Zufferey schlägt Venetz

Walliser Bote
Dienstag, 1. Dezember 2015
SPORT
Karate
29
Badminton | Olympica-Brig mit klarem Sieg gegen Team Thunersee
| SM des Shotokan-Verbandes
Drei Podestplätze
für KC Gampel-Saastal
Die Jungen überzeugen
Der BC Olympica-Brig
gewann auswärts gegen
das Team Thunersee 6:2.
Aufgrund ungünstiger
Voraussetzungen hatte
mit diesem Sieg nicht gerechnet werden können.
Starke Leistungen. Von links: Chantal Steiner und Nathalie
Schmidt mit ihrem Trainer Norbert Schmidt.
Zum Karate-Saisonende
fand am vergangenen
Sonntag in Rheinfelden
die Meisterschaft des
Schweizerischen Shotokan Karate-Verbandes
statt.
Vom Karateclub Gampel-Saastal waren Chantal Steiner und
Nathalie Schmidt mit dabei. In
der Kategorie Kata Elite Damen
FOTO zVG
liessen die beiden Oberwalliserinnen ihren Konkurrentinnen
keine Chance und belegten die
Plätze 1 (Nathalie Schmidt) und
2 (Chantal Steiner).
In der Kategorie Kumite
Elite Open Damen verloren beide ihren Halbfinal nur knapp.
Den Kampf um den dritten
Platz konnte Nathalie Schmidt
in der Verlängerung mit 1:0 für
sich entscheiden. | wb
Curling | Interclub-Meisterschaft
CC Visp
Vorrundensieger
Der BC Olympica-Brig trat wiederum mit Loris Pfammatter
an. Zudem gab Mathias
Schneuwly sein Debüt in der
NLB und einige Spieler starteten leicht angeschlagen in die
Partie. So war das Ziel, mit einem Unentschieden zwei Punkte aus Thun mitzunehmen.
Der Beginn der Begegnung lief dann aber denkbar
gut. Das erste Herrendoppel sowie das Damendoppel konnten
die Oberwalliser für sich entscheiden. Yoann Freysinger und
Michael Andrey konnten in gewohnter Manier die Herreneinzel gewinnen.
Nachdem das zweite Herrendoppel und das Dameneinzel zugunsten der Thuner ausfielen, waren noch das Mixeddoppel und das dritte Herreneinzel auf dem Programm. Im
Mixeddoppel spielten Loris
Pfammatter und Laura Blumenthal gegen Schwab/Schmutz.
Der erste Satz fiel zugunsten
der Thuner aus. Im zweiten
Durchgang kamen die Briger
besser ins Spiel und erzeugten
mit einem variantenreichen
Spiel mehr Druck. Prompt entschieden die Briger den zweiten
Durchgang mit 21:19 für sich.
Auch im dritten Satz war es ein
Variantenreiches Spiel. Loris Pfammatter kam an der Seite von Laura Blumenthal zu
seinem ersten Sieg in der NLB.
FOTO zVG
offener Schlagabtausch mit vielen starken Ballwechseln. Den
letzten Satz brachten Pfammatter/Blumenthal mit einem kleinen Vorsprung nach Hause. So
feierte Pfammatter seinen ersten Sieg in der NLB.
Beflügelt von diesem
starken Auftritt wollte es
Schneuwly ihnen gleichmachen. In seinem Einzel wurde es
auch ganz knapp. Den ersten
Satz gewann er in der Verlängerung mit 24:22. Im zweiten
Durchgang hatte sein Gegner
wiederum Probleme mit dem
geduldigen Spiel. Obwohl es in
der Endphase nochmals knapp
wurde, konnte Schneuwly das
HD2: Schwab Martin (A1)/zbinden Andreas (B2) - Pfammatter Loris (C2)/
Schneuwly Mathias (B2)
21:10, 21:16
Spiel gewinnen und er ging
gleich bei seinem ersten NLBEinsatz als Sieger vom Platz.
In der Tabelle ist der BC
Olympica-Brig unverändert an
erster Stelle. | wb
DD: Angehrn Sabrina (A2)/Schmutz
Renja (B3) - Jöster Salomé (B1)/Blu22:24, 13:21
menthal Laura (A2)
Team Thunersee I - BC Olympica2:6 (5:12)
Brig
HE1: Schafflützel Kyrill (A1) - Freysin13:21, 12:21
ger Yoann (A1)
MX: Schmutz Renja (B3)/Schwab
Martin (A2) - Pfammatter Loris (C3)/
Blumenthal Laura (A2)
21:15, 19:21, 18:21
HE2: Schmutz Nando Romano (A3) 7:21, 11:21
Andrey Michael (A1)
HE3: zbinden Andreas (B2) Schneuwly Mathias (B1) 22:24, 19:21
DE: Angehrn Sabrina (A2) - Jöster Sa22:20, 22:20
lomé (A3)
HD1: Schafflützel Kyrill (A2)/Schmutz
Nando Romano (B2) - Freysinger Yoann (A2)/Andrey Michael (A1)
13:21, 19:21
1. Olympica-Brig
2. Yverdon-les-Bains II
3. BC Rousseau
4. Lausanne Association
5. La Chaux-de-Fonds II
6. Chênois
7. Fribourg-Tafers II
8. Team Thunersee I
9. St-Maurice
10. Courrendlin
7
7
7
7
7
7
7
7
7
7
44:12
39:17
28:28
27:29
27:29
26:30
25:31
24:32
21:35
19:37
92:29
83:48
62:62
64:64
64:70
60:68
56:69
58:72
50:76
49:80
23
20
14
14
13
12
12
12
10
10
WB vom 01.12.2015
Tennis | 9. Basler Versicherungen Cup im Tenniscenter Fiesch
Qualifiziert. Der CC Saas-Fee ist in den Finalspielen dabei.
Von links: Dominik Bumann (Skip), Edy Bumann, Rolf Senn und
Rolf Bodenmann.
FOTO zVG
Am Freitag wurde auf der
Curlingbahn der Litternahalle Visp die Vorrunde der Interclub Meisterschaft in der Gruppe
Oberwallis mit der letzten Runde beendet.
Als viertes Team konnte sich Siders nach Visp, Leukerbad und
Saas-Fee ebenfalls für die Finalspiele vom Frühjahr 2016 in
Leukerbad qualifizieren. Der
Vertreter aus dem Mittelwallis,
Grimentz, und überraschend
auch Zermatt schieden aus.
In der letzten Runde kam
es durchwegs zu Favoritensiegen. Das Spiel Visp gegen Siders
begann ausgeglichen und mit
Vorteil für Siders. Im vierten
End schafften die Visper um
Skip Marcel Julen ein Fünferhaus und spielten sich anschliessend überlegen zum klaren Sieg.
Bernard Cheseaux, der Siderser
Skip, hatte immer auch die anderen zwei Partien im Auge. Er
wusste, dass er wegen der guten
Endzahl auch mit zwei Punkten
noch die Finals erreichen konnte. Und so kam es auch. Gri-
mentz konnte zwar gegen SaasFee vier Ends buchen, hatte jedoch schon nach drei Ends und
einem 1:7-Rückstand die Chance
auf den Sieg verspielt. Dasselbe
passierte Zermatt gegen das hervorragend aufspielende Leukerbad. Das Spiel war früh zugunsten von Leukerbad entschieden
und Zermatt hatte den Einzug in
die Finalspiele verpasst.
Somit gewinnt Visp verlustpunktlos die Vorrunde. Leukerbad mit Skip Adrian Rieder
schafft den feinen zweiten Rang
in der Qualifikation. Saas-Fee
hat sich nach dem mühsamen
und schlechten Start am ersten
Spieltag noch klar für die Finalrunde qualifiziert und Siders
schafft den Finaleinzug als bestes der drei Teams mit zwei
Punkten. | wb
Curling. Interclub-Meisterschaft
5. Runde:
Visp - Siders
12:4 (5:3 Ends)
Saas-Fee - Grimentz
9:5 (4:4 Ends)
Leukerbad - zermatt 14:2 (6:2 Ends)
Schlussrangliste: 1. Visp 5 Spiele/10
Punkte/29 Ends/55 Steine. 2. Leukerbad 5/8/22/47. 3. Saas-Fee 5/6/21/33.
4. Siders 5/2/18/28. 5. Grimentz
5/2/14/21. 6. zermatt 5/2/13/21.
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Heute Dienstag
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Schweiz - Tschechien
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Kickers Offenbach - Hessen
Zufferey schlägt Venetz
Halbfinalisten. Toni Clausen, Roland zeiter, Marcel Venetz und Laurent zufferey (von links).
Der R5-klassierte Laurent
Zufferey aus Brämis gewann am Wochenende
das Fiescher Turnier.
Zunächst aber kamen in Fiesch
Erinnerungen hoch an das Turnier vom Vorjahr. Damals flogen bis und mit dem Halbfinale
die Nummern 1, 2 und 3 aus
dem Turnier, mit Benjamin
Leiggener (RTG/TC Simplon BrigGlis) siegte ein Ungesetzter.
«Courrant normal» hingegen in
diesem Jahr, mit Laurent Zufferey und Marcel Venetz (R5,
RTG/TC Simplon) erreichten die
beiden Topgesetzten das Finale.
Einmal mehr führte Turnierleiter Thomas Lambrigger durch
den traditionellen Wettkampf.
Die weiteren Gesetzten waren Junior Lazar Zivanovic (R7,
Nummer 3) und Toni Clausen
(R7, 4). Zivanovic kämpfte bereits
im Startspiel gegen Martin Keller
über drei Sätze und schied dann
gegen den Fiescher Routinier Roland Zeiter aus. Toni Clausen bezwang zuerst den gut spielenden
Tobias Schalbetter, blieb später
gegen den topgesetzten Zufferey
im Halbfinal chancenlos.
Zufferey ungefährdet
Ein Highlight des Turniers war
der Halbfinal zwischen Venetz
und Zeiter. Letzterer gewann
den ersten Satz 6:4 und besass
einen Matchball. Verwerten
konnte er ihn nicht, Venetz erzwang das Tiebreak und einen
dritten Satz. Noch einmal
schaffte sich Zeiter eine gute
Ausgangslage, führte 3:1 und
kam zu immerhin fünf Spielbällen zum 4:1. Wieder ging ihm
die Kaltblütigkeit ab und Venetz
bestrafte seinen Gegner dafür.
Der Briger spielte fortan stark
auf und drehte den 1:3-Rückstand in ein 6:3 um, womit der
FOTO zVG
Finaleinzug doch noch Tatsache
wurde.
Dort stand ihm Laurent
Zufferey gegenüber, der bis dato noch keinen Satz verlor. Zufferey nutzte seine Frische, spielte taktisch gut auf und liess Venetz nach dessen umkämpftem
Halbfinale keine Chance. Das
Resultat des Endspiels – 6:1,
6:1 – fiel entsprechend aus. ada
RESULTATE
Herren-Einzel, R5-R9
Viertelfinal: Laurent zufferey (R5, TC
Brämis) s. David Burgener (R7. TC
Fiesch) 6:0, 6:3. Toni Clausen (R7, TC
Fiesch) s. Ramon Kaufmann (R8, TC
Fiesch) w.o. Roland zeiter (R7, TC
Fiesch) s. Lazar zivanovic (R7, TC
Fiesch) 6:3, 6:1. Marcel Venetz (R5,
RTG/TC Simplon) s. Dominic Biner (R7,
TC zermatt) 6:0, 6:1. – Halbfinal: zufferey s. Clausen 6:1, 6:0. Venetz s. zeiter 4:6, 7:6, 6:3. – Final: zufferey s. Venetz 6:1, 6:1.
BOB, EUROPACUP
Top-Ten-Plätze
in Winterberg für
Michael Kuonen
Dieses Wochenende wurden
im deutschen Winterberg die
ersten Europacuprennen dieser Saison gefahren. Mit dabei
war auch der Visper Michael
Kuonen.
Es wurden insgesamt vier Rennen gefahren. Michael Kuonen
fuhr mit dem Piloten Clemens
Bracher alle Rennen. Dabei
reichte es dreimal für eine Platzierung unter den ersten zehn
Teams.
Beim ersten zweierbob-Rennen reichte es gar für Platz 5,
zeitgleich mit Monaco. Beim
zweiten zweierrennen am
Samstagmorgen konnte Clemens Bracher mit Michael
Kuonen vom 12. zwischenrang
noch auf den achten Schlussrang vorrücken.
Noch am selben Nachmittag
war das Viererrennen angesetzt, bei dem sich das Team
Bracher den sechsten Schlussrang holte. Nicht schlecht,
wenn man bedenkt, dass Clemens Bracher noch keine 20
Fahrten mit dem Viererschlitten gemacht hat.
Das wurde aber dem Team
dann beim letzten Rennen am
Sonntagmorgen zum Verhängnis. Gleich beim ersten Lauf
stürzten die vier, blieben aber
glücklicherweise unverletzt.
Trotz starker Aufholjagd konnten sie im zweiten Lauf keinen
Platz mehr gutmachen.
Für Michael Kuonen geht es
jetzt weiter nach Altenberg,
wo am nächsten Wochenende
das zweite Europacuprennen
stattfindet. | wb