert, lernbehindert) 25. Alles unterm Hut Wenn jemand auf der Bühne einen Hut aufzieht, kann er plötzlich jemand ganz anderes werden. Vorher klein und schwach – jetzt groß und stark. Vorher ganz ruhig und leise – jetzt plötzlich kräftig und laut. Dafür braucht es nur ein bisschen Spiel und Phantasie. Wir spielen gemeinsam Theater mit Hut und erfinden Geschichten um die Hüte herum. Um schützende Hüte, um solche, die einen wachsen lassen und um welche, die starke Geschichten erzählen. Leitung: Volker Stephan Lather, Hannover freischaffender Theaterpädagoge und Spieler Dauer: 1-3 Vormittage zu 4-5 Zeitstd. (auch Nachmittage möglich) Zeitraum: 15.-18. März; in Ausnahmefällen 7.-11. März, 21.-24. März Raum: großer Bewegungsraum mit Musikanlage Altersgruppe: Grundschule, Sek I Auch für integrative und behindertenspezifische Gruppen 26. Theaterspiele, Improvisationen Theaterspiele machen Spaß, fördern die Gemeinschaft und führen Schritt für Schritt ans Theaterspielen heran. Hier kann sich jede/r ausprobieren und erfahren, wie aus dem Nichts kleine Szenen entstehen. Leitung: Uschi Hartnack, Marburg Theaterpädagogin, Clownin, Diplompsychologin Dauer: 1 Vormittag zu 3-4 Zeitstd. (auch Nachmittage möglich) Zeitraum: nach Vereinbarung Raum: großer Bewegungsraum Altersgruppe: Grundschule (Kl. 3+4), Sek I (Kl. 5); auch für Theater-AGs und Vereine Auch für integrative und behindertenspezifische Gruppen 16 Grundschule - Sek I 27. Kornelius und der Zauberhut Ein Zauberhut erfüllt alle Wünsche. Doch was soll man sich wünschen? Was ist wichtig? Nach einer fertigen Textvorlage werden wir gemeinsam Szenen entwickeln, Rollen verteilen, proben und das Stück am Ende aufführen. Das Besondere an diesem kurzen Theaterstück ist, dass hier jedes Kind mal die Hauptrolle spielen darf. Leitung: Olek Witt, Dresden Schauspieler, Regisseur und Theaterlehrer Dauer: 3-5 Vormittage zu 3-4 Zeitstd. (auch Nachmittage möglich) Zeitraum: Achtung: nur 7.-11. März und 21.-25. März Raum: großer Bewegungsraum Altersgruppe: Grundschule, Sek I Auch für integrative und behindertenspezifische Gruppen 28. Bühne frei für Stars und Pannen Ihr spielt eine Band samt Techniker und Crew, die ein Musik-Video erstellen wollen. Der Manager gibt letzte Anweisungen, Masken- und Kostümbildner stylen noch mal nach, Tontechnik und Kameraleute sind bereit. Ton ab, Kamera läuft – ein Sänger niest, ein Kabel verheddert sich ... Gemeinsam geht es mit viel Spaß durch all eure selbst entwickelten Pannen und Szenen. Wer ihr seid, was alles passiert und wie es endet, entscheidet allein eure Fantasie. Leitung: Uschi Hartnack, Marburg Theaterpädagogin, Clownin, Diplompsychologin Dauer: 1 Vormittag zu 4 Zeitstd. (auch Nachmittage möglich) Zeitraum: nach Vereinbarung Raum: großer Bewegungsraum Altersgruppe: Grundschule (Kl. 4), Sek I (Kl. 5-8) Auch für integrative und behindertenspezifische Gruppen 29. Schatten – Bilder einer Ausstellung Modest Mussorgskijs starke Musik „Bilder einer Ausstellung“ wurde nach Bildern komponiert. In diesem Workshop wird die Musik erneut in bewegte Bilder des Schattentheaters umgesetzt. Am Overheadprojektor können Menschenschattenspiele, Figurenspiele und abstrakte Bilder entstehen. Aber die Schatten können auch farbig werden. Der unterschiedliche Charakter der einzelen Musikstücke bietet Raum für die Fantasie der Schüler/ innen. Hinter der Schattenleinwand finden auch schüchterne Kinder schnell Mut zum Spielen. Leitung: Birgit Reibel, Frankfurt Schauspielerin, Theaterpädagogin, Regisseurin Dauer: 1-5 Vormittage zu 3-4 Zeitstd. (auch Nachmittage möglich) Zeitraum: 14.-18. März Raum: Gut verdunkelbarer Raum. Overheadprojektor. Altersgruppe: Grundschule, Sek I Auch für integrative Gruppen 17 Grundschule - Sek I Grundschule - Sek I - Sek II 30. Ein starkes Team sein – wie geht das? 33. Theater direkt – ein Stück entsteht aus dem Nichts Mit Übungen aus dem Theater und dem Ensemblespiel lässt sich erfahren, was es heißt, ein starkes Team zu werden. Manchmal muss man richtig laut sein, um gemeinsam etwas zu erreichen, manchmal aber auch leise. Was braucht es, damit alle etwas Tolles schaffen? Was heißt es, eine Aufgabe zu haben, die man gemeinsam erfüllt? An einem Strang ziehen und zusammen auf die Bühne: mit viel Spiel und Spaß probieren wir aus, wie ein gutes Team funktioniert. Mit der Methode des „Theater direkt“ erfinden die Teilnehmer gemeinsam eine Geschichte und setzen sie sofort theatral ohne zusätzliche Hilfsmittel um. Dabei kann es auch etwas lauter werden, da alle ihre Ideen reinrufen. Leitung: Volker Stephan Lather, Hannover freischaffender Theaterpädagoge und Spieler Dauer: 1-3 Vormittage zu 4-5 Zeitstd. (auch Nachmittage möglich) Zeitraum: 15.-18. März; in Ausnahmefällen 7.-11. März, 21.-24. März Raum: großer Bewegungsraum mit Musikanlage Altersgruppe: Grundschule, Sek I Auch für integrative und behindertenspezifische Gruppen 31. Lustige Szenen und Geschichten Wir erspielen uns kleine Szenen und komisch-witzige Situationen. Zusammengesetzt ergeben sie möglicherweise eine ungewöhnliche Geschichte. Dafür nutzen wir Elemente der Übertreibung, Nachahmung, Verfremdung und überraschender Wendungen. Leitung: Uschi Hartnack, Marburg Theaterpädagogin, Clownin, Diplompsychologin Dauer: 1 Vormittag zu 4 Zeitstd. (auch Nachmittage möglich) Zeitraum: nach Vereinbarung Raum: großer Bewegungsraum Altersgruppe: Grundschule (Kl. 3+4), Sek I (Kl. 5) Auch für integrative und behindertenspezifische Gruppen Leitung: Fabian Guillery, Wiesbaden Regisseur für Kinder- und Jugendtheater, Theaterpädagoge Dauer: 1 Vormittag zu 4-5 Zeitstd. (auch Nachmittage möglich) Zeitraum: 15.-18. März; in Ausnahmefällen 8., 11., 22., 25. März Raum: großer Bewegungsraum mit Stühlen Altersgruppe: Grundschule, Sek I + II Auch für integrative und behindertenspezifische Gruppen (körperbehindert, lernbehindert) 34. Alptraum. Wenn Du willst: Schrei. Mach Dich bemerkbar. LAUT-STARK. Hattest du mal einen Alptraum? Was wäre dein schlimmster Alptraum? Was löst so ein Traum in dir aus? Rück raus mit der Sprache und lass uns diesen spielerisch nachspielen in der Gruppe. Das hilft, um damit leichter umzugehen – vielleicht sogar drüber zu lachen. Bestimmt. Mit Freude und Spaß am Spielen begegnen wir gemeinsam unseren (Alb-)Träumen, um damit frei umzugehen. Leitung: Johannes Christopher Maier, Frankfurt Schauspieler, Regisseur, Coach und Dozent Dauer: 1-5 Vormittage zu 4-5 Zeitstd. (auch Nachmittage möglich) Zeitraum: 14.-18. März; in Ausnahmefällen 29. Feb.5. März, 21.-25. März Raum: großer Bewegungsraum, Aula, Turnhalle - gerne mit Bühne Altersgruppe: Grundschule, Sek I + II Auch für integrative und behindertenspezifische Gruppen Grundschule - Sek I - Sek II 32. Starke Geschichten laut gespielt Wenn wir leise ein Buch lesen, entsteht in unserem Kopf eine Vorstellung von dem, wie das alles aussieht. Doch was passiert, wenn wir eine solche Geschichte mit den Mitteln des Improvisationstheaters inszenieren und auf die Bühne bringen? Leitung: Lars Paschold, Marburg Theaterpädagoge, Regisseur, Dozent und Leiter von Improvisationstheatergruppen Dauer: 1 Vormittag zu 4-5 Zeitstd. (auch Nachmittage möglich) Zeitraum: 14.-18. März; in Ausnahmefällen 7.-11. März, 21.-25. März Raum: heller großer Bewegungsraum, CD-Player Altersgruppe: Grundschule, Sek I + II Auch für integrative und behindertenspezifische Gruppen 18 Eigenbeteiligung pro Gruppe: Eintägige Workshops: € 30,Zweitägige Workshops: € 50,Dreitägige Workshops: € 70,Viertägige Workshops: € 90,Fünftägige Workshops: € 100,- 19 Theater - Festivalprogramm Theater - Festivalprogramm Samstag, 12.3., 18.00 Uhr (Eröffnung) Theater im Marienbad, Freiburg Mittwoch 16.3., 11.00 Uhr KiTZ Theaterkumpanei Ludwigshafen Die Geschichte eines Lebens von Frauke Jakobi Eine junge Iranerin erzählt Eins Zwei Drei vorbei / für alle! Zaadgah / 15+ Sonntag, 13.3., 11.00 Uhr Cie. Sac à Dos, Brüssel (Belgien) Mittwoch, 16.3., 19.30 Uhr Puppentheater Halle/Saale Surreal-poetisches Objekttheater nach dem Klassiker von Gabriel Garcia Marquez Das Mädchen vom Mond / 3+ Sonntag, 13.3., 16.00 Uhr (Premiere) Hessisches Landestheater Marburg Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer / 8+ Die Kult-Geschichte von Michael Ende Montag, 14.3., 10.00 Uhr Theater im Marienbad, Freiburg Eins Zwei Drei vorbei / 6+ Die Geschichte eines Lebens von Frauke Jakobi Montag, 14.3., 11.00 Uhr überzwerg – Theater am Kästnerplatz, Saarbrücken Rico, Oskar und die Tieferschatten / 10+ Ein Großstadt-Krimi nach Andreas Steinhöfel Montag, 14.3., 19.30 Uhr Expedition Junges Chawwerusch, Herxheim Braun werden / 14+ Die Liebe in den Zeiten der Cholera / 15+ Donnerstag, 17.3, 11.00 Uhr Theaterperipherie Frankfurt/M. Liebe! / 13+ Alles, was man über die Liebe wissen sollte Donnerstag, 17.3, 18.00 Uhr Staatstheater Kassel Huck Finn / 10+ US-Südstaaten-Blues nach Mark Twain Freitag, 18.3., 10.00 Uhr Beeldsmederij DE MAAN / Nat Gras (Belgien) Der Stelzenläufer / 5+ Eine kleine Weltreise mit Puppen und Tanz Freitag, 18.3., 11.00 Uhr theaterkohlenpott Herne Leider Deutsch / 12+ Eine kippende Komödie Über das Problem, keinen Migrationshintergrund zu haben Dienstag, 15.3., 9.00 + 11.00 Uhr Das Papiertheater, Nürnberg Freitag, 18.3., 16.00 Uhr KUSS-Workshopprogramm Hans im Glück / 7+ Präsentation der Ergebnisse Das Grimm-Märchen mit Schere und Papier Eintritt frei Dienstag, 15.3., 19.30 Uhr KiTZ Theaterkumpanei Ludwigshafen Freitag, 18.3., 19.30 Uhr Theaterhaus Ensemble Frankfurt/M. Zaadgah / 15+ Patricks Trick / 10+ Eine junge Iranerin erzählt Reflexionen über einen ungeborenen kleinen Bruder Mittwoch, 16.3., 10.00 Uhr Schnawwl am Nationaltheater Mannheim Samstag, 19.3., 15.00 Uhr Spielraum-Theater Kassel Die Tanztrommel / 6+ Begegnung einer Tänzerin mit einem Percussionisten Vom ersten Mann, der auf den Mond pinkelte / 7+ Vielleicht die Wahrheit über die erste Mondlandung Weitere Stücke des Festivalprogramms waren bei Redaktionsschluss noch nicht terminiert. Samstag, 19.3., 18.00 Uhr (Finale) Theaterhaus Ensemble Frankfurt/M. Das große Buch / für alle! Ein Bilderbuch voll skurriler Geschichten Alle Vorstellungen finden im Theater am Schwanhof statt. Der Vorverkauf beginnt am 1. Februar. www.theater-marburg.de Termine und Uhrzeiten ohne Gewähr 20 21 Grundschule - Sek I - Sek II 35. Wo? Wer? Was? – Zug um Zug – reagieren und improvisieren! Wir stellen uns den zentralen W!-Fragen bei der Darstellung auf der Bühne und versuchen durch Handwerk Spielvorgänge zu finden und die Ausdrucksstärke auf der Bühne zu verbessern. An Hand von improvisierten Szenen werden kurze freie Geschichten erzählt und mit Hilfe der W!-Fragen untersucht und verfeinert. Leitung: Daniel Sempf, Marburg Schauspieler, Theaterlehrer, Hörbuchsprecher Dauer: 1-2 Vormittage zu 3-5 Zeitstd. Zeitraum: 14.-18. März; in Ausnahmefällen 7.-11. März, 21.-24. März Raum: großer Raum mit wenig Hall, gerne ein zweiter Raum für Vorbereitung Altersgruppe: Grundschule, Sek I + II Auch für integrative Gruppen 36. Verrückte Geschichten erfinden, erzählen und spielen Wir werden improvisieren und erzählen uns selbsterfundene Geschichten. Daraus werden wir dann Szenen bauen, aus denen ein eigenes Theaterstück entstehen kann. Unser Vorbild sind die Surrealisten, für die Träume die wichtigste Quelle ihres künstlerischen Schaffens waren. Die Kinder/Jugendlichen sollen sich vor dem Workshop ein paar Themen aussuchen. Leitung: Olek Witt, Dresden Schauspieler, Regisseur und Theaterlehrer Dauer: 1-5 Vormittage zu 2-4 Zeitstd. (auch Nachmittage möglich) Zeitraum: Achtung: nur 7.-11. März und 21.-25. März Raum: großer Bewegungsraum mit glattem Boden Altersgruppe: Grundschule, Sek I + II Auch für integrative und behindertenspezifische Gruppen 37. Schattentheater lautstark gespielt Das Schattentheater bietet unendliche Möglichkeiten, um imaginäre Figuren und fremde Welten zu erfinden. In dem Workshop wollen wir unter Nutzung von Papier, Schere und einfacher Tageslichtprojektoren das Schattenspiel ausprobieren und dabei Geschichten von lauten und leisen, starken und schwachen Menschen zeigen. Leitung: Lars Paschold, Marburg Theaterpädagoge, Regisseur, Dozent und Leiter von Improvisationstheatergruppen Dauer: 1 Vormittag zu 4-5 Zeitstd. (auch Nachmittage möglich) Zeitraum: 14.-18. März; in Ausnahmefällen 7.-11. März, 21.-25. März Raum: abdunkelbarer großer Bewegungsraum, CD-Player, Tageslichtprojektor Altersgruppe: Grundschule, Sek I + II Auch für integrative und behindertenspezifische Gruppen 22 Grundschule - Sek I - Sek II 38. Laute Jungs – Leise Mädels? Unsere Stimme ist ein kleines Wunderwerk. Man erkennt Freunde an ihrer Stimme, aber jeder kann auch anders sprechen! Wo sitzt die Stimme im Körper? Was macht es aus, wenn man schnell oder langsam, deutlich oder undeutlich, laut oder leise, alleine oder gleichzeitig mit anderen spricht? Was verändert das am Körper und am Auftreten? Ein Workshop fürs Leben, für Theaterrollen, für Chöre, für Vorleser. Der Workshop kann nach Absprache auch unterstützend zu einem bestehenden Theaterprojekt wirken! Leitung: Karen Rémy, Marburg Schauspielerin & Tänzerin Dauer: 1-2 Vormittage zu 3-4 Zeitstd. (auch Nachmittage möglich) Zeitraum: 14.-18. März; in Ausnahmefällen 10.+11. März Raum: Bewegungsraum ohne Tische Altersgruppe: Grundschule, Sek I + II Auch für integrative und behindertenspezifische Gruppen (körperbehindert) 39. Theater? Klar, machen wir! Aus dem Nichts heraus Theater spielen. Was wir dafür brauchen ist unsere Phantasie, unseren Körper, unsere Stimme, Teamgeist, ein bisschen Mut, Übung und ganz viel Spaß. Schon entstehen spannende und verrückte Szenen. Wir wollen spielerisch die Regeln des Improvisationstheaters erlernen und die Geschichten erzählen, die euch wichtig sind. Ob tragisch, komisch, phantastisch, banal, erfunden oder selbst erlebt, der Phantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt. Nur eins ist wichtig: Spaß soll es machen. Leitung: Inga Blix, Marburg Schauspielerin, Theaterpädagogin, Dramaturgin, Regisseurin Dauer: 1-2 Vormittage zu 3-4 Zeitstd. (auch Nachmittage möglich) Zeitraum: 14.-18. März; in Ausnahmefällen 7., 8., 11., 21., 22., 25. März Raum: großer Bewegungsraum mit CD-Player Altersgruppe: Grundschule, Sek I + II Auch für integrative Gruppen Bitte zu allen Workshops bequeme Kleidung sowie Essen und Trinken mitbringen! 23 Grundschule - Sek I - Sek II Grundschule - Sek I - Sek II 40. Der Mann von nebenan – Charakterpersonagen 43. Komm wir spielen – Improvisationstheater Inspiriert vom Alltag oder einem bestehenden Theaterprojekt werden wir skurrile Charaktere mit unseren Körpern und Stimmen entstehen lassen. Welche Merkmale charakterisieren sie? Welchen Körper haben sie? Welches Tier steckt in ihnen? Welches Element belebt sie? Wie können wir in sie hinein und wieder heraus schlüpfen? Improvisationstheater bedeutet, aus dem Moment heraus in eine Figur, in eine Szene zu springen und dabei ganz ohne vorgegebenem Text eine kleine Geschichte zu erfinden. Dabei gibt es im Spiel keine Grenzen: mal stumm, mal laut wie im Action-Film. Es kann gesungen und getanzt werden wie im Musical. Mit unterschiedlichen Übungen und Spielen wollen wir uns in der Kunst des Improvisierens üben sowie das Spiel mit dem leeren Raum kennenlernen. Auf diese Weise entwickeln wir gemeinsam die unterschiedlichsten Szenen. Leitung: Karen Rémy, Marburg Schauspielerin, Tänzerin Dauer: 1-2 Vormittage zu 3-4 Zeitstd. (auch Nachmittage möglich) Zeitraum: 14.-18. März; in Ausnahmefällen 10.+11. März Raum: Bewegungsraum ohne Tische Altersgruppe: Grundschule, Sek I + II Auch für integrative und behindertenspezifische Gruppen (körperbehindert) 41. Ohne Worte – Theater ohne Sprache Theater ohne Sprache – geht das überhaupt? Ja, es geht sogar sehr gut! Und schon in kurzer Zeit kann man ein kleines Theaterstück auf die Bühne bringen. Dabei wird alles mit Hilfe von Körpersprache und Mimik erzählt. Unterstützt von vielleicht ein paar Requisiten und Musik. Leitung: Fabian Guillery, Wiesbaden Regisseur für Kinder- und Jugendtheater, Theaterpädagoge Dauer: 1-2 Vormittage zu 4-5 Zeitstd. (auch Nachmittage möglich) Zeitraum: 14.-16. März; in Ausnahmefällen 8., 11., 22., 25. März Raum: großer Bewegungsraum mit Stühlen Altersgruppe: Grundschule, Sek I + II Auch für integrative und behindertenspezifische Gruppen (körperbehindert, lernbehindert) 42. Sound & Move Wir erarbeiten eine gemeinsame Performance. Eine Geschichte, die ohne Worte auskommt. Wir wollen im Raum experimentieren mit unseren Körpern, unseren Bewegungen und Sounds. Welche Möglichkeiten haben wir, uns auszudrücken? Wir wollen leise Töne finden und laut sein, stark und schwach. Spaß am Experiment und das Entdecken unserer Möglichkeiten stehen hier im Vordergrund. Leitung: Inga Blix, Marburg Schauspielerin, Theaterpädagogin, Dramaturgin, Regisseurin Dauer: 1 Vormittag zu 3-4 Zeitstd. (auch Nachmittage möglich) Zeitraum: 14.-18. März; in Ausnahmefällen 7., 8., 11., 21., 22., 25. März Raum: großer Bewegungsraum mit CD-Player Altersgruppe: Grundschule, Sek I + II Auch für integrative Gruppen 24 Leitung: Norika Wacker, Hannover freischaffende Clownin und Theaterpädagogin Dauer: 1-3 Vormittage zu 4-5 Zeitstd. (auch Nachmittage möglich) Zeitraum: 14.-18. März; in Ausnahmefällen 7.-10. März Raum: großer Bewegungsraum mit Musikanlage Altersgruppe: Grundschule, Sek I + II Auch für integrative und behindertenspezifische Gruppen 44. Lautstark – Vom Umgang mit unserer Energie In Übungen und kleinen improvisierten Szenen wollen wir uns im geschützten Raum des Theaterspiels mit uns selbst, mit der Gruppe und unserer (manchmal ungebremsten) Energie auseinandersetzen. Dabei nutzen wir Rollenspiele, improvisierte Geschichten oder Szenen aus unserem Alltag. Der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt. Es soll Spaß machen und uns helfen, neue Handlungsoptionen und Problemlösestrategien für unseren Alltag zu erproben. Leitung: Lars Paschold, Marburg Theaterpädagoge, Regisseur, Dozent und Leiter von Improvisationstheatergruppen Dauer: 1 Vormittag zu 4-5 Zeitstd. (auch Nachmittage möglich) Zeitraum: 14.-18. März; in Ausnahmefällen 7.-11. März, 21.-25. März Raum: heller großer Bewegungsraum, CD-Player Altersgruppe: Grundschule, Sek I + II Auch für integrative und behindertenspezifische Gruppen Die Anzahl der tatsächlich vergebenen Workshops hängt von den zur Verfügung gestellten Finanzmitteln ab. In den letzten Jahren waren immer mehr Gruppen angemeldet als Workshops finanziert werden konnten. Insofern ist mit Ihrer Anmeldung nicht die automatische Zuteilung eines Workshops garantiert. 25 Grundschule - Sek I - Sek II 45. Lautmalerei – Geschichten erzählen mit Geräuschen - Live-Hörspiel Die Schüler erfinden gemeinsam Szenen, die sie spielen und mit selbstgemachten Soundeffekten untermalen. Dabei haben sie die Möglichkeit, Grundtechniken der Pantomime zu erlernen, und welche Geräusche sie mit ihrem eigenen Körper, aber auch mit einfachen Gegenständen erzeugen können. Dabei können manche Szenen natürlich auch nur allein mit Text und Geräuschen gestaltet werden. Leitung: Fabian Guillery, Wiesbaden Regisseur für Kinder- und Jugendtheater, Theaterpädagoge Dauer: 3-4 Vormittage zu 4-5 Zeitstd. (auch Nachmittage möglich) Zeitraum: 15.-18. März Raum: großer Bewegungsraum Altersgruppe: Grundschule, Sek I + II Auch für integrative und behindertenspezifische Gruppen (körperbehindert, lernbehindert) 46. Laut gesprochen und stark gespielt - Die Fantasie lebendig werden lassen Aus dem Moment heraus Theater spielen – das ist Improvisationstheater. Dafür benötigen wir nur unseren Körper und unsere Stimme. In dem Workshop erlernen wir spielerisch die Grundregeln des Improvisationstheaters, um anschließend im theatralen Spiel die Geschichten unserer Fantasie lebendig werden zu lassen. Als Inspirationsquelle greifen wir auf die Geschichten aus unseren Lieblingsbüchern zurück. So erschaffen wir kurze improvisierte Szenen, in denen Spannendes oder Berührendes gezeigt wird. Leitung: Lars Paschold, Marburg Theaterpädagoge, Regisseur, Dozent und Leiter von Improvisationstheatergruppen Dauer: 1 Vormittag zu 4-5 Zeitstd. (auch Nachmittage möglich) Zeitraum: 14.-18. März; in Ausnahmefällen 7.-11. März, 21.-25. März Raum: heller großer Bewegungsraum, CD-Player Altersgruppe: Grundschule, Sek I + II Auch für integrative und behindertenspezifische Gruppen Anmeldeschluss 30. Januar 2016! Anmeldung senden an: SchulKultur, Postfach 200506, 35017 Marburg E-Mail: [email protected] Fax: 06421-616524 26 Grundschule - Sek I - Sek II 47. Bühnengleichgewicht – was ist denn das? Wir beginnen mit einer Sensibilisierung für den eigenen Körper, die Gruppe und den (Bühnen-)Raum. Was und wo ist mein Raum? Wo fängt der Raum des anderen an? Wer nimmt viel Raum ein, wer wenig? Was sagt das über einen Menschen und seine Stellung aus? Dann spielen und probieren wir auf einem balancierenden Bühnenmodell mit Gewichten. Und dann auf die Bühne zum Selbstversuch! Leitung: Karen Rémy, Marburg Schauspielerin & Tänzerin Dauer: 1-2 Vormittage zu 3-4 Zeitstd. (auch Nachmittage möglich) Zeitraum: 14.-18. März; in Ausnahmefällen 10.+11. März Raum: Bewegungsraum Altersgruppe: Grundschule, Sek I + II Auch für integrative und behindertenspezifische Gruppen (körperbehindert) 48. Big body meets Helden und Monster Ein Schauspieler braucht seinen Körper, seine Stimme und sein Gedächtnis. Aber ist das alles? In diesem Workshop wollen wir Aufwärmspiele kennenlernen, die nicht nur Körper, Stimme und Gedächtnis schulen, sondern auch Raumwahrnehmung, Teamfähigkeit, Rhythmusgefühl, Reaktionsfähigkeit und die Phantasie beflügeln. Leitung: Inga Blix, Marburg Schauspielerin, Theaterpädagogin, Dramaturgin, Regisseurin Dauer: 1 Vormittag zu 3-4 Zeitstd. (auch Nachmittage möglich) Zeitraum: 14.-18. März; in Ausnahmefällen 7., 8., 11., 21., 22., 25. März Raum: großer Bewegungsraum mit CD-Player Altersgruppe: Grundschule, Sek I + II 49. Held/in. LAUTSTARK spricht er/ sie für mich. Nicht nur im Alltag. Wer ist dein Held? Wann ist ein Held ein Held? Die Bandbreite ist groß: Idol, Star, Comicfiguren, historische Persönlichkeiten. Ob im Traum oder real. Helden der Vergangenheit, Gegenwart oder Zukunft. Spielerisches Improvisieren von Szenen mit mindestens einem Helden, der hoffentlich auch unser Selbstvertrauen stärkt. Leitung: Johannes Christopher Maier, Frankfurt Schauspieler, Regisseur, Coach und Dozent Dauer: 1-5 Vormittage zu 4-5 Zeitstd. (auch Nachmittage möglich) Zeitraum: 14.-18. März; in Ausnahmefällen 29. Feb.5. März, 21.-25. März Raum: großer Bewegungsraum, Aula, Turnhalle Altersgruppe: Grundschule, Sek I + II Auch für integrative und behindertenspezifische Gruppen 27 Grundschule - Sek I - Sek II Sek I 50. Laut und Stark – 52. Laut und Leise – Wort-Stark und Klang-Zart Improvisationstheater ist Training für den Schulalltag. Denn die alltäglichen Interaktionen vor, in und nach der Schule weisen zahlreiche Parallelen zu den Anforderungen beim Improvisationstheater auf. Deshalb trainieren wir in dem Workshop unsere Spontaneität, Kreativität und unser Handlungsrepertoire mit verschiedenen Übungen und Spielen aus dem Improvisationstheater. So haben wir Spaß, stärken unsere Klassengemeinschaft und entwickeln unsere sozialen Kompetenzen. Eine theatrale Werkstatt mit Tönen und Rhythmen, Worten, Texten und Szenen. Ausgehend von elementaren Erlebnissen mit Musik, die jedem Menschen zur Verfügung stehen, werden Klänge und Musik in der alltäglichen Umgebung gesucht und gestaltet. Ebenso wird mit Sprache gearbeitet: Vertraute und ungewohnte Worte und Sätze werden gesammelt und unter verschiedenen Gesichtspunkten zusammengestellt. Die Ergebnisse werden zu Szenen zusammengeführt und in einer kleinen Aufführung vorgestellt. Besonderes geeignet für Inklusionsgruppen und DAZ Klassen. Improvisationstraining für den Schulalltag Leitung: Lars Paschold, Marburg Theaterpädagoge, Regisseur, Dozent und Leiter von Improvisationstheatergruppen Dauer: 1 Vormittag zu 4-5 Zeitstd. (auch Nachmittage möglich) Zeitraum: 14.-18. März; in Ausnahmefällen 7.-11. März, 21.-25. März Raum: heller großer Bewegungsraum, CD-Player Altersgruppe: Grundschule, Sek I + II Auch für integrative und behindertenspezifische Gruppen 51. Die Höhle – Ein Hörspiel selber machen Die Höhle – auf dem Klassenausflug. Die Gruppe wird von einem Unwetter überrascht. Alle können sich in eine Höhle retten. Plötzlich gibt es eine mächtige Erschütterung und der Eingang zur Höhle ist versperrt. Nun beginnt das Drama... Hier geht es um das lebendige Erzählen. Gemeinsam entwickeln wir eine kurze Geschichte und setzen sie sprachlich, schauspielerisch und mit selbst hergestellten Geräuschen um. Die Stimme und ihre Ausdruckskraft entdecken, Fantasie und Freude beim Zuhören entwickeln – darum wird es uns gehen. Wenn es gut läuft, gibt es am Schluss eine Aufführung im Theater und/ oder ein Komplettmitschnitt für zu Hause auf CD. Leitung: Daniel Sempf, Marburg Schauspieler, Theaterlehrer, Hörbuchsprecher Dauer: 2-3 Vormittage zu 3-5 Zeitstd. Zeitraum: 14.-18. März; in Ausnahmefällen 7.-11. März, 21.-24. März Raum: großer Raum mit wenig Hall, gerne ein zweiter Raum für Vorbereitung Altersgruppe: Grundschule, Sek I + II Auch für integrative Gruppen Bitte zu allen Workshops bequeme Kleidung sowie Essen und Trinken mitbringen! 28 Leitung: Anka Hirsch, Lauterbach Musikerin, Musik- und Theaterpädagogin Dauer: 3-5 Vormittage zu 5 Zeitstd. Zeitraum: 14.-17. März; in Ausnahmefällen 10., 11., 21., 22., 23. März Raum: großer Bewegungsraum mit Anlage, ggf. Instrumente Altersgruppe: Sek I Auch für integrative und behindertenspezifische Gruppen 53. Der neue Blick auf die Situation Der Workshop richtet sich vor allem an Gruppen, die in der Schule bereits mit einem Projekt begonnen haben und die nun eben dieses Projekt mit neuen Augen sehen lernen sollen. Schwerpunkt dabei: das vorhandene Material neu zu bewerten, zu hinterfragen und zu vertiefen oder andere Möglichkeiten zu suchen. Leitung: Michael Köckritz, Marburg Schauspieler Dauer: 3-5 Vormittage zu 3-5 Zeitstd. Zeitraum: 14.-18. März; in Ausnahmefällen 7.-11. März, 21.-25. März Raum: Bewegungsraum mit Stühlen Altersgruppe: Sek I Auch für integrative und behindertenspezifische Gruppen Eigenbeteiligung pro Gruppe: Eintägige Workshops: € 30,Zweitägige Workshops: € 50,Dreitägige Workshops: € 70,Viertägige Workshops: € 90,Fünftägige Workshops: € 100,- 29 Sek I - Sek II 54. Physical Acting Physical Acting macht die Jugendlichen mit wichtigen Elementen des Schauspielens vertraut: mit dem eigenen Körper und seinen unterschiedlichen Ausdrucksmöglichkeiten, mit dem Gefühl für die Gruppe, für Raum, Zeit und Rhythmus. Die Entwicklung von Figuren und Charakteren erfolgt über den körperlichen Ausdruck inklusive Stimme. Leitung: Uschi Hartnack, Marburg Theaterpädagogin, Clownin, Diplompsychologin Dauer: 1 Vormittag zu 3-4 Zeitstd. (auch Nachmittage möglich) Zeitraum: nach Vereinbarung Raum: großer Bewegungsraum Altersgruppe: Sek I (ab Kl. 9), Sek II; auch für TheaterAGs und Theatergruppen ab 13 J. Auch für integrative und behindertenspezifische Gruppen 55. Invasion vom Planeten dB 150 – Walking Act – Die Bewohner des Planeten dB 150 sind auf der Suche nach einem neuen Lebensraum, da ihr eigener Planet aufgrund des enormen Schallpegels auseinander zu brechen droht. Da landen sie in Marburg und finden heraus, wieviel Lautstärke diese Stadt hergibt und verträgt. Leitung: Sabine Kröning, Marburg Theaterpädagogin, Regisseurin, Schauspielerin Dauer: 2 Vormittage zu 4-5 Zeitstd. Zeitraum: Achtung: nur 7.-11. März Raum: großer Klassenraum oder Theaterraum Altersgruppe: Sek I + II Auch für integrative und behindertenspezifische Gruppen 56. Körper und Stimme Körper und Stimme sind die wichtigsten Ausdrucksmittel eines Schauspielers. In diesem Workshop wollen wir mehr über deren Zusammenspiel herausfinden und beides näher kennenlernen. Wie setze ich meine Stimme sinnvoll ein, um einen bestimmten Ausdruck, ein bestimmtes Gefühl zu vermitteln? Wie bereite ich Stimme und Körper auf die Theaterbühne vor? Welche Macht haben Körper und Stimme über meine Wirkung auf andere? Wie verändert sich meine Stimmen, wenn ich mich anders bewege? Und was passiert dabei mit meinem Gefühl? Mit einer Mischung aus Stimm- und Atemübungen, sowie Spielen aus dem Improvisationstheater wollen wir diesen Fragen auf den Grund gehen und so die eigene Ausdrucksfähigkeit kennenlernen und erweitern. Leitung: Inga Blix, Marburg Schauspielerin, Theaterpädagogin, Dramaturgin, Regisseurin Dauer: 1-2 Vormittage zu 3-4 Zeitstd. (auch Nachmittage möglich) Zeitraum: 14.-18. März; in Ausnahmefällen 7., 8., 11., 21., 22., 25. März Raum: großer Bewegungsraum mit CD-Player Altersgruppe: Sek I + II Auch für integrative Gruppen 30 Sek I - Sek II 57. Performance, was ist das? Laut? Stark? Was ist Performance? Wie entsteht sie? Wo findet sie statt? Was braucht es überhaupt für eine Performance? Warum Performance und nicht Theater? Oder umgekehrt? Wir fragen uns, was uns interessiert, ob wir eine Meinung haben oder auch nicht. Es wird improvisiert, hinterfragt und gesammelt. Gegenstände werden eingebunden oder auch nicht. Wir sind im Raum oder auch nicht. Am Ende soll eine Performance herauskommen – allein oder mit mehreren. Oder auch nicht. Leitung: Nora Jacobs, Wien Schauspielerin, Performerin Dauer: 1 Vormittag zu 3-5 Zeitstd. (auch Nachmittage möglich) Zeitraum: 14.-18. März; in Ausnahmefällen 21.-25. März Raum: großer Bewegungsraum Altersgruppe: Sek I + II 58. ICH WILL ... In zwei Workshop-Teilen arbeiten wir uns an der LIEBE ab. Die Gruppe wird unterteilt und wechselt nach der Hälfte der Zeit die Künstlerin. Die arbeiten jeweils mit einer besonderen ästhetischen Strategie: Hannah Schassner untersucht mit den Teilnehmenden, wie man über LIEBE redet (Text) und Ute Bansemir thematisiert Bilder von LIEBE und wie man diese darstellen kann (Körper). Beide Workshop-Teile arbeiten sich dabei motivisch an einer Formulierung ab: Ich will. Die Workshop-Teile können im Anschluss miteinander verschränkt werden. Leitung: Ute Bansemir und Hannah Schassner, Frankfurt Regisseurin, Theaterpädagogin, Dramaturgin (UB); Dramaturgin, Regisseurin, Theaterpädagogin (HS) Dauer: 1 Vormittag zu 3-4 Zeitstd. (auch Nachmittage möglich) Zeitraum: 14.-18. März; in Ausnahmefällen 7.-11. März, 21.+25. März Raum: 2 separate Räume Altersgruppe: Sek I + II Auch für integrative und behindertenspezifische Gruppen (körperbehindert, lernbehindert) Ute Bansemir und Hannah Schassner sind bei KUSS 2016 mit dem Stück LIEBE am 17. März um 11.00 Uhr im Theaterfestivalprogramm vertreten. Der Vorverkauf für die Theatervorstellungen von KUSS beginnt am 1. Feb. 2016! 31 Sek I - Sek II Sek I - Sek II 59. Szenisches Schreiben: Mein Text auf der Bühne 61. Butoh – Wir spielen ein bisschen verrückt! Eine Geschichte für die Bühne zu erfinden ist gar nicht so schwer, sondern macht sogar richtig Spaß! Mit vielen spielerischen Übungen aus dem Bereich des szenischen und kreativen Schreibens entwickeln wir unsere eigenen Geschichten und bearbeiten kleine Texte. Vielleicht merken wir dabei, dass wir kreativer sind, als wir vorher dachten. Was passiert eigentlich mit einem Text, wenn er auf die Bühne kommt? Verändert er sich dann zu einer neuen Geschichte? Butoh ist ein Ausdruckstanz, der in Japan entstanden ist. Im Gegensatz zum klassischen Tanz zeigen Butoh-Tänzer selten „schöne“ Bewegungen, sondern offenbaren die verborgenen und „verrückten“ Seiten des Menschen. Wichtiger als eine bestimmte feste Form oder Technik ist hier der individuelle Ausdruck von Gefühlen. Charakteristisch sind die oft skurrilen Bewegungsbilder und Szenen von meditativer Langsamkeit. – Für Jugendliche, die mutig sind, Ungewöhnliches und „verrücktes“ Theater zu machen. Leitung: Volker Stephan Lather, Hannover freischaffender Theaterpädagoge und Spieler Dauer: 1-3 Vormittage zu 4-5 Zeitstd. (auch Nachmittage möglich) Zeitraum: 15.-18. März; in Ausnahmefällen 7.-11. März, 21.-24. März Raum: großer Bewegungsraum mit Musikanlage Altersgruppe: Sek I + II Auch für integrative und behindertenspezifische Gruppen 60. www.WerWasWarum.com In diesem Workshop beschäftigen und analysieren wir die für den SchauspielerIn sehr wichtigen W-Fragen: Wer, Warum, Wann, Wie, Weshalb, Wieso, Wozu. Wir setzen sie in Bezug zum eigenen ICH und diesem ICH in einer Rolle. Wir arbeiten mit allem was zum Schauspiel dazugehört: Atmung, Stimme, Improvisation und Szenenarbeit. Auch mit dem Lampenfieber vor einem Auftritt setzen wir uns auseinander. Jeder bringt bitte eine Szene oder Geschichte mit, die er gern spielen würde. Leitung: Johannes Christopher Maier, Frankfurt Schauspieler, Regisseur, Coach und Dozent Dauer: 1-5 Vormittage zu 4-5 Zeitstd. (auch Nachmittage möglich) Zeitraum: 14.-18. März; in Ausnahmefällen 29. Feb.5. März, 21.-25. März Raum: großer Bewegungsraum, Aula, Turnhalle - gerne mit Bühne Altersgruppe: Sek I + II Auch für integrative und behindertenspezifische Gruppen Eigenbeteiligung pro Gruppe: Eintägige Workshops: € 30,Zweitägige Workshops: € 50,Dreitägige Workshops: € 70,Viertägige Workshops: € 90,Fünftägige Workshops: € 100,- 32 Leitung: Olek Witt, Dresden Schauspieler, Regisseur und Theaterlehrer Dauer: 1-5 Vormittage zu 3-4 Zeitstd. (auch Nachmittage möglich) Zeitraum: Achtung: nur 7.-11. März und 21.-25. März Raum: großer Bewegungsraum mit glattem Boden Altersgruppe: Sek I + II Auch für integrative und behindertenspezifische Gruppen 62. Zeitungs-Theater Wer morgens die Zeitung aufschlägt, findet ein großes Sammelsurium an Geschichten. Aus aller Welt findet man Berichte von Menschen, die laut ihre Stimme erhoben oder ganz leise Revolution gemacht haben. Diese Geschichten wollen wir finden und ganz altmodisch aus der Zeitung ausschneiden. Doch wir gehen weiter. Wir spielen diese Geschichten. So entsteht ein kleines Stück, Zeitgeschehen direkt auf unserer Bühne. Leitung: Eric Haug, Offenbach Schauspieler, Theaterpädagoge, Regisseur Dauer: 1-2 Vormittage zu 4-5 Zeitstd. (auch z.T. Nachmittage möglich) Zeitraum: 14., 16.-18. März; in Ausnahmefällen 7., 11. März, 21.-24. März Raum: großer Bewegungsraum, CD-Player Altersgruppe: Sek I + II, auch für Theater-AGs und Theatergruppen Auch für integrative und behindertenspezifische Gruppen (körperbehindert, lernbehindert) 63. Walking Act Walking Act: Ein skurriles Ensemble taucht auf mit einer kompakten Performance – schrill und laut – verschwindet wieder, zieht weiter. Beim Workshop werden solche typischen Aktionen, Choreos und kleine Szenen vorgestellt, entwickelt, improvisiert und geprobt. Und schließlich geht es raus als schräges mobiles Theatereinsatzkommando und rein ins rege Festivaltreiben - walking und acting. Leitung: Volkmar Hahn, Darmstadt Theaterpädagoge, Regisseur Dauer: ein Wochenende (Sa/So) und 3 Zeitstd. Zeitraum: nach Vereinbarung Altersgruppe: nur für Theater-AGs und Theatergruppen 33 Sek II 64. Klangbild – Bildklang Kann man ein Bild hören oder Töne sehen? In diesem Workshop möchten wir uns gemeinsam mit den Teilnehmern praktisch mit der Frage auseinandersetzen, in welcher Wechselwirkung Klang und Bild miteinander stehen können. Verändert sich das, was wir sehen, wenn wir eine andere Musik darunter legen? Mit viel Raum zum Experimentieren und mit Hilfe von verschiedenstem Material wollen wir visuell komponieren. Leitung: Anna Krauß und Hannah Ruoff, Gießen Regisseurin (AK), Studierende der Angewandten Theaterwissenschaft Giessen (HR) Dauer: 1-2 Vormittage zu 5 Zeitstd. (auch Nachmittage möglich) Zeitraum: 14.-18. März; in Ausnahmefällen 7.-11. März, 21.-24. März Raum: Raum mit Projektionsfläche Altersgruppe: Sek II Auch für integrative Gruppen (körperbehindert) 65. Sprache und Tanz laut und stark Die Kombination von Gesang und Tanz gibt es seit Jahrtausenden, die von Sprache und Tanz hat spätestens seit Pina Bausch Einzug auf der Bühne gehalten. In diesem Workshop geben wir dem Tanz eine verbale Sprache, kombinieren wir Bewegung und Stimme/Sprache. Sowohl Bewegung als auch Stimme/Sprache entwickeln wir gemeinsam. Kleine Szenen entstehen aus der Improvisation. Leitung: Petra Lehr, Frankfurt Tänzerin, Choreographin, Tanzpädagogin Dauer: 1-5 Vormittage zu 3-4 Zeitstd. (auch Nachmittage möglich) Zeitraum: 14.-18. März; in Ausnahmefällen 7., 10., 11. März Raum: großer Bewegungsraum mit glattem Boden, CD-Player Altersgruppe: Sek II Auch für integrative und behindertenspezifische Gruppen 66. WOYZECK! Georg Büchners Woyzeck – hart, fesselnd, gewaltig, leidenschaftlich, brutal. Was passiert, wenn Woyzeck statt von einem Hauptmann gleich von einem ganzen Chor erniedrigt wird? Marie sich mehrfach bespiegelt? Wenn tierische Verhaltensweisen den Charakteren zugrunde liegen? Szenenstudien zu Woyzeck, die – durch die chorisch-choreographische Arbeit mehr Spielaufgaben bieten als die klassische Besetzung. Leitung: Birgit Reibel, Frankfurt Schauspielerin, Theaterpädagogin, Regisserin Dauer: 1-5 Vormittage zu 3-4 Zeitstd. (auch Nachmittage möglich) Zeitraum: 14.-18. März Raum: großer Bewegungsraum mit Stühlen Altersgruppe: Sek II Auch für integrative Gruppen 34 Workshop für eine ganze Schule Konferenz der Kinder Grundgedanke Die KONFERENZ DER KINDER ist ein Forschungsprojekt. Wir fragen Kinder ab 6/7 Jahren und Jugendliche nach ihren Ängsten und Wünschen in Bezug auf ihr anstehendes Leben und nach ihren Forderungen an die Gesellschaft. Die Grundlage hierfür ist das eigens dafür entwickelte „Fragebuch“, das jedes Kind gestalten kann. Aus allen Büchern entsteht eine wachsende Bibliothek. Angelehnt an den Gedanken von Erich Kästner „Die Konferenz der Tiere“ wollen wir Kinder zu Wort kommen lassen, um Erwachsene zum Nachdenken anzuregen. Äußere Struktur Die beschriebenen Fragebücher sind die Grundlage für eine Inszenierung. In Form eines Workshops arbeiten wir vor Ort mit den Kindern weiter. Die Bühne besteht aus einem hufeisenförmigen Tisch und einer weißen, aufgespannten Papierwand. Das Publikum nimmt zur Premiere am großen Tisch mit Platz. Diese Inszenierung wird bis 2018 in verschiedenen Städten immer wieder neu entstehen. Innere Struktur Immer wieder heißt es bei Erwachsenen, wenn es um Zukunftsfragen der Gesellschaft geht: Und unsere Kinder müssen das dann alles ausbaden! Was denken Kinder über ökologische, politische und soziale Themen der Zeit? Was sind ihre persönlichen Ängste und Ideen? Was können Erwachsene daraus lernen? Die Kinder und Jugendlichen entwickeln mit dem Team des Papiertheaters anhand ihrer Buchtexte verschiedene Szenen – in Form von Papier-Pantomime, Tanz, Gesang und Sprachspielereien. Diese werden als „Collage-Theater“ aufgeführt. Abschluss Die Inszenierung „Konferenz der Kinder und der Jugend“ soll an verschiedenen Orten mit verschiedenen Kindern auf der Welt entstehen. Im Jahr 2018 ist eine „Gipfelkonferenz der Kinder“ geplant bei der zentrale Themen in den Fokus gerückt werden sollen. Die Ausstellung der „Bibliothek der Fragebücher“ löst sich am Ende des Projektes auf, denn jedes Kind bekommt sein Buch zurückgeschickt. Infos zum Projekt: http://www.daspapiertheater.de Leitung: Johannes Volkmann u.a., Nürnberg Sonderprojekt: Das Papiertheater Nürnberg Dauer: 1 Vormittag zu 5-6 Zeitstd., Vorbesprechung Zeitraum: 14. oder 16. März Altersgruppe: eine komplette Grundschule Das Papiertheater ist bei KUSS 2016 mit dem Stück HANS IM GLÜCK am 15. März um 9.00 Uhr und 11.00 Uhr im Theaterfestivalprogramm vertreten. Besondere Anmeldebedingungen Bei Interesse Ihrer Schule an diesem Workshopangebot, setzen Sie sich bitte sofort per E-Mail an [email protected] mit uns in Verbindung. Da die Planung langfristig geschehen muss, gilt hier nicht der Anmeldeschluss 30. Januar 2016. 35 Infos zur Anmeldung Anmeldeschluss Anmeldeformular Anmeldung für einen Workshop (WS) KUSS 30. Januar 2016 12. bis 19. März 2016 Bitte vollständig und leserlich ausfüllen! Anmeldeschluss 30.1.2016 Eigenbeteiligung pro Gruppe Eintägige Workshops: € 30,Zweitägige Workshops: € 50,Dreitägige Workshops: € 70,Viertägige Workshops: € 90,Fünftägige Workshops: € 100,- Anmeldung senden an: Schulkultur Postfach 200506 35017 Marburg E-Mail: [email protected] Fax: 06421-616524 Anmeldebestätigung Die Anzahl der tatsächlich vergebenen Workshops hängt von den zur Verfügung gestellten Finanzmitteln ab. In den letzten Jahren waren immer mehr Gruppen angemeldet als Workshops finanziert werden konnten. Insofern ist mit Ihrer Anmeldung nicht die automatische Zuteilung eines Workshops garantiert. Sie erhalten Anfang Februar eine entsprechende Rückmeldung per E-Mail von uns. Präsentation der Workshopergebnisse Freitag, 18. März, 16.00 Uhr Theater am Schwanhof Eintritt frei Bitte geben Sie bereits auf dem Anmeldeformular an, ob Ihre Klasse ggf. präsentieren möchte. 36 Bevorzugte Wahl WS-Nr.: ______ WS-Titel: _____________________________ Wunschtermin(e) der Durchführung: ______________________ gewünschte Workshoplänge: q 1-tägig q 2-tägig q 3-tägig q 4-5-tägig Alternative Wahl WS-Nr.: ______ WS-Titel: _____________________________ Wunschtermin(e) der Durchführung: ______________________ gewünschte Workshoplänge: q 1-tägig q 2-tägig q 3-tägig q 4-5-tägig Name der Institution (Schule/Kindereinrichtung): ______________________________________ Tel. Sekretariat: _________________________ E-Mail: ________________________________ Kontaktperson: ______________________________________ Tel.: __________________________________ E-Mail: ________________________________ Anzahl der teilnehmenden SchülerInnen: __m __w Alter: von __ bis __ Jahren Klasse: _____ Befinden sich behinderte Kinder in der Gruppe? q ja q nein Anzahl / Art der Behinderung: _______________ _______________________________________ Wir würden gerne bei der Abschlussveranstaltung am 18. März um 16 Uhr im Theater Am Schwanhof unsere Workshopergebnisse präsentieren. q ja q nein Anmeldung senden an: SchulKultur, Postfach 200506, 35017 Marburg E-Mail: [email protected], Fax: 06421-616524 37 WS-Angebote - Schulformen Kindergärten: Workshops WS-Leiter WS-Nummer 1-8 Grundschulen: Workshops 1 - 51 Bansemir, Ute 58 Blix, Inga 7, 39, 42, 48, 56 Gonzalez, Norma 18 Grolle, Anja23 Guillery, Fabian 33, 41, 45 Hahn, Volkmar 63 Hartnack, Uschi 2, 22, 26, 28, 31, 54 Workshops 4-8 22 - 62 Haug, Eric 6, 21, 24, 62 Sek II: Hirsch, Anka 52 Jacobs, Nora 15, 57 Köckritz, Michael 53 Sek I: Workshops 6 -8 32 - 51 54 - 66 Theatergruppen / AG´s: Workshops 6, 26, 54 62 + 63 Da die schriftliche Bestätigung einer möglichen Workshopzuteilung Anfang Februar ausschließlich per E-Mail erfolgt, geben Sie bitte bei der Anmeldung eine persönliche E-Mail-Adresse an, unter der wir Sie direkt erreichen können. 38 Workshop-Leiter - Übersicht - Hinz, Peter19 Krauß, Anna64 Kröning, Sabine 9, 10, 16 , 20, 55 Lather, Volker Stephan 14, 25, 30, 59 Lehr, Petra 17, 65 Maier, Johannes Ch. 3, 5, 34, 49, 60 Paschold, Lars 32, 37, 44, 46, 50 Pecard, Julie 19 Reibel, Birgit 29, 66 Reith, Thomas 4, 11, Rémy, Karen 38, 40, 47 Ruoff, Hannah 64 Schassner, Hanna 58 Sempf, Daniel 35, 51 Steinertova, Zdenka 12 Wacker, Norika 1, 8, 13, 43 Witt, Olek 27, 36, 61 KUSS kuck! schau! spiel! 21. Hessische Kinder- und Jugendtheaterwoche in Marburg 12. bis 19. März 2016 Festivalprogramm (Auswahl) Für Grundschulen Theater im Marienbad, Freiburg Eins Zwei Drei Vorbei / 6+ Die Geschichte eines Lebens, von der Geburt über erste Liebe und Familiengründung bis hin zum Tod, erzählt in sinnlich-poetischen Bildern. Schnawwl am Nationaltheater Mannheim Die Tanztrommel / 6+ Rhythmus, Klang und Bewegung treffen aufeinander. Ein Trommler und eine Tänzerin sprechen verschiedene Sprachen und verstehen sich doch. Das Papiertheater, Nürnberg Hans im Glück / 6+ Was ist Glück? Wer ist wirklich glücklich? Das Märchen der Brüder Grimm, erzählt mit Licht und Schatten, mit Messer, Schere und Papier... Für Sek. I überzwerg – Theater am Kästnerplatz, Saarbrücken Rico, Oskar und die Tieferschatten /10+ Bei Rico dauert alles ein bisschen länger und manchmal verwirren sich die Dinge in seinem Kopf, aber als sein neuer Freund Oskar verschwindet, schreitet er mutig zur Tat... Staatstheater Kassel Huck Finn / 10+ Durch die Sümpfe der US-amerikanischen Südstaaten bahnen sich Huck, der Sohn vom trunksüchtigen alten Finn, und Jim, der Negersklave, ihren Weg in die Freiheit... Für Sek. II KiTZ Theaterkumpanei Ludwigshafen Zaadgah / 15+ Eine junge Iranerin berichtet von ihrem Leben zwischen den Kulturen, vom Weggehen und Ankommen, von Heimat und Fremde... Puppentheater Halle / Saale Die Liebe in den Zeiten der Cholera / 15+ Gabriel Garcia Marquez Roman zählt zu den anrührendsten Liebesgeschichten der Weltliteratur. Mit lebensgroßen Puppen... Das komplette Festivalprogramm erscheint am 26. Januar 2016 www.theater-marburg.de
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