louis palmer

Verschiedene Mitteilungen
an die Einwohnerinnen und
Einwohner von Knonau
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Die Kultur
kommission lädt ein
Do. 21. Jan. 2016
20.00 Uhr
Stampfi Knonau
Stampfistrasse 8
LOUIS PALMER
mit dem Solar Taxi um die Welt
Als erster Mensch hat der Luzerner Louis Palmer
mit Sonnenenergie die Erde umrundet.
Er erzählt mit Film- und Bilddokumenten von seiner
abenteuerlichen Reise.
Eintritt Fr. 10.00
Türöffnung um 19.00 Uhr
Imbiss und Barbetrieb
vor und nach der Veranstaltung
Gemeinderat Knonau
Jahresrückblick 2015
v. l. n. r.: Brigitta Trinkler, Rico Roth, Marianne Mühl, Walter von Siebenthal, Esther Breitenmoser und Peter Zürcher
Walter von Siebenthal, Gemeindepräsident
Liebe Knonauerinnen, liebe Knonauer
Auch in diesem Jahr leben wieder Mitbürgerinnen und Mitbürger neu in unserem schönen Dorf. Das Wachstum ist ausgewiesen und wird sich auch im nächsten Jahr fortsetzen. Trotz dieser positiven Entwicklung steht
der Bankomat nicht mehr zur Verfügung und die Post wurde geschlossen. Zurzeit steht der Gemeinderat in
intensiven Kontakt mit der Raiffeisen Bank um eine Lösung zu finden. Bei der Post war dies nicht möglich.
So wie es landauf und landab passiert, man wurde vor Tatsachen gestellt. Für einmal stand der sonst so oft
gehörte Begriff Service Public nicht im Vordergrund. Nun ist die Poststelle im Volg. Zwar mit eingeschränkten Dienstleistungen, dafür mit längeren Öffnungszeiten. Positiv wäre es nun, wenn die Postdienste im Volg
rege genutzt werden und so der Laden von höheren Frequenzen profitieren kann. Mit unserem Einkaufsverhalten können wir es beeinflussen, auch bei den weiteren Läden und Anbietern. Kaufen wir also Brot, Glace,
Wein und Blumen in unseren Läden und Hofläden, gehen wir mal aus zum Essen oder auf einen Kaffee im
Dorf. Die persönlichen Kontakte beim Einkaufen im Dorf werden so zu einer Bereicherung, die so bei einer
Online-Bestellung oder beim Einkauf im grenznahen Ausland nicht zu erfahren ist.
Auf frohes Einkaufen im Dorf im 2016!
Walter von Siebenthal, Gemeindepräsident.
Gemeindeverwaltung
8934 Knonau
044 768 50 50
Fax 044 768 50 55
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Peter Zürcher, Vizepräsident
Unser sehr gut funktionierender Zweckverband Sozialdienst Bezirk Affoltern ist offenbar für einige Gemeinden im Bezirk Affoltern nicht mehr zeitgemäss und zu teuer. Schade
oder gar bedenklich, dass die Solidari-
tät im Bezirk mit Füssen getreten wird! (Mehr zu diesem Thema lesen Sie unter Mitteilungen des Gemeinderates ). Die Gemeinde Knonau ist zurzeit verpflichtet, 0,5% der Einwohnerzahl (2 100), d.h. 10 bis 11 Asylsuchende aufzunehmen. Das Kontingent wird ab dem 1. Januar 2016 auf 0,7% erhöht (aufgrund der zu erwartenden Flüchtlingsströme). Das heisst, dass die Suche nach geeignetem Wohnraum noch intensiviert werden
muss. Die Anzahl der Sozialfälle in unserer Gemeinde hat sich in den letzten 18 Monaten fast verdreifacht.
Diese Zunahme ist insbesondere auf die Asylsuchenden zurückzuführen, welche mit dem Status vorläufig
aufgenommen ebenfalls von der wirtschaftlichen Hilfe unterstützt werden.
Die Abfallsammelstelle mit der neu unter Vertrag genommenen Firma Peter Schmid, Affoltern, hat sich eingespielt und funktioniert gut.
Nach wie vor beschäftigt uns das Thema Littering . Eine zufriedenstellende Lösung konnte für dieses Problem noch nicht gefunden werden. Betreffend Sammeltour Hauskehricht (Dienstag) wäre es wünschenswert,
entlang der Quartierstrassen Kehrichtsackdepots zu bilden. Sie erleichtern dem Personal die Arbeit und
gleichzeitig spart der Kehrichtwagen enorm viel Treibstoff. Sprechen Sie sich diesbezüglich mit Ihrer Nachbarschaft ab. Besten Dank für Ihren Beitrag.
Peter Zürcher, Sozial- und Gesundheitsvorstand
Esther Breitenmoser, Gemeinderätin
Das vergangene Jahr 2015 war von intensiver Bautätigkeit geprägt, die gegenüber 2014 nochmals deutlich
zugenommen hatte. Dies bedeutete eine grosse Herausforderung für das Bauamt. So waren 45 Baueingaben zu bearbeiten. Es konnten 35 Baueingaben im ordentlichen Bewilligungsverfahren und 10 Baueingaben
im Anzeigeverfahren bewilligt werden. Aktuell sind insgesamt 140 Wohneinheiten in 3 grossen Überbauungen, in 2 Wohn- und Gewerbebauten und bei 4 kleinen Baustellen im Bau. Auf den Baustellen waren gleichzeitig bis zu 9 Baukräne im Einsatz, so viele wie es bisher noch nie waren.
Die Kulturkommission organisierte im 2015 drei Veranstaltungen, die viele Besucher anlockten. Rezepte aus
Knonauer Küchen gab den Besuchern einen interessanten Einblick in die Kochkunst von KnonauerInnen mit
Degustationen des Gekochten oder Gebackenen. Musik im Dorf mit den Blue Grass Beans begeisterte das
Publikum. Bänz Friedli mit seinem Programm über die Jugend Gömmer Starbucks unterhielt die über 170
Gäste bestens. Im Januar 2016 wird Louis Palmer von seinen Erlebnissen erzählen, als er als erster Mensch
mit einem solarbetriebenen Auto die Welt umrundete und mehr als 40 Länder durchquerte. Die Kulturkommission hofft auch im 2016 auf reges Kulturinteresse der Knonauer Bevölkerung.
Esther Breitenmoser, Hochbauvorständin und Präsidentin der Kulturkommission
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Marianne Mühl, Gemeinderätin
Im zu Ende gehenden Jahr hat mir mein umfangreiches Ressort viel Befriedigung und Freude gebracht aber
auch einiges an Flexibilität und Einsatz abverlangt. Zu meiner Hauptaufgabe gehört die Werterhaltung des
Leitungs- und Strassen-Netzes sowie der Unterhalt der Grünanlagen. Da ich sehr naturverbunden bin, ist mir
vor allem letzteres ein grosses Anliegen und soll zur sichtbaren Lebensqualität in unserem Dorf beitragen.
Über alle weiteren Ziele und bereits erreichten Massnahmen im Bereich Energie, LEK, Gestaltungskonzept
usw. wurde laufend informiert und kann auf der Webseite von Knonau nachgelesen werden. Ein herzliches
Dankeschön an alle, die mich bei meiner Tätigkeit unterstützt haben, sowie für die wertvollen Feedbacks aus
der Bevölkerung. Mit gleichem Elan werde ich mich den Herausforderungen im kommenden Jahr annehmen!
Marianne Mühl, Tiefbauvorständin, Natur und Landschaft, Energie
Rico Roth, Gemeinderat
In der Gemeinde Knonau sind etwas dunklere Wolken am Finanzhimmel sichtbar. Die Laufende Rechnung
2015 wird zwar nochmals deutlich besser als der prognostizierte Aufwandüberschuss abschliessen. Ausschlaggebend für das bessere Ergebnis ist einmal mehr der positive Grundstückgewinnsteuerertrag und im
Speziellen der Sonderertrag aus dem Verkauf der Kabelfernsehanlage. Für die nächsten Jahre dürfte eine
ausgeglichene Rechnung jedoch nicht mehr erzielt werden können und es sind jährliche Defizite in der Höhe
von über einer halben Million absehbar. Das heisst, in erster Linie müssen Aufgaben und Aufwandpositionen
vermehrt kritisch hinterfragt werden, um eine nachhaltige und gute Finanzlage sicherzustellen. Kein einfaches Unterfangen, weil beispielsweise die Ausgaben für die Soziale Wohlfahrt laufend ansteigen und weitgehend durch übergeordnete Gesetze bestimmt werden.
Im Bereich Liegenschaften konnten mit dem Erweiterungsbau beim Primarschulhaus und Kindergarten beste
Voraussetzungen geschaffen werden, um für den durch die Bautätigkeit zu erwartenden zusätzlichen Schulraumbedarf gerüstet zu sein. Die gewonnenen ersten Erkenntnisse als Einheitsgemeinde und die damit verbundene Zusammenarbeit zwischen Primarschule und Gemeinde sind durchwegs positiv. Den Arbeitsprozess werden wir kontinuierlich überprüfen und optimieren, so dass die gewünschten Synergien und Sparpotentiale auch erzielt werden können. Getreu dem Motto: Es gibt noch viel zu tun, packen wir es an!
Rico Roth, Finanzvorstand und Liegenschaftenverwalter
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Brigitta Trinkler, Gemeinderätin
Als Gemeinderätin und Schulpflegepräsidentin stehen bei mir die Kinder und Jugendlichen im Fokus. So hat
im Oktober 2014 ein runder Tisch mit Eltern, Vereinsvertretern und weiteren interessierten Personen zum
Angebot für Kinder und Jugendliche in Knonau stattgefunden. Dieses Jahr wurden bereits verschiedene Anlässe für die Schülerinnen und Schüler der 4.
6. Klasse sowie von der 6. Klasse
3. Oberstufe organisiert.
Organisiert und geleitet haben diese Anlässe Michelle Domeisen und Tobias Pfeiffer zusammen mit dem
Sputnik-Team. Schade, dass bei den Anlässen für die Grösseren jeweils nur wenige kommen. Seit diesem
Schuljahr gehen über 200 Kinder in Knonau zur Schule. Dieses Wachstum fordert alle an der Schule weiterhin. Beim letzten Neuzuzügeranlass haben einige als Grund für den Zuzug nach Knonau auch die gute
Schule genannt. Diesem Ruf wollen wir auch in Zukunft gerecht werden und bei Problemen lösungsorientiert
vorgehen. Die Bibliothek ist ein weiterer Bereich in meinem Ressort. Die Bibliothek soll weiterhin ein Treffpunkt bleiben und mit einem guten Angebot auch neue Kundinnen und Kunden anziehen.
Brigitta Trinkler, Ressort Bildung
Mitteilungen des Gemeinderats
1.
Zweckverband Sozialdienst Affoltern am Albis
Nachdem Affoltern am Albis den Austritt aus dem Zweckverband Sozialdienst Bezirk Affoltern a.A. per
31.12.2015 beschlossen hat, war es notwendig, die Statuten entsprechend anzupassen. Vorgesehen
war, dass künftig diverse Angebote des Sozialdienstes in Form von Modulen hätten bezogen werden
können. Die Delegiertenversammlung des Zweckverbandes hat sodann die Teilrevision der Verbandsstatuten zu Handen der Gemeindeversammlung der Verbandsgemeinden verabschiedet. Mit grossem
Erstaunen musste der Gemeinderat dann zur Kenntnis nehmen, dass nachträglich weitere 3 Bezirksgemeinden den Ausstieg aus dem Zweckverband per 31.12.2017 beantragen werden. Der Gemeinderat bedauert diesen Entscheid, zumal eine Dezentralisierung der Dienstleistungen im Bereich der wirtschaftlichen Hilfe, der Betreuung und Unterbringung von Asylsuchenden, der persönlichen Hilfe sowie
der Berufsbeistandschaft durchaus Sinn macht und bis heute sehr gut funktioniert hat. Nun geht es darum, mit den verbleibenden Gemeinden eine neue Lösung einer dezentralen Organisation zu entwickeln, zumal es für den Gemeinderat keine Option ist, diese Dienstleistungen wieder auf kommunaler
Ebene anzubieten. Die Strukturen innerhalb der Verwaltung wurden auf den Zweckverband ausgerichtet. Zudem wäre es aufgrund der fehlenden Infrastruktur nur mit grossem Aufwand möglich, die Klientinnen und Klienten innerhalb der Gemeindeverwaltung zu empfangen. Auch wäre es notwendig, neues Personal zu rekrutieren, welches über die notwendige Ausbildung verfügt (Sozialberatung). Klar ist,
dass die Dienstleistungen Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (KESB) auch künftig von sämtlichen Bezirksgemeinden bezogen werden müssen.
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2.
Massnahmenplanung Hochwasserschutz
Mit Verfügung vom 2. Juli 2013 hat die Baudirektion die Gefahrenkarte Naturgefahren Knonaueramt
erlassen. Der technische Bericht gibt Auskunft darüber, inwiefern die Gemeinde Knonau dazu verpflichtet ist, eine Massnahmenplanung in Auftrag zu geben, um die in der Gefahrenkarte bzw. dem technischen Bericht festgehaltenen Problemzonen zu beheben. Das Hauptproblem im Bereich des Hochwasserschutzes für die Gemeinde Knonau stellt der Haselbach dar. Für den Ausbau des Haselbaches
liegt bereits ein konkretes Projekt vor. Die Federführung liegt hier bei der kantonalen Baudirektion, zumal der Haselbach als überkommunales Fliessgewässer taxiert ist. Mit Beschluss vom 14. April 2015
hat der Gemeinderat den Auftrag für eine Massnahmenplanung an das Ingenieurbüro Staubli, Kurath&
Partner AG, Zürich, erteilt. Dieses hat mittlerweile die Massnahmenplanung abgeschlossen und der
Gemeinde den technischen Bericht für die Massnahmenplanung zugestellt (Konzeptstufe).
Der Bericht schlägt verschiedene Massnahmen vor:
1. Optimierung Einlauf bei Pestalozzi-Stifung
2. Ausdolung und Revitalisierung Langacherbach
3. Ufererhöhung oder Hochwasserschutz-Damm, Rossi
4. Gerinneausbau und Revitalisierung Langacherbach
5. Optimierung Einlauf mit Möglichkeit Rückstau, Baaregg
6. Vergrösserung Eindolung, Ausdolung Baareggbach und Revitalisierung
7. Objektschutz (oder nasse Vorsorge) Baaregg
Der Gemeinderat hat den Bericht geprüft und wird folgende Hochwasserschutzmassnahmen realisieren:
3.
1. Optimierung Einlauf bei Pestalozzi-Stifung
Jahr 2021
3. Ufererhöhung oder Hochwasserschutz-Damm, Rossi
Jahr 2020
7. Objektschutz (oder nasse Vorsorge) Baaregg
Jahr 2019
Genehmigung Gestaltungskonzept Dorfkern
Für die Ausarbeitung eines Gestaltungskonzepts Dorfkern wurde 2014 eine Arbeitsgruppe mit 3 Bevölkerungsvertreter ins Leben gerufen. Unter Leitung des Ingenieurbüros gpw, Affoltern, wurde dann
ein Konzept für eine Umgestaltung des Dorfkerns erarbeitet. Vorsitz innerhalb der Arbeitsgruppe hatte
Marianne Mühl, Tiefbauvorständin. Die Ausarbeitung eines Gestaltungskonzepts für den Dorfkern war
wichtig, zumal der Kanton seinerseits beabsichtigte, für die geplante Sanierung der Ortsdurchfahrt ein
Betriebs- und Gestaltungskonzept zu erstellen.
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Obschon der Kanton dann sämtliche Betriebs- und Gestaltungskonzepte im Kanton Zürich gestoppt
hat, war es wichtig, das Konzept Dorfkern voran zu treiben, zumal diverse Massnahmen im Zusammenhang mit der Sanierung des Haselbaches realisiert werden können. Die Bevölkerung wurde anlässlich von 2 Workshops mit in die Erarbeitung eines Gestaltungskonzeptes einbezogen. Der Gemeinderat wurde zudem in regelmässigen Abständen über die Ergebnisse der Arbeitsgruppensitzungen und Workshops orientiert. Das vorliegende Gestaltungskonzept wurde durch den Gemeinderat genehmigt und die sehr gute Arbeit der Arbeitsgruppe, unter Leitung von Marianne Mühl, verdankt.
4.
Bauabrechnung Gruenholzstrasse
Mit Beschluss vom 12. Mai 2015 hat der Gemeinderat für die Sanierung der Gruenholzstrasse (Sanierung mit einer Oberflächenbehandlung) einen Kredit von Fr. 60 992.20 genehmigt und den Auftrag für
die Sanierung der Firma Bitex Biomid AG erteilt (in der Investitionsrechnung waren Fr. 90 000.00 eingestellt worden). Die Arbeiten konnten im Sommer abgeschlossen werden und wurden z.H. der Finanzverwaltung verrechnet. Die Endabrechnung schliesst mit einem Gesamtaufwand von Fr. 61 683.85
ab, was praktisch einer Punktelandung gegenüber dem bewilligten Kredit entspricht (Fr. 60 992.20).
5.
Genehmigung Abrechnung Verkauf Kabelfernsehanlage
Die Gemeindeversammlung vom 10. Juni 2014 hat dem Verkauf der Kabelfernsehanlage an die Firma
WWZ Telekom AG, 6301 Zug, zugestimmt und den Gemeinderat dazu ermächtigt, einen entsprechenden Verkaufs- bzw. Kaufvertrag abzuschliessen. Der ausgehandelte Kaufvertrag wurde am 30.10.2014
resp. 31.10.2014 von beiden Parteien unterzeichnet. Der Besitzantritt der WWZ mit Übergang von Nutzen und Gefahr erfolgte per 1. Januar 2015.
Der Verkaufspreis basiert gemäss Kaufvertrag auf den am 01.01.2015 aktiven Anschlüssen. Als Anschluss werden alle nicht plombierten, aktiven, zahlungspflichtigen Anschlüsse gezählt. Der Verkaufspreis pro Anschluss beträgt Fr. 1 240.00 (exkl. MWST). Zudem kommt für das kurz- bis mittelfristige
Baupotential von ca. 250 Wohneinheiten ein pauschaler Betrag von Fr. 12 500.00 (exkl. MWST) dazu.
Die Finanzverwaltung Knonau stellte der WWZ im November 2014 eine Adressliste mit allen aktiven
und plombierten Anschlüssen zu. Im Gegenzug stellte uns die WWZ nach der Rechnungsstellung ihre
Liste zum Abgleich zur Verfügung. Die Bereinigung hat ergeben, dass es total 759 Anschlüsse sind.
Davon sind 78 Anschlüsse plombiert. Somit konnten die WWZ per 01.01.2015 total 681 aktive Anschlüsse verrechnet werden. Im Zeitpunkt der Unterzeichnung des Kaufvertrags ist man von 704 Anschlüssen ausgegangen. In der Zeit zwischen Vertragsabschluss und Übergabe sind noch einige
Plombierungen resp. Deplombierungen angemeldet worden.
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Dies ergibt folgende Abrechnung:
Verkauf 681 Anschlüsse à Fr. 1 240.00
Fr.
844 440.00
Pauschalbeitrag für kurz- bis mittelfristiges Baupotenzial
Fr.
12 500.00
Total Verkaufspreis
Fr.
856 940.00
Abgang Bilanz, Übertrag ins Finanzvermögen (Kt.1141.04)
Fr.
180 000.00
Buchgewinn zu Gunsten Laufenden Rechnung 2015 (Kt. 941.4240)
Fr.
676 940.00
Auflösung Spezialfinanzierungskonto (Kt. 2280.01)
Fr.
443 997.67
Total ausserordentlicher Ertrag zu Gunsten der LR 2015
Fr. 1 120 937.67
Mitteilungen aus der Gemeinderatskanzlei
1.
Workshop Gemeindeverwaltung und Werkdienst
Am Freitag, 23. Oktober blieb die Gemeindeverwaltung infolge einer internen Weiterbildung, an welchem das Personal der Gemeindeverwaltung und des Werkdienstes teilnahm, geschlossen.
In einem ersten Teil berichtete unser Friedensrichter Rolf Huber, der sein Amt mit viel Engagement
ausfüllt, über seine spannende Tätigkeit als Friedensstifter. Mit einem grossen Fachwissen und hoher
Sozialkompetenz schafft er es erfolgreich als Vermittler zu wirken und mit den Parteien einvernehmliche Lösungen zu finden. Die hohe Erfolgsquote der Schlichtungsverfahren ist sehr erfreulich. Mit dem
erworbenen Hintergrundwissen kann nun das Personal der Gemeindeverwaltung bei Anfragen am Telefon oder Schalter die Fälle, welche an den Friedensrichter weiterzuleiten sind, besser beurteilen.
Den zweiten Teil leitete Roger Brändli, Leiter Hauswartung und gleichzeitig Sicherheitsbeauftragter
zum Thema Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz. In einem theoretischen Teil stellte er
dem Personal die verschiedenen Punkte vor, die zu einem Sicherheitskonzept gehören, welches aktuell in Zusammenarbeit mit externen Fachleuten für die Gemeinde Knonau entwickelt wird. Dabei ist ein
Schwerpunkt auf die Ausbildung und Mitarbeit des Personals zu legen, weshalb dieses zur Sensibilisierung für das Thema Arbeitssicherheit in Gruppen mit einer Checkliste auf einen Rundgang im Werkhof
und in der Verwaltung geschickt wurde. In regen Diskussionen wurde festgestellt, dass zwar bereits
viele Sicherheitsregeln eingehalten werden, in einigen Bereichen aber auch noch Verbesserungen
möglich sind, welche im nächsten Jahr mit unterschiedlichsten Massnahmen realisiert werden sollen.
Dabei soll nicht übertrieben werden - so wenig wie möglich, so viel wie nötig ist die Devise.
Wir danken den beiden Referenten für diesen spannenden Workshop.
Gemeindeverwaltung
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2.
Curdin Nefzger bleibt dem Kanton Zürich erhalten
Nachdem Curdin Nefzger seine Lehrabschlussprüfung als kaufmännischer Angestellter im Sommer 2015 erfolgreich bestanden hat, stellte er seine Dienste
befristet bis Ende Jahr der Gemeinde Knonau weiterhin zur Verfügung. Auf diese
Weise konnte er selber auch bereits Berufserfahrung sammeln. Nun hat Curdin
auf einem zürcherischen Steueramt eine für ihn geeignete Stelle gefunden. Diese hat er per 23. November 2015 angetreten. Der Gemeinderat und das gesamte
Verwaltungs- und Werkteam bedanken sich für eine sehr gute und angenehme
Zusammenarbeit und wünschen ihm alles Gute für die Zukunft. Es war eine
spannende und tolle Zeit. Es ist immer wieder interessant zu sehen, wie sich ein/e Lernende/r während
3 Jahren entwickelt.
3.
Catherine Müller-Wittlin neue Mitarbeiterin Gemeindebibliothek
Mit Catherine Müller-Wittlin konnte die offene Stelle bei der Gemeindebibliothek
sehr gut besetzt werden. Catherine Müller-Wittlin arbeitet bereits bei einer anderen Gemeindebibliothek und hat dementsprechend bereits einige Erfahrungen im
Bibliothekswesen gesammelt. Sie wird Ihre Stelle per 1. Januar 2016 antreten.
Der Gemeinderat und das Bibliotheks- und Gemeindeteam freuen sich auf die
künftige Zusammenarbeit.
4.
Silvan Wüest neuer Mitarbeiter Hauswartung Primarschule
Mit Silvan Wüest konnte die seit längerer Zeit offene Stelle bei der Hauswartung
der Primarschule sehr gut besetzt werden. Silvan Wüest hat ursprünglich die
Lehre als Betriebspraktiker Werkdienst absolviert und mittlerweile auch viele
Erfahrungen im Bereich der Gebäudereinigung gesammelt. Der Gemeinderat
und das gesamte Gemeindeteam freuen sich auf die künftige Zusammenarbeit.
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5.
Vertragsverlängerung mit Chris Etter
Chris Etter arbeitet seit August 2015 in der Hauswartung Primarschule mit einem reduzierten Pensum.
Die Zusammenarbeit verlief für beide Seiten positiv, so dass der befristete Vertrag um 6 weitere Monate bis zum 30. Juni 2016 verlängert werden konnte. Auch Chris wünschen wir weiterhin viel Erfolg bei
der Arbeit.
6.
Schliessung der Gemeindeverwaltung während den Feiertagen 2015/2016:
Montag, 21. Dezember 2015 bis Sonntag, 3. Januar 2016 geschlossen
Für die Meldung eines Todesfalles wird Ihnen auf dem Anrufbeantworter der Gemeindeverwaltung
(044 768 50 50) die Pikettnummer bekanntgegeben.
Mitteilungen aus dem Bausekretariat
1.
Bauvorhaben
Folgende Baustellen sind zurzeit in Betrieb:
- Wohn- und Gewerbehaus, Chamstrasse, Kat.-Nr. 660
- Neubau Gewerbehalle Hasental, Hasental, Kat.-Nr. 682
- Überbauung Eschfeld , Aeschrainstrasse (3 MFH und 5 EFH), Kat.-Nr. 1381
- Überbauung Oberdorf , Dorf-/Oberdorfstrasse (4 MFH), Kat.-Nr. 495
- Überbauung Bergli , Uttenbergstrasse (30 Wohneinheiten), Kat.-Nrn. 1242 und 1243
- Neubau Einfamilienhaus, Baaregg 26, Kat.-Nr. 1066
Durch die hohe Bautätigkeit muss mit Mehrverkehr und teilweise mit Behinderungen gerechnet werden.
Bei Fragen oder für Reklamationen steht Ihnen das Bausekretariat gerne zur Verfügung
([email protected] oder 044 768 50 51).
2.
Baubewilligungen
Folgende Baubewilligungen wurden erteilt:
- Leuthard Immobilien, Projektänderung, Uttenbergstrasse, Kat.-Nr. 1243
- Jeannot Charles, neuer Balkon, Dachflächenfenster und Umbauarbeiten, Unterdorfstrasse 7,
Kat.-Nr. 590 (inventarisiertes Gebäude)
- Wyss Josef, Projektänderung, Hasental, Kat.-Nr. 682
- Baurealit, Projektänderung Haus 1, Husrainstrasse, Kat.-Nr. 1361
- Zwicky Kai, Wintergarten, Bergli 7, Kat.-Nr. 737
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Mitteilungen aus dem Gesundheitssekretariat
1.
Schliessung der Recycling-Sammelstelle über Weihnachten und Neujahr 2015/2016
Die Sammelstelle bleibt wie folgt geschlossen:
Donnerstag, 24. Dezember 2015 ab 12.00 Uhr bis und mit Freitag, 26. Dezember 2015
Donnerstag, 31. Dezember 2015 ab 12.00 Uhr bis und mit Freitag, 2. Januar 2016
2.
Hundehalter aufgepasst Hundehalterpflichten beachten und
gegenseitig Rücksicht nehmen!
Immer wieder gehen bei der Gemeindeverwaltung Beschwerden über Verunreinigungen durch Hundekot und Belästigungen durch freilaufende Hunde ein.
Klage wird insbesondere auch darüber geführt, dass Privatgrundstücke wie auch öffentlich zugängliche
Plätze, wie z.B. Stampfiplatz, Kindergartenspielplatz usw. durch Hundekot verunreinigt werden. Bei der
gebotenen Rücksichtnahme auf andere ist insbesondere zu bedenken, dass für die von der Hundehaltung ausgehenden Gefahren und Verunreinigungen letztlich der Hundehalter verantwortlich ist.
Zu einer verantwortungsvollen Hundehaltung gehört selbstverständlich, dass der Hund nur dort seine
Notdurft verrichten sollte, wo es andere nicht stört und auch nicht gegen die schutzwürdigen Grundstücksinteressen der Nutzungsberechtigten verstösst. Abgesehen davon, dass Hundekot an den
Schuhen der Menschen als Belästigung und Ärgernis empfunden wird, ist nicht zu vergessen, dass
Hundekot vor allem für Kinder eine Gesundheitsgefährdung darstellt. Auch bei Tieren kann Hundekot
über das Futter zu einer Übertragung von Krankheiten führen. Gerade beim Ausführen der Hunde in
der freien Landschaft sollte bedacht werden, dass die Landwirte ein berechtigtes Interesse daran haben, dass ihre Grundstücke nicht durch Hundekot verunreinigt werden.
Ebenso ist darauf Rücksicht zu nehmen, dass sich andere Personen und vor allem Kinder durch frei
umherlaufende Hunde gefährdet und verängstigt fühlen. Daher sollten Hunde umso mehr konsequent
an der Leine geführt werden.
3.
Defibrillator
Wie bereits in der März-Ausgabe des KnonauerInfos zu lesen war, verfügt das MZG Stampfi über einen Defibrillator. Dieser befindet sich neben dem Feuerlöscher im Stampfi Parterre unter der Treppe,
welche zum Stampfi Saal hinaufführt. Die seitens der Gemeinde für die Stampfi und die Sicherheit verantwortlichen Personen wurden in der Handhabung des Defibrillators entsprechend geschult.
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10
Mitteilungen aus dem Sicherheitssekretariat
1.
Sichtbarkeit von Fussgängern bei Dunkelheit
Infografik «Sichtbarkeit von Fussgängern bei Dunkelheit»
Tipps
Fussgänger
Tragen Sie helle Kleider mit lichtreflektierenden, rundum sichtbaren Materialien. Besonders wirkungsvoll sind reflektierende Materialien an bewegenden Körperteilen, z. B. Sohlenblitze oder Bänder an
Fuss- und Handgelenken.
Velofahrer
Am Velo sind Beleuchtung und Reflektoren vorne, hinten und an den Pedalen (davon ausgenommen
sind Rennpedale, Sicherheitspedale und dergleichen) gesetzlich vorgeschrieben. Verwenden Sie am
besten eine fest montierte Beleuchtung und blinkende Zusatzlichter. Überprüfen Sie deren Funktionstüchtigkeit regelmässig. Speichenreflektoren oder reflektierende Pneus sorgen für seitliche Sichtbarkeit.
Autofahrer
So können Sie als Autofahrer zur Sicherheit beitragen: Passen Sie Ihre Fahrweise der Sicht und der
Witterung an. Sorgen Sie zudem rundum für Klarsicht: Halten Sie Front- und Heckscheiben sauber.
Schnee und Eis haben dort nichts zu suchen.
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Diverses
1.
Christbaumverbrennen mit anschliessendem Spaghettiplausch
Christbaumverbrennen
Spaghetti-Plausch
Stampfiplatz
MZG Stampfi
Freitag, 8. Januar 2016, von 18.00
19.00 Uhr
Politische Gemeinde Knonau
Freitag, 8. Januar 2016, ab 19.00 Uhr
Männerriege Knonau
Zu diesem traditionellen Anlass sind alle Knonauerinnen und Knonauer herzlich eingeladen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Christbäume, Adventskränze und Tannreisig werden dem Feuer übergeben und Sie erhalten die Möglichkeit beim gemütlichen Zusammensein auf das neue Jahr anzustossen.
Der Gemeinderat Knonau und die Männerriege Knonau freuen sich auf Ihren Besuch.
2.
Workshop Hausgarten auf den Winter vorbereiten vom 17. Oktober 2015
Die LEK-Kommission hat am 17. Oktober zum Workshop Hausgarten auf den Winter vorbereiten im
Garten von Annelis und Peter Scheidegger eingeladen.
Die Naturgartenspezialisten Mario Mastel mit seinen Helfern Günther und Pascal haben auf spannende
Weise erklärt und gezeigt, wie Grüngut, Laub, Unkraut usw. im eigenen Garten verwertet werden kann.
Dadurch können Boden, Sträucher sowie Kleinlebewesen profitieren und, mit einem Augenzwinkern
meint Mario, kann die Gemeinde Entsorgungskosten sparen. Nachfolgend eine kleine Auswahl von
Ideen:
Gleich zu Beginn zeigte Mario Mastel wie praktisch ein natürlicher Laubkübel sein kann: In ein Loch
von ca. 50cm Tiefe und Durchmesser wird das zusammengewischte Laub eingebracht. Zwischendurch
wird dieses kräftig niedergestampft, sodass eine ganze Menge Platz hat, Überwinterungsschutz für
Kleinlebewesen bildet und im Frühling zersetzt sein wird. Eine einfache Lösung für das viele Laub, welches vom Rasen möglichst entfernt werden sollte, da sonst der Boden modrig werden kann.
Günther zeigt, wie aus abgeschnittenen Ästen eine Astkugel entsteht. Drei bis
vier Äste werden mit etwas Geschick zu Ringen geformt und danach zu einer
Kugel verbunden. Durch dieses Gerüst werden weitere Zweige geflochten, sodass eine dicht geflochtene Kugel entsteht, welche mit Laub gefüllt werden
kann.
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Die Kugel wirkt in einem Baum aufgehängt sehr dekorativ, bildet für Kleinlebewesen ein Überwinterungsplatz und für uns Menschen spannende Momente beim beobachten.
Wie ein Wollknäuel gewickelt wird, genauso entsteht die Jätkugel abwechselnd geformt aus Gejät und
umwickelt mit z.B. Winden oder Efeu. Die Kugeln können in eine Hecke oder unter Sträucher gelegt
werden, wo sie sich zersetzen.
Alle TeilnehmerInnen haben kräftig angepackt, fleissig gewickelt, geformt, geschnitten und Laub gewischt. Bei einer gemütlichen Stärkung und einer regen Diskussion haben die drei Naturfachmänner
unermüdlich Fragen beantwortet, sodass alle TeilnehmerInnen die vielen Anregungen im eigenen Garten umsetzen können.
3.
Hallenbad Wygarten Mettmenstetten
Hallenbadsaison 2015/2016
Das Hallenbad Wygarten ist jeweils von Ende Oktober bis Mitte Mai am Mittwochnachmittag und am
Sonntagvormittag der Öffentlichkeit zugänglich.
Öffnungszeiten: 21. Oktober 2015
Mittwoch:
Sonntag:
15.00
08.00
11.00
12. Mai 2016
17.00 Uhr,
11.00 Uhr,
13.00 Uhr,
Wassertiefe 0.80 1.20 m
Wassertiefe 1.20 m
Wassertiefe 2.00 m
Während der Schulferien bleibt das Bad geschlossen.
Zutritt für Kinder bis und mit 3. Primarklasse nur in Begleitung einer erwachsenen Person.
Eintrittspreise:
Einzelbillette:
Jugendliche
Erwachsene
Fr. 1.-Fr. 2.--
Abonnement für 12 Eintritte:
Jugendliche
Erwachsene
Fr. 10.-Fr. 20.--
Veranstaltungs- und Termin-Vorschau 2015/2016
(alle Angaben ohne Gewähr)
Mi
16.12.2015
12.00
Seniorenzmittag
Frauenverein
MZG Stampfi
Für das Jahr 2016 erhalten Sie als Beilage einen separaten Termin- und Abfallkalender. Wir verweisen Sie
bezüglich Events 2016 auch auf den Veranstaltungskalender unter www.knonau.ch.
Gemeindeverwaltung
8934 Knonau
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